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Thema: Verhandlungen zwischen dem Deutschen Bund und Dänemark bezüglich Holstein

  1. #1
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Verhandlungen zwischen dem Deutschen Bund und Dänemark bezüglich Holstein

    Zitat Zitat von patkog Beitrag anzeigen
    In Kopenhagen wird der Thronfolger aus Oldenburg unter Jubel und Beifall empfangen. Er zieht sich für Gespräche mit dem König von Dänemark ins Schloss Christiansborg zurück.
    Währenddessen rückt die dänische Armee weiter Richtung Schleswig vor, um den Vormarsch der Aufständischen zurückzuhalten.
    Rein spieltechnisch betrachtet sind über die Telegraphie alle live dabei, wenn sie es denn wollen. Mein Thronfolger führt in Kopenhagen im Auftrag des Bundes die Verhandlungen, ein Sekretär telegraphiert das Ganze von dort aus nach Frankfurt. Sofern die SL nicht widerspricht, gehe ich davon aus, dass ich euch hier über alles informieren kann und ihr im Gegenzug alles Mögliche an mich senden könnt. Ich möchte die Verhandlungen gegenüber den Fürsten öffentlich führen, patkog habe ich gebeten, seine reaktionen hier abzugeben.

    Zur Erinnerung: Wir wollen erstmal eine Verhandlungslösung suchen. Uns spielt in die Karten, dass zumindest der Empfang in Kopenhagen sehr freundlich war, ich hoffe, dass die Gespräche ebenso verlaufen und es nicht schnell zu einer verbalen Eskalation kommt.

    Mein Ansatz wird sein, erstmal zu erfahren, wie es seitens des dänischen Königs aussieht. Ich vermute er weiß, dass er da ein ziemliches Fass aufgemacht hat, und ich werde ihn fragen, was sein Ziel ist und wie er sich eine Lösung des Problems vorstellt. Im zweiten Teil geht es dann ganz diplomatisch weiter, indem ich erstmal schildere, warum denn der Bund mit der jetztigen Situation nicht glücklich ist und ob der König das nachvollziehen kann.

    Zu dieser Strategie dürft ihr euch natürlich äußern.

  2. #2
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    Ich bin mit der Vorgehensweise einverstanden.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    Auch Dänemark ist mit der Teilhabe aller Fürsten durch die Telegraphen-Technik einverstanden (wobei es laut Azrael AFAIK keine Verbindung gibt, weils keine Unterwasserkabel gibt momentan ).

  4. #4
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Selbst wenn es gehen würde. Da hört der ganze Bund mit zu o.O

  5. #5
    Zurück im Norden
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    Was müssen die ihre Hauptstadt auch auf eine Insel setzen?

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    Also gut, aus Sicht Dänemarks sind die Aufständischen in Holstein und Schleswig ganz klar als deutschnational einzustufen und stellen somit nicht nur eine Gefahr für Dänemark, sondern auch für den Deutschen Bund dar.

    Allein die Forderung einer Vereinigung Schleswigs mit Holstein ist lächerlich, Dänemark hat momentan kein Interesse an einer Veränderung in Bezug auf den rechtlichen Status der beiden Lehen. Eine Abspaltung auch nur eines Landesteils kommt somit nicht in Frage.

    Die Mobilisierung der Armee ist somit die einzige Möglichkeit, um einer Spaltung Dänemarks entgegenzuwirken.

  7. #7
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Im Bund macht folgende Nachricht die Runde:
    Zitat Zitat von patkog Beitrag anzeigen
    Rendsburg und Kiel befinden sich nun in der Hand der schleswig-holsteinischen Aufständischen, die nun auch weiter nach Norden vordringen. Berichten zufolge hat sich auch die dänische Armee in Bewegung gesetzt, um den Aufständischen entgegenzutreten. Der König bleibt weiterhin standhaft und spricht sich für eine gemeinsame Verfassung von Dänemark und Schleswig aus, während Holstein eine eigene Verfassung bekommen soll. Diese Vorgangsweise widerspricht dem Vertrag von Ripen aus dem Jahr 1460 wonach Schleswig und Holstein "up ewig ungedeelt" - also auf ewig ungeteilt - bleiben sollen. Sowohl die Mitglieder der schleswig-holsteinischen Ständeversammlung, als auch die Zeitungen fordern die Mitglieder des Deutschen Bunds auf "[...] die deutschen Brüder und Schwestern in Schleswig und Holstein mit aller Macht zu unterstützen."
    Wir sind verwirrt, diese Nachricht ist eine völlig andere als diese Aussage hier:
    Allein die Forderung einer Vereinigung Schleswigs mit Holstein ist lächerlich, Dänemark hat momentan kein Interesse an einer Veränderung in Bezug auf den rechtlichen Status der beiden Lehen. Eine Abspaltung auch nur eines Landesteils kommt somit nicht in Frage.
    Eine gemeinsame Verfassung für Dänemark und Schleswig wäre unserer Meinung nach eine Veränderung des rechtlichen Status' der beiden Lehen. Sieht dies der dänische König anders oder ist die erste Nachricht schlicht eine Falschmeldung?

    Ans Plenum:
    Sieht irgendjemand in den Aufständischen in Schleswig und Holstein keine Deutschnationalen?
    Widerspricht irgendjemand der Aussage, dass die Mobilisierung der Armee zur Bekämpfung der Aufständischen Dänemarks einzige Möglichkeit ist, die Kopenhagen geblieben ist?

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Eine gemeinsame Verfassung für Dänemark und Schleswig wäre unserer Meinung nach eine Veränderung des rechtlichen Status' der beiden Lehen. Sieht dies der dänische König anders oder ist die erste Nachricht schlicht eine Falschmeldung?
    Sowohl Schleswig, als auch Holstein verbleiben als Lehen im dänischen Gesamtstaat. Somit sind sie weiterhin ungeteilt, eine unterschiedliche Jurisdiktion ist bislang sowieso auch schon vorhanden.

  9. #9
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Sind die werten Mitfürsten alle im Osterurlaub?

  10. #10
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Sieht denn wer Probleme an Dänemarks Angebot?
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  11. #11
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    Dänemark hat doch gar kein Angebot gemacht, sondern nur seine Position dargelegt.

  12. #12
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Es ist doch zweifelsohne so, dass die Oktroyierung der dänischen Verfassung für Schleswig inakzeptabel ist und zu einer Unterdrückung der berechtigten Interessen der Deutschen dort führen wird. Ebenso hat der dänische König in keinem Wort die Situation der nahezu ausschließlich Deutschen Bevölkerung in Holstein und Lauenburg erwähnt und wie er gedenkt, deren kulturelle und sprachliche Eigenheiten, sowie die Eigenständigkeit des Holstein-Lauenburgischen Staates zu gewähren.

    Der Bund ist aus Sicht Hannovers die Schutzmacht für die Interessen der Deutschen in Holstein, Lauenburg und Schleswig und kann daher eine unrechtmäßige Unterdrückung von deren kulturellen und sprachlichen Rechten nicht dulden. Hierfür hält man es in Hannover unerlässlich, dass vom Bund Kommissare in diese Gegenden geschickt werden, welche die dänische Administration beobachten, um die Sicherstellung der Interessen zu gewährleisten und bei allfälligen Problemen den Bund zu unterrichten.

    Wie steht denn der dänische König zu diesen Forderungen?
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  13. #13
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Aus Sicht von bayern ist das eine unzulässige einmischung in die Privatangelegenheiten eines Bundesgliedes. Uns genügt es wenn man seine Verträge einhält.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  14. #14
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Mir ist noch immer nicht klar, warum der dänische König meint, er breche den Vertrag von Ripen nicht. Kann mir das jemand erklären?

  15. #15
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Mir ist noch immer nicht klar, warum der dänische König meint, er breche den Vertrag von Ripen nicht. Kann mir das jemand erklären?
    also,kenne patkogs gründe nicht,aber weiß noch was ich anführte:

    (1) der vertrag ist lange erloschen

    wichtiger 2,ungeteilt heißt unter dem selben herrscher,um fehden oder gar krieg zu vermeiden. und das ist ja unzweifelhaft gegeben. würde man "unterschiedliches recht" als geteilt annehmen,ist der vertrag seit 400 jahren ununterbrochen gebrochen gewesen,insbesondere auch im status quo hier.

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