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Thema: Tausend fleissige Handwerker und ein Dicker ringt mit den Göttern

  1. #16
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Etwas Schnee aus Arabien und ein unfreundlicher Spanier

    Saladin schickt uns eine Delegation mit frischen Früchten, die mag Qin Shi sehr, mit kühlem Schnee und arabischen Pferden. Leider war der Schnee fast geschmolzen, bis er unsere Hauptstadt erreichte, doch der gute Wille zählt. Saladin möchte also unser Freund sein. Das ist für den Moment gut so.

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    Etwas Sweet and Sour?

    Qin Shi bereitete darauf auch eine Delegation vor, die Saladin unseren guten Willen präsentieren soll. Er bekam eine Ladung Sweet and Sour Reis und ein kleines Fass Reisschnaps. Dies verbesserte unsere Beziehung von -2 auf +1 Total.

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    Das momentane Ziel ist es mit Saladin auf Friedenskurs zu gehen, während wir uns etwas besser rüsten. Was Philipp genau macht ist schwer zu sagen, aber da ist mit Diplomatie im Moment gar nichts zu machen. Hat er doch irgendeine unbekannte Missgunst gegen unser Reich, die unsere Beziehung schwer in die roten Zahlen fallen lässt. Vielleicht hat ihm nicht gefallen, dass unser Dicker es mit seinem Stier aufnehmen wollte.

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    Die Eröffnung des ersten chinesischen Betriebes und vom Steineschiessen

    Im Norden von Xian wird der erste Steinbruch aufgemacht. Dort werden jetzt eine ausgewählte Gruppe Arbeiter täglich Steine abtragen und in die Hauptstadt liefern. Weil die Arbeit so hart und dreckig ist im Steinbruch, bekommen sie täglich eine Ration Reisschnaps um die Arbeitsmoral wenigstens etwas anzuheben. Die Werkzeuge sind noch schlecht und viele Arbeiter verletzen sich während der Arbeit. Doch Sklaven sind keine da, die für uns diese Arbeit verrichten könnten.

    Der Steinbruch löst das Heureka für Steinmetzkunst aus, die den Bau von Mauern und Gebäuden aus den abgetragenen Steinen nochmal drastisch verbessern wird.

    In Xian bauen wir jetzt einen Schleuderschützen in 3 Runden. Wenn Philipp oder die Barbaren plötzlich agressiv vor unserer Stadt auftauchen müssen wir ein paar Steine auf sie schmettern können. Ich würde eigentlich gerne mit der Agoge-Karte Einheiten bauen, aber das dauert noch zu lange. Das Risiko ist im Moment zu gross, wenn Philipp schon mit seinen Kriegern vor unseren Hügeln rumstolpert.

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    Ein genialer Mann

    Qin Shi hatte eine geniale Idee, statt die Steine nur aufeinanderzustapeln erfand er eine Art Mörtel aus Lehm, das die Fugen zwischen den Steinen verdichtet. Durch diese Idee wird das Heureka für Steinmetzkunst nochmals um 10% erhöht.

    Diese Technologie kostet 80 Kolben, davon sind 40 Kolben vom Heureka und nochmals ganze 8 Kolben durch Dynastischer Zirkel. Da hätten wir bei der jetzigen Forschung von 3.6 schon mal gut 2 Runden gespart.

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    Geändert von Cirdan (22. Januar 2017 um 23:31 Uhr)

  2. #17
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Der arabische Norden

    Der Späher sucht vergebens nach Stadt-Staaten und Dörfern im Norden. Immerhin haben wir den ungefähren Standort der 2. Stadt von Saladin ausgemacht. Das kann man an der Grenze am Rande der entdeckten Karte sehen. Jetzt gehen wir mal etwas Richtung Nord-Westen, links an den arabischen Städten vorbei.

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    Das 2-Runden Timing

    Der Handwerker bewegt sich jetzt die 2 Runden auf den Wald im Süden, damit er diesen Roden kann. Sobald er diesen dann roden kann, haben wir auch schon die Gesetzgebung erreicht, die den Roden-Ertrag nochmal leicht erhöht. Ausserdem ist in 2 Runden unser Schleuderschütze fertig, damit wir gleich den Siedler einstellen können, für den wir ja eigentlich roden wollen. Soweit geht noch alles auf.

    Der spanische Krieger zieht direkt auf uns zu gen Osten. Wir begleiten ihn um im Notfall auch mit dem Krieger unser Reich zu verteidigen. Schliesslich sind wir tatsächlich das Reich der Mitte hier, zwischen Arabien und Spanien, und da müssen wir schon vorsichtig sein.

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  3. #18
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Stadtstaat in Sicht!

    Unser Späher im Norden ist fündig geworden. Mit seinen Adleraugen hat er einen weiteren Stadtstaat ausgemacht und bewegt sich deshalb leicht nach Süd-Westen auf die Pferde. Auch die Siedler-Ansicht verspricht eindeutig eine Stadt an dem Ort.

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    Seid gegrüsst Kanadier

    Hinter dem Wald verbirgt sich Toronto, die wir freundlich begrüssen. Ein industrieller Stadtstaat, der die Unterhaltungs- und Industriebezirke-Radien erhöht. Das ist sicher auch einer der besseren Stadt-Staaten, mit denen sich ein Bündnis lohnen würde.

    Nachdem unsere Späher etwas mit ihnen geschwatzt haben, fanden sie heraus, dass noch eine andere, uns bisher unbekannte Zivilisation Kontakt mit den Kanadiern hat. Die gilt es also noch zu finden. Saladin ist hier im Norden also nicht alleine.

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  4. #19
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Ein dicker Stamm

    Da wollen wir doch mal sehen, wer uns noch an die Wäsche will. Wir sind jetzt ein Stamm! Und zwar ein Stammesfürstentum, um genau zu sein. Qin Shi ist unser Chef, das was er eigentlich schon immer war, aber zusätzlich führen wir im chinesischen Fürstentum zwei neue Politiken ein. Zum einen brauchen wir eine gute Stadtplanung, denn die Produktion ist im Moment das Allerwichtigste und zum anderen müssen wir immer auf einen Barbaren-Angriff gefasst sein. Deshalb bleibt auch mal die Disziplin-Karte im Slot. Auf Inspektion verzichte ich, auch wenn ich im Moment keinen Barbaren auf dem Radar habe, gegen den mir Disziplin etwas nützen würde. Die Situation mit den Barbaren kann sich nur zu schnell ändern.

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    Handwerkskunst

    Wichtig für eine gute Armee, ist eine schnelle und gute Ausbildungszeit für ihre Einheiten. Wichtig für ein grosses Reich, ist dessen Erbauung durch viele Handwerker. All diese Dinge werden durch die Ausrichtung Handwerkskunst gefördert. Deshalb ist die Wahl klar. Die Inspiration holen wir mit dem vorhandenen Handwerker demnächst. Die Ilkum-Karte ist ja nochmal besser mit China, da wir pro Handwerker eine Bauladung mehr bekommen.

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    Valencia

    Sehr nahe an unserer Hauptstadt, gerade mal sechs Felder entfernt, hat der Spanier den Mut Valencia zu gründen. Das gefällt uns gar nicht. In Zahlen ausgedrückt, gibt das bestimmt -20 Diplomatie-Malus für Philipp. Und ein zweiter Krieger ist auch im Grenzgebiet aufgetaucht, was einen Angriff von Spanien leider immer offensichtlicher erscheinen lässt. Ein Glück, dass wir schon einen Schleuderschützen besitzen. Durch sein Verhalten wird es jedoch unmöglich, im Westen sinnvoll eine Stadt zu bauen. Ich denke wir werden mit dem Siedler Richtung Norden oder sogar Osten ziehen müssen um nicht in Philipp's Spitzen Stöcken zu landen.

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    Ein Siedler wird geholzt

    Der spanische Krieger zieht auf unsere Pferde, wir bewegen uns mit dem Krieger auf den Hügeln und beobachten weiter. Der Schleuderschütze schaut aus dem Regenwald und zeigt dem Spanier an unserer Grenze seine grossen Steine, die er werfen kann. Der Handwerker holzt die 23 Produktion in den Siedler hinein und bringt ihn damit von 7 auf 5 Runden Bauzeit. Der Ertrag durch Holzen hat sich durch die Gesetzgebung von 21 auf 23 erhöht. Nicht die Welt, aber wenn man warten kann, warum nicht.

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  5. #20
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    Die roten Steingeister

    Als ein fleissiger, chinesischer Steinbrecher gerade nach zwölf Stunden mühseligem Hacken seine Arbeit beenden wollte, liess der steinige, trockene Boden unter ihm plötzlich nach und er viel in ein schwarzes, staubiges Loch. Ein paar wenige Lichtstrahlen des Abends vielen ein und zeigten ihm ein unerwartetes, groteskes Bild, das ihn erschauern liess. Schnell rief er um Hilfe wie verrückt und nach wenigen Minuten zogen seine Freunde ihn an Seilen wieder zu der eingebrochenen, 4 Meter über ihm liegenden Öffnung. Er stotterte vor Angst und versuchte zu erklären, was er da in der Tiefe erblickt hatte. Es seien rote Steinmenschen in dem Loch, mit schwarzen Augen, klein wie Kinder und so viele, dass er deren Ende nicht ausmachen konnte. "Rote Steingeister", nannte er sie am späteren Abend.

    Leider war die Sonne komplett untergegangen, während die Steinbrecher den unglücklich gestürtzten Mann hochhieften. So war es unmöglich einen weiteren Blick in die Grube zu werfen. Am nächsten Morgen begleitete Qin seine Leute und sie brachen ein grösseres Loch in den Boden um aus sicherer Entfernung Licht und gespannte Blicke auf die mysteriösen Steingeister zu werfen.

    Es stellte sich heraus, dass es in Stein geschnittenen Figuren waren. Und nicht mal die weisesten Gelehrten vermochten zu sagen, wer diese gemacht hatte. Vielleicht werden wir es eines Tages herausfinden – waren es die Riesen? Mit Sicherheit waren es nicht die Spanier.

    Pin Ky, der etwas verrückte Lakai und vertraute Dienstbote von Qin schilderte, es handle sich um ein kleines Menschenvolk, das diese Skulpturen vor längst vergessener Zeit mit sehr fortschrittlichem Werkzeug geschnitzt hatte und später zu den Sternen geflogen war. So hätte er es geträumt. Doch das nahm niemand wirklich ernst – zu den Sternen fliegen konnte ja nun wirklich niemand.

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  6. #21
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    Super Geschichte
    Tolle Erklärungen zu den verschiedenen Nationen. Wie du die verschiedenen Tools benutzt und daraus diverse Schlüsse ableitest, richtig cool.
    Eine bescheidene Frage: Warum setzt du nicht die gelbe Gottkönig-Karte ein. Solange man nur eine Stadt hat ist + 1 +1 doch besser, vor allem gründe ich so meistens mein Pantheon, da ich ansonsten so wie du ohne Reli spiele. Oder übershe ich da was?
    Wenn es intelligentes Leben im Universum gibt, sind wir bestimmt die Einzigen mit bedrucktem Klopapier!

  7. #22
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    Zitat Zitat von Kurzschlus Beitrag anzeigen
    Super Geschichte
    Tolle Erklärungen zu den verschiedenen Nationen.
    Dankeschön

    Zitat Zitat von Kurzschlus Beitrag anzeigen
    Eine bescheidene Frage: Warum setzt du nicht die gelbe Gottkönig-Karte ein. Solange man nur eine Stadt hat ist + 1 +1 doch besser, vor allem gründe ich so meistens mein Pantheon, da ich ansonsten so wie du ohne Reli spiele. Oder übershe ich da was?
    Eine gute Frage wegen der Gottkönig-Karte.

    Also die vollen 25 Runden, die ich brauche um ein Pantheon zu gründen, finde ich zu lange um auf die Produktion durch Stadtplanung zu verzichten. Ich handhabe das so, dass ich die Gottkönig-Karte nehme, wenn ich Glauben in einer Hütte finde, was meistens gleich 20 Glauben sind. Für die restlichen 5 lohnt es sich dann. Ausserdem sehe ich jetzt gerade kein wirklich wichtiges Pantheon für uns mit dem Gelände, ausser dem Gott der Schmieden mit den +25% auf Einheiten. Aber das krieg ich auf Gottheit wahrscheinlich eh nicht. Auch nicht mit Gottkönig.

    Finde ich eine Reliquie oder ein Reli-Stadt-Staat, kommt das Pantheon eh, auch ohne Gottkönig.

    Das Problem ist halt, dass ich bisher keine einzige Hütte gefunden habe – Pech.

    Auch bei nur einer Stadt ist das eine Produktion aus Stadtplanung für die Hauptstadt im Moment viel, da es auf eine Grundproduktion von erst 6 Hämmer (den Stadtstaatboni mal ausgenommen) eine Steigerung von ganzen 16% ist! Das ist schon mehr als die Hälfte des +25% Pantheon für Einheitenbau.
    Geändert von Cirdan (23. Januar 2017 um 13:02 Uhr)

  8. #23
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    Danke für die Erklärung.
    So hab ich das noch nicht betrachtet.
    Ab wann und bei welchen Gelände sich ein Pantheon lohnt ist wohl eine Frage im Strategie-Fred wert.
    Aber die Antwort ist wohl die alte Anwaltsweisheit: "Es kommt drauf an...."
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  9. #24
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    Zitat Zitat von Kurzschlus Beitrag anzeigen
    Danke für die Erklärung.
    So hab ich das noch nicht betrachtet.
    Ab wann und bei welchen Gelände sich ein Pantheon lohnt ist wohl eine Frage im Strategie-Fred wert.
    Aber die Antwort ist wohl die alte Anwaltsweisheit: "Es kommt drauf an...."
    Ja genau, bei meinem aktuellen, privaten PBEM-Spiel habe ich ganze 8 Weide-Ressourcen in der Hauptstadt. Da habe ich alles daran gesetzt das Pantheon "Gott des Himmels" zu bekommen, das pro Weide ein Kultur gibt. Das wäre dann ein Beispiel für lohnendes Pantheon, aus meiner Sicht. Gerade weil man Weidenfelder dauerhaft gewinnbringend bewirtschaften kann nehmen wir die 8 Kultur gerne mit ins Spiel.

  10. #25
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    Hin und Her

    Wir brauchen Geleitschutz für unseren Siedler. Sollte Philipp tatsächlich einen Angriff starten, kann unser Siedler nirgends hin ohne Schutz. Deshalb ziehen wir den Späher zurück. Die Gründung der Stadt ist wichtiger, als das Finden von Hütten und Stadtstaaten, die eh nur vom Glück abhängen. Unser Krieger deckt hinter dem Hügel einen spanischen Späher auf, der Handwerker bewegt sich auf den Hügel 6 von Xian um dort die erste Mine zu bauen.

    Ein Barbarenlager ist im Osten aufgetaucht. Soweit ich sehe hat es keine Pferde in der Nähe. Das ist gut. Dieses Lager wollen wir sobald wie möglich ausräuchern.

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    Bogenschiessen

    Wir entdecken die Tierzucht und gehen auf Bogenschiessen. Leider haben wir noch kein Heureka, aber das lässt sich bestimmt demnächst bei den Barbaren noch holen. Wenn es zu spät kommt, legen wir die Forschung dann einfach frühzeitig auf eine andere Technologie.

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    Die Barbaren in der Nachbarschaft


    Der Späher pirscht sich beim Vorbeigehen noch kurz etwas an das Barbarenlager an um das Gelände noch besser aufzudecken. Der Krieger macht sich langsam bereit um in Richtung der Barbaren zu ziehen. Der Schleuderschütze bleibt vorerst in der Hauptstadt.

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  11. #26
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Stadtplanung

    Xian wächst und gedeiht - und bald steht der Siedler bereit. Die mühevoll gezeichneten Landkarten des bekannten Landes sind Qin Shi auf den grossen Schreibtisch gelegt worden, damit er sich damit befasst, wo die Chinesen als nächstes Land in Besitz nehmen sollen. Leider war der Herrscher gerade abwesend, da er der Einladung von Philipp dem Spanier gefolgt war, einem traditionellen Stierkampf beizuwohnen. Und die Staatsgeschäfte mussten erst etwas warten.

    Die 3 Bürger in der Hauptstadt sind gut beschäftigt, in 3 Runden wird die Pferde-Ressource angeschlossen und der Siedler wird die Stadt wieder um einen Bürger reduzieren. Dann kann die Stadt mit der Weide auf den Pferden auf 4 Bürger wachsen und hat für alle gute Felder mit viel Produktion. Das ist soweit mal optimal.

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    Der Stier und der Dicke

    Philipp II, der etwas verrückte und übertrieben stolze König der Spanier, hatte für den Stierkampf seinen liebsten und stärksten Stier und seine besten Toreros aufgeboten. Qin Shi, der eingeladen war, traf mit seiner Belegschaft rechtzeitig zu der Veranstaltung ein und machte es sich sogleich bequem. Als der Kampf begann und der Torero etwas unbeholfen mit dem roten Tuch fuchtelte, konnte Qin Shi dem unprofessionellen Spiel nicht mehr länger zuschauen. Er überraschte alle Zuschauer indem er wie eine Gazelle über den lockeren Holzzaun hüpfte. Sein Gewicht schien ihn dabei überhaupt nicht zu stören. Mitten in der staubigen Arena, stand unser Anführer dann, der Stier schnaubend und wild vor ihm. Der Torero wusste nicht was er machen sollte und rannte mit einem Satz davon.

    Dann begann der Stier zu rennen, genau auf den mutigen Qin Shi zu und alle dachten, jetzt ist es aus mit dem chinesischen Reich und dem Dicken. Der rote, trockene Sand wirbelte hoch als der schwere Stier den dicken Chinesen erreichte. Blitzschnell wich Qin Shi dem Tier aus, hüpfte fast fliegend zur einen Seite und bearbeitete den Nacken des starken Tieres mit ein paar wenigen, sehr gezielten und steinharten Qin-Fu-Schlägen.

    Die Vorderbeine des Stiers knickten ein und das Monstrum von Tier fiel zu Boden, eine grosse Staubwolke hinter sich herziehend. Da schritt der chinesische Anführer aus der Wolke und lächelte. War er doch ein Meister der geheimen Nahkampftechnik, die seine Familie seit jeher erlernte und von Generation zu Generation weitergab - Qin-Fu.

    Philipp II sah man an seinen Gesichtszügen unmittelbar an, was er von der Vorstellung hielt. Hatte der freche Fremde doch tatsächlich sein Lieblings-Stier zu Boden gehauen ohne mit der Wimper zu zucken. Diese Beleidigung würde er nicht einfach so hinnehmen. Ohne ein weiteres Wort verliess er die Umzäunung und rief seine Kriegsminister zusammen...

    Und darauf folgte die unabwendbare Kriegserklärung Spaniens, die fast gleichzeitig mit unserem Herrscher wieder in der Hauptstadt eintraf.

    Immerhin bringt diese negative Entwicklung der Beziehungen eine Inspiration mit sich.

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    Geändert von Cirdan (25. Januar 2017 um 00:48 Uhr)

  12. #27
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Was sagen die Karten?

    Der Siedler braucht noch eine Runde. Die bisherigen Landkarten ergeben ein Bild wo die nächsten Städte unseres Reiches gegründet werden könnten. Doch welchen Standort sollten wir als erstes nutzen? Qin Shi hat zu dem Zweck die 3 näheren Standorte, die in Frage kommen verglichen. Diese haben folgende Vor- und Nachteile. Alle Städte sind am Süsswasser und ein paar Wälder zum Roden hat es auch an allen Standorten.

    Stadt A
    Diese Stadt ganz im Westen zeichnet sich aus durch die Luxusressource Marmor und durch einige Hügel im Süden. Die Stadt hat relativ gute Felder im 1. und 2. Ring, dass sie schnell produktiv werden kann. Leider ist sie sehr nah am Spanier, mit dem wir ja im Krieg sind. Wir müssten also mit Siedler und späteren Handwerkern vorsichtiger sein und immer Begleitschutz haben. Dafür hätten wir die Grenze zum Spanier vorerst abgesteckt. Eventuell ist es auch möglich bald wieder Frieden zu haben, dann erübrigt sich die Gefahr.

    Stadt B
    Die friedliche Stadt im Norden am Süsswassersee, direkt auf dem Weihrauch für ein Gratis-Glauben pro Runde. Das würde uns in 25 Runden ein geschenktes Pantheon bringen, was schon hübsch wäre. Ausserdem sind auch hier ein paar Hügel vorhanden, ein Schaf-Hügel und eine Vieh-Ressource. Ausserdem könnte ein Reis im Süden von der Hauptstadt genutzt werden für schnelleres Wachstum, falls nötig. Leider ist für den Weihrauch noch Bewässerung nötig um davon zu profitieren, den Glauben gibts auch ohne Bewässerung. Das holen wir aber locker bis wir es wirklich bräuchten.

    Stadt C
    Die Stadt im Osten hat leider keine Luxus-Ressource. Dafür viel Stein für Produktion und ein paar Hügel. Hier hätten wir die Möglichkeit einen Hafen zu bauen, da im 3. Ring rechts unten Küste ist. Auch hier könnte noch ein Hauptstadt-Reis genutzt werden.

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    Die Wasserkarte zur Einsicht:

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    Hau drauf

    Das erste Blutvergiessen findet vor Xian statt. Ein paar spanische Krieger wollen sich an unseren Pferden vergreifen, da geben wir ihnen mit der Keule aufs Dach. Die Schleuderschützen bewegen sich in den Wald um vom Verteidigungsbonus zu profitieren und die nächste Runde schiessen zu können. Der Handwerker geht zum Krieger auf Startposition für die Weide. Mal sehen, ob der spanische Krieger den Bau unserer lang herbeigesehnten Weide verzögern kann. Bisher ist nur ein Krieger vor Ort. Womöglich irren die anderen noch im unübersichtlichen Gebirge herum und treffen später ein. Vielleicht kommen sie auch nie an, weil sie von Trollen in den Hügeln gefressen werden. Das wäre uns auch recht.

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    Geändert von Cirdan (25. Januar 2017 um 00:33 Uhr)

  13. #28

  14. #29
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Beeindruckende Invasion die so eine Deity KI hinbekommt
    Haha, ja voll, ich bin gespannt wieviel der Spanier da noch über die Hügel manövrieren kann. Die KI ist da klar noch unfähig bis lächerlich, mit Hoffnung auf baldige Besserung. Ich denke, dass der Spanier zusätzlich auch ein zünftiges Barbarenproblem im Süden haben könnte, mit dem er nicht klarkommt.

  15. #30
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Der Norden

    Die chinesischen Siedler werden von den Kartografen genau über die Marschroute aufgeklärt. Sie sollen im Norden auf dem markierten Platz B die neue Stadt gründen. Das gratis Pantheon durch Weihrauch, kombiniert mit den guten Produktionsfeldern um die Stadt mit den Wäldern und Hügeln haben den Ausschlag gegeben, dass wir uns für Position B entschieden haben. Die anderen 2 folgen, sobald weitere Siedler da sind.

    Der Siedler verbindet sich mit dem Späher, der gerade rechtzeitig aus dem Norden gerannt kam.

    Unser Krieger heilt sich, gewährt ausserdem unserem Handwerker mit der letzten Ladung für die Pferde Schutz und der Schleuderschütze wirft einen riesigen, kantigen Stein gegen Philipps Männer. Dies wage ich, weil der Krieger auf der anderen Flussseite unseren Schleuderschützen nicht töten kann und der auf 4-1 kann nicht angreifen, da wir ja im Dschungel stehen.

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    In der Stadt

    Den Bauauftrag, das Monument auf dem oberen Bild hab ich noch geändert auf einen zweiten Schleuderschützen. Es könnten noch mehr Krieger von Philipp von den Hügeln herunter kommen und auch Barbaren könnten plötzlich auftauchen. Schade, dass wir die Agoge-Karte noch nicht freigeschaltet haben. Das Pferd wird belegt, dass die Stadt schneller wieder auf 3 Bürger kommt. Jetzt müssen wir schnell Philipps Haudegen plätten und die Pferde verbessern, sonst ist das verlorene Produktion.

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