(RL)...and the Tronde goes to...Trondes Kino Lounge 2017

[fuchs87]

Willkommen zurück

[Tronde]

Willkommen zurück

[Simato]

Gelungener Auftritt

[Tronde]

Gelungener Auftritt

[Tronde]

Unlocked



Der Trailer




Der Plot

Alice arbeitet bei der CIA und ist nach einem gescheiterten Auftrag nun verdeckt in London unterwegs. Eher außerhalb der Schusslinie. Kurzfristig muss sie allerdings einen Auftrag übernehmen, der sich zu einer Hetzjagd auf ihr und das Leben vieler anderer entwickelt...


Die Bewertung:

Der Film ist eher zufällig auf mein Radar gekommen. Wurde mir schon einige Zeit bei Netflix angeboten, nun endlich mal gesehen.
Der Plot klingt nach 0815 Spionage Thriller - wobei 0815 ja nicht zwangsläufig schlecht bedeuten muss.
Überraschenderweise hat der Film aber einiges zu bieten. In der Hauptrolle Noomie Rapace, dazu noch Orlando Bloom, Michael Douglas, John Malkovich und Toni Colette. Da gibt es schon namenlosere Casts. Zugegeben, die Hauptrolle wird von Rapace übernommen und dazu kommen dann ein paar unbekanntere Darsteller. Trotzdem haben auch die größeren Namen ihren Auftritt. Bloom ist, im Gegensatz zu seinen Paraderollen, mal wieder etwas schmutziger (siehe auch Trailer) unterwegs. Erinnert mich ein wenig an den Film Zulu - auch sein dortiger Auftritt hatte wenig mit Herr der Ringe oder Fluch der Karibik zu tun. Unlocked bietet einiges an Überraschungsmomenten. Die sind teilweise recht unterhaltsam und auch nicht immer "vorhersehbar".

Achtung Spoiler:

Die zwei größeren Twists sind allerdings nicht überraschend

.Die Action ist solide, in einigen Szenen geht es dann etwas härter zu. Mit knapp 90 Minuten erzählt man auch nicht zuviel Geschichte, das Tempo ist am Anfang etwas ruhiger - dann geht es aber Schlag auf Schlag.
Die Bedrohung um die es geht, ist auch recht passend für unsere aktuelle Pandemie...

Insgesamt ein überraschend unterhaltsamer kleiner Thriller, den ich durchaus empfehlen kann.

6,75 Tronde

[Tronde]

The Killer's Bodyguard





Der Trailer




Der Plot

Michael war der beste Sicherheitsagent und Personenschützer der Welt - mindestens. Nachdem ein Job daneben gegangen ist, verliert er diesen Status und schlägt sich mit geringfügigen Aufträgen rum. Plötzlich wird er aber benötigt um einen Auftragsmörder zu beschützen. Widerwillig willigt er ein...


Die Bewertung:

Der Film spielte mit seinem ersten Plakat als auch mit dem obigen Trailer und der dort hinterlegten Musik stark mit dem Thema "Bodyguard" mit Kevin Costner und Whitney Houston. Inhaltlich hat der Film allerdings damit rein gar nichts zu tun - abgesehen davon, dass eben Personenschützer rumlaufen.
Der Film ist eine Mischung aus Action, Komödie und nochmal Komödie. Zwei komplett unterschiedliche Menschen müssen zusammenarbeiten und liefern sich dabei eine Vielzahl von verbalen Schlagabtauschen (manchmal auch körperlich) - was für den Zuschauer sicherlich unterhaltsam sein kann. Dazu kommen gut gemachte Actionsequenzen, die zwar das Genre nicht neu erfinden - die aber auch nicht langweilig sind. Die Chemie zwischen Ryan Reynolds und Samuel L. Jackson stimmt, der Film lässt keine Langeweile aufkommen. Zur geistlosen Unterhaltung reicht es zweifelsfrei - zu mehr aber in keinem Bereich.

Achja - es kam bereits dieses Jahr ein zweiter Teil. Den werde ich mir sicherlich auch anschauen.



6,50 Tronde

[Tronde]

Film 50 aus dem Jahr 2017 ist nun also bewertet

Insgesamt sieht es bei den einzelnen Jahren wie folgt aus:

2016: 61
2017: 50
2018: 25
2019: 2
2020: 0
2021: 6

Da gibt es noch viel Filmpotenzial. Wobei ich nicht weiß, ob es sinnhaft ist 2019 und 2020 aufzufrischen. In meiner, sicher nicht vollständigen, Liste habe ich folgende Anzahl an Filmen aus den jeweiligen Jahren gesehen - aber noch nicht bewertet:

2016: 3
2017: 5
2018: 10
2019: ?
2020: ?
2021: 2

[Tohuwabohu]

Du scheinst ja eh im Verzug zu sein, 2019/20 ist dann in 3 Jahren dran.

[Tronde]

Jumanji: Willkommen im Dschungel





Der Trailer





Der Plot

Spencer und einige seiner Schulkollegen müssen nachsitzen indem sie im Keller der Schule aufräumen. Wie es sich für gute Schüler gehört, nutzen sie dort die erste Möglichkeit der Ablenkung. Sie finden eine Spielkonsole mit dem Spiel Jumanji. Kurz danach sind sie plötzlich im Dschungel...


Die Bewertung:

Ja, schon wieder. Ein Film mit "The Rock". Davon gibt es im Moment viele zu streamen und da ich da viel nicht gesehen habe, gibt es viel Potenzial. Ich kenne natürlich den ursprünglichen Film aus dem Jahr 1995. Den habe ich aber sicherlich schon 20 Jahre nicht mehr gesehen und ihn mir auch im Vorfeld nicht angeschaut. Dafür war die Entscheidung für diesen Film zu spontan .

Die Story ist glaub ich recht klar. Ein paar Teenager verirren sich in einem Computerspiel und müssen dort eben "gewinnen" um wieder rauszukommen. Dabei erleben sie natürlich eine Vielzahl von aufregenden Abenteuern. Neben The Rock spielen auch noch Jack Black, Kevin Hart, Karen Gillan die "Avatare" - dazu kommen noch ein paar andere mehr oder weniger bekannte Gesichter. Der Cast zeigt es natürlich schon, der Film ist auf Humor ausgelegt. Das ist ja nicht so mein Filmgenre aber ich muss zugeben. Der Film funktioniert überraschend gut. Angefangen dabei, wie die Teenager sich plötzlich in Avatare wiederfinden die weder vom Geschlecht noch vom Körperbau ihrer selbst entsprechen. Alleine daraus ergeben sich schon eine Reihe von lustigen Szenen - wer möchte kann dahinter sogar eine Botschaft vermittelt sehen. Die Witze sind größtenteils gut und es geht nicht völlig in den Klamauk ab. Untypisch für einen Teil des Casts. Ich bin positiv überrascht. Die Action ist in Ordnung, die Bilder durchaus gut gemacht und der Filmdauer von knapp 2 Stunden fällt einem nicht auf. Keine Frage, ein Film unter der Regie von Jake Kasdan ist kein monumentales Werk das einem zum Nachdenken über das Leben bringt - wenn überhaupt zur Ablenkung weil es nicht unterhält. Hier ist die Balance aber wirklich gelungen.

Ein überraschend unterhaltsamer Film ohne großartige Tiefe.


7,00 Tronde

[Kendogan]

War tatsächlich angenehm kurzweilig, auch wenn ich den Film seinerzeit auf Grund von Promo-Karten im Kino gesehen habe

[Tronde]

Kong: Skull Island





Der Trailer





Der Plot


Anfang der 70iger Jahre bricht eine Gruppe Wissenschaftler und Soldaten um die sagenumwogene Insel Skull Island zu erforschen. Dort angekommen dauert es nicht lange, bis das Schrecken über sie hereinbricht...


Die Bewertung:


Das Thema King Kong ist im Filmuniversum nichts neues - immer und immer wieder gibt es Filme die diese Figur behandeln. Ich habe da schon länger keinen Blick mehr drauf geworfen, die letzte Version die ich gesehen habe war wohl Peter Jacksons Version. Der Trailer zeigt einem das, was man erwartet. Action, Schauwerte und eine schwache Story. Ich möchte hier gar nicht lange mit meiner Meinung hinterm Berg halten. Der Film erfüllt diese drei Dinge auf jeden Fall. Die Action ist ordentlich aber eben größtenteils von irgendwelchen Monstern die miteinander kämpfen, die menschlichen Protagonisten werden halt gefressen oder zerfetzt oder beides. Optisch ist der Film sehr gelungen. Sowohl Kong als auch die anderen Monster sehen größtenteils gut aus. Die Story? Ja gut. Da ist nicht viel dahinter. Ein paar Menschen kommen eben auf die Insel. Manche wissen wieso. Manche glauben an einen anderen Auftrag. Und dann kommt Kong und seine Monster und machen sie dann platt. Viel tiefsinniger ist die Story schlichtweg nicht. Dafür hat man aber durchaus bekannte Darsteller versammelt. Tom Hiddleston und Brie Larson sind das Duo das "zusammenarbeitet". Chemie gibt es keine zwischen ihnen, muss es aber wohl auch nicht. Samuel L. Jackson spielt den Soldaten der eh nicht weiss was er sonst tun könnte außer kämpfen, John Goodman wusste von allem Bescheid und opfert somit die anderen. Der ein oder andere Darstellername mag einem ansonsten auch noch bekannt vorkommen aber Hand aufs Herz - Hauptdarsteller ist Kong. Hier wird versucht ein wenig Inhalt zu vermitteln. Das gelingt aber auch nur bedingt.

Insgesamt ein solider Actionfilm der halbwegs unterhält.


6,0 Tronde

[Tronde]

Ich habe mir jetzt mal den Spaß gemacht und meine Wertung mit den Top 10 des American Film Instituts verglichen, um zu sehen ob ich irgendeinen wichtigen Film vergessen habe oder ob ich komplett anders entschieden habe. Wichtig ist hierbei natürlich zu erwähnen, dass in dieser Rangliste nur amerikanische Filme vertreten sind.

Beim American Film Institut sind die Top 10 des Jahres 2016 folgende Filme:

Arrival,
Fences,
Hacksaw Ridge,
Hell or High Water,
La La Land,
Manchester by the Sea,
Moonlight,
Silence,
Sully,
Zootopia.

Hier offenbart sich natürlich eines der Probleme. Aufgrund der verschobenen deutschen Kinostarts gibt es hier Abweichungen in den Ranglisten. Somit ist die Rangliste 2017 und 2016 relevant für einen Blick. Deswegen poste ich diese Übersicht auch im 2017er Jahrgang, weil fast alle Filme dort auftauchen.

Arrival habe ich mit 9,0 bewertet und ist in den Top 10 des Jahres 2016.
Fences habe ich bis heute nicht gesehen - würde bei mir in die Rangliste des Jahres 2017 gehören
Hacksaw Ridge habe ich mit 8,0 bewertet und ist in den Top 10 des Jahres 2017.
Hell or High Water habe ich mit 7,75 bewertet und hat es nicht in die Top 10 des Jahres 2017 geschafft.
La La Land habe ich mit 9,0 bis 9,5 bewertet und ist auf Rang 1 in meinen Top 10 des Jahres 2017.
Manchester by the Sea habe ich mit 8,5 bis 8,75 bewertet und ist in meinen Top 10 des Jahres 2017.
Moonlight habe ich mit 8,25 bis 8,5 bewertet und ist in meinen Top 10 des Jahres 2017.
Silence habe ich mit 6,0 bewertet und hat somit nicht in die Top 10 des Jahres 2017 geschafft.
Sully habe ich bis heute nicht gesehen - würde bei mir in die Rangliste des Jahres 2017 gehören.
Zootopia habe ich bis heute nicht gesehen - würde bei mir in die Rangliste des Jahres 2017 gehören.




Man sieht also, meine Bewertungen sind recht nah bei dem was das American Film Institut so sieht. In meinen Top 10 der Jahre 2017 und 2016 sind zumindest 5 dieser Filme enthalten. Drei habe ich noch nicht gesehen und zwei haben es von der Wertung her nicht geschafft.

Habe also eine Aufgabe die drei Filme noch nachzuholen (vielleicht :G). Allerdings wird nur einer von diesen drei Filmen momentan gestreamt und der interessiert mich am wenigsten.

[Version1]

Hell or High Water habe ich mit 7,75 bewertet und hat es nicht in die Top 10 des Jahres 2017 geschafft.

[Tronde]

Am 18. Dezember habe ich mal eine Übersicht über die Anzahl der bewerteten Filme gemacht - jetzt will ich mal hier ein Update davon machen wie weit ich nach drei Monaten gekommen bin. In Klammer die Anzahl der jeweiligen Filme zum 18.12.



Insgesamt sieht es bei den einzelnen Jahren wie folgt aus:

2016: 62 (61)
2017: 52 (50)
2018: 26 (25)
2019: 10 (2)
2020: 6 (0)
2021: 18 (6)
2022: 2 (0)

32 Filme also In den "älteren" Jahren ist jeweils wenig passiert, dafür habe ich die riesigen Lücken in 2019 und 2020 ein bisschen geschlossen. In 2021 habe ich nen großen Schritt gemacht, 2022 ist begonnen.

[Tronde]

Zwischen zwei Leben - The Mountain between us





Der Trailer





Der Plot


Alex und Ben können ihren geplanten Flug nicht durchführen, da dieser abgesagt wurde. Da sie es eilig haben, mieten sie eine kleine Maschine - dummerweise stürzt diese im nirgendwo ab...ein Kampf ums Überleben beginnt....



Die Bewertung:


Flugzeugabsturz im Gebirge - um einen herum nichts als Berge und keine Rettung in Sicht? Ja, hier geht es für die beiden Hauptdarsteller nur um eines. Ums überleben. Allerdings ist das nur das vordergründige bzw. offensichtliche Thema. Je länger der Film dauert, desto mehr verschiebt sich dieses. Am Ende geht es eher um die unterschiedliche Psyche der beiden Hauptfiguren - die in einer unglaublich angespannten Situation miteinander (über)leben müssen.
Da somit mehr das Zusammenspiel der beiden Figuren von Interesse ist, müssen diese funktionieren - da Thrill und Action Elemente nur spärlich eingesetzt werden und somit den Film nicht tragen können. Idris Elba und Kate Winslet haben eine gute Chemie und somit gelingt es ihnen durchaus, den Film zu tragen. Zwar gibt es ein paar Situationen die übel ausgehen könnten und dadurch schnellt vielleicht auch der Puls beim Zuschauer hoch, trotzallem hat der Film seine Stärke in den ruhigen Minuten. Dazu kommt ein herrliches Bild - die Landschaft wird gut eingefangen und ist auch sehenswert. Desto länger der Film aber dauert, desto mehr verschiebt sich der Film in eine seltsame Richtung - welche man zu Beginn nicht erwartet hat und die auch irgendwie nicht wirklich zum Rest passt und damit den ganzen Film in ein anderes Licht rückt. Ohne die letzten 20 Minuten hätte ich dem Film etwas mehr abgewonnen - somit werden es dann doch nur



6,25 Tronde