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Thema: [Die Sims: Mittelalter] Nechoria, das vergessene Reich

  1. #196
    Im Monsterland
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    Die abschließende Begegnung hätte sie sich sparen können. Dass Feychoris sie auslachen würde, war ihr von Anfang an bewusst.

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    Das Waffengangs-Ergebnis war völlig bei Null.

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    Zum Glück hatte sie nichts versprochen.
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  2. #197
    Im Monsterland
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    Zitat Zitat von Dareios CIV. Beitrag anzeigen
    Bin endlich dazu gekommen, alles nachzulesen. Du scheinst nicht auf Feedback angewiesen zu sein, um die Motivation für diese Story zu finden, dennoch schreibe ich mal.

    Ich will eigentlich auch nur die Gelegenheit nutzen, dir zu gratulieren, die Geschichte im Hintergrund so gut mit dem Spiel zu verbinden. Habe grosse Freude an deiner Geschichte, mach bitte weiter so
    Danke dir. Was Feedback angeht: Es stimmt, Smileyposts sind mir recht egal, ich erhalte durch die Aufrufzahlen der Bilder ein Gefühl meiner Resonanz, aber über ehrliches Interesse freue ich mich eigentlich immer.

    (... und verzeihe bitte die späte Antwort.)
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  3. #198
    Im Monsterland
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    Schon vor einiger Zeit war Srrt’vai zu ihr gekommen. Sie war nervös, so wie eigentlich immer, wenn es um ihre eigenen Wünsche ging, und rang mit jedem einzelnen Wort: „Archie, darf ich..? Und… nun… traust du mir?“
    Sofort dachte sie, es müsse um Samus gehen. Sie wusste nicht, wieso.
    „Und würdest du… mir einen Gefallen tun? Einen ganz großen?“
    Srrt’vai war für sie so furchtbar schwer zu lesen. Sie war neugierig, worauf diese Unterhaltung hinauslaufen sollte und sagte so etwas wie: „Kommt darauf an.“
    „Menschen sind toll… also, finde ich… und ich will mehr über sie lernen. Damit…“
    Die Erkenntnis erwischte sie prompt in Gestalt eines einzelnen Wortes: ‚Testsubjekt’.
    „… damit ich euch besser heilen kann. Du verstehst?“
    Sie verstand es längst und überlegte nur noch, ob Samus bereits abgelehnt hatte oder noch gar nicht gefragt worden war. Mehr Auswahl an Frauen hatte sie einfach nicht. „Du suchst also jemanden, der sich vor die auszieht, sich von dir berühren lässt und mit dessen Körper du anstellen kannst, wonach dir gerade der Sinn steht. Bist du sicher, dass du nicht einfach nur mit mir schlafen willst?“
    Damit brachte sie nun Srrt’vai völlig aus dem Konzept und konnte sich selbst ein Lächeln nicht verkneifen. „Weißt du was?“, sagte sie dann, „ich mache es. Es wird sicher lustig.“

    Es wurde für Srrt’vai eine Hilfe und für Archie ein Erlebnis. Sie trafen sich zwei bis dreimal pro Woche, wann immer nun einmal Zeit blieb, und exerzierten durch, wonach der Schamanin gerade der Sinn stand. In den ersten Stunden tastete Srrt’vai sie ab, um Skelette und Organe zu erfühlen, und erprobte verschiedene Kräuter und Salben, mit ganz unterschiedlichen Effekten. Manchmal redeten sie auch nur, dann berichtete Archie von eigenen Beobachtungen und altem Schulbuchwissen oder versuchte, gegen die eine oder andere krude These anzukämpfen, an die sich die Schamanin verbissen klammerte (nein, sie hatte keine Knochenscheibe in ihrem Kopf, an der verschiedene Geister zerrten, danke sehr!). Manche Stunden wurden jedoch auch chaotisch, wenn Srrt’vai den Faden verlor oder sich das angedachte Thema nicht anzusprechen traute, und an manchen Tagen schien sie sich nur deshalb entkleiden zu müssen, weil ihre Ärztin gerne nackte Menschenkörper betrachtete. Einmal trat Andi ins Zimmer, erblickte sie so, grüßte nur lächelnd und ging wieder.
    Sie sah jedoch auch, wie dankbar Srrt’vai ihr für ihre Bereitschaft und Geduld war. Meist blieb sie nach einem ereignisreichen Vormittag noch zum Essen und genoss die Kochkunst der Schamanin, die nach der Art der Vai meist aus frisch gefangenem Fisch oder Fleisch bestand, und die Gesellschaft ihrer Kinder.

    Während alldem drehten sich ihre Gedanken immerzu um Samus. Als die Dämme brachen, lagen zwei oder drei Tage zwischen ihren Ereignissen im Feld, und Archie hatte sich auf dem Hinweg zur Klinik fest vorgenommen, Srrt’vai davon zu erzählen, wie zwei Menschenfrauen Liebe machten, doch als sie dann bei ihr war, auf dem Untersuchungstisch sitzend, die Uniformjacke neben sich liegend, doch dann ihr Ausziehen unterbrochen habend, kam ihr das so unglaublich schäbig vor. Stattdessen fragte sie die Schamanin: „Hast du Tarrin damals eigentlich geliebt?“ Damit verwandelte sie die Session unvermittelt in eine Laberstunde.
    „Ähhm… hmm.“ Die Schamanin unterbrach ihre Instrumentkramerei und blickte sie verlegen an. „Muss ich das beantworten?“
    „Bitte. Du darfst mir danach auch eine Frage stellen.“
    „Na gut. Nun… nein. Ich wollte nur Sex. Ehrlichen Sex ohne Liebe, nicht so wie…“ Ihr Blick im Raum umher war so offensichtlich wie ihre Verbitterung durchscheinend. „Ich war unglücklich. War’s das?“
    „Und wenn er in dich verliebt gewesen wäre? Stelle dir vor, er hätte dich angefleht, mit ihm zusammenzuleben und ihm ja nicht wehzutun. Was hättest du getan?“
    „Ich hätte Schluss gemacht. Habe ich ja ohnehin.“ Srrt’vai seufzte demonstrativ und setzte sich auf die Fensterbank. Archie hätte es wissen müssen, bei diesem breitgetretenen Thema würde die Schamanin wohl lange brauchen, um zu verstehen, dass sie ihr keine Vorwürfe machen wollte.
    Sie überraschte sie. „Worüber reden wir hier?“
    „Ist das die Frage, die ich beantworten muss?“
    „Ja.“
    „Dann gib dir deine Antwort selbst.“
    Da sank sie auf der Liege herab und starrte die Decke an, während Srrt’vai irgendwas tat. Da sie das jedoch schweigend tat, vertrieb Archie die Stille: „Ich war auch unglücklich. Ich wollte doch nur ein wenig Freude in mein Leben bringen, ohne davon schwanger zu werden. Ich dachte, sie würde es ähnlich sehen.“
    Scheinbar hatte Srrt’vai eingesehen, dass sie heute aufgrund von Zeit und Stimmung nicht mehr experimentieren würden. So hatte sie ihre Instrumente verstaut und stand nun ganz einfach so vor der Liege. „Das tut sie nicht.“
    „Stimmt. Das war auch gelogen. Ich wollte ihr das Herz brechen, weil ich sie gehasst habe. Nur jetzt…“
    Srrt’vai hatte bisher keinen schönen Tag gehabt und die wütende Gereiztheit, die sie mit ihren Fragen heraufbeschworen hatte, war nicht wieder verschwunden. Nun wagte sie nicht, ihren Blick zu suchen. Was auch immer gerade im Herzen der Schamanin vorging, es ließ sie nach Archies Uniformjacke greifen, die auf den Boden gefallen war. Sie hob sie auf, wiegte sie von einer Hand auf die anderen, nahm sie schließlich in die linke und gab Archie mit der rechten eine Ohrfeige.
    Es war Srrt’vai, die die sich ausbreitende Stille überwand: „Ich hätte auch eine so eine Uniform. Ich wünschte, ich wäre ein Mensch. Du weißt gar nicht, wie gut du es hast.“
    Archie stand auf und umarmte sie, als die Schamanin plötzlich mit den Tränen kämpfte. „Weißt du, was sie mal zu mir gesagt hat? ‚Ist doch nicht schlimm, wenn deine Hände schmutzig sind.’ Und sie fühlte sich schuldig wegen… nichts. Sie ist so süß.“
    „Das ist sie. Bitte, wenn ich sterbe… tröstest du sie dann?“
    Die Schamanin sagte nichts, doch sie nickte – und das war Archie genug.
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  4. #199
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    Es mag nicht das Ende der Reise sein, doch zumindest die letzte Mission der Kampagne bricht nun an (tatsächlich wird die Abschluss-Queste bei den Zehnen nicht mitgezählt).

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    Letztlich bleibt das Reich seinem Neutralitätskurs treu - und kann das auch, trotz allem.

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    Die Belohnungen mögen zwar kaum helfen,...

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    ... doch Feychoris steigt trotzdem dafür in den Ring.

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    Die Wahl ihres Partners steht mir frei und wird von mir in auktorialer Selbstherrlichkeit einfach bestimmt. Es soll Srrt'vai sein.

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    Die Initiatorin der Reise muss einfach auch deren Ende sehen. Außerdem bietet ihr Charakter in diesem Moment das größte erzählerische Potenzial.
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  5. #200
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    Der entscheidende Tag beginnt für Srrt'vai mit einem Blick in ihren leeren Vorratsschrank und einigen düsteren Gedanken: Zwar lautet die offizielle Sprachregelung, dass die "geringfügigen Unannehmlichkeiten" allein durch den Konflikt entstehen würden, doch sie weiß als Heilerin, dass viele der Untertanen am Hungertuch neigen - und dass sie, wäre da nicht ihre privilegierte Stellung, keine Ausnahme bilden würde.

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    Feychoris weiß derweil, dass ihre Strafankündigung noch im Raum steht: "Entweder Archie oder Tarrin geht in die Grube, der oder die andere wird ihr Spielzeug." Sie freut sich bereits darauf, dies groß zu inszenieren, doch geschieht ein Versehen: Statt einen Haftbefehl auf Tarrin auszustellen, erhält dieser eine schriftliche Einladung zu seiner Hinrichtung. Keinen Augenblick später ist die Gruppe gewarnt...

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    ... und Srrt'vai eilt panisch zur Grube, um dem Monster mit ihrem ganzen frisch erworbenen Fleisch den Appetit zu stillen, den es sonst auf einen ihrer Freunde entwickeln könnte.

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    Nur Archie ahnt von nichts. Sie ahnt bloß, dass ein schlechter Tag ansteht.

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    Da wird er ganz schlecht.

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    Sie lässt ihr nicht einmal die versprochene Wahl.
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  6. #201
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    Ihre Freunde hätten zusehen sollen, doch als die Planke immer näher rückt, ist Archie mit Feychoris und ihrem demonstrativen Desinteresse allein.

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    Nur am Rand meint sie, Srrt'vai zu erkennen, die vom Gang der Ereignisse überrollt wurde. Es genügt ihr,...

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    ... denn die anderen müssen das nicht ansehen. So tritt sie voran, atmet noch einmal tief durch, öffnet die Arme, blickt herauf... und lässt sich dann fallen.

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    Als die Schamanin endlich am Rand steht, wird in der Tiefe bereits gerungen. Sie weiß, dass es im entscheidenden Moment auf sie ankommen kann: Wenn sie es herausschafft, dann darf und wird sie eingreifen. Dann hat Archie die Strafe überlebt.

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    Sie will nicht hinsehen, doch sie muss. Sie steht dort auch für ihre Freunde.
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  7. #202
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    Schier endlos lange Zeit wird in der Schlangenhalle gerungen. Dann endlich, sie traut fast ihren Augen nicht, sieht sie Archie den Nebel durchbrechen und die Brunnenwand emporsteigen.

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    Nun erhebt sich auch die Bestie und rudert mit den Fangarmen. Srrt'vai verschlägt es den Atem.

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    Da hat sie den Rand erreicht...

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    ..., doch mit einem Mal greift ein Arm nach ihr und schleudert sie in die Luft.

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    Dann verschlingt beide der Nebel...

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    ... und gibt Archie nicht mehr frei.
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  8. #203
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    In diesem Moment kann Srrt'vai die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie hat ihre Gewissheit.

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    Die Gottkaiserin neben ihr blickt sie an und äfft sie lachend nach. Sie bemerkt es nicht einmal.

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    Dann ist sie allein.

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    Ihre Schritte führen sie wie von selbst zu Samus' Turm. Es ist die schwerste Aufgabe... und doch die leichteste.
    Sie muss nichts sagen.

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    Samus wusste schon beim ersten Blick Bescheid.

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    Sie fürchtet, ihr Herz könnte aussetzen.
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  9. #204
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    Obgleich oder vielleicht gerade weil die Zauberin so lange mit dieser Nachricht rechnen musste, nimmt es sie völlig mit.

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    Srrt'vai spürt schnell, dass sie sie nicht so schnell alleine lassen kann, und möchte es auch nicht. Bald schon finden sie sich im Arbeitszimmer ein, wo sie zwischen magischen Geräten die Zeit vergehen lassen. Das eine Thema hängt dabei stetig baumelnd über ihren Köpfen.

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    Samus klammert sich an ihre Bücher. Srrt'vai klammert sich derweil an Samus' Präsenz.

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    Als die Nacht anbricht, wagt sie nicht, nach Hause zu gehen, sondern verbleibt im Turm. Sie bietet Samus an, mit ihr in einem Bett zu schlafen, doch...

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    ... sie wird nicht darauf zurückkommen.
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  10. #205
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    In diesen Tagen drehen sich die Gedanken der Gottkaiserin vor allem um ihren Jungen. Sie sieht ihn schon scheinen, ihren Thron übernehmen und ihren Ruhm mehren, also ist ihr ganz wichtig, dass er dieses Potenzial auch ausfüllt. Das bedeutet zunächst einmal eine passende Garderobe.

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    Danach geht es um dessen Pflichten, dessen Möglichkeiten und natürlich auch dessen Vater, fürchtet sie doch, er könne ihrem Jungen Flausen in den Kopf setzen. Da lässt sie ihn in den Palast rufen, um mit ihm darüber zu reden... und außerdem auf dessen Funktion als Liebhaber zurückzugreifen, hat sie sich doch nach den ganzen Krokodilstränen eindeutig ein wenig Spaß und Entspannung verdient.

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    Das soll ihr Junge jedoch nicht mitbekommen, also lädt sie sich zu ihm ein, ob er nun will oder nicht.

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    Am Ende...

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    ... geht er ihr nur noch auf die Nerven. Was muss er auch wegen seinen Frau und seiner Familie und der verschiedenen Priesterin rumheulen? Er soll den Kopf ausschalten und sich nur um sie drehen, also wirklich...
    Dann plärrt auch noch das Kind und die Ehefrau tritt herein.

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    Da reicht es ihr. Game over.
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  11. #206
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    Sie kann soviel mit bloß einem Finger bewirken: Der da - Grube! Die da - An dem Pranger zum Zuhören und Dabeisein!
    Das wird ihr, ihm und ihrem Kind eine Lehre sein.

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    Er reagiert gefasst, als seine entscheidende Stunde anbricht. Kein Drama, keine Zuschauer, nur er, Feychoris und das Monster.

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    Er hält zumindest lange genug durch, um seine Frau auf dem Ehrenplatz noch etwas mitbekommen zu lassen. Mit dem Rücken zur Grube wird auf Geräusche achten und um ihr Leben bangen müssen.

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    Auf einmal steht auch Samus an der Grube, einem Schlafwandler gleich auf den Spuren ihrer Geliebten. Ob sie mitbekommt, dass in diesen Momenten der nächste ihrer Freunde aus dem Leben scheidet?

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    Feychoris' Krokodilstränen lassen sie kalt. Sie nimmt sie gar nicht wahr.

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    Es ist ein Schleier, der sie vor fatalen Schritten bewahrt.
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  12. #207
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    Es rettet sie nicht. In ihrem Rausch aus Lust und Frust kann Feychoris gar nicht mehr anders, als zu richten, und so weist sie der Zauberin für ihren nächsten Schritt die Spezial-Loge direkt neben Ratha zu.

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    Dann greift sie zu Tarrins Gemüserestbeständen und... hui, macht das einen Spaß.

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    Es ist jedoch nichts als ein Vorwärmen für ihr wahres großes Werk: In ist bewusst, dass in diesen Stunden bereits Tarrins Söhne einen unter sich ausguckten, der das väterliche Geschäft weiterführen sollte, einen hübschen jungen Mann namens Lexis. Gäbe es nun, denkt sie sich, ein vollendeteres Fest der Liebe, als in der Nacht, in der sie den Vater hinrichten und die Mutter dem am Pranger beiwohnen ließ, auch noch den Sohn zu verführen?

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    Er mag zwar zunächst skeptisch sein, doch...

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    ... noch in den Morgenstunden bricht das Eis.

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    Sie könnte fast lachen.
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  13. #208
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    Jedoch spürt sie auch nach einem langen, arbeitsreichen Tag die Müdigkeit und verliert schließlich die Lust: Sie will ins Bett, er will nicht folgen, also in die Grube mit ihm.

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    Er gibt ihr alles, was sie bei seinem Vater schmerzlich vermisste: Ausbrechende Verzweiflung bei der Verhaftung, verborgene Hoffnung beim Sprung und zähes Dagegenhalten in der Grube. Leider verpasst sie die Nummer, die ihr Sohn (trotz der Tatsache, dass da sein Halbbruder um sein Leben kämpft) nicht zu würdigen weiß.

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    Das Leben geht inzwischen weiter. Feychoris arbeitet, Ratha muss arbeiten...

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    ... und Lexis unterliegt.

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    Danach wird sich keiner seiner Brüder mehr wagen, auch nur in die Nähe von Tarrins alter Hütte zu kommen.
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  14. #209
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    Die Zeugenrollen mögen sich verändern, die Bilder bleiben.

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    Samus braucht Zeit. Das weiß die Schamanin.

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    Feychoris hingegen...

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    ... braucht Entspannung von der Entspannung und hat sich auch mal einen neuen Thron verdient. Nichts ist so bezeichnend wie das Modell, für welches sie sich entscheidet.

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    Ein Sitz auf einem Berg voll Gold und unter jeder Hand ein Schädel.

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    Es sind menschliche Schädel - nicht mehr nur tote Katzen, wie bisher.
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  15. #210
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    Währenddessen konnte Srrt'vai die Enge des Turms und die Gegenwart einer gebrochenen Samus nicht mehr ertragen. Sie hat das Gefühl, dass sie noch unendlich oft in diesem Zimmer sitzen und immer neue Tode betrauern werden, und weiß doch, dass es trügt: Samus sollte als nächstes auf der Liste stehen.
    So begibt sie sich in den Palast, um gegen alle Hoffnung und Vernunft noch einmal um Gnade für die Zauberin zu flehen.

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    Diese lacht nur. "Ja... nein... vielleicht... was weiß ich? Aber sag, habe ich nicht einen tollen neuen Thron? Und diese Lehnen erst... ein Traum. Willst du wissen, wie ich den Armlehnenschmuck nenne? Tarrin und Archie. Und weißt du, warum ich ihn so nenne?"
    Srrt'vai kann nichts sagen.
    "Weißt du, was noch fehlt? Ein schöner Schemel zum Füßehochlegen. Lass mich das mal testen."
    Srrt'vai erträgt stumm, dass Feychoris ihre Stiefel auf ihrem Kopf ablegt und dabei vor sich hin kichert. Sie nimmt hin, dass sie ihr noch einen Tritt mit der Sohle mitgibt. Dann hat sie genug.
    "Danke für dein Angebot, sehr putzig, aber... ach, du weißt es sicher, ihr seid ohnehin bald alle tot. Wenn du magst, kannst du mir aber eine Reihenfolge vorschlagen."

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    Damit ist die Gottkaiserin verschwunden, hat sie doch noch ganz andere Pläne. Zunächst einmal möchte sie nämlich Ratha umgarnen, denn sie hat das Gefühl, die Schmiedin noch zu benötigen.

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    Zufällig kommt auch noch Kildrae herein und...

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    ... schon kommt ihr der Gedanke: Sie will die Frau verführen, der sie Mann und Sohn umbrachte, und dabei von ihrer Ex musikalisch bespaßt werden. Als auch noch Vito eintritt, erkennt er das sofort und grinst vor sich hin.

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    Natürlich wird ihr die Verführung nicht schwer fallen. Sie muss ihrem Ziel nur deutlich machen, dass Willfährigkeit in den rechten Momenten das Leben deutlich verlängern kann.
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