Neben llowers-Zulu im Osten haben wir ja auch noch Mambos wohl kaum weniger kriegerische Chinesen im Westen und Rolis Inder - at the gates!
Auf Grundlage dessen, was ich in anderen Storys der werten Konkurrenten so gelesen habe, vermute ich mal etwas vor mich hin:
Mambo scheint mir kein überaus aggressiver Spieler zu sein. Solange er Raum findet, um sich entfalten und buildern zu können, wird er das vermutlich auch tun. Mit dem guten UB (Papiermacher) hat er auch erstmal etwas zum buildern. Wenn dann überall Spezial-Bibs stehen, wird er sicher auch das NC zeitnah angehen wollen... Auch der Trait, an dem er sich sicher ebenfalls orientieren wird, legt nicht gerade einen Rush in der Antike nahe (zumal er zunächst den Pfad der Unabhängigkeit eingeschlagen hat).
Ich gehe mal davon aus, dass er im MA mit seiner UU aktiv werden wird. Bis dahin wird er sich auch mindestens einen der potenten chinesischen Generäle organisiert haben. Die verbesserte Generalszucht der Chinesen wird ihm sehr gefallen - nach meinem Eindruck hat kaum jemand hier eine solche Affinität zu Zitas wie der gute Mambo..
llower: Im Gegensatz zu den Chinesen haben die Zulu auch in frühen Kriegen schon deutliche Vorteile. Reduzierter Unterhalt ist besonders in dieser Spielphase, nun ja, Gold wert :bla: Die(?) Ikanda steht bereits in der Antike zur Verfügung und verwandelt auch Speerträger in Kampfmaschinen.
Ob llower dieses Potential nutzen wird, kann ich nur schwer abschätzen. Er hat eindrucksvoll bewiesen, dass er sich auch in einem Builderwettstreit mehr als behaupten kann und könnte sein Glück zunächst auch auf diesem Wege suchen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass er in der Antike die Füße ruhig hält und alles builderische Können in die möglichst rasche Freischaltung der Impis steckt. Gepaart mit Ikandas in produktionsstarken Städten, vlt. (außerhalb Techweg) sogar mit Heldenepos...
Ein weiteres Argument für ihn, von antiken Kriegen abzusehen, könnte sein, dass seine mir bekannten Nachbarn (Indien und Persien) über antike UUs verfügen. Warum sollte er diese nicht erstmal veralten lassen und dann, im frühen MA, seinerseits mit seiner Power-UU auftrumpfen?
Roli: Indien gehört nun nicht gerade zu den kriegerischsten Nationen. Während China (doppelter Generalsbonus), Zulu (imba Exp, Unterhalts- und Bewegungsboni
) und auch Persien (GA-Boni) über das ganze Spiel hinweg einen Vorteil im Krieg erreichen können, ist Indien hier doch sehr eingeschränkt. Wenn ihre antike UU (Kriegselefant) erst veraltet ist (mit Maschinen), haben sie nur noch Gewöhnliches auf den Schlachtfeldern zu bieten.
Wenn ich also raten müsste, welcher unserer Nachbarn am ehesten einen antiken Krieg vom Zaun brechen würde, dann würde ich auf Indien tippen. Wer im "Always war" gewinnen will, der muss irgendwann mit dem Krieg anfangen und bessere Zeiten kommen für die Inder wohl nicht. Vielleicht wird unser anstehendes Siedlungsprogramm ihre diesbezügliche Motivation auch noch etwas steigern
Soviel erstmal zur Konkurrenz.
Auch Persien kann natürlich kriegerisch aktiv werden. Mit unserer UU sind wir in der Antike ebenfalls gut aufgestellt und ein GA ließe sich dank UA nötigenfalls auch arrangieren...
Wahrscheinlich gilt auch für uns: Besser wirds nicht! Unsere Spezialeinheit ist zwar definitionsgemäß unsterblich, wird sich aber dennoch in nicht allzuferner Zukunft eher nach Shizzrs Stränden denn nach dem Schlachtfeld sehnen...