[Stellaris - MP4] Das Imperium schlägt zu

[Herbert Steiner]

Ich bin auch nicht entschlussfreudig bzw gefallen mir beide Lösungen nicht recht.
Jede Diplo sollte nur temporär sein, um das Imperium zu starken und die nächsten Ziele erreichen zu können. Im Endeffekt muss das Spielziel nicht weniger als die alleinige Hegemonie über die gesamte Galaxis sein, alles andere entspricht nicht dem imperialen Selbstverständnis.

[PCGamer]

Das ist wohl wahr. Nur leider bin ich umzingelt von potentiellen Feinden. Hätte ich wenigstens wie Sauron den galaktischen Rand zum Rücken freihalten, wäre es angenehmer.

[PCGamer]

Nun, da mir die Entscheidung nicht leichte gemacht wurde, werde ich wohl die ersten Minuten abwarten und dann nach meinem Bauchgefühl entscheiden.

[PCGamer]

Herje, was haben wir nur mal wieder angerichtet. Zum Glück gibt es ja nun eine Regel, dass wir bis zu den Endgamekrisen spielen. Ansonsten wäre wohl nach dieser Sitzung möglicherweise das Ende des MPs angesagt .

[Goszul]

Da bin ich aber mal auf Deinen Bericht gespannt!

[Der Tenno]

Ich ebenso!

[PCGamer]

Bilder sind soweit vorbereitet. Nur muss mich die Motivation und die Kreativität packen, diese zu beschriften bzw. mit Text zu versehen . Aber ich hoffe, dass morgen bereits ein Kapitel fertig ist.

[Dat Sumpfling]

Da fehlt wohl ein Harkonnen Motivator!

[PCGamer]

Bloß kein Herzstecker . Immerhin konnte ich aber den RPOff Teil bereits verschriftlichen. Muss nur noch den RP-Teil schreiben. Das sollte bis morgen irgendwie klappen.

[Sarellion]

Hm ja, ihr hattet im Stellaris Forum ne ziemlich lange Debatte hatte ich gesehen.

[PCGamer]

Wobei die Debatte auf langer Strecke wenig inhaltlich zu bieten hatte bzw. zur Problemlösung kontraproduktiv war. Aber schlussendlich haben sich (hoffentlich) die Gemüter beruhigt.

[PCGamer]

Vorwort zur zweiten Runde:

Bereits in der zweiten Runde geht es heiß her. Zunächst verabschieden wir uns noch von drei weiteren Spielern, zusätzlich zu dem bereits ausgeschiedenen Rirre: Brüünoo, Orkanio/Cryhm und Smarty99. Letzterer nahm zwar noch am Anfang teil, beschloss dann aber, da seine Forderungen für einen Frieden nicht mit Nightmares Forderungen konvergierten, das Weite zu suchen. Damit haben wir bereits 25% der Spielerschaft einbüßen müssen. Dies hat natürlich Auswirkungen auf das diplomatische Parkett, wie sich in den folgenden zwei Kapiteln zeigen wird. Außerdem war Rattenkind verhindert und für Lotuc gab es zunächst Vertretung durch den Spieler 3un20. Ein Dank an ihn für die Vertretung.

Weiterhin beginnen bereits, wer hätte es gedacht, die Föderationen nur so zu sprießen. Neben der bisher ersten bestehenden Föderation werden zwei weitere sich bilden. Welche das sind und wieso diese das Spiel erneut blockieren (werden), wird nun in den Kapiteln beschrieben. Wer einen Einblick über die explosive Diskussion zu der Föderationsmechanik und der Blockbildung erhaschen möchte, der soll einfach im entsprechenden MP-Thread vorbeischauen. Empfehlen tue ich es aber nicht.

Doch genug des Spoilerns, die Story vermittelt genug. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.


Kapitel 4 - Die imperiale Vormachtstellung

Chronisteneintrag, 41 g.i.Z. (Fortsetzung)

Es dauerte einige Tage der Verhandlungen, bis dann endgültig sich alle siegreichen Vertreter einig waren. Die Harkonnen wurden erstaunlicherweise als erstes aus dem Krieg mit ihren Forderungen entlassen. Es wurden alle drei geforderten Planeten an die Harkonnen abgetreten. Ein großer Raumzuwachs für das Imperium der Harkonnen. …

Achtung Spoiler:

Nach langer Diskussion im Forum haben wir dann uns geeinigt, dass zum einen Einheit 5k Mineralien „per Konsole geschenkt“ bekommt, da er wegen dem Verteidigungsbündnis im Krieg gezwungen war und nicht kapitulieren konnte. Seine Flotte wurde besiegt, obwohl er meinte, er hätte längst kapituliert. Aber da die Kriege alle gegen die Gwesibor geführt und die Gwesibor von Rirre verlassen wurden, hat die KI nun einmal nicht sofort kapituliert. Zum anderen hat Einheit die Gwesibor für die Kapitulationen übernommen und einfach jedem das gegeben, was er besetzt hielt bzw. forderte. In meinem Fall also die drei Welten. Das war auch mehr oder weniger fast durch WarScore erreicht. Daher habe ich die Humiliation für Nightmare nicht reingesetzt. (Anmerkung zum Bild: Die Planeten gehören mir schon, aber die Grenzen sind noch nicht aktualisiert.

Als nächstes wurden die Forderungen der Xanyrans erfüllt. Dies beinhaltete das Abtreten der zwei Systeme Wodriax und Hiklam samt entsprechendem Raumgewinn. Dadurch ist das Harkonnen Imperium erneut im Osten von weiterem Expansionsraum abgeschnitten. Der Imperator Seifeth war außer sich und wollte bereits den nächsten Krieg verkünden. Doch sein Sohn und die Technokraten konnten ihn noch davon abhalten und besänftigen. Diplomatie war jetzt das Stichwort der Zeit, denn die Feinde werden nur mehr und nicht weniger. Kluge Schachzüge sind nun nötig und da sind auch die Technokraten, als die klügeren Harkonnen, gefragt. Zum Schluss haben auch die Neutralen ihre Forderungen erfüllt bekommen, was dazu führte, dass lediglich ein System mit Planeten der Gwesibor Sternenautokratie übrig geblieben war. Entsprechend, da die Harkonnen von einer kompletten Auflösung der Gwesibor Zivilisation ausgingen, wurde versäumt den Außenposten in Folingar auszuschalten. Ein fataler Fehler, wie sich auf lange Zeit herausstellen wird.

Achtung Spoiler:

Sauron erhält entsprechend seine noch zwei geforderten Planeten und schnürt mich damit komplett von Einheit ab. Der Rest in Gwesibors-Arm fällt an Caves, bis auf eine Welt. Dadurch bleibt der Außenposten der Gwesibor in Folingar leider erhalten. Ich bin davon ausgegangen, dass Caves alle Planeten gefordert hatte. Auf nichts kann man sich hier verlassen.

Kampfbericht: Jabeth-System, 11.41 g.i.Z.

Eigene Flotte:

• Flottenbefehlshaber: Vizeadmiral dol‘Thrad
• Kampfstärke: 48 Korvetten
• Bewaffnung: Massebeschleuniger II
• Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde II
• Verluste: 12 Korvetten

Feindflotte:

• Zugehörigkeit: Piraten
• Flottenbefehlshaber: unbekannt
• Kampfstärke: Mischung aus Großkampf- und Begleitschiffen
• Bewaffnung: Raketen
• Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde
• Verluste: Vollständige Zerstörung

Ergebnis: Sieg

Analyse: Auf dem Rückweg wurde eine Piratenflotte auf uns aufmerksam. Der Kampf war unvermeidlich. Die Verwendung von Raketen bei einem Nichtvorhandensein adäquater Abwehrmaßnahmen führte zu großen Verlusten. Auch die Verwendung von Großkampfschiffen sollte die Ingenieure dazu bewegen ebenfalls Großkampfschiffe zu entwickeln.

Achtung Spoiler:

Da habe ich nicht aufgepasst und meine Flotte hat bei Einheit eine Piratenflotte ausgemerzt. Immerhin konnte ich später aus den Wracks einiges bergen und mein Admiral ist eine Stufe aufgestiegen und wurde ein Trickster (+20% Kampfgeschwindigkeit, -50% FTL-Schaden bei Flucht).

Chronisteneintrag, 41 g.i.Z. (Fortsetzung)

Nachdem bereits bei den Verhandlungen Gespräche mit den Neutralen aufgenommen wurden, konnte einige Monate später der Kartenaustausch stattfinden, auf dass ein stetiger Kommunikationskanal eingerichtet wird. Die Gespräche waren sehr erfolgreich, denn sowohl ein Nichtangriffspakt als auch ein Forschungsabkommen konnten abgeschlossen werden. Aber der Imperator war erbost über diese Neutralen. Zu jeder sich nur bietenden Gelegenheit sagte er einem seiner anwesenden Berater oder Militärs „Verachtenswerte Neutrale, bei ihnen weiß man nie, für was sie grade stehen. Es ist einfach nur widerlich.“ So zumindest die Überlieferung. Nun sah der Imperator Seifeth die Zeit gekommen, mit genügend Absicherung gegen die Wächter vorzugehen. Aber auch weiterhin schien es noch nicht an der Zeit zu sein.

Achtung Spoiler:

Durch die Abwesenheit der Gwesibor konnte ich nun auch Kontakt zu Caves Neutralen machen. Ich bin mal wieder überrascht, wie groß er geworden ist. Er breitet sich in jedem Spiel rasant aus. Unten am Bild kann man noch die resultierenden Grenzen erkennen sowie den Außenposten der Gwesibor, die durch den verlorenen Krieg mir Durchlass gewähren müssen.

Chronisteneintrag, 43 g.i.Z.

Obwohl die Vorbereitungen gegen die Wächter im Gange waren und andererseits an einer gegenseitig zukommenden Lösung gearbeitet wurde, bot sich eine einmalige Gelegenheit für das Imperium: Das Menschliche Kollektiv, von den Kriegen geschwächt, bot seine Knechtschaft an, auf das es als Tributstaat einen Tribut an das Imperium entrichtet und dafür keine Aggression mehr erfährt. Der Imperator war über alle Maßen amüsiert und begeistert und nahm dieses Angebot nur allzu gerne an. Zusätzlich wurden Ressourcen getauscht und ein Forschungsabkommen abgeschlossen. …

Achtung Spoiler:

Dann passiert etwas Merkwürdiges: Während ich noch jeweils mit Caves und Sauron jeweils am Diskutieren bin, mit wem ich nun zusammenarbeiten werde (gegen beide werde ich auf Dauer definitiv keine Chance haben), erklärt sich Einheit freiwillig mein Tributstaat zu werden, was mir 25% seiner Energie- und Mineralieneinkünfte beschert. Normalerweise, wenn das Spiel richtig funktionieren würde, wäre ich dann auch sowas wie der Schutzherr von ihm und ich könnte ihn nicht angreifen. Da aber das eben verbugt ist und keiner sich beschwert hat, habe ich es angenommen. Geschenkte Ressourcen ohne Verpflichtung nehme ich gern. Zusätzlich habe ich mit ihm noch Forschungsabkommen (jeder forscht aktuell noch besser als ich) sowie Mineralien gegen Energie getauscht. Energie habe ich genug, Mineralien brauche ich immer.

Im selben Jahr wurde daraufhin Erstkontakt mit einigen Zivilisationen hinter dem Kollektiv hergestellt. Vor allem das sehr stark wirkende Reich der Usanace schien sich unaufhaltsam durch ihre Nachbarn zu expandieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Region entwickelt.

Achtung Spoiler:

Hier treffen wir die KI, die dafür gesorgt hat, dass zwei Spieler die Runde verlassen haben: Die Heilige Usanace Nation. Das ist ein „Spargelreich“, also ein pre-FTL Reich, das aufgestiegen ist. Das hat, obwohl es am Anfang nur ein Planet hatte, irgendwie geschafft Brüünoo und Cryhm gefährlich zu demolieren. Und jetzt ist die KI dank „Hard“-Boni auch noch eine ernstzunehmende Gefahr.

Während der Imperator erneut mit seinen Beratern und seinem Sohn in einem Streitgespräch vertieft ist und die nächsten Schritte planen will, wobei die Ziele stark divergieren, betritt ein Diplomat den Thronsaal und bringt ein interessantes Angebot vom Caldari Staat mit. Diese befinden sich auch weiterhin im Krieg mit dem Hylianischen Imperium, welches ihnen den Krieg erklärt hat. Sie bitten daher um Hilfe und bieten dafür gegen der bisherigen Absprache den Planeten im Markaz-System an. Für eine Weile hält Stille Einzug, bis dann der Imperator in einem Gelächter ausbricht und verkündet: „Dann wollen wir mal diesen Kapitalisten zeigen wie man Krieg führt! Bereitet die Flotte vor. Sie soll sich in Position begeben und zuschlagen. Weitere Befehle werde ich dann übermitteln.“

Achtung Spoiler:

Dann kommt erneut eine lustige Anfrage zu mir. Diesmal von Nightmare: Da Smarty99 die Runde endgültig verlassen hat, tobt immer noch der Krieg gegen die Hylianer. Leider bedeutet das, dass eine KI dort sitzt und mit ihren Boni dem armen Nightmare ordentlich Probleme bereitet. Er kommt zumindest nicht gegen die KI an. Als Gegenleistung für meine Hilfe in seinem Krieg, darf ich mir trotz unserer vorherigen Absprache die nördliche Welt schnappen. Und da ich Nightmare so auch noch von Khardros abschneide, nehme ich das Angebot an. Zwar zieht das Groknaploran Reich mit, aber das hat nur einen Planeten und wird auch gleich von Thuranis Gastrea Virus Besuch bekommen.

Kampfbericht: Markaz-System, 01.45 g.i.Z.

Eigene Flotte:

• Flottenbefehlshaber: Vizeadmiral dol‘Thrad
• Kampfstärke: 63 Korvetten
• Bewaffnung: Massebeschleuniger III
• Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde II
• Verluste: 4 Korvetten

Feindflotte:

• Zugehörigkeit: Hylianisches Imperium
• Flottenbefehlshaber: unbekannt
• Kampfstärke: Raumstation
• Bewaffnung: Laser II (Blau)
• Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde
• Verluste: Raumstation

Ergebnis: Sieg

Analyse: Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit fügen Raumstationen auch weiterhin Verluste zu. Die Entwicklung von Großkampfschiffen wird weiterhin empfohlen.

Achtung Spoiler:

Ich nehme direkten Kurs auf den Planeten und beginne das Bombardement.

Imperator Seifeth liest gerade die Berichte, die von der Kampfflotte übermittelt werden durch, da erfährt er von einem seiner Diplomaten, dass die Heilige Usanace Nation die Groknaploraner garantiert. Noch nie hat der Imperator so herzhaft gelacht wie in diesem Augenblick. „Ach wirklich? Haben die das? Dann sollten wir schleunigst was dagegen unternehmen, sonst werden wir noch alle vor ihnen auf die Knie fallen.“ Jeder im Raum vernimmt den eindeutig sarkastischen Ton, wodurch natürlich nichts unternommen wird.

Achtung Spoiler:

Also die KI ist manchmal lustig. Hier garantiert die östlichste KI die westlichste KI. Das wird sicherlich funktionieren.

Chronisteneintrag, 45 g.i.Z.

Die Diplomatie von Gorlife cur’Vandom, Sohn des Imperators Seifeth, trug erste Früchte. Die Verhandlungen waren langwierig und gehen bereits seit dem Ende des Gwesibor-Krieges. Nun gab es erste Erfolge: Die Wächter erklärten sich bereit ihre Ansprüche auf das Muudstram-System fallen zu lassen und sogar das Wodriax-System an die Harkonnen zu übergeben. Dafür werden die Verhandlungen noch weiter vertieft, denn das langfristige Ziel soll eine Zusammenarbeit sein. Diese muss aber noch genauestens geklärt und definiert werden. Des Weiteren wurden die Beziehungen zum Tributstaat verbessert und weitere Ressourcen getauscht.

Forschungsbericht der Technokraten, 46 g.i.Z.

Bei der Analyse verschiedener Zivilisationen in der Nachbarschaft und der eigenen Bürokratie, wurde eine erweitere Form der Administration entwickelt, die galaktische Administration. Die Verwaltung vieler Welten und sogar einiger Sektoren müssen besser organisiert werden. Die Technokraten streben dabei einen einzigen Sektor zu errichten bzw. alle bisherigen zu einem zu vereinen, der die imperiale Administration darstellt und von den Technokraten im Namen des Imperators verwaltet werden soll. Weiterhin wurden die Empfehlungen des Admirals berücksichtigt und die Entwicklung eines Großkampfschiffes vorangetrieben: dem Kreuzer-Typ.

Achtung Spoiler:

Die bisherigen Verhandlungen haben eigentlich für Caves gesprochen. Da ich aber gesehen habe, wie groß er mittlerweile ist und er hinter Einheit praktisch alles vom Arm haben will, habe ich mich doch für den Stellaris-Neuling, aber sonst diplomatisch sehr versierten Sauron entschieden. Die Gespräche dauerten recht lange an. Es musste geklärt werden, wie wir gemeinsam weiter vorgehen wollen, wie die Aufteilung von Einheit erfolgen soll usw. Vor allem die neuste Provokation mit dem Daerum-System, wo zwei schöne Tundra/Arktisch/Alpine Welten sind, also perfekt für mein Volk, brachte zunächst die Verhandlung an einen kritischen Punkt. Es war aber das System für ihn, der ihm den Sprung in meinem Arm sichert. Als sich aber in den Gesprächen herausstellte, dass man sich sehr wohl friedlich einigen kann und ich nun einmal nicht wieder unbedingt mit Caves gemeinsame Sache machen wollte, entschied ich mich doch für die Option Sauron. Durch die Grenzabsprache zwischen uns hat mir Sauron sogar gleich den Planeten Wodriax angeboten, der im oberen Teil des Arms liegt. Zusätzlich hat er sich auch bereit erklärt mir das Muudstram System zu überlassen, welches er eigentlich aus dem Krieg forderte (und welche ich ihm ja bekanntlich vor der Nase besetzt habe). Auf lange Sicht ist sogar das System Sargas für mich möglich, sofern die Lage es hergibt. Nebenbei habe ich erneut mit Einheit gehandelt und zwei wichtige Techs erforscht: Die Verbesserte Regierungsform und Kreuzer. Ersteres werde ich aber erst später einführen. Dazu mehr in der Analyse nach Kapitel 5.

 

Kampfbericht: Markaz-System, 06.46 g.i.Z.

Eigene Flotte:

• Flottenbefehlshaber: Vizeadmiral dol’Thrad (Beförderung noch ausstehend)
• Kampfstärke: 77 Korvetten
• Bewaffnung: Massebeschleuniger III
• Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde II
• Verluste: 1 Korvette

Verbündete Flotte:

• Zugehörigkeit: Der Caldari Staat
• Flottenbefehlshaber: unbekannt
• Kampfstärke: 15 Zerstörer, 41 Korvetten
• Bewaffnung: Laser II (Blau)
• Verteidigung: Hüllenpanzerung, Kompositpanzerung I, Schilde II
• Verluste: 2 Zerstörer, 20 Korvetten

Feindflotte:

• Zugehörigkeit: Hylianisches Imperium
• Flottenbefehlshaber: Gisella Olivieri
• Kampfstärke: 23 Zerstörer, 55 Korvetten
• Bewaffnung: Energiesiphons
• Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde
• Verluste: Vollständige Zerstörung

Ergebnis: Sieg

Analyse: Eine bessere Koordination hätte die Verluste auf ein Minimum reduzieren können. Leider war der verbündete Admiral nicht so weise, dessen Name er nicht nennen wollte. Hingegen hat der feindliche Admiral, Gisella Olivieri die Kapitulation unserer Flotte eingefordert. Ein fataler Fehler und ein Fall von Selbstüberschätzung. Die verwendete Waffentechnik erscheint uns fremd und konnte unseren Schilden erheblichen Schaden zufügen.

Achtung Spoiler:

Ich habe meine Flotte einfach den Befehl gegeben Nightmares Flotte zu folgen. Daher hatte meine eine leichte Verzögerung und kam erst später in die Schlacht. Nightmares Flotte musste ordentlich bluten. Aber gemeinsam war die Feindflotte kein Problem, trotz der Verwendung von Energiesiphons mit +100% Schildschaden. Obwohl steht, dass da irgendwelche Schiffe überlebt haben, bin ich mir absolut sicher, dass wir jedes Schiff zerstört haben.

Chronisteneintrag, 47-50 g.i.Z.

In den Jahre 47 bis 50 g.i.Z. sind einige diplomatische Aktivitäten zu verzeichnen gewesen. Die Kriege jeweils zwischen dem Caldari Staat bzw. den Harkonnen und den Hylianern wird beendet. Ein totaler Sieg für die Caldari, die als Verteidiger in den Krieg gezwungen wurden, welche sich sogar bei der Hilfe der Harkonnen bedankten. Die Harkonnen haben den einen zugesprochenen Planeten in Besitz genommen. Ebenso haben die Wesen von Gastrea Virus einen Frieden geschlossen und die Groknaploraner vasallisiert. Dies scheint besonders erwünscht zu sein, denn die übrigen Hylianer auf ihrem letzten Planeten haben ebenfalls um Vasallisierung gebeten. Und es wurde vom Karan Rat erhört. Diese haben zudem ein Verteidigungsbündnis mit dem Gastrea Virus geschlossen.

Achtung Spoiler:

Nach der Schlacht musste ich nur noch eine Welt belagern und die Kapitulation der KI ging sofort ein. Eine Weile dauerten die Kriege noch an, aber nach genügend Zeit des Besetzens konnte sowohl Thuranis als auch Nightmare ihre jeweiligen Forderungen durchsetzen. Nightmare expandierte stark und Thuranis hat sich ein Vasall gesichert. Dann hat das Überbleibsel der Hylianer sich bei Khardros eingeschleimt und Vasallenstatus bekommen. Dann schien sich Khardros nicht mehr so sicher zu fühlen und hat sich mit Thuranis verbündet (oder umgekehrt).

Beinahe zehn Jahre später tragen die Verhandlungen, Gespräche und Kompromisse zwischen den Harkonnen und den Xanyrans Früchte: In einem feierlichen Akt werden auf der Hauptwelt der Xanyrans im Tarr-System, dem Großen Hive, die Verträge unterzeichnet, die gemeinsame Charta abgesegnet und ebenfalls unterzeichnet. Alle ranghohen Harkonnen sowie Xanyrans wohnen dem Spektakel bei. Der Imperator ist zunächst sehr skeptisch über das Ganze, denn er vermutet einen hinterhältigen Angriff. Doch im Verlauf der Festivitäten und durch die Zusicherung seines Sohnes und der diplomatischen Arbeit von fast zehn Jahren wird der Imperator mehr und mehr besänftigt. Kurze Zeit später wird auch der nächste Kandidat diskutiert. Sowohl die Harkonnen als auch die Xanyrans hatten einen Nichtangriffspakt vor der Föderationsgründung mit dem Caldari Staat. Beide haben entsprechend solide gute Beziehungen zum Staat. So dauert es nicht lang bis ein ähnlicher Status wie vor der Föderationsgründung in Form der Assoziation besteht.

Achtung Spoiler:

Und nach 50 Spieljahren ist es soweit: Sauron und ich gründen die zweite Föderation. Und es ging schon ein Rumoren durch die Reihen. Vor allem der nichtssagende Association-Vertrag mit Nightmare lässt bereits einiges Schlimme erahnen.

Chronisteneintrag, 51 g.i.Z.

Weitere Erstkontakte konnten verzeichnet werden. Diese sind durch die Diplomaten der Xanyrans zu Stande gekommen. Es handelte sich dabei um das Lolehndra Dominion und seinen Vasall, dem Zaibacher Reich.

Achtung Spoiler:

Ich bzw. Saurons Erkunder trifft auf Lotuc und Zarbow. Zarbow ist Vasall von Lotuc und zwischen ihm und einem anderen Spieler eingequetscht. Da nur noch ein Spieler fehlt, muss es wohl Calibas links vom Zaibacher sein.

Forschungsbericht der Technokraten, 52 g.i.Z.

Die neusten Funde zu den Cybrex führen uns beinahe an das gewünschte Ziel. Nur noch wenige Hinweise und wir können deren Heimatsystem ausfindig machen. Es zeigt sich dabei, dass die Cybrex, ein maschinelles Bewusstsein, mit Wesen experimentierten, diese zu kybernetischen Wesen zu transformieren. Eventuell als Plattform für ihr Bewusstsein? Wir wissen es nicht genau und finden sonst keine weiteren Spuren. Des Weiteren haben wir viele unserer Technokraten dazu ausgebildet die baldige Arbeit in den Sektoren als Wächter zu übernehmen und als Kommissare zu fungieren.

Achtung Spoiler:

Ich finde weitere Informationen zu den Cybrex und erforsche die seltene Technologie für Kollektivisten, die Frontier-Kommissare. Bis auf wenige Ausnahmen haben nun alle Spezies negative Ethics Divergence, was super ist.

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Das Ende von Kapitel 4 ist vorerst erreicht. Die zweite Föderation ist gegründet, die nahende Blockbildung scheint in Gang gesetzt worden zu sein. Und wenn es so weiter geht, finde ich doch noch das Cybrex-Heimatsystem. Doch dazu mehr im nächsten Kapitel.

[Zplash]

Spannend... da wirds während dem Spiel im TS/Chat wohl abgehen ^^

[PCGamer]

Chat weniger, TS: Ohja... also am Anfang die Aktion zwischen mir und Nightmare sorgte schon bei einigen für Belustigung. Ansonsten herrscht aber gesitteter Umgang. Zumindest bis kurz vor Ende. Und dazu kommen wir, wenn es gut läuft, evtl. noch heute.

[Der Tenno]

Da ging es ja echt heiß her bei eurer zweiten Runde. Sind die Diskussionen im Paradoxforum auch so hitzig in Bezug auf Föderation und Machtblöcke?

Viel Erfolg bei den Cybrex. Schon eine Weile nicht mehr gespielt aber bisher konnte ich die Welten nie finden.