[20] - Louis hat noch nicht genug

[Louis XV.]

Runde 24

Mit dem Lager kommt gleichzeitig die Inspiration und Vollendung für State Workforce.

An den Politiken gibt es allerdings nichts zu ändern, vorerst. Wir belassen die +1 bis zum Pantheon (noch 2 Runden), und auch die +5 gegen die Barbaren und die +50% Produktion auf Einheiten. Viel mehr Auswahl gibt es auch nicht. Allenfalls die Boni für Scouts wären eine Option. Einer der Scouts ist ja nur noch ein paar Punkte von Level 3 entfernt.

Wir gründen Freiburg auf den Steinen. Im Nachhinein ist mir nochmal bewusst geworden, dass ich an die beiden Flüsse auch zwei Städte hätte setzen können, wenn ich eine direkt neben die Bananen an den Fluss gesetzt hätte, und die andere zwischen Schafe und Gips. Aber jetzt ist zu spät. Freiburg hat im 1. Ring nichts spektakuläres, dafür viel Auswahl im 2. Ring.

Der russische Scout ist nach wie vor verschwunden, scheint also nach Norden gewandert.

Unser Scout will die westliche Seite der Berge erkunden, läuft aber in ein Berg-Tal hinein und muss schon wieder umkehren. Einige sehr spannende Plätze für einen Campus hier...

Freiburg braucht aktuell noch keinen Builder, weil es eigentlich nichts zu bewirtschaften gibt, eventuell eine Mine auf dem Hügel.

Stattdessen erst einmal ein Monument, um schnell die Kulturerweiterungen zu bekommen. Dauert aktuell noch 14 Runden, das sollte aber bald schneller gehen.

Problem: Ich habe noch keine Lux angeschlossen, da ich für die Baumwolle noch gar nicht Bewässerung erforscht habe. Das werde ich wohl dann nachholen, sonst läuft Freiburg mit 3 auch direkt in die Unzufriedenheit hinein.

Ein Feld im 2. Ring kostet 40 Gold. Nächste Runde könnte ich die Schafe kaufen.

Ich könnte auch stattdessen den Dschungel als Verbindung zu Worms kaufen, und die Seite für den Russen (und andere) dicht machen.

In Worms hatte ich kurz an einen zweiten Siedler direkt gedacht (dauert nur 6 Runden), aber da ich noch die Einheiten-Produktionskarte drin habe, passt ein Krieger eigentlich besser. Im Süden liegt ja unter anderem das Eisen, es wäre wohl schlau, Richtung Süden zu siedeln, und dazu muss ich die Gegend von Barbaren säubern.

Nächste Runde haben wir schon Schrift.

Foreign Trade dauert (auch ohne Inspiration) nur 4 Runden. Nächste sinnvolle Bau-Aufträge sind also ein Campus, eine Karawane und ein Builder für die Baumwolle. Kasernen natürlich auch. Muss mal schauen, in welcher Reihenfolge ich das abarbeite.

Und mal schauen, was in zwei Runden beim Pantheon übrig bleibt.

Kultur durch Weiden wäre natürlich der Volltreffer, aber da habe ich meine Zweifel. Glaube von Steinkreisen wäre auch gar nicht sooo dumm, selbst wenn ich nicht auf Religion gehe, könne ich versuchen, mich von einer Religion missionieren zu lassen, die Glaube für Bauten oder Einheiten nutzen kann, und vorher in Ruhe ganz viel ansparen. God of the forge ist natürlich sowieso immer eine Option.

[Louis XV.]

Runde 26

Ich hatte gestern keine Zeit mehr zu posten, habe aber extra Screenshots gemacht, die jetzt natürlich schlauerweise auf meinem anderen Rechner liegen. Also hier direkt weiter mit der aktuellen Runde, bis auf weiteres allerdings auch wohl mit weniger ausführlicher Dokumentation, weil ich unterwegs bin.

Der Schleuderer vor Worms hat es geschafft, den Barbarenkrieger zu besiegen, uns sackt das Heureka für Bogenschießen ein. Damit in 2 Runden sowohl Bogenschießen als auch Foreign Trade (und dank der gut gefüllten Schatzkammer vermutlich direkt einen Bogenschützen).

Im Score stehe ich dank Lager und zweiter Stadt gut da.

Auch die fünf Techs lassen sich sehen. Vorne allerdings thront rg-one, der mir irgendwann mal erklären muss, was für einen Stunt er da abgezogen hat, dass er in den ersten Runden komplett ohne Technologie auskam - und warum. War das auf den vergünstigten Bau der Lavra gemünzt?

Die Diplo zeigt mir, dass er mittlerweile sein Pantheon gegründet und "Divine Spark" gewählt hat. Heißt also, noch mehr GPP. Für den Propheten sammelt er laut GP-Tabelle schon 3 Punkte pro Runde (also Lavra plus Divine Spark). Der wird in Windeseile seine Religion durchpeitschen.

Und:

Er kommt auf 15 Gold pro Zug. Lux? Stadtstaat? Ich komme mit Amsterdam derzeit auf +9 (würde ich die Baumwolle bewässern und nutzen auf +13).

Mein Scout hat bei der Bewegung nach Norden übrigens mit der Siedler-Linse ein rotes Feld entdeckt. Da sitzt also entweder ein Stadtstaat oder ein Mitspieler.

Da der russische Scout nordwärds gezogen war, seitdem sich aber die drei unbekannten Bekanntschaften des Russen in der Diplo nicht vermehrt haben, deutet das allerdings eher auf Stadtstaat hin.

Worms baut aktuell direkt noch einen Siedler an (6 Runden), allerdings könnten diverse Ereignisse dafür sorgen, dass der Bau noch unterbrochen wird:

• Nächste Runde kommt Kulturerweiterung auf das Feld, für das der Campus geplant ist. +3 sind nicht zu verachten.
• In zwei Runden könnten wir mit der Karawane starten
• Wir haben noch keine Lux. Freiburg wird mit Größe 3 bereits Annehmlichkeitsprobleme bekommen. Ein Builder wäre sinnvoll.

[slowcar]

Dropbox hilft bei den Screenshots
(mir jedenfalls)

[Louis XV.]

Pantheon-Zeit.

Kultur durch Weiden war genauso weg wie God of the Forge. Der Nachteil einer späten Zug-Position.

Ich hatte kurz über die Sump- und Marsch-Gottheit nachgedacht, das hätte die geplante Süd-Stadt aufgewertet, aber alles in allem wäre ich da selbst bei ausgebauten Städten nur auf 3-5 gesamt gekommen. Ebenfalls zur Debatte standen die Steinkreise, ich weiß noch nicht, ob ich selbst auf eine Religion gehe... vermutlich nicht unbedingt, aber selbst wenn man bekehrt wird, kann man Glaubenspunkte zum Teil ganz gut nutzen.

Es ist dann doch die Kulturausbreitung geworden. Gleich mehrere meiner Städte haben interessante Felder im 3. Ring.

Wirklich euphorisch bin ich nicht, aber gut...

In Worms wird der Campus angebaut. Das Feld mit den +3 ist wie gesagt zu gut.

Im Norden habe ich, was immer da als Stadt ist, noch immer nicht getroffen, weil es hinter Wäldern liegt. Der russische Scout ist mir übrigens auch nicht mehr begegnet. Seltsam. Dafür gibt es im Süden dort einige Barbaren, mein Scout musste sich zurückziehen. Vielleicht war der russische Scout auch auf dem Rückzug? Dagegen würde allerdings sprechen, dass im Süden ja die Tundra nicht weit ist.

[macabre]

Kannst Du den Panthen Einfluss irgendwo rauslesen auch? (in der Kulturanzeige, etc.?)
Habe dieses Pantheon noch nicht getestet, kann im Endeffekt aber auch sehr stark sein. Die ganzen Geländekäufe werden ja mitunter sehr teuer, und da hilft das eventuell doch sehr.
(daher: Russland nie unterschätzen, im richtigen Gelände ist der Russland Trait ein Hammer)


Freiburg hätte sich am Meer auch ganz gut gemacht, das Heureka einstreifem sowie eine massiv verbesserte und durch die passende Karte günstige Aufklären - 2-3 Galeeren am Anfang sind schnell gebaut und erkunden wie nix, da laufen die Späher lange herum. Zudem wäre das Schaf auch gleich im 1. Ring gewesen.
Naja, egal, Freiburg macht sich an seiner jetzigen Stelle auch gut.


Taktisch ist das Russen-Pantheon ganz interessant:
er wird sich eine schnelle Reli holen wollen durch Lawra & Co.

Wenn Du Ihn einsacken willst, dann entweder:
a) jetzt sofort, bevor er VDG hat. Mit VDG wirst du nicht durchkommen, oder zumindestens nur sehr schwer.
b) auf Friede, Freude, Eierkuchen machen und hoffen, dass er sich andere Glaubenssätze nimmt. Und direkt anach einsacken.

Ansonsten c) Friede, Freude, Eierkuchen leben und tatsächlich ein Bündnis eingehen.


Da Du im Osten stark eingeschränkt bist, oder?, wäre Variante a ganz interessant.
Du hast mit Deutschland einen massiven Anfangsvorteil (sowieso eine unverschämt gute Civ. ) durch den zusätzlichen Militärspot.
Ein frühes Lager und somit voraussichtlich den ersten General ebenfalls. Pferde & allgemein eine top Prod ebenfalls.


Eine Idee wäre zB:
Zuerst den Trader bauen.
Dann hast du sicherlich bald die +50 Karte für Siedler: noch 1, maximal 2 und Richtung Russen gründen.
Sobald die Siedler fertig gebaut sind, in Worms Reiter raushauen und in Freiburg Bogis.

Das wird dann sehr hart für den Russen. Der a) wahrscheinlich nicht so schnell produzieren kann wie du:
- Du hast top Prod Felder (ok, hat er vielleicht auch)
- Du hast 1 Militärkarte mehr frei -> dh immer alles bonifiziert bauen
- Er wird wahrscheinlich bald an einer Lawra werkeln, auch das kostet wertvolle Anfangsprod
- Dadurch hast du dann wrs bald mind. 1 Stadt mehr


So mal in den Raum geworfen.

[Louis XV.]

Kannst Du den Panthen Einfluss irgendwo rauslesen auch? (in der Kulturanzeige, etc.?)

Ich wüsste nicht. Allenfalls, wenn ich die Save-Runden vergleiche. Aber man kann es natürlich grob abschätzen, denke ich. Wenn eine Kulturerweiterung normalerweise etwa 10 Runden dauert, was ja gerade anfangs öfter der Fall ist, dann sinkt die Dauer eben um eine Runde. Das läppert sich natürlich dann zusammen.

Freiburg hätte sich am Meer auch ganz gut gemacht, das Heureka einstreifem sowie eine massiv verbesserte und durch die passende Karte günstige Aufklären - 2-3 Galeeren am Anfang sind schnell gebaut und erkunden wie nix, da laufen die Späher lange herum. Zudem wäre das Schaf auch gleich im 1. Ring gewesen.
Naja, egal, Freiburg macht sich an seiner jetzigen Stelle auch gut.

Ich bin normalerweise ein sehr großer Freund von Meer und See, deswegen finde ich Pbem18 ja auch so spannend, und wollte absichtlich mal die Sache anders angehen, und die Seefahrt vorerst ignorieren (solange es keine taktischen Gründe dafür gibt). Die Galeeren fahren zwar schneller, finden aber zum Beispiel Stadtstaaten im Inland schwerer und können ja auch keine Hütten aufdecken.

Hätte ich am Meer auf dem Dschungelhügel gegründet, dann hätte ich zum einen eben jenen Dschungelhügel nicht, zum anderen wäre ich weiter entfernt von der zweiten Kuh, den anderen Dschungel- und Waldfeldern und könnte auch mit der Grenzerweiterung keine Grenzbarriere bauen. Aber wie gesagt, ich hätte auch noch eines Feld flussaufwärts gründen können, und hätte dann auch Bananen und Marschland im 2. Ring gehabt.

Taktisch ist das Russen-Pantheon ganz interessant:
er wird sich eine schnelle Reli holen wollen durch Lawra & Co.

Wenn Du Ihn einsacken willst, dann entweder:
a) jetzt sofort, bevor er VDG hat. Mit VDG wirst du nicht durchkommen, oder zumindestens nur sehr schwer.
b) auf Friede, Freude, Eierkuchen machen und hoffen, dass er sich andere Glaubenssätze nimmt. Und direkt anach einsacken.

Ansonsten c) Friede, Freude, Eierkuchen leben und tatsächlich ein Bündnis eingehen.

Da Du im Osten stark eingeschränkt bist, oder?, wäre Variante a ganz interessant.
Du hast mit Deutschland einen massiven Anfangsvorteil (sowieso eine unverschämt gute Civ. ) durch den zusätzlichen Militärspot.
Ein frühes Lager und somit voraussichtlich den ersten General ebenfalls. Pferde & allgemein eine top Prod ebenfalls.

Eine Idee wäre zB:
Zuerst den Trader bauen.
Dann hast du sicherlich bald die +50 Karte für Siedler: noch 1, maximal 2 und Richtung Russen gründen.
Sobald die Siedler fertig gebaut sind, in Worms Reiter raushauen und in Freiburg Bogis.

Das wird dann sehr hart für den Russen. Der a) wahrscheinlich nicht so schnell produzieren kann wie du:
- Du hast top Prod Felder (ok, hat er vielleicht auch)
- Du hast 1 Militärkarte mehr frei -> dh immer alles bonifiziert bauen
- Er wird wahrscheinlich bald an einer Lawra werkeln, auch das kostet wertvolle Anfangsprod
- Dadurch hast du dann wrs bald mind. 1 Stadt mehr

So mal in den Raum geworfen.

Was du sagst, stimmt prinzipiell. Es gibt vorerst nur zwei Probleme:

a) Ich weiß noch gar nicht, wo der Russe ist. Vielleicht ist er sogar gar nicht mein Nachbar und ist nur durchgewandert. Immerhin hat er ja schon Kontakt mit drei anderen Zivs. Ein Angriff ohne Aufklärung wäre in jedem Fall töricht.

b) Russland hat bereits eine Lavra, wie ich an den GP-Punkten (und auch in der Diplo-Übersicht) sehen konnte. Das war ja offenbar seine Strategie, mit den Anfangs-Techs zurückzuhalten, um dann irgendwie besonders schnell die Lavra hochzuziehen. Um genau zu sein, hat er offenbar sogar bereits zwei Lavras, wie der folgende Zug zeigen wird...

[Louis XV.]

Runde 28

Da Worms auf Größe 5 anwächst, bekommen wir das Heureka fürs Early Empire. Passt wunderbar, sowohl Tech- als auch Civic-Slot sind nämlich frei.

Ich wähle als Tech Bewässerung, weil ich dringend zusehen muss, dass ich die Baumwolle als Lux nutzbar mache. Worms hat durch das Wachstum zu wenig Annehmlichkeiten.

Dauert allerdings quälende 6 Runden, und tatsächlich ist weit und breit keine Ressource zu sehen, die ich mit einem Bauernhof nutzen könnte. Um mich herum nur Viehzeugs und Gestein. Der nächste Weizen ist bei der geplanten Süd-Stadt, der nächste Reis bei der geplante Ost-Stadt (und auch da nicht im ersten Ring).

Mein Scout im Norden trifft auf...

... Lissabon. Der zweite Handels-Stadtstaat in Folge. Allerdings war der russische Scout, wie vermutet, schon da.

Suzerän-Bonus: Karawanen sind immun gegen Plünderungen auf hoher See. Ich bin bislang noch nie geplündert worden, keine Ahnung, ob das in einem MP gefährlicher ist, aber ich halte das für eine eher schwache Fähigkeit. Ganz und gar nicht schwach ist natürlich, durch gleich zwei kommerzielle Stadtstaaten Gold einzusacken... Immerhin weiß ich jetzt auch, woher der Russe plötzlich seine 15 gpt hat...

Queste ist... eine Ressource zu bewässern.

Ausgerechnet.

Das würde ich ja fürs Irrigation-Heureka schon gerne. Ist jetzt natürlich nochmal attraktiver geworden, vielleicht sollte ich mir tatsächlich die Mühe machen, bis zur Gründung der nächsten Stadt damit abzuwarten...

Hier der Blick auf Worms:

Wegen der fehlenden Annehmlichkeiten schrumpft das Wachstum auf 11 Runden, und auch Kultur, Wissenschaft, Gold und Produktion kriegen kleine Dellen. Bei einer derart produktiven Stadt ist das natürlich doppelt unschön.

[Louis XV.]

Der Score sieht rg-one mit unglaublichen 47 Punkten nach oben schießen. Darunter 27 Punkte für das Reich. Die Diplo-Übersicht verrät mir allerdings, dass er nach wie vor nur zwei Städte hat, genauso wie ich. Woher hat er also die 27 Punkte? Das sind ja offenbar zwei (!?) Distrikte mehr, als ich habe. Oder ein Distrikt und eine Menge Einwohner.

Mein Scout zieht sich vor den Barbaren in den Sumpf zurück (was etwas schade ist, er hat tatsächlich schon 27/30 XP, aber ich will auch nicht riskieren, ihn zu verlieren), und entdeckt...

... Landesgrenzen.

Russland?

Offenbar innen Rot, außen Gelb. Weiß jemand da was genaueres?

Meiner Erinnerung nach war Russland außen Gelb, innen Schwarz. Also ein ganz anderer Spieler?

Als neue Politik setze ich die +30% für Builder ein, um mir eine Runde zu sparen und schnell einen Builder zu bekommen, der mein Lux-Problem lösen kann. Auch angesichts der Größe von Worms und der Neugründung Freiburg bietet sich ein Builder an.

Außerdem nehme ich die doppelten XP für Scouts wieder rein. Siehe oben: Mein erster Scout steht kurz vor der zweiten Beförderung. Einheiten produziere ich aktuell wohl eh nicht, da bin ich jetzt eigentlich gut aufgestellt.

Die Situation nach dem Zug:

Der Schleuderer wurde zum Bogenschützen aufgewertet, was uns nebenbei den 2. Gesandten in Amsterdam eingebracht hat.

Im Norden haben wir den Krieger befördert, was uns weitere Zeit gibt, die Angriffe der Barbaren einfach abzuwarten.

Dann der Blick auf die GPP.

Erstmal:

Kurioserweise ist auf meinem Reise-Laptop noch der Real-GP-Mod aktiv. Was eigentlich gar nicht sein dürfte, selbst kosmetische Mods sind meiner Meinung nach gar nicht möglich in MPs, oder?

Jedenfalls geht daraus hervor, dass Russland aktuell +6 Punkte (!!) pro Runde beim Propheten macht. Das sind zwei Lavras plus Divine-Spark-Pantheon.

Und das bedeutet: In 6 Runden hat er seine erwünschte Reli. Da kann ich natürlich beim besten Willen keinen Pferde-Rush versuchen.

Wie auch immer: Ein ganz starker Start von rg-one, der offenbar sehr gezielt darauf hingespielt hat, und jetzt seine erste Builder-Phase bereits abgeschlossen hat.

Ärgerlich: Solange ich nicht von irgendwoher Religionspunkte bekomme, werde ich mir seine Religion aufgrund des Fehlenden-Religions-Button-Bugs nicht ansehen können.

Nebenbei: Auch Ovid wird er in 19 Runden haben.

[Louis XV.]

Nachtrag:

Wenn er zwei Lavras hat, warum macht er dann bei den Writern, etc. nur +2 Punkte pro Runde?

Gilt Divine Spark etwa nur auf die Haupteigenschaft des Gebäudes? (Also: Heilige Stätte = +1 auf Große Propheten)?

[Louis XV.]

Runde 29

Der Barbar im Norden hat einen Selbstmord-Angriff begangen, es bleibt nur der Schleuderer. Vor Worms ist ärgerlicherweise ein Scout aufgetaucht, und zwar von dem (neuen) Barbarenlager im Osten. Da habe ich also in ein paar Runden mit Reitern u.ä. zu rechnen.

Problem: Bogenschütze & Krieger sind nach Süden unterwegs, und die beiden Krieger im Norden wohl erstmal etwas lädiert. Außerdem sollten die ja den Nord-Osten erkunden.

Das Lager taucht echt an der Stelle auf, wo ich es am wenigsten gebrauchen kann.

Der Scout entdeckt hinter Lissabon...

... gleich den zweiten Stadtstaat. La Venta.

Huiuiui... gleich drei Stadtstaaten noch vor Runde 30.

Natürlich war auch hier Russland vor mir.

Im Westen noch mehr Grenzen.

Wir kommen etwas langsam voran.

Aber ich bin jetzt ziemlich sicher, dass das nicht Russland ist.

Freiburg ist derweil auf Größe 2 angewachsen, bearbeitet logischerweise den zweiten Dschungel-Hügel und hat seine Kulturerweiterung in 7 Runden. Das ist definitiv eine leichte Verringerung im Vergleich zu vor dem Pantheon. Zumal es aktuell ja auch nur 0,6 erwirtschaftet.

Dank des Wachstums gibt es auch das Monument jetzt schon in 5 Runden.

Bei den Rankings macht rg-one innerhalb einer einzigen Runde nochmal 3 Punkte mehr. Gut, wir haben auch 5 Punkte dazugewonnen: Civic, Tech und Stadtwachstum.

Marchueff ist mit 28 Punkten bereits etwas abgefallen.

[Louis XV.]

Und noch was zum Tüfteln:

Es sieht so aus, als wäre im Norden erstmal keine weitere Zivilisation, frühestens hinter den Stadtstaaten. Anders gesagt: Es wäre auf jeden Fall Siedlungsplatz im Norden frei, wenn da nicht im Westen noch Landmasse mit einem Spieler auftaucht.

Neben dem Pferd ist ein Süßwassersee. Das Pferd wäre unser zweites, also auch nicht zu verachten. Davon abgesehen natürlich etwas karges Land. Aber da gibt es ja noch Felder aufzudecken.

[Louis XV.]

Runde 30

Die rot-gelben Grenzen gehörten dem Kongo, und damit marchueff.

Er hat Kontakt zu Russland und einer anderen Zivilisation. Das ist eine weniger als Russland, die kannten schon drei andere.

Ebenfalls mit 133 stramm gefüllte Kammern, dazu 7gpt.

Salz, aber bislang keine strategischen Ressourcen.

Ich schicke eine kurze Mitteilung raus.

Russland hat sich übrigens seit dem Einzeiler "Wir sind auch offen für Gespräche!" nicht mehr gemeldet. Was insofern interessant ist, da sie ja offenbar nicht mal unsere direkten Nachbarn sind, also sogar Grund hätten, ein Bündnis zu suchen ("Feind meines Feindes, und so weiter").

Unsere Situation:

Der Builder in Worms ist nächste Runde fertig und soll sich dann direkt auf zum Gips machen.

In der Forschung habe ich auf Reiten gewechselt, bin allerdings noch nicht ganz sicher, ob ich es bis zu Ende erforsche. Das wäre ein Zeitalter-Sprung und damit ein Quest-Wechsel. Auf die Queste von Lissabon aber wäre ich nach wie vor scharf.

Rankings:

Der Kongo liegt ganz hinten, weil er erst 3 Techs erforscht hat. Allerdings generiert er mehr als ich an zweiter Stelle. Heißt also entweder ein bewusstes Anforschen, oder er hat vor kurzem Zugang zu gefunden. Ein Campus ist es aber offenbar nicht.

Auch im Score liegt der Kongo hinten.

Hier die unteren Vier der Tabelle. Wobei das bei 3 Techs logisch ist, wenn er da tatsächlich ein paar zurückhält, kann er auch ganz schnell ins Mittelfeld schießen.

Nichtsdestotrotz: Allein aufgrund der Nachbarschaft wäre der Kongo ein logisches Angriffsziel, spätestens nach einer weiteren Siedler-Welle. Alternativ müsste ich auf die Siedler verzichten, direkt in Reiter investieren, und direkt zuschlagen. In der Zeit kann er definitiv keine Reiter aufstellen.

[slowcar]

Russland könnte durchaus im Nordwesten sein oder nicht?

[Louis XV.]

Die Diplo-Botschaft ist freundlich, aber etwas mysteriös:

Ah Louis XV., wir beteten zu den Göttern und der Herr schickte uns euch!

Eure Ankunft ist ein Zeichen des Schicksals! Vielleicht wenden sich die Dinge nun zum Guten. Ein fruchtbarer Austausch ist ganz in unserem Sinne.

Seid ihr ein Mann der Ehre? Seid ihr ein Mann des Vertrauens? Sied ihr ein Mann der Unterstützung? Der Kongo schmiedet Pläne. Wir möchten euch gerne einweihen und euch einen Teil des Plans werden lassen. Doch bevor wir dies tun, müssen wir um äußerste Diskretion gegenüber so manch anderem Herrscher bitten. Ist uns diese Diskretion gewiss?

Ergebene Grüße sendet euch, marchueff, Oberster Stammesführer des kongolesischen Reichs

Werter Herrscher des Kongo,

uns scheint, wir haben Eure Grenzen entdeckt, und erbieten ehrerbietigste Grüße von den Teutschen.

Wir scheinen beide bereits die Russen zu kennen, die uns reichlich wortkarg vorkamen, aber so sind Russen vermutlich.

Wir sind wissbegierig, mit Euch in einen fruchtbaren Austausch zu treten,

hochachtungsvoll,
der Gesandte von Gottkönig Ludwig,
Herrscher der Burgunder, Alemannen und Badener.

Klingt so, als plane er einen Angriff. Wenn der auf Russland geht, sollte mir das sogar recht sein, so stark wie die aus den Startlöchern gekommen sind. Allerdings ist die Frage, was für mich dabei rausspringt, denn aktuell scheint der Kongo mein einziger Nachbar, es sei denn, da nördlich der Stadtstaaten sitzt noch jemand.

Wieder andererseits: Wenn ich erstmal genug Raum bekomme, um zu siedeln, sprich das Gebiet bis zum Kongo hin, hätte ich genug Platz, da locker in Ruhe 7-8 Städte hin zu setzen.

Das verrückte an diplomatischem Austausch ist ja: Man weiß ja, dass der Gegner letztlich immer an sein eigenes Wohl denken muss. Und doch macht es einen Unterschied, ob er freundlich ankommt, oder gleichgültig oder pampig. Die Sache ist ein Spiel, und jeder weiß, dass wir die anderen besiegen müssen, um gewinnen zu wollen. Und trotzdem hat es etwas gemütlich einlullendes, nach einer Allianz gefragt zu werden.

[Louis XV.]

Russland könnte durchaus im Nordwesten sein oder nicht?

Der russische Späher lief von Süden nach Norden und kam nicht mehr zurück. Für mich deutete das bislang darauf hin, dass er im Süden gestartet ist. Allerdings gibt es da mittlerweile eine neue Erkenntnis...