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Thema: [Stellaris - MP4] Das Imperium schlägt zu

  1. #61
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Für jeder gegen jeden haben wir aktuell zwei Probleme: Nord und Süd können sich nicht bekriegen, da keine direkte Verbindung vorhanden ist, und zweitens wäre ein reines jeder gegen jeden ohne Föderation noch brutaler. Aber auf das letzte wird es wohl, falls es ein 5. MP geben sollte, hinauslaufen müssen. Ein komplettes Verbot jeglicher kooperativer Mechaniken des Spiels wie Defensivbündnisse, gemeinsam abgesprochene Angriffe und natürlich die Föderationen.

  2. #62
    Legion Doge Avatar von Zplash
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    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen
    ...Ein komplettes Verbot jeglicher kooperativer Mechaniken des Spiels wie Defensivbündnisse, gemeinsam abgesprochene Angriffe und natürlich die Föderationen...
    Sehr schwer umzusetzen und wenns dann aufeinmal doch klappt, kommt das nächste Problem

    Letzten Endes wird es nie wirklich fair werden.

  3. #63
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Inwiefern nächstes Problem? Das einzige, was man dann nicht mehr kontrollieren kann ist, wenn zwei Spieler gleichzeitig beschließen anzugreifen. Dagegen kann man in der Tat nichts machen und man hat Pech gehabt. Aber ich meine die gemeinsam abgesprochenen Angriffe in Stellaris (man kann beim Krieg erklären auswählen ob bspw. benachbarte Zivilisationen mitmachen wollen, eine Art für den Krieg begrenztes Offensivbündnis).
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  4. #64
    Legion Doge Avatar von Zplash
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    Ja wenns klappt is es eh super. Nur mir ist es halt schon öfters in verschiedenen MP-Games passiert, dass dann nach einer Regeländerung weiter gemotzt wird... Ich finde ihr bräuchtet eine neutrale Person die Schiedsrichter spielt und dann die neuen Regeln konsequent durchsetzt. Man spart sich dann auch die große Diskussion im MP4 Thread, solche Grundsatzdiskussionen sind reines Gift während einer Partie.

  5. #65
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Nur wer hat Lust als neutraler Observer nur zuzuschauen und sonst nichts zu tun?

    Kurioserweise gab es in EU4 auch oft makabre Situationen bzgl. Bündnispolitik. Aber da gab es nie große Diskussionen darüber. Sehr kurios.
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  6. #66
    Legion Doge Avatar von Zplash
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    Mir kommt aber die Map von EU4 weitauß "größer" vor, als bei Stellaris und da es mehr Reiche gibt, drückt es ned so sehr und der optische Eindruck ist dann ned so schwer.

  7. #67
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Runde 3 - Eine Erschütterung der Macht

    Kapitel 7 - Der erste große imperiale Krieg

    Kampfbericht: Darep-System, 04.80 g.i.Z.

    Eigene Flotte
    • Flottenbefehlshaber: Flottenadmiral dol‘Thrad
    • Kampfstärke: 21 Schlachtschiffe, 15 Kreuzer, 144 Korvetten
    • Bewaffnung: Kinetische Artillerie I, Plasma III, Massebeschleuniger IV
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde III
    • Verluste: Keine


    Feindflotte:
    • Zugehörigkeit: Neutrale Zone
    • Kampfstärke: 9 Kampfstationen, 1 Fangstation
    • Bewaffnung: Plasma I
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung
    • Verluste: Vollständige Zerstörung


    Ergebnis: Sieg

    Analyse: Beim Betreten des Feindraums ist uns aufgefallen, dass unsere Flotte in das Zentrum des Systems, nahe an den Stern, gezogen wurde. Anstatt am Systemrand aus dem Hyperraum zu springen wird die Flotte von einer Art Fangstation gezogen. Es wird befürchtet, dass der Feind in allen angrenzenden Systemen derartige Fangstationen nahe am Stern positioniert hat, um die Flotte in ihrer Bewegung stark zu verlangsamen. Für den nächsten Sprung muss stets an den Rand des Systems geflogen werden und unsere Sublichtantriebe sind nicht besonders stark. Eine Entwicklung von besseren Sublichtantrieben für zukünftige Kriege ist nötig.
    Achtung Spoiler:
    Da setzt der Caves den vor kurzem bekanntgemachten Trick der Fangstationen nahe am Stern ein. Der Trick funktioniert natürlich mit jeder Antriebsart, wobei früher die mit Hyperdrive ja egal von wo aus dem System springen konnten. Mittlerweile ist das nicht mehr der Fall. Zumindest muss ich jetzt immer vom Stern aus zum Rand fliegen und dann kann ich erst ins nächste System springen.

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    Kampfbericht: Reshell-System, 06.81 g.i.Z.

    Eigene Flotte
    • Flottenbefehlshaber: Flottenadmiral dol‘Thrad
    • Kampfstärke: 23 Schlachtschiffe, 14 Kreuzer, 142 Korvetten
    • Bewaffnung: Kinetische Artillerie I, Plasma III, Massebeschleuniger IV
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde III
    • Verluste: 3 Kreuzer, 1 Korvette


    Verbündete Flotte:
    • Zugehörigkeit: Föderation (unter der Führung der Xanyrans)
    • Flottenbefehlshaber: unbekannt
    • Kampfstärke: 6 Schlachtschiffe, 32 Kreuzer
    • Bewaffnung: Kinetische Artillerie I, Plasma III
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde IV
    • Verluste: 4 Schlachtschiffe, 17 Kreuzer


    Feindflotte:
    • Zugehörigkeit: Neutrale Zone
    • Flottenbefehlshaber: Qiau Luo
    • Kampfstärke: 57 Kreuzer, 15 Zerstörer, 90 Korvetten, 1 Fangstation, 1 Raumbasis
    • Bewaffnung: Plasma I, Punktverteidigung
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde
    • Verluste: 14 Kreuzer, 1 Zerstörer, 33 Korvetten, 1 Fangstation, 1 Raumbasis


    Ergebnis: Flucht des Gegners, Schwacher Sieg

    Analyse: Auf den bisherigen Daten lässt sich herleiten, dass der Feind uns unterlegen ist. Wir sollten in einem direkten Kampf siegreich die Schlacht beenden können. Doch was an Kraft fehlt, können sie durch Gerissenheit und Geschwindigkeit ausgleichen. Die Verwendung der Fangstation hat dazu geführt, dass unsere Föderationsflotte zu früh in das System eintritt, diese zerstört und die Imperiale Flotte am Rand statt bei der Föderationsflotte erscheint. So wurde die Föderationsflotte beinahe vollständig zerstört. Nichtsdestotrotz konnten dem Feind einige Verluste zugefügt werden.
    Achtung Spoiler:
    Und hier merkt man, dass das mit den Fangstationen echt nervig werden kann. Obwohl Sauron und ich versucht haben unsere Flotten bzgl. der Ankunftszeit anzupassen, dass wir zeitgleich ankommen, sorgte bereits ein Tag Unterschied dazu, dass die Fangstation sofort zerstört wurde und meine Flotte am Rand des Systems ankommt. Und aufgrund der langreichweitigen Kämpfe wurde seine Föderationsflotte in den Kampf gegen Caves Flotte gezogen, während meine gemütlich sich auf den Weg macht. Als meine dann endlich ankommt, ist die Föderationsflotte praktisch obsolet. Wir können ihm noch ein paar Schiffe abnehmen, aber prinzipiell war das eher ein Pyrrhus Sieg für uns. (Zwei Bilder: Ausgangssituation, Kämpfe mit Bilanz)

    Bild

    Bild


    Chronisteneintrag, 81-83 g.i.Z.

    Während die Imperiale Flotte in Begleitung der Föderationsflotte damit beauftragt wurde, die Flotte der Neutralen Zone zu vernichten, waren die Flotten der Wächter und der Caldari beauftragt eindringende feindliche Flotten aufzuhalten. Leider stellte sich dies als fataler Fehler heraus, denn die anderen beiden Zivilisationen der galaktischen Mitte stellten sich als zu stark und zu gut koordiniert heraus. Und so kam es wie es kommen musste: Die Feinde drangen in das neue Hauptsystem der Harkonnen ein und zerstörten die gesamte Raumschiffindustrie. Zuvor wurde auch der Planet Markaz Prime im äußeren System besetzt und der Außenposten am Armübergang zerstört. Bevor jedoch die psionischen Armeen des Galaktischen Karan Rats auf New Giedi Prime landeten und das System besetzen, flüchtete der Imperator zur alten Heimat nach Giedi Prime. …
    Achtung Spoiler:
    Das ist der Nachteil, wenn man die Grenze zu der Mitte hält: Man wird auch als erstes angegriffen. Scheinbar wurde ich als der größte Feind auserwählt, so wie wir Caves als größten Feind betrachten, und fokussieren sich darauf meine Spaceports zu zerstören und gegen mich möglichst viel WarScore zu sammeln. Erstaunlicherweise sind die Psionischen Armeen so stark, dass auch mit Defensivarmeen kein Halten ist.

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    Dort wurde Imperator Gorlife zugleich von zwei schlechten Nachrichten unterrichtet: Zum einen scheinen die Künstler in Kriegszeiten ihre Fassung zu verlieren, wodurch auch der Imperator seine Fassung verlor. Als Wiedergutmachung für die Schreibblockade erhielt das Imperium eine Entschädigung. Zum anderen verstarb der ehrwürdige Flottenadmiral dol’Thrad im hohen Alter von 118 Jahren. Damit fehlte es an erfahrener Führung auf der Imperialen Flotte. Jedoch übernahm Konteradmiral cur’Yalim die wichtige Aufgabe und sollte seine bisherigen Erfahrungen unter Beweis stellen.
    Achtung Spoiler:
    Da ich alles von den Künstlern bekommen habe, was ich wollte, habe ich die Patronage per Event aufgelöst und auch noch was zurückbekommen. Leider stirbt mein Admiral, was schlecht ist. Aber es wird sowieso mit meiner Kampfflotte zu keinem großen Kampf mehr kommen, da Caves mit seinem Admiral, der zweimal Boost auf Geschwindigkeit dank Traits kriegt, mir stets davon springt.

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    Kampfbericht: Santedaar-System, 08.84 g.i.Z.

    Verbündete Flotte:
    • Zugehörigkeit: Wächter des großen Hives (Xanyrans)
    • Flottenbefehlshaber: unbekannt
    • Kampfstärke: 6 Schlachtschiffe, 27 Kreuzer, 43 Zerstörer, 73 Korvetten
    • Bewaffnung: Laser V (Gamma)
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde IV
    • Verluste: 4 Schlachtschiffe, 12 Kreuzer, 13 Zerstörer, 54 Korvetten


    Feindflotten:
    • Zugehörigkeit: Neutrale Zone
    • Flottenbefehlshaber: Qiau Luo
    • Kampfstärke: 34 Kreuzer, 11 Zerstörer, 60 Korvetten
    • Bewaffnung: Plasma I, Punktverteidigung
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde
    • Verluste: Mindestens 23 Kreuzer, 10 Zerstörer, 24 Korvetten


    • Zugehörigkeit: Konföderation von Deneb
    • Flottenbefehlshaber: unbekannt
    • Kampfstärke: 4 Kreuzer, 19 Zerstörer, 20 Korvetten
    • Bewaffnung: Laser III (UV)
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde
    • Verluste: Fast vollständige Zerstörung


    Ergebnis: Flucht des Gegners, Entscheidender Sieg

    Analyse: Als Beobachter an Bord des Flaggschiffs der Xanyrans war es mir eine Ehre dieser Schlacht beizuwohnen. Sie war lang, sie war gewaltig und sie war sehr aufschlussreich. Die Flotte der Neutralen Zone konnte die Flotte der Xanyrans abfangen, während sie noch aufgeteilt war. Somit war zunächst nur die halbe Kraft gegen den Feind vorhanden. Nichtsdestotrotz konnten am Ende die Xanyrans das Blatt wenden und einen Sieg davon tragen. Der Feind floh und die unterstützende Flotte der Menschen konnte nicht mehr wirklich entscheidend eingreifen. Auch wenn die Verwendung von Strahlenwaffen für uns fürs erste noch nicht möglich sein wird, sollten wir eventuelle Forschung darin investieren.
    Achtung Spoiler:
    Eine sehr interessante Schlacht: Caves Flotte griff Saurons Flotte an, die er vorher noch geteilt hatte. Er wollte also noch die Flotten zusammenführen. Nichtsdestotrotz sah es immer nach einem Patt aus, keine Seite konnte so richtig gewinnen. Es war mehr ein gegenseitiges Auslöschen. Am Ende zog Caves die Handbremse und floh.

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    Chronisteneintrag, 84-85 g.i.Z.

    Nachdem viele der Neutralen Welten ihres Raumhafens beraubt waren, die Flotte der Neutralen Zone beinahe vernichtet wurde und die Delta-Föderation erste Fortschritte erzielte, zogen sich alle restlichen Flotten der Viren und des Rates zurück. Scheinbar wurde der Krieg im Süden aufgegeben. Während also die ersten Verhandlungen liefen, um den Frieden einzuläuten, hatte der Herrscher des Caldari Staates noch eine Idee, welche er den Föderationsmitglieder präsentierte: Primitive Zivilisationen dürfen in fremden Territorien im Frieden nicht angegriffen werden. Das legen die allgemeinen Regeln der Souveränität von Reichen fest. Doch aktuell herrscht Krieg und die Regel greift nicht mehr. Also wurden vier Harkonnen Schlachtschiffe unter der Weisung der Caldari in das Angetenar-System geschickt. Nach der Vernichtung der geringen Abwehr konnten die Caldari die Welt mit ihren Truppen besetzen und damit erobern. …
    Achtung Spoiler:
    Wir haben eine Lücke in der Spielmechanik gefunden! Normalerweise darf man ja Primitive im Reich anderer Leute nicht angreifen bzw. erobern. Aber wir sind im Krieg, also ging das und da dort sonst kein Planet oder Außenposten war, ging das Reich zu Nightmare über. Genialer aber eindeutig fieser Trick. Man kann so Pazifisten, die ja diese Primitiven nicht erobern können, den Krieg erklären, all diese Primitiven erobern und so Unmengen an Raum entreißen. Nebenbei achte man bitte auf meine Mineralienproduktion, die beinahe zum Erliegen gekommen ist. Das kommt davon, wenn die Flotte mehr oder weniger intakt bleibt, aber man jede Menge Raumhäfen verliert, wodurch das Flottenlimit in den Keller rutscht und man an den Overlimit Kosten erstickt.

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    Nach dieser erfolgreichen Eroberung wurden die Friedensverhandlungen endgültig zu Ende geführt. Die Föderation der galaktischen Mitte willigte allen Kapitulationsbedingungen ein. Dadurch konnte das Imperium das Alphecca-System mit seinen zwei Planeten annektieren. Zum Bedauern mussten die ersten Beobachter vor Ort feststellen, dass die Neutralen grausame Wesen sind: Da sie scheinbar das Ende des Krieges sahen, haben sie alles auf diesen Planeten zerstört: Gebäude, Infrastruktur, einfach alles. Das Volk hungerte und war arbeitslos und fühlte sich von ihren Vertretern verraten. Doch der Imperator hatte Pläne für diese Neutralen. Des Weiteren führte der Imperator Verhandlungen mit dem Caldari Staat. In den Verträgen wurde einst festgehalten, dass das System Markaz als Grenzsystem zum Caldari Staat fungiert und somit alles kernwärts bzw. in Richtung des Galaktischen Karan Rates den Harkonnen zu steht. Entsprechend wurde gegen eine Entschädigung das System an das Imperium übertreten.
    Forschungsbericht der Technokraten, 82-84 g.i.Z.

    Der Krieg ist hinsichtlich technologischer Fortschritte sehr förderlich. Einige unserer Technokraten folgten stets der Kampfflotte und konnten nach den Schlachten aus den Überresten sofort wichtige und nützliche Informationen für neue Technologien analysieren. So konnten wir nicht nur verbesserte Schilde und grundlegende Panzerung aus den Wrackteilen bergen, sondern auch eine Art regenerative Hülle, die sich selbstständig repariert und so die Flotte nach einiger Zeit wie unbeschädigt erscheinen lassen würde. Wahrlich bemerkenswerte Ingenieursleistung.
    Achtung Spoiler:
    Und nach der letzten Aktion von Nightmare, die er halt noch testen wollte, sonst hätten wir wohl früher Frieden gemacht, haben wir Frieden geschlossen. Gewissermaßen sollten wir noch länger den Krieg aufrechterhalten, da die Spieler des Nordens noch nicht so weit waren. Da wir aber unsere Ziele erreicht haben und der Feind komplett im Norden ist, haben wir schlussendlich Frieden gemacht. Caves hat dabei auf den Planeten im Alphecca-Systeme alle Gebäude abgerissen, damit ich alles neu aufbauen muss. Nicht schlecht. Aber da sein Volk auch Alpin ist und somit zwei gute Alpine Welten belegt sind, überlege ich mir sie mit Harkonnen zu besiedeln und die Neutralen einfach zu purgen. Angetenar wurde an mich abgegeben, da es nördlich der Markaz-Linie ist. Um meinen Außenposten wieder dort zu bauen, wo er vorher war und nun Nightmares Grenzen liegen, werde ich wohl eine Folge von Außenposten bauen und so die Grenze verschieben. Aus den Wrackteilen der Kämpfe konnte ich mir die Regenerative Hülle sichern, welche ich aber nie verwenden werde, sowie bessere Schilde und Panzerung Stufe 1. Ich habe irgendwie nie Panzerung erforscht.

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    Kampfbericht: Urallion-System, 04.86 g.i.Z.

    Eigene Flotte:
    • Flottenbefehlshaber: Konteradmiral cur’Yalim (befördert zum Admiral)
    • Kampfstärke: 23 Schlachtschiffe, 5 Kreuzer, 143 Korvetten
    • Bewaffnung: Kinetische Artillerie I, Plasma III, Massebeschleuniger IV
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde III
    • Verluste: 33 Korvette


    Feindflotte:
    • Zugehörigkeit: Piraten
    • Flottenbefehlshaber: unbekannt
    • Kampfstärke: Korvetten, Zerstörer und Kreuzer in zwei Flotten, Superschlachtschiff
    • Bewaffnung: Raketen
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde
    • Verluste: Vollständige Zerstörung


    Ergebnis: Sieg

    Analyse: Beim Rückflug aus dem Gebiet der Neutralen Zone haben wir ein System mit einer Armada an Piraten angetroffen. Diese hatten vornehmlich Raketen als Bewaffnung, gegen die wir keine Punktverteidigung einsetzen können. Vor allem das Hauptschiff, eine Art Superschlachtschiff, war erschreckend groß und stark gepanzert. Schlussendlich wurden die Piraten besiegt und die Flotte nimmt weiter Kurs auf New Giedi Prime.
    Achtung Spoiler:
    Das passiert, wenn man einfach „nach Hause zurückkehren“ anklickt: Die Flotte fliegt in Piraten rein. Zum Glück nur in die und nicht in irgendein Leviathan. Musste einige Korvetten einbüßen, aber die baue ich eh nicht mehr. Nur noch Kreuzer und Schlachtschiffe.

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    Es vergeht einige Zeit. Nachdem der Krieg vorbei ist und der Wiederaufbau von Raumschiffindustrie und anderen Raumhäufen begonnen hat, wird versucht für die zukünftigen Kriege neue Strategien zu überlegen. Während Imperator Gorlife also mit seinen militärischen Beratern und anderen Mitgliedern des hohen Militärs über neue Pläne diskutiert, erscheint ein Diplomat im Thronsaal. „Gibt es Neuigkeiten von der Föderation im Delta-Quadranten? Haben sie endlich gewonnen oder wurden sie doch noch zurückgedrängt?“ „Nein, mein Imperator. Wir haben ein Angebot eines Forschungsabkommens erhalten.“ „Ach ja? Von wem?“ „Von der Konföderation von Deneb.“ Zunächst herrschte ein Moment der Stille, bevor alle Harkonnen im Raum anfingen herzhaft zu lachen. Der Diplomat grinst ebenfalls, schaut aber gebannt auf den Imperator. „Ich denke es sollte wohl klar sein, was wir von dem Angebot halten: Abgelehnt.“ „Zu Befehl, mein Imperator. Ich werde es ihnen mitteilen.“

    Achtung Spoiler:
    Kurz vor Ende der Runde hat Einheit bei mir noch für einen Lacher gesorgt. Wäre er mein Vasall, hätte ich es mir noch mal überlegt. Aber da er ja mein Feind ist: nein, definitiv nein.

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    Es ist das Jahr 88 g.i.Z. Imperator Gorlife hat in seiner kurzen Regierungszeit nicht nur die von ihm indirekt in die Wege geleitete Föderation dazu genutzt, dass sie sich abermals durch den erfolgreichen Krieg vergrößert, sondern mit dem Wechsel des Imperialen Hauptsitzes auch für einen Neuanfang des Imperiums gesorgt. Seine Pläne sind noch nicht erschöpft und vieles muss noch in Gang gesetzt werden. Doch er spürt, dass seine Kräfte schwinden. Selbst er hat irgendwann ein Ende und dann wird sich zeigen, ob der nächste Imperator aus der Admiralität weiß, was er tun wird. Das Imperium ist nach der Zerstörung vieler wichtiger Raumhäfen wieder erstarkt und die Imperiale Flotte weiterhin eine große Gefahr für die Feinde des Imperiums und der Glorreichen Achse. Wie viele Jahre mag er noch erleben? Wird er das Kriegsende zwischen der Delta-Föderation und der Mitte noch sehen? Fragen, die sich bald beantworten lassen.

    Achtung Spoiler:
    Und hier endet unsere 3. Runde. Unsere Föderation konnte wachsen, die Schäden sind weitestgehend repariert und die Flotte steht bereit. Die Mitte kämpft weiter und erfolgreich gegen den Norden, der nicht die Ablenkung durch uns nutzen konnte. Es wird bereits laut gerufen, dass wir wieder gegen die Mitte vorgehen sollen. Aber ich bezweifle, dass die Mitte dann so einfach vom Norden ablässt. Nur ob die Mitte überhaupt noch so aktiv sein wird, wird sich zeigen müssen, denn Thuranis (Gastrea Virus) und Khardros (Galaktischer Karan Rat) sind bereits aus dem Spiel ausgestiegen. Ersatz ist nicht leicht zu finden.

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    -----------------------------------------------

    Es folgt die übliche Analyse der bisherigen Runde. Da wir so viele Spieler sind, bitte ich die evtl. Unübersichtlichkeit zu entschuldigen.

    Achtung Spoiler:
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    Auch wenn Raum für Expansion nur noch beim Feind zu holen ist, konnte sich vor allem Thuranis noch durch friedliche Expansion ausbreiten. Ansonsten sind viele Reiche größer geworden, außer Khardros und Rattenkind, deren Reiche bzgl. der räumlichen Ausbreitung kleiner geworden sind. Bzgl. der Anzahl an Planeten haben vor allem Thuranis (+11), Caves (+7) und Nightmare (+6) einiges an Planeten gewinnen können. Populationstechnisch hat mich, wer hätte es gedacht, Caves mit seinen 370 überholt. Er kann mit seinen 30 Planeten aber auch viel mehr an Bevölkerung beheimaten als ich mit meinen 21 Planeten. Trotzdem ist der Vorsprung zu meinen 341 noch gering. Die Mehrheit bewegt sich aber um die 250-280 oder weit drunter. Militärisch haben wir mit dem Krieg gegen die Mitte dafür gesorgt, dass vorerst unsere Föderation die Stärkste ist. Aber die Mitte kann problemlos mit ihrer Wirtschaftskraft gegen uns eine gefährliche Flotte aufstellen. Technologisch hat sich wenig zu den anderen hin verändert. Mittlerweile sind alle vier Fallen Empires bekannt, wovon drei bei uns im Süden sind und das Xenophobe ist im Norden. Die Ingame-Bewertungsfunktion liefert folgende Auflistung der relativen Stärke in absteigender Reihenfolge:

    1. Ich (PCGamer) (8.)
    2. Sauron44
    3. Khardros (4., KI)
    4. Thuranis (9., KI)
    5. Calibas (1.)
    6. Nightmare (10.)
    7. Caves_of_Steel (3.)
    8. Lotuc (6.)
    9. Zarbow (11.)
    10. Paidos (5.)
    11. Rattenkind (7., KI)
    12. Einheit


    Wobei in dieser Auflistung alle drei Anteile miteinbezogen werden. Es ist nicht verwunderlich, dass ich mit dem Aufbau meiner Kampfflotte die Leiter erklommen habe. Wäre die Flotte von Caves nicht gefallen, wäre ich vermutlich aber nicht erster. Trotzdem sieht man, dass der Schaden, den wir angerichtet haben, wenig Auswirkung hat bzw. schnell von ihnen behoben werden könnte. Die Frage ist eher: Werden sie im Krieg gegen den Norden daran denken, für einen zweiten Krieg gegen den Süden bereit zu sein? Nun die Übersicht über die Föderationen:

    Achtung Spoiler:
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    Es gibt auch weiterhin drei Föderationen, wobei die ehemalige Nordföderation durch die neue „Anti Pazifisten Allianz“ ersetzt wurde. Lotuc hat unsere für diese verlassen und die ehemalige wurde zwischen Nord und Mitte aufgeteilt. Zugegeben hat die Mitte den strategischen Nachteil, dass sie zwischen den beiden Föderationen liegt und diese nur in die Mitte expandieren können. Aber was ich nicht verstehe ist, warum nicht der Norden mit der Mitte gemeinsam gegen den Süden gezogen ist, wenn der Süden so viel stärker sein soll. Genug Systeme als Gegenleistung oder Ressourcen sollten vorhanden sein. Aber aktuell ist es nun mal so, dass Nord und Süd gegen die Mitte vorgeht. Damit haben wir halt die typische Blockbildung mal wieder, wobei ich finde, da wir drei Blöcke haben, wäre ein gegenseitiges Ausspielen möglich gewesen. Bzw. es ist ja passiert: Die Mitte hat mit ihrem Vorgehen den Norden provoziert (die beiden Föderationen haben sich gegenseitig bei Kriegen behindert etc.). Und der Süden kann nur in Richtung der Mitte expandieren. Nichtsdestotrotz stirbt Diplomatie an Sturheit. Aber wenn wir schon beim Thema Expansion sind:

    Achtung Spoiler:
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    Wie bereits beim letzten Mal angerissen haben wir im Süden uns darauf geeinigt, dass wir die im Bild dargestellten Expansionsrichtungen nehmen. Da bereits ein Krieg ewig dauerte und pro Krieg nur 1-2 Systeme möglich sind für jeden, könnte es noch eine Weile dauern, bis wir an der Grenze der Nordföderation anklopfen. Schlussendlich könnte aber die Galaxis ja mitunter so aussehen:

    Achtung Spoiler:
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    Wobei das Spiel auf keinen Fall so lange gehen wird. In 12 Jahren ist das magische Jahr 2300 erreicht, ab dann können Krisen oder War in Heaven eintreten, wenn auch noch unwahrscheinlich. Nicht nur, dass wir eine Regel haben, die das gebietet, sondern auch im Hinblick der allgemeinen Entwicklung der Runde sollten wir zumindest abwarten, bei wem die Krise auftaucht und wie wir uns gegen die Krise schlagen. Zwar hat Nightmare gewissermaßen Recht, dass die Krisen mit einer Föderation recht einfach zu besiegen sind. Es würde aber bspw. uns hart genug treffen, dass jemand opportunistisch uns gleichzeitig den Krieg erklärt. Und das wäre doch eindeutig interessant. Das sehen die Meisten aber leider nicht so, denn für die ist das Spiel scheinbar bereits gelaufen und wir im Süden sind in Wirklichkeit bereits die Sieger der Runde. Wir werden also sehen, was die nächste Runde bringen wird. Zu allererst brauchen wir aber Ersatz für Thuranis und Khardros, da die Mitte sonst von der KI dominiert werden würde. Eventuell wäre das auch wiederum interessant, wie die KI mit solchen Vorrausetzungen umgeht. Es bleibt einfach abzuwarten, was passiert.
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  8. #68
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    Das passiert, wenn man einfach „nach Hause zurückkehren“ anklickt: Die Flotte fliegt in Piraten rein. Zum Glück nur in die und nicht in irgendein Leviathan. Musste einige Korvetten einbüßen, aber die baue ich eh nicht mehr. Nur noch Kreuzer und Schlachtschiffe.
    Wieso willst du noch Kreuzer und Schlachtschiffe bauen??? Gilt die alter Regel 1 BS, 2 CS, 4 Des, 8 Kor nicht mehr?

    Gruß

  9. #69
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Mit dem letzten Patch wurden Zerstörer übelst verschlechtert. Die lohnen nur noch als Antwort gegen Korvetten. Wenn ich also feststelle, dass jemand Haufenweise Korvetten baut, baue ich Zerstörer. Korvetten sind ansonsten nur gegen Korvetten gut, außer man packt sie voll mit Torpedos und hofft, dass der Feind mit großen Schiffen keine Punktverteidigung hat. Die Kombination Kreuzer und Schlachtschiffe ist aktuell am effektivsten. Die Kombination 1,2,4,8 ist nur praktisch wegen der Bauzeit. Ansonsten war sie noch nie effektiv. Früher war eine Kombination aus Schlachtschiffen effektiv, dann eine Kombination aus Schlachtschiffen und Zerstörern und nun halt eher Schlachtschiffe und Kreuzer mit Zerstörern, falls der Feind Korvetten hat.

  10. #70
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Caldari State! Schutzschild des Westens und Südens!
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  11. #71

  12. #72
    Peace through power! Avatar von Nightmare
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    Pff die Heimatflotte war halt im Osten weil wir keinen Schutzauftrag der Westgrenze hatten in diesem Krieg!
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  13. #73
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Am Anfang ja, aber dann später wurde doch beschlossen, dass du und Sauron die Feinde bei Giedi Prime aufhalten sollt . Wie dem auch sei. Die Strategie muss besser geklärt werden fürs Nächste mal.

  14. #74
    Registrierter Benutzer Avatar von Der Tenno
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    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen
    Wenn eine Föderation dominiert (zumindest aus ihrer Sicht), wieso sollten sie dann noch weiterspielen?
    Nein, du hast schon recht. Bis zu einem bestimmten Punkte, die Krise ist ein guter Punkt, sollte man schon sehen. Aufgeben weil man meint ist kleiner, ist schwach und zeigt mir eher, das man im Bereich Diplomatie wohl nicht ganz gut mitgemischt hat.

  15. #75
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Gute und schlechte Nachricht:
    Die Gute: Wir werden weiter spielen und es ist immer noch interessant, auch wenn einige wieder meckern .
    Die Schlechte: Wir werden erst in 2 Wochen weiterspielen, da nächste Woche einige fehlen werden.

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