Kaiserin Katharina aus Frankreich erobert die winzige Pangäa - oder etwa nicht?

[GalReini]

Hallo zusammen hier im absolut lesenswertem und ungeheuer informativen CIV-Forum.

Bin schon lange als CIV-Spieler unterwegs, aber nicht mit der Konsequenz, Härte und Strategievermögen der hier bestens bekannten Cracks. Verliere mich gerne im Buildern und noch eine Runde für das Wunder und mal schauen, wie das so aussieht......

Bei CiV VI habe ich bis heute lt. Steam 200 Stunden gespielt und schaffe aktuell bei SG4 oder SG5 eigentlich immer einen Wissenschafts-(7x) oder auch mal einen Kultursieg (3x). Aber immer erst so um Runde 330 -380.
Meinen ersten Herrschaftssieg habe ich dank der Kompaktstrategie von Civeteran vorgestern tatsächlich mit dem brasilianischen Peter aus SG5 in Rd 234 (Standardgröße) geschafft.

Und jetzt will ich mich bei Kaiser SG6 mit einem erneuten Herrschaftssieg auf einer allerdings (erstmal zum Üben) winzigen Pangäa-Karte mit nur 4 Gegner versuchen. Alles sonst Standard und das Los schenkte mir die französische Katharina de Medici.

Die Geschichte soll für mich ein Lernspiel werden, das ich hier poste, aber wahrscheinlich werde ich für direkte Tipps zu schnell spielen. Dennoch sind diese gerne willkommen.
Und da Nikolaus heute oder morgen ja kommt, Los geht´s mit den ersten 20 Runden.

[GalReini]

Start:
Auf den ersten Blick doch zufriedenstellend bis vielversprechend.
Viel Grün, am Fluß, 3 Luxusgüter, 2 Steine, Hügel für Minen und ein Berg um Campus günstig zu platzieren.
Der Krieger ist schon mal nach NW gezogen und hat noch mehr Farbe gefunden.



Gebaut wird natürlich ein Späher und geforscht wird nach Bergbau, da ich auf schnellen Anschluss der Steine spekuliere. Und beim nächsten Schritt entdeckt unser einsamer Krieger einen zweiten Kontinent (Heureka für Aussenhandel) und noch mehr Steine.


Im Norden ist also eine Flußmündung, Wüste(da reizt ja schon wieder das Wunder Petra!) und ein kleines Siedlungsdorf, das uns Fortschritte bei



der "Militärtradition" bringt und


in Runde 7 ist der Späher fertig, wird nach Südwesten geschickt und in Paris wird ein Handwerker eingestellt.

[GalReini]

Der Krieger genießt lange Strandspaziergänge und findet ein Dorf, das uns dem Frühen Reich einige Runden näherbringt. Der Späher trifft auf den ersten Barbarenspäher und erreicht ebenfalls ein Dorf, dort gibt es ebenfalls Unterstützung für die Forschung zum runden Rad.






In den nächsten beiden Runden treffen unsere wagemutigen Entdecker zwei Stadtstaaten:
Brüssel für Produktion und Jerewan für Glauben. Aber wir bekommen keine Gesandten geschenkt, also ist der erste Nachbar wohl nicht weit.

[GalReini]

...und schon ist er da: Der nette Kongolese mit dem unaussprechlichen Namen. Ihm verdanken wir immerhin Unterstützung bei der Forschung nach Schrift.


Bergbau und Tierzucht sind inzwischen auch erforscht und da ich ja kämpfen will, geht es schnurstracks auf Bogenschießen zu. Obwohl mir beim Anblick des Kongokönigs schon wieder Angst und Bang wird.
Der Späher gewinnt durch die Begegnung mit einem Dorf Erfahrungen für die Reiterei.

... und nach 20 Runden sieht die Welt so aus:

Irgendwie die Nordostecke der Erdmasse, der Kongo als direkter Nachbar, aber einige doch interessante Siedlungsmöglichkeiten, die ich schon mal markiert habe.
Stadt 1 als Block gegen Kongo mit Prio1, dann wohl Stadt 4, Stadt 2, 3 und 5. Eventuell noch vor Jerewan an den Fluß zwischen Steine und Farben noch eine und unten an der Küste bei Weizen und Schafe.



Das wäre der erste Storyblock, an der Prosa arbeite ich noch, aber es dauert doch ganz schön lange, bis man seinen Post hier erstellt hat. (.. und er auch so aussieht wie gewünscht).

[Civeteran]

Ja, Storys sind zeitintensiv, aber mit ein wenig Übung geht es dann auch etwas schneller. Die Bilder in deinem 'Start:' post (#2) sind vermutlich falsch eingehängt und nicht abrufbar.

Freut mich, wenn dir meine Tipps weiterhelfen konnten, bekommt Mbanza auch gleich auf die Glocke?

[GalReini]

Danke, habe es eben korrigiert.
Ja, Mbanza bekommt bestimmt Besuch, aber bis 6-7 Bogies und 2 Krieger/Speeri zum Besetzen braucht es ja wohl schon.

[Saft]

Die Stadtplanung nach Westen ist spärlich oder? Vllt noch ein, zwei Füllstädte dazwischen?

[GalReini]

@Saft: Im Post #4 habe ich doch beschrieben, eventuell noch zwei einzubauen, aber ist ja noch nichts verloren. Jetzt geht es dann erstmal mit den nächsten Runden weiter.

[GalReini]

Nachdem der Handwerker fertig ist, wollte ich eigentlich erst die Steine wegen Produktion in einem Steinbruch verwandeln, aber ich schicke ihn zum Vieh, um die Milch abzuholen. Tja, einfach zu schnell verklickt, dann Steine halt im 2. Anlauf.

Der Späher entdeckt viele kongolesische Krieger in den Grenzstädten und nördlich von Jerewan ein Barbarennest.


Endlich die Steine sind verwertet und schon brauchen die Franzosen weniger Zeit für Steinmetzkunst mit den Stadtmauern.

Der erste Schleuderer sucht sich mal aus, mit welchem der Barbaren er in den Sparring steigen will.

[GalReini]

Auch im Osten findet der Krieger ein Barbarennest und beschäftigt sich ein bißchen mit dem Barbarenspäher.
Ach ja, dritte Resource (Wild) angeschlossen, dadurch Handwerkkunst ergänzt und kurz vorher (rechtzeitig) auf Außenhandel gewechselt. Dazwischen poppte noch die Meldung auf, dass der Kongo eine dritte Stadt gegründet hat.


Die Erspähung von Genf (auch wieder nicht als Erster!) gibt Zuschuss für die "Politische Philosophie". Damit haben wir den Weg auch über Frühes Reich ja sehr verkürzen können.


Bogenschießen fertig, damit können die beiden Schleuderer in Paris befördert werden und der dritte Bogie wird freudig in 4 Runden erwartet.


Damit stehen wir vor der Frage der nächsten Forschung: Schrift, Steinmetzkunst oder Rad.

Ich nehm Stein.

[GalReini]

Der Späher findet ein wundervolles Naturwunder Pantanal,


weniger Forschung zur Astrologie nötig,


und der 3. Bogie bringt Zuschuss für die Maschinen (also die Boni kommen ganz gut und sind sehr hilfreich)


Die Bogies machen sich auf in Richtung Barbarennest um für den Kongo zu üben, der 4. ist in Bau.


Im Westen wird der nächste Stadtstaat ausgemacht.

[GalReini]

In Runde 35 ist der Aussenhandel da, nur habe ich momentan keine Muse für einen Händler geschweige denn für eine eigene neue Stadt. Wir wollen ja kämpfen.


...und deshalb erledigen der Schleuderer und ein Bogie das Barbarendorf im Norden alleine. Danach orientiert sich die bisherige Streitmacht allmählich nach Richtung Kongo.



Überraschung: der Späher triff auf die skythische Tomyris und die hat schon eine ordentliche 5er-Stadt. Aber nur nicht einschüchtern lassen..

[GalReini]

Der Ausbau der Armee fördert die Forschung


und der letzte Nachbar aus Spanien/Portugal/Italien ist im Spiel. Scheinbar habe ich aber am meisten Platz und doch einigen Abstand zu den anderen.



In Paris kann der Handwerker die Orangen pflücken, damit es wieder annehmlicher wird für das französische Volk.


Die Armee schleicht sich Richtung Kongo und den Barbarenkrieger lassen wir gerne vom KOngo bearbeiten. Dann ist er wenigstens beschäftigt. Mein erster Angriff wird erst mit mindestens 6 besser 8 Einheiten erfolgen. Denn ein Krieger muss ja immer nach dem Sperrfeuer der Bogies einmarschieren und geht so für die nächste Offensive verloren.

[GalReini]

... und den nächsten Fehler gemacht: Für Orangen braucht es Bewässerung, die ich bisher forschungsmäßig ja noch völlig ignoriert habe!!! Dann halt erst eine Mine und im Anschluss Keramik und Bewässerung erforschen.


Die erster Sechserstreitmacht nähert sich dem afrikanischen Nachbarn, der auch gleich ganz pikiert reagiert. Wir lassen uns davon aber nicht beeindrucken auch nicht von seiner Kaserne in der Hauptstadt.



Stattdessen kaufen wir auf volles Risiko noch einen Bogie und setzen auf noch einen Schweren Streitwagen, um damit eine der Städte besetzen zu können.


Dann wieder ein "Verklicken". Der Späher endeckt ein Stammesdorf, erschrickt und wechselt auf die andere Flußseite, um dann zwei Runden verzögert im Dorf das Segeln zu lernen.

[GalReini]

in Runde 50 gibt es dann schon das "Frühe Reich", wobei ich die Umstellung auf den Siedlerzuschuss versäume, da ich so mit dem Vorbereiten des Krieges beschäftigt bin.


Ein Späher, (die bei mittlerweile auf eigenständiger Weltreise sind) findet ein neues Naturwunder.


Und weil in der oberen Kongostadt plötzlich noch ein Siedler und ein Handwerker auftauchen, gehen wir zum Angriff über. Attacke auf die Hauptstadt. Auch mit der Hoffnung, dass sich die Barbaren so verhalten wie im brasilianischen Dschungel und meinen Gegner ärgern!