Lange war nichts zu hören von Subnautica, aber an der experimentellen Beta wurde ja täglich weiter gearbeitet. Nun ist es soweit, 21 Juni - Voice of the Deep Update ist da.
Am Spiel hat sich viel verändert, so dass der Lösungsweg wie in der April Version so nicht mehr möglich ist, man muss nun deutlich mehr in Wracks rumtauchen um Baupläne zu bekommen. Außerdem haben mir viele Bilder nicht gefallen, zu dunkel und zu wenig von der genialen Unterwasserlandschaft. Also gibt´s nun ein Neustart, erklärt werden dann vor allem die Neuerungen. Gespielt wird weiterhin die experimentellen Beta, die sollen ruhig jeden Tag Updaten.
Ansonsten weniga Tägxt, mähr Bilda
Ich wollte eigentlich auf Hardcore starten, nur dann könnte die Story halt mit einer Dummheit rum sein. Aber falls Monte abgluckert muss irgendwas geopfert werden was richtig weh tut, Diamanten, ein U-Boot oder die Leser dürfen sich eine fiese Aufgabe überlegen
Eine Tür, blaues Artefakt passt nirgends rein, wie geht die Tür auf. Die Tür bleibt zu, es geht nicht weiter, wie geht die verdammte Tür auf
Stimme aus der Tiefe, jetzt kann die Tür geöffnet werden, Monte wacht schweißgebadet auf. Was´n Glück, alles nur ein Traum. Verdammt, die Aurora wurde tatsächlich von einer fremdartigen Laserwaffe abgeschossen, Monte wacht 3 Stunden später in der brennenden Rettungskapsel auf
Zum Glück funktioniert der Feuerlöscher noch
Der (neue) PDA läd hoch, nun wird der gehässige Bordcomputer wieder berechnen wie man am wahrscheinlichsten krepiert
Mal die Baupläne checken, Baupläne sind der Schlüssel um weiter zu kommen bei Subnautica. Zum Start sollte man halt irgendwie Kupfer suchen um die Mikrochips zu bauen, davon braucht man einige
Tia, da liegt die Aurora im Wasser
Ohne Strahlenschutzanzug hin zu schwimmen wäre sehr ungesund...
Monte sucht also nach Kupfer und essbaren Fischen
Viel los am Korallenriff
Die Grafik läuft schon deutlich flüssiger, dazu wurden wohl auch einige Rohstoffe vereinfacht dargestellt, Quarz z.B.
Monte hört eine Stimme, ist ja genial, ein Hypnotisier Fisch
Saugefährlich die Viecher, machen Schaden und man kann auch ersaufen dabei
Die Höhlen sich auch verdammt gefährlich, giftige Pflanzen und man kann schnell die Orientierung verlieren. Es lohnt sich aber, da unten gibt´s massig Metalle
Mit dem Silber kann man nun die Luftflasche verbessern, von 75 auf 135 sec Tauchzeit. Mit der Modifizierungs Station kann man später noch eine verbesserte Flasche für 155 sec bekommen, allerdings verlängern Luftflaschen im Inventar die Tauchzeit nicht mehr.
Eine Ausnahme gibt es aber, wenn man eine Reserveflasche im Inventar hat, und diese vor dem Tauchen kurz ausrüstet, dann füllt die sich auch mit Luft. Beim Tauchen kann man dann seine Flasche ins Inventar legen oder einfach fallen lassen, wenn man dann die Reserveflasche anschließt hat man wieder Luft. Möglicherweise noch ein Bug, ist aber irgendwie logisch und könnte auch so gewollt sein.
Mit der einfachen Ausrüstung kann man nun langsam längere Ausfluge machen. Theoretisch könnte man schon zum Wrack schwimmen, aber Monte will unbedingt den Kompass Bauplan.
Trotz 100 Stunden Spielzeit gelingt es nicht die abgesoffene Rettungskapsel mit dem Kompass Bauplan zu finden, man kann ahnen wie groß das Riff wohl sein muss
Immerhin wird ein Stalker Zahn gefunden um daraus verstärktes Glas herzustellen.
Die größte Gefahr waren bisher die Kamikaze Fische in den Höhlen, aber die Stalker sind nun deutlich aggressiver und können einem im Rudel auch leicht erledigen. Bis zur Rettungskapsel wagen sich die frechen Fische, gleich mal mit dem Messer draufhauen
In der Kapsel qualmt und stinkt es noch, aber nun kann ein Reparatur Werkzeug gebaut werden
Immerhin läuft wieder alles, auch das Funkgerät. Hilfe trifft ein in 999 Stunden
Bumm, in der Aurora platzt der Reaktor. Das Gute ist nur, dass man das Wrack nun von der Vorderseite betreten kann.
Tia, wo ist nur der verdammte Kompass. Monte hört ein Geräusch, der Vulkan an der Südost Ecke vom Riff, da muss die Kapsel irgendwo sein. Ein kleine Wrackteil wird gefunden, mit dem Reparatur Gerät kommt man rein.
Im Wrackteil ist immerhin der Seegleiter Bauplan. Wie gesagt, in dem Spiel geht es hauptsächlich um die Erkundung und das Suchen von Bauplänen. Viele Baupläne kann man an verschiedenen Stellen finden, man muss nicht in jedes Wrack rein, aber in den Wracks findet man halt die meisten.
Endlich, in der Nähe von dem Vulkan liegt die Kapsel mit dem Kompass Bauplan
Eins der wichtigsten Ausrüstungsteile, trotz Erfahrung wurde lange danach gesucht
Die Kapsel wird zu eng, Monte baut sich ein "Builder" und damit ne kleine Hütte um Zeug zu lagern.
Ne kleine Basis bei der Rettungskapsel ist zum Start eigentlich immer ne Gute Idee, so hat man ein Lager und kann die Station ja auch später wieder abbauen um das Material wieder zu bekommen
Die Solarzellen speichern nun mehr Strom als früher, was das Energieproblem ein wenig entschärft. Mit 4 Stück kann man schon 1000 Energie speichern solange die Sonne scheint, mit der Energie kann man dann auch nachts was produzieren oder Batterien laden.
Dadurch wird auch der Bioreaktor interessanter, der produziert zwar langsam Strom kann aber 500 Energie speichern. Tia, erstmal den Bauplan finden...
Nur wenn man die stromfressenden Wasser Entsalzungsmaschinen betreiben will braucht man eine fette Stromquelle. Optimal sind weiterhin heiße Quellen mit einigen Thermal Reaktoren, weil die Strom liefern ohne Uran Brennstäbe zu verbrauchen.
Die Hauptbasis muss man aber nicht an einen Vulkan setzen, mit paar "Energieverbindern" hat man schnell eine Stromleitung gebaut. Optimal ist hier ein flacher und gut zugänglicher Platz, möglichst ohne Riffrücken in der Nähe.
Nachts kann man mit den Leuchtfackeln mal richtig für Licht sorgen
Da kommt so ein verdammter Kamikaze Fisch aus der Höhle geschossen und opfert sich um seine Brut zu schützen.
Monte muss versuchen auszuweichen, die Explosion macht gut Schaden
Mal die Leuchtfackel in die Höhle werfen, schon ist es dort heller als am Tag
Verdammt, woher kommt der Sandhai. Wurde wohl vom Licht angelockt
Am nächsten Tag ist das Viech immer noch da, gut gepanzert lässt sich der Raubfisch auch nicht so leicht mit dem Messer verjagen. Statt eine Bisswunde zu riskieren schwimmt Monte besser einfach weiter, gibt noch genug zu entdecken.
Ein Seegleiter wurde gebaut, damit ist Monte nun deutlich schneller und kann längere Ausflüge machen. Außerdem kann man deutlich tiefer tauchen, weil man mit dem Teil schneller zurück zur Oberfläche kommt
Ein Ausflug zur Aurora lohnt sich sicher, aber vorher geht es Richtung Süden, da liegt die Insel im Nebel.
Riesige Riffrücken werden gefunden
Auf den Tierchen sind "Barnacle", die kann man öffnen.
Das lohnt sich, weil man seltenes Kupfer oder Silber findet
Es gibt viele Gefahren, aber bis hier her ist Monte nix passiert. Einmal 80% Schaden durch 2 Kamikaze Fische, das war knapp, Stalkern sind nun auch bissiger und haben Monte mal auf 50% gebracht. Das gefährlichste war wohl der neuartige Hypnotisier Fisch, über die kann ich aber noch nicht viel sagen. Mit etwas Erfahrung kann man den Sandhaien oder Stalkern gut ausweichen und von der Seite mit dem Messer draufhauen, damit lassen die meisten sich schnell vertreiben.
Tödlich sind auch Unterwasserhöhlen, weil da die Kamikaze Fische ihre Nester haben. Man sollte nicht zu schnell reintauchen, wenn man 3 oder 4 anlockt wird´s echt übel, die Dinger gehen hoch wie Wasserbomben. Schnell um 2-3 Ecken tauchen ist die beste Art auszuweichen, nur wenn man dabei die Orientierung verliert gluckert man jämmerlich in der Höhle ab. Ohne Thermometer sind Höhlen auch riskant, Vulkane hört man, aber es gibt auch stille heiße Quellen.
Eine weitere Gefahr sind die Giftpflanzen oder Giftkugeln der Rüssel-Robben, von denen Robben wurde aber irgendwie noch keine gesehen, vielleicht wurden die in der Juni Version aus Performance Gründen reduziert.
Auf der tropischen Insel ist es relativ ungefährlich, bis auf paar Spinnen, aber die lassen sich mit Erfahrung auch unschädlich machen. Die Pflanzen und Blumenbeete für die Basis sind eine große Hilfe, weil man dadurch leicht an Nahrung und Wasser kommt. Zwar wird das Zeug schnell schlecht und verbraucht viel Platz im Inventar, aber wenn man hungrig und durstig zur Basis kommt braucht man nicht lange Fische fangen. Daher ist es sinnvoll zuerst die Insel zu besuchen, bevor man sich zum Wrack der Aurora wagt.
Nachts wird die alte Basis auf dem Berg erkundet, ein wasserdichtes Schott und ein Scheinwerfer kann man dort scannen.
Auf dem Plantet ist wohl schon mal ein Schiff abgestürzt, 3 Überlebende wollten auf der Insel auf Hilfe warten und Pflanzen anbauen
Am nächsten Morgen geht es zum Ausguck auf dem zweiten Berg
Sehr nützlich sind halt die vielen essbaren Pflanzen die man selber anbauen kann, sobald man die Pflanzbeete scannt
Im Tal liegt die Hauptbasis, die wurde bei einem Sturm von einem Erdrusch verschüttet. Hilfe kam natürlich nie an, also sind die 3 Überlebenden wohl zurück in den Ozean und haben dort die nun verlassenen Unterwasserstationen gebaut.
Monte sammelt einiges an Pflanzen, dabei greifen 2 lästige Spinnen an
Die Spinnen versuchen einen anzuspringen, auch hier hilft seitlich ausweichen und Gegenangriffe mit dem Messer
In der verlassenen Basis findet Monte ein lila Artefakt, ansonsten lässt sich der große Raum scannen, so dass nun endlich auch eine große Basis gebaut werden kann
Auf dem Rückweg wird eine Rüssel Robe gesichtet, die gleich ängstlich paar Giftkugeln abwirft. Wenn man da aus versehen reinschwimmt ist man erledigt.
Weiter unten wachsen leuchtende Pflanzen, aber Vorsicht, die Tigerpflanze dazwischen feuert giftige Dornen ab.
Ein abgesprengtes Raumschiffteile wird entdeckt, von außen kann man schon ungefähr abschätzen, dass es nur etwa 2 Räume groß ist.
Die meisten Baupläne lassen sich in den Wrackteilen finden, meist muss man 2 oder 3 Fragmente scannen. So ein Batterie Ladegerät ist schonmal sehr praktisch
Tia, ohne einen Diamanten konnte kein Laserschneider gebaut werden, so lässt sich die Tür zwischen den Räumen nicht öffnen. Monte kommt aber auch durch einen Lüftungsschacht in den zweiten Raum, leider ohne etwas neues zu finden.
Das kleine Wrack ist noch recht übersichtlich, aber wenn man die Orientierung verliert ersäuft man jämmerlich. Hilfreich bei Wracktauchen sind auf jeden Fall die Leuchtfackeln.
Mit den großen runden Räumen wird nun die Basis umgebaut, in die Pötte passt halt viel mehr rein als in enge Röhren. Der Platz ist etwas uneben und es sind einige Schlingpflanzen in der Nähe, vielleicht wird die große Hauptbasis wo anders gebaut
Ein Raum als Gewächshaus reicht vollkommen aus, so hat man auf der Basis immer genug zum Essen und Trinken. Die Melonen halten sich eine Weile, so dass man auch für Ausflüge immer paar mitnehmen kann. Die Pflanzen zu ernten ist deutlich weniger Aufwand als ständig Fische zu fangen, so hat man mehr Zeit für die Erkundung.
Wenn man den Bioreaktor bauen kann hat man so auch gleich prima Treibstoff, einfach paar von den Kartoffeln reinwerfen
Als nächstes geht´s dann wohl mit dem Strahlenschutz Anzug und Feuerlöscher zum Raumschiffwrack