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Thema: [ACW2] The Blue and the Grey

  1. #31
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    Befehle Anfang Mai 1861

    Da Arkansas sich nun angeschlossen hat, wird der in Little Rock stationierte General Shelby aktiviert.

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    Shelby ist ein Juwel und wird mir mit seinen Reitern (die ich ihm erst einmal zuteilen muss) gute Dienste bei der Bekämpfung der Unionstruppen im Westen Missouris und Kansas leisten.

    Die bunten Icons über der Erfahrungsleiste des Generals, sind spezielle Eigenschaften. Shelby für seinen Teil verfügt über folgende Eigenschaften:

    Kavalleriemann: 25% erhöhte Kampfkraft für alle berittenen Einheiten wenn Shelby die Armee anführt.

    Sehr schnelle Fortbewegung: 25% erhöhtes Bewegungstempo für alle Einheiten in der Armee des Generals.

    Guter Raider: 85% Chance sich in jeder Kampfrunde zurückzuziehen, wenn er einer Übermacht gegenübersteht (Solange er selbst nicht Einheiten kommandiert die mehr als 4 Kommandopunkte benötigen.).

    Charismatisch: 5 Punkte höherer Zusammenhalt für die Armee und eine um 25% erhöhte Regeneration des Zusammenhalts.

    Sämtlich sehr positive Eigenschafte, die zusammen mit den Grundeigenschaften von 6 4 4 (Strategisch, Offensiv, Defensiv) einen erstklassigen General aus ihm machen. Ich hoffe er wird der Union bis hinauf nach Colorado das fürchten lehren können.

    Es gibt natürlich nicht nur positive Eigenschaften für Generäle. Ich werde bei Gelegenheit auch die negativen Eigenschaften hervorheben. Hier hat es die Union aber um einiges schwerer getroffen… 

    Um Shelby schnellstmöglich mit Kavallerie zu versorgen wird in Springfield Missouri ein Regiment aufgestellt. Mehr ist zurzeit nicht möglich, da jeder Staat einen begrenzten Rekrutierungspool hat.

    Diese Pools füllen sich bis Juli 1861 regelmäßig auf und werden dann ab und an durch Events beeinflusst. In der Regel gilt aber, wenn der Rekrutierungspool erschöpft ist, können in dem Staat keine entsprechenden Einheiten mehr ausgebildet werden. Wenn der Krieg relativ Verlustarm verläuft, kann es sein, dass ich im Jahr 1863 sämtliche verfügbare Einheiten ausgebildet habe und dann nur noch Verluste ersetzen kann.

    Weiterhin bilde ich in Rolla eine Einheit Freiwilliger aus um in der nächsten Runde das Depot zerstören zu können

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    Weiterhin werden in Texas insgesamt 4 Regimenter mit Texas-Rangern ausgebildet. Hierbei handelt es sich um Irreguläre Truppen, die keine Kriegsgüter für die Ausbildung benötigen und keine Kommandopunkte kosten. Zusätzlich sind die Einheiten extrem schnell. Das Ganze geht dafür auf Kosten der Kampfkraft, so dass diese sehr überschaubar ist.

    Die Ranger sollen ein paar unbesetzte Forts im Niemandsland einnehmen, niederbrennen und sich dann mit Shelby vereinigen. Da sie keine Kommandopunkte kosten und von Shelbys Eigenschaften profitieren, ist das eine willkommene Verstärkung.

    In Virginia werden für die Armee unter Johnston 2 Brigaden mit jeweils 2 Regimentern Infanterie und einem Regiment Scharfschützen ausgebildet. Die Scharfschützen geben den Ihnen zugeteilten Einheiten einen Bonus von 1 auf die Initiative. Dies erhöht die Chance in der Schlacht zuerst feuern zu können. Deshalb sollte möglichst in jeder Division zumindest ein Regiment mit Scharfschützen vorhanden sein.

    Weiterhin wird für die beiden Armeen in Virginia jeweils ein Signalkorps aufgestellt. Ein Signalkorps vereinfacht die Befehlsweitergabe und Kommunikation bei großen Truppenverbänden (+2 Kommandopunkte für den Stack). Das ist eine sinnvolle Anschaffung um größere Verbände ohne die schmerzlichen Abzüge führen zu können.

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    Da die in Mobilisierung befindlichen Armeen unter Johnston und Beauregard noch stark unter der Sollstärke sind, werden die übrigen Rekruten in weitere Replacements investiert.

    Ansonsten finden nur einige unbedeutende Truppenverlegungen statt. Die Milizen in Harpers Ferry und Norfolk werden nach Richmond verlegt. In Harpers Ferry würde die Miliz von den ab nächster Runde zu erwartenden Unionsverbänden vernichtend geschlagen werden. Daher haben sich die Männer eine Pause in der zukünftigen Hauptstadt verdient. Die Miliz in Norfork benötige ich auch nicht mehr, da hier bereits die Garnison Einzug gehalten hat (Manche Städte erhalten eine automatische Garnison).

    In Norfolk wurde nach der Eroberung übrigens die CSS Virgina (Panzerschiff) auf Kiel gelegt (ohne Kosten für mich) und wird in 140 Tagen die Flotte verstärken können.

    Im Westen wird die Flussflotte nun in Memphis gesammelt um von dort zu weiteren Operationen auszulaufen.

    Mehr bleibt für den Moment nicht zu tun.
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  2. #32
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    Ende Mai 1861

    Bericht über die Ereignisse der letzten Wochen

    Sondermeldung:

    Eine Unionsbrigade unter der Führung von Brigadegeneral Keyes dringt in Virginia ein und wird durch Johnstons Truppen vollständig aufgerieben. (1000 Gefangene und 400 erbeutete Gewehre. 100 Gewehre entsprechen einer Tonne Kriegsgüter)

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    Wahrscheinlich war die Union nicht darauf vorbereitet, dass wir sowohl im Shenendoahtal als auch bei Manassas eine Armee aufstellen können.

    Hier sieht man leider ein regelmäßig auftretendes Problem der KI. Diese neigt mit den ersten freigeschalteten Truppen zu unüberlegten Kamikaze Aktionen. In der Regel verhält sich die KI aber nach den ersten Kamikaze Angriffen etwas besonnener.

    Durch den Angriff ist Johnston nun bereits 2 Runden vor der eigentlichen Zeit aktiviert worden. Ich werde aber darauf verzichten dies auszunutzen, da dieser Vorteil nur durch eine Schwäche der KI entstanden ist.


    North Carolina schließt sich nach langen internen Debatten schließlich auch der Konföderation an. Dies bedeutet, dass die Truppen, die Beauregard bei der Belagerung von Fort Sumter zur Seite standen, endlich nach Virginia verlegt werden können.

    Die Hauptstadt wurde nachdem nun auch North Carolina auch dem Süden beigetreten ist und nun endlich passierbar ist nach Richmond verlegt, da dieser Standort Prestigeträchtiger ist und Virginia für die Sezession entsprechend belohnt werden soll.

    Neue Truppenverbände werden in Richmond und Little Rock aufgestellt.

    In Richmond bildet General Magruder eine neue Einheit aus Freiwilligen aus, die in wenigen Runden einsatzbereit sein wird.

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    In Little Rock Arkansas sammelt General McCulloch Freiwillige und beginnt mit der Ausbildung der zukünftigen Army of the West. Leider fehlt auf diesem Kriegsschauplatz noch ein General mit dem notwendigen Rang um eine Armee auch offiziell zu erstellen.

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    Das Freiwilligenregiment in Rolla hat die Ausbildung beendet und ist ab sofort einsatzbereit.

    Die 4 Regimenter mit Texas Rangern befinden sich ebenfalls ab sofort im aktiven Dienst.

    In Richmond ist die Aufstellung der ersten Reserve Brigade abgeschlossen und die 3 Regimenter sind ab sofort einsatzbereit (vor den eigentlichen Armeen, dass sind Prioritäten...).


    Zum Abschluss des Postings eine Übersicht über die momentane Lage in Virginia.

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    Im Norden steht Patterson (einer der schlechtesten Generäle des Spiels) mit ca. 8.000 Männern. Hier sollte es aber noch 2-4 Wochen dauern, bis diese beweglich sind.

    Keyes mit seinen Generälen steht noch im Tal, wird aber wahrscheinlich in der nächsten Runde wieder hinter die Unionslinien ziehen und neue Verbände aufstellen.

    Gegenüber von Beauregard steht Nathaniel Banks mit der Hauptstreitmacht der Union. Hier hält sich die relative Stärke der Unionsverbände noch die Waage mit unserer Stärke. Banks ist nur knapp 100 Punkte stärker. Noch sind 4 Wochen Zeit ehe die Armeen hier aktiviert werden. Bis dahin werden beide Truppen auf voller Stärke sein und sich ein aussagekräftigeres Bild ergeben.

    Johnston ist im Tal zwar bewegungsfähig und könnte theoretisch Harper’s Ferry sichern, aber das werde ich aus den bereits genannten Gründen unterlassen.

    Sobald die Armeen freigegeben sind werde ich versuchen regelmäßig einen kurzen Überblick über die Lage zu geben und euch die Möglichkeit eröffnen eventuelle Operationsziele vorzuschlagen. Diese werden dann auf Durchführbarkeit geprüft und soweit möglich umgesetzt.

    Edit: Hm rot ist vielleicht auch nicht die beste Farbe. Bei der Bearbeitung war das leserlicher. Naja ich werde da noch ein wenig rum experimentieren.
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  3. #33
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Ich fand Schwarz im vorherigen Bild besser. Notfalls kannst du in Paint auch Farbe Weiß als Hintergrundfarbe einstellen. Bspw. links von Keyes ist nichts interessantes, kann der Platz für eine weiße Box mit schwarzer Schrift dienen.

  4. #34
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    Danke dir. Ja im Nachhinein sieht das erste echt besser aus. Na ich werde dran bleiben. Bis es Ende Juni dann richtig los geht. Habe ich denke ich einen guten Weg gefunden. Wenn ich auf weißem grund schreibe könnt es auch sinnvoll sein Kommentare zur Union in dunkelblau und zu den Konföderierten in dunkelgrau darzustellen.

    Soll ja auch nachvollziehbar bleiben. Werde ich hinbekommen denke ich.

  5. #35
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    Weiter geht es mit den Befehlen für die nächste Runde.

    Östlicher Kriegsschauplatz:

    Nach der Sezession von North Carolina, können endlich die 6.000 Mann und 30 Kanonen nach Virginia verlegt werden. Ich entscheide mich dafür den gesamten Verband per Eisenbahn in das Shenandoah Tal zu verlegen, da Johnston bisher weniger Truppen unter seinem Kommando hat und Beauregard und ich über diese Achse gegebenenfalls Offensiv aktiv werden möchte. Beauregard muss letztendlich nur Mannassas halten und hat dafür noch den Verschanzungsbonus bei einem Angriff der Union.

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    Ansonsten passiert hier in dieser Runde nichts weiter.


    Westen:

    Im Westen nichts Neues… Hier kann ich diese Runde nichts machen.


    Transmississippi:

    Jenseits des Mississippi ist zurzeit am meisten los. Anders als bei den anderen Kriegsschauplätzen, verfüge ich hier bereits über einige nicht mehr fixierte Einheiten, die bereit sind ihre ersten Befehle entgegenzunehmen. Dies sind zum einen die neu aufgestellten 4 Regimenter Ranger in Texas sowie die neu ausgebildete Miliz in Rolla.

    Die beiden Ranger in Adobe Walls sollen das nahe gelegene Fort Supply einnehmen und anschließend niederbrennen.

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    Die Ranger in Gainsville werden nach Norden zum Fort Gibson gesandt um die gleiche Aufgabe zu übernehmen.

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    Wenn diese Aufgabe erledigt ist, ist die Vereinigung mit Shelby etwas weiter nördlich geplant.

    Die in Rolla aufgestellte Miliz wird das örtliche Depot niederbrennen und sich dann nach Springfield absetzen.

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    In Springfield werden derweil, zur Vorbereitung auf den bald zu erwartenden Angriff der Union, die Übrigen momentan in Missouri zur Verfügung stehenden Einheiten ausgebildet. Im Detail handelt es sich hier um eine Infanteriebrigade sowie ein Milizregiment. Eine Artillerie wäre noch möglich, aber das würde zum jetzigen Zeitpunkt zu viele wichtige Kriegsgüter kosten.


    Ansonsten werden ein Paar nun verfügbare Blockadebrecher in die Golfblockadebox gesandt, um weitere Kriegsgüter ins Land zu bringen und, wie immer in den letzten Runden, weitere Replacements, für die in Aufstellung befindlichen Armeen, gekauft.
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  6. #36
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Toll, dass du so schnell und so detailliert loslegst in deiner Story!
    Die aktuelle Story:

    [Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!


    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  7. #37
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    Danke für das Feedback Weiter geht es.

    Anfang Juni 1861

    Die Ereignisse der letzten beiden Wochen:

    Im Gebiet jenseits des Mississippi sind alle geplanten Operationen erfolgreich verlaufen und es gelang den Konföderierten Rangern die beiden Forts ohne Gegenwehr zu besetzten. Zur Stunde wird die Zerstörung der beiden Außenposten vorbereitet.
    Das Depot in Rolla konnte zerstört werden, auf Grund von Komplikationen verzögerte sich aber der Abmarsch der Miliz, so dass diese immer noch in Rolla sitzt.

    Zeitgleich haben sich die Ereignisse in Saint Louis überschlagen:

    Unionstruppen unter General Lyon verletzten die Neutralität Missourys und beschlagnahmten das Arsenal von St. Louis mit den größten Waffen- und Munitionsvorräten des gesamten Westens. In diesem Zusammenhang wurde die örtliche Miliz verhaftet und dem Volk zur öffentlichen Demütigung vorgeführt. Dabei kam es zu Ausschreitungen von Prosüdlichen Bürgern, die mit Waffengewalt niedergeschlagen wurden. Hierbei wurden viele Brave Bürger, Frauen und Kinder getötet.

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    Um die Bevölkerung Missouris vor weiteren Gräueltaten der Unionstreuen Truppen zu bewahren, hat General Price diverse Milizen aus Arkansas und Missouri in Fayetteville (Arkansas) gesammelt. Seine schlecht ausgebildeten aber umso tapfereren gut 7.000 Mann sind ab sofort Einsatzbereit und werden schon bald die Gelegenheit haben, sich gegen die barbarischen Unionstruppen zu bewähren.

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    General Shelby ist in Springfield angekommen und das dort ausgebildete Kavallerie Regiment wird ihm ab sofort unterstellt.

    Ansonsten wurde von keinerlei Unionsaktivitäten jenseits des Mississippi beobachtet.


    In Tennessee und den anderen Gebieten westlich der Appalachen gibt es weiterhin keine nennenswerten Vorkommnisse.

    Die Ausnahme hierbei bilden die Gebiete in Westvirginia, wo es der Union gelingt unsere Stellung in Clarksburg mittlerweile von drei Seiten abzuschneiden. Da sich die dortigen Truppen noch in Ausbildung befinden, ist es uns leider noch nicht möglich hier einen strategischen Rückzug anzutreten. Ich hoffe, dass die Truppen nicht zum Zeitpunkt der Einsatzbereitschaft in zwei Wochen bereits komplett eingekreist sind und sich den Weg freikämpfen müssen.

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    Die Milizen In Charleston südwestlich von Clarksburg, werden hier wahrscheinlich auch keine Entlastung herbeiführen können, da diese ebenfalls noch in Aufstellung befindlich sind.


    Im Osten hat sich auch nicht viel getan.

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    Keyes treibt sich immer noch in der Gegend von Strasburg herum und hat es bisher nicht geschafft, sich über den Potomac nach Maryland abzusetzen. Wahrscheinlich muss er sich versteckt halten um einer Gefangennahme durch Johnstons Truppen zu entgehen.

    Die beiden in Strasburg ausgebildeten Brigaden sind nun Einsatzbereit, so dass Johnston nun über knapp 12.000 Mann im Shenandoahtal verfügt. In einer Woche stoßen hier noch die Truppen aus South Carolina hinzu, so dass Johnston dann bei Einsatzbereitschaft seiner Armee über knapp 20.000 Mann verfügen kann.

    General Beauregard in Manassas hat ebenfalls gut 20.000 Mann unter seinem Kommando und benötigt nur noch 2 Wochen um die Armee Einsatzbereit zu haben.

    In Alexandria stehen nach Informationen unserer Aufklärung derweil Banks und McDowell mit ungefähr 30.000 Männern.

    Nördlich von Johnston steht weiterhin Patterson mit seiner Armee. Hier bleibt abzuwarten, ob er sich nach West Virginia oder nach Osten in Bewegung setzt. In zwei Wochen wissen wir hierzu hoffentlich mehr.


    Die wichtigste Meldung für die Konföderierten Kriegsanstrengungen ist jedoch, dass der Kongress in Richmond endlich beschlossen hat, die Rüstungsindustrie sowie die Eisenbahnkapazitäten zu erhöhen. Hierzu wurde dem Oberkommando freie Hand gelassen die notwendigen Schritte einzuleiten und die bestehenden Industriellen Kapazitäten entsprechend neu auszustatten um Kriegswichtiger Güter zu produzieren (Auf die einzelnen Möglichkeiten hierzu gehe ich im nächsten Posting dann kurz ein).
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  8. #38
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    Entscheidungen Anfang Juni 1861 Wirtschaftlicher Sektor

    Wie angekündigt, möchte ich hier kurz auf die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die wirtschaftlichen Aspekte eingehen.

    Diese beschränkt sich im Wesentlichen darauf, dass zu gewissen Zeitpunkten industrielle Optionen freigeschaltet werden, die man wahlweise zum Preis einer bestimmten Menge Geld und Kriegsgüter nutzen kann, oder auch nicht.

    Grundsätzlich gibt es 4 verschiedene Arten von Industrie, die gefördert werden können (Ironworks, Armorys, Arsenals, und Powdermills) jede Fabrik hat dabei eine gewisse Produktion pro Runde:

    Ironworks:
    1 x Geld
    8 x Kriegsgüter
    35 x Nachschub

    Amorys:
    1 x Geld
    16 x Nachschub
    4 x Munition

    Arsenals:
    2 x Geld,
    1 x Kriegsgüter,
    35 x Nachschub
    14 x Munition

    Powdermills:
    1 x Geld
    6 x Nachschub
    11 x Munition

    Wichtig in diesem Zusammenhang ist es anzumerken, dass die Fabriken ihre Produktion bereits bei Baubeginn und nicht erst bei Fertigstellung aufnehmen. Hierzu gab es im offiziellen Forum auch schon einige Diskussionen. Der Konsens ist aber, dass das so beabsichtigt ist und darstellen soll, dass nicht komplett neue Fabriken errichtet wurden, sondern bestehende Einrichtungen entsprechend mit neuen Werkzeugen versorgt wurden und direkt mit der Produktion beginnen konnten. Da man den wirtschaftlichen Part rudimentär gehalten hat, wurde hier dann die Entscheidung getroffen auf eine langsame Steigerung der Produktion zu verzichten und stattdessen direkt die gesamte Produktion zu gewähren.

    Nach dem Beschluss die Fabriken zu bauen vergehen in der Regel aber noch 2-3 Runden bis der Bau tatsächlich startet. Es ist also nicht so, dass man sofort zum Zeitpunkt des Beschlusses die Produktion einheimsen kann.


    Am wichtigsten für die Konföderierten sind vorerst die Kriegsgüter. Hier habe ich nun 2 Optionen zur Errichtung der entsprechenden Fabriken. Entweder in den Küstenstädten oder in Tennessee und Georgia.

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    Wichtig hierbei ist natürlich immer zu überlegen, wo sich ein Bau auch tatsächlich lohnt. Was nützen mir Fabriken, die bereits nach kurzer Zeit in die Hände des Feindes fallen. Hier habe ich letztendlich die Wahl zwischen Pest und Cholera. Sowohl Nashville und Memphis als auch New Orleans sind Städte, die im Bürgerkrieg schon im Laufe des Jahres 1862 gefallen waren. Je nachdem wie die AI spielt kann ich also früh bereits wichtige Fabriken verlieren.

    Ich entscheide mich hier vorerst die Fabriken in Tennessee und Georgia zu errichten, da ich hier Erfahrungsgemäß besser gegenhalten kann. Wenn sich die KI entscheidet in New Orleans mit 30.000 Mann zu landen, kann es schnell passieren, dass ich die Stadt zumindest Zeitweise verliere.

    Mittelfristig werde ich aber dennoch beide Optionen nutzen müssen um eine angenehme Produktion bis zum Ende des Jahres 1861 aufzubauen.


    Weiterhin entscheide ich mich für den Bau von 3 Arsenalen in Georgia. Wo möglich, werde ich versuchen zuerst die Arsenale zu bauen, da diese unterm Strich vom Preis-Leistungs-Verhältnis am meisten bringen.

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    Nach der Auswahl dieser Optionen, ist meine Reserve an Kriegsgütern auch schon auf 28 gesunken. Diese brauche ich noch für andere Aktionen.


    Kommen wir daher direkt zur Eisenbahnkapazität. Hier kann alle paar Monate, eine Erweiterung der Kapazität um 25 zum Preis von 40 Geld und 20 Kriegsgütern beauftragt werden. Diese steht direkt in der nächsten Runde zur Verfügung. Da die Südstaaten eine extrem geringe Kapazität auf der Schiene haben muss diese Option eigentlich immer wenn es möglich ist genutzt werden.

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    Analog kann die Kapazität für Flusstransporte zum Preis von 50 Geld und 25 Kriegsgütern um 25 Punkte erhöht werden.

    Da ich mich dafür entschieden habe, die vorhandenen Mittel in die Eisenbahn zu stecken, wird dies aber noch warten müssen. Bei den Flusstransporten sehen die Werte zurzeit noch bescheidener aus als bei der Eisenbahn. Die Flusstransporte sind momentan aber noch nicht so essentiell. Hier werde ich sobald mir die Mittel zur Verfügung stehen auch Regelmäßig investieren.

    Je größer die Armeen werden, desto mehr Nachschub und Munition muss transportiert werden. Dies ist am effektivsten durch die Eisenbahn und Schiffe zu gewährleisten. Wenn also hier zu viel gespart wird, rächt sich das Ganze gegebenenfalls zum schlechtesten Zeitpunkt wenn dann beispielsweise Munition an der Front fehlt um anhaltende Angriffe abzuwehren oder keine Verstärkungen herangeschafft werden können, da die Kapazitäten ausgelastet sind.

    Soweit hierzu. In Zukunft werde ich einfach nur kurz berichten, ob die Kapazitäten erweitert wurden und wo neue Fabriken errichtet werden sollen.
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  9. #39
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Kann man das Spiel auch im MP-Modus spielen?
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  10. #40
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    Die Möglichkeit besteht per PBEM und ist in der Regel auch die Spielweise, wo das Spiel seine ganze Stärke entfalten kann.

    Da ein Menschlicher Gegner, viele Züge etwas vorausschauender handhabt als die KI.

    Ich persönlich hab noch keinerlei Erfahrungen in Sachen PBEM. Aber unterm Strich werden die AGEOD Titel in erster Linie mit der Ausrichtung auf diese Spielweise entwickelt.

  11. #41
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    Befehle Anfang Juni 1861

    Osten:

    Die momentane Lage im Osten ist bereits beschrieben worden. Hier können momentan keine großen Aktionen gestartet werden.

    In Richmond wird lediglich mit der Ausbildung von zwei Brigaden mit jeweils 2 Infanterie und einem Scharfschützen Regiment begonnen. Diese Brigade sollen nach der erfolgten Ausbildung Beauregard in Mannassas verstärken.


    Westen:

    In Memphis wird eine neue Brigade mit 2 Regimentern Infanterie und einem Regiment Kavallerie ausgebildet.

    Hier wird es in wenigen Wochen auch los gehen und es wird Zeit die notwendigen Kräfte langsam aufzubauen.


    Transmississippi:

    Hier ist in den letzten Wochen am meisten passiert und nach dem Massaker von Saint Louis, ist zu erwarten, dass die Union alles dran setzt um den Staat schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen.

    In der Folgenden Karte habe ich die geplanten Bewegungen kurz zusammengefasst:

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    Die kurzfristig einberufene Miliztruppe unter General Price befindet sich in Fayetteville Arkansas und soll schnellstmöglich nach Springfield marschieren. Da der Marsch mit den unausgebildeten Truppen in einem Verband würde voraussichtlich 30 Tage dauern, da die einzelnen Regimenter sich gegenseitig im Weg stehen und ausbremsen würden. Die Armee wird daher in mehrere Verbände aufgeteilt, die einzeln marschieren. Damit kann die voraussichtliche Ankunftszeit in Springfield um 7 Tage gesenkt werden.

    Ein Kavallerieregiment aus der Kolonne von Price sondert sich ab und marschiert nach Nordwesten. Dort soll es sich mit Shelby‘s Regiment vereinen, welches zeitgleich von Springfield nach Westen zur Einnahme von Fort Baxter reitet.

    Die Ranger bei Fort Gibson beginnen mit der Zerstörung des Forts und marschieren dann ebenfalls nach Norden in Richtung von Fort Baxter.

    Die Ranger, die weiter westlich Fort Supply eingenommen haben, zerstören dieses ebenso und marschieren dann weiter nach Osten zum nächsten Fort.

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    In Springfield wird darüber hinaus eine weitere Brigade mit Infanterie und Scharfschützen aufgestellt, um den schlecht vorbereiteten Truppen von Price beim erwarteten Kampf um Springfield auch kampfkräftigere Einheiten zur Seite stellen zu können.


    Sonstiges:

    Weiterhin werden ein paar regionale Entscheidungen ausgespielt um die finanziellen Mittel etwas zu erhöhen.

    Zum einen werden nicht Kriegswichtige Güter in zwei Städten kleineren Städten Alabamas beschlagnahmt und zu Geld gemacht. Darunter leidet zwar die Loyalität der Bevölkerung sowie die Entwicklung des Landes etwas. Das Geld ist aber zu wichtig für die Konföderierten Kriegsanstrengungen.

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    Weiterhin werden ein paar Ballen Baumwolle über Texas außer Landes geschmuggelt. So ganz ohne die Einnahmen durch Baumwolle können wir dann doch nicht überleben.

    (Jedes Jahr im November erhält man einige Karten mit Baumwolle. Diese können manuell mit einem Ballen pro Runde für einen Gegenwert von fünfzehntausend Dollar verkauft werden. Darüber hinaus besteht jede Runde die Chance, dass ein Ballen für 50 tausend Dollar veräußert wird oder aber vorrätige Ballen vergammeln in den Lagern. Grundsätzlich verkaufe ich die Ballen nicht und hoffe darauf, dass Sie zu besseren Konditionen verkauft werden. Da ich momentan aber noch 12 Ballen habe und bereits Anfang Juni, werde ich jetzt jede Runde eine Karte ausspielen.)

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    In der nächsten Runde werden dann die Hauptarmeen freigeschaltet und es geht richtig los.
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  12. #42
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Es geht los
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #43
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    Ende Juni 1861

    Bericht über die letzten 2 Wochen:


    Auf dem Festland kam es in den letzten Wochen zu keinen aktiven Kampfhandlungen.

    In Missouri sind Unionstruppen unter General Lyon auf Jefferson City marschiert und haben die Stadt kampflos besetzt.

    Weiterhin befindet sich ein Regiment Unionskavallerie in unmittelbarer Nähe der Stadt Rolla. Womöglich um einen Vormarschweg in Richtung Springfield auszukundschaften.

    Im Golf von Mexico gelang es den Blockadeflotten der Union einige Blockadebrecher aufzuspüren und zu beschädigen. Es gelang allen Schiffen sich nach kurzem Gefecht in Sicherheit zu bringen.

    Unseren Blockadebrechern gelang es in den letzten zwei Wochen insgesamt 13 Tonnen Kriegsgüter ins Land zu schaffen.

    Am Mississippi hat die Union mit Hilfe von schnellen Transportbooten 2 Regimenter Flussabwärts gesandt um unsere Stellungen auszukundschaften. Dabei konnten Schätzungsweise 3/4 der Schiffe durch unsere Flussbatterien versenkt werden. Die Reste befinden sich nun südlich von Missouri in Arkansas und müssen gegebenenfalls durch berittene Truppen gestellt werden.


    Aktueller Stand auf den einzelnen Schauplätzen

    Osten:

    Hier stellt sich die Lage wie folgt dar:

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    Patterson ist aus dem Nordwesten gekommen und hat Harper’s Ferry besetzt. Damit ist die Lücke in der Verteidigung der Union an der Stelle erst einmal geschlossen.

    Johnston steht unweit entfernt in Strasburg und ist bereit sich in Richtung Patterson in Bewegung zu setzen. Leider fühlt er sich zurzeit nicht in der Lage direkt mit dem Angriff auf Pattersons Stellungen zu beginnen (orangener Umschlag bedeutet, dass der General sich zwar bewegen, aber keine offensiven Aktionen starten kann. Gegebenenfalls kann hier General Jackson (ist aktiv und kann auch Angreifen, kann die Truppen aber nicht so effizient führen, da nur Brigadegeneral) mit einer kleineren Streitmacht einen Angriff wagen bevor die Union ihre Stellungen befestigen kann.

    Bei Mannassas stehen sich die beiden Hauptarmeen weiterhin gegenüber. General Beauregard rät dringend von einem Angriff unsererseits auf Alexandria ab und würde es vorziehen, die befestigten Stellungen bei Mannassas beizubehalten und auf den Angriff der Union zu warten.

    In Richmond hat General Magruder knapp 5.000 Mann in Reserve stehen, die innerhalb von einer Woche in Mannassas und nach zwei weiteren Tagen in Strasburg sein könnten. Ob hier ein Marschbefehl gegeben oder die Reserven hinter den Linien gehalten werden sollen, muss erst entschieden werden.


    Westvirginia:

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    In Westvirginia ist General Floyd leider mit den ihn unterstellten Truppen maßlos überfordert und schickt Kunde, dass eine Absetzbewegung nach Süden momentan nicht möglich ist (inaktiv).

    Dadurch sind unsere Truppen in Clarksburg akut gefährdet. Aktuelle Aufklärungsberichte lassen vermuten, dass sich momentan in der unmittelbaren Umgebung von Clarksburg knapp überlegene Unionskräfte befinden. Sofern die Union hier nicht innerhalb der nächsten Wochen noch Verstärkungen heranbringen kann, sollte die gut befestigte Stellung gehalten werden können.

    Leider sieht die Nachschubsituation bereits kritisch aus, da nicht genug Nachschub herangebracht werden kann um die Versorgung mittelfristig zu Gewährleisten. Noch halten die Reserven, aber es ist davon auszugehen, dass wir in spätestens vier Wochen stark rationieren müssen und die Kampfkraft sich dadurch deutlich verschlechtert.

    In Charleston, südwestlich von Clarksburg, sind die örtlichen Milizen Einsatzubereit und erwarten Befehle. Die Frage ist hier, ob die Miliz sich über die Berge in Sicherheit bringen oder Floyd in Clarksburg entgegen marschieren soll. Ein Marsch in Richtung Clarksburg birgt die Gefahr, dass dann weitere 3.000 Mann dort zu verpflegen wären und das Marschtempo beim geplanten Rückzug nach Süden, auf Grund der durch die vielen Soldaten verstopften Bergpässe, stark verlangsamt werden würde.

    Westen:

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    In Tennessee ist weiter alles ruhig. Bei Nashville sammelt sich eine Armee mit etwa 8.000 Mann Sollstärke, die einen möglichen Unionsvorstoß durch Kentucky unterbinden soll. Diese Armee ist in 4 Wochen einsatzbereit.
    Bei Memphis stehen in etwa 6.000 Mann, von denen 3.000 Mann sofort eingesetzt werden können. Die übrigen Männer sind in 4 Wochen bereit.

    Hier stellt sich die Frage, ob die einsatzbereiten Regimenter gegebenenfalls entlang des Mississippi nach Norden verlegt werden sollten um die Milizen bei New Madrid auf dem Westufer des Flusses gegen etwaige Vorstöße aus Cairo zu unterstützen.
    Alles in allem sind im Westen momentan nur verhältnismäßig geringe Kräfte im Einsatz, die eine potentiell sehr große Frontlinie absichern müssen. Hier wird es notwendig sein in den nächsten Wochen umfangreiche Rekrutierungen zu starten.


    Transmississippi:

    In Missouri spitzt sich die Lage langsam zu.

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    Lyon steht nun mit seinen Truppen unbekannter Größe bei Jefferson City und es befinden sich einige Miliz- und Kavallerieverbände im Gebiet zwischen Saint Lois und Jefferson City. Hier ist zu befürchten, dass ein baldiger Angriff auf Springfield bevorsteht.

    Ein Großteil von Price’s Truppen ist glücklicherweise bereits in Springfield eingetroffen und beginnt Feldbefestigungen zu errichten.

    Die übrigen Verbände sollten in zwei Wochen auch in Springfield eingetroffen sein.

    Bei den Forts im Westen gelang uns die Widerstandslose Eroberung von Fort Baxter. Dieses soll ebenfalls zerstört werden.

    Shelby verfügt momentan über 1.500 Berittene und wird gegebenenfalls eine kleine Truppe zur Zerstörung des Forts zurücklassen um direkt zu dem nördlich gelegenen Fort Scott zu reiten.

    Kundschafter haben hier berichtet, dass sich Milizverbände der Union auf dem Weg nach Fort Scott befinden um sich dort zu verschanzen. Wenn es gelingt das Fort vor den gegnerischen Truppen zu erreichen, können wir sicherlich viele Verluste vermeiden.


    Indianerterritorium:

    Bild

    Im Indianerterritorium konnten die Ranger das eroberte Fort zerstören und es gelang uns noch rechtzeitig Fort Cobb zu erobern. Auf der anderen Seite des Flusses befindet sich allerdings bereits ein Kavallerieregiment der Union, dass uns zahlenmäßig doppelt überlegen ist.

    Hier ist die Frage, ob sich die Ranger direkt zurückziehen sollen oder auf die Gefahr hin angegriffen zu werden, versuchen das Fort zu zerstören und anschließend auszuweichen.

    Möglicherweise reitet der Feind auch nur zum Schutz des noch in Unionshänden befindlichen Forts Arbuckle im Süden.


    Soviel zur aktuellen Lage. Vorschläge zum weiteren Vorgehen werden gerne entgegengenommen. Ansonsten entscheide ich wenn ich wieder dazu komme weiterzuspielen (Wahrscheinlich Samstag- oder Sonntagabend).
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  14. #44
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Meine bescheidenen Anmerkungen:

    Osten
    Wenn Patterson einer der schlechtesten Anführer des Spiels ist und ihm Johnston und Jackson mit einer mehr als doppelten Übermacht gegenüberstehen, sollte hier doch was zu reißen sein. Wie lange dauert es denn, bis Johnston einsatzbereit ist? Und wie gut ist Harper's Ferry befestigt?

    Beauregard ist sicherlich zu raten, auszuharren und sich einzugraben.

    Westvirginia
    Kann es sinnvoll sein, die Miliz aus Charleston in das Gebiet westlich von Clarksburg in den Kampf zu führen? Würden in diesem Fall Truppen aus Clarksburg automatisch in den Kampf eingreifen?
    Woher bezöge die Miliz aus Charleston ihre Verpflegung während eines Marsches in das Gebiet westlich von Clarksburg und im Fall der Besetzung dieses Gebiets?
    Gibt es westlich von Charleston noch weitere Truppen deinerseits, die sich den Unionstruppen aus Parkersburg entgegenstellen könnten, wenn diese südwärts ziehen?

    Westen
    Spricht irgendetwas dagegen, den schon einsatzbereiten Teil des Heeres in Memphis nach New Madrid zu verlegen? Wenn nicht, würde ich das tun.

    Transmississippi
    Shelby nach Fort Scott sieht nach einer guten Idee aus.

    Indianerterritorum
    Falls die Ranger Fort Cobb zerstören und dabei von der Unionskavallerie angegriffen würden, haben die Ranger dann einen Verteidigungsbonus durch das Fort oder den Fluss?
    Die aktuelle Story:

    [Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!


    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  15. #45
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    Danke für deine Kommentare. Ich versuche mal auf alle so gut wie möglich einzugehen und die Möglichkeiten in der aktuellen Runde zu prüfen.

    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen
    Meine bescheidenen Anmerkungen:

    Osten
    Wenn Patterson einer der schlechtesten Anführer des Spiels ist und ihm Johnston und Jackson mit einer mehr als doppelten Übermacht gegenüberstehen, sollte hier doch was zu reißen sein. Wie lange dauert es denn, bis Johnston einsatzbereit ist? Und wie gut ist Harper's Ferry befestigt?

    Beauregard ist sicherlich zu raten, auszuharren und sich einzugraben.
    Johnston ist leider erst wieder in der nächsten Runde zu gebrauchen. Das bedeutet, dass hier höchstens eine Bewegung nach Winchester möglich ist in dieser Runde um dann in der nächsten offensiv zuschlagen zu können.

    Bezüglich Jackson habe ich ein paar Tests ausgeführt. Um die Chance zu haben vor Rundenende in Harper's Ferry zu sein, könnte Jackson auf Grund seines geringen Ranges nur insgesamt 8.600 Mann mitnehmen wenn er alle anderen Generäle außer Johnston dabei hat. In dem Fall könnte er nach 14 Tagen in Harper's Ferry ankommen. Damit sind seine Truppen Zahlenmäßig nicht mehr überlegen. Würde ein riskantes Manöver sein.

    Zu der Befestigung möchte ich ganz kurz ausholen. Es gibt in jeder Region mit Struktur (Fort, Stadt) immer zwei Möglichkeiten die Einheiten zu positionieren. Entweder im Feld oder in der Struktur selbst. Wenn Patterson in der Stadt sitzt, könnten wir ohne Widerstand in die Umgebung ziehen und die Belagerung starten. Wenn er eine offensive Haltung hätte, würde er uns dann angreifen ohne Boni für Befestigungen zu erhalten.

    In der Regel lagern die Armeen aber im Feld. Dann beginnt der Kampf in der Regel mit dem betreten der Region durch meine Truppen. Momentan können sich die Armeen bis auf Stufe 4 eingraben und erhalten dann entsprechende Boni. Da Patterson grade erst angekommen ist, ist er noch nicht eingegraben. Ehe Jackson da wäre, hätte er wahrscheinlich Stufe 1 erreicht. Hier wäre dann ein Angriff mit mindestens gleichwertigen Truppen noch erfolgversprechend.

    Problem hierbei ist das gesamte Zug und Kampfsystem. Durch den 14 Tägigen Marsch würde Jacksons Truppe Zusammenhalt verlieren und an Kampfstärke einbüßen, während Pattersons Einheiten ausgeruht sind. Da die Befehle immer simultan ausgeführt werden, kann es zudem passieren, dass die Union über die Eisenbahn weitere Verstärkungen heranschafft und Jackson dann plötzlich gegen 20.000 Mann stehen würde. Dieses simultane ziehen macht hier grade den Reiz aus. Oft entwickelt sich die Lage in den nächsten 2 Wochen ganz anders als man zuvor gedacht hatte.

    Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr befürchte ich, dass ein direkter Angriffsversuch ein zu hohes Risiko darstellt im Moment. Wahrscheinlich sollte ich mich damit zufrieden geben nach Winchester zu marschieren. Eventuell plant Patterson das gleiche und wir stehen uns dann in Winchester zur Schlacht gegenüber. Dann sind zumindest beide Truppen durch den Marsch geschwächt.

    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen

    Westvirginia
    Kann es sinnvoll sein, die Miliz aus Charleston in das Gebiet westlich von Clarksburg in den Kampf zu führen? Würden in diesem Fall Truppen aus Clarksburg automatisch in den Kampf eingreifen?
    Woher bezöge die Miliz aus Charleston ihre Verpflegung während eines Marsches in das Gebiet westlich von Clarksburg und im Fall der Besetzung dieses Gebiets?
    Gibt es westlich von Charleston noch weitere Truppen deinerseits, die sich den Unionstruppen aus Parkersburg entgegenstellen könnten, wenn diese südwärts ziehen?
    Bezüglich der Versorgung, haben alle Einheiten grundsätzlich wenn Sie versorgt sind für 2 Runden Nachschub dabei. Die Miliz hat sogar noch eine Einheit Versorgungswagen dabei, so dass bei der geringen Größe der Einheit die Verpflegung für 4-5 Runden gegeben wäre.

    Ein Marsch in das Gebiet westlich von Clarksburg würde aber 26 Tage dauern. Das Gebiet südlich von Clarksburg könnte in 15 Tagen erreicht werden.

    Westlich von Clarksburg ist nur noch Unionsland. Hier befinden sich keinerlei Verstärkungen mehr.

    Eine gegenseitige Unterstützung im Kampf aus Nachbarprovinzen ist leider erst ab März 1862 mit Einführung der Korpsstruktur möglich. Dann können sich benachbarte Korps unterstützen. Vorher sind die Truppen leider auf sich allein gestellt.

    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen

    Westen
    Spricht irgendetwas dagegen, den schon einsatzbereiten Teil des Heeres in Memphis nach New Madrid zu verlegen? Wenn nicht, würde ich das tun.
    Ich denke auch, dass hier nicht viel zu verlieren ist. Letztendlich ist das dort oben momentan der einzige Punkt an dem die Union in dem Schauplatz momentan offensiv werden kann. Warum das Ganze herschenken.

    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen

    Indianerterritorum
    Falls die Ranger Fort Cobb zerstören und dabei von der Unionskavallerie angegriffen würden, haben die Ranger dann einen Verteidigungsbonus durch das Fort oder den Fluss?
    Der Fluß gibt dem Angreifer diverse Mali. Das würde uns entgegenkommen. Das Fort würde nur einen Bonus geben, wenn ich die Ranger in die Struktur ziehe. In dem Fall haben Sie aber keine Chance mehr sich in eines der benachbarten Gebiete zurückzuziehen und würden im Falle eines Unionssieges komplett ausgeschaltet (gefangen genommen) werden.

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