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Thema: [ACW2] The Blue and the Grey

  1. #76
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    Rückblick Anfang Oktober 1861

    Allgemeines:

    In New Orleans sind insgesamt 1.500 Freiwillige aus Italien, Frankreich und Spanien eingetroffen. Diese bilden gemeinsam die neu aufgestellte europäische Brigade. Wir hoffen, dass noch viele weiter Freiwillige aus Europa folgen werden.

    Da ein kurzfristiges Ende des Krieges nicht absehbar ist und sich in den jüngsten Massenschlachten bei Manassas starke Probleme beim kommandieren großer Truppenverbände offenbarten, wurde eine umfassende Reform der Kommandostruktur beschlossen.

    Ab sofort sollen die einzelnen Brigadegeneräle eine größere Verantwortung übernehmen und jeweils das Kommando über eine neu zu organisierenden Division übernehmen.

    Divisionen sollen in der Regel aus etwa 15 Regimentern bestehen und sind damit deutlich größer als die bisherigen Brigaden, welche in der Regel lediglich 3 bis 6 Regimenter enthielten.

    Dadurch soll das Kommando großer Truppenverbände deutlich erleichtert werden und wir erhoffen uns einen deutlichen Schlagkraftgewinn für unsere Armee in Manassas.


    Osten:

    Im Osten hat sich die Lage merklich entspannt.

    Bild

    Banks sah die Sinnlosigkeit seines Unternehmens ein und ordnete den geordneten Rückzug nach Alexandria an bevor seine Nachschubvorräte aufgebraucht waren.

    Er befindet sich nun mit nahezu der gesamten Unionsarmee von etwa 80.000 Mann in Alexandria und wird voraussichtlich 2 Wochen benötigen ehe er neuerlich aktiv werden kann.

    Da der Winter vor der Tür steht hoffen wir, dass Banks vor größeren Feldzügen zurückschreckt und uns etwas Luft zum atmen verschafft.

    Damit haben wir den ersten großangelegten Feldzug der Union in Richtung Richmond erfolgreich abwehren können. Die Zeitungen der Union schimpfen über die Unfähigkeit von Banks mit deutlich überlegenen Truppen Manassas zu nehmen (Da die Einnahme von Manassas nicht gelang, musste die Union einen Moralverlust von 10 Punkten hinnehmen. Die Union hatte bis Anfang Oktober Zeit dieses Ziel zu erreichen).

    Beauregard und Johnston sollen die gewonnene Zeit nutzen um Ihre Truppen nach der neu eingeführten Divisionsstruktur neu zu organisieren und über die Aufteilung der Armee zu beratschlagen.

    Während der Kämpfe um Manassas haben sich vor allem die beiden Brigadegeneräle Longstreet und Jackson hervorgetan, so dass sowohl Johnston als auch Beauregard eine Beförderung befürworten. Hierfür wäre nun, nachdem sich die Lage vorläufig entspannt hat, die Gelegenheit.

    Es stehen immer noch leichte Unionsverbände in Falmouth und das Tal ist nur durch Magruder und seine 4.000 Mann besetzt. Hier könnten wir den Abzugs von Banks ausnutzen um unsererseits wieder aktiv zu werden.

    Allein die Größe der Unionsarmee wird aber einen Großteil der Armee weiterhin in Manassas binden.

    In Richmond stehen nun insgesamt knapp 11.000 frisch ausgebildete Soldaten bereit, um an die verschiedenen Brennpunkte verlegt zu werden.

    In zwei Wochen werden weitere 9.000 Soldaten ihre Ausbildung beendet haben.


    West Virginia:

    Es kam hier lediglich zu einem kleinen Gefecht zwischen Floyd und McClellan.

    Bild

    Dieses konnte Floyd erneut für sich entscheiden.

    Die aktuelle Lage im Westen Virginias bleibt aber angespannt, da uns bisher keine Truppen zur Verfügung standen, um das Vorrücken einzelner Unionsbrigaden nach Süden zu unterbinden.

    Bild

    Die erste Brigade hat nun die Bahnlinie im Süden Virginias erreicht und belagert die Stadt Christiansburg.

    Hier leistet die örtliche Miliz noch Widerstand. Gegen die überlegene Stärke der Union, wird sich diese aber nicht lange halten können.


    Westen:

    Es kam zu einem weiteren Gefecht in Charleston, das Johnson abermals siegreich gestalten konnte.

    Bild

    McCulloch konnte in New Madrid anlanden und die dortige Kavallerie zum Rückzug zwingen.

    Die Kavallerie versuchte sich per Schiff nach Cairo abzusetzen, wurde dabei aber von unseren Kanonenbooten im Mississippi gestellt und versenkt.

    Die aktuelle Lage stellt sich hier wie folgt dar:

    Bild

    Fremont hat mittlerweile fast keine Nachschubvorräte mehr und wird den Rückzug antreten müssen. Da dieser durch die Küstenbatterien in Cairo gedeckt wird, können wir den Rückzug nicht mit unseren Kanonenbooten verhindern.

    McCulloch steht nun in New Madrid und kann innerhalb einer Woche nach Charleston marschieren und Johnson endlich die benötigten Verstärkungen verschaffen.

    Ansonsten gibt es im Westen keine Neuigkeiten. Polk und Johnston halten ihre Positionen und warten ab.


    Transmississippi:

    Bild

    Shelby gelang es nicht die Linien der Unionsbrigade zu durchbrechen und er musste seinen Angriff abbrechen. Er konnte die Union allerdings am Abmarsch nach Norden hindern und hat in den nächsten Wochen erneut die Chance, die Brigade im Feld zu schlagen.

    Dafür steht ihm ab sofort eine Elitekavalleriebrigade aus Missouri zur Verfügung. Mit Hilfe dieser neuen Truppen sollte ein Sieg nun im Bereich des Möglichen sein.

    Watie benötigt in Creek Agency noch einige Wochen Ruhe ehe er wieder aktiv werden kann. Der bevorstehende Winter, wird die Beweglichkeit hier allerdings ohnehin stark einschränken.

    Price gelang es nicht Halleck nördlich von Springfield zu stellen.

    Einige Tage nach Price's Abzug trifft Van Dorn in Springfield ein und übernimmt das Kommando über die verliebenen Truppen.


    Süden:

    Bild

    General Winder hat Shieldsboro erreicht und beginnt mit der Belagerung der Milizen. Sobald sich seine Truppen vom Marsch erholt haben, soll die Eroberung der Stadt befohlen werden.

    Das Angebot einer Kampflosen Kapitulation wurde leider ausgeschlagen.

    In New Orleans halten sich mittlerweile über 6.000 Soldaten versammelt. Wenn Winder von seinem Einsatz zurückkehrt, verfügt er hier über knapp 10.000 Soldaten und sollte weitere direkte Angriffe auf New Orleans abwehren können.

    Die CSS Manassas, unser erstes Panzerschiff, hat auf dem Weg nach Memphis die Unionsflotte entdeckt, die vor einigen Monaten die Milizen nach New Orleans gebracht hatte.

    Hier könnte sich die Chance ergeben einen ersten Sieg über die Hochseeflotte der Union zu erringen. Dies könnte das Vertrauen in die eigene Seeüberlegenheit der Union grundlegend erschüttern und dazu führen, dass große Mengen an Geld und Material in den weiteren Ausbau der Flotte fließen und nicht in die Aufstellung neuer Landtruppen gesteckt werden können.

    Wir haben allerdings nur ein Panzerschiff vor Ort und stehen einer Flotte von mindestens 10 Unionsschiffen aus Holz gegenüber.
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  2. #77
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    Befehle Anfang Oktober 1861

    Allgemeines:

    Wir beauftragen die weitere Erweiterung unserer Eisenbahn und Flusstransportkapazitäten.


    Osten:

    Beauregards Armee wird komplett neu strukturiert und in insgesamt 6 Divisionen aufgeteilt.

    Johnston trennt sich wieder von der Armee und reist zurück ins Shenandoahtal. General Longstreet wird zum Generalmajor befördert und zieht ebenfalls mit einer Division von knapp 8.000 Mann ins Tal.

    Damit verfügt die Armee im Tal in wenigen Tagen wieder über etwa 15.000 Soldaten.

    General Jackson erhält ebenfalls eine Beförderung zum Generalmajor und bekommt den Auftrag seine Division mit 8.000 Mann nach Falmouth zu führen, um die Union aus der Stadt zu jagen.

    Bei Beauregard verbleibt der Hauptteil der Armee mit 30.000 Mann in den Stellungen bei Manassas. Diese erhalten binnen einer Woche weitere 6.000 Mann Verstärkungen aus Richmond.

    Diese 36.000 Mann sollten dann genügen, um einen erneuten Angriff der Union zumindest aufzuhalten.

    Die übrigen frischen Truppen in Richmond werden zu einer Division unter General Evans zusammengefasst und werden per Eisenbahn nach Christianburg im Süden Virginias verlegt.

    Die Division hat den Auftrag die dortige Unionsbrigade wieder in die Berge zurückzuwerfen.

    Bild


    West Virginia:

    Hier gibt es ansonsten keine neuen Befehle.

    Floyd muss weiter ausharren und weitere Angriffe durch McClellan abwehren.


    Westen:

    General McCulloch soll von New Madrid nach Charleston marschieren und Johnson verstärken.

    Die Streitkräfte unter Polk und A.S. Johnston werden jeweils zu einer Division formiert und verbleiben ansonsten an Ort und Stelle.

    In Tennessee und Mississippi werden 3 neue Infanteriebrigaden aufgestellt um Johnstons Forderung nach weiteren Truppen schnellstmöglich nachzukommen.


    Transmississippi:

    In Springfield formt Van Dorn die örtlichen Truppen zu einer Division und Price macht Selbiges mit seinen Truppen einige Meilen nördlich von Springfield.

    Da es Price nicht gelang Halleck abzufangen, wird er sich wieder nach Springfield bewegen und mit Van Dorns Division vereinigen.

    General Shelby soll die Unionsbrigade weiter unter Druck setzen und es wird ein erneuter Angriff befohlen.


    Süden:

    Winder gönnt seinen Truppen bei Shieldsboro zwei Wochen Ruhe und wird dann den Angriff befehlen.

    Die CSS Manassas soll versuchen die Unionsflotte zu stellen und sich bei zu starkem Widerstand zurückziehen. Eventuell gelingt es uns einige Unionsschiffe zu versenken.
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    Geändert von torqueor (23. März 2017 um 18:06 Uhr)

  3. #78
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    Rückblick Ende Oktober 1861


    Osten:

    Nachdem es vor zwei Wochen so aussah, als ob wir endlich durchatmen könnten, stellt sich die Lage heute wieder ganz anders dar.

    Es kam in den letzten Wochen zu einigen Kämpfen in Virginia.

    Zuerst gelang es General Jackson die Unionstruppen ohne größere Verluste aus Falmouth zu vertreiben.

    Bild

    Da die Unionsbrigaden einer fast doppelt so starken Division gegenüberstanden und über keine einheitliche Befehlsstruktur verfügten, konnte die Schlacht binnen weniger Stunden entschieden werden.

    Bei den Kämpfen wurden insgesamt 800 Soldaten gefangen genommen und 2 Tonnen Kriegsgüter sichergestellt.

    Soweit verlief alles nach Plan. Auch Longstreet und Johnston sind ohne Zwischenfälle in Strasburg angekommen.

    Zeitgleich bekamen wir enorm beunruhigende Meldungen aus dem Hauptquartier von General Beauregard in Manassas. Hier waren wir davon ausgegangen, dass Banks einige Wochen benötigt um seine Truppen zu organisieren.

    Tatsächlich wurden aber gemeldet, dass die Armee unter Banks sich wieder auf Manassas bewegt. Zuletzt verfügte Banks über etwa 60.000 Soldaten und wäre in dieser Stärke durch Beauregard aufzuhalten.

    Die neuesten Schätzungen der Unionsarmee gehen aber von bis zu 120.000 Männern aus. Dieses Ungetüm ist Beauregards Truppen mehr als dreifach überlegen.

    Schweren Herzens teilen wir Beauregard mit, dass er die Stellungen einmal mehr gegen die Übermacht der Union halten soll und rechnen mit dem schlimmsten.

    Am 14. Oktober kommt es dann zur Schlacht.

    Bild

    General Beauregard wird wiederum seinem Ruf als exzellenter Verteidiger gerecht und fügt der mehr als drei Mal so großen Armee von Banks erhebliche Verluste zu. Er verliert selbst aber auch fast 15 Prozent seiner Truppen, während die Union nicht einmal 10 Prozent verliert.

    Es ist wahrscheinlich an der Zeit, dem Helden von Manassas, ein Denkmal in Richmond zu errichten.

    Am folgenden Tag greifen die Unionstruppen erneut an.

    Bild

    Beauregard konnte der Union zwar erneut erhebliche Verluste zufügen und musste nur ein Drittel der Unionsverluste hinnehmen.

    Dennoch gelang der Union in dieser Schlacht ein Sieg, da Beauregard die Kontrolle über wichtige Verbindungswege verlor. Damit besitzt die Union nun die militärische Kontrolle in der Gegend um Manassas und Beauregard kann nicht auf Verstärkungen von außerhalb hoffen.

    Würden Verstärkungen die Umgebung von Manassas betreten, wären die Chancen hoch, dass die Union die Verstärkungen abfangen kann ehe sie Beauregard erreichen.

    Darüber hinaus haben die Soldaten wahrscheinlich nur noch Munition für 2-3 Gefechte.

    Wir könnten vielleicht noch zwei Wochen in Manassas aushalten, dann ist aber ein Rückzug notwendig.

    Hier ist nun guter Rat teuer. Wie soll diese Situation unter Kontrolle gebracht werden. Mit einer so starken Unionsarmee hatten wir so früh nicht gerechnet. (In den bisherigen Spielen gab es im Jahr 1861 selten größere Armeen als 40.000 Soldaten. Nun kommt die Union mit 120.000 Mann. Das ist schon happig und es ist gut möglich, dass die mich bis Richmond vor sich hertreiben können.)

    Die aktuelle Lage in Virginia ist wie folgt:

    Bild

    Im Nachhinein hat es sich als Fehler herausgestellt mit Jackson und Longstreet die zwei fähigsten Divisionskommandanten mit zwei starken Divisionen aus Manassas abzuziehen. Aber damit hatten wir nicht gerechnet.

    Hier muss das weitere Vorgehen nun gut überlegt werden. Die Bedrohung für Virginia ist realer den je und wir werden früher oder später sicher etwas Raum hergeben müssen, um neue Stellungen zu beziehen.

    In Richmond sind derweil weitere 9.000 Soldaten einsatzbereit und warten auf den Marschbefehl.


    West Virginia:

    Bild

    Bei Floyd und McClellan haben sich keine Änderungen der Situation ergeben.

    Evans konnte allerdings die Unionstruppen vor Christianburg besiegen und in die Berge zurücktreiben.

    Er wird vorerst dort bleiben, um weitere Vorstöße zu unterbinden.


    Westen:

    In Tennessee gibt es weiterhin nichts neues.

    Bild

    Bei Charleston haben sich die Verbände von Johnson und McCulloch vereinigt und Fremont hat die Flucht über den Fluss angetreten.

    Hier wird es gegebenenfalls langsam Zeit die Union etwas unter Druck zu setzen. Da immer mehr Kräfte in Virginia konzentriert werden, ergibt sich hier vielleicht die Chance offensive Operationen in Illinois zu starten.


    Transmississippi:

    Bild

    Price und Van Dorn haben sich vereinigt und warten in Springfield auf neue Befehle.

    Shelby gelang es der Unionsbrigade schwere Verluste beizufügen, konnte aber einen Rückzug nach Norden nicht verhindern.

    Bild

    Von Norden her marschiert Halleck nach Süden und wird sich bald mit der angeschlagenen Brigade vereinigen.

    Waties Indianer sind derweil erholt und können ab sofort wieder eingesetzt werden.

    Im Süden gelang es wiederholt einzelnen Milizregimentern in unser Hinterland einzudringen.

    Von Norden her marschiert Halleck nach Süden und wird sich bald mit der angeschlagenen Brigade vereinigen.

    Waties Indianer sind derweil erholt und können ab sofort wieder eingesetzt werden.

    Im Süden gelang es wiederholt einzelnen Milizregimentern in unser Hinterland einzudringen.


    Süden:

    Winders Männer sind nun wieder voll einsatzbereit und bereit zum Sturm der Stadt. Entlastung für die eingeschossenen Milizen ist nicht in Sicht.

    Der CSS Manassas gelang es nicht, die Unionsschiffe zum Kampf zu stellen.
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  4. #79
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Das sind natürlich entweder hervorragende oder besonders herausfordernde Ergebnisse für dich. Mit Abstand am heißesten ist der Tanz in Manassas.

    Unter diesen Umständen würde ich mit den Einheiten, die nicht in Manassas gebunden sind, eine Auffangstellung südlich von Manassas beziehen. Konkret: Johnston soll mit seinen kompletten Truppen nach Culpeper und das Shenandoahtal aufgeben. Und Jackson soll zu Huger nach Fredericksburg oder ebenfalls nach Culpeper ziehen.

    Eine Runde später sollte sich auch Beauregard nach Culpeper zurückziehen. Wenn er dort ankommt, sollten Johnston und Co schon ein bisschen Verteidigungsbereitschaft hergestellt haben. Ist das realistisch?
    Ich denke mir, dass es in der kommenden Runde bei Manassas erneut zu einer Schlacht zwischen Banks und Beauregard kommen wird. Ist Beauregard hier weiterhin in der Position des Verteidigers, die er stets gut ausfüllt, oder nicht? Wenn nicht, würde ich ihn umgehend nach Süden abziehen und nicht noch eine Runde verstreichen lassen.
    In Manassas zu stehen wäre gut, aber besser wäre, wenn du in der nächstsüdlichen Ort die militärische Kontrolle hast, denke ich mir.
    Die aktuelle Story:

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  5. #80
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Oh man, das wird ja echt zu einem Krimi. Gibt es denn eine Chance, dass die Moral bei Banks Truppen bei den ganzen hohen Verlusten die er bisher hatte auch spürbar leidet? Wie weit wird das denn dargestellt? Ich würd nämlich keine Lust mehr verspüren nochmal gegen die Linien Beauregards anzurennen wenn ich mir den bisherigen Verlauf anschaue. Einzig, dass der jetzt vom Nachschub abgeschnitten ist macht das für den Norden jetzt wieder spannend. Wie hoch ist den das Risiko genau dass der Nachschub abgefangen werden kann?
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #81
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Oh man, das wird ja echt zu einem Krimi. Gibt es denn eine Chance, dass die Moral bei Banks Truppen bei den ganzen hohen Verlusten die er bisher hatte auch spürbar leidet? Wie weit wird das denn dargestellt? Ich würd nämlich keine Lust mehr verspüren nochmal gegen die Linien Beauregards anzurennen wenn ich mir den bisherigen Verlauf anschaue. Einzig, dass der jetzt vom Nachschub abgeschnitten ist macht das für den Norden jetzt wieder spannend. Wie hoch ist den das Risiko genau dass der Nachschub abgefangen werden kann?
    Bei der Moral muss zwischen zwei Faktoren unterschieden werden. Zum einen die nationale Moral. Die sinkt durch große Niederlagen ein wenig und steht momentan bei 120 für mich und 80 für die Union. Bedeutet also, dass meine Leute allein deshalb schon besser Kämpfen als die Union.

    Darüberhinaus gibt es den blauen balken im Einheitencounter. Der ist bei Banks ungefähr halb leer. Das ist der Zusammenhalt und beinhaltet Moral, Erschöpfung, etc. Wenn der zu gering ist, kann kein Angriff durchgeführt werden, beziehungsweise der Angriff wird sehr früh wieder abgebrochen. Möglicherweise ist der zweite Angriff daher nach so geringen Verlusten schon eingestellt worden wieder.

    Gut möglich, dass Banks daher erst mal nicht in der Lage ist wieder anzugreifen in der nächsten Runde.

    Das mit dem Abfangen des Nachschubs habe ich selbst nicht durchdrungen. Durch Truppenpräsenz und gewonnene Schlachten wird militärische Kontrolle in der Region aufgebaut. Bei den letzten Schlachten hatte ich hier immer so 95%. Nun nach der Niederlage nur noch 40%. Daher befürchte ich, dass die Union meine Verstärkungen abfangen könnte. Genau wissen tu ich es aber nicht. Die Engine hat soviele Feinheiten die mir noch nicht so geläufig sind, dass ich von Spiel zu Spiel noch einiges lerne.

    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen
    Das sind natürlich entweder hervorragende oder besonders herausfordernde Ergebnisse für dich. Mit Abstand am heißesten ist der Tanz in Manassas.

    Unter diesen Umständen würde ich mit den Einheiten, die nicht in Manassas gebunden sind, eine Auffangstellung südlich von Manassas beziehen. Konkret: Johnston soll mit seinen kompletten Truppen nach Culpeper und das Shenandoahtal aufgeben. Und Jackson soll zu Huger nach Fredericksburg oder ebenfalls nach Culpeper ziehen.

    Eine Runde später sollte sich auch Beauregard nach Culpeper zurückziehen. Wenn er dort ankommt, sollten Johnston und Co schon ein bisschen Verteidigungsbereitschaft hergestellt haben. Ist das realistisch?
    Ich denke mir, dass es in der kommenden Runde bei Manassas erneut zu einer Schlacht zwischen Banks und Beauregard kommen wird. Ist Beauregard hier weiterhin in der Position des Verteidigers, die er stets gut ausfüllt, oder nicht? Wenn nicht, würde ich ihn umgehend nach Süden abziehen und nicht noch eine Runde verstreichen lassen.
    In Manassas zu stehen wäre gut, aber besser wäre, wenn du in der nächstsüdlichen Ort die militärische Kontrolle hast, denke ich mir.
    Eine neue Verteidigungsstellung ist keine schlechte Idee. Mein Problem ist es hierbei nur, dass der Gegner auch dahin kommen muss. Wenn er rechts oder links vorbei läuft bringt mir die Stellung nichts und momentan kann ich noch nicht 2-3 Regionen weit verteilt stehen, da gegenseitige Unterstützunh in benachbarten Regionen erst ab März 1862 geht. Solange muss ich das Ganze irgendwie noch schaukeln.

    Bin hier extrem unsicher welcher Ansatz der Richtige ist. Ich denke eine Runde versuche ich noch auszuhalten ehe ich den Raum her gebe. Der Winter muss ja auch irgendwann kommen.

    Hatte überlegt mit Jackson und Longstreet über Leesburg und Alexandria die Versorgungslinien von Banks zu kappen und ihn dadurch zum Rückzug zu zwingen. In wie fern das mit den kleinen Truppen durchführbar ist, ist die Frage. Beauregard muss auch erst einmal lange genug aushalten in Manassas.

    Wenn ich Banks irgendwie dazu bringen kann seinen Killerstack zu splitten, ist das schon die halbe Miete.

  7. #82
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Kannst du bitte noch mal erklären, was das 'total inflicted' in den Kampfberichten bedeutet?

    Und kannst du mal wieder eine Übersicht 'scores and objectives' posten?
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  8. #83
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    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen
    Kannst du bitte noch mal erklären, was das 'total inflicted' in den Kampfberichten bedeutet?

    Und kannst du mal wieder eine Übersicht 'scores and objectives' posten?
    Zuerst einmal die Übersicht:

    Bild

    Bisher haben wir uns ganz teuer verkauft und wenn es gelingt, das Verlustverhältnis auf dem Niveau zu behalten wird es die Union auf Dauer auch schwer haben ihre Verluste wieder aufzufüllen.

    Bei Moral und Siegpunkten stehen wir auch noch ganz gut da.


    Bezüglich der Daten in den Kampfberichten nehmen wir mal Jacksons Kampf als Beispiel:

    Bild

    Die Herzen stellen hierbei den Schaden dar, der an an Mensch und Material angerichtet wird. Ein Herz bedeutet 1 Hit und jedes Regiment hat in der Regel 20 Hits (Somit entspricht ein hit ungefähr 30 Männern).

    Verlorene Hits können durch Replacements wieder aufgefüllt werden. Dabei ist jedes Replacement mindestens 20 Hits Wert. Im Durchschnitt kann ein Replacement ungefähr 30 Hits auffüllen. Somit ist das auffüllen Beschädigter Einheiten günstiger, als die Neuaufstellung. Bei Neuaufstellung erhält man zu gleichen Kosten nur 20 Hits. Wenn ein Regiment komplett vernichtet wurde, verbraucht es immer ein komplettes Replacement, dieses wieder aufzustellen.

    Soviel kurz zu der Thematik.

    Die zweite Zahl zeigt den angerichteten Schaden beim Zusammenhalt des Gegners. Also der Grad der Erschöpfung, Moral etc. Hier hat Jackson mehr Punkte verloren als sein Gegner, da er mehr Truppen ins Feld geführt hat und jedes einzelne Element anteilig Schaden im Zusammenhalt erlitten hat. So haben Jacksons Truppen zwar durchschnittlich weniger Zusammenhalt pro Einheit, insgesamt aber dennoch mehr Punkte verloren. Da jeden Tag ein gewisser Wert wieder hergestellt wird, hat Jackson seine Truppen schneller wieder bei maximalen Zusammenhalt als der Gegner.

    Alles recht abtrakt und bisher habe ich noch nichts zum eigentlichen Kampfsystem geschrieben. Dies ist aber so kompliziert, dass ich selbst nicht richtig durchblicke.
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  9. #84
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    Befehle Ende Oktober 1861

    Osten:

    Die Lage im Norden Virginias ist kritisch. Da es für uns keine Möglichkeit gibt General Beauregard in Manassas direkt zu unterstützen ohne uns der Gefahr auszusetzen von den Unionspatrolien abgefangen zu werden, entschließen wir uns zu einem gewagtem Manöver.

    Der Winter steht vor der Tür und das gibt uns jetzt wahrscheinlich die letzte Gelegenheit nochmals tätig zu werden.

    General Jackson soll seine Division nach Alexandria in Marsch setzen und die Versorgungslinien der Unionsarmee in Manassas bedrohen. Er hat Befehl sich bei zu starkem Widerstand zurückzuziehen.

    Da General Johnston im Shenandoahtal keine Unionskräfte gegenüberstehen und die Unionsarmee in Manassas horrende Verluste hinnehmen musste ist anzunehmen, dass die Soldaten in Manassas ziemlich abgekämpft sind und dringend Erholung benötigen.

    Da Johnstons Armee dagegen noch frisch ist, wird beschlossen von Strasburg aus westlich an Manassas vorbei nach Leesburg zu marschieren. Wenn Leesburg ohne größeren Widerstand erreicht wird, soll weiter nach Alexandria marschiert werden um eine Vereinigung mit Jackson herbeizuführen.

    Sollten Unionstruppen aus Manassas nach Leesburg oder Alexandria marschieren, werden diese in schlechter Verfassung sein und sollten besiegt werden können. Wenn ein Sieg unmöglich erscheint, soll das Unternehmen abgebrochen werden.

    Sofern die Zangenbewegung gelingt, haben wir dann etwa 20.000 gut ausgebildete Soldaten im Rücken der Unionsarmee und können eventuell die Eisenbahnlinie beschädigen. Dies sollte Banks dazu bringen, Manassas aufzugeben.

    Die Reserven in Richmond beziehen derweil Stellung in Culpeper und bereiten sich darauf vor, Beauregard im Falle eines notwendigen Rückzugs bereits vorbereitete Verteidigungsstellungen zur Verfügung zu stellen. Wenn Beauregard zum Rückzug gezwungen wird, hat er direkt 10.000 Mann frische Verstärkungen, die seine abgekämpfte Truppe entlasten können.

    Bild

    Dieses Vorgehen ist sicherlich sehr risikobehaftet und kann bei einem Fehlschlag schwere Folgen haben. Wir denken aber, dass dir Risiken unterm Strich nicht so groß sind. Sollten Jackson und Johnston besiegt werden, haben Sie einige Rückzugsmöglichkeiten. Da der Kern der Unionsarmee in Manassas steht, ergeben sich im Hinterland einige Optionen um den Rückzug über das Shenandoahtal zu organisieren.

    (Ich denke, dass das tatsächlich funktionieren kann und da die Union momentan durch die letzten Kämpfe stark zerrüttet ist, könnten die frischen Truppen hier auch größere unorganisierte Verbände besiegen. Ich werde dort nicht lange halten können, aber wenn die KI eine Bedrohung in ihrem Rücken sieht, bestehen gute Chancen, dass Manassas befreit wird.)

    Bei einem Gelingen kann Manassas aber im besten Fall aber über den Winter hinaus gehalten werden.

    In Richmond werden zwei weitere Brigaden aufgestellt um das Kräfteverhältnis im Osten nicht weiter zugunsten der Union kippen zu lassen.

    Im Westen Virginias ergehen keine neuen Befehle.


    Westen:

    Im Westen haben wir erwogen, McCulloch nach Cairo überzusetzen und gegebenenfalls durch A.S. Johnston zu verstärken.

    Haben uns aber dagegen entschieden, da wir dadurch den kompletten Osten Tennessee entblößen würden und uns nicht in zu viele Offensiven verzetteln wollen.

    Die Offensive in Virginia hat oberste Priorität und in Cairo kann vergleichsweise wenig gewonnen werden.

    Somit bleibt hier alles wie es ist uns es werden lediglich zwei Kavallerieregimenter über den Fluss gesetzt um im Rücken der Union aufzuklären.

    In Nashville wird eine neue Infanteriebrigade ausgebildet.


    Transmississippi:

    Shelby jagt die Unionsbrigade weiter vor sich her und soll diese vor einer Vereinigung mit Halleck erneut angreifen.

    Watie soll die Miliz im Süden verfolgen und nach Möglichkeit stellen.


    Süden:

    Winder bekommt den Befehl Shieldsboro anzugreifen. Wir hoffen, dass die ihm zur Verfügung stehenden Soldaten dafür ausreichen. Sollte dem nicht so sein, werden Verstärkungen aus New Orleans angefordert.
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    Geändert von torqueor (24. März 2017 um 14:32 Uhr)

  10. #85
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Danke für die Erklärung.

    Jetzt wird's brenzlig in Virginia. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
    Die aktuelle Story:

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  11. #86
    Registrierter Benutzer
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    Rückblick Anfang November 1861

    Allgemein:

    Während der Krieg weitergeht, wird weiterhin an der demokratischen Grundordnung des jungen Staates gearbeitet. Die ersten Kongresswahlen fanden am 06.11.1861 statt und Präsident Davis wurde für 6 Jahre in das Amt des Präsidenten gewählt. Der Rückhalt in der Bevölkerung für Davis ist somit nach wie vor groß.

    Brigadegeneral Stewart meldet sich in Nashville zum Dienst. Damit haben wir in Tennessee bald mehr Generäle als Soldaten. Aber hier wird bereits Abhilfe geschaffen.


    Osten:

    Die gesamte Bevölkerung der Südstaaten hat in den letzten Wochen die Zeitungsberichte über die Geschehnisse im Norden Virginias und die zahlreichen militärischen Erfolge gegen die Unionsübermacht bei Manassas verfolgt.

    So war die Stimmung in den letzten beiden Wochen nachdem letzten Sieg Beauregards gegen Banks 120.000 Mann starke Armee besonders angespannt. Wie lange konnte Beauregard mit seinen abgekämpften Soldaten noch seine Stellung halten?

    Ich werde die Ereignisse in Virginia in chronologischer Reihenfolge wiedergeben.

    Am 4.11.1861 erreicht General Jackson, nach viertägigem Marsch, die Gegend von Alexandria. In dieser Gegend befinden sich nach letzten Informationen etwa 27.000 Unionssoldaten.

    Jackson gelingt es allerdings durch geschicktes Manövrieren einen Eliteverband der Union mit circa 10.000 Mann zur Schlacht zu stellen.

    Bild

    Diese Schlacht kann Jackson klar für sich entscheiden und dabei 2.500 Gefangene machen und 10 Tonnen Kriegsgüter erbeuten.

    Mit diesem Sieg gelingt es Jackson die Unionstruppen vor Ort einzuschüchtern, sodass diese sich teilweise über den Potomac nach Washington und teilweise hinter die Mauern von Alexandria zurückziehen.

    Durch Jacksons taktische Brillanz konnten alle Ziele dieses kühnen Manövers erreicht und die Kontrolle über die Bahnlinie zwischen Manassas und Washington errungen werden.

    General Johnston bewegte sich zeitgleich von Strasburg in Richtung Leesburg, als ihm seine Kundschafter plötzlich große Unionsverbände voraus meldeten.

    Geistesgegenwärtig befahl Johnston, den Vormarsch anzuhalten und auf weitere Aufklärungsberichte zu warten. Kurz darauf meldete sich ein Bote von Beauregard bei Johnston und berichtete, dass General Banks mit einem Großteil der Unionsarmee aus Manassas nach Norden abgezogen war. Da Johnston nun eine bis zu fünffach überlegene Armee vor sich sah, hielt er seine Position bei und konnte den Vormarsch über Leesburg nach Alexandria zur Unterstützung Jacksons nicht fortsetzen.

    In Manassas war die Gefahr allerdings noch nicht vollständig gebannt. Banks ließ ein Kontingent von etwa 40.000 Männern unter General McDowell in Manassas zurück, sodass Beauregard sich immer noch leicht überlegenen Unionstruppen gegenüber sah.

    McDowell hatte bisher noch keine Gelegenheit sich auszuzeichnen und wollte die Abwesenheit seines Oberkommandierenden benutzen, um sich eigene Lorbeeren zu verdienen. So kam es zur mittlerweile siebenten Schlacht um Manassas.

    Bild

    Beauregard konnte seine Qualitäten einmal mehr ausspielen und der Union eine weitere große Niederlage beifügen. McDowell hat seine Situation damit enorm verschlechtert und verfügt nunmehr nur noch über knapp 30.000 Mann in Manassas.

    Damit sind wir nun erstmals seit Monaten in einer Überzahlsituation. Einzig die Munition geht uns langsam aus. Beauregard meldet, dass seine Männer maximal noch Munition für zwei Schlachten haben und fordert dringend Nachschub an.

    Am 11.11.1861 rückte General McClellan abermals gegen die Positionen von Floyd in den Bergen West Virginias vor und konnte die Stellungen an mehreren Punkten durchbrechen. Floyd musste nach heftigen Kämpfen das Feld geschlagen räumen und verliert die Kontrolle über die örtlichen Eisenbahnlinien.

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    Die Stellungen sind damit nicht mehr zu halten und Floyd wird sich nach Staunton zurückziehen müssen.

    Die aktuelle Lage im Osten sieht wie folgt aus:

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    Nördlich von Staunton hat sich außerdem eine Unionsbrigade ins Shenandoahtal geschlichen und New Market erobert.

    Banks führte seine Truppen über Leesburg bis nach Winchester und belagert nun die Stadt mit über 60.000 Männern.

    Wir rechnen damit, dass Winchester in den nächsten Tagen fallen und die Union anschließend die Kontrolle über Harper's Ferry wiedererlangen wird.

    Nachdem ein Vorstoß über Manassas an Beauregards heroischem Widerstand gescheitert ist, scheint Banks nun über das Shenandoahtal auf Richmond vorrücken zu wollen. Da er 40.000 Mann bei Beauregard zurückgelassen hatte, ging er davon aus unsere Truppen in Manassas binden zu können und uns durch den Marsch auf Winchester zu überraschen.

    Für uns ergibt sich nun die einmalige Chance einen großen Teil der Unionsarmee entscheidend zu besiegen und uns anschließend um die Verteidigung des Tals zu kümmern. In der direkten Umgebung von Manassas stehen insgesamt 28.000 Männer, die innerhalb eines Tages per Eisenbahn nach Manassas geschafft werden könnten, um sich mit Beauregard zu vereinigen. Damit wären wir McDowell 2:1 überlegen und könnten einen entscheidenden Sieg erringen.

    So kühn die Pläne der letztlich nicht wie geplant verlaufenen Zangenbewegung in Stoßrichtung Alexandria auch waren, ohne diese Bewegung wären wir nicht in der Lage nun endlich unsererseits Druck auf die Union aufzubauen.

    Die Lage im südlichen Shenandoah und in West Virginia ist zwar unschön, aber hier befinden sich nicht genug Unionssoldaten, um uns zum sofortigen Handeln zu bewegen.


    Westen:

    Bild

    Im Westen nichts Neues.

    General McCulloch gelingt es zwei Kavallerieregimenter der Union bei Charleston zu stellen und zu internieren. Ansonsten blieb auch hier alles ruhig.

    Hier wird die Truppenaufstellung weiter voranschreiten müssen, ehe wir handlungsfähig sind.


    Transmississippi:

    Bild

    Shelby setzt sein Werk fort und Jagd die erschöpfte und ausgehungerte Unionsbrigade weiter über die Prärie. Der beginnende Winter, wird ihn demnächst dazu zwingen seine Kavallerie nach Springfield zu verlegen. So lange es möglich ist soll er aber sein Werk fortsetzen.

    Watie belagert mit seinen Indianern den Ort Muskogee am Arkansas River, wo sich mittlerweile über 1.000 Unionssoldaten verschanzen. Ein direkter Angriff ist somit nicht erfolgsversprechend.


    Süden:

    Hier befiehlt General Winder den Angriff auf Shieldsboro, muss diesen aber aufgrund von Erschöpfung trotz deutlicher Fortschritte vorerst einstellen.

    Bild

    Sobald die Truppen wieder erholt sind, wird er hier seine Bemühungen fortsetzen.
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  12. #87
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Gratulation! Dein Wagemut und dein Geschick haben sich ausgezahlt.

    Osten:
    Mit diesem Ergebnis habe ich ja überhaupt nicht gerechnet. Aber schön!
    Bei Manassas ist es dir gelungen, einen Teil aus dem Unionsheer herauszulösen, den du getrennt von der restlichen Übermacht stellen kannst, wenn du es richtig anpackst und wenn du das nötige Quentchen Glück hast.

    Du solltest unbedingt ausschließen, dass Banks in der folgenden Runde zurück nach Manassas kommt. Wahrscheinlich wird er sich mit der Eroberung Winchesters aufhalten, was das kleinste Übel wäre. Sollte er wider Erwarten doch nach Manassas ziehen, könnte sich ihm Johnston in den Weg stellen, oder?
    Johnston sollte mE auch nicht zurück ins Shenandoahtal eilen, da er dort von Norden (Banks), Süden (Unionsbrigade in New Market) und Osten (McDowell) eingekesselt werden könnte.

    Wie schätzt du das Risiko ein, Jackson bei Alexandria stehen zu lassen? Von der Garnison in Alexandria, von Schultz in Washington und von McDowell kann er doch angegriffen werden, oder? Andererseits würde er in dieser Position Beauregard den Rücken freihalten, damit dieser McDowell rupfen kann.
    Am risikoärmsten erscheint mir, dass Jackson nach Manassas zieht und Beauregards Kampf gegen McDowell unmittelbar unterstützt. Dann ist allerdings die Blockade der Bahnlinie vorbei.

    Huger sollte sich unbedingt nordwärts bewegen. Entweder um Beauregard in Manassas oder um Jackson bei Alexandria zu verstärken.

    Auch Magruder sollte jetzt ins Geschehen eingreifen. Entweder wirfst du ihn McClellan oder der Unionsbrigade in New Market entgegen. Oder, und dafür würde ich plädieren, du stellst ihn Beauregard an die Seite. Als Kompromiss könntest du Magruders Kräfte auch aufsplitten und einen Teil zu Beauregard, den anderen zu Floyd entsenden.

    Das Shenandoahtal preisgeben mit der Option, es in der übernächsten Runde vielleicht doch noch, ausgehend von Strasburg, sichern zu können, ist mE das kleinere Übel gegenüber der Chance, 30.000 Unionssoldaten bei Manassas zu zerschlagen.

    Kann sich McDowell eigentlich bewegen oder ist er von Beauregard "gefangen"?

    Westen:


    Transmississippi:

    Go, Shelby, go!
    Watie kann sich Zeit lassen, oder? So weit südlich und am Winterbeginn ist die Unionseinheit in Muskogee doch ohnehin aufgeschmissen, oder nicht?

    Süden:
    Hier gilt wahrscheinlich fast das gleiche wie für Muskogee mit dem Unterschied, dass die Union theoretisch eine Evakuierung oder eine Verstärkung übers Meer durchführen könnte.
    Die aktuelle Story:

    [Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!


    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  13. #88
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    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen
    Gratulation! Dein Wagemut und dein Geschick haben sich ausgezahlt.

    Osten:
    Mit diesem Ergebnis habe ich ja überhaupt nicht gerechnet. Aber schön!
    Bei Manassas ist es dir gelungen, einen Teil aus dem Unionsheer herauszulösen, den du getrennt von der restlichen Übermacht stellen kannst, wenn du es richtig anpackst und wenn du das nötige Quentchen Glück hast.

    Du solltest unbedingt ausschließen, dass Banks in der folgenden Runde zurück nach Manassas kommt. Wahrscheinlich wird er sich mit der Eroberung Winchesters aufhalten, was das kleinste Übel wäre. Sollte er wider Erwarten doch nach Manassas ziehen, könnte sich ihm Johnston in den Weg stellen, oder?
    Johnston sollte mE auch nicht zurück ins Shenandoahtal eilen, da er dort von Norden (Banks), Süden (Unionsbrigade in New Market) und Osten (McDowell) eingekesselt werden könnte.

    Wie schätzt du das Risiko ein, Jackson bei Alexandria stehen zu lassen? Von der Garnison in Alexandria, von Schultz in Washington und von McDowell kann er doch angegriffen werden, oder? Andererseits würde er in dieser Position Beauregard den Rücken freihalten, damit dieser McDowell rupfen kann.
    Am risikoärmsten erscheint mir, dass Jackson nach Manassas zieht und Beauregards Kampf gegen McDowell unmittelbar unterstützt. Dann ist allerdings die Blockade der Bahnlinie vorbei.

    Huger sollte sich unbedingt nordwärts bewegen. Entweder um Beauregard in Manassas oder um Jackson bei Alexandria zu verstärken.

    Auch Magruder sollte jetzt ins Geschehen eingreifen. Entweder wirfst du ihn McClellan oder der Unionsbrigade in New Market entgegen. Oder, und dafür würde ich plädieren, du stellst ihn Beauregard an die Seite. Als Kompromiss könntest du Magruders Kräfte auch aufsplitten und einen Teil zu Beauregard, den anderen zu Floyd entsenden.

    Das Shenandoahtal preisgeben mit der Option, es in der übernächsten Runde vielleicht doch noch, ausgehend von Strasburg, sichern zu können, ist mE das kleinere Übel gegenüber der Chance, 30.000 Unionssoldaten bei Manassas zu zerschlagen.

    Kann sich McDowell eigentlich bewegen oder ist er von Beauregard "gefangen"?
    Im Osten stimme ich weitestgehend zu. Ich würde das Tal auch erst einmal links liegen lassen und mich um McDowell kümmern. Johnsten gegebenenfalls nach Leesburg um den Rückzugsweg abzuschneiden.

    Jackson muss aus Alexandria raus wieder. Werde aber vorher versuchen die Schienen zu zerstören.

    Magruder zu Beauregard ist denke ich auch der richtige Weg. Eine Brigade sollte dort bleiben und sich weiter eingraben.

    Bei Huger ist es ähnlich. Da würd ich die Position gern erst mal halten, da Fredericksburg Hauptnachschubslager momentan ist und von der Union theoretisch auch per Landung erreicht werden kann.

    Banks sollte noch 1-2 Runden in Winchester und Harper'S beschäftigt sein.

    McDowell kann sich bewegen und würde sich im Falle einer Niederlage zurückziehen. Wenn ich aber mögliche Rückzugswege blockiere zieht er sich vielleicht statt in Sicherheit weiter ins Landesinnere zurücl und ist vom Nachschub abgeschnitten.

    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen
    Transmississippi:

    Go, Shelby, go!
    Watie kann sich Zeit lassen, oder? So weit südlich und am Winterbeginn ist die Unionseinheit in Muskogee doch ohnehin aufgeschmissen, oder nicht?

    Süden:
    Hier gilt wahrscheinlich fast das gleiche wie für Muskogee mit dem Unterschied, dass die Union theoretisch eine Evakuierung oder eine Verstärkung übers Meer durchführen könnte.
    In Muskogee sollte es bald zu Nachschubproblemen bei der Union kommen hoffe ich.

    Das Problem gibt es im Süden nicht wegen dem Meer, dass ich nicht blockieren kann. Aber das sollte halb so wild sein hier.

  14. #89
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    Befehle Anfang November 1861

    Allgemeines:

    Weitere Arsenale in Arkansas und Texas werden in Auftrag gegeben.

    Die Eisenbahn- sowie die Flusstransporte werden weiter ausgebaut.


    Osten:

    General Jackson, wird die Stellung in Alexandria mit seinen knapp 7.000 Mann nicht lange halten können, wenn die Union sich zur Rückeroberung entschließt. Deshalb soll er die Schienen zerstören und sich anschließend nach Falmouth zurückziehen.

    General Magruder soll seine Division von Culpeper nach Manassas verlegen und sich Beauregard anschließen. Damit verfügt Beauregard dann über fast 40.000 Mann. Dies sollte genügen um McDowells abgekämpfte Truppen zu schlagen. Somit wird in Manassas erstmals eine offensive Haltung eingenommen und der Angriff befohlen.

    Johnston soll seine Bewegung nach Leesburg wieder aufnehmen, um McDowell hier eine mögliche Rückzugsmöglichkeit zur Wiedervereinigung mit Banks zu nehmen. Wenn McDowell sich nach Leesburg zurückzieht, werden seine Truppen komplett desorganisiert sein. So sollte Johnston auch in Unterzahl einen Sieg erringen können.

    General Floyd wird per Eisenbahn nach Staunton verlegt und soll dort die weitere Verteidigung gegen McClellan vorbereiten. Hier hoffen wir demnächst einen fähigeren Kommandeur erübrigen zu können.


    Westen:

    Eine neu ausgebildete Brigade wird über den Fluss zur Festung Island Nr. 10 gebracht um die dortige Garnison zu verstärken.

    Die übrigen frisch ausgebildeten Truppen sollen sich Polks Streitkräften in Humboldt anschließen.


    Transmississippi:

    Shelby setzt die Jagd auf die Unionsbrigade fort und Watie wird die Belagerung von Muskogee aufrechterhalten.


    Süden:

    Die europäische Brigade aus New Orleans wird zur Verstärkung von Winder nach Shieldsboro verschifft.

    In Atlanta werden die ersten zwei Brigaden für die zukünftige Eingreiftruppe gegen Invasionen ausgebildet.
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    Geändert von torqueor (25. März 2017 um 11:52 Uhr)

  15. #90
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    Rückblick Ende November 1861

    Allgemeines:

    Unsere nach Europa gesandten Diplomaten auf dem britischen Postschiff „Trent“ wurden von einem US-Kriegsschiff gestellt und von der Union verhaftet.

    Bild

    Nach unseren Informationen ist Großbritannien über das Aufbringen eines britischen Schiffes in neutralen Gewässern schwer erbost und wir hoffen, dass diese Vorfälle eine offizielle Anerkennung der Südstaaten durch die europäischen Mächte beschleunigen können.

    Gegebenenfalls wird sich die Krone dazu entscheiden uns auch militärische zur Hilfe zu kommen.

    Ein aktives Eingreifen der Briten in diesen Krieg könnte nach den zahlreichen Niederlagen der Union in den letzten Schlachten zu einem raschen Ende des Krieges führen.

    Die Baumwollernte in den südlichen Staaten wurde in den letzten Wochen eingeholt und uns liegen wieder neue Baumwollvorräte vor, die wir außer Landes schmuggeln können, um unsere Einnahmesituation zu verbessern.


    Osten:

    Bei Manassas gelang es der Division unter Margruder sich Beauregard anzuschließen, woraufhin dieser die Aufstellung zum Angriff auf McDowell befahl.

    McDowell sah sich mit seinen erschöpften Truppen einer Übermacht der Konföderierten gegenüber und beschloss sich schnellstmöglich aus dem Gefecht zurückzuziehen.

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    Dies gelang ihm innerhalb von drei Stunden mit dem Großteil seiner Truppen. Beauregard konnte dennoch etwa 3.200 Gefangene machen und 8 Tonnen wichtiges Kriegsgerät zu erobern.

    McClellan gelang es in den nächsten Tagen sich unbemerkt hinter die Unionslinien zurückzuziehen und Johnstons Truppen in Leesburg auszuweichen.

    Johnston marschierte größtenteils ungehindert nach Leesburg und konnte dort General Mansfield mit 8.000 Mann stellen. Mansfield verfügte zum größten Teil über Eliteregimenter der „Irischen Brigade“ unter Meade. Es war also mit einem harten Kampf zu rechnen.

    Bild

    Die Schlacht konnte zwar gewonnen werden, doch verlor Johnston fast eben so viele Männer wie sein Gegenüber.

    General Jackson gelang es derweil die Bahnschienen in Alexandria zu zerstören und sich ohne in Kämpfe verwickelt zu werden nach Falmouth zurückzuziehen.

    Im Shenandoahtal ist Banks mit dem Großteil seiner Armee nach Harper's Ferry gezogen und hat die dortige Garnison überrannt. Damit hat Banks die Bahnlinie ins Tal gesichert und kann sich nun auf da weitere Vorrücken über Winchester nach Strasburg konzentrieren.

    In Winchester verblieb Milroy mit Truppen unbekannter Größe, um die Belagerung aufrechtzuerhalten. Diese hat in den letzten Wochen keine Fortschritte gemacht und die kleine Garnison hält weiterhin stand. Damit haben wir etwas Zeit gewonnen, um gegebenenfalls auf die Vorfälle im Tal zu reagieren.

    Im Süden des Tals steht die Union in New Market und gräbt sich ein. Hier wird wahrscheinlich darauf gehofft, dass Banks rechtzeitig Strasburg erobert, da die Unionsbrigade demnächst schwere Nachschubprobleme bekommen wird.

    Die geschilderte Lage stellt sich auf der Karte wie folgt dar:

    Bild

    Zum weiteren Vorgehen ergeben sich nun einige Optionen.

    Wir könnten Beauregard mit einem großen Kontingent nach Alexandria senden um die dortigen Truppen zu überraschen und die Stadt zu erobern. Dies würde eine direkte Bedrohung für Washington zur Folge haben und sicherlich bedeutende Unionskräfte binden.

    Für dieses Vorgehen müsste aber zumindest kurzzeitig das Tal aufgegeben werden.

    Eine andere Möglichkeit wäre, nach Strasburg zu marschieren und ein weiteres Vordringen der Union im Tal zu verhindern. Parallel könnte eine Division New Market zurückerobern.

    Gegebenenfalls sind hier auch ganz andere Manöver möglich. Der einbrechende Winter wird aber größer angelegte Operationen stark beeinträchtigen. Daher sollte kein direkter Vorstoß über den Potomac gewagt werden.


    West Virginia:

    Hier haben wir dem Feind vorerst das Feld überlassen.

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    McClellan hat sich in den letzten Wochen nicht bewegt und wird seine Armee zuerst reorganisieren.

    Floyd hat Stellung bei Staunton bezogen und bittet um Verstärkungen für einen geplanten Gegenschlag.

    Der einbrechende Winter wird McClellans Situation nicht vereinfachen, da die nun unter Unionskontrolle befindlichen Gebiete kaum Nachschub hergeben und ein Nachschubtransport über die Berge im Winter sehr schwer ist.

    Wir besitzen Depots in Staunton und Lynchburg und sollten diese vorrangig schützen, um zu vermeiden, dass die Vorräte der Union in die Hände fallen.

    Dafür erwägen wir die Verlegung von Evans Division nach Lynchburg zum Schutz des Depots. Damit sollte es uns genügen McClellan auch ohne direkte Kampfhandlungen zum Aufgeben seiner Position zu bewegen.


    Westen:

    Bild

    In Tennessee schreitet der Aufbau der örtlichen Armeen unter Johnston und Polk langsam voran.

    In Charleston am Mississippi hat derweil wieder eine Unionsdivision unter General Grant den Fluss überquert und wir erwarten in wenigen Tagen eine Schlacht unserer verteidigenden Truppen mit Grant. Wir sollten hier zahlenmäßig deutlich überlegen sein und die besseren Stellungen besitzen.

    Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung-

    Grant kann hier eigentlich nichts gewinnen, es sei denn er erhält in den nächsten Tagen noch umfassende Verstärkungen.


    Transmississippi:

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    Shelby konnte die Verfolgung der Unionstruppen leider nicht erfolgreich beenden, da ihm die Munition ausging.

    Die Union konnte sich nach Moud City zurückziehen.

    Shelby wird zum Aufmunitionieren und Überwintern nach Süden reiten müssen.

    Watie hält die Belagerung im Süden aufrecht und hat in den letzten Wochen keine Fortschritte erzielt.


    Süden:

    Winder erhält Verstärkungen bei Shieldsboro und soll die Stadt nun im Sturm nehmen.

    Ansonsten ist hier noch alles Ruhig.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

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