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Thema: [Stellaris - MP4] Das Imperium schlägt zu

  1. #16
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Runde 0 - Vorstellung der Zivilisation: Harkonnen Imperium

    ... es folgt nun Seite 2 und die Story.

    Vorwort

    Die vierte MP-Runde in Stellaris steht bevor und wieder einmal mache ich eine Story. Nachdem ich mich überragend als Händlerzivilisation geschlagen habe (und auch total Pazifist war ), will ich nun wieder die Keule schwingen. Inwiefern sich die Geschichte diesmal entwickelt weiß ich noch nicht. Eventuell fokussiere ich mich nur noch auf ganz wichtige Forschungen, statt diese üblichen Wall of Bilder zu machen. Aber ich werde es sehen.

    Nun aber zur Vorstellung der Harkonnen!


    Kapitel 1 - Die Harkonnen haben Blut geleckt

    Bericht über Spezies #17: Harkonnen vom Planeten Giedi Prime.

    Planetenbeschreibung: Giedi Prime
    • Große verbundene Landmasse
    • Hohe tektonische Aktivität mit zahlreicher Gebirgsbildung
    • Hohe Teilchenkonzentration in der Atmosphäre
    • Hohe und dichte Wolkenbildung
    • Folge: Frostige Gebirgslandschaft.
    • Klassifikation: Alpiner Planet.
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    Speziesbeschreibung: Harkonnen
    Spezies: Stiere, Säugetiere
    Primäre Eigenschaften: Große Statur, enorme Kraft, langlebig. Die Hörner dienen auch jetzt noch zu rituellen Machtdemonstrationen. Kann von fremden Spezies als abstoßend empfunden werden.
    Sekundäre Eigenschaften: Gierig, besonders nach Macht. Die Folge ist eine dekadente Lebensweise der Elite.
    Zivilisationsbeschreibung: Ein despotischer Herrscher übt die absolute Macht aus. Streng nach ihrem Glauben hat sich eine klar hierarchische Kastengesellschaft entwickelt. Oben an der Spitze steht die Kriegerkaste, gefolgt von den Technokraten, allen anderen Harkonnen und den Sklaven. Der Kollektivismus, der Glaube an eine gemeinsame Sache, der Stärke der Harkonnen, trotz hierarchischer Unterschiede, ermöglicht die Aufrechterhaltung der Strukturen. Die Technokraten, nur an dem Fortschritt und der Machterhaltung der Harkonnen interessiert, stellen die Rechte Hand der Kriegerkaste dar, welche die Macht vertreten und sich aus ihren Reihen der Herrscher stellt. Alle anderen Harkonnen haben grundlegende Rechte, müssen sich aber fügen. Besiegte Feinde und schwache Individuen werden als Sklaven in den Bergwerken oder auf den Feldern gehalten. Anderweitiger Sklaveneinsatz nicht bekannt. Mögliche kannibalistische Züge konnten unter den extremen Vertretern beobachtet werden.
    Evolutionsbeschreibung: Harkonnen haben sich aus den indigenen Stieren, welche die dominante Tierart auf Giedi Prime darstellte, entwickelt. Nach dem Wechsel von Vier- auf Zweibeiner etablierte sich bereits eine kastenartige Betrachtungsweise unter den Harkonnen: Gleichartige fortschrittliche Stiere auf zwei Beinen unterjochten, vertrieben oder verzehrten die Rückständigen.
    Weitere geschichtliche Entwicklung: Mit zivilisatorischem Fortschritt wurden auch Unterschiede unter den Zweibeinern gemacht und die Versklavung der Artgenossen betrieben. Frühe Konflikte zwischen verschiedenen Stämmen endeten bereits wie aktuell in der Versklavung der Verlierer. Die Etablierung der Kastengesellschaft durch die Kriegerkaste als Sieger und Elite fand statt. Verinnerlichung und Drang nach Fortschritt verstärkte den religiösen Aspekt der natürlichen hierarchischen Ordnung und zur Herausbildung einer weiteren Kaste: der Technokraten. Je weiter die Zivilisation der Harkonnen fortgeschritten ist, desto mehr zeigten sich Macht- und Geldgier. Konflikte in Form von Kriegen war normale Politik. Die Entwicklung der Waffentechnik durch die Technokraten profitierte von den Kriegen. Errichtung von Bollwerken zur Verteidigung, um den Feind abzuwehren, wurde üblich. Die vorgezogene Waffentechnik ist die der Massenbeschleuniger.
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    Dennoch bildete sich mehr und mehr ein gewaltiger Machtblock, eine Nation, die mehr und mehr den Planeten dominierte und alle anderen versklavte oder eingliederte. Die Gründung des Harkonnen Imperiums ist in diesem Zeitraum anzusiedeln. Ab diesem Zeitpunkt beginnen Chronisten des Planeten mit einer neuen Zeitrechnung: dem imperialen Zeitalter, kurz i.Z. Der despotische Herrscher hat den Titel des Imperators. Viele Imperatoren aus der Kriegerkaste regierten bereits über das vereinte Imperium. Wenige Separatisten versuchten aus diesem ehemalige Nationen zu befreien. Vergebens. Mehr und mehr etablierten sich große Machtzentren über den gesamten Planeten als Stellvertreter der Macht des Imperators. Nichtsdestotrotz ist der gesamte Planet noch nicht von ihnen erkundet oder erschlossen. Viele bereits bewohnte Gebiete wurden wieder verlassen.
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    Aktuelles: Der derzeitige Imperator heißt Seifeth cur’Vandom. Er wird wegen seiner Grausamkeit gefürchtet und seiner militärischen Kompetenz respektiert. Noch sind die Technokraten unschlüssig über die Forschung in Richtung der Raumfahrt. Zweifler wehren die Idee ab, dass weitere Planeten erschlossen werden könnten. Die Entwicklung eines FTL-Antriebs liegt noch in weiter Ferne.
    Empfehlung: Es wird dringend davon abgeraten diese Zivilisation durch technologische Unterstützung zu erleuchten. Die Gefahr, die von dieser Spezies ausgeht, ist nicht zu unterschätzen und sollte noch weiter beobachtet werden. Es wird aber nicht davon ausgegangen, dass sich die Kultur und die Verhaltensweise der Harkonnen in absehbarer Zeit ändern werden. In Anbetracht der akuten Gefahr, dass eine Intervention, sei es gewollt oder ungewollt, einer solchen gefährlichen Spezies die Möglichkeiten zur Raumfahrt gewährt, sollten die Beobachtungen vorsichtiger durchgeführt werden. Die Konsequenzen eines Fehlers unsererseits wären fatal.

    Ende des Berichts.
    Wutschnaubend hat sich Seifeth, der Imperator der Harkonnen, dieses Datenpad durchgelesen bzw. gleichzeitig vorlesen lassen. Denn diese Technologie erlaubt bereits die Wiedergabe des Textes als Audiodatei. Mit Wucht drückt er das Datenpad einem seiner um seinen Thron stehenden Beratern, in diesem Fall einem Technokraten, der es sofort bei sich verstaut. Vor dem Thron kniend befinden sich zwei Wesen, die noch nie Fuß auf Giedi Prime gesetzt hatten und auch nie wieder die Möglichkeit haben werden, von dieser frostigen Welt zu fliehen. Es scheint so, als ob diese für die Harkonnen fremde Spezies ihren Planeten und die Harkonnen selbst über Jahrhunderte beobachtet und untersucht haben, ohne dass die Harkonnen jemals davon gewusst haben. Bis jetzt. Denn wie es der Zufall will ist kurz nach dem angefertigten Bericht und der darin enthaltenen Empfehlung ein Transportschiff in eine elektromagnetische Turbulenz geraten und musste auf Giedi Prime notlanden. Nur zwei überlebten den Aufprall. Zu ihrem Glück fand die Notlandung in einem der entlegenen Gebiete statt, wodurch sie genügend Zeit hatten so viel zu zerstören, wie sie nur konnten. Aber ein derartiges Spektakel am Himmel konnte den Harkonnen nicht entgehen. Bald darauf landeten bereits die ersten Flugzeuge samt Bodentruppen in ihrer Nähe und nahmen sie gefangen. Leider konnten die Harkonnen auch einiges an Daten sowie die Überreste des Schiffes bergen. Und nun knien sie vor dem Imperator von Giedi Prime und bangen um ihr Leben.

    „Wisst ihr, was auch immer ihr seid, es interessiert mich recht wenig, eins muss man euch lassen: Ohne euch wären wir, wie ihr es so schön in eurem Bericht formuliert, auch weiterhin von der Raumfahrttechnik fern geblieben. Aber dank euch sollte wohl jedem Zweifler unter den Technokraten nun klar sein, dass wir dazu bestimmt sind nach oben zu steigen und andere Welten zu beanspruchen!“ Ein lauter zustimmender Ruf ertönt von den anwesenden Wachen, Beratern und anderweitigen Kriegern. „Dank eures Schiffs und der noch von uns geretteten Daten sollten wir bald mit unseren Schiffen ins Weltall stoßen und unseren Anspruch in der Galaxis geltend machen.“ „Dazu wird es nicht kommen!“ Zornig packt der Imperator den Gefangenen und verpasst ihm eine Kopfnuss, wobei der Fremde Glück hat, keinen der Hörner zu spüren zu kriegen. „Nun, wir werden sehen. Doch ihr seid dabei nicht eingeschlossen. Ihr werdet von unseren Technokraten noch weiter ausgefragt, wenn nötig mit Hilfe von Gewalt, um noch mehr Fortschritte in der Wissenschaft zu erhalten. Und dann werdet ihr sehen, was es heißt, die Harkonnen auszuspionieren!“ Mit lauten klagenden Hilfeschreien werden die beiden fortgezerrt. Sich an einen der Technokraten wendend fügt Seifeth noch brüllend hinzu: „Ihr Technokraten müsst zudem noch herausfinden, wie es diesen Fremden möglich gewesen ist, mit uns zu kommunizieren.“ „Mein Imperator, wie mir scheint benutzen sie eine Art Universalübersetzer, um mit allen fremden Spezies sofort kommunizieren zu können.“ „Mir ist gleich, wie es heißt oder was es kann. Hauptsache es funktioniert! Wir werden es wohl brauchen, wenn wir andere Völker versklaven und wir es ihnen freundlichst vermitteln wollen.“ Unter den Anwesenden ertönt schallendes Gelächter. Während sich der Imperator wieder auf seinen Thron setzt, fragt er einen der Technokraten: „Wie lange wird es dauern, bis wir ein eigenes Schiff mit diesem… FTL-Antrieb, wie auch immer, einsatzbereit haben? Ich kann es kaum erwarten, bis wir unsere ersten Kriegsschiffe bauen und sie mit unseren besten Massebeschleunigern ausstatten.“ „Aktuell sind wir noch dabei die Daten auszuwerten. Aber wir vermuten, dass es keine fünf Jahre dauern sollte.“ Der Imperator packt den Technokraten am Kragen und zerrt ihn zu sich herunter: „Ich will, dass ihr alle Ressourcen dafür verwendet. Alles was wir haben. Je früher wir die Schiffe haben, desto besser für uns. Wir müssen kampfbereit sein, ist das klar!“ Der Technokrat nickt zustimmend und löst sich vom Imperator.

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    Und keine drei Jahre später, die Drohungen des Imperators zeigen erstaunliche Wirkungen, ist das erste Schiff zum Testflug bereit. Die Ergebnisse sehen vielversprechend aus und der Bau einiger Kampf-, Forschungs- sowie ziviler Schiffe wird in Angriff genommen. Es ist das Jahr 437 i.Z., das letzte Jahr dieses Zeitalters, denn von nun beginnt eine neue Ära, ein neues Zeitalter: Das Zeitalter der Eroberung der Galaxis durch die Harkonnen. Nach den Daten der Fremden und damit nach der galaktischen Zeit ist es das Jahr 2200. Also ein perfekter Zeitpunkt, um mit dem neuen Jahr 0 g.i.Z., dem Startjahr des galaktischen imperialen Zeitalters, zu beginnen. Denn das ist das Ziel des Imperators: ein galaktisches Imperium aufzubauen! Es bleibt abzuwarten, was in den kommenden Jahren auf das Harkonnen Imperium zu kommen wird.


    -----------------------------------------------

    Wie üblich hier nochmal die Zivilisationsbeschreibung ohne Story Drumherum.

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    Ich spiele das Harkonnen Imperium, stierartige Säugetiere. Der Imperator herrscht über die Harkonnen. Aktuell ist es Seifeth cur’Vandom. Da ich kollektivistisch nehme, kann ich nur Oligarchien und Diktaturen auswählen. Daher habe ich das Sternenimperium als Regierungsform gewählt. Sie ermöglicht mir anfangs mehr Raum einzunehmen (+10% mehr Grenzausdehnung) als auch günstigere Einflusskosten (-15%) sowohl beim Koloniengründen als auch beim Erobern von Pre-FTL-Spezies zu haben. Zusätzlich zum Kollektivismus sind meine Harkonnen noch militärisch (sie führen nun einmal gerne Krieg) als auch spirituell (sie glauben an die natürliche Ordnung zwischen Kriegern, Technokraten, Rest und Sklaven). Weiterhin plane ich bereits ab den verbesserten Regierungsformen in die verbesserte Militärdiktatur zu wechseln. Zu dem Zeitpunkt sollte ich genügend erobert bzw. mich ausgedehnt haben und dann will ich vor allem eine noch größere und günstigere Flotte haben.

    Nun zu den Harkonnen selbst: Sie sind ähnlich wie meine vorherige Rasse Thrifty (diesmal eher gierig. +10% Energie) und Enduring (langlebig, +30 Jahre). Zusätzlich sind sie auch noch Strong (stark, +20% Armeeschaden und +5% Mineralien). Dafür sind sie wie immer Repugnant (hässlich, -1% Happiness pro Harkonnen für andere Aliens) und diesmal auch noch Decadent (dekadent, -10% Ressourcen, wenn keine Sklaven vor Ort). Da ich aber eine Sklavenwirtschaft pflegen werde (die Bevölkerung in der Administration ist immer Sklave, da Nahrung und Mineralienbonus wirken), ist das kein wirklicher Nachteil.

    FTL-Antriebe sind auch dieses Mal vorgeschrieben. Wir dürfen uns mit Hyperlane/Hyperspace Travel/Hyperdrive/Hyperraum austoben. Waffentechnik bleibt erstmal beim Massebeschleuniger, da es meines Erachtens aktuell die beste Waffentechnik ist. Wird aber erneut durch Plasmawerfer verstärkt. Schiffstyp mal wieder Säugetier-Variante.

    Also es sollte wohl klar sein, wohin das Imperium steuert: Erobern, Morden, Brandschatzen. Zumindest Erobern. Ich versuche mit der Sklavenwirtschaft und den Boni möglichst oft Krieg zu führen bzw. Eroberungen zu machen. Eventuell kann ich auch einige zum Vasallen machen. Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht zu viel erobere und zu wenig Forscher und Energieproduzenten habe. Ich will ja nicht wie Khardros beim letzten Mal hinterherhinken .
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  2. #17
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Huiuiui... kaum spielt man nur mit Spielern (wir haben uns dann doch noch gegen normale KIs entschieden), schon geht es heiß her und die Spielerkriege sind von Tag 0 spannend!

    Doch wer alles bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde, werdet ihr dann in der Story erfahren. Erstaunlicherweise habe ich recht wenig Bilder gemacht. Mal schauen, was ich damit anstelle.
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  3. #18
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  4. #19
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  5. #20
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  6. #21
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Wenn alles heute glatt läuft, sollte heute Abend ein Kapitel erscheinen.
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  7. #22
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    So, der Text ist fertig. Noch einmal drüber lesen, Bilder anhängen und dann geht es los.
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  8. #23
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    Runde 1 - Die Anfänge des Imperiums im All

    Vorwort zur ersten Runde:

    Mit dem vierten MP treten wir in die Fußstapfen der allerersten Partie. Denn dieses Mal konnten wir genügend Spieler mobilisieren und entschieden uns dann kurz vor dem Start gegen eine Auffüllung durch KI. Bis auf die Fallen Empire und die möglichen Pre-FTL-Spezies, die zu vollwertigen KI heranwachsen, sind nur Spieler in Konkurrenz. Das führt automatisch dazu, dass man in alle Richtungen direkt mit militärischen Mitspielern in Kontakt treten kann. Und bei mir scheint dies der Fall zu sein. Weitere Startschwierigkeiten werden dann in der Story näher dargestellt. Ich muss abermals darauf hinweisen, dass ich irgendwie teilweise vergessen habe die Bilder zu machen bzw. nicht daran dachte, dass das evtl. von Interesse sein könnte. Also muss ich hoffen, dass mein Gedächtnis mich nicht in Stich lässt.

    Und damit genug des Vorworts. Es folgt nun die Story. Viel Spaß beim Lesen.


    Kapitel 2 - Die ersten imperialen Eroberungen und Konflikte

    Chronisteneintrag, 0 g.i.Z.

    Eine neue Ära beginnt, die Ära des galaktischen Imperiums der Harkonnen, nachdem das Imperium bereits über Hunderte von Jahren auf dem Planeten Giedi Prime bestand hatte. Die Technokraten haben die Position von Giedi Prime in der Galaxis durch die Verwendung der neuen Raumschiffe präzisieren können. Giedi Prime befindet sich demnach nahe am galaktischen Kern. Mit Hilfe der Fremden, ihrer Technologie und ihrer Karten des Hyperraum-Netzwerks, wird es dem Volk der Harkonnen möglich sein, neues Territorium zu erschließen. Imperator Seifeth cur’Vandom war außer sich, als er erfahren musste, dass der Antrieb nur über bestimmte Routen eingesetzt werden kann. Doch umso mehr war er erpicht, nicht nur die nähere Umgebung sondern auch die entlegenen Gebiete der Galaxis zu erforschen. Er war mit seinen 40 Jahren bereits bekannt als der Champion des Volks, denn seine Führung und seine militärische Expertise haben ihm den Respekt des Volkes eingebracht, trotz seiner durchaus grausamen Art. Doch aufgrund seiner neuen Interessen in der Erforschung der Galaxis, erhielt er zudem den Beinamen „der Erforscher“.
    Achtung Spoiler:
    Ich habe wohl seit dem 2. MP das Glück der Nähe zum galaktischen Kern gepachtet. Zur Abwechslung aber im 9- bzw. 8-Uhr Arm und damit im Alpha-Quadranten. Auf den ersten Blick sieht die Lage vorerst gut aus. Ich erwarte in meinem Arm erst recht spät auf jemanden zu treffen. Dagegen vermute ich bei den Übergängen in den anderen Armen auf jeden Fall auf Spieler zu treffen. Mein Herrscher ist ganz passabel. Hätte schlechtere Traits haben können. Mit Explorer kann ich mein zweites obligatorisches Forschungsschiff günstiger bauen und mit Champion erwirtschaften meine Nicht-Sklaven mehr Energie und Forschung. Sklaven dagegen interessiert Happiness nur wenig. Solange sie über 50% sind, sind sie zufriedene (docile) und unter 50% sind sie wütende Sklaven (malevolent). Diese Fraktionen unter Kontrolle zu halten, wird mich das ganze Spiel über beschäftigen.

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    Nach etwa einem Monat, die militärischen Schiffe des Korvetten-Typs haben ihre Befehle erhalten die näheren Systeme zu erkunden, versammelt der Imperator alle höheren Militärs und Berater um sich. Neben der Vorstellung seines Sohnes und seines Erachtens zukünftigen Erbens, Gorlife cur‘Vandom, der durch die Kriegerkaste abgesegnet werden muss, werden noch die nächsten Schritte in der Erschließung oder Eroberung der Galaxis besprochen. Ersteres zeigt sich als wenig problematisch, denn der junge cur’Vandom hat bereits viele Beziehungen in der Kriegerkaste geknüpft und damit ein leichtes gehabt die Versammlung zu überzeugen, ein guter Nachfolger zu sein. Des Weiteren hat er die Pläne seines Vaters zur gewaltsamen Expansion nicht nur unterstützt, sondern sie an entscheidenden Stellen verbessert. Viele fürchteten, dass der Imperator derartige Einmischungen nicht dulden wird. Aber der Imperator stimmt allen Verbesserungen zu. So wird zur Steigerung der Mineralienausbeute der Sklaven ein besonders begabter Sklaventreiber engagiert, der über alle Bergwerke auf Giedi Prime wachen soll. Mit den vorhandenen Ressourcen sollen dann neue Waffen und die nötigen Transportschiffe hergestellt werden, um bis zu vier Armeen auszuheben und transportieren zu können. Wenn es wie die Harkonnen bis vor kurzem weitere Völker gibt, die noch keine Ahnung vom FTL-Antrieb haben, so sollten sie ein leichtes Spiel mit diesen Primitiven haben und sie als gute Sklaven für die Minen verwenden können. In all diesen Gesprächen hat sich der Erbe Gorlife einen Namen verdient: der Expansionist!

    Achtung Spoiler:
    Mein Erbe Gorlife cur’Vandom ist zudem interessant. Expansionist senkt abermals die Kosten für Kolonien und Eroberungen von Primitiven, was ich jetzt natürlich auch gerne hätte. Die +1 Einflusskosten sind aber auch sehr schön. Ich denke, ich werde erst nach dem Ableben meines Herrschers die Regierungsform wechseln, sonst stirbt der Erbe (Stellaris-Logik).

    Bei meinem Planeten habe ich diesmal Pech (und das Bild auch nicht passend gemacht): Nur 16 Felder, das Minimum also. Ich werde mir also wohl überlegen, eine neue Heimatwelt später zu suchen. Dafür ist der Gouverneur super: +10% auf Sklavenbonus nochmal drauf. Das sorgt für mehr Nahrung und Mineralien. Neben dem typischen Bau von Gebäuden (immer so angepasst, dass der Bau mit dem neuen Pop gleichzeitig fertig ist) und dem Forschungsschiff, baue ich diesmal auch sofort 2 (bis insgesamt 4) Armeen. Mit denen will ich alle möglichen Primitiven in meiner Nähe erobern. Die Korvetten setze ich ein, um die nähere Umgebung bereits abzusuchen und mögliche habitable und damit Planeten mit Primitiven zu finden. Edikte stelle ich keine ein, da ich jeden einzelnen Punkt Einfluss benötigen werde, sei es um die Sklavenfraktion zu unterdrücken oder eben zu erobern und zu kolonisieren. Das hemmt meine Forschung ein wenig.

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    Chronisteneintrag, 1 g.i.Z.

    Unter den Technokraten schien es auch weiterhin trotz der Entwicklung des Hyperraumantriebs Zweifler, Abweichler und Schwarzseher zu geben. Einer davon war der führende Physiker unter den Technokraten. Dieser konnte mit seinem Privatvermögen ein Forschungsschiff sowie eine Mannschaft zusammenstellen und verschwand spurlos. Der Imperator voller Wut verhängte Strafen über diverse Technokraten, bis diese ihn mit der Auswahl eines neuen Physikers und des Versprechens auf baldige Entwicklung neuer Waffensysteme beruhigen konnten.
    Achtung Spoiler:
    Eine neue Event-Kette wie mir scheint. Ich kenne sie noch nicht und ich ärgere mich darüber, denn ein Wissenschaftler kostet nun mal 50 Einfluss. Einfluss, die ich benötige.

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    Bei einer Audienz zwischen Sohn und dem Imperator im Thronsaal: „Heil dir Imperator, nach all den Jahren haben unsere Erkundungsmissionen Früchte getragen.“ Ungeduldig fordert der Imperator: „Dann sprich, Sohn. Können unsere Armeen endlich wieder Blut schmecken? Wir hatten schon lange keinen ordentlichen Krieg mehr.“ „In der Tat haben wir im Nimolan-System, randwärts unseres galaktischen Arms, ein Volk entdeckt: die Yl’Khahan. Sie haben bereits die nukleare Technologie gemeistert und sollten daher möglichst bald erobert werden.“ Frohlockend schlägt sich der Imperator in die Hände. „Ausgezeichnete Neuigkeiten!“ Doch sein Sohn muss die Vorfreude dämpfen: „Leider stellt sich heraus, dass sie noch viel zu weit weg liegen. Wir könnten über eine so weite Entfernung nicht die vollständige Kontrolle über sie gewährleisten. Wir müssen zunächst in ihre Richtung siedeln, um die Distanz zu verkürzen.“ Wutschnaubend, eine wahrliche Achterbahn der Gefühle muss der Imperator hier durchleben, erwidert er: „Dann sorge dafür, dass wir bald ein Kolonieschiff entsenden können.“ Er packt sich den nächsten Technokraten: „Und das heißt für euch Technokraten, dass ihr endlich mal eure Forschung intensivieren solltet!“ Eingeschüchtert nickt der Technokrat seinem Herrscher zu und verschwindet sofort zu seinen Kollegen.

    Achtung Spoiler:
    Recht spät finde ich endlich ein primitives Völkchen, wobei diese nicht mal so primitiv sind! Eile ist geboten. Aber die Einflusskosten sind noch zu hoch. Eine nahe Kolonie muss her.

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    Chronisteneintrag, 4 g.i.Z.

    Es dauerte nicht lang, da wurde bereits im vierten Jahr des neuen Zeitalters eine fortschrittliche fremde Zivilisation entdeckt. Auch sie stellten sich als ein Imperium dar: das Gwesibor Imperium. Ihr Imperator Schlurp hegte genauso wie unser Imperator große Ziele zur Eroberung weiter Bereiche der Galaxis. Imperator Seifeth cur’Vandom behandelte den Diplomaten abstoßend, wodurch sich eine gegenseitige Rivalität entwickelte. Lediglich das Zureden der Technokraten verhinderte einen Krieg, denn der Imperator wollte unbedingt den Diplomaten für derlei Anmaßungen foltern lassen. Doch der Diplomat durfte weiter leben. Noch.
    Achtung Spoiler:
    Und Eile ist nicht nur wegen des atomaren Zeitalters, sondern wegen der Nähe zum Spieler Rirre und seinen Gwesibor nötig (nicht zu verwechseln mit meinen liebevollen Händlern, den Genoggianern ). Ich erkläre ihm die Rivalität, da ein früher Krieg zwischen Spielern nahezu ausgeschlossen ist und ich Einfluss brauche. Er tut dasselbe und rivalisiert mich.

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    Chronisteneintrag, 6 g.i.Z.

    Durch das Zureden des Imperators und der Bemühungen seines Sohnes konnten nicht nur die Pläne vervollständigt, sondern sogar das erste Kolonieschiff im Jahr 4 g.i.Z. in Auftrag gegeben werden. Nach einjähriger Konstruktion und dem anschließenden monatelangen Weg in das Fangnaur-System konnte dort die erste Kolonie der Harkonnen gegründet werden: Fangnaur III. Der Imperator forderte seinen Sohn sofort auf, die seinerzeit aufgespürten Primitiven anzugreifen. Doch sein Sohn Gorlife hatte ein besseres Ziel ausgemacht. …
    Achtung Spoiler:
    Aufgrund des Mangels an Primitiven in meiner Nähe (das Beispiel Nimolan würde über 300 kosten!), siedle ich zunächst etwa auf halber Strecke eine Kolonie an. Eine schöne 23er Welt meines Typs.

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    Im Nachbararm wurde im Hokaja-System ebenfalls ein primitives Volk ausgemacht, welche sogar selbst Sklaven halten. Nachdem die Armeen gelandet sind und die Verteidigung überwunden wurde, wurden Friedensverhandlungen betrieben. …
    Achtung Spoiler:
    Dafür finde ich im Nachbararm noch ein primitives Völkchen und da per Luftlinie (bzw. Weltall-Linie) sie näher sind als die aus Nimolan, erobere ich die schnell, bevor mir jemand im Nachbararm zuvorkommt.

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    Der Imperator persönlich wollte bei der ersten Eroberung anwesend sein, wodurch die Friedensverhandlungen von ihm auch persönlich geführt wurden. Es wurde angenommen, dass dies zu einem grausamen Fiasko enden würde. Doch zur Überraschung aller Beteiligten willigten die Primitiven schnell ein. Wie von Gorlife cur’Vandom richtig analysiert waren die Sebaner ebenfalls Sklaventreiber und erklärten sich bereit, für eine Koexistenz mit den Harkonnen Sklaven bereitzustellen. Dafür boten sie zusätzlich ihre Expertise in der Biologie und der Sozialforschung an. Besonders wegen des letzten Angebots konnte Imperator Seifeth sich nicht durchringen alle für immer zu versklaven. Stattdessen wurde die Koexistenz akzeptiert und nach der Integration in Aussicht gestellt. Das Imperium hatte damit nun drei Planeten, dass es sein eigen nennen darf.
    Achtung Spoiler:
    Ein wahrlich schicker Planet. 22 Felder groß und auch noch ein kollektives Völkchen drauf. Und die Kirsche oben drauf: Sie sind natürliche Biologen und für kontinentale Welten geeignet. Damit habe ich die 2. Schiene der Planeten abgesichert. Denn man kann sein Typ und die zwei in derselben Schiene besiedeln (80% bzw. 60%), aber alle anderen sind 20%. Mit den Kontinentalen kann ich also diese sowie tropische und ozeanische Welten nun sinnvoll kolonisieren.

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    Während einer der üblichen Versammlungen zwischen dem Imperator und seinen Beratern stürmt ein hoher Militär in den Thronsaal hinein. „Wer wagt es die Versammlung zu stören? Ich hoffe es ist wichtig, sonst droht weitaus Schlimmeres als eine Bestrafung!“ Der Kapitän, wie sich herausstellt, zunächst außer Atem antwortet dann, nachdem er sich gefangen hat: „Mein Imperator, wir haben schlechte Nachrichten. Es haben sich einige Harkonnen abtrünnig erklärt und mit zivilen Schiffen aus unserer Flotte sich davon gestohlen. Sie bezeichnen sich nun als die „Eiserne Klaue“ und wollen die Handelsrouten zwischen unseren Welten stören.“ Wütend schlägt der Imperator auf den Tisch und brüllt in seine Richtung die Befehle: „Macht die imperiale Flotte kampfbereit und setzt Kurs auf die Piraten, sobald sie erscheinen. Diese Abtrünnigen werden nicht das Privileg erhalten Sklaven zu werden!“ „Zu Befehl, mein Imperator!“ Nachdem dieser wieder zu seinem Schiff aufgebrochen ist, werden die weiteren Pläne diskutiert. Denn es passiert viel in den umgebenden Systemen und die Berater befürchten das Schlimmste, was zusätzlich den Imperator erzürnen könnte.

    Achtung Spoiler:
    Nach recht langer Zeit erscheinen doch noch die Piraten. Meine Flotte sollte aber keine Probleme mit ihnen haben.

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    Kampfbericht: Ruul-System, 10.7 g.i.Z.

    Eigene Flotte:
    • Flottenbefehlshaber: Flottillenadmiral dol‘Thrad
    • Kampfstärke: 7 Korvetten
    • Bewaffnung: Massebeschleuniger
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung
    • Verluste: 1 Korvette


    Feindflotte:
    • Zugehörigkeit: Piraten
    • Flottenbefehlshaber: unbekannt
    • Kampfstärke: 4 Korvetten
    • Bewaffnung: Massebeschleuniger
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Energiefeld
    • Verluste: 4 Korvetten


    Ergebnis: Sieg

    Analyse: Feind hatte eine Art Schutzschild verwendet, um seine Hüllenpanzerung zu schützen. Empfehlung an die Technokraten, diesen Schutzschild zum eigenen Nutzen zu erforschen.
    Achtung Spoiler:
    Und so ist es: Zwar verliere ich eine Korvette, aber der Angriff und vor allem die Zerstörung der Station sind abgewehrt.

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    Chronisteneintrag, 8 g.i.Z.

    Trotz der guten Nachricht über die Schlacht im Ruul-System ist der Imperator unentwegt erzürnt gewesen. Durch die vielen Störungen konnten die Armeen nicht mehr rechtzeitig auf der Welt der Yl’Khahan im Nimolan-System landen. Die Gwesibor kamen den Harkonnen zuvor. Doch das war nur eine der vielen Sorgen des Imperators. Unentwegt wurde das Harkonnen Imperium im Nachbararm von einer unbekannten fremden Zivilisation angegriffen. Der Verlust einiger Korvetten veranlasste den Imperator dazu auf Hokaja II eine Raumbasis in Auftrag zu geben, um den Feind davon abzuhalten, die eroberte Welt anzugreifen. Des Weiteren entdeckten Forscher auf Maragdis III eine Zivilisation in der Bronzezeit. Scheinbar sind die dortigen Steinzeit-Primitiven ein Zeitalter vorangeschritten. Da die Armeen bereits in der Nähe sich aufhielten, werden diese Wilden demnächst zu Sklaven des Imperiums auserwählt.
    Achtung Spoiler:
    Ich sagte ja bereits: Eile ist geboten. Leider hat mich Rirre um ein paar Monate abgehängt und vor mir die Primitiven im Nimolan-System geschnappt. Er hat, laut seiner Aussage, über 300 Einfluss dafür bezahlt. Und dabei waren meine Armeen bereits im System angekommen. Aber für mich sind das schon mal eine Kampfansage und eine Provokation!

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    Chronisteneintrag, 10 g.i.Z.

    Nach der Provokation der Gwesibor im Nimolan-System und der ständigen Angriffe im Nachbararm der fremden Zivilisaion, wurde gegen Erstere die Welt Maragdis III erobert, um eine Grenze zu den Gwesibor herzustellen, sowie der Kontakt zur Letzteren geschaffen. Die Technokraten bemühten sich unablässig, bis die Kommunikation funktionierte, die Übersetzung glückte und die ersten Diplomaten sich austauschen konnten. Es handelt sich um die Spezies der Menschen und der Zivilisation des Caldari Staats. Es ist eine Händlergesellschaft, angeführt von einem Art Firmenchef eines gigantischen Konzerns. Scheinbar wurde eine ihrer Korvetten in unserem Raum von den dortigen Piraten angegriffen, wodurch sie dachten, die Schiffe des Harkonnen Imperiums hätte sie angegriffen. Auf Basis dieser falschen Annahme gingen einige Korvetten und Forschungsschiffe verloren, welche aber zum Teil nach einigen Monaten der Flucht wieder gefunden wurden. Aufgrund des getrübten Starts in der Diplomatie, waren die Diplomaten wochenlang damit beschäftigt eine gemeinsame Lösung zu finden. Denn selbst der Imperator war von der brachialen Aggression dieser Menschen beeindruckt. Schlussendlich konnten sich beide Zivilisationen auf einen Nichtangriffspakt einigen. Die beiden Systeme Zarqon und Hokaja fallen an das Imperium, dafür dürfen sonst keine weiteren Systeme im Arm der Caldari besiedelt werden. Des Weiteren werden die Grenzen offen gehalten, um den Harkonnen den Handel mit ihren Kolonien zu gewährleisten.
    Achtung Spoiler:
    Eine Provokation ist auch Nightmares Agieren. Dazu folgende Backstory, die ich nicht bebildert habe: Im Nachbararm bin ich recht früh auf seine Korvette gestoßen und als sich via TS herausstellte, dass wir die beiden sind, herrschte auf Seiten von Nightmare natürlich wieder helle Aufregung. Man erinnere sich an MP2! Dann kam die Eroberung im Hokaja-System, was ihm natürlich absolut nicht zu sagte sowie dem Fakt, dass seine Korvette ausgerechnet dann meine Systeme passierte, während die Piraten aufgetaucht sind. Daher hat er seine Korvette verloren und mich der Aggression beschuldigt! (Ehrlich, ich habe ihm kein Haar gekrümmt!) Also hat er daraufhin begonnen meine Forscher und Schiffe in seinem Arm anzugreifen. Es herrschte also ein Erstkontakt-Krieg (genau wie in MP2, nur umgekehrt). Er wollte mir sogar Hokaja II abnehmen! Aber das ahnte ich bereits, als er mir den Krieg erklärt hatte. Also habe ich dort eine Raumstation gebaut. Und die ist anfangs bis etwa 2230 für die kleinen Flotten absolut unzerstörbar. Leider habe ich meine Flotte einfach in dem System geparkt, ohne sie zur Station zu bewegen und verlor daher im Verlauf dieses Krieges einige Korvetten. Da ich aber weiterhin ahnte, dass er noch weitaus Schlimmeres vor hat (Guerilla bspw.) habe ich beschlossen endlich den Kontakt herzustellen und wir einigten uns auf einen NAP, dass ich die zwei Systeme Zargon und Hokaja behalten darf (sind schließlich 4 Welten meines oder ähnlichen Typs bzw. der neuen Imperiumsmitglieder), ich dafür auf weitere Expansion in seinem Arm verzichte sowie, dass wir offene Grenzen ermöglichen (damit ich zu meinen Kolonien kann). Ich glaube er hat es zähneknirschend angenommen, aber ich bin zufrieden .

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    Chronisteneintrag, 14 g.i.Z.

    Um den Vertrag zu bekräftigen wird im Zarqon-System die Kolonie Zarqon III gegründet. Des Weiteren erzählten die Caldari von einer Zivilisation randwärts in ihrem Arm. Nach einigen Jahren des Erkundens wurde der Erstkontakt mit den Xanyrans hergestellt. Es ist die theokratische Republik Wächter des großen Hives. …
    Achtung Spoiler:
    Im selben Arm musste sich auch Sauron befinden, denn Nightmare meckerte bereits rum, dass er das Glück hatte neben mir und Sauron sowie einem Fallen Empire im Arm unter ihm gestartet zu haben. Nach einigen Jahren kam dann auch zwischen uns beiden der Erstkontakt zustande.

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    Weiterhin wurde der verlorene Physiker nach jahrelangen Suchaktionen endlich gefunden. Doch dieser verweigerte sich der Rückkehr nach Giedi Prime und schickte seine Drohnen auf den Erkunder. Dieser floh und verlor damit die Spur des Physikers.
    Achtung Spoiler:
    Mehr per Glück (da nicht gezielt gesucht) finde ich meinen verschollenen Wissenschaftler. Aber scheinbar ist er richtig sauer, denn er hetzt Drohnen auf mich. Aber wie gesagt: keine Ahnung wo das passiert ist.

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    Kampfbericht: Osellus-System, 03.15 g.i.Z.

    Eigene Flotte:
    • Flottenbefehlshaber: Flottillenadmiral dol‘Thrad
    • Kampfstärke: 5 Korvetten
    • Bewaffnung: Massebeschleuniger
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung
    • Verluste: keine


    Feindflotte:
    • Zugehörigkeit: Piraten
    • Flottenbefehlshaber: unbekannt
    • Kampfstärke: Piratenstation
    • Bewaffnung: Massebeschleuniger
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung
    • Verluste: Piratenstation


    Ergebnis: Sieg

    Analyse: Aus den Trümmern und den Inhalten der Lagerstätte der Station konnten einige Mineralien, Reaktorbrennstäbe sowie Energiespeicher geborgen werden.
    Achtung Spoiler:
    Neben dem ganzen Trubel von Nightmare, Rirre und Sauron habe ich glatt vergessen, dass ich ja noch Piraten bei mir habe! Mit dem offensichtlichen Tipp, dass die Piratenstation immer bei Asteroidengürtel zu finden ist, suchte ich entsprechende Systeme ab. Bei der Zerstörung hatte ich Glück, da ich jeweils einen recht hohen Betrag an Mineralien und Energie bekommen und keine Schiffe verloren habe.

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    Der Imperator diskutiert mit einigen Beratern über die kürzlich gegründete Kolonie im Ionides-System, welche eine sehr große alpine Welt darstellt. Sein Sohn, Gorlife, betritt den Thronsaal und verkündet dem Imperator schlechte Kunde: „Heil dir Imperator, ich muss dir leider berichten, dass sich nicht alle Sebaner an den Friedensvertrag halten. Sie glaube nicht, dass du dein Versprechen zur Integration und Koexistenz einhalten wirst und proben einen kleinen Aufstand.“ Imperator Seifeth schaut zu seinem Sohn und hämmert beide Fäuste auf die Lehnen des Throns. „Diese Nichtsnutze! Diese kurzsichtigen Idioten! Bereite die Flotte und mein persönliches Schiff vor. Wir werden ihnen einen Besuch abstatten und zeigen, wie ernst ich es meine!“ „Sehr wohl.“ Nach dem Besuch von Imperator Seifeth auf Hokaja II sind einige Aufrührer verschwunden und die Ordnung wieder hergestellt. In absehbarer Zeit werden sogar die ersten als vollwertige Mitglieder des Imperiums betrachtet. Sie dürfen sich auf dieselbe Stufe betrachten wie alle anderen Harkonnen, die nicht zu den beiden oberen Kasten angehören. Auserwählte Sebaner dürfen sogar als Biologen und Soziologen den Technokraten angehören.

    Achtung Spoiler:
    Da passe ich einmal nicht auf die Anzeige rechts bei den Fraktionen auf, schon gibt es Sklavenunruhe. Bedeutet auf dem Planeten für jede Pop -20% Mineralien und Nahrung, also der Sklavenbonus entfällt.

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    Chronisteneintrag, 22 g.i.Z.

    In den Jahren 16 bis 22 g.i.Z. gab es einige technologische Entwicklungen. Neue Entdeckungen bei der Betrachtung des Kollektivs der Harkonnen entwickelte eine erweiterte Form des Kollektivs, welches sich insbesondere auf neuen Kolonien als ein Vorteil erweisen sollte. Neben einem Forschungsabkommen mit dem Caldari Staat, welche vor allem auf den Wunsch der Technokraten hin geschlossen wurde, wird eine neuer Schiffstyp eingeführt: der Zerstörer. Imperator Seifeth war jedoch nicht überzeugt und wird auch weiterhin auf Korvetten als Grundlage für die imperiale Flotte setzen.
    Achtung Spoiler:
    Wie bereits erwähnt werde ich Forschung sehr stark reduzieren. Nur besonders gute oder wichtige Techs werde ich noch erwähnen. Bspw. meine 2. Soziologie-Tech, die ich erforschen konnte war eine rare Tech der Kollektivisten, welche mir auf lange Sicht zu weiteren guten Techs verhilft. Die Entwicklung von Zerstörern ist auch nicht schlecht, wenn auch ich sie vorerst nicht bauen werde. Da ich mit Nightmare gut stellen will, schließe ich mit ihm ein Forschungsabkommen.

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    Chronisteneintrag, 23 g.i.Z.

    Ein neuer Erstkontakt wurde hergestellt: Es handelte sich um schmetterlingartige Wesen namens Gastrea. Aber die Art und Weise wie diese Wesen Angst und Schrecken unter den Harkonnen verbreiteten, da sie scheinbar wie ein Virus grassieren, führte dazu, dass die Rivalität gegenseitig erklärt wurde.
    Achtung Spoiler:
    Dann treffe ich einen weiteren Mitspieler: Thuranis und seine Smettbos namens Gastrea. Wir rivalisieren uns gegenseitig. Oben rechts sieht man eine KI, welche vor kurzem wohl erleuchtet wurde oder in die FTL-Zeit gekommen ist. Es ist jedenfalls ein Protektorat von einem Spieler, wobei ich den Spieler noch nicht kenne.

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    Chronisteneintrag, 26 g.i.Z.

    Neben der neuen Kolonie auf Hokaja III wurde auch im Ionides-System eine neue Kolonie gegründet: Ionides IV. Doch auf diesem Planeten befanden sich Steinzeit-Primitive. Auf Befehl des Imperators wurden diese zu Sklaven ernannt und als solche auf die Farmen und in die Minen geschickt.
    Achtung Spoiler:
    Das Kolonisieren geht gut voran und ich finde einen sehr mineralienreichen Planeten, der mir sogar zusätzliches Sklavenmaterial gibt. Schön!

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    Chronisteneintrag, 27 g.i.Z.

    Ein weiterer Erstkontakt konnte hergestellt werden. Randwärts hinter dem Gwesibor Imperium befindet sich das menschliche Kollektiv. Die Spezies ähnelt denen des Caldari Staats, sind jedoch jeder fremden Spezies gegenüber sofort feindlich gesinnt. Entsprechende gegenseitige Rivalität wurde ausgesprochen. Des Weiteren haben die Technokraten von einer neu entwickelten und besseren Version des Massebeschleunigers berichtet, welches zukünftig in allen Korvetten eingebaut werden soll.
    Achtung Spoiler:
    Zum Schluss dieses Kapitels finde ich noch Einheit/Gulaschkanone hinter den Gwesibor. Er spielt anscheinend die Deneb-Menschen (oder zumindest eine Abwandlung davon). Zumindest sieht das für mich so aus. Wir rivalisieren uns auch gegenseitig. Des Weiteren erforsche ich Massebeschleuniger Stufe 2. Dem aufmerksamen Leser sollte aufgefallen sein: Sowohl die Gwesibor als auch die Menschen und ich haben dasselbe Wappenbild, mit Ausnahme der goldenen Figur da darauf, und damit dieselbe rote Hintergrundfarbe auf der Galaxis-Karte. Das schreit doch danach, dass zu vereinheitlichen.

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    -----------------------------------------------

    Hiermit beende ich das zweite Kapitel. Man merkt, dass mit Spielern es deutlich spannender zu geht als mit KIs in der Nachbarschaft. Beim nächsten Mal geht es dann weiter mit dem Erobern und Kolonisieren und dem ersten richtigen Krieg, den ich lostrete.
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  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Der Tenno
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    Sorry das ich mich nicht früher gemeldet habe, aber von den Schichten hab ich leider ziemlichen Mist eingeteilt bekommen. Ich finde deine Kapitel sehr unterhaltsam. Besonders da du dir auch viel Mühe mit den Berichten der anderen Spezies gibt. So eine Multiplayerrunde scheint sehr interessant zu sein, da darf echt kein Fehler unterlaufen. Ihr sitzt ja quasi schon aufeinander.

    Lese gespannt mit und drücke Daumen für die Stiere.

  10. #25
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Kein Ding. Eventuell klappt es ja beim nächsten MP .

    In der Tat sind Fehler im MP viel gravierender als im SP. Daher ist auch jeder Schritt viel wichtiger. Das Wegschnappen vom Nimolan-System bspw. war so ein Fehler, der aber bald Geschichte sein wird.
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  11. #26
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    So, die Story ist soweit fertig. Die Analyse fehlt noch und das obligatorische Korrekturlesen.
    Also bis 18 Uhr sollte es dann das Kapitel geben und ich bitte euch auch für eine Abstimmung bereitzuhalten, denn ich hab ein Angebot von Sauron und eine weitere Idee, die man evtl. verfolgen kann. Aber beides schließt sich aus.
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  12. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Na dann warte ich halt noch 16 min

  13. #28
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    Runde 1 - Die Anfänge des Imperiums im All

    Kapitel 3 - Der erste imperiale Krieg und seine möglichen Folgen

    Chronisteneintrag, 28 g.i.Z.

    Die Galaxis scheint nicht sonderlich leer zu sein. Im Gegenteil: Sie ist erfüllt von Leben, von verschiedenen Zivilisationen. Zu zwei weiteren Zivilisationen konnte der Erstkontakt hergestellt werden: dem Hylianischen Imperium und dem Karan Rat. Während das erste Reich sich als feindlich erwies, war das Zweite ein Volk von Forschern, welche sich dafür interessieren, andere Zivilisationen zu unterstützen. Auch wenn dem Imperator das sehr suspekt erschien, drängten ihn die Technokraten dazu, dem zuzustimmen, um die Forschungsleistung des Imperiums zu verbessern.
    Achtung Spoiler:
    Hyperlane hat einen gravierenden Vorteil: Man kommt aufgrund der Verbindungsstrecke zwischen den Armen so ziemlich überall hin. Aber manchmal finden sich direkte Nachbarn erst recht spät. So lerne ich Smarty99 und Khardros nach fast 30 Jahren erst kennen, obwohl sie mehr oder weniger direkt neben mir gestartet sind.

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    Forschungsbericht der Technokraten, 34 g.i.Z.

    Bei der Untersuchung verschiedener Systeme, insbesondere des Zarqon-Systems, konnten Überreste antiker Schlachten epischen Ausmaßes ausgemacht werden. Alles deutet auf eine Zivilisation namens Cybrex hin, die technologisch uns allen Zivilisationen weitaus überlegen war. Wenn weitere Hinweis auf die Cybrex gefunden werden können, dann könnten wir das Heimatsystem der Cybrex lokalisieren. Welche Geheimnisse wohl dort lauern und nur darauf warten von den Harkonnen entdeckt zu werden?
    Achtung Spoiler:
    Diesmal hab ich die Cybrex-Eventkette getriggert. Die haben ein nettes Heimatsystem. Mal schauen, ob ich das auch finde.

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    Chronisteneintrag, 35 g.i.Z.

    Nach einigen Jahren der tolerierenden oder eher ignorierenden Koexistenz wendeten sich die Wächter des großen Hives an das Harkonnen Imperium. Auch wenn keine gemeinsamen Grenzen bestanden, wollten sie einen Nichtangriffspakt abschließen. Es herrschte Uneinigkeit im Rat, doch die Berater konnten sich darin einig werden, dass im Zweifel ein Bruch des Nichtangriffspakts später jederzeit vollzogen werden könnte. Daher wurde er beschlossen. …
    Achtung Spoiler:
    Sauron habe ich gefühlt ignoriert, da ich keine direkte Grenze mit ihm habe und er mit Nightmare auch einen NAP pflegt. Aber ein NAP zwischen uns beiden kann ich einfach nicht ablehnen.

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    Weiterhin wurde eine aufstrebende aber trotzdem primitive Zivilisation im Icheon-System aufgespürt, welche in kürzester Zeit von den imperialen Armee unter der Führung von Gorlife cur’Vandom erobert wurde. Da sich diese Primitiven nach der Eroberung weiterhin zur Wehr setzten, wurden sie alle versklavt und in die Bergwerke sowie auf die Farmen geschickt.
    Achtung Spoiler:
    Ich habe in meinem Arm doch noch Primitive gefunden! Und die wurden auch sofort einverleibt. Sind nicht so ganz nett wie die von Hokaja II, aber Sklaven für die Minen sind immer gut.

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    Im Jahre 36 g.i.Z. lässt der Imperator alle hohen Militärs zu einer großen Versammlung zusammenrufen. „Krieger des Harkonnen Imperiums! Seit Jahrzehnten sind wir nun im All tätig, erobern und kolonisieren für das Imperium, haben einen ersten, wenn auch kleinen Krieg geführt, mussten einige Provokationen erdulden. Damit ist jetzt Schluss! Meine Spione aus dem Gwesibor Imperium, unserem Rivalen randwärts, vermelden, dass eine andere Zivilisation ihnen den Krieg erklärt hat. Ich finde, es wird höchste Zeit, dass wir unserer Natur gerecht werden und auch einen Krieg beginnen. Ein Krieg, um die einstige Provokation zu bestrafen und weiter zu expandieren!“ Die Versammlung unterstützt die Worte mit Brüllen und dem Klopfen auf dem Tisch. „Daher wird demnächst die offizielle Kriegserklärung an das Gwesibor Imperium folgen. Bemannt eure Schiffe, macht sie kampfbereit und sorgt dafür, dass das Harkonnen Imperium ruhmreich aus dem Krieg hervorgeht!“ Während die Kriegsvorbereitungen in Gang gesetzt werden, werden auch der Caldari Staat auf die baldige Kriegserklärung aufmerksam gemacht, bei dem Krieg sie gerne mitmachen wollen.

    Achtung Spoiler:
    Es ist soweit: Rirre wird von Caves_of_Steel angegriffen (zwar habe ich noch keinen Kontakt mit ihm, aber die Kriegserklärung synchron zur Streiterei zwischen den beiden lässt wenig Interpretationsspielraum offen). Daher warte ich eine Weile ab und erkläre anschließend auch den Krieg. Ich ziehe Nightmare mit, falls ich doch überraschend von einer überlegenen Flotte angegriffen werden würde. Er soll 100 Einfluss durch Humiliation von Gwesibor kriegen. Ansonsten fordere ich alle drei Planeten von ihm in meinem Arm.

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    Kampfbericht: Nimolan-System, 10.36 g.i.Z.

    Eigene Flotte:
    • Flottenbefehlshaber: Konteradmiral dol‘Thrad
    • Kampfstärke: 55 Korvetten
    • Bewaffnung: Massebeschleuniger
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde
    • Verluste: 6 Korvetten


    Feindflotte:
    • Zugehörigkeit: Gwesibor Imperium
    • Flottenbefehlshaber: unbekannt
    • Kampfstärke: Raumstation, diverse Zivilschiffe
    • Bewaffnung: Massebeschleuniger
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung
    • Verluste: Raumstation, diverse Zivilschiffe


    Ergebnis: Sieg

    Analyse: Der Angriff auf eine Raumstation muss wohlüberlegt erfolgen. Die Kampfkraft ist nicht zu verachten. Gegen eine Masse an Korvetten kann sie sich aber nicht genügend wehren. Die Präsenz einer Feindflotte wäre problematisch geworden.
    Achtung Spoiler:
    Mag zwar ein großer Spoiler sein, aber das ist die einzige Raumschlacht, die ich erleben werde. Ein paar Verluste muss ich leider gegen die Raumstation hinnehmen.

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    Der Imperator umgeben von seinen Beratern und den hohen Militärs gehen die Berichte der Kämpfe und Besetzungen der Planeten bei den Gwesibor durch. Da betritt ein Diplomat den Saal: „Mein Imperator, schlechte Kunde muss ich vom diplomatischen Parkett berichten.“ Der Imperator schaut auf und ihn grimmig an. „Es wurden zwei weitere Kriege erklärt. Der eine betrifft unsere Verbündete, der Caldari Staat. Das Hylianische Imperium hat ihnen den Krieg erklärt, wodurch die Caldari ihre Flotten uns nicht zur Verfügung stellen.“ Imperator Seifeth winkt ab: „Die brauchen wir sowieso nicht an unserer Seite. Und bedenkt dies bei den Friedensverhandlungen! Ihre Forderungen werden nicht erfüllt!“ „Sehr wohl, mein Imperator. Der zweite Krieg betrifft uns indirekt und die Gwesibor direkt: Die Wächter haben ihnen den Krieg erklärt und wollen wohl einige der Systeme, welche wir fordern.“ Wütend zerreißt Imperator Seifeth einen Bericht vor sich und wirft diesen weg. „Befehlt der Flotte und den Armeen sofort Kurs auf die Welten im Muudstram- und im Boibos-System zu nehmen. Wir müssen diese Planeten vor den Wächtern erreichen und besetzen!“ Eingeschüchtert erwidert der Diplomat: „Zu Befehl, mein Imperator!“

    Achtung Spoiler:
    Da Smarty99 ohne großen Grund sich verabschiedet hat, erklärt seine KI-Vertretung Nightmare den Krieg. Scheinbar denkt sie, dass er wegen meinem Krieg zu viel zu tun hat und will die Chance nutzen. Komischerweise hat Nightmare seine Flotte noch nicht Mal in die Richtung von Rirre geschickt, da er dachte, er wird nicht benötigt. Gut, er wurde auch nicht benötigt, aber ob ich da noch Lust habe die 100 Einfluss ihm zu gönnen.

    Etwas später im Spiel, ich weiß nicht mehr, ob zu diesem Zeitpunkt bereits Rirre gegangen ist (was sehr wahrscheinlich ist), aber spätestens jetzt hätte er dann keine Lust mehr gehabt: Sauron will sich einmischen und wohl die unteren Welten abstauben. Aber das lasse ich nicht zu!

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    Kampfbericht: Muudstram-System, 01.40 g.i.Z.

    Eigene Flotte:
    • Flottenbefehlshaber: Konteradmiral dol‘Thrad
    • Kampfstärke: 49 Korvetten
    • Bewaffnung: Massebeschleuniger
    • Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schilde
    • Verluste: keine


    Feindflotte:
    • Zugehörigkeit: Gwesibor Imperium
    • Flottenbefehlshaber: unbekannt
    • Kampfstärke: keine


    Ergebnis: kein Kampf

    Analyse: Über den Planeten Triumph befand sich keine Raumstation. Lediglich die Flotte der Wächter hat bereits die Bombardierung der Welt begonnen. Unsere Flotte hat ebenfalls die Bombardierung begonnen und die Truppen landen bereits auf dem Planeten.
    Achtung Spoiler:
    Ich entsende sofort meine Kampfflotte zu der Welt an seiner Grenze und siehe da: Er hat da bereits seine Flotte stehen. Aber ich habe auch schon meine Armee dabei und kann ihm daher den Planeten wegschnappen. Das wird aber Folgen haben, wie man in der Analyse am Ende sehen wird.

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    Chronisteneintrag, 41 g.i.Z.

    Der Kriegsverlauf gegen das Gwesibor Imperium, seinerzeit bereits Gwesibor Sternenautokratie genannt, verlief einseitig. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Harkonnen Imperium obsiegte. Unterdessen gab es aber zwei neue Erstkontakte, die zeitgleich hergestellt wurden: Das Dominion der Frogmore und das Zukakkan Bewusstsein. Diese beiden Zivilisationen bildeten eine Föderation, ein enges Bündnis, das alle Zeiten überdauern sollte. ...
    Achtung Spoiler:
    Zwei weitere Spieler werden kennengelernt: Rattenkind links und Paidos rechts. Die bereits thematisierte KI dazwischen ist Protektorat von Rattenkind. Zudem haben beide bereits eine Föderation gebildet: Die Pazifisten-Kern-Allianz (Pacifist Core Alliance). Recht früh.

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    Ansonsten begannen in diesem Jahr die Vorbereitungen zu den Friedensverhandlungen mit den Gwesibor. In einer großen Zusammenkunft sollten die Harkonnen, die Neutralen, die Xanyrans, die Gwesibor und die Menschen des Kollektivs über das Schicksal der Gwesibor, die wohl diesen Frieden nicht mehr als freie Zivilisation überleben würden, und des Kollektivs entscheiden. Die Sieger, die ersten drei genannten Völker, mussten sich lediglich über ihre Forderungen einig werden.
    Achtung Spoiler:
    Und damit endet die erste Runde. Wir sind 41 Jahre weit gekommen, was erschreckend weit ist. Man hat gemerkt, dass Caves als Host uns einiges an Lags erspart hat, wir keinen Desync hatten und nur wegen Calibas Internetleitung ab und zu neustarten mussten. Aber das hielt sich alles im Rahmen. Und als Smarty99 die Runde verlassen hat, welcher am meisten gelaggt hat, konnten wir sogar auf schnell spielen! Eine Revolution! Ansonsten war die erste Runde recht konfliktreich. Mehr dazu in der Analyse.

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    -----------------------------------------------

    Wie immer kommt nun die Analyse der bisherigen Runde. Und ich greife da wieder auf die mittlerweile von mir bekannte Art und Weise der Galaxis-Darstellung zurück.

    Achtung Spoiler:
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    Für die erste Runde haben einige bereits ordentlich expandiert. Flächentechnisch sind Khardros, Thuranis, meine Wenigkeit und Nightmare recht gut gestellt, wobei auch Rattenkind recht viel Raum für sich gewinnen konnte. Sauron ist aber auch gut dabei. Was meine Expansion angeht: Trotz des anfänglichen Pechs, recht wenig Primitive gefunden zu haben, konnte ich einiges an Raum durch Kolonien sichern. Vor allem die vielen Doppel-Systeme, also Systeme mit zwei Planeten, sind klasse, da ich so viele Planeten vorerst selbst verwalten kann, ohne auf Sektoren angewiesen zu sein. Einen Planeten habe ich aber direkt in den Sektor gepackt und das ist Maragdis III (Welt direkt an der Grenze zum Nimolan-System/Gwesibor), da auf dem zwar auch Primitive waren, aber kaum Platz zum Bauen vorhanden ist. Ich muss erst die Blockerentferner erforschen und solange kann der im Sektor vegetieren.

    Bezüglich der Wirtschaft gibt es zwei Gruppen: Diejenigen, die expansiv sich ausgebreitet haben (Thuranis, ich, Einheit, Nightmare) und diejenigen, die eher gemütlich so 5-7 Welten sich sichern konnten (Paidos, Rattenkind, Khardros, Rirre, Smarty, Sauron). Populationstechnisch sieht es entsprechend aus, wobei ich da deutlich führe, gefolgt von Einheit. Im Hinblick auf mögliche Kriege scheint meine Region, links davon und unter mir zu meiner Flotte konkurrenzfähig zu sein. Die beiden aktuell im Krieg befindlichen roten Zivilisationen sind beide ihrer Flotte erleichtert worden. Die Föderation scheint schwach auf der Brust zu sein. Technologisch halte ich mehr oder weniger mit, wenn auch einige bereits mehr Techs haben und Khardros als Forscher sowieso schon in 20 Jahren den Psi-Antrieb haben wird. Zumindest erwarte ich, dass er recht fix uns mit bombastischem Techvorsprung übertrumpft.

    Die Ingame-Bewertungsfunktion liefert folgende Auflistung der relativen Stärke in absteigender Reihenfolge (wobei nur die Bekannten berücksichtigt werden):

    1. Sauron44
    2. Khardros
    3. Thuranis
    4. Smarty99
    5. Ich (PCGamer)
    6. Paidos
    7. Nightmare
    8. Rattenkind
    9. Einheit
    10. Rirre (KI)


    Wobei in dieser Auflistung alle drei Anteile miteinbezogen werden. Dass Sauron und Thuranis besser bewertet werden als ich, ist klar, da sie auch technologisch mithalten oder besser da stehen. Khardros als Forscher ist erschreckend konkurrenzfähig. Das mit Smarty99 wundert mich. Der Rest ist recht eindeutig. Als nächstes die diplomatische Ansicht:

    Achtung Spoiler:
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    Aktuelle Rivalen sind: Thuranis, Rirre und Einheit, wobei ich die letzten beiden gegen zwei andere Spieler auswechsle. Einer davon ist definitiv Smarty, da Nightmare mit ihm im Krieg ist und ich auf Dauer auch eher militärisch agieren werde. Der dritte kann entweder ein noch unbekannter Spieler sein oder Sauron. Letzteres entscheidet sich nach der Entscheidung am Ende (siehe unten). Ansonsten habe ich mit Khardros, Nightmare und Sauron aktuell noch einen NAP.

    Nach der bisherigen Analyse ist es noch nicht klar, wer das Rennen machen wird. Viele Kandidaten haben Potential. Aber die Kriege werden zunehmen, da es kaum bis keine KIs gibt, auf deren Kosten man sich vergrößern kann. Es bleibt nur der Weg über den Spielerkrieg und da gibt es nun einmal einige mögliche Kandidaten. Ziel für mich ist es auf jeden Fall möglichst viel abzusichern, bevor ich irgendwo in einen Krieg gehe. Entsprechend habe ich auch gewartet, bis ich gegen die Gwesibor gezogen bin, da ich mit Nightmare und Sauron keine Risiken eingehen wollte. Mit Khardros, denke ich mal, habe ich nach Norden hin erstmal den Rücken frei und Nightmare sollte fürs Erste ruhig sein, nachdem wir uns bzgl. der Raumaufteilung geeinigt haben. Smarty und Thuranis sind daher langfristige Ziele im Westen, wobei sich da Nightmare austoben will. Im Osten wird es auf Einheit hinauslaufen. Und jetzt kommt die große Frage an die Leserschaft. Dazu folgendes Bild:

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Das ist die aktuelle Ist-Situation meines Reichs und seiner Umgebung. Nach dem Krieg bieten sich mir zwei Optionen, die ich aktuell angeboten bekomme bzw. mir vorstellen kann. Option 1 ist folgende:

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Ich beanspruche alles von den Gwesibor sowie von Einheit in meinem Arm und versuche mich anschließend mit Caves irgendwie auf eine Grenze zu einigen. Das es Caves sein wird, ist klar, da es eben nun mal offensichtlich ist, dass Rirre und er sich im TS gestritten haben. Wie sein Reich aussieht, kann ich noch nicht sagen. Auch nicht, ob er darauf eingehen würde. Aber ich gehe mal stark davon aus, dass er sich als eigentlich Neutraler (er bestand die ganze Zeit darauf im TS) nicht gegen mich wenden wird. Mit dem Vorgehen könnte ich mir einiges im Arm sowie meinen Rücken durch Caves sichern und mich auf einen Angriff von Sauron vorbereiten. Denn dieser wurde bereits angekündigt, falls ich eben den Arm dicht mache (Stichwort: Kein Raum zur Expansion für Sauron).

    Kommen wir nun zu Option 2 „Saurons Alternative“ (Anmerkung: Ich hab das vorherige Bild genommen und die Änderung drübergelegt, daher ist der Grenzvertrag optional.):

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Option 2 sieht vor, dass ich eben Sauron den unteren Teil des Arms überlasse (wie genau müsste man wohl dann klären) und wir dafür eine Föderation bilden (evtl. sogar später mit Nightmare). Vorteil gegenüber Option 1: Mein Rücken Richtung Sauron wäre frei und ich bräuchte keine Absprache mit Caves. Nachteil: Ich kenne Sauron und weiß, dass mit ihm zu verhandeln oder zusammenzuspielen nicht leicht sein wird. Dafür wäre ich die Gefahr Sauron wohl für immer los.

    Beide Optionen liegen mir seit Freitag vor, also sowohl meine Idee bzw. mein Vorschlag für Caves, sobald ich ihn treffe, als auch Saurons Vorschlag für die Kooperation. Aus Erfahrung würde ich eher zu Caves tendieren. Das würde aber heißen, dass ich recht bald Caves treffen und das abklären müsste. Evtl. ist sogar eine Garantie von ihm drin. Wer weiß. Andererseits wäre es ja dann das 4. MP, dass ich mit Glück in der Nähe von Caves lande (Nähe ist hier relativ) und die Situation uns zusammenführt. Daher will ich die Meinung der Leserschaft dazu erfahren und darauf basierend entscheiden.
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  14. #29
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  15. #30

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