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Thema: Die Herren der Stadt

  1. #496
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
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    Die Teilung der Einnahmen erfolgte soweit ich weiß doch nur, weil wir uns das Eintreiben nicht selbst leisten konnten/wollten. Das können wir jetzt problemlos. Unsere Beziehungen zum Bischof stehen gut und so wie mit den Soldaten wäre es ein guter Schritt Richtung Emanzipation eine triviale Steuer einzuführen, die gar nicht so recht auffällt. Ob es nun eine Bettensteuer oder dergleichen ist spielt ja keine Rolle. Das mit den Mieteinnahmen klingt zwar nett, ist aber was das Zahlenwerk angeht m.M.n. zu schwach.

    Ich finde 100 M Einnahmen im Jahr nicht sonderlichwenig um etwas zu bewegen und du hast selbst gesagt, dass der Rat genug Mittel hat. Wenn wir Händler mehr in den Taschen hätten könnten wir auch mehr bewegen. Bin mir nicht sicher was überhaupt noch ein Anreiz für mich sein sollte die Steuer zu bezahlen

    Edit: Nichts gegen einen starken und unabhängigen Rat. Aber warum auf unsere Kosten, wenn er doch schon selbst einwandfrei steht und läuft.

  2. #497
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Nach ein bisschen Nachdenken und dem Einwurf: Verwerft die genannten Werte bitte nochmal, ich muss da nochmal genauer drüber...

  3. #498
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Razor Beitrag anzeigen
    Die Teilung der Einnahmen erfolgte soweit ich weiß doch nur, weil wir uns das Eintreiben nicht selbst leisten konnten/wollten. Das können wir jetzt problemlos. Unsere Beziehungen zum Bischof stehen gut und so wie mit den Soldaten wäre es ein guter Schritt Richtung Emanzipation eine triviale Steuer einzuführen, die gar nicht so recht auffällt. Ob es nun eine Bettensteuer oder dergleichen ist spielt ja keine Rolle.
    Dann sollte maxime da was zu sagen. Ich sehe es andersherum: Warum sollte der Bischof uns die Einnahmen zu 100% überlassen? Er weiß genau, wenn er auf seinen Anteil besteht, dann können wir nichts dagegen machen. Außerdem bleibt eben der Effekt, dass mehr Steuern die Wirtschaft belasten und der Rat an Ansehen bei der Bevölkerung verlieren wird. "die gar nicht so recht auffällt" ist nu wirklich kein Argument, wenn sie nicht auffällt, wird sie gar nicht erst bezahlt. Eine Bettensteuer würden die Vermieter 1:1 auf die Gäste umschlagen, folglich wird es weniger Übernachtungen geben und außerhalb der Stadt entstehen neue Mietwohnungen mit billigeren Übernachtungsmöglichkeiten.
    Das mit den Mieteinnahmen klingt zwar nett, ist aber was das Zahlenwerk angeht m.M.n. zu schwach.
    Ich hoffe er hat sich vertan, das Zahlenwerk ist unrealistisch.
    Ich finde 100 M Einnahmen im Jahr nicht sonderlichwenig um etwas zu bewegen
    Dann schau Dir mal an, was wir bisher ausgegeben haben. Das waren meistens mehr als 100 Mark.
    und du hast selbst gesagt, dass der Rat genug Mittel hat.
    Wo habe ich das gesagt? Mittel sind für mich im Übrigen die vorhandenen Mittel, nicht die Einnahmen.
    Wenn wir Händler mehr in den Taschen hätten könnten wir auch mehr bewegen. Bin mir nicht sicher was überhaupt noch ein Anreiz für mich sein sollte die Steuer zu bezahlen
    Wir machen als Händler momentan massive Gewinne, kaum mal unter 20%. Es ist mitnichten so, dass uns die Abgabe an den Rat daran hindert, weiter zu expandieren. Die Frage ist vielmehr: Wie sähen unsere Gewinne aus, wenn wir nicht bereits einen besseren Markt hätten und ab jetzt einen kleinen Hafen? Ist ja nicht so, dass die Abgaben an den Rat uns schaden. Die helfen uns im Gegenteil, "mehr zu bewegen".

    Edit: Nichts gegen einen starken und unabhängigen Rat. Aber warum auf unsere Kosten, wenn er doch schon selbst einwandfrei steht und läuft.
    Das sehe ich halt kompett anders und kann Deine Haltung so überhaupt nicht nachvollziehen. Die meisten Einnahmen des Rates kommen von uns, nicht von den Zöllen. "einwandfrei laufen" beschreibt den Zustand mit unseren Abgaben, nicht ohne sie. Der Rat setzt das Geld bisher so ein, dass wir gemeinsam davon was haben, deswegen ist es irreführend, hier von "auf unsere Kosten" zu schreiben, denn er arbeitet ebenso "zu unseren Gunsten". das sollte man der Fairnis halber schon beidseitig betrachen.

  4. #499
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Aber die Bettensteuer würde doch gar nicht die Bürger der Stadt, sondern reisende Händler und Fremde betreffen. Und die haben kaum eine andere Option, wenn sie duch unsere Gegend durch wollen, als sich ein Bett zu nehmen. Das wird die Preise auch nicht so stark erhöhen, als das alle Kaufmänner nun neue Routen planen um Lichtfurt zuumgehen. Es gibt ja auch keine Online-Reiseportale, bei denen man einen negativen Kommentar hinterlassen kann... wer dann schon vor den Toren der Stadt steht nimmt, was er bekommt.

  5. #500
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    OK, die überarbeiteten Werte:

    Grundlage für ein Wohnhaus wäre erstmal ein Haus mit Platz für 20 Personen oder zwei Häuser für 50 Personen.

    Zu Kaufen ist momentan keines, der Bischof bietet euch da nichts an und alle anderen Häuser werden selbst bewohnt.

    Zunächst die Grundstückspreise: Außerhalb der Stadt (im Osten) kostet das Grundstück für ein Haus euch 50 Mark, am westlichen Ortsrand 125 Mark, in der Nähe des Domes 325 Mark, für zwei das jeweils doppelte.
    Die Baukosten wären 50 Mark für ein einzelnes Haus und 110 Mark für die zwei Häuser.

    An Mieteinnahmen wäre mit 2 Mark pro Jahr/pro 10 Leute zu rechnen für das Grundstück außerhalb, 5 Mark pro Jahr/pro 10 Personen für das am Ortsrand und 9 Mark pro Jahr/pro 10 Personen am Dom.


    Des weiteren möchte ich euch um Verständnis bitten, dass ich vermutlich am Mittwoch und auch bis zum darauf folgenden Sonntag nicht die Auswertung. Da ihr aber ohne festes Abgabedatum ja schlecht planen könnt setze ich mal den darauffolgenden Mittwoch als dieses fest. Diese Runde geht also bis Mittwoch, dem 5.7. Ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen, ich hab die Woche RL-bedingt leider wenig Zeit.
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  6. #501
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Abgabe: Absolut kein Problem, RL geht vor, immer.

    Rechenbeispiel für Ortsrand und zwei Häuser: 125+125+110 Mark = 360 Mark. Einnahmen daraus: 50 Einwohner , 5 Mark pro 10 = 25 Mark Mieteinnahmen p.a. Nach 14,5 Jahren hat sich das Ganze rentiert, danach wirft es nur noch Gewinne ab. Natürlich unter der Voraussetzung, dass die Ausgangsbedingungen gleich bleiben. Damit hätte der Rat eine weitere feste Einnahmenquelle, zu den 95 Mark Zoll kämen 25 Mark Mieten. Das sind dann 130 Mark p.a. fest. Ich finde das klingt sehr gut, eine dritte Einnahmequelle täte dem Rat ganz gut, dann können wir in Zukunft die Abgaben an ihn senken und der rat steht finanziell trotzdem gut da.

    Ich bin also als Ratsaktion für Bauen + Vermieten.

    Ncoh eben schnell die anderen beiden Varianten ausgerechnet:
    Außerhalb: 50+50+110 = 210 Mark, Einnahmen 2 pro 10*5= 10 Mark, rentiert sich nach ca 20 Jahren
    Innenstadt: 325+325+110=760 Mark, Einnahmen 9 pro 10*5 = 45 Mark, rentiert sich nach ca. 17 Jahren.

    Wer will, kann das Ganze auch für die Variante mit einem Haus ausrechnen, da dürften die Renditen allerdings geringer ausfallen, weil es nur 20 statt 50 Mieter sind.

  7. #502
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    Und was wäre, wenn man z.b. zwischen Lindenburg und Lichtfurg eine Herberge baut mit sag ich mal 3-4 Wachen? Die Wachen würden in der Herberge leben und es wäre auch noch Platz für 5-10 Gäste. Wäre halt nur eine Frage ob das so funktionieren würde und wie teuer die Grundstücke am Wegesrand weit außerhalb der Stadt sind.

  8. #503
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Absolut kein Problem, maxim!

  9. #504
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    14,5 Jahre erscheinen mir im Moment etwas lange, insbesondere da das ganze Spiel noch nichtmal diese Länge erreicht hat.
    Grundsätzlich an und für sich richtig gedacht, aber ich glaube da dürfte es durchaus andere Möglichkeiten geben.8

  10. #505
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ich höre

  11. #506
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Ach, was ich hier vergessen hatte: bei meiner Abgabe war die Marktanalyse eigtl. dazu gedacht rauszufinden was man billig hier kaufen kann für den Export. Darauf bist du leider nicht eingangen. Gibts dafür keine Informationen oder ist das egal?

  12. #507
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    +  0,00 M Bestand Kasse
    + 90,00 M Erlös
    ___________________
    -  9,00 M Zehnt des Bischofs
    -  4,50 M Abgabe an die Stadt
    ___________________
    - 76,50 M Zwischensumme
    - 66,50 M Handelsreise
    - 5,00 M Umwerbungskosten
    - 5,00 M Kleiderspende
    ___________________
    =   0 M Kasse neu
    ===============


    Handelsreise in die Provence
    Wie im letzten Jahr findet auch heuer eine Reise nach Südfrankreich statt. Eingekauft wird X (sofern du noch ein Gut nennst, welches günstig in Lichtfurt zu haben ist - ansonsten der alte Handel fortsetzen) und in der Region verkauft oder gegen Wein und Duftwasser (zu gleichen Teilen) gekauft. In den Parfümerien und bei den Winzern soll angefragt werden, ob es Bedarf an Kräutern/Blumen bzw. Holz für Fässer oder Eisen für Beschläge gibt, da man dieses wohl in Zukunft liefern könnte.

    Umwerbung der Berthe Sorgues
    Die Tochter des Freiherren genügt den Ansprüchen des Händlers und soll im kommenden Jahr umworben werden. Als kleines Geschenk für Berthe ersteht Kolberg eine schmucke Halskette. Da Kolberg in und um Avingon in der Provence handelt, hat er immer wieder mal Zeit einen Abstecher in die Stadt zu unternehmen, um mit Berthe und ihrer Familie zusammen zu sein.

    Kleiderspende
    Es ist der Martingstag und Winter ist bereits über der Stadt hereingebrochen. Während der werte Bischof die heilsame Geschichte des Heiligen Martins den Gläubigern erzählt, beschließt Kolberg eine kleine Kleiderspende für Bettler und Arme zu finanzieren. Dazu sollen bei den anderen Kaufleuten in der Stadt um Stoffe, Tuche und alten wärmenden Kleidern angefragt werden. Was erhalten wird, reicht er den Notleidenden weiter. Wer selber nähen kann, soll Material erhalten, wer dazu nicht mehr fähig ist ein altes Kleidungsstück. Die Kleidung soll ohne Löcher oder grobe Verunreinheiten sein, andernfalls wird die Spende nicht aktzeptiert. Als Dank für die milde Gabe sollen die Beschenkten ein Vater Unser auf unseren Bischof beten.

    Rat der Stadt
    Seine Stimme für die Abstimmung im Rat bietet Kolberg zum Verkauf an.

  13. #508
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
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    Privataktion

    274,2 Mark

    -41,13M (15% Steuern)

    = 233,07 M verfügbar

    -200 M Handel mit der Krim

    - 33,07 M Zahlung an Bryn (Bereits versteuert)

    Krimexpedition

    Höchst persönlich wird erneut die Krimroute genutzt um mit 200 M Lichtfurter Waren dort zu veräußern und mit bester Luxusware in der Heimat wieder aufzuschlagen.

  14. #509
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Vergesst die Ratsaktion nicht, momentan bin ich der Einzige, der eine genannt hat (die Mietgeschichte).

  15. #510
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Käsberts Verkauf von Salz bringt ihm 35%, der des Weins 33%, der des Wachses 25%, der der Gewürze 33%, Nüsse 23% und Keramik 28%. Der Bischof sagt ihm auf seiner Burg Spatzenhügelchen, dass er durchaus Interesse an einigem Marmor hat, da er für das Kloster Marienhügel und dort insbesondere im Gedenken an seinen guten Freund Friedbert eine aufwändige Marmorgrabplatte erschaffen möchte. Dafür sei er bereit, Marmor im Wert von 10 Mark zu kaufen. Die anderen Grafen haben momentan kein Interesse.
    155,7M

    Heute nur Stichpunktartig:
    - Handelsreise nach Italien mit anderen Händlern.
    - Käsbert kauft wieder Salz ein
    - am Ende reist er mit 10M Marmor, Olivenöl 25M Gewürze, Keramik, Pelz 25M Salz, Wein zurück nach Lichtfurt
    - lädt Salzhändler/ - Verkäufer zu Warenschau 1153 ein
    - fragt Salzhändler, ob er seine Tochter heiraten könnte
    - macht auf seinem weg nach Norden Werbung für Messe 1153 (Venedig, Florenz, größere Städte in der Nähe von Lichtfurt) um Leute deswegen anzustellen gibt er sein restliches Geld dafür aus.

    Achtung Spoiler:

    Gewürze, Wachs, Pelze, Salz, Fisch, Nüsse --> Genua
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Republik_Genua
    Wein, Olivenöl, Keramik, Marmor --> Florenz + Umgebung

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