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Thema: 80 - Hilfe, die Russen kommen!

  1. #976
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    Danke für Story, ich weiß wie schwer das einem fällt wenn es aussichtslos ist

  2. #977
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Von mir auch ein Danke für eine Story bis zum bitteren Ende

  3. #978
    Interviewter Avatar von Papa Bear
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    Ich schließe mich an, habe hier gerne mitgelesen!
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    Heimkinobau-RL-Story

    Eine Runde Nostalgie...

    Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung

    Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht

    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
    "Streaming ist für die breite Masse und denen ist HDR piepschnutzegal. Wenn man denen HDR erklärt, verstehen sie eh' nur Bahnhof"

  4. #979
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    Danke für die Story. Viel mehr konnte man vermutlich nicht rausholen.

  5. #980
    Registrierter Benutzer Avatar von Ziankali
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    Fazit

    Start

    Das Startland sah bescheiden aus. Es war von Anfang an klar, dass meine HS nie besonders stark werden würde. Einziger Trost war die Hoffnung, dass es bei den Mitspielern auch nicht besser war. Tatsächlich konnte ich später sehen, dass das Land der Mitspieler so karg war wie meines.

    Ich hatte zum Start einen Großen General. Zunächst dachte ich, ich sollte den irgendwie benutzen, um Gegner oder Barbaren anzugreifen. Pustekuchen - Gegner gab es auf meinem Kontinent nicht und die einzige Barb-Stadt, die ich vor Astro erreichen konnte, war so weit weg, dass ich sie erst viel zu spät erobern konnte. Insgesamt hatte mein Militär in der Anfangsphase wenig zu tun, was auch daran lag, dass ich den schmalen Kontinent leicht ausleuchten konnte.

    Nach dem Spiel habe ich erfahren, dass manche Spieler mit Großem Händler oder Großem Ingenieur gestartet sind. Freitechs gab es auch. Das werte ich als klaren Nachteil für mich.


    Expansion in der Frühphase

    Während viele Mitspieler im Landesinneren gestartet sind, hatte ich auf zwei Seiten Wasser. So hatte ich weniger Platz und konnte keine guten Städte gründen. Die Insel im Norden war ganz nett, wobei der Kolonialunterhalt gestört hat. Auch mit ihr konnte ich friedlich weniger Städte gründen als bspw. Ägypten.

    Militärische Optionen gab es leider auch nicht. Portugal und Mongolei konnten ja früh England schlucken, Ägypten hat sich in China bedient. Ich dagegen habe ewig gebraucht, um überhaupt erstmal gegnerische Kultur zu entdecken. Und ich habe durchaus erkundet.


    Die Barbaren

    Mit den Barbaren hatten auch einige Mitspieler zu kämpfen. Ob es aber bei denen so schlimm war wie bei mir wage ich mal zu bezweifeln (andere Storys habe ich erst teilweise gelesen). Die Trieren in der Frühphase waren ein echtes Problem. Ich musste selbst Schiffe bauen und die sind ja nun nicht billig. Immerhin gab es dank angesiedeltem General in Sankt Petersburg für manche Schiffe eine freie Stärke-Beförderung. Die im Überfluss vorhandene Ozeanküste in meiner Umgebung sowie die aufgrund der Inseln große Ausdehnung meines Hoheitsgebiets machte es schwierig, mich gegen Barbarische Trieren zu verteidigen. Erst mit Metallguss hat sich die Lage ausreichend entspannt.

    Immerhin gab es an Land nicht so viele Barbaren. Das hätte aber auch anders sein können, wenn ich weniger ausgeleuchtet hätte. Und das Ausleuchten gab es nicht umsonst.

    So richtig fies wurde es aber erst, als die Barbarischen Fregatten (und Freibeuter) kamen. Normalerweise können Barbaren solche Schiffe doch nicht bauen, oder? Ich hatte jedenfalls gerade die Hoffnung, mit Galeonen auf den Ägyptischen Kontinent zu expandieren, als ich dann doch erst noch eigene Fregatten brauchte. Und dann waren da natürlich noch die Blockaden und Plünderungen, gegen die ich lange Zeit nichts ausrichten konnte . Ich finde ja eigentlich starke Gegner gut, übermächtige Gegner, gegen die ich nichts ausrichten kann, sind aber nur frustrierend.


    Wirtschaftliche Optionen

    Da früh klar war, dass ich in Sachen Landgebiet ins Hintertreffen geraten würde, musste ich mir überlegen, wie ich auf andere Weise den Anschluss halten konnte. Für Hütten war mein Land (das wenige Land, das da war) leider nur eingeschränkt geeignet. Daher habe ich mich für eine Reli mit Schrein als Geldquelle entschieden. Das hat auch geklappt, wobei ich lange auf den Propheten warten musste. Die Schrein-Erträge haben trotz der langen Wartezeit aber durchaus geholfen. Ein zweites wirtschaftliches Standbein war die Wunderwirtschaft. Ich habe exzessiv Überschüsse in bonifizierte Wunder geleitet und bei deren Fertigstellung schließlich abkassiert.

    Weiter habe ich viele Bibliotheken, Märkte, Banken, Unis und Observatorien gebaut. So konnte ich für einige Zeit technologisch den Anschluss halten. Leider ist mehr Land auf lange Sicht immer stärker...


    Expansion in der Renaissance

    Mir war klar, dass ich expandieren musste, wenn ich noch Außenseiterchancen auf den Sieg haben wollte. Glücklicherweise bot sich die Gelegenheit dafür auf dem Ägyptischen Kontinent. Auch wenn ich nicht so einfach dorthin kam und einiges an Material auffahren musste. Ich habe fleißig rekrutiert und konnte schließlich ein paar Barb-Städte erobern und weitere gründen. Mikko hat mir dann wegen einer Stadt den Krieg erklärt, einen Großteil meiner Armee vernichtet, und schließlich mit Goldzahlung an mich Frieden geschlossen. Das war ein bisschen blöd, weil ich die Einheiten eigentlich noch für weitere Eroberungen brauchte. Also musste ich noch mehr rekrutieren und damit meine Wirtschaft noch länger leiden lassen. Trotz allem hatte ich schließlich ein paar schöne neue Städte, die auch endlich wirtschaftlich etwas leisten konnten (im Gegensatz zu meinem Kernland).


    Der Untergang

    Es fing gerade an, richtig gut zu laufen. Die neuen Städte verhießen ein schnelles Wachstum meiner Wirtschaft, so dass ich technologisch nicht weiter zurückfallen und bestenfalls sogar aufholen würde. Ich hatte auch endlich eine Armee, die mögliche Feinde von dummen Ideen abhalten würde. Die Erforschung von Fließband stand kurz bevor und auch Verbrennungsmotor war in Reichweite. Damit wäre ich für den Rest des Spiels vermutlich sicher gewesen...

    Das muss auch KA so gesehen haben. Er hat angegriffen, bevor ich technologisch aufholen konnte. Obwohl sein Angriff zunächst eher passiv war, war das technologische Aufholen für mich erstmal vom Tisch. Zum einen musste ich in meinen Städten (die sich alle noch nicht richtig vom Krieg gegen die Barbaren erholt hatten) nochmal viel rekrutieren. Zum anderen konnte KA mit Zerstörern Seeblockaden errichten, gegen die ich (wiedermal) nichts tun konnte.

    Im Nachhinein denke ich, dass ich diesen Krieg hätte verhindern können, wenn ich statt Richtung Fließband auf Verbrennungsmotor getecht hätte. Ich hatte mich aber bewusst für den Pfad mit Wirtschaftswesen, Kapitalgesellschaft und Fließband entschieden, weil mir der für meine Aufholjagd notwendig schien. Rekrutierte Infs wären auch günstiger gewesen als Zerstörer. Ihr Abschreckungsfaktor war aber leider zu gering.

    Ich habe also nochmal ohne Rücksicht auf Verluste Schützen rekrutiert. Aufgrund meiner vielen Küstenstädte konnte KA trotzdem schnell Erfolge für sich verbuchen (habe ich mich schon über die Landfrom beschwert?). Der Verlust einiger Städte trug dazu bei, dass ich mich noch schlechter verteidigen konnte. Immerhin konnte ich eine große Schützenarmee rekrutieren. Ich habe die Fließband-Forschung gerade so noch vollendet und konnte dank Schreineinnahmen Schützen zu Infs aufwerten. So konnte ich noch etwas Zeit gewinnen.

    Mein Untergang war endgültig besiegelt als Ägypten und Osmanien auch noch angriffen. Aufgrund der verschiedenen Kontinente und der Unmöglichkeit für mich, Schiffe einzusetzen, musste ich nicht groß überlegen, gegen welchen Gegner ich welche Einheiten einsetzte. Wenn ich mal mehrere Gegner gleichzeitig in Reichweite meiner Truppen hatte, habe ich immer da angegriffen, wo ich am meisten Schaden anrichten konnte. So kam es dazu, dass Mikko Ayutthaya zwar angegriffen hat, aber nicht erobern konnte (diese Aktion war auch als Strafe dafür gedacht, dass mich Mikkos Angriff meinen Verbotenen Palast kostete).

    Als KA vor meiner letzten Bastion Mahajanga stand, hatte er schon Flugzeuge und Panzer. Selbst wenn ich zu dem Zeitpunkt noch mehr Städte gehabt hätte, hätte ich den Untergang kaum mehr verzögern können.
    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Es will hier ja auch keiner ein Problem lösen. Schließlich gibts ja keins...jedenfalls nicht so richtig, aber dafür ein umso größeres...prinzipielles, was aber eigentlich nicht interessiert.

  6. #981
    Registrierter Benutzer Avatar von Suite
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    Schönes Fazit und danke für die Story. Finde, dass du sehr gut gespielt hast. Beeindruckend, wie stoisch du weiterberichtet hast

  7. #982
    Interviewter Avatar von Papa Bear
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    Ich finde es auch , dass Du immer konsequent weiter berichtet hast! Danke dafür!

    Ich hatte ganz am Anfang das Gefühl, dass Du beim Erkunden / Ausleuchten / Expandieren seeeehr vorsichtig unterwegs warst, aber es kann auch sein, dass ich das nicht richtig in Erinnerung habe. Das Spiel läuft ja auch schon ein paar Tage...

    Ich vermute mal, dass der General in der Tat so gedacht war, dass Du von Anfang an Schiffe mit freier Beförderung bauen kannst, was sonst sollte der in Isolation auch bringen?

    Die Startpositionen kann man in der Tat nicht miteinander verlgleichen. Aber das war von Ram auch so gewollt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

    Ich wünsche Dir viel Spaß beim Nachlesen der Nachbarstories. Die würde ich an Deiner Stelle bei den nahen Nachbarn beginnen und bei den weit entfernt liegenden beenden.
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  8. #983
    Avatar von Lord of the Civ
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    Zitat Zitat von Ziankali Beitrag anzeigen
    So richtig fies wurde es aber erst, als die Barbarischen Fregatten (und Freibeuter) kamen. Normalerweise können Barbaren solche Schiffe doch nicht bauen, oder?
    Doch. Damit hatte Ramk ausnahmsweise nichts zu tun.

  9. #984
    Registrierter Benutzer Avatar von Ziankali
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    Zitat Zitat von Papa Bear Beitrag anzeigen
    Ich hatte ganz am Anfang das Gefühl, dass Du beim Erkunden / Ausleuchten / Expandieren seeeehr vorsichtig unterwegs warst
    Mit dem Gefühl liegst du richtig. Ich war seeeehr vorsichtig. Aus meiner Sicht war das auch im Nachhinein richtig: Ich habe lieber konsequent ausgeleuchtet, was mir vermutlich den einen oder anderen Barbaren-Angriff erspart hat. Außerdem musste ich angesichts der Aggro-Barbs damit rechnen, dass übereifrige Erkunder schnell sterben.
    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Es will hier ja auch keiner ein Problem lösen. Schließlich gibts ja keins...jedenfalls nicht so richtig, aber dafür ein umso größeres...prinzipielles, was aber eigentlich nicht interessiert.

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