Ehrenwerte Elisabeth,
Geschätzter Friedrich,
habt Dank für Euren Besuch. Es war uns eine außerordentliche Ehre & Freude.
In Sparta erzählt sich schon das Volk auf den Straßen Geschichten über die prächtig gekleideten Fremden, die Sparta besucht haben. Und um nur wenig weniger wird auch die mitgebrachte Gesandtschaft gelobt.
Ein spartanischer Schankwirt hat von Euren Mannen eine gebrochene Nase und weitere kleine Verletzungen davongetragen, als er es wagte, schlecht über unsere Gäste zu sprechen.
Seid versichert, auch Gorgo duletet solche Worte nicht. Und ich möchte Euch nicht beleidgen, in dem ich Euch von dieser Geschichte erzähle. Es ist die Wertschätzung der spartanischen Bevölkerung für die Treue und Geradlinigkeit der deutschen Gesandtschaft, die ich Euch, geschätztes Kaiserpaar, erklären will.
Und auch Euer Schreiben steht ganz unter diesem Stern. Das erfreut uns, und nährt die Hoffnung auf eine lange, brüderliche Zusammenarbeit.
Als kleine Gegenleistung kann ich Euch nur wenige Infos geben, da es scheint, als wisse das deutsche Volk mehr über die Welt, als Sparta.
Im Süden von der griechischen Insel, und ja: wir sind eine Insel mit nur wenig Platz, befindet sich Ägypten.
Als Zeichen unseres großen Vertrauens in Euch, genährt durch die offenen Worte und den ehrlichen Eindruck, verrate ich nun eines der größten spartanischen Geheimnissen:
Es liegen Pläne bereit, das großartige Volk der Ägypter von der Knechtschaft Hegonas, einer lausigen Herrscherin, zu befreien.
Unsere Diplomaten mussten mit halben Antworten abreisen, unsere Erkunder berichten von Barbarenhorden, die das fruchtbare Land verwüsten.
So etwas dulden wir nicht, und die Pläne für eine Befreiungsarmee liegen bereit.
Doch, auch hier möchten wir gleich einen Schritt zur Zusammenarbeit setzen:
Wie stünde das Deutsche Volk einer solchen Entscheidung gegenüber?
Können wir auf Eure Unterstützung zählen?
Seid gewiss, Sparta vergisst nie, und begleicht immer seine Schulden.
Ihr könnt also darauf zählen, dass Sparta Euch bei all den Herausforderungen, die noch kommen mögen, zur Seite stehen wird.
Natürlich nur, wenn wir es schaffen, die fruchtbare Zusammenarbeit auch fortzusetzen und die Ernte einzufahren.
Und etwas noch möchte ich Euch sagen, im Osten Spartas befindet sich die Nation Spanien.
Alles was wir von diesem Volke hörten ist nett, zuvorkommend und weise. Doch die Offenheit, die uns bei Euch so imponiert hat, diese Offenheit konnten wir nicht spüren.
Wir sind daher dem spanischen Volke gegenüber skeptisch eingestellt.
hier große Worte gesprochen. Einblick in tiefe Geheimnisse gegeben.
Was haltet Ihr davon, gegenseitig Karten auszutauschen? Ich denke, für beide Völker wäre das ein großer Schritt in Richtung Weisheit und Fortschritt.
Mit vollsten Vertrauen
und in Dankbarkeit
Gorgo,
Herrscherin Spartas
Zitat von
Sirkuce
Zitat von
macabre
Ich grüße Euch, Sirkuce!
Mein Berater macabre hat endlich die Zeit gefunden, mir Eure Depesche weiterzuleiten.
Ich möchte Euch und das kaiserliche Ehepaar um Verzeihung bitten, viel früher schon müsste eine Antwort an Euch ergehen.
Wir laden Euch, Sirkuce, und auch das Kaiserpaar zu uns nach Sparta ein.
Kommt vorbei und seid Euch der berühmten griechischen Gastfreundschaft versichert.
Habt Ihr schon viel von der Welt entdecken können?
Bisher trafen wir nur 1 Stadtstaat, das stimmt uns betrübt. Dieser befindet sich im Nord-Osten Spartas, nicht allzu weit weg.
Auch die Spanier und die Äygypter trafen wir schon, alle in westlichen Welt.
Ergebenst,
Gorgo
Herrscherin Spartas
Zitat von
Sirkuce
Seid gegrüßt weise Herrschern Gorgo von den Griechen,
Die kaiserliche Flotte von deutsch-Österreich hat vor kurzem eure Marine und scheinbar auch auf Euer Festland in freundlicher Absicht getroffen.
Kaiser Friedrich Barbarossa und seine Gattin Elisabeth sind hoch erfreut Bekanntschaft mit euren Gefolgsleuten zu machen. Wir sind sehr froh ein so fortschrittliches Volk wie die Griechen zu treffen... eure Wissenschaft und Kultur ist beeindruckend.
Das Kaiserpaar wäre hoch erfreut auf neutralen Boden euch persönlich zu treffen und die hoffentlich fruchtvolle und zukunftsreiche Zusammenarbeit unserer beiden Völker zu besprechen!
Hochachtungsvoll Sirkuce
Rechte Hand des deutsch-österreichischen Kaiserpaares
Wir Grüßen Euch werte Gorgo,
gerne sind wir Eurer Einladung gefolgt. Euer Reich ist wirklich beeindruckend.
Vielen Dank für Eure Gastfreundschaft.
Deutsch-Österreich hat schon einige Bekanntschaft auf dieser Welt gemacht.
Wir kennen bzw. wissen von mehreren Völkern (Arabien, China und Russland (wobei wir hier nur die Lage kennen, aber noch keinen Kontakt haben)) und von derzeit 4 Stadtstaaten. 3 davon sind im Norden von eurer Insel.
Deutsch-Österreich ist auf einem großen gewundenen Kontinent (eigentlich 2 nach den Ressourcen zu schließen) mit China und Russland gemeinsam.
Paradoxer Weise haben wir Russland noch nicht getroffen, da viel Urwald und Gebirge zwischen unseren beiden Völkern liegt. Was zeigt wie groß das potentielle Land wäre, hatten aber leider deswegen auch mit vielen Barbaren zu kämpfen, welche Rund um uns siedeln. 4 Lager konnten wir schon ausräuchern.
Leider ist unser unmittelbaren Siedlungsland nicht optimal aber wir planen gerade eine große Erweiterung und sind gut gerüstet. Außerdem liegen wir in einer Art Sandwichposition, zwischen China und Russland (wir vermuten Russland östlich von Euch auf unserem Kontinent.) China und Russland haben schon Kontakt und wir fürchten hier ein Bündnis, gleichwohl ist unser Land durch strategisch günstig gelegene Gebirge im Ernstfall sehr gut zu verteidigen.
Mit Arabien haben wir schon freundschaftliche Gespräche geführt und planen eine friedliche Zusammenarbeit.
Bitte versteht unsere Offenheit als Angebot für eine zukünftige engere Zusammenarbeit. Das Deutsch-österreichische Reich wäre hoch erfreut ein so starkes Volk wie die Spartiaten als unsere Freunde und Partner begrüßen zu können.
Wir hätten auch nichts dagegen vor allem unser weites Land im Osten von uns, brüderlich zu teilen.
Hochachtungsvoll
Das Kaiserpaar Sissi und Friedrich