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Thema: [ACW2] A House Divided - For the Union

  1. #16
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    Rückblick Ende Mai 1861

    Allgemeines:

    Erwartungsgemäß sagt sich nun auch North Carolina von der Union los und schließt sich den Südstaaten an.

    Nachdem unseren Spionen in Saint Louis Gerüchte zu Ohren kamen, dass die Sezessionisten in Missouri die gewaltsame Einnahme des größten Waffen und Munitionslagers westlich des Mississippi in Saint Louis planten, beschloss Captain Nathaniel Lyon, ohne weitere Rücksprache mit dem Oberkommando, den Südstaatlern zuvorzukommen und die örtlichen sezessionistisch veranlagten Staatsmilizen zu internieren.

    Während der Durchführung dieser Befehle kam es leider zu mehreren Straßenkämpfen zwischen Lyons Soldaten und der örtlichen Bevölkerung, die zu großen Teilen auf Seiten der Sklaventreiber steht.

    Bei den teils heftigen Straßenkämpfen kam es zu einigen Toten und der Rückhalt der Union hat sich in ganz Missouri deutlich verschlechtert.

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    Immerhin konnte das Depot und die dazugehörige Waffenkammer vor dem Zugriff durch die Südstaatler gesichert werden.

    Durch das beherzte eingreifen von Captain Lyon, konnte somit Saint Louis die Kontrolle über die Stadt gehalten werden.

    Lyon erhielt für seine Leistungen eine Beförderung zum Brigadegeneral und wird in den nächsten Wochen weitere Operationen gegen die Rebellen in Missouri leiten.

    Wäre das Komplott der Sezessionisten erfolgreich gewesen, hätten wir womöglich mehr als nur etwas Loyalität im Staat eingebüßt.

    Neben den Straßenkämpfen in Saint Louis kam es allerdings weiterhin zu keinen Kampfhandlungen mit Truppen der Rebellen.

    Um die Lage in Baltimore nach den jüngsten Unruhen unter Kontrolle zu halten, wird in Maryland das Kriegsrecht verhängt.

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    Aus New York gibt es derweil gute Nachrichten. Hier stellt der als großes Gegner der Sklaverei bekannte deutsche Carl Schurz ein Kavallerieregiment aus deutschen Einwanderern auf und stellt dieses in den Dienst der Unionsarmee.

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    Zusammen mit der Einnahme Norfolks durch die Konföderierten fiel diesen auch die Fregatte Merrimack in die Hände.

    Kürzlich erreichten uns hierzu Berichte, dass die Merrimack einem grundlegenden Umbau unterzogen wird und schwere Panzerplatten am Rumpf des Schiffes angebracht werden.

    Um dieser neuen Bedrohung eines schwer gepanzerten Kriegsschiffes entgegenzutreten, müssen wir ebenfalls ein solches Panzerschiff bauen.

    Hierzu wird der Ingenieur John Ericsson damit beauftragt ein entsprechendes Schiff zu entwerfen und zu bauen.

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    Unser erstes Panzerschiff die USS Monitor wird somit in New York auf Kiel gelegt und in etwa 7 Monaten vom Stapel laufen.

    Wir hoffen allerdings, dass der Krieg bis dahin zu unseren Gunsten entschieden ist.

    Nach diesen Ereignissen werfen wir einen kurzen Blick auf die einzelnen Frontabschnitte:


    Osten:

    Hier befinden sich die großen Armeen weiterhin in der Mobilisierung und nur kleinere Verbände sind bereits einsatzfähig.

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    Nordwestlich des Shenandoahtals wird eine zweite Unionsarmee unter General Patterson mobilisiert. (Patterson hatte ich in der Südstaaten Story bereits erwähnt. Er ist einer der schlechtesten Generäle der Union (1 strategisch 0 offensiv 0 defensiv sowie eine Spezialeigenschaft die seine Inaktivität in gegnerisch kontrollierten Provinzen nahezu garantiert) und wird schnellstmöglich seines Kommandos enthoben werden).

    Hier werden nach Abschluss der Mobilisierung in zwei Wochen insgesamt etwa 8.000 Soldaten zur Verfügung stehen, die entweder im Osten bei Harper's Ferry oder in West Virginia eingesetzt werden können.

    Die Armee unter McDowell benötigt noch vier Wochen bis zur vollständigen Einsatzbereitschaft.

    Glücklicherweise werden die Armeen von Johnston und Beauregard ebenfalls erst in vier Wochen einsatzbereit sein.

    Unsere kürzlich nach Frederickstown verlegten bereits einsatzbereiten Truppen zählen etwa 2.200 Mann und könnten sofort gegen die gegnerischen Milizen unbekannter Stärke in Harper's Ferry geführt werden, ehe Johnston seine Armee in Bewegung setzen kann.

    Weiterhin wurde bei Baltimore eine weitere Freiwilligenbrigade aufgestellt, die sofort eingesetzt werden kann.

    Die Übrigen, im Zuge von Lincolns Ruf nach Freiwilligen aufgestellten, Brigaden, werden in zwei Wochen einsatzbereit sein.


    West Virginia:

    In West Virgina haben die Konföderierten zwei Verbände unter dem Oberkommando von General Floyd aufgestellt.

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    Diese benötigen allerdings noch vier Wochen bis zur vollständigen Einsatzbereitschaft.

    In dieser Zeit können wir die Verteidigung unserer Städte organisieren.

    Als unmittelbare Antwort auf die Konföderierten Verbände wurden in Wheeling insgesamt 2.200 Mann der Staatsmiliz zusammengezogen und bereiten sich auf den Marsch nach Süden zur Verteidigung Ihres Heimatstaates vor.

    Weiterhin befindet sich das bereits Erwähnte Kommando unter General Patterson an der Bahnlinie zwischen Morgantown und Harper's Ferry und kann im Notfall nach Westen verlegt werden.

    Da die Konföderierten Truppen in West Virginia durch die Appalachen von Ihrem Kernland getrennt sind und dadurch Probleme haben, ausreichend Nachschub zu erhalten, gehen wir hier aber davon aus, dass die Truppen sukzessive nach Süden über die Berge abgezogen werden.

    Für den Fall der Fälle werden wir aber unsere Truppen bei Morgantown sammeln um die strategisch wichtige Stadt mit aller Kraft zu verteidigen.


    Missouri:

    Während sich in dem Gebiet von West Virginia bis zum Mississippi keine nennenswerten Ereignisse ereigneten, ist die Ausgangslage in Missouri nach den jüngsten Auseinandersetzungen um Saint Louis wie folgt:

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    Hier verfügt der neu ernannte Brigadegeneral Nathaniel Lyon momentan über etwa 2.800 Mann, die in zwei Wochen einsatzbereit sind.

    Weitere Freiwilligenverbände in den umliegenden Staaten werden ebenfalls in zwei Wochen einsatzbereit sein und sich Lyons Truppen anschließen.

    Unsere Aufklärung verrät uns, dass sich konföderierte Einheiten in Rolla befinden und dort wahrscheinlich das örtliche Depot sprengen werden, um einen Vormarsch über Rolla auf Springfield im Südwesten des Staates zu erschweren.

    In Springfield werden zudem konföderierte Verbände in uns unbekannter Größe ausgebildet.

    Anhand der momentanen Situation ist davon auszugehen, dass Lyon weitaus mehr als die momentan zur Verfügung stehenden Truppen für eine Eroberung Springfields benötigen wird.

    Die Ausbildung der in Saint Louis neu aufgestellten Einheiten wird in frühestens 5-6 Wochen abgeschlossen sein (Das ist eine extreme Umstellung. Bei den Südstaaten waren die meisten Infanteriebrigaden nach 2 Runden einsatzbereit. Hier warte ich selbst auf einfachste Brigaden mindestens 4 Runden. Das hatte ich nicht so recht einkalkuliert).

    Soviel Zeit darf Lyon sich aber eigentlich nicht lassen um eine Chance zu haben Springfield einzunehmen ehe die Rebellen größere Verbände aus dem Süden heranführen können.
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    Geändert von torqueor (20. April 2017 um 21:51 Uhr)

  2. #17
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Hm, diese ereignisse wie St.Louis sind fix ohne das du was entscheiden musstest?
    Meine Stories:
    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  3. #18
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Hm, diese ereignisse wie St.Louis sind fix ohne das du was entscheiden musstest?
    Genau diverse Ereignisse finden immer zur gleichen Zeit statt, um dem Ganzen eine gewisse Richtung zu geben. Grade in der Anfangszeit des Konflickts gibt es hier einige fixe gescriptete Ereignisse.

    Dazu kommen noch Ereignisse, die an bestimmte Bedingungen geknüpft sind und nur ausgelöst werden, wenn diese erfüllt sind. Hierzu gehört zum Beispiel der Bau der Monitor. Wenn die Konföderierten nicht Norfolk einnehmen, findet dieses Ereignis nicht statt.

    Weitere Ereignisse sind an Zufallswürfe gebunden und finden nur selten statt (z.B. Sezession Kentuckys im Jahr 1861, Aufstand Sam Houstons in Dallas gegen die Südstaaten)


    Befehle Ende Mai 1861

    Osten:

    Unsere Truppen bei Frederickstown erhalten den Befehl über den Potomac auf Harper's Ferry vorzustoßen.

    Verstärkt werden Sie dabei von der neuen Freiwilligenbrigade in Baltimore.

    Damit haben wir etwa 3.500 Mann, die in etwa einer Woche bei Harper's Ferry eintreffen. Die dortigen Verteidiger schätzen wir auf weniger als 1.000 Mann.

    Ziel ist es einen Brückenkopf bei Harper's Ferry zu errichten, ehe Johnstons Armee einsatzbereit ist.

    Wenn dies gelingt, können in den nächsten Wochen weitere Verbände nach Harper's Ferry verlegt werden und unsere Flanke auf der Seite stärken.

    Schurz wird mit seinem Kavallerieregiment aus New York ebenfalls nach Harper's Ferry verlegt. Hier soll er sich den Truppen von Hamilton anschließen und anschließend Aufklärungsmissionen hinter den konföderierten Linien durchführen.

    In Yorck (Pennsylvania) werden eine neue Infanteriebrigade sowie zwei neue Batterien schwere Artillerie aufgestellt.


    West Virginia:

    Um die neu aufgestellten Verteidigungstruppen für West Virginia zu befehligen, werden die Brigadegeneräle Humphreys und Howe aus Washington nach Morgantown verlegt.

    Die in Wheeling aufgestellten Verbände befinden sich ebenfalls auf dem Weg in Morgantown, um sich dort mit den Generälen zu vereinigen und die Verteidigung der Stadt vorzubereiten.


    Missouri:

    Hier besitzen wir momentan noch beweglichen Einheiten und müssen noch zwei Wochen abwarten ehe die ersten Operationen anlaufen können.

    Da die Ausbildung neuer regulärer Einheiten zu lange dauern würde, um Lyon im kommenden Feldzug gegen die Konföderierten Stützpunkte in Saint Louis zu unterstützen, werden in Saint Louis 6 neue Freiwilligenregimenter aufgestellt, die in 2-3 Wochen einsatzbereit sein sollten.

    Zusätzlich wird eine Artilleriebatterie in Saint Louis aufgestellt, die aber erst in 8 Wochen fertiggestellt sein wird.


    (vielleicht schaffe ich es heute noch, direkt die Ergebnisse der nächsten Runde zu veröffentlichen. Den Zug meines Gegners habe ich schon seit zwei Tagen vorliegen...)

  4. #19
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    Rückblick Anfang Juni 1861

    Allgemeines:

    Die Gouverneure aus den einzelnen Staaten melden, dass die Freiwilligenverbände, um die Lincoln vor einiger Zeit gebeten hat, an sofort einsatzbereit sind.

    Im Folgenden eine kurze Aufstellung der ab sofort zur freien Disposition verfügbaren Einheiten samt Standort:

    Osten:

    New York: 2.200 Mann
    Jersey City: 1.350 Mann
    Philadelphia: 5.340 Mann
    Baltimore: 1.350 Mann

    Insgesamt 10.240 Mann

    Westen:

    Detroit: 1.320 Mann
    Chicago: 1.350 Mann
    Indianapolis: 1.350 Mann
    Cincinnati: 3.240 Mann
    Bloomington: 2.250 Mann

    Insgesamt 9.510 Mann

    Über die genaue Verteilung der zur Verfügung stehenden Truppen wird später entschieden werden müssen.

    Die Mobilmachung schreitet derweil weiter voran, und es werden im gesamten Grenzgebiet zwischen Frederickstown und Lexington in Missouri weitere Truppen mobilisiert, die in etwa 6 Wochen einsatzbereit sind.

    Weiterhin konnten mittlerweile eine Vielzahl von Schiffen für Kriegszwecke umgerüstet werden und es stehen nun zwei größere Flottenverbände in Boston und New Yorck zum auslaufen bereit.


    Osten:

    Unglücklicherweise war General Hamilton nicht in der Lage die aufgetragenen Befehle zu befolgen und verzögerte den Abmarsch seiner Truppen nach Harper's Ferry um eingie Tage.

    Dadurch ist Harper's Ferry immer noch in der Hand der Rebellen und General Hamilton wird voraussichtlich erst in zwei Tagen vor Ort eintreffen.

    Bild

    In der Zwischenzeit hatten die Konföderierten Milizen in Harper's Ferry genügend Zeit die Stadt zu räumen und die wichtigsten Kriegsgüter zu sichern.

    Wir erwarten bei der Einnahme der Stadt in wenigen Tagen keinerlei Vorräte oder Munition vorzufinden.

    In Washington übernimmt General Stone das Kommando über 3.600 frisch ausgebildete Soldaten.

    General McDowells Armee in Alexandria benötigt nur noch zwei Wochen zur vollen Einsatzbereitschaft.

    Gleiches gilt allerdings auch für die beiden Armeen der Südstaaten unter Beauregard und Johnston.

    Wenn die Mobilisierung der Hauptarmeen abgeschlossen ist, wird der Krieg dann in seine heiße Phase gehen und wir hoffen auf einen schnellen Sieg über die beiden Teilarmeen der Konföderierten bevor diese sich vereinigen können.

    Im Westen ist der Verband unter General Patterson ab sofort einsatzbereit und kann entweder nach West Virginia oder in den Osten nach Harper's Ferry verlegt werden.

    Pattersons Truppen benötigen allerdings noch eine Vielzahl an Verstärkungen und befinden sich erst bei etwa 50 Prozent ihrer Sollstärke. Um diese zu erreichen, ist es notwendig Pattersons Kommando in eine Stadt mit Depot zu verlegen.


    West Virginia:

    Im Westen Virginias liefen alle Bewegungen nach Plan und es gelang General Humphreys sich mit den Truppen aus Wheeling zu vereinigen.

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    Bei Wheeling und Morgantown werden zudem weitere Verbände zur Verteidigung West Virginias aufgestellt.

    Damit sollten wir hier vorerst über ausreichend Truppen zur initialen Verteidigung gegen die momentan im Westen Virginias vorhandenen Rebellentruppen verfügen.


    Missouri:

    In Missouri steht General Lyon ab sofort für erste Operationen gegen die Südstaaten bereit.

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    Jefferson City ist weiterhin nicht verteidigt und scheint ein einfaches Ziel für ein erstes Vorrücken zu sein.

    Weiterhin hat der Süden das Depot in Rolla zerstört und sich aus der Stadt zurückgezogen.

    Wir erwarten, dass die Konföderierten sich in Springfield verschanzen und dort unseren Angriff erwarten werden.

    Bei Lexington melden sich weitere 3.000 Soldaten zum Dienst. Da diese sich aber noch für etwa 6 Wochen in der Grundausbildung befinden, kann Lyon hier keine kurzfristigen Verstärkungen für seinen initialen Angriff erwarten.

    Weiter westlich in Kansas stehen uns ab sofort zwei Kavallerieregimenter zu Aufklärungszwecken zur Verfügung.

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    Hier erwarten wir in den nächsten Tagen auch erste Bewegungen durch konföderierte Kavallerieverbände.


    Ferner Westen:

    Die Garnisonen in den Staaten an der Pazifikküste sowie in Colorado, Utah, Nevada und Idaho haben alle nicht unbedingt zu Garnisonszwecken benötigten Soldaten abgestellt und in mehreren Regimentern organisiert.

    Diese stehen ab sofort zur Verfügung und können bei Bedarf nach Osten verlegt werden.

    Da die Wege hier allerdings sehr weit sind, stellt sich die Frage in wie fern dies sinnvoll ist.
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  5. #20
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    Befehle Anfang Juni 1861

    Allgemeines:

    Die Flotten in Boston und New York erhalten den Auftrag vorerst alle Transportschiffe abzugeben damit diese für den Atlantikhandel genutzt werden können.

    Sobald wir die Transportschiffe anderweitig benötigen, werden wir sie wieder anfordern.

    Die Kampfschiffe erhalten derweil den Auftrag die Blockadeflotten im Golf und im Atlantik zu verstärken und damit die Effizienz unserer Blockade zu erhöhen.

    Da es ab sofort möglich ist die Industrie auszubauen, entschließen wir uns für den Bau von 8 Amorys in New England.

    Die anderen zur Verfügung stehenden Optionen sind nicht rentabel und werden nicht genutzt. Anders als die Südstaaten haben wir auch ohne eine umfangreiche Industrialisierung keine Probleme genügend Kriegsgüter zu produzieren.


    Osten:

    Hier soll General Hamilton die Eroberung von Harper's Ferry endlich abschließen und sich anschließend in der Umgebung der Stadt verschanzen.

    Zur Verstärkung verlegen wir die Freiwilligenbrigaden aus Philadelphia und Baltimore sowie einen Großteil der Truppen unter Pattersons Kommando nach Harper's Ferry.

    Damit sollte Hamilton in zwei Wochen über etwa 14.000 Mann bei Harper's Ferry verfügen. Dies entspricht in etwa der geschätzten Stärke der Südstaatenarmee bei Strasburg.

    General Schurz uns seine Kavallerie begeben sich derweil auf einen Erkundungsritt tiefer ins Shenandoahtal. Schurz soll die Verteidigung der Eisenbahnlinie zwischen Strasburg und Manassas aufklären und hier bei Gelegenheit die Schienen beschädigen, um die beiden Armeen voneinander zu separieren.

    Die Truppen unter General Stone in Washington marschieren derweil auf Leesburg und sollten die Stadt sichern ehe Beauregard aktiv werden kann.

    Die Freiwilligen aus New York und Jersey City werden derweil nach Alexandria verlegt, um sich dort unserer Hauptstreitmacht anzuschließen.

    In New Jersey und Washington werden zudem weitere 3 Artilleriebatterien aufgestellt, um der Knappheit an Kanonen in Hamiltons Armee bei Harper's Ferry entgegenzuwirken.


    West Virginia:

    Bei Morgantown befestigt General Humphreys weiter seine Stellungen und verfügt momentan über etwa 4.000 Soldaten.

    Von Pattersons Kommando wird eine Brigade sowie ein Nachschubzug nach Morgantown verlegt und soll Humphreys Position weiter stärken.

    Ein Kavallerieregiment aus Morgantown wird zu Aufklärungszwecken hinter die feindlichen Linien nach Süden geführt, um mögliche Truppenbewegungen der Konföderierten im südlichen Virginia zu beobachten.

    Das Regiment hat strikten Befehl jeder Konfrontation aus dem Weg zu gehen und sich im Falle eines Kampfes schnellstmöglich zurück zu ziehen.


    Missouri:

    In Missouri wird es Zeit die Operationen der nächsten Monate zu planen.

    Hierfür entwickeln wir einen groben Plan, der einen Vorstoß auf Springfield über Jefferson City vorsieht.

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    Hierfür wird General Lyon mit dem Großteil seiner Truppen in Saint Louis eingeschifft und in die Nähe von Jefferson City gebracht, um die Stadt zu erobern.

    Ein Infanterieregiment unter General Wood marschiert derweil nach Rolla, um die Stadt für uns zu sichern.

    Weiterhin erhält General Hurlbut den Befehl die Eisenbahnroute nach Jefferson City mit Hilfe seines Kavallerieregiments zu sichern.

    Die Eisenbahn werden wir in den nächsten Wochen benötigen, um die notwendigen Kräfte für den geplanten Angriff auf Springfield nach Jefferson City zu bringen.

    Zur Vorbereitung des Angriffes werden alle Freiwilligenregimenter, die westlich von Pittsburgh aufgestellt wurden, westlich von Saint Louis gesammelt, um sich von dort aus mit Lyons Truppen zu vereinigen.

    Damit wird Lyon zum Zeitpunkt des geplanten Marsches auf Springfield über mindestens 14.000 Soldaten verfügen.

    Problematisch könnte die Knappheit an Versorgungswagen im Westen sein. Hier werden wir frühestens in 4 Wochen über ausreichend Wagen verfügen, um einen längeren Feldzug zu unterstützen.

    Um einen besseren Überblick über die Lage in Springfield zu erhalten, werden unsere Kavallerieregimenter in Kansas auf Aufklärungsmissionen nach Süden gesandt.

    In Saint Louis wird zudem eine weitere Infanteriebrigade sowie 2 weitere Batterien Artillerie aufgestellt.

    Als Vorbereitung auf künftige Operationen auf dem Mississippi werden zusätzlich zwei Timberclads bei Cairo in Auftrag gegeben.

    Diese Schiffe haben eine ähnliche Feuerkraft wie Panzerschiffe, sind aber schlechter gepanzert.

    Dafür können die Timberclads innerhalb von 2 Monaten gebaut werden, während Panzerschiffe mindestens 6 Monate benötigen.
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  6. #21
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    Rückblick Ende Juni 1861

    Allgemeines:

    Unsere Spione aus Richmond berichten, dass die Konföderierten den Bau neuer Eisenwerke in Tennessee und Georgia sowie den Ausbau der Eisenbahnkapazitäten beschlossen haben.

    In den letzten Wochen haben zwar einige Ortschaften den Besitzer gewechselt, offene Kampfhandlungen fanden aber weiterhin nicht statt.

    In Washington findet ein erster Feldversuch mit Aufklärungsballons statt.

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    Präsident Lincoln ist von der Vorführung begeistert und der erste militärische Ballon wird dem Kommando von McDowell zugeteilt, um bei der Aufklärung der feindlichen Linien zu helfen.


    Osten:


    Im Osten gibt es diesmal keine negativen Überraschungen.

    Sowohl Hamilton bei Harper's Ferry als auch Stone bei Leesburg konnten die jeweiligen Städte besetzen und für die Union sichern.

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    General Schurz gelang es derweil zwischen die beiden Konföderierten Armeen zu stoßen und uns genauere Informationen zur Aufstellung der feindlichen Truppen zu geben.

    Wir vermuten, dass sich im Shenandoahtal etwa 10-15.000 Soldaten unter General Johnston und bei Manassas etwa 20.000 Soldaten der Konföderierten befinden.

    Unsere Armeen gliedern sich zurzeit auf etwa 13.500 Mann unter Hamilton bei Harper's Ferry, 4.000 Mann unter Stone in Leesburg und 25.000 Mann unter General McDowell in Alexandria.

    Damit sind wir den Konföderierten Truppen nur unwesentlich überlegen und jede Bewegung im Osten muss gut überlegt sein.

    Reserven können hier momentan auch nur in begrenztem Umfang (850 Mann und 12 Kanonen in Washington, 900 Mann Freiwillige in Fredericktown und 1.200 Mann in New York) herangeführt werden.

    Unsere Neuaufstellungen der letzten Wochen und Monate werden erst in den nächsten Wochen fertig ausgebildet sein.

    Sofern es Vorschläge zur weiteren Disposition der Truppen gibt, sind diese gerne gesehen. Ansonsten entscheiden wir nach bestem Wissen und Gewissen.


    West Virginia:

    Im Westen Virginias läuft momentan alles nach Plan und wir haben uns bei Morgantown verschanzt.

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    Die Konföderierten sind derweil nicht in der Lage Ihre Truppen in der Gegend ausreichend zu versorgen und auf Sollstärke zu bringen.

    Wir erwarten daher, dass die Rebellen Ihre Stellungen im Westen Virginias aufgeben und sich über die Berge nach Süden davon machen.


    Missouri:

    In Missouri konnten fast alle Bewegungen zu unserer Zufriedenheit durchgeführt werden und die beiden Ziele Rolla und Jefferson City können kampflos eingenommen werden.

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    Östlich von Jefferson City gelingt es General Hurlbut leider nicht die örtlichen Bahnschienen ausreichend unter Kontrolle zu bringen, um einen Truppentransport durchzuführen.

    Hier werden wir noch einige Wochen benötigen ehe die Bahnschienen durch uns genutzt werden können.

    Die momentane Lage stellt sich so dar, dass sich momentan etwa 15.000 Mann im Raum zwischen Jefferson City und Saint Louis befinden. Diese Soldaten sollen den Kern der Armee bilden, mit der General Lyon auf Springfield vorstoßen soll.

    Wann der geplante Angriff gestartet werden kann hängt im Wesentlichen von der Aufstellung der Konföderierten Truppen in der Gegend von Springfield ab,

    Nach aktuellen Aufklärungsinformationen unserer unserer Kavallerieregimenter, rechnen wir zurzeit mit etwa 3.000 Soldaten in Springfield und weiteren 5-6.000 Mann unter General Price auf dem Weg zur Stadt.

    Price wird wahrscheinlich im Laufe der nächsten Woche in Springfield eintreffen und seine Stellungen dort ausbauen.

    Weiter westlich ist es den Südstaaten gelungen einige Forts im Indianerteritorium und im Süden von Kansas zu besetzen.

    Die Operationen wurden von verschiedenen Kavallerieregimentern und Rangern durchgeführt.

    Etwas beunruhigen tut uns allerdings, dass wir momentan nicht wissen wo sich General Shelby befindet.

    In der Regel sollte Shelby an der Spitze der konföderierten Kavallerieregimenter im Indienaerteritorium und Kansas operieren.

    Da wir ihn hier nicht ausmachen können, sind wir gespannt wo und wann wir ihm über den Weg laufen werden.


    New Mexico:

    Im äußerstem Südwesten gibt es erste Bewegungen durch konföderierte Einheiten zu vermelden.

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    Es ist hier zwei Kavallerieregimentern gelungen Fort Stanton einzunehmen.

    Ob hierdurch eine Bedrohung für das nördlich gelegene Santa Fe entsteht, ist momentan aber nicht abzusehen.

    Wir verfügen momentan über etwa 1.800 Mann im nahegelegenen Fort Craig und etwa 2.000 Mann in der Gegend von Santa Fe. Somit sollten uns die zwei einzelnen Kavallerieregimenter nicht gefährlich werden können.

    Problematisch könnte allerdings unsere allgemeine Versorgungslage in der Gegend sein.

    So fällt es uns momentan schon schwer, die vorhandenen Truppen mit ausreichend Vorräten zu versorgen. Weitere Truppenaufstellungen sind hier somit kaum möglich.

    Der Süden sollte allerdings unter ähnlichen Problemen leiden und ebenfalls Probleme haben ausreichend Truppen zu versorgen um in die Offensive zu gehen.

    Unterm Strich bleibt uns hier nichts als abzuwarten.
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  7. #22
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    Befehle Ende Juni 1861

    Osten:


    Da die großen Armeen im Osten nun freigeschaltet sind, stellt sich nun die Frage, wie die bestehenden Truppen verteilt werden, um den Konföderierten möglichst wenig Raum zur Entfaltung zu geben.

    Als Erstes ergeht der Befehl an General Schurz, die Eisenbahnlinie zwischen Strasburg und Manassas zu sabotieren und sich anschließend nach Leesburg zurückzuziehen.

    Womit wir auch schon bei der Schwachstelle in unseren Linien sind.

    In Leesburg stehen zurzeit lediglich 4.000 Mann unter General Stone, die einem ernsthaften Angriff der Konföderierten nicht lange standhalten würden.

    Eine Stärkung von Leesburg ist aber leider nur auf Kosten unserer Positionen in Harper's Ferry oder Alexandria möglich.

    In Harper's Ferry stehen momentan etwa 13.500 Mann unter General Hamilton. Hier ist eine Schwächung der Linien nicht möglich, da die vorhandenen Truppen bei einem direkten Angriff durch Johnstons Armee bereits schwere Probleme bekommen könnten, ihre Stellung zu halten.

    Somit sind lediglich Verstärkungen aus Alexandria möglich.

    Hier hat McDowell eine gut befestigte Position, die einem direkten Angriff durch die Südstaatenarmee in Manassas standhalten sollte.

    Wir halten es für unwahrscheinlich, dass Beauregard mit größeren Truppen aus Manassas abmarschiert, da Manassas als Eisenbahnknotenpunkt die strategisch wichtigste Stadt im momentanem Frontgebiet ist und für uns das wichtigste Ziel in den ersten Kriegsmonaten sein wird.

    Momentan befinden sich bei Alexandria mehr als 25.000 Soldaten. Ein direkter Angriff auf Manassas ist mit diesen Truppen nicht möglich.

    Es sollte also zu verkraften sein mehrere Brigaden nach Leesburg zu verlegen, um Stone bei der Verteidigung der Stadt zu unterstützen.

    McDowell erhält also den Befehl 4 Brigaden mit insgesamt 6.000 Soldaten nach Leesburg zu verlegen.

    Weiterhin werden etwa 1.000 Mann aus Frederickstown nach Leesburg gebracht.

    Damit sind Stones Truppen in wenigen Tagen mindestens 11.000 Mann stark und sollten in der Lage sein einem Angriff der Konföderierten standzuhalten, sofern dieser nicht durch deutlich überlegene Verbände geführt wird.

    Da wir nicht erwarten, dass Beauregard sich mit seiner Armee in Bewegung setzt, kann ein möglicher Angriff nur aus Richtung Strasburg erfolgen.

    Da Johnston aber den Auftrag hat, dass Tal zu verteidigen und sich einer starken Armee unter General Hamilton gegenübersieht, gehen wir nicht davon aus, dass ein eventueller Angriff auf Leesburg mit mehr als 8.000 Mann geführt werden kann ohne das Tal zu sehr zu entblößen.

    Wir erwägen weiterhin Hamilton den weiteren Vormarsch ins Tal zu befehlen.

    Leider verfügt Hamilton momentan nur über 16 Kanonen in seiner Armee. Ohne weitere Feuerkraft sind offensive Manöver aber sehr riskant.

    Daher soll Hamilton vorerst defensiv Stellung beziehen und seine Verteidigungsposition verbessern, bis in wenigen Wochen unsere ersten neuen Geschützbatterien in Pennsylvania einsatzbereit sind.

    Bei New York werden zudem weitere Infanteriebrigaden aufgestellt, die aber erst in 6-8 Wochen eingesetzt werden können.


    West Virginia:

    Hier können wir momentan keine Aktionen starten, da wir momentan lediglich über etwa 3.000 Soldaten verfügen, die einsatzbereit sind.

    Wir warten hier die Bewegungen des Südens in den nächsten Wochen ab und werden dann entsprechend reagieren.


    Westen:

    In den westlichen Staaten werden weitere Einheiten mobilisiert, die aber erst vier Wochen eingesetzt werden können.

    Bei Cairo bilden wir derweil einige Infanteriebrigaden und Artilleriebatterien aus, um das Grundgerüst für die zukünftige Armee von General Grant zu bilden.


    Missouri:

    Unsere verteilten Truppen in Missouri werden in Jefferson City zusammengezogen und sollen sich dort unter den Befehl von General Lyon begeben.

    Wenn die Truppen eingetroffen sind, wird der Vormarsch auf Springfield beginnen.

    In zwei Wochen stehen in Saint Louis weitere 3.000 Soldaten zur Verfügung, um Lyons Armee weiter zu verstärken.

    Um die schwierige Nachschubsituation für Lyon zu verbessern werden weiterhin einige Vorratswagen aus dem Osten nach Missouri verlegt. Damit sollte Lyon in der Lage sein für mindestens 2 Monate im Feld zu bleiben und seine Operation in Springfield erfolgreich abzuschließen.

    Weiter westlich haben wir momentan nicht die Mittel, die Kavallerie der Südstaaten in Kansas effektiv von der Einnahme unserer Forts abzuhalten.

    Daher verzichten wir hier auf halbherzige Versuche und verlegen unsere Kavallerie in das Gebiet zwischen Springfield und Jefferson City um Lyons Aufmarschweg zu sichern und die Stellungen in Springfield weiter auszukundschaften.


    New Mexico:

    In New Mexico haben wir derzeit keine Mittel, um auf die Kavallerieverbände der Südstaaten zu reagieren.

    Hier könnten momentan lediglich 900 Freiwillige aufgestellt werden.
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  8. #23
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    Rückblick Anfang Juli 1861

    Allgemeines:

    Nachdem die Hauptarmeen mittlerweile aufgestellt sind, vergrößert sich der öffentliche Druck auf die militärische Führung und die Zeitungen fordern einen raschen Vorstoß nach Süden zur Niederschlagung der Rebellion.

    Bild

    Sollte es uns bis zum Ende des Sommers nicht gelingen Manassas einzunehmen, wird die öffentliche Unterstützung des Krieges wahrscheinlich bald schwinden (-10 Moral wenn Manassas nicht bis Mitte September eingenommen ist).

    Weiterhin autorisiert der Kongress die Zahlung von Handgeld für Freiwillige. Wir haben hier die Wahl entweder keine Prämien oder bis zu 2.000 Dollar pro Kompanie zu zahlen.

    Da unsere Bahnkapazitäten in den letzten Monaten stetig abgenommen haben und die zu transportierenden Armeen immer größer werden, gibt die Regierung uns ab sofort freie Hand bei Bedarf Rohstoffe für den Ausbau der Eisenbahnkapazitäten zu investieren.


    Osten:

    Im Osten kam es in den letzten Wochen zur ersten Landschlacht des Bürgerkrieges.

    Die von uns im Voraus ausgemachte Schwachstelle in Leesburg wurde von einem konföderierten Verband unter General Jackson angegriffen.

    In der sich entwickelnden Schlacht konnte Stone, trotz der vorhandenen Felsbefestigungen nicht gegen Jacksons Truppen bestehen und musste den Rückzug nach Alexandria antreten.

    Bild

    Wir hatten einen Angriff der Rebellen auf dieser Position erwartet, sind jedoch von der Größe der angreifenden Armee überrascht worden.

    General Jackson verfügte über etwa 15.000 Mann und war Stone damit zahlenmäßig deutlich überlegen.

    Wir hätten die gesamte Armee unter Johnston auf nicht viel mehr als 15.000 Mann geschätzt und haben hier schmerzlich erfahren, dass mangelnde Aufklärung zu schwerwiegenden Ereignissen führen kann.

    Die Lage in Virginia stellt sich nach den Kämpfen um Leesburg wie folgt dar:

    Bild

    Jackson steht nun also in Leesburg und kann, nach Überquerung des Potomac, in unser schwach verteidigtes Hinterland vorstoßen.

    General Schurz gelang es leider aufgrund des raschen Vorstoßes von Jackson nicht, die Bahnschienen zwischen Manassas und Strasburg zu unterbrechen und musste sich ebenfalls nach Alexandria zurückziehen.

    Nordwestlich von Leesburg steht Hamilton weiterhin mit etwa 16.000 Männern in Harper's Ferry.

    Mc Dowell befindet sich mit etwa 23.000 Mann in Alexandria und wird nach der Ankunft von Stones abgekämpften Männern über knapp 30.000 Soldaten verfügen.

    Die Südstaatenarmee unter General Beauregard in Manassas zählt nach wie vor etwa 15-20.000 Mann und verfügt über starke Feldbefestigungen. Ein Frontalangriff auf Manassas ist damit zurzeit schwer möglich.

    Die Größe von Johnstons Armee ist und leider nicht bekannt. Wir vermuten aber, dass der größte Teil von Johnstons Armee mit Jackson nach Leesburg marschiert ist.

    Viel mehr als 5-8.000 Soldaten dürften dort nicht mehr stehen. Nachdem wir uns hier aber schon einmal komplett verschätzt haben, werden wir hier ohne genauere Aufklärungsinformationen keine Schätzungen vornehmen.

    Im Osten ist es den Rebellen mit nur einer Bewegung gelungen uns die Initiative abzunehmen und zur Reaktion zu zwingen.

    Die von der Presse geforderte Einnahme von Manassas, muss damit vorerst zurückgestellt werden.

    Wichtiger ist es vorerst die Bedrohung durch Jacksons Verbände zu neutralisieren.


    West Virginia:

    In West Virginia ziehen sich die Konföderierten, wie erwartet, nach Süden zurück und räumen das Feld.

    Bild

    Damit werden wir hier die bisher vom Süden kontrollierten Städte besetzen können und einen Teil unser Truppen nach Osten verlegen können.


    Missouri:

    In Missouri ist die Versammlung von Lyons Armee weitestgehend abgeschlossen und Lyon bereitet sich auf den Marsch nach Süden vor.

    Bild

    Einige Nachzügler aus Saint Lois sowie die Versorgungswagen westlich von Saint Louis werden sich noch der Armee anschließen, ehe es zu einem Angriff auf die konföderierten Stellungen in Springfield kommen kann.

    Lyon verfügt dann über knapp 20.000 Männer, welche aber zum größten Teil aus schlecht ausgebildeten Milizen bestehen.

    Das größte Manko ist aber die fast vollumfängliche Abwesenheit von Artillerie.

    Lediglich 12 Kanonen befinden sich bei Lyons Armee.

    Bis weitere Kanonen an der Front auftauchen werden aber noch mindestens 4 Wochen vergehen.

    Da wir den Konföderierten nicht noch mehr Zeit zur Vorbereitung geben wollen, muss Lyon versuchen aus den gegebenen Mitteln das bestmögliche herauszuholen.

    Die Südstaaten Truppen unter Price sind derweil in Springfield eingetroffen und zählen nach ersten Schätzungen mindestens 10.000 Mann.

    Weiter westlich nehmen konföderierte Kavallerieeinheiten weitere Forts ein, verzichten aber überaschenderweise zurzeit auf die Zerstörung der einzelnen Forts.

    Wenn dies so bleibt, können wir die Forts zukünftig als Nachschubroute für weitere Operationen im Westen nutzen.


    New Mexico:

    In New Mexico spitzt sich die Lage zu und wir entdecken mindestens eine Infanteriebrigade auf dem Weg nach Fort Craig.

    Bild

    Hier scheint der Süden in den nächsten Wochen einen Angriff zu planen.

    Wir haben hier weiterhin kaum Möglichkeiten auf einen Angriff zu reagieren, da wir es momentan kaum schaffen die bereits vorhandenen Truppen in New Mexico ausreichend zu versorgen.

    Wenn der Süden hier tatsächlich einen Angriff plant, wird er hier entsprechende Mittel in eine ausreichende Versorgung stecken müssen, die an anderen Fronten fehlen werden.
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  9. #24
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    Was kann er in New Mexico eigentlich gewinnen, falls er dich dort schlägt?

  10. #25
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    An und für sich gibt es hier nicht viel zu holen.

    Santa Fe würde mich etwas nationale Moral Kosten und mir wäre der Rekrutierungspool in New Mexico versagt.

    Da es hier aber sowieso nur ein paar Freiwilligenregimenter gibt, ist das verschmerzbar.

    Interessanter sind die Optionen die sich aus der Eroberung New Mexicos ergeben würden.

    So kann er her eine Nachschubroute nach Norden aufbauen, um Colorado und Nevada zu bedrohen. Dort befinden sich zwei Goldminen, deren Verlust schmerzlich wäre.

    Weiterhin kann die Position als Sprungbrett nach Kalifornien genutzt werden, wo einiges an Industrie sowie eine weitere Goldmine stehen.

    Während er in Colorado und Nevada mit einer Kavalleriedivision einigen Ärger machen könnte, brauch er für einen Angriff auf Kalifornien aber mindestens 2 Infanteriedivisionen.

    Die dafür nötigen Mittel fehlen dann in der Regel anderswo schmerzlich.

    Ich werde aber die theroretische Gefahr beachten und rechtzeitig einige Truppen nach Colorado ziehen.

    Vor 1862 wird er aber weder das eine noch das andere unternehmen können. Ich habe also genug Zeit mich vorzubereiten.

  11. #26
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    Befehle Anfang Juli 1861

    Allgemeines:

    Da die Kriegsbegeisterung im Norden noch hoch ist und wir momentan am ehesten Probleme mit dem Geld haben, entschließen wir uns dazu einen formalen Aufruf nach neuen Freiwilligen zu starten, ohne ein Handgeld zu bezahlen.
    Weiterhin werden die Eisenbahn- und Flussschiffkapazitäten erhöht und neue Waffenkammern in Connecticut errichtet.


    Osten:

    Im Osten müssen wir auf das Vorrücken Jacksons nach Leesburg reagieren und uns Gedanken über die möglichen Bewegungen Jacksons machen.

    Hier sehen wir im Wesentlichen 3 realistische Optionen:

    Bild

    1.

    Jackson marschiert nach Fredericktown und versucht Hamilton in Harper's Ferry zu isolieren. Diese Option ist relativ wahrscheinlich, da Fredericktown momentan lediglich schwach verteidigt wird.

    2.

    Jackson überquert den Potomac und bringt sich in der Nähe von Washington in Stellung, um sowohl Washington als auch das Hinterland mit Baltimore und Annapolis zu bedrohen.

    Das Ganze halte ich für eher unwahrscheinlich, da die Stärke von Jacksons Truppen zurzeit nicht ausreicht um eine ernst zu nehmende Bedrohung zu sein und kurzfristig nichts durch eine solche Bewegung erreicht werden könnte.

    3.

    Jackson verbleibt in Leesburg und wird durch weitere Truppen aus Manassas und Strasburg verstärkt. Die Option halte ich neben der Ersten für am wahrscheinlichsten.

    Wenn es dem Süden gelingt, hier mehr als 20.000 Mann unter Jackson zu sammeln und mit diesen in Maryland einzufallen, ist auch Washington in Gefahr.

    Um die momentan größte Gefahr zu neutralisieren, splitten wir McDowells Truppen in Alexandria und senden General Heintzelman mit etwa 11.000 Mann per Bahn nach Fredericktown. Dort werden weiterhin etwa 4.000 frisch ausgebildete Soldaten aus Pennsylvania hin verlegt.

    Damit hätten wir etwa 15.000 Soldaten, um einen möglichen Vorstoß Jacksons in diese Richtung zu unterbinden.

    Da Jacksons Truppen von den letzten Kämpfen noch angeschlagen sind und den Potomac überqueren müssten, sind wir davon überzeugt, dass Heintzelman mit diesen Truppen einen möglichen Angriff abwehren kann.

    Wir haben weiterhin ein Vorrücken Hamiltons auf Winchester erwogen, um Johnston unter Druck zu setzen. Aufgrund der prekären Lage, würde dies aber nur unsere Front weiter auseinanderreißen und falls Jackson darauf spekuliert und nach Harper's Ferry zieht, sitzt Hamilton in der Falle.

    McDowell verbleibt in Alexandria und soll seine Verteidigungsstellungen weiter ausbauen.

    Da Hamiltons Truppen zum großen Teil aus schlecht trainierten Freiwilligenverbänden bestehen, wird General McClellan aus Cincinnati nach Harper's Ferry verlegt.

    McClellan gilt als guter Trainingsoffizier und sollte, die Kampfkraft der dortigen Truppen rasch steigern können.

    Weiterhin unternehmen wir umfangreiche Rekrutierungsmaßnahmen in den östlichen Staaten und stellen insgesamt 4 neue Infanteriebrigaden in Maryland und Delaware sowie 3 Regimenter Scharfschützen in Philadelphia auf (hier sieht man wieder treffend den Unterschied zwischen dem Süden und den Norden. Während die Rebellen ihre Scharfschützen in 4 Wochen ausbilden, benötigt die Union 3 Monate...).


    West Virginia:

    Nach dem die Rebellen Ihre Stellungen geräumt haben, senden wir unsere Truppen nach Clarksburg, um die Eisenbahnlinie nach Westen für unsere Zwecke zu sichern.


    Westen:

    Bei Cairo werden weitere Truppen sowie verschiedene Stabseinheiten (Signalkorps, Feldlazarett, militärische Ballons und Pioniere) für Grants zukünftige Armee geordert.


    Missouri:

    In Missouri werden die bereits angedeuteten Bewegungen durchgeführt und General Lyon setzt sich mit dem Haupttross seiner Armee nach Süden in Bewegung, während sich die Nachzügler in den nächsten Tagen anschließen.

    Wenn alles nach Plan verläuft, wird Lyon in zwei Wochen in Schlagdistanz zu Springfield stehen und den Angriff befehligen können.
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  12. #27
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    Rückblick Ende Juli 1861

    Allgemeines:


    Die ursprünglich auf 90 Tage angesetzte Frist für die einberufenen Freiwilligen ist mittlerweile abgelaufen und ein Ende des Konflikts ist nicht in Sicht.

    Einige Freiwillige verlassen ihre Regimenter (-100 Rekrutenkompanien) nach Ablauf ihrer Dienstzeit und müssen durch neue Rekruten ersetzt werden.

    Der größte Teil der ursprünglich für 90 Tage einberufenen Soldaten entschließt sich allerdings die Dienstzeit auf 3 Jahre zu verlängern und der Unionsarmee weiterhin zur Verfügung zu stehen.

    Bild

    Glücklicherweise können wir die Ausfälle aufgrund unserer jüngsten Rekrutierungsmaßnahmen problemlos ausgleichen.

    Nach unseren Informationen haben die Konföderierten ebenfalls nach neuen Freiwilligen gerufen und erstmals Papiergeld gedruckt.

    Die zweite Welle unserer Mobilmachung ist nun ebenfalls abgeschlossen und ab sofort können folgende Verbände an die Front verlegt werden:

    1.300 Mann westlich von Gettysburg (Pennsylvania)

    1.300 Mann in Wheeling (West Virginia)

    3.150 Mann in Columbus (Ohio)

    1.200 Mann in Ashland (Ohio)

    3.400 Mann in Cincinnati (Ohio)

    3.150 Mann in Indianapolis (Indiana)

    2.500 Mann in Lexington (Missouri)

    Insgesamt stehen nun also 16.000 frische Truppen bereit, die sofort an die verschiedenen Fronten verlegt werden können.


    Osten:

    Im Osten kam es in den letzten Wochen zu keinen weiteren Schlachten und General Jackson verblieb in Leesburg, um seinen Truppen nach der letzten Schlacht etwas Ruhe zu verschaffen.

    Bild

    Außerdem nutzt der Süden die Zeit um Jacksons Truppen in Leesburg weiter zu verstärken.

    Hier befinden sich nun über 20.000 ausgeruhte Soldaten, die bereit sind den Potomac zu überschreiten und eine ernst zu nehmende Gefahr für Washington darstellen.

    In Washington befinden sich momentan nur etwa 4.000 Soldaten, die sich zwar hinter starken Befestigungsanlagen befinden, einem Angriff von Jacksons Armee ohne Verstärkungen aber wahrscheinlich nicht lange standhalten können.

    Bei Alexandria kam es leider zu einem Missverständnis und General Stone schloss sich mit seinen Truppen der Armee unter Heintzelman auf dem Weg nach Fredericktown anstatt sich in Alexandria mit McDowell zu vereinigen.

    Somit stand McDowell nur mit etwa 12.000 Mann in Alexandria.

    Da die Südstaatenarmeen aber ihre Stellung hielten, ist hier noch nichts verloren.

    Bei Harper's Ferry hat McClellan die Truppen von Hamilton erreicht und bereitet sich darauf vor den Befehl über die Armee zu übernehmen.

    Im Osten werden wir in den nächsten Wochen wahrscheinlich Land herschenken müssen, um auf die Bedrohung durch Jackson zu reagieren.

    Es wird kaum möglich sein Harper's Ferry, Alexandria, Fredericktown und Washington ausreichend zu verteidigen und wir müssen entweder Alexandria oder Harper's Ferry räumen.

    Wir tendieren hier eher dazu im Norden nachzugeben, da Alexandria besser ausgebaute Verteidigungsstellungen besitzt und ein Verlust Alexandrias eine ständige Bedrohung der Hauptstadt zur Folge hätte.


    West Virginia:

    In West Virginia setzen die Rebellen ihren Rückzug fort und haben bereits den Großteil ihrer Verbände über die Berge zurückgezogen.

    Uns gelingt derweil die kampflose Einnahme von Clarksburg.


    Missouri:

    In Missouri hat General Lyon die geplante Ausgangsposition nördlich von Springfield eingenommen und bereitet sich auf den weiteren Vormarsch vor.

    Bild

    Lyon steht hier mit etwa 20.000 Männern nördlich von Springfield.

    In Springfield verfügen die Konföderierten über etwa 15.000 Mann unter General Price.

    General Lyon hat somit zumindest eine leichte zahlenmäßige Überlegenheit.

    Weiter westlich setzen die Ranger der Rebellen ihre Operationen gegen unsere Forts im Westen von Kansas fort und befinden sich nun bald auf Höhe des Kansas Rivers.

    Hier müssen wir nach der Sicherung Springfields unbedingt Gegenmaßnahmen ergreifen.


    New Mexico:

    In New Mexico haben sich die Konföderierten vorerst zurückgezogen.

    Bild

    Hier hat der Mangel an Nachschub gegebenenfalls dafür gesorgt, das die bereits geplanten Angriffe abgebrochen wurden.

    Immerhin ist General Shelby endlich an der Spitze der hiesigen Armee aufgetaucht.

    Solange Shelby in New Mexico beschäftigt ist, kann er an anderen Kriegsschauplätzen keinen Schaden anrichten.
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  13. #28
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    Befehle Ende Juli 1861

    Allgemeines:

    Durch die fortwährende Aufstellung neuer Einheiten leidet die Staatskasse erheblich. Daher entscheiden wir uns schweren Herzens dazu Papiergeld zu drucken.

    Dadurch wird sich die Inflation zwar leicht erhöhen, wir sind aber zuversichtlich diesen Effekt in Kürze wieder ausgleichen können.


    Osten:

    Im Osten werden als Reaktion auf die jüngsten Ereignisse umfangreiche Neuaufstellungen durchgeführt.

    Allein in Connecticut und Pennsylvania werden zusammen über 13.000 neue Soldaten ausgebildet.

    Ein Großteil der jüngst mobilisierten Truppen in Ohio und Pennsylvania wird ebenfalls auf den östlichen Kriegsschauplatz verlegt, um uns hier einen zahlenmäßigen Vorteil gegen die Konföderierten Truppen zu verschaffen.

    Um auf die Bedrohung durch Jacksons Armee bei Leesburg zu reagieren, müssen wir mindestens 20.000 Mann nach Washington verlegen.

    Hierfür bieten sich die Truppen unter McClellan in Harper's Ferry an. Da wir eine Räumung der Stadt als unvermeidlich ansehen, wird die gesamte Armee unter McClellan direkt nach Washington verlegt, um dort einem etwaigen Angriff durch Jackson entgegenzutreten.

    Um parallel auch McDowells Position in Alexandria zu verbessern, benötigen wir hier kurzfristig ebenfalls mindestens 10.000 Mann.

    Diese erhalten wir zum Teil durch neu aufgestellte und mobilisierte Truppen im Osten sowie durch etwa 6.000 Soldaten aus Heintzelmans Armee bei Fredericktown.

    Damit wird McDowell in wenigen Tagen über etwa 22.000 Mann verfügen und sollte Alexandria gegen einen möglichen Angriff durch Beauregard oder Jackson aufgrund seiner gut befestigten Stellungen abwehren können.

    Heintzelman verbleibt mit etwa 17.000 Mann in Fredericktown und bildet nun unsere einzige Verteidigungsposition im westlichen Maryland.

    Die nächsten Wochen im Osten werden kritisch, da wir befürchten momentan fast identische Kräfteverhältnisse zu haben.

    Wir sind gespannt, in welche Richtung sich Jackson nun bewegen wird (Mein Gegenüber ist sich sicherlich bewusst, dass Jackson Washington bedroht und mich dazu zwingt eine ausreichende Armee in Washington zu stationieren. Gut möglich, dass er diese Situation ausnutzt, um entsprechend an anderer Stelle zuzuschlagen. Wenn ich Washington nicht decke und er es erobern kann, habe ich das Spiel wahrscheinlich direkt verloren.)


    West Virginia:

    In West Virginia senden wir mehrere Kavallerieeinheiten, um die vom Süden beanspruchten Städte im südlichen Teil des Staates zu befreien.

    Weitere Aktivitäten sind hier nach dem kürzlichen Abzug der Rebellen nicht geplant.


    Westen:

    Ein Teil der im Westen frisch mobilisierten Truppen wird nach Cairo in Illinois verlegt.

    Hier planen wir in Kürze die ersten Operationen und wir wollen auf das Westufer des Mississippi überzusetzen, um Charleston und New Madrid zu erobern.

    Für diese und die darauf folgenden Operationen gegen die Flussbefestigungen am Mississippi bilden wir weitere Brigaden und Artilleriebatterien in Illinois aus.

    Ein erstes Abtasten der Konföderierten Verteidigungslinien ist hier in wenigen Wochen geplant.


    Missouri:

    In Missouri marschiert General Lyon nach Süden, um die Konföderierten Truppen in Springfield anzugreifen.

    Wir erwarten den Ausgang der Schlacht mit großer Spannung und hoffen, dass die zahlenmäßige Überlegenheit die Schlacht zu unseren Gunsten entscheiden kann.

    Für den Fall einer Niederlage wird derweil ein Fort nördlich von Springfield errichtet, um Lyon als Rückzugsbasis und zur Auffrischung seiner Truppen zu dienen.

    Die größte Schwäche von Lyons Truppen ist das fast vollständige Fehlen von Artillerie.

    Damit ist Lyon gezwungen die Konföderierten Feldbefestigungen ohne vorherigen aufweichenden Beschuss im Sturmangriff zu nehmen.

    Wenn der erste Angriff fehlschlagen sollte, werden wir vor Beginn des Winters einen zweiten Angriff starten und dafür ausreichend Geschütze, die momentan leider noch in Bau sind, heranschaffen.


    New Mexico:

    Hier halten wir weiterhin die Füße still und verwenden keinerlei Ressourcen auf die Verteidigung unserer Stellungen.

    Wenn wir die Lage im Osten und in Missouri unter Kontrolle haben, können wir hier gegebenenfalls investieren. Solange sind unsere Rekruten an anderer Stelle aber wichtiger.
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    Geändert von torqueor (30. April 2017 um 21:29 Uhr)

  14. #29
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    Rückblick Anfang August 1861

    Allgemeines:

    Unsere kurzfristige Knappheit finanzieller Mittel, konnte unter anderem durch den Druck von Papiergeld behoben werden.

    Da die Regierung in Washington sich ebenfalls des Problems angehoben hat und unter anderem das erste Einkommensteuergesetz in den Vereinigten Staaten erlassen hat, sieht unsere finanzielle Situation mittlerweile wieder beruhigend aus.

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    Weiterhin wurde beschlossen den gesamten Besitz der Aufständischen in den Unionsstaaten zu beschlagnahmen.

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    Dadurch werden weitere Mittel für die Staatskasse frei und es gelingt uns weiterhin die nationale Moral etwas zu heben.


    Osten:

    Im Osten kam es, wie erwartet, zu einer weiteren großen Schlacht mit Jacksons Truppen.

    Diese zogen aber weder nach Frederickstown noch nach Washington sondern auf direktem Wege nach Alexandria.

    So gelang es Jackson McDowell zum Kampf zu zwingen, ehe alle Verstärkungen vor Ort waren.

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    Beide Seiten erlitten horrende Verluste in der Schlacht, wobei McDowell sich sehr gut gegen Jacksons Truppen verkaufte und den Südstaaten einen hohen Blutzoll abverlangte.

    Da McDowell aber seine ursprünglichen Stellungen aufgeben musste und auf eine weitere Verteidigungslinie in unmittelbarer Nähe von Alexandria zurückweichen musste, wird die Schlacht als Sieg des Südens gewertet.

    Ansonsten kam es im Osten zu keinen Schlachten.

    Aufgrund der Entwicklungen der folgenden Tage, hat sich die Situation in Alexandria aber weiter verschärft.

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    General Beauregard hat sich nach ersten Sieg Jacksons ebenfalls auf den Weg nach Alexandria gemacht und ist kurz davor seine Truppen mit denen Jacksons zu vereinigen.

    Zusammen verfügen beide nun über Schätzungsweise knapp 50.000 Soldaten bei Alexandria, denen etwa 18.000 Soldaten unter McDowell gegenüberstehen.

    Bei Washington verfügt McClellan in wenigen Tagen über etwa 30-35.000 Soldaten, die sich darauf vorbereiten General McDowell bei Alexandria zur Hilfe zu eilen.

    Wir sind hier aber noch unsicher, wie wir am besten auf die Bedrohung Alexandrias reagieren.

    Weiter westlich steht Heintzelman weiter ohne Opposition in Fredericktown.

    General Johnston hält sich weiterhin in Strasburg auf und macht keine Anstalten im Shenandoahtal offensiv zu werden.

    In West Virginia haben wir nun alle vormals von Rebellen kontrollierten Städte besetzt und wir können die dortigen Truppen zumindest Teilweise nach Osten zur Verstärkung der Front im norden Virginias verlegen.


    Westen:

    Obwohl Kentucky weiterhin auf seine Neutralität besteht, gelingt es uns die Erlaubnis für die Errichtung eines militärischen Außenpostens in Kentucky zu erlangen.

    Bild

    Das so genannte Camp Dick Robinson, soll den Unionstreuen Männern des Staates die Gelegenheit geben, sich zum Dienst für die Unionsarmee zu melden und uns einen Brückenkopf in dem sicherlich bald stark umkämpften Staat verschaffen.

    Bei Cairo stehen nun insgesamt knapp 10.000 Soldaten bereit für erste Operationen gegen die Stützpunkte der Rebellen am anderen Ufer des Mississippi.


    Missouri:

    In Missouri kam es in den letzten Tagen endlich zur lang ersehnten Schlacht mit den konföderierten Truppen unter General Price.

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    Lyon gelang es bei Springfield leider nicht die zahlenmäßige Überlegenheit in einen Sieg umzumünzen.

    Beide Seiten erlitten in den Kämpfen um Springfield hohe Verluste und General Lyon bleibt keine andere Wahl als den Rückzug nach Norden anzutreten, um seine Truppen zu reorganisieren und zu verstärken.

    Der Versuch den Rebellen den Zugriff auf Missouri, durch einen raschen Vorstoß mit großen Verbänden, zu kappen, ist leider fehlgeschlagen.

    Bild

    Da uns ein rascher Sieg in Missouri nicht gelang, ist abzuwarten wie sich der Süden nun weiterhin verhält.

    Vorerst wird auch Price keine andere Wahl haben als die angeschlagenen Truppen wieder zu reorganisieren.

    Da Lyons Verbände, weiterhin eine große Bedrohung Springfields darstellen, gehen wir nicht davon aus, dass die Rebellen vor dem Frühjahr 1862 offensive Aktionen starten. Wir erwarten hier eher, dass diese sich auf das Halten der momentanen Stellungen beschränken und gegebenenfalls einige Kavallerieraids in die nördlichen Gebiete des Staates unternehmen.

    Weiter westlich gibt es keine Nennenswerten Ereignisse zu berichten.
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  15. #30
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Merkst du schon einen deutlichen Unterschied, dass du dieses Mal nicht gegen eine KI spielst? Ist halt nur schwer für mich als Leser festzustellen, da du ja letztes Mal die Gegenseite gespielt hattest.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

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