Runde 121
DIesmal fangen wir mit dem Krieg an.
"Front" bei Stockholm: Lusukator hat sich zurückgezogen, einzig der Ritter war auf seinem Feld gefangen und hatte dementsprechend keine Chance. Hier wird vermutlich erstmal nicht mehr gekämpft werden. Die Einheiten bei Tenayua bleiben dort oben, die südlich von Stockholm werden etwas mehr Richtung Tlacopan gezogen.
Dann ab in den Südosten: Hier konnte ich leider keine Einheit vernichten, aber mehrere stark beschädigen. Der General befindet sich dementsprechend immer noch an der Front, die Infanterie hat dreimaligen Feldkanonenbeschuss knapp überlebt.
Die Einheitenverteilung danach. Einige Feldkanonen können befördert werden, aber Priorität hat erstmal die Vernichtung der sumerischen Einheiten. Bei dem Gewusel da sollte ich vielleicht wirklich mal verstärkt über Korps nachdenken - aber wenn die Einheiten jetzt alle befördert sind, wäre das fast schon wieder Verschwendung.
Dann die große positive Nachricht: Ich habe Adam Smith bekommen!!! Und da ich diese Runde durch Erforschung der Kolonisierung zwei Gesandte bekommen habe und sowieso die Politiken ändern kann, habe ich mir folgendes überlegt: als erstes kommt die "Erster Gesandter doppelt"-Karte rein, dann wird jeweils ein Gesandter nach Preslaw und Nan Madol geschickt. Anschließend aktiviere ich Adam Smith und kann gleich wieder die Politiken umbauen Einheiten habe ich so langsam genug, es sollen perspektivisch noch Ritter kommen, die dann Panzer werden. Aber dafür brauche ich eh eine andere Karte. Ich habe nur noch wenige Feldkanonen im Bau, da verzichte ich auf die Bonuskarte. Stattdessen gibt es +30% für Lager, von denen ich jetzt mehrere im Bau habe - wichtig dabei insbesondere Tenochtitlan und Chalco. DIese Lager werde ich direkt bauen, das geht schneller als mit Bautrupps Als zusätzliche Karte habe ich die Bautrupp-Bonifikation genommen (30% schneller + 2 zusätzliche Ladungen), weil ich mich jetzt auch wieder um den ausbau meines Landes kümmern muss. Einige der Städte aus der letzten Siedlungswelle haben kaum modernisierte Felder und einige neue Bezirke benötige ich auch wieder!
So sieht es jetzt aus:
Das "Städte-wechsle-dich"-Spiel geht weiter, Russland hat die Stadt zurückbekommen. Und wie angekündigt ist Lublin jetzt (temporär?) sumerisch.
In Chalco hatte ich ursprünglich angedacht, Big Ben zu bauen - das werde ich vermutlich lassen. Lusukator hat die Technologie schon länger (kam auf dem Weg zu Infanterie) und wird vermutlich schon daran bauen. Außerdem habe ich den Politikplatz jetzt durch Adam Smith bekommen, sooo dringend brauche ich das Wunder also nicht. Ähnliches gilt für die Uni von Oxford, die möglicherweise in Tenochtitlan hätte entstehen sollen. Sehr interessant wäre allerdings das Arsenal von Venedig. Das ist zwar ein älteres Wunder, aber durch die Baubedingung (auf Küste neben Industrie) relativ eingeschränkt. Atzcapotzalco hätte da den passenden Platz, dummerweise ist das auch momentan die einzige produktive Stadt an der Küste. Ich würde also für einige Zeit auf den Bau von Marine verzichten müssen.
So langsam wird es auch Zeit, sich eine mittelfristige Strategie zu überlegen. Was passiert, wenn Mohenjo-Daro eingenommen wurde? Auf Angriff Rüsten und dann in Runde 138 Baskavoda angreifen, dessen Städte zerstören und stattdessen eigene Städte setzen? Oder ein vollkommen wahnwitziger Plan: Einen Brückenkopf auf Lusukators Kontinent erstellen? Im Süden gibt es einige Felder, auf denen noch eine Küstenstadt gegründet werden könnte. Dafür bräuchte ich dann aber eine starke Marine, um die Einheiten zu schützen (und einen Missionar, der sofort VdG mitbringt ). Oder die ganz "langweilige" Variante: Baskavoda bisschen ärgern, aber hauptsächlich buildern (Forschung und Wirtschaft)...