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Thema: [ACW2] The Blue and the Grey

  1. #16
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    Die Entscheidung ist gefallen. Auch wenn die Union doch noch ein paar Fürsprecher erhalten hat, haben sich die Konföderierten mit 5:3 durchgesetzt.

    Ich werde also auf Seiten der Rebellen in den Krieg ziehen.

    Da die Settings beim Spiel gegen die KI ziemlich entscheidend sind und das Spiel mit falschen Settings sehr frustrierend sein kann, da die KI dann teils sehr unlogische Entscheidungen trifft geb ich hier kurz meine Settings bekannt.

    Schwierigkeit: Lieutenant (zweit schwerste auf der schwersten Ebene bekommt die KI zu große Boni auf Marschgeschwindigkeit und die Regeneration des Zusammenhalts. So dass sie eigentlich ununterbrochen marschieren kann und trotzdem Kampffähig bleibt. Das ist zu unrealistisch in meinen Augen. Auf der Stufe erhält die KI ebenfalls Boni aber nicht ganz so extreme.)

    Activation Bonus: +2 für die KI (bedeutet, dass die KI Generäle eine deutlich erhöhte Chance haben aktiv Einheiten führen zu können. Das Spiel würfelt vor jeder Runde für jeden General aus, ob er aktiv führen kann oder nicht. Da die Unionsgeneräle in der Regel recht schwach sind, ist dieser Bonus nötig um der KI ein wenig Handlungsfreiheit zu geben. Mit Inaktivität kann die KI nicht so gut umgehen.

    Entdeckungsbonus: +1 für die KI (dadurch kann die KI etwas besser scouten und Schwachstellen in meiner Verteidigung besser sehen und ausnutzen. Ein zu hoher Bonus hier führt dazu, dass die KI teilweise mit großen Armeen in entlegene schwach verteidigte Gebiete läuft und wichtige Zielstädte kaum verteidigt zurück lässt.

    Ansonsten ist noch alles an, was die KI unterstützt (alle Verhaltensweisen nutzen und mehr Zeit pro Zug) Dadurch bessert sich die Leistung merklich.

    Bei den allgemeinen Settings spiele ich mit geringen Verzögerungen beim Verkehr (bei zu viel Bewegungen in einzelnen Provinzen werden alle Stacks verlangsamt und es kann einige Tage dauern, bis die Einheiten beginnen die erhaltenen Befehle umzusetzen und loszumarschieren) und beim Kampfbeginn (ein Kampf entwickelt sich nicht immer sofort wenn auf einen Gegner getroffen wird, sondern es kann auch hier bis zu ein paar Tagen dauern ehe die Schlacht beginnt).

    Nicht aktivierte Generäle haben zudem eine große Chance keine Aktionen durchführen zu können in der Runde. Sind also komplett gesperrt.

    Das sollte hierzu genügen. Bei Fragen kann ich gerne noch auf die anderen punkte eingehen. Im Grunde habe ich hier das meiste aber auf Standard belassen.

    Alle anderen Punkte werde ich dann kurz im Laufe der ersten Runden ansprechen, wo eh noch nicht so viel passieren wird.


    Da die Entscheidung gefallen ist starte ich die große Kampagne Anfang April 1861 für die Südstaaten. Wir befinden uns am Vorabend des Krieges und General P.G.T. Beauregard steht mit knapp 6.000 Mann bei Charleston und bereitet sich auf den Sturm des noch von Unionskräften gehaltenen Forts Sumter vor.

    Bild

    Hier gleich noch ein kurzer Exkurs zu den Einheitenportraits.

    Insgesamt finden sich neben dem Portrait 3 Balken in Braun, Blau und Grün sowie darunter ein Umschlag und die Sterne. Diese bedeuten folgendes:

    Braun: Ist die eigentliche Stärke der Einheit. Wenn der braune Balken nicht voll ist, befindet sich die Armee unter Sollstärke und benötigt Reserven um die Ränge aufzufüllen.

    Blau: Zeigt den Zusammenhalt ( des Verbandes. Dieser sinkt durch verschiedene Aktionen wie marschieren und kämpfen aber auch durch Ereignisse wie Epidemien und gibt im wesentlichen die tatsächliche Kampfkraft der Truppe wieder. Wenn der Zusammenhalt (Kohesion) unter 75% sinkt, nimmt die Kampfkraft der Einheiten rapide ab. Deshalb ist es nicht unbedingt klug, die Armeen über die halbe Karte marschieren zu lassen und ohne Ruhepause in die Schlacht zu werfen.

    Grün: Gibt den Versorgungsstatus an. Wenn der Balken nicht mehr voll ist, sollte man sich Ernsthaft Gedanken über die Nachschubwege machen und gegebenenfalls eine Offensive abbrechen ehe die gesamte Armee ohne Nachschub im Feindesland steht und langsam verhungert.

    Der Umschlag zeigt den Aktivierungsstatus. Im vorliegenden Fall zeigt ein weißer Umschlag, dass der General in dieser Runde sich sowohl bewegen kann als auch offensive Aktionen ausführen darf.

    Die Sterne letztendlich geben den Rang des Generals an. Mit 3 Sternen verfügt Beauregard über den notwendigen Rang um sowohl Divisionen als auch Korps oder Armeen zu führen. Hierzu auch später mehr.

    In der rechten unteren Ecke des Bildschirms befinden sich noch verschiedene nähere Angaben zum Stack.

    Die 3 Zahlen 4 2 4 stellen die Werte des Generals dar (Strategisch, Offensiv, Defensiv). Mit diesen Werten ist Beauregard ein ganz ordentlicher Führer, die Südstaaten haben aber noch deutlich bessere.

    Ein hoher Strategischer Wert ist vor allem relevant für den Aktivierungswurf des Generals. Ein General mit einem niedrigen strategischen Wert kann sich nicht so oft bewegen oder offensive Aktionen durchführen wie ein General mit einem strategischen Wert von 6 zum Beispiel.

    Die Roten Zahlen unter den Werten zeigen, dass Beauregard momentan eine Einheit mit maximal 6 Kommandopunkten ohne Abzüge kommandieren darf, momentan aber Einheiten im Wert von 10 Punkten führt. Dadurch sinkt die effiziente Kampfkraft sowie die Bewegungsgeschwindigkeit der Armee entsprechend. Es ist in der Regel anzustreben, möglichst geringe Abzüge an der Stelle zu haben. Dies ist in den ersten Kriegsmonaten oftmals aber nicht zu vermeiden, da die Divisions- und Korpsstruktur erst später im Spiel freigeschaltet wird.

    So genug geschwafelt. Da Fort Sumter nur über eine Garnison von Küstenbatterien und etwa 100 Mann verfügt, sende ich Beauregard mit einer Infanteriebrigade zum Angriff und sende die restlichen Truppen per Bahn nach Columbia im Norden.

    Bild

    Im nächsten Posting werde ich dann zur Ausgangslage der Konföderierten und den politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen kommen.

    Bei Fragen zu einzelnen Sachverhalten könnt ihr euch auch gerne melden.
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  2. #17
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Da bin ich wirklich hin- und hergerissen. Der Süden hört sich spieltechnisch interessanter an. Oder erkennt die KI ihre Industrieschwäche und greift auf die Taktiken zurück, die Du genannt hast? Ein paar frühe Siege durch gute Generäle, wichtige Stellungen halten und IK aufbauen - und dann den Zerfall der Rest-Union über die Moral zu provozieren.
    Hierzu muss ich sagen, dass die KI meines Erachtens generell etwas besser fährt, wenn Sie die überlegenen Mittel der Union verwalten kann. Es ist generell immer ein kleines Glücksspiel, aber wenn die KI ne gute Runde hat, dann kann sie auch für den Süden die ersten 1-2 Jahre wirklich Druck aufbauen. Problem ist hier dann meist, dass zuviele Truppen dabei verheizt werden und die Verteidigung dann ab einem gewissen Punkt einfach überrollt werden kann.

    Die Nordstaaten KI ist da etwas weniger anfällig. Ich hoffe einfach mal, dass die KI diese Runde keine riesen Böcke schießt. Grundsätzlich ist die meines Erachtens wenn man die Komplexität des Ganzen betrachtet nämlich richtig gut.

  3. #18
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    Was gibt es ansonsten zu tun?

    Unsere Ressourcen zu Beginn des Krieges sind noch sehr mager. Hier müssen wir zuerst dran arbeiten. Aus diesem Grund werden die Steuern angehoben und Kriegsanleihen ausgegeben.

    Bild

    Das sollte zur nächsten Runde 1,2 Millionen Dollar in die Kassen spülen und kostet uns einen Punkt nationale Moral sowie 25 Siegpunkte. Kosten, die sich verschmerzen lassen. Als angenehmer Nebeneffekt wird die Inflation jeweils durch die beiden Optionen um einen Punkt gesenkt. Das wirkt sich auf sämtliche Kosten im Spiel (Rekrutierung, Industrieoptionen, etc...) aus. Papiergeld drucken erhöht die Inflation im Gegenzug um 4 Punkte. Daher spar ich mir diese Option erst einmal auf.


    Weiterhin wird ein Baumwollembargo verhängt

    Bild

    Dies bringt uns ein wenig Geld, nationale Moral sowie ein paar Siegpunkte. Weiterhin besteht eine hohe Chance, dass eine ausländische Intervention wahrscheinlicher wird.

    Die Union kann das Ganze allerdings durch ein ähnliches Event zur Blockade der Südstaatenhäfen relativieren. Sodass sich in der Regel der Gewinn bei der Intervention mit dem Verlust durch die Blockade ausgleicht. Manchmal können aber auch die Events andersherum ausgehen und so kann die Intervention mit etwas Glück nach einer Runde bereits auf 30 Punkte ansteigen. Ich persönlich spekuliere hier aber nicht drauf.


    Viel mehr bleibt erst einmal nicht zu tun. Ich schicke die vorhandenen Blockadebrecher aus Texas und New Orleans in die Golfblockadebox.

    Bild

    Hier wird jedes Element (Schiff) jede Runde insgesamt 2 Einheiten Kriegsgüter oder Geld mitbringen, solange es nicht versenkt wird. Ich sende die Schiffe auf Grün Grün (Dies bedeutet passive Haltung und sofortiger Rückzug wenn angegriffen) und gebe zusätzlich den Befehl Kämpfen auszuweichen. Die Schiffe sollen letztendlich nur Kriegsgüter in unsere Häfen bringen und keine Kämpfe bestreiten. Ob diese Haltungseinstellungen tatsächlich Auswirkungen auf die Häufigkeit der Angriffe durch Blockadeflotten der Union haben, kann ich aber nicht sagen.


    Da die wichtigsten Staaten (Arkansas, Tennessee, Virginia und North Carolina) sich zurzeit noch nicht von der Union losgesagt haben, gibt es noch nichts von der eigentlichen Front zu berichten.

    Einheiten werden auch noch keine ausgebildet, da zurzeit lediglich eine Brigade in South Carolina ausgebildet werden könnte. Ich werde strategische Überlegungen also auf die nächsten Runden verschieben und kaufe in dieser Runde vorausschauend nur ein paar "Replacements" zur Auffüllung angeschlagener Einheiten.

    Bild

    Rechts unten in diesem Bild sind die Replacements zu sehen. Hier wird nach den verschiedenen Waffengattungen unterschieden. In der oberen Zeile über den Countern wird der Bedarf (in Hits) und in der unteren Hälfte werden die vorhandenen Replacements angezeigt. Ich habe 3 weitere Replacements für die Infanterie erworben. Jedes Replacement kann mindestens 20 Hits und meines Wissens bis zu 40 Hits auffüllen. Wenn Ganze Regimenter zerstört wurden benötigt man immer ein komplettes Replacement um das Regiment wieder herzustellen. Wenn die Regimenter nur unter Sollstärke sind, können mit einem Element auch mehr als die 20 Hits eines Regiments wieder hergestellt werden. Es ist also nach Möglichkeit immer zu vermeiden ganze Einheiten zu verlieren, da diese Teurer in der Wiederaufstellung sind.

    Weiterhin befindet sich bereits ein Panzerschiff in New Orleans im Bau. Dies ist eine angenehme Situation, da die Panzerschiffe enorme Kosten an Kriegsgütern haben, die ich mir momentan nicht leisten könnte.


    Das sollte erst einmal für die erste Runde genügen. Alles Weitere kann auch in den nächsten Runden getan werden. Hoffen wir, dass die Brigade unter Beauregard, beim Sturm auf Fort Sumter, nicht zu sehr gerupft wird .
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  4. #19
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Steht beim Embargo da net Minus für Geld, Siegpunkte und Moral?
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    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
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  5. #20
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Steht beim Embargo da net Minus für Geld, Siegpunkte und Moral?
    Da hast du recht. Hatte mich zuerst auch verwirrt. Aber die Auswirkungen sind nach mehrmaligem Spielen immer genau andersherum eingetreten. Ob das ein Bug ist oder so beabsichtigt ist, kann ich aber nicht sagen.

    _____________________________________

    Die erste Runde ist gelaufen und im Folgenden möchte ich eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse geben:

    Die Konföderierten haben ein Baumwollembargo verkündet und damit die europäischen Großmächte verärgert (Intervention -20)

    Die Union antwortet auf das Embargo mit der totalen Blockade der Südstaaten. Frankreich und England gehen weiter auf Distanz zu den Südstaaten (Intervention -15)

    Die Konföderierten haben die Steuern erhöht und Kriegsanleihen ausgegeben. Die Union verzichtet zurzeit noch auf solche Schritte zur Geldbeschaffung.

    Fort Sumter ist unter hohen Verlusten an Beauregard gefallen und es konnten mehrere großkalibrige Küstenbatterien erobert werden.

    Virginia löst sich nach langen Debatten von der Union und schließt sich den Südstaaten an.

    Bild

    Bild

    Beim Angriff auf die Garnison von Fort Sumter verlor die angreifende Brigade 119 Männer 6 Pferde und 3 Kanonen. Gegen eine Garnison von 75 Mann sind die Verluste enorm. Wir sollten in der Zukunft vermeiden, stark befestigte Stellungen im Frontalangriff zu stürmen.

    Da Virginia sich nun für die Sezession entschieden hat, wird die Front im Osten nun unweit von Washington D. C. verlaufen.

    Damit kann ich nun auch einen kurzen Überblick über die Ziele der Südstaaten im ersten Kriegsjahr auf dem östlichen Kriegsschauplatz geben. Dazu im Folgenden erst einmal eine Karte des Nordens Virginias und Marylands.

    Bild

    Die Union wird demnächst beginnen, die Hauptarmee in Alexandria direkt gegenüber von Manassas zu mobilisieren. Die Südstaaten mobilisieren zeitgleich 2 Armeen in Manassas und Strasburg.

    Ziel ist es, mit der Armee in Strasburg Hapers Ferry zu sichern und hier gegebenenfalls über Fredericktown nach Maryland einzumarschieren. Hierdurch soll die Union dazu gebracht werden die Position in Alexandria zu schwächen um sich der Bedrohung in Maryland zu stellen.

    Mittelfristiges Ziel in 1861 ist es, die Potomaclinie Harpers Ferry, Leesburg und Alexandria im Winter 1861 zu halten und somit Angriffe über Land dank der dann benötigten Flussquerung kostspielig für die Union zu machen. Diese Position ist sehr stark, da die ab März 1862 zu bildenden Korps sich in benachbarten Regionen unterstützen können. Das bedeutet, dass ein Korps in Leesburg sowohl bei Angriffen gegen Alexandria als auch bei Angriffen auf Harpers Ferry helfen kann.

    Alle anderen Verteidigungsstellungen in Virginia benötigen hier in der Regel einen breiteren Frontverlauf.

    Aufpassen muss ich vor allen auf die Flanken. So versucht es die KI oftmals, die Stellungen im Osten durch das Gebirge und im Westen über das Wasser zu umgehen. Ich werde also nicht in den Luxus kommen, alle Einheiten an der Front positionieren zu können, sondern werde einige Divisionen im Hinterland halten müssen, um flexibel auf eine Bedrohung der Flanken in Virginia reagieren zu können.

    Ob ich es schaffe, die gewünschte Verteidigungsstellung tatsächlich zu erobern, steht auch in den Sternen. Manchmal hat die KI mich bereits in 1861 bis nach Strasburg und weiter zurückgedrängt im Shenandoah Tal und den Aufbau einer brauchbaren Front damit verhindert.

    Ich werde versuchen die Eisenbahnlinie zwischen Strasburg und Manassas in jedem Fall zu sichern, da diese die einzige Verbindung ins Shenandoahtal darstellt.

    Sobald die Armeen hier aufgebaut und langsam freigeschaltet werden, wird auf dem östlichen Kriegsschauplatz wahrscheinlich bereits im Jahr 1861 mit einigen größeren Schlachten zu rechnen sein.

    Im nächsten Posting werde ich dann die laufenden Befehle für Ende April 1861 behandeln. Viel ist noch nicht möglich, aber ein paar Aktionen können bereits gestartet werden. Dies wird wahrscheinlich aber erst Montag- oder Dienstagabend so weit sein.
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  6. #21
    Moderator Avatar von Kathy
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    Zitat Zitat von torqueor Beitrag anzeigen
    Da hast du recht. Hatte mich zuerst auch verwirrt. Aber die Auswirkungen sind nach mehrmaligem Spielen immer genau andersherum eingetreten. Ob das ein Bug ist oder so beabsichtigt ist, kann ich aber nicht sagen.
    Naja, da steht: Kosten: -xxx. Vielleicht ist damit wirklich gemeint, dass es negative Kosten hat, also positive Einnahmen.
    Wobei ich annehmen würde, dass ein Baumwollembargo die Südstaaten tatsächlich Geld kosten würde, denn sie verlieren schließlich Absatzmärkte für ihr Hauptexportgut.
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

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    Alte Storys

  7. #22
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Ja, so ganz blick ichs auch net.
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  8. #23
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Ja, so ganz blick ichs auch net.
    Dito, deswegen schau ich mir die hübschen Bildchen an und bin gespannt wie sich die Story entwickelt
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  9. #24
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    Nachdem die Ereignisse der letzten Tage behandelt wurden, geht es nun um die weiteren Planungen.
    Bei der Eroberung von Fort Sumter konnten die dortigen Fortbatterien gesichert und in die Konföderierten Streitkräfte integriert werden.

    Bild

    Da Charleston bereits durch 2 Forts gesichert ist, werden die Kanonen au Fort Sumter abgezogen und per Eisenbahn an den Mississippi verlegt. Dort können die Geschütze mehr leisten als im Hafen von Charleston zu verrosten.
    Durch die Geschütze sollen die schon bestehenden Festungsanlagen entlang des Mississippi weiter verstärkt werden, um die Kontrolle über den Fluss zu erhalten. Sofern die Union auf dem Fluss in Richtung Memphis vordringen will, sollen sie dafür einen hohen Blutzoll zahlen.

    General Beauregard wird derweil nach Virginia versetzt und soll hier in den nächsten Monaten die Ausbildung der Konföderierten Feldtruppen leiten.


    Im Zusammenhang mit der Verlegung der Geschütze nach Westen, werden auch die in New Orleans stationierten Kanonenboote nach Norden verlegt. Als erster Sammelpunkt wird hierfür Vicksburg gewählt.

    Bild

    Sobald sich Tennessee offiziell zu den Konföderierten bekennt, werden die Schiffe zusammen mit den in Vicksburg vor Anker liegenden Kanonenbooten weiter nach Norden verlegt werden, um der Unionsflotte in vereinter Kraft entgegentreten zu können.

    Ziel ist es, die vorhandenen Kräfte zu bündeln und durch ein paar Flusspanzerschiffe zu verstärken, um die Union möglichst lange an einem Vorstoßen entlang des Mississippi nach Süden zu hindern.

    Große Mittel möchte ich eigentlich nicht in die Flotte investieren. Wenn ich aber investiere dann in erster Linie in die Mississippiflotte. Auf den Meeren haben die Südstaaten keine Chance der Union zu trotzen, ohne andere Schauplätze komplett zu vernachlässigen.


    Weiterhin sind in Virginia bereits zwei Milizregimenter mit jeweils 450 Mann einsatzbereit und sollen zuschlagen, bevor die Union reagieren kann.

    Aus diesem Grund wird die Suffolk Miliz direkt nach in Richtung des Marinestützpunkts Norfork in Bewegung gesetzt um die dortigen Vorräte und Geschütze zu sichern, bevor die Union die bereits begonnene Evakuierung abschließen kann. Hoffentlich werden die tapferen Milizen die wichtigen Munitionsvorräte aus den Depots in Norfork für unsere Sache sichern können.

    Bild

    Auf dem Bild ist weiterhin das von den Unionstruppen gehaltene Fort Monroe zu sehen, welches am Ende einer Halbinsel liegt, über die man ohne Flussquerung bis auf Richmond marschieren und in diesem Zusammenhang die Ostflanke ständig bedrohen kann. Weiterhin kontrolliert das Fort die Schifffahrt auf dem James River und sorgt dafür, dass Richmonds Hafen blockiert ist (Halbierung der Einkünfte für die Stadt wenn ich mich nicht vertue).

    Optimal wäre es natürlich, wenn dieser Stachel im Rücken unserer Linien möglichst frühzeitig beseitigt werden könnte. Aber auf Grund der sehr starken Befestigungen, der kampfstarken Garnison sowie der Erfahrungen aus der Erstürmung von Fort Sumter, darf die Durchführbarkeit eines Sturms auf Fort Monroe bezweifelt werden. Sollte sich die Gelegenheit ergeben, werden wir versuchen Sie zu nutzen, wahrscheinlich werden aber unsere Kräfte vorerst mit dem Halten der Front im Norden Virginias und der Verteidigung eventueller Invasionen bereits bis zur Belastbarkeit strapaziert sein.

    Die andere bereits organisierte Milizeinheit soll von Winchester nach Harpers Ferry vorrücken und hier, ähnlich wie die Suffolk Miliz in Norfork, die bestehenden Strukturen für die Konföderierten sichern.


    Zusätzlich wurden in Richmond erste Brigadegeneräle ernannt, um die neu formierten Streitkräfte in der Schlacht zu führen.

    Bild

    Die Anzahl der ernannten Generäle ist leider überschaubar, aber es bleibt zu hoffen, dass der Süden in den nächsten Monaten weitere fähige Generäle in seinen Reihen aufnehmen kann.
    Die Generäle Johnston, Smith und Winder werden unmittelbar nach der Ernennung in den westlichen Wehrbereich verlegt und erhalten den Auftrag sich in Austin bei Memphis einzufinden um hier nach einem Beitritt Tennessees um die Aufstellung und Organisation der örtlichen Streitkräfte zu kümmern.

    Die übrigen Generäle verbleiben vorerst in Richmond und werden in den nächsten Monaten eigene Kommandos unterstellt bekommen.


    Zuletzt möchte ich noch kurz auf die regionalen Entscheidungen eingehen. Hier erhält man in der Regel zu Beginn eines Jahres (bei manchen Entscheidungen auch zwischendurch) verschiedene Karten, die man in den einzelnen Provinzen spielen kann und die dann zu verschiedenen Vorteilen für mich oder Nachteilen für den Gegner führen können.

    Bild

    In dem Bild sind exemplarisch 3 dieser Entscheidungen aufgeführt.

    Es gibt die Möglichkeit unter Bezahlung von einem Punkt nationaler Moral zu versuchen einen Blockadebrecher an den Schiffen der Union vorbei in die heimischen Häfen zu bringen. Bei Erfolg erhält man hierfür 8 Kriegsgüter. Das Preis-Leistungsverhältnis ist hier ziemlich mies. Daher benutze ich diese Karte in der Regel auch nur zu Beginn des Krieges, wo es auf jedes bisschen ankommt. Später wenn die Produktion etwas stärker ist, kann diese Karte getrost vernachlässigt werden.

    Als Zweites gibt es die Möglichkeit eine Demonstration in Unionsstädten zu einem Preis von 10.000 Dollar anzuzetteln, um die Chance zu erhalten, die Loyalität um 25% zu senken. Bei niedriger Loyalität erhalten wir unter anderen Informationen über die Truppenbewegungen des Gegners in diesem Gebiet, die Produktion des Gegners wird geringer und es sind bestimmte Loyalitätswerte notwendig um bestimmte Karten wie Partisanen oder Copperheads (örtliche Milizregimenter) in den Unionsgebieten auszuspielen.

    Diese Einheiten im Rücken der Gegner, können dazu beitragen Nachschubwege und Eisenbahnen zu unterbrechen oder beispielsweise Nachschubdepots in die Luft jagen.

    Die letzte Karte betrifft die Einberufung von Wehrfähigen. Diese kann in eigenen Städten mit gewissen Voraussetzungen ausgespielt werden und gibt bei Erfolg 45 Kompanien Rekruten. Da die neu aufzustellende Armee hier einen hohen Bedarf hat, werden Einberufungen in Montgomery und Fredericksburg durchgeführt. Bleibt zu hoffen, dass sich genug Wehrfähige Männer in den genannten Städten der Sache der Konföderierten anschließen.


    Nun werden noch ein paar Infanterie Replacements erworben um die unter Sollstärke operierenden Verbände weiter aufzufüllen und dann bleibt nur noch abzuwarten, wie die Entwicklungen in den nächsten 2 Wochen aussehen.

    Edit: Ohje ich glaub ich muss mich mal kürzer fassen. Das ist immer sehr viel Text. Naja wenn ich die Grundkonzepte einmal durch habe und auf dem Feld mehr passiert, wird sich das hoffentlich relativieren...
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    Geändert von torqueor (13. März 2017 um 13:52 Uhr)

  10. #25
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Ich finds gut, wenn du es so ausführlich erklärst. Da merkt man erst, wie kompliziert das Spiel ist und wie viel Ahnung man braucht, um es spielen zu können.

    Also gerne mehr, solange nicht alles erklärt ist.

  11. #26
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen
    Ich finds gut, wenn du es so ausführlich erklärst. Da merkt man erst, wie kompliziert das Spiel ist und wie viel Ahnung man braucht, um es spielen zu können.
    Die aktuelle Story:

    [Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!


    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  12. #27
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    Danke für eure Rückmeldungen. Ich glaub selbst wenn ich will würde es mir schwer fallen mich viel kürzer zu fssen.

    Weiter gehts:

    Anfang Mai 1861

    Bericht über die Ereignisse der vergangenen Tage:

    Keine Kampfhandlungen in den letzten beiden Wochen.

    Norfolk konnte widerstandslos besetzt werden. Die Unionskräfte haben bei Ihrem überstürzten Rückzug eine Batterie schwerer Feldgeschütze sowie einige Belagerungsgeschütze und größere Mengen Vorräte zurücklassen müssen.

    Bild

    Die Geschütze werden direkt in den Dienst der konföderierten Armee übernommen und werden sicherlich schon bald zu ihrem neuen Einsatzort verlegt.

    Bei der Einnahme Norforks konnte außerdem das dortige Depot sowie eine Munitionsfabrik und der Navy Yard eingenommen werden. Diese werden uns fortan mit Nachschub und Munition versorgen.

    Der Auftrag unseres zweiten Milizregiments in Harpers Ferry konnte ebenfalls erfolgreich beendet werden. Die Union versuchte zwar die örtliche Waffenkammer durch Brandstiftung unbrauchbar zu machen, durch den beherzten Einsatz sezessionistischer Bürger konnte hier aber größerer Schaden vermieden werden.

    Auf Grund der prekären industriellen Lage in den Südstaaten wurden umfangreiche Bemühungen in Gang gesetzt, die Produktion von Kriegsgütern zu erhöhen. (durch das Event erhält Richmond eine zusätzliche Produktion von 10 Kriegsgütern pro Runde)

    Bild

    Die Forderung Lincolns nach Freiwilligen aus allen noch in der Union verbliebenen Staaten hat die bisher der Sezession kritisch gegenüberstehenden Staaten Arkansas und Tennessee zu einer Abspaltung bewogen. Beide Staaten werden formal in die Konföderation aufgenommen.

    Die Einberufung in Montgomery muss leider als Misserfolg gewertet werden. Diese Entscheidung hat die örtliche Bevölkerung allenfalls verstimmt ohne uns neue Rekruten zu verschaffen.

    Unsere beiden Versuche Blockadebrecher einzuschleusen sind fehlgeschlagen. Somit bleiben uns nur die negativen Auswirkungen auf die Moral.

    Dafür gelang es unseren Schiffen im Golf von Mexico insgesamt 8 Tonnen Kriegsgüter ins Land zu bringen.

    Der Kongress der Südstaaten hat weiterhin die Mobilisierung von 2 Armeen in Virginia beschlossen.

    Zum einen wird General Beauregard, nach dem erfolgreichen Angriff auf Fort Sumter, zum Oberbefehlshaber der Army oft he Potomac in Manassas bestellt. Hier soll sich der Hauptteil unserer Streitkräfte in Virginia sammeln.

    Bild

    Eine zweite kleinere Armee wird im Shenandoahtal unter General Joseph E. Johnston mobilisiert.

    Bild

    Es wird damit gerechnet, dass beide Armeen in 6 Wochen Einsatzbereit sind.

    Weitere kleinere Verbände werden unter anderen in Westvirginia jenseits der Appalachen sowie bei Memphis aufgestellt.


    Soweit zu den laufenden Ereignissen.

    Da nun auch Tennessee und Arkansas unserer Sache beigetreten sind, wird es Zeit einen Blick auf die strategischen Planungen der nächsten Monate für die Gebiete im Westen der Appalachen zu werfen.

    Dazu im nächsten Posting mehr.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von torqueor (14. März 2017 um 20:00 Uhr)

  13. #28
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    Strategischer Überblick

    Wie angekündigt nun ein Überblick über die weiteren Kriegsschauplätze von Ost nach West.

    Zuerst ein kurzer Blick in den Westen Virginias.

    Bild

    Hier befinden sich zwei zum Großteil aus schlecht ausgebildeten Freiwilligen bestehende Verbände. Diese sind leider noch für 6 Wochen vor Ort fixiert.

    Viel bleibt hier nicht zu sagen. Die Lage in Westvirginia ist für uns zurzeit unhaltbar. Durch die Berge und die Union von allen Nachschubwegen abgeschnitten, würde hier höchstens die Einnahme der Eisenbahnlinie im Norden Abhilfe schaffen können. Da diese aber so exponiert an der Grenze zu Pennsylvania verläuft, ist es für die Union hier leicht unsere Nachschubwege zu manipulieren.

    Da weiterhin zu erwarten ist, dass die Unionskräfte vor Ort in 6 Wochen den unseren zahlenmäßig deutlich überlegen sein werden, bleibt hier nur der Rückzug über die Berge in Richtung Covington. Ich hoffe, dass die Absetzbewegungen gelingen können. In dem schweren Gelände wäre es fatal, wenn die Unionstruppen uns hier mehrfach aufhalten können. Die Nachschubreserven reichen grade so um die Einheiten sicher nach Covington zu bringen.

    Hier wird dann aus den Einheiten uns gegebenenfalls regulären Verstärkungen aus Virginia eine Einsatzgruppe bei Staunton gebildet, um etwaige Invasionen der Union über die Berge zurückzudrängen. (Die KI kann hier sehr lästig werden. Wichtig ist hier, den Gegner rechtzeitig abzuwehren, ehe größere Nachschubvorräte durch die Union erobert werden können. Wenn dies gelingt, kann man die gegnerischen Verbände hier in der Regel in starke Nachschubnöte bringen und entweder aufreiben oder zum Rückzug zwingen).


    Westlicher Kriegsschauplatz

    Nun zum eigentlichen westlichen Kriegsschauplatz in und um Tennessee.

    Bild

    Auf dem westlichen Kriegsschauplatz gibt es im Wesentlichen 3 mögliche Stoßrichtungen der Union.

    Zum einen entlang der Eisenbahnlinien durch Kentucky über Bowling Green nach Nashville.

    Der zweite Weg führt über den Ohio, Cumberland und Tennessee vorbei an Dover und Fort Henry entweder nach Nashville oder Corinth.

    Die Dritte Route führt entlang des Mississippi nach Süden gen Memphis.

    Wenn es der Union gelingt hier auf einer Route wesentliche Fortschritte zu machen, kann es schnell passieren, dass ein Großteil der Streitkräfte in der entsprechenden Region bedrohlich flankiert werden kann.

    Wichtig ist es also hier die Schlüsselpositionen gut zu besetzen und nach Möglichkeit größere Verbände entlang der Eisenbahnlinien zu stationieren, um auf Große Offensiven möglichst unverzüglich reagieren zu können. Eine ausreichende Truppenkonzentration an allen gefährdeten Bereichen, ist mit den vorhandenen Mitteln unrealistisch. Daher müssen wir hier versuchen flexibel auf Angriffe der Union zu reagieren.

    Weiterhin ist es hier wichtig eine schlagkräftige Flussflotte zu besitzen um Landungen der Union zu unterbinden. Hierfür werden noch einige Panzerschiffe geordert werden müssen, sobald die Mittel dazu vorhanden sind.

    Vereinfacht wird unsere Position hier im ersten Kriegsjahr von der Neutralität Kentuckys. Solange Kentucky neutral bleibt und keine Seite sich zu einer Verletzung der Neutralität entschließt, bleibt eigentlich nur noch der Mississippi zu bewachen. Eine Verletzung der Neutralität wird daher durch mich nicht erfolgen. Solange diese bestehen bleibt, ist es im Westen in der Regel noch angenehm ruhig.

    Daher werden wir versuchen auf dem westlichen Ufer des Mississippi zumindest bis zur Öffnung Kentuckys unsere Stellungen in New Madrid und gegebenenfalls Charlston zu halten. Bei dem Land westlich des Flusses handelt es sich zwar zum Großteil um Sumpfland, aber ein Vordringen der Union auf diesem Flussufer muss solange es möglich ist verhindert werden.

    Der Plan sieht weiterhin vor, die Flussforts „Island 10“, Fort Pillow und Dover weiter mit Artillerie zu verstärken, um ein Vordringen über den Fluss für Unionsflotten so schwer wie möglich zu machen (leider kann die Union auch wenn der Fluss beherrscht wird mit einer Invasionsarmee an den Forts vorbeifahren. Aber die Verluste sind bei ausreichender Artellerie immens)

    Ansonsten sieht der Plan vorerst zwei Großverbände bei Nashville und Humboldt vor.

    In der Regel ist der Krieg hier weniger statisch als im Osten, da hier wenn erst einmal ein Brückenkopf errichtet ist, mehr Raum zum Manövrieren bleibt. Ziel ist es also, der Union diesen Raum möglichst lange vorzuenthalten.


    Transmississippi

    Weiter geht es mit den Gebieten jenseits des Mississippis und hier in erster Linie um den Umkämpften Staat Missouri.

    Bild

    In Missouri werden die exponierten Stellungen in Jefferson City und Rolla in 1861 nicht zu halten sein. Da Rolla über ein Depot verfügt, welches ein Vorstoßen der Union bis Springfield deutlich vereinfachen würde, ist das oberste Ziel dieses Depot zu zerstören ehe die Union Rolla einnehmen kann.

    Danach werden die verfügbaren Kräfte in Springfield gesammelt um den zu erwartenden Unionsangriff abzuwehren.

    Ab dem Jahr 1862 kann hier gegebenenfalls je nach Lage mit Offensiven begonnen werden. Solange werde ich froh sein, wenn die Stellungen gehalten werden können.

    Die Kavallerie soll die Forts westlich von Springfield einnehmen und niederbrennen. Damit wird die Versorgungsroute aus Kansas Richtung Springfield und Arkansas unbrauchbar gemacht. Wenn diese Aufgabe erledigt ist, wird die Kavallerie versuchen hinter den Unionslinien Unruhe zu stiften.


    New Mexico und Pazifikküste

    Im fernen Südwesten sieht die Situation nicht sehr rosig aus.

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    Hier haben wir einige Befestigungen bei El Paso und Messila und befinden uns zum einen den Unionstruppen im Norden um Santa Fe sowie den nach einiger Zeit zu erwartenden Truppen aus Kalifornien gegenüber.

    Ziel hier ist es zurzeit lediglich die Position so lange wie möglich zu halten und keine Ressourcen in diesen Nebenschauplatz zu investieren. Wenn sich hier die Möglichkeit zu einer Invasion Kaliforniens bieten sollte, wäre das sicherlich ein Gewinnbringendes Unternehmen. Aber die dazu nötigen Truppen sind in der Gegend kaum durchzufüttern.
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  14. #29
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    Wäre es möglich bei der Beschreibung von Situationen in den Bildern die von dir angesprochenen Städte, Punkte oder Marschrouten via Paint kenntlich zu machen? Mir fällt es zumindest schwer, erstmal alle Städte abzusuchen und die von dir genannten zu finden. Bin leider in den USA jetzt nicht so versiert, dass ich sofort alle Orte wiederfinde . Aber ansonsten finde ih die Berichterstattung und Analyse absolut top.

  15. #30
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    Ich werde mich bemühen, grade bei solch großen Karten in Zukunft mit Beschriftungen und Pfeilen zu arbeiten. Wird sobald es richtig losgeht auf jeden Fall sinnvoll sein. Danke für die Anregung.

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