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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #721
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    ...einen sogenannten Humbug

  2. #722
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    Februar 2009 n. Chr.
    Friedrich Wilhelm von Grumbkow startete erneut einen Angriff mit Nervengashubschraubern auf die Küste um Kap Hague (wobei nicht klar war, ob die Hubschrauber auch wirklich verbündete Einheiten angriffen oder nur vordrangen). Von Arnim ließ die ersten Hubschrauber vor Corinium Dabunnorum durch 20 Kanonenboote und 3 Panzerkreuzer aus den Hafen heraus beschießen. 4 schwer gepanzerte Schiffe und ein Einheitslinienschiff bombardierten lieber die Hubschrauber bei Kap Hague, 6 schwere Fregatten beschossen die Hubschrauber vor dem Hafen. Danach konnten die Reste dieser Staffel von Mexico-Class-Zerstörern abgeschossen werden.

    Die zweite Staffel wurde noch von einem beschädigten Einheitslinienschiff bombardiert, ehe ein Delhi-Class-Panzerkreuzer sie vernichten konnte.

    Auch bei Dunadd war Auitzotl mit 200 Nervengas-Hubschraubern eingedrungen. Hier wurden sie von 800 Kanonen, 200 32-Pfündern und 200 Mörsern beschossen, als sie gerade landen wollten.

    200 Katjuscha-Werfer schossen ihnen hinterher, als sie den Alarmstart machten. Zwar wurden 60 Geschütze beschädigt, aber die Reste waren so schwach, dass eine mobile Infanterie, die nur mit Jagdgewehren und Musketen bewaffnet war sie aufwischen konnten.

    De Valdivia befahl erneute Luftangriffe auf Surat, mit gemischten Ergebnis. Von 600 seiner Düsenjäger wurden 200 abgeschossen und 52 beschädigt. Die Inder verloren bei diesem Luftkampf allerdings 400 Maschinen.

    Erst die vierte Staffel konnte Teile der Befestigungswerke von Surat zerstören.
    Trieu machte einen Ausfall mit ihren Kommando-Kampfpanzern. Da die Inder die meisten unserer erbeuteten Bautrupps ziehen ließen nahm sie ihnen gleich noch einen Trupp an und zerstörte deren Baufahrzeuge.

    Danach besiegte sie 1000 rebellisch-walisische Reservisten, wodurch ihre Leute allerdings nichts mehr lernten. Sie erlaubten es aber Hamilkar Barkas, in einer weiteren Kommandoaktion den Anführer der Waliser festzunehmen und 5000 Rupien zu erbeuten. Der zweite Reservistentrupp blieb unbehelligt und ein Problem für die Inder.
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  3. #723
    Moderator Avatar von Kathy
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    März 2009 n. Chr.
    Die Stadt war bereits umstellt, als ich ankam. Im Norden war die Ost-Zulu-Armee stationiert, in Nordwesten eine Verstärkungstruppe aus Bantustan, im Westen eine Armee aus Jersey und im Süden Teile der Süd-Zulu-Armee. Die Motoren warteten im Leerlauf. "Willkommen, Cathy. Zeit, über einen historischen Moment zu berichten? Heute begehen wir die Vernichtung der Festlandzulu-Armee. Thatcher hat die Stadt nicht verlassen können, und Chlodwig hält sich zur Verteidigung bereit. Es wird ihnen nichts nützen", begrüßte mich Forsyth. Er, Naresuan und Agrippa gaben fast zeitgleich die Leuchtsignale ab, die Trajans Luftwaffe das Signal zum Angriff geben sollten. Die Schlacht um Nongoma hatte begonnen.

    England: Agrippa (Ost-Zulu-Armee), Naresuan (Verstärkung/Grenzschutz Bantustan), Forsyth (Süd-Zulu-Armee), Trajan (Luftwaffe)
    weitere Offiziere: Herman der Cherusker
    405 Langstreckenbomber (5 Staffeln, 80 beschädigt, 800 Verletzte), 400 Doppeldecker und Belenus-Jäger (42 beschädigt, 84 verletzte), 38 Luftschiffe (3 beschädigt, 210 Verletzte), 405 Bomber (5 Staffeln), 190 Jagdbomber, 200 Jäger, 1040 Selbstfahrlafetten (40 zerstört, 520 beschädigt, 200 Tote, 2600 Verletzte), 560 mechanisierte Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Panzerartillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte), 200 Horse-Artilleries, 1360 Kampfpanzer (440 zerstört, 540 beschädigt, 2200 Tote, 2700 Verletzte), 200 Sturmgeschütze (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Jagdpanzer (20 beschädigt, 100 Verletzte), 1500 Jeeps (550 zerstört, 700 beschädigt, 1100 Tote: Ost-Zulu-Armee, 1400 Verletzt, davon 900 desertiert), 80 Transportpanzer/2000 aufgesessene Infanteristen (20 beschädigt, 500 Verletzte), 400 Flarakpanzer (120 beschädigt, 600 Verletzte), 2000 mobile Infanteristen (200 verletzt, 8 von 80 LKW beschädigt), 2000 Landsturmsoldaten (600 Verletzte), 200 Panzerwagen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 1000 Infanteristen (200 Verletzte)
    Total: 44490 Mann (3500 Tote, 10894 Verletzte, davon 900 geflohen), 1000 Pferde, 1738 Luftfahrzeuge (145 beschädigt), 2000 Geschütze (40 zerstört, 640 beschädigt), 2360 Panzerfahrzeuge (440 zerstört, 740 beschädigt), 2140 ungepanzerte Radfahrzeuge (748 beschädigt)

    Zulu: Chlodwig (kapituliert)
    2000 Granatwerfer (2000 Tote), 400 Raketenartillerien (400 zerstört, 2000 Tote), 3000 Panzerjäger (3000 Tote), 6 Festungen (6 zerstört, 6000 Tote), 200 Wasserflugzeuge (200 zerstört, 400 Tote), 1000 schwere MG-Schützen (1000 Tote), 200 "Mohikaner"-Luftkampfhubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 1000 SAM-Infanteristen (1000 Tote), 1 sternförmige Ikhanda (1 zerstört, 1000 Tote), 200 Torpedobomber (200 abgeschossen, 400 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 500 Jeeps (500 zerstört, 1000 Tote), 200 Hubschrauber (200 zerstört, 400 Tote), 1400 Baufahrzeuge (1400 zerstört, 7000 Gefangene)
    Total: 26600 Mann (19600 Tote, 7000 Gefangene), 2400 Geschütze (2400 zerstört), 7 Festungsgebäude (7 zerstört), 800 Luftfahrzeuge (800 zerstört), 1 Zug (1 zerstört), 1900 Fahrzeuge (1900 zerstört)

    Bei dieser finalen Schlacht der Zulu auf dem Festland arbeiteten drei Teilarmeen zusammen, die jeweils von ihrem General angeführt wurden - auch Naresuan, der eigentlich die Grenze verteidigen sollte, durfte mitkämpfen und einen Teil des Ruhmes erhalten. Keine einzelne Armee wäre in der Lage, die Stadt zu nehmen, und vermutlich wären auch zwei der Teilarmeen nicht stark genug, da Forsyth seine Panzer zur Reparatur zurücklassen musste, während Agrippa aufgrund des schnellen Vormarschs ohne Infanterie vorgerückt war - und ohne Naresuan würden die Panzer nicht reichen, um den Durchbruch ohne harte Verluste der Infanterie zu erzwingen.
    Zunächst jedoch griff ganz klassisch die Luftwaffe an. Auch diese kam aus allen Richtungen: Aus Lobamba, Ulundi, uMgungungdlovu und Khangela, sowie aus Karthago - was die Zulu gegen die Kelten aufbrachte.

    Am Anfang wehrte sich die einzige SAM-Infanterie noch heftig und traf einige Langstreckenbomber schwer, danach jedoch konnten nur noch die Festungen den Himmel bestreichen. Sie wehrten immerhin die zweite Staffel ab, die aus alten keltischen Belenus-Jagdflugzeugen bestand, sowie eine erste Staffel Luftschiffe. Danach trafen einige Luftschiffe erfolgreich die Festung, und es kamen wieder Bomberstaffeln, die die Mauerwerke um die Stadt einäschern sollten. Beim ersten Angriff wurde gleich die ganze Palisade der Stadt zerstört, bei einem weiteren Angriff die alte Stadtmauer. Als das Gaskraftwerk zerstört wurde starb der dort beschädigte Felix Wankel V. Auch William Penn IV. starb, als Jagdbomber das Kloster der Quäker in Schutt und Asche legten. Kurz bevor die letzten Festungswerke zerstört waren gelang es einem Bunker noch einmal 35 Langstreckenbomber zu beschädigen. Das verhinderte jedoch nicht, dass die letzte einigermaßen intakte Staffel alle Mauern zerstörte.
    Damit waren die Mauern geschleift, aber es gab keine nennenswerte Luftunterstützung mehr, die die Truppen am Boden beschädigen konnte. Gerade einmal 18 Luftschiffe und 200 Doppeldecker griffen die Bodentruppen an, keine Einheiten, die Kollateralschäden verursachen könnten. Es war nun Sache der Artillerie, diese Angriffe durchzuführen.

    Den ersten Schlag führte Forsyths einzige Batterie durch, die aus Selbstfahrlafetten bestand und viele Gegentreffer einsteckte. Hier gingen auch die meisten Geschütze im Duell verloren. Agrippa hatte dagegen deutlich mehr, wenn auch meistens nicht vollständige Batterien mitgenommen. Diese begannen heftige Gefechte mit der Artillerie der Zulu, die einige unserer Geschütze, selbst Panzerartillerien, beschädigte. Als erstes konnten die Nester der Granatwerfer ausgeschaltet werden, die Raketenartillerie hielt noch etwas länger stand und konnte ebenfalls 20 Selbstfahrlafetten zerstören. Als diese Gefahr beseitigt war durften auch schwächere Artillerien sich am Beschuss beteiligen.
    Nach zweiwöchigem Artilleriebombardement, als langsam die Munition zur Neige ging, schickte Trajan noch einmal Bomber: 50 Langstreckenbomber und 50 klassische Bomber setzten sich dem Risiko aus, von den Festungen abgeschossen zu werden. Sie kamen alle durch.

    Agrippa hatte die stärksten Truppen, daher musste er den ersten Angriff durchführen. Dieser bestand aus einem Panzerkeil, der 400 Centurions an die Panzerjäger und Hubschrauber der Zulu verlor - der größte Erfolg, den Chlodwig vorzuweisen hatte.
    Dank diesem Opfer konnte Naresuan aber mit 3 Kampfpanzerbrigaden unter heftigen Verlusten, darunter 20 weitere Totalverluste, die Panzerjäger der Zulu überrollen.

    Agrippa verstärkte seinen Panzerkeil nun mit Sturmgeschützen, die die ersten Bunker zerstörten. Er verlor 20 weitere Panzer, konnte aber mit seinen Kampfpanzern und Jagdpanzern noch zwei weitere Festungen zerstören. Allerdings wehrten die Festungen noch 500 seiner Jeeps ab - damit trug die Ost-Zulu-Armee die meisten Verluste in diesem Kampf. Seine Landrover eroberten aber im Gegenzug noch eine Festung, während Naresuans Jeeps fliehen mussten. Agrippa schickte noch Herman den Cherusker los, der die Wasserflugzeuge der Zulu abschoss und mit weiteren Transportpanzern eine schwere MG-Stellung eroberte. Mit einer bislang zurückgehaltenen, nur 160 Fahrzeuge starken Kampfpanzertruppe schoss Agrippa auch die "Mohikaner"-Hubschrauber der Zulu ab. Die Flarakpanzer von Agrippa kämpften sich dagegen durch die Flugabwehrinfanteristen, die verhindern wollten, dass diese leichtes Spiel mit den verbliebenen Helikoptern hatten.
    Nun waren nur noch wenige Hubschrauber, Torpedobomber und Jeeps sowie ein Panzerzug und 3 Festungen - darunter ein altes, sternförmiges Ikhanda-Wehrdorf - übrig. Chlodwig lehnte jedoch eine Kapitulation ab, da Thatcher keinen Rückzugsort hatte. Daraufhin eroberten Agrippas mobile Infanteristen die Ikhanda.

    Erst jetzt kamen Forsyths Truppen zum Einsatz - weniger aus Not, sondern vielmehr, da die restlichen Einheiten relativ schwach waren und von einfachen Infanterien besiegt werden konnten. Der Landsturm schoss die Torpedobomber ab und eroberte den Panzerspähzug. Eine Mobile Infanterie besetzte und sprengte einen der verbliebenen Festungsbunker, die Geländewagen der Zulu wurden von Panzerwagen zerstört. Die letzte Festung wurde von kaum ausgebildeten Infanteristen gestürmt, die letzten Hubschrauber - mutmaßlich auf der Flucht - nach dem Start von Flarakpanzern abgeschossen, die dann auch in die Stadt einrückten.

    Margaret Thatcher und General Chlodwig hissten die weiße Flagge am provisorischen Palast der Zulu. Sie übergaben Forsyth in meinen Beisein - inklusive der Gelegenheit zu einem Foto - die Insignien der Zulu, sowie 70600 Rupien aus dem Staatsschatz. Auch stimmten sie der kompletten Kapitulation der Zulu zu - was Mpande umgebend für ungültig erklärte.
    Letztlich kam es zum "Vertrag von Nongoma", der aber nur zur Hälfte umgesetzt wurde:
    1) Zululand kapituliert von England. Alle Feindseligkeiten gegen England und seine Verbündeten werden eingestellt.
    2) Zululand wird alle Verträge mit Indien und seinen Verbündeten beenden
    3) Zululand wird ein englisches Dominion und wird seine Außenpolitik am englischen Block orientieren.
    4) Zululand tritt die gesamten Zulu-Steppen an Gallien bzw. England ab. Zululand verzichtet auf alle Ansprüche gegenüber den Icenern, es Städte auf den Zulusteppen angeht. Diese Ansprüche gehen an Gallien und England über, sofern sie überhaupt rechtmäßig sind
    5) Die Städte Khangela und Nongoma werden ein englischer Landkreis im Dominon of South India, Grafschaft Britonia. Kreisdirektor wird General Marcus Vispanius Aggrippa II, der diese Gebiete erobert hat.

    Mpande erkannte diesen Vertrag nie an, ebenso wenig wie Indien. Auch Feldmarschall Michail Illarionowitsch Kutusow sagte später immer wieder, diese Vereinbarung gelte allenfalls für die Festlandzulu. Die Zulu-Insulaner würden ein freies Land bleiben. So blieb der Kriegszustand gegen diese Republik weiter bestehen.
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  4. #724
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    April 2009 n. Chr.
    Da die Zulu noch nicht aufgeben wollten, kam es vor der Küste der Zulusteppen in diesem Monat zu weiteren Kampfhandlungen. Zum einen waren dort 10 skandinavische Luftkissenboote gesichtet worden. 200 Haubitzen und 400 schwere Artillerien beschossen diese aus der Stadt.

    Danach konnten 400 Sturzkampfbomber die Schiffe zerstören, ohne dass diese Truppen bei uns anlanden konnten.

    Mtubatuba wurde von 7000 Soldaten verteidigt, die außerdem 100 Langstreckenbomber - die komplette Luftwaffe der Zulu - zur Verfügung hatten. Auf der Nordhälfte der Insel hatten 1000 Thatcher-Anhänger mit Panzerfäusten Stellung bezogen, um gegen die Regierung wie auch gegen die Engländer zu kämpfen.

    Harold G. Moore schickte 200 Sturzkampfbomber, die die Panzerjäger besiegten und damit die Opposition gegen Mpande ausschaltete. 140 Flugzeuge wurden beschädigt. Danach ließ er 9000 Fallschirmjäger auf dem frei gewordenen Areal abspringen, um Mpande unter Druck zu setzen, sich nur ja der richtigen Großmacht zu unterwerfen, nachdem er sich von Indien losgesagt hatte. Michail Illarionowitsch Kutusow ließ daraufhin Karl Aloys zu Fürstenberg XIII. die Verteidigung der Insel organisieren.

    Die Süd-Zulu-Armee feuerte mit 200 Haubitzen aus Nongoma auf 10 Zerstörer der Zulu, die noch zwischen Festland und Insel kreuzten.


    Auch wenn das Geld noch ausreichte ließ August der Starke Handelsmissionen durchführen, um für das zweite Quartal zu sparen. In Aalborg luden 10 Handelsschiffe ihre Waren aus (76000 Pfund), sowie 10 Küstenmotorschiffe des Typs "Kogge" (75000 Pfund).

    Karl von Schweden stand Südafrika bei und ließ eine Rebellentruppe aus Reservisten von 200 Panzerartillerien, 560 mechanisierten Artillerien und 200 Berittenen Artillerien beschießen.

    200 Kampfpanzer besiegten die erste Rebellentruppe, Naresuan o'Malley mit seinen Transportpanzern eine zweite (50 Mann wurden verletzt und 4 Panzer beschädigt), 200 Stukas töteten den Rebellenführer, was 5000 Pfund aus Südafrika als Belohnung einbrachte.

    Bei Devana griffen 10 Zerstörer um das ehemalige Flaggschiff Himilkons eine Staffel Wasserflugzeuge an und holten 200 von ihnen vom Himmel.
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  5. #725
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    Juni 2009 n. Chr.
    In der Tourismussaison brachten 20 Passagierschiffe Reisende für 290000 Pfund nach Aalborg. Dazu kamen noch 10 Frachter, die 145000 Pfund erlösten. LKW in Nassau brachten 156700 Pfund ein.

    In Shreveport wurde der Unternehmer Michael Bloomberg zu einem wichtigen Medienunternehmer. Er hatte außerdem politische Ambitionen.


    In Braughing konnten wir einige nicht mehr benötigte Antipanzerminen an Südafrika verschenken, um Unterhalt zu sparen.

    Die Zulu starteten ihre Luftwaffe, um einen Trupp Fallschirmjäger auf Mtubatuba anzugreifen und 500 weitere Männer als Kollateralschäden zu verwunden.

    Mexiko kündigte einen Handel (Fisch, Papier, Holz, Pech und Kaninchen gegen Hitsingles) auf.

    Südafrikanische Guerillas griffen bei Pinnata Camp eine Gruppe keltischer Bunker an, die wir als Wachtürme nutzten, und zerstörten sie.

    Doch das waren nicht die einzigen Fälle von Friendly Fire. Denn in Lobamba hatten unsere Guerillas nach einer indischen Übernahme der Stadt diese verlassen müssen - im Unterschied zu allen anderen Einheiten.

    Nun standen sie auf dem Feld und wurden von 1000 keltischen Granatwerfern und 200 Panzerartillerien beschossen. Immerhin ging keine der Einheiten verloren.

    In Karthago töteten Rebellen unter Führung des Unabhängigkeitskämpfer "Hannibal" 3000 unserer Bauarbeiter, die dort Verschmutzung beseitigen oder Schienen legen sollten (nicht ganz uneigennützig, so sollten wir in der Steppe schneller vorankommen, wenn die Icener irgendwann erobert werden sollten).


    Im Juli 2009 berief John Balliol in Schottland ein Parlament zusammen, das er den Völkerbund nannte, und das im wesentlichen den in Leicaster im Bau befindlichen Vereinten Nationen entsprach. Als größte Nationen standen für die Wahl des Parlamentsvorsitzes King George, der amerikanische Republikaner Abraham Lincoln sowie für Schottland als Gastgeber die Prinzessin Ursula Katharina von Altenbockum zur Wahl. Natürlich wurde King George von den Delegierten des englischen Empires unterstützt. Zugleich bedauerten wir, dass Schottland das Wunder schneller gebaut hatte.
    Ursula Katharina von Altenbockum stellte bei dieser Gelegenheit ihre Enkelin, Sofia Alexejewna, der Öffentlichkeit vor, vermutlich, um damit auf Stimmenfang zu gehen.

    Mit Manchester litt in diesem Halbjahr nur eine Stadt unter starker Verschmutzung.

    Wie erwartet erklärten sich die Zulu-Insulaner bei der konstituierenden Sitzung des Völkerbundes von Indien unabhängig - und von den Festlandzulu, die sie als Verräter beschimpften. Indien dagegen habe die Zulu nicht nur im Stich gelassen, sondern sogar in diesen sinnlosen Krieg gezwungen. Sie unterwarfen sich auch nicht sofort einem anderen Hegemon.

    Der Hurone Albert S. Johnston wurde in Jersey zum neuen General ernannt.

    Die Icener spezialisierten ihre Gentechnik nun ebenfalls.

    Ich reiste mit einer Delegation unter Außenministerin Eleonore von Schweden nach Mtubatuba, um die Möglichkeit anzuschätzen, einen Gegner aus diesem Krieg herauszunehmen und die Zulu-Insulaner-Republik um Mpande zum Verbündeten zu machen. Die Insulaner hatten mehr als ihre Brüder (die sie eher "entfernte Cousins" nannten) in den Steppen ihre ursprüngliche Lebensweise behalten. Zugleich hatten sie immer noch genug moderne indische Waffen, und im Hafen lagen zwei Flottillen der Skandinavier neben ihren eigenen Schiffen. Mpande empfing uns im traditionellen Gewand in seinem Palast.
    "Ich sehe schon, England bettelt um Frieden? Nun, wir sind großzügig. Wie fordern die Auslieferung der Verräter Thatcher und Chlodwig, die Rückgabe von Nongoma sowie eine Reparationszahlung von 1078000 Pfund." "Sie sind nicht bei Trost", sagte Eleonore, öffnete ein Fenster und zeigte hinaus. Dort hatten Pachyderm-Panzer die Ausfallstraßen nach Norden besetzt, während knapp außer Schussweite (allerdings in Reichweite der Haubitzen der Zulu) Fallschirmjäger in Stellung gingen. "Unsere Leute sind hier. Sie können jeden Moment hier einmarschieren, und das werden sie auch tun, wenn ich hier ohne Ergebnisse herauskomme. Wir fordern nicht mehr als Ihre Kapitulation. Kein Gold, keine Stadt, nur einen Beitritt zum Empire." Der Präsident der Zulu lachte. "Das ist lächerlich. Die Armee der Zulu ist sehr viel stärker als Eure 7000 Mann... 6400, sollte ich sagen, nachdem unsere Luftwaffe einige von Ihnen gefressen hat." "Nur ist Ihre ganze Armee nicht hier. Und ehe Sie Ihre ganze Armee hier versammelt haben, wird unsere gesamte Armee hier landen, und dann Gnade Ihnen Tengri."
    Die Verhandlungen scheiterten, und Trajan und Moore begannen mit den Vorbereitungen für den Schlag gegen die neue Hauptstadt der Zulu.

    Nachdem wir die Vereinten Nationen nicht nach England holen konnten, sah Jing Ke keine Probleme damit, das Wissen über Nichtregierungsorganisationen noch weiter zu verbreiten. Für 650000 Pfund verbreiteten diese sich auch Jersey.

    Gallien erhielt von uns Seide - gegen Eisenerz, Uran, Reis und 400 Pfund im Halbjahr.

    Der Rebellenführer Hannibal geriet nun von unserer Seite unter Druck. Seine Reservisten wurden von 400 Panzerartillerien angegriffen und konnten nur 100 davon beschädigen. Zwei seiner Warlords wurde von unserer Horse Artillerie mit 400 Gespannen attackiert, 180 Panzerartillerien, 440 Selbstfahrlafetten und 200 mechanisierte Geschütze folgten.
    Herman der Cherusker war der erste, der mit seinen Transportpanzern und 800 Mann einen Reservistentrupp besiegte. Einen zweiten besiegte Sheridans Kamelpatrouille. 1300 Mann Landsturm, 900 Infanteristen und Agrippa mit seinen Bren Carriern besiegten die 4 Warlords, beschlagnahmten 20000 keltische Pfund, aber sie konnten Hannibal selbst nicht fassen.
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  6. #726
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    August 2009 n. Chr.
    In der neuen Jahreshälfte standen erst einmal einige Aufstandsbekämpfungen an. Bei Braughing waren einige Kelten aus Noviomagus eingedrungen, die dort den Aufstand gegen Gallien und England probten. Von Arnim fuhr ihnen entgegen, griff sie mit 200 Panzerartillerien an, von denen 25 beschädigt wurden.

    Anschließend konnten seine Jeeps sich um die Überlebenden kümmern und sie gefangen nehmen.

    Karl von Schweden, dessen Aufgabe das eigentlich gewesen wäre, kümmerte sich um den Hauptteil der Rebellen von Noviomagus.

    200 peruanische Doppeldecker begannen den Angriff, am Boden griffen 1000 Granatwerfer an, mussten sich aber mit 100 Verlusten und 800 Verletzten zurückziehen. 200 schwere Artillerien gaben ihnen Deckungsfeuer aus der Ferne. 200 Bantu-Haubitzen leiteten den Gegenangriff ein, aber auch hier wurden 20 Geschütze zerstört und 100 Mann getötet, zahlreiche weitere verwundet. Die mittlere Artillerie musste sie retten, dort gab es nur 40 beschädigte Geschütze.
    Karl von Schweden und seine Kampfpanzer besiegten dann im Alleingang und ohne Verluste 4 Reservistentrupps, den letzten besiegten unsere Guerillas. Den Anführer und seine Leibwächter wurden von Kreuzrittern der Leibgarde Alfreds des Großen gefasst. Er hatte 5000 Pfund dabei.

    Hier wäre eigentlich Anna W. Chapman zuständig, doch die kümmerte sich in Tara um eine kleinere Revolte. 200 Haubitzen bereiteten den Angriff vor, von ihnen wurden 140 im Feld beschädigt.

    Die ersten Reservisten fielen Transportpanzern zum Opfer (100 eigene Verletzte), die zweiten einem Trupp Gebirgsjäger. 120 Kampfpanzer besiegten die letzten Reservisten. Der Anführer wurde von einer Truppe Kamelreiter angegriffen.

    Trajan startete nun die erste Offensive gegen Mtubatuba. Dabei starteten als erstes 200 Doppeldecker der Santa Monica Coast Guard. Diese konnten die Stadt nicht erreichen und auch keine Schiffe angreifen, aber ihre Aufklärungsmission wurde von einer der beiden skandinavischen Zerstörerflottillen abgefangen. 56 Maschinen wurden beschädigt, aber diese Schiffe konnten nun die Stadt nicht mehr verteidigen.

    Daraufhin griffen von Norden 200 Jäger die Befestigungsanlagen an. 20 Luftschiffe bombardierten die Garnison, um das Feuer der übrigen Luftverteidigung auf sich zu ziehen, ehe die großen Bomberstaffeln kamen. Das gelang nicht, aber zumindest 100 Langstreckenbomber, 100 Bomber und 200 Jagdbomber wurden nicht abgefangen. Dabei wurde der Fischerhafen zerstört. Auch die nächste Staffel mir 70 Bombern kam durch und zerstörte neben den Befestigungsanlagen das naturwissenschaftliche Museum der Stadt. Ada Lovalace V, die dort Direktorin war, kam dabei um.

    Dann, beim Anruf seiner Flugzeuge in Lombamba, fiel ihm auf, dass die Stadt nicht mehr gallisch kontrolliert war. Sie war nun formal gesehen indisch, auch wenn immer noch große Mengen englischer Truppen dort standen. Die Flugzeuge waren nach Cochin geflohen, wo es weder englische noch icenische Truppen gab - und sie darum in großer Gefahr waren, von einfachsten Barbarentrupps überrannt zu werden.

    Diese Kapitel endete jedoch umgehend. Naresuan ließ die Stadt gegen Guerillaaufstände umstellen und von 80 Kampfpanzern die indische Administration verhaften. So gesehen war es nur eine Störung der Kelten und eine enorme Verschwendung von Spionagemitteln für die Inder gewesen. Ein Teil des Geldes, 17200 Rupien, wurden sichergestellt. Die Stadt selbst ging zurück an Gallien, das damit auch die Nichtregierungsorganisationen von uns übernahmen - und 2000 Panzerjäger erhielten.

    Jing Ke besuchte seine Generäle im Hauptquartier von Südindien, in Braughing. "Meine Herren, ich gratuliere zum Sieg über die Festlandzulu. Der sture Präsident Mpande auf seinen Inseln wird sehen, was er von seiner Sturheit hat. Aber natürlich bedeutet so ein Sieg auch, dass bestimmte Kommandos nicht mehr benötigt werden. Das Zulu-Festland wird von nun an von Naresuan kommandiert, der immer noch die Verteidigungsarmee Bantuland leitet. Agrippa und Forsyth werden hier nicht mehr benötigt. Süd-Zulu-Armee und Ost-Zulu-Armee werden aufgelöst, gehen in die Verteidigungsarmee sowie das Luftlandekommando von Moore und, nicht zu unterschätzen, in der Nord-Wales-Armee auf.
    Agrippa hält sich zu unserer Verfügung und macht so lange seinen Job als Kreisdirektor der neuen Besitzungen. Forsyth dagegen wird direkt im Norden eingesetzt. Karl von Schweden hat sein Einsatzgebiet Wales sehr weit ausgedehnt, bis nach Südafrika. Doch wir brauchen Sie in Wales für die Defensive. Forsyth wird von nun an unsere Südafrika-Eingreiftruppe befehligen. Sie erhalten dazu keine festen Truppen und werden nicht dauerhaft in einer südafrikanischen Stadt bleiben, sondern sie bilden ad-hoc aus Truppen in Dunadd und Flugzeugen in Devana oder Corinium Dabunnorum ihre Eingreiftruppen, je nach Bedarf.
    Unser Schwerpunkt wird nun sein, die Zulu zur Vernunft zu bringen, aber der Nachschub wird vermehrt nach Wales gehen, da wir auf den Inseln Panzer kaum einsetzen können. O'Malley, Sie machen sich auf den Weg, da wir für mindestens eine Stadt Marineinfanterien brauchen. Diese werden zu diesem Zweck komplett nach Süden abgezogen."

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion VII. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan X.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien: Anna Wassiljewna Chapman
    Nord-Wales-Armee: Hamilkar Barkas VII.
    Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Südafrika-Eingreiftruppe: James William Forsyth VII
    Verteidigungsarmee Wales: Karl VII. von Schweden
    Luftlandetruppe Zuluinseln: Harold G. Moore
    ohne Kommando: Marcus Vispanius Aggrippa II

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    Bantu Airforce, Stützpunkt Karthago: Trajan V
    Wales Airforce: Pedro de Valdivia

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor VI.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): King Martim Afonso VIII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Bretagne-Flotte: Georg Abraham von Arnim
    Zulu-Insel-Flotte: Grace O’Malley III
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Toyotomi Hideyoshi VIII.
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    Kapitel 32: The Indian alliance breaks

    September 2009 n. Chr.
    Durch den Ausstieg der Zulu aus der indischen Allianz änderte sich vorerst faktisch nichts - sie blieben im Krieg mit England und erhielten von Indien weiterhin Ersatzteile und Munition für ihre indischen Waffen. Aber es zeigte doch, dass die Allianz der Inder zu zerbröckeln begann. Noch kämpften Zulu neben Skandinaviern um Mtubatuba, aber wie lange noch?

    Trajan setzte nach der Rückeroberung von Lobamba seine Luftangriffe gegen Mtubatuba fort. 190 Bomber zerstörten weitere Festungsanlagen und das Zollhaus der Haubtstadt.

    Zugleich warfen 10 Luftschiffe Bomben auf die Pachyderm-Transportpanzer von Karl Aloys zu Fürstenberg ab, 200 Doppeldecker unterstützten sie bei diesem Angriff und schossen mit ihren MG auf Soldaten die die schützenden Panzer verließen. Danach wagten 55 Langstreckenbomber einen Angriff auf die Schützengräben vor der Stadt, und 8 Luftschiffe bombardierten die Transportpanzer. Eine weitere Staffel von 50 Langstreckenbombern zerstörte einen Großteil der verbleibenden Verteidigungseinrichtungen und den Truppenübungsplatz der Stadt. Eine Staffel von 39 Lancaster-Bombern ebnete die letzten Verteidigungsstellungen ein. Praktischerweise wurde keine dieses dieser Flugzeuge von den skandinavischen Zerstörern vor oder in der Stadt abgefangen.
    Harold G. Moore begann nun den Angriff am Boden. Hier zeigte sich zumindest ein Erfolg der Zulu-Luftwaffe: Die Fallschirmjäger waren angeschlagen und ziemlich schnell warn 1900 Fallschirmjäger der Zulu-Insel-Landungsarmee dem Dauerfeuer der Pachyderme zum Opfer gefallen und 400 Verwundet, während gerade einmal 1000 Zulus gefallen und 40 ihrer Panzer zerstört waren.

    Auch an der Festung bissen sich 1000 von ihnen die Zähne aus und davor ins Gras. Mpande schien Recht zu behalten: Die Landungstruppe war zu schwach für die Eroberung der Stadt. Daran änderte auch nicht, dass kurz darauf die nächsten Transportpanzer in Flammen aufgingen und kaum 50 Engländer dabei verletzt wurden: Wieder hatte eine Einheit sich verausgabt und die Zahl der verbliebenen Fallschirmjäger - von denen eine Truppe noch schwer getroffen war - würden für eine Eroberung kaum reichen, wenn es weitere Ausfälle gab. Kurz darauf wurde immerhin die Artillerie der Zulu zerstört, 200 Haubitzen waren unbrauchbar gemacht und ihre Artilleristen getötet, nur 200 Engländer wurden bei dem Vorstoß verletzt. Fallschirmjäger der Ost-Zulu-Armee sprengten mit 450 Verwundeten die letzten Pachyderme. Aber nun blieben nur noch 1800 Fallschirmjäger, um die Panzerwagen und die Festung zu zerstören. Das reichte nicht.
    Doch wir waren ja nicht darauf angewiesen, nur die Fallschirmjäger einzusetzen. Naresuan überließ Moore 600 Sturzkampfbomber, die über die Meerenge hinwegflogen und danach ihre tödliche Fracht auf die Verteidiger abwerfen. Die Panzerwagen und die Festung feuerte zurück, und 220 Sturzkampfbomber "Fairey Battle MK1" der Zulu-Angriffsarmee wurden abgeschossen, etwa 300 Flugzeuge beschädigt. Aber auch 300 Panzerwagen und der Führungsbunker mit Karl Aloys zu Fürstenberg wurden zerstört.
    Das war das Ende für die Zulu-Streitkräfte. 100 Panzerwagen ergaben sich kampflos den einrückenden Fallschirmjäger, nachdem sie ihre Waffen zerstört hatten und nur noch als Lastwagen taugten. Die Zulu übergaben außerdem 100 Langstreckenbomber, für die allerdings Ersatzteile fehlten, so dass sie eher als normale Bomber verwendet werden konnten, 1000 Musketen und andere einfache Schusswaffen in Kisten und 10 Minenräumboote. Dazu wurden im Hafen 10 moderne skandinavische Zerstörer und ein skandinavisches Einheitslinienschiff übergeben - was Balthasar Gerard den Zulu sehr übel nach und von Verrat sprach. Dazu kamen 58200 Zulu-Rand, die in der Stadt geplündert wurden.
    Mpande geriet in Gefangenschaft. Moore bot ihm die Freilassung und die Einsetzung als englischer Vasallenherrscher an, doch die Forderungen von Michail Illarionowitsch Kutusow, bisheriger Vizekonsul und als solcher neuer Regierungschef, waren einfach lächerlich: Er forderte die Rückgabe von Mtubatuba (was noch verhandelbar wäre), aber auch 992500 Pfund Reparationen und eben keine Kapitulation. Diese Bedingungen waren unannehmbar.

    Auch die skandinavischen Schiffe außerhalb der Stadt waren nicht sicher vor England. Ein Schlachtschiff - vermutlich ein eben von Jersey erbeutetes modernes Schlachtschiff - wurde von Ulundi aus mit 400 Haubitzen und 400 schweren Artillerien beschossen. Zwar schoss es zurück, aber es richtete nur wenig Schäden an. Zugleich wurden die dortigen Krabbenfischer von unseren Artilleriegranaten versenkt.

    Das Schlachtschiff wurde schließlich von 200 "Mohikaner" H2 versenkt.
    Den 20 modernen Zerstörern vor Mtubatuba ging es nicht besser. 200 Ibis WF2 versenkten eine Flottille. Die zweite konnte noch 200 Hubschrauber der Süd-Zulu-Armee abschießen. Dann wurden auch sie von alten Fairey Battle MK1 Sturzkampfbombern versenkt.

    Kutusow musste nun seine Verteidigung vorbereiten. Die Städte Tungela und Mthatha gerieten ins englische Visier. Mthatha konnte von Mtubatuba aus mit Fallschirmjägern erreicht werden und hatte nur 6000 Mann Garnison. General Parmenion XIII. sollte hier die Verteidigung organisieren.

    Die Landung sollte Harold G. Moore leiten.
    Tungela konnte nur von amphibischen Landungstruppen erobert werden, weshalb alle verfügbaren Marines nach Ulundi und Nongoma abkommandiert wurden, um an Bord von Graces Flotte zu gehen. Mit 5000 Mann unter General Gerhard von Scharnhorst XV. war die Verteidigung allerdings noch schwächer.
    Johann T’Serclaes von Tilly XVI. wurde daher mit der Verteidigung von Kutusows neuer Hauptstadt beauftragt. Diese lag nicht hin Fallschirmreichweite und war hinter Madagaskar auch nicht so leicht mit Schiffen zu erreichen, so dass der Vize davon ausging, dass sie tatsächlich als letztes angegriffen wurde. General Hektor XIV. wurde mangels erfahrenen Admiralen mit der Führung der Flotte der Zulu beauftragt.

    Da gerade viel Geld da war (auch wenn die halbjährlichen Kosten ebenfalls astronomisch waren) wurde die Beute aus Mtubatuba gleich wieder ausgegeben: In York lagen 10 alte Freibeuter, die für 59000 Pfund zu modernen Hilfszerstörern umgebaut wurden. Die Schiffe hätten ansonsten niemals den Hafen verlassen können, da jeder unserer Verbündeten sie sofort versenken würde.

    Friedrich Wilhelm von Grumbkow hatte schon wieder giftsprühende Hubschrauber zur Passage von Soweto geschickt. Admiral von Arnim ließ seine Schiffe auslaufen, um diese abzuschießen, ehe sie in Devana, Kap Hague oder Corinium Dabunnorum ein Massensterben verursachen konnten. Zunächst schossen 3 Panzerkreuzer und 10 Kanonenboote aus dem Hafen von Kap Hague auf die Helikopter, die am weitesten südlich vorgedrungen waren. 8 Mexico-Class-Destroyer unterstützten sie, ebenso 6 schwere Fregatten und zuletzt noch einmal 10 Kanonenboote. Danach konnte ein schwer gepanzertes Schiff die übrig gebliebenen 100 Hubschrauber abschießen.
    Die zweite Staffel wurde aus großer Entfernung von 2 Einheitslinienschiffen (inklusive von Arnims Flaggschiff) und 2 schwer gepanzerten Schiffen bombardiert, als sie landeten um zu tanken. Auch ein stark beschädigter Panzerkreuzer der Delhi-Klasse nahm an dem Beschuss teil. Danach musste es ein schwer gepanzertes Schiff auch sie erlegen.
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    November 2009 n. Chr.
    Mtubatuba wurde dem Landkreis Zulu Steppes zugeordnet. Dieser wurde allerdings aus der Baronie Britonia herausgelöst und als eigener Gau "Zulu Eastcoast" geführt. Naresuan III. wurde zum Gauleiter ernannt.

    Um Geld für das nächste Halbjahr anzusparen ließ August der Starke noch einige Handelsmissionen durchführen: In Nassau brachte LKW 3x 156700 Pfund, eine Karawane 15500 Pfund und Güterzüge 2x 156500 Pfund. In Plymouth landeten Personenfähren an, die 265000 Pfund erlösten - der Wunsch nach Erholung war groß im englischen Empire, und Mexiko bot sich für solche Reisen an, war es doch weiter entfernt von der Front. In Aalborg erwirtschafteten Frachter 145000 Pfund, 10 Handelsschiffe 76000 Pfund.
    Außerdem wurde Michael Bloomberg ein wichtiger Spekulant an der Wall Street von Apahida und sorgte dort für ein Wirtschaftswachstum.
    Insgesamt waren wir in diesem Zusammenhang zu gierig - am Ende war so viel Geld übrig, dass die Bevölkerung gegen "die Bonzen da oben" auf die Straße ging, sich verarmt fühlte und 203200 Pfund an Steuern hinterzog. Dazu wurde sie unzufrieden, was Jing Ke mit seinem ganzen Polizeistaat nicht verhindern konnte.

    Die Nord-Wales-Armee setzte sich in Bewegung, um Surat anzugreifen. Dort standen 46000 Mann, darunter allerdings viele Nervengashubschrauber - doch das Ziel erschien Hamilkar Barkas machbar. Flankiert wurde der Vormarsch von Luftangriffen der Wales Airforce, die mit ihren Düsenjägern die Verteidigungsstellungen vor der Stadt bombardierte.

    800 Sikorski Interceptore bombardierten die Bollwerke, aber der Erfolg blieb zunächst mittelmäßig. Immerhin stellte sich ihnen keine indische Luftwaffe entgegen, die unsere Flugzeuge abschoss, abdrängte oder abgeschossen werden musste.

    Bei Vereeniging hatten sich einige Rebellen gegen den von England gestellten Generalgouverneur gebildet und forderten die Unabhängigkeit von England und ein Ende des sinnlosen Kriegs, in dem sie von England verheizt würden.
    Forsyth setzte erstmals seine Eingreiftruppe ein, mit 560 mechanisierten Artillerien und 200 Horse-Artilleries beschoss er die Stellungen der Rebellen.

    200 Panzerartillerien griffen nun direkt an, gefolgt und gedeckt von Naresuans Transportpanzer, die die Reservisten besiegten. Der Anführer wurde von 200 Kampfpanzern gestellt und musste 5000 Rand für die angerichteten Schäden zahlen.

    Bei Soweto gab es einen zweiten Aufstand. Diesen ließ Admiral von Arnim zunächst mit 40 normannischen Kuttern beschießen. 2000 Kürassiere, die Forsyth zu seiner Eingreiftruppe abkommandiert hatte, konnten dann die Reservisten vertreiben. Mindestens 200 Engländer wurden verletzt Der Anführer musste sich hier einem Trupp merkitischer Langbogenschützen ergeben. Auch er wurde zu 5000 Rand verurteilt.

    Arnims weitere Flotte schoss mit einem Schlachtkreuzer und einem Einheitslinienschiff auf die weit größere Gefahr bei Soweto: 400 indische Hubschrauber mit Nervengas, die im Norden der Stadt gelandet waren.

    Harold G. Moore übernahm in Eblana die walisischen Langbogenschützen der Leibgarde von Konsul W. Wilson als seine persönliche Truppe. Er stattete die Leute auf eigene Kosten mit Bren Carriern aus, sowie einigen Maschinengewehren auf den Panzern. Ihre Bögen behielten sie zum Teil, aber beschädigte / zerstörte Bögen wurden durch neuere Gewehre ersetzt.

    Die Rebellionen waren noch nicht vorbei. In Bhubaneshwar erhoben sich indische Rebellen gegen die Gallier und töteten einige englische Bauarbeiter (mindestens 1000, eher 2000), die bei Multan arbeiteten.

    Januar 2009 n. Chr.
    Die Chemopharma AG interessierte sich für englische Salpeterüberschüsse und zahlte dafür mit Äpfeln an die United Fruits. Für Öl - das sie sich mit Energyprom teilen mussten - gab es sogar Erdgas, Äpfel und Kühe.
    Mexiko erhielt wieder Hitsingle von uns, diesmal gegen Marmor, Fisch, Seide, Papier, Wein und Bauholz.
    Die Icener lieferten ebenfalls Äpfel, in ihrem Fall gegen Kaffee.

    In Leicaster musste der Bau der Vereinten Nationen abgebrochen werden.
    King George wurde zum ersten Vorsitzenden des Völkerbundes gewählt - im dritten Wahlgang, wo eine relative Mehrheit von 5801 der 11650 Stimmen ausreichte. Die Delegierten aus England und seinen abhängigen Gebieten - Südafrika, Bahamas, Jersey, Mexiko, Sowjetunion, Gallien, Mali und Dänemark hatten für ihn gestimmt. Für Amerikas Kandidaten Abe Lincoln hatten Serben, Amerikaner und Türken gestimmt, Schottlands eigene Kandidatin Ursula Katharina von Altenbockum hatte jedoch die schottischen Nationalisten und die Icener überzeugt. Zulu, Inder und Skandinavier enthielten sich der Stimme, da für ihren Block kein Kandidat antrat.
    George schaffte es als erstes, durchzusetzen, dass der Völkerbund 44800 Dollar für die geleisteten Arbeiten in Leicaster zahlte und in dem dort erworbenen Bauabschnitt ein Büro einrichtete. Dort sollten auch Beobachtungstruppen des Völkerbundes aufgestellt werden.

    Serbien stellte einen neuen Lebensmittelhersteller ein.

    Mali wurde von schweren Wirbelstürmen verwüstet.

    Im icenischen Camulodunum wurde der Statthalter Publius Ostorius Scapula zu einem entschiedenen Widersacher Boudiccas, nachdem diese den keltischen Propheten Antonius der Große XI. an ihren Hof geholt hatte.

    Jing Ke befahl, trotz der unzufriedenen Bevölkerung Handelsmissionen durchzuführen (was bei 1900000 Pfund Kosten im Halbjahr auch dringend nötig war), zugleich aber darauf zu achten, dass nicht zu viel Geld in der Kasse blieb. Er schob den schwarzen Peter seinem Wirtschaftsminister August dem Starken und dessen Frau und Cousine, der Finanzministerin Fatma Kariman, zu. Doch seine Beliebtheit nahm spürbar ab, zumal er die hohen Kosten nicht in den Griff bekam.
    Ein LKW-Konvoi in Nassau brachte 156700 Pfund, ein Cola-Konvoi 160500 Pfund. Es folgten 2 Karawanen (je 155000 Pfund). Damit war gerade einmal der Sold für dieses Jahr gedeckt.

    Die Luftangriffe in Nordwales wurden fortgesetzt. De Valdivias Düsenjäger griffen mit 200 Maschinen eine Staffel Mohikaner an, die es nicht schafften, zurückzuschießen. Als sie landeten, um nicht abgeschossen zu werden, zerstörten Hamilkars Kampfpanzer sie in einer Kommandoaktion.

    Analog schossen die Düsenjäger einige Nervengashubschrauber bei Amaravati ab, deren restliche Staffel nach dem Landen von Trieu zerstört wurde.
    Von 1000 Düsenjägern, die die Garnison von Surat angriffen, wurden 600 abgefangen. 180 wurden durch Flarakpanzer beschädigt, 60 durch schultergestützte Flugabwehrraketen. 90 SAM-Infanteristen und 24 Flugabwehrraketenpanzer wurden durch Gegenschläge beschädigt.
    Die Nord-Wales-Armee erreichte den Stadtrand und Hamilkar überlegte, mit ersten Angriffen durch die schnellen Einheiten zu beginnen. Nachdem jedoch 200 Selbstfahrlafetten der Südafrika-Armee im Artillerieduell mit den indischen Haubitzen zerstört worden waren gab er diesen Plan aufn und hielt seine Panzerartillerie sowie die Kampfpanzer zurück. Erst sollte es noch einen Luftschlag geben, und die schwere Artillerie, die den Haubitzen ebenbürtiger war, zuschlagen.
    Von Süden rückten nun auch die Truppen Jerseys an, die auf den Zulu-Steppen gewütet hatten. Kuschluk, der Oberkommandierende, sah sie als willkommene Unterstützung - allerdings eher zur Ablenkung und zur Schwächung des Feindes, da er sie nicht koordiniert einsetzen konnte.

    Die Truppen aus Multan kümmerten sich um die indischen Rebellen, die es sich im Umland bequem gemacht hatten. Mit 200 schweren Artillerien wurden sie aus der Ferne bombardiert, während Bodentruppen durch die radioaktive Zone vorrückten. 400 Panzerwagen verschlugen die Rebellen-Reservisten. Danach befahl Karl von Schweden ein Artillerietraining mit der Leibgarde der Warlords. 200 mechanisierte Artillerien und 200 Selbstfahrlafetten nahmen daran Teil. Danach wurden die Warlords von Panzerwagen angegriffen, die einen von ihnen erschossen. Der zweite wurde von Guerillas getötet. Ihr Vermögen vo 10000 Pfund wurde eingezogen.
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    April 2010 n. Chr.
    Das erste Halbjahr war relativ ruhig. Nachdem keine Großangriffe auf Surat unternommen wurden, sondern erst einmal die Belagerung etabliert wurde, musste Anna W. Chapman sich noch um ein paar Rebellen bei Noviomagus kümmern. Die größere Ansammlung ließ sie zunächst von 200 peruanischen Doppeldeckern, 20 Haubitzen einer schwer beschädigten Einheit - die so auch nicht gewartet werden konnte - und 160 Artillerien beschießen.

    Danach griffen 600 Mann mit Granatwerfern sie an, die dabei 1000 Verwundete hinnehmen mussten, und von 200 schweren Artillerien unterstützt wurden, die keine Verluste hatten. Eine weitere Einheit von 40 Haubitzen beschoss die nördliche Rebellentruppe. Ein Trupp Transportpanzer griff die südliche Truppe an, 300 Mann der aufgesessen Infanterie wurden dabei verletzt. Karl von Schweden und seine Kampfpanzer griffen beide Truppen zugleich an, besiegten dabei 3 Reservistentrupps und den Anführer der Rebellion. Die letzten Reservisten im Süden ergaben sich dann einem Trupp englischer Flarakpanzer.

    Es gab aber auch Rückschläge. Beim Versuch, nahe Amaravati noch ein paar Nervengashubschrauber zu schwächen wurden 200 unserer Düsenjäger abgeschossen. Die Lufthoheit galt in Wales offenbar nur bis Surat (das hatten diese Flieger aber nicht mehr erreichen können.

    Grumbkow war dieses Halbjahr sehr sparsam, was Nervengashubschrauber über dem Gold von Südafrika anging. Nur 200 Hubschrauber tauchten dort auf. Sie wurden von Corinium Dabunnorum aus mit einem schwer gepanzerten schiff beschossen, sobald sie die Insel im Golf passierten. Ein schwer beschädigt Schiff dieser Bauart und 6 schwere Fregatten beschossen die Maschinen ebenfalls im Vorbeifahren, 2 Panzerkreuzer und 10 Kanonenboote liefen zu diesem Zweck aus dem Hafen aus.

    Danach konnte ein Panzerkreuzer die restlichen Hubschrauber zerstören.
    Dagegen war bei Devana mehr los. 1750 Wasserflugzeuge flogen dort direkt an den südafrikanischen Stellungen vorbei, und hatten vermutlich auch schon etwas versenkt, denn 2 Staffeln waren angeschlagen. Von Arnim hatte nicht mehr viele Kräfte in Reserve - und musste zudem erschreckt feststellen, dass Wasserflugzeuge keine Kollateralschäden von Kriegsschiffen erhielten, als er 2 Einheitslinienschiffe befahl, sie aus den Hafen heraus aus sicherer Entfernung zu bombardieren. Er rief noch 1 schwer gepanzertes Schiff, 10 Kanonenboote, 10 Zerstörer, ein weitere Einheitslinienschiff und 40 normannische Kutter dazu, sowie einen Schlachtkreuzer der Sowjet-Klasse, aber keines der Schiffe hatte gute Chancen bei einem Ausfall, und so beschossen sie alle die Wasserflugzeuge aus der Entfernung und aus dem Hafen heraus.

    In Nassau kamen die nächsten Handelsmissionen an: Ein LKW-Konvoi für 156700 Pfund. Cogge-Coaster in Plymouth erlösten 135000 Peso, Personenfähren 265000. Dazu kamen 265000 Peso von Frachtschiffen. In Aalborg brachten 20 Personenfähren 290000 Pfund und Handelsschiffe 76000 Pfund. Dennoch waren die Kosten nun so hoch, dass nicht die Gefahr bestand, zu viel Geld für das nächste Jahr anzusparen - im Gegenteil, Jing Ke wurde immer offener kritisiert, dass er die Kosten nicht in den Griff bekam.

    Grace und die neue Zulu-Insel-Flotte hatten gerade Khangela passiert, als ihnen skandinavische Luftkissenboote mit einer Eskorte aus modernen Zerstörern entgegenkamen. Die Vorhut, 10 leichte Dampffregatten und 3 Panzerkreuzer, tauschten sogleich Breitseiten mit den Zerstörern aus.

    Grace, die das Geschwader von der HMS Peru aus kommandierte, griff dagegen im offenen Kampf an und versenkte die Luftkissenboote, während sie einen Zerstörer beschädigte und die restlichen auf Distanz hielt. Danach konnten ihre "Mexico-Class-Destroyer" die skandinavischen Zerstörer entern und ihre Flotte vergrößern.
    10 weitere Zerstörer kamen hinzu als ein vorausfahrender "Glouchester-Class-Cruiser" 10 skandinavische Zerstörer bei Mtubatuba enterte.

    Trajan begann damit, für Harold G. Moore die Landung auf Mthatha vorzubereiten. Parmenions Festung fing die erste Bomberstaffel ab und beschädigte 28 Flieger, während an Boden 40 Mann durch einen einzelnen Bombentreffer verletzt wurden.

    Parmenion hatte 40 Pachyderm-Transportpanzer und 200 Baufahrzeuge losgeschickt, um die Westhälfte der Insel zu besetzen und gegen Fallschirmjäger zu verteidigen - und um die dortige Verschmutzung zu beseitigen. Doch Moore nutzte aus, dass Grace noch nicht da war und daher die erbeuteten Schiffe der Skandinavier und Zulu nicht nicht übertragen bekommen hatte. So ließ er das beschädigte Einheitslinienschiff, die schnell zu Kanonenbooten umgebauten Minenräumboote der Zulu und die erbeuteten skandinavischen Zerstörer im Fernangriff auf die Transportpanzer schießen. Danach konnten 200 IBIS-Wasserflugzeuge die angeschlagenen Truppen zerstören. Die Baufahrzeuge gingen dabei ebenfalls in Flammen auf.
    160 Belenus-Jagdflugzeuge schossen nun auf Parmenions Festung, während 200 Bomber und 180 Langstreckenbomber die Verteidigungsanlagen bombardierten. Dabei wurden auch das Zollamt und die Schule der Stadt zerstört. Der Philosoph Madhva Acharya XXXI., der dort lehrte, wurde dabei getötet.
    Die Fallschirmjäger, die Mtubatuba eingenommen hatten, mussten sich noch erholen und größtenteils erst in die Stadt einrücken. Doch schon im letzten Halbjahr waren 11000 weitere Fallschirmjäger nach dort verlegt worden, die nun den Nordwesten von Mthatha eroberten.
    Nach ihrer Landung griffen noch einmal 10 Langstreckenbomber die Festungsanlagen an, und 10 Luftschiffe bombardierten Parmenions Bunker. Wenn es noch eine weitere Angriffswelle zu Beginn des nächsten Halbjahres gab war die Stadt so gut wie erobert.

    Bei den Gegenagriffen herrschte zunächst Verwirrung. 600 bis 800 Mann seien durch die Angriff und angerichtete Kollateralschäden verwundet, man wusste aber nicht, ob das die Panzerabwehrkanonen Parmenions oder irgendwelche indischen Angriffe auf die Truppen bei Surat waren.

    Dagegen waren es ziemlich sicher Hannibals Reservisten, die bei Karthago noch einmal einen englischen Bautrupp von 1000 Mann ermordeten.

    Im Juni explodierten die Kosten noch weiter, als der Glouchester-Observer deutlich machte, wie schnell die Elektrotechnik voranschritt, und wie viel mehr Investitionen in ständige Updates erforderlich waren. Immerhin hatten sie genug Schaltpläne kopiert, damit Siemens nun selbst Mikroelektronik produzieren konnte. Da wir allerdings keine der dazugehörigen Kapitalgesellschaften beheimateten nutzte uns das nicht viel.
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    Juli 2010 n. Chr.
    3 englische Städte litten unter extremer Verschmutzung.
    In Mexiko berichteten die Behörden von extremem Smog an heißen Tagen.

    Serbien wurde von tödlichen Tornados heimgesucht.

    Das schottische Dundee feierte sich als legendäre Stadt.

    Die beiden Angriffe auf unsere Truppen zum letzten Halbjahr wurden nun tatsächlich als Angriffe von Parmanions PAKs auf unsere Luftlandetruppen identifiziert. Doch das sollte uns nicht aufhalten.

    Für die Türkei endete ein goldenes Zeitalter.

    Elsbeth Schragmüller, Chief Ministress of Jersey, wurde von deutlich rechteren Geheimdienstlern unter Gaspar Graziani V. gestürzt - mit dem Wissen und der Unterstützung von Jing Ke. Graziani führte einen Polizeistaat ein und machte sein Land zum Rohstoffexporteuer.

    Auch Abeid Amani Karume, Präsident der Sowjetunion, wurde gestürzt. Der Politiker Wladimir Lenin V. versprach die Weltrevolution, führte aber vor allem ein System des Vasallentum ein, um sich die Gefolgschaft im Militär zu sichern.
    Daraufhin zogen 2100 Zeitsoldaten aus Sansibar mit ihrem Präsidenten nach Kadoma. Doch Jing Ke unterstützte Lenin, um seinen eigenen Vasallen nicht zu ärgern und dessen Unterstützung in Indien zu behalten. 200 Sopwith Camel griffen die Sansibarer an, und 400 Haubitzen beschossen ihren Aufmarsch aus der Ferne.

    Danach reichten 200 Kampfpanzer aus, um den ganzen Aufstand niederzuschlagen. Karume als Anführer starb als letztes. Sein Vermögen wurde größtenteils von der KPdSU eingezogen, aber er hatte auch Teile in den Steueroasen Jersey und Bahamas versteckt - und in England, wo immerhin 5000 Rubel beschlagnahmt wurden.

    August der Starke verkaufte Seide an die Gallier - und erhielt dafür neben Baumwolle 1000 Pfund im Halbjahr.

    10 Handelschiffe und 10 Koggen legten in Aalborg an. Sie brachten 151000 Pfund ein.

    Harold G. Moore ließ sich auch von Parmenions Panzerabwehrkanonen nicht aufhalten. Er bat Trajans Flugzeuge um Unterstützung gegen Mthatha. 100 Bomber legten die letzten Befestigungswerke in Schutt und Asche.

    Es folgten 75 Bomber, die die Garnison angriffen und einige Jagduboote im Hafen erwischten. 20 Luftschiffe unterstützten das Bombardement, wobei Garbes Skytrain wieder die Uboote traf. 100 Langstreckenbomber, 160 Doppeldecker, noch einmal 200 Bomber, 85 Vickers Viscount Type B warfen ihre Bomben ab. Zum Schluss versenkten 100 Langstreckenbomber die Reste der Uboote im Hafen. Kein einziges Mal konnten die beiden Bunkeranlagen der Stadt die Flugzeuge stoppen.
    Diese wurden dann auch mit 600 Verletzten von 2000 englischen Fallschirmjägern als erstes gestürmt und der General erschossen. 1000 Gebirgsjäger fielen fast kampflos, und nur die 400 PAKs konnten 200 Mann verletzen, ehe die Stellungen erobert wurden - und 150 Geschütze in unsere Hände fielen. Dazu wurden 20200 Rand beschlagnahmt.
    Mthatha und Mthubathuba wurden daraufhin als neue Baronie "Zulu Islands" an Martim de Soussa übergeben.

    Vor der Ostküste dieser Insel wurden 20 Schiffe von Admiral Hektor gesichtet - und 30 leichte skandinavische Kriegsschiffe. Grace, die inzwischen das volle Kommando über die Schiffe in dieser Region hatte, befahl ihrem Glouchester-Class-Cruiser den Angriff - doch der Kreuzer sank, obwohl der Angriff aussichtsreich gewesen war, gegen die modernen skandinavischen Zerstörer.

    Grace befahl daher nun Zurückhaltung, die 20 erbeuteten skandinavischen Zerstörer griffen nur im Fernkampf die Schiffe Hektors an, ebenso 10 Mexico-Class-Destroyer, die erbeuteten Minenräumboote und der erbeutete skandinavische Einheitslinienschiff, das noch dazu im Schutz des Hafens blieb - wohin die Zerstörer nicht mehr zurückkehren konnten.
    200 Wasserflugzeuge versenkten dann Hektors moderne Zerstörer, so dass nur 10 Torpedoboote blieben, die sich im Fernkampf nicht wehren konnten. Sie bekamen noch einmal von 20 erbeuteten skandinavischen Zerstörern Schüsse vor und in den Bug, aber niemand versenkte die Flotte - und an die Skandivanier traute sich erst Recht niemand heran.

    Statt dessen rückte Grace nun Gerhard von Scharnhorst in Tungela auf die Pelle. Ihre Transporter waren frisch mit Marines, Panzerjägern und Kampfpanzern beladen, die daher nicht mehr sofort angreifen konnten. Aber die HMS Peru, ein Einheitslinienschiff, 3 Panzerkreuzer und 10 leichte Dampffregatten beschossen die Stadt und zerstörten alle Bollwerke - die Dampffregatten konnten sogar schon die Garnison aus 3000 aufgesessenen Infanteristen, 40 Transportpanzern, 1000 Guerillas und 500 Jeeps beschießen.


    Die indischen Wasserflugzeuge bei Devana waren weitergeflogen und zum Tanken im icenischen Cherbourg gelandet, nur ihre Torpedobomber blieben noch etwas zurück. Admiral von Arnims Flotte nahm daher die Verfolgung auf. 40 normannische Kutter beschossen die Torpedobomber, die danach von 10 Kanonenbooten abgeschossen wurden.
    Kurz darauf wurden Flugblätter abgeworfen, die die Icener aufforderte, umgehend das Areal um den Flugplatz zu verlassen, auf dem die Inder ihre Flugzeuge auftankten. Natürlich musste damit gerechnet werden, dass auch Inder diese Warnung verstanden, aber wenn sie dann flohen und nicht bei ihren Maschinen waren, konnten sie sich auch nicht wehren. Zwar protestierte Boudicca gegen den Bruch ihrer Neutralität, aber sie konnte nicht verhindern, dass 1 Schlachtkreuzer, 3 Einheitslinienschiffe, 20 Zerstörer und ein schwer gepanzertes Schiff den Flugplatz bombardierten.

    Gleichzeitig griffen 400 Sturzkampfflugzeuge den Flughafen an und zerstörten 400 Wasserflugzeuge am Boden. Die Inder machten Alarmstarts, und in der Luft waren sie den Stukas eher überlegen. mindestens 140 unserer Flugzeuge wurden auf der Flucht beschädigt.

    Kutusow schien übergeschnappt zu sein - anders konnten wir uns nicht erklären, wie er eine derart unrealistische Antwort auf unser Anliegen gab. Nicht nur, dass er immer noch nicht an Kapitulation dachte - seine Forderung war absolut idiotisch. Er forderte kein Geld mehr für den Frieden - aber auch nicht die Rückgabe einer seiner Städte, sondern die Übergabe von Hastings. Wie er auf diese Schnapsidee kam, war uns ein Rätsel (abgebracht wäre es eher, uns Tungela zu geben, ehe wir es uns holten). Entsprechend endeten die Gespräche ohne Ergebnis, aber mit dem Gelächter der Presse.
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    August 2010 n. Chr.
    In Surat, Nordwales, standen sich die beiden größten Armeen gegenüber, die es in einem Krieg mit englischer Beteiligung jemals gegeben hatte. Zumindest schien dies so, als die Schlacht von Surat begann, die bis zum Ende des Jahres andauerte und dann scheinbar immer noch nicht beendet war.

    England:
    Oberkommando: Hamilkar Barkas VII. (Bodentruppen), Pedro de Valdivia (Luftwaffe)
    Weitere Offiziere: Holofernes, Forsyth (schwer verletzte), Albion, Taylor, Agrippa, Toyotomi, Moore, von Arnim, Trajan (lebensgefährlich verletzt), Kushluk, Trieu
    Luftwaffe inkl. Heeresflieger: 800 Düsenjäger (200 abgeschossen: tact. Airforce South India, 39 beschädigt, 200 Tote, 39 Verletzte), 400 Hubschrauber (100 beschädigt, 200 Verletzte), 800 Sturzkampfbomber (20 abgeschossen, 240 beschädigt, 40 Tote, 480 Verletzte),
    Luftwaffe gesamt: 2000 Luftfahrzeuge (220 abgeschossen, 397 beschädigt), 3200 Mann (240 Tote, 719 Verletzte)
    Artillerien: 1200 schwere Artillerien (420 beschädigt, 2100 Verletzte), 200 Haubitzen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 400 Panzerartillerien (20 zerstört, 100 Tote, 200 beschädigt, 1000 Verletzte), 200 Artillerien (60 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Panzerabwehrkanonen (60 beschädigt, 200 Verletzte), 200 mechanisierte Artillerien (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten (140 beschädigt, 700 Verletzte), 400 Kanonen (20 zerstört, 100 Tote, 220 beschädigt, 1100 Verletzte), 200 32-Pfünder (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Mörser (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Horse-Artillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte)
    Artillerie gesamt: 3600 Geschütze (1280 beschädigt, 40 zerstört), 18000 Mann (200 Tote, 10800 Verletzte), 200 LKW (20 beschädigt), 1000 Pferde (400 Verletzte)
    Infanterie: 4000 Moderne Grenadiere (3000 Tote: Besatzungsarmee Zululand, 2x Nord-Keltenland-Armee), 6000 Flammenwerfer (1100 Tote: Besatzungsarmee Zululand, 2900 Verletzte), 6000 aufgesessene Infanteristen mit 240 Transportpanzern (100 Tote, 1500 Verletzte, 4 zerstört, 60 beschädigt), 6000 Sturmsoldaten (900 Verletzte, 5100 Tote: Stoßtrupp Wales, Bretagne-Besatzungsarmee, Dänemark-Armee, Normannen, Jemen-Flotte), 3000 Gotteskrieger (3000 Tote: Nord-Keltenland-Armee, West-Jemen-Armee, Nord-Wales-Armee), 7000 Panzerjäger (3000 Tote, 1500 Verletzte), 1000 Panzerabwehr-Infanteristen (1000 Tote: Bretagne-Besatzungsarmee), 8000 mobile Infanteristen (2100 Tote: Pentagon-Guards, Britonen, 2600 Verletzte, 82 von 360 LKW zerstört, 104 beschädigt), 5000 Rotröcke (1100 Tote: 2nd Tampa-Bay-Army, 900 Verletzte), 1000 Gardeinfanteristen (100 Tote, 900 Verletzte), 2000 Glaubensfanatiker (1000 Tote: 2nd Tampa Bay Army), 3000 Landsturmsoldaten (100 Tote, 900 Verletzte), 6000 Schützen (1000 Tote: Südstaaten-Sezessionisten, 400 Verletzte), 3000 Polizisten (200 Verletzte), 2000 Infanteristen, 1000 Grenadiere, 1000 Handkanoniere (1000 Tote: Aleuter), 1000 Mann Bürgerwehr
    Infanterie insgesamt: 65000 Mann (22700 Tote, 12700 Verletzte), 360 LKW (82 zerstört, 104 beschädigt), 240 Panzer (4 zerstört, 60 beschädigt)
    Panzerwaffe:
    5200 Kampfpanzer (940 zerstört, 360 geflohen, 1880 beschädigt, 4700 Tote, 9900 Verletzte), 600 Panzer (220 zerstört: Elephant-Panzer, 220 beschädigt, 1100 Tote, 1100 Verletzte), 400 leichte Panzer (220 zerstört: West-Jemen-Armee, 160 beschädigt, 1100 Tote, 800 Verletzte), 400 Jagdpanzer (20 zerstört, 280 beschädigt, 100 Tote, 1400 Verletzte), 200 Sturmgeschütze (200 zerstört: "Nashorn"-Sturmgeschütz, 1000 Tote), 600 Tanks (240 zerstört (Besatzungsarmee Zulu), 340 beschädigt, 1200 Tote, 1700 Verletzte), 200 Flarakpanzer (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Flakpanzer (20 beschädigt, 100 Verletzte), 400 Panzerwagen (60 beschädigt, 300 Verletzte)
    8200 Panzer (1840 zerstört, 360 geflohen, 3100 beschädigt), 41000 Mann (9200 Tote, 16300 Verletzte)
    Motorisierte Truppen und Kavallerie:
    500 Jeeps (150 beschädigt, 300 Verletzte), 1000 Kavalleristen, 1000 leichte Kavalleristen (200 Verletzte), 2000 Kamelreiter (1000 Tote: Grenzschützer Pakistan), 1000 Kradschützen (500 Motorräder mit Beiwagen)
    1000 ungepanzerte Fahrzeuge (150 beschädigt), 2000 Pferde (200 verletzt), 2000 Kamele (1000 Tote), 6000 Mann (1000 Tote, 500 Verletzte)
    Total: 133200 Mann (33340 Tote, 41019 Verletzte, 1800 desertiert), 2000 Luftfahrzeuge (220 abgeschossen, 397 beschädigt) 3600 Geschütze (1280 beschädigt, 40 zerstört), 560 LKW (82 zerstört, 124 beschädigt), 8440 Panzer (1844 zerstört, 3160 beschädigt), 1500 leichte Fahrzeuge (150 beschädigt), Fahrzeuge insgesamt: 10500 (1926 zerstört, 3434 beschädigt), 3000 Pferde (700 Verletzt), 2000 Kamele (1000 Tote), Tiere insgesamt: 5000 (1000 Tote, 700 Verletzte)

    Indien: Auitzotl
    200 Düsenjäger (200 abgeschossen, 200 Tote), 800 Haubitzen (600 zerstört, 160 beschädigt, 3000 Tote, 800 Verletzte), 2200 Panzerartillerien (2200 zerstört, 11000 Tote), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote), 4800 Nervengas-Hubschrauber (4800 abgeschossen, 9600 Tote), 600 Jagdpanzer (600 zerstört, 3000 Tote), 2600 Wasserflugzeuge (2600 abgeschossen, 5200 Tote), 1000 Panzerjäger (1000 Tote); 120 Transportpanzer (120 zerstört, 3000 Tote), 1000 Flarakpanzer (1000 zerstört, 5000 Tote), 12000 SAM-Infanteristen (12000 Tote), 1800 Hubschrauber mit Luftkampfausstattung (1800 abgeschossen, 3600 Tote), 800 Hubschrauber (800 abgeschossen, 1600 Tote), 2000 Reservisten (2000 Tote); 200 Kampfpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Torpedobomber (1000 abgeschossen, 2000 Tote), 1500 Jeeps (1500 zerstört, 3000 Tote), 4 Panzerspähzüge (4 zerstört, 4000 Tote), 1000 Fallschirmjäger (1000 Tote), 1000 moderne Kamelreiter (1000 Tote), 1 Nachschubzug (1 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 75200 Mann (74200 Tote, 800 Verletzte), 11200 Luftfahrzeuge (11200 abgeschossen), 3000 Geschütze (2800 zerstört, 160 beschädigt), 1920 Panzer (1920 zerstört), 5 Züge (5 zerstört), 1000 Kamele (1000 Tote)

    Schon während der Luftangriffe gab es für England einen ersten - aber nur kurzen - Rückschlag. Eine Staffel Düsenjäger wurde von den Indern abgeschossen, aber schon die zweite konnte alle aufgebauten Festungswerke zerstören und die dritte konnte ihre Kameraden rächen.

    Die letzte Staffel wurde allerdings von den Flugabwehrraketenpanzern abgefangen und beschädigt, so dass die Luftunterstützung nur wenig Auswirkung hatte.
    Das Artillerieduell wurde mit der schweren Artillerie begonnen, bald stiegen auch die Haubitzen ein und dann die mobilen Geschütze.

    Die indische Artillerie wehrte sich jedoch verbissen, beschädigte alle Batterien, teilweise sogar schwer. Erst ganz zum Schluss gelang es unseren Kanonen und 32-Pfündern, je eine Batterie Haubitzen und Panzerartillerien auszuschalten. Die übrigen überstanden den Stahlhagel. Sie konnten auch selbst keine Batterie ausschalten, obwohl am Ende auch die ganze veraltete Artillerie angriff und in Duelle verwickelt wurde.
    Die Chancen standen nicht wirklich gut, die indischen Nervengashubschrauber waren stark. Aber es würde nicht besser werden, und so befahl Hamilkar den Angriff mit modernen Grenadieren, die durch ihre Kollateralschäden den Feind weichklopfen sollten.

    Das Opfer lohnte sich, denn sofort danach konnten die Flammenwerfer agieren. Auch wenn sie Verluste hatten - die Pachyderme wehrten sich - konnten sie die Eliteinfanterie und erste Giftgashubschrauber zerstören. Auch Albions Transportpanzer konnten einen Trupp Nervengashubschrauber abschießen. Jedoch waren danach die Chancen für unsere Panzer immer noch nicht gut, und auch die übrige Infanterie hatte eher schlechte Karten. Also wurden weitere Grenadiere und Sturmtruppen losgeschickt (diese galten als entbehrlich und konnten trotzdem leidlich gut angreifen), bis Taylors Leute die ersten Pachyerme knackten. Von den Opfertruppen gelang es nur einem Sturmtrupp, Nervengashubschrauber abzuschießen und Holofernes Flammenwerfern den Weg bis zum Flugplatz zu ebnen, wo sie einen Hangar mit Wasserflugzeugen abbrannten. Damit waren jedoch die Einheiten fast aufgebraucht, und die Frage war, ob weitere Truppen geopfert werden sollten oder der Angriff abgebrochen und verschoben werden sollte. Doch Hamilkar opferte einige Gotteskrieger, von denen nicht einer durchkam, während ein Trupp Grenadiere mit deutlich schlechteren Chancen noch einmal die Giftgashubschrauber der Inder erwischte.
    Was nun blieb, war eine starke Panzerabwehr, vor allem durch Hubschrauber. Hamilkar befürchtete jedoch, dass es über den Jahreswechsel nicht besser wurde, und entschloss sich, einige Panzer zu opfern, um den anderen den Weg freizumachen. Eine Vorhut leichter Panzer und Elephant-Panzer wurde von den indischen Hubschraubern zerstört, ebenso 620 Kampfpanzer, und 180 flohen. Doch ein Trupp Jagdpanzer bewährte sich und tötete die gegnerischen Panzerjäger, gegen die er eigentlich geopfert werden sollte. Damit begann der Durchbruch. Die nächsten Kampfpanzer flohen zwar noch vor den indischen Jagdpanzern, aber bald ging die erste Division der Inder in Flammen auf. Die Kampfpanzer wüteten nun unter den indischen Truppen, teilweise mit Mehrfachangriffen und trotzdem geringen Verlusten. Vor allem die SAM-Infanterie litt unter ihnen. Als die Chancen wieder schwächer wurden, opferte Barkas einen Trupp veralteter Tanks, wobei von den 600, die er riskierte, immerhin genügend übrig blieben, um zwei Hubschrauberstaffeln abzuschießen. Auch die letzten leichten Panzer hatten Erfolge, und machten den Kampfpanzern den Weg frei. Die besiegten vor allem Nervengashubschrauber, Wasserflugzeuge und die einzige Truppe indischer Mughal-Panzer. Jedoch nahmen durch die Giftwolken nun auch die Ausfälle zu, und nur wenige Einheiten konnten zweimal angreifen.

    Hamilkar griff auch persönlich an, seine Kampfpanzer besiegten 2000 SAM-Infanteristen. Danach war die Luft aus dem Angriff erst einmal raus. Doch der Oberkommando (Kuschluk Khan) zog aus dem Hinterland weitere 1600 Kampfpanzer ab. Die konnten zwar nur einmal angreifen nach dem langen Aufmarsch, aber das reichte, um weitere starke Truppen zu vernichten. Dabei verloren wir jedoch die meisten unserer "Nashorn"-Sturmgeschütze in einem gar nicht so unwahrscheinlichen Kampf. Danach konnten jedoch Kuschluk und Trajan, Agrippa, Toyotomi Hideyoshi und Forsyth mit ihren Truppen angreifen. Forsyth wurde dabei jedoch schwerstens verletzt.
    Als nächstes konnten nun unsere Panzerjäger, meistens eingezogene Wehrpflichtige, angreifen, die sich trotz einiger Verluste gut hielten. Flarakpanzer und die letzten Jagdpanzer unterstützten sie. Barkas musste nun zunehmend schwächere Truppen einsetzen, aber der Gegner wurde auch schwächer. Die nächste Angriffswelle bestand aus mobiler Infanterie, Hubschraubern und angeschlagenen Kampfpanzertruppen. Trajan griff noch einmal die indischen Torpedobomber an, auch er wurde dabei erheblich verwundet und schwebte in Lebensgefahr. Kuschluck dagegen schoss souverän einige "Mohikaner" und Jeeps ab, und de Valdivias Panzerjäger konnten nun auch einen sicheren Abschuss gegen die Nervengashubschrauber erzielen. Damit waren unsere besten Einheiten abgekämpft, doch auch der Feind war geschwächt, und Hamilkar Barkas drängte, die Offensive fortzusetzen.
    Trieu kam mit ihren nicht ganz intakten Panzern zur Hilfe und schoss ebenfalls einige "Mohikaner" ab, Moores neue Truppe bewährte sich gegen einen Panzerspähzug. Nun wurden auch veraltete Infanterien eingesetzt. Auch wenn gleich zu beginn ein Trupp Rotröcke von den Wasserflugzeugen niedergemäht wurde waren ihre Chancen nun gut, und sie schossen viele angeschlagene Flugzeuge im Tiefflug ab. Die Inder wehrten sich zwar und besiegten die eine oder andere Truppe, aber die Einheiten, die nun kämpften, waren nicht nur ersetzbar, sondern entbehrlich, da schon lange veraltet. Sie erlaubten der mobilen Infanterie und den erbeuteten Flarakpanzern einen Angriff. Schließlich ließ Barkas auch seine Stukas angreifen, die er immer zurückgehalten hatte, wegen der indischen Luftabwehr und weil er sie für die Umzingelung der Stadt schonen wollte. Georg Abraham von Arnim kam mit seinen Jeeps dazu und besiegte eine indische Kamelpatrouille, doch immer noch waren viele Einheiten - nun vor allem Artillerie - in der Stadt. Eine Eroberung der Stadt erschien zwar möglich, aber nicht mit besonders vielen Einheiten, die noch einrücken konnten. Doch die Chancen der alten Truppen waren akzeptabel, und so griffen selbst Schützen an, unterstützt allerdings von mobiler Infanterie und Panzerwagen. Die feindliche Artillerie verlor nun Batterie um Batterie, auch die Luftabwehr wurde ausgeschaltet. Zwischendurch fielen zwar auch einige Schützen, aber inzwischen war es doch eher ein Tontaubenschießen, selbst mit den alten Einheiten. Kurz vor dem Ende griffen noch einmal angeschlagene Kampfpanzertruppen ein. Nach dem ungeplanten Verlust einiger Kamelreiter musste Barkas noch einmal Verstärkung anfordern, damit Kradschützen den indischen Nachschubzug zerstörten - gegen den hatten die ältesten unserer Truppen keine Chance.
    Ganz zum Schluss gelang es indischen Haubitzen dann noch, eine Einheit angreifender Handkanoniere niederzumähen. Doch Surat war verloren. Der letzte Panzerspähzug wurde von einer unausgebildeten Bürgerwehr zerstört. Doch Barkas ließ die verbleibenden Haubitzen nicht erobern. Er sah keine Chance, die Stadt zu halten, wenn er sie jetzt einnahm. Daher befahl er, die Belagerung fortzusetzen. Eventuell würde Auitzotl - der sich nach der Niederlage nach Amaravati absetzte - noch einige Truppen zur Verstärkung schicken, die dann zu Beginn des nächsten Quartals mit der Stadt fallen würden.
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    Dezember 2010 n. Chr.
    Das Haushaltsdefizit war inzwischen auf 2400000 Pfund im Halbjahr gestiegen. Das hieß, dass selbst wenn wir 1500000 Pfund vom Vorjahr übrig hatten, noch Handelsmissionen nötig waren. Während in Surat englische Kampfpanzer brannten und indische Hubschrauber vom Himmel stürzten kamen einige der Missionen an:
    In Nassau 1 Zug der Tycoons Railroad (156500 Pfund), 1 Cola-Konvoi (160500 Pfund), 2 LKW-Konvoi (313400 Pfund) und 1 Karawane (155000 Pfund).
    In Aalborg 20 Frachter für 290000 Pfund.
    In Plymouth 10 Passagierschiffe (265000 Pfund) und 10 Frachter (265000 Pfund). Das reichte dann so gerade um die laufenden Kosten zu decken und für nächsten Januar und Anfang Februar genug Geld anzusammeln.

    In Wales gab es noch zwei Luftschläge mit 200 Düsenjägern und, als diese nicht abgefangen wurden, 200 Jagdbomber gegen Wasserflugzeuge, die sich in den Dschungel vorgewagt hatte. Es fehlte aber an Kommando, um die angeschlagenen Wasserflugzeuge abzuschießen.


    Auch in den Zulusteppen wurden unsere Lufteinheiten eingesetzt, wobei 10 Luftschiffe, 200 Jagdbomber und 100 Bomber eine karthagische Rebellentruppe unter Hannibals Führung im Keltenland angriffen - dass die Kelten dabei ihre Schaufelradbagger verloren war in Nebeneffekt, den wir gerne hinnahmen.

    200 Kampfpanzer besiegten Hannibals Rebellen und eine Truppe Gebirgsjäger den Anführer, der 5000 keltische Pfund dabei hatte - aber Hannibal selbst trafen erwischten sie nicht.

    Trajan erlag noch in diesem Jahr seinen Verletzungen und wurde durch seinen Sohn Trajan VI. ersetzt. Marcus Vispanius Aggrippa II bekam das Kommando über Anna W. Chapmans bewaffnete Ordnungspolizei Gallien übertragen.
    Anna selbst verabschiedete sich Weihnachten vor mir - sie hatte einen Spezialauftrag erhalten und sollte nach Amaravati gehen, um dort einen Aufstand vorzubereiten, der uns bei der weiteren Eroberung von Nutzen sein sollte. Auitzotl hatte dort mindest 49000 Mann unter Waffen. Wenn wir dort mit einem Aufstand rechnen konnten würden die Lufteinheiten die Garnison angreifen können und Verluste sparen. Dass ausgerechnet Anna dorthin gehen musste - immerhin mit einem unserer erfahrensten Spionageteams - war dennoch ungewöhnlich. Vielleicht lag es daran, dass sie schon einmal den Umsturz gesucht hatte und dass sie nun, wo die Leute immer unzufriedener mit Jing Kes Führung waren so weit wie möglich weg bleiben sollte.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion VII. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan X.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien: Marcus Vispanius Aggrippa II
    Nord-Wales-Armee: Hamilkar Barkas VII.
    Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Südafrika-Eingreiftruppe: James William Forsyth VII
    Verteidigungsarmee Wales: Karl VII. von Schweden
    Luftlandetruppe Zuluinseln: Harold G. Moore

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    Bantu Airforce, Stützpunkt Karthago: Trajan VI
    Wales Airforce: Pedro de Valdivia

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor VI.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): King Martim Afonso VIII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Bretagne-Flotte: Georg Abraham von Arnim
    Zulu-Insel-Flotte: Grace O’Malley III
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Toyotomi Hideyoshi VIII.

    Januar 2011 n. Chr.
    Indien führte keine Gegenschläge aus. Auitzotl grub sich in Amazavati ein. Zugleich schickte er einige Truppen nach Surat, um die dortige Artillerie zu verteidigen. Es handelte sich um Strafregimenter, die ihre Ehre verloren hatten und in diesem verlorenen Kampf zurückgewinnen sollten.

    Bloomberg stellte fest, dass in Zeiten des Radios und des Fernsehens die klassischen Zeitungsverlage in die Krise gerieten. Er sah es als seine Aufgabe an, ein Medienzar neuer Art zu werden. Dazu musste er genügend Verlage erwerben - was kein Problem war, da es genug Zeitungen gab. Er begann mit dem Aufkauf kleinerer Zeitungen, um das "Wallstreet Journal" und die "Apahida Times" zu Zeitungen zu machen, die es mit der Bedeutung des "London Herald" und des "Glouchester Observer" aufnehmen konnte.
    Besonders der "Observer" zeigte in diesem Jahr wieder seine Bedeutung. Während der "London Herald" nur meine Berichte über die Schlacht bei Surat druckte brachte der "Observer" wieder Berichte aus aller Herren Länder und über die Fortschritte, die dort erzielt wurden und die sich so kopieren ließen. Da waren Berichte über die Reaktorphysik, die unsere Werften zu neuen Entwürfen für Schiffe inspirierten:

    "Die Reaktorphysik, die Reaktortheorie und experimentelle Reaktorphysik umfasst, beschäftigt sich mit den kernphysikalischen Vorgängen in einem Kernreaktor. Die Reaktorphysik wird geprägt durch die Wechselwirkung von freien Neutronen mit Atomkernen in einem begrenzten Raumbereich. Die wichtigsten physikalischen Größen der Reaktorphysik sind die Anzahldichten der Atome oder der Atomkerne und der freien Neutronen, die Kernreaktionsraten, die Wirkungsquerschnitte der Kernreaktionen und der Neutronenfluss. Das Fachgebiet Reaktorphysik umfasst hauptsächlich die „Neutronenphysik des Reaktors“, für die selten der Terminus „Reaktorneutronik“ verwendet wird.

    Die Reaktorphysik baut auf der Kernphysik auf, hat sich aus ihr heraus entwickelt und wurde bis etwa Mitte der 1950er Jahre mit zu ihr gezählt. Es werden weiterhin Nukleardaten (Kerndaten) zwischen Kernphysikern und Reaktorphysikern ausgetauscht. Auch andere – im Folgenden nicht behandelte – physikalische Disziplinen wie Thermodynamik und Strömungsmechanik sind für Kernreaktoren von Bedeutung, insbesondere für Leistungsreaktoren.

    Durch Spaltung von Atomkernen entstehen freie Neutronen in verhältnismäßig hoher Anzahldichte und mit hoher kinetischer Energie. Sie verbreiten sich im materieerfüllten Raum sehr schnell, vergleichbar mit einem Gas. Sie stoßen mit den Atomkernen, die sich im gleichen Raum befinden, zusammen, verringern dabei ihre kinetische Energie, lösen unterschiedliche Kernreaktionen aus und verändern damit die Anzahldichten der in diesem Raumbereich befindlichen Nuklide. Sie werden schließlich in Sekundenbruchteilen von Atomkernen, überwiegend von spaltbaren Atomkernen, wieder eingefangen. Deshalb kann der radioaktive Zerfall des Neutrons (Lebensdauer 880 s) in der Neutronenbilanz vernachlässigt werden. Mit der Absorption des Neutrons in einem Atomkern ist der „Lebensweg“ dieses Neutrons beendet; sofern der einfangende Kern ein spaltbares Nuklid ist und es tatsächlich zur Spaltung kommt, setzt er eine neue Generation von Neutronen frei.

    Die grundlegende Gleichung der Reaktorphysik ist die Boltzmannsche Neutronentransportgleichung, eine reelle partielle Integro-Differentialgleichung, der der Neutronenwinkelfluss gehorcht. Sie kann nur numerisch näherungsweise gelöst werden.

    Der Neutronenwinkelfluss, der die Gleichung löst, ist klassisch-mechanisch interpretierbar und eine Funktion reeller Größen.

    Die für die Praxis wichtige Näherung der Boltzmannschen Neutronentransportgleichung ist die Neutronendiffusionsgleichung. Mathematisch wird dabei die Neutronentransportgleichung im stationären Fall durch eine elliptische partielle Differentialgleichung angenähert, deren Lösungsfunktion der Neutronenfluss ist.

    Fachdisziplinen, in denen kurze zeitliche Änderungen der Reaktorparameter, insbesondere Störfälle, untersucht werden, sind die Reaktorkinetik und die Reaktordynamik. In ihnen wird die Neutronenphysik mit Fluiddynamik und Thermodynamik gekoppelt.

    Freie Neutronen in hoher Anzahldichte standen für Forschung und Anwendung erst seit Inbetriebnahme des ersten Kernreaktors Chicago Pile im Jahr 1942 zur Verfügung. Alle Forschungsarbeiten dazu und zu Kernreaktoren allgemein in den Jahren danach fielen zunächst in die Zuständigkeit der Kernphysik. Die Anzahl der Physiker, die sich ausschließlich mit Neutronenphysik und Kernreaktoren befassten, nahm deutlich zu, und die Methodik entfernte sich zunehmend von der der niederenergetischen Kernphysik. Deshalb trennten sich die Reaktorphysiker in der Mitte der 1950er Jahre von den Kernphysikern, was sich in eigenen Fachzeitschriften und Fachorganisationen manifestierte.

    Als Meilenstein dieser Trennung kann die Erste Internationale Konferenz zur friedlichen Nutzung der Atomenergie in Genf im Jahr 1955 angesehen werden. Die Atomgroßmächte USA, UdSSR, Großbritannien und Frankreich gaben auf dieser Konferenz das erste Mal einen Einblick in ihre Aktivitäten und Pläne bezüglich der zivilen Nutzung der Kernenergie und in die reaktorphysikalische Forschung. Danach wurden in vielen Ländern nationale Kernforschungszentren gegründet, in Deutschland zum Beispiel das Kernforschungszentrum Karlsruhe, die Kernforschungsanlage Jülich und das Zentralinstitut für Kernphysik Rossendorf. Sie enthielten bereits Abteilungen, die Reaktorphysik oder Reaktortheorie im Namen trugen.

    Als erste und älteste Fachzeitschrift, insbesondere für die Gebiete Reaktorphysik und Kerntechnik, wurde die Zeitschrift Nuclear Science and Engineering 1956 gegründet. Die Zeitschrift versteht sich als „Quelle für Informationen über Grundlagen- und angewandte Forschung in allen wissenschaftlichen Bereichen im Zusammenhang mit der friedlichen Nutzung der Kernenergie sowie über Anwendungen von Kernteilchen und Strahlung.“ Sie wird von der American Nuclear Society herausgegeben. Eine der 19 Arbeitsgruppen dieser Gesellschaft trägt den Namen Reactor Physics.

    Im Jahr 1957 wurde die halbautonome Institution Nuclear Energy Agency (NEA) innerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zur Förderung einer sicheren, umweltschonenden und wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie mit Sitz in Paris gegründet. Die Organisation betreibt verschiedene Nukleardatenbanken in ihren Nuclear Data Services und einen Computerprogrammdienst für Computerprogramme, die der friedlichen Nutzung der Kernenergie dienen. Ein nicht unerheblicher Teil der vom Computerprogrammdienst der NEA verwalteten und verteilten Programme wurde von Reaktorphysikern entwickelt oder wird von Reaktorphysikern und Reaktortechnikern genutzt. Zu den Nukleardatenbanken leisten sowohl Reaktorphysiker als auch Kernphysiker ihren Beitrag.

    Im gleichen Jahr 1957 erschien das erste Lehrbuch der Reaktorphysik und -technik in deutscher Sprache. Folglich konnte der Verfasser auf keine einheitliche und allgemein anerkannte deutsche Terminologie zurückgreifen. Er stand vor der Wahl, entweder die englischen Fachausdrücke zu übernehmen oder eine eigene deutsche Terminologie zu prägen und entschied sich zu Letzterem. Bereits in diesem Buch wird Reaktorphysik als gleichberechtigter Zweig der Physik neben der Kernphysik benannt.

    Die bis 1948 herausgearbeiteten physikalischen Größen der Reaktortheorie hat ein Mitarbeiter des Oak Ridge National Laboratory zusammengestellt. Etwa Ende 1950 war diese erste Phase der „Größenfindung“ abgeschlossen. Dabei haben die Reaktorphysiker einigen wenigen Größen Namen gegeben, die nicht konsistent mit den üblichen Regeln der Namensgebung von Größen innerhalb der Physik sind. Eine von diesen ist die Neutronenfluss genannte Größe. Sie wird nach der Kernreaktionsratendichte als die wichtigste Größe der Reaktorphysik angesehen. Diese Größe ist weder ein „Fluss“ noch eine „Flussdichte“ im physikalischen Sinne. Missverständnisse, die mit dem Namen dieser Größe verknüpft sind, ziehen sich durch die ganze Entwicklungsgeschichte der Reaktorphysik und sind zum Teil bis heute noch nicht ausgeräumt. Bei einer anderen reaktorphysikalischen Größe, die makroskopischer Wirkungsquerschnitt genannt wurde, ist das ähnlich, wenn auch mit weniger offensichtlichen Konsequenzen als beim Neutronenfluss.(Wikipedia)

    Die Entwicklung der Reaktorphysik und damit kleinerer und/oder leistungsfähigerer Atomreaktoren erlaubt den Bau einiger neuer Schiffstypen, wie das Schlachtuboot (der nur von der Gazprom-Gesellschaft gebaut werden kann) oder den Superträger, der mit seinen Flugzeugen Fernangriffe durchführen kann."

    Eine weitere Erfindung war die der Pulvermetallurgie, die er erlaubte, gesinterte, besonders verschleißfeste Teile zu bauen, z.B. für Radpanzer - die jedoch schon durch die vorhandenen Kampfpanzer veraltet waren.


    Die letzte Entwicklung, die wir übernahmen, war die (unbemannte) Raumfahrt:

    "Als Raumfahrt (auch Weltraumfahrt, Kosmonautik oder Astronautik genannt) werden Reisen oder Transporte in oder durch den Weltraum bezeichnet. Der Übergang zwischen Erde und Weltraum ist fließend, er wurde von der US Air Force auf eine Grenzhöhe von 50 Meilen (~80 km) und von der Fédération Aéronautique Internationale (FAI) auf eine Grenzhöhe von 100 Kilometern festgelegt (für letzteres siehe Kármán-Linie). Beide definierten Höhen liegen in der Hochatmosphäre.

    Während die Theorie der Raumfahrt bereits um 1900 von Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski mit der Formulierung der Raketengleichungen entwickelt wurde, gab es die ersten Feststoffraketen bereits seit vielen Jahrhunderten. Die ersten Flüssigkeitsraketen wurden ab den 1920er Jahren von Robert Goddard und, im Rahmen des Zweiten Weltkriegs, von Wernher von Braun entwickelt.

    Die praktische Raumfahrt begann 1957 mit dem Start von Sputnik 1 durch die Sowjetunion. Die bemannte Raumfahrt erlebte zum Beispiel Höhepunkte wie Wostok 1 mit Juri Gagarin 1961 als erster Mensch im Weltall, 1969 die erste bemannte Mondlandung mit Apollo 11, mit Saljut 1 die erste bemannte Raumstation 1971 oder der erste wiederverwendbare Raumflugkörper mit der Raumfähre Space Shuttle 1981. Bis Ende 2017 waren über 500 Menschen im All (siehe Liste der Raumfahrer). In der unbemannten Raumfahrt haben Raumsonden Mond und Planeten erforscht. In großer Zahl arbeiten Kommunikationssatelliten auf geostationären Positionen. Navigationssatelliten umkreisen die Erde, damit von jedem Ort der Erde aus möglichst mehrere Satelliten empfangen werden können. Erdbeobachtungssatelliten liefern hochauflösende Bilder für kommerzielle und militärische Zwecke.

    Obwohl schon lange die Vorstellung von Reisen zum Mond oder anderen Planeten und Sternen bestand, entstanden erst im 20. Jahrhundert mit der Entwicklung der Raketentechnik die bisher einzigen Techniken, mit denen eine ausreichend hohe Geschwindigkeit erreicht werden kann. Für eine einfache Umlaufbahn sind das von der Erde mindestens 7,9 km/s (siehe Kosmische Geschwindigkeit).

    Der Russe Konstantin Ziolkowski (1857–1935) befasste sich als erster genauer mit der Theorie der Raumfahrt: Er formulierte die mathematischen Grundprinzipien des Raketenantriebs und die Raketengrundgleichung. Auch der Deutsche Hermann Oberth (1894–1989) stellte 1923 die Grundgleichung der Raketentechnik auf und zeigte wie Ziolkowski mit dem Konzept der Stufenrakete, wie große Nutzlasten energetisch günstig in die gewünschte Flugbahn gebracht werden können.

    Von den ersten Ingenieuren und experimentellen Wissenschaftlern seien der Südtiroler Astronom und Raketenpionier Max Valier (1895–1930) und der US-Amerikaner R. H. Goddard (1882–1945) erwähnt. Valier wagte als erster Europäer Experimente mit flüssigen Treibstoffen und baute unter anderem ein Raketenauto (im Deutschen Museum ausgestellt). Bei einem Labortest in Berlin explodierte ein Aggregat, und ein Metallsplitter tötete den erst 35-Jährigen. Goddard entwickelte ab etwa 1910 kleine Raketenmotoren, mit denen ihm 1926 der Start der ersten Flüssigkeitsrakete gelang.

    Dieser Prozess setzte zunächst im Deutschen Reich ein, das in der neuen Technologie eine Möglichkeit erkannte, die Bestimmungen des Versailler Vertrags zu umgehen. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges entstand so unter Wernher von Braun die Heeresversuchsanstalt Peenemünde, in der schließlich die A4/V2-Rakete gebaut wurde. Die A4 war als ballistische Artillerie-Rakete großer Reichweite konzipiert und das erste von Menschen konstruierte Objekt, das die Grenze zum Weltraum (nach Definition der FAI mehr als 100 km Höhe, die Kármán-Linie) durchstieß. Diese erste Großrakete der Welt wurde als Fernwaffe vor allem gegen London und Antwerpen eingesetzt. Aufgrund der relativen Treffungenauigkeit und des außerordentlich schlechten Verhältnisses von Kosten und Zerstörungswirkung war dieser Raketentyp militärökonomisch eine Fehlentscheidung. Die Militärstrategen und Politiker der Sowjetunion und der USA erkannten das Potenzial der Raketentechnik, das vor allem darin lag, dass Raketen praktisch nicht abgefangen werden konnten, und versuchten aus dem besetzten Deutschland nicht nur Geräte und Blaupausen, sondern auch Handlungswissen zu erbeuten. Damit begann bereits in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges ein Wettlauf zwischen den beiden Staaten, der Jahrzehnte andauern sollte. Nach dem Krieg wurden sowohl vollständige Raketen als auch Produktionsanlagen und zahlreiche Wissenschaftler und Techniker in die USA und die Sowjetunion verbracht und bildeten dort die Grundlage der Raketenentwicklung für die nächsten Jahrzehnte (siehe Operation Paperclip).

    Im nun einsetzenden Kalten Krieg kam der Raumfahrt vor allem eine massenpsychologische und propagandistische Bedeutung zu. Neben dem offensichtlichen militärischen Wert wurde sie von den Zeitgenossen als Messlatte für die Leistungsfähigkeit und Fortschrittlichkeit der beiden konkurrierenden Systeme wahrgenommen. In den USA war Wernher von Braun wesentlich für die Fortschritte in der Entwicklung verantwortlich und in der Öffentlichkeit entsprechend präsent, während sein Gegenüber Sergei Koroljow selbst in der Sowjetunion nahezu unbekannt war.

    Als Folge des sogenannten Sputnikschocks im Oktober 1957 wurde der amerikanischen Öffentlichkeit schlagartig bewusst, dass die Sowjetunion den ursprünglichen technologischen Rückstand fast vollständig aufgeholt hatte. Von diesem Zeitpunkt an wurde die Raumfahrt auch in den USA nach Kräften gefördert, und es kam zu einem regelrechten Wettlauf. Der sowjetischen Raumfahrt gelangen nun zahlreiche bedeutende Erstleistungen. Sie brachte einen Monat nach dem Start von Sputnik 1 die Hündin Laika, in den Weltraum. Am 12. April 1961 umkreiste Juri Gagarin als erster Mensch im Weltall die Erde. Die Sonden Lunik 2 und Luna 9 führten 1959 und 1966 erstmals auf dem Mond eine harte bzw. weiche Landung durch. Dagegen konzentrierten sich die Anstrengungen der USA unter Präsident Kennedy auf die bemannte Mondlandung, die am 20. Juli 1969 von einer halben Milliarde Fernsehzuschauern mitverfolgt wurde.

    Obwohl die zivile Raumfahrtbehörde NASA im Mittelpunkt der Öffentlichkeit stand und steht, wurde die Entwicklung der Raumfahrt abseits der öffentlichkeitswirksamen Prestigeprojekte ausschließlich von militärischen Erwägungen bestimmt. Etwa drei Viertel aller Satellitenstarts dienen und dienten militärischen Zwecken. Die USA verfügten seit 1959 über Aufklärungssatelliten, seit 1960 über Wetter-, Navigations- und Frühwarnsatelliten.

    Die Sowjetunion führte ihre bereits in den 1960er Jahren begonnenen Forschungen an Kopplungsmanövern, Langzeitflügen und Weltraumausstiegen von Kosmonauten weiter, über die erste Raumstation Saljut 1 bis zu gemeinsamen Kopplungsmanövern mit den USA 1975 und schließlich zur permanent bemannten Raumstation Mir.

    Schon während der Mir-Ära war eine verstärkte Kooperationsbereitschaft zwischen den USA und Russland zu beobachten. So dockte der Space Shuttle mehrmals an der alternden Raumstation an und trug damit wesentlich zum Erhalt bei.

    Die gemeinsamen Bemühungen mündeten schließlich in der Planung und dem Bau der Internationalen Weltraumstation (ISS) ab 1998. Nach dem Absturz der Raumfähre Columbia 2003 war sie nur mit Sojus-Raumschiffen erreichbar, ebenso seit der Stilllegung der Space-Shuttle-Flotte 2011. Der Betrieb der ISS ist mindestens bis 2024 vereinbart, eine Verlängerung bis 2028 ist möglich.(Wikipedia)

    Die Entwicklung der Raumfahrt stellt den Beginn des Weltraumrennens dar: Mit dem Bau des Apollo-Programms können Sie die Grundlage für den Bau Ihres Raumschiffs schaffen. Zugleich jedoch bedeutet die Raumfahrt auch ein enormes Risiko für den Fortbestand der Menschheit, denn sie erlaubt den Bau von Interkontinentalraketen, die die gesamte Erdoberfläche mit Atomsprengköpfen erreichen können."

    Durch dieses Wissen wurde nun ein Spielausgang möglich, den ich lange Zeit gar nicht mehr im Kopf hatte: Es könnte sein, dass es nicht mit einem ungewinnbaren Krieg zwischen England und Amerika endeten würde, sondern dass ein lachender Dritter im Windschatten des Kriegs mit Indien seinen eigenen Sieg einfährt. Indien wird dafür wahrscheinlich nicht die Ressourcen haben, der wahrscheinlichste Kandidat ist Amerika, eventuell einer seiner Bundesstaaten - oder einer meiner Vasallen, die jedoch alle nur sehr wenig Städte für den Bau der Raumschiffteile haben.
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  13. #733
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    Februar 2011 n. Chr.
    Damit waren die Berichte des "Observers" noch lange nicht abgeschlossen. Er brachte auch Erkenntnisse über synthetische Fasern, die von unserer Kunststoffindustrie mit Interesse aufgenommen wurden, um dieses Wissen zu kopieren.

    "Eine Faser ist ein lineares, elementares Gebilde, das aus einem Faserstoff besteht und eine äußere Faserform (Längsform: schlicht, kraus; Querschnittsform: rund, eckig etc.) hat. Die Faser kann endlos oder längenbegrenzt sein und ist ein im Verhältnis zu ihrer Länge dünnes, flexibles Gebilde. Um im technischen Bereich von einer Faser zu sprechen, sollte das Verhältnis von Länge zu Durchmesser mindestens zwischen 3:1 und 10:1 liegen; für viele textile Anwendungen liegt es bei über 1000:1. Fasern können in Längsrichtung keine Druck-, sondern nur Zugkräfte aufnehmen, da sie bei Druckbelastung knicken. In der Natur und in der Technik kommen Fasern meist in einem größeren Verbund vor.

    ls Chemiefasern werden alle Fasern bezeichnet, die künstlich, nach chemisch-technischen Verfahren aus natürlichen oder synthetischen Polymeren sowie aus anorganischen Stoffen überwiegend in Form von Filamenten (Monofilamente, Multifilamente) hergestellt und zu Filamentgarnen weiterverarbeitet oder zu Spinnfasern (Stapelfasern) durch Schneiden oder Reißen verarbeitet und anschließend durch Sekundärspinnverfahren zu Garnen versponnen oder z. B. durch Vliesstoff-Herstellungsverfahren direkt zu textilen Flächengebilden verarbeitet werden. Aufgrund ihrer künstlichen Herkunft werden sie nach wie vor auch als Kunstfasern bezeichnet.

    Die folgende Auflistung der Gattungsnamen zur Bezeichnung der Gattungen von Chemiefasern und der in Klammern angeführten Kurzzeichen richtet sich hauptsächlich nach der Norm DIN EN ISO 2076 zur Bezeichnung von Chemiefasern aus dem Jahr 2014. Die Gattungsnamen werden üblicherweise zusammen mit dem Wort „Faser“ gebraucht, so z. B. die Gattungsnamen Viskose als Viskosefaser und Glas als Glasfaser.

    Fasern aus synthetischen Polymeren:
    Polyester (PES), meist Polyethylenterephthalat (PET): Die PES-Faser zeigt vielseitige Eigenschaften und nimmt deshalb eine Spitzenposition unter den synthetischen Fasern ein. Sie ist sehr reiß- und scheuerfest und nimmt kaum Feuchtigkeit auf. Hergestellt werden auch Filamente/Fasern aus Polytrimethylenterephthalat (PTT) und Filamente aus Polybutylenterephthalat (PBT).
    Polyamid (USA Nylon): Die PA-Faser ist sehr elastisch sowie reiß- und scheuerfest. Textilien daraus knittern kaum. Polyamid lässt sich durch Hitze dauerhaft verformen, was beim Thermofixieren ausgenutzt wird.
    Polyimid (PI): Die PI-Faser ist unschmelzbar, hervorragend thermostabil und schwer entflammbar, weshalb sie vor allem in technischen Textilien, z. B. Filtermedien eingesetzt wird.
    Polyamidimid (PAI): Die PAI-Faser weist eine außerordentliche hohe Hitze- und Flammbeständigkeit (bis 240 °C) auf, ist unschmelzbar und beständig gegenüber gängigen Lösungsmitteln.
    Aramid (AR): AR-Fasern werden als m-Aramidfasern (hohe Temperaturbeständigkeit und gute Chemikalienresistenz) oder p-Aramidfasern (hohe Festigkeit und hoher E-Modul) hergestellt und werden vor allem für technische Textilien, z. B. in schusssicheren Westen, benutzt.
    Polyacryl (PAN); Polyacryl-Fasern (als Kurzbezeichnung auch Acrylfasern) enthalten mindestens einen Massenanteil von 85 % Polyacrylnitril. Homopolyacrylnitrilfasern (Rein-PAN) bestehen aus nahezu 100 % Acrylnitril und wurden ursprünglich als Asbestersatz für die Faserzement- und Reibbeläge­industrie entwickelt. Die als Textilfasern zum Einsatz kommenden PAN-Fasern sind Copolymerisat­fasern, z. B mit einem Anteil von 7 % Polymethylmethacrylat. Sie weisen einen wollähnlichen Griff und gute Licht- und Chemikalienbeständigkeit auf. PAN-Fasern sind neben Pech ein wichtiges Ausgangsmaterial zur Herstellung von Kohlenstofffasern. Polyacrylnitril wird auch zur Herstellung von Hohlfasern für die Membrantechnik verwendet.
    Modacryl (MAC): MAC-Fasern werden überwiegend nach dem Nassspinnverfahren aus einem Copolymerisat hergestellt, bei dem in die mindestens 50 % und höchstens 85 % Acrylnitril­anteile enthaltenden PAN-Kettenmoleküle 15 % bis 50 % Comonomere, z. B. Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid, durch Copolymerisation eingebracht worden sind. MAC-Fasern sind selbstverlöschend. Sie werden rein oder in Mischungen u. a. für Schutzbekleidung oder Vorhänge und Auslegewaren eingesetzt.
    Polytetrafluorethylen (PTFE), lt. DIN EN ISO 2076 Fluorfaser: Die PTFE-Faser ist temperaturbeständig, chemisch weitgehend inert, wasserabweisend und kaum färbbar. Der Einsatz als Faser erfolgt hauptsächlich in technischen Textilien.
    Polyethylen (PE): PE-Fasern bestehen aus mehr als 85 % Polyethylen hoher oder niedriger Dichte und werden nach dem Schmelzspinnverfahren hergestellt. Sie nehmen keine Feuchtigkeit auf, sind beständig gegen eine Vielzahl von Chemikalien, weisen eine hohe Scheuerbeständigkeit, eine geringe Reißfestigkeit, einen niedrigen Erweichungsbereich (je nach Type 85 °C bis 132 °C) sowie eine geringe UV-Stabilität auf, wenn nicht eine zusätzliche UV-stabilisierende Modifikation erfolgt. Einsatz der Stapelfasern vorrangig bei Vliesstoffen. Mittels eines Gelspinnverfahrens erhält man Polyethylen-Filamentgarne mit sehr hohem Molekulargewicht, Kristallisationsgrad, E-Modul und Festigkeitsniveau (280–330 cN/tex). Sie werden vorrangig für Seile, Taue und Netze genutzt→Dyneema dieses gehört zur Untergruppe (UHMW-PE; Ultra-High-Molecular-Weight Polyethylen), (HM-PE; High-Modulus Polyethylen), (HP-PE; High-Performance Polyethylen).
    Polypropylen (PP): Die PP-Faser ist die Textilfaser mit der niedrigsten Dichte. Wegen ihrer absolut hydrophoben Konstitution sind ihre Trocken- und Nassreißfestigkeitswerte gleich. Sie ist beständig gegen aggressive Chemikalien und weist eine gute Scheuerfestigkeit auf. Eingesetzt werden PP-Fasern im Sportfunktions- und Unterwäschebereich, für Geotextilien, Teppiche und Automobiltextilien. PP-Fasern besitzen zahlreiche Modifikationen wie z. Mikrofasern, Profil- und Hohlfasern, elastische und schwerentflammbare Fasern.
    Polychlorid (CLF), auch Chlorofaser: CLF-Fasern bestehen aus linearen Makromolekülen mit mindestens 50 % Masseanteil Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid in der Kette. Die aus dem Basispolymer Polyvinylchlorid (PVC) hergestellte Polyvinylchloridfaser als bedeutendste CLF-Faser war die erste Synthesefaser, die aber heute nur noch geringe Bedeutung hat. CLF-Fasern sind unentflammbar, gut wärmedämmend, absolut hydrophob, chemikalienbeständig gegen Säure und Laugen. Sie zeigen keine Verrottungserscheinungen und sind witterungs- und lichtbeständig. Die Einsatzgebiete liegen im Bereich technischer Textilien, aber auch bei sehr gut wärmender Unterwäsche (Rheumawäsche) sowie Deko- und Möbelstoffen meist in Mischungen.
    Elastan (EL); (EA/ELAS); (PUE), (USA: Spandex, Japan: Polyurethan): Die EL-Faser besteht aus mindestens 85 % Masseanteil segmentiertem Polyurethan und hat eine sehr hohe elastische Dehnung. Da es in Vergleich zu Gummi gut anfärbbar ist, wird es meist in Verbindung mit anderen Fasern für dehnbare Gewebe, Badebekleidung und Strümpfe eingesetzt.
    Polybenzoxazol (PBO): Die PBO-Fasern wurden auf der Basis von Poly(p-phenylen-2,6-benzobisoxazol) entwickelt. Sie erreichen Höchstfestigkeitswerte und sehr hohe Modulwerte: Ursache ist die perfekte Struktur des kristallinen Aufbaus. Außerdem sind die PBO-Fasern unbrennbar und thermostabil. Die Zugfestigkeitswerte sind doppelt so hoch wie die von p-Aramidfasern. Die Anwendung erfolgt im Hitze- und Schnittschutz-Bekleidungsbereich und als Verbundwerkstoff, aber auch in Hochtemperatur-Filtermaterialien.
    Polybenzimidazol (PBI): Die nach dem Trockenspinnverfahren hergestellte PBI-Faser baut sich aus einem langkettigen aromatischen Polymer mit wiederkehrenden Imidazolgruppen als integraler Bestandteil der Polymerkette auf. Die mechanisch-technischen Eigenschaften ähneln denen von Viskosefasern, jedoch brennt die PBI-Faser nicht an der Luft, schmilzt nicht, widersteht Säuren, Laugen und organischen Chemikalien. Sie eignet sich besonders für Hitzeschutzbekleidung.
    Polyharnstoff (kein aktuelles Kurzzeichen, frühere Kurzzeichen PUA bzw. PB): Die Polyharnstofffaser besteht aus linearen Makromolekülen, deren Kette eine Wiederkehr der funktionellen Harnstoffgruppe (NH-CO-NH) aufweist. Sie bildet eine Hauptgruppe der faserbildenden Polyamide, von denen die in Japan entwickelte und produzierte Urylon-Faser besondere Bedeutung erlangte. Vorteil gegenüber anderen Polyamidfasern ist ihre Säurebeständigkeit.
    Melamin (MEL, früher auch MF): Die MEL-Faser besteht aus mindestens 85 % Masseanteil vernetzter Makromoleküle aus Melaminderivaten. Sie ist problemlos färbbar, beständig gegenüber Aromaten, hydrolysestabil und gut beständig gegenüber Laugen, weniger gegen Dauereinwirkung von Säuren. Die MEL-Faser besitzt eine hohe Flammbeständigkeit, hohe Dauertemperaturbeständigkeit sowie eine geringe Wärmeleitfähigkeit, weshalb sie sich sehr gut für Arbeits- und Brandschutz-Textilien eignet.
    Polyphenylensulfid (PPS): Die PPS-Faser besteht aus linearen Makromolekülen mit p-Phenylthiogruppe in der Hauptkette. Sie wird nach dem Schmelzspinnverfahren hergestellt. Die PPS-Faser weist eine hervorragende Chemikalienbeständigkeit (bisher nur von PTFE-Fasern übertroffen) und eine exzellente Thermostabilität auf, die einen dauerhaften Einsatz bis 190 °C (kurzfristig bis 230 °C) ohne nennenswerte Schädigung erlaubt. Die Anwendungen liegen deshalb vor allem im Bereich von Heißgasfiltermedien und Papiermaschinenfilze in kritischen Bereichen der Trockenzone.
    Trivynil (lt. DIN EN ISO 2076:2014-03 ohne Kurzzeichen, früher: TV): Die Trivinylfasern werden durch die gemeinsame Polymerisation von Acrylnitril, Vinylchlorid (oder Vinylidenchlorid) und einem dritten Vinylmonomeren hergestellt, wobei keines der Vinylmonomere 50 % der Massenanteile aufweist. Heute sind diese Fasern kaum noch von praktischer Bedeutung.
    Elastolefin (EOL)(USA: Lastol): Der Gattungsname gilt für Fasern aus mindestens 95 % Masseanteil Makromolekülen, zum Teil quervernetzt, zusammengesetzt aus Ethylen und wenigstens einem anderen Olefin und die, unter Einwirkung einer Zugkraft um die anderthalbfache ursprüngliche Länge gedehnt, nach Entlastung sofort wieder nahezu in ihre Ausgangslage zurückkehren. Diese elastischen Polyolefinfasern zeichnen sich durch eine hohe Temperaturbeständigkeit (bis 200 °C) sowie eine hohe Resistenz gegenüber aggressiven Chemikalien (insbesondere gegenüber Chlor) und UV-Licht aus.
    Elastomultiester (ELE)(früher auch: EME; USA: Elasterell-p): Die ELE-Faser entsteht durch die Interaktion von zwei oder mehr chemisch verschiedenen linearen Makromolekülen in zwei oder mehr verschiedenen Phasen (von denen keine 85 % Masseanteil übersteigt). Sie enthält als wichtigste funktionale Einheit Estergruppen (mindestens 85 %). Bei einer Wärmebehandlung lösen diese unterschiedlichen Polymere bei einer bestimmten Temperatur ein unterschiedliches Schrumpfvermögen aus, welches zu einer „chemischen“ Texturierung führt. Diese Kräuselung ist nicht reversibel und führt zu einem dem üblichen Texturieren überlegenen Dehnungs- und Rücksprungverhalten. So kehrt die ELE-Faser bei einer Dehnung um 50 % und anschließender Entlastung dauerhaft und sofort nahezu auf ihre ursprüngliche Länge zurückkehrt.
    Polyvinylalkohol (PVA oder PVAL): Polyvinylalkohol-Fasern bestehen aus linearen Makromolekülen mit mindestens 85 % Masseanteilen Polyvinylalkohol, die durch Polymerisation von Vinylacetat und anschließender Verseifung entstanden sind. Bei einem niedrigen Verseifungsgrad, liegen also wenig freie OH-Gruppen vor, sind die PVA-Fasern wasserlöslich. Durch die Variation des Verseifungsgrades können die Wasserlöslichkeit und Thermoplastizität sowie die Festigkeits- und Dehnungswerte anforderungsgerecht eingestellt werden. Die wasserlöslichen Fasern nützt man z. B. als Stütz- oder Hilfsfäden, die beim Herauslösen aus textilen Flächen zu Musterungen führen. Die durch zusätzliche Behandlungen wasserunlöslich gemachten PVA-Fasern werden seit 2001 mit dem Gattungsnamen Vinylal bezeichnet.
    Vinylal (PVAL) (Japan: Vinylon, USA: Vinal, DVKR: Vinalon): Die Vinylalfasern werden aus hochverstreckten und wärmebehandelten Polyvinylalkohol-Fasern durch eine nachträgliche Acetalisierung (Behandlung meist mit Formaldehyden) wasserunlöslich gemacht. Die Vernetzung erfolgt überwiegend zwischen den durch die Verstreckung parallel gelagerten Fadenmolekülen des Polyvinylalkohols. Der Acetalisierungsgrad und damit die Eigenschaften der Fasern können durch die Behandlungsbedingungen variabel gestaltet werden. Die Fasern haben eine gute Feuchtigkeitsaufnahme (4–5 %), hohe Scheuerfestigkeit, neigen allerdings auch zum Knittern. Der Schmelzpunkt liegt bei 230 °C. Sie weisen eine gute Chemikalienbeständigkeit auf. Einsatzgebiete sind technische Textilien, aber auch Dekostoffe und Bettwäsche. Wegen der hohen Festigkeitswerte und Alkalienbeständigkeit werden sie als Kurzschnitt zur Zement und Betonsanierung verwendet. Diese Vinylalfasern werden auch manchmal als Polyvinylacetalfasern bezeichnet.
    Polycarbonat (PC): Die PC-Fasern werden aus Lösungen von Polycarbonat durch ein Nassspinnverfahren oder durch ein Trockenspinnverfahren ersponnen. Sie werden als Monofile für technische Textilien eingesetzt, aber auch als Microfasern, sogenannte Polycarbonat-Elektret­fasern mit einem Durchmesser von 1 bis 10 µm für Feinfilter in der Luftfiltration.
    Polystyrol (PST, PS): Die Polystyrolfaser wird aus Styrol oder Styrolcopolymeren durch Schmelzspinnen nach dem Extrusionsverfahren hergestellt. Die Fasern weisen eine geringe Dichte (1,05 g/cm3) und ein geringes Wasseraufnahmevermögen sowie ein hervorragendes elektrisches Isoliervermögen auf. Meist werden grobe Monofilamente hergestellt, aber auch Stapelfasern sind Lieferformen dieser Faser. Der Einsatz erfolgt im technischen Bereich für thermische und elektrische Isolationsmaterialien sowie im Schallschutz, aber auch in Ionenaustauschern. Die PS-Fasern werden auch in optischen Leitern eingesetzt.(Wikipedia)

    Die Entwicklung synthetischer Fasern umfasst die Fortschritte der Kunststoffindustrie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gegenüber ihren Anfängen in den 20er und 30er-Jahren. Sie steigert die Ausbeute von Ölquellen, da diese nun einen weitaus größeren Markt mit mehr Möglichkeiten bedienen, und ist eine Voraussetzung zur Ausbildung modernerer Fallschirmtruppen. Zugleich sorgen Plastikmüll in den Meeren wie auch Überfischung mit neuen Netze aus Kunstfasern für einen Rückgang der Fischpopulationen im Meer."

    Schon ohne diese neue Technologie litten 5 englische Städte unter Verschmutzung und wilden Müllkippen.

    Für Schottland endete ein goldenes Zeitalter.

    Die Bahamas stellten Referent Löwenherz als neuen Spion ein.

    Der skandinavische Diktator Balthasar Gerard wurde gestürzt. Die 70-Jährige Prinzessin Petronella übernahm die Macht in einer diktatorischen Monarchie, die den Polizeistaat beibehielt. Sie stellte jedoch die Wirtschaft auf eine Kriegswirtschaft um, förderte den Rohstoffverkauf (zwecks Waffenkauf) und ließ eine Impfkampagne durchführen, um sich in der Bevölkerung beliebter zu machen.

    Mexiko stellte einen neuen Ingenieur ein, der sich mit der Robotertechnik befassen sollte.
    Gallien beschäftigte lieber einen neuen Lebensmittelhersteller.

    Der dänische Premierminister Adam Wilhelm Moltke gab seine Macht an die 23-Jährige Prinzessin Melisende ab, die im Land die Betriebliche Arbeitsteilung einführte.

    Die wirtschaftliche Lage in England war nun unbeschreiblich schlecht. Einem Defizit von 2700000 Pfund standen nur 650000 Pfund in der Kasse gegenüber. Auch der Verkauf von Mikroelektronik durch Siemens an Gallien half nicht, da er nur 32000 Pfund einbrachte. Jing Ke sah sich also gezwungen, Gallien auch die Stadt Khangela zu überantworten, um Kosten zu sparen.

    Dadurch gelangte auch die Pulvermetallurgie nach Gallien.Das sparte immerhin 90000 Pfund im Halbjahr ein.

    Grace und Trajan kümmerten sich nun um Tungela. Die Admiralin ging mit mir an Land, um einmal mit Scharnhorst zu sprechen. "General, Sie wissen, dass Sie nicht gewinnen können. Wäre es nicht an der Zeit, Verantwortung für Ihre 5000 Soldaten zu übernehmen und die Stadt kampflos zu übergeben?" schlug sie vor. "Nur, damit ein feiges Weib nicht fürchten muss, zu fallen? Niemals. Wir werden auf unseren Stränden kämpfen und sterben, und jeder Zulu wird mindestens zwei Engländer mitnehmen!" verkündete der General. "Das werden wir ja sehen", sagte Grace - und ich wusste, dass sie den Tod nicht fürchtete, sondern herbeisehnte, und dass sie nur um ihrer Leute willen eine Kapitulation angeboten hatte.

    Scharnhorsts Ankündigung erwies sich indes als sehr großspurig. Den ersten englischen Angriffen konnten seine Zulu gar nichts entgegensetzen und damit auch niemanden mitnehmen: 160 Belenus-Jagdflugzeuge, 100 erbeutete Zulu-Landstreckenbomber, 200 unserer Bomber, 10 Luftschiffe, 200 Jagdflugzeuge, 200 Doppeldecker und 85 Vicker Viscount Type B bombardierten seine Stellungen.
    Dazu schoss Graces Flotte aus allen Rohren, ebenfalls ohne Gegenfeuer. Die HMS Peru, ein Einheitslinienschiff, 3 Panzerkreuzer und 9 normannische Kutter feuerten auf die Stellungen. 4000 Marines landeten an und besiegten drei Truppen mit Transportpanzern und 1000 Guerillas - diese waren die einzigen, die etwas bewirkten, und verletzten 350 unserer Leute. Die Jeeps, bei denen sich auch General Scharnhorst befand, wurden durch unsere Panzerjäger hochgejagt. Grace ging an Land und besetzte Scharnhorst Hauptquartier, wo sie 23000 Pfund sicherstellte - nicht einmal genug, um die wieder gestiegenen Unterhaltskosten ein Halbjahr zu bezahlen. Martim de Soussas Landkreis wuchs um eine weitere Stadt - und den Zulu blieb nur noch Mthonjaneni, die neue Hauptstadt nach Mthubathubas Fall.

    Trajan ließ dort 10 Luftschiffe auf Aufklärungsmission gehen, um eventuelle Luftverteidiger zu binden, ehe andere Flugzeuge die Stadt angriffen. Sie warfen auch Flugblätter ab, um General Johann T’Serclaes von Tilly und Vizekonsul und Feldmarschall Michail Illarionowitsch Kutusow zur Kapitulation zu bringen.

    Es gab keine Luftabwehr, nur einen schwerstbeschädigten modernen Zerstörer im Hafen. Trajan ließ noch 100 Langstreckenbomber starten, in der Hoffnung, das Schiff im Hafen zu versenken. Es gelang nicht.

    Admiral Hektor hatte von Skandinavien weitere Unterstützung erhalten, und die Skandinavier hatten wohl auch Schiffe von irgendjemandem erbeutet, denn vor Mthatha kreuzten 30 Luftkissenboote und 10 beschädigte Schiffe, die als Zerstörer gelistet wurden. Grace ergriff gleich nach der Besetzung Tungelas das Funkgerät, um ihre Flotte in diesen Kampf zu führen.
    Die Luftkissenboote wurden von einem erbeuteten skandinavischen Einheitslinienschiff beschossen, während 10 Mexico-Class-Destroyer sie angriffen. Zwar wurden 7 englische Schiffe beschädigt, aber 10 skandinavische Luftkissenboote wurden versenkt, und damit auch mögliche Invasionseinheiten. Die Luftkissenboote hatten schon deswegen Vorrang. Die Zerstörer entdeckten auch Hektors Flotte, die aus einem Schlachtkreuzer - vermutlich ein frisch erbeutetes Westentaschenschlachtschiff - und 3 Torpedobooten bestand. Doch der Kampf konzentrierte sich weiterhin auf mögliche Invasionsschiffe. 40 erbeutete skandinavische Zerstörer griffen die Luftkissenboote an, 20 im Fernkampf, die anderen versenkten 10, bei nur einem eigenen beschädigten Schiff, und kaperten 10 weitere (mit unbekannten eigenen Verlusten).

    Hektors Flotte wurde von 10 erbeuteten Minenräumbooten angegriffen, beschädigte aber 2 davon und steckte selbst nicht allzu viel ein. Grace fehlten die Kräfte, um die verbleibenden Zulu und Skandinavier zu schlagen. Das würde sich ändern, wenn erst ihre in Tungela gebundenen Schiffe dazukamen. Sie freute sich schon auf den Pulverdampf um die Nase und einen Gegner, der sich auch wehren konnte.
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  14. #734
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    März 2011 n. Chr.
    Die Proteste gegen Jing Ke, der England in die Pleite trieb - so zumindest die Meinung der Demonstranten - wurden immer lauter. Der kämpfte tatsächlich gegen die Staatspleite an, indem er zahlreiche Handelsmissionen durchführen ließ, und stand doch vor einem Defizit von 2700000 Pfund, von denen er 2000000 noch auftreiben musste.
    Es fing an mit drei Handelsmissionen in Nassau, zwei Karawanen zu 155000 Pfund und ein Cola-Konvoi zu 160500 Pfund, etwas später noch ein LKW-Konvoi für 156700 Pfund. In Aalborg kamen noch 20 Handelsschiffe für 152000 Pfund an. Damit fehlten aber immer noch 1000000 Pfund.

    Auitzotl hatte seine Haubitzen in Surat durch eine Truppe Guerilla-Grenadiere mit Guerilla- und Garnisonsausbildung sowie 200 unausgebildete Flugabwehrraketenpanzer und 1000 SAM-Infanteristen, die ebenfalls keine wirkliche Ausbildung hatten, verstärkt. Es handelte sich um Einheiten, die in diesem aussichtslosen Kampf ihre verlorene Ehre wiederherstellen sollten, Kriegsverbrecher und Deserteure.
    Rund um die Stadt hatten sich bewaffnete Aktivisten der Cymru Annibynnol, einer Abspaltung von Plaid Cymru, versammelt, um ein von Indien, Gallien und England unabhängiges Wales zu erkämpfen. Sie waren den Indern zahlenmäßig überlegen, aber den Engländern deutlich unterlegen. Anführer war der Nachkomme eines walisischen Generals, Ludwig Yorck von Wartenburg XV. Auch andere Nachfolger ehemals walisischer Generalsfamilien unterstützten die Bewegung.
    Hamilkar Barkas ließ sofort die Südseite der Stadt durch Kamelreiter abriegeln und die Nordseite durch Stukas patrouillieren. Den Westen besetzte die Cymru Annibynnol, so dass dort keine pro-indischen Partisanen aufkommen konnten.
    Entsprechen gestaltete sie die Einnahme von Surat sehr einfach, und die drei Strafregimenter - und auch die Haubitzen - blieben ein sinnloses Opfer. Toyotomi Hideyoshis Transportpanzer führten den Angriff an und zerlegten die Flarakpanzer, die Zahl seiner Verletzten ließ sich nicht gut beziffern, da unklar war, mit wie vielen Leuten er angriff. Am Ende waren noch 400 einsatzbereit, und angesichts der Schwere der folgenden Kämpfe muss davon ausgegangen werden, dass er mit allen Leuten vorrückte und daher 600 Verletzte hatte.

    Albion, der sich um die SAM-Infanterie kümmerte, hatte auch 700 Verletzte und 28 beschädigte Brenn Carrier. Die Grenadiere dagegen wurden mit nur 120 Verletzten und 20 beschädigten Kampfpanzern von einem Panzertrupp besiegt. Die Haubitzen wurden daraufhin von Admiral von Arnim besiegt, der mit nur 900 Mann und 400 Jeeps vorrückte und diese fast kampflos eroberte. Er übernahm auch die Stadt, stellte 53600 Rupien sicher, und gab sie an Gallia Walisia weiter, da ansonsten weitere 100000 Pfund im Jahr die Staatskasse belasten würden. Die Gallier übernahmen dabei auch das indisch-englische Wissen über Reaktorphysik.
    Auitzotl bereitete sich nun auf die Verteidigung von Amaravati vor, wo er 32000 Mann versammelt hatte und ständig neue Hubschrauber und Wasserflugzeuge anforderte. Es war klar, dass England dort als nächstes zuschlagen würde.

    Hamilkar kümmerte sich auch gleich um die Rebellion der Cymru Annibynnol. Die große Südtruppe wurde im Fernkampf von 120 Horse-Artilleries und 25 Panzerartillerien angegriffen, die gerade in die Stadt eingerückt waren. 200 Benz "Atlas"-Artilleriegespanne (40 beschädigt) und 200 Panzerartillerien (140 beschädigt) griffen sie offen an, gefolgt von Herman dem Cherusker mit seinen Transportpanzern, Agrippa und Harold G. Moore, die trotz geschwächter Einheiten mit geringen Verlusten die Reservisten schlugen. Yorck von Wartenburg wurde zwar von unseren indischen Flarakpanzern gefasst, kam aber nach einer Zahlung von 5000 Pfund Kaution frei, was Walter Bartel XVI. vermittelt hatte.
    Schwieriger war es mit einem Rebellentrupp, der etwas abseits stand und daher nicht von einrückender leichter Artillerie erreicht werden konnte - und die schwere Artillerie, die genügend Reichweite hatte, war zu langsam. Hier griffen 200 Stukas an und wurden fast vernichtet, 25 Maschinen stürzten ab und der Rest wurde erheblich beschädigt. 200 Kampfpanzer retteten sie mit 700 Verletzten, dann waren die Reservisten besiegt und die Warlords leichte Beute. 20 Kampfpanzer erledigten den ersten, 200 Stukas den zweiten. Bei beiden wurde Bargeld sichergestellt, insgesamt waren es noch einmal 10000 Rupien.

    Pedro de Valdivia versuchte nun, den Nachschub für Auitzotl abzuschneiden, und griff mit seinen Düsenjägern einige Wasserflugzeuge an. Doch die standen unter dem Schutz von weiter nördlich postierten Düsenjägern, und die Inder schossen alle 200 englischen Maschinen ab, verloren selbst 20 und hatten 160 beschädigte hinzunehmen. Daraufhin griffen 360 weiter Düsenjäger die Wasserflugzeuge an, um die angeschlagene Staffel abzufangen. Das klappte nicht ganz, ein Teil der Düsenjäger konnte die Wasserflugzeuge abschießen, die anderen wurden von den dortigen Flugabwehrraketenpanzern gestoppt, 100 von ihnen beschädigt und 20 abgeschossen. Daraufhin galt der Luftraum allerdings als so sicher, dass selbst Doppeldecker dort eindringen und die letzten 1000 Walisischen Rebellen angreifen konnten. Flarakpanzer und Wasserflugzeuge wurden von 600 Düsenjägern attackiert, dabei gelang es der letzten Staffel endlich, mit 40 beschädigten Maschinen die Reste der indischen Staffel abzuschießen.
    Trieus Kampfpanzer rückten dann aus und nahmen die letzten Waliser gefangen. Hamilkars Kampfpanzer führten eine Kommandoaktion durch und zerstörten die angeschlagenen Wasserflugzeuge.

    Auf den Zulu Islands hatte Harold G. Moore eine Luftflotte in Bewegung gesetzt, um die letzte Stadt der Zulu anzugreifen. Seine Hubschrauber und Stukas landeten auf dem verseuchten und verlassenen Madagaskar, um im zweiten Halbjahr - hoffentlich mit Unterstützung von Marines, die die Stadt auch einnehmen konnten - Mthonjaneni anzugreifen. Als Vorarbeit griff Trajan noch einmal mit 100 Langstreckenbombern an, allerdings nicht die Mauern, sondern die Garnison, in der Hoffnung, den angeschlagenen Zerstörer zu versenken - das klappte nicht.


    Die seit Ewigkeiten nutzlos in Koani herumstehenden Exilgibraltaer griffen noch einmal in einem Guerillakampf amerikanische Truppen an, als sie - statt der üblichen unter 10% gegen Kampfpanzer - eine Chance von 20 - 30 % gegen amerikanische Flarakpanzer sahen.

    Jing Ke hatte sie dazu gezwungen, da er ihren Aufenthalt und Unterhalt nicht mehr gerechtfertigt sah, wenn sie nichts taten. Derart schlecht motiviert verloren sie den Kampf und die meisten Leute, die übrigen erklärten danach die Selbstauflösung der Exilgibraltaischen Guerilla.

    Um die lauter werdende Kritik zu übertönen ließ Jing Ke Statistiken über seine Erfolge anfertigen - und danach verbieten, einige von ihnen zu verbreiten, da diese doch ein sehr zweifelhaftes Licht auf ihn warfen.

    So war beim Punktestand in den letzten Jahren ein Rückgang zu vermelden, was allerdings vor allem auf die Gebietsabtretungen an Gallien zurückzuführen war. Danach erholten sich die Punkte langsam - und der Rückgang war nicht so stark wie der indische Absturz. Amerika holte dagegen langsam auf, aber noch war England deutlich führend.
    Beim Bruttosozialprodukt war England dagegen deutlich abgestürzt und auf dem Niveau von Amerika und Indien angelangt, was nicht ganz schlecht, aber auch nicht gut (und der Hauptansatzpunkt für die Kritik) war.
    Auch die Industrie war auf amerikanisches Niveau zurückgegangen, während Indien einen so starken Einbruch erlitten hatte, dass es unter Schottland und Serbien rangierte. Beim Getreideertrag ging England auch immer weiter zurück, und hatte einen ähnlichen absoluten Verlust wie Indien - aber für Indien bedeutete das fast die Hälfte seiner Ernten, für England nur 1/5.
    Positiv - und in den Zeitungen daher auch veröffentlicht - war die Entwicklung der militärischen Stärke von England, die alles bisher dagewesene übertraf und sogar Amerika auf Rang zwei verwies, während Indien und Zulu beide massive Einbrüche hatten. Bei der Kultur hatte England inzwischen den zweiten Platz vor Amerika gesichert, lag aber gegenüber Indien noch deutlich zurück. Bei der Spionage hatten wir zumindest fast zu Amerika aufgeschlossen.

    Friedrich Wilhelm von Grumbkow schickte weitere Flugzeuge über den Golf von Südafrika bzw. bei Devana vorbei. Hier griff Georg Abraham von Arnim zunächst mit 10 Kanonenbooten eine geschwächte Staffel nördlich von Devana an und schoss diese ab, während stärkere Verbände zwischen ihnen und der Stadt operierten.
    Sein Hauptaugenmerk galt, trotz icenischer Proteste, wieder den in Cherbourg gelandeten Wasserflugzeugen. 1 Schlachtkreuzer, 1 schwer gepanzertes Schiff, 3 Einheitslinienschiffe, 3 Panzerkreuzer, 10 Kanonenboote und 20 Zerstörer beschossen den Flugplatz, so dass 400 Stukas (80 beschädigt) 2 Staffeln Wasserflugzeuge am Boden zerstören konnten. Danach griff noch einmal eine Flotte von 40 normannischen Kuttern den Flugplatz an, und eine weitere Staffel Stukas zerstörte 200 Wasserflugzeuge am Boden.
    Nördlich von Kap Hague waren außerdem noch 200 Nervengas-Hubschrauber gesichtet worden. Von Arnim ließ diese von 10 Kanonenbooten, 6 schweren Fregatten und 2 schwer gepanzerten Schiffen aus sicherer Entfernung beschießen. Trotz der Schäden versenkten sie jedoch ein Einheitslinienschiff - aber nur 2 Hubschrauber überstanden das. 10 Sloops reichten, um diese abzuschießen.

    2 Panzerkreuzer beschossen aus dem Hafen von Devana heraus noch die anfliegenden Wasserflugzeuge, aber weder diese Luftstreitmacht noch die Flieger in Cherbourg konnten vollständig vernichtet werden. So gesehen endete der Kampf unentschieden, auch wenn Indien die größeren Verluste hatte.
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  15. #735
    Moderator Avatar von Kathy
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    Mai 2011 n. Chr.
    Kurz vor Ende des Halbjahres ließ de Valdivia noch einmal 200 Düsenjäger die indischen Flarakpanzer angreifen, die noch keine Munition erhalten hatten. Leider gab es keine Kommando-Kampfpanzer mehr, die diese noch hätten zerstören können.

    Auch die Jagdbomber des Generals konnten sie nicht erreichen und weiter schwächen.

    Die April- und Mai-Zahlungen waren schon im Rückstand, und Jing Kes Regierung geriet immer mehr unter Druck ihrer Gläubiger - Kapitalgesellschaften ebenso wie Soldaten. Um keinen Generalstreik zu erleiden, musste er Geld heranschaffen. In Aalborg brachten Personenfähren der Adventure-Tours 145000 Pfund, in Nassau kam ein Güterzug der Tycoons Railroad an und brachte 156500 Pfund. Dazu kamen noch 10 Handelsschiffe (76000 Pfund) in Aalborg und ein LKW-Konvoi in Nassau (156700 Pfund).
    Da das nicht reichte, musste zum äußersten gegriffen werden: Auch Handelsmissionen, die noch nicht am Ziel waren, wurden mit Abschlag sofort durchgeführt - das war immer noch besser, als Handelswaren zu produzieren: Ein Güterzug in Ne Providence für 116500 Pfund, eine Karawane ebendort für 115000 Pfund, 10 Frachter in Berwick für 85000 Pfund, sowie 10 Personenfähren in Berwick für die selbe Summe. Trotz allem mussten 4 (allerdings immerhin nur 4) Städte Handelsgüter produzieren.

    Bei Islamabad gingen pakistanische Unabhängigkeitskämpfer mit Schusswaffen auf die Straße und forderten einen Zusammenschluss des Landes (mindestens Karachi und Islamabad und eine Loslösung von Mexiko und England.

    Auch wenn sie von der mexikanischen Seite kamen, schickte Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein 200 Kampfpanzer, die alle 2000 Reservisten und den Warlord samt seiner Leibgarde erledigten - immerhin konnten wir damit auch 5000 Peso beschlagnahmen, die wir gut gebrauche konnten.

    In der dänischen Normandie griffen unsere durchreisenden mechanisierten Artillerien einen Trupp rebellischer Panzerjäger im Fernkampf an, besiegen konnten wir ihn allerdings nicht, und es war auch kein Warlord dabei, der Geld bringen würde.


    Unterdessen plante Grace einen neuen Vorstoß, für die Zeit nach dem Sieg über die Zulu: Skandinavien war zwar von den Zulu-Inseln nicht per Luftwaffe zu erreichen, aber relativ schnell per Schiff. Zwar hatten die Skandinavier auf ihrer Hauptinsel Nidaros 40 Luftschiff und 22000 Mann Verteidigung, aber von dort aus waren die anderen Inseln schnell zu erreichen, auch mit Luftfahrzeugen. Und Svalbard hatte nur 4000 Mann und 10 Luftkissenboote, Trondheim 6000 (darunter welche, die 100 "hochmoderne" Triboke als Küstenverteidigung kommandierten), Rejkyavik ebenfalls 6000. Wenn das noch nicht reichte, um Skandinavien aus der indischen Allianz und diesem Krieg herauszunehmen, dann würde es danach eben weitergehen. Wenn wir einmal den Fuß in der Tür und den Luftraum gesichert hatten konnten frische Einheiten durch Lufttransporte herangeschafft und damit der lange Seeweg umgangen werden. Skandinavien produzierte nicht genug Nachschub, um uns lange standzuhalten.

    Doch erst musste Hektors Flotte besiegt werden. Dort beschoss eines unserer gekaperten Einheitslinienschiff eine Flottille gegnerischer Zerstörer im Duell.

    Ein Friede mit den Zulu war derweil nicht in Sicht - und auch nicht geplant. Zwar schickte Jing Ke noch einmal einen Boten, aber selbst wenn Kutusow zur Kapitulation bereit wäre, war fraglich, ob wir den Staat mit einer Insel weiter bestehen ließen, wo doch alles zu seiner Einnahme bereitstand. Kutusow nahm uns die Entscheidung ab, indem er darauf beharrte, Frieden würde es nur gegen Hastings geben - und Unterwerfung käme gar nicht in die Tüte. "Wieso Hastings? Was habt Ihr mit Hastings zu tun?" fragte der Unterhändler. "Nichts. Und Ihr habt hier auch nichts zu suchen. Also, gleiches Recht für alle."

    Blanka von Kastilien löste einen Handel Salz gegen Honig und 800 Pfund.
    Statt dessen gab sie für das Salz Honig, Muscheln und Kürbisse, dabei konnten wir das Geld besser gebrauchen.

    Die Cymru Annibynnol befreiten bei Surat einen Trupp Kriegsgefangener und befreiten dabei auch Henry Knox XVII., der sich darunter befand und nun ein weiterer Anführer der Unabhängigkeitsbewegung wurde.
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