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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #811
    Moderator Avatar von Kathy
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    April 2020 n. Chr.
    Bis Ende des Quartals mussten noch einige 100000 Pfund aufgetrieben werden, also wurden zunächst einmal ein paar Handelsmissionen durchgeführt. In Nassau kam ein LKW-Konvoi für 156700 Pfund an, das war schon einmal die halbe Miete.
    Die zweite Hälfte wurde durch 10 Frachter in Aalborg, die 165000 Pfund einbrachten, abgedeckt. Danach ging es nur noch darum, einen Bargeldvorrat für das zweite Halbjahr anzulegen: 10 Frachter in Plymouth für 205000 Peso, 10 Handelsschiffe ebendort 106000 Peso, weitere Lastwagen in Nassau 156700 Pfund, zwei Karawane in Nassau je 155000 Pfund, damit war das Geld schon fast bis September gesichert.

    Jackie musste in dieser Zeit nur Überführungsflüge fliegen, aber die New South Africa Airforce war immer noch aktiv. 100 Bomber versuchten, ein Fort zu zerstören, in dem sich eine indische Bunkeranlage und ein Aluminiumbergwerk befanden - der Sinn war, dass unsere Verbündeten dann die Festung dort leichter zerstören könnten, oder eine Kommandoeinheit von uns. Doch der erste Luftschlag ging fehl.

    Erst bei einem zweiten Luftschlag durch 100 moderne Bomber gelang die Zerstörung. Weitere 100 moderne Bomber wurden daraufhin nach Taxila umgeleitet - da hätten sich die beiden Staffeln besser einmal vorher in der Belagerung nützlich gemacht. Das galt nicht für die 200 Belenus-Jäger, die den Bunker angriffen, weil sie Taxila ohnehin nicht erreichen konnten.

    Bei Johannesburg sicherten 3000 Inder der mobilen Infanterie eine Rinderfarm, um ihre heiligen Kühe vor uns zu beschützen. Forsyth befahl von der Stadt aus einen Beschuss durch 200 Haubitzen und 200 schwere Artillerien.

    Kurz darauf versuchten englische Jagdflugzeuge, die Truppe anzugreifen, wurde aber abgefangen. 12 Jagdflugzeuge wurden beschädigt und 24 Piloten verwundet, während auf indischer Seite 120 Mann verletzt und 3 LKW beschädigt wurden. Der Luftschlag wurde von 10 Luftschiffen und 400 Düsenjägern unterstützt.
    Danach schickte Forsyth aus Johannesburg 400 Helikopter, die eine mobile Infanterie mit 1000 Mann und 200 Panzerwagen zerstörten. 200 Mughal-Panzer, die noch übrig blieben, fielen Sturzkampfflugzeugen aus Soweto zum Opfer.

    Von East London aus griffen 200 Jagdflugzeuge Ayodha an, wurden aber von den SAM-Infanteristen abgefangen. 20 Flugzeuge stürzten ab und 132 wurden beschädigt. Nur 10 Mann am Boden wurden verletzt.

    Auch die Wales-Airforce griff dort an. 200 Düsenjäger kamen durch, ehe die SAM-Infanterie eine Staffel Luftschiffe abfing, 4 beschädigten und 380 Mann verletzt, während die mit Gegenschlägen 30 Mann verwundeten. Danach kamen noch einmal 400 Düsenjäger durch und begannen, die Befestigung der Stadt zu zerstören.

    Bei Nongoma erkundeten 40 Karavellen eine unbesiedelte Insel. Dabei gewannen vor allen 10 gekaperte schottische Sloops an Erfahrung.

    "Papa Wrangel" übernahm bei Multan die Kontrolle über die Kreuzritter der Leibgarde Alfreds des Großen und stattete sie auf eigene Kosten mit Radpanzern aus - ein überflüssiger Schritt, denn in der Stadt wurde kurz darauf die Waffenschmiede gebaut, die es erlaubte, die Kreuzritter mit "Centurion"-Panzern auszustatten.

    Trajans Kampfpanzer eroberten zwischen Jodhpur, Bodhgaya und Thanjavur einen gepanzerten Zug, der sich danach nur noch als Nachschub- und Transportzug eignete.

    Allerdings wurde der Zug kurz darauf von einer indischen Kamelpatrouille zerstört.

    Inzwischen hatte Anna Wassiljewna Chapman begonnen, einen - eigentlich zwei - weitere Pläne umzusetzen, die die Zeit nach dem Indien-Krieg betrafen. In Peru hatten sich 4 Spionageteams mit den dort liegenden Karavellen eingeschifft und waren heimlich in Amerika an Land gegangen. Eines der Teams sollte in der amerikanischen Hauptstadt die Operation "Space Saboteurs" beginnen - sie sollte sich Zugang zum amerikanischen Raumfahrtprogramm verschaffen und dort wichtige Bauteile zerstören, bevor Amerika es starten konnte.
    Die zweite Operation "Hostile Landgrap" nahm die anderen Teams in Anspruch. Sie sollten in Serbien, an der Nordwestküste, bereitstehen und dort ganze Städte kaufen, in denen wir dann Truppen aus Indien anlanden konnten - und zwar vor dem Krieg. Es sollten möglichst viele Städte übernommen werden, damit wir Platz zum Manövrieren gewannen, ehe der amerikanische Stack of Doom anrollte. Denn es zeichnete sich ab, dass die englisch-skandinavischen Besitzungen, amerikanischer Revanchismus und andere Faktoren auch hier zu einem Krieg führen würden.
    Einen weiteren Spannungspunkt - der uns sehr unangenehm war, falls Amerika deswegen vor einem Sieg in Indien den Krieg beginnen würde - war die Stadt Spokane die, wie wir bei der Durchführung unserer Mission bemerkten, von mexikanischen Agenten bestochen worden war.

    Die Stadt wäre in diesem Fall nicht zu halten, würde uns aber unsere Vorbereitungszeit kosten. Ansonsten würde sie kulturellen Druck kaum widerstehen. Warum Mexiko keine Stadt an der Küste bestochen hatte, blieb schleierhaft. Mexikanisch-Amerika war jedenfalls eine noch stärkere Belastung für die englisch-amerikanischen Beziehungen als New Sweden.

    Sehr bedauerlich war, dass Amerika die Zahlungen von 3900 Dollar gegen englische Muscheln stoppte.
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  2. #812
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juli 2020 n. Chr.
    Ich betrat den Raum, in dem schon einige Leute wartete, aber noch viel mehr Generäle kamen erst später. Und es war Genosse Hideyoshi wichtig, dass sie alle - bis auf Kuschluk, der noch stellvertretend für den nicht ganz ausgebildeten Hamilkar Barkas VIII. Taxila belagerte - anwesend waren, um die jüngsten Errungenschaften Englands in den Industriewerken von London zu bestaunen. Werner IX. Siemens empfing uns.
    "Meine Herren, dem Glouchester Observer ist wieder einmal ein voller Erfolg gelungen. Offenbar haben einige der fortschrittlicheren Nationen miteinander Wissen ausgetauscht, das nun praktischerweise so verbreitet ist, dass die Journalisten es für uns abgreifen konnte. Ladies and Gentlemen, ich präsentiere stolz: Den Siemens Schweißroboter..." Er zeigte uns eine Halle, in der mehrere gelbe und orange Maschinen scheinbar ohne menschliches Eingreifen Arbeitsschritte an einem Auto vollführten: Schweißen, der nächste schraubte Reifen und der dritte lackierte.

    "Diese Entwicklung erlaubt uns die Entwicklung neuer Panzerfahrzeuge, die aber noch entworfen werden müssen. Dennoch haben andere Nationen gesehen, dass wir mit der Entwicklung bald mit ihnen gleichziehen werden." Minister Churchill trat vor.
    "Meine Herren, ich kann Ihnen jetzt schon versprechen: Die bisherigen, unzureichend geschützten Transportpanzer werden bald der Vergangenheit angehören. Wir haben die Möglichkeit, über schottische Händler den amerikanischen M113 Schützenpanzer zu erwerben, solange wir noch keinen eigenen Prototypen haben. Königin Kreusa von Amerika is not amused, aber wir könnten den Panzer vermutlich schon selbst nachbauen.
    Wesentlich freiwilliger verkauft uns James Watt V. aus der Sowjetunion den dort gefertigten BTR-70. Wir werden beide Fahrzeuge testen und damit Erfahrungen sammeln.
    Der M113 wird dabei in den neuen Schützenpanzer-Einheiten eingesetzt. Er ist bewaffnet mit einem MG 20/20, wie wir es auch bei den schweren MG-Truppen einführen wollen. Das Kürzel steht für Baujahr 20, Kaliber 20mm. Es ist bei der Infanterie aber nicht sehr beliebt, da man drei Mann zum Tragen braucht - einen für das MG selbst, einen für den Dreifuß und einen Reservelauf und einen für die Munition, damit ersetzt es quasi 2 Colt M2, bei niedrigerer Feuerrate. Das hohe Kaliber ist hilfreich gegen gepanzerte Gegner, gegen rein infanteristische Angriffe ist es aber im Nachteil. Die meisten schwere MG-Einheiten erhalten daher nur einzelne MG 20/20. Bei den Schützenpanzern ist es jedoch nützlich: Es erlaubt eine geringe Abfangchance gegen Lufteinheiten und eine verstärkte Kampfkraft gegen Schießpulvertruppen als die bisherigen Bren Carrier.
    Ein M113 führt dabei folgende Waffen mit sich:
    5 Pistolen (für Fahrer, Funker, Kommandant, Richtschütze und Beobachter)
    15 Shotgun SG03 oder 15 Maschinenkarabiner Avtomat BiSheng 47 oder 15 Privateer-Maschinenpistolen - die Bewaffnung ist je Fahrzeug einheitlich, damit nur ein Munitionstyp mitgeführt werden muss, aber innerhalb einer Brigade gemischt.
    2 MG 20/20
    1-2 Schultergestützte Panzerabwehrraketenwerfer "Hirschfänger"
    1-2 Schultergestützte Flugabwehrrakete "Vogelfänger"
    Dazu Splittergranaten für die Personenbekämpfung und eine kleine Anzahl Haftminen gegen Panzerfahrzeuge.

    Der BTR-70 wird bei den Panzergrenadieren eingesetzt. Mit seiner 30mm-Maschinenkanone ist er besser zum Bekämpfen von Flugzeugen und leichten Panzerfahrzeugen - wie anderen mechanisierten Infanterien - geeignet. Ein Trupp ist bewaffnet mit:
    5 Pistolen (für Fahrer, Funker, Kommandant, Richtschütze und Ladeschütze)
    12 Shotgun SG03 oder 12 Maschinenkarabiner Avtomat BiSheng 47 oder 12 Privateer-Maschinenpistolen - die Bewaffnung ist je Fahrzeug einheitlich, damit nur ein Munitionstyp mitgeführt werden muss, aber innerhalb einer Brigade gemischt.
    1 MG 20/20
    3 Schultergestützte Panzerabwehrraketenwerfer "Hirschfänger"
    2 Schultergestützte Flugabwehrrakete "Vogelfänger"
    1 Granatwerfer/Mörser "Volcano" 45mm, wie der auch bei unseren Granatwerfertrupps zum Einsatz kommt
    Dazu Splittergranaten für die Personenbekämpfung, Hochexplosivgranaten für die Bekämpfung leichter Fahrzeuge und eine kleine Anzahl Haftminen gegen Panzerfahrzeuge.

    Die Bewaffnung der Trupps besteht also überwiegend aus Waffen, die schon im Einsatz sind, die allerdings nun flexibler gemischt werden. Mit den einzelnen "Volcanos", die wir hier haben, lassen sich keine Artilleriesalven abgeben, sie können nur die jeweilige Brigade unterstützen. Auch gelten diese Bewaffnungsrichtlinien nur für neue Einheiten, ausgewertete alte Einheiten werden aus Kostengründen ihre bisherigen Waffen weiter nutzen und nur bei Verschleiß austauschen. Ihr Hauptvorteil ist die Kampfunterstützung durch die neuen Panzerfahrzeuge."

    "Das ist aber nicht alles, was wir zu bieten haben", sagte Siemens. Er führte uns zu einer Reihe neuer Radio- und Fernsehgeräte. "Geräte der Hochfrequenztechnologie der nächsten Generation. Einige sagen, dass wir damit sogar die kleinen grünen Männchen auf dem Mars aushorchen könnten.

    Vorerst aber erlaubt es vor allem bessere Nachrichtenübertragung, die wir bei der Armee nutzen werden. Der wirkliche Nutzen aber ist der Aufbau eines Nachrichtensenders, der stark genug ist, auch im Feindesland gesehen zu werden und mit - bei Bedarf verzerrter, in Indien ist das aber nicht nötig - pro-englischer Berichterstattung die dortige Stimmung beeinflusst, so dass die Kriegsmüdigkeit zunimmt.

    Und nun das Kernstück der Berichterstattung, und etwas, was mein Haus groß machen wird: Die Halbleitertechnik, die uns neue Generationen von Computern ermöglicht - und damit auch neue Zielerfassungssysteme, etc..."

    "Die Halbleitertechnik (HLT) ist ein technischer Fachbereich, der sich mit dem Entwurf und Fertigung von Produkten auf Basis von Halbleitermaterialien beschäftigt, vor allem mikroelektronische Baugruppen (z. B. integrierte Schaltungen). Sie definiert sich historisch und aufgrund der Verwendung der Produkte als Schlüsselkomponenten in elektrotechnischen Erzeugnissen als Teilgebiet der Elektrotechnik (speziell der Mikroelektronik). Trifft man die Zuordnung aufgrund der eingesetzten Methoden und Verfahren und materialtechnischen Eigenschaften der hergestellten Produkte, so ist auch eine Zuordnung zu den Bereichen Chemietechnik und Keramik möglich und folgerichtig.

    Verwandte oder gar abgeleitete Fachbereiche sind die Mikrosystemtechnik und die Photovoltaik. Beide nutzen ebenfalls Verfahren der Halbleitertechnik, beinhalten jedoch zunächst keine mikroelektronischen Schaltkreise. Die Grenze zur Halbleitertechnik sind jedoch fließend, so werden zunehmend auch Mikrosysteme und die Auswertungselektronik auf einem Substrat integriert (vgl. Smart-Sensor).

    In der Praxis wird häufig mit zwei verschiedenen Sichtweisen auf die Halbleitertechnik geschaut:

    Die Einzelprozess-Sicht: hierbei werden die struktur- oder eigenschaftsändernden Verfahren an sich betrachtet unter dem Aspekt, welche Parameter der Prozesse zu den gewünschten physikalischen Eigenschaften (Dimension, Leitfähigkeit, Homogenität usw.) führen.
    Die Integrationssicht: in diesem Fall wird zunächst die zu realisierende Struktur – eine Transistorebene oder eine Leitungsebene – betrachtet unter dem Aspekt, welche Einzelprozesse zu den gewünschten elektrischen (oder seltener: mechanischen bzw. optischen) Eigenschaften der Struktur führen.

    Die von der Halbleitertechnik eingesetzten Verfahren sind sowohl chemischer als auch physikalischer Natur. So werden neben chemischen Beschichtungsverfahren, Ätz- und Reinigungsprozessen auch physikalische Methoden eingesetzt, wie physikalische Beschichtungs- und Reinigungsverfahren, Ionenimplantation, Kristallisation oder Temperaturprozesse (Diffusion, Ausheizen, Aufschmelzen etc.). Weitere wichtige Verfahren nutzen sowohl chemische als auch physikalische Prozesse, beispielsweise die Fotolithografie oder das chemisch-mechanische Planarisieren. Darüber hinaus werden unterschiedlichste Messverfahren zur Charakterisierung und Prozesskontrolle eingesetzt.

    Für die Herstellung von (mikro-)elektronischen Schaltungen werden die Verfahren der Halbleitertechnik in einer bestimmten Folge auf einem Substrat angewendet. Als Substrat dient hierbei meist eine weniger als ein Millimeter dünne Scheibe eines Halbleiter-Einkristalls (meist Silizium), ein sogenannter Wafer. Vor allem bei der Herstellung von integrierten Schaltkreisen wird die Funktion der elektronischen Bauelemente und Baugruppen in einem oberflächennahen Bereich (max. 1 µm tief, moderne Schaltkreise unterhalb von 100 nm Tiefe) auf einer Seite des Wafers realisiert. In diesem Bereich werden die Materialeigenschaften (vor allem die elektrischen) des Wafers gezielt verändert und bei Bedarf strukturiert (Material entfernt und ggf. mit einem anderen Werkstoff gefüllt). Dieses Prinzip geht auf das von Jean Hoerni erfundene Planarverfahren zur Herstellung von Transistoren zurück. Nach der Definition der elektronischen Bauelemente werden diese durch Auftragen mehrerer strukturierter Schichten mit spezifischen elektrischen Eigenschaften (Schichten mit bestimmter Leitfähigkeit, Isolierschichten und Leiterbahnen) elektrisch kontaktiert und miteinander verbunden. In diesem Bereich können wiederum elektrische Bauelemente wie Kondensatoren (beispielsweise beim DRAM) realisiert werden. Weitere Details zu diesem Thema finden sich im Abschnitt Herstellung des Artikels integrierter Schaltkreis.

    Nachfolgend werden die in der Halbleitertechnik angewandten Verfahren und deren Anwendung gruppiert nach Prozessfolgen für bestimmte Funktionen vorgestellt. Spezielle Anforderungen an alle Fertigungsverfahren und Produktionsanlagen ergeben sich aus den Abmaßen der zu fertigenden Bauelemente. Diese liegen je nach Technologieknoten der mikroelektronischen Bauelemente unterhalb von einem Mikrometer und kleiner (in modernen Produkten kleiner 30 Nanometer). Daher wird Partikelfreiheit im eigentlichen Herstellungsprozess, in der Fertigungs- und Waferhantierungsumgebung gefordert (Reinraumherstellung).

    Im engeren Sinn wird die Herstellung des Ausgangsmaterials nicht unter Halbleitertechnik gefasst, soll hier aber zur Vollständigkeit beschrieben werden: Bei der Gewinnung von Halbleitermaterialien (Silizium, Germanium, Verbindungshalbleiter wie Gallium-Arsenid und Siliziumgermanium) werden durch chemische und chemisch-metallurgische Verfahren hochreine Einkristallsubstrate erzeugt (in wenigen Fällen, z. B. für Solarzellen, sind auch polykristalline Substrate im Einsatz). Um die einwandfreie Funktion der später zu realisierenden Bauteile zu gewährleisten, ist ein qualitativ sehr hochwertiges Substratmaterial erforderlich. Angestrebt wird ein möglichst fehlerfrei kristallisiertes, reines, homogenes Basismaterial. Sind diese Anforderungen nicht erfüllt, so können z. B. bei einzelnen Transistoren zufällig erhöhte Leckströme oder veränderte Arbeitspunkte auftreten. Auf Metallverunreinigungen liegt ein besonderes Augenmerk. Die Verunreinigungsniveaus liegen hier in Bereichen von Milliardstel (ppb-Bereich) oder Billionstel (ppt-Bereich).

    Im Fall von Silizium wird aus einer mehrfach gereinigten Schmelze ausgehend von einem Keimkristall ein Zylinder von heute (2012) bis zu 300 mm Durchmesser und mehr als einem Meter Länge gezogen (siehe Czochralski-Verfahren und Zonenschmelzverfahren). Der Zylinder wird in Scheiben (Wafer) mit einer Dicke kleiner einem Millimeter zersägt, die anschließend geschliffen und poliert werden. In dieser Form findet das Halbleitermaterial üblicherweise Eingang in die eigentliche Fertigung der Bauelemente. Vor allem in den Fertigungsstätten werden die Wafer dann in sogenannten FOUPs (engl.: front opening unified pod, dt. einheitliche Halterung mit frontaler Öffnung) transportiert; für den Transport außerhalb vollautomatischer Fertigungsanlagen werden sogenannte FOSBs (engl.: front opening shipping box, dt. Versandbehälter mit frontaler Öffnung) eingesetzt.

    Zu den weltweit größten Herstellern von Siliziumwafern zählt das deutsche Chemieunternehmen Wacker/Siltronic.

    Um auf dem Substrat verschiedene Bauteile und Schaltungselemente realisieren zu können, müssen auf dem Ausgangsmaterial Gebiete definiert werden, die vom folgenden Prozessschritt betroffen sind und solche, die nicht betroffen sind. Dazu wird die Fotolithografie – ein fotografisches Verfahren – eingesetzt (vereinfachte Darstellung):

    Auf dem Wafer wird zunächst ein lichtempfindlicher Fotolack aufgeschleudert (Rotationsbeschichtung, engl.: spin-coating).
    In einem Stepper oder Scanner wird das Abbild einer Maske durch Belichtung mit streng monochromatischem Licht (heute meist aufgeweiteter Laserstrahl) auf den lichtempfindlichen Fotolack übertragen. Scanner ermöglichen es, kleinere Strukturen auf den Wafer zu belichten, als es mit dem Stepper möglich ist. Der Grund dafür ist, dass beim Stepper die gesamte Fotomaske als rechteckiges Bild abgebildet wird und sich alle nicht korrigierbaren Fehler des optischen Linsensystems negativ auswirken. Beim Scanner wird anstatt der gesamten Fotomaske nur ein schmaler Streifen im optischen Linsensystem abgebildet. Durch eine synchronisierte Bewegung von Fotomaske und Wafer wird die gesamte Fotomaske auf den Wafer belichtet, währenddessen können Belichtungsparameter wie z. B. der Fokus nachjustiert und so lokal an den Wafer angepasst werden.
    In einem chemischen Bad wird der Fotolack entwickelt, das heißt, die belichteten Bereiche (beim sogenannten Positivlack) des Lacks werden herausgelöst, nur die unbelichteten Bereiche verbleiben auf dem Wafer. Bei Negativlack ist es gerade umgekehrt. Hier werden die unbelichteten Stellen herausgelöst. Durch eine anschließende Wärmebehandlung (sogenanntes Hard- oder Softbake) werden die Lackstrukturen stabilisiert und Reste von Lösemitteln werden ausgetrieben.
    Damit sind die Teile des Wafers durch den Fotolack abgedeckt, die durch die folgenden Prozessschritte unverändert bleiben.

    Es folgt ein halbleitertechnischer Prozessschritt, wie z. B. Dotieren, Abscheiden oder Ätzen.
    Im anschließenden Prozessschritt wird der unbelichtete Fotolack ebenfalls entfernt – das kann durch nasschemische Verfahren oder durch Veraschung im Sauerstoff-Plasma erfolgen.
    Die Strukturübertragung mittels Fotolithografie – einer der teuersten Prozessschritte in der Halbleiterherstellung – ist eine entscheidende Herausforderung in der traditionellen, auf Steigerung der Integrationsdichte durch Verkleinerung setzenden Planarhalbleitertechnik. Die Gesetze der Optik begrenzen hier schon heute die Möglichkeit zur weiteren Strukturverkleinerung (siehe Auflösungsvermögen). Daneben stößt man inzwischen aber auch bei anderen Prozessschritten an z. B. materialbedingte Grenzen. So erlauben z. B. die elektrischen Eigenschaften bestimmter im Halbleiterprozess eingesetzter Standardmaterialien keine weitere Strukturverkleinerung. Auch die Querschnittsverkleinerung der Leiterbahnen führt zu Materialproblemen (Diffusion, Elektromigration, u. a.)

    Einen temporären Ausweg bietet die Verwendung neuer Strukturmaterialien wie z. B. der Einsatz spezieller Legierungen im Leiterbahnbereich oder der Einsatz modifizierter Dielektrika (low-k- und high-k-Materialien), da hierdurch grundsätzliche Veränderungen in der Technik zunächst vermeidbar sind. Langfristig erscheint jedoch der Übergang von der planaren zu 3-dimensionalen Techniken (vertikale und horizontale Positionierung einzelner Bauelemente) unabdingbar, da hierdurch im Prinzip bei gleicher Bauteildimensionierung höhere Bauteilpackungsdichten realisierbar sind. Erste Schritte in Richtung 3D-Techniken werden derzeit gemacht (siehe z. B. DRAPA).

    Um die elektrischen Eigenschaften eines Halbleiters in bestimmten Regionen zu ändern, werden lokal Fremdatome in das Material eingebracht (Dotierung). Dies geschieht durch Ionenimplantation oder Diffusion. Die Fremdatome werden dabei in verschiedenen Tiefen und in unterschiedlichen regionalen Konzentrationen eingelagert.

    Tiefe Schichten mit geringer vertikaler Ausdehnung können dazu dienen, einzelne Transistoren in eine Isolationswanne zu legen, um sie so bezüglich ihrer Substratanschlüsse zu entkoppeln.
    Tiefe Schichten mit einer großen vertikalen Ausdehnung bis zur Oberfläche des Substrates können dazu dienen, in einem n-dotierten Substrat eine p-dotierte Wanne anzulegen, in der wiederum n-Kanal-Metall-Isolator-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (n-Kanal-MISFET bzw. n-Kanal-MOSFET) angelegt werden können.
    Oberflächennahe Dotierungen können als Source-Drain-Region von Transistoren oder als Widerstandsbereiche genutzt werden.
    Dotierung in Randbereichen ist eines der Verfahren, mit dem sogenanntes gestrecktes Silizium realisiert werden kann – Bereiche mit erweiterter Gitterstruktur, in denen erhöhte Ladungsträgermobilität herrscht und in denen daher hochperformante Transistoren erstellt werden können.
    Nach einer Implantation schließt sich immer ein Ofenprozess an (Temperung), um die implantierten Fremdatome, die sich auf Zwischengitterplätzen befinden, gleichmäßig in das Kristallgitter einzubauen und die im Kristallgitter entstandenen Schäden auszuheilen. (Das Kristallgitter des Substrats wird durch den Beschuss mit Ionen mechanisch geschädigt)

    Schichten aus isolierenden und leitenden Materialien werden für viele Zwecke auf dem Halbleitersubstrat aufgebracht.

    Im Ofenprozess durch thermische Oxidation des Grundmaterials Silizium hergestellte Oxidschichten sind amorph und besitzen eine geringe Defektdichte (auch an den Grenzflächen), so dass sie als Dielektrikum für die Steuerelektroden der Feldeffekttransistoren, für Kondensatoren und die Bauelementisolation (vgl. LOCOS und Grabenisolation) benutzt werden.
    Aus der Gasphase abgeschiedene Oxide oder Nitride (chemische Gasphasenabscheidung, CVD) werden zum Beispiel als Isolation zwischen verschiedenen Bauelementen oder als Opferschichten für Ätzprozesse erzeugt.
    Durch physikalische Gasphasenabscheidung oder Sputtern können zum Beispiel Metallschichten aus Aluminium oder Kupfer aufgebracht werden, aus denen dann Leiterbahnen herausgeätzt werden können.

    Um im Grundmaterial Bereiche zu entfernen oder aus abgeschiedenen Schichten bestimmte Bereiche herauszulösen, werden Ätzverfahren eingesetzt. Man unterscheidet zwischen anisotropen (richtungsabhängig) und isotropen (richtungsunabhängig) Ätzverfahren.

    Das anisotrope Plasmaätzen (Trockenätzen, Reaktives Ionen Ätzen, RIE) ist der heute vorherrschende Prozess zur Strukturierung. Dabei wird das Material abgebaut, indem reaktive Ionen auf die Waferoberfläche beschleunigt werden – damit hat der Prozess eine mechanisch/physikalische und eine chemische Komponente.
    Die Bedeutung des nasschemischen Ätzens im Säurebad ist zurückgegangen, es wird heute vorwiegend zur Entfernung kompletter Schichten (Opferschichten) und zur Entfernung von Prozessrückständen verwendet.
    Zur Versiegelung der Chip-Oberfläche, d. h. zur Passivierung, wird meist ein Silikatglas abgeschieden. Dieses Silikatglas muss an den Bondflächen für die Außenkontaktierung entfernt werden. In dem Fall wird mittels Lithographie das Glas an den Bondflächen entfernt, hierbei wird oft Flusssäure als Ätzmittel verwendet. Die Flusssäure greift das Silikatglas an, während das reine Silizium unversehrt bleibt.

    Dadurch dass z. B. Leiterbahnen ein gewisses strukturelles Muster auf der Oberfläche des Substrates erzeugen, kommt es zu störenden Unebenheiten (z. B. Störung der Lithographie durch Schrägreflexion, Ungleichmäßigkeiten in folgenden Abscheidungen). Daher wird an mehreren Stellen im Fertigungsablauf der Wafer wieder planarisiert. Das kann durch selektives Zurückätzen oder durch chemisch-mechanisches Polieren (CMP) erfolgen.

    Nicht nur das Polieren hinterlässt Partikel auf der Oberfläche, die für den nächsten Lithografieschritt völlig rein und eben sein muss. Auch z. B. Ätzprozesse hinterlassen Rückstände von unerwünschten Reaktionsprodukten. Im ersten Fall werden die Wafer mechanisch durch Bürsten und Ultraschallbad gereinigt, im zweiten Fall durch nasschemische Verfahren und ebenfalls Ultraschall.

    Um die feinen Strukturen und dünnen Schichten mit Toleranzen von wenigen Nanometern zuverlässig erzeugen zu können, braucht man weiterhin sehr leistungsfähige Messverfahren zur Prozesskontrolle. Eingesetzt werden unter anderem diverse Spektroskopie- und Scatterometrie-Verfahren, Rasterkraftmikroskopie und diverse elektrische Messverfahren sowie Partikel- und Defektkontrollen.

    In weniger als einem Jahrzehnt hat sich Halbleitertechnik zur Schlüsseltechnologie des 20. Jahrhunderts entwickelt. Der Kalte Krieg und die daraus resultierenden militär- und informationstechnischen Bedürfnisse waren Geburtshelfer, Katalysator und sind bis heute entscheidende Triebfeder der Entwicklung (siehe z. B. neuste Entwicklungen in der Prozessortechnik, Datenspeicherung, Signalverarbeitung, Optoelektronik etc.). Der Aufbau eines stabilen produktionstechnologischen Gerüsts wurde aber erst durch die kommerzielle Fertigung mikroelektronischer Schaltungen im großindustriellen Maßstab, z. B. für die ersten Taschenrechner, erreicht.

    Die Rolle des technologischen Vorreiters, den die Halbleitertechnik über Jahrzehnte innehatte, beginnt langsam zu verblassen. Andere Technologien wie die Biotechnologie haben begonnen, den Staffelstab zu übernehmen. Die Halbleitertechnik befindet sich heute im Übergang von einer jungen Technologie zu einer gereiften und sich konsolidierenden Technologie (Technologielebenszyklus). In Zukunft werden in erster Linie kleine, aus rein technischer Sicht durchaus herausfordernde Innovationsschritte und evolutionäre Detailverbesserungen die Szene bestimmen. Das Ziel ist und wird es sein, die Möglichkeiten der bestehenden Techniken auszuschöpfen. Größere Entwicklungssprünge, ohnehin bei großtechnischen Produktionstechniken kaum zu erwarten, werden bei Halbleitertechniken unwahrscheinlicher. Dies gilt zumindest für die Industriezweige, die sich der Herstellung von integrierten Schaltkreisen widmen. Andere Teilbereiche der Mikroelektronik wie Bildschirme oder Solarzellen weisen weiterhin ein großes Forschungspotential auf.

    Die Forschung und Technologieentwicklung für die Herstellung von integrierten Schaltkreisen erfolgt daher entlang sogenannter Roadmaps (dt.: »Projektplan«). Die maßgebende Roadmap ist die seit 1988 existierende ITRS (International Technology Roadmap for Semiconductors); die mitwirkenden Firmen machen mehr als 90 % der weltweiten Halbleiterproduktion aus. In der ITRS werden die langfristigen Entwicklungsziele der Halbleiterindustrie auf 15 Jahre im Voraus geplant und regelmäßig der aktuellen Entwicklung angepasst. Die Entwicklungsstufen oder -schwerpunkte (engl. nodes) werden über den Begriff der Strukturgröße (bzw. der minimalen Sturkturgröße) definiert. Die gebündelte Richtungsvorgabe bei der Entwicklung soll technologische Engpässe früh erkennen und Forschungsanreize setzen. Dadurch ist es der Industrie bis heute gelungen, das bekannte mooresche Gesetz aufrechtzuerhalten. Wann das zu erwartende Abknicken oder Abbrechen der mooreschen Geraden und damit das Ende der stetig-evolutionären Entwicklung beginnt, bleibt abzuwarten. Da die Produktion aber heutzutage in Bereichen arbeitet, die vor 20 Jahren als physikalisch „unmöglich“ galten, ist zu erwarten, dass sich das Ende dieser Entwicklung um weitere Jahre verschiebt. Das Ende ist aber spätestens bei Fertigung von Bauelementen mit Strukturgrößen (< 10 nm) von wenigen Atomen auf Basis der heutigen siliziumorientierten Technologie erreicht. Hier sind neue Entwicklungen mit neuartigen Funktionsweisen notwendig, um den Trend des mooreschen Gesetzes zu folgen. Die ITRS beschäftigt sich im Kapitel „Emerging Research Devices“ (ERD) zunehmend intensiver mit potentiellen Technologien, die allerdings immer noch stark an der bestehenden Technologie angelehnt sind. Dazu gehören neben technologisch verwandten Konzepten wie dem FeRAM oder geschichtete Dielektrika (beispielsweise engineered tunnel barrier memory) auch Konzepte, die wohl nicht in den nächsten zehn Jahren anwendungsreif werden, wie Speicher und Schaltkreise auf Basis von leitenden Makromolekülen oder Einzelelektronentransistoren.

    Wie andere Spitzentechnologien verursacht auch die Halbleitertechnologie stetig steigenden Kosten, um die Weiterentwicklung der existierenden Technologie aufrechtzuerhalten, vor allem im Bereich der Schaltkreisherstellung. Kostentreibend ist neben dem hohen finanziellen Aufwand für Anlagentechnik und die ebenso aufwendige, komplexe Fertigung die Arbeitsweise in Forschung und Entwicklung. Die empirische Entwicklungsarbeit ist in vielen Bereichen immer noch notwendig, da entsprechende Simulationen die Vorgänge noch nicht mit der geforderten Genauigkeit wiedergeben. Dies liegt zum einen an den sehr hohen Toleranzanforderungen als auch an fehlenden physikalischen Erklärungen für die Vorgänge im Nanometerbereich, dies betrifft beispielsweise das chemisch-mechanische Polieren oder den exakten Ablauf des Beschichtungsprozesses bei der Atomlagenabscheidung. Wie in anderen technischen Disziplinen wird aber auch in der Halbleitertechnologie verstärkt an der Simulation von Prozessabläufen gearbeitet und vielfältig eingesetzt. Neben den seit Jahrzehnten eingesetzten Simulationen bei der Entwicklung und Verifizierungen von Schaltkreisen, werden auch zunehmend komplette Produktionsabläufe der Halbleiterbauelemente simuliert.

    In der Photovoltaik kommen neben den Entwicklungskosten noch die vergleichsweise hohen Modulpreise für den Endkunden hinzu. Hier war lange Zeit ein hoher Subventionsbedarf notwendig, um eine kostendeckende Forschung betreiben zu können und gleichzeitig attraktive Produktpreise anzubieten, um die Technologie gegen konventionelle Kraftwerke (Kohle, Gas usw.) aufzustellen. Ziel dieser Politik, vor allem in Deutschland, war damals wie heute die Förderung alternativer und regenerativer Energiekonzepte. Derzeit (2008) wird dieser Bereich immer noch stark subventioniert – was unter anderem an der Vielzahl von Neugründungen vor allem in den östlichen Bundesländern zu sehen ist –, obwohl der Photovoltaikmarkt seit einigen Jahren weltweit boomt.

    Zu Beginn der Massenfertigung von Halbleiterbauelementen wurde den Umweltschutzaspekten recht wenig Beachtung geschenkt. Vor allem im Silicon Valley kam es in den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren zu großflächigen Grundwasserverschmutzungen. Diese Vorfälle brachten erstmals die Kehrseite einer bislang als besonders fortschrittlich geltenden Industrie zum Vorschein.

    In der Tat werden im Zusammenhang mit der Herstellung mikroelektronischer Bauelemente umweltgefährdende Substanzen produziert, eingesetzt und emittiert. Hierzu zählen u. a. zahlreiche Schwer- und Halbmetalle, ozonschichtzerstörende Substanzen und Treibhausgase. Rückstände fallen – ggf. in umgewandelter und vermischter Form – als Feststoffe, Flüssigkeiten und Gase an. Viele der Einsatzstoffe werden aus technischen oder ökonomischen Gründen nicht recycled.

    Seit Mitte der 1980er-Jahre traten in vielen Industrieländern gesetzliche Regeln in Kraft, die die Industrie veranlasst haben, Maßnahmen zur lokalen Reduzierung des Umweltgefährdungspotentials zu implementieren. In den Boomregionen Asiens werden Umweltschutzaspekte jedoch oft ökonomischen Interessen untergeordnet. Freiwillige Regularien wie die seit Mitte der 1990er-Jahre einsetzende internationale Standardisierung z. B. nach ISO 14001 (Environmental Management Systems) greifen dort naturgemäß wenig, solange sie nicht von nationalem Recht unterstützt werden.(Wikipedia)

    Die Halbleitertechnik erlaubt den Bau des Silicon Valley, das die Ware "Computer" für Ihre Zivilisation bereitstellt. Außerdem ist sie Voraussetzung für einige moderne Panzereinheiten. Der erste, dem ein Durchbruch im Bereich der Halbleitertechnologie gelingt, kann durch die neuen Rechner seine Forschung drastisch beschleunigen und erhält so eine freie Technologie."
    Walter Gordon Wilson III, der die meisten englischen Panzer - zumindest die Modelle "Saufeder" und Bren Carrier - fertigte, sagte dazu: "Wir haben schon einige Ideen. Wir wollen einen Panzer konstruieren, das mit Boden-Boden-Raketen über größere Entfernung angreift und besonders zur Bekämpfung feindlicher Panzer geeignet ist. Dieser Raketenpanzer würde die bisherigen Jagdpanzer überflüssig machen und wäre sicher hilfreich, wenn es gegen Amerika geht - gegen Indien und seine kleinen Reste an Mughal-Panzer ist er sicher nicht nötig. Allerdings brauchen wir für den Prototypen auch ein Unternehmen, das diese Computer fertigt. Oder mehrere."

    In den folgenden Monaten versuchte Siemens - zu Beginn mit Erfolg - mit Germanium-Halbleitern die Marktführerschaft zu erringen, schaffte aber keinen Durchbruch bei den genannten Panzermodellen.
    Sein Konkurrent Thomas J. Watson von IBM ging dagegen nach Wilmington, um dort in einem Tal eine Fertigung für Halbleiter aus Siliziumbasis zu entwickeln.

    Die Pläne für den zukünftigen Raketenpanzer wurden schon entwickelt, aber noch fehlte es ihnen an Präzision. Einer kam vom bisherigen Hersteller des "Centurion": Der "Centurion TD/M war auf dem bestehende Fahrgestell entwickelt, benutzte dabei aber einen Sechsfach-Raketenwerfer anstelle des Maschinengewehrs und eine kleinere Kanonen. Walter Gordon Wilson, der fürchtete, wegen der Entwicklung im Schützenpanzer-Bereich seine Marktanteile zu verlieren, schlug dagegen vor, den bewährten Bren Carrier mit einem Katjuscha-Werfer zu kombinieren, und versuchte, sich damit Marktanteile zu sichern. Da die Sowjetunion ebenfalls einige ihrer Raketenpanzer auf diese Weise baute - allerdings mit veralteten T-35 und neuen T-55-Fahrgestellen unter den Katjuschas - war die Ersatzteilversorgung über die Verbündeten gesichert. Allerdings bot auch der sowjetische Konkurrent, der den Tunguska-Flarakpanzer baute, eine Modell vor: Den Tunguska-Jagdpanzer, der eine angewandelte Version des Tunguska war, der nun mit Boden-Boden-Raketen bestückt war. Alle Modelle sollten getestet werden, aber frühestens, wenn es geeignete Computer gab, konnten sie auch auf das Kampffeld geschickt werden.

    Völkerbund-Generalsekretär King George verkündete, dass die Resolution zur Öffnung der Märkte erfolgreich gewesen war. Wie sich das auf Englands Ökonomie auswirkte ließ sich allerdings nicht so klar sagen wie bei der Einführung des VB-Dollar.
    Schottland, Serbien, die Türkei, die Bahamas, die Icener und Skandinavien hatten dagegen gestimmt, die anderen dafür, Enthaltungen gab es nicht.

    Leicaster errang erstmals die Bedeutung einer legendären Stadt, litt aber - wie 4 andere Städte - zugleich unter hoher Verschmutzung im Umland.

    In Bhopal und Johannesburg probten vor allem nepalesische Bevölkerungsteile den Aufstand, um ein Ende des Kriegs und eine Unabhängigkeit - sowohl von England wie von Indien - zu erzwingen.

    Beunruhigend war, dass, während wir die Industrieroboter gerade erst einführten, Schottland und Amerika diese Technologie schon aufs äußerste gebracht hatten und damit ein Navigationssystem für das Kolonisationsraumschiff ihrer jeweiligen Nation entwickelt hatten.

    Im serbischen Mostar kam es zu schweren Überflutungen, die das Straßennetz zum Zusammenbrechen brachten.
    In Ondini (Icenien) kam es zu einer Hungersnot, nachdem Schädlinge das dortigen Getreidesilo befallen hatten. Rolf H. Dittmeyer VIII. stand danach vor dem Ruin, seiner Brauerei ging das Getreide aus, und seinen Fruchtsaftfabriken das Obst.

    Mit Serbien wurde ein neuer Vertrag abgeschlossen, und wir lieferten Kartoffeln für 300 Dollar an sie.
    Auch die Türkei schloss ein Handelsabkommen mit uns. Für 1000 Pfund kauften sie Kanonenkugeln und Geschützrohre, um die Kaliber ihrer Topcu, der Artillerie, zu vereinheitlichen. In der Regel waren das von uns ausrangierte Geschütze und nicht mehr gebräuchliche Munition für diese.

    Auf Jersey veröffentlichte die Märchenschreiberin Marie-Catherine d’Aulnoy ihre erste Novelle.
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    Geändert von Kathy (16. April 2019 um 21:26 Uhr)
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    August 2020 n. Chr.
    Ehe die ersten neuen Einheiten fertiggestellt wurden, wurden zunächst einmal veraltete - oder bewährte - Einheiten eingesetzt. William Farquhar Barry hatte wohl vor, die Stadt Taxila teuer zu verkaufen und nicht nur die üblichen 5000 Mann Strafregimenter zur Verteidigung dazugeholt, sondern einige Tausend. Dazu hatte André Chapelon XXXIV. in der Stadt alle verfügbare Züge zusammengezogen und den Befehl erhalten, dort ein Bahnbetriebswerk einzurichten und die Züge jederzeit kampfbereit zu halten. Wir waren nicht mehr an der Peripherie von Indien, sondern bedrohten das Kernland, und das wollte Barry halten. Statt einer schnellen Einnahme der sturmreifen Stadt kam es noch einmal zu einer größeren Schlacht von Taxila.

    England: Oberkommando: Kuschluk Khan (Bodentruppen), Pedro de Valdivia (Luftwaffe)
    weitere Offiziere: Moore, Naresuan, Holofernes, Karl von Schweden, Hamilkar Barkas
    Luftwaffe: 920 Düsenjäger (49 beschädigt, 49 Verletzte), 400 Jagdbomber (60 beschädigt, 60 Verletzte), 100 Langstreckenbomber (20 beschädigt, 200 Verletzte), 185 Bomber, 395 moderne Bomber, 200 Hubschrauber (Luftkampf), 400 Hubschrauber, 400 Sturzkampfbomber
    Subtotal Luftwaffe: 10020 Mann (249 Verletzt), 3000 Luftfahrzeuge (129 beschädigt)
    Artillerie: 20 32-Pfünder, 250 Kanonen, 400 Haubitzen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 1320 Panzerartillerien (8 Batterien, 40 zerstört, 480 beschädigt, 200 Tote, 2400 Verletzte), 260 Selbstfahrlafetten (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 200 Panzerabwehrkanonen (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 schwere Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Raketenartillerien (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Horse-Artilleries (20 beschädigt, 100 Verletzte), 750 mechanisierte Artillerien (7 Batterien)
    Subtotal Artillerie: 18900 Mann (300 Tote, 4200 Verletzte), 3800 Geschütze (60 zerstört, 840 beschädigt), 1000 Pferde (100 Verletzt), 750 LKW
    Infanterie: 4300 aufgesessene Infanteristen (500 Verletzte), 172 Transportpanzer (20 beschädigt), 800 Flammenwerfer (100 Verletzte)
    Subtotal Infanterie: 5100 Mann (600 Verletzte), 172 Panzer (20 beschädigt)
    Kavallerie: 1000 leichte Kavalleristen
    Subtotal Kavallerie: 1000 Mann, 1000 Pferde
    Panzertruppe: 1070 Kampfpanzer (9 Brigaden, 80 zerstört, 260 beschädigt, 400 Tote, 1300 Verletzte), 200 leichte Panzer (60 beschädigt, 300 Verletzte), 160 mittlere Panzer (60 beschädigt, 300 Verletzte)
    Subtotal Panzertruppe: 7150 Mann (400 Tote, 1900 Verletzte), 1430 Panzer (80 zerstört, 380 beschädigt)
    Total: 42170 Mann (700 Tote, 6950 Verletzte), 3000 Luftfahrzeuge (129 beschädigt), 3800 Geschütze (60 zerstört, 840 beschädigt), 2000 Pferde (100 verletzte), 750 ungepanzerte Fahrzeuge, 1602 Panzer (400 beschädigt)

    Indien: William Farquhar Barry (aus dem Mohikaner-Reservat)
    2500 Granatwerfer (2500 zerstört, 5000 Tote), 400 Raketengeschütze (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 mobile Infanteristen (1000 Tote, 40 LKW zerstört), 20 Eisenbahnabschussrampen (20 zerstört, 2000 Tote, 2 Züge zerstört), 3 Kamelpatrouillen (3000 Tote), 2000 Fallschirmjäger (2000 Tote), 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 600 Panzerwagen (600 zerstört, 3000 Tote), 2 Panzerspähzüge (2 zerstört, 2000 Tote), 1000 Motorradspäher (1000 Tote), 1 gepanzerter Zug (1 zerstört, 1000 Tote), 200 Kampfpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 400 Shiva-Nervengashubschrauber (400 zerstört, 800 Tote), 3000 Guerillas (3000 Tote), 1000 Marines (1000 Tote), 3000 SAM-Infanteristen (2000 Tote, 1000 Gefangene)
    Total: 31800 Mann (30800 Tote, 1000 Gefangene), 2920 Geschütze (2920 zerstört), 40 LKW, 1000 Motorräder, ungepanzerte Fahrzeuge total: 1040 (1040 zerstört), 5 Züge (5 zerstört), Ingenieur André Chapelon getötet, 800 gepanzerte Fahrzeuge (800 zerstört), 400 Luftfahrzeuge (400 zerstört)

    England hatte eine Schwäche: Die englischen Truppen waren nach der Belagerung ziemlich abgekämpft, während Indien - außer den alten Verteidigern - vor allem frische Einheiten ins Feld schicken konnte. Zudem hatte Chapelon einen Bauzug mitgebracht, der die Schützengräben wieder etwas erneuerte. Ein Frontalangriff auf die Indien Stellungen wäre wohl blutig geworden.

    Besonders weit kamen die Bauarbeiten allerdings nicht, da 20 32-Pfünder und 50 Kanonen aus schwer angeschlagenen Batterien die neuen Festungsanlagen dauernd unter Beschuss hielten und wieder zerstörten.

    Damit die Bodentruppen allerdings eine realistische Chance hatten mussten wieder massive Luftangriffe erfolgen. Diesmal hatte Indien keine vollständige Luftabwehr zusammengezogen, dennoch wurden gleich die ersten Düsenjäger abgefangen. Insgesamt fing die SAM-Infanterie 2 von 5 Düsenjägerstaffeln und eine von zwei Jagdbomberstaffeln ab.
    Auch die ersten Bomber der zweiten Welle wurden abgefangen, allerdings wurden die Langstreckenbomber nur von einem gepanzerten Zug getroffen. Nach diesen Treffern konnten alle weiteren Bomber und modernen Bomber - trotz der vielen Eisenbahn-Raketenabschussrampen - ungestört wüten und die Verteidiger schwächen.

    Auch die Artillerieangriffe fingen gut an. 2 Batterien Haubitzen konnten fast verlustlos 1000 Granatwerfer ausschalten. Panzerartillerie und Selbstfahrlafetten griffen offen an, beschädigten einige Shivas erheblich und konnten auch gegen die Eisenbahn-Abschussrampen die Oberhand behalten, verloren aber auch 40 Geschütze. Daraufhin wurde zunächst einmal doch eher der Fernkampf forciert. Die PAKs konnten kein Duell gewinnen, und auch die schwere Artillerie schaltete keine Stellung aus, konnte aber offensichtlich schwere Schäden austeilen und steckte wenig ein. Mehr einstecken musste dagegen eine leicht angeschlagene Panzerartillerie, die auch 20 Fahrzeuge verlor. Zugleich rückte die Raketenartillerie gegen die indischen Fallschirmjäger vor, ohne viele Verluste. Langsam aber sicher gewannen die Panzerartillerie nun die Oberhand, zwei Batterien zerstörten zusammen eine Batterie Raketenwerfer. Danach ging es für die indische Artillerie schlag auf schlag. Noch eine gepanzerte Batterie zerstörte die nächsten Raketengeschütze, danach konnte unsere berittene Artillerie eine angeschlagene Stellung Granatwerfer ausschalten, ebenso eine Batterie Kanonen und eine beschädigte mechanisierte Artillerie. Nachdem noch eine weitere angeschlagene mechanisierte Artillerie den Fernangriff gewagt hatte und auf keinen Widerstand gestoßen war ging Kuschluk davon aus, dass die feindliche Artillerie ausgeschaltet war und ließ alle unsere angeschlagenen - mobilen - Batterien feuern, die dann nach der Eroberung trotzdem noch in die Stadt einrücken konnten.

    Harold G. Moore war der erste, der mit seinen Transportpanzern vorrückte und die indische mobile Artillerie ausschaltete. Ihm folgte eine einsame Panzertruppe, die aber 2 Kamelpatrouillen und einen Raketenzug zerstörte. Danach wagte sich Naresuan mit nur 300 Getreuen in die Schlacht und besiegte die ersten Fallschirmjäger.
    Hamilkar Barkas VIII. sollte sich nun seine Sporen verdienen, damit er danach die würdige Nachfolge seines Vaters antreten und das Kommando über die Mittelindien-Armee von Kuschluk Khan zurückerhalten konnte. Er besiegte die indischen Grenadiere, einen Trupp Panzerwagen und einen ersten Panzerspähzug. Auch Karl von Schweden zog mit seinen angeschlagenen Panzern - insgesamt unter 100 - in die Schlacht. Er zerstörte ebenfalls 200 Panzerwagen und einen Panzerspähzug, wurde aber schwer verwundet, als er bei letzterem ausstieg und versuchte, den Ingenieur Chapelon gefangen zu nehmen. Seine Einheit verlor 20 Panzer, um ihn zu retten, während Chapelon entkam.
    Holofernes und seine Flammenwerfer bewährten sich ebenfalls noch einmal und verbrannten einige Kamelställe - inklusive der Patrouillenreiter darin - danach waren die englischen Generäle soweit durch. Es waren auch nur noch 15000 Indische Soldaten übrig. Die folgenden Attacken waren Angriffe von oftmals angeschlagenen Centurion-Brigaden, die aber dennoch viel austeilten. Die erste Einheit zerstörte einen Panzerzug, einen Panzerspähzug und tötete die Motorradspäher. Bei diesem Panzerzug starb auch der Eisenbahningenieur Chapelon. Danach schaffte es eine Staffel Shivas, vor ihrer Zerstörung noch 20 Kampfpanzer zu zerstören und diese Einheit im ersten Anlauf auszubremsen. Die Kampfpanzer schalteten die indischen Mughal-Panzer aus und machten damit Platz für leichtere Panzer, die noch nicht angeschlagen waren. Die beseitigten erste SAM-Stellungen, während indischen Guerillas vor ihrem Tod noch eine Hand voll Kampfpanzer zerstörten. Inzwischen griffen die Kampfpanzer mit so geschwächten Brigaden an, dass die meisten trotz der angeschlagenen Gegner nur noch einen Angriff aushielten, und sogar unsere Mathilda I-Panzer zum Einsatz kamen, obwohl sie nicht wieder vollständig repariert waren.

    Es reichte, um festzustellen, dass wir Taxila jetzt einnehmen würden, und die angeschlagenen Heeresflieger und eine Einheit leichter Kavallerie umstellten die Stadt, damit es keine Revolte gab.
    Die weiteren Angriffe wurden nun von Bren Carriern ausgeführt, auch wenn die Infanterie in dieser Schlacht eher unterrepräsentiert blieb. Sie besiegten die letzten Shivas und 2000 Guerillas. Danach wagten sich noch einmal 60 Kampfpanzer vor, die einen Trupp indischer Panzerwagen aufrieben, dabei aber auch 20 Panzer verloren.
    Schließlich rückte Kuschluk mit seinen eigenen Panzern vor. Auch er hatte kaum 100 zusammen, zerschlug aber die Fallschirmjägerbrigade vor dem Tengri-Tempel und zwang letzte SAM-Infanterie zur Aufgabe - und zwar ohne eigene Verluste. Dann rollten seine Kampfpanzer durch das Brandenburger Tor, ehe sie dieses Zeichen der indischen Militärmacht einrissen - und die Quadriga entführten, die sich auf unserem Brandenburger Tor zu der dortigen Statue gesellte.

    Die Plünderung der Stadt, insbesondere des Tores, brachte 218600 Rupien ein. Taxila wurde dann dem Landkreis Nepal zugerechnet. Damit geriet Lahore, das Hauptsitz der East India Trading Company in unseren Blick - die erste Stadt hinter der Indischen Mauer.
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  4. #814
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    September 2020 n. Chr.
    Pentagon - strategische Planung
    "Die Einnahme von Taxila erlaubt uns einen großen Schritt nach vorne. Die Städte Thanyavur im Norden (8000 Mann, davon 4000 in Festungen gebunden), Lahore hinter der Indischen Mauer - die erste Stadt im Kashmir-Gebirge - (15000, davon 3000 in alten Küstenfestungen, die uns bombardieren können) und den Hauptort des Mohikaner-Reservats, Mystic River, mit 27000 bewaffneten Mohikanern, erreichen. Unsere Priorität hat dabei Mystic River, von wo aus wir auch Ayodha im südlichen Mohikaner-Reservat isolieren und einnehmen können.

    Vorher aber müssen wir Gaur einnehmen und Nepal befreien. Das ist essentiell, da die Westafrika-Befreiungsarmee derzeit nicht weiterkommt, da Indien immer noch die Oberhoheit in diesem Gebiet hat. Immer wieder rücken Hoods und Lutes Truppen an die Nachschubrouten heran, und verhindern so, dass wir die verlorenen Fußtruppen für Moore ersetzen und ihm erlauben, seine Armee zu teilen und nach Norden zu ziehen.
    Daher wird sich die Mittelindien-Armee nun teilen. Die angeschlagenen Truppen werden nach Taxila ziehen und sich dort für den Ausfall gegen die drei genannten Städte erholen. Die gesunden oder fast gesunden Einheiten machen kehrt, vereinigen sich mit dem für sie bestimmten Nachschub und greifen Gaur an, wo unsere Agentin darauf wartet, die Tore zu öffnen. Wenn wir Nepal erst ganz kontrollieren wird es uns möglich sein, endlich wieder größere Truppen für Südafrika zu entbehren."

    Triệu Thị Trinh und ihre Kampfpanzer griffen in einem Kommandounternehmen, auch wenn das nicht Teil des Plans war, einige indische Wachtürme an der Südostecke von Lahore an, eroberten diese und richteten provisorische Vorposten ein.


    Unterdessen war Nepal noch lange nicht unter unserer Kontrollen. Nepalesische Gurkha, die sowohl von Indien wie auch von England unabhängig sein wollten, probten den Aufstand in Bhopal.

    Das von Ihnen gehaltene Sumpfland wurde aus der Stadt von 200 Haubitzen angegriffen, die allerdings 20 Geschütze und 100 Mann verloren und zugleich 180 beschädigte Geschütze und 900 Verletzte hinnehmen mussten. Eine zweite Angriffswelle von 200 Katjuscha-Werfern war mit nur 200 Verletzten und 30 beschädigten Raketenwerfern erfolgreicher. Als drittes griffen 200 schwere Artillerien den Anführer an.
    Die Gurkha flohen nach Osten, wurden aber von einer aus East London anrückenden Verstärkungstruppe in der Flanke angegriffen. 200 indische Flarakpanzer erledigten im Überraschungsangriff verlustlos eine angeschlagene Truppe Zeitsoldaten, die zweite hielt sich besser und verletzte 300 der 1000 angreifenden mobilen Infanteristen und zerschoss die Reifen von 12 LKW. Die dritte Truppe Zeitsoldaten wurde von Bren Carriern mit Jagdwaffen besiegt. Der Warlord wurde von unseren "Mohikaner"-Hubschraubern eingeholt und, nachdem seine Leibgarde erschossen worden war, gefangen genommen. Ihm wurde eine Buße von 5000 Pfund auferlegt - und in Aussicht gestellt, dass wir seinen Aufstand vergessen würden, wenn er es schaffen würde, die - als Elitekämpfer bekannten - Gurkha für England zu gewinnen. Doch solange Gaur noch indisch war, war das nicht wahrscheinlich.

    Im radioaktiven Weideland von Johannesburg trieben sich einige Guerilla herum. Ob das nun Inder, Westafrikanische Unabhängigkeitskämpfer oder Südafrikanische Paramilitärs waren konnten wir nicht feststellen. Vorsichtshalber schaltete Forsyth sie mit 200 Kampfpanzern fast ohne Verluste aus.

    Ebenfalls vernichtet wurde ein Trupp indischer Mughal-Panzer, die sich bei der Oase von Johannesburg niedergelassen hatte. Beide Einheiten hatten vermutlich den Aufstand von Johannesburg bekämpft. Unsere Hubschrauber zerstörten die indischen Kampfpanzer ohne Federlesen.

    Johannesburg hatte inzwischen einen Hafenzugang durch südafrikanische Gewässer. Das nutzten die Generäle, die dort zurückgelassen worden waren, aus. Genosse Hideyoshi VIII, der in den letzten Aufstellungen mit seinem Kommando in Jemen untergegangen war, war der erste, der seine Brenn Carrier abstellte und neue BTR-70 für seine Leute in der Sowjetunion bestellte. Albion VIII. von Sachsen übergab das Kommando während der Modernisierung an seinen Sohn Albion IX, der lieber auf die amerikanischen M113 zurückgriff. Marcus Vispanius Aggrippa III kaufte lieber auf eigene Kosten die Panzer des sozialistischen Bruderstaates (Hideyoshi bekam die Vorführmodelle sogar geschenkt).
    Damit zeigte sich, dass Wilson sich zu Recht um den Absatz seiner Bren Carrier sorgte, denn nun standen 120 abgestellte Fahrzeuge bereit, um als Ersatzfahrzeuge nach Zerstörungen oder als Ersatzteillager zu dienen und damit sogar das Geschäft verminderten, das überhaupt noch blieb.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann II der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp II Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan XI.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Mittelindien-Armee: Hamilkar Barkas VIII.
    Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Südafrika-Eingreiftruppe: James William Forsyth VII
    West Africa Liberty Army: Harold G. Moore
    Nordwest-Afrika-und Nepal-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Landungsarmee Skandinavien: Karl VII. von Schweden

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    Bantu Airforce: Trajan VI
    Wales Airforce und Süd-Afrika-Airforce: Pedro de Valdivia II
    Scandinavia Airforce: Józef Piłsudski
    Womens Auxiliary Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor VIII.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Westafrika-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Skandinavien-Flotte: Hernando da Soto XI.
    WRENs: Princess Royal Maria, Countess of Harewood

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Genosse Toyotomi Hideyoshi VIII.

    Bei Jodhpur hatte Lute ebenfalls 600 Mughals entsandt, die dort vermutlich gegen unsere Verbündeten gekämpft hatte und einige taktische Siege errungen hatten. Nun waren sie angeschlagen, und 200 Benelus-Jagdflugzeuge sowie 600 Düsenjäger sorgten dafür, dass die Hauptarmee auf der Flussseite von Jodhpur noch angeschlagener war.

    Damit erlaubten sie 200 mechanisierten Artillerien und 200 Selbstfahrlafetten mit nur geringen Verlusten (etwa 20 beschädigte Geschütze je Batterie) die Panzer anzugreifen. 200 unserer Saufedern zerstörten die Hälfte der Panzer nördlich des Bagmati, Trajans Kampfpanzer eroberten die andere Hälfte, wobei wir davon ausgingen, dass die in einem Gegenschlag zerstört werden würde. Die Panzer südlich des Flusses wurden von 200 Sturzkampfbombern zerstört.

    In Nassau arbeiteten unsere Lastwagen fleißig daran, die Finanzierung des Militärs bis zum Ende des Halbjahres sicherzustellen. 2 LKW-Konvois brachte dort je 156700 Pfund ein, das reichte zumindest bis zum Weihnachtsgeld.
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  5. #815
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    November 2020 n. Chr.
    Auf Jersey gab es wieder einen großen Aufstand. Arafat forderte Hilfe von der Flotte an. Die erste kam von einem in Wendake liegenden Westentaschenschlachtschiff, das das Feuer auf eine Rebellenansammlung eröffnete, die die Maisfelder von Aalborg besetzten. Der Beschuss des Schiffes richtete mehr Schaden an den Bauerhöfen an als die Besetzung an sich.

    Die Schiffe, die unsere Koggen eskortierten, liefen nach Aalborg ein. Ein Zerstörer beschoss die einsamen Zeitsoldaten in Norden der Stadt, der Kreuzer feuerte ebenfalls auf die Maishöfe. 1000 Mann mit Volcano-Granatwerfern griffen verlustlos die Soldaten an der Stadtgrenze an, während die Haubitzen der Stadt ebenfalls auf die Maisfarmen schossen.
    Schließlich verhafteten Ian Gosts Panzerjäger die Rebellen bei Aalborg. Sie wurden zur Deportierung nach England und Zwangsarbeit in Brighton verurteilt. Die Maishöfe wurden von 200 Hubschraubern und 200 Kampfpanzern angegriffen, wobei die Kampfpanzer neben den Rebellensoldaten auch den Anführer zur Strecke brachten. Natürlich hatte auch er Schwarzgeldkonten in Jersey, die schnell an uns ausgezahlt wurden, ehe andere Rebellen sie an sich reißen konnten.
    Nach der Zerstörung der Maishöfe musste Jersey die Lieferung von Mais gegen Erdnüsse einstellen.

    Nach dem Sieg öffnete Aalborg seinen Hafen wieder, und 30 Kogge-Küstenmotorschiffe konnten Waren für 255000 Pfund verkaufen, dazu kamen 10 Handelsschiffe mit Waren für 86000 Pfund.
    In Plymouth landeten 10 Handelsschiffe waren für 106000 Peso an.
    In Nassau lieferten LKW Waren für 15670000 Peso ab.

    Wir dachten, Taxila wäre unter unserer Kontrolle, doch die Inder zeigten uns, dass das nicht so war. Als Frachtflugzeuge Kisten mit 1000 erbeuteten Jagdwaffen zum Aufbau eines Truppenübungsplatz einfliegen wollten, wurden sie bei der Landung von Terroristen attackiert. Eine Maschine wurde beschädigt und 150 Jagdwaffen beschädigt, und die Flugzeuge kehrten um.
    Hamilkar stellte fest, dass seine Armee keine Späher zum Aufspüren verdeckt operierender Kräfte dabei hatte. Seine Benz Patent-Motorwagen No1-Motorradspäher waren in Amaravati zurückgeblieben.
    Daraufhin bestellte er bei Siemens neue Radarfahrzeuge. Siemens modifizierte sein bisheriges System "Cloudwatch". Eines dieser Radarfahrzeuge begleitete jede unserer Flarakpanzer-Batterien, diente da aber nur zur Zielerfassung. In London stand allerdings eine volle Brigade dieser Radarfahrzeuge, und konnte dort auch verdeckte Einheiten in einem Umkreis von 100 km aufspüren. Nun sollten frische Radarfahrzeuge mit etwas besserer Panzerung, der "Siemens Watchdog", ausgeliefert werden.

    Auch wenn die West-Africa-Liberty-Army festsaß, begannen die Reste der West-Afrika-Flotte mit der Zerstörung der Stadtbefestigung von Bodhgaya. 20 Zerstörer und 30 Kanonenboote hatten die rätselhafte Katastrophe im Hafen überstanden (und 10 Atomuboote), weil sie in Johannesburg zur Reparatur waren.

    Noch warteten sie allerdings darauf, dass die New-West-Africa-Flotte mit Georg Abraham von Arnim II. endlich eintraf.

    De Valdivia ordnete erste Angriffe zur Angriffsvorbereitung auf Mystic River vor.

    Von 600 Düsenjäger wurden allerdings 204 durch die SAM-Infanterie beschädigt, nur 40 Infanteristen wurden durch Vergeltungsschläge verwundet, und nur eine Staffel traf tatsächlich die Stadtmauern.

    Auf einer Insel im Umkreis von Nidaros hatte sich noch ein ganz alter Wikingerstamm versteckt, der zwar keine Schiffe mehr hatte, aber dennoch feindlich gegen die Skandinavier, Amerikaner und eigentlich alle anderen war.

    Jetzt beschloss Karl VII. von Schweden, dem ein Ende zu setzen. Er schickte 400 Zulu-Insulaner mit Beobachtungshubschraubern los, spürte das Versteck auf und ließ den Hauptmann festnehmen, sowie 5000 Kronen Beute sicherstellen.

    "Papa Wrangel" erkannte, dass die von ihm angeforderten Radpanzer nicht das Gelbe vom Ei waren und tauschte sie, sobald Multan eine Waffenschmiede hatte, gegen Centurion-Kampfpanzer aus.

    Die von Trieu eroberten Wachtürme bei Lahore wurden von indischen Granatwerfern im direkten Kampf angegriffen.

    Danach rollten 200 Mughal-Kampfpanzer an und zerstörten die Außenposten.

    Im Januar 2021 n. Chr. bot Skandinavien uns einen Handel an: Ihren letzten Fisch gegen Pferde. Wenn sie meinten...
    Bei der Gelegenheit bat er darum, auch die Insel Mtubatuba übernehmen zu dürfen, was wir jedoch ablehnten.
    Auch mit Mali wurde ein Vertrag abgeschlossen. Wir lieferten Eisenerz gegen malisches Erdgas und 100 Malische Francs.

    Nur in einer Stadt gab es diesmal Umweltprobleme. Dafür gab es in Bhopal, Johannesburg und East London wieder Aufstände, diesmal von Nepalesen, die alle drei Städte für ein Unabhängiges Nepal forderten.

    Königin Kreusa von Amerika starb mit 106 Jahren. Ihre Nachfolgerin Anna von Kleve war mit 30 Jahren deutlich jünger. Sie gewährte Gewerbefreiheit, sonst blieb alles beim Alten.

    In Jersey kam es zu einem - an die alten Zeiten der Frühindustrialisierung erinnernden - Fall von Landflucht.

    Prasutagus rekrutierte mit dem Kelten Albert Auguste Perdonnet V. einen großen Ingenieur für Icenien.
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    März 2021 n. Chr.
    Hamilkar Barkas und die Middle India Army erreichten den Stadtrand von Gaur, allerdings konnten nur die schnellsten Truppen noch angreifen. Damit war es zu gefährlich, unsere Agentin jetzt schon zu aktivieren - und damit machte es auch keinen Sinn, mit der Artillerie Stadtmauern zu beschießen, die nächstes Halbjahr ohnehin geöffnet werden sollten. 59000 Verteidiger waren so schnell nicht zu knacken.
    Statt dessen kümmerten wir uns um eine Aufstand nepalesischer Unabhängigkeitskämpfer, der wohl mit den Aufständen in unseren Städten zusammenhing. Indien uns Sowjetunion hatten zusammen schon die Zeitsoldaten besiegt, so dass nur noch Warlords übrig blieben.

    400 Horse-Artilleries benutzten die Leibgarde der Warlords als Zielscheiben. Danach konnten 200 indische Flarakpanzer den ersten erledigen. Der zweiten kauften sich Harold Moores Bren Carrier. Die Leichen wurden über einen Agenten für 10000 Rupien Kopfgeld an Douglas Lute ausgeliefert.
    Die verbleibenden mobilen Artillerien griffen die Stadtgarnison im Fernkampf an. Dass wir nicht die Mauern schleiften sollte Lute eigentlich merkwürdig vorkommen. Aber da er keine eigene Artillerie hatte, war dieser Angriff zumindest gefahrlos. 370 Panzerartillerien, 400 Selbstfahrlafetten und 400 mechanisierte Artillerien beteiligten sich an dem Beschuss, der Gegenangriffe auf unsere Truppen zumindest abschwächen sollte.

    Marcus Vispanius Aggrippa III und seine bewaffnete Ordnungspolizei Wales kümmerte sich darum, den Anspruch der Nepalesen auf East London abzuwehren. 200 Panzerartillerien suchten das offene Gefecht, 50 wurden beschädigt. Zugleich feuerten 200 schwere Artillerien aus sicheren Stellungen auf die Rebellen.

    200 Kanonen dagegen wagten einen offenen Angriff, hier wurden 75 Geschütze beschädigt. Unterstützt wurden sie von 200 Selbstfahrlafetten (20 beschädigt) und 200 weiteren schweren Artillerien im Nahkampf (25 beschädigt).
    Die ersten Rebellen wurden von einer mobilen Infanterie und 40 Bren Carriern mit schlecht bewaffneten Soldaten an Bord besiegt. Ein Landsturm unterstützte sie. Am Ende konnte eine weitere mobile Infanterie nahm auch hier den Anführer fest. Nur aus der ersten mobilen Infanterie wurden 50 Mann verletzt.

    Der Aufstand von Bhopal war der nächste - hier hatte Wrangel das Kommando. Die Nepalesen von dort waren auf dem Weg, sich mit denen aus East London zu vereinigen, als die Selbstfahrlafetten der Nachschubtruppe das Feuer eröffneten.

    Aus der Stadt selbst feuerten 30 Eisenbahngeschütze, 200 Haubitzen, 400 schwere Artillerien und 200 mittlere Artilleriegeschütze ihnen hinterher. Danach waren sie sturmreif. Agrippa schickte 400 Hubschrauber aus dem Süden zur Unterstützung, die zwei Trupps der Nepalesen besiegten. Wrangel startete 200 Mohikaner-Hubschrauber, die die letzten Soldaten erledigten. Die Erstürmung der Werkstatt nahmen Hamilkar Barkas Panzer in einem Kommandounternehmen vor, wobei sie nur die Leibgarde des Warlords erledigen mussten.

    In Canterbury feierte der Schauspieler Charlton Heston mit seinen Rollen in einigen Monumentalfilmen (Ben Hur, die zehn Gebote) große Erfolge.


    Auch wenn unsere Truppen noch nicht in Gaur fertig waren, befahl de Valdivia seiner Luftwaffe doch Angriffe auf die Verteidigungsanlagen des Reservats Mystic River. Damit sollte die Belagerung des Mohikaner-Reservats verkürzt werden. Die ersten 200 Düsenjäger wurden zwar abgefangen, aber keiner beschädigt - statt dessen trafen sie fünfmal die SAM-Infanteristen der Mohikaner und verletzten 50 Mann.

    Von 400 Jagdbombern wurde 90 beschädigt, der Rest der ersten Staffel verletzte 20 SAM-Infanteristen - und die zweite Staffel griff irrtümlich die Flarakpanzer und zwei weitere Einheiten an, statt die Schützengräben und Bunker zu zerstören.
    Danach wurden von einer Staffel moderner Bomber 65 beschädigt und 10 abgeschossen. 100 weitere kamen durch und beschädigten die Stadtbefestigung, aber die SAM-Infanterie hatte noch Raketen in den Rohren. Von 100 Langstreckenbombern wurden nun 30 beschädigt, die sich mit 30 Verwundeten Infanteristen rächten. Weitere 100 Stormbringer trafen die Befestigungsanlagen und zerstörten die Konservenfabrik der Mohikaner. Denis Papin XXIII, dem das Gebäude gehörte, kam durch die Explosion der von seinem Ahnherrn erfundenen Dampfdruckkochkessel um.
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  7. #817
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    Mai 2021 n. Chr.
    Der nepalesische Aufstand war noch nicht vorbei, denn auch in Johannesburg hatten nepalesische Minderheiten sich bewaffnet, um einen Anschluss der Stadt an ein freies Nepal zu kämpfen. De Valdivia schickte daraufhin 100 Bomber, 200 Düsenjäger sowie 200 Jagdflugzeuge der Womens Auxiliary Airforce, mit denen auch Jackie Angriffe flog. Allerdings hatten die Zeitsoldaten dem nichts entgegenzusetzen.

    Danach setzte Agrippa mit seiner persönlichen Einheit - natürlich unter Forsyths Kommando - dort erstmals BTR-70 Panzergrenadiere ein. Der Einsatz galt als mäßig erfolgreich, da die Hälfte der Panzer beschädigt wurden. Allerdings waren die Nepalesen auch ohne Artillerievorbereitung im Hügelland angegriffen worden - keine andere Einheit wagte sonst diesen Ausfall. Vor weiteren Kämpfen griffen 200 Haubitzen und 200 schwere Artillerien offen an und dezimierten die Nepalesen so weit, dass de Valdivias Panzerjäger danach die letzten Soldaten ausschalten konnten. Der Anführer der Nepalesen wurde von Geländewagen aufgespürt, den einzigen Einheiten außer Hubschraubern, die es nach dem Kampf aus den radioaktiven Bergen noch nach Hause schaffen konnten.

    Trieus Kampfpanzer drangen in einer Kommandoaktion hinter das Kaschmir-Gebirge und weit hinter Lahore ein. Südlich von Varanasi griffen sie indische Wachtürme an, zerstörten 100 Türme und richteten in 100 weiteren Außenposten ein.


    Inzwischen war die Regierung mit den Zahlungen etwas in Verzug, bislang waren erst die April-Gehälter und der Sold ausgezahlt worden. Um das abzumildern wurde in Nassau eine Karawane für 155000 Pfund entladen. Das reichte zwar nicht, alle Rückstände zu bezahlen, aber zumindest soweit, die Leute noch einmal zum Kämpfen zu animieren.

    De Valdivia befahl daraufhin seinen Düsenjägern, noch einmal die Mauern von Mystic River zu bombardieren. Doch die Mohikaner hatten genug SAM-Infanterien zusammen, um 120 Maschinen abzufangen und zu beschädigen, während nur 10 Mann durch eine Explosion am Boden verletzt wurden.


    Deutlich stärker waren die Angriffe auf Gaur. Da die Mauern von der Spionin geöffnet werden sollten griffen die Flugzeuge hier nur die Garnison an. Von 300 modernen Bombern wurden 66 beschädigt und 10 abgefangen, die übrigen verwundeten geschätzte 1210 Mann am Boden. 800 Düsenjäger stießen auf gar keinen Widerstand, ebenso 10 Luftschiffe.


    Auf der Westafrika-Front marschierten zwar noch keine Truppen, aber die Reste der alten Westafrika-Flotte feuerten doch auf die Befestigungsanlagen von Bodhgaya.

    Unterstützt wurden sie von 200 Belenus-Jagdflugzeugen, von denen allerdings 114 beschädigt wurden, während die übrigen mit ihren MGs auf die SAM-Infanterie schossen, sowie von 180 Bombern. Von denen erreichte nur die zweite Staffel ihr Ziel, während die erste - Langstreckenbomber der Zulu - abgefangen wurde und 38 Maschinen beschädigt wurden. Immerhin schafften sie auch 3 Treffer gegen die Truppen am Boden.

    Bei Multan waren 1000 rebellesche Sklaven eingetroffen, die nun für 11000 Pfund mit Baufahrzeugen ausgestattet wurden.

    Dafür fanden 10 unserer Zerstörer bei Tungela 32 Goldstücke auf einer Insel, die unsere Karavellen besiedelt hatten. Eigentlich war es klüger, die Karavellen diese dann auch erkunden zu lassen, aber dann wären uns serbische Uboote zuvor gekommen.
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  8. #818
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    Juni 2021 n. Chr.
    Bei Eblana waren einige icenische Truppen aus Tuesis - das inzwischen durch eine malische Revolte wieder Teil des Empires, wenn auch nicht Galliens geworden war - auf englisches Gebiet gekommen.
    Jing Ke beschloss, den Icenern eine Lektion zu erteilen. Er befahl einer englische Guerillaeinheit - die Leibgarde seiner verstorbenen Frau Blanka von Kastilien - den Angriff auf die "Deserteure". Die taten das gerne, um etwas Dampf abzulassen - wegen der Gefahr des Friedly Fire durften unsere Guerillas ihre Standorte nicht verlassen.

    Doch der Überfall auf die icenischen Reservisten scheiterte, und die jungen Icener wehrten den Guerillaangriff ab. Das rettete sie allerdings nicht, denn 1000 weitere Guerillas der Angriffsarmee Mali folgten Jing Kes Ruf und massakrierten die verletzten Icener.

    Da die Regierung wieder in Zahlungsverzug war, mussten vor Abschluss des Halbjahres noch viele Handelsmissionen durchgeführt werden. 30 Frachter in Plymouth (615000 Peso) machten den Anfang.
    Damit war der Sold für das erste Halbjahr gesichert, und es konnte für das zweite angespart werden. In Nassau kamen LKW für 470100 Pfund an, sowie eine Karawane für 155000 Pfund.
    In Aalborg luden Handelsschiffe waren für 86000 Pfund aus.

    In Islamabad hatte Osama Bin Laden erneut einen Aufstand angezettelt. 1000 Pakistaner mit Shotgun 03 und kugelsicheren Westen hatten sich im Flussland eingegraben.

    Als allerdings Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein 200 Kampfpanzer schickte ergaben sich die Rebellen schnell und wurden zu Zwangsarbeit verurteilt - sehr zum Verdruss des Topterroristen, der erwartete, dass sie in diesem Fall wenigstens Selbstmord begehen würden. Die pakistanischen Rebellen sahen das offensichtlich anders.

    Bei Varanasi zerstörten indische Kradschützen die Außenposten in den indischen Wachtürmen, die Trieu eingenommen hatte.


    Südafrikanische Guerilla griffen aus Soweto heraus die Nachschubtruppen für die West-Africa-Liberty-Army an. Sie gerieten in ein Gefecht mit Kampfpanzern, aus dem sie mit 100 Verletzten flohen.


    Im Juli 2021 gab es wieder einen Antrag der bahamaischen Bevölkerungsminderheit in Meroa (also allen, die reich genug waren, von dem Steuersystem der Bahamas zu profitieren), unter die Herrschaft der Bahamas zurückzukehren. Doch das wiesen wir ab.

    Reading litt unter Umweltproblemen, auch wenn die sich auf der anderen Seite des Golf von Liuerpul zeigten.

    In Johannesburg gingen Nepalesen gegen die Niederschlagung ihres Aufstandes auf die Straßen, die anderen Städte zeigten keine derartige Reaktion.

    Während es im serbischen Banja Luka extreme Schneefälle gab, litt Nongoma eher unter Versteppung durch die globale Erwärmung.


    Um etwas gegen die Umweltprobleme zu machen, warben wir bei den Galliern Spenden in Höhe von 28000 Pfund für ökologische Projekte ein - und verbreiteten so den Gedanken der Ökologie auch bei ihnen.
    Für 12000 Dollar lehrten wir die türkischen Gelehrten unser Wissen über Völkerkunde.

    Gleich zu Beginn des zweiten Halbjahres brachten Cogge-Küstenhandelsschiffe Waren für 190000 Pfund nach Aalborg. Nach der Ankunft eines LKW-Konvois für 156700 Pfund in Nassau war das Weihnachtsgeld schon fast gesichert.

    Problematisch war dagegen, dass de serbische Geheimpolizei unter Josip Broz Tito III in Banja Luka ebenso wie im Reservat der Chiricahua-Apachen zwei Teams unserer "Investoren" - er nannte sie feindliche Agenten - verhaften, foltern und erschießen ließ, die dort im Rahmen der Operation "Hostile Landgrab" Land aufkaufen sollten. Die Beziehungen zwischen Serbien und England verschlechterten sich dadurch deutlich.
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  9. #819
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    August 2021 n. Chr.
    Die Flugzeuge standen auf dem Rollfeld bereit. "Okay, Ladies and Gentlemen. Please start your engines", ließ Jane über Funk mitteilen. Jackies Flügelfrau konnte nicht mitfliegen, da Józef Piłsudski sie vorsorglich (oder vorsätzlich, wie sie sagte) geschwängert hatte, wodurch sie ihr Flugtauglichkeit verlor. Sie saß im Tower, und ich war bei ihr. Wir warteten, während draußen Triebwerke aufheizten. "Achtung! Staffel 1: Abflug! Habe Code Gurkha Mutiny erhalten! Wiederhole: Code Gurkha Mutiny erhalten!" Draußen starteten die ersten Düsenjäger. Anna Chapmans Leute hatten ganze Arbeit geleistet. Der Code Gurkha Mutiny bedeutete, dass es ihnen gelungen war, die Gurkha zum Aufstand gegen die Inder zu bewegen. 65000 Pfund aus geheimen Kassen waren geflossen, und einige zuvor verhaftete Gurkha-Anführer hatten sich damit ihre Freiheit zurückgekauft. Nun sollte der Überfall auf Gaur starten, das Douglas Lute ohne lange Belagerung in die Knie zwingen sollte. Soweit der Plan. Auch ich war unruhig: Jacqueline Cochranes WAPS waren erstmals mit ihren Düsenjägern bei einer großen Schlacht dabei, und im Gegensatz zu Piłsudskis Frau war meine Freundin dabei.

    England: Hamilkar Barkas, Pedro de Valdivia (Luftwaffe), Anna W. Chapman (Spionage)
    weitere beteiligte Offiziere: Trieu, Trajan, Moore, Piłsudski
    Luftwaffe: 2600 Düsenjäger (456 beschädigt, 456 Verletzte), 580 Jagdbomber (76 beschädigt, 76 Verletzte), 200 Jagdflugzeuge, 20 Luftschiffe (5 beschädigt, 450 Verletzte), 400 Bomber (125 beschädigt, 1250 Verletzte), 855 moderne Bomber (44 beschädigt, 440 Verletzte), 320 Langstreckenbomber
    Subtotal Luftwaffe: 21350 Mann (2672 Verletzte), 4975 Luftfahrzeuge (706 beschädigt)
    Heeresflieger: 400 Hubschrauber (120 beschädigt, 240 Verletzte), 800 Sturzkampfbomber (20 abgeschossen, 260 beschädigt, 40 Tote, 520 Verletzte, davon 360 desertiert)
    Subtotal Heeresflieger: 2400 Mann (40 Tote, 760 Verletzte, davon 360 geflogen), 1200 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 380 beschädigt)
    Artillerie: 560 Panzerartillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte), 800 Selbstfahrlafetten (200 zerstört, 1000 Tote: Gallien-Armee), 400 mechanisierte Artillerien, 400 Horse-Artilleries, 200 schwere Artillerien, 500 Granatwerfer (250 beschädigt, 500 Verletzte), 800 Haubitzen (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 16800 Mann (1100 Tote, 1700 Verletzte), 3660 Geschütze (740 beschädigt), 400 LKW, 2000 Pferde
    Panzerwaffe: 2200 Kampfpanzer (260 zerstört: Ordnungspolizei Gallien, 1160 beschädigt, 1300 Tote, 5800 Verletzte), 200 Jagdpanzer (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 600 Tanks (200 zerstört, 1000 Tote: Bantu), 400 leichte Panzer (200 zerstört, 80 beschädigt, 1000 Tote, 400 Verletzte), 400 Panzerwagen (40 beschädigt, 200 verletzte), 200 Flakpanzer (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 200 Flarakpanzer (40 beschädigt, 200 Verletzte)
    Subtotal Panzerwaffe: 21000 Mann (3500 Tote, 8300 Verletzte), 4200 gepanzerte Fahrzeuge (700 zerstört, 1660 beschädigt)
    Infanterie: 5000 Flammenwerfer (4000 Tote: Gallien-Armee, 400 Verletzte), 1000 Gotteskrieger (700 Verletzte), 5000 Panzerjäger (2000 Tote, 500 Verletzte), 9000 aufgesessene Infanteristen (1300 Tote, 2500 Verletzte), 360 Bren Carrier (52 zerstört, 90 beschädigt), 2000 Landsturmsoldaten (1000 Tote: Süd-Zulu-Armee, 100 Verletzte), 2000 Infanteristen (1100 Verletzte), 1000 Zeitsoldaten (700 Verletzte), 12000 mobile Infanteristen (300 Tote, 5500 Verletzte, 12 von 480 LKW zerstört, 220 beschädigt), 1000 Schützen (1000 Tote: Kimbern), 1000 Rotröcke (100 Verletzte), 1000 südafrikanische Marines
    Subtotal Infanterie: 40000 Mann (7600 Tote, 11600 Verletzte), 360 gepanzerte Fahrzeuge (52 zerstört, 90 beschädigt), 480 LKW (12 zerstört, 220 beschädigt)
    Sonstige Truppen: 1000 Kavalleristen, 1 Spionin, ca. 10 Gurkha-Anführer, unbekannte Zahl an rebellischen Einwohnern
    Total: min 102560 Mann (12240 Tote, 25032 Verletzte, davon 360 desertiert), 6175 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 1086 beschädigt), 3660 Geschütze (40 beschädigt, 880 LKW (12 zerstört, 220 beschädigt), 3000 Pferde, 4560 gepanzerte Fahrzeuge (752 zerstört, 1750 beschädigt)

    Indien: Duglas Lute (gefallen)
    1 Nachschubzug (1 zerstört, 1000 Tote), 3000 schwere MG-Schützen (3000 Tote), 3 Festungen (3 zerstört, 3000 Tote), 400 Kampfpanzer (400 zerstört, 2000 Tote), 120 Eisenbahnabschussrampen (120 zerstört, 12 Lokomotiven zerstört, 12000 Tote), 200 Jagdpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 4000 Guerillas (4000 Tote), 40 Transportpanzer (40 zerstört, 1000 Tote), 200 Wasserflugzeuge (200 Zerstört, 400 Tote), 8000 SAM-Infanteristen (8000 Tote), 400 Panzerwagen (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 600 Hubschrauber "Mohikaner" (600 abgeschossen, 1200 Tote), 9 Panzerspähzüge (9 zerstört, 9000 Tote), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote), 2 sternförmige Festungen (2 zerstört, 2000 Tote), 3000 Kradschützen (3000 Tote, 1500 Motorräder zerstört), 3000 Marines (3000 Tote), 1000 mobile Infanteristen (1000 Tote, 40 LKW zerstört), 200 mobile Flak (200 zerstört, 1000 Tote), 8000 Motorradspäher (8000 Tote, 8000 Motorräder zerstört), 1000 rebellische Zeitsoldaten (100 Verletzte)
    Total: 68600 Mann (67600 Tote, 100 Verletzte), 21 Züge (21 zerstört), 120 Geschütze (120 zerstört), 5 Festungsgebäude (5 zerstört), 1240 gepanzerte Fahrzeuge (1240 zerstört), 800 Luftfahrzeuge (800 abgeschossen), 40 LKW (40 zerstört), 4500 Motorräder (4500 zerstört)

    Kaum war der Aufstand ausgebrochen, als die erste Düsenjäger die Garnison überfielen. Jacquelines WAPS waren die zwete Staffel, die angriff - und vielleicht war das ein Glück, denn zu diesem Zeitpunkt waren die Inder noch so verwirrt, dass sie ihre schultergestützten Flugabwehrraketen noch nicht einsetzten.

    Schon bei der dritten Staffel gab es erste Gegentreffer. Danach griffen auch schon die ersten unserer Jagdbomber an, aber es gab immer noch weitere Düsenjäger. Beide Flugzeugtypen gerieten in eine heftige Gegenwehr, wobei die Jagdbomber durchschnittlich weniger getroffen wurden und dann mehr Gegenschläge durchführten.

    Die Jagdflugzeuge aus Soweto kamen nicht so weit, sie bombardierten statt dessen eine Rebellentruppe, die sich in der Oase von Johannesburg aufhielt.
    Mit den letzte Düsenjägerstaffeln griffen die ersten Luftschiffe an. Hier wurde nur die zweite Staffel getroffen. Danach kamen die ersten alten Bomber, von denen beide Staffeln abgefangen wurden, und dann moderne Bomber, gegen die die Inder schon keine SAM-Infanterie mehr einsetzten, sondern ihre mobile Flak. Danach konnten die weiteren modernen Bomber und Langstreckenbomber erfolgreich ihre Bomben abwerfen. Erst ganz zum Schluss wurden eine moderne und eine veraltete Bomberstaffel von den Raketen der Eisenbahn-Abschussrampen getroffen.

    Hamilkars Panzer waren die ersten, die aktiv angriffen, und einen Nachschubzug auf dem Weg nach Gaur abfingen.
    Die Angriffe danach sahen nicht sonderlich einfach aus. Trotz der massiven Luftangriffe waren einige Truppen noch immer bei 90% ihrer Sollstärke. Allerdings hatte Lute keine Artillerie. Das erlaubte uns risikolos den Einsatz von Fernangriffen - allerdings hatten wir kaum veraltete Artillerie dabei, die davon profitierte.

    Nachdem 9 Batterien aus sicherer Entfernung angegriffen hatten wagten die ersten Truppen - in diesem Fall Granatwerfer - einen offenen Angriff. Dabei kam er zu den ersten Toten, als die Haubitzen der Festland-Zulu von einem Ausfall der mobilen Infanterie überrascht wurden und 20 Geschütze samt Mannschaft verloren. Unsere Panzerartillerie schlug sich im Sturm besser, aber die Gallien-Armee verlor eine komplette Batterie Selbstfahrlafetten gegen die indische Marines.
    Der Kampf ging unmittelbar in den Sturm über, und wieder verlor die Gallien-Armee ihre Leute, diesmal 1000 Flammenwerfer, die vergeblich versuchten, die mobile Flak zu rösten. Auch die weiteren Flammenwerfer, die stürmten, gingen in harten Kämpfen verloren, nur eine Einheit überstand den Kampf gegen ein MG-Nest. Die Angriffe waren allerdings als Opfer gedacht, da die Kampfpanzer noch keine Chancen sahen. Leider wurden dabei keine der Einheiten beschädigt, die unsere Panzer gefährdeten. Das Problem waren die indischen Jagdpanzer.
    Als wir als Gegenmaßnahme unsere Jagdpanzer schickten, zogen die Inder sich hinter ihren Festungsgürtel zurück, und die Jagdpanzer konnten nur einen der Bunker knacken, ehe sie sich beschädigt zurückziehen mussten. Es waren also weitere Opfer nötig. Dieses Opfer waren die Tanks der Bantu, die in ein Duell gegen die indischen Jagdpanzer geschickt wurden und das natürlich verloren. Doch sie beschädigten genügend von ihnen, so dass die weiteren Tanks (Mark III-Panzer), die ebenfalls als entbehrlich galten, erfolgreich einen Trupp Mughal-Panzer zerstören konnten. Einige Mark IV-Panzer zerstörten einen Zug mit Abschussrampen.
    Danach begann unsere Panzeroffensive. Keine der Brigaden hielt drei Kämpfe hintereinander durch, aber einige griffen zweimal an, und es gab zwar viele beschädigte Panzer, aber zu diesem Zeitpunkt nur 20 zerstörte Centurions. Dagegen litten die indischen Eisenbahnabschussrampen, SAM-Infanteristen und Spähzüge, auch einige Panzerwagen wurden zerstört, Kradschützen, Maries und am Ende sogar die Jagdpanzer aufgerieben. Nachdem auch noch die Pachyderme ausbrannten, erlahmte aber die Offensive der Centurions.
    Barkas schickte nun wieder schwächere Panzer ins Rennen, zunächst eine Einheit leichter Panzer, die nach einen Kampf ohnehin nicht mehr angreifen konnte, da sie aus dem Nachschub stammte - und auch gleich an einer Festung scheiterte. Eine zweite Einheit leichter Panzer zerstörte noch eine Eisenbahn-Batterie.
    Danach drohte die Offensive, zu erlahmen, aber de Valdivia schickte noch eine angeschlagene Staffel moderner Bomber - und Trieus Panzer rückten aus, besetzten die Zementvorkommen im Nordosten der Stadt durch eine Kommandoaktion und zerstörten in schneller Folge 3 Eisenbahnraketenabschussrampen. Bedeutsam waren natürlich auch die Kollateralschäden, die die Panzer anrichteten. Diese erlaubten unseren angeschlagenen Panzern, noch einmal zuzuschlagen. Nach einem ausgelöschten Guerillatrupp aber zerschlugen die indischen Raketen die Panzer der bewaffneten Ordnungspolizei Gallien. Immerhin konnten Gotteskrieger ein MG-Nest auslöschen, und Hamilkars persönliche Einheit wagte noch einen Angriff gegen die SAM-Infanterie. Die Panzer schossen noch eine Staffel Wasserflugzeuge ab, brachen aber dann den Angriff ab.
    Statt dessen wurden nun zwangsrekrutierte Panzerjäger vorgeschickt, von denen die Hälfte umkam, die anderen aber erfolgreich waren. Trotzdem drohte die Offensive, zu erlahmen, und dann der Aufstand zu versagen. Danach hätten wir wieder intakte Mauern, die es zu beseitigen galt.
    Barkas traf nun eine Entscheidung und ließ 4 Batterien aus zweiter Reihe auf die Garnison schießen. Diese konnten so nicht zur restlichen Armee aufschließen und stünden, falls die Offensive kippte, nicht mehr im nächsten Halbjahr auf kurze Distanz zur Verfügung. Außerdem mussten sie nun von zurückbleibenden Einheiten verteidigt werden, was auch diese Kräfte band.
    Es lohnte sich jedoch, denn er erlaubte Moore, seine Transportpanzer einzusetzen und einen weiteren Raketenzug zu zerstören. Danach wurde ein Landsturm vorgeschickt, um zu sehen, ob dessen Opfer uns noch neue Gelegenheiten bot. Tatsächlich gelang es dann einer Infanterie der Südstaaten-Sezessionisten, eine Staffel Mohikaner abzuschießen. Trajans Kampfpanzer griffen nun auch in einer Kommandoaktion vom Nordosten aus die Stadt an und zerstörten einen Raketenzug, mussten dann aber pausieren. In der Zeit schoss Pildutzki weitere "Mohikaner" ab. Eine Truppe Zeitsoldaten mit Jagdwaffen, die eigentlich geopfert werden sollten, zerstörten erfolgreich einen Panzerzug. Es folgte eine gemischte Offensive mit Transportpanzern und mobilen Infanteristen, die und 40 Brenn Carrier (ebenfalls nur mit Beutewaffen ausgestattet) kostete.
    Barkas überlegte nun, wie viele Opfer ein weiterer Kampf erfordern würde, und ob es nicht besser war, die Offensive auszusetzen, bis Nachschub da war. Es waren noch 34000 indische Soldaten übrig, aber viele waren verletzt. Also setzte er die Offensive fort, und seine Truppen schlugen sich besser als erwartet, was zu Lasten der SAM-Infanteristen ging. Diese erschossen allerdings noch 1000 kimbrische Schützen, und immer wieder kleinere Trupps unserer mobilen Infanterie.
    Doch nun konnten die Hubschrauber einen Angriff wagen, und besiegten einen Guerillatrupp und einen Panzerspähzug. Danach wagte die mobile Infanterie noch ein kurzes Gefecht gegen einen Spähzug, und erlaubte so den Stukas einen ersten Angriff, den diese jedoch übereilt abbrachen, als die indischen Panzerwagen zu gut zurückschossen. Barkas konnte jedoch die erste sternförmige Festung zerstören, und die Kampfpanzer wagten mit ihren angeschlagenen Einheiten weitere Vorstöße. Dabei wurde auch die Eliteinfanterie des Generals zusammen mit seinem Bunkzer zerstört, auch wenn wir 40 Panzer dabei verloren.
    Nun konnten auch schwächere Einheiten wie Stukas und die letzte Panzerabwehrinfanterie zuschlagen, MG-Nester und die zweite sternförmige Festung zerstören und der mobilen Infanterie den Durchbruch erlauben. Unter Verlust von 100 Mann zerstörten die die letzten Mughal-Panzer, weitere Leute gingen bei der Zerstörung der Raketenzüge verloren, aber danach konnten auch diese Einheiten ungestört agieren. Bald waren nur noch Motorradspäher übrig, die leichte Beute für unsere Panzerwagen waren - aber gegen unsere erbeuteten indischen Flarakpanzer einen Achtungserfolg erzielten und 20 der Fahrzeuge zerstörten.
    Barkas befahl nun den bereits eingesetzten Heeresfliegern, die Stadt zu umstellen, im Norden machten das die Kommando-Panzer, den Süden riegelte eine südafrikanische Marineinfanterie ab. Danach kämpften Flarakpanzer, Transportpanzer und die mobile Infanterie den weiteren Widerstand nieder. Die mobile Flak, die unsere ersten Verluste zu verantworten hatte, wurde ausgerechnet von Stukas zerstört, 2000 Guerillas wurden von alten Truppen wie Rotröcken und Kavallerie besiegt.
    Zuletzt marschierte Trieu mit ihren Kampfpanzern ein und überrollte die letzten Motorradspäher einfach.

    Gaur war erobert und Nepal damit komplett britisch. Damit war Westafrika frei von indischem Einfluss, und wir konnten das Gleisnetz westlich des Bagmati nutzen, um Nachschub für die Westafrika-Armee heranzuschaffen.
    Außerdem erbeuteten wir 136700 Pfund - und, was wir anfangs gar nicht bemerkten, die Bollywood-Studios.
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  10. #820
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    September 2021 n. Chr.
    Obwohl das Geld schon jetzt bis Ende des Jahres reichte, kamen Frachter in Aalborg an, die 165000 Pfund einbrachten und damit einen Grundstein für die Zahlungen Anfang 2022 legte.

    Bodghaya geriet unter den Beschuss der Reste der Westafrika-Flotte, wodurch die Verteidigungsanlagen fast vollständig zerstört wurden.

    Angesichts dessen legte das Oberkommando Moore nahe, auch mit einer kleinen, schnellen Truppe vorzurücken und den Hafen einzunehmen - schon, weil das die Möglichkeiten verbesserte, die in der West-Africa-Liberty-Army eingebundenen Generalstruppen mit neuen Transportfahrzeugen auszustatten.

    Kushluk rief seine Generäle in Gaur zusammen, um das Vorgehen nach dem Sieg von Nepal zu besprechen. Gaur war, obwohl erst frisch eingenommen, in einer günstigen Lage: Da wir vorher Taxila erobert hatten, war die nepalesische Hauptstadt nicht von indischem Einfluss umgeben. Der Bagmati und eine Eisenbahnlinie über Südafrika konnten für die Nachschubversorgung genutzt werden - und Moore nutzte das gleich aus, um seine (zur Hälfte beschädigten) Bren Carrier durch BTR-70 zu ersetzen. Auch Józef Piłsudski nutzte das aus und stellte seine (ebenfalls teils schwer beschädigten) Bren Carrier ab, ersetzte sie jedoch durch Schützenpanzer. Dabei handelte es sich jedoch nicht um die bisherigen M113-Panzer aus Amerika, da das Pentagon fürchtete, wenn sich die Beziehungen zu Serbien verschlechterten und ein Krieg ausbrach die Ersatzteilversorgung gefährdet wäre. Statt dessen wurde eine Weiterentwicklung von Rolls Royce, der FV 432, angeschafft, für die Piłsudski kostenlose Prototypen erhielt.
    Die erbeuteten und zu einer Kettenlastwagen-Karawane heruntergestuften Flarakpanzer konnten in Gaur zum Aufbau einer Handelsroute verwendet werden und blockierten damit nicht mehr die maximale Anzahl an Karawanen, die wir bauen konnten.

    "Die Mittelindien-Armee hat sich gut geschlagen. Die angeschlagenen Einheiten können nun die Zeit in Gaur nutzen, sich zu erholen. Die kampfbereiten Truppen und der Nachschub werden nach Taxila geleitet, um dort auf die instandgesetzten Truppen der Schlacht dort zu treffen. Vor dort geht es weiter.
    Der Feind ist so angeschlagen, dass wir es nicht nötig haben, mit nur einer Armee vorzurücken. Daher wird die bisherige Mittelindien-Armee aufgeteilt. Hamilkar Barkas VIII. leitet die bisherige Armee weiter, die als Central India Army über den Kaschmir vorrückt, erstmals die Indische Mauer durchbricht und Lahore einnehmen soll, das Zentrum der East India Trading Company. Eine weitere Armee, die Mohikaner-Befreiungsarmee, wird das Mohikanerreservat in Mystic River angreifen und danach den Süden der Halbinsel, Ayodha, einnehmen. Bei dieser Reihenfolge sollte sich die Möglichkeit ergeben, im Hafen von Ayodha ohne indischen Einfluss ebenfalls neue Panzer für die teilnehmenden Truppen heranzuschaffen, insbesondere die, die jetzt in Taxila sitzen und keine Möglichkeit haben. Mit diesem Sieg wird endlich der indische Einfluss in Nordwales enden. Unser Gegner wird im Mohikaner-Reservat der altbekannte General William Farquhar Barry, während Kaschmir von Khalid ibn al-Walid VII. verteidigt wird.
    Die neue Armee braucht natürlich auch einen Kommandanten. Aus diesem Grund wird Philipp II Sheridan die Bahamas & Peru Coast Guard abgeben an Hermann den Cherusker, der ja auch die Südstaaten kommandiert. Das ganze wird als Oberkommando Westgepidien zusammengefasst.
    In Nepal bauen wir mit einigen Überläufern erste Gurkha-Regimenter auf. Die werden nicht die indischen Elite-Gurkhas sein, sondern normale Einheiten übernehmen. Zudem wird eine neue Luftstreitmacht, die Nepal-Airforce, dort stationiert werden. Das Kommando wird Józef Piłsudski erhalten, und es umfasst alle englischen Stützpunkte in Nepal, während de Valdivia die englischen und südafrikanischen Stützpunkte kommandiert. Allerdings werden wir Welkom, Vereeiniging und Soweto nach und nach aufgeben müssen, da die Flugzeuge von dort keine Ziele mehr erreichen können.
    Die Scandinavia Airforce wird in ein Gesamtkommando unter Karl von Schweden überführt, der die gesamte Skandinavischen Streitkräfte anführt. Hernando da Soto XI. hat um seinen Abschied gebeten, sein Sohn Hernando da Soto XII. wird dagegen eine neue Flotte aufbauen: Aus Teilen der Skandinavien-Flotte und der Zulu-Insel-Flotte wird eine Flotte aufgebaut, die die indische Küste von Amaravati aus angreifen wird, die neue Ostindien-Flotte."

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann II der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan XI.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Central India-Armee: Hamilkar Barkas VIII.
    Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Südafrika-Eingreiftruppe: James William Forsyth VII
    West Africa Liberty Army: Harold G. Moore
    Nordwest-Afrika-und Nepal-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Mohikaner-Befreiungsarmee: Philipp II Sheridan

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    Bantu Airforce: Trajan VI
    Wales Airforce und Süd-Afrika-Airforce: Pedro de Valdivia II
    Nepal Airforce: Józef Piłsudski
    Womens Auxiliary Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor VIII.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Westafrika-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Hernando da Soto XII.
    WRENs: Princess Royal Maria, Countess of Harewood

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Genosse Toyotomi Hideyoshi VIII.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden

    De Valdivias Wales-Airforce griff im Zuge der Vorbereitung nun von East London und Amaravati aus mehrere Stellungen im Mohikaner-Reservat an.
    Hauptziel war die Stadtbefestigung von Mystic River, wo 360 Düsenjäger angriffen. Die erste Staffel verlor 20 Flieger, und 94 wurden beschädigt, die zweite bombardierte irrtümlich die Flugabwehr-Raketenpanzer der Inder. Seine Luftschiffe kamen nicht soweit, sie wollten Ayodha bombardieren, wurden dort aber auch von der SAM-Infanterie abgefangen, 6 Luftschiffe beschädigt und 570 Mann verletzt. Bei beiden Angriffen wurden nur 40 SAM-Infanteristen verwundet.

    Bei Multan griffen unsere Guerillakämpfer überraschend 1000 icenische Gebirgsjäger an und besiegten diese. Das verschlechterte die Beziehungen zu den Icenern, sollte aber auch eines klarmachen: Wenn die Icener sich England nicht bald wieder anschlossen, war es gut möglich, dass sie nach der Eroberung Indiens selber das nächste Ziel waren.

    Jing Ke brannte jedenfalls danach das Gebiet für seine verstorbene Frau zurückzuerobern.

    Bei Noviomagus hatte der Cymru Annibynnol unter Pyrrhus mal wieder zu den Waffen gerufen.

    Marcus Vispanius Aggrippa reagierte sofort. Mit 200 Haubitzen griff er im Süden an, 15 Geschütze erlitten leichte Schäden. Im Westen schlugen dagegen Granatwerfer zu, hier hatten die Engländer 400 Verletzt. Die Südstreitkräfte wurden bald von 200 Selbstfahrlafetten verstärkt, die 50 beschädigte Geschütze hatten, dazu kamen noch 200 Haubitzen (25 beschädigt) und 200 Panzerartillerien (20 zerstört, 170 beschädigt, 100 Tote und 850 Verletzte). Die Vernichtung dieser 20 Geschütze war Pyrrhus letzter Pyrrhus-Sieg. Zur selben Zeit nahmen Kampfpanzer die Zeitsoldaten im Osten gefangen.
    Fallschirmjäger, Gotteskrieger, Flarakpanzer und englische Zeitsoldaten schossen die Rebellen im Süden nieder, und englische Jeeps nahmen Pyrrhus gefangen. Der General hatte zu diesem Zeitpunkt nur noch 5000 Pfund dabei. Nach seiner Festnahme musste Gaius Grachus, obwohl ohne militärische Erfahrung, auch die militärisch Leitung der Unabhängigkeitskämpfer in Wales übernahmen.

    In Johannesburg rückten nun die nepalesischen Rebellen in den Fokus, die immer noch in der Oase saßen. Ein Kreuzer der neuen Südafrika-Flotte, der auf dem Weg nach Norden war, eröffnete vom Hafen aus das Feuer auf die Nepalesen. Danach zerschlug "Papa Wrangel" in einem Dreifachangriff die beiden Truppen Zeitsoldaten und nahm die Leibgarde des Anführers gefangen.

    Bhimsen Thapa, einer der Gurkha, die wir für den Aufstand gegen Indien bestochen hatten, zahlte und 5000 Pfund (aus den Spionagemitteln, die wir ihm bezahlt hatten) Lösegeld. Danach jedoch erklärte er sich zum Premier von Nepal, und machte den freigekauften Jang Bahadur Rana zu seinem militärischen Führer. Gemeinsam schworen sie, alle Inder, Engländer, Südafrikaner und die den Engländern treuen Gurkha-Anführer - denen sie eine einmalige Möglichkeit der Amnestie anboten - aus dem Land zu vertreiben.
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  11. #821
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    November 2021 n. Chr.
    Kaum waren die Spähtruppen mit ihren Siemens Watchdogs in Taxila gelandet, als sie auch schon die Entdeckung von 2 Terrorzellen in einer Apfelplantage der Inder nordwestlich der Stadt meldeten.

    Es handelte sich dabei tatsächlich um Inder, nicht um Nepalesen. Ehe sie bemerkten, dass sie entdeckt waren, feuerten schon 500 schwere Artillerien aus Taxila auf die Stellungen. Gleichzeitig starteten 200 "Hurone H1" und 200 "Mohikaner H2", um die aufgescheuchten Hühner zu besiegen. Dabei zeigte sich, dass sie tatsächlich Terroristen waren und nicht einfach irgendwelche Bauern, denn sie schossen mit selbstgebastelten Raketen auf die Hubschrauber und beschädigten 80 Hubschrauber der ersten Welle.

    Charlton Heston siedelte sich in Bristol an, wo er sich nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Aushängeschild der "English Rifle Association" einen Namen machte, einem Verband, der trotz des SG03-Skandals den privaten Waffenbesitz förderte.

    Bericht des Politbüro zur Lage der Nation, Dezember 2021
    "Nach dem Sieg in Wales und dem Zerbrechen des indischen Bündnis färbt sich die Weltkarte langsam rot. Indien ist zwar noch lange nicht besiegt, hat aber mit Mittelindien bereits Teile seines Kernlandes verloren. Nur noch das Mohikaner-Reservat und einzelne Städte nördlich von Westafrika liegen außerhalb der großen Mauer.

    Gleichzeitig droht im Westen ein neuer Konflikt. Skandinavien, Neuschweden und vor allem das mexikanische Spokane liegen direkt in der amerikanischen Sphäre. Es ist abzuwarten, wie lange Königin Anna von Kleve das noch hinnimmt. Zugleich ist unseren Patrioten die Existenz des icenischen Herzogtums mit ihren Grafschaften in Wales, Karthago und Aremorica ein Dorn im Auge. Gallien sieht diese Gebiete als gallisch an, und langfristig sollten sie zumindest englisch werden. Wir sind daher noch lange nicht im Frieden.

    Zugleich ist England die beherrschende Macht. Unser "Punktestand" hat zwar seinen Höchststand noch nicht wieder erreicht, steigt aber, während Indien unaufhaltsam an Boden verliert.

    Auch das Bruttosozialprodukt steigt langsam wieder, ist aber noch deutlich unter dem amerikanischen. Bei der Industrie, die sich langsam erholt, haben wir unsere Spitzenrolle wieder eingenommen, während Amerika unerklärlich absackt. Amerika schwächelt auch bei den Getreideernten, während sich England hier langsam erholt.
    Was die militärische Stärke angeht, so läuft die englische Rüstung weiter. Die indische vermutlich auch, aber sie schaffen es nicht, ihre enormen Verluste auszugleichen. Ihre Luftwaffe existiert schon ewig nicht mehr. Wir sollten uns aber nicht an den Zustand der leichten Siege gewöhnen, denn gegen Amerika haben wir eine erholte Armee und Luftwaffe gegen uns.
    Kulturell sind wir immer noch auf Rang zwei und kaum halb so gut wie Indien. Durch die Verluste von Kerngebieten kommt Indien uns hier aber entgegen. Interessant ist der Einbruch bei Amerika, vermutlich ist das die Bestechung von Spokane.
    Bei der Spionage sind die drei Führenden enger beieinander, hier haben wir es nicht so leicht, uns von Amerika abzusetzen, dafür nähern wir uns Indien schneller an."

    Unsere Handelsmissionen erwirtschafteten noch ein paar Devisen für das nächste Jahr: 1060 Peso durch 10 Handelsschiffe in Plymouth, 155000 Pfund durch eine Karawane in Nassau, 156700 Pfund durch einen LKW-Konvoi in Nassau.

    Indien schlug bei Bodghaya zurück. 200 ihrer Hubschrauber griffen die alte Westafrika-Flotte an und beschädigten 9 Mexiko-Class-Destroyer und versenkten einen weiteren. Die Hubschrauber selbst wurden abgeschossen.

    Bei Kadoma wurden 200 Baufahrzeuge der Creative Construction zerstört, als Zimbabwische Guerillas sie überfielen - und das, obwohl sie dort nur Verschmutzung beseitigten. Die Zerstörung wurde von Hermann dem Cherusker nicht verhindert, obwohl wir eine Warnung erhielten.


    Im Januar 2022 n. Chr. bot King George in Namen des Völkerbundes eine Vermittlung zwischen Indien und England an. Doch das würde uns nur von der Siegesstraße abbringen, also zeigte Toyotomi kein ernsthaftes Interesse.

    Um Geld aufzutreiben, verkauften wir Edelsteine unter Wert - für 100 Dollar - an Schottland.
    Auch aus der Türkei bekamen wir Geld: 1000 Dollar dafür, dass Schopenhauer dort die Sprachwissenschaften unterrichtete.

    5 englische Stadt litt unter Luftverschmutzung.

    Jang Bahadur Rana mobilisierte in Taxila seine Anhänger für einen Kampf gegen die englische Besatzung.

    In Glasgow wurde der Filmmusikkomponist Ennio Moricone für seine Hintergrundmusik gefeiert.

    Robert Goddard baute auf den Bahamas weiter an seinem Marsraumschiff und konstruierten das Navigationssystem.
    Zugleich kam es dort zu einem Vorfall, als Maschinenstürmer die Fabriken besetzten und gegen die neuen Roboter, die ihre Arbeitsplätze zerstörten vorgingen und diese zerstörten.

    Auch Leonardo da Vinci auf Jersey stellte ein Navigationssystem fertig.

    Die West-Afrika-Liberty-Army hatte nun, da Nachschub in Sicht war, Jodhpur mit einigen Einheiten verlassen. Sie näherten sich Bodghaya, trafen aber am Stadtrand auf indische Gebirgsjäger, die dort einige Kriegsgefangene hielten.
    De Valdivia ließ sogleich 160 Belenus-Jagdflugzeuge und 400 Düsenjäger starten, die das Gebiet attackierten.

    Danach bombardierten Stukas die Gebirgsjäger. Diese nutzten die Kriegsgefangenen als menschliche Schutzschilde, so dass dort am Ende niemand mehr überlebte.
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  12. #822
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Interessant, daß trotz der Verluste noch der ganze Nordosten auf der Minimap mit rosa Kultur eingefärbt ist.
    Die Kulturhauptstädte haben anscheinend einen riesigen Einflußbereich

  13. #823
    Moderator Avatar von Kathy
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    Naja, der Nordosten ist ja auch kaum angegriffen worden bisher. Ich habe einmal die bisherigen in Indien eroberten Städte (zum Zeitpunkt der Story) auf der großen Karte eingezeichnet, da kann man sie besser lokalisieren. Rot sind unsere Erwerbungen, Lila die nächsten indischen Städte. Die weißen Pfeile sind die zu diesem Zeitpunkt gestarteten oder geplanten Offensiven.

    Die braune Linie ist in etwa die Indische Mauer. Aber ja, der Einfluss der Inder geht teilweise noch sehr weit in unser Gebiet, wie man in Nordwales (East London) sehen kann.
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  14. #824
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 2022 n. Chr.
    Der nepalesische Aufstand in Taxila wurde als erstes bekämpft, da er unsere Nachschubrouten bedrohte.

    Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel ließ daher einige Truppen abkommandieren, die das Problem lösen sollten, ehe die Central India Army hier durchkam. Zuerst feuerten 200 32-Pfünder auf die Stellungen des Feindes. Es folgten 200 Kanonen.
    Danach begannen 200 Raketenwerfer den Ausfall. Von ihnen wurden 55 beschädigt, während 200 mechanisierte Artillerien und 400 Panzerartillerien mit nur einzelnen beschädigten Geschützen siegten. 200 Kampfpanzer besiegten beide Truppe Zeitsoldaten ohne Verluste, und eine Truppe schlecht bewaffneter Transportpanzer fasste den Anführer der Nepalesen, einen der Gurkha-Anführer, die sich von der Amnestie hatten beeindrucken lassen. Sein Vermögen von 5000 Rupien (ebenfalls aus unseren Spionagemitteln vom Aufstand in Gaur gebildet) wurde eingezogen, als Warnung an alle anderen Gurkha, sich dem Aufstand nicht anzuschließen.

    Als nächstes wurden von Wales, Ostsüdafrika und Nepal aus Angriffe gegen die Stadtverteidigung von Mystic River geflogen.

    Die ersten 200 Düsenjäger kamen durch, dann war die SAM-Infanterie der Mohikaner erwacht. 76 von 100 Bombern wurden abgefangen, 10 stürzten sogar ab, sie schafften nur einen leichten Treffer gegen die SAM-Infanterie, der wegen der Bunker nur 10 Verwundete verursachte. 100 B6 Cloudfortress kamen dagegen durch, weil sie sehr hoch flogen.
    Danach wurden noch einmal 120 von 200 Düsenjägern beschädigt (wieder nur ein Gegentreffer), 20 Maschinen stürzten ab. Eine zweite Staffel mit 150 Düsenjägern war erfolgreicher, ebenso 180 Fairey "Stormbringer". Dagegen wurden 100 moderne Bomber einer angeschlagenen Staffel der New South-Africa-Airforce von der SAM-Infanterie abgeschossen. Noch eine Staffel Düsenjäger hatte 60 beschädigte Maschinen (bei 3 Gegentreffern am Boden), und 100 Bomber zerstörten nicht nur Teile der Stadtmauern, sondern auch das Kloster der hindustischen Missionare, die die Mohikaner einst bekehrt hatten. Der Guru und Philosoph Nabu-Rimanni XXXIII. starb dabei.
    200 Jagdflugzeuge konnten Mystic River nicht erreichen, bombardierten aber schon einmal die Mauern von Ayodha, um Vorbereitungen für die Eroberung der Südhälfte des Reservats zu treffen.
    In Mystic River wurden noch 45 Vicker Valiant abgefangen und beschädigt, ihre Staffel verletzte 20 SAM-Infanteristen. Eine angeschlagene Staffel mit 80 modernen Bombern war erfolgreicher.

    Zwar hatte die eigentliche Offensive gegen Lahore noch nicht begonnen, aber Trieu eroberte in einer Kommandoaktion 200 Mughal-Panzer von den Indern.

    Karl von Schweden brach mit seinen Kommandopanzern sogar bis Varanasi durch, wo er 100 Wachtürme zerstörte und 100 weitere als Außenposten besetzen ließ.

    Bei Canterbury zweifelten die Parteigrößen an ihrem Verstand, als eine nicht-erschlossenes Maisvorkommen entdeckt wurde. Es dauerte eine Weile, bis wir begriffen, dass durch die Entwicklung der Nachhaltigen Bewirtschaftung in einem anderen Land erneut eine Art kolumbianischer Austausch stattgefunden hatte.
    Vorerst errichtete der ehemalige Südstaatler Herbert Wendler XXX. dort einen typisch südstaatlichen Großgrundbesitz. Damit wurde der Mais nach Osten und Nordosten verbreitet - was natürlich bedeutete, dass dann die dortigen Vorstädte abgerissen werden mussten, um ihn voll zu nutzen.

    Leider war die Ebene im Norden für den Maisanbau nicht geeignet.

    Bodghaya wurde von der Westafrika-Flotte beschossen - und diese beging einen taktischen Fehler. Sie feuerte mit allen 17 Zerstörern und 30 Kanonenbooten auf die Stadt, ohne zu prüfen, ob es dort eine Artillerie gab.

    John Bell Hood hatte aber dort inzwischen Haubitzen aufgestellt, die zurückfeuerten. Sie beschädigten nicht nur 3 Kanonenboote und einen Zerstörer der zweite Staffel, sondern konnten die kompletten Reste der 9 angeschlagenen "Mexiko Class Destroyer" der Führungsflotte versenken, die gerade so knapp den Hubschrauberangriff überstanden hatten.
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  15. #825
    Moderator Avatar von Kathy
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    März 2022 n. Chr.
    Das Geld in der Kasse reichte kaum bis Februar. Damit im März nicht die ersten Zahlungen ausblieben, waren massive Handelsmissionen nötig. Es begann in Nassau mit zwei Karawanen (155000 Pfund). In Plymouth legten 10 Frachter an (205000 Peso), in Nassau kam noch ein LKW-Konvoi für 156700 Pfund dazu. Damit reichte das Geld dann sogar bis Ende April.

    Im Osten setzten wir die Vorbereitungen für die Einnahme des Mohikaner-Reservats fort. Nun war auch die Ost-Indien-Flotte von da Soto einsatzbereit.

    Mit 2 Schlachtschiffen, 2 Kreuzern, einem Einheitslinienschiff dem Schlachtschiff HMS Peru zerstörten sie schneller und effektiver die Befestigung der Stadt als dies die Flugzeuge bisher vermocht hatten.

    Diese konzentrierten sich weiterhin auf Mystic River, wo eine neue Welle Flugzeuge aus Welkom angriffen.

    Als Jacqueline diesen Abend nach Hause kam, hatte sie mehrere Pflaster im Gesicht. Ihre WASPs waren in die Flugabwehr geraten, und auch ihre Maschine von einer Druckwelle erfasst worden, so dass sich Splitter von der Glashaube abgelöst hatten.
    Zwar waren zuerst 180 Jagdbomber gut durchgekommen, aber ihre Düsenjäger hatten 42 beschädigte Maschinen gehabt. "Immerhin haben wir noch zwei Raketen auf die Züge abgeschossen. Ich habe einen Waggon mit einer Abschussrampe erwischt, 20 Mann sind verwundet worden.
    Danach waren noch einmal 200 Düsenjäger bis zur Verteidigung durchgedrungen, ehe die Festung der Stadt bei 3 Einschlägen 28 Jagdbomber beschädigt hatte. Die nächsten 200 Jagdbomber waren dann auch erfolgreich gewesen, ebenso 200 Langstreckenbomber, die neben den Mauern auch den konfuzianischen Tempel der Stadt zerstört hatten. Als Rache hatten Gebirgsjäger der Mohikaner 15 der nächsten 100 Langstreckenbomber ohne Gegentreffer beschädigt.
    Trotzdem konnten 100 Vickers Valiant neben Treffern auf die Mauern auch einen hinduistischen Tempel zerstören, was die Inder in der Stadt damit beantworteten, dass ihre Antiterroreinheit 12 der nächsten 100 modernen Bomber beschädigte, um den Preis von 30 verwundeten Polizisten. Danach kamen noch 100 B6 Cloudfortress und 360 Düsenjäger durch und schwächten die Verteidigung.

    Bei Kadoma töteten 200 Kampfpanzer die sowjetischen Guerillas, die unsere Baufahrzeuge zerstört hatten.


    Während wir in Indien kämpften, hatte William J. Donovan seine Beziehungen aus der Geheimdienstzeit spielen lassen und in Dunadd die keltische Bevölkerung bestochen - mit dem Verweis auf die gute alte Zeit, als die Kelten noch unter indischem Schutz standen und nicht unter englischer Fremdherrschaft. Damit schaffte er es, die Stadt aus dem gallischen Herzogtum herauszulösen und formal zu einer indischen Kolonie zu machen - allerdings eine indische Kolonie, in der viele englische Truppen standen.

    Agrippa umstellte die Stadt sogleich, damit es keine indischen Rebellen gab, und ließ sie dann von Panzerjägern besetzen. Diese plünderten 18900 Rupien - nur ein Bruchteil dessen, was an Bestechungsgeldern geflossen sein musste. Sie verweigerten den keltischen Bewohnern die Rückkehr als eigenes, autonome Grafschaft, aber Dunadd wurde zunächst auch nicht wieder an Gallien zurückgegeben. Statt dessen sollte die Siedlung als Teil des englischen Wales gelten, bis die erwartete nächste Abspaltung kam und dann weniger alte Städte verloren gingen. Herzog Jing Ke sah das nicht gerne.

    Auch in Jersey gab es einen Aufstand. Südlich von Aalborg sammelten sich wieder pro-kapitalistische Rebellen, Söldner und Steuerflüchtlinge, um gegen die pro-englische Regierung und Arafats Armee zu kämpfen.
    Nachdem 2 Kreuzer Feuerunterstützung geleistet hatten nahm Arafat den Kampf auf. 500 Granatwerfer und 200 Haubitzen griffen offen an, trotz der Flussüberquerung blieb es bei nur 50 beschädigten Geschützen. 200 Kampfpanzer, 200 Hubschrauber und 1000 Gotteskrieger (nur hier gab es 150 Verletzte) erledigten die Zeitsoldaten der Rebellen. Ihr Anführer wurde von Bren Carriern geschnappt und 5000 Pfund von seinem Schwarzgeldkonto beschlagnahmt.
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