Der NQ Mod benutzt offensichtlich Teile des CQUI und ist mit vielen weiteren Funktionen ausgestattet.
Ich habe ihn ausprobiert und gemerkt, dass sich die KI sehr viel effektiver verhält und es sehr schwer wurde mitzuhalten. Es scheint als wäre darin AI+ enthalten, weil die KI abermals extrem viele Einheiten baut.
Was mir nicht gefallen hat ist, dass für manche Einheiten der R.E.D.-Mod aktiv ist. Daher manche Kampfanimationen sehr sehr lange dauern.
Die Einheit Rammbock sollte nur noch für Stadtmauern gelten und nicht mehr für mittelalterliche Mauern und höher.
Die Einheit Belagerungsturm sollte nur noch bis zu mittelalterlichen Mauern gelten, nicht mehr für Rennaissance Mauern.
Rennaissance Mauern und Bauwesen-Mauern sollten danach nur noch mit Belagerungswaffen und Marinefernkampfeinheiten niedergeschossen werden (Die jetzt so oder so keinen Malus beim Angriff auf Mauern haben)
rechtsklick auf die Karte verkleinert sie (jedenfalls in der NQ-UI-Mod).Zitat von X_MasterDave_X
Danke für den Beitrag.
Ja, AoI oder bspw. Rise and Fall of the Roman Empire sind geniale Mods inkl. mit super Erläuterungen zu Texten zu Einheiten und Gebäuden etc.
Ich bin von Civ 3 auf Civ 6 direkt umgestiegen (Civ 4 u. 5 kenne ich nicht).
Ich konnte jetzt endlich ausgiebig spielen. Ich bin etwas enttäuscht. Die Grafiken und das Stadtbezirke-Konzept ist gut - aber das Spiel ist insgesamt überhaupt nicht ausgewogen.
Aus meiner Sicht braucht es ein massives Add-On. Ich will nicht ins Detail gehen. Verbesserungsvorschläge gibt es genug.
Bspw. das "Heureka"-System sollte weg oder sehr stark eingeschränkt sein.
Bspw. das Land-Einheiten ohne Transportschiffe über Ozean fahren können
Außerdem will ich meine Byzantiner wieder haben.
Ich hätte gerne eine Änderung an Russland. Der Vorteil von Zar Peter ist gut, wenn man nicht ganz Vorne mitspielt, aber sobald man die Nummer in manchen Bereichen ist, verfällt der Bonus von ihm zu schnell. Da müsste Firaxis meines Erachtens nach nochmal dran.
Gaaaanz früher gabs ja mal in Civ die Spielkonzepte von Pollution und Global Warming, sprich wenns zu viel Umweltverschmutzung gab (durch Fabriken, Nuklearen Fallout etc, Pollution konnte von Workern von betroffenen Tiles entfernt werden) gabs nen Anstieg des Meeresspiegels mit allen Folgen und teils auch Änderungen bei den küstenfernen Tiles (z.B. Ebene zu Wüste, aber auch Tundra zu Wiese etc)
Würd mich ja irgendwie freun, wenn das wieder ins Spiel käme, ist ja heute noch aktueller als damals in den 90ern.
Mal isses so, und mal isses so. Und isses mal nicht so, dann isses halt so.
Das wäre das erste Feature was ich per Mod wieder ausschalten würde, wenns so passiert. RNG Pollution und Erderwärmung warn für mich der größte Mist was den Spielspaß angeht. Außer bei Atombomben, da lass ichs mir noch gefallen ^^
Also die Atombomben fand Ich bisher auch nicht wirklich realistisch : Mit nem Bautrupp den Fallout mal ebend fix zu entfernen hat Mir jedesmal ein Schmunzeln auf das Gesicht gezaubert. Ja und das Umweltverschmutzungssystem der Vorgänger........Ich erinnere Mich dunkel an wilde Klickorgien, die mit Spielspaß nun gar nichts zu tun hatten.
Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, so spielt fort. Melodien wollen geboren werden.
Wobei das dann schon sehr realistisch ist. Umweltverschmutzung ist halt kein Spaß und verschafft auch keine Vorteile. Nur Ärger und Arbeit. Deshalb fand ich es zwar damals ärgerlich, aber eben auch konsequent. Letztlich konnte man es auch als globale Waffe benutzen, wenn man selbst Horden an Bautrupps hatte, die die Veränderungen im Rundentakt wieder rückgängig terraformen konnten.
In SMAC war es dann tatsächlich eine Waffe, die Polkappen abschmelzen zu lassen und mit Planetenbomben ganze Kontinente zum Versinken zu bringen. Die Quittung waren dann Trillionen von Psychowürmern und Flugkäfern, die einem Feuer unter dem Arsch gemacht haben...
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler:
Also Umweltverschmutzung fänd ich wiederum interessant. Dann müssten aber Industriegebiete mMn wieder stärker werden. Dafür als Ausgleich eben heftig die Umweltverschmutzung anheben.
Ansonsten warte ich weiter tapfer darauf, das Civ mal den Weg einschlägt in die Zukunft zu gehen, wie bei Call to Power (oder wie das hieß, ich vergesse das immer). Also mit Unterwasserstädten, Stationen im Weltraum ect. Dieses Ende in unserer Zeit nervt mich schon seit eh und je.
Die Barbaren und Zivilisationen wirken ziemlich fixiert auf den Menschlichen Spieler.
Auf dem folgenden Screenshot erklärten mir recht früh Makedonien und Sykthien den Krieg. Als ich gerade mit Makedonien vorteilhaften Frieden schloss, zogen die Nachbarn Ägypten und Griechenland nach (Griechenland war eine Runde davor noch mein Freund):
So gut ich die (teils unbekannten) Sympathie-Faktoren der KI auch finde, am Ende läuft es auf Hass hinaus.
Andererseits muss die KI schon mit 3-4 Nationen anrücken, da sie einen Angriff kaum strukturiert bekommt und sich bereits gegen zwei Bogenschützen (ohne Stadtmauern) aufreiben lässt.
In dem Spiel davor gab es drei aktive Barbaren-Lager direkt an meinen zwei Städten. Ca. jede zweite Runde spawnte aus einem Lager Reiter oder Krieger. Ich war nachher von von 7-8 Einheiten umzingelt, obwohl ich immer wieder mehrere Truppen eliminierte.
Die Barbaren interessieren sich irgendwie kaum für die KI und die KI selbst führt zwar Krieg untereinander, aber nie diese Aktionen, dass sich alle gegen einen verschwören, wie eben gegen menschliche Spieler gern.
Darüber hinaus sind die Religionen ab dem Mittelteil des Spiels zu lasch, weswegen viele Nationen eher irrelevante (Glaubens-) Boni bieten.
Ferner hakt das Spiel nicht selten, wenn man Einheiten oder Schiffe über eine längere Distanz "schicken" möchte. Generell sind die Ladezeiten ab einer (MOD-) Größe von 16 Nationen plus X kaum erträglich. Das hätte ich mir im Jahre 2017 bei dieser Grafik dann doch etwas flotter gewünscht, aber es ist noch okay (ist halt nicht auf über 15 Spieler ausgelegt...).
Genau wie die Religionen sind die meisten Wunder zu lasch. Die Bezirksboni und Karten sind hierdurch extrem mächtig; gefühlt ist die Lage wichtiger denn je; gerade auch die Boni durch den ersten Gesandten in einem entdeckten Stadtstaat. Oder auch ob man Kriegstreiber in der Nähe hat, wie Makedonien und Sykthien.
Das kann den "Glücksspielfaktor" ziemlich stark erhöhen.
Edit: Die Balance bei "Marathon" stimmt leider nicht. In einem Marathon-Spiel war ich schon kurz nach Christi-Geburt kurz vor der Industralisierung.
Moderation:
Bild über Forum eingebunden / JUNKY
Geändert von Junky (21. Juni 2017 um 09:56 Uhr)
Du hast Recht. Sie wirken nur so, weil du nur aus deiner Sicht spielst. Barbaren greifen den an, den sie entdecken, unabhängig ob Spieler oder nicht. Am Liebsten plündern sie und versklaven Zivilisten, dann greifen sie gerne schwache Fernkampfeineheiten an und dann andere Einheiten.
Binde Bilder und andere Dateien bitte direkt über das Forum ein, nicht über einen Filehoster. Sonst besteht das Risiko, dass Bilder eventuell irgendwann nicht mehr vorhanden sind.
Für wen? Doch nur für die Angreifernation! Wenn du dich verteidigst und deren Reiche plünderst (nicht eroberst!!), wird dich keiner hassen (Was die Kriegstreibermalus anbelangt).
Krieg ist die schönste Abwechslung in CIV und niemals als Hass, geschweige denn als Gefühl zu sehen. Auf den Bilder sehe ich deutlich, dass du der KI im Weg bist und deren Ausbreitung behinderst. Grund genug, dir den Krieg zu erklären!
Hast du eine Freundschaftserklärung mit der KI, hast du für mind. 30 Runden garantierten Frieden. Aber CIV ist kein Friedensspiel.
"Die KI muss besser werden" - Wie oft ist dieser Satz hier bereits gefallen? Was genau sie "besser" machen soll ist ehrlich gesagt undefinierbar, weil jeder das anders sieht und es leider auch keine konkreten Vorschläge gibt.
Im Spiel ist je nach Schwierigkeitsgrad festgelegt, wieviele Barbaren aus dem Lager "spawnen"/erstellt werden.
Wenn der Späher deine Stadt entdeckt und du die Einheit nicht getötet hast, wirst du früher oder später mit massig Einheiten angegriffen.
Das ist gut und richtig so.
Die KI wird sogar teils so stark von Barbaren aufgerieben, dass die Verbreitung mittels Siedler unmöglich gemacht wird, weil die KI mit der Kampfkraft der Barbaren nicht zurechtkommt.
Wie gesagt, es wird dort angegriffen, wo die größten Erfolge zu erwarten sind und dort wo Siedlungen entdeckt wurden.
Da stimme ich mit dir überein.
Natürlich zählt etwas Glück dazu, aber das ist im wahren Leben auch so.
Hier gibt es die einen die ein berechenbares Spiel fordern und die anderen, die genau das eben nicht wollen. Man kann dem nicht gerecht werden.
Das kommt eben ganz stark darauf an, wie schnell geforscht werden kann. Hast du früh sehr viele Städte, kommst du auch schnell zu neuen Techs und Ausrichtungen.
Wenn man von der KI auf die Nase bekommt ist sie vielleicht schon gut genug
Die Diplomatie ist zwar nicht immer kontrollierbar, vor allem mit den versteckten Agenden kann man viel Pech haben, allerdings wurden im Forum auch schon viele Mechanismen aufgedeckt die man zum eigenen Vorteil nutzen kann - und dann läuft es eben nicht auf Hass hinaus.
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Na ja, der Sceenshot zeigt, dass die vier KI-Nationen in kurzer Abfolge - als direkte Nachbarn - einem den Krieg erklären.
Zwei KI-Gegner sind ja, wie gesagt, schon mit zwei, drei Bogenschützen ohne Stadtmauern zu bewältigen und krasse Friedensverträge zu generieren. Ob das jetzt ein Beleg für die verbesserte Civ-KI im Jahre 2017 ist, weiß ich nicht.
Und nein: Ich spiele Civ 6 sehr gerne und bin froh über den teils frischen Wind.
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