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Thema: Tausend fleissige Handwerker und ein Dicker ringt mit den Göttern

  1. #91
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 53

    Was für ein hässlicher Barbar


    Aaaaah, und dann passiert es in Runde 53! Ein hässlicher, gelbzahniger Barbar mit rotem Kopftuch und einem zerzausten Bart stampft von Norden her an unseren Händler heran. Gegen ein solches Monster können sich Weg-Li mit den Pflastersteinen oder der Händler mit den goldenen Münzen nicht wehren. Somit klettern sie sofort auf den nächsten Baum und beobachten die Situation. Ein solch hässliches Ding hatten sie noch nie zuvor gesehen - ja es war sogar schwierig, das Wesen als Barbar zu erkennen. Und gerade jetzt ist unsere Reiterei in den Süden gelockt worden um ein paar Spanier zu töten. Die Pferde und der Späher sind beide zu weit Weg um den Händler aus dieser misslichen Lage zu befreien. Und während dieser albtraumhaften Begegnung gründet Saladin gemütlich seine Religion.

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    Der einzig wahre Krieger

    Wenn wir einen Blick auf die arabische Religion werfen, fällt uns auf, dass Saladin ja sogar das Pantheon mit den 25% auf Militäreinheiten hat. Hoffentlich nutzt er das bald um seine Militärstärke zu verbessern. Mit den 10 Punkten tümpelt er ja heftig hinterher. Dagegen scheinen wir durch die Reiter ganz schön mächtig zu sein. Das sieht doch gut aus. Nur leider nützt uns hier unsere ganze Stärke nichts, da unser Händler bald vom gelbzahnigen Barbaren aufgefressen wird. Bleibt nur die Frage, ob er ihn vorher noch kocht oder ob er die Gesellen gleich roh verspeist.

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    Die Rettung von Weg-Li

    "Ja, ich habe eine Idee wie wir den Händler retten können!", rief Pin Ky durch den Thronsaal und schnappt sich gleich Schreibzeug und Papier. Qin Shi schaut das fertige Dokument überrascht an und fragt sich, warum er jetzt dem friedlichen Toronto den Krieg erklären sollte. Doch Pin Ky gab sich Mühe, ihm die Sachlage zu erklären. Wenn wir jetzt Toronto den Krieg erklären, erhält unser Händler sofort freies Geleit zurück zur Hauptstadt. Ist doch logisch - oder?". Für Qin Shi war da überhaupt nichts logisch, aber gut. Pin Ky scheint das Spiel zu kennen und so unterzeichnete Qin Shi das Dokument.

    Wir opfern also einen Gesandten in Toronto, retten dafür aber den Händler vor dem sicheren Tod. Wenn wir später mit der Diplomatenliga-Karte wieder einen Gesandten einstellen, machen wir diesen Verlust wieder wett.

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    Und Schwub, ist unser Händler wieder in der sicheren Hauptstadt und der gelbzahnige Barbar schaut blöd aus der Wäsche, als unser Händler plötzlich vom Baum fortteleportiert wird.

    Der Krieg mit Toronto dauert 10 Runden, dann machen wir natürlich sofort wieder Frieden. Die 2 Produktion auf Gebäude in Xian nutzen wir im Moment sowieso nicht, da wir nur Einheiten bauen. Da also auch kein wirklicher Verlust. Der Rest der Runde besteht aus Einheiten-Beförderungen und dem Schlucken von einigen Heiltränken.

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  2. #92
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Zitat Zitat von Cirdan Beitrag anzeigen
    Hier wagen wir doch noch einen kurzen Blick auf Spaniens Religion. Ob die mir etwas bringt, wenn ich seine Städte erobere? Hmm, Pin Ky kratzt sich am stoppeligen Bart und sinniert darüber einige Zeit.
    Wenn du selbst Glaube erzeugst (was du tust und vermutlich durch eroberte spanische Städte deutlich mehr wird) ist Jesuitenbildung eine sehr starke Religion, spart dir Zeit oder Gold für die Gebäude. Die nimmt man mit ohne zu grübeln

    Mächtige Pferde? Für mich sah das Teil ziemlich rund bzw. fett aus. Hoffentlich können die kurzbeinigen Chinesen sich an die breiten Rücken gewöhnen. Nicht dass es da noch zu schwerwiegenden Verletzungen (evtl. im Schritt?) führt !

    Der Barbar beim Händler war ja wirklich fies, aber deine Reaktion darauf war , gratuliere! Wie sieht es dadurch mit Kriegstreibermali bei den Kumpels auf der Landkarte aus?
    Geändert von Civeteran (24. Juni 2017 um 12:30 Uhr)

  3. #93
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Wenn du selbst Glaube erzeugst (was du tust und vermutlich durch eroberte spanische Städte deutlich mehr wird) ist Jesuitenbildung eine sehr starke Religion, spart dir Zeit oder Gold für die Gebäude. Die nimmt man mit ohne zu grübeln
    Gebäudekauf im Campus- und im Theaterbezirk, das ist in der Tat eine nützliche Sache. Das spart ja in erster Linie Produktion, da die Gebäude sonst gebaut werden müssen und der Glauben wird wohl eh gratis aus den spanischen Heiligen Bezirken kommen. Pin Ky sinniert also nicht weiter darüber, sondern setzt sich ab jetzt für eine stetige katholisierung der Chinesen ein. Danke für den Ratschlag.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Mächtige Pferde? Für mich sah das Teil ziemlich rund bzw. fett aus. Hoffentlich können die kurzbeinigen Chinesen sich an die breiten Rücken gewöhnen. Nicht dass es da noch zu schwerwiegenden Verletzungen (evtl. im Schritt?) führt !
    Die chinesischen Reiter haben die nächsten paar Jahre eh keine Zeit um Kinder zu machen. Da sind Verletzungen im Schritt weniger das Thema. Die ein oder andere Spanierin, der sie begegnen - na ja, die sind eh froh, wenn ihre Eroberer unfruchtbar sind.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Der Barbar beim Händler war ja wirklich fies, aber deine Reaktion darauf war , gratuliere! Wie sieht es dadurch mit Kriegstreibermali bei den Kumpels auf der Landkarte aus?
    Bisher keine diplomatischen Mali erkennbar durch die Kriegserklärung.

  4. #94
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Die Freunde des Nordens

    Hier die Übersicht, wo wir erkennen, dass die spontane Kriegserklärung an Toronto "noch" keine Auswirkungen auf unsere Nachbarn hat. Ich hoffe das bleibt so. Um mit Teddy Gut-Freund zu bleiben ist es tatsächlich ratsam sich in 2 Runden für Oligarchie zu entscheiden. Das kompensiert seine Agenda wenigstens etwas. Schade, dass sich Saladin da nicht für die Oligarchie entschieden hat. Das wäre natürlich optimal gewesen. Ich mache mir unterdessen am meisten Sorgen darüber, dass sich Teddy irgendwann Saladin einverleibt, da dieser einfach keine Armee zustande bekommt. Ich meine - Militärstärke von 10? Was soll das sein... ein einzelner Krieger? Und sowas nennt sich Gottheits-KI. Und dabei lächelt er noch so arrogant.

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    Runde 54

    Ist da am Ende ein Spanier auf unserer Seite?

    Qin Shi freut sich über die Nachricht, dass ein netter Spanier extra eine Brücke vor Valencia für den Angriff der chinesischen Reiterei gebaut hat. Ich bin mir zwar jetzt nicht ganz sicher, ob wir die Brücke spieltechnisch nutzen können, ich meine aber, dass es so ist. Oder war das erst, wenn ich selber auch die Technologie dafür habe? Dadurch würde sich unser Angriff natürlich leicht verschnellern. Danke dem netten Spanier!

    Dafür ziehen zwei spanische Einheiten in unsere Richtung und der zerlumpte Monster-Späher im Norden schleppt sich auf der neuen Strasse Richtung Hauptstadt, immer noch total verwirrt wegen dem plötzlichen Verschwinden des Händlers.

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    Ein fleissiger Handwerker will Eisen

    Das Geschehen im Norden ist geprägt von der Errichtung des Handwerkers in Peking, der sich sofort in Richtung Eisen aufmacht. Das Eisen ist nun erste Priorität, da ich erstens die Produktion der Mine in Changsha brauche und weil ich die Eisen-Ressource meinen Freunden des Nordens verkaufen will. Einerseits um die Stimmung zu heben und andererseits um die Staatskasse in den Griff zu bekommen. Peking macht gleich weiter am nächsten Handwerker, es sollen ja irgendwann Tausend werden.

    Es ist ja immer noch Ilkum aktiv und später einen Wald zu holzen bringt wohl mehr für den Campus, als wenn ich ihn jetzt einstellen würde. Dass der Handwerker auf seiner Marschroute vom Barbaren-Späher bedroht wird, stört mich nicht besonders. Bisher hab ich es noch nie erlebt, dass ein Späher einen Handwerker geschnappt hätte.

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    Ein weiterer Weg für Weg-Li und den Händler

    Nun, die bisherigen Wege von Weg-Li sind etwas turbulent gewesen. Einmal mussten sie von Spanien sofort nach Hause zurückkehren und ein anders mal wurden sie fast vom Barbaren gefressen. Was sollen wir nun mit ihnen sinnvolles anfangen? Qin Shi entscheidet sich diesmal für eine etwas sicherere Route. Die Strasse in den Norden können wir auch nach Changsha bauen. Das hat ausserdem den Vorteil, dass wir später durch den Handelsposten dort einen Händler zu Teddy schicken können. Die Kultur von Nan Madol hätte ich auch gerne genommen, aber eine so gefährlich Route können wir Weg-Li nicht nochmal zumuten. Vorerst.

    Das erste Feld der Route ist noch 4 vom Barb-Späher entfernt. Also noch alles in Sicherheit und dann kommt der Reiter aus Xian um den Späher platt zu machen.

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  5. #95
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Die Front

    Die zwei Bogenschützen im Norden feuern auf den lauernden Späher im Dickicht und schicken ihn unter die nasse Erde des Regenwaldes. Im Süd-Osten bewegt sich der Bogenschütze aus dem Lager um vom Hügel aus den Krieger beschiessen zu können. Der andere Bogenschütze marschiert ins Lager, um etwas näher beim spanischen Krieger zu sein um den bald töten zu können und um das Lager zu besetzen, sodass der Reiter bei Xian erscheint. Dadurch ist er bereits näher beim sabbernden Barbaren-Späher um ihn kalt zu machen.

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    Runde 55

    Die Besucher des Herrschers Qin Shi stehen Schlange vor dem Staatspalast - denn die Ereignisse im chinesischen Reich überstürtzen sich. Der erste erklärt, dass unsere Armee in dieser Grösse auch sinnvoll mit Söldnern ergänzt werden könnte - ja klar, mit den hässlichen Barbaren etwa? - Der nächste erzählt ihm von riesigen, chinesischen Marktplätzen, die bald erbaut werden könnten. Ein solcher Marktplatz ist in Changsha bereits geplant und der Grundstein wird bald gelegt werden können. Denn Weg-Li braucht dringend Unterstützung bei seiner Arbeit.

    Und schliesslich ruft Qin Shi die Oligarchie aus, die uns hoffentlich eine vorläufige, friedliche Zukunft mit dem Amerikaner sichert und viele erfahrene Truppen aus dem spanischen Feldzug hervorbringt. Selbst in der Civilopädie steht, dass Oligarchen sehr selten Krieg gegeneinander führen... Ausser natürlich sie wollen die Weltherrschaft an sich reissen. Was in China, oder sonstwo, schon mal vorkommen kann.

    Die Politiken werden eingesetzt mit den Prioritäten: Reiter, Handwerker, Gesandte und Produktion.

    Die Forschung geht schliesslich auf Ausbildung, in erster Linie wegen dem Bonus der Produktion auf Minen, von denen wir bereits 3, bald 5 oder mehr haben und auf Spiele und Erholung, da Qin Shi und Pin Ky da im geheimen noch etwas ganz Spezielles angeplant haben.

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    Ein toter, hässlicher Barbar

    Die Bogenschützen beschiessen gemeinsam den Spanier, der auf unserer Baustelle für den Campus-Bezirk steht. Frechheit - leider überlebt er ganz knapp, da er sich hinter dem grossen Grundstein versteckt hielt und so einige Pfeile abgeprallt sind. Währenddessen muss sich der Reiter zusammenreissen, nicht dem frechen Spanier eins auszuwischen sondern gen Norden zu reiten und die Barbaren-Bedrohung zu entfernen. Der Kopf des Barbaren wird ausgestopt und an die Wand des Dicken gehängt. Gleich neben dem Kopf von Philipps Stier.

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    Geändert von Cirdan (25. Juni 2017 um 00:47 Uhr)

  6. #96
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    Runde 56

    Der Schlachtplan

    Pin Ky hat mit den erfahrendsten chinesischen Kriegern einen Plan für die Umstellung von Valencia ausgearbeitet. Wenn die Truppen diese Positionen anstreben, respektive einnehmen, würde die Stadt in absehbarer Zeit eingenommen werden. Durch die Reiterei verhindern wir eine Heilung und die Bogenschützen sind durch das Gelände relativ gut geschützt und können alle ihre Feuerpfeile auf die Stadt regnen lassen. Der Krieger ist dann der Joker, der dort einspringt wo es ihn braucht. Auf den Rammbock kann wahrscheinlich noch verzichtet werden, wenn wir drei Reiter mitnehmen.

    Das Schwierigste dabei ist die Reiter schnell auf die Positionen zu bringen. Vorallem dann, wenn noch spanische Einheiten präsent sind.

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    Der Grundstein wird zum Grabstein

    Die Bogenschützen haben die Ehre den Spanier diesmal endgültig zu beseitigen. Dabei stellen wir fest, dass es die +4 durch Oligarchie sogar bei der Verteidigung gegen Fernangriffe gibt. Das war mir jetzt nicht so bewusst und macht die Regierung für mich noch interessanter. Ich habe überlegt mit dem Reiter den Todesstoss des Kriegers zu machen, dann müsste der aber erst wieder heilen und das könnte den Angriff auf Valencia verzögern. Auch die Beförderung, die der Spanier gerade noch erhalten hat bringt ihm nichts mehr. Er stirbt im chinesischen Pfeilregen und auf dem Grundstein des Campus von Xian bleibt nur eine klebrige Blutlache zurück.

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    Zwei dicke Oligarchen

    Das passt jetzt grad so schön, dass der Dicke und Teddy zu Oligarchen werden. Obwohl ich jetzt nicht in den Raum stellen will, dass Oligarchen immer dick sind. Es gibt bestimmt auch ganz schmale...

    Wir sehen den "kleinen" Bonus durch die Oligarchie von +2 bei Teddy. Bei Saladin gibts da natürlich nichts. Das scheint auf den ersten Blick jetzt nicht die Welt zu sein, aber wenn man die Werte hier zusammenzählt, kommen wir auf 20 Pluspunkte gegen 18 Negativpunkte. Die zwei machen also genau den Schwellwert aus, dass wir insgesamt im Plus landen bei Teddy.

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    Geändert von Cirdan (26. Juni 2017 um 22:50 Uhr)

  7. #97
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 57

    Qin Shi ernennt im Palast, nun wo der Angriff auf die erste spanische Stadt kurz bevorsteht, einen Anführer über die chinesische Angriffsarmee. Der Name des auserwählten Chinesen könnte nicht passender sein. Denn er wurde von seinen Eltern "Bailong" genannt, was übersetzt soviel wie "Weisser Drache" bedeutet. Bailong beginnt umgehend damit die Truppen in den südlichen Hügeln genau zu inspizieren und erteilt erste Befehle. Da der Plan für die Truppenaufstellung im Grunde von Pin Ky vorgegeben ist, versucht Bailong nun diese Aufstellung möglichst rasch zu erreichen. Die Bogenschützen bekommt er schon sehr schnell auf gute Positionen.

    Bailong ist voller Zuversicht Valencia bald für seinen Herrscher einzunehmen.

    Währenddessen weiht der heilige Georg von Kappadokien die heilige Städte bei Valencia ein. Vielleicht war er ja der Brückenbauer und heisst uns in der Stadt willkommen? Wir werden es sehen, wenn wir dort sind.

    Ansonsten passiert nicht viel erwähnenswertes in China - ausser, dass Weg-Li und unser Händler gerade eine kleine Strasse durch die idyllischen Reisfelder südlich von Peking in den feuchten Boden graben. Sie danken Qin Shi jeden Tag, dass sie diesmal auf einen barbarenfreien Weg geschickt wurden.

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    Bei dieser Gelegenheit schauen wir uns doch die zwei Protagonisten mal genauer an. Qin Shi's bester Maler hat den Heerführer und den Strategen in's bestmögliche Licht "gemalt".

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    Der Fernkampf-Speer

    Der Reiter testet hier mal Junky's Fernkampf-Speer. Das heisst, dass Valencia nicht auf den Reiter schiessen kann, da der Speer gebrochen ist. Danke Junky für diese Regel. Ich bin gespannt ob diese wirklich immer funktioniert. Hier haben wir Grasland, Ebene Wald und nochmal Ebene Wald. Der Reiter sollte also geschützt sein, da der Speer bei Valencia bricht... Hmm

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    Geändert von Cirdan (26. Juni 2017 um 23:58 Uhr)

  8. #98
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Der Fernkampf-Speer bricht - ganz sicher! Die Reiter sind vor dem Stadtbeschuss geschützt.

    Schöne Bilder! Man kann die Zuversicht Bailongs förmlich spüren und auch Pin Ky strahlt ein 'lässig Mann, hab alles unter Kontrolle!' aus!

    Das die Chinesen mit Stimmgabeln in den Krieg ziehen, war mir allerdings neu

  9. #99
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Schöne Bilder! Man kann die Zuversicht Bailongs förmlich spüren und auch Pin Ky strahlt ein 'lässig Mann, hab alles unter Kontrolle!' aus!
    Ich hoffe die Zuversicht Bailongs bleibt für lange Zeit erhalten und Pin Ky behält die Kontrolle - er mag sie nämlich.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Das die Chinesen mit Stimmgabeln in den Krieg ziehen, war mir allerdings neu
    Haha - - Stimmgabeln - Bailong macht wahrscheinlich betörende Klänge mit seiner Waffe um ein paar Spanier in die Falle zu locken, um sie dann zu grillieren. Das Ding hat nämlich auch Ähnlichkeiten mit einer Grillgabel.

  10. #100
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 58

    Tausend Frühlingsrollen für Karthago

    Karthago schickt uns ganz überraschend eine Kriegserklärung. Qin Shi unterhält sich lange und gemütlich mit dem Gesandten und dieser freut sich sichtlich, dass ihm nicht gleich der Kopf vom Leib geschlagen wird. Stattdessen wird ihm ein luxuriöses Frühstück dargeboten. Solche Informationen zu überbringen bedeutet sonst oft den Tod für den unglücklichen Überbringer.

    Qin Shi mag keinen Krieg mit Karthago. Der Gesandte berichtet weiter, dass eigentlich nur der Spanier Philipp aus dem Süden Karthago angestachelt habe in diesen Krieg zu ziehen. Durch seine Mehrheit im Rat konnten sich die Familienoberhäupter nicht durchsetzen. Er freute sich strahlend darüber, dass Qin Shi ihm 3 Kutschen prall gefüllt mit Frühlingsrollen anbot, um sich den Frieden zurückzukaufen. Gerne nahm er an und trottete mit dem Gespann los in Richtung Stadtstaat. Mit diesem Leckerbissen würde er die Stimmung wieder kippen können. Bleibt also alles beim Alten, und Qin Shi konzentriert sich wieder ganz auf Philipp und seine Städte während die Herren in Karthago friedlich futtern.

    Philipp hat bei Valencia einen einzelnen Krieger gen Osten geschickt um unsere Reiter zu attackieren. Die Stadt hat wie erwartet nicht geschossen.

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    Ein Penner im Osten

    Unser Späher nähert sich im Osten an Saladins Stadt Mekka und findet den arabischen Anführer prompt im heiligen Hain beim Faulenzen. Kein Wunder, dass sich militärisch nichts bei ihm tut. Modernisiert ist nichts in der Stadt, nur eine grosse Tempelanlage inmitten des naturbelassenen Waldes lacht uns entgegen. Das ist ja wieder typisch. Der Vorteil ist nur, dass er jegliche Kriegsaktivitäten unsererseits ebenfalls zu verschlafen scheint.

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    Eisen

    Und endlich ist es da! Das Eisen aus der Mine bei Changsha. Lang hatte es gedauert, bis unsere Handwerker den Tunnel geöffnet, gestützt und die Ader erschlossen haben. Doch nun haben sie einen Schacht mit feinstem, edelstem Eisenerz gefunden, das China jeh gesehen hat. Das werden wir einem unserer Freunde bald unter die Nase reiben, damit wir etwas Gold dafür erhalten. Die Staatskasse geht mit -5 ziemlich den Bach runter - und diese Mine wird das beheben. Ausserdem erhalten wir endlich das Heureka für das Rad und für die Eisenverarbeitung.

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    Der Handel

    Wir verkaufen das Eisen an unseren Freund Saladin. Im Grunde hätte ich es auch Teddy gegeben, damit wir die Diplomatie vielleicht noch stärken könnten. Jedoch zahlt mir Saladin mehr da er ja ein Freund ist und ich gebe es auch aus strategischen Gründen lieber an Saladin, damit Teddy ihn nicht einfach mit Schwertkämpfern überrennen kann. Wie ich im Diplomenu entnommen habe, hat Teddy noch kein Eisen.

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  11. #101
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Der mutige Reiter

    Die Bogenschützen suchen auf den Hügeln nach Federn um noch ein paar Reservepfeile herzustellen und der vom Krieger bedrohte Reiter im Süd-Osten reitet auf den Waldhügel. Dort kann er zwar beschossen werden, er ist jedoch vom Hügel und vom Wald leicht geschützt, und einer muss ja den Süden der Belagerung übernehmen. Der Nachschub galoppiert auch schon heran und in Xian wird ein vierter Reiter produziert. Da die Manöver-Karte noch aktiv ist und ich gerne mit einem zusätzlichen Reiter noch etwas mehr vom Feindesland aufdecken möchte, habe ich mich für einen Reiter statt den Rammbock entschieden. Ein Rammbock können wir immer noch nachschicken. Bailong hat die Angriffe bereits mit den Truppen besprochen und auf sein Zeichen wird der Angriff bald mit voller Wucht auf Valencia herunterprasseln.

    Da sich ein spanischer Krieger während dem Beschuss hinter einem Bananenbaum versteckt hielt, wurde dieser durch den Beschuss nicht ganz vernichtet.

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    Hier mal als Bildlegende: Ich denke ihr habt bemerkt, dass ich jeweils Angriffe mit roten Pfeilen und Bewegungen mit blauen Pfeilen markiere. Weitere Informationen sind dann weiss oder grau. Nur damit das für alle verständlich ist.


    Ein Eisenhändler

    Da wir unsere Staatskasse wieder saniert haben, und das Geschäft mit dem Eisen wirklich lukrativ zu sein scheint, bauen wir bei Changsha den ersten Handelsposten. Natürlich legen wir nur mal den Grundstein, werden das Projekt aber bald in Produktion nehmen. Das Feld am Fluss kostet uns volle 80 Goldmünzen. Dass die Stadt sich im Norden Richtung Quecksilber ausbreitet ist gar nicht schlecht. Das könnten wir bald brauchen.

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    Runde 59

    Der Handwerker bewegt sich mit Schaufel und Hammer auf das nächste Eisenfeld und in Peking darf die Bevölkerung einen Ort des Wissens errichten. Der gerade errichtete Handwerker in Peking wird sich auf den Waldhügel begeben und dort holzen und eine Mine bauen. Mit Ausbildung in 6 Runden und den 2 Minen und dem Schafhügel wird Peking eine super Produktion haben für eine 4er-Stadt. Wachsen sollte sie im Moment nicht mehr, darum lassen wir das schöne Kuhfeld trotz der Zusatzkultur erstmal vorweg.

    Durch den sonderbaren Weg, der von Xian Richtung Nord-Osten läuft und abrupt am Fluss endet, entspringt einem chinesischen Mönch ein Gedanke, der später zur Philisophie führen wird. Warum endet der Weg und wo führt er uns hin? Einige sagen, dass der Erbauer selbst von einem barbarischen Monster gekocht und aufgegessen wurde, andere erzählen sich, dass die Fluten des Flusses diesen mitgerissen hätten. Wer weiss, auf jeden Fall lebt der Mönch jetzt als Eremit am Ende dieses Weges und sinniert über dessen tieferen Sinn.

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    Im Westen tauchen Barbaren auf...

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    Vormarsch

    Doch Bailong sammelt seine Truppen und zieht alles gegen die Stadt. Solange uns die Barbaren nicht wirklich schaden können, ist es unsere Priorität uns auf die Stadt zu konzentrieren. Also bewegen wir unsere Truppen vor und kümmern uns um den Kamikaze-Spanier, der gerade durch die Wälder schleicht. Leider kommt der eine Reiter durch den mangelhaft errichteten Weg schlecht voran, aber es wird schon klappen. Der Krieger im Westen schützt die Belagerung in der Not vor den einfallenden Barbaren. Die spanischen Bauern in der Gegend flüchten Hals über Kopf hinter die Mauer, als sie die Reihen von Kriegern hinter den Hügeln auftauchen sehen und das fürchterliche Summen von Bailongs Stimmgabel hören, das die Ankunft des Weissen Drachen ankündigt.

    Überraschend entdeckt unser Späher hinter Mekka eine Grenze eines Stadtstaates. Vielleicht sogar ein Wissenschaftlicher?

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  12. #102
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Jetzt verstehe ich! Durch die variable Positionierung von Lederriemen auf der Stimmgabel erzeugt Bailong beim Anschlagen auf Felsen weithin hörbare unterschiedliche Töne und kann somit die Angriffe koordiniern ohne auf den umständlichen Weg durch Trommler zurückgreifen zu müssen .

  13. #103
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Jetzt verstehe ich! Durch die variable Positionierung von Lederriemen auf der Stimmgabel erzeugt Bailong beim Anschlagen auf Felsen weithin hörbare unterschiedliche Töne und kann somit die Angriffe koordiniern ohne auf den umständlichen Weg durch Trommler zurückgreifen zu müssen .
    Ich bin ziemlich sicher, genau so muss es sein. Bailong hat da wirklich gute Tricks auf Lager.

  14. #104
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 60

    Die alte Stadt

    Valencia bedeutet auf deutsch sowas ähnliches wie alt. Wir stehen also vor der "alten Stadt". Das heisst wohl, dass die Spanier schon sehr früh hier sesshaft wurden und ihre Paella kochten. Ein Reisgericht, das die Chinesen noch nicht kennen? Bailong befiehlt, die Köche in der Stadt nur gefangen zu nehmen und nicht gleich zu erdolchen. Denn ein solches Paella möchte er unbedingt noch probieren können.

    Ausserdem erhält die Armee direkt aus Xian einen weiteren Befehl. Bei der Eroberung dürfe kein Stier zu Schaden kommen und es sollen alle diese stolzen Tiere aus der Gefangenschaft befreit werden, heisst es. Dafür sollen sie die Torreros in die Käfige werfen. Qin Shi mag das offenbar gar nicht, wie die Spanier mit diesen Tieren umgehen.

    Auf einmal beginnt es mit dem Wind leicht nach etwas zu duften, das die Chinesen so gar nicht einordnen können. Als darauf ein flinker Chinese auf den höchsten Baum in der Umgebung klettert und laut aufschreit: "Da kocht einer riesige Mengen Paella in dieser Stadt!"
    Nun, da müssen sich Bailongs Truppen aber beeilen, wenn sie rechtzeitig zum Essen noch in der Stadt sein wollen.

    Vom Süden her nähert sich ein Händler, vollbeladen mit teuren Fellen vom Iberischen Wolf und von Westen bedroht uns ein Barbar, der auch noch was von der Paella abbekommen möchte. Doch der wird hungrig sterben.

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    Der Barbar beisst ins Gras

    Da unser Bogenschütze mit 55 Trefferpunkten noch vor der Stadt stehen bleiben kann, er wurde vorhin von der Stadt beschossen, verpassen wir dem Barbaren ein paar Pfeile in die Augen und reiben die Einheit dann vom Süden aus mit dem Keulenträger auf.

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    Der friedlichste Platz der Welt

    Weit abseits des Krieges und ausser Duftweite der spanischen Paella liegt das wohl friedlichste Dörfchen der Welt. Natürlich gibt es auch da fleissige Handwerker, die sich gerade aufmachen den Stein abzubauen. Die Krebse tummeln sich verspielt an der goldenen Küste, während der Mond seine nächtliche, silberglänzende Linie über das Meer nach Jiaodong schickt und die Philosophen willkommen heisst, sich die verrücktesten und fantastischsten Welten auszudencken, die hinter dieser Strasse aus Silber über dem weiten, dunkelblauen Meer liegen mögen. Auch der Eremit am Ende des Weges besucht ab und zu das Städtchen um hier ein Ingwer-Tee einzunehmen.

    Nach dem Handwerker dürfen die Jiaodong-Bürger das bereits begonnene Monument vollenden.

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    Eisen für den Oligarchen?

    Ja klar, wenn es so ein Angebot gibt, immer. Ich hab mir zwar kurz überlegt das Eisen zu behalten, damit wir den Keulenschwinger zum Schwertkämpfer ausbilden können sobald wir die Technologie dann hätten. Aber das dauert noch relativ lange und wir haben ja noch ein drittes Eisen in Xian in Aussicht. Somit profitieren wir besser jetzt schon von dem Erlös. Mit den 200 Goldmünzen bar können wir uns etwas Schönes kaufen.

    Ausserdem habe ich vor dem Deal wieder den Militärwert der Jungs gecheckt, und siehe da, Saladin ist aus dem Sumpf gekrochen. Baut er etwa schon an den Mameluken herum? Im Mittelalter wäre er bereits angekommen. Da kann Teddy ihn nicht einfach überrollen, wenn er es dann versuchen würde. Damit ist dieser Grund auch relativiert, Teddy das Eisen nicht geben zu wollen. Wir liefern sofort nach Washington und holen das Gold ab. Ausserdem sieht man in der Militärübersicht, dass der Spanier nicht mehr viel auszuteilen hat und wir jetzt den fettesten Oligarchen auf dem Kontinent geworden sind.

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    Der erste Pfeil in der Paella

    Die ersten Feuerpfeile regnen auf die alte Stadt herab und würzen die spanische Paella mit etwas Schwefel. Im frühesten Morgengrauen beginnen wir die Belagerung, während unsere Truppen immer noch nach den optimalen Standorten streben... Bailong gibt sich alle Mühe die richtigen Töne zu treffen, denn in der Nacht stellt sich das Vorrücken noch schwieriger dar als am Tage. Von dem Hügel aus hat er aber eine gute Sicht auf das ganze Geschehen und es ist schnell klar, dass seine Ernennung eine weise Entscheidung unseres Herrschers gewesen war.

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    Als der Morgen erwacht

    Zwei Salven Pfeile und ein Angriff der Reiter hat schon einige Stellen der dicken Stadtmauer der alten Stadt beschädigt. Wenn wir bald mit gesamter Kraft zustossen, sollten wir bald an die Paella kommen. Wobei den Spaniern der Appetit sichtlich vergangen ist nach diesem Morgen.

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    Alter Schwede

    Nachdem ich festgestellt hatte, dass ich diesen Zug besser am Anfang der Runde gemacht hätte, bin ich doch noch in die Nähe der entdeckten Grenzen gezogen. Und siehe da, ein Schwede winkt uns zu. Was für ein netter Geselle, der uns sofort über die berühmte chinesische Reiterei ausfragt und nicht locker lässt, bis wir ihm versprechen, dass wir nochmal einen solchen Reiter ausbilden werden. Nur für Schweden, natürlich. Der Quest für den wissenschaftlichen Stadtstaat könnte nicht besser sein.

    Der Souzerän-Bonus von Stockholm ist natürlich praktisch: Als Souzerän von Stockholm hast Du in allen IKEA-Märkten auf dem Kontinent 50 % Rabatt. Oder war das anderswo? - Die Boni auf die Künstler und Musiker sind jetzt nicht so der Bringer, wenn ihr mich fragt.

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