Höre ich eigentlich nur von Fans der englischen Liga oder von deren Vereinsbossen.
Die englischen "Spitzenteams" haben auch die breitesten Kader. Klar, ist eben viel internationaler Durchschnitt dabei. Die absoluten Spitzenspieler spielen eben nicht in EnglandDenn dadurch müssen sie schlicht und einfach viel mehr Gas geben als die meisten anderen Kontrahenten in Europa und können sich keine Pausen zw. den CL Spielen gönnen.
Das ist jetzt negativ oder positiv .Klar macht Geld alleine keine Meister. Aber wenn ich die nächsten 10 Jahre die meiste Kohle habe ist die Wahrscheinlichkeit dass ich mindestens 1 Mal Meister werde nahe 1. Je weiter hinten ich in dieser Geldrangliste liege, desto geringer wird diese Wahrscheinlichkeit. Die ganzen anderen Faktoren kommen dann noch oben drauf. Aber Geld ist der größte Gleichmacher, über einen langen Zeitraum gesehen.
Die Bundesliga ist die ausgeglichenste Spitzenliga Europas. Man kann so verrückt sein und diesen Umstand auch positiv bewerten. Also sportlich positiv. Also wenn man sich bewusst ist, dass die Liga aus mehr besteht als aus einem einzigen Platz.Aus sportlicher Sicht macht es daher Sinn die Bundesliga und am besten gleich die ganze UEFA geldtechnisch gleicher zu machen.
Aus unternehmerischer Sicht ist die Bundesliga dagegen auf einem hervorragenden Weg. Die meisten Unternehmen schreiben schwarze Zahlen und sind finanziell zumindest nicht am Abgrund.
.Die NFL zeigt ja durchaus, das man auch mit deutlich mehr Gleichmacherei sehr viel Geld verdienen kann. Daher spräche nichts dagegen auch sportlicher Sicht dafür zu sorgen, dass die Chancen Titel zu holen, weniger mit den Einnahmen einzelner Vereine korrelieren.
Wir sind also bereits wieder im Märchenland gelandet, mit den Lösungsvorschlägen.