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Thema: [ACW2] A House Divided - For the Union

  1. #1
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    [ACW2] A House Divided - For the Union

    Auf gehts in die zweite Runde.

    Nachdem wir die Konförderierten zu einem überragenden Sieg über die Union im Jahr 1862 geführt wurden, ziehen wir nun auf Seiten der Union in den Kampf.



    Da der Kampf gegen die KI beim letzten Mal etwas zu leicht war und die KI sich leider an vielen Stellen nicht sehr klug angestellt hat, wird es im aktuellen Spiel gegen einen menschlichen Spieler gehen.

    Da die Union grade in den ersten Kriegsjahren noch ziemliche Defizite aufgrund der schlechten Generäle hat, erwarte ich, dass die Zeit der zahlreichen und deutlichen Siege nun zuende ist.


    Bei den Grundeinstellungen werden einige Anpassungen vorgenommen.

    Im letzten Spiel hatte ich die schwere Aktivierungsregel. Dies führte dazu, dass manche Generäle über mehrere Wochen oder Monate an Ihrem Platz festsaßen und nicht bewegt werden konnten. Da das dann doch etwas unrealistisch und frustrierend war entscheiden wir uns in diesem Spiel für die Veteranenoption.

    Hier wird jeder General immer als aktiv angezeigt und kann Befehle erhalten. Bei der Berechnung der Runde wird ausgewürfelt welche Generäle aktiv sind und welche nicht.

    Nicht aktive Generäle werden dann dennoch die meisten der erteilten Befehle ausführen können, erhalten aber teilweise erhebliche Mali dafür. So wird die Bewegugnsgeschwindigkeit bei inaktiven Generälen um 35% gesenkt und im Angriff gibt es meines Wissens auch Abzüge.

    Hier gibt es zwar immer die Ungewissheit, dass die Befehle nicht so wie gewünscht oder stark verzögert ausgeführt werden, man hat aber nicht andauernd damit zu kämpfen, dass Ganze Armeen dauerhaft unbeweglich sind und keinerlei Befehle erhalten können.

    Weiterhin wird der Verschleiß auf historisch gesetzt.

    Dies bedeutet, dass auch unbewegliche Armeen jede Runde Verschleiß durch Desertationen und Krankheit erleiden. Je nach Region und Wetter ist der Verschleiß unterschiedlich stark.

    Weiterhin können die verlorenen Truppen nur in einem Depot wieder aufgefrischt werden und nicht mittem im Feld.

    Dies bedeutet, dass Offensiven viel besser geplant werden müssen und Verluste nicht unmittelbar ersetzt werden können, wenn in der Region kein Nachschubdepot steht.

    Somit wird es wichtiger Reservetruppen hinter der Front zu haben, um angeschlagene Truppen zur Auffrischung zurück ziehen und durch drische Reserven ersetzen zu können.

    Weiterhin wird durch den stetigen Verschleiß die Gesamtgröße der Armeen etwas verringert, da mehr Mittel in die Auffrischung der bestehenden Truppen fließen müssen und nicht in die Neurekrutierung gesteckt werden können.

    Ich habe mit beiden Regelungen bisher nicht gespielt und kann somit nicht sagen wie sich diese auf die Spielweise auswirken werden.

    Falls der Verschleiß ein zu starkes Hemmnis darstellen sollte, kann die Option aber auch jederzeit wieder deaktiviert werden.

    Grundsätzlich erhoffe ich mir von den geänderten Optionen etwas mehr Realismus bei den Feldzügen. Es reicht dann nicht mehr aus stetig voran zu preschen, sondern jeder Schritt muss gut überlegt sein und es werden ausreichend Depots in Frontnähe benötigt, um die Truppen auf Sollstärke zu halten.


    Soviel erst einmal zur Einstimmung. In den nächsten Tagen werde ich ein wenig zur geplanten Strategie im ersten Kriegsjahr schreiben.

    Richtig los gehen wird es wahrscheinlich frühestens in einer Woche dann. Über Ostern ist die Zeit dann leider doch etwas knapp durch die ganzen Verpflichtungen.
    Geändert von torqueor (13. April 2017 um 22:17 Uhr)

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Nun ich pack gleich mal das aus, for the Union, nieder mit den Sklavenhaltern!

  3. #3
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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  4. #4
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Auf geht's, Blauröcke!
    Die aktuelle Story:

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    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  5. #5
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Gibt's von den Grauen dann auch ne Story hier
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #6
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ja, siehe den Link im Startpost.

    Edit: Sorry, habe mich verlesen. Ich habe gelesen "gibt es von den Grauen denn auch eine Story hier".
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  7. #7
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Gibt's von den Grauen dann auch ne Story hier
    Momentan ist hier nichts geplant. Bin schon dankbar, dass er mir hilft das Ganze etwas unberechenbarer zu gestalten. Er ist leider niemand der gerne schreibt. Ich kann es zu Ostern ja mal ansprechen. Aber denke ich kann froh sein, wenn es im Nachhinein ein kurzes Resümee aus Sicht des Südens gibt.

  8. #8
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    Strategische Überlegungen 1861

    Theoretisch könnte man hier einen ähnlichen Ansatz verfolgen, wie es die Unions KI in meinem Spiel aufseiten der Südstaaten getan hat.

    Indem hier versucht wird fast alle verfügbaren Kräfte im Osten zu sammeln, kann hier früh eine deutliche Überlegenheit hergestellt werden, die in der Regel ausreichen sollte den Süden zu überwältigen.

    Die einzige Chance des Südens eine solche Taktik zu kontern, wäre ebenfalls fast alle Mittel im Osten zu investieren.

    Einen solchen Ansatz finde ich aber nicht sonderlich spannend und auch historisch fragwürdig. Tatsächlich war keine Seite bereit irgendwo auch nur einen Teil des eigenen Gebietes ohne Kampf dem Gegner zu überlassen.

    Daher werden ich auch versuchen möglichst historisch vorzugehen und beispielsweise Grant nicht vor dem Ende des Jahres 1863 in den Osten zu versetzen.

    Da ich am Anfang noch keine aktiven Einheiten oder Schiffe habe und vorerst nur abwarten kann, werde ich von detaillierten Lageplanungen vorerst Abstand nehmen und diese jeweils durchführen, wenn das jeweilige Kriegsgebiet kurz vor der Eröffnung steht.

    Solange werde ich natürlich in jeder Runde das Berichtenswerte schreiben.

    Kurz eine Zusammenfassung der Kriegsziele für die einzelnen Schauplätze:

    Osten:

    Im Osten werde ich versuchen den Brückenkopf bei Alexandria zu halten und nach historischem Vorbild auch einen Angriff auf Manassas zu unternehmen.

    Dieser wird wahrscheinlich ins Leere laufen, aber da ich bei Einnahme von Manassas einen Moralverlust von 10 Punkten vermeiden kann, ist es den Versuch wert.

    Ansonsten schaue ich, wo es Möglichkeiten gibt und versuche Schwachstellen der Verteidigung bei den Konföderierten auszunutzen.

    Generell befürchte ich aber, dass ich mit meinen schlechten Generälen im Osten gegen Jackson, Longstreet, etc. ziemliche Probleme haben werde und gut auf Washington aufpassen muss.

    In West Virginia, werde ich keine großen Operationen planen und mich mit einer Sicherung der Gebiete begnügen. Ein Angriff über die Berge ist meines Erachtens nicht wirklich zielführend, da die Nachschubsituation dort enorm schlecht ist.


    Westen:

    Hier ist die Kontrolle der Flüsse das Wichtigste. Entsprechend werden hier einige Schiffe gebaut und der Versuch unternommen zumindest einige der Schlüsselstellen am Mississippi und Tennessee zu sichern.

    Bei Kentucky bin ich noch unsicher, ob ich gegebenenfalls schnellst möglich intervenieren sollte, um dem Süden eine möglichst breite Front im Westen aufzuzwingen, solange hier nicht so viele Truppen stehen. (In meinem Spiel hatte ich hier zum Ende des Jahres 1861 noch immer nur Truppen in sehr geringer Anzahl.


    Transmississippi:

    Hier wäre ein früher Sieg bei Springfield und die Eroberung der Stadt ein wichtiger Schritt zur Entscheidung des Schauplatzes. Wenn Springfield in 1861 an mich fällt, wird der Süden hier nicht mehr viel unternehmen können, da der Rekrutierungspool von Missouri einen Großteil des Truppenpools im Westen ausmacht.

    Andererseits darf ich aber auch nicht zu viel Ressourcen hier investieren, da es unterm Strich nicht viel zu gewinnen gibt hier und ich wahrscheinlich im Osten stark unter Druck geraten könnte.


    Küstenlinie der Südstaaten:

    Hier sollte spätestens bei Einbruch des Winters mit der Vorbereitung der ersten Invasion des Südens begonnen werden.

    Wo diese stattfinden soll, muss noch entschieden werden. Offensichtlichstes Ziel ist sicherlich New Orleans, aber genau dort wird ein Angriff wahrscheinlich ohnehin erwartet werden.

    Ziel ist jedenfalls bereits im ersten Winter eine weitere Front im Süden zu eröffnen und dadurch Druck auf den Gegenspieler aufzubauen.

  9. #9
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Wie schätzt du die Machbarkeit einer Landung in der Nähe von Richmond ein? Kann das gut gehen oder stößt man hier auf zu viel Widerstand? Richmond zu nehmen würde dem Süden doch erhebliches Rekrutierungspotential nehmen und das Verhältnis der nationalen Moral sehr zu deinen Gunsten ausschlagen lassen, oder?

    Welche Bedeutung haben Texas und das Missourigebiet eigentlich für die Union?

    Ein frühes Losschlagen in Kentucky klingt sehr klug, finde ich.

    Wegen der Stärke der Konföderierten, insbesondere ihrer Generäle, in Nordvirginia und wegen der Inaktivität, die die Unionsgeneräle vermutlich häufiger aufweisen werden, sollte doch eigentlich für die Union gelten: Angriffe vermeiden, schwer zu verteidigende Orte nicht mit Nachdruck verteidigen, sichere Stellungen hinter Flüssen und Festungsmauern suchen und dort bleiben.
    Die Konföderierten werden vermutlich im Osten den Großteil ihrer Truppen stehen haben und auf Angriffe der Union warten. Was, wenn diese hier ausbleiben und deine Truppen stattdessen überall zuschlagen, nur nicht hier? Dann müssen die Rebellen dich entweder an den anderen Kriegsschauplätzen gewähren lassen oder Truppen aus Virginia abziehen. Und dann kannst du in Virginia immer noch zuschlagen.
    Oder ist die Union wegen diverser Events, die auf ihre nationale Moral einwirken, geradezu genötigt, im Osten aktiv zu werden?
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    Die Story des Monats Juli 2010:

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    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  10. #10
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    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen
    Wie schätzt du die Machbarkeit einer Landung in der Nähe von Richmond ein? Kann das gut gehen oder stößt man hier auf zu viel Widerstand? Richmond zu nehmen würde dem Süden doch erhebliches Rekrutierungspotential nehmen und das Verhältnis der nationalen Moral sehr zu deinen Gunsten ausschlagen lassen, oder?
    Die Möglichkeit besteht auf jeden Fall und wurde im Frühsommer 1862 ja durch McClellan auch tatsächlich versucht.

    Hier wird es aber wahrscheinlich aber frühestens im Herbst 1861 möglich sein eine Landung zu unternehmen, da ich vorher die verfügbaren Truppen im Osten brauche, um mich gegen mögliche Offensiven der Südstaaten zu verteidigen.

    Grundsätzlich werde ich wahrscheinlich in den Jahren 1861 und 1862 zahlenmäßige Überlegenheit noch nicht so gut ausspielen können. Spätestens ab 1863 sollte die Dampfwalze aber losrollen.

    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen
    Welche Bedeutung haben Texas und das Missourigebiet eigentlich für die Union?
    Eigentlich ist Missouri bis auf Saint Louis zu vernachlässigen und es gibt hier keine strategisch enorm wichtigen Städte zu gewinnen.

    Der Süden kann hier aber schon ziemlich nerven und wenn es dem Süden gelingt Leavenworth in Kansas zu nehmen und dann entlang der Versorgungsforts nach Westen zu ziehen, sind die Goldmienen bei Denver und im Fernen Westen (insgesamt 3 Provinzen) in Gefahr.

    Diese produzieren jeweils pro Runde etwa 15 Gold und würden die finanzielle Situation des Südens erheblich verbessern können.

    Das ist sicherlich ein mögliches Ziel des Südens, benötigt aber auch eine Menge Truppen, die wahrscheinlich an anderen Stellen sinnvoller eingesetzt werden können.

    Texas kann durch diverse Optionen ein wichtiger Industriestandort für den Süden werden und die Stadt Matagorfa im Süden des Staates wird genötigt, um Baumwolle aus dem Land zu schmuggeln und damit Einnahmen zu generieren.

    Grundsätzlich ist Texas aber nicht überlebensnotwendig für den Süden. Solange es gehalten werden kann, werden hier einige aber gute Einnahmen generiert. Als Norden muss es das Ziel sein die Wirtschaftskraft des Südens mit gezielten Angriffen auf die Wirtschaftszentren soweit zu schwächen, dass der Krieg nicht mehr finanziert werden kann.

    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen
    Ein frühes Losschlagen in Kentucky klingt sehr klug, finde ich.

    Wegen der Stärke der Konföderierten, insbesondere ihrer Generäle, in Nordvirginia und wegen der Inaktivität, die die Unionsgeneräle vermutlich häufiger aufweisen werden, sollte doch eigentlich für die Union gelten: Angriffe vermeiden, schwer zu verteidigende Orte nicht mit Nachdruck verteidigen, sichere Stellungen hinter Flüssen und Festungsmauern suchen und dort bleiben.
    Die Konföderierten werden vermutlich im Osten den Großteil ihrer Truppen stehen haben und auf Angriffe der Union warten. Was, wenn diese hier ausbleiben und deine Truppen stattdessen überall zuschlagen, nur nicht hier? Dann müssen die Rebellen dich entweder an den anderen Kriegsschauplätzen gewähren lassen oder Truppen aus Virginia abziehen. Und dann kannst du in Virginia immer noch zuschlagen.
    Oder ist die Union wegen diverser Events, die auf ihre nationale Moral einwirken, geradezu genötigt, im Osten aktiv zu werden?
    Das ist soweit richtig. Wenn der Süden aber tatsächlich den Großteil im Osten sammelt, brauche ich ebenfalls in 1861 den Großteil meiner Truppen vor Ort, da der Süden ansonsten gegebenenfalls sogar Washington in 1861 erobern kann wenn es schlecht läuft für mich.

    Ab 1862 kann ich hier etwas flexibler vorgehen. In 1861 bin ich aber grade im Osten in einer ziemlich bedrängten Situation, wenn der Süden seine Einheiten hier konzentrieren sollte und offensiv vorgeht.

    Warten wir ab wie sich die Lage hier entwickelt. Ich werde unwichtige Städte nicht um jeden Preis versuchen zu halten, aber wenn ich dem Süden einen guten Blutzoll für die Eroberung einer Stadt abnehmen kann, werde ich dies tun.

    Die Events in den ersten beiden Jahren machen zusammen 30 Moralpunkte aus. Dies ist schon eine Menge, sollte aber in der Regel nicht den Krieg entscheiden.

    Ich werde dennoch versuchen mich ein wenig an diese Events zu halten und zumindest versuchen die Ziele einzunehmen, wenn es theoretisch durchführbar ist.

  11. #11
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    Befehle Anfang April 1861

    Der Krieg ist noch nicht offiziell ausgebrochen und die Unionsarmee ist zurzeit bis auf einzelne fixierte Garnisonen in verschiedenen Forts und Schlüsselstädten noch nicht existent.

    Der Rekrutierungspool gibt momentan auch nicht viel her.

    Zur Vorbereitung auf den Krieg werden wir erst einmal Kriegsanleihen ausgeben und die Steuern erhöhen, um finanzielle Mittel in die Kassen zu spülen.

    Weiterhin beschließt der Kongress vorsorglich die Blockade der Südstaatenhäfen auszurufen, um den Süden damit vielleicht noch im letzten Moment von offenen Kampfhandlungen abzubringen.

    Bild

    Bei Cairo in Illinois sowie Frederickstown in Maryland wird zudem jeweils ein Freiwilligenregiment aufgestellt um die beiden Schlüsselstellen gegen einen frühen Vorstoß des Südens zu sichern.

    Damit sind auch unsere momentanen Rekrutierungsoptionen fast ausgeschöpft und es bleibt keine andere Wahl als auf die Ereignisse der nächsten Wochen zu warten.
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    Geändert von torqueor (17. April 2017 um 07:55 Uhr)

  12. #12
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    Rückblick Ende April 1861

    Allgemeines:

    Nachdem Truppen der abtrünnigen Staaten unter dem Befehl von General Beauregard Fort Sumter gestürmt haben, ist endgültig klar, dass sich der Konflikt nicht friedlich lösen lassen wird.

    Bild

    Bild

    Bei der Schlacht um Fort Sumter kämpfte die kleine Garnison heldenhaft, musste sich aber schließlich der Übermacht der Konföderierten geschlagen geben.

    Somit befinden wir uns ab sofort im Krieg mit den Sezessionisten.

    Um diesen Krieg schnell zu beenden, bittet Präsident Lincoln die Staaten um insgesamt 75.000 Freiwillige zur Niederschlagung der Rebellion.

    Bild

    Es wird davon ausgegangen, dass diese Truppen genügen, den Aufstand innerhalb weniger Monate zu beenden.

    Leider wird der Ruf nach Freiwilligen nicht überall mit der gleichen Begeisterung aufgenommen und nach langen Debatten entschließt sich der Staat Virginia zur Sezession und zum Anschluss an die Südstaaten.

    Dies ist ein Schlag für die Union, da Virginia einer der Bevölkerungsreichsten Sklavenstaaten ist und nun die Gefahr besteht, dass das nun isolierte North Carolina sowie andere Sklavenstaaten wie Arkansas, Tennessee, Kentucky, Maryland, Delaware und Missouri sich ebenfalls abspalten.

    Die von uns bereits am Vorabend des Krieges legitimierte Blockade der Südstaaten läuft derweil an.

    Bild

    Parallel beschließen die Südstaaten ein Baumwollembargo zu verkünden und somit den Druck auf die von der Baumwolle abhängigen europäischen Großmächte zu erhöhen.

    Der Süden erhofft sich dadurch ein Eingreifen der Europäer auf Seiten des Südens und ein möglichst rasches Ende des Konflikt.

    Wir gehen allerdings davon aus, dass das Embargo des Südens und unsere Blockade sich in Ihrer Wirkung gegenseitig neutralisieren und die Europäer zur Zeit keine Anstalten machen werden auf Seiten des Südens in den Krieg einzugreifen.

    Nachdem der Krieg nun offiziell ausgebrochen ist und Maryland sich vorerst zur Union bekannt hat, kam es in Baltimore zu größeren Unruhen.

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    In Baltimore gibt es eine große Mehrheit an Befürwortern der Sezession und es kam bei der Passage eines Freiwilligenregiments aus Massachusetts zu Blockaden und Tumulten. Im Rahmen der Tumulte kam es zu einem Feuergefecht zwischen Soldaten und Aufständischen, bei denen insgesamt 16 Menschen getötet wurden.

    Als Folge der Unruhen sind die Bahnschienen bei Baltimore stark beschädigt worden und benötigen dringend Reparaturen.

    Weiterhin ist die Loyalität in der Gegend für die Union weiter gesunken und wir werden hier wahrscheinlich für eine längere Zeit eine größere Garnison benötigen, um weitere Ausschreitungen zu verhindern.

    Aufgrund der bereits beschlossenen Maßnahmen, befinden sich zur Zeit über 2 Millionen Dollar in der Kriegskasse, die nun für die Ausbildung von Truppen eingesetzt werden können.

    Durch zuverlässige Quellen ist uns bekannt, dass der Süden ebenfalls die Steuern erhöht und Kriegsanleihen vergeben hat. Hier läuft die Kriegsmaschinerie also auch an.

    Da wir dem Süden allerdings wirtschaftlich enorm überlegen sind, ist nicht davon auszugehen, dass uns bei einem Vormarsch nach Süden ernsthafter Widerstand erwarten wird.

    Wahrscheinlich sind die Konföderierten nur in der Lage einige schlecht ausgerüstete Milizen und veraltete Geschützte aufzubieten.

    Der Krieg sollte somit bis zum Herbst entschieden sein.


    Osten:

    Im Osten werfen wir einen kurzen Blick auf die aktuelle Lage nach der Sezession Virginias:

    Bild

    Hier ist gut erkenntlich, dass wir lediglich noch Alexandria, Fort Monroe und Norfolk in Virginia unter Kontrolle haben.

    Bei Norfolk liegen zurzeit nur eine Dampffregatte sowie zwei Brigs. Über Garnisonstruppen verfügen wir hier momentan nicht.

    Hier erwarten wir in den nächsten Tagen konföderierte Milizen, die die großen Munitionslager und Geschütze in Norfolk erobern wollen.

    Bei Fort Monroe befindet sich zwar eine größere Garnison, diese ist momentan aber noch in Aufstellung und verfügt nicht über die nötigen Schiffe um Norfolk zur Hilfe zu kommen.

    Weiter nördlich haben wir bei Alexandria einen Brückenkopf jenseits des Potomac und wir werden diese Position nutzen, um unsere Hauptstreitkräfte für den Vorstoß nach Süden zu sammeln und ohne Flussquerung auf Manassas vorstoßen zu können.

    Truppenbewegungen des Südens können zurzeit noch keine ausgemacht werden.

    Um das Kommando über die aufzustellende Unionsarmee zu übernehmen, werden bei Washington insgesamt 2 Neue Generalmajore und 12 neue Brigadegeneräle ernannt.
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  13. #13
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    Befehle Ende April 1861

    Allgemeines:

    Nachdem wir in der letzten Runde alle verfügbaren Optionen, bis auf den Druck von Papiergeld, genutzt haben, können wir vorerst nichts mehr unternehmen um die Kriegskasse aufzubessern ohne unsere Währung zu entwerten.

    Osten:


    Die neuaufgestellten Freiwilligenbrigaden bei Baltimore erhalten den Befehl, die beschädigten Bahnschienen in der Umgebung zu reparieren.

    Da die einzige Bahnlinie nach Süden in Richtung Washington und Alexandria durch Baltimore führt, ist diese essentiell wichtig für unsere Mobilisierungsphase in den nächsten Wochen.

    In Norfolk erhalten die Schiffe den Befehl in Richtung New York auszulaufen und soviel Munition und schwere Waffen wie möglich mitzunehmen.

    Wir wollen verhindern, dass das umfangreiche Arsenal des Marinestützpunkts in Norfolk dem Süden in die Hände fällt.

    Leider wurden wir von der Sezession Virginias kalt erwischt und können uns hier nur um Schadensbegrenzung bemühen.

    In Pennsylvania wird eine Artilleriebrigade aufgestellt und bei New York wird eine erste Infanteriebrigade ausgebildet.

    Mehr Rekrutierungsmöglichkeiten haben wir momentan noch nicht.

    Dies sollte sich nun, da die militärische Organisation auf eine größere Armee ausgelegt wird, bald ändern.

    Die weiteren momentan verfügbaren Rekruten lassen wir von Veteranen des Mexikokrieges in den grundlegenden Fähigkeiten ausbilden.

    Diese sollen sich bereithalten die in Planung befindliche Armee bei Alexandria zu verstärken (Die neuaufgestellten Armeen benötigen wieder große Zahlen an Verstärkungen um auf Sollstärke zu kommen).

    Weiterhin wird General Milroy zusammen mit 5 Brigadegenerälen aus Washington nach Saint Louis verlegt, um sich dort auf die bevorstehenden Einsätze im Westen vorzubereiten.


    Weiter westlich können wir derweil noch nichts unternehmen und warten weiterhin die Ereignisse der nächsten Wochen ab.

  14. #14
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    Rückblick Anfang Mai 1862

    Allgemeines:

    Nachdem vor einigen Wochen bereits Virginia die Union verlassen hat um sich den Rebellen anzuschließen, folgen nun Arkansas und Tennessee.

    Dies war leider abzusehen, da beide Staaten sich weigerten die geforderten Freiwilligen zur Niederschlagung des Aufstands bereitzustellen und bereits in den vergangenen Monaten starke sezessionistische Strömungen zu beobachten waren.

    Wir erwarten, dass auch North Carolina noch aus der Union austreten und sich dem Süden anschließen wird.

    Bei Kentucky und Missouri, stehen die Chancen schon besser für uns und wir hoffen, durch eine verstärkte Militärpräsenz in Saint Louis eine Sezession Missouris vermeiden zu können.

    Kentucky hat derweil entschieden vorerst neutral zu bleiben und wir werden die Neutralität für den Moment akzeptieren. Wenn sich hier eine Gelegenheit für uns ergibt den Staat für die Union zu sichern, werden wir diese aber nutzen.


    Osten:

    Im Osten gelang es den Südstaaten erwartungsgemäß Norfolk einzunehmen und einige Geschütze, die wir nicht mehr in Sicherheit bringen konnten, sowie eine große Menge Vorräte zu erobern.

    Bei Harper's Ferry wurden ebenfalls kleinere Verbände der Südstaaten gesichtet, welche die dortige Waffenkammer besetzten und noch einige Waffen erbeuten konnten.

    Ansonsten nehmen die Fronten im Osten langsam Gestalt an.

    Bild

    Der Süden mobilisiert zwei Armeen in uns bisher nicht bekannter Stärke.

    Eine Armee wird bei Manassas durch General Beauregard aufgestellt und eine weitere Armee wird weiter westlich im Shenandoahtal unter General Johnston gemustert.

    Wir beginnen zeitgleich mit der Aufstellung der „Army of Northeastern Virginia“ unter General McDowell in Alexandria.

    Den weiter westlich aufgestellten Truppen unter General Johnston im Shenandoahtal stehen momentan kaum Unionstruppen entgegen. Hier befinden sich momentan lediglich die 450 frisch ausgebildeten Freiwilligen zur Verteidigung gegen einen Angriff aus dieser Richtung in Frederickstown.

    Wir werden uns daher bemühen, die Lücke in unserer Verteidigung schnellstmöglich zu schließen und frisch rekrutierte Verbände nach Frederickstown zu führen.

    In Baltimore wird Generalmajor Nathaniel Banks ernannt. Da es sich bei Banks mehr um einen Politiker als um einen brauchbaren General handelt, wird dieser eine Verantwortungsvolle Aufgabe hinter der Front erhalten und sich um administrative Sachen kümmern.

    In Washington wird aus den erfahrensten regulären Truppenverbänden die sogenannte Washingtonbrigade gebildet. Dies ist unsere erste Brigade mit zwei Regimentern aus jeweils 600 Eliteinfanteristen.

    Bei Annapolis ist die Mobilisierung des ersten US Marine Regiments abgeschlossen und die Soldaten stehen zum Einsatz bereit.


    Weiter westlich ist immer noch alles ruhig und es gibt außer der Ankunft unserer Generäle in Saint Louis nichts zu berichten.
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  15. #15
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    Befehle Anfang Mai 1861

    Osten:

    Da es nun endlich möglich ist, in größerem Umfang Rekrutierungen vorzunehmen, ordern wir auf dem östlichen Kriegsschauplatz direkt unsere ersten zwei Brigaden und Artilleriebatterien in Pennsylvania.

    Weiterhin wird direkt in Frederickstown eine Infanteriebrigade mit 1.800 Mann aufgestellt.

    Diese neuen Einheiten sollen die Truppen auf dem östlichen Kriegsschauplatz verstärken.

    Es ist wichtig, im Osten stetig am Ball zu bleiben und nicht zu viele Ressourcen in den Westen zu stecken. Im Osten hat man immer das falsche Gefühl der Sicherheit, da hier ja eine Menge Truppen im Rahmen der Mobilmachung automatisch aufgestellt werden. Wenn man hier aber nicht aufpasst, kann der Süden schnell Washington bedrohen und den Krieg in kurzer zeit entscheiden.

    Ansonsten werden das Marineregiment sowie die Washington Brigade nach Frederickstown verlegt um sich dort der örtlichen Miliz anzuschließen.

    Wenn die neuen Truppen sowie einige Kommandeure unter dem Kommando von General Hamilton bei Frederickstown eingetroffen sind, soll hier eine mögliche Rückeroberung von Harper's Ferry vorbereitet werden.

    Zusätzlich werden zwei neue Transportschiffe an der Küste gebaut um kurzfristig unsere Handelsgewinne zu steigern und langfristig bei möglichen Invasionen im Süden genutzt zu werden.


    Westen und Transmissisippi:

    Auch weiter westlich machen wir Gebrauch von den endlich zur Verfügung stehenden Rekrutierungsoptionen und bilden zwei neue Brigaden sowie eine Batterie Artillerie für die bevorstehenden Kampfhandlungen um Missouri aus.

    Hier wollen wir möglichst früh auf Springfield marschieren und benötigen dafür alle zur Verfügung stehenden Truppen auf dem westlichen Kriegsschauplatz.


    Weiter bleibt noch nicht viel zu tun. Ab Ende Mai sollte es in Missouri langsam losgehen.
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    Geändert von torqueor (20. April 2017 um 21:41 Uhr)

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