Weizen würde ich nicht so hoch priorisieren, Nahrung ist gegenüber Produktion relativ unwichtig, viele Städte können auch mit Größe ~6 zum Reich beitragen wenn sie denn gute Produktionsfelder haben.
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Produktion ist natürlich enorm wichtig. Allerdings bedeutet Nahrung wiederum viele Einwohner und damit auch viel Wissenschaft und Kultur. Wir schauen, dass wir möglichst eine gute Balance herstellen können und die Gegebenheiten möglichst gut nutzen können. Die Wahl der nächsten Technologie war zwischen Segeln, Bewässerung und Rad. Bewässerung brauchen wir momentan gar nicht. Segeln könnte schon eher interessant werden, wenn wir 2 Meeresressourcen modernisieren wollen, aber das dauert auch noch. Am ehesten könnte daher eine Wassermühle zum Einsatz kommen. Wahrscheinlich dauert es aber auch bis dahin noch eine Weile.Zitat von slowcar
Runde 13:
Unser tapferer Spartiat greift das Camp der Wilden an. Der Wilde steckt dabei ein wenig mehr ein als unser Krieger. Wir nutzen die Gelegenheit um einen Blick auf die Siegbedingungen zu werfen. Wissenschaftlich liegen wir in Front. Kulturell und religiös liegen wir auf dem 5. Platz und militärisch auf dem 4. Platz.
Unser Schleuderschütze entdeckt eine Bonushütte. Der Küstenverlauf lässt erhoffen, dass wir vielleicht doch nicht auf einer einsamen Insel sind. Die Landmasse wird wieder breiter. Der Blick auf den Punktestand ist für Griechenland sehr erfreulich. Wir liegen in Führung.
Ein Blick nach Sparta zeigt die bearbeiteten Felder. Wir sind soweit ganz zufrieden. In ein paar Runden werden wir in der Lage sein uns etwas Schönes zu kaufen. Wir können schon einmal überlegen was es sein darf. Vielleicht einen Handwerker in unserer zweiten Stadt?
Runde 14:
Der Wilde bekommt auch diese Runde wieder eins übergebraten. Unser Spartiat bekommt dabei eine Beförderung. Wir wollen aber nächste Runde zuerst das Camp ausradieren bevor doch noch ein Reiter erscheint.
Der Schleuderschütze sammelt die Bonushütte ein. Wir bekommen das Heureka für die Astrologie. Darüber hinaus entdecken wir ein weiteres Pferdevorkommen. An Wildpferden mangelt es nahe unserer Heimat also nicht. Und an Weizen natürlich auch nicht. Auch hier entdecken wir wieder ein neues Vorkommen.
Runde 15:
Der Spartiat erschlägt den Wilden und säubert damit das Camp im Süd-Westen von Sparta. Dadurch bekommen wir die Inspiration für die Militärtradition, da es das erste Camp ist. Außerdem bekommen wir 40 Gold für unsere Staatskasse. Für das Gold haben wir bereits einen Plan entwickelt.
Als Spartiaten erlangen wir durch das Töten des Wilden zudem 25 Kultur, was wiederum dafür sorgt, dass die Arbeit an der Handwerkskunst sofort fertig gestellt ist. Wir sparen damit 2 Runden kulturellen Fortschritt. Wir entscheiden uns für die Militärtradition als nächste Ausrichtung, da wir hier bereits die Inspiration besitzen.
Außerdem können wir natürlich die Politiken neu sortieren. Wir entscheiden uns die Agoge einzusetzen und dafür die Disziplin zu entfernen. Wilde sind gerade nicht in Sicht und wir werden in Sparta nächste Runde mit der Ausbildung von 1 oder 2 Einheiten beginnen. In 5 Runden können wir die Politiken dann wieder wechseln.
Der Schleuderschütze zieht 2 Felder nach Osten und entdeckt ... Weizen in Massen. 6 neue Weizenvorkommen werden sichtbar. Auch hier gibt es eine riesige zusammenhängende Fläche. Inzwischen sind wir uns relativ sicher, dass wir nicht auf einer Insel sein können. Dafür sehen wir bereits zuviel Landmasse. Wir gehen also von benachbarten Völkern aus.
Abschließend ein Blick durch die Strategielinse. In Sparta haben sich die Grenzen erweitert und es wurde ein weiteres Weizenvorkommen eingegliedert. Nächste Runde wird der Siedler fertig und wir schicken ihn nach Süd-Westen in Richtung des Kriegers. Wir tendieren dazu auf 7-9-9 von der aktuellen Position des Spartiaten zu siedeln und dann gegebenfalls beide Pferdevorkommen einzukaufen. Die Staatskasse sollte das problemlos zulassen. Dann könnten wir relativ schnell in unseren Städten Reiter ausbilden.
Runde 16:
In Sparta wird unser erster Siedler fertig. Nachdem unser Krieger nach Bedrohungen Ausschau gehalten hat und grünes Licht gibt, macht sich der Siedler auf den Weg in Richtung Südwest. 9 vom Krieger ist sein Ziel, so dass wir in 3 Runden gründen können sollten.
In Sparta stellen wir manuell die zu bearbeitenden Felder ein, da uns schnelles Wachstum wichtiger ist als Gold. Sparta wird in 2 Runden wieder wachsen und dann ebenfalls einen Krieger ausgebildet haben. Außerdem sehen wir, dass die Kosten für ein Feld des zweiten Rings momentan bei 35 Gold liegen.
Unser Schleuderschütze entdeckt im Osten das Naturwunder Torres Del Paine, welches die Felderträge rund um das Naturwunder verdoppelt. Das Heureka für die Astrologie haben wir allerdings bereits vor 2 Runden in einer Bonushütte gefunden. Trotzdem ist es sehr erfreulich ein Naturwunder in Reichweite zu haben.
Runde 17:
Die Arbeit am Rad wird fertig und wir können eine neue Technologie zum Erforschen wählen. Wir wählen als nächstes das Segeln, um in unserer nächsten Siedlung ein Fischvorkommen modernisieren zu können.
Am Siedlungsort angekommen ist unser Spartiat. Dort wird er nun seine Beförderung nehmen und heilen. Der Siedler zieht in den Wald und kann in 2 Runden gründen.
Der Schleuderschütze zieht am Naturwunder entlang und entdeckt dabei eine Bonushütte. Nächste Runde wartet also eine Überraschung auf uns.
Schönes Naturwunder, würde sich als Siedlungsplatz anbieten!
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Dieses Naturwunder und der viele WeizenDas wird eine Mega-Stadt
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'
In Sparta stimmt man mit seinen Beratern vollkommen überein. Wir schauen uns noch die Südseite von Torres Del Paine an. Vielleicht findet sich dort ja sogar auch noch Frischwasser.Dieses Naturwunder und der viele Weizen
Runde 18:
Der Spartiat nimmt seine Beförderung und verweilt an der Siedlungsposition für unsere zweite Stadt. Er hat nun den Schlachtruf drauf und ist damit stärker gegen Nah- und Fernkämpfer. In Sparta wird ein weiterer Krieger fertig und zieht nordwärts. Wir entdecken einen Wüstenhügel hinter den Küstenfeldern. Östlich von Palenque scheint sich weiteres Land zu erstrecken. Da wir bisher noch immer keine anderes Volk getroffen haben, werden wir ein wenig gierig und produzieren den nächsten Siedler in Sparta.
Bei Torres Del Paine läuft uns ein Späher vor die Nase. Wir sind hin und her gerissen zwischen Angriff auf den Späher und Einsammeln der Bonushütte. Aus dem Bauch heraus entscheiden wir uns für den Angriff. Wenn wir den Späher töten können, bringt uns das das Heurekas für das Bogenschießen. Hoffentlich wird uns die Bonushütte deshalb nicht weggeschnappt.
Runde 19:
Wir bekommen Besuch ... aus Genf! Ein Krieger des wissenschaftlichen Stadtstaats entdeckt unseren Schleuderschützen. Wir sind zudem die Ersten, die Genf entdecken und bekommen einen Gesandten frei haus. Zwei wissenschaftliche Stadtstaaten zu Beginn ist ziemlich überragend. Genf hat außerdem einen richtig tollen Suzerän-Bonus: wenn sich der Suzerän nicht im Krieg befindet, gibt es +15% Forschung. Auch der Auftrag von Genf ist wie gemacht für unsere Situation. Wir sollen das Heureka für das Bogenschießen auslösen.
Der barbarische Späher hat sich dazu entschieden uns anzugreifen. Die Kampfvorschau prophezeit leider das Überleben des Spähers, wenn wir ihn angreifen. Das könnte zu einem Kamikaze-Tod des Spähers führen. Dann würden wir wiederum das Heureka und den Gesandten nicht bekommen. Wir entscheiden uns zunächst die Bounshütte einzusammeln und in der nächsten Runden noch einmal nach dem Späher zu schauen. Vielleicht greift er uns noch einmal an, so dass wir ihn nächste Runde problemlos erledigen können. In der Bonushütte finden wir 26 Goldstücke.
Unser erster Siedler ist an seinem Zielort angekommen und gründet Pharsalos. Wir kaufen sofort einen Handwerker vor Ort für 140 Gold und auch das nördliche Pferdevorkommen gönnen wir uns für 40 Gold. Der Handwerker wird sich als erstes um das Pferdevorkommen kümmern, dann das erste Fischvorkommen anschließen und dann weiter zum südlichen Pferdevorkommen ziehen.
Runde 20:
Gorgos Plan geht auf. Der Späher der Wilden greift unseren Schleuderschützen noch einmal an. Unser Schleuderschütze erhält dabei eine Beförderung und hat nun leichtes Spiel mit dem Späher. Durch den Tod des Spähers erhalten wir das Heureka für das Bogenschießen. Das wiederum gibt uns den zweiten Gesandten in Genf. Gorgo liebt es, wenn ein Plan funktioniert.
Passend dazu wird die Erforschung des Segelns fertig gestellt und wir können eine neue Technologie zur Erforschung wählen. Wir entscheiden uns direkt für das Bogenschießen. Die Erforschung dauert nur zwei Runden, so dass wir in Pharsalos gar keinen Schleuderschützen mehr ausbilden werden, sondern ein Bogenschütze rauskommen wird.
Ebenfalls wird die Arbeit an der Militärdtradition fertig. Wir gehen als nächstes den Außenhandel an, für den wir aber leider keine Inspiration haben. 12 Runden hätte es gedauert, aber da wir durch die Ermordung des Spähers zusätzliche Kultur bekommen, reduziert sich die Dauer auf 9 Runden.
Der beförderte Spartiat zieht nach Norden, um dort den zweiten Siedlungsplatz zu sichern. Der frisch ausgebildete Spartiat soll sich die Gegend östlich von Palenque anschauen und Meldung geben. Beim Blick auf die Punkte wird uns ganz warm ums Herz. Wir können uns gemeinsam mit Tek_Rebells Japanern bereits ein wenig absetzen. Die Japaner sind die einzigen die neben uns bereits eine zweite Siedlung besitzen. Es folgen Unabsteigbar mit den Australiern und Calabi Yau mit China.
Zum Abschluss mal wieder der Blick durch die strategische Linse. Wir sollten bald den ersten Bezirk angehen. Leider haben wir noch keine Technologie oder Ausrichtung, die uns den Bau eines Bezirks erlaubt. Wenn wir bald noch einen Wilden finden, wäre das ideal. Dann könnten wir das Heureka für die Bronzeverarbeitung erlangen und dann ein Lager bauen. Griechenland ließe sich mit zwei Lagern ideal verteidigen. Wenn wir die nächste Siedlung auf 4-4-4-7-7 von Sparta gegründet haben, könnte auf der aktuellen Position des Kriegers aus Palenque das Lager entstehen. Mit Stadtmauern würde das einer möglichen Invasion aus dem Norden ziemlich die Luft aus den Segeln nehmen. Gleiches gilt für den Süd-Osten von Sparta. Dort könnte eine weitere Siedlung auf 3 von dem kleinen See entstehen, zwischen Weizen und Diamantenvorkommen. 9-9 von dieser Siedlung könnte ebenfalls ein Lager enstehen, welches Invasionen aus dem Osten erheblich erschwert.
Geändert von marchueff (05. Mai 2017 um 08:29 Uhr)
Also ich muss schon sagen, dass die Situation, in der du dich grade befindest, ziemlich komfortabel ist. Die 2 Stadtstaaten mit Forschungsboost sind natürlich unschlagbar, ich stelle mir das grade mit noch einem Forschungsbezirk und je 3 Gesandten vor....hmmmmm schmeckt. Das könnte dir einen Vorteil verschaffen, von dem du lange zehren könntest.
Auch die Tatsache, dass du anscheinend ein recht großes Gebiet besiedeln kannst und niemand ist weit und breit zu sehen, kann dich mächtig nach vorne bringen.
Ich würde jetzt schnellstens noch 3-4 Siedlungen bauen (ruhig auch eine beim Naturwunder) und die Gebiete nach Norden und Süden weiter aufdecken. Nachdem es im Osten hinter Genf nicht mehr weiterzugehen scheint, könnte es sich ja doch vielleicht noch um eine Insel handeln oder zumindest in eine Richtung nicht mehr weitergehen, was dir die Verteidigung deutlich vereinfachen sollte. Ich war überrascht, dass du Genf als Erster entdeckt hast, obwohl der recht weit weg ist.
Absolut! Einen eher zwei Campusse wollen wir deshalb auch recht bald in Angriff nehmen. Leider fehlt bisher weiterhin auch nur ein einziger Berg. Aber bei jeweils 3 Gesandten in Palenque und Genf, bedeutet ein Campus trotzdem +4 Forschung und noch einmal +15% Forschung, wenn wir Suzerän von Genf sind. Und auch noch erhöhtes Wachstum für die Städte mit Campus, wenn wir Suzerän von Palenque sind.
Dazu können wir als Griechen die Akropolis bauen und bekommen somit in jedem Theaterplatz +2 Kultur frei Haus. Wenn wir ein paar Städte mit Campus und Akropolis ausgestattet haben, werden wir durch die Zeitalter nur so fliegen. Insgesamt schon eine wahnsinnig tolle Ausgangslage.
Wenn wir weiterhin keine Nachbarn finden, werden wir die Siedler auch schnell raushauen. Aber Gorgo vermutet, dass sich irgendwo noch ein oder zwei Völker verstecken. Ansonsten wären wir mit soviel Siedlungsraum, den beiden Stadtstaaten und dem Naturwunder schon ziemlich vorteilhaft weggekommen. Die nächsten drei Siedler würden in dem Fall an folgende Positionen gehen:
1) die kleine Halbinsel mit Tee- und Marmorvorkommen
2) bei Torres Del Paine und dem zweiten großen Weizenfeld
3) zwischen Sparta und 2)
Und wenn wir Gegner finden, testen wir mal wie standhaft sie gegen massig Reiter sind. Die Manöver-Politik (+50% Kavallerieproduktion in Antike und Klassik) ist erforscht und 2 Pferdevorkommen bald angeschlossen.
Geändert von marchueff (05. Mai 2017 um 12:22 Uhr)
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