Vielen Dank für deine Bewertung.
Ich kann dem insgesamt nur zustimmen. Ich bin totaler Park Chan-wook Fan und die Ästhetik seiner Filme begeistert mich immer wieder aufs Neue.
Ich finde viele südkoreanische Filme haben einen sehr interessanten Stil und ich kann abseits von Park Chan-wook z.B. noch den Film Bin-jip von Kim Ki-duk empfehlen.
Die Essenz des Hegel'schen Gesamtwerkes: "Denken ist wichtig!"
"Kinder haben ein Recht auf den heutigen Tag. Er soll heiter sein, kindlich, sorglos." ~ Janusz Korczak
Valerian – Die Stadt der tausend Planeten
Der Trailer
Der Plot
Ca. 2580 nach Christus lebt die Menschheit im Vielbevölkerten Universum. Die Spezialagenten Major Valerian und Sergeant Laureline sind ein Team und haben einen neuen Auftrag bekommen, der es in sich hat...
Die Bewertung:
Ganz ehrlich? Ich hatte schon Probleme hier den Plot zu verfassen. Der Grund ist einfach, ich hatte selbst nach den knapp 140 Minuten große Probleme damit zu erklären, worum es genau in diesem Film geht. Ich bin schlecht reingekommen in den Film, im Mittelteil war es schwierig ihm zu folgen und das letzte Drittel war auch eher nicht so ganz verständlich. Ich werde also gar nicht erst versuchen "Spannung" aufzubauen, ob der Film positiv bewertet wird. Das wird er nicht. Dem Film fehlt zum einen ein halbwegs sinniger Plot. Was genau da abläuft habe ich nicht verstanden, die Bilder werden aneinandergereiht - so wirklich verstehe ich den Sinn nicht. Es gibt zwar irgendeine Form von "Story" aber um die kümmert sich eigentlich niemand. Also zumindest nicht ich als Zuschauer und ob Luc Besson sich drum gekümmert hat? Ich glaube das auch eher nicht. Dem Film fehlt es aber nicht nur an einem Plot, es fehlt ihm auch an Spannung, guten darstellerischen Leistungen und irgendeiner Form von Botschaft für den Zuschauer. Eigentlich hat der Film nur ein paar schöne Bilder zu bieten und selbst da war ich ab und an enttäuscht, weil es nicht so wirklich gut ausgesehen hat. Mit Dane DeHaan ist eigentlich ein recht talentierter Hauptdarsteller verpflichtet worden, zu ihm passt die Rolle aber nicht und er wirkt massiv unterfordert. An seiner Seite spielt das Model Cara Delevingne, von der man nichts erwartet und die auch nichts abliefert. Und Clive Owen? Ja, der war dabei. Aber sonst auch eher zum wegschauen und Rihannas "Arbeit" bestand daraus, unterschiedlich angezogen herumzulaufen.
Ich kann diesen Film wirklich nicht empfehlen. Im Kino hatte ich ihn mir glücklicherweise gespart, nun habe ich ihn "auswärts" angeschaut - als ich zu schwach war zu flüchten.
3,5 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
So, somit bin ich nun bei Film 22 angelangt. Er schafft es nicht ganz in die Top 10 - allerdings schafft er es auf Platz 1 im Bereich "die schlechtesten Filme des Jahres". Er verdrängt Guardians of the Galaxy und dies deutlich. Vielmehr ist Valerian der Film, den ich am schlechtesten bewertet habe in meinen drei Storys
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Danke für die Empfehlung. Ich sollte mich mal mehr mit dem südkoreanischen Kino beschäftigenZitat von Grauni
Vielen Dank für deine Bewertung.
Ich kann dem insgesamt nur zustimmen. Ich bin totaler Park Chan-wook Fan und die Ästhetik seiner Filme begeistert mich immer wieder aufs Neue.
Ich finde viele südkoreanische Filme haben einen sehr interessanten Stil und ich kann abseits von Park Chan-wook z.B. noch den Film Bin-jip von Kim Ki-duk empfehlen.
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Hab jetzt keinen Film in Erinnerung den du so verissen hast
Der Film spielt natürlich in der fernen Zukunft und hat viele bunte Bilder, somit ist es naheliegend ihn mit "Dem fünften Element" in Verbindung zu bringen. Wobei es ja auch Verweise darauf gibt. Erwartungen hatte ich an den Film keine, ich fand ihn einfach sehr misslungen in allen Bereichen (abgesehen von den Bildern und auch da hat es "geschwankt").
Ja - 3,5 Tronde habe ich noch nicht vergeben. Bisherige Tiefstwerte waren "London has fallen" mit 4,0. "Warcraft" mit 4,25 und "Stirb Langsam - A Good day to die" mit ebenfalls 4,0. Dann kamen schon "Mad Max", "Star Trek Beyond" und "Godzilla" mit 5,0.
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Na komm, so miserabel war jetzt der John McLane auch nicht um ihn hinter Warcraft zu donnern
Von denen gefiel mir London has fallen mit Abstand am schlechtesten... wobei ich die anderen auch nicht gut fand, außer Mad Max, der war großartig.
Sehr schade, der Trailer sah zumindest was die Bilder angeht wirklich gut aus. Aber dass die Handlung zum Teil schwer nachzuvollziehen ist habe ich jetzt schon mehr als einmal gehört.
Das ist ja immer schwierig zu bewerten, da es unterschiedliche Genre sind und dann auch noch zu völlig unterschiedlichen Zeitpunkten (und auch Gemütszuständen) gesehen wurde. Aber die Filme spielen auf ähnlich, niedrigen, Niveau.Na komm, so miserabel war jetzt der John McLane auch nicht um ihn hinter Warcraft zu donnern
London has fallen hat ja letztes Jahr die Kategorie gewonnen, dieses Jahr hat Valerian gute Chancen auf den Sieg!Von denen gefiel mir London has fallen mit Abstand am schlechtesten... wobei ich die anderen auch nicht gut fand, außer Mad Max, der war großartig.
Die Handlung selbst ist relativ simple gestrickt, es fehlt nur völlig am roten Faden für die Protagonisten. Was sie tun, wieso sie es tun und wann genau der Zuschauer da mitgenommen werden soll
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Mord im Orient Express
Der Trailer
Der Plot
Hercule Poirot ist ein berühmter und erfolgreicher Privatdetektiv und hat soeben einen schwierigen Fall in Jerusalem gelöst. Nun ist er auf der Heimreise und nutzt hierfür den legendären Orient Express. Auf der Reise lernt er eine Vielzahl von Menschen kennen, bei denen der ein oder andere etwas zu verbergen scheint. Nachdem der Zug entgleist, kommt es zu einem Mord und Poirot schreitet zur Tat...
Die Bewertung:
Der Agatha Christie Klassiker wurde schon einige Male verfilmt, am bekanntesten ist Sidney Lumets Werk mit einer Vielzahl von bekannten Darstellern. Gleich zur Einordnung, ich habe keine dieser Verfilmungen gesehen und somit gehe ich komplett "frisch" an die Version aus dem Jahr 2017 und werde somit keine Vergleiche zu Lumets Film ziehen (können).
Das Staraufgebot bei diesem Film ist groß, die Hauptfigur wird von Branagh gespielt - der dürfte dann noch einer von den Darstellern sein, den man eher nicht kennt - sofern man sich nicht mit Shakespeare, dem Theater oder Kommissar Wallander beschäftigt. Ansonsten sind unter anderem Darsteller und Darstellerinnen wie Cruz, Dench, Depp, Defoe, Pfeiffer und auch Star Wars "Heldin" Daisy Ridley am Start. Bei so einem großen Staraufgebot erwartet man natürlich einiges von den Schauspielern, da aber viele Rollen sehr klein sind, kann nicht jeder viel zeigen. Dench, Pfeiffer, Ridley und Josh Gad zeigen neben Branagh die besten Leistungen. Die Darstellung der Figur Hercule Poirot ist für einen Agatha Christie "Neuling" schon etwas seltsam, dürfte aber wohl nah an der Figur sein wie sie dargestellt werden sollte. Hier tat ich mir schwer, manchmal war mir das was die Figur tat "too much". Ansonsten plätschert der Film so vor sich hin, wirklich Spannung kann nicht aufkommen - allerdings hält sich die Langeweile auch in Grenzen. Aufgrund der technischen Möglichkeiten werden viele schöne Bilder gezaubert, das ein oder andere Mal merkt man dann aber wiederum deutlich, dass man hier (auch) Bilder aus dem Computer zu sehen bekommt und das sollte eigentlich nicht der Fall sein.
Der Fall selber ist, wie oben bereits angedeutet, jetzt nicht sehr spannend erzählt. Es kommt eben zum Mord und Poirot versucht, durch Verhöre und Beobachtungen, die einzelnen Verdächtigten abzuklopfen. Es gibt einige Motive aus der Kunstgeschichte die im Film auch gezeigt werden, am auffälligsten ist dies natürlich bei. Die Frage die sich Poirot am Ende stellt ist durchaus interessant und inhaltlich das einzige Highlight des Films - worüber der Zuschauer dann doch ein bisschen selber nachdenken darf (muss/soll).Achtung Spoiler:
Insgesamt ein ordentlicher Film mit schönen Bildern der halbwegs unterhält und einige gute Darsteller versammelt. Mehr aber auch nicht.
7,25 Tronde
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Endlich mal wieder eine Bewertung, bei der ich wirklich im Kino anwesend war. Das hat in den letzten Monaten leider sehr selten geklappt. Für die Top 20 reicht es für den 23. bewerteten Film aus dem deutschen Kinojahr 2017 allerdings nicht.
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Nein, er ist schlechter. Leider.
Mord im Orient-Express fand ich - mit Ausnahme der unpassenden Actionszenen - allerdings besser. Es wurden ein paar schöne Anpassungen vorgenommen und die 1A-Besetzung schlägt durch.
Achtung Spoiler:
In fearful day, in raging night,
With strong hearts full, our souls ignite.
When all seems lost in the War of Light,
Look to the stars, for hope burns bright!
Damit Du Frieden finden kannst, musst Du den Krieg erleiden
Valerian war tatsächlich der schlechteste Film, den ich je im Kino gucken musste.
Das war für mich mother
Aber Valerian habe ich nicht gesehen.
Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)
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