Seite 15 von 20 ErsteErste ... 5111213141516171819 ... LetzteLetzte
Ergebnis 211 bis 225 von 289

Thema: Tausend fleissige Handwerker und ein Dicker ringt mit den Göttern

  1. #211
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Runde 83


    Ein schwerwiegender Befehl

    Pin Ky und die chinesischen Militärstrategen waren gerade tief über ein paar Landkarten gebeugt, diskutierten diese und jene Möglichkeit und zerbrachen sich den Kopf, über den besten Zeitpunkt des Angriffs auf die amerikanische Hauptstadt. Immerhin bekommt Roosevelt seinen Heimatbonus gegen uns, denn wir beide leben auf dem Kontinent namens Mu.

    Dazu kommt die Kunde, dass Washington dieser Tage am Bau einer robusten Stadtmauer ist, die ziemlich sicher stehen wird, wenn wir angreifen. Ob da unser Rammbock ausreicht? Die neuen Katapulte brauchen sogar in der Hauptstadt bis zu 4 Runden Bauzeit, was sehr lange ist. Und dann müssen sie noch die ganzen 8 Runden gen Norden fahren, bis sie in der Schlacht angekommen sind. Das kommt auf 12 Runden, bis wir angreifen können. Mit dem bestehenden Rammbock, könnten wir in 6 oder 7 Runden loslegen mit der Belagerung.

    Und dann haben wir noch das Problem, dass wir kein Eisen für die Ritter haben, bis wir den Krieg erklären und die fleissigen Handwerker das Eisen im Grunde selber nutzen können. Interessant ist die Kunde, dass Teddy Roosevelt gerade die Gotische Architektur eingesetzt hat. Dies stimmt die Strategen Zuversichtlich, dass er nichts von unseren Plänen ahnt.

    "Also, fassen wir mal zusammen...", erhebt Pin Ky im grossen Saal seine Stimme. "Wenn wir alle Streitwagen an der Nordgrenze postieren und so schnell wie möglich nach Washington reiten, sobald wir den Krieg erklärt haben und die Modernisierung machen konnten..." - "Pin Ky! Qin Shi hat Amerika den Krieg erklärt!", kommt einer seiner Diener schreiend in den Saal gestürmt.

    Pin Ky verschluckte sich am heissen Grüntee ab der erschreckenden Nachricht, das er trank um seine Kehle feucht zu halten. Er schüttelte den Kopf und machte sich sofort auf zum Dicken. Er fand ihn einen Bananensirup schlürfend in einem weichen Sessel. "Qin - warum erklärst du Teddy den Krieg ohne unseren Rat abzuwarten?", warf er dem Herrscher etwas lauter vor als er es beabsichtigte. Qin Shi schaute ihn an und sagte: "Unser Reiter an der Grenze hat mir zugetragen, dass er einen fixfertigen Siedler-Trupp übernehmen könnte, wenn er einmarschieren darf. - Das konnte ich doch nicht ablehnen...? Ausserdem haben wir dreimal so viel Truppenstärke wie Teddy. Der ist doch keine Gefahr. Du musst jetzt nur noch den Angriff führen und alle Truppen an die Front stellen", versuchte Qin Shi ihm grinsend zu erklären.

    "Natürlich, aber vergiss nicht, dass Teddy fast die doppelte Forschungsleistung hat, den Heimatbonus seiner Truppen und bald eine Stadtmauer, die es zu bezwingen gibt. Ausserdem kann er sich jetzt vorbereiten, denn unsere Truppen brauchen noch eine Weile bis sie vor Ort sind. Es haben auch schon dreimal so grosse Heere gegen eine Unterzahl die Schlacht verloren, wenn die Umstände es zuliessen. Amerika ist nicht Spanien!", konterte Pin Ky genervt, da er sich übergangen fühlte.

    "Hol mir Washington, Pin Ky. Das wird alles gut gehen", sagte Qin Shi nur noch und Pin Ky kümmerte sich dann um die unabwendbaren Tatsachen: Den eingetretenen Krieg - Und hoffte, dass Teddy's Armee lange braucht, bis sie von Kairo zurück nach Washington marschiert ist.

    Bild


    Die Tatsachen

    Da haben wir sie, die Kriegserklärung. Wir haben einen Casus Belli, da Teddy uns kürzlich Denunziert hat. Saladdin kann nicht mit uns in den Krieg ziehen, da der Friedensschluss mit Teddy noch zu wenig lange her ist und Philipp würde ganze 2 chinesische Städte als Gegenleistung wollen, um mitzumachen. Hier können wir also keine zusätzlichen Diplomatie-Punkte holen. Dass der alte Philipp keinen Krieg mehr will, ist auch irgendwie verständlich. Auch wenn wir diesmal auf seiner Seite stehen würden.

    Bild


    Das Klavier

    Offenbar hatten die amerikanischen Siedler, als sie von unseren Reitern übernommen wurden, sogar ein Klavier dabei. Was denen alles einfällt, den Amerikanern? Das erste Gebäude wird bei diesem Siedler mit Sicherheit ein feuchtfröhlicher Saloon.

    Bild

    Auch Valetta, als unser Verbündeter erklärt Teddy gleichzeitig den Krieg. Nur haben sie grad andere Sorgen, so wie es hier aussieht.

    Bild

    Und nach allen Truppenbewegungen sieht es dann so aus. Amerikanische Truppen sind noch keine in Sicht, den Siedler ziehen wir die nächste Runde gen Süden und suchen eine hübsche Stelle für das geklaute Klavier und der 1. Streitwagen ist an der letzten chinesichen Grenze um die nächste Runde mit dem freigegebenen Eisen modernisiert zu werden. Der Händler ist wieder freigeworden und kann die nächste Runde den Quest von Karthago erfüllen.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  2. #212
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Runde 84

    Diese Runde bringt uns das Bauwesen, was Qin Shi in eine seltsame Faszination versetzt. Der Reiter, der den Siedler schnappte bewegt sich nach Westen um die Gebiete dort aufzudecken und nimmt seine Beförderung. Ein zweiter Reiter aus dem Süden trifft ein und platziert sich auf dem Eisen. Auf amerikanischer Seite ist nur ein Händler und ein Handwerker zu sehen.

    Der Siedler bewegt sich etwas unschlüssig nach Süden, da ich mir echt noch nicht sicher bin, wo ich die Stadt bauen soll. Es bietet sich gerade kein Platz an und irgendwie würde mir die Stadt im Westen von Washington gefallen. Aber das müssen wir uns erst ansehen. Deshalb soll er einfach mal ausser Reichweite von Teddy's Truppen und dann später entscheiden.

    Die Streitwagen können wir an der Grenze von Changsha die nächste Runde modernisieren.

    Bild

    Etwas weiter südlich bauen wir die Enten-Stadt Peking aus. Sie bekommt eine Reisfarm und eine Rinderweide. Zusammen steigt der Wohnraum dadurch auf 8. Nun kann die Stadt mit der Reisfarm schön wachsen.

    Bild


    Die Karte und ein Bauauftrag

    Noch etwas weiter im Süden, hält Pin Ky und Beilong eine Karte von Washington in den Händen. Sie war ein Geschenk eines chinesischen Gastarbeiters in Washington. Spione gibt es ja noch keine, also nennen wir sie mal aufmerksame Gastarbeiter.

    Der Plan zeigt sogar die neue Stadtmauer. Sie wird bei der Eroberung gute Dienste leisten. Pin Ky und Beilong satteln ihre Pferde und machen sich gerade jetzt auf den Weg in Richtung Washington. Sie werden dort die Eroberung anführen.

    Und kaum ist Pin Ky, die Vernunft des Hofstaates, aus dem Palast verschwunden, befiehlt Qin Shi einen wahnwitzigen Bauauftrag. Er will 8000 Soldaten aus Stein bauen lassen, die seine Seele nach seinem Dahinscheiden aus diesem Leben beschützen werden. "Man kann nicht genug früh vorsorgen", sagt er gerne, wenn die Baumeister ihn mit fragenden Blicken treffen. Ein fleissiger Handwerker ist bereits an Ort und Stelle, um das Wunder, die Terrakotta-Armee, wie sie auch genannt wird, für den Dicken zu errichten. Da der Dicke aber fürchtet, dass Pin Ky sehr böse sein wird, wenn er statt seinem Haus des Wissens nur Steinkrieger baut, lässt er nebenbei auch noch den Campus fertigstellen.

    Ich kann jede Runde die Terrakotta-Armee um 2 Runden beschleunigen, indem ich das Wunder kurz einstelle, den Handwerker aktiviere und dann wieder umstelle. Nach dem Campus in 2 Runden werde ich den Bauauftrag auf dem Wunder behalten bis zur Vollendung. Die freien Beförderungen sollten wir kurz vor dem Angriff auf die Stadt erhalten. Soweit der Plan.

    Bild

    Saladdin liebt uns. Das Glück stammt zum grössten Teil aus dem Kollosseum.

    Bild

    Und in Madrid müssen wir etwas Entwicklungshilfe leisten. Wir errichten dort eine Kornkammer mit Glauben. Eigentlich hab ich echt selten eine schlechtere Hauptstadt gesehen. Hier passiert überhaupt nichts. Emoticon: taetschel

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  3. #213
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Runde 85


    Das Zeitalter der Ritter

    Pin Ky trifft mit seiner Leibwache an der äussersten chinesischen Grenze ein. Mit seinen Leuten hat er die neuste Technologie, die Steigbügel und die Ritterrüstungen direkt aus den heissen Schmieden von Changsha mitgebracht um die alten Streitwagen zu modernisieren. Die Berichte, dass unser Spähreiter an der amerikanischen Grenze auch schon einen amerikanischen Ritter gesichtet hat, überraschen ihn nicht. Er hatte Qin Shi gesagt, dass Teddy nicht Philipp ist. Philipp hatte damals immer nur an Heiligen Stätten gebastelt und hat wohl für den Sieg gebetet. Teddy hingegen ist ein Mann der Tat und der Wissenschaft. Er hat ebenfalls die neusten Rüstungen hervorgebracht und entsprechend brutal sieht die Kampfansicht von Reiter auf Ritter aus. Sofort ruft Pin Ky und Beilong den Reiter zurück, damit die Armee sich sammeln kann.

    Mit etwas Glück reitet der amerikanische Ritter uns nach um den Süden abzuchecken. Dann hauen wir ihn mit einem gewaltigen Angriff von seinem Pferd.

    Bild


    Die Piano-Stadt im Westen


    Wenn ich mir das neu entdeckte Gebiet so anschaue, dann gefällt mir das eigentlich ganz gut. Nur etwas Süsswasser fehlt. Wenn wir Washington erobern, passt eine Stadt hier im Westen auch ganz gut zur erweiteren Aussengrenze. Ich bewege also den Siedler mit dem amerikanischen Klavier in Richtung Westen. Mit dem Streitwagen sollte unser Reiter eigentlich fertig werden. Wir müssen hier aber auch auf Truppen aus Nan Madol aufpassen, denn die sind mit Teddy befreundet und auch mit uns im Krieg.

    Bild

    Zu Hause in Xian erfreut sich Qin Shi an den ersten steinernen Kriegern. Wieder produzieren wir eine Handwerker-Ladung in das Wunder und stellen auf den Campus zurück. Noch 1 Runde bis die Wissenschaftler sich an die Arbeit machen können. Terrakotta steht jetzt auf 9 Runden.

    Bild


    Karthago

    Dann schicken wir eine Handelsroute von der Hauptstadt in Richtung Karthago. Dies war der Händler, der arbeitslos geworden war als der Krieg mit Amerika ausgerufen wurde. Ich habe ihn in die Hauptstadt verlegt, da hier die Zusatzproduktion am wichtigsten ist und wir erfüllen damit die Quest von Karthago und werden Suzerän. Das waren wir schon mal, doch Philipp hatte uns während dem Chinesisch-Spanischen Krieg den Suzerän-Status abgenommen. Jetzt haben wir endlich seine 4 Gesandten wieder übertrumpfen können.

    Bild

    Karthago und Nan Madol erklären sich den Krieg, da Nan Madol mit Teddy verbündet ist. Die werden nun einen Kleinkrieg untereinander austragen. Das Lager von Karthago ist aber auch selten doof gesetzt, auch wenn das Lagerfeuer neben den grossen Bergen ganz stimmig aussieht. Durch den Suzerän-Bonus von Karthago erlangen wir einen zusätzlichen Handelsweg für das Lager in Xian. Peking baut in 2 Runden den Handelsplatz. Damit hätten wir dann die Möglichkeit, die Inspiration für die Mittelaltermärkte auszulösen, welche wir nun noch umstellen um nicht zu überkultivieren.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Cirdan (08. Dezember 2017 um 10:58 Uhr)

  4. #214
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Im fernen Süden entdecken wir hinter der spanischen Kleinstadt ein Eingeborenendorf.

    Bild

    Und hier noch das Gesamtbild der Front, nachdem unsere Anführer die Truppen so gut wie möglich geordnet, modernisiert und in Stellung gebracht haben. Alles ist bereit für ein Überfall auf den amerikanischen Ritter, sollte er sich in den Süden wagen. Der Rammbock ist nun in Changsha eingetroffen und braucht noch 4 Runden bis vor die Stadtmauer von Washington. Das kommt zeitlich ziemlich passend mit dem Bau von Terrakotta zusammen, sodass wir Befördern und gleich Angreifen können. Die Frage ist nur, ob wir den ersten Ansturm vorher machen sollten, um dann alle Truppen durch Terrakotta wieder zu heilen. Das wäre natürlich eine Möglichkeit...

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  5. #215
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Runde 86

    Die Falle

    Der amerikanische Ritter hat den Köder geschluckt und reitet prompt an unsere Grenze. Direkt vor unsere gesamte Armee. Pin Ky lässt den Feind umzingeln und gibt dann den Angriffsbefehl. Im Westen treffen sich der Siedler und der Reiter, damit der Siedler geschützt werden kann.

    Bild

    Die Umzingelung sieht dann so aus. Durch die maximal mögliche Umzingelung kommen wir auf einen Flankierungsbonus von +8 Kampfstärke für jede Einheit. Der feindliche Ritter hat durch den Heimatbonus und den Schwierigkeitsgrad aber immer noch 1 Kampfkraft mehr als unser Ritter.

    Bild

    Die 3 Ritter greifen zuerst an und fordern den Feind auf einen ehrenhaften Lanzenkampf heraus. Nach dem ersten haben unsere Ritter durch den Schaden beim Amerikaner eine höhere Kampfstärke als er selbst. Trotzdem stecken sie alle ganz schön Schaden ein. Der Reiter im Süden darf ihm dann den Rest geben. Pin Ky schickt einen Eilbotschaft nach Xian mit dem Inhalt, dass Qin Shi sofort ein paar Katapulte nachschicken soll. Wenn die Ritter schon so zäh sind, könnte es schwierig werden mit der Stadteroberung. Dann müssen wir die Katapulte in der Hinterhand haben. Wir versuchen es aber erstmal ohne diese bei Washington. Das Gelände dort ist ja optimal für die Reiterei, hat es fast keine Wälder oder Hügel dort.

    Bild

    Qin Shi setzt Pin Kys bitte um, nachdem er gerade den Campus-Bezirk eingeweiht hat. Seine privaten Handwerker bauten trotzdem noch an der Terrakotta-Armee weiter. Das können sie ja selbstständig. 4 Runden für das Katapult und dann noch der lange Weg? Ich hoffe mal auf einen erfolgreichen Angriff auf Washington. Dann können wir uns nach Kairo bewegen, wo dann die neuen Katapulte in sinnvoller Frist auch hingelangen könnnen, damit wir möglichst rasch wieder Frieden mit unserem nördlichen Nachbarn schliessen können.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  6. #216
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Runde 87

    745 vor Christus beschimpft uns Philipp als Judas. Ist er ein Hellseher? Aber wir wollen ja jetzt nicht Kleinlich sein.

    Dass er uns beschimpft ist auch kein Wunder mit diesen Diplomatie-Werten. Ob wir das jemals wieder in den grünen Bereich bekommen? Auf Grund der Grosseroberung Spaniens wird Philipp ziemlich sicher der schwierigste Kandiat werden, was eine positive Diplomatie anbelangt. Ich denke ich werde erstmal einen Handelsweg zu ihm entsenden.

    Bild

    2 Händler werden jetzt in den Städten Peking und Changsha gebaut. Diese zwei werden auch die Inspiration für die Mittelaltermärkte auslösen. Einer davon kommt sicher nach Spanien, der andere weiss ich noch nicht.

    Bild

    Die leichte Reiterei, die nicht im Kampf gegen den Ritter beschädigt wurde, späht schonmal die amerikanische Grenze aus. Für's Erste sind keine weiteren Einheiten in Sicht. Die 3 Reiter sollen den 4. Reiter beim Siedler im Westen treffen und gemeinsam in den Norden von Washington reiten um dann von dort anzugreifen. Die Ritter haben sich alle hinter unsere Grenzen zurückgezogen um sich mindestens einmal heilen zu können. Die Bogenschützen sind jetzt bereit für die Modernisierung, welche die nächste Runde mit Maschinen kommt.

    Boston baut doch tatsächlich ein zweites Lager direkt neben dem Lager von Washington.

    Dort im Osten der Stadt wird es also gefährlich für uns. Halten wir uns mal lieber westlich.

    Bild

    Die Hütte im Süden bringt uns direkt eine Technologie.

    Der Schiffsbau ist insofern sehr nützlich, dass wir jetzt mit dem Späher direkt in See stechen können um die anderen Zivilisationen zu finden.

    Bild

    Die Kultur geht auf Theologie, eigentlich nur wegen dem Gesandten. Und, weil ich ev. in Betracht ziehe, dass die Politik Schrift vielleicht noch mal nützlich sein könnte. Mit all den Heiligen Stätten von ehemals Spanien gibt das viel Glauben, und das heisst mit Valetta viele Kornkammern, Monumente und Wassermühlen Freihaus. Damit könnten wir die südlichen Städte gut voranbringen in der Entwicklung.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  7. #217
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Strategische Übersicht

    Und hier noch die strategische Übersicht vor dem Angriff auf die 2. Hauptstadt. Die Armee soll von Norden und von Süden gegen Washington vorstossen mit nicht mehr als einem Rammbock als Belagerunsunterstützung hoffentlich die Stadt einnehmen. Dann soll sie südlich gen Kairo marschieren und sich auf dem Weg mit 2 Katapulten aus Xian zusammenschliessen. Die offenen Grenzen bei Saladdin werden kein Problem darstellen, so können wir durch sein Reich in Richtung Kairo marschieren und dann dort von Süden und Osten angreifen. Es hat aber noch ein paar Berge dort, die uns die Bewegung erschweren.

    Die Städte des chinesischen Reiches versuchen grösstenteils Infrastruktur aufzubauen und sich zu entwickeln.

    Durch den Gesandten von Theologie könnten wir in Stockholm Suzerän werden. Das wäre gut für die GPP-Generierung, wo wir ja noch nicht so stark dabei sind bisher. Eine Alternative wäre auch Preslaw, für weitere Produktion auf Einheiten in der Hauptstadt.

    Der Späher im Nord-Westen soll in See stechen um ferne Länder zu entdecken.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  8. #218
    Moderator Avatar von viktorianer
    Registriert seit
    14.07.07
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    14.913
    Deine Armee ist deutlich zu veraltet. Die Stadtmauern des Gegners sind schon stärker. Wird nicht einfach.


    MP live streams | Civ6: Civ 6 - Allgemeines und Civ 6 Strategien-FAQ | PBEM-Tool : PBEM1 - Russland PBC6 - Ägypten+Sumerien PBC18 - Cree PBC19 - Australien

    Amateurastronomie Blog

    "Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"

  9. #219
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    23.11.06
    Beiträge
    16
    Vielleicht ist China ein Gigant auf tönernen Füßen? Wir werden sehen wie Cirdan sich schlägt.

  10. #220
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Zitat Zitat von viktorianer Beitrag anzeigen
    Deine Armee ist deutlich zu veraltet. Die Stadtmauern des Gegners sind schon stärker. Wird nicht einfach.
    Danke für den Einwurf - aber...

    Komm jetzt - wegen dem einen Punkt? Ritter 48 - Washington 49 Dagegen hast du bei den Reitern und bei den Bogenschützen definitiv Recht. Die sind veraltet und werden Acht geben müssen, dass sie nicht sterben wie die Fliegen. Upgraden kann ich auf Grund der schmalen Staatskasse leider nur 1 Armbrust. Aber das werdet ihr gleich sehen.

    Dass es nicht einfach wird, das hoffe ich doch. Wäre ich ein Zeitalter voraus und würde einfach drüberrennen, würde ich ja alle Leser hier verlieren. Das ist Spannung pur, hier.

    Zitat Zitat von Seucher Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist China ein Gigant auf tönernen Füßen? Wir werden sehen wie Cirdan sich schlägt.

  11. #221
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Runde 88

    Durch die Maschinen können wir aus einem Bogenschützen eine Armbrust modernisieren. Trotz der Berufsarmee-Karte können wir uns nicht mehr als einen für 95 Gold leisten. Also müssen wir hier in den sauren Apfel beissen und mit 2 veralteten Bogenschützen in die Schlacht ziehen. Das Problem mit dem Gold wird immer schlimmer, da müssen wir unbedingt Gegensteuer geben, da wir nicht bankrott gehen wollen.

    Das positive ist, dass Teddy keine Einheiten auffährt. Nur ein arabischer Missionar schlendert um die Pyramiden herum.

    Bild

    Bei der Gelegenheit werfen wir gleich mal einen Blick durch die Religionslinse. Saladdin scheint aktiv am missionieren zu sein. Unsere Frontstädte haben bereits beide Religionen vertreten, weiter südlich ist der Katholizismus noch stabil. Mich stört es eigentlich im Moment nicht sonderlich, wenn er missioniert. Ich brauche den Glauben eh vorerst für den Suzerän-Bonus von Valetta um Gebäude im Stadtzentrum zu kaufen.

    Bild

    Der erste Reiter macht einen Aufklärungsritt durch die amerikanische Wüste und gibt Meldung, dass die anderen folgen können...

    Bild

    ...so gelangen die Reiter ungehindert weiter in Richtung Nord-Westen der Stadt. Da der Piano-Siedler die nächste Runde gründen kann, gesellt sich dann der vierte Reiter auch noch dazu. Als Reserve.

    Bild

    Die Forschung wurde nach Maschinen auf Astronomische Navigation eingestellt. Der Handwerker bewegt sich auf den Krebs, um das Heureka dafür auszulösen. Ausserdem bekommt Jiaodong bald Zuwachs, der dann den Krebs bearbeiten kann. Wir müssen in diesen harten Zeiten auf jeden Goldtaler schauen, den wir reinbekommen können.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  12. #222
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Im Süden verschanzt sich der Speerkämpfer im Wald, dass er von dort langsam aber sicher das Barbarenlager bedrohen und irgendwann räumen kann. Sowas können wir ja nicht Philipp überlassen, er würde wahrscheinlich ein paar Priester schicken.

    Bild

    Die Kultur geht vorerst mal auf Marine-Tradition. Nicht, weil es irgendwelchen Sinn ergibt, sondern mehr, weil ich noch warten will mit dem Regierungswechsel. Wir machen ja in dieser Runde gerade noch einen, da macht ein erneuter in der nächsten Runde nicht viel Sinn. Sobald ich einen sinnvollen Wechsel sehe, nehmen wir dann auch die Geschichtsaufzeichnung.

    Bild

    Und hier ist der aktuelle Regierungswechsel. Ich verbessere nun endlich mit der Klassischen Republik die Beziehungen zu Spanien und auch nochmal zu Arabien. Bei beiden bekomme ich statt ein Minus-Wert nun einen Plus-Wert für die gleiche Regierungsform. Das gibt Total die Steigerung von +4 und +3.

    Die Erfahrung für die Einheiten durch Oligarchie ist jetzt nicht mehr unbedingt nötig, dass wir die Gesamtregierung umbauen wollen. Mit Terrakotta bekommen wir ja bald nochmal einen Erfahrungs-Boost.

    Bild


    Der Plan für die Belagerung


    Und zum Abschluss dieser Runde will ich Euch Pin Ky's Plan nicht vorenthalten, den er gemeinsam mit Bailong ausgearbeitet hat. So wollen wir die Belagerung um Washington angehen. Terrakotta soll dann gebaut werden, wenn alle Einheiten das erste mal die Stadt angegriffen haben. Dann kann jede Einheit befördert werden und bei der zweiten Angriffswelle sollte sie dann fallen. Da wir von Anfang an mit der Reiterei den Belagerungszustand erreichen, sollte die Stadt eigentlich nie heilen können. Was die Frage ist, welche Einheiten schiebt Teddy noch zur Verteidigung heran? Das könnte der ausschlaggebende Punkt werden.

    Am stärksten gefährdet wird sicher der Reiter auf 6 der Stadt sein. Ich werde mir überlegen, ob er überhaupt angreifen soll. Vielleicht sparen wir seine Trefferpunkte für den ev. Fernkampf-Angriff des Lagers oder von amerikanischen Truppen, die aus dem Osten anmarschieren.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Cirdan (10. Dezember 2017 um 01:14 Uhr)

  13. #223
    Moderator Avatar von viktorianer
    Registriert seit
    14.07.07
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    14.913
    Die Karte Leibeigenschaft kannst du perfekt mit 30% Bonus auf Handwerker kombinieren. Das muss man besser zeitlich abstimmen.


    MP live streams | Civ6: Civ 6 - Allgemeines und Civ 6 Strategien-FAQ | PBEM-Tool : PBEM1 - Russland PBC6 - Ägypten+Sumerien PBC18 - Cree PBC19 - Australien

    Amateurastronomie Blog

    "Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"

  14. #224
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Zitat Zitat von viktorianer Beitrag anzeigen
    Die Karte Leibeigenschaft kannst du perfekt mit 30% Bonus auf Handwerker kombinieren. Das muss man besser zeitlich abstimmen.
    Du hast mich erwischt. Das hab ich in diesem Spiel nicht optimal gemacht. Zu schnell hatte ich da den Feudalismus entwickelt, der leider Ilkum sofort veralten lässt. Und wenn die Karte mal weg ist, ist sie halt weg. Wahrscheinlich hatten mich da die 6 Bauladungen der Chinesen zu stark gereizt...

    Sehr aufmerksam von Dir.

  15. #225
    Tiefling Avatar von Cirdan
    Registriert seit
    28.06.10
    Ort
    Zentralschweiz
    Beiträge
    2.498
    Runde 89

    Ein Krebsspeicher?

    Die Krebsfischer bei Jiaodong machen grossartige Entdeckungen in der Astronomischen Navigation. Da Jiaodong keinen Wohnraum mehr hat, kaufen wir auch hier wiedermal eine Instant-Kornkammer mit angespartem Glauben. Danke Spanien! Ob hier der Kornspeicher wohl ein Krebsspeicher ist?

    Bild


    Die Hafenstadt

    Diese neue Technologie bringt uns in den Süden, wo wir in Datong gleich den ersten Hafen platzieren. Ein Feld südlich davon, wäre noch der Grosse Leuchtturm geplant um schneller über die grossen Meere zu den nächsten Hauptstädten zu kommen. Ich bin schon gespannt, wo diese liegen mögen. Die Forschung geht vorerst mal in Richtung Salpeter. Das Heureka kommt in 5 Runden durch das Aquädukt in unserer Kolosseumsstadt Taiyuan.

    Unser Speerkämpfer im Süden, der gegen das Barbaren-Lager kämpft, muss sich zurückziehen. Auf dem Küstenstreifen neben ihm war eine Quadrireme aufgetaucht, die ihn gefährlich bedroht hat. Im Landesinneren ist es diesbezüglich etwas sicherer.

    Bild


    Die Aufstellung


    Washington wird langsam umstellt. Die schnelle Reiterei bewegt sich weiter hinter die Stadt, wobei die Reiter bewusst ausser Reichweite von Charleston bleiben. Im Süden bewegt sich die ganze Armee so nahe an die Grenze wie möglich, um in der nächsten Runde den Angriff zu führen. Auch der Rammbock kann die nächste Runde vor der Stadtmauer sein und seinen Dienst tun. Im Nord-Osten sichten wir einen amerikanischen Speerträger, der unserem Bogenschützen gefährlich werden könnte.

    Na, dann schauen wir mal, was Teddys Befehle für ihn sein werden.

    Der geklaute Piano-Siedler baut die neue Stadt Xingzhou, wo als erstes eine Stadtmauer erbaut werden soll. Im Moment steht die Stadt ja ganz alleine zwischen Feinden, sodass die Bürger vor Ort etwas anderes auch überhaupt nicht tolerieren würden. Wenn Washington dann unser ist, beruhigt sich die Situation natürlich etwas. Der Späher wässert sich um ferne Länder zu finden.

    Bild

    Qin Shi hat sich nun mit Pin Ky kurz abgesprochen uns sie sind sich einig, dass Qin Shi die Fertigstellung seines Wunders genau zum richtigen Zeitpunkt durchziehen sollte. Pin Ky wird ihm eine Eilbotschaft schicken, wenn der bereitstehende Handwerker die letzten Figuren der Steinarmee vollenden soll, damit die Armee vor den feindlichen Mauern im Norden genau zum rechten Zeitpunkt die grossartige Inspiration erfahren soll um die amerikanische Hauptstadt erobern zu können.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

Seite 15 von 20 ErsteErste ... 5111213141516171819 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •