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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #421
    Moderator Avatar von Kathy
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    November 1931 n. Chr.
    Die Eastern Airforce unter Toyotomi Hideyoshi verfügte vorerst nur über 10 Luftschiffe in Bath, mit denen sie aber die normannische Flotte bei Tönsberg angriffen und ein Einheitslinienschiff bombardierten, auch wenn es im Schutzbereich von Zerstörern lag.


    Himilkon landet unterdessen bei Krugersdorp. Die Armee betrug dort 7000 Mann, darunter 3000 gemischte Kavalleristen, 2000 Infanteristen und einem Nachschubzug, der Rest örtliche Milizen.

    Himilkon ließ die Stadt zugleich von der Eskorte der Landungsflotte beschießen, die mit 20 Zerstörern, 10 gekaperten Kuttern und einem schwer gepanzerten Schiff ausgestattet war.

    Isoroku Yamamoto schlug bei Lucknow zurück und ließ seine Kavallerie die englischen Außenposten in den eroberten indischen Wachtürmen niederbrennen.

    Mit einer größeren Einheit marschierte er zudem südlich und eroberte das Fort zwischen Palo Alto und Chittagong, wo er die Küstenbatterie eroberte und als Bombarden einsetzte.
    Die normannischen Truppen in der Enklave trieben die eroberte Pferdeherde auseinander. Ihre leichten Kavalleristen eroberten die Wachtürme in Fort Khulna, während ein Panzerzug das andere sternförmige Fort angriffen und dort die Wachtürme zerstörten, aber die Kavallerie verschonten.
    Weitere Reiter überschritten die Nordgrenze Westpakistans und plünderten ein Gewerbegebiet und eine Gemeinde im Umland von Colchester. Ihr Anführer war der neue General Narses.

    In Belfast gab es einen Aufstand von ehemaligen IRA-Mitgliedern, die sich mit den neuartigen Panzerbüchsen aus sowjetischen Beständen bewaffneten und dort gegen die Sowjets ebenso wie gegen England kämpften. Ihr erstes Ziel waren Bautrupps, die das öde Sumpfland im Osten der Stadt aufforsten sollten.


    Die Zulu kündigten die Lieferung von Kupfer, Eisen, Robben, Reis, Weizen, Holz und Äpfeln gegen Aluminium auf. Statt dessen kauften sie Zucker gegen Kupfer und Äpfel, sowie Geflügel gegen Reis und Weizen.

    Januar 1932 n. Chr. forderte Marie Antoinette die Lieferung von Luftreifen an Gibraltar zum Nulltarif. Da sie aber nichts dafür boten, wurde dies abgelehnt.

    Bergleute entdeckten in Palo Alto eine reiche Silberader in einem Bergwerk.

    In Schottland, Mexiko und auf den Bahamas wurde je ein großer Ingenieur geehrt.

    Amerika feierte einen großen Sieg - der in anderen Ländern wegen seiner Zerstörungswut eher Entsetzen auslöste. Die amerikanischen GIs waren in Madras eingefallen und hatten eine mehrtägige Plünder- und Zerstörungsorgie durchgeführt, an deren Ende kein Stein mehr auf dem anderen stand. Notre Dame, die Geburtskirche, der Pergamonaltar sowie die Shwedagon-Pagode waren der Nachwelt für immer verloren.

    Die Kirchen im Zululand litten unter vermehrten Kirchenaustritten.

    Charles III. de Bourbon-Montpensier, genannt Connétable von Bourbon, zeichnete sich als Admiral von Jersey im Kampf gegen die normannische Flotte aus.

    Henry Tucker trat als Premier der Sowjetunion zurück, weil er weder den Kriegskurs noch die irischen Aufstände mittragen konnte. Seine Nachfolge übernahm Emmerson Mnangagwa "das Krokodil", der Vizepräsident von Zimbabwe. Er führte das Land wie eine Erbmonarchie und führte den Freihandel in der Außenwirtschaft ein.

    Der gemeinsame Krieg gegen Indien führte dazu, dass die Vereinigsten Staaten von Amerika sowie ihre Bundesstaaten Schottland und Serbien die Grenzen für England öffneten.

    Mexiko bot Muscheln, Kaninchenfelle und Seide sowie 100 Peso für englische Milchprodukte.

    Jerseys Gewerkschaften konnten von ihren Verbündeten in England das Wissen über Hochbau, Luftreifen, sowie die Relativitätstheorie erhalten. Dafür brachten sie ihnen 351000 Pfund für die Streikkassen sowie die Unterstützung, erste Tarifverträge durchzusetzen.

    "Der Tarifvertrag in Deutschland ist ein Vertrag zwischen den Tarifvertragsparteien. Ein vergleichbares Rechtsinstitut ist in Österreich nach dem Arbeitsverfassungsgesetz der Kollektivvertrag, im schweizerischen Arbeitsrecht der Gesamtarbeitsvertrag.

    Als ein Äquivalent in angelsächsischen Ländern kann das als Collective Agreement bezeichnete Abkommen zwischen den Arbeitsmarktparteien angesehen werden, das allerdings in einer vollkommen anderen Rechtstradition gründet.

    Nach deutschem Recht enthält der Tarifvertrag Rechtsnormen, die den Inhalt, den Abschluss und die Beendigung von Arbeitsverhältnissen sowie betriebliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragen (normativer Teil) regeln und die Rechte und Pflichten der Tarifvertragsparteien (schuldrechtlicher Teil) festlegen. Zu den Tarifvertragsparteien zählen einzelne Arbeitgeber oder Arbeitgeberverbände einerseits und Gewerkschaften (für die Arbeitnehmer) andererseits.

    In Westdeutschland arbeiteten 2015 rund 51 Prozent der Beschäftigten in einem Betrieb, der einem Branchentarifvertrag unterlag, in Ostdeutschland rund 37 Prozent. Firmentarifverträge galten für 8 Prozent der westdeutschen und 12 Prozent der ostdeutschen Beschäftigten. Seit 1998 ist ein Abwärtstrend in der tarifvertraglichen Bindung der Beschäftigten sowohl in West- wie in Ostdeutschland zu verzeichnen.

    Eine entscheidende Bedeutung des Tarifvertrags besteht darin, dass er die rechtliche Unausgewogenheit, die bei einem Einzelarbeitsvertrag zwischen den Vertragsschließenden auf dem Arbeitsmarkt besteht, zugunsten des zu schützenden schwächeren Vertragspartners, des Arbeitnehmers, ausgleicht. Im Tarifrecht selbst gibt es diesen besonderen Schutz zum Vorteil nur eines von zwei Vertragspartnern dagegen nicht mehr. In Deutschland genießen beide Tarifvertragsparteien – die Gewerkschaften und die Arbeitgeberverbände – als Koalitionen ihrer Mitglieder den gleichen Schutz und die gleichen Rechte nach Art. 9 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Ihre Rechte bezüglich des Einsatzes von Arbeitskampfmitteln sind komplementär: „Dem Streik entspricht die Aussperrung, gleichgültig, ob die von einem Arbeitgeberverband beschlossen und von den einzelnen Arbeitgebern durchgeführt wird oder ob ein oder mehrere Arbeitgeber sie durchführen.“[3]

    Mit der Tarifautonomie und dem entsprechenden Tarifrecht gewährt der Staat den Tarifparteien einen Autonomiespielraum, die Regeln ihrer Zusammenarbeit autonom auszugestalten. Sie können dies schneller und flexibler regeln, als dies bei stärkerer Beteiligung des Staates möglich wäre.

    Der gesetzliche Rahmen ist in Deutschland im Tarifvertragsgesetz, kurz TVG, vom 9. April 1949 festgelegt.

    Ein Tarifvertrag gilt für ein Arbeitsverhältnis unmittelbar (also ohne dass seine Geltung noch vertraglich vereinbart werden müsste) und zwingend (mit der Folge, dass vertragliche Abweichungen zum Nachteil des Arbeitnehmers unwirksam sind), wenn beide Arbeitsvertragsparteien tarifgebunden sind. Hingegen sind Abweichungen zugunsten des Arbeitnehmers (Günstigkeitsprinzip) erlaubt. Damit der Tarifvertrag auf das Arbeitsverhältnis anwendbar ist, müssen daneben der Betrieb in den fachlichen und örtlichen, der Arbeitnehmer in den persönlichen Geltungsbereich des Tarifvertrags fallen.

    Die Tarifbindung folgt aus der Mitgliedschaft in einer der Tarifvertragsparteien (Arbeitgeberverband oder Gewerkschaft). Tarifgebunden ist auch der Arbeitgeber, der einen Tarifvertrag direkt mit der Gewerkschaft schließt. Ausnahmsweise kann ein Arbeitgeber trotz Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband nicht tarifgebunden sein, wenn die Satzung des Verbandes eine Mitgliedschaft ohne Tarifbindung (so genannte OT-Mitgliedschaft) vorsieht und der Arbeitgeber diese Form der Mitgliedschaft innehat.

    Unabhängig davon kann jederzeit einzelvertraglich durch eine so genannte Bezugnahmeklausel die Geltung eines Tarifvertrags oder einer bestimmten Tarifregelung vereinbart werden. Man unterscheidet zwischen dynamischen Klauseln (Inbezugnahme des jeweiligen Tarifvertrages, auch als Jeweiligkeitsklausel bezeichnet) und statischen Klauseln (Inbezugnahme des zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Tarifvertrages). Was gewollt ist, ist im Zweifel durch das Arbeitsgericht im Wege der Auslegung zu klären.

    Ein Sonderfall ist die Allgemeinverbindlicherklärung eines Tarifvertrags. Ein allgemeinverbindlicher Tarifvertrag ist auf alle Arbeitsverhältnisse im Geltungsbereich des Tarifvertrags anzuwenden unabhängig von dem Willen der Arbeitsvertragsparteien.

    Tarifverträge bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform (§ 1 Abs. 2 TVG).

    Ein Austritt aus dem Arbeitgeberverband, mit welchem ein Verbandstarifvertrag – oft Flächentarifvertrag – geschlossen wurde, beendet die Bindung an den Tarifvertrag nicht sofort. Vielmehr bleiben der ausgetretene Arbeitgeber und die Gewerkschaft bis zu dem Zeitpunkt an den Tarifvertrag gebunden, zu dem dieser durch eine Kündigung von Seiten des Arbeitgeberverbands oder der Gewerkschaft endet (so genannte Nachbindung, § 3 Abs. 3 TVG). Bis dahin herrscht auch beim ausgetretenen Arbeitgeber weiterhin die tarifliche Friedenspflicht, das heißt, ein Arbeitskampf ist unzulässig (streitig).

    Nach Ablauf des Tarifvertrags wirkt dieser nach, bis eine neue Abmachung getroffen ist (Nachwirkung, § 4 Abs. 5 TVG). Das bedeutet, dass die Arbeitsbedingungen, die im Tarifvertrag geregelt waren, statisch weiter gelten. Die neue Abmachung kann entweder in einem neuen Tarifvertrag bestehen oder in der Änderung des Arbeitsvertrags (vgl. auch Änderungskündigung). Die Nachwirkung betrifft nur jene Arbeitnehmer, die beim Ende des Tarifvertrags schon beschäftigt waren und Mitglied der jeweiligen Gewerkschaft sind.

    Geht das Arbeitsverhältnis eines Arbeitnehmers im Fall eines Betriebsübergangs auf den Betriebserwerber über, werden die im Veräußererbetrieb geltenden Tarifverträge, wenn der Erwerber nicht seinerseits tarifgebunden ist, gemäß § 613a Abs. 1 Satz 2 BGB zum Bestandteil des individuellen Arbeitsvertrags, und dürfen nicht vor Ablauf eines Jahres verändert werden. Der Tarifvertrag gilt aber nur in dem Umfang weiter, wie er zum Zeitpunkt des Betriebsübergangs galt; der Arbeitnehmer nimmt nicht mehr an den Änderungen im Tarifvertrag teil, die nach Betriebsübergang erfolgen, weil es insoweit doch gerade an der Tarifgebundenheit des Arbeitgebers fehlt.

    Tarifgebundene Arbeitgeber behandeln in der Regel alle Arbeitnehmer eines Betriebes, unabhängig von deren tatsächlicher Tarifbindung, nach den Regeln des Tarifvertrags. Dies geschieht im Regelfall durch eine sog. Gleichstellungsabrede, also durch eine Klausel, die im Individualarbeitsvertrag auf die Regelungen des Tarifvertrags Bezug nimmt und ihnen so individualvertragliche Wirkung zukommen lässt. Der Grund liegt vor allem darin, den Mitarbeitern keine zusätzliche Motivation zu geben, Mitglied der Gewerkschaft zu werden, denn die Gewerkschaftsmitgliedschaft des Arbeitnehmers ist die Voraussetzung für die zwingende Anwendung eines entsprechenden Tarifvertrags.

    Unzulässig wären in Tarifverträgen sogenannte Absperrklauseln (oder Closed-Shop-Klauseln), wonach ein Unternehmen nur (gewerkschaftlich) organisierten Arbeitnehmern die Bedingungen des Tarifvertrages gewähren oder gar nur solche Arbeitnehmer beschäftigen darf. Eine solche Regelung verstößt nach einhelliger Meinung gegen die Negative Koalitionsfreiheit (Art. 9 GG). Umstritten ist dagegen die Wirksamkeit sogenannter Differenzierungsklauseln, die organisierten Arbeitnehmern einen Vorteil gegenüber nicht organisierten Arbeitnehmern gewähren. Ein Vorteil beim Erhalt des Arbeitsplatzes bei Personalabbau ist hierbei wohl unzulässig, während rein finanzielle Vorteile vermutlich zulässig sind.

    Abweichungen von Tarifnormen zu Ungunsten der Beschäftigten sind nur zulässig, wenn dies im Tarifvertrag durch eine Öffnungsklausel zugelassen ist. Ansonsten gilt die Unabdingbarkeit oder das Günstigkeitsprinzip eines Tarifvertrages. Abweichungen zugunsten des Arbeitnehmers sind durch einzelvertragliche Regelung zulässig jedoch nicht durch Betriebsvereinbarungen, § 77 Abs. 3 BetrVG. Zum Teil enthalten Tarifverträge auch ausdrückliche Regelungen zur konkreten Umsetzung eher allgemeiner Tarifbestimmungen in die betriebliche Praxis, z. B. durch ergänzende Betriebsvereinbarungen. Ein Beispiel ist die Umsetzung des Leistungsentgeltes im öffentlichen Dienst im Rahmen des § 18 TVöD.

    Bestimmte Mitarbeiter mit speziellen Qualifikationen werden als sogenannte außertarifliche Angestellte mit einem AT-Vertrag vergütet, der über der höchsten Tarifgruppe des jeweiligen Vergütungstarifvertrages liegt. In der Praxis werden auch beispielsweise Angestelltenverträge von Mitarbeitern nichttarifgebundener Konzerntöchter als AT bezeichnet, auch wenn deren Vergütungen und Konditionen deutlich schlechter sind als im entsprechenden Tarifvertrag.

    Tarifautonomie bedeutet, dass Tarifverträge allein von den Tarifvertragsparteien selbst ausgehandelt werden. Eine Einflussnahme durch Regierung oder Verwaltung, Gesetzgeber und Rechtsprechung ist nicht zulässig. Vielmehr müssen staatliche Stellen ihre Neutralität wahren. Die Tarifautonomie ergibt sich aus Art. 9 Absatz 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.

    Die vorrangige Bedeutung der Tarifautonomie kommt auch in § 77 Abs. 3 BetrVG zum Ausdruck: Nach dieser Vorschrift dürfen Arbeitgeber und Betriebsrat Arbeitsentgelte und sonstige Arbeitsbedingungen, die „durch Tarifvertrag geregelt sind oder üblicherweise geregelt werden“, nicht durch Betriebsvereinbarung regeln. Die Betriebsparteien haben in diesen Angelegenheiten keine Möglichkeit, Regelungen mit normativer Wirkung für die Arbeitnehmer zu vereinbaren (Prinzip des Tarifvorrangs).

    Im Tarifvertrag werden die Rechte und Pflichten der Tarifvertragsparteien geregelt (schuldrechtlicher Teil – z. B. Friedens- und Einwirkungspflicht).
    Er enthält daneben und vor allem Rechtsnormen über den Inhalt (darunter oft sog. Ausschlussfristen), die Begründung und die Beendigung (z. B. Kündigungsfristen) von Arbeitsverhältnissen sowie Regelungen zu betrieblichen und betriebsverfassungsrechtlichen Fragen (normativer Teil). Tarifverträge enthalten beispielsweise Bestimmungen zu folgenden Punkten:

    Arbeitsentgelt (Lohn, Gehalt, …)
    Arbeitszeiten
    Urlaubsanspruch
    Arbeitsbedingungen
    Abschluss und Kündigung von Arbeitsverhältnissen
    Laufzeit des Vertrages(Wikipedia)

    Die Einführung von Tarifverträgen verbessert die Situation von Arbeitnehmern. Das bedeutet zum einen starke Lohnsteigerungen, die die Kosten antreiben können. Zudem kann ein Mindestlohn eingeführt werden, was die Kosten für Kapitalgesellschaftern erhöht, aber zu einer besseren Motivation der Mitarbeiter führt (vermehrte große Persönlichkeiten sowie mehr Forschung in der Hauptstadt)."

    Die Einführung eines Tarifvertrags für Staatsbedienstete - dazu gehörten auch Hofschreiberinnen - kostete das Land 107900 Pfund im Halbjahr. Die Einführung des Mindestlohnes anstelle der leistungsabhängigen Facharbeiterlöhne wurde jedoch abgelehnt.
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  2. #422
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Danke für die Erläuterungen.
    Daß Kultursieg ausgeschaltet ist, hatte ich schon vergessen

  3. #423
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 1932 n. Chr.
    Um die Wirtschaft etwas zu stärken, schloss Ulli von Schweden noch ein paar Geschäfte mit Suiko von den Bahamas ab. So lieferte England Kaffee gegen Uran und 2000 Pfund, Erdgas gegen 1600 Pfund und Sauvage half beim Errichten von Hochbauprojekten für 81000 Pfund.
    Auch mit Präsident Clarence Birdseye von der Türkei wurden Durchmarschrechte ausgehandelt.

    Mit der Landung einer Polizeitruppe im Norden von Brakpan begann Kushluk seinen Schlag gegen Südafrika. Moritz von Oranien hatte die Atempause gut genutzt und eine Kompanie Mineure rekrutiert. Allerdings bombardierte Martim Afonso V. de Sousa mit 2 Einheitslinienschiffen, 10 Panzerschiffen und 10 Zerstörern die Stadt, so dass die neuen Truppen schon arg geschwächt ins Gefecht gingen.

    200 englische Artilleriegespanne fuhren los, um die Kavallerie zusammenzuschießen. Die Mineure wurden von der Festungsartillerie mit 200 Geschützen niedergehalten.
    Danach konnten 1500 Rotröcke ziemlich einfach die Stellungen überrennen, die Pferde der Kavallerie erbeuten und Moritz von Oranien gefangennehmen.
    Von ihm erfuhren wir, welche aufgeheizte Stimmung in Südafrika herrschte, seitdem sich der Militarismus dort ausgebreitet hatte. Die Begeisterung führte dazu, dass sich selbst Ältere Jahrgänge mit Begeisterung zum Landsturm meldeten - eine neue Version der Landwehr, die mit moderneren Waffen, aber meistens schlechteren Freiwilligen ausgestattet war. Außerdem erlaubte es, eine Verordnung zur Mobilisierung der Streitkräfte auszugeben.

    Auch wenn diese Maßnahme 120000 Pfund im Semester kostete, sprach sich Churchill dafür aus. Premierminister Adrien van der Donck, der selber die Richtilinien seiner Politik bestimmen wollte, trat daraufhin von seinem Amt zurück. Die Zeiten verlangten nach einem militärischen Staatsführer, und so wurde Wilhelm René VII de l’Homme de Courbière zum Premierminister gewählt, als erster Frankophoner seit Guillaume le Conquerant. Die Begründung war, dass er in der Bermuda-Flotte am wenigsten in die Verteidigung eingebunden war.

    Die Plünderung der Stadt brachte noch einmal 30700 Rupien ein. Brakpan wurde in die Southampton Urban Area eingeordnet. Diese musste allerdings Sheffield und Botshabelo abtreten, aus denen die neue Baronie Sheffieldshire gebildet wurde, die dann auch - geografisch korrekt - zum County Inner Gepidia und damit zum Herzogtum Gepidia gehörte. Baron of Sheffieldshire wurde Holofernes IV., so dass zumindest ein Mitglied das Landlords Party wieder versorgt war. Er beerbte seinen Vater auch als Kommandant. Kushluk VI. "King" zog sich nach seinem Sieg ebenfalls zurück, um seine alten Tage als König zu genießen. Sein Sohn Kushluk VII. blieb vorerst ohne Kommando, da auf der Kakaoinsel kein gesondertes Kommando mehr gebraucht wurde.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Ohne Kommando: Kushluk Khan VII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee/Verteidigungsstellung Palo Alto: Albrecht V. Graf Roon
    Santa-Monica-Coast-Guard: Hamilkar Barkas III
    Peru-Armee: James William Forsyth III
    Normandie-Landungsarmee: Nathaniel Greene
    Pakistan-Liberty-Organization: Jassir Arafat
    Bengalen-Armee Nord: James XVI. Keith
    Bengalen-Befreiungsarmee Süd/Verteidigungsstellung Chittagong: Scáthach VI.

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Northern Gepidia Airfleet: Trajan II
    Southern Gepidia Airforce: Triệu Thị Trinh IV.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte & Jersey-Armee: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Amerika-Flotte: Baibars der Mamluk
    Bermuda-Flotte & Premierminister: Wilhelm René VII. de l’Homme de Courbière
    Normandie-Flotte: Sir Himilkon

    Der zweite Angriff erfolgte ebenfalls gegen Südafrika, auf Krugersdorp, wo Michael Ney versuchte, die Stellung zu halten. Nathaniel Greene ließ dessen Festungswerke von 400 Mörsern zerstören, ehe der Sturm begann.

    England setzte in der frühen Phase das Angriffs etwas Artillerie ein: 200 motorisierte Artilleriegespanne griffen die Stellungen der Infanterie an, 200 Colt Rifled Cannons die zweite Stellung. Nur 25 dieser Geschütze wurden beschädigt. Die leichte Artillerie wagte keinen Angriff.
    Statt dessen griffen 6000 Sappeure an, von denen die Speerspitze 100 Tote zu vermelden hatte und, 1200 weitere Verwundet wurden. Sie konnten aber nacheinander die Kavallerie, 2000 Infanteristen, die erste Hälfte der leichten Kavallerie, eine Miliz und dann die zweite leichte Kavallerie zerschlagen.
    Jetzt griff die leichte Artillerie den Versorgungszug mit Michael Ney an, der immerhin noch 50 Geschütze beschädigen konnte. Schließlich wurde er jedoch von Grenadieren gestürmt.
    Nathaniel Greene eroberte 2000 Bauarbeiter und Versorgungsgüter im Wert von 42700 Rupien aus dem Zug. Durch verhöre der Gefangenen konnte er zudem einiges über die südafrikanische Sozialpsychologie erfahren.

    es bedeutete für uns nicht nur den Beginn einer neuen Ära - die Ära des zweiten Weltkriegs. de l’Homme de Courbière beschloss außerdem, zur Besänftigung der Volksmassen ein Monument zu erschaffen, das die Kriegsbegeisterung wieder wecken sollte: Eine gigantische Statue, die Kriegerprinzessin Aoife, Konsul Woodrow Wilson der 1. englischen Republik, König Guillaume le Conquérant und Kushluk King darstellen sollte, mit Platz für weitere Köpfe, falls sich jemand als würdig erwies, in dieser Reihe zu erscheinen - er hoffte natürlich auf sich, aber eher würde Winston Churchill als graue Eminenz einen Platz bekommen. Philipp Hutten wurde, da er bereits am Philipp Hutten Memorial geehrt wurde, bewusst ausgenommen.

    Krugersdorp selbst wurde nicht ins englische Reich integriert, sondern an Jersey abgetreten. So gelangte auch die Sozialpsychologie nach dort. Vorerst gehörte es dort der Baronie Hsi-Hsia an.
    Diese beiden Technologien waren übrigens das Grund, weshalb die südafrikanischen Städte unbedingt vor Lucknow fallen mussten. Denn das selbe Wissen hätten wir in Indien auch erobern können, doch dann hätten wir in Südafrika nichts mehr erbeutet. Allerdings wäre ein Fall von Lucknow vor den beiden Städten wegen der großen Garnison ohnehin unwahrscheinlich.

    Bei Lucknow mussten sich Albrecht V. Graf Roon und Scáthach nun mit dem indischen Einfall, der von Isoroku Yamamoto und Narses dem Normannen kommandiert wurde, befassen. Sie teilten sich auf, Roon übernahm das Kommando in Palo Alto, Scáthach in Chittagong, das ja auch Irland näher stand.
    23000 Inder - davon 17000 Kavalleristen und 3000 leichte Kavalleristen - sowie der normannische Panzerzug hatten die Grenze überschritten und das Fort zwischen den beiden Städten samt der Batterie darin erobert. Dieses lag jedoch im Feuerbereich der schweren Artillerien beider Städte, während Indien nur die erbeuteten Bombarden hatte, die kein Gegenfeuer auf diese Entfernung geben konnten.
    Aus Palo Alto griffen 200 Artilleriegeschütze an, aus Chittagong 10 Eisenbahngeschütze und 400 schwere Artillerien.

    Triệu Thị Trinh IV. unterstützte sie noch mit 20 Luftschiffen. Von Ausfällen gegen die Armee wurde vorerst abgesehen, lieber sollten sie vorrücken und sich in die Reichweite der Stellungsballisten einer der Städte begeben, um noch weiter geschwächt zu werden - und damit keine unserer Einheiten auf dem Feld zurückblieb.
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  4. #424
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juli 1932 n. Chr.
    Himilkon wurde vor der Isle of Man in ein Seegefecht verwickelt, da der normannische Admiral Nicolas Durand de Villegagnon XXX. wohl einen Gegenangriff plante. Dies Hilfszerstörer-Galeeren der Anti-Gepiden-Flotte konnten allerdings 10 Dampfer, die für die Landung bestimmt waren, schon in neutralen Gewässern stoppen.

    Die normannischen Zerstörer wurden aus den Stellungen auf der Isle of Man ausgerechnet von Artillerien der PLO bombardiert. Himilkon setzte außerdem noch ein schwer gepanzertes Schiff und 10 gekaperte normannische Kutter im Fernkampf ein, wobei einer der Kutter durch Gegenfeuer beschädigt wurde. Auch 10 zu Zerstörern umgerüstete thrakische Langboote beteiligten sich an dem Gefecht, von ihnen wurde auch eines durch eine Breitseite getroffen. Zuletzte konnten die normannischen Zerstörer von 10 Ubooten der Jersey-Klasse versenkt werden.

    Himilkon plante nun die nächsten Schritte. Der Plan war, nach Viborg, der Hauptstadt der dänischen Kimbern - ein Brudervolk der Jüten - vorzustoßen, doch diese Stadt war mit 19000 Mann, 200 Doppeldeckern und Antifahrzeugminen verteidigt, so dass sie nicht von Luftschiffen angegriffen werden konnte und eine Landung schwierig war.
    Da jedoch die Ebenen Uiguristans (der normannische Namen, die Uiguren nannten es Xinjiang, was englische Strategen in der Vergangenheit irrtümlich für den Namen der Hauptstadt gehalten hatten) von der Isle of Man ebenfalls gut zu erreichen waren, überlegte er, zuerst bei der Hauptstadt Ürümqi zu landen und die Uiguren, ein Brudervolk der Merkiten, vom normannischen Joch zu befreien. Doch auch hier waren 21000 Mann und 10 Luftschiffe stationiert, und beide Städte waren in der Lage, untereinander Truppen auszutauschen.
    Eine weitere Idee für einen schnellen Erfolg war es daher, mit einer schnellen Flotte nach Tönsberg vorzustoßen, wo nur 6000 Mann stationiert waren. Allerdings gab es dort keinen Strand für eine Landung, man musste die Stadt amphibisch angreifen - und sich dabei vor den beiden Einheitslinienschiffen in Acht nehmen, die im Hafen lagen.

    Scáthach schickte zur Unterstützung der Sowjetunion 400 32-Pfünder nach Belfast, die dort die östliche IRA-Gruppe über den Fluss im Fernkampf angriffen. Dazu schickte sie 200 leichte Artillerien, die die Truppe durch den Fluss direkt angriffen.

    Eine Kavallerieeinheit tötete die Terroristen, die sich mit reaktiven Panzerbüchsen aus russischer Produktion - die RPB1 - bewaffnet hatten. Eine leichte Kavallerie das Pakistan Liberty Organization verhaftete deren Anführer, das eigentliche Ziel, um von ihm Schadensersatz für die getöteten Bauarbeiter zu verlangen. Ein weiterer Anführer wurde von Kamelreitern der Wache des Königreichs Kent besiegt.
    Die westliche Truppe von 1000 IRA-Terroristen verschonte Scáthach, um Chittagong nicht zu sehr zu entblößen, sie ging aber davon aus, das Admiralin Grace O’Malley das Problem selber in den Griff bekommen würde.

    Der normannische Kavallerie-Plündertrupp von Narses bei Colchester wurde von 1000 Zulu-Söldner-Redcoats aufgerieben.


    Nun sollte der Sturm auf Lucknow beginnen. Dazu hatte Claude VII. Dansey eine Agentin eingeschleust. Diese hatte 43500 Rupien aus den Spionagekassen erhalten, um mit den bengalischen Rebellen, die Arafat im Vorfeld kennengelernt hatte, einen Aufstand anzuzetteln. Doch einer von ihnen hatte sich lieber auf die indische Seite geschlagen. Als der Aufstand losgehen sollte, wurden die Agentin und die übrigen Warlords von den Sicherheitskräften verhaftet.

    Damit mussten die Mauern zunächst klassisch zerstört werden. James XVI. Keith ließ 400 Bombarden, 200 Feldschlangen, 200 leichte Artillerien, 400 32-Pfünder, 200 schwere Artilleriegeschütze und 10 Eisenbahngeschütze auf die Mauern schießen. Holofernes persönlich führte 12000 Sappeure an, um die Mauern zu unterminieren, und sie konnten tatsächlich bis auf einen kleinen nutzlosen Abschnitt alles zerstören.
    Die Irish Airforce begann nun einen Luftangriff mit 200 Doppeldeckern, wurde aber von einer Festung gestoppt, die 42 Flugzeuge beschädigen konnte, während diese nur 80 Mann am Boden verletzten. Von den nächsten 30 Luftschiffen kamen 20 durch, 10 wurden aber von einem gepanzerten Zug gestoppt, der 3 Luftschiffe beschädigte und 210 Mann an Bord verletzte. Die übrigen konnten einen Waggon beschädigen und 80 Mann im Zug verletzen. Es folgten noch 50 Luftschiffe aus verschiedenen Richtungen, die unbehelligt ihre Bomben abwerfen konnten. Aber ohne die Sappeure und die Artillerie wagte Keith den Sturm nicht.

    Vor Aalborg ließ Nicolas Durand de Villegagnon XXX. zwei weitere Einheitslinienschiffe kreuzen. Wir hatten keine Schiffe in der Nähe, aber Toyotomi Hideyoshi V. ließ aus Bath 10 Luftschiffe starten, und Maxwell D. Taylor V. hatte noch 200 Kanonen in Jersey stationiert, die ebenfalls der Feuer auf die Schiffe eröffneten, auch wenn sie ins Gegenfeuer gerieten.
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  5. #425
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    Oktober 1932 n. Chr.
    Von Danville aus griffen noch einmal 20 Luftschiffe Lucknow an. 3 von ihnen wurden von einer Festung abgefangen, die 210 Mann verwundete.

    Scátachs mobile Infanteristen plünderten noch eine Hütte aus, in der sie 1000 Rupien erbeuteten. Trieu verließ mit ihren Reitern noch einmal die Reihen für eine Kommandoaktion, bei der das Fort südlich der Stadt niedergebrannt und Ausrüstung für 1200 Rupien sichergestellt wurden.

    Damit war die Ausgangslage zum Ende des Jahres erreicht. Indien stand mit 23000 eigenen Leuten und 1000 Normannen als Verstärkung in Baja California, während 36000 Mann - mit 8 Festungen - die Stadt verteidigten.
    Zugleich rückte Pancho Villa mit 31000 Mann von Süden ein, wobei 9000 Mann Motorradspäher waren, aber auch 5 Panzerzüge und 60 Eisenbahngeschütze waren dabei.

    Im Dezember kündigte Hannover einen Handel - Töpferware gegen 100 Mark - auf.

    Die normannische Luftwaffe griff mit 200 Stukas die Landungstruppe auf der Insel Krugersdorp an und versuchte, die leichte Artillerie zu zerstören.

    Diese wehrte sich jedoch erfolgreich und konnte die Sturzkampfbomber abwehren.

    Januar 1933 n. Chr.
    Andrei Andrejewitsch Wlassow, Repräsentant von Jersey, kündigte einen alten Kaufvertrag für Pferde für 1200 Pfund auf. Er war nur noch bereit, 500 zu zahlen. Dafür zahlte er auch 1100 Pfund für Honig, 1300 Pfund für Edelsteine für die Civilized Jewelers, sowie 1000 Pfund für Kakao aus Brakpan.
    Auch Präsident Bardylis von Mexiko wollte einen Vertrag nachverhandeln. Für englische Glaswaren wollte er nicht mehr Fische, Seide, Zucker und Kohl liefern - den Kohl zumindest wollte er behalten.
    Seine Industriellen und Industriegewerkschaften waren außerdem bereit, Englands Arbeiter in die moderne Fertigungstechnik zu unterweisen, wenn diese dafür halfen, Tarifverträge zu erstreiken und der Industrie Luftreifen lieferten. Zusätzlich konnten wir noch 72000 Peso erhandeln.

    "Fertigungstechnik ist ein Gebiet der Produktionstechnik und des Maschinenbaus. Sie ist die Lehre von der wirtschaftlichen Herstellung von Werkstücken mit einer geometrisch bestimmbaren Form. Ausgangspunkt sind dabei die Konstruktionsunterlagen, die die Form der Werkstücke, die zulässigen Maß- und Formabweichungen (sogenannte Toleranzen), die Oberflächenrauheit und den Werkstoff festlegen, sowie die zu verwendenden Mess- und Prüfmittel. In der Fertigungstechnik werden somit immer Stückgüter hergestellt. Dabei kann es sich um Produkte für den Endverbraucher handeln oder um welche die noch weiterverarbeitet werden müssen wie Bleche. Gefertigt werden auch Kunstgegenstände und Fertigungsmittel, also Werkzeuge, Maschinen und Anlagen die zur Fertigung benötigt werden.

    Zentraler Betrachtungsgegenstand der Fertigungstechnik sind die zahlreichen Fertigungsverfahren, die in der DIN 8580 zu Hauptgruppen und Gruppen zusammengefasst werden. Weitere Teilgebiete sind Werkzeugmaschinen, die Werkzeuge, die Fertigungsmesstechnik, die Fertigungsplanung und -steuerung, die Organisationsformen der Fertigung wie die Werktstattfertigung oder die Serienfertigung und das Qualitätsmanagement. Grenzgebiete zu nahestehenden Wissenschaften sind die Logistik (insbesondere die Produktionslogistik), die Fabrikplanung und die Fertigungswirtschaft.

    Die Fertigungstechnik beeinflusst die Wandlung eines Werkstücks vom Rohzustand bis zum Fertigungszustand. Insofern ist ihre Geschichte so alt wie die Menschheit. Jedoch erst seit dem Beginn der industriellen Revolution Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Fertigungstechnik mit wissenschaftlichen Methoden untersucht.

    Aus der Steinzeit sind viele zerspanende Verfahren wie Sägen, Bohren und Schleifen bekannt. In der Bronzezeit kamen das Schmieden, Gießen und Feuerschweißen hinzu. Ab der Industrialisierung wurden Werkzeugmaschinen gebaut, die bekannte Verfahren maschinisierten oder neue wie das Fräsen erst ermöglichten. Die meisten Schweißverfahren stammen aus dem 20. Jahrhundert.

    Johann Beckmann begründete die allgemeine technologische Wissenschaft. Er führte den Begriff Technologie schon 1769 ein. Frederick Winslow Taylor verwendete um 1900 den Begriff Betriebswissenschaft und begründete den Taylorismus. Henry Ford setzte mit der Fließbandfertigung auf Typisierung und Massenfertigung.

    Im 20. Jahrhundert wurden viele Fertigungsverfahren und die zugehörigen Maschinen immer häufiger mit wissenschaftlichen Methoden weiterentwickelt. Dazu zählt beispielsweise das Laser- und Wasserstrahlschneiden, das Laser- und Elektronenstrahlschweißen, das 3D-Drucken, das Präzisionsschmieden, das Thixogießen, CNC-gesteuerte Maschinen. Seit der Wende zum 21. Jahrhundert spielen auch wieder vermehrt Organisation und Informationstechnik eine Rolle wie in der Industrie 4.0, der Digitalen Fabrik, dem Lean Manufacturing oder dem Mass Customization.(Wikipedia)

    Die Fertigungstechnik erlaubt die Produktion neuerer, billigerer Gewehre für einfache Einheiten, die dennoch hohe Qualität aufweisen, sowie die Gründung einfacher Panzerfabriken."

    Die Mexikanischen Zulieferer lieferten von nun an Maschinen und Materialen für die Endmontage von englischen Panzerfabriken, sowie das "Revolutionario"-Gewehr, mit dem der englische Landsturm nun bewaffnet wurde, weil es kostengünstiger aus den mexikanischen Maquilas bezogen werden konnte als das Buccaneer-Gewehre der Infanterie und der mobilen Infanterie.

    Benz entwickelte, in der Abkehr von der bisher durch die Tycoons Railroad und die Transcontinental Railroad dominierten Verkehrmittel, das Auto zu einem Massenverkehrmittel weiter, das sich auch einfache Leute leisten konnten.

    "Mit der Massenmotorisierung bezeichnet man die Ausstattung großer Bevölkerungsteile mit motorisierten Fortbewegungsmitteln. Gemeint ist stets der motorisierte Individualverkehr. In Mittel- und Westeuropa begann die Massenmotorisierung nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere ab den 1950er Jahren, als in Deutschland das Wirtschaftswunder einsetzte.

    Als wesentliche Kennzeichen für Massenmotorisierung werden zwei Größen herangezogen, der Anteil des motorisierten Individualverkehrs an der Personenverkehrsleistung einerseits und der Kraftfahrzeugbestand andererseits. Es ist allerdings nicht eindeutig festgelegt, welche Schwellenwerte jeweils erreicht werden müssen, damit von Massenmotorisierung gesprochen werden kann.

    Beim Anteil des motorisierten Individualverkehrs an der Personenverkehrsleistung wird ein Anteil von über 50 % als sicheres Anzeichen für Massenmotorisierung angenommen. Dieser Wert wurde in Deutschland im Laufe der 1950er Jahre überschritten, als der Pkw-Bestand von etwa 100 Fahrzeugen je 1000 Einwohnern erreichte. Andere Autoren geben einen Bestand von 250 Pkw je 1000 Einwohner als Grenze zur Massenmotorisierung an. Dieser Wert wurde in Westeuropa um 1970 erreicht. Ein weiterer Hinweis auf Massenmotorisierung ist die Herabstufung des privaten Automobils vom Luxusgegenstand zum Konsumgut, wie es etwa im dritten Reich durch Ausrufung des Volkswagens durch Adolf Hitler oder in der DDR mit einem Beschluss von 1954, demnach der PKW als Konsumgut aufzufassen sei, erfolgte. Diese politischen Festlegungen hatten letztendlich Entwicklung und Produktion der Typen VW Käfer bzw. Trabant zur Folge, die in Deutschland die Massenmotorisierung ermöglichten. Kennzeichen der Massenmotorisierung ist demnach auch das Vorhandensein eines PKW, der in großer Zahl zu einem erschwinglichen Preis verkauft wird. Erstmals wurde Massenmotorisierung in den USA durch den Ford Modell T realisiert. In anderen Ländern erfolgte sie erheblich später, viele Länder sind bis heute nicht massenmotorisiert. Einige Länder erlebten eine besonders rasante Entwicklung der Automobilindustrie. Unter anderem trifft dies auf Japan zu. Hier wurden noch Ende der 1950er Jahre nicht-vollwertige Kleinwagen mit drei Rädern und Zweitaktmotor konstruiert. Wenige Jahre später stieg das Land mit Marken wie Toyota und Mazda zum bedeutenden Automobilhersteller auf.

    Ursachen für Massenmotorisierung:
    Technologische Entwicklung (führte zur Verfügbarkeit erschwinglicher Fahrzeuge und entsprechender Infrastruktur für Straßen, Tankstellen etc.)
    Ökonomische Entwicklungen (steigende Einkommen, geänderte Produktionsformen z. B. just in time)
    Demografische Entwicklungen (Bevölkerungswachstum, kleinere Haushalte)
    Institutionelle Entwicklungen (v. a. zur Trennung von Wohnen und Arbeiten, Charta von Athen)
    Kulturelle Entwicklungen (Individualisierung aber auch Emanzipation der Frau, geänderte Freizeitaktivitäten, Zunahme der Arbeitsteilung und die daraus resultierenden Personen- und Gütertransporte)
    Auffassung des eigenen Kraftfahrzeugs als Statussymbol
    politisch beeinflusste Trends (Individualmotorisierung versus ÖPNV bzw. Fernverkehr)
    Ausdehnung der Siedlungsgebiete (Suburbanisierung, Zersiedlung)

    Aufgrund aufgekommener Fragen des Umweltschutzes, des Klimawandels, aber auch der Lebensqualität in Städten, wird seit den 1980er Jahren zunehmend über Alternativen zum motorisierten Individualverkehr diskutiert. Ein anderer Aspekt ist die schwindende Bedeutung des eigenen PKW als Statussymbol. War das eigene Auto im 20. Jahrhundert ein Aushängeschild für persönlichen Erfolg, deutet sich an, dass es seit Verbreitung des Internets und mobiler Kommunikationsgeräte seine Rolle als Statussymbol verliert. Inwiefern sich diese Entwicklung auf das Vorhandensein von Massenmotorisierung auswirkt, ist gegenwärtig noch nicht bestimmbar. Festzustellen ist seit den 1990er Jahren eine deutliche Zunahme des Carsharings und der Autovermietung.(Wikipedia)

    Wenn der Individualverkehr auch für einfache Leute bezahlbar wird, nehmen Reisetätigkeiten zu, was Seebädern mehr Zulauf beschert. Außerdem erlaubt es den Bau von Autobahnen, die zusätzliche Handelswege generieren."

    Dieser vorteilhaften Entwicklung standen dagegen Bestrebungen entgegen, die eher nachteilig waren: So stiegen die englischen Ausgaben für Leuchtmittel bedeutend an, was auch in der Regierung zu kosten führte. Die Hersteller von Glühbirnen hatten sich verabredet, die Lebensdauer ihrer Produkte zu halbieren, wodurch die Menschen mehr kaufen mussten. Auch wenn Wirtschaftsminister August der Starke 387000 Pfund für eine Anti-Monopol-Kommission ausgab stiegen die jährlichen Kosten um 140000 Pfund - ohne die Kommission wäre es noch deutlich mehr geworden.

    Fürst Philipp von Hannover starb, und der General Subotai XIX., schon länger mit der Familie verschwägert, übernahm die Macht. Er reformierte nur die Arbeitswelt, wo er die betriebliche Arbeitsteilung einführte.
    Was gleich blieb war, dass die armen Haushalte zu wenig und die Reichen sehr viel Geld hatten.

    Die indische Armee hatte bei Chittagong ein Gewerbegebiet bis zur letzten Werkstatt niedergebrannt, aber ansonsten wenig erreicht.

    In Indien gab es einen neuen großen Ingenieur, in Amerika einen Lebensmittelhersteller. Auf Gibraltar wurde die Skiläuferin Annemarie Moser-Pröll zu einer nationalen Ikone. Auch Jersey hatte mit Franz Beckenbauer einen großen Sportler gewonnen.

    Suiko von den Bahamas verkündete ein goldenes Zeitalter für ihre Steueroase.

    Julius Kloss, Vizekönig von Südafrika, sah sich nach den jüngsten Gebietsverlusten unter Druck gesetzt. Unter dem Druck des Baptistenführers John Smyth floh er nach Indien und verlor all seinen Besitz. Smyth erklärte sogleich im Namen des ANC (African National Congress) die Loslösung von Indien. Kaiserin Catherine de Valois von Indien konnte nichts dagegen unternehmen.

    Auch der normannische Kanzler Ludwig Erhard, obwohl er bisher nur wenige Verluste hatte, musste sein Amt aufgeben. Zur Sicherung des Landes übernahm Florent Louwage, der Polizeichef, die Regierung. Zunächst sollte er als Kanzler regieren, doch schon bald nach der Machtergreifung wandelte er sein Amt in ein erbliches, quasimonarchisches Amt um. Für die Bevölkerung führte er einen Sozialstaat ein, er verstaatlichte die Industrie und richtete das Land auf Rohstoffexport aus. Dazu warb er - vor allem keltische - Söldner an, die seine Armee verstärken und die Landeskinder vor Verlusten bewahren sollten, verkündete die Mobilmachung und eine Impfkampagne.

    Bei Tampa Bay plünderten Uboote die Handelsrouten und stahlen 1600 Pfund von englischen Schiffen. Suchluftschiffe der Marine entdeckten die Uboote schließlich zwischen Tacoma und Fort Sumter.

    Ulli von Schweden erhielt die Erlaubnis, den ANC sofort zu treffen, und einen Separatfrieden auszuhandeln. Diese beinhaltete folgende Punkte:
    1) Südafrika erkennt die 3-Sphären-Theorie an
    2) Südafrika tritt dauerhaft aus dem Bündnis mit Indien aus und gelobt im weiteren Kriegsverlauf Neutralität.
    3) Südafrika tritt die Kakaoinsel an England ab
    4) Südafrika tritt Krugersdorp an Jersey ab
    5) Südafrika stellt England einmalig die aktuelle Karte von Indien und dem Rest der Welt zur Verfügung, um auf dieser Grundlage die zukünftigen Grenzen zu ziehen
    6) England verzichtet auf alle weiteren Kontributionen und Reparationen
    7) Es ist England verboten, durch südafrikanisches Gebiet zu reisen oder andere Aktionen zu ergreifen, die Südafrikas Neutralität stören würden.
    8) England stellt Südafrika von jeden Forderungen durch Jersey oder die Bahamas frei. Die englischen Kronkolonien treten dem Frieden mit sofortiger Wirkung bei
    9) Die Bundesrepublik Mexiko wird Frieden mit Südafrika schließen. England wird dies erwirken, auch ohne dass mexikanische Vertreter diesen Vertrag sofort unterzeichnen
    10) Die Union der sozialistischen Sowjetrepubliken erkennt Südafrikas Unabhängigkeit an und schließt sofort Frieden
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  6. #426
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    März 1933 n. Chr.
    Die Entscheidung Narses, mit seinen indischen Truppen nach Norden zu ziehen und Chittagong für Bengalen zurückzuerobern, mündete in die Schlacht von Chittagong, eine wichtige Etappe auf dem Kampf um Lucknow, da Indien hier bereits viele Einheiten verlor.


    England: Jassir Arafat
    Kommando West (Chittagong): Scáthach VI.
    3 schwere Kanonenboote (1 beschädigt, 100 Verletzte), 10 Eisenbahngeschütze (1 beschädigt, 100 Verletzte), 4000 Stellungsballisten, 400 schwere Artilleriegeschütze (20 beschädigt, 100 Verletzte), 5000 Schützen (100 Tote, 2200 Verletzte), 1000 Rotröcke (200 Verletzte), 2000 Polizisten (100 Tote, 1100 Verletzte), 1000 leichte Kavalleristen
    Kommando Ost (Palo Alto): Albrecht V. Graf Roon
    200 Artilleriegeschütze, 4000 Kamelreiter (2200 Verletzte), 5000 Schützen (1300 Verletzte), 3000 Rotröcke (300 Verletzte), 1000 Kavalleristen, 1000 Kürassiere (1000 Tote: Verteidigungslinie Nashville-Norfolk)
    Total: 48000 Mann (1200 Tote, 7600 Verletzte), 3 Schiffe, 4610 Geschütze (21 beschädigt), 3000 Pferde (1000 Tote), 4000 Kamele (2200 Verletzte)

    Indien: Narses (Normannen)
    17000 Kavalleristen (17000 Tote, 1000 Pferde erobert), 2 gepanzerte Züge (2 zerstört, 2000 Tote), 3000 leichte Kavalleristen (3000 Tote), 200 Festungsbombarden (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 23000 Mann (23000 Tote), 2 Züge (2 zerstört), 200 Geschütze (200 zerstört), 20000 Pferde (19000 Tote, 1000 gefangen)

    Indien hatte in dieser Schlacht gleich mehrere Probleme, während England in mehreren Punkten im Vorteil war. So litt Indien darunter, dass Yamamoto einen normannischen General mit diesem Zug beauftragt hatte, der zudem seine eigenen Truppen schon verloren hatte - doch der Indische General hatte niemanden sonst. Narses hatte unter den Indern einen schlechten Ruf, litt unter mangelnder Loyalität und manchmal Kommunikationsproblemen. Dazu kam, dass er sich frühzeitig aus der Schlacht absetzte, um in die Normandie zu fliehen.
    Außerdem hatte sich Indien fast ausschließlich auf berittene Truppen verlegt, was allen Einheiten, die dagegen gut waren - also Rotröcken, Schützen und Kamelreitern - enorme Vorteile brachte, während Indien nicht kontern konnte. Dazu kam, dass sie außer den in der englischen Festung erbeuteten Bombarden keine eigenen Geschütze hatten, was es England leicht machte, einen Geschosshagel selbst aus einfachen Geschützen abzufeuern, ohne im Gegenfeuer Schäden hinnehmen zu müssen.
    Zudem geriet die Indische Armee zwischen die Flanken der beiden Teilarmeen aus Palo Alto und Chittagong.
    Scáthach eröffnete die Schlacht dann auch mit ihren Geschützen. Nachdem die Kanonenboote und Eisenbahngeschütze die feindliche Artillerie in Grund und Boden gebombt hatten, konnten selbst Stellungsballisten die - ohnehin schon angeschlagenen - Inder weiter schwächen. Auch eine Einheit schwerer Artillerie griff im Fernkampf an, während die zweite lieber das direkte Gefecht unterstützte.
    Aus Palo Alto ließ Graf Roon seine Artillerie an der Flanke des Vulkans auf die Nachhut feuern, die sich so schnell zu den anderen Truppen zurückzog und die rückwärtige Flanke kaum bewachte. Während Scáthach und ihre Geschütze eher verteidigten griff Graf Roon von hinten mit 4000 Kamelreitern an die, auf die Kavallerie prallten und, da deren Pferde vor den Kamelen scheuten, gleich darauf die beiden Panzerzüge zum Entgleisen brachten und niedermachten. Zu diesem Zeitpunkt schon floh Narses von seiner Truppe, um nicht zwischen die Fronten zu geraten, und ließ die Inder führungslos alleine.
    Ohne ihre Panzerzüge waren die Reiter nun dem englischen Hinterladerfeuer aus der Stadt hilflos ausgeliefert. Die Schützen und Rotröcke feuerten von den sicheren Mauern herab, auch wenn die Reiter den einen oder anderen erwischten. Graf Roon entschied sich nun, auch wenn es riskant war, auch Schützen in die Schlacht ziehen zu lassen, die sich dann nicht mehr nach Palo Alto zurückziehen konnten. Mit seinen Schützen und Rotröcken dezimierte er die indische Armee. Jassir Arafat schickte eine Kavallerie der Pakistan Liberty Organization vor, damit es nicht hieß, er habe sich gar nicht beteiligt.
    Kurz vor Schluss gelang den Indern dann doch ein Achtungserfolg. Als die modernen englischen Truppen müde wurden, konnte die Kavallerie eine Einheit Kürassiere, die schon in der Verteidigungslinie Norfolk-Nashville gedient hatten, abwehren und vernichten. Das war der bisher größte indische Sieg in diesem Krieg - und ein Verlust, mit dem die Generäle leben konnten, nachdem sie über 20000 Mann aus dem Kampf um Lucknow herausgelockt hatten.
    Die letzten Truppen der Inder wurden von Scáthachs Polizei angegriffen, die noch einmal 100 Mann verlor. Als die allerletzte Einheit dann fliehen wollte, wurden sie von einer leichten Kavallerie verfolgt, eingeholt und ihre Pferde sichergestellt.

    Die Uboote bei Tacoma wurden aus der Stadt von 400 Artilleriegeschützen beschossen. Danach lief ein schwer gepanzertes Schiff der Südstaaten-Flotte aus, das die Uboote im Fernkampf angriff.

    3 Panzerkreuzer der Südstaaten-Flotte versenkten diese schließlich.

    Trotz des Sieges von Chittagong befanden sich noch schätzungsweise 40000 Soldaten in Lucknow, so dass die wirklich große Schlacht um West-Pakistan noch bevorstand.
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  7. #427
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    Mai 1933 n. Chr.
    Auch nach dem Sieg von Chittagong war die Eroberung von West-Pakistan noch lange nicht in trockenen Tüchern. Doch nun konnte England den Angriff auf eine um 20000 Mann verringerte Garnison beginnen. So begann die Schlacht um Lucknow

    England:
    Oberkommando: Jassir Arafat, Landstreitkräfte: James XVI. Keith, Luftstreitkräfte: Triệu Thị Trinh IV., Trajan
    Weitere Offiziere: Holofernes, de Courbière, Toyotomi Hideyoshi, Manstein, Albion von Sachsen, Hepburn, Taylor, Greene, Scáthach, Nimitz, Forsyth, Lysander
    117 Luftschiffe (6 beschädigt, 490 Verletzte), 160 Doppeldecker, 600 schwere Artilleriegeschütze (80 beschädigt, 400 Verletzte), 10 Eisenbahngeschütze (7 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Artilleriegeschütze (40 beschädigt, 200 Verletzte), 1200 mechanisierte Artilleriegespanne (120 beschädigt, 600 Verletzte), 200 Kanonen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 600 32-Pfünder (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Mörser, 200 leichte Artilleriegeschütze, 200 Feldschlangen, 400 Bombarden, 16000 Sappeure (1000 Tote: Russen, 6000 Verletzte), 2000 Rotröcke (1000 Tote: Anti-Gepiden-Armee, 200 Verletzte), 4000 Fanatiker (1200 Tote: Süd-Alaska-Armee, 1600 Verletzte), 11000 motorisierte Infanteristen (2000 Verletzte), 2000 leichte Kavalleristen, 1000 Chevaulegers, 1 Nachschubzug
    Total: 69020 Mann (3200 Tote, 12190 Verletzte), 277 Luftfahrzeuge (6 beschädigt), 2 Züge (1 beschädigt), 3810 Geschütze (287 beschädigt), 1640 Lastkraftwagen (200 beschädigt)

    Indien: Isoroku Yamamoto (Selbstmord)
    12 Festungen (12 zerstört, 12000 Tote), 1400 Panzerabwehrkanonen (1400 zerstört, 7000 Tote), 1000 Motorradspäher (1000 Tote), 1000 Gardeinfanteristen (1000 Tote), 500 Gatling-Geschütze (500 zerstört, 1000 Tote), 3000 leichte Kavalleristen (3000 Tote), 9000 Kavalleristen (9000 Tote), 200 Artilleriegeschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 3 Nachschubzüge (3 zerstört, 3000 Tote), 3 gepanzerte Züge (3 zerstört, 3000 Tote), 5 Pferdeherden (5000 Pferde getötet), 2000 Kriegsgefangene (2000 gefangen), Kisten mit 10000 Schusswaffen (10000 erbeutet)
    Total: 43000 Mann (41000 Tote, 2000 gefangene), 12 Festungen (12 zerstört), 4500 Geschütze (4500 zerstört, inkl. Festungsgeschützen und MG), 17000 Pferde (17000 getötet), 1000 Motorräder (1000 zerstört), 6 Züge (6 zerstört)

    Scáthachs Süd-Bengalen-Armee war durch den Kampf von Chittagong noch eingebunden und konnte daher nicht an der Schlacht teilnehmen. James XVI. Keith kommandierte daher alleine am Boden.

    Während der Belagerung bombardierten alle verfügbaren Luftfahrzeuge die Stadt. Trotz der vielen Festungen und Panzerzüge gelang es den Indern nur zweimal eine Staffel Luftschiffe zu stoppen.

    Am Boden griffen die schweren Artillerien (inkl. der als "Artillerie" bezeichneten mittleren Artillerie) sowie die 3 mechanisierten Batterien die Stadt im Fernkampf an, um die feindliche Artillerie auszuschalten. Bis auf einige überraschende Treffer auf unsere Eisenbahngeschütze ging das gut, dennoch mussten auch ältere Einheiten wie Kanonen und 32-Pfünder, sowie Mörser und die zurückgehaltene leichte Artillerie - die eigentlich den Sturm unterstützen sollte - im Fernkampf angreifen, ehe die letzten indischen PAks zertört waren. Erst dann konnte die "Schrottartillerie" angreifen.

    Das Feuer endete erst, als Holofernes und seine Sappeure Deckungsgräben bis zur Stadtgrenze gegraben hatten. Holofernes eröffnete den Angriff mit dem Sturm der Gatling-Geschützstellung, während de Courbière die erste Festung hochgehen ließ. Weitere Festungen folgten, sowie Kavallerieeinheiten, die in Reiterfallen liefen. Nur eine Einheit russischer Sappeure in englischen Diensten ging verloren, als sie sich bis zu den Panzerzügen vorgewagt hatten, und dort einen Sprengsatz befestigen wollten. Dabei wurden sie von den Wachmannschaften erschossen. Die übrigen Sappeure vernichteten General Isorokus Garde sowie einen zweiten Panzerzug.
    Der General verhielt sich weiterhin passiv, auch wenn ihm nach diesem Angriff nur noch 4 Festungen und 15000 Mann blieben, um die Stadt zu halten. Arafat beschloss, dass Lucknow noch in diesem Halbjahr fallen musste, und forderte 4 weitere mechanisierte Batterien aus Colchester an.

    Nach deren Beschuss befahl der PLO-Führer den Angriff, auch wenn dies das Opfer einiger Rotröcke und Glaubensfanatiker bedeutete. Die Festungen konnten noch 2000 Mann abwehren - aus zwei altehrwürdigen, aber entsprechend veraltet ausgerüsteten Einheiten. Die Anti-Gepiden-Armee, die einst auf diesem Kontinent ihren ersten Einsatz hatte, verlor 1000 Mann, auch wenn diese nicht mehr mir den alten Waffen kämpften waren sie schon wieder überholt. Doch das Opfer zahlte sich, 3000 Fanatiker konnten zwei weitere Festungen und einen Panzerzug zerstören.
    Nun rückten die motorisierten Infanterien mit ihren Lastwagen vor. Sie überraschten damit die Kavallerie, die letzten nennenswerten Truppen der Inder. Zugleich umstellten Reiter die Stadt und nahmen außerhalb die ersten 1000 Kriegsgefangenen gefangen. Die Inder kämpften tapfer, aber als die letzten Reiter besiegt waren und der erste Nachschubzug zerstört wurde sah Yamamoto keine andere Möglichkeit mehr, als Seppuko zu begehen. Die letzten beiden Züge wurden von Scáthachs Lastwagen und einen Trupp Rotröcken besiegt und geplündert.

    Damit fiel Lucknow in unsere Hand, mit Nachschubgütern im Wert von 72300 Rupien. Doch noch war nicht ganz Westpakistan befreit. Im Norden hielt Indien noch ein sternförmiges Fort, und weiter Richtung Colchester gab es noch eine starke Festung - wenn auch nicht stark genug für einen Gegenschlag. George Dewey erhielt den Befehl, diese Truppen zu kommandieren, um Yamamoto zu ersetzen.


    In den Festungen wurden Überreste indischer Schnellfeuergeschütze erbeutet. Diese erlaubten den Bau neuer leichter Kanonen zur Abwehr von Fahrzeugen und Flugzeugen. Letztere sollten auch auf moderneren Kreuzern installiert werden.

    Mit dem Fall Lucknows waren die primären Kriegsziele erreicht. Freuen konnte sich vor allem Arafat mit seiner PLO: Er hatte Pakistan zwar nicht komplett unter einem Land geeinigt - oder gar in die Unabhängigkeit geführt - aber zumindest komplett unter dem englischen Block vereint. Lucknow wurde der Baronie Westbengalen zugeschlagen, während Palo Alto eine eigene Baronie Central California unter Baron Holofernes bildete.
    Ehe jemand ihn daran hindern konnte, löste Arafat Westbengalen aus Baja California und Ost-Pakistan aus Inner Gepidia und rief sich selbst als Graf von Pakistan aus. Um den Nationalstolz der Pakistaner nicht zu verletzen wurde dies hingenommen - ebenso wie seine Ansprüche auf Preston, Luton und Islamabad, die von unseren mexikanischen und sowjetischen Verbündeten nicht akzeptiert wurden.
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  8. #428
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    Juni 1933 n. Chr.
    "Haben Sie George Dewey die nette Grußkarte geschrieben?" fragte mich Ulli von Schweden, Ellis Nichte. "Welche?" Sie las vor.
    "Sehr geehrter General Dewey,
    wir bedauern, dass Sie die undankbare Aufgabe antreten müssen, die verbleibenden indischen Truppen in Bengalen zu befehligen. Wir haben uns daher die Freiheit genommen, Ihnen die schwierige Zeit der Einarbeitung zu verkürzen und Ihnen einen Standort, die sternförmige Festung im Süden Ihres Forts, abzunehmen.
    Besser wäre es für Sie, gar nicht erst zu erscheinen, um Ihnen das Risiko eines so unrühmlichen Endes wie Ihres Vorgängers zu ersparen. Nur eine umgehende Kapitulation kann Ihre Männer noch retten.
    Gezeichnet: Die englische Regierung."

    Ich zuckte mit den Schultern. "Churchill legte Wert darauf - er hat mir das Propaganda... Die Pressesprecherstelle in der Regierung übertragen." "Das ist mir ja ganz neu, das Churchill, und nicht der Premier, die Richtlinien unserer Politik vorgibt. Und dass das Propagandaministerium sich auch nach außen richtet." Sie ließ das Schreiben, das auch in englischen Zeitungen abgedruckt worden war, auf meinen Schreibtisch fallen. "Ich hoffe, dass uns Ihre Provokation nicht auf die Füße fällt." "Wovon reden Sie? Dewey kommt doch gar nicht zu uns. Wir haben die See unter Kontrolle. Gerade eben haben unsere Luftschiffe im Kanal eine unregistrierte - also normannische - Piratenflotte aufgespürt und bombardiert, so dass die Zerstörer sie vernichten konnten.

    Himilkon plant nun den Weg nach vorne und stellt dafür neue Kommandos auf, während die anderen Kommandos teilweise aufgelöst werden konnten."
    Ich zeigte ihr das neue Dokument der neuen Kommandostruktur.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland & Premierminister: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Tönsberg-Landungsarmee: Kushluk Khan VII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee/Verteidigungsstellung Palo Alto: Albrecht V. Graf Roon
    Santa-Monica-Coast-Guard: Hamilkar Barkas III
    Peru-Armee: James William Forsyth III
    Normandie-Landungsarmee: Nathaniel Greene
    Pakistan-Liberty-Organization: Jassir Arafat
    Logistikstandort Karachi: James XVI. Keith
    ohne Kommando: Scáthach VI.

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    ohne Kommando: Trajan II
    Britain See Recon Airforce: Triệu Thị Trinh IV.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte & Jersey-Armee: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Amerika-Flotte: Baibars der Mamluk
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VII. de l’Homme de Courbière
    Normandie-Flotte: Sir Himilkon

    "Die Gelegenheit ist günstig, Viborg zu überfallen. Nur 7000 Soldaten, 200 Piloten und 3000 Matrosen verteidigen die Stadt. In Ürümqi sind dagegen 20000. Die restlichen Normannen sind auf der Insel unterwegs, um einen bewaffneten Aufstand niederzuschlagen. Nathaniel Greene soll also zeitnah mit Unterstützung von Himilkons Flotte dort landen.
    Außerdem hat Taylor mit seiner Kanalflotte den Auftrag, einen Überraschungsangriff auf Tönsberg anzuführen. Die Landungsarmee am Boden soll Kushluk Khan VII. führen, der bisher kein Kommando mehr hatte.
    Trajan II wurde von seinem Kommando abgezogen, während Triệu Thị Trinh eine neue Lufteinheit zur Verteidigung der Ostküste Britanniens bilden soll. Jassir Arafat und seine PLO sollen sich um die letzten Inder kümmern, James XVI. Keith und Scáthach werden dort derzeit nicht mehr gebraucht und warten auf ein neues Einsatzgebiet. Keith ist vorübergehend in der Verteidigung und Organisation des Logistikstandort Karachi beschäftigt, von wo aus er Himilkons Nachschub weiterleitet."
    "Ich meine nicht, was wir planen. Sondern, was Indiens Reaktion darauf sein könnte."
    "Wir rechnen damit, dass sie ihre Festung teilweise verlassen, um von dort aus das verlorene Fort zu befreien. Ja, ich weiß, da sind schon Panzerzüge unterwegs. Dafür müssen sie das vom Wald geschützte Fort verlassen. Das gehört zu Arafats Taktik.

    Auch, wenn wir es bedauern, dass sie eine Plantage geplündert haben, und ihre Zerstörer einen Koog vernichtet haben."
    Sie schüttelte den Kopf. "Sie wissen es wirklich nicht? Hier." Sie gab mit ein Dossier das Außenministeriums. "Handel annulliert: Edelsteine an Jersey für 1600 Pfund - das soll mich beunruhigen?" Sie sah irritiert darauf. "Das nicht", meinte sie. "Das Problem ist gelöst. Civilized Jewelers zahlt halt nur noch 1300 Pfund. Nein, ich meine..." Sie suchte in ihrer Handtasche.
    "Umweltverschmutzung in Coventry, Cambridge, Colchester, Southhampton, Bath..." Das war es nicht. "Hannovers Fürsten schwelgen im Reichtum, während auf ihren Äckern die Pest wütet..."
    "Das hier", sagte Ulli und legte einen Bericht vor. Ein Foto von einem pilzfömigen Wolke war vorne abgebildet.

    "Catherine de Valois gibt bekannt: Indien hat das Manhattan-Projekt, ein geheimes Waffentestprogramm abgeschlossen.
    Unter der militärischen Leitung des Generals Alexander Wassiljewitsch Suworow, in den Betrieben des Munitionsfabrikanten Gottfried Adolph Daum und unter wissenschaftlichen Leitung des Physikers Augustin Jean Fresnel XIX. wurde der Trinity-Test erfolgreich abgeschlossen und eine Bombe mit einer Sprengkraft von 21000 Tonnen TNT-Equivalent gezündet. Indiens Luftwaffe unter General Manfred VII. von Richthofen ist noch dabei, ein Trägersystem für diese Waffe zu entwickeln." Ich kräuselte die Stirn. "Eine Bombe von 21000 Tonnen - die kann nur ein sehr großes Schiff transportieren..." "Sie verstehen nicht. 21000 Tonnen TNT-Equivalent - das ist die Sprengkraft. Die Bombe ist aus Uran und wiegt nur einen Bruchteil. Noch haben die Inder kein Flugzeug, das diese Transportieren kann. Aber sie hat einen Krater von 330 Metern Durchmesser und 3 Meter Tiefe gerissen, die Druckwelle war auf 160 Kilometer zu spüren und es hat geleuchtet, heller als 1000 Sonnen. Können sie sich vorstellen, was passiert, wenn so ein Ding in London, Cambridge oder Aalborg hochgeht? Dann ist Ihre Siegesstimmung schnell hinüber." Ich erschauderte. "Und dann werden Sie solche plumpen Provokationen noch bedauern." "Ein Grund mehr, den Krieg schnell zu beenden, ehe die Inder eine Trägerflugzeug haben."
    Ich ahnte nicht, dass Siegfried die Ergebnisse des Tests schneller auswertete, als Indien erwartet hatte.

    Juli 1933 n. Chr. wurde der amerikanische Präsident Franklin Pierce abgewählt. Phryne Nichte, Sofia II. von Griechenland, übernahm die Macht. Sie führte die Monarchie wieder ein, verlangte ritterliche Tapferkeit von ihren Leuten - und vor allem von den Söldnern, die den Kern des amerikanischen Heeres um sie bilden sollten. Dieses wurde durch eine allgemeine Mobilmachung aufgestockt.

    Suiko von den Bahamas trat ebenfalls ab. Ihr Nachfolger, Sir Arthur Foulkes, wurde in allgemeiner und gleicher Wahl gewählt. Er führte das Frauenwahlrecht und die allgemeine Emanzipation ein.
    Der Repräsentant von Jersey, Andrei Andrejewitsch Wlassow, trat ebenfalls ab, um sich um den Krieg kümmern zu können. Chief Minister Frank Walker wurde sein Nachfolger. Er ließ den Militärs jedoch große Freiheit, verkündete den Ausnahmezustand und veranlasste regelmäßige Waffenübungen der wehrfähigen Bevölkerung.

    Auf Sansibar starb der sowjetische Ingenieur Jules Petiet, als die Fabrik, in der er Arbeitete, durch einen Industrieunfalls in Brand geriet und zerstört wurde.

    Chief Minister Frank Walker war der erste, der von Colt die englische Replik indischer Schnellfeuergeschütze für 173000 Pfund erwarb. Auf Gibraltar verbreiteten englische Gewerkschafter das Konzept der Kollektivtarifverträge und warben 60000 Gibraltar-Dollar als Unterstützung für ihre Sache ein. Benjamin Thompson XXXVII. brachte für den lächerlichen Betrag von 2000 Dollar (aber besser als nichts) den Fruchtwechsel von England in die Türkei.

    Inzwischen war unser Forschungsbudget auf 0 gesenkt, dennoch hatte der Haushalt ein Defizit von 320000 Pfund im Halbjahr. Um der grassierenden Unzufriedenheit Herr zu werden, gab Premierminister Wilhelm René de l’Homme de Courbière sein Amt schon wieder auf.
    Albion V. von Sachsen, das königliches Geblüt hatte und durch seine Stationierung in Südengland auch näher an der Hauptstadt war, wurde zum neuen Premier gewählt und, als der alte Kushluk King starb, als König inthronisiert. Er versprach den Frauen, die in der Rüstungsindustrie arbeiten mussten, Emanzipation, und nahm daher einer Forderung der breiten Masse den Wind aus den Segeln. Aus dem Defizit wurde so ein Überschuss von 200000 Pfund.

    Dewey konnte seine Truppe tatsächlich nicht erreichen, auch nicht telegrafisch, nachdem die Engländer alle Verbindungen zum Fort gekappt hatten. Nun griff Arafat die Truppen, die den Ausfall gewagt hatten - vor allem Milizen, die ohnehin keimen Kommando gehorchten - an.

    800 Artilleriegespanne fuhren vor und bombardierten das zweifach eroberte Fort, das nur noch ein Außenposten war. Nur 25 Geschütze und Zugfahrzeuge wurden beschädigt, knapp 90 Mann verwundet.
    Taylors motorisierte Infanterie rückte als erstes vor, sie brannten die Außenposten nieder, die die Miliz auf dem Rückweg zum letzten indischen Fort geräumt hatten. Doch sie kamen nicht dort an. Albrecht Graf Roon, James Forsyth und Lysander holten sie mit ihren Lastwagen ein und machten sie nieder, knapp 200 Engländer wurden verwundet und 8 LKW beschädigt.
    Das verbliebene Fort wurde dann von 35 Luftschiffen bombardiert, bevor 200 schwere Artilleriegeschütze offen angriffen. Holofernes Sappeure eroberten es dann.
    Was blieb, war ein Panzerzug, der nach Colchestershire vorgedrungen waren. Sie wurden von 38 Luftschiffen bombardiert, von denen er 3 beschädigten. Es folgten 160 Doppeldecker. 200 leichte Artilleriegeschütze griffen ihn von hinten an, und Baybars Kavallerie nahm ihn in die Zange. Damit war die indische Präsenz Gepidia und der mittleren Hemishäre beendet.
    Dewey beendete seine Versuche, zu seinen Leuten zu gelangen, und kehrte nach Indien um, um sich dort auf den englischen Angriff vorzubereiten.

    Taylor und seine Kanalflotte plante unterdessen schon den Angriff auf Tönsberg.


    England: Oberkommando: Himilkon, Flotte: Maxwell D. Taylor, Bodentruppen: Kuschluk Khan, Luftunterstützung: Toyotomi Hideyoshi
    36 Zerstörer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 10 Luftschiffe, 2000 Sappeure (2000 Tote: 2nd Tampa Bay Army, Russen), 3000 Glaubensfanatiker (1000 Tote: Baja California Arm, 800 Verletzte), 1000 motorisierte Infanteristen, 1000 Rotröcke, 1000 Schützen, 1000 Grenadiere (400 Verletzte), 20 Dampfer
    Total: 15600 Mann (3000 Tote, 1400 Verletzte), 56 Schiffe (2 beschädigt), 10 Luftfahrzeuge, 40 Lastagen

    Normannen: Admiral Nicolas Durand de Villegagnon (gefallen)
    1000 Infanteristen (1000 Tote), 4 Einheitslinienschiffe (3 gesunken, 1 gekapert, 1000 Gefangene), 400 VW-Kübelwagen (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 leichte Kavalleristen (1000 Tote, 1000 Pferde erbeutet), 2000 Milizionäre (2000 Tote), 1 Angesandter eines Stadtstaates (1 gefangen), 1000 Bauarbeiter (1000 Tote)
    Total: 11000 Mann (7000 Tote, 1000 Gefangene), 4 Schiffe (1 gekapert, 3 selbst versenkt), 400 Fahrzeuge (400 zerstört), 1000 Pferde (1000 erobert)

    Der Angriff war ein Überraschungsangriff auf die unvorbereiteten Verteidiger. Die Landung begann, indem 18 Zerstörer die Mauern der Stadt im Südwesten zerstörten, und 10 Luftschiffe Bomben über der Stadt abwarfen. 18 weitere Zerstörer bombardierten die feindlichen Stellungen, wurden aber von den Matrosen von De Villegagnons Einheitslinienschiffen beschossen.
    Die Landung selbst war brutal und führte zu hohen englischen Verlusten. Sappeure und Fanatiker wurden von der gegnerischen Infanterie und den modernen VW-Militärfahrzeugen noch im Wasser aufgehalten, was ihre Gegenwehr erschwerte. Doch Himilkon machte das mit schiere Masse wett. 2000 todesmutige Fanatiker stürmten aus den Bäuchen der Schiffe an Land, während die regulären Truppen noch beschäftigt waren, und vernichteten die Milizen. Auch Himilkon selbst griff in den Kampf ein, seine Lastwagen und Infanteristen bekämpften die ersten angeschlagenen Kübelwagen. Die zweite Truppe wurde recht unspektakulär von Rotröcken überrannt. Schützen schossen die Infanterie nieder. Nur noch die leichte Kavallerie war auf den Beinen, musste sich aber den englischen Grenadieren ergeben. Unterdessen blieben 2 Dampferflotten noch in der Hinterhand, ohne eine Truppe abgesetzt zu haben.

    Die Matrosen der normannischen Schlachtschiffe versenkten ihre Schiffe selbst, nur eines der Schiff konnte geborgen und wieder flottgemacht werden. Admiral De Villegagnons ging als stolzer Kapitän mit seinem Schiff unter. Außerdem töteten die Seeleute 1000 Bauarbeiter, die sich ergeben wollten, und verließen dann mit als erfahrene Piraten mit 20 bewaffneten Fischkuttern die Stadt.
    In der Stadt konnte Himilkon 50400 Rupien plündern, weitere 4000 Rupien zahlte ein Abgesandter eines Stadtstaates, den wir gefangen nahmen, als Lösegeld.
    Mit Tönsberg fiel auch die Volkswagen AG in unsere Hände, sowie einige normannische Wissenschaftler, die nach London gebracht wurden.

    Tønsberg selbst wurde zunächst den Kanalinseln und der Baronie Shettland zugeschlagen.
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    Oktober 1933 n. Chr.
    In einem dunklen Kellerraum im Scotland Yard von London verhörte Klaus Barbie die gefangenen normannischen Mitarbeiter. Siegfried, der das Geheimnis der indischen Bombe ergründen sollte, sowie der Universalgelehrte John VI. Dee und der Chemiker Fritz Haber IX. waren dabei, um die vorgebrachten Details wissenschaftlich zu bewerten - und, um mäßigend einzugreifen, wenn Barbie zu weit ging, was des öfteren nötig war.
    Zur Bombe selbst wussten die Wissenschaftler nichts, aber sie konnten Erkenntnisse auf dem Weg dorthin vorstellen. So erklärten sie uns, dass die normannischen Chemiker die bekannten Elemente in einem bestimmten System geordnet hatten, was dann half, die Eigenschaften unbekannter Elemente vorherzusagen und gezielt nach diesen zu suchen. Offenbar waren die Inder hier aber schon weiter, denn sie hatten mit dem Element Uran gearbeitet, um ihre Bombe explodieren zu lassen - ein Schwermetall, von dem wir nicht wussten, was es besonders machte, außer, dass es giftig war und krank machte.

    "Das Periodensystem (Langfassung Periodensystem der Elemente, abgekürzt PSE) stellt alle chemischen Elemente mit steigender Kernladung (Ordnungszahl) und entsprechend ihren chemischen Eigenschaften eingeteilt in Perioden sowie Haupt- und Nebengruppen dar. Es wurde 1869 unabhängig voneinander und fast identisch von zwei Chemikern aufgestellt, zunächst von dem Russen Dmitri Mendelejew (1834–1907) und wenige Monate später von dem Deutschen Lothar Meyer (1830–1895). Historisch war das Periodensystem für die Vorhersage der Entdeckung neuer Elemente und deren Eigenschaften von besonderer Bedeutung. Heute dient es vor allem der Übersicht.

    Darstellung
    Nachstehend ist das Periodensystem in seiner heute bekanntesten Form als Langperiodensystem wiedergegeben:

    Die Elemente sind mit ihrer Ordnungszahl und ihrem Symbol aufgeführt.
    Als Perioden werden die waagerechten Zeilen oder Reihen bezeichnet,
    als Gruppen die senkrechten Spalten.
    Die Schalen beziehen sich auf das Schalenmodell der Atomphysik.
    Ein über die Ordnungszahl 118 hinausgehendes Periodensystem befindet sich unter Erweitertes Periodensystem.

    Die Anordnung der Atome im Periodensystem ist vollständig durch die Elektronenkonfiguration erklärbar.

    Grundlagen
    Aufbau der Atome:

    Jedes Atom besteht aus einem Atomkern und einer Elektronenhülle.
    Jeder Atomkern enthält positiv geladene Protonen (mindestens eines und derzeit bekannt bis 118). Die Anzahl der Protonen wird als Kernladungszahl bezeichnet und dient als Ordnungszahl (OZ) für die betreffende Atomsorte.
    Jeder Atomkern ist von einer Elektronenhülle umgeben. Wenn diese Hülle genau so viele (negativ geladene) Elektronen enthält, wie im zugehörigen Kern Protonen vorhanden sind, befindet sich das Atom im elektrisch neutralen Zustand, da die einander entgegengesetzten elektrischen Ladungen von Proton und Elektron gleich groß sind.
    Das Periodensystem bezieht sich nur auf Atome in diesem elektrisch neutralen – elementaren – Zustand.
    Elektronen können sich im Atom nur auf solchen Bahnen befinden, die bestimmte Abstände vom Atomkern haben; für solche zu einem Abstand gehörigen Bahnen wird auch der Begriff Schale benutzt. Jede dieser Schalen bietet nur für eine ganz bestimmte Anzahl Elektronen Platz.
    Neutronen:

    Jeder Atomkern, bis auf das Wasserstoff-Isotop 1H, enthält außer Protonen auch elektrisch ungeladene Neutronen. Für den Aufbau des Periodensystems spielen die Neutronen keine Rolle. Sie werden in der Nuklidkarte sowie den Details zu jedem Nuklid in der Liste der Isotope dargestellt.
    Atommasse:

    Für die Atommasse (früher Atomgewicht genannt) ist nur die Masse der Protonen und Neutronen zusammen maßgeblich, da die Masse der Elektronen nur einen verschwindend kleinen Anteil an der Gesamtmasse hat. Die Atommasse ist im Periodensystemen oft mit angegeben, spielt aber für dessen Aufbau ebenfalls keine Rolle.

    Die Datierung der Entdeckung solcher chemischen Elemente, die bereits seit der Frühzeit oder Antike bekannt sind, ist nur ungenau und kann je nach Literaturquelle um mehrere Jahrhunderte schwanken. Sicherere Datierungen sind erst ab dem 18. Jahrhundert möglich. Bis dahin waren erst 15 Elemente als solche bekannt und beschrieben: 12 Metalle (Eisen, Kupfer, Blei, Bismut, Arsen, Zink, Zinn, Antimon, Platin, Silber, Quecksilber und Gold) und drei Nichtmetalle (Kohlenstoff, Schwefel und Phosphor).

    Die meisten Elemente wurden im 19. Jahrhundert entdeckt und wissenschaftlich beschrieben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren nur noch zehn der natürlichen Elemente unbekannt. Seither wurden vor allem schwer zugängliche, oftmals radioaktive Elemente dargestellt. Viele dieser Elemente kommen nicht in der Natur vor und sind das Produkt von künstlichen Kernverschmelzungsprozessen. Erst im Dezember 1994 wurden die beiden künstlichen Elemente Darmstadtium (Eka-Platin) und Roentgenium (Eka-Gold) hergestellt.

    Anfang des 19. Jahrhunderts stellte Johann Wolfgang Döbereiner erstmals einen Zusammenhang zwischen der Atommasse und den chemischen Eigenschaften einzelner Elemente fest. Alexandre-Emile Béguyer de Chancourtois entwickelte 1862 eine dreidimensionale Darstellung, wobei er die Elemente nach steigenden Atomgewichten schraubenförmig auf einem Zylinder anordnete. 1863 stellte John Alexander Reina Newlands eine nach Atommassen geordnete Tabelle der Elemente in Achtergruppen (Gesetz der Oktaven) auf.

    Das gültige Periodensystem selbst wurde 1869 nahezu gleichzeitig und unabhängig voneinander zuerst von Dmitri Iwanowitsch Mendelejew (1834–1907) und darauf von Lothar Meyer (1830–1895) aufgestellt. Dabei ordneten sie ebenfalls die chemischen Elemente nach steigenden Atommassen, wobei sie Elemente mit ähnlichen Eigenschaften (Anzahl der Valenzelektronen) untereinander anordneten. Daneben wurden von Heinrich Adolph Baumhauer und Julius Quaglio Versuche unternommen, das System spiralförmig darzustellen. Im 20. Jahrhundert wurde der Aufbau der Atome entdeckt, die Periodizität wurde durch den Aufbau der Elektronenhülle erklärt.(Wikipedia)"

    Die fliehenden Piratenkapitäne auf ihren Kuttern kamen nicht weit. Himilkon hatte noch 10 Uboote der Jersey-Klasse, die die nach Westen ausbrechenden Boote schnell versenkten.

    Für die nördlichen aktivierte Taylor Teile seiner Kanalflotte. Zunächst wurden sie aus großer Entfernung von 4 schwer gepanzerten Schiffen bombardiert, die allerdings auch die Seebäder nördlich von Tönsberg in Schutt und Asche legten.
    20 gekaperte Kutter tauschten mit den Normannen Breitseiten aus, dabei wurden auch zwei von Taylors Schiffen beschädigt.
    Sie waren dann aber so beschädigt, dass die aus jütischen Drachenbooten gebauten Schonerbarks der Kanalflotte sie kapern konnten.

    Von der Beute wurden 10000 Pfund verwendet, um die 2000 bei Lucknow versklavten Kriegsgefangenen - es handelte sich dabei um bengalische Rebellen - zu Bautrupps auszustatten.

    In Ulan Ude wurde Thomas Sopwith II endlich für die Verdienste seiner Familie um die Luftwaffe in den Status einer großen Persönlichkeit erhoben, was ihm einen erblichen Parlamentssitz einbrachte und ihm weitere Aufträge für Flugzeuge garantierte.


    Bei Orkney musste da Soto nach langen Jahren seine Flotte noch einmal einsetzen: Indien war mit einem Einheitslinienschiff und drei Panzerkreuzern aufgetaucht. Bei der Seeschlacht verstörte das englische Einheitslinienschiff HMS Zhang Zuolin das indische Flaggschiff, während die HMS Trafalgar mit zwei weiteren Panzerkreuzern die indischen Panzerkreuzer besiegte.

    Doch damit hatten sie nur die indische Vorhut ausgeschaltet und waren selbst geschwächt. Da Soto musste mitansehen, wie ein neues indisches Einheitslinienschiff die gekaperten Panzerkreuzer mitsamt der Notbesatzung versenkte. Ein weiteres griff seine Flotte an und versenkte ihm die "Zhang Zuolin" unter dem Hintern, während es zugleich die Flotte um die Trafalgar beschoss. Wenn die Schiffe nicht in Küstennähe gewesen wären, wäre der Admiral ertrunken. So konnte er sich in die Berge von Leicaster retten. Von dort beobachtete er, wie die "Trafalgar" und ihre Begleitschiffe von weiteren Indischen Panzerkreuzern angegriffen wurden. Doch trotz der Schäden gelang es, die indischen Panzerkreuzer zu versenken und dem Einheitslinienschiff zu entkommen, während nur ein englischer Panzerkreuzer unterging und 100 Mann mit in den Tod nahm - der Rest konnte sich an die Küste oder auf die Schwesternschiffe retten. Doch die Lage hier war desolat, außer der "Trafalgar" hatte da Soto nur noch 10 Handelsstörer in Bristol, und die gegnerischen Schiffe waren noch nicht einmal in Reichweite seiner Stellungsballisten gekommen. Er forderte in Glouchester sofort ein Flottenbauprogramm, und verlangte von der Regierung die Entsendung von Luftschiffen als Seeaufklärer, um die Küste verteidigen zu können.

    Dennoch hatte sich die Lage strategisch gesehen gut entwickelt. Churchill fasste das für uns zusammen: "Wir haben Pakistan und die Kakaoinsel erobert, die primären Ziele sind erreicht. Unser sekundäres Ziel ist es nun, die Normandie zu besetzen und die Piraten zu vertreiben - also das, was ursprünglich als Kriegsgrund genannt wurde. Wenn es keine indische Intervention gibt, ist es keine Frage des Ob, sondern eher des Wann, und wie viele Verluste wir dabei haben. Florent Louwage kann maximal 3000 Soldaten in Vigorg, Roskilde und Ürümqi ausbilden, dazu kann er vielleicht noch 3000 einberufen - Zahlen, die wir durch einen Abnutzungskrieg niedermachen könnten, vermutlich aber können wir seine Garnisonen mit einigen Schiffsladungen aus Karachi überrennen.

    Damit wäre der letzte nicht-englisch beeinflusste Flecken aus der englischen Hemisphäre getilgt. Verstöße gegen die 3-Sphären-Theorie gäbe es dann nur noch in Skandinavien (normannisches Gebiet in der amerikanische Sphäre) und Zulu-Land (amerikanische Kolonie in der indischen Sphäre). Nichts desto trotz sehen wir diesen Krieg als eine Gelegenheit an, bis zu der kleinen indischen Stadt im Süden von Keltisch-Britannien und den Zulu vorzustoßen, die uns einen Stützpunkt für weitere Operationen geben könnte.
    Bitte beachten Sie auch, dass die Stabilität der anderen Sphären nicht gegeben ist. In Amerika gibt es mit Gibraltar und Hannover zwei Blockfreie - von denen Hannover Anspruch auf die englische Regierung erhebt - und in Indien ist das Keltenland sogar eine Großmacht, die ebenfalls einen Anspruch auf die englische Krone erhebt. Dazu kommt Südafrika (nicht eingezeichnet), das zudem - wie wir erkennen mussten - nicht nur aus Richards Bay besteht. Wir haben ihre Hauptstadt nicht erobert und hätten in der Planungsphase sehen müssen, dass keine der Städte auf unserer Liste eine Hauptstadt ist.
    Das Zerbröseln Amerikas mag uns heute noch erfreuen, aber wie sieht es aus, wenn unsere eigenen Kronkolonien abfallen? Eventuell müssen wir hier ein Exempel statuieren, um zu zeigen, dass sich Sezession nicht lohnt."

    Im Dezember 1933 n Chr. stürzte eine englische Passagiermaschine über sowjetischem Gebiet ab. Die gute Zusammenarbeit mit den Behörden bei der Bergung des Wracks und der Untersuchung des Vorfalls brachte unsere Länder einander näher.
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    Januar 1934 n. Chr.
    Das neue Jahr begann mit einer Gebietsverschiebung in Gepidia: Preston löste sich wieder von der Sowjetunion und kehrte ins englische Empire zurück. Es fügte sich dabei allerdings in die Baronie Colchestershire ein und nicht, wie von Arafat gewünscht, nach Pakistan - wozu es historisch auch gar nicht gehörte.

    Emmerson Mnangagwa "das Krokodil" zeigte sich sehr enttäuscht von der Haltung der Bürger in Preston und von dem Druck, den die umliegenden englischen Städte auf sein Land ausgeübt hatten, aber er akzeptierte die Entscheidung notgedrungen.

    In London gab es ein großes Fest zur Feier der großen Londoner Kultur: Die Stadt hatte den Status einer legendären Stadt erreicht. Auch allen Staatsoberhäupter des englischen Blocks waren anwesend.
    Während dieses Festes floss viel Alkohol. So kam es, dass ich am nächsten Morgen neben der völlig verwirrten - und verkaterten - irischen Fürstin und Admiralin Grace O’Malley aufwachte. Sie fragte sich, was sie hier mache. Nachdem ich ihre Erinnerung in Wort und Tat aufgefrischt hatte, war er feurigen Irin klar, weshalb sie sich mit mir eingelassen hatte: Sie hatte einen Trinkwettbewerb gegen einen der Russen verloren, dessen Bedingung war, dass sie mir mit ins Bett müsste, wenn sie verlor. Sie bedauerte es aber nicht, zumal sie über die Hofschreiberin besseren Zugang zu englischen Geheimnissen hatte. Allerdings legte sie viel Wert darauf, dass unsere Beziehung geheim blieb. Amazing Grace, wie ich sie nannte, füllte gut die Lücke, die Elli von Schweden hinterlassen hatte, und sie konnte gut auf sich selbst aufpassen.

    In Schottland wurde die Prinzessin Ursula Katharina von Altenbockum geboren, von der es in den 50er-Jahren hieß, unser Wirtschaftsminister August der Starke hätte ein Auge auf sie geworfen.

    Im Keltenland trat der Barde Walther von der Vogelweide erstmals öffentlich auf.

    Doch es gab auch schlechte Nachrichten: Da da Soto die Inder nicht stoppen konnte, hatten sie ein Seebad bei Bristol zerstört.

    Verantwortlich war nicht mehr Catherine de Valois - die Kaiserin war zur Abdankung gezwungen worden. Der Brahmane Tsongkhapa XVIII. hatte die Macht an sich gerissen. Er proklamierte einen Gottesstaat, in Wahrheit aber richtete er einen Polizeistaat ein, der durch die Gesetzgebung eines Sozialstaats etwas abgeschwächt wurde. Er beschwor die Tapferkeit der indischen Armee - und vor allem der Nepalesischen Söldner, die vermehrt den Kern seiner Streitkräfte bildeten, und deren Tod nur von Familien im Ausland, nicht aber im eigenen Land bedauert wurde.

    In Hannover, das immer noch zu reiche Fürsten und zu arme Bevölkerung hatte, kam es zu Ausschreitungen mit Plünderungen und Gewaltexzessen.

    Um Geld zu beschaffen, verkaufte August der Starke Muscheln für 3600 Dollar nach Amerika. Irgendwie hatten wir auch unser Lebenselixier, den Tee, verloren. Wir mussten bei den Zulu Tee gegen Champignons eintauschen. Kein Wunder, dass die englische Moral am Boden lag.

    Unter Da Sotos Kommando kam es zum ersten Einsatz des Sturzkampfbombers Fairey Battle MK1 bei Bristol/Leicaster. 200 Maschinen griffen erfolgreich ein indisches Einheitslinienschiff vor der Küste an und versenkten es.

    Dennoch wünschte sich Da Soto ein Flugzeug, das für den Einsatz gegen Seeziele konstruiert war, denn die Fairey Battle war schwach gegen die Panzerung der Schiffe, und sie siegten vor allem deshalb, weil die Einheitslinienschiffe über keine Flugabwehr verfügten. Die Firma Fairey versprach, sich dazu Gedanken zu machen.
    Die HMS Trafalgar und ihr Schwesternschiff lieferten sich noch ein Artillerieduell mit einem weiteren indischen Einheitslinienschiff, ehe sie in Bristol aufs Dock mussten.

    Toyotomi Hideyoshi wurden, nach der Auflösung der gepidischen Luftstützpunkte, mehr und mehr Luftschiffe unterstellt, die nun die Normandie angriffen. 20 Luftschiffe bombardierten leichte Artillerien und Truppen mit Fahrzeugabwehrwaffen außerhalb der normannischen Städte.


    Juli 1934 n. Chr.
    In Exeter gab es einen Festakt, der die Moral der Bevölkerung heben sollte - und dies auch tat. Am Mount Rushmore waren die Reliefs der bedeutenden Staatsoberhäupter fertiggestellt worden. Natürlich wurden auch hier wieder die Verbündeten Staatsoberhäupter eingeladen. Ich war froh, denn so konnte ich meine Admiralin wiedersehen. Ich schlug ihr vor, sie als Militärattacheé der Sowjetunion nach London zu holen, damit wir uns öfter sehen konnten.

    Bei dem Festakt teilte auch Baron Bardylis von Illyrien, Präsident von Mexiko, seinen Rückzug ins Private mit. Mit Juan IX. Ponce de Leon sollte nicht nur endliche wieder ein spanischsprachiger Präsident werden, sondern vor allem ein Militär, der den Krieg gewinnen konnte. Ponce de Leon verkündete dann auch gleich die allgemeine Mobilmachung.

    Ansonsten gab es eher schlechte Nachrichten: Zweimal Umweltverschmutzung, dazu kam ein weiteres zertörtes Seebad bei Bristol.
    Da Soto hatte jedoch Glück, dass in den großen Eisenwerken von Leicaster 200 schwere "Big Juliette"-Geschütze fertiggestellt worden waren. Diese beschossen von der Küste aus das indische Einheitslinienschiff und die drei Panzerkreuzer, mussten aber ebenfalls einige Treffer hinnehmen. 20 Geschütze mussten gleich darauf wieder in Reparatur.

    Außerdem war in Glouchester das erste Einheitslinienschiff, das er bestellt hatte, fertig geworden, das auch gleich nach dem Auslaufen sein Indisches Pendant angriff und versenkte und dabei noch einen der Panzerkreuzer beschädigte.
    Diese wurden kurz darauf von den Fairey Battle MK1 ebenfalls versenkt. Das indische Eindringen war gestoppt, die Frage war nur, für wie lange. Für Da Soto reichte es nicht aus, seine verlorene HMS Zhang Zhuolin ersetzt zu bekommen, er pochte auf eine Verstärkung der Orkney Flotte.

    Auch Gibraltar feierte nun eine legendäre Kultur, und es war klar, dass bald die letzten Hauptstädte der alten Völker folgen mussten.

    Toyotomi Hideyoshi musste eine Niederlage hinnehmen, als seine Luftschiffe Ürümqi angreifen wollten, um eine Anlandung der Uiguren-Befreiungsarmee zu decken. 10 Luftschiffe der Gepidia Airforce wurden von normannischen Doppeldeckern abgeschossen, nur 16 gegnerische Maschinen wurden dabei beschädigt. Hideyoshi stellte daraufhin alle weiteren Bombardements ein, bis sichergestellt war, dass seine Luftschiffe eine Chance hatten, durchzukommen.

    Dennoch landete Himilkon mit seiner Uiguren-Befreiungsarmee - die Transporter, die von der Landung in Tönsberg noch beladen waren - am Strand von Silkeborg, einem kleinen Industriegebiet, an. Er propagierte, dass er die Uiguren aus der normannischen Zwangsherrschaft befreien würde, aber es gab zwei Probleme: Durch den Abschuss der Luftschiffe kamen die Flugblätter, die das behaupteten, nie bei den Uiguren an - und zweitens ging es der uigurischen Bevölkerung gar nicht so schlecht, dass die befreit werden wollten.
    Nur 12000 Soldaten dun 10 Luftschiffe hatten die Normannen in ihren Mauern stationiert, größtenteils selbst Uiguren - das Volk war immerhin ein Kerngebiet der Normannen.
    Himilkon verschanzte sich auf dem Strand und ließ die Transporter nach Karachi umkehren, um Nachschub zu holen. Außer ihm waren noch 5000 Mann aus Jersey nördlich der Stadt angelandet, er hoffte, dass die die Normannen und Uiguren etwas schwächten, ehe sie zu Hackfleisch verarbeitet wurden.

    Im Januar 1935 n. Chr. schickte Emmerson Mnangagwa "das Krokodil" seine Admiralin tatsächlich als Attaché nach London - mit der Bitte, als Ausgleich für Preston doch die Stadt Wilmington an die Sowjetunion zu übergeben. Doch König Albion lehnte ab - mit der pragmatischen Begründung, dass diese Stadt dann auch wieder zwischen englischen Städten liegen würde und bald wieder verloren ginge. Die Pläne sahen weiterhin eine Übergabe von Londonderry, später auch Little Rock und vielleicht Austin, vor, sowie eine Abtretung von Tampa Bay - das Mnangawa aber gar nicht haben wollte. Zugleich gab es aber den Plan, das um Shreveprot geplünderte Land aufzuforsten und dort einen Nationalpark entstehen zu lassen, was hieß, dass die Stadt - und die Städte im Umland, außer Tampa Bay dauerhaft englisch bleiben sollten.

    Wieder wurden drei Fälle von Umweltverschmutzung berichtet.

    Hannover und Amerika litten wieder unter der Vermögensverteilung.

    Auf den Bahamas stellte die Luftwaffe eine neue Innovation vor: Ein Gatling-Geschütz, das mit dem Motor gekoppelt war und so durch den Propellerkreis schießen konnte, während die Schüsse immer dann stoppten, wenn ein Propellerblatt im Weg war. Dadurch wurde die Bedienung der Waffe deutlich vereinfacht.

    Chief Minister Frank Walker von Jersey stellte einen Versorgungsengpass fest und versprach jedem, der diesen mit einer Handelsmission behob, eine Belohnung.

    In Hongkong verfasste ein Komponist eine Ballade, die den lokalen Nationalstolz stärkte und Mao Tse Tung in den Himmel lobte.

    Juan Ponce de Leon war bereit, für die Mexikanische Bevölkerung Sonnenblumenöl gegen mexikanischen Kohl und Robbenpelze für die Alaska Kompany zu tauschen.

    Ansonsten beschafften wir uns Geld, indem wir das normannische Periodensystem der Elemente für 236000 Pfund an Jersey und für 108000 Pfund an die Bahamas verkauften. Immerhin konnte Siegfried sich über einen Zuwachs seines Forschungsbudgets auf 10% freuen.

    Bei Ürümqi kam es nun zu einem Vorstoß von Himilkon, der in der Schlacht von Ürümqi mündete.


    England:
    Oberkommando: Himilkon (Flotte und Landungsarmee)
    5 schwer gepanzerte Schiffe (5 beschädigt, 500 Verletzte), 30 normannische Kutter (3 beschädigt, 700 verletzte), 200 Kanonen (100 beschädigt, 500 Verletzte), 3000 Sappeure (300 Verletzte), 400 Mörser (80 beschädigt, 400 Verletzte), 1000 mobile Infanteristen, 2000 Grenadiere (200 Tote, 1800 Verletzte), 1000 Rotröcke (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Kürassiere (400 Verletzte), 1000 Karabiniers (100 Verletzte), 1000 Schützen (100 Tote, 900 Verletzte), 2000 Kamelreiter, 1000 Chevaulegers
    Total: 24000 Mann (400 Tote, 6500 Verletzte), 25 Schiffe (8 beschädigt), 600 Geschütze (180 beschädigt), 25 Lastwagen, 3000 Pferde (500 Verletzte), 2000 Kamele

    Normannen: Jemeljan Iwanowitsch Pugatschow
    500 Gatling-Geschütze (500 zerstört, 1000 Tote), 3000 Gardeinfanteristen (2000 Tote, 1000 Gefangene), 1 Festung (1 zertört, 1000 Tote), 400 mechanisierte Artillerien (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 Motoradspäher (1000 Tote), 1000 Kavalleristen (1000 Tote), 1000 Infanteristen (1000 Tote)
    Total: 10000 Mann (9000 Tote, 1000 Gefangene), 1100 Geschütze (inkl. Festungsgeschütze und Gatling-Geschütze, 1100 zerstört), 400 Lastwagen, 1000 Motorräder (1400 Fahrzeuge zerstört), 1000 Pferde (1000 getötet)

    Die Stadtverteidigung von Ürümqi war durch die Jerseyer Schiffe im Laufe des Krieges bereits schwer beschädigt, so dass die englischen Schiffe gleich damit begannen, die Garnison zu beschießen, die sich allerdings mit ihren motorisierten Artillerien wehrte. Himilkon ließ von das Landseite aus 200 Kanonen als Unterstützung auf die Normannen schießen, die allerdings ebenfalls heftigem Gegenfeuer ausgesetzt waren. Dennoch konnten die Sappeure vordringen, eine Gatling-Stellung samt der Gardeinfanteristen, die diese verstärken sollten, ausschalten, und danach eine Bunkerfestung sprengen.
    Im Anschluss beschossen die englischen Mörser die Stadt und konnten die erste mechanisierte Batterie ausschalten. Himilkon und seine motorisierte Infanterie vernichteten die Motorradspäher der Normannen.
    Obwohl nur noch eine kleine englische Streitmacht verfügbar wäre - 5000 Mann waren gerade erst gelandet und hatten ihre Waffen noch nicht einmal ausgepackt - brach Himilkon den Angriff jetzt nicht ab. Die Besatzungsmacht der Normannen war schwach, er wollte nicht, dass sie Verstärkung hinzuzogen - und vor allem wollte er nicht, dass Jersey ihm zuvorkam, nachdem er die Vorarbeit geleistet hatte. Also schickte er Grenadiere und Rotröcke in sehr knappe Gefechte, während Kamelreiter und Chevaulegers die Stadt einkesselten, damit keine pro-normannischen Uiguren zu den Waffen greifen konnten. Die zahlreichen Toten auf seiner Seite sah er als gerechtfertigt für einen schnellen Sieg an. Mittels Kürassieren und Karabiniers schaltete er den letzten ernstzunehmenden Widerstand aus und ließ danach seine Schützen einmarschieren. Diese hatten noch einmal zahlreiche Tote gegen die Garde hinzunehmen, die nach dem Prinzip kämpfte: "Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht." Am Ende rückten nur wenige noch mobile Truppen in die Stadt ein, während einige Reiter außerhalb blieben und die Landungsflotte in Silkeborg blieb.

    "Die Nordosthälfte der Normandie ist unter Kontrolle - hier sind 107200 Rupien", schrieb Himilkon in einem Brief, den er den Schiffen mitgab, die ihm Verstärkung bringen sollten, damit er auch Viborg sowie das Fort Kopenhagen im Süden der Insel einnehmen konnte.
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  11. #431
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    März 1935 n. Chr.
    Siegfried konnte für seine Forscher den empiristischen Philosophen Francis Bacon aus Hastings gewinnen.


    Leider erwies sich Himilkons Vorstoß als Phyrrussieg. Durch die Aufteilung seiner Truppen waren die Reiter vor der Stadt und die Leute in der Stadt isoliert, so dass Jemeljan Iwanowitsch Pugatschow leichtes Spiel hatte. Durch die Westflanke - von wo aus die Reiter bereits in die Stadt geritten waren - griff er mit seiner schweren Artillerie an. Himilkons mobile Infanterie überraschte die Artillerie mit einen schweren Gegenschlag auf ihre Stellungen und konnte 200 Geschütze zerstören - ein erster Erfolg, leider auch der letzte.

    Mehr und mehr Normannen strömten heran, und nach jedem ihrer Erfolge hoffte Himilkon, dass es die letzten wären. 400 motorisierte Gespanne dezimierten seine Streitkräfte, dazu kamen 200 mittlere Artilleriegeschütze und 200 leichte Artillerien, die den Angriff gut überstanden.
    Vom Südwesten aus griff ein Panzerzug die Chevaulegers der Kushanien-Armee an und besiegte sie. Über diese Stellungen konnten nun auch die Normannen mit 200 frischen, schweren Artillerien anrücken und die Stadt angreifen. Keine der Artillerien griff im Fernkampf an, sie allen stürmten vor - und hatten damit Erfolg.
    Schwere normannische Dragoner erledigten 1000 Schützen der Sansibar-Besatzungsarmee, die normannische Kavallerie besiegte 2000 Karabiniers der Buckingham Palace Guard und der Texas Army, Motorräder schossen 1000 Kamelreiter der Baja California-Army nieder, ein weiterer Panzerzug marschierte auf und erledigte die Kürassiere der Hsi-Hsia-Befreiungsarmee.
    Zuletzt ergaben sich Himilkons motorisierte Infanteristen der normannischen Infanterie, nachdem ihr General gefallen war. 25 Lastwagen fielen in die Hände der Normannen, die vor allem von den gefangenen Mechanikern und von den Beutestücken selbst das Prinzip der Luftreifen übernahmen. Ürümqi war befreit, und Pugatschow wurde als Held des normannischen - und uigurischen - Volkes gefeiert.
    Als letztes fielen die irischen Kamelreiter, die in den Bergen südlich der Stadt standen, und von Panzerabwehrtruppen beschossen wurden, bis ihre Kamele durchgingen und die Männer sich die Hälse brachen, falls sie nicht in den Explosionen umkamen.
    Die Teile der Uiguren-Befreiungs-Armee, die im Industriegebiet Silkeborg standen, wurden nicht angegriffen, wohl aber die Landungstruppe aus Jersey, von deren 5000 Mann nur 2000 Kavalleristen überlebten, davon wiederum nur noch knapp 200 Kampfbereite.

    Juli 1935 n. Chr.
    Schottlands Regierungschefin Bertrada die Jüngere wurde abgelöst. Neuer Erster Minister wurde Alex Salmond, wie William Walace ein Anhänger der Unabhängigkeit. Er verkündete die Mobilmachung und machte Schottland zum Rohstoffexporteur, um mittels Konfliktrohstoffen die eigene Rüstung zu finanzieren. Offiziell tat es es, um als Bundesstaat der USA im Krieg gegen Indien mithalten zu können, doch man vermutete, dass er sich für einen Unabhängigkeitskrieg rüstete.
    Im Handel mit England dominierten jedoch die Importe, da sie nun auch Kaffee für 3400 Dollar bei uns kauften.

    In Serbien wurde Albrecht Konrad Finck von Finckenstein neuer Feldmarschall, ebenfalls für den Krieg gegen Indien.

    Die Zulu rüsteten sich für den Kampf gegen Indien mit dem Kauf von englischem Öl, das sie gegen Naturalien - Äpfel, Nutzholz und Eisenerz - bezahlten.

    Der der Armut bzw. Reichtumsverteilung fielen wieder Hannover und Amerika durch ihre krassen Unterschiede auf.

    Himilkons Leiche wurde uns im Zuge eines Gefangenenaustauschs übergeben. Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Mount Rushmore begraben.

    "Himilkons Tod ist ein Rückschlag für die englische Armee und das Empire", sagte König Albion in seiner Rede zur Beerdigung. "Es ist ein Zeichen, dass auch eine moderne Truppe wie unsere mobile Infanterie nicht unschlagbar ist, und es sollte uns zur Demut veranlassen. Aber wir sollten daran denken, dass sein Tod nicht umsonst gewesen sein muss."

    Was er damit meinte, führte Churchill in einer Geheimsitzung der Generalität mit dem Marineministerium aus. "Himilkon, unser jüngste General, ist noch in der ersten Generation von uns gegangen. Aber auch, wenn sein Vorgehen ungestüm und erfolglos war, so muss es nicht folgenlos sein. Es könnte sein, dass sich der Phyrrussieg, der zu seiner Niederlage wurde, in einem Phyrrussieg wandelt, der Pugatschows Ende ist.
    In eben diesem Moment kehren Luftschiffe von der Bombardierung der Insel zurück. Toyotomi, Ihr Bericht." "Ja, Sir.

    Derzeit harren unsere Truppen in Silkeborg aus. Wir können ihnen nicht so schnell Verstärkung schicken, wie wir wünschen. Aber wir können versuchen, ihre Überlebenschancen zu verbessern. Dazu haben unsere Luftschiffe die schwere Artilleriestellung im Südwesten der Stadt überfallen und erfolgreich bombardiert.
    Die normannische Luftwaffe hat diesen Angriff verpasst, aber sie ist noch da: Beim Bombardement der Festung Kopenhagen sind 9 Luftschiffe der 1st Airfleet beschädigt worden, eines wurde abgeschossen, und neben 100 Toten haben wie 830 Verwundete zu beklagen. Aber auch 60 Doppeldecker wurden beschädigt.
    Weitere Bombardement in der Hoffnung, die verbliebenen Flugzeuge zum Abfangen zu zwingen und dabei zu zerstören, blieben erfolglos - in dem Sinne, als dass wir keine Doppeldecker erwischen konnten. Alle 30 Luftschiffe konnten Kopenhagen bombardieren. Aber wir haben dadurch Erkenntnisse gewonnen, und die stimmen uns hoffnungsfroh.
    Die Lage in Ürümqi: Vor der Stadt liegen 200 leichte Artilleriegeschütze in beschädigtem Zustand (westlich), 3000 Mann mit beschädigten Geschützen, Kavallerie oder Panzerzügen im Südwesten und eine stark angeschlagene Panzerabwehrtruppe im Süden. In der Stadt stehen noch 12000 Mann, die allerdings sehr gut ausgestattet und kaum angeschlagen sind. In Fort Kopenhagen sind noch 2000 Mann, in Viborg weitere, aber sie mussten viele von dort abziehen für den Sturm auf die Stadt.
    Sir, wir haben nun die Möglichkeit, in Ürümqi einen Großteil von Pugatschows Armee zu erwischen. Unsere Flotte ist noch vor Ort, und die Landungstruppe kann zumindest vorsichtig offensiv tätig werden. Es genügt, mehr als 4000 Mann im Halbjahr zu besiegen, um den maximalen Nachschub der Normannen auf der Insel zu übertreffen."
    "Nur die Ruhe. Zunächst müssen wir die Kommandostruktur anpassen." Dass Churchill - und nicht König und Premier Albion von Sachsen - das regelte zeigte, wer hier das Sagen hatte.
    Himilkon ist ohne Nachkommen verstorben. Die Zuständigkeiten sind daher wie folgt anzupassen: Nathaniel Greene, der die Landung in der Normandie leiten sollte, wird dieses Kommando nun auch faktisch übernehmen. Agieren Sie mit den verbleibenden Leuten vorsichtig und organisieren Sie Nachschub. Die Normandie-Flotte braucht dagegen einen neuen Admiral. Scáthach VI., Sie hatten längere Zeit kein Kommando, und Ihre Familie hatte schon Erfahrung bei der Marine in diesem Gewässern, wenn auch eher vor Pakistan. Sie übernehmen das.
    Das Kommando über die Landungsarmee Tönsberg wird derzeit nicht mehr gebraucht, die Insel fällt nun unter die Kanalflotte. Kushluk, sie halten sich für weitere Operationen bereit. Das selbe gilt für Sie, Jassir Arafat. Pakistan braucht Sie als Graf, aber nicht als Militärführer. Sie bekommen wieder eine Gelegenheit, sich zu bewähren, wenn es soweit ist.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland & Premierminister: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    ohne Kommando: Kushluk Khan VII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    Santa-Monica-Coast-Guard: Hamilkar Barkas III
    Peru-Armee: James William Forsyth III
    Normandie-Landungsarmee: Nathaniel Greene
    ohne Kommando: Jassir Arafat
    Logistikstandort Karachi: James XVI. Keith

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    ohne Kommando: Trajan II
    Britain See Recon Airforce: Triệu Thị Trinh IV.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte & Jersey-Armee: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Amerika-Flotte: Baibars der Mamluk
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VII. de l’Homme de Courbière
    Normandie-Flotte: Scáthach VI."

    Scáthach trat ihr Kommando sofort an. Mit 5 schwer gepanzerten Schiffen und 30 gekaperten Kuttern beschoss sie Ürümqi ohne Gegenfeuer.

    Zugleich bombardierten 30 Zerstörer und 10 Kutter am Brückenkopf die leichte Artillerie, um es den Engländern zu erlauben, ihre Stellung zu halten. Dabei wurden allerdings vier Schiffe beschädigt.

    Kushluk schickte aus Tönsberg 6000 Mann mit 180 Geschützen, um den Brückenkopf zu verstärken. Dank des Beschuss durch die Schiffe konnte Greene einen ersten Erfolg vermelden und die leichte Artillerie der Normannen durch Ramakrishnas Inquisitoren einnehmen lassen.

    Die Sappeure im Lager Silkeborg griffen Ürümqi mit 2000 Mann an und konnten dort 2000 Infanteristen ausschalten - sie waren durch ihre Ausstattung deutlich besser offensiv zu gebrauchen, bei einem Angriff in die andere Richtung wären sie unterlegen. So mussten sie nur 600 Verwundete hinnehmen. Mit ihnen rückten 200 Mörser vor, die einen Panzerzug beschossen, bis er arg beschädigt war und einige Waggons entgleisten - auch wenn die schnell feuernden Geschütze des Zugs 140 Mörser beschädigten. Auch 200 motorisierte Artillerien griffen einen Panzerzug an, hier wurden nur 50 Geschütze beschädigt. Die Lastwagen dieser Gespanne sammelten außerdem in den Betrieben von Silkeborg Nachschubgüter ein, was 700 Pfund sparen würde. 1900 weitere Sappeure fassten nun Hoffnungen und zerstörten die Stellungen einer Miliz sowie die Motorräder einer Spähtruppe, ohne eigene Verletzte. Auch die übrige Artillerie - 100 Colt Rifled Cannons und 160 Mörser - konnten ohne Probleme die Stadt beschießen. Danach konnten 800 Sappeure mit 320 eigenen Verletzten eine Kavallerie ausschalten, eine weitere fiel den leichten Infanteristen der Texas-Army mit 100 Verlusten zum Opfer. 600 Grenadiere besiegten - mit 200 Verwundeten - die schweren Dragoner, die übrigen Truppen in Ürümqi waren so schwer angeschlagen, dass sie keine Gefahr darstellen. Eine Eroberung schied aus - schon, weil 1900 teils schwer verwundeten Engländern noch 5 Einheiten gegenüberstanden und die Stadt nicht zu halten war - aber die Stellung Silkeborg war gesichert. 600 Redcoats plünderten noch die letzten Werkstätten, fanden aber nichts von Interesse.

    Zugleich ließ Toyotomi Hideyoshi noch einmal Viborg mit 10 Luftschiffen bombardieren.

    Bei einer Untersuchung einer Tempelruine im Dschungel von Lucknow fanden englische Trapper 43 wertvolle Goldstücke aus der gepidischen Zeit.
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  12. #432
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    Dezember 1935 n. Chr.
    Für Ürümqi und die Uiguren war der Sieg von Jemeljan Iwanowitsch Pugatschow und der anschließende Gegenschlag der Engländer fatal: Denn da wir sie diesmal nicht eroberten, übernahmen das Truppen aus Jersey - und zwar nicht nur die beiden Kavallerien, sondern eine frische Landungsarmee. Angestachelt durch die jüngste Niederlage ließen sie in der Stadt keinen Stein mehr auf dem anderen, töteten alle Normannen und versklavten einige überlebende Uiguren. Diesmal war eine Rückeroberung durch die Normannen nicht mehr möglich - und das Volk der Uiguren war vernichtet.

    Das Massaker erschütterte die Weltöffentlichkeit und führte zu Boykotten gegen Jersey. Es führte aber auch dazu, dass wir unsere erbeuteten Geschütze behalten konnten, denn diese wurden von Truppen aus Jersey beschützt.

    Januar 1936 n Chr.
    Die jüngsten Forschungen trugen weniger zur Kriegsführung als zur Kriegsfinanzierung bei: Um Sauvage und Siegfried hatten Architekten und Baumeisteer die Innenarchitektur entwickelt - ein Wissen, das wir bedenkenlos verkaufen konnten. Nebenbei wurden unsere Holzschläge durch dieses Wissen produktiver.

    "Unter Innenarchitektur (englisch Interior architecture, manchmal auch Interior design) versteht man die Planung und Gestaltung von Innenräumen. Innenarchitektur umfasst technisch-konstruktive Aspekte ebenso wie ästhetisch-künstlerische Belange.

    Innenarchitektur wird geplant von Innenarchitekten, diese Berufsbezeichnung ist gesetzlich geschützt und im deutschen Architektengesetz verankert.

    Innenarchitektur im heutigen Sinne geht zurück auf das Verständnis von Wohnraum in bürgerlichen Haushalten im Holland des 17. Jahrhunderts. Im späten 17. Jahrhundert wurden in Frankreich erstmals Vorhänge, Tapeten und Polster darauf abgestimmt, ein harmonisches Ganzes zu bilden. Im 19. Jahrhundert wurde das Heim zu einer Zufluchtsstätte, deren Räume eindeutig bestimmten Zwecken zugeordnet wurden (Ess-, Schlaf-, Wohnzimmer) und welche nach persönlichem Geschmack gestaltet wurde.

    In industrialisierten Ländern mit stagnierender Bevölkerungsentwicklung wird weniger neu gebaut, als umgenutzt, saniert und modernisiert. Der Innenarchitektur kommt so eine zunehmende Bedeutung zu.

    Innenarchitektur umschreibt das Konzipieren, Entwerfen, Planen und Umsetzen von Innenräumen, im Hinblick auf praktische Aspekte wie Nutzbarkeit (und Umnutzbarkeit), ebenso wie auf ihre Atmosphäre, Symbolik und Wirkung.

    Die Umgebung übt Einfluss auf Körper, Geist und Verhalten von Menschen aus. Neben den technischen Aspekten gilt es, den Empfindungsraum zu gestalten, der dem Raum über die räumliche Wahrnehmung Beziehungen und Bedeutungen vermittelt (siehe auch: Gestaltungstherapie).

    Der Arbeitsbereich von Innenarchitekten überschneidet sich teilweise mit dem der Raumausstatter sowie mit der dekorativen Kunst.

    Themen der Innenarchitektur
    Innenausbau, Raumbildender Ausbau (Trockenbau)
    Belichtung, Beleuchtung, Sonnenschutz
    Raumklima, Belüftung
    Materialien, Farben, Oberflächen (Fußbodenbelag, Tapete, Vertäfelung, Stuck)
    Technikintegration Facilitymanagement, Technischer Ausbau
    Klang, Raumakustik
    Ausstattung (Textilien, Kunstwerke, Möbel, Medien)

    Art Deco
    Kennzeichnend für den Stil des Art déco sind geometrischen Formen, Stromlinien und klare Linien. Insgesamt entsteht dabei ein elegantes und kühles Aussehen. Materialien, wie Chrom, Glas, Edelstahl, glänzende Stoffe, Spiegel, Aluminium, Lack, bearbeitetes Holz und Häute aus Haifisch und Zebra können dabei verwendet werden. Die Farben sind schlicht und ebenso kühl gehalten: metallfarben, neutral, glänzend, schwarz-weiß sowie Silber, Gold, Metallic-Blau, Anthrazit und Platin. In den 1920ern und 30ern war auch das Schwarz-Weiß Farbschema als Schachbrettmuster, auf Fliesen, Fußböden oder Tapeten beliebt.

    Japanischer Stil
    Dieser Stil basiert auf Handwerkskunst, Schönheit, sorgfältiger Ausarbeitung und Eleganz. Die Einrichtung ist sehr einfach gehalten, trotzdem wird Wert auf das Detail gelegt. Feinheit und Schlichtheit stehen im Vordergrund. Die Räume werden multifunktional genutzt mit Papierwänden oder Raumteilern, den sogenannten Shōji. Sie lassen Privatsphäre entstehen und sind lichtdurchlässig. Alternativ gibt es die Schiebetüren mit Namen Fusuma, die über die gesamte Wandbreite verlaufen. Bevorzugt werden Materialien wie edles Holz, Bambus, Seide, Reisstrohmatten und Shoijs. Natürliche und schlichte Farben wie schwarz, weiß, cremefarben, grau und braun werden gewählt.

    Innenarchitekten entwerfen Gesamtkonzepte und Detaillösungen für Innenräume von Gebäuden sowie temporären und mobilen Räumen. Darunter fallen die Gestaltung öffentlicher und repräsentativer Orte (z. B. Foyers, Museen, Hotels) und die Gestaltung von Geschäftsräumen (z. B. Läden, Restaurants). Weitere wichtige Themen sind Arbeitswelten (z. B. Büro) und der Freizeit- und Wohnbereich (z. B. individuelle und serielle Möbel).

    Innenarchitekten thematisieren Fragen der grundlegenden formalen Gestaltung von Innenräumen und deren struktureller Gliederung, der Material- und Produktauswahl, der Farb- und Lichtkonzepte, der Konstruktion und Fügungen der Möbel und Ausbauten sowie der Integration von Technik und Medien.

    Innenarchitekten tragen mit ihren Gestaltungsprodukten dazu bei, gesellschaftlichen Wertvorstellungen und Ansprüchen in der Arbeits-, Geschäfts-, Freizeit- und Wohnwelt gestalterischen Ausdruck zu verleihen.

    Innenarchitekten sind wie die Hochbau-Architekten Mitglied einer Architektenkammer und weisen bei einem Eintragungsverfahren bestimmte Qualifikationen nach: ein abgeschlossenes Hochschulstudium „Innenarchitektur“, Berufspraxis nach dem Studium von bestimmter Dauer, fachspezifische Weiterbildung und Weiteres. Innenarchitekten konzipieren, planen und gestalten Innenräume ganzheitlich nach dem Leistungsbild entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI).

    Eine Bauvorlageberechtigung für Innenarchitekten ist unterschiedlich in den Bundesländern (D) geregelt. Bayern: Nach Art. 61 Abs. 4 Nr. 4 BayBO sind Innenarchitekten bauvorlageberechtigt für mit der Berufsaufgabe, dem Innenausbau, verbundene baulichen Änderungen von Gebäuden. Entscheidend für die Bauvorlageberechtigung ist also nicht die Art der baulichen Anlage, sondern die Zugehörigkeit der vorgelegten Planungen zu den Aufgaben, wie sie das Berufsbild des vom Entwurfsverfasser ausgeübten Berufs festlegt. Soweit solche Änderungen mit dem Innenausbau zusammenhängen, kann sich die Bauvorlageberechtigung auch auf Fassadenänderungen, die Veränderung tragender Bauteile, Altbausanierungen und andere Umbauten beziehen.(Wikipedia)

    Die Entwicklung der Innenarchitektur steigert die Produktion Ihrer Möbelindustrie (dargestellt durch Sägewerke und Holzschläge) an. Außerdem können Sie eine Kapitalgesellschaft zur Möbelherstellung gründen."
    In Jersey konnten wir damit immerhin 135000 Pfund einnehmen.

    Um einen Ausgleich für Preston zu erhalten, versuchte Emmerson Mnangagwa "das Krokodil", Little Rock für die Sowjetunion und Peru zu akquirieren, doch auch dieses Anliegen wurde abgewiesen.

    In England gab es an drei Stellen Umweltverschmutzungen, aber im Gegensatz zum letzten Krieg noch keine Aufstände, trotz der Niederlage Himilkons, die die Kriegsmüdigkeit angeheizt hatte.
    Einzig auf den Bahamas landete ein Barbarenheer, das aber nicht aus Aufständischen bestand, sondern aus Uigurische Plünderer, die sich von den Normannen losgesagt hatte und nun unter Iltimis Kutluq Bilge-Kül eine neue Heimat suchten. 18000 Landsturmsoldaten, 16000 Infanteristen und 1000 Belagerungsgeschütze marschierten gen Nassau, wo der Khan und sein Sohn ein Lager am Wounded Knee aufschlugen.

    In Schottland, bei den Zulu und Amerika gab es einen neuen Ingenieur.
    Außerdem litten Hannover und Amerika immer noch unter dem Reichtum ihrer Oberschicht.

    Indien stellte gegen die Amerikaner den General Louis-Joseph de Montcalm auf.

    Marie Antoinette, Königin von Gibraltar, wurde gestürzt und für ihren verschwenderischen Lebensstil guillotiniert. Als neuer Herrscher wurde General Joseph Sabine gewählt. Er führte eine repräsentative, bürokratische Regierung ein.

    Beim versuch, von Amerika Torf zu kaufen, bekamen wir diesen sogar geschenkt. Die Mining Inc. und die Tycoons Railroad kauften von den Kelten Eisen - für überschüssige Baumwolle, Seide, Honig, Töpferwaren und Kautschuk.

    In der Türkei konnte Carl Linneus 2000 Dollar für die Verbreitung seiner botanischen Lehren erlösen.

    Damit die Unzufriedenheit weiterhin beherrschbar blieb, musste sich die Politik erneut bewegen. Zu Jahresbeginn wurden 126 unzufriedene "Bevölkerungseinheiten" festgestellt, in 24 Städten, von denen 8 an der Schwelle zum Aufstand standen. Diese Zahl ließ sich zwar durch Sportler und Entertainer reduzieren, aber es war auch Zeit für eine Änderung der Politik. Ein Kritikpunkt war die verlogene Regierung Albion - denn diese behauptete, der Weltfrieden sei ihr oberstes Ziel, um all jene zu beruhigen, deren Forderung eben dieser Weltfrieden war - und die um so mehr wurden, je mehr andere Regierungen den Weltfrieden als oberster Ziel reklamierten. Doch dazu kam, dass aktive Kriege deutlich kritischer gesehen wurden - und diese Kritik die Unzufriedenheit der Pazifisten übertraf, die dieses Staatsziel wollten.
    Albion trat also als Premierminister - nicht aber als König ab. Durch die Kriegssituation war es kaum möglich, einen nicht-militärischen Premier zu wählen, also wurde Maxwell VI. D. Taylor gewählt. Er versprach, als oberstes Ziel den Reichtum der Bevölkerung zu erhöhen. Durch eine Politik, die auf dieses Ziel zielt, senkte er das Haushaltsdefizit um 230000 Pfund (teilweise euch durch die Unzufriedenen, die an die Arbeit zurückkehrten). Es war ein Erfolg: Die Zahl der unzufriedenen Bevölkerungsgruppen sank auf 62, verteilt 11 Städte, von denen auch nur noch 5 an der Schwelle zum Aufruhr standen.

    Der Krieg ging unterdessen weiter. Die englischen Truppen in den verlassenen Werkstätten von Silkeborg zogen südwärts zu ihren Kanonen, während die normannischen Truppen, die direkt vor deren Mündungen lagerten, von 20 Luftschiffen bombardiert wurden. 10 weitere Luftschiffe griffen das Fort Kopenhagen an, in dem die Normannen bereits erste motorisierte Infanterieverbände aufgestellt hatten.

    Die erbeuteten Geschütze griffen erfolgreich - nur 20 wurden beschädigt - den normannischen Landsturm an. Dazu rückten auch die mechanisierten Artillerien vor und griffen eine Miliz an. Nathaniel Greenes Fußtruppen waren zwar zu langsam, um selbst anzugreifen, doch Ramakrischnas Inquisitoren stürmten an den Geschützen vorbei und zerschlugen eine Landsturmeinheit.
    10 weitere Luftschiffe griffen direkt neben Viborg einen Truppe Sappeure an, der dort die Eisenbahnschienen reparieren sollte.
    Scáthachs Flotte fuhr unterdessen von Ürümqi nach Süden und beschoss mit allen Kräften der Fort Kopenhagen.

    Auf der Isle of Man wurden 2000 Sklaven, die in Tönsberg gefangen genommen waren, für 10000 Pfund mit modernen Werkzeugen ausgestattet.

    Hamilkar Barkas III ließ seine Santa Monica Coast Guards ausrücken, um die angelandeten Uiguren zurückzuschlagen. 400 schwere Artillerien nahmen Feuerstellung in Nassau ein und bombardierten die Hügel. Die gegnerische Belagerungsartillerie erwiderte das Feuer und beschädigte knapp 100 Geschütze, zog aber eindeutig den Kürzeren. Erfolgreicher waren sie gegen die Festungsgeschütze, von denen sie 105 von 200 beschädigten, sowie gegen eine leichte Artillerie, die 120 von 200 Geschützen reparieren musste.

    Danach jedoch konnte die englische Artillerie siegen. Nur 20 Kanonen der ersten Batterie wurden beschädigt, als diese die erste uigurische Batterie ausschaltete. Die nächste Truppe konnte sogar verlustlos die Reste einer Batterie zerlegen. Doch dann wurden 200 erbeutete amerikanische leichte Artilleriegeschütze eingesetzt, die wenig erfahrene Mannschaften hatten und durch die Schäden nur die Kampfkraft von Kanonen hatten. Von denen wurden 150 beschädigt. Dafür konnten 200 32-Pfünder der Leibgarde King James I. wieder verlustlos eine Batterie vernichten. Die letzten beiden Stellungen wurden von 400 Horse-Artillery ebenfalls ohne erwähnenswerte Gegentreffer besiegt, die weiteren 800 berittenen Geschütze beschossen die Fußtruppen des Khan. An eine Erstürmung der Hügel über den Fluss hinweg wagte Hamilkar nicht zu denken, da bisher nur 10% der Gegner verwundet waren. Sir Arthur Foulkes oder sein General Herrmann von Boyen sollten die Lücken, die England geschaffen hatten, nutzen, um selbst gegen die Angreifer zu kämpfen.

    Juli 1936 n. Chr.
    Aufstände blieben weiterhin aus, nur an zwei Stellen wurde das Grundwasser verschmutzt.

    Die Kelten machten Wilhelm Magnus von Brünneck zu ihrem neuen Feldmarschall.

    Serbien feierte einen neuen Ingenieur.

    Die Uiguriche Belagerung ließ das goldene Zeitalter auf den Bahamas verblassen, und die Erinnerung an den Krieg kehrte zurück.

    Frank Walker ernannte Maximilian Ulysses Browne zum neuen General in Jersey - da Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, comte de Rochambeau in der Normandie unterwegs war, brauchte er jemanden für die Heimatverteidigung. Dort waren nun ebenfalls uigurische Überlebende gelandet, um sich für das Massaker zu rächen.

    In Newcastle nutzte der Dichter-Philosoph und Daoistische Prediger Chuang-Tzu die herrschende Religionsfreiheit, um ins Land zu kommen und eine kleine Gemeinde um sich zu scharen, die allerdings noch nicht vollständig konvertiert war, sondern eher ein Gemisch aus anderen Religionen bildete.
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    August 1936 n. Chr.
    Während Hamilkar Barkas auf den Bahamas große Truppenverbände mobilisieren konnte, die nur Wachdienst für den Fall eines amerikanischen Angriffs schoben, hatte die Jersey-Armee unter Taylor weit weniger Möglichkeiten, die dortigen Uiguren-Banden zu bekämpfen. Nur 200 Kanonen der Leibgarde Joseph McCarthy beschossen die Stellungen des Landsturm und lieferten sich ein Duell mit der Belagerungsartillerie, bei dem 70 englische Geschütze beschädigt wurden.

    Als allerdings die Uiguren mit ihren mechanisierten Artillerien einen Fernangriff auf die Stadt wagten konnte unsere Kanonentruppe 200 Lastwagen und Geschütze zerstören. Zugleich wurden doch auch 400 der 2000 Reiter und Schützen in der Stadt durch den Beschuss verwundet.

    Über der Normandie flogen die Doppeldecker der Rhodesia Airforce Aufklärungsmissionen, in der Hoffnung, die normannischen Doppeldecker in ein Gefecht zwingen und abschießen zu können. Doch die blieben am Boden.

    Also bombardierten die Luftschiffe die normannische Armee, die sich nahe unserer Truppen versammelt hatten. Inzwischen waren auch mexikanische Verbände gelandet. Die motorisierte Artillerie gab ebenfalls ein paar Schüsse auf die Normannen ab, um den Abzug unserer Leute nach Südwesten zu decken, wo sie sich im Hügelland verschanzen und auf Nachschub warten sollten. Ramakrischnas Inquisitoren plünderten noch 900 Rupien aus den Betrieben in der Gegend.
    Weitere 30 Luftschiffe bombardierten die Normannen von Bath aus, während Scáthach und ihre Flotte Viborg, die Hauptstadt der Normandie und der Kimbern, beschoss. Dabei wurden jedoch weitere 8 Schiffe erheblich beschädigt, weil die Artillerie sich wehrte.

    Die Uiguren zogen aus irgend einem Grund nach Osten ab. Nur ihr Camp und ein Häuptling blieben zurück. 400 schwere Artillerien und 2000 Rotröcke griffen dort an, nahmen den Häuptling - offenbar ein interner Rivale von Iltimis Kutluq Bilge-Kül - gefangen und plünderten das Lager. Neben 75 Diamanten Beute, die die Uiguren dort aus der Mine gestohlen hatten, verdienten sie sich noch eine Belohnung von 50000 Pfund von den Betreibern der Mine, die froh waren, dass die Belagerung beendet war.

    Allerdings war das nur ein scheinbarer Erfolg, denn 34600 Uiguren und 6 Häuptlinge lauerten noch in den Naturheiligtümern weiter östlich, und ein Trupp von 10000 Mann, 400 Belagerungsgeschützen und einem abtrünnigen Häuptling, die uns bisher entgangen waren, wurden im Palmenwald südlich der Stadt gefunden, wo sie am Wounded Knee rasteten.
    800 Geschütze der Horse Artillerie verfolgten die ostwärts ziehenden Uiguren, beschossen sie und zogen sich wieder zurück. Die südliche Truppe wurde von 400 Geschütze beschossen, da sie aber noch Belagerungsartillerie zum zurückschießen hatten wurden hier 120 Gespanne beschädigt, ehe die Engländer den Angriff abbrachen.

    Januar 1937 n. Chr.
    Außer vier Fällen von Umweltverschmutzung gab es in England nichts erwähnenswertes.

    Amerika und Hannover strotzten vor Reichtum bei einer bitterarmen Bevölkerung. Um es ihnen gleichzutun verlangten die Serben Reformen. Ministerpräsident Nikola Pašić wurde abgewählt. Stojan Protić, sein Nachfolger, führte die Gewerbefreiheit ein, sonst blieb alles beim Alten.

    In der Türkei gab es einen neuen Lebensmittelhersteller, der jedoch unbekannt blieb, da zugleich Rabindranath Tagore in Nairn seine neue Ballade schrieb, die ein Erfolg für die türkische Kultur wurde.

    Südafrika zeigte Interesse an englischem Honig für 900 Rand.

    Auch die Uiguren auf Jersey verteilten sich. Toyotomi Hideyoshi schickte 45 Luftschiffe, um die 31200 Mann und 2 Häuptlinge starke Truppe, die nordwärts zog, zu bombardieren - das erschien im sinnvoller, als sie gegen die Normannen einzusetzen, die ohnehin gerade überrannt wurden.

    Die südlichste Truppe, die nur aus 1000 Landsturmsoldaten und dem Camp bestand, wurde von den 100 intakten Kanonen angriffen und sturmreif geschossen. Die Schützen der Leibgarde King James I. schossen den Landsturm nieder, und Karabiniers der Leibgarde James I. Hepburn plünderten das Lager. Dort fanden sie nur 2500 Rupien vor, aber Frank Walker gab als Belohnung 50000 Pfund frei, die auf Konten mit unklarem Besitzer lagen - vermutlich hinterzogenes Geld, das an das englische Schatzamt ging.

    Die Luftschiffe der Rhodesia Airforce griffen erneut die normannische Armee auf den Hügeln an - oder versuchten es zumindest. Die normanische Luftwaffe schoss eines der Luftschiffe ab und beschädigte die übrigen schwer.

    Zwar gelang es auch diesmal, den Kampf zu überleben und 60 normannische Doppeldecker zu beschädigen, aber weder ein Abschuss der ganzen Staffel war möglich, noch konnten diese im Nachgang von unseren Jagdflugzeugen bezwungen werden.
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  14. #434
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    April 1937 n. Chr.
    Um die Verbindung zwischen Ost-Pakistan (Luton und Karachi) und West-Pakistan zu stärken und andererseits eine mittelgroße ungenutzte Fläche nutzen zu können ließ Count Jassir Arafat bei den Ruinen von Fort Khulna eine zivile Siedlung gleichen Namens errichten.

    Dadurch fühlte sich Mexiko in seiner Oberhoheit über Luton etwas bedroht, aber es konnte nichts gegen die Gründung unternehmen.

    Auf den Bahamas versuchte der südliche Uigurentrupp, sich dem Haupttrupp unter Iltimis Kutluq Bilge-Kül wieder anzunähern. Dazu mussten sie durch das Schussfeld von Nassau, was Hamilkar Barkas gnadenlos ausnutzte.
    200 Kanonen (20 beschädigt) und 200 32-Pfünder zerstörten die Belagerungsartillerie der Uiguren. Weitere 160 leichte Artillerien, 170 Kanonen und 240 Horse-Artilleries schossen im Fernkampf über den Wounded Knee River auf das Lager der Uiguren. Es folgten 360 schwere Artillerien und 180 Festungsgeschütze, die eine Überquerung des Flusses deckten. Diese führten 200 Kanonen an, die das Lager ohne Verluste unter direktes Feuer nahmen.

    600 fahrende Geschütze überquerten lieber weiter nördlich den Fluss, wo es keine Gegenwehr gab. Sie fielen den Barbaren in die Seite und mussten nur knapp 500 Verletzte und 100 beschädigte Geschütze hinnehmen. Die letzte berittene Batterie griff wieder durch den Fluss an.
    Dieser wurde nun auch von 5000 Rotröcken überquert, die mit nur 100 Verwundeten den Landsturm der Uiguren vernichtete. 1000 Kürassiere der Baja-California-Armee töteten in einem Blitzkrieg mit nur 100 Verwundeten gleich 2000 Infanteristen, 1000 Kamelreiter vernichteten die letzten Infanteristen. Barkas ließ 200 Ballons aufsteigen, die einen Warlord töteten, 1000 Kamelreiter kreisten den letzten Warlord dieser Truppe ein, der aber 10000 Rupien Lösegeld für sich und die Leiche seines Freundes zahlte und gelobte, nie wieder gegen England in den Krieg zu ziehen.
    Es blieb jedoch dabei, dass Iltimis Kutluq Bilge-Kül 34700 Männer und 6 Unterhäuptlinge - meistens seine Söhne - um sich geschart hatte, und in diese Saison auch von englischen Angriffen verschont geblieben war, so dass sich die angeschlagenen Männer im Wald erholen konnten.

    Scáthachs Flotte mit ihren 35 Schiffen beschoss weiterhin Viborg, das inzwischen von einer Mexikanischen Armee belagert wurde. Greene hoffte, dass er noch rechtzeitig kommen würde, um die Stadt als erster zu erobern - nicht nur, um einen Anspruch auf die gesamte Insel Normandie, inklusive der Wiederbesiedlung im Osten, zu erhalten, sondern auch, um ein zweites Massaker zu verhindern.


    Zugleich gab es Nachrichten, dass Jersey 4000 Mann auf der Normanneninsel Roskilde angelandet hatte. Es waren Kavalleristen und Motorradspäher, die einen Bautrupp versklavt hatten. Auch, wenn die Stadtverteidigung von Roskilde bombardiert war: Gegen 2000 motorisierte Infanteristen hatte sie wenig Chancen, während die Flibustiers und die berittenen Aufklärer der Normannen eher unterlegen waren.

    Zur Jahremitte verlor der Keltenkönig Allen Welsh Dulles sein Interesse an englischem Salpeter und lieferte keine Bananen mehr an die United Fruits.

    Juli 1937 n. Chr.
    "Das Krokodil" versuchte weiterhin mit allen Mitteln, Territoriale Konzessionen in den Südstaaten zu erreichen, nur Tampa Bay war ihm egal. Nun bat er darum, die Kontrolle in Danville übernehmen zu dürfen - was aber auch mitten in unserem Gebiet lag und dann nur rebellieren würde. Auch an der Siedlung Khulna hatte er Interesse, was Arafat sich aber verbat.

    Eine Gebietsänderung gab es allerdings trotzdem, aber eine ungewollte: Portsmouths Einwohner wollten wieder zurück nach England, und wir nahmen sie auf, um die Stadt nicht zu zerstören. Das gab uns immerhin die Gelegenheit, die Kakteenverseuchte Kanalinsel im Süden der Stadt für Jersey zu säubern.

    Portsmouth wurde Earl Helmut Kohl unterstellt, der die Kanalinseln verwaltete, aber wir waren noch unschlüssig, ob wir es behalten wollten - weil es nahe an England lag und wir Jersey lieber in der Normandie entschädigen wollten - oder ob es zurückgegeben werden sollte.

    4 englische Städte meldeten hohe Verschmutzungswerte im Umland.

    Amerika und Hannover meldeten wieder Rekorde beim Reichtum ihrer Oberschicht.

    Auf den Bahamas gab es einen neuen Lebensmittelhersteller, in Südafrika und Mexiko je einen Ingenieur.

    Sowohl Südafrika wie auch die Normandie litten darunter, dass unzufriedene Arbeiter, die "Maschinenstürmer", moderne Produktionsmaschinen in den Fabriken zerstörten, die ihnen die Arbeit wegnahmen.
    Robert Wilhelm Bunsen XXV. wurde dabei in Südafrika von den Arbeitern für seine Erfindungen gelyncht. In der Normandie musste Willibert Krüger XL. nach der Verwüstung seiner Rösterei Bankrott anmelden.

    In der Sowjetunion hatte der Erfinder Bi Sheng ein Verfahren zur Gewinnung von Stickstoff aus der Luft erfunden, was für die Dünger- und Sprengstoffherstellung sehr interessant war. Fritz Haber kaufte die Lizenz, weshalb das Verfahren als "Haber-Be Sheng-Verfahren" in England eingeführt wurde. Der Kaufpreis betrug die Lieferung von Benz-Automobilen für die Massenmotorisierung und Möbeln aus englischer Herstellung für einen Vorzugspreis von 10000 Rubel.

    Die gesteigerte Lebensmittelproduktion führte zur Einführung der neuen Supermärkte in englischen Städten.
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  15. #435
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    Oktober 1937 n. Chr.
    Um Aalborg unterstütze die Jersey-Armee von Taylor die Armee von Jersey gegen die Uiguren, sofern ihre Kapazitäten das zuließen.

    Die Karabiniers von der Leibgarde James I. Hepburn besiegten eine Truppe Landsturm, während die 100 intakten Kanonen eine Infanterie angriffen. Auch die Leibgarde King James I. mit ihren Rotröcken besiegten eine Truppe. Nur 100 Karabiniers wurden verwundet.

    Toyotomi Hideyoshi schickte 30 Luftschiffe in die Normandie. 10 von ihnen bombardierten eine Miliz in den Hügeln nahe Ürümqi, damit die Mexikaner sie besiegen konnten. 20 weitere griffen das sternförmige Fort Kopenhagen an.

    Nathaniel Greene uns seine Armee marschierten weiter gen Viborg. Dabei ließen sie unbeabsichtigt ihre Eisenbahngeschütze zurück, da es hier keine Gleise gab. Die schutzlosen Geschütze feuerten auf die Stadt, um wenigstens vor ihrer Zerstörung noch etwas erreicht zu haben - wobei die Normannen nicht so ein aus Viborg herauskommen würden, Mexikanische Truppen riegelten den Osten der Stadt ab, und hatten die Gleise dort auch schon wieder zerstört. Eigentlich konnten nur die zuvor erwähnten Milizen und die bei ihnen lagernden Landsturmmitglieder sie angreifen.
    Scáthachs Normandie-Flotte hatte inzwischen 30 voll beladene Damper herangeschafft. Doch sie landeten nicht an, sondern sollten zweiter nach Roskilde, um dort Jersey mit der Eroberung zuvor zu kommen. Ihre Eskorte, 10 Zerstörer, feuerten aber noch im Vorbeifahren auf Viborg. Zur Not sollten einzelne Schiffe in Viborg noch Truppen anlanden, aber man ging davon aus, dass Greenes Armee das alleine schaffen würde. 18000 Normannen und 20 normannische Luftschiffe hielten die Stadt, die noch über eine Festung und 400 mechanisierte Artillerien verfügte.

    Iltimis Kutluq Bilge-Kül machte den Fehler, nicht im Wald auszuharren und seine Leute ausruhen zu lassen. Statt dessen marschierte er wieder auf die Diamanthügel - und damit direkt vor die Geschütze in Nassau.

    160 leichte Artillerien, 550 Kanonen, 6 Batterien Horse-Artillerie mit 1000 Geschütze, 180 Festungsgeschütze, 370 schwere Artilleriegeschütze und 200 32-Pfünder beschossen sie, sobald sie in den Feuerbereich kamen, und auch, bis sie ihn wieder verloren und sich auch der östlichen Hügelflanke verbargen.

    Zum Ende des Jahres kündigten die Kelten eine Tausch englische Muscheln gegen Reis und Äpfel. Statt dessen tauschten sie keltische Bananen gegen englischen Kohl.

    Januar 1938 n. Chr.
    Die Mining Inc. stellte eine neue Erfindung vor, die vor allem unsere Marine besonders begeisterte: Eine Stahllegierung, die nicht rostete.

    Dieser Stahl erfreute sich vor allem im Uboot-Bau großer Beliebtheit.

    In Shreveport wurde der Nationalpark von Luisiana eingerichtet wurde.

    Der Apostolische Hoherpriester starb und machte eine Neuwahl nötig. Auch, wenn wir mit Amerika nicht im Krieg waren, unterstützen wir den Gegenkandidaten aus Girbaltar.

    2 Städte litten unter enormer Verschmutzung.

    In Meroa wurde die Coca Cola Company gegründet, ein Unternehmen für klebrig-süße Getränke.

    Gibraltar litt unter heftigen Regenfällen, die einige Verkehrswege zerstörten.

    Bei den Zulu gab es einen neuen Ingenieur, dessen Name geheim gehalten wurde.

    20 Normannische Luftschiffe griffen aufgerüstete Drachenboote - Zerstörer ebenso wie Schonerbarks - an und beschädigten 2 unserer Schiffe.

    Der sansibarer Chemiker Jean-Baptiste Dumas brachte die sowjetische Werkstoffkunde mit seinen Forschungen voran.

    Auch in England wurde ein Ingenieur von verschiedenen Auftraggebern sehr gelobt, seine Identität war der Regierung aber noch nicht bekannt - "John Doe" war jedenfalls üblicherweise nur ein Deckname, der für Musterpersonalausweise verwendet wurde. Es war nicht klar, ob er ein Überläufer, ein Spion oder der Sohn eines bekannten Persönlichkeit war, der hier unentdeckt arbeiten wollte.

    SIS-Chef Claude Dansey jedenfalls beschloss, diesen Menschen zu beschatten und seine wahre Identität zu klären.
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