Die Herren der Stadt

[maxim_e]

bump...

Sorry, hatte den Post irgendwie übersehen:

Ganz richtig, die Stadt gehört zum Bistum und hat keine tiefergehenden Rechte. Einen richtigen Markt gibt es nicht, aber da es mit euch Kaufleute gibt, wird trotzdem gehandelt - ein richtiger Markt würde aber ganz klar die städtische Wirtschaft stärken. An Infrastruktur gibt es einen Dom und eine dazugehörige Domburg in der der Bischof residiert, die zwei Klöster St. Matthias und das Kloster der Heiligen Anna, die Viertel der verschiedenen Zünfte von denen so ziemlich alle vorstellbaren mittelalterlichen Handwerke durchgeführt werden. Im Umland gibt es weiterhin kleine Dörfer und Höfe, die die Stadt mit Waren versorgen. Eine Stadtmauer gibt es auch nicht. Ansonsten gibt es auch keine besondere städtische Infrastruktur: Ihr habt kein Haus für euch Ratsleute. Brunnen und einzelne gepflansterte Straßen etc. gibt es aber schon.

Ja, das könnte man dem Bischof vorschlagen.

[Käsbert]

Man braucht wohl Soldaten um den Bischof anzugreifen. Davon sollte er aber besser nichts wissen.

Außerdem wäre es sinnvoll die Bevölkerung auf unsere Seite zu ziehen. Man könnte Reden vor dem Volk finanzieren, damit es positiv gegenüber uns ist. Vielleicht spenden auch manche Bewohner Geld in unsere Kasse. Dem Bischof und der Bevölkerung könnte man einen Zoll für Waren von ausländischen Händlern vorschlagen. Das müsste den Handwerkern ja gefallen. Die Frage wäre wie viel von den Steuern der Bischof bekommt. Man könnte ja den anderen Burgherren vorschlagen ,dass sie auch den Zoll umgehen können indem sie die Waren an uns verkaufen und wir sie dann ohne Zoll (natürlich teurer) verkaufen. Das wäre dann im Rahmen des Gesetztes, da wir keine ausländischen Händler sind, sondern einfach die Waren im Ausland billig kaufen und im Inland teurer verkaufen. So könnten wir mehr Profit machen und gleichzeitig die Beziehungen zu den ausländischen Burgsherren verbessern. Das Problem könnte sein, dass die anderen Burgherren dem Bischof davon berichten könnten. Somit sollten wir das nur denen Burgherren vorschlagen die nicht positiv gegenüber dem Bischof gestimmt sind.

Zurück zu den Soldaten. Man könnte ja einem Waffenschmied aus unserer Burg Waffen abkaufen. Alternativ von einen Burgherren der dem Bischof neutral gestimmt ist. Natürlich dürfte das der Bischof nicht erfahren. Beide Deals wären: Wir kaufen Waffen, ihr seid uns treu und erzählt nichts davon dem Bischof. Mit diesen Waffen kann man dann später die positiv gestimmte Zivilbevölkerung ausstatten. Der Deal hier wäre. Wir unterstützen sie im Verkauf mit dem Zoll bzw. kaufen Waffen von denen. Im Umkehrschluss kaufen sie billig (sehr billig) Waffen von uns, sind treu zu uns (erzählen Dinge nicht dem Bischof bzw. Anderen) und unterstützen uns. Natürlich nur gewissen Burgbewohnern.

Wäre so etwas möglich?

[maxim_e]

Nur ganz kurz von mir: Genau so habe ich mir das Spiel vorgestellt - und um solche Vorschläge sollen dann möglichst alle diskutieren und euch letztlich auf eines einigen

[maxim_e]

Ihr solltet euch am besten auf einen der verschiedenen eingebrachten Vorschläge einigen - ansonsten passiert in dieser Runde gar nichts. Eure Privataktionen könnt ihr auch schon aufschreiben, vielleicht wird durch ein Posting dann der nächste in seiner Kreativität befruchtet und es hilft euch allen, wenn mal einer loslegt.

[Leisehäcksler]

Zu Käsberts Vorschlag: Die Idee mit dem Zoll auf ausländische Waren ist sehr gut, die heimische Wirtschaft wird es freuen und stärken, eine Ablehung der Zölle durch den Bischof wohl eine negative Reaktion der Bevölkerung hervorrufen.
Problem ist aber, dass bspw Freiherr Siegfried II. von Oberdörns Wirtschaft ganz gut läuft und er sich auch mit dem Bischof ganz gut versteht. Der Bischof wird daher wohl auf niedrige Zölle oder sogar Ausnahmen für bestimmte Adlige plädieren, um seine Beziehungen nicht zu gefährden. EIne solche Bevorzugug können wir nutzen, indem wir wie teilweise vorgeschlagen enger mit anderen Adligne zusammenarbeiten. Hier würde ich aber vorerst auf die abzielen, welche momentan eine eher schlechte Wirtschaft und auch kein gutes Verhältnis zum Bischof haben, Graf Benno von Dörnburg wäre eine Möglichkeit.

Eine Zusammenarbeit mit ihm brächte beiderseitige Vorteile. Wir kaufen (verstärkt) seine Waren außerhalb ein und verkaufen sie innerhalb der Stadt. Durch die Umgehung des Zolls liegen wir preislich mindestens gleichauf, vielleicht sogar unter den Preisen von Adligen, welche der Bischof bevorzugt. Das bringt uns die Kooperation von Graf Benno, da er einen wirtschaftlichen Aufschwung basierend auf uns erhält, wir bekommen einen Vorteil gegenüber dem Bischof, da er zur Stärkung seines Partners eventuell den Zoll senken muss, was wiederum die Handwerker der Stadt gegen ihn aufbringt. Mit einem von uns gefördertem Graf Benno hätten wir sogleich auch einen langfristigen Partner.

Vorsicht muss allerdings geboten werden, um nicht weitere Grafen durch die Förderung von Graf Benno zu stark zu verprellen.
Möglicherweise könnten wir aber einen Graf bewusst ins Hintertreffen geraten lassen und einen erstarkten Graf Benno dazu bewegen, die Ländereien des anderen Grafen zu übernehmen. Aber das ist noch etwas Zukunftsmusik.

[maxim_e]

Peregrin Tooc hat sich leider kurzfristig abgemeldet. Euch andere möchte ich dabei nochmal kurz daran erinnern, dass bis Sonntag abend eure Rundenposts kommen sollten. Diese beinhalten entweder bezüglich der Ratsaktion eine Leerstelle (womit ihr der Ratsaktion zustimmt), eine Zustimmung zu dieser oder eine andere Ratsaktion. Nur irgendjemand muss die Aktion einmal posten. Und dazu kommt dann halt noch eure Privataktion.

[Käsbert]

Zu der Privataktion: Was kann man da genau machen?

[maxim_e]

Im Prinzip sehr vieles, sodass ich mir dann dazu überlegen muss, was die Aktion bringt.

Da ich aber aufgrund der mittlerweile knapperen Zeit gegebenenfalls nicht mehr viel auf eure Fragen vor der Abgabe antworten kann die Sachen, die ich mir so gedacht hatte:

Eine Handelsaktion: Dabei muss nur genannt werden, was, von wem, wohin gehandelt wird. Das heißt: Woher bekommt ihr welche Ware und an wen soll die dann gehen?

Wenn ihr in die Stadt hinein handelt könnte das zum Beispiel der Wirtschaft der Stadt gut tun oder aber auch die Wirtschaft in der Stadt kaputt machen, je nachdem, was für Waren es sind. Es hätte aber keinen Einfluss auf die Beziehung des Rats zur Stadtbevölkerung, da ja nicht der Rat, sondern nur irgendein Händler dafür sorgt.

Ihr könntet auch mit anderen Händler handeln - dass könnte eure Beziehung zu den anderen Stadtratsmitgliedern verbessern (und ganz langfristig eure Chance für den Bürgermeistertitel).

Oder ihr handelt mit einem Auswärtigen - das könnte mehr Gewinn für euch abwerfen. Bringt euch aber keine verbesserten Beziehungen.

Natürlich müsst ihr auch nicht handeln. Ihr könntet auch versuchen selbst irgendetwas zu errichten, was langfristig euren Handel verbessert - aber die Frage ist, ob ihr euch schon große Ausgaben leisten könnt.

[Der Gevatter Tod]

Ich würde mich hier auch gerne abmelden.

[maxim_e]

Gevatter: Ich bedaure das zwar, aber klar.

Ansonsten:

[Darzumir]

Da meine Kreativität Grad quasi null ist eben nur ein kleiner Text.
Ich kaufe für 80 Mark in Venedig Seide und verkaufe diese in London.

[maxim_e]

Anhand der Reaktion bin ich fast geneigt zu sagen, dass Spiel muss bereits vor Beginn aufgegeben werden... Sollten nicht innerhalb der nächsten Tage noch die anderen Spieler ihre Aktion abgeben sehe ich mich dazu gezwungen. Ich hoffe, dass ihr damit einverstanden seid.

Es scheint, als ob kreative Spiele hier momentan nicht sonderlich angesagt sind.

[Nordri]

Tröste Dich, das muss am Wetter liegen.
Sogar das WW ist nahezu tot.

[Dareios CIV.]

Ist die erste Runde jetzt vorbei? Darf ich dann jetzt einsteigen? Oder gibst du das Spiel auf?

[maxim_e]

Du kannst theoretisch auch in dieser Runde noch einen Post setzen - aber wenn es dir nicht noch 3, 4 Leute gleich tun, sehe ich leider kein Potential für das weitere Spiel. Würde dem Spiel noch maximal bis nächsten Sonntag Zeit geben, aber habe da eher wenig Hoffnung, dass wir am Ende auf 5 Leute kommen. Und wenn das nicht erreicht wird, muss ich aufgeben.