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Ergebnis 256 bis 270 von 908

Thema: Die Herren der Stadt

  1. #256
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
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    Privataktion

    Achtung Spoiler:
    53 M

    -8M (15% Steuern)

    -15 M Arbeiten an der Friedrichstraße

    -10 M Aufkauf

    -20 M Handelsgeschäfte

    Arbeiten an der Friedrichstraße

    Die eingenommenen Gelder werden wieder in die Straße investiert. Der Zustand der Straße soll verbessert werden um den reibungslosen Verkehr gewährleisten. Zudem kam unserem Händler eine Idee: links und rechts, in gebührendem Abstand um eine Erweiterung dennoch zu ermöglichen, sollen Kirschbäume gepflanzt werden. Diese spenden dann den Reisenden Schatten, verwandeln die Straße in eine hübsche Allee und generieren zusätzliche Einnahmen, da die Kirschen in der Stadt verkauft werden können. Ein Gewinn für Alle.

    Aufkauf

    Nachdem die Verhandlungsrunde Nummer 1 in einer überaus unvernünftig hohen Ausgabe endete, entschließt sich unser Händler die Straße auf der anderen Seite der Stadt für weniger zu erwerben. Sollten die 10 M widererwartend nicht reichen, so kann aufgrund der angemessenen Bonität auch nächste Runde eine Nachzahlung erfolgen, aber mit dem bereits erworbenen Verhandlungsgeschick sollte es möglich sein nun auch hier Eigentum zu erwerben.

    Handelsgeschäfte

    Durch die Geschäfte mit dem werten Herrn Bruder in Lübeck ergibt sich die Möglichkeit dort Warten zu erstehen, deren Absatz in Petersburg wahrscheinlich ist. Besonders Handwerkliche Erzeugnisse sind im Osten sehr gefragt und deren Verkauf dort könnte einen guten Gewinn einspielen. Auf dem Rückweg wird in Lübeck wieder Pelz und sonstige Luxusware feilgeboten.

  2. #257
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Fragen:
    1.Habe ich Aussichten mit Salzhandel mehr Gewinn zu machen?
    2. Was gibt es für spezielle Produkte in die in und um Lichtfurt produziert werden? (also an Nahrung, anderen Grundgütern, Luxusgüter)

  3. #258
    Registrierter Benutzer Avatar von Druan
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    Ratsaktion:
    Es wird für eine einmalige Ausgabe von 300 Mark für die Beschleunigung des Ausbaus der Marktgebäude gestimmt.

    Privataktion:
    Der Handelsherr de Forez verbringt das ganze Jahr in Venedig um dort Kontakte mit dort ansässigen Händlern zu knüpfen. Das vorrangige Ziel ist hierbei ein Mitglied der "la vera societa", der größten Handelsgesellschaft Italiens, zu werden. Dafür steht insgesamt ein Betrag von 40 Mark zur Verfügung, der der Bezahlung einer Wohnung, der Teilnahme an Festivitäten und anderen Zusammentreffen und kleinen Gefälligkeiten für andere Händler zur Verfügung.
    Zum Jahresende kehrt der Handelsherr de Forez nach Lichtfurt zurück und soll soweit möglich mit dem restlichen Vermögen noch Seide und Gewürze aus dem Orient in Venedig kaufen und diese in Lichtfurt verkaufen.

  4. #259
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Ratsaktion:
    Alles bliebt wie immer

  5. #260
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Meine Privataktion:

    Der Salzhandel wird weitergeführt.
    Meine Handelsreise nach Spanien beginnt damit, dass ich in Lichtfurt “Lichtfurter“ Produkte kaufe. Leder, Wolle, Wein, Bier, Tuch und Keramik für je 10 Mark, die alle in und um Lichtfurt produziert werden. Diese nehme ich mit zu dem aus der letzten Runde bekannten Ort und verkaufe sie da und in der Umgebung. Ziel ist es herauszufinden was dort gerne gekauft wird und womit ich am meisten Profit mache. Von dem ganzen Geld was ich nach dem Verkauf besitze kaufe ich Salz und transportiere es nach Lichtfurt um es dort wieder zu verkaufen. Da ich nun schon das zweite mal Salz bei demselben kaufe erhoffe ich mir einen niedrigen Preis, genauso wie ich es mir erhoffe, dass die Bevölkerung Lichtfurts das Salz stärker annimmt, da sie es inzwischen “kennen“.

    Frage: ist dieser “Probierpack“ der in Lichtfurt gekauft wird gefährlich?

  6. #261
    Registrierter Benutzer Avatar von Leisehäcksler
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    Privataktion:

    Achtung Spoiler:

    Verfügbares Geld: 88-89 Mark
    Händler Leisehäcksler ersteht bei Graf Johann zur Wahrung des Vertrags für 25 Mark Waffen, für 5 Mark Reit- und Zaumzeug und für 20 Mark Bauholz. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Gesprächs erhasche ich einen Blick auf die zweite Tochter des Grafen, welche auf den schönen Namen Isolde hört. Vorsichtig erkundige ich mich nach der Dame, woraufhin Graf Johann mein Interesse nicht ablehnt, aber auch bei weitem noch nicht überzeugt ist.
    Das Bauholz wird direkt an meinen Handelshof geliefert, um dort einen geräumigen Stall für 15 Pferde zu errichten, welche getrennt von den Lasttieren stehen sollen. Desweiteren erstehe ich von dem angrenzenden Landwirt für den ortsüblichen Tarif ein großes Stück Land, welches umzäunt wird und später als Weideplatz für die Pferde dienen soll. Das Reit- und Zaumzeug wird vorerst in verfügbaren Lagerräumen auf meinem Handelshof deponiert.

    Für weitere 20 Mark werden behauene Steine aus einem nahegelegendem Steinbruch gekauft und direkt an Graf Theodulf von Kahlberg verkauft, da dieser die Gebäude und Mauern seiner Burg nach der Belagerung wieder aufbereiten will.
    Vor meiner Abreise besuche ich selbstredend die Hl. Messe und gebe eine geringe Spende ab, welche nicht über 0,1 Mark beträgt.
    Bereits auf dem Karren sitzend fällt mir ein, dass eine Beteiligung an dem Steinbruch keine schlechte Idee ist und schicke meinen Bruder los, um mit dem Steinbruchbesitzer über die Möglichkeit einer Beteiligung zu verhandeln.

    Meine Reise nach Granada verläuft unproblematisch, wenngleich ich aufgrund meiner späteren Abreise mit volleren Handelsrouten zu kämpfen habe. Wie bereits letztes Jahr verkaufe ich meine Waren auf dem Markt in Granada und bespreche mit dem Statthalter die Möglichkeit einer längerfristigen Abmachung, nach welcher ich (vornehmlich) militärische Waren liefere und im Gegenzug Gewürze, Öle und Weine erstehen kann. Der Statthalter ist leicht verwirrt, da ich noch im letzten Jahr einen eigenen Handelsposten erbat, versteht jedoch meine Bedenken ob der Dauerhaftigkeit des Handelspostens aufgrund der Unsicherheit in seinem momentan umkämpften Land. Der Vorteil läge darin, dass meine Waren statt auf dem Markt verkauft direkt an den Statthalter geliefert werden, dieser dafür seinen Einfluss über seine Untertanen nutzt und mir zu günstigeren Preisen bei den Händlern verhilft, indem ich die gewünschten Waren direkt vor Ort beim Erzeuger einkaufen kann und nicht erst auf dem Markt. Der Statthalter erbittet sich Bedenkzeit, welche ich ihm bis zu meinem Wiederkehren im nächsten Jahr gewähre, wenngleich mir eine frühere Antwort lieber wäre.
    Auf meine Bitte hin bekomme ich eine Führung durch das persönliche Gestüt des Statthalters und lasse mir von ihm die Vor- und Nachteile der Pferdezucht erläutern. Ich bewundere natürlich ausgiebigst seine Pferde und lasse anklingen, in Zukunft vielleicht ein oder zwei seiner stolzen Rösser zu erwerben, da ich ebenfalls eine Zucht aufbauen will. Er zwinkert in dem Moment verschmitzt, ich befürchte er malt sich bereits den Preis aus.
    Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Waffen erstehe ich auf dem Markt in Granada erneut Öle und Weine und verkaufe diese auf dem Rückweg nach Lichtfurt. Auf einen besseren Erlös als in meiner Heimatstadt hoffend, verkaufe ich die Weine diesmal in Aachen am Königshof, nachdem die Gewürze aus fremden Ländern dort letztes Jahr bereits großen Anklang fanden. Die Öle werden in Dijon angeboten, hauptsächlich, weil Lyon aus mir unerklärlichen Gründen deutschen Händlern in diesem Jahr den Zugang zum Markt verwehrt.



    Ratsaktion: Wie in den letzten Jahren für 100 Mark den Ausbau des Marktes vorantreiben, desweiteren könnten wir ein Versprechen an die Bürger abgeben, dass sich der Ausbau des Marktes in den nächsten Jahren beschleunigen wird.
    Glashäuser und Steine, mehr braucht die Menschheit nicht.

  7. #262
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Ratsaktion:
    Ausbau des Marktes für 300 Mark

  8. #263
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Auswerung kommt morgen früh.

  9. #264
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Hab die Auswertung heute leider vor der Uni nicht ganz durchbekommen. Wenn ich heute abend den Rest fertig gemacht habe (brauche dafür halt meinen Rechner mit meinen Excel-Dateien) lad ich die Ergebnisse hoch.

    Zitat Zitat von Käsbert
    Fragen:
    1.Habe ich Aussichten mit Salzhandel mehr Gewinn zu machen?
    2. Was gibt es für spezielle Produkte in die in und um Lichtfurt produziert werden? (also an Nahrung, anderen Grundgütern, Luxusgüter)

    Frage: ist dieser “Probierpack“ der in Lichtfurt gekauft wird gefährlich?
    Sorry, dass ich gestern nicht geantwortet hatte. Hab das irgendwie übersehen.

    Zu 1: Klar. Spezialisierung macht wirklich Sinn.
    Zu 2: Dein "Probierpack ist die wahrscheinlich effektivste Methode gewesen um das heraus zu finden. Die Alternative wäre, für 10 Mark im entsprechenden Ort eine Umfrage was an Waren (deren Katalog du bekannt geben musst) gewünscht würde. So wie du es machst bekommst du für alles immerhin noch einen Teilgewinn.
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

    The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
    cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
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  10. #265
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Runde 5 – Das Jahr 1145
    Pro Jahr muss an den Rat ein Satz von 5% gezahlt werden. Weiterhin fallen Steuern in Höhe von 10% an.
    Eine Gruppe von 10 Söldnern kostet momentan 90 Mark.

    Druan besitzt momentan 97,55 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er akzeptiert.
    Käsbert besitzt momentan 128,3 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Darzumir besitzt momentan 82,95 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Leisehäcksler besitzt momentan 54,4 Mark. Er hat außerdem einen Vertrag mit Graf Johann über 1 Jahren je für 25 Mark Waffen abzukaufen sowie einen Vertrag mit dem Statthalter von Granada, bei 30% Gewinn, Waffen für 50 Mark abzukaufen. Weiterhin hat er ein kleines Gestüt mit zwei Stuten. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    zerialienguru besitzt momentan 89,15 Mark. Er hat außerdem einen vergrößerten Handelshof. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er als wichtiger Teil des Rats gesehen.
    Dareios CIV. besitzt momentan 93,35 Mark. Er hat außerdem einen Vertrag mit einem Bauern für die nächsten 8 Jahre über Wolle im Wert von je 10 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Razor besitzt momentan 51,05 Mark. Er hat außerdem eine Mautstelle an der Friedrichsstraße, dem südlichen Hauptzugangsweg zur Stadt, in seinem Besitz. Er macht dabei im Jahr einen Gewinn von 15 Mark. Von seinen Kirschbäumen hat er in den nächsten 20 Jahren je einen Gewinn von einer Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.

    Ausbau Markt 400/1000

    Der Rat der Stadt hat ein Vermögen von 491,75. Außerdem hat er Besitzungen in Form von einem Zollhaus. Durch Zoll hat er jährlich Einnahmen in Höhe von 95 Mark. Er stellt 0 eigene Truppen und bezahlt 0 Söldner.
    Bischof Friedrich von Falkenhof hat ein Vermögen von 18910 Mark. Momentan sind außerdem die Dörnburg und die Burg Spatzenhügelchen in seinem Besitz. Er hält außerdem 490 Truppen und bezahlt 0 Söldner. Den Rat mag er nicht besonders.
    In der Stadt leben momentan 4846 Menschen. Der Wirtschaft geht es ganz gut. Schön, nicht wahr? Die Leute halten dabei dem Bischof die Treue.
    Herzog Heinrich II. von Tennes Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 4 Burgen, 500 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Benno von Dörnburgs Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 0 Burgen, 35 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Rüdiger von Kahlbergs Wirtschaft geht es gerade schlecht. Er hat eine Burg, 31 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan bescheiden. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Karl von Langenburgs Wirtschaft geht es gerade gut. Er hat eine Burg, 50 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Eberhard von Falkenhof und Dörnborns Wirtschaft geht es gerade schlecht. Er hat 2 Burgen, 55 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan recht gut. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Siegfried II. von Oberdörns Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 0 Burgen, 42 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Johann von Heinrichsburgs Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat eine Burg, 51 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.

    Dareios verkauft die Wolle die ihm aus seinem langfristig Vertrag zu kaufen sind auf dem Lichtfurter Markt und erhält dafür 30% Gewinn. Die für einen Fixpreis von 50 Mark erhaltenen Ernteerträge sind etwas unausgewogen und zeugen alle nicht von höchster Qualität, bringen aber trotzdem 25% Gewinn. Die Verwandten in Venedig sind erfreut über den Besuch des Neffen und wollen auch das Vorhaben einer Niederlassung unterstützen. Das knüpfen neuer Handelskontakte müsse allerdings Dareios selbst unternehmen und muss dafür ausreichend italienisch Sprechen können und ein Jahr in der Stadt leben.
    Graf Eberhard ist über den Einsatz von Darzumir erfreut. Die Suche nach Perlen ist leider nicht so ergiebig und führt letztlich nur zu knapp 15% Gewinn. Vielleicht sollten solche Sachen doch besser Leute übernehmen, die sich besser damit auskennen. Als Händler kennt er sich schließlich auch am besten mit dem Kaufen und Verkaufen und weniger mit dem Tauchen und Vertauchen aus. Der Bischof ist über die Frage erstaunt. Den Bewohnern seiner Stadt steht es frei, so sie dies wollen, entsprechend Land zu lehen. Erst die Frage nach dem Rat macht den Bischof misstrauisch. Darzumir kann aber schnell jeden Verdacht von sich weisen, dass der Rat zu einer Instanz mit größerem Einfluss werden könnte. Obacht! Der Bischof möchte natürlich keine Konkurrenz in seiner Umgebung. Wenn der Rat aber seine Aktionen gut mit ihm abspräche, stünde einem Bau von Gebäuden auch nichts im Weg, sofern sie legitimierbar seien.
    Der Verkauf der Lichtfurter Waren bringt Zerialienguru knapp 20% Gewinn, von der Hälfte dieses Geldes kauft er in Prag neue Waren die er entweder mit 20% Gewinn in Nürnberg und 30% Gewinn in Lichtfurt wieder verkaufen konnte. Nachdem Hansen ihm im ersten Jahr noch kräftig unter die Arme gegriffen hat, dieser ist schließlich auch gewieft, verlangt er ab dem kommenden Jahr 10 Mark Miete für die Mitnutzung seines Handelshofs. Außerdem müsse Arnold Archfeld das kommende Jahr größtenteils in Prag verbringen, damit er möglichst bald das Prager Bürgerrecht erhält. Ansonsten könnte er, Hansen, schließlich für seine Zusammenarbeit in Teufels Küche kommen.
    Razors Anpflanzung von Kirschbäumen bringt ihm in diesem Jahr nichts, doch in den kommenden 20 Jahren wird es je einen Gewinn von 1 Mark abwerfen. Die Straße im Norden der Stadt ist in der Hand von Bischof Friedrich selbst, der beschlossen hat, in Zukunft selbst die Zugänge zur Stadt kontrollieren zu wollen. Nicht, dass er nicht glücklich über seinen Deal mit Razor wäre, doch sind 100% des Gewinns für ihn einfach lukrativer als nur 66%. Der Verkauf der Lübecker Waren in Petersburg bringt Razor 20% Gewinn und für die Hälfte des Erlöses kauft er dort neue Waren, die er in Lübeck wieder für 20% verkaufen kann.
    Für Druan ist das Jahr äußerst erfolgreich. Durch die Kontakte mit venedischen Kaufleuten bleibt ihm zur Erlangung des Bürgerrechts nur noch die Summe von 100 Mark zu zahlen, außerdem hat er einige nette Leute kennengelernt mit deren Zusammenarbeit er auch eine entsprechende Handelsgesellschaft gründen könnte. Wer weiß, vielleicht würde es sich ja lohnen, den Lichtfurter Händler Dareios anzusprechen, der auch Kontakte nach Venedig zu haben scheint. Die erworbenen Produkte sind schließlich leider nur der letzte Rest der Jahreswaren und hat dementsprechend Preise, die seiner Qualität nicht mehr ganz entsprechen. Trotzdem kann er sie in Lichtfurt noch für 15% verkaufen.
    Käsberts Probieraktion zeigt sich allgemein äußerst erfolgreich. Während er die meisten Waren aus Lichtfurt für je im Schnitt 20% verkaufen kann, schlagen 3 Dinge aus dem Schnitt heraus. Bier und Wein verkaufen sich im muslimischen Spanien leider gar nicht und er bekommt sie lediglich für den Kaufpreis weg doch das feine Lichtfurter Tuch ist hochwertiger und gilt den Spaniern als exotisch. Für dieses erhält er 25% Gewinn. Das Salz, das er von der Hälfte des Erlöses sowie seines Restgeldes kaufte verkauft sich in Lichtfurt dann für 25% Gewinn.
    Leisehäckslers Verkauf der Waffen in Granada bringt wieder knapp 20% Gewinn, der hölzerne Anbau an den Handelshof ist ein wenig eng, aber reicht geradeso aus für knapp 10 Pferde. Die Steine kauft dir Theodulf gerade noch ab, zahlt aber, da sie ja aus der direkten Nähe kommen auch nur 5% mehr als deinen Einkaufspreis. Der Bote des Statthalters kommt gerade noch bevor Leisehäcksler Granada wieder verlassen will an seinen Stand und stellt die Möglichkeit dar, in den nächsten 5 Jahren, ob des verstärkten Bedarfs Waffen im Wert von je 50 Mark zu kaufen. Klug kalkuliert Leisehäcksler ein, dass sicherlich beim Verkauf der Waffen direkt an den Statthalter ein wenig des Geldes sowieso auf der Strecke bleiben wird und merkt, dass er hier Waren mit ein bisschen Geschick 30% Gewinn machen kann. Für die 18 Mark, die Leisehäcksler als Budget nennt, verkauft ihm der Statthalter außerdem 2 wirklich gut aussehende Stuten, die ihn auch gleich auf der Heimreise begleiten. Wenn er die 2 Tiere mit 2 weiteren Stuten und einen Hengst, die es in Lichtfurt sicher für je 5 Mark gibt ergänzen würde, könnte sein Gestüt in Zukunft gut laufen. Der Verkauf der Waren auf dem Rückweg, er hatte schließlich wieder für die Hälfte der Einnahmen neue Waren in Granada gekauft, bringt ihm weitere 20% Gewinn.

    Beim Wiederaufbau seiner Burg Graf Theodulf von Kahlberg passiert eine Tragödie. Mehrere der herangezogenen Bauern werden beim Zusammensturz von Teilen einer Mauer, an der gerade gearbeitet wurde, begraben. Als Graf Theodulf die Mauer anschließend selbst noch einmal inspiziert, fallen wiederum Steine herab. Einer dieser Steine trifft Theodulf am Kopf. Wenige Tage später wird sein jugendlicher Sohn Rüdiger zum Nachfolger erklärt.

    Bischof Friedrich wiederholt seine bereits vor zwei Jahren geäußerte Kritik am Herzog von Tenne. Dieser solle es ja nicht wieder wagen seine Händler abzuwerben. Dem Rat der Stadt selbst sendet er einen Brief. In diesem ersten offiziellen Schriftstück, mit dem er die Existenz des Rates indirekt legitimier, verbietet er den Händlern explizit an den Markt nach Tenneburg zu reisen. Der Brief erfüllt weiterhin eine zweite Aufgabe: Die Grafen des Bistums müssen durch den Brief den Rat in Zukunft als Institution anerkennen, da es ja auch ihr Bischof tut. Ihr erhaltet zunächst bei allen 10 weitere Sympathiepunkte, doch bedeutet dies noch nicht viel.


    Die zusätzlichen Gewinne, die durch den Ausbau des Marktes entstehen gleichen die durch die Bauarbeiten entstehenden Verluste in diesem Jahr aus.

    Leisehäcksler, bei deinem Gestüt kommt, sobald du einen Hengst gekauft hast, pro Jahr ein Pferd dazu. Die Tiere sterben auch nicht.
    Geändert von maxim_e (09. Mai 2017 um 11:39 Uhr)
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  11. #266
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Ich fehle in der Auflistung wer wie viel Geld hat.

  12. #267
    Registrierter Benutzer Avatar von Leisehäcksler
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    Du hängst direkt hinter Druan, bei dir fehlt lediglich der neue Absatz.

    Verstehe ich es nun richtig, dass ich mit dem Statthalter eine Handelsmöglichkeit für Waffen habe, nach welcher ich ihm Waffen im Wert von 50 Mark verkaufe und damit 30% Gewinn mache?
    Was im Prinzip ne klasse Sache wäre, wenn ich nicht bei 51 Mark stehen würde, vor Abzug der Steuern
    Glashäuser und Steine, mehr braucht die Menschheit nicht.

  13. #268
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Zitat Zitat von Leisehäcksler Beitrag anzeigen
    Du hängst direkt hinter Druan, bei dir fehlt lediglich der neue Absatz.

    Verstehe ich es nun richtig, dass ich mit dem Statthalter eine Handelsmöglichkeit für Waffen habe, nach welcher ich ihm Waffen im Wert von 50 Mark verkaufe und damit 30% Gewinn mache?
    Was im Prinzip ne klasse Sache wäre, wenn ich nicht bei 51 Mark stehen würde, vor Abzug der Steuern
    Ah, danke

  14. #269
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
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    51,05 Mark

    -7,65M (15% Steuern)

    = 43,4 M verfügbar

    -5 M Lichtfurt für Kinder

    -35 M Handelsgeschäfte

    -3,4 M Händlerklatsch

    Lichtfurt für Kinder

    Man kann schon stolz sein auf seine Stadt. Die Wirtschaft läuft und auch sonst lacht die Sonne wie immer fröhlich über den Ort. Aber wo es Licht gibt, da gibt es auch Schatten und nur weil der allgemeine Zustand gut ist, heißt es nicht dass dies auch auf alle zutrifft. Gerade bei den Kleinsten der Gesellschaft merkt man, wie böse das Leben doch spielen kann. Zur Weihnachtszeit kam daher die Idee auf, dass man doch etwas geben könnte um auch den Ärmsten unter den Kleinsten ein Geschenk zu machen. Um das Anliegen anzukurbeln gebe ich gern 5 Mark her und hoffe dabei natürlich auf das Herz noch weiterer Leute, die etwas Geld oder eine Sachspende geben um etwas zu verschenken. Beim Verteilen packt der Händler natürlich auch selbst an und zeigt sich in der Stadt, führt ein paar nette Gespräche und schaut was im nächsten Jahr noch besser werden kann. Von dem Geld lässt sich bei den örtlichen Zünften sicher etwas Kleines finden. Das Geld geht selbstverständlich 1:1 in Geschenke, die Aktion soll jährlich stattfinden und auch jährlich von mir selbst hauptgetragen werden.

    Handelsgeschäfte

    Die eine Hälfte des Geldes wird diesmal verwendet um Luxuserzeugnisse aus dem Zarenreich, dass in Petersburg erworben wird, in der Heimatstadt Lichtfurt abzusetzen. Mit der Anderen Hälfte werden Beschläge und sonstige Handwerkliche Erzeugnisse in Lübeck erstanden und ebenso nach Lichtfurt geliefert.


    Händlerklatsch

    Mit dem Geld soll erhoben werden, welche Güter denn in Petersburg gefragt sind und in Lichtfurt erworben werden können. In Frage kommen dabei natürlich die Stoffe und Tücher, Metallerzeugnisse wie Werkzeug und alles aus der Landwirtschaft. Auch interessant sind natürlich exklusive Erzeugnisse für die betuchtesten Klassen, wie Parfüm oder edler Wein. Durch die bisherige Fokussierung auf die teuersten Güter liegt auch hier das Hauptaugenmerk.
    Geändert von Razor (10. Mai 2017 um 18:27 Uhr)

  15. #270
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    BildBis du dir sicher maxim_e, dass mein Geldpegel stimmt. Meiner Rechnung nach müsste ich ca. 10 Mark mehr besitzen.

    Kann aber auch gut sein, dass ich einen Rechenfehler gemacht habe
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