April 2064 n. Chr.
Die Amerikaner hatten die Festung an der Tempelruine nördlich von Santa Fe, die wir im letzten Halbjahr beschossen hatten,weitgehend aufgegeben. Nur die Wachtürme waren noch besetzt, wurden nun aber von 200 englischen Wasserflugzeugen zerbombt. Die Flugzeuge konnten nicht bis Nairn zurückfliegen, wasserten aber im Schutz von Marias Flotte.
Ein Teil der abziehenden Truppen war schon von Mexikos Soldaten besiegt worden, es waren jedoch noch ein paar Zeitsoldaten übrig, die sich in den Gewächshäusern verschanzt hatten. Auch sie wurden von 200 Kampfhubschraubern getötet, die sich dann zur Flotte in Sicherheit brachten.
Während die Lower Saxon Army langsam vorrückte, flankierte die Kaiserin mit ihren Kommandopanzern die Operation. Sie zerstörte 200 Torpedobomber und 200 Wasserflugzeuge auf dem Weg nach Hildesheim und nahm die Besatzung von 400 Baufahrzeugen gefangen.
Hamilkar nahm weiter westlich mit seinen Kommandos einen Trupp M60-Panzer in Besitz und eroberte danach ein sternförmiges Fort, wobei nur einige Bastionen (Wachtürme) erhalten blieben.
Das Fort wurde von Kushluk und Karl von Schweden als Basis genommen, um 400 mobile amerikanische Artillerien zu zerstören oder zu erobern.
Mit der Ankunft von 10 Frachtern in Aalborg wurde der Zeitpunkt, ab dem kein Sold mehr gezahlt wurde, in den Mai verschoben, aber für das ganze Halbjahr reichte es noch nicht.
Hildesheim selbst wurde von der Highland Airforce (West) unter Józef Piłsudski II noch einmal massiv angegriffen.
Zwar wurden beim ersten Angriff 7 moderne Bomber der WASP beschädigt, aber sie beschädigten auch 3 Parmenion-Panzer und verletzten 40 Infanteristen.
300 weitere moderne Bomber zerstörten alle restlichen Verteidigungsstellungen und den Flusshafen der Stadt, allerdings fing die Festung noch 21 von ihnen ab. Eine zweite Festung beschädigte 28 von 100 Langstreckenbombern, die die Garnison angreifen sollten. 600 Jagdbomber erreichten dagegen ihr Ziel.
Im gallischen Gebiet zwischen Tamia und Multan erhoben sich zum ersten Mal seit langem wieder die Waliser. Kushluk Khan schickte 200 mobile Artillerien, um sie anzugreifen - diese wurden fast besiegt, 25 Geschütze brannten schon und der Rest war lahmgelegt, als eine mechanisierte Infanterie sie rettete.
Die Operation "Wrackräuber" beschoss mit allen ihren Schiffen die Stadt Koani, wobei zunächst 2 Einheitslinienschiffe testeten, ob es Gegenwehr der Artillerie gab (gab es nicht).
23000 Mann mit 137 Schiffen bombardierten die Garnison, die jedoch wieder stark war.