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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #571
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Oktober 1981 n. Chr.
    "Guten Abend meine Damen und Herren.
    This is BBC, ...Das waren die Nachrichten, und nun zum Wetter..."
    ...und danach folgt eine Reportage über den skurilen Multimillionär, der es geschafft hat, einen Großteil seiner von den Meeresfluten umtosten Mini-Insel mit einem riesigen Swimmingpool zu bedecken.



    Britania not only rules the seas, but also the swimming-pools.
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  2. #572
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    Von diesen Multimillionären muss es hier noch einige geben, da die Seebäder an der Küste alle so aussehen. Aber Engländer sind nun einmal ein bisschen Spleenig. Irgendwie ist es mir bisher noch nicht gelungen, die ans Ufer zu binden, genau wie die Fischerhäfen.

    November 1981 n. Chr.
    Ich hielt mich in Luentinum auf, um die Berichterstattung aus nächster Nähe zu erleben und zugleich meinen Admiralinnen näher zu sein. Plötzlich flog die Tür auf, und Grace kam tränenüberströmt herein. Sie warf sich an meine Brust und weinte. "Cathy, es ist so schrecklich..." schluchzte sie. "Was ist passiert..." Sie weinte einfach nur.

    Auf dem Tisch lagen die Berichte aus den umliegenden Konfliktzonen. In Gibraltar töteten exilgibraltische Guerillas 1000 Kradschützen. Die Truppe, die sich immer wieder nach Koani zurückzog, erwies sich als außerordentlich effektiv.

    Gegen die dort vermehrt auftretenden M60-Kampfpanzer waren sie allerdings machtlos.

    Kämpfe gab es auch bei Pinnata Camp. Dort standen noch zwei keltische Bunkeranlagen. Vor dem Aufbruch der Armee wurde die nördliche noch von 400 Selbstfahrlafetten und 200 mechanisierten Artillerien beschossen und danach von 200 leichten Panzern erobert.

    Dann endlich brach auch die Südarmee auf. Die westliche Bunkeranlage wurde unterdessen von 200 Artillerien der PLO beschossen.

    Über der Grenze setzte sich die Luftschlacht um die Bretagne fort. 200 Spitfires wurde im Landeanflug auf Tamia von Belenus-Jägern angefangen. Sie konnten allerdings 120 Jäger beschädigen.
    Aus Cuzco starteten die Bahamas-Airforce und die Peru-Coast-Guard 400 weitere Spitfires, die im Landeanflug auf Pinnata Camp abgefangen und zum Rückzug gezwungen wurden. Hier wurden 50 englische Maschinen beschädigt, sie konnten aber 400 Belenus-Jäger abschießen. Die keltische Lufthoheit war damit aber nicht gebrochen: Beim Angriff auf Braughing wurden 100 Bomber der Besatzungsarmee Westindien abgeschossen, sie konnten nur 16 Jagdflugzeuge beschädigen.

    Danach kamen nur Wirtschaftsnachrichten. Allen Unkenrufen zum Trotz hatte die Regierung das Geld für die Finanzierung des Nachschubs aufgebracht. In Nassau verdienten LKW 146700 Pfund, in New Providence Züge 116500 Pfund und in Plymouth Küstenhandelsschiffe 135000 Pfund.

    Und dann kam Grace, und ich verstand die Welt nicht mehr. England siegte gerade, die Pleite war abgewendet, und meine Geliebte heulte sich die Augen aus. "Grace! Was ist passiert?" fragte ich. "Scáthach ist tot..." weinte sie. Das war ein Schock. Ich wusste nicht, dass in diesem Moment Millionen Engländer in der selben Art um ihre Angehörigen weinten. Erst, als sie Musik im Radio mitten im Stück stoppte, verstand ich das ganze Ausmaß der Katastrophe.

    "This is BBC, meine Damen und Herren. Wir unterbrechen unser Programm für eine Wichtige Mitteilung. Die West- und Ostarmee der britischen Armee auf dem Vormarsch in die keltische Bretagne existieren nicht mehr. Caratacus von den Kelten hat seine Drohung wahrgemacht, der englischen Armee den Himmel auf den Kopf fallen zu lassen.
    In einem Überraschungsschlag wurden die Operationen "Skyfall" und "Decapatation" durchgeführt. Beide Armeen wurden im Hagel der von den Teutates-Bombern abgewordenen Atombomben vollständig ausgelöscht.

    Beide Armeen wurden von jeweils 3 Atombomben getroffen, und es gilt als ein Wunder, dass die Mittelarmee nicht auch noch ausgelöscht wurde.
    Während die Ostarmee sofort ausgelöscht wurde, überlebten einzelne Gruppierungen der Westarmee, die als Vorhut oder Nachhut weit vom Explosionszentrum entfernt gestanden hatten. Diese wurden jedoch vom Feuer schwerer Eisenbahngeschützen.
    Zwangsrekrutierte Schützen, Polizisten der Roten Armee und einige leichte Panzer wurden und von 3 Attacken mittlerer Panzer ausradiert.

    Kamelreiter befreiten die von General Baybars gefangenen Bauarbeiter bei Tuesis und töteten die überlebenden modernen Grenadiere der Bretange-Armee. 400 Panzerwagen besiegten weitere moderne Grenadiere und die letzten Sowjet-Karabiniers. Ein Trupp Grenadiere der Peru-Armee wurde von einem Panzerspähzug überfahren."
    Es folgte eine mehrminütige Gedenkzeit, in der das Radio gar nichts spielte. Danach setzte die Musik wieder ein. "Yesterday, all my troubles seems so far away..." Wie recht McCarthney damit hatte: Gestern war die Welt noch in Ordnung.

    Es dauerte zwei Tage, bis ich eine Verlustliste erhielt - und diese zählte keine Leute auf, nicht einmal die Namen der Einheiten, sondern nur die Anzahl der Verlorenen Einheiten. In der Heeresadministatrion herrschte Chaos, noch wusste keiner, welche Generäle dem Angriff zum Opfer gefallen waren.
    Die Verluste der Westarmee betrugen:
    2000 Gotteskrieger, 400 leichte Panzer, 400 Tanks, 100 Selbstfahrlafetten, 2000 Marines, 2000 Flammenwerfer, 600 schwere Geschütze, 1000 schwere MG-Schützen, 7000 mobile Infanteristen, 400 mechanisierte Artillerien, 380 Panzerwagen, 2000 moderne Grenadiere, 200 Stukas, 200 Panzerabwehrkanonen, 4000 Sturmtruppler, 3000 Mann Landsturm, 1000 Infanteristen, 500 Gatling-Geschütze, 200 leichte Artilleriegeschütze, 1000 Kavalleristen, 7000 Schützen, 1000 schwere Dragoner, 2000 Karabiniers, 200 Flaks, 4000 Polizisten, 200 Kanonen, 5000 Redcoats, 2000 Glaubensfanatiker, 2000 Grenadier, 1000 leichte Infanteristen, 200 32-Pfünder, 3000 Kamelreiter, 400 Horse-Artilleries, 1000 Mann Bürgerwehr, 200 Mörser, 1000 Paladine, 200 Ballons, 1000 Kreuzritter, 1000 Pikeniere, 10 eroberte keltische Bunker, 500 Kundschafter und 1000 Sanitäterinnen.
    81300 Menschen, 1180 Panzerfahrzeuge, 416 Lastwagen, 400 Luftfahrzeuge, 3000 Geschütze, 10 Festungsanlagen, 8000 Pferde, 3000 Kamele- mit einem Handstreich ausgelöscht.
    Und dazu kam noch die Ostarmee:
    1000 Gotteskrieger, 560 leichte Panzer, 200 Tanks, 400 Selbstfahrlafetten, 2000 Marines, 2000 Flammenwerfer, 600 schwere Geschütze, 3000 mobile Infanteristen, 200 mechanisierte Artillerien, 3000 moderne Grenadiere, 3000 Sturmsoldeten, 200 Festungsgeschütze, 2000 Schützen, 2000 Karabiniers, 400 Kanonen, 2000 Rotröcke, 1000 Grenadiere, 200 32-Pfünder, 1000 Kamelreiter, 1000 Seesoldaten, 200 Horse-Artilleries, 1000 Chevaulegers, 200 Mörser, 8000 Sappeure und 1000 Sanitäterinnen
    alles in allem 48800 Mann, 760 Panzer, 2400 Geschütze, 1000 Kamele, 4000 Pferde, 212 Lastwagen.
    Beide Schläge zusammen hatten uns 130100 Mann gekostet, 400 Luftfahrzeuge, 2568 Fahrzeuge, 5400 Geschütze, 16000 Tiere - es war ein nationaler Schock.

    Zugleich griffen modernste keltische "Dolmen"-Panzer in Lindinis an. Sie besiegten dort die Polizeitruppe von Queen Julianes Leibgarde und verletzten 600 weitere Soldaten, in einem zweiten Angriff 1000 Polizisten der West-Jemen-Armee.

    Bei Tamia bombardierten keltische Stukas die von uns gefangenen Bauarbeiter und töteten 1000, statt sie zu befreien. Auch die Stuka töteten eine Polizeieinheit in Lindinis, diesmal Angehörige der Grenztruppe Bretagne. Weitere Stukas verstörten 200 Panzerwagen, bevor die Kavalleristen der Bretagne-Besatzungsarmee 200 Flieger abschießen konnten. Damit endete die Attacke auf Lindinis, die mit etwas mehr Entschlossenheit auf Seiten der Kelten auch in einer Befreiung der Stadt und einer Vernichtung des kleinen Stoßtrupps im Süden hätte enden können.

    So kam es noch in St. Nazaire und Luentinum für verständliche, aber wohl trotzdem von ausländischen Spionen angezettelten Anti-Kriegs-Protesten, die in beiden Städten das öffentliche Leben lahmlegten.
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  3. #573
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    Dezember 1981 n. Chr.
    Nach diesem Ereignis musste sich die englische Generalität erneut zusammenfinden und die neue Lage besprechen. Die englische Führung war kurz vor der Aufgabe, sie sahen es als unmöglich an, nach diesem Verlust noch eine Weltherrschaft anzustreben. Andere sagten, dass wir jetzt erst Recht versuchen sollten, die Kelten zu besiegen, und zwar, bevor sie eine neue Atombombe bauen konnten.
    Achtung Spoiler:
    Tatsächlich habe ich hier überlegt, ob ich mit diese Pattsituation aufgeben sollte, oder weitermachen. Der Verlust vieler erfahrener Generäle war dabei vielleicht wichtiger als der Verlust von zwei Armee, allerdings hatte ich auch Zweifel, dass meine verbleibende Armee ausreichen würde, zu gewinnen. Schließlich habe ich mich dazu entschlossen zu probieren: Wenn die Mittelarmee es schafft, Braughing zu erreichen und zu erobern, würde das zeigen, dass das Spiel noch zu gewinnen ist. Wenn die in der nächsten Runde auch drei Atombomben kassiert, würde ich an dieser Stelle sagen, dass England bedingungslos kapituliert.
    Andere Möglichkeiten wären ein Reload (mit der Frage, was es bringt - ich hätte die Atombomben doch nicht verhindern können) oder ein Cheat (vor oder anstatt dem Reload), wo auch die Frage wäre, worin der besteht, um nicht unverhältnismäßig zu sein. Letztlich habe ich die sportliche Variante gewählt. Niederlagen gehören zum Spiel, auch wenn diese relativ heftig war.


    Noch während Grace und ich zur Lagebesprechung ins Hauptquartier reisten, trudelten neue Berichte ein: Bahamaische Haubitzen hatten eine unserer Guerillatruppen zusammengeschossen, die vor Meroa stand.

    Vorher wurden sie von ca.13 Bomberstaffeln angegriffen, aber am Ende wurde die Truppe nicht einmal zerschlagen.
    Die Bahamas hätten sich mal lieber um die 2000 ausländischen Militärberater gekümmert.

    Jersey kündigte eine Lieferung von Salz gegen 800 Pfund und zahlte zukünftig nur noch 600 Pfund.

    Januar 1982 n. Chr.
    Endlich konnte das Kollegium tagen.
    "Zunächst einmal die gute Nachricht. Trieu hat, angesichts der Niederlage, eine neue Doktrin vorgeschlagen, die ein schnelles Vorgehen gegen den Gegner bedeutet, damit er weniger Zeit für vernichtende Gegenschläge hat. Mit einem solchen Schlag hätten wir, wenn auch unter hohen Verlusten, Braughing gleich erobern und damit viele englische Soldaten retten können.
    Die Doktrin, die wir so auch im Jemen angewendet haben, trägt den Namen, die unsere Gegner unserem Vorgehen gegeben haben: Blitzkrieg.

    Diese wäre für Walter Gordon Wilson nötig für die Konstruktion des "Chruchill", die jedoch ausgesetzt wurde. Statt dessen plant er die Entwicklung eines neuen Mannschaftstransporters, mit dem Infanterie auch in schwierigem Gelände geschützt transportiert werden kann, unsere Nachschuborganisation lässt das jedoch noch nicht zu. Zumindest aber hat er die Pläne für eine neue Artillerie fertiggestellt: Die "Archer PA2" (Panzerartillerie 2) soll die bisherigen Impi/Skirmischer Selbstfahrlafetten ersetzen.

    Umweltverschmutzung gibt es nur in einer Region. Dafür gab es Folgen der Atomwaffeneinsätze: Eine Mine und die Hütten in einem Gebiet wurden vollständig zerstört.
    Doch vor allem haben wir viele Generäle verloren.
    Nathaniel Greene, Scáthach o' Malley, Chester W. Nimitz, Wilhelm René de l’Homme de Courbière, James Hepburn, 19. Earl of Bothwell, King Lysander, Albrecht Graf Roon, James Keith, Baybars der Mamluk, sie alle sind gefallen. Und wir können von Glück sagen, dass unsere Flaks und MG zwei der Bomber abgefangen haben, so dass ihre Bomben die Wirkung verfehlten. Dadurch blieben der Mittelarmee immerhin diese beiden Bombentreffer erspart. Und sie alle, außer Greene, hatten ihre Ländereien, die nun auch versorgt werden müssen. Das jedoch werden wir erst nach dem Krieg durchführen können, denn unsere Generäle sollen sich nun auf den Kampf konzentrieren. Auch dafür müssen wir unsere Kommandostruktur anpassen.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien (inkl. Kimbrien) & Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Oberkommando Küstenverteidigung Gepidia & König: Lysander VIII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Oberkommando Bretagne: Kushluk Khan VIII.
    Südafrika-Armee: Hamilkar Barkas VI.
    Mittelarmee Bretagne: James William Forsyth V
    Südjemen & Bretange: Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee & West-Bretagne-Armee: James XVI. Keith
    Westindien-Armee: Naresuan II
    Scátach VIII o'Malley: Angriffsarmee Bretagne (Ost- und Mittelarmee)

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VI.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor V.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): Martim Afonso VII. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz X.
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière

    Jemen-Flotte inkl. Nachschubroute Jersey-Westindien: Grace O’Malley III
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz

    Premierminister Manstein:
    "Die Gibraltar-Flotte wird ersatzlos gestrichen, nach dem Ende des Amerika-Krieges wird sie ohnehin nicht mehr benötigt. Sie Südstaaten/Bahamas-Flotte dagegen braucht einen neuen Kommandanten. Maxwell D. Taylor VIII. wird diese Flotte übernehmen, die als Flottenkommando West auch die bisherige Bermudas-Flotte umfasst. Die Kanalflotte wird in die Kakaoinsel-Flotte integriert, Martim Afonso VII. de Sousa übernimmt sie als Flottenkommando Central. Die übrigen Flotten bleiben, wie sie sind.
    Die Royal Airforce ist nicht betroffen. Dagegen ist die Army gleich zweifach betroffen, einerseits durch den Verlust vieler Kommandanten, andererseits sind auch zwei Armeen ausgefallen. Marcus Vispanius Aggrippa und seine Jemen-Armee werden zur Besatzungsarmee Südjemen & Bretagne umgeformt. Die Gibraltar-Armee von Forsyth existiert schon länger nicht mehr. James William Forsyth V bekommt daher den Oberbefehl über die Mittelarmee in der Bretagne sowie die Nachschubeinheiten, sofern sie die Front erreichen, in diesem Bereich. Die Truppen in Kimbrien werden Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein und seiner Ostgepidien-Truppe unterstellt, also mir selbst. Der Zentrale Oberbefehl über alle Truppen geht von nun an an den Premierminister bzw. die Königin Abish Chatum, die diese Rolle aber nur repräsentativ ausübt. Kushluk Khan VIII. als verdienter General erhält das Oberkommando über die Bretagne. Die Südafrika-Armee wird Hamilkar Barkas VI. unterstellt und ändert ihre Rolle: Statt Südafrika zu verteidigen, sollen sie die Kelten von Norden her unter Druck setzen. Die Bahamas-Coast-Guard wird unter Sheridan mit der Peru-Coastquard zusammengelegt. Dafür entfällt das Oberkommando über Westgepidien zunächst ersatzlos.

    Miss Chapman berichtet, dass Caracatus einen weiteren großen Ingenieur mit der Weiterentwicklung der Qualitätssicherung im Keltenland betraut hat.

    Neben den Kelten hat übrigens auch Indien eine Kernwaffe eingesetzt - eine einzige, während die Kelten gleich 8 gestartet und sechsmal getroffen haben."

    Danach kamen noch einige außenpolitische Berichte.
    Hoyt S. Vandenberg von den Zulu war inzwischen gestorben. Sein Nachfolger wurde mit Dingane noch einmal ein richtiger Zulu. Er sorgte für wirtschaftliche Freiheit: Freie Marktwirtschaft, Gewerbefreiheit und Freihandel, stellte eine stehende Armee auf und setzte sich den Weltfrieden als Ziel.

    In Südafrika wurde die Organisation Gehlen von Reinhard Gehlen gegründet, der spätere Südafrikanische Nachrichtendienst.

    Die Sowjetunion hatte sich zu einem führenden Zinnproduzenten entwickelt.

    Auch der Jemen hatte einen neuen Ingenieur, der sich mit der Entwicklung der Raketentechnik befasste.

    Mit den Bahamas wurde ein neuer Handel (Kaffee gegen Nutzholz und 1200 Pfund) geschlossen.

    Agrippa begann sofort, in seinem Bereich aufzuräumen. Die "Dolmen"-Panzer und Stukas der Kelten wurden von ihm mit 400 Selbstfahrlafette, 400 mechanisierten Artillerien und 400 Horse-Artilleries bombardiert, ehe sich die Artillerie in die Stadt zurückzog.

    Taylors mobile Infanterie besiegte dann die Panzer, ehe Barkas mit seinen Panzerwagen und 1000 weiteren mobilen Infanteristen die 400 gelandeten und beschädigten Stukas zerstörte.
    Eine weiter südlich eingedrungene Kamelpatrouille wurde erst von 10 Luftschiffen der Jersey-Luftflotte bombardiert und dann von einer mobilen Infanterie aus Luentinum vernichtet.

    Trajan und seine Luftwaffe versuchten, die Lufthoheit über dem südlichen Keltisch-Britannien zu erringen. Dabei verlor er 200 Doppeldecker der Peruan Airforce und 200 Doppeldecker der Royal Airforce scheinbar ohne Erfolg. Eine dritte Doppeldeckerstaffel der Bretagne-Airforce dagegen verlor nur 20 Flieger und hatte 160 beschädigte, konnte aber 200 der überlegenen "Belenus"-Jagdeinsitzer abschießen.

    Daraufhin stießen 200 Jäger auf keinen Widerstand, als sie die Stadtmauern von Tuesis bombardierten. Daher wagten auch 100 Bomber, diese komplett zu zerstören. 60 Luftschiffe und 200 Bomber bombardierten die mittleren Panzer, die die Reste der Westarmee zerschlagen hatten.

    Das erlaubte Trieus Panzerwagen, die Reste der ersten Einheit zu zerstören und die Reste der zweiten Einheit zu erobern, was uns einige Beutepanzer einbrachte.
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  4. #574
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    Februar 1982 n. Chr.
    England war getroffen, aber nun trieb der Wunsch nach Rache uns an. Königin Abish-Chatum wollte ihren Mann gerächt sehen, die Generalität wollte Braughing dem Erdboden gleich machen, und eher rationale Kräfte wiesen darauf hin, dass die Kelten zwar zwei unserer Armeen vernichtet hatten, aber noch immer zwei übrig blieben, und wir außerdem bisher Geländegewinne gemacht hatten, die Kelten dagegen nicht. Sie wollten zumindest Jemen besiegen, wo wir wenig Widerstand erwarteten.
    Premier Manstein besprach mich mit Forschungsminister Siegfried, und sie vergaben den Firmen Sopwith, Fairey, Supermarine/Vickers und Avro den Forschungsetat, um unsere Jagdflugzeuge für die Luftschlacht um das Keltenreich zu verbessern. Wenn unsere Jäger erst überlegen waren, könnten sie vielleicht sogar weitere Teutates-Atombomber abfangen.

    Grace und ich waren uns nach dem Tod ihrer Schwester nahe wie nie. Obwohl Frauen - außer den Admiralinnen - und Zivilisten an Bord von Kriegsschiffen verboten waren (was schon viel öfter nicht respektiert wurde, sowohl durch Ehefrauen von Offizieren, die trotzdem an Bord kamen, wie auch durch Sanitäterinnen) führte ich meine Frontberichterstattung von ihrer Kabine aus durch.
    So wusste ich noch vor der Admiralität, dass sie einen Teil der Bretagne-Flotte nach Ratae schickte, um dort Arwa bint Ahmad unter Druck zu setzen. Da in der Südhälfte gerade Sommer war, entschloss sich Grace zum Handeln.

    Ihre Flotte blockierte die Gasfelder vor der Stadt. Mit 1 Schlachtkreuzer, 5 Einheitslinienschiffen, 10 Zerstörern, 2 Panzerkreuzern, 30 Kanonenboote beschoss sie die Stadt. Die 20 Korvetten, die sie dabei hatten, richteten keinen Schaden an.

    Auch im Norden hatte sich die Army in Bewegung gesetzt. Hamilkar Barkas VI. setzte sich mit seiner Armee in Bewegung. Seine schnellsten Truppen konnten sogar nicht mit der Belagerung beginnen. 400 Selbstfahrlafette, 200 mechanisierte Infanterien und 200 Sturmgeschütze begannen damit, die Mauern von Venta Icenorum zu zertrümmern.


    Ich erhielt durch meine Abreise und meinen Aufenthalt auf See erst sehr spät das neuste Dossier über die Lage Englands nach dem Atomschlag.

    Beim Punktestand wirkte sich dieser nicht aus, hier war eher der Einbruch durch Malis Unabhängigkeit aus. Man sah dagegen, wie Kelten-Britanniens Aufstieg zur Kolonialmacht sich auswirkte. Indien dagegen brach durch den neuen Krieg mit Amerika wieder deutlich ein und drohte, hinter Amerika zurückzufallen.
    Beim Bruttosozialprodukt sah man das Ende des goldenen Zeitalters (und die gestiegene Unzufriedenheit durch die Kriegserklärung) deutlich, ebenso bei der Produktion. Auch beim Getreideertrag schien sich die Kriegserklärung schon auszuwirken. In allen Bereichen war ein weiterer Rückgang durch die gestiegene Unzufriedenheit nach dem Atomschlag zu erwarten.
    Bei der Stärke war offenbar der Verlust der zwei Armeen noch nicht einberechnet. Hier würde es nun schwieriger werden, sich der amerikanischen Übermacht anzunähern. Dafür würden wir bald die amerikanische Kultur übertreffen - während die Kultur der Zulu deutlich absackte. Bei der Spionage hatte Schottland nun die Zulu überholt, während Jersey sich auf einer Aufholjagd befand.

    Bei den demografischen Daten blieb England führend in den meisten Bereichen (außer beim Militär, das noch hinter Amerika lag).

    Allerdings war die Lebenserwartung wieder gesunken und lag nun nur noch bei 51 Jahren, schlechter als der Weltdurchschnitt. Die Zustimmung lag mit 54% für Premier Manstein ebenfalls an 9. Stelle und damit nur noch im Weltdurchschnitt.

    Für Hernando da Soto schrillten die Alarmglocken, als die Jäger 4 keltische Schiffe - einen Schlachtkreuzer und 3 moderne "Westentaschenschlachtschiffe" mit Kurs auf Reading meldeten. Die Schiffe waren aber noch außerhalb der Reichweite seiner Flotte.

    Grace beteiligte sich nicht an der Operation ihrer Flotte bei Ratae. Sie hielt statt dessen lieber auf Mhlalandlela zu.
    Am Vorabend der Schlacht saßen wir in unserer Kabine und tranken Wein. "Und so kehren wir an die Orte unserer Kindheit zurück", meinte sie melancholisch. "Ich hätte nicht gedacht, dass wir noch einmal erobern müssen, was deine Mutter schon eroberte", sagte ich. "Ich trete halt in ihre Fußstapfen." Sie lächelte, aber nur kurz, dann wurde sie wieder traurig. "Aber Scáthach ist nicht mehr da." "Wir sind auch keine Kinder mehr. Jetzt trägst du die Verantwortung. Was einmal war, kehrt nicht wieder." "Ja." Dann liebten wir uns, als wäre es das letzte Mal - was ja auch durchaus passieren konnte.

    Am nächsten Morgen stand ich im Bug des Panzerkreuzers, während die Admiralin auf der Brücke stand, von der man mich verbannt hatte. "Sie haben 4000 Guerillas, Ma'am", sagte ihr Kundschafter. "Das ist lächerlich - vor allem, wenn wieder die Hälfte Malier sind. Sacajawea hatte keine Zeit, sich vorzubereiten - und sie soll auch für die übrigen Inseln keine bekommen. Beginnt mit dem Beschuss der Insel."
    30 Zerstörer, 2 Panzerkreuzer und 10 Kanonenboote eröffneten das Feuer. Sie zerstörten die Festungsanlagen, ein Teil von ihnen traf auch die Garnisonstruppen.

    Zugleich landete Naresuan an. Er traf auf unerwartet heftige Gegenwehr, und verlor 1000 Marines der Bretange-Armee. Grace zog daher noch 10 frische Zerstörer hinzu, die Feuerunterstützung gaben. Trotzdem verlor Naresua 20 seiner 200 Tanks - die meisten allerdings, weil sie beim Anlanden über Bord gingen und versanken. Die Guerillas konnten die übrigen alle beschädigen, so dass die Einheit auch erstmal ausfiel. Sie siegten jedoch, und die Flammenwerfer der Jemen-Flotte brannten die übrigen Guerillanester nieder.
    "Ich liebe den Geruch von Kerosin am morgen", sagte Naresuan, als er mit der Admiralin an Land ging und den Union Jack in der Inselmitte aufstellte.
    Mit der Insel fielen 21200 jemenitische Rial in unsere Hände, und die Baronie Westindies begann wieder, zu bestehen. Weder Jersey noch die Sowjetunion interessierte sich für die Insel, und die Anfrage der Zulu wurde ebenfalls abgelehnt. Auch eine Flotte Arbeitboote wurde erobert. Allerdings sank die Zahl der für die nächsten Inseln verfügbaren Truppen, da nicht nur Marines gefallen und Tanks beschädigt worden waren, sondern auch eine Besatzungsmacht zurückbleiben musste.

    Unsere Nachschubgüter stammten überwiegend aus Jersey und den Bahamas, wo sie durch Handelsmissionen verdient wurden. 10 Frachter in Aalborg brachten 165000 Pfund, 2 LKW-Konvoi in Nassau je 146700 Pfund, ein Güterzug in New Providence 116500 Pfund. Auf die Idee, die Eisenbahn bis Nassau instand zu setzen, damit die Züge 30000 Pfund mehr einbrachten, war bislang niemand gekommen, und die Bahamas schienen es selbst nicht zu können. In Belfast wurden 6500 Pfund wieder ausgegeben, um einen weiteren Bautrupp mit Maschinen der Creative Constructions auszustatten.
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  5. #575
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Letztlich habe ich die sportliche Variante gewählt. Niederlagen gehören zum Spiel, auch wenn diese relativ heftig war.


    Weiß nicht, ob ich es noch weiter gespielt hätte, aber ich kann die Lage auch nicht so gut einschätzen. Solange Indien und Amerika krieg führen, können sie dir wenigstens nicht davonziehen.
    Meine Civ4 Spiele sind normalerweise vorher entschieden, aber von Civ1 kenn ich das, daß die Gegner immer schon vorher rumprahlen: "Our words are backed with nuklear weapons!!11!"

  6. #576
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    Naja, ich hatte zwei meiner drei Offensivarmeen verloren, ähnlich wie in Gibraltar, aber bei Lichte betrachtet war vor auch viel veraltetes Zeug dabei. Etwas schade war, dass ich nicht die Namen der Einheiten hatte, die dort verloren sind. Am meisten haben mich die vielen toten Generäle geärgert. Aber eine Offensivarmee blieb ja noch, außerdem habe ich mich dann entschlossen, von Norden anzugreifen, mit der Südafrikaarmee. Ich habe auch noch eine riesige Truppe an der Westküste, die soll amerikanische Überraschungsangriffe abwehren und veraltet so langsam vor sich hin.
    Entscheidend war für mich die Frage, ob ich mit der Mittelarmee noch etwas reißen kann, und wie schnell die Kelten neue Atombomben bauen. Wenn jetzt jede Runde so eine Armee eingeäschert würde, würde ich wohl endgültig aufgaben (die Angst habe ich bei einem Krieg gegen Indien, das ja regelmäßig Bomben auf Amerika wirft).

    Mai 1982 n. Chr.
    Bei Meroa standen immer noch die Militärberater der Kushiten. Premier Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein ließ je 180 Haubitzen und 180 Selbstfahrlafetten auf die feindlichen Stellungen schießen, wagte aber keinen Angriff, um sie zu vernichten, da die eigenen Truppen zu schwach waren.

    Eventuell könnte jedoch die Armee der Bahamas dieses Problem für uns lösen.

    In Palo Alto verkündete Abish-Chatum eine frohe Nachricht: Lysander war zwar tot, aber sie brachte mit George III. einen Thronfolger zur Welt, den der General noch gezeugt hatte.

    George wurde von Anfang an auf seine Rolle als König vorbereitet, allerdings nicht als Kriegerkönig, damit er nicht auch noch fiel.

    Die PLO-Artillerie in Pinnata Camp feuerte weiterhin auf die keltische Bunkeranlage, deren Schäden aber ebenso regelmäßig beseitigt wurden.


    Die Mittelarmee hatte sich inzwischen aufgespalten - ein riskantes Manöver im Sinne des Blitzkriegs. Ein Stoßtrupp aus schnellen Einheiten war bis an die Stadtgrenzen von Braughing vorgestoßen, wo Trieus Panzerwagen und 200 Bantu-Stukas ein Gewerbegebiet auf den Status einer Werkstatt herunterplünderten.
    Riskant war das Manöver, da so zwar nicht mehr alle Einheiten mit Atomwaffen getroffen werden konnten (die Flieger-Atombombe hatte in dieser Version noch einen Explosionsbereich von nur 1 Feld), aber dafür um so leichter ein Teil von der keltischen Panzerwaffe attackiert werden konnte. Und genau das passierte nun.

    Auf den ersten Blick sah es so aus, als hätten die Sturmgeschütze unsere Stukas abgeschossen und die in ihrer Rolle als Panzerjäger versagt - doch es war anders herum: Den ersten Angriff der Sturmgeschütze zwangen die Bantu zum Rückzug, beim zweiten Mal zerstörten sie die Einheit.
    Doch auch sie hatten Schäden erlitten, und so konnten 200 mittlere Panzer erst die Stuka der Bantu und dann 200 Selbstfahrlafetten der Bretonen zerstören.
    Prince Albion von Sachsen zerstörte mit seiner mobilen Infanterie 200 Sturmgeschütze, und weitere 200 zogen sich aus einem Gefecht mit unseren leichten Panzern mit 25 verlorenen Fahrzeugen und 175 beschädigten zurück.

    Die keltische Flotte hielt nun auf Reading zu, wo sie eine Flottille Arbeitsboote versenkten - mit Schlachtschiffen. "Was für ein Overkill", meinte da Soto. "Und sinnlos, denn jetzt sind sie in unserer Reichweite."

    Bei Tuesis verloren wir die 200 erbeuteten mittleren Panzer gegen einen Trupp Flammenwerfer, die aus ihnen einen neuen Trupp Panzerwagen formten.

    Zuvor hatten 400 Selbstfahrlafetten sie beschossen.

    Keltische Stukas drangen bis zur Küste vor und zerstörten zwischen Lindinis und Luentinum zwei weitere Flottillen Arbeitsboote.

    Jersey kündigte einen Handel Uran gegen Papier auf, sie zahlten nur noch 600 Pfund dafür. Indien kündigte den Tausch von Zucker gegen Pauschalreisen und Honig auf. Der Nachfolge-Deal beinhaltete die Lieferung von englischem Tee gegen Honig, Krabben und Salz.
    Auch in Serbien wurden Beatles-Hitsingles für 1400 Pfund verkauft.

    Juli 1982 n. Chr.
    Nur eine englische Stadt litt in diesem Quartal unter Verschmutzung.

    In Skandinavien endete ein goldenes Zeitalter.
    Eine der letzten Ergebnisse dieses Zeitalters war die Erfindung von Aimé Bonpland XXXVIII., der eine Pille erfunden hatte, mit der sich Schwangerschaften vermeiden ließen.
    "So etwas brauchen wir nicht", meinte ich zu Grace, als wir das im Radio hörten. "Nein", bestätigte sie, und küsste mich. Dann flüsterte sie, etwas verlegen. "Cathy, ich muss dir war sagen." "Ja?" "Ich bin schwanger." "Wie da?" "Naresuan. Ich... Er hat mir versprochen, dass er mir eine Erbin schenkt. Und eine kleine Scáthach. Ich liebe ihn nicht, keine Angst. Ich will nur unsere Familie weiterbestehen lassen", beteuerte sie. "Ja, ist schon okay... Aber sag mir beim nächsten mal vorher bescheid, damit ich nichts zerdrücke..." bat ich und streichelte ihren Bauch.

    Jersey übte offenbar Vergeltung für "Skyfall" und "Decapatation", denn George Custer ließ zwei Atombomben abwerfen. Die atomare Bedrohung auf dieser Welt war größer, als wir annahmen.

    Mexiko litt unter verheerenden Wirbelstürmen.

    In MALI wurde ein neuer großer Ingenieur rekrutiert.
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  7. #577
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    August 1982 n. Chr.
    Während es im extremen Süden wegen des Winters noch nicht weiterging - auch, weil Grace sich auf Anweisung Naresuans schonen sollte - gab es auf anderen Kriegsschauplätzen schwere Kämpfe.
    Zunächst begann da Soto damit, bei Reading aufzuräumen.
    Die Jäger, die normalerweise ankommende Flotten aufspüren sollten, griffen die südliche von beiden keltischen Flotten an. Ein Kreuzer lieferte sich mit dieser Flotte ein Artillerieduell aus dem Hafen heraus, während 10 Zerstörer für ihr Duell näher heranfahren mussten. Die Kelten teilten gegen beide ordentlich aus.

    Trotz der erlittenen Schäden gelang es ihnen zudem noch, das erste angreifende Einheitslinienschiff abzuwehren und zu versenken. Das rette sie jedoch nicht. Die Schiffe bei den Bananeninseln wurden von weiteren englische Einheitslinienschiffen und Kreuzern angegriffen. Während der keltische Schlachtkreuzer von unserem Einheitslinienschiff versenkt wurde, wurde das erste Westentaschenschlachtschiff von einem Kreuzer erobert.
    Die Nordflotte der Kelten, bestehend aus 2 Pocket-Battleships, wurde von Reading aus durch die Schlachtkreuzer HMS Peru und HMS Zimbabwe beschossen. Zugleich lief die HMS Rotchina aus, versenkte eines der Schlachtschiffe und beschädigte das zweite, ehe sie sich zurückzog.

    Braughing geriet nun ins Visier der englischen Truppen. James William Forsyth V meldete dort ca. 29000 Mann, darunter solche, die mit Chemiewaffen bewaffnet waren. Ein Sturm auf die Stadt schied vorerst aus. Daher rückten die langsameren Truppen auf, während die schnelle Artillerie schon damit begann, die Festungsanlagen zu zerstören. 200 Impi/Skirmischer, 200 Atlas-Artilleriegespanne und 400 Horse-Artilleries richteten vorerst noch nicht so viel Schaden an.

    In unserem Rücken standen noch die schwer angeschlagenen keltischen Panzer. Von jeder Einheit (Sturmgeschütze und mittlere Panzer) waren nur noch wenige aktiv. So konnten 60 leichte englische Panzer (von denen 20 zerstört wurden und 30 beschädigt) und 1000 Inselsöldner-Ritter die keltischen Panzer erobern und daraus eine weitere leichte Panzertruppe bilden. Die Ritter liefen dabei Gefahr, zusammen mit den leichten Panzern im Hügelland besiegt zu werden, aber den Verlust hielt Forsyth für vertretbar.
    Da die Truppe immer noch recht schwach war, schickte Marcus Vispanius Aggrippa von St. Nazaire aus eine Truppe, die aus seinen Besatzungtruppen, nicht mehr benötigten Grenztruppen, wenigen frischen Truppen aus England und der ebenfalls nicht mehr benötigten West-Jemen-Armee (die auch Ostjemen gleich mit überrannt hatte) über indische Gebiet direkt an die Grenze der Stadt. Das hätten wir direkt so machen sollen. Hier zerstörten 20 Eisenbahngeschütze, 200 leichte Artillerien, 400 Kanonen, 200 32-Pfünder und 200 Mörser mit einer Salve fast die ganzen Befestigungsanrlagen, die letzten Reste untergruben Holofernes Sappeure.
    1000 schwere Artillerien (ca 20 beschädigte) setzten das Verbot von Chemiewaffen gewaltsam durch: In Duellen wurden 400 Giftgas-Artillerien und 200 Selbstfahrlafetten vernichtend geschlagen. Die übrigen Geschütze und 200 mittlere Artillerien richteten vor allem Kollateralschäden an.

    Wenig erfolgreich war der Versuch einer Luftunterstützung. 200 Spitfires der Peru Coast Guard wurden von den keltischen Belenus-Jägern abgeschossen, auch wenn es knapp wurden und 172 keltische Jäger beschädigt wurden. Die Beschädigung war jedoch nicht so stark, dass die Jäger nicht mehr starteten, oder es gab noch andere Jäger, die in diesen Luftraum hinein wirkten. Jedenfalls wurden danach 10 Luftschiffe der Peruan Airforce abgeschossen, die Braughing bombardieren sollten.

    Aggrippa versuchte dennoch, zu stürmen. 200 leichte Panzer der West-Jemen-Armee wurden durch Antipanzerminen zerstört, daraufhin gab er den Versuch auf und übergab seine Truppen dem Kommando von Forsyth.
    Mehr Glück hatte dagegen Trajans Luftwaffe bei Tuesis. dort griffen 132 Doppeldecker und 20 Luftschiffe die verlorenen, mittlerweile doppelt beschädigten keltischen mittleren Panzer an.

    Trieu konnte sie danach zurückerobern, sie eigneten sich danach aber nur noch als Transportfahrzeuge und wurden zu einer LKW-Truppe umgeformt. Trieus Panzerwagen plünderten nach ihrer Rückkehr zur Mittelarmee noch die letzte Werkstatt in diesem Gebiet.
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  8. #578
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    September 1982 n. Chr.
    Die Luftschlacht um das Keltenreich ging weiter - beziehungsweise in diesem Fall um den Nordjemen. In Ratae hatten diese noch 1000 Gebirgsjäger, 1000 Guerillas und 1000 leichte Kavalleristen - Königin Arwa war also ein leichtes Ziel. Allerdings konzentrierte sich aller Nachschub auf Braughing, so dass Trajan nur 10 Luftschiffe schickte, die hier ohne Risiko bombardieren konnten.


    Die Festung bei Pinnata Camp wurde noch einmal von den 200 Artillerien der PLO bombardiert, und von 200 Avro-Manchester-Bomber, die die dortige Eisenbahn auf das Niveau von Feldwegen zurückbombten.

    Danach zerstörten 200 Sturzkampfbomber die Bunkeranlage.

    Auf dem Strand der Bretagne waren 600 keltische Stukas gelandet, 400 im Norden bei Lindinis und 200 im Süden bei Luentinum. Auch hier ergriff Trajan die Initiative und ließ die nördlichen Flugplätze von 100 Bombern, 200 Spitfires und 200 Tsetses attackieren, den südlichen von 10 Luftschiffen.

    Die südliche Stellung wurde außerdem aus der Stadt heraus von 200 Haubitzen der Bantu bombardiert, sowie von 400 Horse-Artilleries, die aus Luentinum herbeieilten. Trotzdem verloren die schweren Hilfszerstörer der Anti-Gepiden-Flotte eine ihrer aufgerüsteten Galeeren, und die anderen wurden schwer beschädigt, ehe sie sich zurückzogen. Die übrigen Stukas konnten dann allerdings von den Dampfern der Sansibar-Fährlinie mit ihrer spärlichen Bewaffnung zerstört werden.
    Der nördliche Flugplatz wurde noch einmal von 400 Selbstfahrlafetten und 400 mechanisierten Artillerien bombardiert. Danach griffen 20 zu Schonern aufgerüstete Drachenboote dort an und zerstörten die Flugzeuge, wenn auch mit einiger Gegenwehr.

    Bei Tuesis hatten sich, im Schutz einiger Wachtürme, keltische Menhir-Haubitzen versammelt. Hier griff Trajan mit 200 Spitfires, 100 Lancaster-Bomber und 20 Luftschiffen an.

    Ein Gegenschlag am Boden erfolgte allerdings nicht, so dass die angeschlagenen Haubitzen und Türme nicht zerstört wurden.

    Der Nachschub wurde wieder durch Handelsmissionen organisiert. 116500 Pfund von einem Güterzug in New Providence, 145000 Pfund von Karawanen in Nassau - das reichte aber nicht.

    Bei Fort Sumpter wurden unregistrierte Uboote gesichtet, die von 10 Luftschiffen attackiert wurden und danach durch 10 mit Wasserbomben aufgerüsteten Kanonenboote versenkt wurden.
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  9. #579
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    Oktober 1982 n. Chr.
    Bei Meroa hatten sich die angeschlagenen Militärberater der Rebellen auf unser Gebiet begeben. Dort griffen die Mobilen Infanteristen von Herman dem Cherusker an.

    Als die Barbaren flohen verfolgte Philipp Sheridan sie mit seiner Kamelpatrouille.

    Bei Versuch, die letzten Mauern von Ratae zu zerstören, scheiterten 10 Korvetten der Normandie-Flotte. Die Mauern wurden dann von 10 gekaperten Kuttern fast zerstört.

    Die übrigen Schiffe der Flotte - 1 Schlachtkreuzer, 5 Einheitslinienschiffe, 10 Zerstörer, 5 schwer gepanzerte Schiffe, 2 Panzerkreuzer, 20 Kanonenboote, 20 normannische Kutter und 3 schwere Fregatten - bombardierten die Garnison der Stadt. Für einen Blitzkrieg fehlten allerdings die schnellen Truppen, um die Stadt und das Umland zu besetzen.

    In Venta Iconium hatte der keltische General Quintilius Varus neben 400 Jägern 23000 Mann an Bodentruppen versammelt. Auch hier hatten die Kelten einige Chemiewaffen stationiert. Doch Hamilkar Barkas VI. gab ihnen keine Möglichkeit, ihre Artillerie einzusetzen. 1000 englische Kanonen begannen, die Festungsanlagen zu durchlöchern.

    Unterstützung erhielten sie von 200 Sturmgeschützen, 400 Selbstfahrlafetten, 200 LKW-bespannte Geschütze und 200 schwere Artillerien. Danach standen die Mauern nicht mehr, und die Haubitzen begannen mit einem Artillerieduell. Von den ersten 200 Geschützen wurden 90 beschädigt, von der zweiten Batterie etwa 50. Dann zeigte unsere Schwere Artillerie ihre Überlegenheit: Die 200 Geschütze der Kimbern-Befreiungsartillerie zerstörten 200 keltische Selbstfahrlafetten, 200 Britonische schwere Artillerien noch einmal 200 Selbstfahrlafetten. 200 schwere Artillerien der Südafrika-Armee zerstörten eine Batterie Menhir-Haubitzen, mussten aber 20 eigene Geschütze danach wegen Schäden abstellen. 200 schwere Artillerien der Bretagne-Armee vernichteten die Geschütze mit den Chemiewaffen, und zuletzt schossen 200 Big Juliettes ohne Gegenwehr auf die Garnison.

    Graces Bauch wurde immer dicker, als wir vor kwaMashu vor Anker gingen. 40 Zerstörer, 10 Kanonenboote und 2 Panzerkreuzer reichten nicht, um alle Mauerteile zu zerstören. Dazu hatten wir keine Marines mehr, so dass ein Landungsangriff sehr riskant war.

    Daher befahl sie, alle Truppen im Fort im Süden der Insel anzulanden, das dann auch von den Sturzkampflugzeugen geplündert wurde. Gegen Ende des Monats erhielten wir noch 20 heruntergekommene Kutter als Verstärkung, die die Stadtmauern gänzlich einebneten.

    Vor Reading räumte da Soto nun doch noch auf, allerdings mit Hilfe von Toyotomi Hideyoshi VII. Die Eastcoast-Recon-Airforce startete von Ulan-Ude noch 10 Luftschiffe, die das keltische Pocket-Battleship angriffen.

    Daraufhin konnte da Soto die Zerstörer aus Ulan-Ude aktivieren. 10 Zerstörer und ein Kreuzer liefen von dort aus. Während die Zerstörer das Schlachtschiff immer wieder aus der Ferne beschossen, griff der Kreuzer direkt an und enterte das Schiff schließlich.

    Kurz bevor die Regierung in Zahlungsschwierigkeiten kam, wurde sie von der Handelsmarine gerettet. 10 Frachter in Aalborg brachten 165000 Pfund, 10 Handelsschiffe in Plymouth 136000 Peso ein. Damit war der Sold bis zum Weihnachtsgeld gesichert - wie es im ersten Halbjahr 83 aussehen würde, wusste niemand.
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  10. #580
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    November 1982 n. Chr.
    In Kaoni wagten die Exilgibraltischen Guerillas noch einmal, eine amerikanische Kamelpatrouille auszuschalten.

    Leider konnten unsere Transportschiffe wegen der geschlossenen Grenzen keine weiteren Guerillas dorthin bringen, die weitere leichte Truppen besiegten.

    Die Kelten, an der Südgrenze kommandiert von Eugen III. von Savoyen, schlugen zurück. Mit 200 Menhir-Haubitzen griffen sie die arg beschädigten Ketten-Lastwagen an, die früher mal ihre mittleren Panzer gewesen waren. Eine Truppe Dolmen-Kampfpanzer brachte die Truppe dann zum Aufgeben. Inzwischen war nur noch eine kleine Karawane davon übrig.

    Interessanterweise schafften es die Kelten nicht, die bei Braughing erbeuteten leichten Panzer zu zerstören und die Ritter zu töten, die sie bewachten.

    Bei Nassau sollten 200 Baufahrzeuge der Creative Constructions eine Eisenbahnverbindung zur Hauptstadt der Bahamas erstellen, damit diese nun auch die Güterzüge der Tycoons Railroad empfangen konnte, was den Wert von deren Handelsmissionen erhöhen würde. Leider töteten 1000 bahamaische Extremisten die Bauarbeiter und verbrannten die Baufahrzeuge.

    Kaiserin Irene Palaiologina von Indien stoppte den Tausch von Musicals gegen Perlen. Ihre Musical-Darsteller durften aber weiter nach England reisen, dafür mussten wir Indien Kaninchen liefern. Gegen Leder boten die Inder Kühe, Äpfel, Honig und Pech an.

    Januar 1983 n. Chr.
    Nur eine Stadt meldete Umweltprobleme.

    Gouverneur George Armstrong Custer starb im hohen Alter. Herzogin Roxane von Jersey bestand darauf, den Thron zu erhalten. Ihre erste Amtshandlung war die Verkündung eines Ausnahmezustands.

    In Mexiko befasste sich ein Ingenieur mit der Entwicklung der Kernkraft.

    Auch die UdSSR hatte einen neuen Ingenieur angeworben, der allerdings noch erfahren musste, in welchem Bereich er arbeiten sollte. Premier Manstein war berechtigt, hier einen Vorschlag zu machen.

    Malis Qualitätssicherungsabteilung stellte ebenfalls einen großen Ingenieur ein.

    In Calleva gelangten Ratten in die Kornspeicher und vernichteten dort große Mengen Getreide.

    In Ratae stellte Arwa bint Ahmad einen neuen Lebensmittelhersteller ein, um die belagerte Stadt im kargen Hügelland mit Lebensmitteln zu versorgen.

    James William Forsyth V spürte nun Aufwind. Eugen III. von Savoyen hatte sich in Braughing eingeigelt, doch das sollte ihm nichts nützen. Forsyth, mit seiner West- und seiner Osttruppe im Vorteil, suchte die Entscheidung. Noch im Winter begann die Schlacht um Braughing.

    England: James William Forsyth V
    weitere Kommandanten: Premier Manstein, Prince Albion, Naresuan, Holofernes
    1600 schwere Artilleriegeschütze (20 zerstört, 460 beschädigt, 100 Tote, 2300 Verletzte), 400 leichte Artilleriegeschütze, 800 Kanonen, 400 32-Pfünder, 600 Mörser, 20 Eisenbahngeschütze (1 Lok beschädigt, 6 Geschütze beschädigt, 600 Verletzte), 400 Horse-Artilleries, 200 Selbstfahrlafetten, 200 mechanisierte Artillerien, 400 Artillerien, 6000 Flammenwerfer (1300 Verletzte), 200 Tanks (120 beschädigt, 600 Verletzte), 400 leichte Panzer (100 beschädigt, 500 Verletzte), 500 Ritter, 1000 leichte Kavalleristen, 200 Panzerwagen, 1000 gepanzerte berittene Bogenschützen, 1000 Kreuzritter oder Palladine, 2000 mobile Infanteristen (400 Verletzte, 16 von 80 LKW beschädigt), 8000 Sturmtruppler (100 Tote, 1800 Verletzte), 4000 moderne Grenadiere (1000 Verletzte), 1000 Sappeure (100 Verletzte), 1000 Marines, 3000 Fallschirmjäger, 1000 Infanteristen (500 Verletzte)
    Total: 60500 Mann (200 Tote, 9100 Verletzte), 5020 Geschütze (20 zerstört, 466 beschädigt), 2 Züge (1 beschädigt), 280 LKW (16 beschädigt), 800 Panzerfahrzeuge (220 beschädigt), Fahrzeuge insgesamt: 1082 (237 beschädigt), 5500 Pferde

    Kelten: Eugen III von Savoyen (gefallen)
    200 Kampfpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 4 Bunkerfestungen (4 zerstört, 4000 Tote), 8 Panzerspähzüge (8 zerstört, 8000 Tote), 200 Torpedobomber (200 zerstört, 400 Tote), 2000 Guerillas (2000 Tote), 1000 Spähfahrzeuge (1000 zerstört, 5000 Tote), 800 Flakgeschütze (800 zerstört, 4000 Tote), 2000 Kradschützen (2000 Tote, 1000 Gespanne zerstört), 1 sternförmige Befestigung (1 zerstört, 1000 Tote), 1000 Antipanzerminen (1000 geräumt)
    Total: 27400 Mann (27400 Tote), 5 Festungen (5 zerstört), 1200 Panzer, 1000 Motorräder, 8 Züge, Fahrzeuge insgesamt: 2208 (2208 zerstört), 800 Geschütze (800 zerstört)

    In Braughing verfügten die Kelten über keinerlei Artillerie. Forsyth ließ dies zunächst mit einer schweren Batterie antesten.

    Als diese in kein Duell verwickelt wurde, ließ er zunächst von beiden Seiten die schwächsten Artillerien im Fernkampf feuern, in der Hoffnung, später noch andere Geschütze in den direkten Kampf schicken zu können.

    Tatsächlich konnten die Eisenbahngeschütze im Osten, als die leichte Artillerie schwieg, die keltischen Kampfpanzer erfolgreich angreifen. Danach wurde die Artillerie jedoch wieder zurückhaltend. Selbstfahrlafetten, mittlere Artillerie und mechanisierte Artillerie vom westen feuerten auf die Stadt, ebenso die zweiten Eisenbahngeschütze im Westen, und auch die ersten 4 schweren Batterien griffen nur im Fernkampf an, ehe sich wieder eine Batterie vorwagte und im direkten Richten auf eine Bunkeranlage im Osten schoss. Eine zweite im Osten folgte, ebenso eine Einheit im Westen. Die im Osten hatten schwere Schäden, die im Westen sogar einzelne Komplettverluste hinzunehmen. Daher feuerte die letzte Mittelartillerie im Osten auch nur auf sichere Distanz.
    Den direkten Angriff begannen die Flammenwerfer. Im Osten zerstörten sie eine Bunkeranlage, brannten die Minenfelder ab und stürmten die sternförmige Festung. Im Westen hatten sie stärkere Gegenwehr durch Guerillas, aber auch hier waren sie siegreich und verbrannten die Guerillas zusammen mit 2 Bunkern.
    Zu diesem Zeitpunkt war es schon sehr wahrscheinlich, dass wir mit genügend Opfern die Stadt einnehmen würden. Forsyth war opferbereit - auch wenn das am Ende kaum nötig war. Die Tanks vom Westen schossen die startenden Torpedobomber ab, wurden jedoch auch mehrfach getroffen. Von Osten wie Westen nahmen leichte Panzer die Kelten in die Zange und zerstörten die ersten Panzerspähzüge.

    Da der Sieg nun absehbar war, ließ Forsyth die Stadt umzingeln, damit es keine Aufstände gab. Den Norden sollten dabei entbehrliche Reitertruppen übernehmen.
    Premier Manstein griff mit seiner mobilen Infanterie und 4000 Sturmsoldaten von Westen an, sie besiegten 2 Panzerspähzüge und 3 Flak-Batterien. Im Osten stürmte Naresuan mit 4000 Sturmsoldaten, sie zerstörten eine weitere Flakstellung und 3 Panzerzüge. Als seine Offensive erlahmte, schickte Holofernes erst 1000 Grenadiere vor, die einen Panzerschnellzug zerstörten, und lockte dann einen Trupp Kradschützen in den Hinterhalt.
    Im Westen stießen die Grenadiere schon auf leichte Gegner mit Spähfahrzeugen, während Prince Albion die schweren "Dolmen"-Kampfpanzer knackte. Weitere Grenadiere und Fallschirmjäger zerstörten weitere Spähpanzer, die Marines erledigten hier die letzten Kradschützen. Von Osten aus drangen Fallschirmjäger in den letzten Bunker vor, wo sie Eugens Leiche fanden - er war durch Granatsplitter getötet worden, was die schwache, unkoordinierte keltische Gegenwehr erklärte.
    Als letzte Einheit drang eine Infanterie ein, die noch einmal auf heftige Gegenwehr durch Guerillas traf. Doch das stoppte die Eroberung nicht. Braughing fiel, das erste Bollwerk im Süden. 96300 keltische Pfund wurden beschlagnahmt, und die Baronie Drakensberge wuchs.

    Die Kelten mussten ihre Verteidigung im Süden neu organisieren. Oberkommandant Karl von Österreich-Teschen berief Louis Friedrich Alexander IV. von Württemberg aus der Reserve in, um Tuesis und die Ostgrenze zu halten.
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  11. #581
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    Februar 1983 n. Chr.
    Nach der Eroberung Braughings machte Kushluk, dessen Panzerwagen nicht beansprucht worden waren, noch einen kurzen Ausflug nach Indien, wo er 1000 rebellische Reservisten gefangennahm.

    Die Aktion war nur bedingt hilfreich, da er so erstmal in Indien bleiben musste und nicht bis Braughing zurückkehren konnte. Aber er meinte, es sei ein gutes Training.

    Trieu zerstörte die Karawane, die aus den Beutepanzern gebildet worden war, nun endgültig. Immerhin konnte sie noch 6500 keltische Pfund dort plündern.


    Ich drückte Grace einen nassen Waschlappen auf die Stirn. "Halt durch, Liebling..." "Es tut so weh..." jammerte die Admiralin. "Nur noch ein wenig. Wenn wir kwaMashu eingenommen haben, wird alles gut. Aber mach jetzt nicht schlapp. Die Leute brauchen dich." "Aber diese Schmerzen. Cathy, kill me." "Kommt gar nicht in Frage."
    Naresuan klopfte an die Tür. "Wie sieht es aus?" fragte er. "Draußen bleiben, dein Nachwuchs ist noch nicht da. Ich versuche, Grace zu sagen, dass sie sich bis nach der Schlacht gedulden soll." "Meine Bodentruppen sind bereit, wir warten nur noch auf die Schiffe." "Admiral!" rief der Kapitän des Flaggschiffs dazuwischen. "Wir haben nur noch 3000 Guerillas in der Stadt gesichtet - davon 1000 feindliche, vermutlich haben Jerseys Sturzkampfflugzeuge eine Truppe für uns erledigt. Aber da sind noch Uboote." "Was für Uboote?" fragte Grace erschöpft und beängstigt. "Wir wissen es nicht. Sie sind nicht identifiziert, registriert und lehnen jede Kontaktaufnahme ab." "Die Regeln sind eindeutig: Versenkt sie. Die übrigen Schiffe feuern auf die Stadt." "Admiral, die Flotte ist bereit. Wir warten nur noch auf Ihren Befehl." "Zum Aaahhh!"
    10 Mexico-Class-Destroyer verließen unsere Flotte und schickten die Uboote auf den Meeresgrund. Zugleich beschossen 63 Schiffe die Garnison von kwaMashu. Flammenwerfertruppen rückten vor und brannten Häuser von Guerillakämpfern nieder, ebenso wie die Deckung der Guerillas mitsamt den Widerstandskämpfern.

    Angesichts dieser Attacke brach der Widerstand schnell zusammen. Die Stadt ergab sich, 10 Karavellen wurden - allerdings ohne Waffen, die hatten die Jemeniten noch über Bord gestoßen - als Arbeitsboote übergeben, und 42300 Rial geplündert. Die Zulu baten darum, die Insel zurück zu erhalten, doch das lehnten wir ab. Nur Jersey oder Sowjetunion wären für uns akzeptable Empfänger gewesen.

    Am selben Abend kam Graces Tochter Scáthach zur Welt, die allerdings nicht in die Fußstapfen ihrer Tante trat. Sie wurde, verstört durch den Kriegslärm in ihren führen Lebensjahren, als Erwachsene zu einer strengen Pazifistin, die aber in der außerparlamentarischen Opposition blieb. Bald darauf begann Naresuan auch wieder mit seinen Versuchen, für sich, aber auch für sie, einen Stammhalter zu zeugen.

    Varus hatte keine frische Artillerie erhalten, aber bis auf 3 Stuka-Geschwader, ein Torpedobomber-Geschwader und seine Kampfpanzer hatten alle Truppen ihre Schäden durch den Beschuss im Vorjahr wieder ausgebessert.

    Hamilkar Barkas befahl erneut einen Artilleriebeschuss durch seine gesamte Artillerie: 1000 Kanonen, 240 Haubitzen, 400 Skirmisher-Selbstfahrlafetten, 200 Atlas-Artilleriegespanne, und 1200 Big Juliettes (letztere Zeitversetzt, da er immer noch hoffte, mit einer Truppe Chancen für einen Sturmangriff zu erhalten). Doch all das reichte nicht, damit unsere Flammenwerfer oder Sturmgeschütze eine Chance sahen, die ersten Einheiten auszuschalten. Es blieb bei einem Belagerungskrieg.

    Bei Tuesis setzte Trajan den Luftkampf um die Bretagne fort. 200 seiner Jagdflugzeuge prüften, ob hier keltische Belenus-Jäger operierten. Sie konnten ohne Probleme die Stadtverteidigung von Tuesis zerstören, woraus Trajan schloss, dass auch Bomber ungestört operieren konnten.

    Das stimmte nicht ganz, von der ersten Staffel wurden 28 Bomber ernstlich durch die Festungen am Boden beschädigt, während sie selbst nur 40 Mann verwunden konnten. Andererseits griffen 20 Luftschiffe ohne Gegenwehr an.
    Die Luftwaffe in Lindinis konnte Tuesis nicht erreichen, aber sie entdeckten 200 "Dolmen"-Kampfpanzer auf jemenitischem Gebiet. Diese wurden von 130 Sopwith Camel und 30 Luftschiffen bombardiert, so dass ein Durchbruch von ihnen weniger gefährlich wurde.
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    Mai 1983 n. Chr.
    Da Soto musste vor Reading noch einmal aktiv werden. Dort waren ebenfalls unidentifizierte Uboote aufgetaucht. 1800 Hafenballisten schossen Wasserbomben auf das Wasser, die meisten zu kurz.

    Die Ballisten, die trafen, rüttelten die Piraten jedoch so weit durch, dass sie von einer Zerstörerflottille ohne Risiko versenkt werden konnten.

    Da die Kassen fast leer waren, wurde Siegfried sein Budget gekürzt. Er hielt nun keinen Anteil an Steuereinnahmen mehr, aber die Expertenrunde im Parlament stellte dank Repräsentation noch 2200000 Pfund zur Verfügung, dazu kamen einzelne Wissenschaftler und die Schulen.
    Zur Staatsfinanzierung mussten trotzdem noch Handelsmissionen durchgeführt werden, auch wenn das Defizit auf 80000 Pfund sank. In Aalborg erwirtschafteten 10 Frachter 165000 Pfund, 20 Handelsschiffe 172000 Pfund.
    In Nassau kamen LKW (2 x 146700 Pfund) und Coca-Cola-Trucks (2 x 150500 Pfund) an.
    In Plymouth holten 10 Frachter noch einmal 265000 Peso.
    Ein Güterzug in Nassau brachte 1165000 Pfund, damit würde das Geld eigentlich für ein weiteres Halbjahr Forschung reichen.

    Während Grace sich ausruhte, beschoss der zweite Teil ihrer Flotte weiterhin Ratae. 1 Schlachtkreuzer, 5 Einheitslinienschiffe, 5 schwer gepanzerte Schiffe, 2 Panzerkreuzer, 10 Zerstörer, 20 Kanonenboote, 30 Kutter und 6 schwere Fregatten schwächten Arwas Garnison. Doch eine Eroberung wurde noch nicht versucht, da derzeit alle verfügbaren Einheiten nach Braughing geleitet worden waren - und ohnehin erst die Westindies befreit werden sollten, damit es keine Guerillaaufstände gab.

    Die 30 Korvetten und 10 Sloops scheiterten mal wieder mit dem Versuch, die letzten Reste (2%) der Stadtbefestigung zu beschädigen.

    Vor Little Rock entdeckten die Luftschiffe wieder unbekannte Uboote, diesmal musste ein Kreuzer sie ohne Luftunterstützung versenken.


    Die Exilgribaltaer hatten noch eine Spionin in Koani platziert, aber die englische Strategieplanung sah nicht vor, die Stadt zeitnah zu bestechen, um Amerika keinen Kriegsgrund zu geben, und da wir sie vermutlich doch nicht halten konnten. Um ihr die Rückreise zu erleichtern befahl Canaris ihr, eine Spionageabwehrmission durchzuführen, die nur 12000 Pfund kostete, nicht schiefgehen konnte und sie direkt zurück nach London brachte.

    Bei Nassau befahl Triệu Thị Trinh VI. ihren 400 Doppeldeckern, die Guerillas anzugreifen, die unsere Baufahrzeuge zerstört hatten.

    Nach dem Luftschlag säuberten 1000 Infanteristen das Bahoruco-Gebirge von Guerillas.

    Juni 1983 n. Chr.
    "Guten Abend, meine Damen und Herren.
    This is BBC, und das sind unsere Nachrichten.

    Delhi: Wie das Außenministerium bestätigte, hat die Regierung Indiens ihre großzügigen Warenlieferungen für englisches Öl eingestellt. Indien lieferte bisher Kohle, Eisenerz, Zement, Honig, Weizen und Nutzholz und gewährte englischen Touristen die Möglichkeit, Pauschalreisen in indisches Gebiet zu unternehmen.

    Glouchester: Der Glouchester-Observer hat durch Berichte über ausländische Raketentechnologie wertvolle Informationen für die englische Luftfahrt- und Rüstungsindustrie gebracht. Nach eigenen Aussagen reicht das Wissen, um eigene Raketenwaffen herzustellen. Die englische Regierung hält sich jedoch bedeckt."


    Die Regierung ja, aber als Schreiberin hatte ich diese brisanten News schon erfahren. Walter Gordon Wilson hatte uns die Pläne des "Tunguska"-Flugabwehrraketenpanzers gezeigt, eine sowjetische Konstruktion, die wir erwerben konnten - und die sehr den neuen keltischen "Monolith"-Flarakpanzern ähnelte. Die Kelten hatten offenbar auch über ihre Zeitung dieses Wissen erhalten.
    Außerdem wurde bei den Great Ironworks mit einem Mehrfach-Raketenwerfer experimentiert. Auch hier wurde sowjetisches Wissen genutzt, auch wenn unsere Katjuschas nicht so mobil waren wie die Original-Katjuscha/Stalinorgeln der Sowjetunion.

    "London: Der Umweltbericht des zweiten Quartals fällt beruhigend aus. Nur Newcastle und Khulna hatten in diesem Sommer erhöhte Verschmutzungswerte vorzuweisen.

    Norwich: Die Stadt Norwich hat mit einer großen Feier das diesjährige Kulturfestival eingeleitet. Norwich rühmt sich inzwischen einer legendären Kultur.

    Stonehaven (Schottland): Die schottische Regierung ehrt einen lokalen großen Ingenieur wegen seines erfolgreichen Einsatzes auf dem Gebiet der Nachrichtentechnologie - ein Bereich, auf dem England zurückliegt. Die englische Regierung sollte dringend Forschungsgelder in diesem Bereich investieren, um nicht weiter zurückzufallen.

    Novimagus: Der keltische König Caratacus ist tot. Der Herrscher wurde nach einem Frontbesuch tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden, wo er offenbar erstickt war. Noch kann ein Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen werden.
    Der Ökonom Reinhard Selten VI. hat daraufhin die Leitung des neuen keltischen Senats übernommen und sich zum Konsul wählen lassen. Selten steht für eine Ratsherrschaft, die vor allem die Interessen der Wirtschaft bedient, sowie einen strengen Isolationismus. Er versprach, die keltische Armee als Berufsheer zu reformieren und wünscht sich den Weltfrieden.
    Der Tod Caratacus, der Ansprüche auf den englischen Thron stellt, sowie das Bekenntnis Seltens zum Weltfrieden lassen Hoffnung auf baldige Friedensverhandlungen aufkommen.

    Columbus (Serbien): Ministerpräsident Ljubomir Davidović hat heute die Abgänger der verschiedenen Berufsausbildungsjahrgänge verabschiedet. In seiner Rede sprach er davon, darunter seien einige große Lebensmittelhersteller.

    Delhi: Die indische Regierung hat erneut zwei Atomwaffenträger gestartet. Zwei mit Atombomben bestückte Bomber hätten amerikanische Stellungen angegriffen.

    Nassau: Die Regierung von Sir Arthur Foulkes leidet unter Versorgungsengpässen. Man versprach demjenigen, der eine Handelsmission ausführte, eine besondere Belohnung und eine Verbesserung der Beziehungen.

    Aalborg: Auch die neu Jerseyer Regierung von Herzogin Roxane hat eine Belohnung für eine Versorgungslieferung ausgesetzt. Man werde prüfen, ob zusätzliche Gelder von beschlagnahmten ausländischen Konten freigegeben werden könnten.

    Oxford: Im Botschaftsviertel von Oxford hat Wirtschaftsminister August der Starke einen Handelsvertrag mit Präsident Dingane von den Zulu abgeschlossen. "Der Vertrag wird unsere gegenseitigen Beziehungen stärken und ist für uns von großen Nutzen." Konkret geht es um die Lieferung von Dromedaren gegen 300 Rupien im Halbjahr.

    Birmingham: Im Pentagon haben heute Sitzungen mit Herzogin Roxane und Präsidentin Poppala Sabina von Mexiko sowie ihren Generälen stattgefunden. Offiziell wurde vermeldet, dass man die Strategie miteinander abgesprochen hat - was auch die Unterweisung der beiden Verbündeten im neuen Vorgehen, dem Blitzkrieg, umfasst. Jersey habe dafür 662000 Pfund Unterstützung für England zugesagt, Mexiko 228000 Peso.
    Man vermutet, dass der Blitzkrieg sich nun über Zeitungen auf der ganzen Welt ausbreiten wird.

    Das waren die Nachrichten für heute, wir wünschen Ihnen noch einen guten Abend."

    Grace räkelte sich neben mit. "Cathy?" "Hm?" "Ich muss dir was sagen?" Ich sah sie an. "Bist du wieder schwanger?" Die Admiralin nickte glücklich. "Konntest du damit nicht bis nach dem Feldzug warten? Du bringst deine Kinder in Gefahr", tadelte ich. "Nach dem Feldzug bin ich Naresuan hoffentlich nicht mehr so nahe, ich glaube, er denkt, dass es mir ernst ist. Dabei geht es nur darum, meine Linie fortzusetzen", entgegnete sie.
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  13. #583
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    August 1983 n. Chr.
    In Venta Icenorum ging es im Moment nicht weiter. Zwar setzte Hamilkar Barkas VI. die Belagerung fort. Aber mehr, als dass 110 Haubitzen die Baustelle an den Festungswerken zerstörten und weitere 1000 Kanonen, 400 Selbstfahrlafetten, 200 Artilleriegespanne, 160 Haubitzen und 1200 schwere Artillerien die Stadt beschossen war nicht möglich.


    Angesichts der vollen Kassen hatte Premierminister Manstein Siegfried wieder neue Forschungsmittel zugewiesen. Damit die Kassen nicht gleich wieder leer würden, entschloss er sich noch zu einem Schritt, der unsere Verwaltung entlasten sollte: Da Jersey an Rest-Kibrien kein Interesse hatte, gewährte Manstein den dänischen Kimbern die Unabhängigkeit als Dominion innerhalb des Empires. Königin Margarethe übernahm die Herrschaft in Kopenhagen und Silkeborg.

    Wir bedauerten ein wenig, die Insel nicht als ganzes Übergeben zu können, aber Jersey behielt Viborg weiterhin. Baron Hamilkar Barkas, dessen Tochter sie war, blieb Baron of Isle of Man.
    Durch die Unabhängigkeit wurde der Haushalt um fast 460000 entlastet, was nur zum Teil auf die verringerten Verwaltungskosten zurückzuführen war: Dänische Kaufleute errichteten in allen unseren Städten Reedereien, während wir die Insel mit Handelsstraßen versorgten.
    Natürlich öffneten wir auch unsere Grenzen für sie - und umgekehrt - und tauschten Waren aus, in diesem Fall dänische Zitronen gegen Fisch.

    Dazu wurden weitere Handelsabkommen geschlossen: Jersey erhielt zweimal Erdnüsse für jeweils 600 Pfund, Mexiko Tee gegen Salz, Bananen, Krabben, Pech und 100 Peso, sowie Kaffee gegen Eisenerz und 100 Peso.

    Noch mehr Geld kam durch die Handelsmissionen: 146700 Pfund von Lastwagen in Nassau, dazu 73200 Pfund für die Beseitigung des Versorgungsengpass. 145000 Pfund von einer Karawane in Nassau und 116500 Pfund von einem Güterzug in New Providence.

    Das englische Empire umfasste nun schon 7 von 17 Zivilisationen. Und das Verhältnis würde sich bald verbessern, wenn nämlich der Jemen ausschied.


    Vor der amerikanischen Küste plünderten unsere schottischen Barken (zu Karavellen degradiert) ein Wrack, das die Amerikaner freundlicherweise für uns gehoben hatten. Außer Erfahrung war dort allerdings nichts zu holen.

    In der keltischen Bretagne planten unsere Generäle nun ihr weiteres Vorgehen. Zwar würde Tuesis den Frontverlauf deutlich verkürzen, Forsyths Armee stand jedoch in Braughing und war näher ans Noviomagus, und konnte von dort auch besser das nächste, nördlich gelegene Keltische Dun erreichen, das direkt über indischen Territorium zu erreichen war. In Noviomagus standen 18000 Mann, von denen zwei Truppen "Dolmen"-Kampfpanzer mit 400 Fahrzeugen die gefährlichsten waren. Louis Friedrich Alexander IV. von Württemberg bereitete sich dort auf den erwarteten englischen Schlag vor, während Franz von Österreich-Teschen auch Wesley Clark V. reaktivierte, der sich um Tuesis kümmern sollte. Zwischen beiden Generälen gab es öfter Streitigkeiten, wenn es um die Zuteilung neuer Einheiten ging.

    Trieu machte mit ihren Panzerwagen eine Kommandoaktion nach Tuesis, die vor allem dem Training galt. Sie zerstörten 200 Wachtürme, ihre Truppe sollte dabei lernen, Gewaltmärsche zu machen, was auch gelang und ihr damit zusätzliche Bewegungsmöglichkeiten gab.


    Für Grace und mich endete eine Reise zurück in die Kindheit, als wir Nyakamubi erreichten. In der Stadt wurden wieder 4000 Guerillas und 10 Karavellen gesichtet, wobei wir davon ausgingen, dass die Hälfte der Guerillas Malier und keine Jemeniten waren. Das machte es uns leichter, hier anzugreifen. 40 Zerstörer zerstörten die Palisaden der Stadt, die übrigen Schiffe - 2 Panzerkreuzer, 10 Kanonenboote und 20 Kutter - feuerten auf die Stellungen der Guerillas.
    Zugleich bombardierten 200 Stukas das Fort im Norden der Stadt und bereiteten es zur Plünderung vor.

    Diesmal gingen wir nicht an Land, sondern Naresuan griff gleich amphibisch an. Er verlor 100 seiner Sturmtruppler und der Rest wurde verwundet, und auch seine modernen Grenadiere mussten etwas einstecken. Dann aber besetzte er die letzte der Westindiens.
    Neben 33700 Pfund wurden auch 10 Fischerkaravellen erbeutet. Leider konnten wir die Insel nur an die Zulu abtreten, nicht an Russland, Jersey oder Dänemark, deswegen blieb sie englisch.

    Ein besonderes Beutestück fand sich eines Abends in unserer Kabine. Ich kam gerade von der Siegesfeier, als ich von dort zweistimmige, eindeutig Lustvolle Geräusche hörte. Frauenstimmen - es war nicht etwa Naresuan, der gerade mit meiner Admiralin feierte! Ich öffnete, und sah Grace, die auf einer hübschen jungen Indianerin lag. "Was ist hier los?" fragte ich. "Oh, Cathy..." rief meine Freundin überrascht. "Das ist meine persönliche Kriegsbeute", erklärte sie dann. "Admiral Sacajawea, Arwa bint Ahmads letzte Offizierin. Sie hat sich lieber ergeben, als ihre Guerillas die Flinten ins Korn warfen. Du kannst sie auch haben, wenn ich zum Beispiel kurz vor der Entbindung stehe, oder wenn ich mir Naresuan daran arbeite, ein weiteres Kind zu bekommen, oder wenn du dich sonstwie entspannen willst. Ich weiß, dass dir eine Frau eigentlich nie genug ist."

    Mit der Einnahme von Nyakamubi endete unser Westindien-Feldzug, und auch die Wege von Naresuan und Grace trennten sich zeitweilig. Als General der Westindien-Armee blieb er hier vor Ort, während Grace's Jemen-Flotte in der Bretagne-Flotte aufging, deren Schwerpunkt eben im keltisch-Britannien lag.
    Als weiteres Kommando wurde die Südafrika-Airforce begründet, die aber bislang keinen Kommandanten hatte.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien (inkl. Kimbrien) & Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Kushluk Khan VIII.
    Südafrika-Armee: Hamilkar Barkas VI.
    Mittelarmee Bretagne: James William Forsyth V
    Südjemen & Bretange: Marcus Vispanius Aggrippa
    Westindien-Armee: Naresuan II

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VI.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.
    South Africa Airforce:

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor V.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): Martim Afonso VII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Bretange-Flotte: Grace O’Malley III
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz
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  14. #584
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    Oktober 1983 n. Chr.
    Zurück in Luentinum funkte ich meinen Bericht an das Pentagon und machte mich daran, die Geschehnisse der letzten Wochen in meine Chronik einzuarbeiten.

    Mexikanische Truppen, aber auch Marcus Vispanius Aggrippa mit einer englischen Armee, bedrohten nun Ratae, doch Königin Arwa bint Ahmad wollte mit ihren Leuten lieber sterben als aufgeben.
    So flog Trajans Luftwaffe einige bedrohliche Einsätze, wenn auch eher gegen die keltischen Festungsgürtel im Norden.

    Dabei schossen die englischen Spitfires verlustlos eine Alarmrotte von 200 keltischen "Belenus"-Jägern ab und machten den Weg frei für weitere Bombardements, auch bei Tuesis. So stießen unsere Doppeldecker auf keinerlei Luftverteidigung, was sogar einen Einsatz von Luftschiffen möglich machte. Beim Angriff der Jersey-Luftflotte auf Tuesis wurden allerdings 3 Luftschiffe von den Festungen beschädigt und 280 Mann verwundet, während am Boden nur 40 Mann verletzt wurden. Danach aber konnten 100 Bomber, 200 Jäger und 20 Luftschiffe die Stadt ungestört angreifen und Wesley Clarks Truppen bombardieren. Kurz darauf folgten noch einmal 30 Luftschiffe.

    Grace ließ mich zurück, zusammen mit ihrer Tochter Scáthach, die Angst vor Gefechtsdonner hatte, und ihrer Sklavin Sacajawea - und auch Naresuan kam nicht mit, sonst hätte ich noch den Verdacht gehabt, die Admiralin würde sich von mir trennen wollen. Während ihre bisherige Jemen-Flotte noch im Süden weilte, eilte sie jedoch zu der Belagerungsflotte vor Ratae, um dieser Befehle zu geben.

    Die Flotte beschoss die Garnison mit allen Geschützen, um die baldige Invasion vorzubereiten. Wir hofften nur, dass nicht Mexiko die Früchte erntete.

    Januar 1984 n. Chr.
    Die Sowjetunion beanspruchte noch einmal Austin, und die Bahamas Luton. Beides wurde abgelehnt, da Gepidia Kernland werden sollte.

    Die apostolische Wahl wurde von England boykottiert, da es nur einen Kandidaten gab, den von Amerika.

    Leicaster war die einzige Stadt mit Umweltverschmutzung in diesem Winter.

    Admiral Sergei Georgijewitsch Gorschkow III von den Bahamas verkündete vollmundig, dass die Bahamas einen großen Schritt nach vorne gegangen wären und nun alle ihre Flugzeugträger mit metallischen statt hölzernen Decks ausgestattet wären. Insgeheim nahmen wir jedoch an, dass das auf genau 0 Flugzeugträger zutraf.

    Der Jerseyer Richard Sorge wurde zu einem wichtigen Geheimagenten gegen die Kelten.

    Dänemark gab die ersten Geldscheine ihrer neuen Währung, der dänischen Krone, heraus. Auch begannen sie mit der Produktion von synthetischem Gummi, da es in ihrem Land keinen Kautschuk gab.

    Mit Schottland wurde ein neues Außenhandelsabkommen geschlossen, aber nur, weil wir zu viele Sonnenblumenkerne hatten: Für 100 Dollar lieferten wir ihnen das dazugehörige Öl. Dänemark zahlte 500 Kronen für Erdnüsse, das lohnte sich schon eher.

    Phormions mexikanische Landungsarmee hatte gegen die Jemeniten gekämpft und im Hügelland starke Verluste erlitten: Von 2000 mobilen Infanteristen waren 100 gefallen und nur knapp 600 unverletzt, auch von ihren Kradschützen waren nun noch ca. 1/4 Einsatzbereit. Aber sie hatten wohl die Guerillas der Stadt besiegt, so dass Arwa bint Ahmad nur noch 650 Gebirgsjäger und 1000 leichte Kavalleristen zur Verteidigung hatte. Der Arzt William James Mayo war in diesem Kampf ebenfalls gefallen.
    Agrippa verzichtete in diesem Kampf auf jede Unterstützung der Flotte. Statt dessen griffen 400 Selbstfahrlafetten die Garnison im direkten Richten an. Kaum 40 Lafetten wurden beschädigt.

    Da wir fürchteten, es könnte zu Ausfällen keltischer Loyalisten kommen, wurde die Stadt trotzdem umzingelt. 200 Panzerwagen und 1000 leichte Kavalleristen besetzten das Bergland, den für uns unerreichbaren Strand hielt zum Glück Phormion. Zugleich bombardierten englische Jäger noch einmal die Festungen zwischen Ratae und Calleva, um feindliche Jagdflugzeuge aufzuspüren - es gab keine.
    Trieu besetzte nun den letzten Stadtausgang, und Hamilkar Barkas Panzerwagen griffen die Stadt an - so konnten seine Truppen etwas ausrichten, während er selbst in der Belagerung von Venta Icenorum festsaß. Sie schlugen die leicht Kavallerie.
    Zugleich rückten Forsyths mobile Infanteristen vor. Sie hatten 1000 Verwundete, aber sie nahmen die Gebirgsjäger gefangen, ebenso 2 Bautrupps - einmal die Besatzung jemenitischer Baumaschinen, einmal einen großen Lebensmittelhersteller mit seinem Personal. Arwas Kronschatz von 105700 Rial wurde beschlagnahmt, und die Königin selbst gefangen genommen. Der Traum von der jemenitischen Unabhängigkeit war geplatzt, und dieser Sieg sollte (wenn auch minimal) die Kriegsmüdigkeit senken. Ratae wurde wieder der Bretagne angegliedert. Zur Siegesfeier durfte ich dann auch Grace wieder aufsuchen, die es sich im Palast von Jemen gemütlich gemacht hatte.

    Friedlich war es hier noch nicht, man durfte nicht vergessen, dass wir nun direkt neben Tuesis saßen. Ganz in der Nähe, bei Eblana, war irgendwie eine keltische Bunkeranlage in der Wüste errichtet worden. Diese beschädigte 56 Tsetses, als diese die Festung bombardierten.

    8 Luftschiffe und 400 Horse-Artilleries bombardierten die Bunker weiter, 200 Atlas-Artilleriegespanne griffen sie direkt an. Schließlich eroberte Maxwell D. Taylor die Festung und errichtete dort Wachtürme für den Schutz der Grenze.

    Tuesis wurde von englischen Jägern angegriffen und von der Festung dort verteidigt. Doch diesmal wurden 160 Mann am Boden getroffen und nur 14 Jagdflugzeuge beschädigt.

    Da hier wieder keine Belenus-Jäger aktiv waren, griffen erneut 100 Bomber und 20 Luftschiffe die Garnison an.
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  15. #585
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    März 1984 n. Chr.
    Die Artilleriebombardements von Venta Icenorum zeigten nur geringe Wirkung. Qiuntilius Varus konnte das meiste Material ersetzen, das Hamilkar Barkas beschädigte.

    Gerade einmal 50 Dolmen-Kampfpanzer und einige Stukas und Torpedobomber waren noch nicht instand gesetzt, als die Engländer ihren Munitionsnachschub erhalten hatten und mit allen Geschützen - ca. 300 Haubitzen, 200 mechanisierte Artillerien, 400 Selbstfahrlafetten, 1000 Kanonen und 1200 schwere Artillerien - wieder eröffneten. Nachdem Beschuss waren die Kelten jedoch nicht so geschwächt, dass die Sturmgeschütze eine Chance gegen die Antipanzerminen hätten oder die Flammenwerfer eine Festung besiegen konnte.

    James William Forsyth V und seine Truppe sichteten 1000 unvorsichtige "Menhir"-Haubitzen von Noviomagus. Er war erfreut über die Gelegenheit, diese Truppen ausschalten zu können - bis er merkte, dass keine seiner vormarschierenden Einheiten eine genügend große Chance hatte, eine Batterie zu zerstören, geschweige denn alle 5. Die Panzerwagen waren inzwischen für Flankenangriffe ebenfalls zu schwach.

    Daher konzentrierte sich England nun voll und ganz auf die Luftschlacht um die Bretagne.
    Zunächst griffen 190 Doppeldecker Tuesis an, um zu prüfen, ob die Luftverteidigung im Süden noch aktiv war. Da dies nicht der Fall war, bombardierten 30 Luftschiffe die schweren Maschinengewehre in der Stadt.

    Dann schwenkten die Jäger weiter nordwärts. Durch eine Aufklärungsmission südwestlich der Stadt - ein Angriff auf die Haubitzen war nicht möglich - versuchten unsere Spitfires die Aufmerksamkeit einiger Belenus-Jäger auf sich ziehen. Der dazugehörige Luftkampf war jedoch nicht erfolgreich. Sie beschädigten 112 keltische Maschinen, aber wie verloren 200 Jagdflugzeuge.

    Auch an der Nordfront sollten nun Jäger die in Dunadd (die Stadt südöstlich von Venta Icenorum) stationierten Belenus-Jäger angreifen. Dazu flog die Rhodesia Airforce mit 400 Sopwith Camels nach Venta Icenorum, wurde da aber abgefangen und verlor alle 400 Flugzeuge, während sie nur 158 Jäger beschädigen konnten. Auch die 200 Tsetse-Jäger der South-Africa-Airforce, durch Ersatzteilmangel geschwächt, wurden abgefangen und ohne Gegenwehr abgeschossen.

    Die Hoffnung, dass nun alle Jäger zumindest stark geschwächt waren, die Noviomagus verteidigen konnte, erwies sich als trügerisch. 100 Fairey Stormbringer, die nun die Haubitzen bombardieren sollten, wurden ebenfalls abgeschossen, konnten aber 48 Belenus-Jäger beschädigen. Dennoch war die englische Luftwaffe mit 900 verlorenen Flugzeugen definitiv der Verlierer dieser Schlacht.
    Doch Toyotomi Hideyoshi schickte neue Flugzeuge nach Welkom - Teile seiner Eastcoast Recon Airforce. Diese wurden dann auch tatsächlich von keltischen Belenus-Jägern willkommen geheißen. Doch diesmal siegten die Engländer, die sich mit 112 beschädigten Maschinen zurückzogen, aber eine Staffel abschießen konnten.
    Danach wagte es die Southafrica-Airforce sogar, mit 300 Bombern Corinium Donnumborum (die Stadt südwestlich von Welkom) anzugreifen und die Stadtverteidigung zu beschädigen. Erst die dritte Welle wurde von einem Kreuzer abgefangen, 30 Flieger beschädigt, aber nur 20 Mann an Deck verletzt. Die Hoffnung, eine schwerstbeschädigte Staffel Jäger mit den Bombern abschießen zu können erfüllte sich nicht, da die Jäger nicht abfingen.
    Statt dessen finden aber Flugzeuge die Bermuda-Airforce ab, die 200 Doppeldecker nach Welkom schickte - erfolgreich, denn sie mussten zwar umkehren und 56 Flugzeuge reparieren lassen, aber eine weitere Belenus-Staffel wurde abgeschossen.
    Zuletzt griffen noch einmal 100 Bomber Tuesis an, wurden aber von schweren Maschinengewehren abgefangen. 3 Bomber wurden beschädigt, dagegen wurden 80 Mann am Boden getroffen, aber die Kollateralschäden hatten die MGs verhindert.

    Bei Cuzco griffen 200 Jäger der Bermuda-Airforce und 200 Doppeldecker der Peruan-Airforce 10 unbekannte Uboote an.

    Danach reichten die Zerstörer der Anti-Gepiden-Flotte, sie zu versenken.

    Zur Finanzierung wurden 10 Frachter nach Aalborg geschickt (165000 Pfund + 82400 Pfund Prämie für die Beseitigung eines Versorgungsengpass), sowie 10 Küstenhandelsschiffe (85000 Pfund).
    In Nassau verdiente die Tycoons Railroad mit einem Güterzug noch einmal 116500 Pfund für die Staatskasse.
    Die Zerstörer der Mexiko-Flotte plünderten ein Wrack, das zwei mexikanische Arbeitsboot-Flottillen gehoben hatten. Sie fanden dort 37 Goldstücke.
    Danach eskortierten sie 10 Handelsschiffe nach Plymouth, wo sie 136000 Pfund erlösten.
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