Die Herren der Stadt

[Darzumir]

Sollte das Spiel jedoch jetzt unglücklicherweise beendet werden kannst du Maxim ja mal bei Die Reiche von Varuna schauen dort werden noch paar Spieler gesucht

[Dareios CIV.]

Ich bin einfach viel zu weit hinten gegenüber den anderen übriggebliebenen, da ist mir die Lust irgendwie vergangen, besonders nachdem auch Käsbert ausgestiegen ist, ist der Rückstand noch mal grösser geworden. Daher wäre ich auch nicht gerade traurig darüber, das Spiel zu beenden. Wenn ihr trotzdem weiterführen möchtet, werde ich später heute Abend meine Runde schreiben.

[maxim_e]

Ich glaube, so wie die anderen Spieler sich geäußert haben besteht da keine Möglichkeit. Ich glaube das Problem war bisher, dass die Runden zu lang waren und der "Privat"-Teil zu groß war. Ansonsten wäre sicherlich auch mehr im Rat passiert (der meiner Meinung nach ein bisschen zu sehr auf der Stelle getreten ist). Allgemein hat mir (wie ja auch zerialienguru das angemerkt hat) der Gemeinschaftsteil etwas gefehlt - als Spielleiter daher meine Frage: Wie könnte man das bei einem kommenden Spiel besser lösen?

[zerialienguru]

Zwang ist immer eine gute Methode. Wer nicht aktiv im Rat mitarbeitet, wird vor die Tür gesetzt und muss sich danach erst teuer wieder einkaufen.

[[VK]]

Zwang ist immer eine gute Methode. Wer nicht aktiv im Rat mitarbeitet, wird vor die Tür gesetzt und muss sich danach erst teuer wieder einkaufen.

Gefühlt hatte das Spiel nicht genug außerhalb des Rates um sowas zu machen.

Mir war es wirtschaftlich zu viel rp und zu wenig echtes System würde ich sagen. Bei Gilde war dieses aufsteigen in den Rat mit das interessanteste. Hier sitzt man schon drin.

Ist natürlich meine Außenperspektive.

[maxim_e]

Ich denke ich verstehe. Mein Ansatz den Spielern sehr viele Möglichkeiten zu lassen wie sie den privaten Teil managen können hat vermutlich dazu geführt, dass sie sich dann zu sehr darein verlieren konnten und so der Rat als Gemeinschaftsprojekt aus dem Blick geriet.

Wie Dareios das ja schon geäußert hat, war da natürlich auch noch das "Monopoly-Problem". Wer einmal führt, hat schon mal einen riesen Vorteil. Gerade deswegen hatte ich ja eigentlich den privaten Teil so frei gehalten, damit, wenn jemand eine gute Idee hat, derjenige auch gut aufschließen kann. Gerade Razor, der ja einige Runden später eingestiegen war, hatte sich da ja hervorgetan. Wenn ich mal ein ähnliches Spiel starten sollte, müsste ich das also anders lösen.

War das Spieltempo ein Problem? Ich fand es eigentlich (gerade für ein so langfristig angelegtes Spiel - wir saßen ja jetzt doch einige Monate zusammen hierdran) ganz angenehm nur eine Aktion pro Woche ausführen zu müssen (bzw. als Spielleiter nur eine Auswertung). So konnte man auch mal zwei Wochen nicht ins Forum kommen und trotzdem nichts verlieren, wenn man vorher einen Plan angelegt hat. Es bestand natürlich die Gefahr, dass man nach einiger Zeit den Faden verliert und dann bald auch die Lust. Was sagt ihr dazu?

[zerialienguru]

Ich fand das Spieltempo sehr gut
Mir hat auch die freie Vestaltung gefallen, Imkerei und Schule waren keine Ideen, die ich von Anfang an hatte, sondern die sich langsam entwickelt haben.
Meine Pläne für die Zukunft sahen so aus, dass ich irgendwann eine eigene Bank gründen wollte.

Der Rat war irgendwie zu unkonkret und ich muss auch sagen, dass mit da ein Stück weit das Verständnis gefehlt hat, was Ratsherren im 12. Jahrhundert so unter den Nägeln brannte.

[Dareios CIV.]

Wenn wir schon so beim Thema Feedback sind: Auch ich fand das Spieltempo gut, hätte dieses selber etwas besser ausnützen können mit planen und allem, das war aber ein persönlicher Fehler.

Aber auch bei etwas anderem muss ich (leider) zustimmen, und zwar der Sache, dass der private Teil den gemeinschaftlichen Teil überdeckte. Manchmal war mir nicht einmal bewusst, dass wir ja noch Ratsaktionen offen haben und habe mich selber im privaten Teil verloren.

Meiner Meinung nach fehlte diesem Spiel einfach allgemein der gemeinschaftliche Teil, der einem Spiel dieser Art etwas Würze verleiht, es war irgendwie alles zu unpersönlich.