Herzlich willkommen!
In Kürze startet hier eine Story, basierend auf Star Wars Empire At War: Forces of Corruption.
Gespielt wird mit der Modifikation Thrawns Revenge: Imperial Civil War.
Da ich wahnsinnig unkreativ bin, was die Namensfindung angeht, benutze ich diesen Generator.
Geändert von DerKommunist (11. Januar 2017 um 22:29 Uhr)
- Szenarium
- Dramatis personæ
Achtung Spoiler:
- Appendix
Achtung Spoiler:
Geändert von DerKommunist (18. Januar 2017 um 19:57 Uhr)
Es war einmal vor langer zeit,
in einer weit weit entfernten Galaxis ...
4 NSY, Bastion, Outer Rim Territories
Von der Brücke der Reaper konnte man das imperiale Hauptquartier erkennen, welches der Welt ihren Namen gaben. Bastion war ein Außenposten, schon während der Klonkriege überstieg sein strategischer Wert den Materiellen und auch heute, als Sitz der letzten Rettung des Imperiums. Noch kein Jahr nach dem Tod des Imperators und der Zerstörung des zweiten Todessterns hatte Grand Moff Ardus Kaine hier die Großen der Velcar Freihandelszone zusammengebracht, um eine Konföderation imperialer Militärverbände, lokaler Unternehmen und regionalen Autoritäten zu schaffen - das Pentastar Alignment.
Es bedurfte einiger Gespräche und Verhandlungen, um sein Imperium zu stabilisieren und dieses Schiff war dabei sein Ass im Ärmel. Die Reaper, ein Supersternenzerstörer der Executor-Klasse, Schwesterschiff der legendären Executor, dem persönlichen Flaggschiff von Lord Vader stand unter seinem Kommando, mitsamt eines loyalen Offizierstabes. Kaine gehörte zu jenen, die ihre Pflicht gegenüber dem Imperium und die Sache an sich ernst nahmen, als die Zersetzung begann und Gouverneure, Moffs, Admiräle und politische Führer der Reihe nach Verrat übten. Doch jeder einzelne Verräter würde für Seinen Abfall bezahlen. Kaine war seinem Vorgänger Wilhuff Tarkin im Bezug auf dessen ausgesprochene Starrsinnigkeit sehr ähnlich. Es würde keine Gnade für Verräter geben, ganz gleich in welcher Uniform sie steckten.
Während Kaine von der Brücke aus die imperiale Hauptstadt betrachtete näherte sich Admiral Sorn Verza. "Grand Moff, die Flotte ist bereit. Die Invasionstruppen wurden wie befohlen verladen, Sir", informierte er den Oberbefehlshaber. "Sehr gut, Admiral. Setzen sie Kurs auf Ithor und stellen sie eine Verbindung zur Oriflamme her", entgegnete Kaine. Ihm war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, Jerec und Raquoran auf Bastion zurückzulassen, doch ihm blieb nichts anderes übrig. Wenn er den Augenblick nutzen wollte, dann musste er handeln und seine nächsten Züge parallel planen.
Auf dem Holoschirm erschien Grandadmiral Grant. "Kaine, welche eine Freunde!" - Grant hielt sich schon immer für etwas Besseres, doch es mangelte ihm an Rückhalt und Feuerkraft, um selbst die Führung für sich zu beanspruchen. Doch das hinderte ihn nicht daran, seine Eigenwilligkeit immer wieder unter Beweis zu stellen. "Grandadmiral, ist ihre Flotte in Bereitschaft?" - Natürlich war sie das. Und er wusste es. "Die Schiffe erwarten meinen Befehl. Wir stehen bereit für die planmäßige Befreiung von Ord Mantell."
Das Pentastar Alignment
Geändert von DerKommunist (15. Januar 2017 um 14:30 Uhr)
Mitth'raw'nuruodo
Wir sind das Pentastar Aligment. Eine kleine imperiale Fraktion im Outer Rim, ausgestattet mit mäßiger Technologie, mäßiger Feuerkraft und unterdurchschnittlichen Bodentruppen.
Unsere Flotte wird durch die Helden Kaine und Grant angeführt, während der Inquisitor Jerec unsere einziger Anführer im Bodenkampf ist. Der Geschäftsmann Raquoran gewährt uns durch seine wirtschaftlichen Beziehungen an seinem Aufenthaltsort einen Produktionsrabatt.
Es wird ein Stück Arbeit werden, das Imperium zu einen und die Neue Republik daran zu hindern, die Galaxis erneut ins Chaos zu Stürzen.
Unsere Hauptwelt Bastion Bringt uns zwar ein paar Imperiale Credits ein, doch sie hat kein besonderes Potenzial. Ein Imperiales Steueramt verdoppelt bereits die Credit-Gewinnung auf Bastion. Auf jeder Welt können wir maximal 5 Steuerämter errichten, welche jeweils den Ertrag verdoppeln. Unseren beiden Flotten stellen wir jeweils 2 Bataillone unserer Standard-Infanterie zur Verfügung. Da Kaine einen Supersternenzerstörer der Executor-Klasse befehligt, welcher gegenwärtig gegen versprengte Imperiale und Piraten ganz für sich allein kämpfen könnte, ohne dabei einer Gefahr ausgesetzt zu sein, weise ich Grant unseren Acclamator zu. Die Bankenclan-Schiffe der Klonkriegs-Ära scheinen hier draußen im Outer Rim noch etwas wert zu sein. Vermutlich hat damals die Entwaffnung der Konföderation Unabhängiger Systeme doch nicht so Reibungslos funktioniert wie gedacht und die angehörigen Handelsgilden konnten das ein oder andere Kriegsgerät behalten. Nun sollen sie unter unserem Banner kämpfen, so sie dazu in der Lage sind ...
Hier eine Bestandsaufnahme der Verfügbaren Schiffe. Unsere Werften haben Baupläne für einige kleinere imperiale Klassen, wie etwa die Victory und Victory II oder den Acclamator. Letzterer gehörte zusammen mit der Venator-Klasse schon zum Arsenal der Galaktischen Republik. Im allgemeinen sind unsere Schiffe recht klein, über Schlachtschiffe wie Sternenzerstörer verfügen wir nicht. Auch einen Supersternenzerstörer können wir nicht nachproduzieren, sodass wir von Glück sprechen können, dass unser Fraktionsführer über ein Exemplar verfügt. Er hatte es nach der Schlacht über Endor nach Bastion gebracht und führt an Bord selbst das Kommando.
Unsere erste Raumschlacht über Ithor ist kaum der Rede wert. Eine gegnerische Werft wird durch ein paar wenige TIE-Fighter garnisioniert. Lächerlich für ein Schiff wie die Reaper, welche im Kampf unentwegt neue Jäger einsetzt.
"Grand Moff, eine feindliche Raumstation. Es handelt sich um eine abtrünnige Werft oder einen kleinen Raumhafen. Sie rufen uns über den offenen Kanal.", meldete der Admiral. "Feuern sie, wenn sie bereit sind Admiral. Wir werden heute ein Zeichen setzen" - Der Grand Moff wollte den Sektor wissen lassen, wie er zu Illoyalität gegenüber dem Imperium stand. Es sollte keine Gnade geben.
Unmittelbar nach der Vernichtung der feindlichen Orbitalstreitkräfte rückten die Bodentruppen zur Eroberung des Planeten vor. Ihnen stellten sich wenige Kämpfer aus der Bevölkerung, sowie einige Verräter entgegen, welche jedoch Zahlenmäßig unterlegen waren.
Problematisch wären einzig die massiven Turbolaser-Türme geworden, doch durch die Vorherrschaft im Raum konnten TIE-Bomber die Stellungen dem Erdboden gleich machen.
4 NSY, Ithor, Outer Rim Territories
Nach der erfolgreichen Sicherung des Ithor-Systems lag die Reaper über dessen Kernwelt Ithor. Der Grand Moff überwachte von hier aus den Vorstoß auf Ord Mantell. Ehemals war der Planet eine Waffenkammer der Galaktischen Republik, ganz anders als der Planet unter ihm, bewohnt von den naturverbundenen und überaus pazifistisch veranlagten Ithorianern. Ithor würde wohl kaum eine entscheidende Rolle für das Alignment spielen, weder wirtschaftlich, noch militärisch, doch seine astro-strategische Lage machte eine zumindest vorübergehende Besatzung der Welt notwendig. Nur zusammenhängende Sektoren ließen sich effektiv kontrollieren und unter einer imperialen Vorherrschaft halten.
Ord Mantell, Mid Rim Territories
Die alte Industriewelt, mit den berühmten violetten Komentenwolken ihres Systems und der wohl schlechtesten Atmosphäre im ganzen Sektor, verpestet durch die Industriellen Anstrengungen in allen Epochen der Republik und des Imperiums, stellte einen starken Kontrast zum so grünen und idyllischen Ithor da. Grant machte sich ohnehin nichts aus Idylle. Ord Mantell war hässlich und unverzichtbar für künftige Expansionen. Als Rüstungsstützpunkt, sowie als Sprungbrett in den Inner Rim. Die lokalen Warlords, allesamt abgefallene militärische Führer und Wirtschaftsmagnaten der Neuen Ordnung, waren dem Credit immer schon loyaler als dem imperialen Thron. Nach dem Sprung aus dem Hyperraum entsandte der Grand Admiral die Spear, eine Fähre der Lambda-Klasse, mit einigen Sturmtruppen und einem Unterhändler an Bord, in Richtung der planetaren Regierungseinrichtung. Ohne eine Flotte würde das System nicht eigenständig bleiben können, wieso sollte er sich also die Mühe machen, eine Bodenoffensive zu starten, wenn man 'verhandeln' konnte?
Begleitet von zwei Fregatten der Munificent-Klasse näherte sich die Oriflamme der feindlichen Raumstreitmacht, welche ihr Feuer zunächst auf die Ausschaltung der beiden Begleitschiffe konzentrierte. Ihr größtes Schiff, ein Typ Victory-II konnte sich jedoch keine Hoffnung auf den Sieg über einen echten Sternenzerstörer machen. Grant kommandierte zudem kein einfaches Modell, sondern die in Feuerkraft und Panzerung gestärkte Tector-Klasse. Anstelle von Hangar-Buchten und Traktorstrahl-Generatoren lieferten weitere Ionen-Kanonen, und Turbolaser-Batterien zusätzliche Zerstörungskraft. Die Feindliche Raumstation, eine typische Station der imperialen Flotte, war nicht auf eine groß angelegte Verteidigung eingestellt. Bewacht von einer TIE-Staffel vermochte sie in der Regel lediglich polizeiliche Maßnahmen gegen lokale Schmuggler und anderen Abschaum durchzuführen. Der Großmoff hatte die vollständige Zerschlagung von Station und Flotte angeordnet und sein Großdmiral hatte durchaus vor diesem Befehl zu folgen, doch er hoffte, dass die Schlacht lange genug toben würde, bis seine Agenten auf dem Planeten eine Kapitulation erwirken konnten. Er hatte keine Zeit, sich um die Besatzung einer Welt zu kümmern, würde es am Ende doch darum gehen schnellstmöglich seinen Bereich der Galaxis großräumig abzustecken, um nicht an Einfluss zu verlieren.
Ithor
Noch während des beginnenden Angriffs auf Ord Mantell ertönte über Ithor der Gefechtsalarm. Eine Flotte des sogenannten 'Imperialen Überrests' wagte den frontalen Angriff auf das Pentastar Alignment. Wohl in der Hoffnung Kaine schutzlos und völlig überrascht im Outer Rim stellen und vernichten zu können, griff die Flotte um den Admiral Blitzer Harrsk im Sturm an. Kaum waren seine Schiffe auf dem Raum gesprungen, eröffneten sie das Feuer auf die Reaper. Kaine ordnete die volle Gefechtsbereitschaft an und schickte alle verfügbaren Piloten in die Schlacht. Jede Executor verfügte über eine stattliche Anzahl TIE-Geschwader, doch gegen die größeren Schiffe würde nur die überlegene Feuerkraft aus einer Unzahl an Bordgeschützen helfen. "Stellen sie Kontakt zu Immobilizer her, Admiral", forderte Kaine den leicht nervösen Untergebenen auf. Er wollte sicherstellen, dass Director Issard dieser Angriff wehtun würde. Die ehemalige Leiterin von Palpatines Sicherheitsapparat hatte sich mit Hilfe ihrer Mittel an die Spitze der Kernwelten und weiter Teile der Flotte gesetzt. Ebenfalls mit einem Supersternenzerstörer ausgestattet, strebte sie offenkundig die Nachfolge des Imperators an. Ihre ersten Schritte waren dabei so erfolgreich, dass sich der Eindruck, sie hätte bereits Pläne für einen Umsturz in der Schublade liegen gehabt, sich zu bewahrheiten schien. Dieses Mal würde ihr kein bedeutende Sieg gelingen.
Während die Reaper das Feuer aus allen Geschützen erwiderte, trieb sie eine Keil in die feindliche Flotte. Von Kaine unbemerkt schaffte es jedoch die Imperium-II Klasse Devastator sich durch ein Asteroidenfeld zu schmuggeln. In Gefährliche Nähe zur Immobilizer. Während die Reaper ihrem Namen alle Ehre machte und ein Schiff nach dem anderen in Stücke riss, hinderte die Devastator eine Munificent-Fregatte daran, zum schützenden Schlachtschiff aufzuschließen. Das Kleine Schiff hatte keine Chance dem Traktorstrahl zu entkommen und seine Schilde versagten gegen den Beschuss des Feinde, sodass die Besatzung in Panik in die Rettungskapseln zu fliehen versuchte. Als das Schiff auseinander brach wurde Kaine auf die Explosion aufmerksam, konnte jedoch aufgrund der Entfernung nur noch zusetzen, wie das siegreiche Schiffe Kurs auf seinen Interdictor-Kreuzer setzte. Das Schiff hinderte mit seinen Schwerkraftgeneratoren die Feindflotte, deren Angriff bei weitem nicht nach Plan lief an einem möglichen Rückzug. Harrsks Flaggschiff erlitt schwere Treffer, seine Schilde brachen zusammen, sodass in das selbe Schicksal wie die kleine Fregatte ereilte. Er bat nicht um Gnade, schickte keine Nachricht. Vielleicht hatte er dazu auch keine Zeit mehr, doch auch Kaine hatte keine Zeit mehr, um auf den Vorstoß der Devastator zu reagieren. Auch eine weitere Munificent konnte sich der Vernichtung nicht mehr entziehen. Als die ersten TIE-Figther das zerstreute Wrack der Immobilizer erreichten sprang das Schiff in den Hyperraum, als letzter Rest einer Imperialen Flotte, die es so töricht gewagt hatte, ihn anzugreifen.
Beide Raumschlachten konnten für uns gewonnen werden, wenn auch mit ungeplanten Verlusten.
Geändert von DerKommunist (15. Januar 2017 um 16:25 Uhr)
Auf so eine Story, habe ich ewig gewartet
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Edna: "Boah, Harvey. Diese Waschmachine, mit der ich mich da gerade unterhalten habe, ist voll psycho."
Leider ist er ein illoyales Subjekt.Zitat von Furrax
Mitth'raw'nuruodo
Auf so eine Story, habe ich ewig gewartet
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Ein bisschen habe ich schon weitergespielt, doch auf Wünsche und Anregungen gehe ich gerne ein.
Wenn das so ist, wünsche ich mir ein weiteres Update.Ein bisschen habe ich schon weitergespielt, doch auf Wünsche und Anregungen gehe ich gerne ein.
Ord Mantell, Mid Rim Territories
Nach der Zerschlagung der lokalen Flotte erreicht weitere Unterstützung den Orbit. Eine kleine Gruppe verschiedener Schiffe geht zum Angriff auf den Sternenzerstörer Grants über, doch selbst ein Blitzangriff zweier TIE-Bomber Staffeln können dem Flaggschiff keinen Schaden zufügen. Zu schnell sind die eigenen TIE-Figther zur Stelle, um die verräterischen Geschwader zu Sternenstaub zu pulverisieren. Nach der Zerstörung einer Korvette ziehen sich die 'Piraten' zurück.
Ithor, Outer Rim Territories
Ganz wie über Ord Mantell greift auch über Ithor erneut eine feindliche Flotte an, doch scheinbar völlig überrumpelt von der Anwesenheit der übermächtigen Reaper zerstreuen sich die Angreife gleich nach dem Sprung aus dem Hyperraum. Einzig einige Bomber wagen den aussichtslosen Angriff auf den Supersternenzerstörer, in dessen Ladebuchten sich bereits die Transporter und Marines für eine Bodenoffensive vorbereiten.
Verwaltungssitz der Velcar Freinhandelszone, Bastion, Outer Rim Territories
"... ich wusste, dass ich mich weiterhin auf Eure Unterstützung verlassen kann, Vorsitzender Januun", sagte Raquoran. Er bemerkte die Unsicherheit des jungen Bankers. Über die Jahre der harten Geschäftstätigkeiten in der Freihandelszone, hatte er ein gewisses Gespür für sein Gegenüber und eine Varietee täuschend echter Masken für sich selbst entwickelt. Seine eigene Karriere fußte nicht auf imperialer Gunst, jedenfalls soweit es sich vermeiden lies.
Über lange Jahre hatte er in und mit verschiedenen Firmen und Konglomeraten gearbeitet, sich einen Namen als Unternehmer gemacht. Langsam hatte er seinen Einfluss ausgeweitet, Anteile erworben, Bande geknüpft und Geschäfte gemacht, die ihn nicht nur in die Nähe imperialer Autoritäten brachten, sondern 'kriegswichtig' machten. Wenngleich er zum Kommissar einer intergalaktischen Freihandelszone aufgestiegen war, deren schiere Existenz im imperialen Raum auf manchen seit jeher grotesk wirkte, so konnte er als Mittelsmann so manche Produktion straffen, verschlanken, effizient machen. Allgemein verstand er sich auf's Produzieren. Waffen, Schiffe, Transporter. Zumeist in Auftrag für andere Unternehmen. Er hatte das richtige Händchen bewiesen, als es um den Erhalt der Freihandelszone, nach dem Tod von Tarkin ging. Sein Nachfolger war nicht unbedingt gewillt sich mit wirtschaftlichen Fragen zu befassen, als er sein Amt antrat und doch strebte er vor allem nach Ordnung. Imperialer Ordnung. Neuer Ordnung. Für ihn selbst stellten Rebellen immer eine Bedrohung dar, ganz gleich ob nun als Allianz oder als Neue Republik. Er sah steht die Wirtschaftsinteressen, die Rüstung in Gefahr - anders als Kaine jedoch, war Raquoran eher Opportunist, den loyaler Diener des Imperiums. Am Ende würde man wohl stets in Credit bezahlen.
"Es ist uns eine Freude, Kommissar Raquoran. Die Wiederherstellung der interstellaren Stabilität liegt in unserem gemeinsamen Interesse", beteuerte Januun. Er mochte Recht haben, obwohl der InterGalaktic Banking Clan - insbesondere deren korrupte Führungsetage - in seiner Geschichte wohl häufig an Konflikten Gewinne einfahren konnte. Doch, wenn nach dem Tod des letzten Vorsitzenden, sowie vieler seiner Vorstände, welche sich zu Konsultationen auf dem Todesstern II eingefunden hatten, nun nach langer Zeit wieder ein Muun und zu dem ein jüngerer Vertreter seiner Spezies, an die Spitze des mächtigen Unternehmens gelangen konnte, dann bedeutete dies einen gewaltigen Umbruch. Palpatine protegierte nicht nur galaxisweit Menschen, er förderte deren Abgrenzung zu anderen durch latenten imperialen Rassismus. Januun hatte im Clan Einfluss gewinnen, jedoch niemals ganz nach oben kommen können. Jetzt, da das Unternehmen sich einen neuen Platz in der Galaxis suchen und mit der Zersplitterung der imperialen Supermacht, in viele kleinere und größere Warlords umgehen lernen musste, griffen offensichtlich die Seilschaften der Banker vom Planeten Scipio wieder.
"Für den Erhalt der Stabilität in diesem Sektor, Vorsitzender, in dem auch Eure Welt beheimatet ist, sowie für jede Überlegung einer Ausdehnung, wird es einer neuen Flotte bedürfen", führte der Kommissar aus. Für das Alignment waren Produktion neuer und Erhalt der bestehenden Schiffe ausschlaggebend. "Die Sienar Fleet Systems unterliegen der imperialen Reglementierung, Kommissar ...", entgegnete Januun. Dem Banking-Clan war es seit den Klonkriegen untersagt worden, eine eigene Flotte oder Truppen aufzustellen, nachdem er der Konföderation Unabhängiger Systeme beigetreten war. Ähnlich wie damals stand er auch nun an der Schwelle zur Mitgliedschaft in einer Konföderation, wenngleich deren imperiale Prägung sie wohl zu einem wesentlich strikteren Gebilde machte. "Das ist mir bewusst, Vorsitzender, daher übermittle ich Euch im Namen von Grandmoff Kaine das Angebot exklusiv für das gesamte Pentastar Aligment mit der Produktion ausgewählter Schiffstypen zu beginnen. Die SFS ist eine Tochter des Clans und wird eine beträchtliche Summe abwerfen." Das alte Imperium hatte den Kuat Drive Yards, welche sich im Raum unter Isards Kontrolle finden eine massive Vormachtstellung in der Flottenrüstung verschafft. Siena, Hauptlieferant der paradoxer Weise ein Lieferant für die republikanische Flotte und späterer Hersteller der TIE-Linie, war im Bezug auf größere Klassen stark eingeschränkt und zurückgedrängt worden, doch das Unternehmen hatte noch Potenzial, welches nun für das Alignment zur Ausreizung gelangen sollte.
Geändert von DerKommunist (19. Januar 2017 um 08:35 Uhr)
Der Lore dieses Zeitalters ist für mich das interessanteste des Star Wars Kapitel.
Schade dass Disney es für nicht canon erklärt hat.
Edna: "Boah, Harvey. Diese Waschmachine, mit der ich mich da gerade unterhalten habe, ist voll psycho."
In irgendeiner Art und Weise wird das alles wieder auftauchen. Zumindest die Highlights davon.
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