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Thema: BTS: Brennus und der metus gallicus

  1. #1
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    BTS: Brennus und der metus gallicus

    Um mal wieder in das Spiel reinzukommen und meine nur durchschnittlichen Fertigkeiten ein wenig aufzupolieren, versuche ich mich mal an einer Geschichte.

    Als Kartentyp habe ich Earth2 mit felsigem (?) Klima und normalem Meeresspiegel gewählt. Was Volk und Anführer angeht, habe ich mich vom Zufallsgenerator überraschen lassen, was zu Brennus und den Kelten führte.

    Als Spezialeinheiten verfüge ich also über gallische Krieger (Schwertkämpfer), während der Dun (Variante der Stadtmauer) meine Spezialreinrichtung darstellt. Brennus ist charismatisch und spirituell. Die Starttechnologien umfassen Mystik und Jagd.

    Der Schwierigkeitsgrad liegt bei Prinz. Alle Siegbedingungen sind aktiviert. Die Spielgeschwindigkeit ist episch.

    Kommen wir also zur Startposition:



    An der Position, auf der sich meine Siedler befinden, habe ich nicht viel auszusetzen. Es befinden sich Kühe und drei Seefelder mit Muscheln im Einzugsgebiet. Jede Menge Wald zum holzen ist da, während der Fluss Bewässerung ermöglicht.
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    Geändert von Seleukos Nikator (27. Dezember 2016 um 20:18 Uhr)

  2. #2
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    Starttechs sind Mystik und Jagd, oder?

    Da kann man ja glatt über nen Siedler als erstes Bauprojekt nachdenken.

  3. #3
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    Brennus: Die Geschichte der Kelten 1,1,1 (Buch 1, Kapitel 1, Paragraph 1):

    Als die Götter unseren Vorfahren in grauer Vorzeit den Siedlungsplatz am Fluss zugewiesen hatten, erkundeten die Späher unseres Volkes die Umgebung, während die Siedler den Grundstein für die Hauptstadt Bibracte legten. Um das Wachstum der neuen Siedlung zu beschleunigen, wurden zunächst geeignete Männer für einen Bautrupp ausgewählt. Da sich Kuhherden in der Nähe befanden, befassten sich die Weisen unseres Volkes mit den Geheimnissen der Viehzucht. Derweil erhielten unsere Späher in einem Stammesdorf 40 Goldstücke, die den Grundstein für den späteren Reichtum der Kelten legen sollten. Schon bald darauf zeigte sich, dass auch Schweine und Marmor im direkten Umfeld von Bibracte zu finden waren.

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  4. #4
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    Zitat Zitat von Penguin Beitrag anzeigen
    Starttechs sind Mystik und Jagd, oder?
    Gut, dass Du mitdenkst ;-)

    Ich habe es oben nachgetragen.

  5. #5
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    Spielst du in epischer Geschwindigkeit? Tierzucht dauert doch sonst nicht so lange...

    Was macht der BT, wenn die Kühe eingezäunt sind?

  6. #6
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    Brenn. Kelt. 1,1,2:

    Bald schon erkundeten die Kelten neue Ländereien und trafen auf erste höhere Zivilisationen: die Araber und die garstigen Franzosen, die sich gleich beliebt machten, indem sie den Kelten eine Stammeshütte vor der Nase wegschnappten. Die Weisen widmeten sich nun jedenfalls dem Fischen, um auf diese Weise die Früchte des Meeres ernten zu können. Daran schloss sich der Bergbau an, um die Bronzeverarbeitung zu erkunden. Der neue Bautrupp erschloss die Kuhherde, während in der Stadt ein neuer Siedlertrupp zusammengestellt wurde. Nun tauchten auch noch die Römer auf. Schließlich nahm das erste Arbeitsboot seinen Dienst auf und mit Vienna erblickte die zweite keltische Stadt das Licht der Welt.

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  7. #7
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    Zitat Zitat von Penguin Beitrag anzeigen
    Spielst du in epischer Geschwindigkeit? Tierzucht dauert doch sonst nicht so lange...
    Ja!

    Was macht der BT, wenn die Kühe eingezäunt sind?
    Diese Frage stellst Du mir beim nächsten Mal bitte ein bißchen früher ... ;-)

  8. #8
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    Brenn. Kelt. 1,1,3:

    Mit der Spanierin Isabella nahm die Attraktivität der Nachbarn erheblich zu. Und die Weisen hatten endlich die Geheimnisse des Rades entschlüsselt und konnten sich nun der Landwirtschaft widmen. Mit Tolosa wurde eine dritte Stadt errichtet, die gleich zu den garstigen Franzosen überlaufen wollte. Aufgrund der freundlichen Nachbarn erlernten die Kelten nun das Bogenschießen. Dies war eine gute Entscheidung, denn schon versuchte De Gaulle Muscheln von den Kelten zu erpressen. Erfreulicherweise entdeckten die keltischen Bergarbeiter ein Goldvorkommen in der Nähe der Hauptstadt und durch die Seefahrt stand den Kelten nun die Welt offen.

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  9. #9
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    Brenn. Kelt. 1,2,1:

    Und so erreichten die Kelten das Zeitalter der Klassik und entdeckten Eisen in der Nähe ihrer Hauptstadt. Zur Ausdehung des Reiches wurde im Westen eine neue Stadt gegründet. Schon bald darauf mussten alle weiteren Pläne über Bord geworfen werden, da die Römer den Kelten unprovoziert den Krieg erklärten. Als hätte das nicht schon gereicht, schlossen sich die garstigen Franzosen gleich noch an. Es folgten Jahrhunderte der Kriegsführung, in denen fast ausschließlich Militäreinheiten produziert werden konnten. Am Ende setzten sich die Kelten durch und dominierten nun den Kontinent.

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  10. #10
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    Das war nun ein erstaunlicher Sprung, aber ich habe die ganze Zeit nur Einheiten geslaved und angegriffen. Da Saladin recht luschige Truppen in seinen Städten hat, werde ich nun versuchen Afrika ganz holen.

    In den Gebieten, die ich nun erobert habe, muss ich einiges an der übernommenen Infrastruktur ändern, da manche Städte aufgrund mangelnder Bewässerung kaum überlebensfähig sind.

  11. #11
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    Die folgenden Fragen stellen sich nun:

    Ich dürfte genug Truppen aus den vergangenen Kriegen übrig haben, um Saladin zu überrollen. Seine afrikanischen Städte sollte ich meinem Reich einverleiben, schon alleine damit niemand auf meinem Territorium siedeln kann. Die Hauptstadt muss ich danach nach Zentralafrika verlegen und im Norden und im Süden je eine Verbotene Stadt bauen. Ganz dringend benötige ich auch Gerichtshöfe, um die Kosten zu senken.

    Danach muss ich schauen, bis wohin es sich zu gehen lohnt. Damaskus muss man mitnehmen, danach droht das Reich etwas zu groß zu werden, zumal direkt dahinter der olle Shaka wohnt, der in der Regel nichts als Ärger im Sinn hat.

    Ab diesem Punkt stellt sich dann die Frage, welche Siegvariante noch realistisch ist. Der Weltraumsieg wird eng, da die Inkas sich ordentlich entwickelt haben, während mir die Kriege aufgezwungen wurden. An einen Kultursieg ist auch kaum zu denken, da nur meine Hauptstadt kulturell etwas zu bieten hat - es sei denn ich erobere noch ein paar feine Städtchen hinzu. Es blieben Vorherrschaft, militärischer oder diplomatischer Sieg.

  12. #12
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    Die Verbotene Stadt kann man nur einmal errichten. Versailles hätte als Weltwunder aber noch dieselbe Wirkung.

  13. #13
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    Richtig. Ich meinte Versailles und die Verbotene Stadt.

  14. #14
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    Brenn. Kelt. 1,2,2:

    Gerade als die Kelten zwei gewaltige Armeen aufgestellt hatten, um das Reich des Saladin zu unterwerfen, bat dieser überraschend seine Unterwerfung an. Zwar war Brennus nicht sicher, ob dies eine kluge Entscheidung war, doch nahm er das Angebot Saladins zunächst einmal an.

  15. #15
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    Ich denke, dass unter den gegebenen Umständen Krieg meine beste Option ist, um das Spiel gewinnen zu können. Zunächst bietet sich ein Krieg gegen Saladin an. Die Alternative wäre, Saladin als Vasall zu behalten und das Inkareich zu vernichten, das ja mein ärgster Konkurrent ist. Im letzteren Fall hätte ich das Problem langer Versorungslinien, wobei außerdem die Gefahr besteht, dass diese Zusammenbrechen, wenn Saladin abtrünnig werden sollte.

    Folgende Schritte sollen nun jedenfalls unternommen bzw. in Erwägung gezogen werden, bevor der Krieg eröffnet wird:

    * Binnenkolonialisation und Expansion an den Grenzen: Wo hat es Sinn noch Städte zu gründen?
    * Soll ich Amerika kolonisieren?
    * Erkundung des Territoriums Saladins
    * weitere Aufrüstung, um nach Saladin ggf. Shaka, Isabella etc. anzugreifen
    * Umzug der Hauptstadt, so dass diese im Zentrum meines Gebietes + dem des Saladin liegt, wodurch die Kosten gesenkt werden (Mekka bietet sich diesbezüglich an)
    * Verbotene Stadt und Versaille im Norden bzw. im Süden afrikas, um die Unkosten zu senken

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