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Thema: Tausend fleissige Handwerker und ein Dicker ringt mit den Göttern

  1. #76
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Feedback und Zukunft

    Nachdem wir jetzt langsam bei Runde 50 ankommen, würde ich gerne bei der Gelegenheit die Leserschaft nach ihrer Meinung befragen.

    Wie findet ihr die Mischung zwischen Story und Gameplay? Ist das verständlich so oder sollte ich Story und Strategie besser trennen?

    Ausserdem dürft ihr als chinesisches Beratergremium Eure Meinung kundtun in welche Richtung der Dicke hier sein Reich ausbauen soll. Also auf welche Siegart wir spielen sollen. Alle sind möglich ausser der Religionssieg. Herrschaft wäre mehr Krieg, Wissenschaft wäre interessant um auf die spannenden Nachbar-Storys von Civeteran und Chris zu schielen und wenn möglich ein, zwei Vergleiche zu wagen? Kultur wäre natürlich auch möglich. Auf dem erhandelten Grabtuch lässt sich da schon etwas touristisches aufbauen, sobald die Infrastruktur steht. Immer vorausgesetzt, dass wir Gottheit überleben natürlich.

    Wenn ihr eine Idee habt, ergreift also die Gelegenheit um das weitere Schicksal des Dicken und seiner fleissigen Handwerker mitzubestimmen.

  2. #77
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Kultursieg finde ich sehr langweilig. Ein weiterer Wissenschaftssieg, wieso nicht, allerdings dürfte es nicht so viele verschiedene Wege dorthin geben. Wenn Du Dich vergleichen willst wäre es natürlich eine Option.
    Für's Publikum ist ein Eroberungssieg natürlich am tollsten

  3. #78
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Kultursieg finde ich sehr langweilig. Ein weiterer Wissenschaftssieg, wieso nicht, allerdings dürfte es nicht so viele verschiedene Wege dorthin geben. Wenn Du Dich vergleichen willst wäre es natürlich eine Option.
    Für's Publikum ist ein Eroberungssieg natürlich am tollsten
    Damit zähle ich deine Stimme für einen Eroberungssieg. Das fänd ich wirklich auch sehr spannend und ist wahrscheinlich auch noch die grösste Herausforderung.

  4. #79
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    Ich finde deine Art zu schreiben extrem unterhaltsam, auch die Verquicking von humoristischen Rollenspiel Elementen mit deinen strategischen Überlegungen gegällt mir ausgesprochen gut.
    Ich würde auch für Domination stimmen, insbesondere weil das vermutlich am besten zu deiner Erzählweise passt.
    Wenn es dir zu blöd wird kannst du ja umplanen, ein bisschen Eroberung schadet nie

  5. #80
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Mir gefällt die Mischung aus Story und Gameplay, außerdem scheinst du dich darin wohl zu fühlen, warum also ändern?
    Hinsichtlich des Spielziels fällt es mir schwer, dir etwas vorzugeben. OK, Wissenschaft haben wir bereits 3mal, den demonstriert ja auch whacker und am Ende wollen wir ihn wohl alle auf die gleiche Art erringen. Interessant wäre natürlich, wenn du eine Alternative aufzeigen könntest. Kultursieg bietet in der Tat nicht viel Action. Aber den muss man sich aktiv erarbeiten. Da wäre es möglicherweise interessant für Einsteiger, die dazu erforderlichen Instrumente mal gezeigt zu bekommen. Eroberungssieg naja, ich gehe da nicht unbedingt mit slowcar mit, die KI weiß sich ja leider nicht zu wehren, das könnte eintönig und langatmig werden. Es sei denn, du zeigst, dass das nicht so ist .

  6. #81
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von whacker Beitrag anzeigen
    Ich finde deine Art zu schreiben extrem unterhaltsam, auch die Verquicking von humoristischen Rollenspiel Elementen mit deinen strategischen Überlegungen gegällt mir ausgesprochen gut.
    Ich würde auch für Domination stimmen, insbesondere weil das vermutlich am besten zu deiner Erzählweise passt.
    Wenn es dir zu blöd wird kannst du ja umplanen, ein bisschen Eroberung schadet nie
    Damit zähle ich die zweite Stimme auch für Eroberungssieg. Und danke fürs positive Feedback, das höre ich natürlich gerne. Ich denke ich habe bei allen Siegvarianten genügend witzige Ideen um etwas zu erzählen. Krieg jodoch bietet da wohl trotzdem noch etwas mehr Material, als die anderen Siegvarianten. Anderen Leuten auf den Kopf zu hauen, hat schon immer die Stammtischgespräche dominiert. Das ändert sich wohl auch in China nicht.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Mir gefällt die Mischung aus Story und Gameplay, außerdem scheinst du dich darin wohl zu fühlen, warum also ändern?
    Hinsichtlich des Spielziels fällt es mir schwer, dir etwas vorzugeben. OK, Wissenschaft haben wir bereits 3mal, den demonstriert ja auch whacker und am Ende wollen wir ihn wohl alle auf die gleiche Art erringen. Interessant wäre natürlich, wenn du eine Alternative aufzeigen könntest. Kultursieg bietet in der Tat nicht viel Action. Aber den muss man sich aktiv erarbeiten. Da wäre es möglicherweise interessant für Einsteiger, die dazu erforderlichen Instrumente mal gezeigt zu bekommen. Eroberungssieg naja, ich gehe da nicht unbedingt mit slowcar mit, die KI weiß sich ja leider nicht zu wehren, das könnte eintönig und langatmig werden. Es sei denn, du zeigst, dass das nicht so ist .
    Auch dir danke für's Feedback. Ja, ich fühle mich sehr wohl bei dem fliessenden Übergang zwischen Rollenspiel und Civ-Strategischen Überlegungen. Das geht mir so ziemlich einfach von der Hand und macht auch Spass, da ich immer wieder selbst über die Texte schmunzeln muss. Am Schreibstil ändere ich also nichts.

    Wenn die bisher zu Wort gekommenen Berater abstimmen würden, gäbe es ja einen Herrschaftssieg. Und damit kann ich persönlich eigentlich gut leben. Ich hab da auch schon ein paar Ideen, die ich ausprobieren könnte um das ganze nicht zu eintönig zu gestalten. Ausserdem bietet Krieg natürlich immer viel Stoff für Rollenspiele. Ob die Gottheits-KI zu schwach ist, werden wir dann sehen. So der Civ6-Profi bin ich nun auch wieder nicht. Aber eine Verbesserung der KI-Fähigkeiten mit dem nächsten Patch erhoffe ich mir natürlich sehr, dass die Herausforderung allgemein grösser wird.

    Beim erobern für den Herrschaftssieg wird man ja auch sehr schnell als Kriegstreiber in die roten Diplo-Zahlen manövriert. Ich denke ich könnte zusätzlich zum normalen Herrschaftssieg versuchen, trotzdem eine verhältnismässig gute Beziehung zu den Völkern zu halten. Das hiesse dann, vielleicht hier und da wirklich nur die Hauptstadt zu erobern und dann wieder Frieden schliessen, umrahmt mit aktiver Beziehungsverbesserung. Das würde mich auf jeden Fall interessieren wie gut ich das schaffe, die anderen dabei bei der Stange zu halten. Ausserdem schwächt es die KI nicht ganz so sehr, wenn ich ihnen nur die Hauptstadt nehme (wo möglich), anstatt wenn ich einfach mit einer Panzerstaffel über die ganze Welt brettere.

  7. #82
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Das hört sich doch jetzt nach einer interessanten Herausforderung an, dann viel Spaß beim Herrschaftssieg .

  8. #83
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    Ich habe an den beiden vergangenen Abenden deine Story gelesen und bin begeistert. Auch ich denke, dass ein Herrschaftssieg den meisten Stoff bietet. Ich bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung.

  9. #84
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Seucher Beitrag anzeigen
    Ich habe an den beiden vergangenen Abenden deine Story gelesen und bin begeistert. Auch ich denke, dass ein Herrschaftssieg den meisten Stoff bietet. Ich bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung.
    Freut mich zu hören, dass die Story gut ankommt. Danke für die aufbauenden Wort. Ich bin auf jeden Fall motiviert eine spannende Fortsetzung zu gestalten.

  10. #85
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Die Bestimmung der Zukunft

    Als Qinshihuangdi sich von seinem Thron erhob, war er von den langen Gesprächen im Regierungssaal erschöpft. Jetzt endlich waren alle seine Berater, die aus dem gesamten chinesischen Reich angereist waren, zu Wort gekommen. Und der Beschluss über die Zukunft Chinas konnte fast einstimmig gefällt werden. Qin Shi war zwar der alleinige Befehlshaber und absoluter Herrscher im Land, doch ohne die Unterstützung der wichtigsten Familien im Reich konnte er schlagkräftige Angriffe auf Nachbarländer nur schwer bewerkstelligen. Qin Shi bat Pin Ky, ihm etwas zu holen. Der dünne, fleissige Chinese Pin Ky stapfte sofort los und kam mit einem ungefähr kopfgrossen, verpackten Gegenstand wieder. Pin Ky entfernte vorsichtig den Stoff und reichte das metallene, glänzende Ding dem Herrscher. Ehrerfüllt und unterwürfig.

    Qin Shi zieht sich den ersten chinesischen Helm geschickt über seine breiten Wangen und steht stolz vor der Versammlung. Diesmal als ein Krieger, den es nach einer Welt verlangt. "Bereitet Euch vor, Freunde - China zieht jetzt in den Krieg!" sprach er mit lauter Stimme.

    Pin Ky fragte vorsichtig: "Und was machen wir nun heute Abend, mein Herrscher?"

    Und Qin Shi sagte nur: "Ich denke, genau das selbe wie jeden Abend, Pin Ky, wir versuchen die Weltherrschaft an uns zu reissen!"

    Und wieder hockten Qin Shi und sein vertrautester Diener Pin Ky am Abend zusammen und heckten neue Schlachtpläne aus. Bald wird Philipp an zwei Fronten kämpfen müssen. Gegen die Barbaren im Westen und gegen die Chinesen im Osten.



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    Geändert von Cirdan (09. Juni 2017 um 23:17 Uhr)

  11. #86
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Die Lage

    So sieht es im chinesischen Reich zur Zeit aus. Alle Städte bis auf die Hauptstadt bauen an einem Handwerker, da wir gerade die Ilkum-Politik aktiviert haben. Die Hauptstadt baut mit der Manöver-Karte an den ersten chinesischen Reitertruppen, die wir brauchen für die Eroberung Spaniens.

    Da Qin Shi sich mit Philipp persönlich verfeindet hat, werden wir versuchen Spanien komplett zu erobern. Wir werden ihre Stiere ehelichen und ihre Frauen reiten, oder war es umgekehrt? Auf jeden Fall muss Philipp dran glauben. Denn in Glaubensangelegenheiten ist er ja sehr gut. Wir nicht - wir Regeln den Glauben mit dem Knüppel und pennen auf heiligen Grabtüchern.

    Seis drum, die Armee von Philipp befindet sich im Süd-Westen, wo wir langsam unsere Truppen sammeln um dann vereint gegen die erste Stadt vorgehen. Da dort bereits eine Stadtmauer steht, wollen wir einen Rammbock mitnehmen. Bei der genaueren Betrachtung des Weges für den Rammbock fällt uns auf, dass Weg-Li völlig verblödet die Strasse mit 2 Flussüberquerungen gebaut hat. Das ist sehr schade, gerade weil der Weg nur ein Feld nördlicher nicht über den Fluss geführt hätte. Das verlangsamt unter Umständen den Vorstoss bei der Belagerung. Aber Weg-Li ist jetzt bereits auf dem Weg nach Toronto, den können wir jetzt nicht nochmal hinschicken um den Weg umzubauen.

    Die Forschung ist auf Währung fokussiert, damit wir bald die ersten chinesischen Handelsplätze errichten können und der Ausbau der Politik durch die Philosophie ist auch auf guten Wegen.

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    Runde 50

    Der Angriff aus dem Busch

    Unser Spähtrupp im Norden beobachtet aus dem Gebüsch, getarnt durch Blätter und Zweige wie sich die barbarischen Reitertruppen mit einem Krieger aus Toronto prügeln. Die Krieger werden nach einem heftigen Kampf aufgerieben, doch die Reiter haben blutende Wunden und Reiter sowie Reittiere sind völlig erschöpft. Da wagen sich unsere Späher aus dem Dickicht und verüben einen Überraschungsangriff auf die verbliebenen Reiter. Bevor diese merken wie ihnen geschieht, sind sie alle tot. Der Anführer des Spähtrupps wird durch diesen Angriff berühmt, und trägt von da an den zusätzlichen Vornamen vor seinem Namen Tou Xi dao, was soviel wie Kopfabschneider bedeutet.

    Der blaue Pfeil markiert den weiteren Weg des Spähers. Durch den heldenhaften Sieg gegen diese Reiter fühlt sich unser Späher stark genug gen Osten zu laufen um dort unseren Händler gegen auflauernde Barbaren zu verteidigen. Ausserdem wollen wir im Anschluss durch Arabien laufen und das Gebiet dahinter erkunden. Offene Grenzen sind ja da vorhanden. Da er jetzt aber auch verwundet ist, müssen wir wohl in Changsha kurz eine Heilpause einlegen. Ein Bad im Ententeich soll angeblich heilende Wirkung für Körper und Geist bewirken.

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    Ein Scharmützel

    Im Süd-Westen rotieren die zwei Bogenschützen die Plätze, da der vordere Schütze vorhin von den brutalen Spaniern mit Knüppeln fies aus dem Wald heraus attackiert wurde. Dann schiessen beide auf den spanischen Krieger auf dem Hügel und töten diesen.

    Unser Krieger heilt sich auf dem Hügel und wartet ab was passiert. Verstärkung ist im Anmarsch und ist auch nötig, um die Front bald zu dominieren.

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    Die nördliche Freundschaft

    Bei der Gelegenheit schauen wir doch mal auf die Diplomatie. Denn wir haben ja einen Krieg begonnen und wollen mal schauen, wie sich das auf die Gesellen im Norden auswirkt. Der einzige Punkt der auf den Krieg mit Spanien zurückzuführen ist, sind die -12 Punkte bei Teddy. Arabien scheint den Krieg sehr gelassen hinzunehmen, was gut ist. Wie wir Teddy wieder glücklich stimmen, weiss ich gerade nicht. Vielleicht schicken wir unseren Händler nach Toronto mal zu ihm. Oder er erkennt vielleicht von selbst, dass wir keine Truppen mehr im Norden haben. Das wären ja auch schon wieder 3 Punkte mehr. Bis bei beiden die Siedlungsforderung erfüllt wird, dauert es wohl noch eine Weile. Die -12 stammen aus Teddys-Agenda "Politik der sanften Gewalt", da kann man nichts machen. Teddy mag keine Kriege, dafür würde Persien Kriege mögen. Das ist reines Glück, welche Nachbarn man dann halt erwischt auf der Karte.

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  12. #87
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Naja, in 5 Runden kommt politische Philosophie, ich vermute du wirst auf Grund des Krieges dann erstmal auf Oligarchie gehen. Dann hast du die gleiche Regierungsform wie Teddy und der aktuelle Malus von -4 sollte sich ein wenig ins Plus drehen. Bei den -12 und +8 könnte man mal im Auge behalten ob die sich mit der Zeit reduzieren (vielleicht geht auch nur der +Wert zurück solange du noch mit Spanien im Krieg liegst), bin da noch nicht ganz sicher. Nach edne des Spanien-Krieges sollte der Malus sich reduzieren.

  13. #88
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Naja, in 5 Runden kommt politische Philosophie, ich vermute du wirst auf Grund des Krieges dann erstmal auf Oligarchie gehen. Dann hast du die gleiche Regierungsform wie Teddy und der aktuelle Malus von -4 sollte sich ein wenig ins Plus drehen. Bei den -12 und +8 könnte man mal im Auge behalten ob die sich mit der Zeit reduzieren (vielleicht geht auch nur der +Wert zurück solange du noch mit Spanien im Krieg liegst), bin da noch nicht ganz sicher. Nach edne des Spanien-Krieges sollte der Malus sich reduzieren.
    Ja, da hast Du recht, da der Krieg ansteht möchte ich vorallem auf die 20 % Kampferfahrung nicht verzichten. Wenn wir später vielleicht knifflig gelegene Hauptstädte erobern müssen, sind erfahrende Truppen eine grosse Hilfe. Und da Arabien ja gut bei Laune ist, ist da die Sympathie bei Teddy besser eingesetzt.

    Ich werde die Veränderungen der Diplomatie-Werte beobachten und Schlüsse daraus ziehen. Vielleicht finden wir da noch mehr raus, wie sich das bewegt und warum.

  14. #89
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Das grüne Land

    Das hübsche, grüne Land von China liegt vor uns und verspricht uns auf seine Art eine erfolgreiche Zukunft. Die Reisbauern mit ihren grossen Stroh-Hüten ernten Sack für Sack der weissen Körner und unser Planierer Weg-Li arbeitet sich langsam in Richtung Nord-Osten vor. In Xian wird am ersten Reiter gewerkelt, das heisst ein Chinese wird auf dem Gaul festgebunden, damit er nicht mehr runterfallen kann. Sobald er das Pferd zügeln kann, wird er es hoffentlich über die Hügel gen Spanien führen, um dort mal richtig auf den Putz zu hauen.

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    Die Stadt des Herrschers

    Xian's Produktion darf sich sehen lassen. Als Qin Shi sieht, wie schnell seine Leute fähig sind einen bewaffneten Reiter auszubilden, macht er sich den Abend frei und bestellt sich eine Peking-Ente beim Chinesen um die Ecke. Vier Produktion kommen zusätzlich von Karthago, damit kommen wir auf die 17.8 . Dazu kommen noch die 50% der Manöver-Karte, die leider nicht angezeigt werden, wohl aber am Ende der Runde dazugerechnet werden. Hoffentlich kommt das mit dem nächsten Patch, damit man den modifizierten Wert angezeigt bekommt.

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    Runde 51


    Ein Amerikaner trinkt Tee

    Weg-Li legt gerade ein paar wunderschöne Pflastersteine aus dem Steinbruch von Xian auf eine Wiese, als ein paar dürre Amerikaner daherspatzieren und sich nach dem Weg erkunden. Sie hätten sich fürchterlich verlaufen, klagen sie. Unser Händler und Weg-Li laden sie erstmal zu einem Ingwer-Tee unter freiem Himmel ein und erzählen ihnen von der diesjährigen Reisernte. Sie lagerten eine Weile gemeinsam und wir fanden dabei heraus, dass Teddy tatsächlich noch glaubt, dass wir bei Xian ein friedliches Pfadi-Lager errichtet hätten. Danach zeigen wir ihnen natürlich freundlich den Weg.

    Ansonsten ziehen wir uns etwas zurück um die Verwundungen der Truppen zu heilen. Auch Philipp zieht seine Truppen im Moment eher zurück. Er muss sich ja auch noch um die Barbaren im Westen kümmern. Der Späher im Norden heilt die nächste Runde einmal in Changsha und zieht dann weiter Richtung Osten um den Händler zu schützen. Ev. ziehen wir auch den ersten Reiter noch kurz mit dem Händler mit, nur um sicher zu gehen. Wir warten ja eh noch auf den zweiten oder dritten Reiter, bis der Sturm auf Valencia losgeht. Und den Händler an eine herumstreunende Barbareneinheit zu verlieren, wäre ein grosses Übel.

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    Wie man auf obigem Bild erkennen kann, hat König Philipp in Spanien den Katholizismus ausgerufen. Ob er überhaupt eine Wüste für sein Pantheon hat bin ich ja mal gespannt. Die 2 weiteren bereits gegründeten Religionen sind beide bei unbekannten Zivilisationen. Hier wagen wir doch noch einen kurzen Blick auf Spaniens Religion. Ob die mir etwas bringt, wenn ich seine Städte erobere? Hmm, Pin Ky kratzt sich am stoppeligen Bart und sinniert darüber einige Zeit.

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    Geändert von Cirdan (24. Juni 2017 um 00:09 Uhr)

  15. #90
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 52

    Der erste Reiter


    Die Amerikaner staunten, als sie die kleinen Chinesen auf den grossen Pferden im Lager sahen. Es war kein Zufall, dass unser Händler den Amerikanern den Weg zu unserer brandneuen Kavallerie zeigte. Sollen sie in Washingten nur berichten, welch mächtige Krieger wir doch sind. Dann müssen wir keinen Angriff vom Norden her fürchten. Damit das Wissen über den Umgang mit den Tieren nicht verloren geht, haben die Schreiber in Xian alles auf Papyrus festgehalten.

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    Die Spanier stellen uns Truppen entgegen. Hinter den Hügeln tauchen ein Krieger und ein Bogenschütze auf. Diese Gelegenheit gönnen wir uns, um beide Einheiten sofort aufzureiben. Der Krieger im Wald erhält zwei Salven Pfeile und der Bogenschütze im Süden wird nach dem Beschuss aus dem Norden von den trampelnden Pferdehufen in die Erde gestampft. Der Späher im Norden und der Krieger an der Front heilen sich um wieder zu Kräften zu kommen.

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    Am Ende der Runde sieht die Situation dann so aus. Weitere Spanier sind ausser Sichtweite, die Amerikaner beginnen Fragen zu stellen, woher wir diese mächtigen Pferde haben und das ganze Land baut Handwerker um das Reich auszubauen. Ausser natürlich Xian, wo weitere Reiter langsam und noch etwas unsicher aufs Pferd steigen.

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    Geändert von Cirdan (24. Juni 2017 um 00:15 Uhr)

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