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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #346
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    Juli 1906 n. Chr.
    Grigori Iwanowitsch Schelichow, Gouverneur der Aleuten kündigte einen Handel von Geflügel gegen Kaninchenfellen. Für das selbe Geflügeln konnten wir allerdings Wild von den Bahamas erhalten, nachdem wir ihren Vorschlag, Bananen gegen Sonnenblumen zu tauchen, abgelehnt hatten.

    Trotz Morganas Verhaftung kam es in Birmingham zu Aufständen. Es schien, als würde Shmu’el und seine IRA dort Bürgerwehren unterstützen.

    Allerdings schlugen die Brandenburger Torwächter den Aufstand schnell nieder.

    Während wir die ungerechte Reichtumsverteilung in den Griff bekommen hatten, blieb dieses Problem in Hannover, Amerika und der UdSSR akut.

    Die Bahamas feiersten ein goldenes Zeitalter.

    In Mexiko wurde Oliver Cromwell zum General ernannt, ein Mann, der strenger Gegner der englischen konstitutionellen Monarchie war.

    Karl Marx legte die neuen Richtlinien der sowjetischen Politik fest: Eine Technokratische Regierung, deren Ordnungsystem stark an eine Monarchie erinnerte, auch wenn sie keine war. Er propagierte die Emanzipation, führte eine starke Facharbeiterschaft ein, verstaatliche die Industrie und richtete sie auf den Rohstoffexport aus. Er verkündete Religionsfreiheit und ließ die rote Armee in eine stehende Armee umwandeln. Er versprach seiner Bevölkerung den Weltfrieden, ließ Brot und Spiele verteilen, führte eine Impfkampagne durch und erließ eine Schulpflicht. Weiterhin förderte er das Wohneigentum, führte eine Duale Berufsausbildung ein und eine relative Gewerbefreiheit. Die Frauen erhielten Wahlrecht, aber er verpflichtete auch die gesamte Bevölkerung zu regelmäßigen Waffenübungen.
    Außerdem wurde in Kadoma ein russischer Politiker bekannt: Lenin. Sein direkter Gegner war der Prediger Lukas, der Evangelist, aus Preston.

    Londonderry wurde zweimal von räuberden Wikingern aufgesucht, die die Verteidigungsanlagen zerstörten.
    Nach dem Angriff und den Aufständen im Kernland erteilte Kushluk King Scáthach ein Mandat, die Rebellen bei Londonderry nicht nur wie gewohnt mit Luftflotte und Artillerie in den Wald zurückzutreiben, sondern auch einen begrenzten Angriff mit dem Ziel, Richter Shmu’el zu verhaften, durchzuführen.
    Scáthach ließ zwar 100 Luftschiffe angreifen und beschoss die Andendörfer mit 600 Stellungsballisten, 800 Kanonen, 800 32-Pfündern, 2000 berittenen Geschützen, 200 Feldartillerien, 200 Feldschlangen, 600 Bombarden, 200 Ballisten, 200 Festungsgeschützen und danach 600 neu errichteten Stellungsballisten. Doch außer diesem Dauerfeuer wagte die Armee keinen Angriff. Die Soldaten fürchteten den Tod.
    Nicht so aber die Glaubensfanatiker die sich dem großen Tengri direkt verpflichtet fühlten. Mit Ingrimm und Hoch-Tengri-Rufen stürzten sie sich in das Gefecht. 5000 griffen die Wachen der IRA an, es gab ein heftiges Gefecht und viele Explosionen. Am Ende waren 1100 Fanatiker tot, darunter die Leibgarde da Sotos, und 1700 verwundet.

    Aber sie hatten 4000 Milizionäre in die Luft gesprengt und einige weitere verwundet, und ließen sich so als Sieger feiern. Während Shmu’el für jeden durch Luftangriffe und Artillerie verwundeten oder getöteten einen Neuen zu finden glaubte, konnte er diese Truppen nicht ersetzen. Doch der Richter selbst wurde nicht einmal gefährdet.

    Die Bahamas feierten die Gründung der Siedlung Freeport, einen neuen Hafen an der Südküste.

    Daraufhin wurden Cairo und Meroa aus ihren bisherigen Baronien ausgegliedert und zur Baronie Ägypten vereinigt.

    Eleonore und ich reisten noch nach Nassau, um Wooden Rogers für 57000 Pfund Narkosemittel zu verkaufen.

    Vor Oxford kaperten unsere Blockadebrecher unvorsichtige, beschädigte indische Transporter auf der Durchfahrt. Leider wurden diese jedoch nicht als Frachter verwendet, sondern als Dampfschiffe neu klassifiziert, so dass sie nicht auf Handelsmission gehen konnten.


    Da Karachi nun wieder englisch war, konnte der Sikh-Priester Jesus von Nazareth dort endlich den goldenen Tempel von Amritsar errichten, das Heiligtum der Sikh. Die Pilger brachten vorerst nur 3300 Pfund im Jahr ein - ein Grund, die Ausbreitung des Sikhismus zu fördern.

    Januar 1907 n. Chr. wurde in Ulan-Ude das Philipp-Hutten-Monument errichtet, ein großer Obelisk, der dem Washington-Monument in Amerika ähnlich war. Das Monument sollte die Engländer anstacheln, im Falle einer Bedrohung und Invasion als Freiwillige in den Partisanenkrieg zu ziehen.

    Diesen Frühling kam es in Bristol und Birmingham zu Aufständen, in Manchester zu starker Umweltverschmutzung. Die IRA-Rebellen zerstörten eine Hütte in England.

    Wieder waren es die Brandenburger Torwächter, die den Aufstand bei Birmingham niederschlugen.

    Hannover und die Sowjetunion blieben nun die einzigen Länder, das unter der ungerechten Vermögensverteilung litt.

    Indische Truppen marschierten im serbischen Aachen ein, ein weiterer Sieg des indischen Blocks über die Amerikaner, doch vermutlich nur ein kleiner. Serbien schien die niedergebrannten Städte mit schöner Regelmäßigkeit wieder aufzubauen.

    Die Bevölkerung von Gaur (Indien) half ihren Nachbarn im keltischen Venta Iconerum durch eine Hungersnot, was die beiden Völker einander näher brachte.

    Der Zulu Juan José Carrera übernahm die Führung der Zulu-Armee im Kampf gegen Amerika und die Kelten. Faktisch wurde er jedoch nur gegen Amerika eingesetzt, denn die Kelten und Zulu schlossen kurz nach seiner Ernennung Frieden - wohl aufgrund des Sieges, den er errungen hatte.

    Herzogin Niobe von der Normandie starb mit 42 Jahre, davon 19 an der Macht, überraschend früh. Ihr Nachfolger wurde ihr Sohn Richard I. der Furchtlose. Er führte die Emanzipation ein, warb ein Söldnerheer an - vor allem Söldner, die aus dem englischen Heer entlassen worden waren. Auch er vergab Hypothekenzuschüsse und gewährte ein Frauenwahlrecht.

    In der Sowjetunion wurde Anna Anachutlu Komnene zu einer bedeutenden Politikerin, die allerdings Ambitionen auf einen Kaisertitel hatte.
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  2. #347
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    Heute feiert diese Story Geburtstag - so lange hat sich selten eine hingezogen.

    Februar 1907 n. Chr.
    Als Vergeltung für die IRA-Aufstände in Britannien ordnete Kushluk King Luftschläge gegen IRA-Stellungen in Nordirland an.

    100 Luftschiffe klärten die Stellungen auf und warfen Bomben ab. Danach nahmen nacheinander 800 32-Pfünder, 2000 Horse-Artillery, 200 Feldartillerien, 200 Feldschlangen, 600 Bombarden, 200 Ballisten und 1200 Stellungsballisten die Hänge der Anden unter Beschuss. Da jedoch die Iren nicht stark genug geschwächt waren, um einen Ausfall mit den schweren Artillerie ohne Risiko zu schaffen, griffen auch die 200 Festungsgeschütze, 800 Kanonen und 600 neu errichtete Stellungsballisten im Fernkampf an. Bodentruppen wurden diesmal nicht entsendet, da Scáthach ihre Leute schonen wollte und die Fanatiker sich noch nicht wieder erholt hatten.

    Bei Bristol wurde eine IRA-Bürgerwehr nach dem Beschuss durch 600 Stellungsballisten von da Sotos Schützen entwaffnet.


    Im Kanal betätigten sich einige Blockadebrecher wieder als Piraten und kaperten 10 indische oder südafrikanische Transportschiffe.


    Im April 1907 n. Chr. erhielten wir einen Brief von Sh'muel. Er beschimpft uns und drohte erneut, den Krieg in unser Land zu tragen. Tatsächlich kam es in Birmingham zu neuen Attentaten der IRA. Die Bürgerwehren brannten einen Holzschlag nieder.
    Zugleich kam es in Londonderry zu Anschlägen, bei denen die Stadtverteidigung zerstört wurde - aber es folgte kein Angriff, der das ausnutzte.

    Juli 1907 n. Chr.
    Schottland litt unter schrecklichen Wirbelstürmen, die große Gebiete verwüstete. In Los Angeles (Hannover) wurde der große Politiker Gerhard Schröder in den Stadtrat gewählt, das das Land gerne als "Niedersachsen" anführen und dort Ministerpräsident, wenn nicht sogar Bundeskanzler werden wollte. Als Sozialdemokrat prangerte er die ungerechte Vermögensverteilung an, pflegte aber zugleich gute Kontakte zu russischen Oligarchen.

    Während das indische Ahmedabad einen legendären Kulturrellen Rang erlangte, mussten die Normannen eine Niederlage hinnehmen: Die skandinavische Stadt Uppsala wurde von amerikanischen Truppen eingenommen und niedergebrannt.

    Königin Emma von Waldeck und Pyrmont von Amerika starb. Ihre Nachfolgerin wurde Phryne VII. Sie führte Emanzipation und Religionsfreiheit ein, dazu das Frauenwahlrecht. Für die Gesundheit veranstaltete sie eine Impfkampagne. Doch auch unter ihr litt Amerika unter ungerechter Vermögensverteilung.

    Auch im Reich der Zulu konzentrierte sich der Besitz sehr bei wenigen Reichen.

    Auf den Bahamas ging Wooden Rogers in den Ruhestand. Da seine Tochter Suiko noch zu jung für die Regierung war, wurde der nächste Gouverneur durch allgemeine und freie Wahlen bestimmt. Arthur Dion Hanna siegte in dieser Wahl. Neben dem allgemeinen Wahlrecht führte er auch eine Ständeordnung, Religionsfreiheit, eine stehende Armee, eine Impfkampagne und Hypothekenzuschüsse ein.

    In einem fernen Land wurden erstmals tragbare, mit langen Kabeln versehen, Feldtelefone eingeführt.

    Die neue amerikanische Königin ersetzte auch gleich den Gouverneur von Gibraltar, Oberst Richard Kane. Sein Nachfolger wurde Generalleutnant Jasper Clayton. Er führte die Emanzipation und das Frauenwahlrecht in seinem Land ein.

    In Südafrika und der Sowjetunion gab es neue große Nahrungsmittelhersteller ohne große Namen.

    Als Reaktion auf die jüngten Anschläge befahl Kushluk King Scáthach ein härteres Vorgehen gegen die Rebellen. Die setzte die selben Luftschiffe und Geschütze ein wie vorher, verstärkte sie aber noch um 600 frische Stellungsballisten.

    Als sich der Pulverdampf verzogen hatte, ließ Scáthach zunächst irreguläre Kämpfer - Glaubensfanatiker - angreifen, damit diese die härteste Gegenwehr auf sich nahmen. 3000 Fanatiker (600 Verletzte) töteten 2000 IRA-Schützen sowie eine Truppe Wikinger-Langbogenschützen. Scáthach entsandte daraufhin 6000 Rotröcke, um aufzuräumen. Bei den Gefechten konnten indische Sepoy 1000 Inka-Redcoats töten und die Iren 100 Peruanische Rotröcke, außerdem wurden 1500 Verwundet. Aber 2000 irische Schützen, 2000 Sepoy und 1000 wikingische Langbogenschützen verloren ihr Leben, ehe die Engländer sich zurückzogen.

    Am Irtysch bei Birmingham griffen 200 Kanonen aus der Stadt im offenen Kampf und 200 Stellungsballisten die dortigen Terroristen an.

    Die Brandenburger Torwächter und 1000 Schützen, die einen Arbeitstrupp schützten, erledigten dann die Bürgerwehr von zwei Seiten, Schützen des Secret Intelligence Service nahmen den örtlichen Anführer fest.
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  3. #348
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    Oktober 1907 n. Chr.
    Alarmglocke schrillten, und im Parlament in London wurden alle Abgeordneten und Minister gebeten, sich umgehend in die Sicherheit der Londoner Burg zu begeben. Doch es war kein IRA-Aufstand. Statt dessen waren nur 10 Blockadebrecher vor unserer Küste gesichtet worden.

    Von der Burg aus konnten wie sehen, dass 1200 Hafenballisten die Piraten beschossen. Zugleich lief die Hafenwache London mit 10 Kanonenbooten der India-Klasse aus, um die Blockadebrecher zu kapern.

    Die Sitzung konnte fortgesetzt werden. "Baronin Scáthach, wie ist die Lage in Eurer Baronie?" fragte Kushluk King. "Es sind noch immer 254000 Barbaren, Räuber und Terroristen in den Anden. Sie verteilen sich auf die vier Lager und haben inzwischen 99 verschiedene Häuptlinge, denen sie folgen. Allerdings sind die schwierigsten Truppen - die Milizen und Schützen der IRA sowie die Sepoy - zu bis zu 1/3 verwundet und bieten daher leichtere Angriffsziele. Nächstes Jahr im Frühjahr beginne ich eine Großoffensive." "Das nehme ich beim Wort, Baronin."

    Zum Ende des Jahres kündigte Marx bei einem Besuch in der Hauptstadt seinen bisherigen Liefervertrag - Robbenfelle, Salz, Fisch, Biberpelze, Zucker, Nutzholz und Erdnüsse gegen Öl - auf.
    Der Handel wurde allerdings ohne Zucker und Robbenfelle wieder aufgenommen.

    Januar 1908 n. Chr. besuchte uns Gerhard Schröder im Auftrag des Fürsten von Hannover. Er bat um Unterstützung - wie sollten die hannoveranischen Verwalter in der Kunst der Betriebswirtschaftslehre unterrichten. Da sie aber nichts dafür boten, kam es nicht dazu - und das, obwohl Hannover immer noch unter seinem Reichtum ertrank.

    Die Bürger von Apahida baten, trotz der derzeitigen Aufrüstungsphase, um die Erlaubnis, nach den Delhi-Klasse-Panzerkreuzern eine Pause machen und einen Umschlagplatz errichten zu dürfen, der den Handel auf dem Indus verstärken und Gold in unsere Kassen spülen würde. Dank Augusta das Starken wurde das genehmigt.

    Auf Gepidia kam es zu gleich zwei Umweltskandalen, sowohl bei Botshabelo wie auch bei Apahida wurden Flächen verseucht.

    Der keltische Ingenieur Oliver Evans, Erfinder einer neuen Getreidemühle, beteiligte sich nun als nächstes an den dortigen Forschungen zur Luftfahrt.

    In Indien entschied der Regent Matthäus, der Evangelist, dass Matilda Plantagenet mit 26 Jahren alt genug war, die Regierung anzutreten, und trat zurück. Mathilda krempelte den Staat um: Sie führte die Emanzipation ein, machte aus dem Land einen Rohstoffexporteur, verkündete die allgemeine Mobilmachung, und gewährte den in den Rüstungsbetrieben arbeitenden Frauen das Wahlrecht.
    Ihre Stadt Kalkutta litt derweil unter einem besonders strengen Winter.
    Nervig war an Mathilda, dass sie direkt beim ersten Besuch Ansprüche auf den englischen Thron erhob, die sie aus ihrer Ahnenkette ableitete. Kushluk King sei, so sagte sie, kein richtiger König, da er ja gewählt worden war. Vorerst war sie jedoch im indisch-amerikanischen Krieg noch zu eingebunden, um sich um diese Angelegenheit zu kümmern.

    Die Bahamas expandierten friedlich, indem die von uns geschenkten Siedler oder die verlorenen Brüdern und Schwestern in den Zentralbahamas die Siedlung New Provice errichteten, südlich des wiedererrichteten Fort Olympia.


    Bei den Bermudas trieben sich feindliche Blockadebrecher herum, die jedoch von der zimbabwischen Panzergaleasse versenkt wurden.


    Scáthach startete, wie geplant, die irische Frühjahrsoffensive (1908)

    England:
    Oberkommando: Scáthach
    beteiligte Offiziere: Triệu Thị Trinh, Hamilkar Barkas, Trajan
    100 Luftschiffe, 10 Eisenbahngeschütze, 2400 Stellungsballisten, 600 Bombarden, 200 Ballisten, 200 Feldschlangen, 200 Mörser, 200 Feldartillerien, 2000 berittene Artillerien, 800 32-Pfünder, 800 Kanonen, 200 Festungsgeschütze, 9000 Rotröcke (1200 Verwundete), 6000 Fanatiker (1600 Verwundete), 1000 Grenadiere (1000 Tote: Peru-Armee), 3000 Kavalleristen (100 Tote, 1200 Verwundete)
    Total: 59000 Mann (1100 Tote, 4000 Verwundete), 100 Luftfahrzeuge, 7610 Geschütze, 13000 Pferde (100 Tote, 1200 Verwundete)

    IRA:
    Oberkommando: Shmu'el
    9000 Milizionäre (8000 getötet), 9000 Schützen (9000 getötet)
    Wikinger: Ragnar Lodbrok
    120 Sturmrammen (12 beschädigt, 1200 Verwundete), 1000 Kriegsflegelkämpfer (1000 getötet)
    Total (unmittelbare Kampfhandlungen): 31000 Mann (18000 Tote, 1200 Verwundete), dazu hunderte Verletzte und Tote durch Artilleriebeschuss und Luftschiffattacken

    Die Offensive brachte noch nicht den endgültigen Sieg über die Barbaren, nicht einmal über die IRA. Sie begann wie üblich mit Aufklärungs- und Angriffsfahrten der Luftschiffe und danach mit einem massiven Artilleriebeschuss, der ein breites Stück am Hang von Bäumen befreite uns verwüstete und damit einen Angriff auf das irische Lager erlaubte.
    Auf den Einsatz von Geschützen im Nahkampf verzichtete Scáthach wegen der schlechten Chancen. Statt dessen ließ sie diesmal keine kleine Truppe aufmarschieren, die Shmu’el festnehmen sollte, sondern befahl einen massiven Angriff mit 9000 Rotröcken, die sich vor allem mit Schützen, aber auch mit gut verschanzten Milizen, die jeden Geländevorteil doppelt ausnutzten, heftige und für England (trotz der auffälligen Farbe, die Kugeln geradezu anzog) siegreiche Gefechte lieferten.
    Mit ihnen griffen 2000 Fanatiker an, die Kuschluk unterstanden. Diese brachten auch eine Truppe der Peru-Armee, 1000 Grenadiere, dazu, sich an dem Kampf zu beteiligen. Diese jedoch gerieten derart ins Kreuzfeuer, dass ihre Truppe hinterher nahezu ausgelöscht war, einzelne Überlebende stopften Lücken in den Reihen der Einheiten, die nur wenige Verluste gehabt hatten.
    Nach dem Tod der Grenadiere griffen noch einmal 3000 Glaubensfanatiker an. Sie kassierten wegen ihrer offensiven, an Selbstverachtung erinnernden Art, und weil sie mit ihren Granaten und Säbeln näher am Feind waren, deutlich mehr Verletzte als die Rotröcke, schlugen sich aber gut.
    Schließlich zogen sich die Iren ein Stück weit zurück und flohen, da ihre eigene Siedlung zu weit weg war, zum Lager der Wikinger. Hier griffen die Kavalleristen mit aller Macht an, gerieten aber in starkes Feuer, das sich vor allem auf Hamilkars Kavallerie konzentrierte. Während die Reiter die Schützen niederschossen und einige Sturmrammen der Wikinger beschädigten wurde Hamilkar II. Barkas tödlich getroffen. Sein Sohn Hamilkar III. Barkas war jedoch bereit, die Nachfolge anzutreten, sobald sich die Kavallerie wieder erholt hatte.
    Die Kavallerie zog sich siegreich zurück, nur ein Trupp Glaubensfanatiker deckte nun noch ihren Abzug und sprengte dabei einen Truppe Kriegsflegelkämpfer der Wikinger in die Luft.
    Die Frühjahrsoffensive war somit ein voller Erfolg, Scáthach fürchtete aber, nun vorerst ihre besten Truppen geschwächt zu haben und im Herbst nicht genug Truppen für einen ähnlichen Angriff zur Verfügung zu haben.

    Im Juli 1908 n. Chr. kam schon wieder eine Forderung aus Hannover, diesmal von Fürst Karl von Hannover persönlich. Er forderte Kushluk King auf, England in eine echte Erbmonarchie umzuwandeln - wobei er betonte, dass weder Kushluk noch Mathilda Plantagenet, sondern einzig das Haus Hannover einen Anspruch auf den Thron hatte.

    Baron Siegfried und der Chemiker Fritz Haber VIII. präsentierten nun ihre neusten Erkenntnisse auf dem Gebiet der Petrochemie:

    "Unter Petrochemie (auch Petrolchemie; nach altgriechisch petros ‚Fels‘ und lateinisch oleum ‚Öl‘) versteht man die Herstellung von chemischen Produkten aus Erdgas und geeigneten Fraktionen des Erdöls.

    Die wirtschaftliche Entwicklung während des Zweiten Weltkriegs verursachte plötzlich einen Mangel an Naturprodukten (z. B. Kautschuk), die durch künstliche Ersatzstoffe substituiert werden mussten. Der Wechsel von der Kohle- zur Petrochemie fand zuerst in den USA statt und verlief meist stürmisch.

    Petrochemische Betriebe sind wegen der Abhängigkeit von Naphtha oft in der Nähe von Raffinerien errichtet worden. Die Crackerkapazität in Deutschland beträgt ca. 5,8 Millionen Tonnen, die europäische Crackerkapazität beträgt ca. 26,3 Millionen Tonnen. Die Ethylen-Produzenten und Konsumenten sind oft über Ethylen-Pipelines miteinander verbunden, um Produktionsschwankungen auszugleichen. Die Produktion von petrochemischen Produkten in Westeuropa, Asien und Nord- und Südamerika betrugen 2006 55,3 Mio. Tonnen für Ethylen, 35,6 Mio. Tonnen für Propylen und 27,8 Mio. Tonnen für Benzol. Der Umsatz der Petrochemie betrug in Deutschland im Jahr 2007 ca. 66 Mrd. Euro.

    Das wichtigste Verfahren der Petrochemie ist das Steamcracken, bei dem Ethan, LPG, Naphtha, Hydrowax, Gasöl oder andere geeignete Kohlenwasserstoffe bei Verweilzeiten im Millisekundenbereich, üblicherweise 200 bis 500 ms, und Temperaturen zwischen 800 und 850 °C in Gegenwart von Wasserdampf gecrackt werden. Die Gasphase der Steamcrackerprodukte enthält die Grundchemikalien Ethylen, Propylen, den C4-Schnitt (hauptsächlich Buten, Iso-Buten und 1,3-Butadien) sowie Isopren. Die Flüssigphase enthält hauptsächlich Aromaten (Benzol, Toluol und Xylole) und findet auch als Pyrolysebenzin Anwendung.

    Das Steamreforming von Raffineriegasen oder auch leichtem Naphtha liefert hauptsächlich Kohlenmonoxid und Wasserstoff für die Herstellung von Methanol, Ammoniak, Essigsäure und Hydrierprozesse.(Wikipedia)

    Die Petrochemie erlaubt Ihnen die Entdeckung bisher uninteressanter Erdgasressourcen. Sie liefert günstigere Treib- und Betriebsstoffe und spart damit Unterhalt für 40 Einheiten. Außerdem erlaubt sie den Bau von Ölraffinerien in Hafenstädten, die die Produktion steigern."

    Infolge dieser Entwicklung wurden bei Newcastle und Coventry Erdgasfelder entdeckt, zum Teil allerdings vor der Küste.
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  4. #349
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    August 1908 n. Chr.
    Dover entwickelte sich zu einem Zentrum für Wissenschaft und Forschung und bat um eine Ausnahmegenehmigung, um ihre Universität mit einer Naturwissenschaftlichen Fakultät zu erweitert, die vom Parlament sofort erteilt wurde.

    In der Post war ein Brief, aufgegeben in einem Briefzentrum in Austin, Texas - was ungewöhnlich war, denn von dort kam normalerweise keine Post, offizielle südstaatliche Post kam aus Oakland. Er war an Kuschluk King gerichtet, und war von Richter Shmu'el. Wir - also Außenministerin Eleonore von Schweden - sowie auch Scáthach hatten eine Abschrift erhalten.
    "An die englischen Besatzer uns Usurpatoren,
    Eure erneuten Angriffe auf Irland haben keinen Effekt. Im Gegenteil, sind die bislang zerstrittenen irischen und wikingischen Völker eher weiter zusammengerückt. Außerdem haben wir immer noch Sympathisanten in Britannien. Wir fordern einen sofortigen Abzug aller englischer Truppen aus Irland, und zwar Londonderry und Belfast, sowie eine Rückgabe beider Städte. Anschließend sei es euch erlaubt, mit Monco Capac über eine Rückgabe Cuzcos an die Quechua zu sprechen. Sollte dies unterbleiben, werdet Ihr die Folgen tragen."
    Diese Folgen waren die Bewaffnung einer neuen Bürgerwehr in Birmingham. Dort wurden, da Kuschluk der Forderung nicht nachkam, ein Holzschlag verbrannt, während Londonderrys Verteidigungssysteme von IRA-Anschlägen zerstört wurden.

    In Schottland gab es einen neuen Lebensmittelproduzenten, in Hannover nur die übliche Klage über den ungleich verteilten Reichtum.

    Indien war in Stockholm (Serbien) eingefallen und hatte dieses erobert.

    Königin Phryne von Amerika feierte die Geburt ihrer Kronprinzessin, Mathilda von Tuszien.

    Unsere nächste Dienstreise führte nach Mexiko, wo Präsident Grigori Iwanowitsch Schelichow, Gouverneur der Aleuten nach 17 Jahren abgewählt worden war. Sein Nachfolger als Präsident von Mexiko wurde Bardylis XXIV. von Illyrien. Er hatte den Menschen Emanzipation, eine Impfkampagne und Frauenwahlrecht versprochen.

    Auf Sansibar lobten die Sowjets Marcus Vitruvius Pollio, einen aus Cumae stammenden Architekten, der die sowjetisch-russische Architekturtheorie voranbrachte. Ebenso wurde in der Sowjetunion Wilhelm Schickard für seine Arbeiten an mechanischen Rechenmaschinen ausgezeichnet, sowie der Politiker Boris Jelzin aus Preston.

    Beim Besuch in Russland konnten wir auch einen neuen Vertrag abschließen: englischen Zucker gegen Salz und Fische.
    Mexiko lernte für 297000 Peso die Betriebswirtschaftslehre kennen, und auch der amerikanische Kaufmann Johann Wittenborg VII. zahlte 261000 Dollar für dieses Wissen.

    Smu'els Attentate stoppten Scáthach nicht, im Gegenteil. Die eigentlich nicht geplante Herbstoffensive in den Cordilleren 1908 fand als Reaktion doch statt.

    England:
    Oberkommando: Scáthach
    weitere beteiligte Offiziere: Trajan, Toyotomi Hideyoshi
    100 Luftschiffe, 10 Eisenbahngeschütze, 3800 Stellungsballisten, 600 Bombarden, 200 Ballisten, 200 Feldartillerien, 200 Feldschlangen, 200 Mörser (15 beschädigt, 100 Mann verletzt), 2000 Horse-Artillerie, 800 32-Pfünder, 800 Kanonen, 200 Festungsgeschütze, 6000 Rotröcke (800 Verwundet), 1000 Glaubensfanatiker (100 Tote, 900 Verwundete), 1000 Grenadiere, 900 Kavalleristen
    Total: 64900 Mann (100 Tote, 1800 Verwundete), 100 Luftfahrzeuge, 9010 Geschütze (15 beschädigt), 10900 Pferde

    IRA: Smu'el
    3000 Milizionäre (3000 Tote), 2000 Schützen (2000 Tote)
    Inder:
    2000 Sepoy (1000 Tote, 750 Verletzte)
    Quechua:
    4000 Kriegersklaven (4000 Tote)
    Wikinger:
    400 Sturmrammen (40 beschädigt, 400 Verletzte)
    Total: 15000 Mann (1000 Tote, 1350 Verletzt), zusätzlich eine unbekannte Zahl an Beteiligten und Verletzten während der Artillerieattacken

    Scáthach betont stets, dass dies eine begrenzte Aktion als Vergeltung gegen die IRA-Anschläge war. Hauptziel waren daher auch die IRA-Truppen, auch wenn Verluste unter den Räuberbanden oder den indischen Abtrünnigen gerne in Kauf genommen wurden. Die Aktion wurde wieder hauptsächlich durch Artillerie und Luftflotte ausgeführt. Neu dabei war allerdings, dass die beteiligten Mörser einen direkten Angriff unternahmen und dadurch eine Stellung indischer Sepoy aus ihrer Verteidigungsposition vertrieb.
    Die Rotröcke gingen sehr umsichtig und auf Eigensicherung bedacht vor, schalteten jedoch wechselnd Milizen und Kriegersklaven - die von den Quechua im Falle von absehbaren Niederlagen geopfert wurden - aus. Als sie meisten Redcoats schon auf dem Rückweg waren, gerieten die wüster vorgehenden tangutischen Glaubensfanatiker in einen Hinterhalt einer irischen Miliz. Zwar konnten sie die Angreifer töten, aber auch 100 Tanguten verloren ihr Leben, und der Rest musste von Grenadieren und Hideyoshis Rotröcken gerettet werden, die dabei einige Kriegersklaven und Sepoy töteten.
    Inzwischen hatten die Sappeure 600 weitere Stellungsballisten gebaut, die den Wald beschossen. Trajan führte noch einen Angriff gegen eine irische Schützeninfanterie durch, bei dem er auch einige Belagerungsrammen beschädigte.

    In Birmingham wurde die IRA-Truppe im niedergebrannten Holzfällerlager zunächst von den Ballisten beschossen.

    Dann brachten die großen Eisenwerke hier ihre neusten Erzeugnisse zum Einsatz: 200 schwere Artilleriegeschütze, die auch in einer Feldschlacht mit geringer Ausbildung in der Lage waren, die Bürgerwehr effektiv zu schwächen, und selbst nur 100 Verwundete hatte, sowie Reparaturbedarf an 22 Geschützen - dieser Praxistest wurde als erfolgreich bewertet.

    Bei den Kanalinseln wurden wieder Piratenkutter entdeckt, die von 10 Luftschiffen aus Bath angegriffen wurden.

    10 zu Dampffregatten deklassierte Kutter, die wir gekapert hatten, griffen ebenfalls an und tauschten Breitseiten mit den Piraten aus, dabei wurden auch die englischen Schiffe beschädigt. Die Kutter konnten jedoch von unseren Kanonenbooten geentert werden, und die Besatzung wurde nach Bath gebracht, wo sie im (im Bau befindlichen) Gefängniskomplex Alcatraz interniert wurden. Ihre normannische Herkunft würde nun einen Krieg gegen die Piraterie erlauben, doch davon sahen wir ab, denn ein anderes bedrohliches Ereignis stand bevor: Der Ablauf des Nichtangriffspaktes mit Amerika, und zwar zum Jahreswechsel.
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    Dezember 1908 n. Chr.
    Tatsächlich traf sich das Kabinett mit Kushluk King, um die Nachricht der Außenministerin zu besprechen.
    "Unsere Friedenspflicht mit Amerika ist ausgelaufen. Wir könnten nun also jederzeit Indien im Kampf beistehen und wieder angreifen. Einen wirklichen Kriegsgrund haben wir derzeit nicht, aber vielleicht lässt sich einer konstruieren... Unterstützung der IRA-Rebellen zum Beispiel", schlug Klaus Barbie vor. "Wir halten vorerst die Füße still. Wir müssen uns um genau diese Rebellen kümmern, und das effektiv. Sie haben schon wieder einen Aufstand in Bristol unterstützt und dort eine Hütte niedergebrannt, die die Keimzelle eines neuen Dorfes werden sollte." Er wandte sich an Eleonore von Schweden. "Wie sieht es ansonsten aus in der Welt?"
    "Hannover leidet mal wieder..." "Ja, wissen wir. Gibt es auch etwas Neues?" "Ja, oh ja. Marx hat die Lizenz für die 'Prawda' - das heißt 'Wahrheit' - vergeben, eine neue Zeitung aus Russland, die die weltweite Berichterstattung in der Sowjetunion betriebt. Das heißt auch, dass wir dorthin nicht mehr so einfach Wissen verkaufen können, da sie wie andere nun auch alles erhalten, was fünf Zivilisationen kennen."

    Januar 1909 n. Chr.
    Um die Rebellen kümmerte sich da Soto. Nach einer Salve aus 600 Stellungsballisten konnten die Schützen der Stadt die Bürgerwehr schnell entwaffnen.


    Die Vergeltung für den IRA-Terror (1909) war dagegen massiv und keinesfalls eine "begrenzte" oder "chirurgische" Operation. Statt dessen war es eine Schlacht, die sich über das gesamte erste Halbjahr hinzog.

    England: Scáthach V. (gefallen - beerbt von Scáthach VI.)
    Weitere Kommandanten: Toyotomi Triệu Thị Trinh II, James William Forsyth, Trajan, Nathaniel Greene (schwer verwundet), Albrecht V. Graf Roon
    100 Luftschiffe, 4400 Stellungsballisten, 10 Eisenbahngeschütze, 200 Ballisten, 600 Bombarden, 200 Feldschlangen, 200 Feldartillerie, 200 Mörser, 2000 fahrende Geschütze, 200 leichte Artilleriegeschütze (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 800 32-Pfänder (40 beschädigt, 200 Verletzte), 800 Kanonen, 200 Festungsgeschütze (80 beschädigt, 400 Verletzte), 2000 Kavalleristen (300 Verletzte), 14000 Rotröcke (200 Tote, 2400 Verletzte), 8000 Glaubensfanatiker (2300 Verletzte), 1000 Gardeinfanteristen, 1000 Schützen (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Karabiniers (1000 Tote: Leibgarde Klaus Barbie), 3000 Grenadiere (300 Verletzte), 1000 Füsiliere (600 Verletzte), 1000 leichte Infanteristen (700 Verletzte), 1000 Seesoldaten (300 Verletzte)
    Total: 93000 Mann (1400 Tote, 9200 Verletzte), 100 Luftfahrzeuge, 10810 Geschütze (20 zerstört, 280 beschädigt), 13000 Pferde (1000 Tote, 300 Verletzte)

    IRA: Smu'el
    1000 Schützen (1000 Tote), 3000 Milizionäre (3000 Tote), 11000 Bürgerwehrmitglieder (11000 Tote)
    Inder:
    4000 Sepoy (3000 Tote)
    Quechua: Monco Capac
    13000 Kriegersklaven (13000 Tote), 1000 Hilfstruppen (1000 Tote)
    Wikinger: Ragnar Lorbrokson
    40 Belagerungstürme (4 beschädigt, 400 Verletzte), 400 Sturmrammen (40 beschädigt, 400 Verletzte)
    Total: 39000 Mann (23000 Tote, mindesten 800 Verletzte), 440 Belagerungsgeräte (44 beschädigt), dazu unbekannte Zahlen an Beteiligten und Verletzten durch Luftangriffe und Artillerieschläge

    Die Operation begann nach dem Prinzip "Same procedure as every year": Zunächst erfolgten Aufklärungs- und Angriffsfahrten von Holofernes Luftflotte.

    Die sollten vor allen Verwirrung stiften und die Barbaren, Rebellen und Räuber aus ihren Löchern locken. Phase zwei bestand wie üblich aus Artillerieangriffen.

    Dabei war nur erwähnenswert, dass die Zahl der ausrückenden Einheiten langsam zunahm. Vor allem veraltete Batterien blieben zwar in Sicherheit, aber die leichte Artillerie (die in einen Hinterhalt geriet), die Festungsartillerie, 200 Kanonen und 200 32-Pfünder beteiligten sich an einem Artillerieausfall. Weitere 32-Pfünder blieben dabei noch in der Hinterhand, um später anzugreifen.
    Die Kavallerie griff zunächst nur mit den modernen Truppen von Trajan und Trieu an, die sich gut schlugen, und neben einigen Schützen und Sepoy wieder einmal die Belagerungsgeräte der Wikinger durch Flankenangriffe schwächten.

    Dann folgte der Infanterieangriff - mit einem großen Schock: Gleich im ersten Gefecht stark die Baronin Scáthach V., aber sie hatte vorgesorgt und konnte ihrer Tochter der Regiment übergeben. Auch Albrecht Graf Roon hatte eine Vision von seinem Tod (ohne Erben) in einer Schlacht, die als absolut sicher galt. Da er diese Vision nicht hinnehmen konnte, überlebte er bei einem zweiten Anlauf. Insgesamt beteiligten sich 15000 Rotröcke und 200 32-Pfünder an diesem ersten großen Ausfall, wobei sie neben vereinzelten Milizen und Sepoy vor allem auf Kriegersklaven der Quechua trafen. Die waren im Kampf mit den modernen Truppen zwar deutlich unterlegen, forderten aber doch einen Blutzoll.
    Sobald die Rotröcke pausierten, schlug die Stunde der Fanatiker, die mit Todesverachtung hauptsächlich Bürgerwehren der IRA angriffen. Erst, als diesen die Puste ausging, griffen wieder reguläre Truppen an: Die Garde von Forsyth, die Schützen Greenes - der selbst schwer verwundet wurde - und 1000 frische Rotröcke. Diese Einheiten vernichteten weitere abtrünnige Sepoy.
    Als diese Welle verebbte griffen erneut die Fanatiker an, und wieder waren ihre Ziele vor allem die Bürgerwehren der IRA. Sie hielten den Druck aufrecht, bis Klaus Barbie seine Karabinier-Leibgarde in die Schlacht schickte - ihre letzte. Die Reiter kamen auf den engen Wegen im Gebirgswald nicht zurecht und wurden überraschend von Sepoy angegriffen und vernichtet. Ein Angriff von veralteten Truppen wie Grenadieren, Füsilieren, aber auch moderner leichter Infanterie rächte die Toten.
    In einer Gefechtspause berichtete Albrecht Graf Roon, der die Leitung übernommen hatte, dass 18000 Amerikaner unter Æthelflæd sich der Grenze näherten. Man fürchtete, diese würden vielleicht die Barbaren angreifen, sobald sie schwach genug waren (ein Denkfehler: Durch die geschlossenen grenzen war das unmöglich) und uns die wertvollen Häuptlinge stehlen, wenn wir zu viele Leibwächter besiegten.
    Dennoch eröffneten 600 neue Stellungsballisten den Kampf, und weitere Grenadiere und Seesoldaten schwächten die Bürgerwehr.

    Eine Vernichtung der IRA oder ihrer Verbündeten konnte nicht erreicht werden, und doch war es der schwerste Schlag, den die Rebellen bisher erlitten hatten.
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    Juli 1909 n. Chr.
    Franziska von Hohenheim, Königin der Zulu, war aufgebracht. "Wir benötigen Englands Hilfe! Die Südstaaten sehen in unserem Volk Primitive, die man auf Sklavenmärkten verkaufen oder bei Treffen des Ku-Klux-Klans zur Volksbelustigung an Kreuze nageln und anzünden kann. Wir bitten Euch: Seht diesem Genozid nicht tatenlos zu, sondern unterstützt uns." Diese eindringliche Bitte hätte uns einen guten Vorwand zum Angriff gegeben, allein: Sie kam zu früh. Weder hatte Nimitz die gewünschten modernen Schiffe erhalten, noch waren genügend Geschütze hergestellt worden. Außerdem war die Armee noch ganz mit der IRA und den anderen Barbaren beschäftigt und nicht in Verteidigungsstellungen gegen amerikanische Landungen gebracht. Insofern mussten wir ablehnen, dich Eleonore notierte sich den Vorwand für später.

    Die schottische Premierministerin Françoise d’Aubigné wurde abgewählt. Statt dessen wurde Jack McConnell neuer Erster Minister. Er führte die Emanzipation ein, organisierte die Arbeiter als Facharbeiterschaft, erklärte den Isolationismus zum Kern der schottischen Außenpolitik, und verkündete den Weltfrieden als höchstes Ziel. Außerdem führte er eine Reihe von Verordnungen ein (Schulpflicht, Impfkampagne, Ausnahmezustand, Hypothekenzuschüsse und Frauenwahlrecht).

    In Hannover gab es nichts Neues, nur wieder einmal eine ungerechte Vermögensverteilung.

    Bei Puebla (Mexiko) wurde ein Waldstück durch Feuer in Mitleidenschaft gezogen.

    In Chittagong ehrte Marx den Maschinenbauer Jules Petiet seine Arbeit im Eisenbahnwesen mit einer der höchsten Auszeichnungen des Arbeiterstaates.

    Die Geschäftsleute von Gibraltar und Keltisch-Britannien waren sehr am Wissen der Betriebswirtschaftslehre interessiert. Gibraltar zahlte 102000 Dollar, die Kelten 76000 keltische Pfund, danach verbreitete sich das Wissen leider von alleine.

    Londonderry wurde wieder einmal von IRA-Anschlägen erschüttert, die die Verteidigungseinrichtungen zerstörten. Doch das nützte nichts, da die Barbaren ohnehin keinen Angriff wagten und jetzt auch zu schwach dazu waren. Es bot jedoch einen Willkommenen Anlass für die Schlacht in den Kordilleren (1909)

    England:
    Oberkommando: Albrecht Graf Roon
    weitere Offiziere: Forsyth, Trieu, Hamilkar Barkas, Trajan, Hideyoshi, Holofernes, Baybars
    100 Luftschiffe, 4600 Stellungsballisten, 10 Eisenbahngeschütze, 170 Festungsgeschütze, 100 leichte Artilleriegeschütze, 1000 Kanonen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 800 32-Pfünder (20 beschädigt, 100 Verletzte), 2000 fahrende Geschütze (180 beschädigt, 900 Verletzte), 200 Mörser (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Feldschlangen (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Feldartillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte), 600 Bombarden (20 zerstört, 320 beschädigt, 100 Tote, 1600 Verletzte), 200 Ballisten, 1000 Gardeinfanteristen, 4000 Kavalleristen (800 Verletzte), 3000 Karabiniers (200 Verletzte), 17500 Rotröcke (2300 Verletzte), 7500 Fanatiker (1900 Verletzte), 2000 Kürassiere, 16000 Sappeure (1100 Verletzte), 1000 Handkanoniere, 400 Ballons (20 beschädigt, 100 Verletzte), 1000 Kreuzritter, 8000 walisische Langbogenschützen (600 Verletzte), 4000 leichte Kavalleristen (100 Verletzte), 9600 Grenadiere, 10000 Kamelreiter (300 Verletzte), 1700 Seesoldaten (200 Verletzte), 1000 Chevaulegers, 1000 Paladine, 1000 Zweihandschwertkämpfer (200 Verletzte), 1000 Langschwertkämpfer (100 Verletzte), 8000 Schützen, 500 Füsiliere (300 Verletzte), 500 leichte Infanteristen (200 Verletzte)
    Total: 167650 Mann (100 Tote, 12200 Verletzte), 500 Luftfahrzeuge (20 beschädigt), 10080 (760 beschädigt, 20 zerstört), 10000 Kamele (300 Verwundet), 26000 Pferde (2000 Verwundet)

    IRA: Shmu’el
    2000 Milizionäre (2000 Tote), 11000 Bürgerwehrsoldaten (11000 Tote), 1 Camp (1 zerstört, 1000 Tote, 2500 Pfund erbeutet),
    Total: 14000 Mann (14000 Tote)
    Indische Renegaten:
    9000 Sepoy (9000 Tote), 1 Camp (1 zerstört, 1000 Tote, 2500 Pfund erbeutet)
    Total: 10000 Mann (10000 Tote)
    Wikinger: Ragnar Lodbrok
    270 Rammen (50 zerstört, 110 beschädigt, 5000 Tote, 11000 Verletzte), 40 Belagerungstürme (40 zerstört, 4000 Tote), 1 Camp (1 zerstört, 1000 Tote, 2500 Pfund erbeutet), 1000 schwere Speerwerfer (1000 Tote), 67000 Kampfhammerträger (45000 Tote, 5500 Verwundete), 3000 Kurzschwertkämpfer (3000 Tote), 14000 Axtkämpfer (14000 Tote)
    Total: 117000 Mann (74000 Tote, 16500 Verletzte), 310 Belagerungsgeräte (90 zerstört, 110 beschädigt)
    Quechua: Monco Capac
    1 Dorf (1 zerstört, 1000 Tote, 2500 Pfund erbeutet), 2000 Hilfstruppen (2000 Tote), 12000 Schleuderer (5000 Tote, 1750 Verletzte), 1000 Speerkämpfer (1000 Tote), 4000 Kriegersklaven (4000 Tote), 6000 Speerwerfer (2000 Verletzte), 22000 Bogenschützen (7000 Verletzte), 4000 Kampfhunde (1000 Verletzte), 400 Hundeführer (100 Verletzte)
    Total: 48400 Mann (13000 Tote, 10850 Verletzte)
    101 Häuptlinge (30 Verletzte), 10100 Leibwächter (3030 Verwundet)
    Gesamt: 199600 Mann (111000 Tote, 30410 Verletzte), 4 Camps (4 zerstört), 10000 Pfund erbeutet 4000 Hunde (1000 Verletzt), 310 Belagerungsgeräte (90 zerstört, 110 beschädigt)

    Es war nicht einfach eine Schlacht mit einem begrenzten Zeitraum, diese Aktion war ein über ganze sechs Monate hingezogener Krieg zwischen den Barbaren und Engländern, bei dem beide Seiten alles Einsetzten, was sie zur Verfügung hatten.

    Wie üblich begann alles mit den Aufklärungs- und Angriffsfahrten der Luftschiffe, die die gegnerische Gegenwehr schwächen sollten. Doch schon die zweite Phase verlief anders als üblich.

    Nur wenige Geschütze - vor allem die Eisenbahngeschütze, die Mangels Schienen nicht vorrücken konnten, natürlich auch die immobile Stellunsartillerie, aber auch die angeschlagenen Festungsgeschütze - griffen im Fernkampf an.

    Anschließend rückten die meisten Geschütze zum "Schießbudenfigurenschießen" aus, um die Gelegenheit zum Training wahrzunehmen. Es begann mit einer leichten Artillerie, die mit ihren gerade instand gesetzten Geschützen nur auf halber Sollstärke war, gefolgt von Kanonen, 32-Pfündern (von denen noch einmal 200 im Fernkampf angriffen) und Mörsern, aber auch die schlechtesten Geschütze aus der Anfangszeit der Artillerie rückten aus - teilweise mit heftigen Schäden und den einzigen englischen Verlusten, als 20 schlecht gewartete Bombarden explodierten, teils durch Feindeinwirkung, teils durch Materialermüdung. Beschädigt und verwundet wurden aber einige Geschütze und Mannschaften, da ihre Reichweite oft unter der der indischen und irischen Gewehre lag. Einzig die Ballisten waren nicht sicher und griffen im Fernkampf an.
    Phase drei läutete Forsyths Garde ein, die die Sepoy angriffen. Es war jedoch vor allem eine Kavallerieattacke der hiesigen Offiziere.

    4000 moderne Kavalleristen und 2000 Karabiniers vernichteten weitere Teile der indischen Renegaten, und beschädigten die Belagerungsmaschinerie der Wikinger. Darauf folgte ein vor Toyotomi Hideyoshi geführter Großangriff der Rotröcke mit 15000 Mann. Sie vernichteten nicht nur die Inder, sondern konnten auch ihr Lager sowie das Lager der IRA niederbrennen. Neben den Sepoy vernichteten sie auch die Milizen und Bürgerwehren der IRA. Als sie erlahmten setzten 7000 Fanatiker den Kampf gegen die Bürgerwehr fort, zerschlugen diese und stürzten sich als nächstes auf die Kriegersklaven der Quechua. Sie erhielten dabei Unterstützung von den Kürassieren, die ein paar Hilfstruppen und Sklaven erschlugen, vor allem aber die ersten Rammen und Belagerungstürme in Flankenangriffen zerstörten.
    Die Sappeure unter Holofernes bauten diesmal keine weiteren Stellungsballisten, sondern griffen auch an. Ihr Angriff traf das Dorf der Wikinger, wo sie neben schweren Speerkämpfern vor allem Kurzschwertkämpfer, und dann die Belagerungstürme und das Dorf selbst sprengten. Auch das Quechua-Dorf fiel ihnen zum Opfer. Schließlich wurden sie in einen Kampf mit Axtkämpfern verwickelt, holten sich aber Handkanoniere zu Hilfe. Als das nicht reichte, stiegen die Ballons und die erbeuteten Montgolfiere-Luftschiffe auf, und Kreuzritter schwärmten aus. Die Quechua unterstützten den Kampf mit Speerkämpfern, die von den Rittern erschlagen wurden.
    Von englischer Seite griffen nun walisische Langbogenschützen an, die Quechua unterstützten die Wikinger mit Schleuderern. Doch die Wikinger mussten nun zu Kampfhammerträgern greifen, da ihre Äxte bereits alle verstreut dem dem Waldboden lagen, und zwar hinter den englischen Reihen. Gegen die Hammerträger ging nun eine neue Welle Rotröcke, Fanatiker und die leichte Kavallerie vor. Als diesen die Munition ausging und die Reiter im Wald feststeckten, rückten Grenadiere aus, die immer noch den Kampf gegen die Wikinger bestritten. Doch die Flut der Räuber war unendlich, und so mussten die Grenadiere von Kamelreitern unterstützt werden. Als sich die Wikinger weiterhin kämpfend in den Wald zurückzogen und Reiter ihren Nutzen verloren, erklommen Seesoldaten die Bergflanke. Sie bekamen Unterstützung von Chevaulegers und Paladinen, sobald sie ein geeignetes Plateau erreichten. Und immer noch schickten die Wikinger Hammerkämpfer. Bald ging den Engländern die Munition aus, und Roon schickte Schwertkämpfer ins Gefecht.
    Erst danach wurden die bislang zurückgehaltenen Schützentruppen aktiviert. Das hatte seinen Grund: Nathaniel Greene war zu verletzt, und die anderen Schützen rekrutierten sich aus unausgebildeten Kreisen, die den Barbaren zudem nahestanden und die im Kampf daher als unzuverlässig galten. Doch sie schlugen sich wacker und vernichteten weitere Hammertruppen. Ein kleiner Trupp Fanatiker, Füsiliere und leichte Infanterie hatte noch Munition für einen finalen Schlag. Dann überschritten die Gegner den Bergkamm und schlugen im Westen der Anden ein neues Lager auf.
    Doch Roon wollte sie nicht zur Ruhe kommen lassen. Die Bautrupps bauten noch eine Ballistenstellung aus, die sofort das Feuer eröffnete. Aus anderen Garnisonen ließ der General 200 Kanonen, 1000 Redcoats und 1000 Karabiniers holen, die noch einmal die Wikinger überfielen, ihre Hammerträger niederschossen und einige Rammen in Brand setzten.

    Dann endete dieses bisher größte Einzelgefecht in der englischen Geschichte. Für die IRA war es das Ende: Bis auf eine Hand voll Leibwächter und Offiziere blieb Smu'el nichts mehr. Das indische Kontingent war total vernichtet. Einzig die Wikinger und Quechua hielten sich noch hinter dem schützenden Gebirge.
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  7. #352
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    Januar 1910 n. Chr.
    "Kuschluk King,
    ich bin bestürzt über Ihre Unvorsicht. Wissen Sie nicht, dass Gewalt nur Gegengewalt erzeugt? Sie denken, die IRA sei besiegt? Just in diesem Moment bereitet sich mein Stellvertreter Eoin MacNeill nach England reisen, um dort Terror mit Terror zu bekämpfen. Selbst, wenn ich sterbe, wird es jemanden geben, der mir nachfolgt.
    Smu'el."
    Tatsächlich kam es in Manchester zu bewaffneten Aufständen einer Bürgerwehr, die dort eine Baumwollplantage anzündete.

    Auch in Portsmouth am Nordwestende Jerseys gab es eine Revolte, diesmal aber von englischen Loyalisten.

    In Bristol und Southampton wurden große Gebiete verschmutzt.

    Hannover blieb auf Platz 1 der superreichen Nationen mit ungerechter Verteilung des Reichtums.

    Der Tengrismus weitete sich im zululändischen Hlobane aus.

    Auf den Bahamas endete ein goldenes Zeitalter.

    Auf Gibraltar gab es einen neuen Lebensmittelhersteller, ebenso in Kadoma (VR Zimbabwe).

    In The Mumbles (Mexiko) wurde Caterina de Medici geboren, eine neue mexikanische Prinzessin.

    In der englischen Militärführung herrschte die (irrationale) Angst, Amerika könnte nun irgendwelche Häuptlinge der Barbaren gefangennehmen (was unmöglich war, da sie nicht auf unser Gebiet durften) oder im Gegenteil, dass die Quechua und Wikinger über die Grenze fliehen und damit anderen in die Hände fielen. Das war jedoch beides unerwünscht, denn in diesem Fall würden uns die Schätze entgehen. Albrecht Graf Roon befahl daher einen Angriff, die als Blutiger Ostersonntag in die Geschichte des Landesteiles eingingen, auch wenn es sich um eine ganze Kampagne von verschiedenen Angriffen handelte, die sich über das Halbjahr hinzogen. Der Ostersonntag war nur der Tag, an dem zwei wichtige Führer der IRA und der Wikinger in die Fänge der Engländer fielen.

    England:
    Oberkommando: Albrecht Graf Roon
    weitere Offiziere: Forsyth, Trieu, Hamilkar Barkas, Trajan, Baibars der Mamluck, Nathaniel Greene, Holofernes, Toyotomi Hideyoshi
    100 Luftschiffe, 10 Eisenbahngeschütze, 4600 Stellungsballisten, 170 Festungsgeschütze (20 beschädigt, 100 Verletze), 100 leichte Artillerien (20 zerstört, 60 beschädigt, 100 Tote, 300 Verwundete), 2000 Kanonen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 800 32-Pfünder (60 beschädigt, 300 Verletzte), 1900 fahrende Geschütze, 1000 Mörser, 140 Feldgeschütze (40 beschädigt, 200 Verwundete), 120 Feldschlangen (60 beschädigt, 300 Verwundete), 280 Bombarden (20 zerstört, 60 beschädigt, 100 Tote, 300 Verwundete), 200 Ballisten, 1000 Gardeinfanteristen, 3500 Kavalleristen, 19000 Schützen, 25000 Rotröcke, 10000 Fanatiker (100 Verwundet), 5000 Kürassiere, 5000 leichte Kavalleristen (200 Verwundete), 9700 Grenadiere, 300 Füsiliere (100 Tote, 200 Verwundete), 20000 Kamelreiter, 1500 Seesoldaten, 2000 Chavaulegers, 3000 Palladine, 16000 Sappeure, 1000 Handkanoniere, 400 Ballons, 2000 Kreuzritter, 1000 Zweihandschwertkämpfer, 7500 walisische Langbogenschützen (100 Verwundete), 200 leichte Infanteristen, 2000 Polizisten, 2000 Bürgerwehrsoldaten, 1000 schwere Dragoner
    Total: 207150 Mann (300 Tote, 2200 Verwundete), 500 Luftfahrzeuge, 11320 Geschütze (40 zerstört, 320 beschädigt), 20000 Kamele, 31000 Pferde (200 Verwundet)

    Wikinger und Quechua:
    Kommando: Ragnar Lodbrok (gefallen), Smu'el (gefallen), Monco Capac
    22000 wikingische Kampfhammerträger (22000 Tote), 6000 Quechua-Speerwerfer (6000 Tote), 7000 Quechua-Schleuderer (7000 Tote), 4000 Kampfhunde (4000 Tote), 400 Quechua-Hundeführer (400 Tote), 220 wikingische Rammböcke (220 zerstört, 22000 Tote), 22000 Quechua-Bogenschützen (21000 Tote, 700 Verletzte), 101 Häuptlinge (80 gefangen), 10100 Leibwächter (8000 Tote, 1260 Verwundete)
    Total: 79500 Mann (74400 Tote, 1960 Verwundete), 4000 Hunde (4000 Tote), 220 Belagerungswaffen (220 zerstört), 80 Häuptlinge gefangen oder Liquidiert, 200000 Pfund erbeutet

    Der Kampf verlief ähnlich wie im Vorjahr, nur dass Wikinger und Quechua eher in den Wäldern versteckt waren und sich keine Feldschlacht lieferten, sondern es mit einem Partisanenkrieg versuchten, bei dem sie jedoch ebenfalls hoffnungslos unterlagen. Dank der Luftaufklärung der Airfleet waren die Engländer jederzeit über die Lage der Partisanentrupps informiert.

    Neben den Angriffsfahrten der Luftflotte gab es Artillerieunterstützung durch die Eisenbahngeschütze und Stellungsballisten.

    Alle anderen Geschütze wurden diesmal als Feldgeschütze eingesetzt, wobei es den Wikingern bisweilen gelang, sie in den Nahkampf zu verwickeln und einzelne Soldaten zu töten.

    Nach dem massiven Geschützeinsatz kam es jedoch zu systematischen Angriffen der Infanterie und Kavallerie. Alle in Londonderry stationierten Verbände rückten gleichzeitig aus. Die Wikinger, die eher offenes Drauflosstümen gewohnt waren, gingen in diesem Angriff komplett unter, während sich einzelne Quechua noch im Wald verbergen konnten. Viele Rammen der Wikinger wurden dabei von den Flankenangriffen unserer Reiterei komplett vernichtet, nur einzelne wurde als Einheit angegriffen. Nirgendwo trafen die Engländer auf ernsten Widerstand. Unsere Schießpulvertruppen vernichteten das Heer der Wikinger komplett.
    Anschließend mussten die schwächeren Truppen - ab den Glaubensfanatikern abwärts - die Quechua suchen. Sie vernichteten zunächst deren Wachhunde, danach traf es Bogenschützen, Speerwerfer und Schleuderer. Die Speerwerfer konnten zwar noch 100 Füsiliere töten, aber die Einheit nicht vernichten. Als dann am Ostersonntag die ersten Kamelreiter die Anden durchquerten und an einem Tag Smu'el, Ragnar sowie alle Anführer der Wikinger und der (hiesigen) IRA vernichtete, war die Niederlage komplett. Nur die Quechua flohen tiefer in die Wälder, wo sie aber weiter verfolgt wurden. Eoin MacNeill war der einzige IRA-Kommandant, der nicht gefunden wurde.

    Nachdem die Garnison von Londonderry zurückgerufen wurde, um die Stadt nicht zu entblößen, nicht in einen Hinterhalt zu geraden und vor allem neue Munition zu holen, rief Roon noch Truppen aus diversen Garnisonen hinzu. Er rechnete fest damit, dass sich die verbleibenden Häuptlinge unserem Zugriff entziehen würden und wollte so viele wie möglich (und mit ihnen den Goldschmuck der Quechua) erledigen, ehe es die Amerikaner taten oder die Rebellen amerikanisches Gebiet erreichten. Außerdem sollten sie nach Eoin MacNeill fahnden. Letzteres blieb erfolglos, aber sie konnten weite Teile der Quechua-Räuberbanden vernichten und ihren Schmuck erbeuten. Am Ende blieben gerade einmal 21 Häuptlinge mit ihren Leibwächtern und ein kleiner Trupp Bogenschützen übrig.
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  8. #353
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    März 1910 n. Chr.
    Während England sich um den Kampf gegen die Quechua betätigte, kam es in Kanal zu weiteren Konfrontationen. Die Blockadebrecher von Oxford griffen einen Konvoi beschädigter Transportschiffe der indischen Koalition an, entweder Südafrikaner oder Inder, und kaperten sie.

    Die Schiffe wurden dabei von einer bislang unbekannten Organisation betrieben, die in Chittagong (Sowjetunion), Karachi (England) und dem mexikanischen Teil Pakistans aktiv war, und die nicht in Amerika sondern in der indischen Besatzung von Lucknow die größte Bedrohung, und strebten eine Einheit Pakistans an. Die Organisation nannte sich "Pakistan Liberty Organization" (PLO).

    Die IRA-Rebellen bei Manchester wurden von 200 Artilleriegeschützen angegriffen und ihre Reste dann von Schützen entwaffnet. Allein, Eoin MacNeill war nicht dabei.

    Statt dessen erhielten wir von ihm einen Brief:
    "Kushluk King,
    dachten Sie wirklich, es reicht, uns aus unserer Heimat zu vertreiben und unseren Taoiseach zu töten? Das irische Volk wird diese Gewalt mit Gegengewalt beantworten und den Krieg in Ihr Land tragen. Die kleine Rebellion in Manchester war erst der Anfang. Schon bald wird England in einer Form brennen, die Sie sich nicht vorstellen können.
    Eoin MacNeill, Taoiseach von Irland."
    Als Reaktion auf den Brief schickte Albrecht Graf Roon 2000 Polizisten ins Kriegsgebiet an den Hängen der Anden, um dort nach MacNeill zu fahnden.

    Sie konnten ihn nicht finden, aber 2 Quechua-Räuberhauptmänner mit jeweils 40 Leibwächtern festsetzen und ihnen 10000 Pfund Beute abnehmen.

    Im Juli 1910 durfte ich einem Besuch von Jack McConnell, erster Minister Schottlands, miterleben. Der forderte unseren König auf, die Nationale Selbstständigkeit der einzelnen Nationen im Empire zu stärken, was neben den bisherigen Autonomiegebieten auch einen Frieden mit Irland (inkl. Rückgabe von Londonderry) verlangen würde. Das wiesen wir zurück.

    Alexander Cambridge, Gouverneur von Südafrika, forderte uns ebenfalls auf, das unverschämte amerikanische Volk anzugreifen. Doch auch wenn nun ein Sieg über die Quechua näher lag, waren wir nicht auf den Krieg vorbereitet, und entsprechend nicht bereit, diese günstige Gelegenheit wahrzunehmen.

    Eine wichtige Entwicklung wurde in diesem Sommer noch fertig. Thomas Sopwith stellte den von ihm entwickelten Doppeldecker vor, der keltischen und anderen Flugzeugen ebenbürtig sein sollte.

    Nach einigen Verbesserungen, wie dem Einbau bahamaischer Mitrailleusen (nach den dort verwendeten belgischen Plänen) oder Gatling-Geschützen wurde sein Model Sopwith F.1 Camel zu einem bei der Luftflotte gefragten Flugzeug. Zwar hatte es eine geringere Bombenlast als ein Luftschiff und auch eine geringere Reichweite, jedoch war es auch in der Lage, feindliche Luftfahrzeuge abzufangen. Das sollte es möglich machen, die amerikanischen Luftangriffe zu stoppen. Die Luftflotte bestellte eine Staffel (200 Flugzeuge) zum Testen und stellte eine größere Bestellung in Aussicht, falls sich die Flugzeuge bewährten.

    Carlisle erbat - und erhielt - die Ausnahmegenehmigung, trotz der Rüstungsphase ein naturwissenschaftliches Museum zu errichten, was die Bevölkerung sich wünschte.

    Bei der Wahl zum apostolischen Palast unterstützten die englischen Delegierten den Kandidaten Gibraltars, um einen Keil zwischen den Bundesstaat und seinen Mutterstaat zu treiben.

    Prinzessin Æthelflæds Armee tauchte zwar an der Grenze auf, konnte aber wegen der geschlossenen Grenzen keine Quechua festnehmen und plündern. Statt dessen verhinderten sie so, dass diese die Grenze überqueren konnten.

    MacNeill konnte diesmal in Birmingham und Manchester Unruhen anzetteln und so die Zahl der Rebellen verdoppeln. Doch wenn das der von ihm angekündigte große Aufstand sein sollte, war die Armee bei Londonderry bisher gefährlicher gewesen. Ein Holzschlag ging dabei in Flammen auf.

    Hannover wurde weiterhin von seinem geldgierigen Fürsten ausgeblutet.

    Indien eroberten die (Jugo-)Slawische Stadt Moskau.

    Der Normanne Jemeljan Iwanowitsch Pugatschow wurde zum neuen General der Normandie ernannt.
    Auf Jersey siedelte sich das Universalgenie Leonardo da Vinci an.

    Der Aufstand von Manchester wurde von 200 Stellungsballisten, 3 im Hafen liegenden Panzerkreuzern, einem schwer gepanzerten Schiff, 180 in den Nahkampf ausrückenden Artillerien und schließlich 1000 Schützen niedergeschlagen.
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  9. #354
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    September 1910 n. Chr. war ich als Schreiberin dabei, als sich Eleonore mit dem mexikanischen Präsidenten Bardylis traf. Seine Delegation umfasste noch den Flugzeugbauer Igor Iwanowitsch Sikorski, während wir von Sophwith und Fritz Haber begleitet wurden. Ziel unseres Treffens war eine Koordination unserer Rüstungsindustrien, insbesondere im Schiffs- und Flugzeugbau.
    Sikorski erhielt dabei Zugriff auf die Flugzeuge von Sophwith, dafür versprach Bardylis uns, unsere Flotte mit Großkampfschiffen aus Mexiko zu versorgen oder alternativ den Werften Pläne für eine neue Klasse Schiffe - die "Mexiko-Klasse" zu geben, damit wie diese Zerstörer in Lizenz bauen konnten. Außerdem bekam Mexiko Zugang zu petrochemischen Produkten aus Habers Raffinierien. England bekam bei dem Geschäft Nette 45000 Peso Überschuss.

    "Großkampfschiff ist die Bezeichnung für die artilleristisch kampfstärksten Überwasserkriegsschiffe etwa seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Großkampfschiffe hatten 20.000 bis 60.000 Tonnen Verdrängung und waren geprägt durch die mitgeführte Hauptartillerie mit zunächst zehn bis zwölf Geschützen mit einem Kaliber von 30 cm in fünf bis sechs Türmen. Diese Feuerkraft wurde später durch acht bis zwölf Geschütze mit einem Kaliber bis 46 cm in drei bis vier Türmen gesteigert. Die Panzerung, Reichweite und Geschwindigkeit steigerte sich bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, als die Wehrlosigkeit dieser Schiffe gegenüber angreifenden Flugzeugen oder Torpedos deutlich wurde. Der Wirkungsradius eines Großkampfschiffes war durch die Reichweite seiner Geschütze von bis zu 40 km und durch die vorhandenen Zielbeobachtungsmöglichkeiten (visuell, Radar) begrenzt.

    Die HMS Dreadnought kann als erstes Großkampfschiff gelten. Gleichzeitig trat die Kiellinie als taktische Formation zurück, denn die Gelegenheit zu Schlachten, bei denen sich ganze Flotten begegneten, schwanden. Stattdessen waren besonders im Zweiten Weltkrieg großräumige Seegebiete mit starken Kampfverbänden zu kontrollieren, deren Hauptmacht durch eines oder mehrere Großkampfschiffe repräsentiert war, bis diese durch Flugzeugträger abgelöst wurden.

    Als Großkampfschiffe können auch Schlachtkreuzer gelten, die sich vom herkömmlichen Schlachtschiff vor allem durch die überlegene Geschwindigkeit unterscheiden, wofür meistens eine schwächere Panzerung oder reduzierte Zahl der Hauptgeschütze in Kauf genommen wurde. So trugen die ersten Schlachtkreuzer wie die HMS Invincible zwei Geschütze weniger als die zeitgleich eingeführten Schlachtschiffe der Royal Navy (acht statt zehn 30,5 cm-Geschütze).

    Zwischen den Weltkriegen wurden Schlachtschiff und Schlachtkreuzer zum neuen Typ des Schnellen Schlachtschiffs zusammengeführt, das die Vorteile beider Typen vereinte. Die Schlachtschiffe hatten nun genug Antriebsleistung, um die Aufgaben von Schlachtkreuzern übernehmen zu können, und vereinten damit die Vorzüge hoher Geschwindigkeit, starker Panzerung und schwerer Bewaffnung.

    Im Zweiten Weltkrieg wurden Großkampfschiffe zunehmend gefährdet durch Flugzeuge mit Bomben und Torpedos, so dass sie durch Geleitschiffe und immense Flakbewaffnung geschützt werden mussten. Nach dem Zweiten Weltkrieg schwand ihre militärische Bedeutung fast vollkommen, da sie einerseits zu empfindlich gegen moderne Lenkwaffen waren und andererseits in ihrer taktischen Bedeutung sehr eingeschränkt waren.

    Die letzten militärischen Einsätze, die durch Großkampfschiffe durchgeführt wurden, waren Küstenbombardierungen im Vietnamkrieg in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre, der Beschuss von Beirut 1983/84 durch USS New Jersey und Bombardierungen durch Marschflugkörper im Zweiten Golfkrieg 1991 durch amerikanische Schlachtschiffe, die noch im Zweiten Weltkrieg gebaut worden waren.(Wikipedia)

    Etwas abweichend ist die Bedeutung des Begriffes im Spiel. Hier umfasst der Begriff alle modernen Kriegsschiffe in der seit dem 1. Weltkrieg gültigen Einteilung Schlachtschiff/Kreuzer/Zerstörer, später auch Flugzeugträger. Die Entwicklung der modernen Großkampfschiffe ist Voraussetzung für den Bau dieser Schiffe."

    Kaum hatten wir diese Delegation verabschiedet, als auf unserer Seite Bushnell dazu kam, Mexikos Abgesandte wurden durch Hans Scharoun, Repräsentant von Jersey, und den Erfinder Zénobe Gramme ersetzte. Auch hier stimmten wir zu, Jersey mit Flugzeugen und Treibstoffen auszustatten und erhielten dafür von Gramme seine neuste Erfindung geliefert, die Bushnell in die neuen "Jersey-Klasse"-Uboote einbauen sollte:

    "Das Periskop (von altgriechisch περί peri, deutsch ‚um, herum‘ und σκοπεῖν skopein ‚schauen‘) oder Sehrohr, vereinfacht auch Wallgucker, ist ein optisches Instrument zum Beobachten aus einer Deckung heraus. Die Erfindung geht zurück auf Johannes Hevelius, der sie 1647 in seinem Druckwerk Selenographia sive Lunae Descriptio unter dem Namen Polemoskop veröffentlichte.

    Das Periskop wird hauptsächlich im Krieg benutzt, um gefahrlos aus Bunkern, Schützengräben (hier auch Scherenfernrohr) und U-Booten Ausschau halten zu können. Auch Luftkissenfahrzeuge bedienen sich dieser Technik, da sich in größerer Höhe kein aufgewühltes Wasser mehr befindet, das die Sicht einschränkt. Auch das Flugzeug Spirit of St. Louis hatte ein Periskop für den Piloten. In gepanzerten Fahrzeugen kommen oft Winkelspiegel zum Einsatz.

    Ein Periskop besteht im Grundaufbau aus einem Rohr, an dessen beiden Öffnungen Spiegel oder Prismen angeordnet sind. Diese lenken senkrecht zum Rohr laufende Lichtstrahlen in das Rohr und parallelversetzt zur ursprünglichen Einfallsrichtung wieder heraus. Ein Beobachter, der in die untere Öffnung eines Periskops blickt, bekommt so den Eindruck, die Umgebung von weiter oben zu betrachten. Die Spiegel sind 45° schräg zum ein- und austretenden Lichtstrahl angeordnet, was eine rechtwinklige Ablenkung bewirkt. Der Reflexionsgrad von metallisierten Spiegeloberflächen gilt als nicht perfekt und verschlechtert sich weiter im Laufe von Monaten. Die totalreflektierenden Diagonalflächen von Prismen weisen dagegen einen besseren und anhaltenden Reflexionsgrad auf und werden bevorzugt verwendet.

    Dieser einfache Aufbau führt bei längeren Periskopen zu einem zu kleinen Gesichtsfeld. Mit Linsensystemen ausgestattete Periskope können durch eine geeignete Feldlinse das Gesichtsfeld um ein Vielfaches erweitern.

    Nebenstehend sind zwei solcher Periskope schematisch dargestellt. Die Anordnung der Linsen entspricht im Prinzip der eines Fernrohres mit geringer Vergrößerung. Oft wird ein Vergrößerungsfaktor von 1,5 gewählt, der aus psychologischen Gründen den Eindruck einer natürlichen, 1-fachen Vergrößerung erweckt. Da das Bild in einfachen Fernrohrsystemen allerdings immer um 180° verdreht erscheint, behilft man sich zur Bildumkehr – wie in Feldstechern oder Teleskopen zur terrestrischen Beobachtung – entweder eines Umkehrprismas (g) oder Umkehrlinsen[1] (c).

    Bei Periskopen des zweiten Typs kann ein Paar von Umkehrlinsen (c1 und c2) so angeordnet sein, dass der Strahlengang dazwischen parallel verläuft. Hierdurch kann die Länge zwischen c1 und c2 in weiten Bereichen verändert werden, ohne das Bild zu beeinflussen (z. B. für verschiedene Ausfahrhöhen eines U-Boot-Periskopes).

    Wird die zweite Feldlinse (c3/b2) etwas oberhalb des Zwischenbildes positioniert (sie übernimmt dadurch einen Teil der Aufgabe der Umkehrlinsen), ist am Ort des Zwischenbildes Platz für ein Fadenkreuz, das als Visier scharf im Bild erscheint. Für Nachtbeobachtungen kann es seitlich beleuchtet werden.

    Panoramafernrohr wird ein Periskop genannt, dessen oberes Ablenkprisma gegenüber dem unteren um 360° horizontal drehbar ist. Damit sich das Bild beim Drehen nicht auf den Kopf stellt, sorgt ein zusätzliches Prismensystem zwischen den Umkehrlinsen (c1 und c2) für eine passende Gegendrehung der Abbildung.

    Beim Ringbildsehrohr ist unter Zuhilfenahme eines Fischaugenobjektivs der Horizont vollständig sichtbar. Das Bild erscheint stark verkleinert und ringförmig verzerrt. Dieses Sehrohr kann andere Sehrohre so ergänzen, dass der Horizontring um das eigentliche Bild herum sichtbar ist.(Wikipedia)

    Mit der Entwicklung des Periskops beginnt der Übergang von primitiven Ubooten zu richtigen modernen Unterwasserschiffen. Ohne diese Technologie ist der Bau moderner Uboote nicht möglich."

    Die beiden Entwicklungen waren ein kleiner Schock für unsere Marine, denn sie zeigten, dass zumindest die jüngst georderten Panzerkreuzer bereits wieder veraltet waren. Nimitz erhielt dennoch die Bestellung für zwei Panzerkreuzer und zwei Einheitslinienschiffe für seine Flotte aufrecht. Ohne diese modernen Schiffe würde er nicht in Gewässer auslaufen, wo kampfstarke südstaatliche oder amerikanische Verbände lauern könnten.

    Holofernes betrat den Gefechtsstand in Londonderry. "General Roon, wir haben sie ausfindig gemacht." Er zeigte ein paar Luftbilder, die seine Luftschiffe gemacht haben. "Die gesamte Bande Quechua-Räuber lagert in diesem Tal in den Anden. Sollen wir das Bombardement beginnen?" "Nein. Behaltet sie nur im Auge, aber scheucht sie nicht auf. Sie sollen sich dort sicher fühlen."
    So begann Roon die Vorbereitungen für die Kesselschlacht in den inneren Anden.


    England:
    Oberkommando: Albrecht Graf Roon
    Weitere Offiziere: Scáthach, Toyotomi Hideyoshi, Torsyth, Trieu, Hamilkar Barkas, Trajan, Baybars das Mamluck, Nathaniel Greene
    1000 Kanonen, 170 Festungsgeschütze, 20 leichte Artilleriegeschütze, 800 32-Pfünder, 200 Ballisten, 2500 Rotröcke, 1000 Gardeinfanteristen, 3500 Kavalleristen, 9000 Schützen, 2000 Grenadiere, 200 leichte Infanteristen, 1000 leichte Kavalleristen
    Total: 30100 Mann, 2190 Geschütze, 4500 Pferde

    Quechua: Monco Capac (gefallen)
    19 Häuptlinge (19 gefangen oder getötet), 1900 Leibwächter (1900 Tote), 1000 Bogenschützen (1000 Tote)
    Total: 2919 Mann (2910 Tote) 95000 Pfund erbeutet

    Der Angriff begann ganz anders als die letzten: Kein massiver Artilleriebeschuss, eine Luftangriffe. Statt dessen umstellte Roon mit einer schweren Artillerietruppe das Lager, während sich die anderen Truppen Kampfbereit machten. Nach einer Salve aus allen Geschützen stürmten alle Truppen, allen voran die Offiziere, die in Londonderry stationiert waren, nur Holofernes war vergessen worden. Mit ihnen stürmten die unerfahrenen Schützen, um eine Gelegenheit zu erhalten, dringend benötigte Erfahrung zu erhalten. Eine Hand voll Grenadiere und leichte Infanteristen nutzten die Gelegenheit aus, sich ebenfalls für Kämpfe zu trainieren. Die letzten die noch kämpften waren die Bogenschützen, die von einer leichten Kavallerie im Wald aufgespürt und besiegt wurden, nachdem schon alle Häuptlinge, und mit ihnen Monco Capac, gefallen waren. Damit war Irland endgültig unter englischer Kontrolle.

    Bei Birmingham wurde noch eine Bürgerwehr der IRA gestellt. 200 Stellungsballisten feuerten aus der Stadt, während 200 schwere Artilleriegeschütze den Nahkampf wagten.


    Taiwan wurde unterdessen von 10 Kuttern bedroht, vermutlich Normannen. Sie lieferten sich einen Schusswechsel mit bereits gekaperten Kuttern, aber die Piraten waren zu stark, so dass wir sie nicht sofort besiegen konnten.


    Während nun die landlosen Barone forderten, in den Südstaaten neue Gebiete für sie zu erobern, forderten englische Händler und Seefahrer eher einen Kampf gegen die Piraterie der Normannen. Das gefiel auch der PLO, die hoffte, in einem solchen Krieg Lucknow zu befreien und in ein neues Pakistan eingliedern zu können.
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  10. #355
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    Januar 1911 n. Chr.
    Ein zwielichtiger Normanne betrat die Botschaft in Oxford. Man musste nicht lange nachdenken, um zu erkennen, dass er hauptberuflich Pirat war. "Außenministerin Eleonore von Schweden - welch ein anmaßender Titel, gehört doch Schweden, so wie ganz Skandinavien, den Normannen", grüßte er. "Und dieser Reiterfürst Kushluk King ist auch nicht hier... Sei's drum. Ihr könnt schreiben, Schreiberin?" "In unserem Land kann jeder schreiben." "Wie dumm, das erhöht die Gefahr von Informationslecks, und jeder Seemann weiß, wie gefährlich ein Leck ist. Also, schreiben Sie Ihrem King: Richard I. der Furchtlose, Herzog der Normandie, fühlt sich von dem lächerlich kleinen Volk der Türken bedroht, und bittet seine königliche Majestät, ihm beizustehen." "Sicher, gerne, sobald unsere Truppen für den Überraschungsangriff bereit sind..." "Jetzt", sagte der Pirat. "Andernfalls... müssen wir uns die für den Krieg nötigen Ressourcen auf eine andere Art und Weise sichern." "Dann müssen wir leider ablehnen. Wir sind noch nicht bereit."
    Der nächste Besucher war Marx, der uns einen Tausch - sowjetischen Fisch gegen Äpfel - anbot. Doch das mussten wir ablehnen, denn einen Überschuss an Äpfeln konnte die United Fruits Ltd. verarbeiten, der Überschuss an Fisch nützte uns gar nichts.

    Der amerikanische Kandidat gewann die Wahl zum apostolischen Oberhaupt mit 3252 von 6200 Stimmen - 2480 hätten gereicht. Außer England stimmten noch die Bahamas und Gibraltar selbst für den Bischof von Gibraltar, die Mitglieder des indischen Blocks sowie Mexiko und die Sowjetunion enthielten sich.

    Doch in einem Punkt behielt Smu'el Recht: Auch wenn er tot und der irisch-wikingisch-Quechua-Aufstand niedergeschlagen war, die IRA war nicht besiegt. In Reading und Birmingham organisierte sie neue Aufstände. Die Rebellen zerstörten erneut einen Holzschlag.
    Zugleich litten 3 Städte - Palo Alto, Cambridge und Bath - unter Umweltverschmutzung.

    Die hannoveranische Bevölkerung litt weiterhin unter Armut und daraus resultierender schlechter Wirtschaft.

    Präsident Aleksandar Vučić von Serbien wurde abgewählt. Sein Nachfolger Ivan Ribar führte die Emanzipation ein, orientierte sich außenwirtschaftlich am Freihandel und verkündete das Frauenwahlrecht.

    Im Zululand wurde Luise Lotte von der Pfalz geboren, die neue Thronfolgerin.

    In der UdSSR wurde John August Roebling, Ingenieur des Brückenbaus, Arbeiter des Jahres.

    Mit dem Ende der apostolischen Amtszeit endete auch der Boykott gegen Südafrika, so dass wir dort eine Öffnung der Märkte erreichen konnten. Das brachte immerhin 7000 Pfund mehr Profit ein.
    Mit Amerika konnte Fritz Haber einen Vertrag schließen und für 185000 Pfund Petrochemische Anlagen dorthin liefern.

    Im Kanal, kurz vor Oxford, entdeckten unsere Luftschiffe eine Gruppe von 10 getauchten Ubooten, die keine Nationalitätskennzeichen trugen. Die Reise im getauchten Zustand konnte nur bedeuten, dass sie feindlich gesonnen waren, denn alle verbündeten und befreundeten Schiffe waren angehalten, aufgetaucht zu fahren, oder ihre Position regelmäßig bekannt zu geben, da sie nur im Notfall tauchen durften (außer englische Schiffe). Nach einer Eilabfrage in der Botschaft bekannte sich niemand zum Besitz dieser Uboote, und so gab Albion von Sachsen sie zu Abschuss frei.

    10 Luftschiffe aus Bath und 10 aus London griffen die Uboote an, außerdem verfolgte die Teststaffel der Sopwith Camel die Boote und griffen sie mit leichten Fliegerbomben an. Durch die Erschütterungen zum Auftauchen gezwungen wurden die Uboote verletzlich. 200 Hafenballisten aus Oxford eröffneten das Feuer, während ein schwer gepanzertes Schiff auslief - das Flaggschiff Maxwell D. Taylors. Im aufgetauchten und beschädigten Zustand waren die Uboote den Angriffen des Flaggschiffs hilflos ausgeliefert und wurden in einem heftigen Gefecht versenkt. Bitter war dies für den normannischen Diplomaten, der nun keine Schiffe für die Rückreise mehr hatte - was für eine größere Verstimmung sorgte als der offizielle Grund, den sie für die Verstimmung angaben. "Ihr habt uns geweigert, uns zur Seite zu stehen" klang eben diplomatischer als das Eingeständnis "Wir haben Piratenschiffe entsandt und ihr habt die kaputt gemacht."

    Die IRA-Sympathisanten von Birmingham wurden von einer Kavallerie von Westpoint-Absolventen gestellt und entwaffnet.

    Allerdings wurden schon im Juni die herumstehenden Musketenkisten von einer neuen Bürgerwehr geplündert.

    Bei Reading gab es heftigere Kämpfe, dort waren die Rebellen nicht im Hügelland, sondern im Wald verborgen. Sie wurden von drei im Hafen liegenden Panzerkreuzern und 400 Stellungsballisten beschossen, ehe ein Trupp Rotröcke sie entwaffnete und verhaftete.


    Zur Mitte des Jahres kündigten die Zulus ihre Lieferungen von Robbenfellen gegen Kakao.

    Juli 1911 n. Chr.
    Die schlechten Nachrichten zur Jahresmitte lauteten: Erneute IRA-Rebellion in Birmingham und Umweltverschmutzung in Leeds und Sheffield.

    Albert Auguste Perdonnet führte für keltische Dampfloks die Verbunddampfmaschine ein, die deutlich höhere Zugleistungen erlaubte.

    Der indische Ökonom Robert Cox Merton brachte die interdisziplinäre Forschung in Indien voran.

    In Südafrika betätigte sich Heron von Port Elizabeth als Erfinder.
    Der Zimbabwer Charles Combes wurde für das zweite Halbjahr mit einer Medaille für seine Erfindungen im Bergbau belohnt. Er brachte dort die Entwicklung des Dynamit voran.

    Die im ersten Halbjahr aus Jersey eingekauften Periskope und 585500 Pfund schickte Siegfried nach Mexiko, um seine Forscher dort in der Kunst der Interdisziplinären Forschung ausbilden zu lassen - ein Wissen, das seit der Zeit der Universalgenies eher vernachlässigt worden war.


    Die neue IRA-Rebellentruppe wurde von den shiitischen Fanatischen Karabiniers zerschlagen, ihr Häuptling anschließend von einer Polizeitruppe verhaftet. Leider war es nicht Eoin MacNeill, aber er hatte immerhin eine Kriegskasse von 2500 Dollar dabei - ein Hinweis, dass die IRA von Amerikanischen Kreisen unterstützt wurde.
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  11. #356
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    Kapitel 21: The War of Secession

    Dezember 1911 n. Chr.
    Zum Ende des Jahres kam es in Londonderry zu einer Spionageaktion. Der Urheber wurde nicht gefasst, und was genau passierte, konnten wir nicht sagen. Tatsache war aber, dass der dunkelhäutige, aus Rhodesia stammende englische Soldat John Brown dabei getötet. Bei seiner Leiche wurden Symbole des Ku-Klux-Klans gefunden.

    Die Angehörigen seiner Familie und seiner Einheit sangen daraufhin den anklagenden Song, der sich gegen die Sklaverei (auch in England) und vor allem gegen die rassistischen Aktionen der Südstaaten richtete.
    "John Brown’s body lies a-mouldering in the grave.
    John Brown’s body lies a-mouldering in the grave.
    John Brown’s body lies a-mouldering in the grave.
    But his soul goes marching on.

    Glory, glory, hallelujah!
    Glory, glory, (glory) hallelujah!
    Glory, glory, hallelujah!
    His soul goes marching on."

    Ähnliche Vorfälle an der Grenze gab es auch so manchmal, aber diesmal kam noch hinzu, dass bei einem neuerlichen Aufstand der IRA in Reading angeblich Südstaaten-Insignien gefunden und Waffen mit Südstaaten-Dollar bezahlt worden waren.

    Januar 1912 n. Chr.
    Inzwischen wurde Bodhgaya zur nächsten Kulturhauptstadt Indiens, doch auch Boston wurde legendär.

    In Amerika machte sich die Mathematikerin und Philosophin Hypathia einen Namen.

    Auf den Bahamas arbeitete der Ingenieur Robert Goddard an der Entwicklung neuer Raketen.

    Auf Jersey wurde Gaspar Graziani zum neuen Geheimdienstchef ernannt.

    Während nun in England die Kriegstrommeln gerührt wurden, kam es zu einem unvorhergesehenen Schritt in den anderen Ländern: Indien und Amerika schlossen plötzlich Frieden, so dass ein Englischer Angriff nicht noch zusätzlich als Beistand für unsere alten Verbündeten verkauft werden konnte.
    Schottland schloss sich dem neuen Frieden als erstes an, und schloss auch indisch-Südafrika mit ein, sowie die Normannen. Daraufhin zog auch Hannover nach. Es folgten Serbien, Gibraltar. Dann erst erweiterte die USA ihren Frieden auch auf indisch-Südafrika. Ihnen folgten die Südstaaten und die Türkei, die beide den Frieden anerkannten.
    Bis auf den Krieg der Vereinigten Staaten gegen die Zulu war damit die Welt befriedet.

    So trafen sich die Planungsstäbe des Militärs, die Geheimdienstler und auch Außenministerin Eleonore mit Kushluk King im Weißen Haus, um einen Plan auszuarbeiten.

    Flotte und Armee wurden umgestellt. So wurde Wilhelm René V. de l’Homme de Courbière von der Besatzungsmacht Bermudas entbunden, da es diese nicht mehr gab - wohl aber eine Bermuda-Flotte, die seinem Sohn übertragen wurde. So konnte Nimitz, der siebte, sich ganz auf die Zimbabwe-Flotte konzentrieren. Die Toten Hamilkar Barkas und Scáthach wurden von ihren Kindern beerbt. Holofernes "First Airfleet" verteilte sich nun auf die Irish Airforce, die Peruan Airforce und die auf den Bahamas stationierten Flugzeuge der Santa Monica Coast Guard, alles zusammen wurden zur Southern Airforce zusammengefasst. Die Verteidigungsarmee China wurde aufgelöst, Hideyoshi vorerst freigestellt. Das selbe geschah mit der Nahost-Verteidigungsarmee. Beide Gebiete wurden nun von sowjetischen Truppen gehalten. Stoßtrupp West/ Befreiungsarmee Irland unter Scáthach wurde zur neuen Irland-Armee mit rein defensiven Aufgaben. Die Bahamas-Schutztruppe wurde zur neuen Santa Monica Coast-Guard, die amerikanische Landungsangriffe in Santa Monica abwehren sollte. Eine Stationierung in Olympia war zunächst nicht geplant, die Stadt sollte von Santa Monica und Peru aus verteidigt werden. James William Forsyth III übernahm von seinem Großvater die Olympia-Armee, die aber als Peru-Armee die Rote Armee in Cuzco unterstützen sollte. Nathaniel Green erhielt sein erstes Kommando, die Texas-Army, die den Vorstoß im Süden leiten sollte. Im Norden blieben die Truppen gleich: Kushluk King sollte die Offensive leiten, Lysander die Defensive und Trajan die nördliche Luftwaffe. Bei der Flotte änderte sich dagegen fast gar nicht.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 18. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Transalaska (Bermudas, Zimbabwe): James XVI. Keith
    Invasionsarmee Südstaaten: Kushluk Khan V.
    Besatzungsarmee Zimbabwe: Lysander VI.
    Northern Airfleet: Trajan
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav V. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    Irland-Armee: Scáthach VI.
    Southern Airforce: Holofernes III.
    Santa-Monica-Coast-Guard: Hamilkar Barkas III
    Peru-Armee: James William Forsyth III
    Nathaniel Greene: Texas-Army
    (Toyotomi) Triệu Thị Trinh II, Toyotomi Hideyoshi III.: ohne Aufgabengebiet:

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte & Jersey-Armee: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Fährlinie Sansibar: Martim Afonso III. de Sousa
    Zimbabwe-Flotte: Chester W. Nimitz VII.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Amerika-Flotte: Baibars der Mamluk
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VI. de l’Homme de Courbière

    "Wie ist die Lage bei den Gegnern?" fragte der Oberkommandierende James Hepburn.
    Dansey setzte mit seinem Bericht an. "Im Süden haben wir es zunächst mit Verbänden der US-Army und der Südstaatlichen Streitkräfte zu tun. Die alte Kriegerprinzessin Æthelflæd ist immer noch dort, seit wir sie aus Peru herausgeworfen haben, und sinnt auf Rache. Sie haben 21000 Mann sowie einen Vorposten direkt vor Londonderry.
    Wir rechnen außerdem damit, dass Parmenion von der amerikanischen Ostküste aus neue Angriffe auf Santa Monica, Cuzco oder Olympia durchführen wird, wobei Olympia weniger exponiert liegt. Die Santa Monica Coastguard und die Peru-Armee haben jeweils 1/4 der verfügbaren Kräfte erhalten, 1/4 bleibt in Londonderry, das letzte Viertel greift in Texas an.
    Unser erstes Ziel wird Austin mit 28000 Mann und 10 Kanonenbooten. Die Eroberung oder Zerstörung der Stadt wird den irischen Einfluss ausweiten. Das allein wird aber wenig nützen, wenn nach einem Frieden der Kulturdruck aus Oakland und Little Rock weiter besteht. Ich habe eine Agentin in Little Rock postiert, die uns die Tore öffnen soll. Sie meldet, dass dort 30000 Mann stehen, mit 200 schweren Artilleriegeschützen und 2 sternförmigen Festungen. Die Stadt sollte als zweite fallen, das wird Londonderry entlasten. Von beiden Städten aus zusammen sollte dann Oakland eingenommen werden, die Hauptstadt der Südstaaten. Die Kräfte dort werden wir vorab prüfen, im Moment sind es nicht so viele, dass wir keine Chance hätten.

    Im Norden steht die 2nd Tampa Bay Army bereit, die Scharte vom letzten mal auszuwetzen und Tampa Bay zu befreien. 19000 Mann, davon 4000 in Festungen und 5000 in Zügen - die wegen des schlechten südstaatlichen Eisenbahnnetz sehr unbeweglich sind - warten dort auf uns. Danach geht es von dort mit einem Teil der Armee und einer Armee aus Kadoma gegen Shreveport, das mit 10000 Mann äußerst schwach verteidigt ist, und weiter nach Galvestone mit 7000 Mann. Diese beiden Streifen sind das Minimalziel unseres Vorgehens, wobei Tampa Bay das wichtigste - und am leichten zu haltende - sein wird, während im Süden die stärksten Verteidiger lauern.
    Die Armee im Süden wird von Carl Clausewitz kommandiert, während die Nördliche Grenze von André XXVI. Maginot gehalten wird - seine Festungen heißen entsprechend "Maginot-Linie".

    Bei Reading kam es zu Kämpfen mit IRA-Sympathisanten und allgemein unzufriedenen Leuten, die sich als Bürgerwehr im Wald versteckten. 3 Panzerkreuzer und 400 Stellungballisten schufen hier die Voraussetzung, damit die Glaubensfanatiker die Rebellen töten und ihre Waffen einsammeln konnten.


    Im Kanal kaperten die Handelsstörer der PLO eine Gruppe von 10 Handelsschiffen aus Südafrika, vermutlich heruntergekommene Dampfschiffe.


    Im Juli 1912 n. Chr. gründete das Innenministerium zusammen mit dem Gesundheitsministerium ein neues Amt für Katastrophenschutz, das die bisherigen Feuerwehren zu modernen, effektiven Einheiten umorganisieren sollte.

    "Katastrophenschutz (KatS) bezeichnet Maßnahmen, die getroffen werden, um Leben, Gesundheit oder die Umwelt in oder vor der Entstehung einer Katastrophe zu schützen. Alle Maßnahmen des Katastrophen- und Zivilschutzes, die der Abwehr von Gefahren für die zivile Bevölkerung dienen, werden unter dem Begriff Bevölkerungsschutz zusammengefasst.

    Dazu gehören neben unmittelbaren Einsätzen und Hilfeleistungen vorbereitende Maßnahmen, wie zum Beispiel die Aufstellung entsprechender Hilfseinrichtungen und -pläne oder das Festlegen von Standard-Einsatz-Regeln (SER) zur schnellen Reaktion bei gleichen Lagen, die Abwehr von Schäden im Katastrophenfall sowie die Beseitigung von Katastrophenschäden.

    Der Katastrophenschutz in Deutschland ist zum überwiegenden Teil ehrenamtlich organisiert: Laut dem Bundesinnenministerium sind derzeit knapp 1,7 Mio. freiwillige Helfer im Einsatz (Stand 2014). Rund 90 % aller Untergliederungen der Hilfsorganisationen arbeiten ausschließlich mit ehrenamtlichen Helfern (Hielscher & Nock, 2014).

    Schutz für die Zivilbevölkerung in Kriegszeiten war in der Zeit der festgelegten Schlachtaufstellung (Kriegsführung) und auch der Grabenkämpfe des Ersten Weltkriegs kein besonderes Thema, da der Großteil der Bevölkerung eines Landes nicht von den oft auf abgelegenen Feldern stattfindenden Schlachten betroffen war oder einfach nicht wichtig genug genommen wurde.

    Auch die Versorgung bei Naturkatastrophen wurde zunächst selten organisiert vorgenommen. Die ländliche Bevölkerung musste und konnte sich selbst helfen. In den Städten oblag die Bekämpfung von Schadensereignissen den örtlichen Behörden, die dafür Hilfstruppen zum Beispiel in Form einer Feuerwehr aufstellten oder auch medizinische Hilfe (wie im Falle einer Pestepidemie) und die Versorgung mit Nahrungsmitteln leistete.
    Vorbeugende Schutzmaßnahmen wurden mit zunehmender Organisation des Gemeinwesens getroffen, hierzu gehören Feuerlöschordnungen oder auch Maßnahmen zum Schutz vor Hochwassern (Entwässerungskanäle, Deiche).

    Das Rote Kreuz, gegründet 1863 als neutrale Hilfsorganisationen für Kriegszeiten, nahm schon bald seine Aufgaben auch bei zivilen Unglücksfällen und Katastrophen wahr. In diese Zeit fallen auch die Bildung von weiteren Hilfsvereinen und die Professionalisierung des Feuerlöschwesens zusammen mit der zunehmenden Übernahme von Verantwortung der Staatsmacht für das Gemeinwohl. Mit der Industrialisierung ist eine Zunahme von größeren technischen Unglücken verbunden, die vor allem in den Industriegebieten schon früh zur Aufstellung von speziellen Arbeiterorganisationen (zum Beispiel des Arbeiter-Samariter-Bundes) führte.

    Überregionale Katastrophenhilfe wurde dabei zunächst oft vom Militär organisiert, das als einzige Organisation über entsprechend einsetzbare Einheiten verfügte. Den zivilen Hilfsdiensten oblag in solchen Situationen vor allem das Sammeln von Spenden und Hilfsgütern.

    Der Zweite Weltkrieg machte in den betroffenen Ländern die gezielte Organisation von Hilfsmaßnahmen im großen Maßstab erforderlich (zum Beispiel während der Luftschlacht um England, respektive dem Luftkrieg). Die Einheiten der Feuerwehren, der zivilen Rettungsorganisationen und des Militärs mussten überregional koordiniert werden, zum Teil wurden eigene Organisationsformen als Luftschutz aufgestellt.

    Unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs wurden 1949 die Genfer Konventionen neu gefasst und mit dem vierten Abkommen „über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten“ ergänzt. Hier wurde neben den bis dahin vereinbarten Schutzzeichen auch das neue Zivilschutzzeichen, ein blaues Dreieck auf orangefarbigem Grund, eingeführt.

    Mit dem Koreakrieg begann 1950 die heiße Phase des Kalten Krieges. Unter diesem Eindruck wurden moderne Zivilschutzmaßnahmen in vielen Ländern vorangetrieben, die auch Auswirkungen auf die Katastrophenschutzorganisation hatten. Es wurde versucht, den Auswirkungen von Massenvernichtungswaffen entgegenzuwirken. Dabei stand vor allem die historisch neuartige Möglichkeit eines Atomkriegs vor Augen.

    Die internationale Zusammenarbeit im Katastrophenschutz verstärkte sich, sowohl in der Folge Militärbündnisse (NATO, Warschauer Pakt) mit gleichartiger Ausrüstung und Vorgehensweise in den verbündeten Ländern als auch auf ziviler oder verwaltungstechnischer Ebene oder im Rahmen der Vereinten Nationen (United Nations Disaster Relief Organization 1971) beziehungsweise der Organisationen der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.

    Im Zuge der Entwicklungshilfe werden in vielen Ländern auch Maßnahmen zum Katastrophenschutz gefördert, um vor allem regelmäßige Naturkatastrophen überstehen zu können.

    Das Ende des Kalten Krieges führte in den frühen 1990er-Jahren zu einem starken Abbau des Katastrophen- und Zivilschutzes in Europa, da man die Notwendigkeit weitgehend nicht mehr sah. Die Verantwortung für Schutzmaßnahmen wurde auf niedrigere Verwaltungsebenen übertragen oder an freiwillige Projekte übergeben. Da schnell erkannt wurde, dass es immer noch Situationen geben kann, die den normalen Rettungsdienst überfordern (zum Beispiel Naturkatastrophen oder in gewissen Ländern Kernkraftwerks- und Chemie-Unfälle), wurde mit relativ begrenzten Mitteln versucht, vorbereitende Maßnahmen zu treffen (zum Beispiel Gefahrenzonenplanung) und Hilfskräfte auch für größere Schadenslagen vorzuhalten.

    Nach den Terroranschlägen in den Vereinigten Staaten im Jahr 2001 und den grenzüberschreitenden Hochwasserkatastrophen um die Jahrtausendwende (Oderhochwasser 1997, Elbehochwasser 2002) begann sich diese Entwicklung umzukehren. Katastrophenschutz wurde wieder in größerem Zusammenhang gesehen, diesmal losgelöst vom militärischen Aspekt.

    Mit der Entscheidung des Rates der Europäischen Union vom 23. Oktober 2001 über ein Gemeinschaftsverfahren zur Förderung einer verstärkten Zusammenarbeit bei Katastrophenschutzeinsätzen (2001/792/EG, Euratom) wurde auf EU-Ebene ein Verfahren für die gegenseitige Hilfeleistung in Katastrophenfällen eingerichtet. Im Bedarfsfall besteht damit für die Mitgliedsländer die Möglichkeit, den Katastrophenhilfe-Mechanismus der EU zu aktivieren und Ressourcen der Gemeinschaftsmitglieder anzufordern.

    Wichtige Teile der internationalen Katastrophen-Vorsorge und der Organisation internationaler Hilfe nach Katastrophen und Krieg bezieht sich auf Kulturgüterschutz bzw. das kulturelle Erbe einer Gemeinschaft. Nationale beziehungsweise internationale Koordination hinsichtlich militärischer und ziviler Strukturen zum Schutz von Kulturgüter bei Katastrophen betreibt das Internationale Komitee vom Blauen Schild (Association of the National Committees of the Blue Shield, ANCBS) mit Sitz in der niederländischen Stadt Den Haag.

    Mit dem Rückgang der Bevölkerungszahl, der Alterung der Gesellschaft und schrumpfenden Kohorten von Personen in jüngeren und mittleren Jahrgängen (demografischer Wandel) sowie dem Wegfall des Ersatzdienstes im Katastrophenschutz verfestigen sich für den Katastrophenschutz zunehmend Probleme bei der Nachwuchsrekrutierung. So prognostiziert beispielsweise das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung allein bei den Mitgliederzahlen der Freiwilligen Feuerwehren und des Rettungswesens einen Schwund um ein Viertel bis zum Jahr 2025. Die Rekrutierungsprobleme werden zusätzlich verstärkt durch eine Diskrepanz zwischen den Strukturanforderungen der Hilfsorganisationen und den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten potentieller freiwilliger Helfer. Während die Hilfsorganisationen vor allem auf kontinuierliche Engagements abstellen und hohe qualifikatorische Voraussetzungen von ihren Mitgliedern einfordern, geht der Trend in der Bevölkerung eher in Richtung episodischer, projektbezogener Engagementformen („Strukturwandel des Ehrenamtes“).

    Nachdem im Deutschen Kaiserreich neben den Feuerwehren und dem Deutschen Roten Kreuz militärische Hilfskommandos bei Großschadenslagen eingesetzt wurden, entlastete während der Weimarer Republik die Technische Nothilfe die zahlen- und ausrüstungsmäßig stark abgerüstete Reichswehr. Während der Zeit des Nationalsozialismus bildeten diese Hilfsdienste auch den Kern des Katastrophenschutzes im zivilen Luftschutz, damals Sicherheits- und Hilfsdienst (SHD), ab Juli 1942 Luftschutzpolizei genannt.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg verboten die Siegermächte 1946 alle Maßnahmen zum Luftschutz. Auch das deutsche Grundgesetz vom 23. Mai 1949 enthielt keine Vorschriften zur Verteidigung oder zum Schutz der Bevölkerung bei kriegerischen Auseinandersetzungen und zur Bewältigung politisch-militärischer Krisen.

    Angesichts der Bedrohungslage des Kalten Krieges begann jedoch bald der Wiederaufbau des Katastrophenschutzes in Deutschland. In der Bundesrepublik wurde 1950 das Technische Hilfswerk, 1956 das Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz und der Luftschutzhilfsdienst für den Bereich des Zivilschutzes gegründet.

    Es wurde Wehrpflichtigen ermöglicht, anstelle ihres Grundwehrdienstes eine mehrjährige Verpflichtung in einer im Katastrophenschutz tätigen Organisation einzugehen (insbesondere Freiwillige Feuerwehren, JUH, MHD, THW, DRK, ASB und DLRG).

    Während der 1980er-Jahre unter Innenminister Friedrich Zimmermann wurde jedoch auch überlegt, die Aufnahme neuer Katastrophenschutzhelfer in Sanitätseinheiten zu stoppen, weil man an der Wirksamkeit dieser Katastrophenschutzzüge zweifelte. Nach der Wiedervereinigung wurden die einheitlichen Vorgaben für den Katastrophenschutz aufgegeben und den Bundesländern überlassen. Im Zuge dessen entwickelte sich der Katastrophenschutz lokal meist zurück, er wurde als unnötig angesehen.

    Vereinzelte Großschadenslagen (Flugtagunglück von Ramstein 1988, ICE-Unglück von Eschede 1998) ließen das Thema im Bewusstsein der Verantwortlichen, der Einsatz von Großeinheiten war jedoch nicht mehr geläufig, es wurden eher kleine flexible Einheiten aufgestellt (Schnelleinsatzgruppen).

    Mit der neuen Bedrohungslage durch Terrorismus, den großen Hochwasserkatastrophen und in Begleitung der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 fand ein Umdenken statt: der Katastrophenschutz wurde neu konzipiert, gekennzeichnet durch die Aufstellung von Plänen zur überregionalen Hilfeleistung, Wiedergründung einer für den Bereich speziell zuständigen Bundesbehörde (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) und Ausstattung von Einheiten zur Hilfeleistung in größerem Maßstab (Medizinische Task Force).

    Seit 2004 soll das gemeinsame Management des Bundes und der Länder in nationalen Krisen aufgrund von außergewöhnlichen Gefahren- und Schadenslagen auf strategischer Ebene durch die regelmäßig stattfindende Übung LÜKEX verbessert werden.

    Gefahrenabwehr im Katastrophenfall ist gemäß Artikel 70 des Grundgesetzes Aufgabe der Länder. Eine starre Unterscheidung von Zivilschutz und Katastrophenschutz findet heute jedoch nicht mehr statt. Die Innenminister und Innensenatoren der Länder haben sich zusammen mit dem Bundesminister des Innern auf ein Integriertes Gefahrenabwehrsystem geeinigt. Das bedeutet, dass Bund und Länder ihre Kompetenzen und Fähigkeiten in einen Bevölkerungsschutz einbringen, der alle Schadensursachen berücksichtigt. Beraten werden sie dabei von der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern.

    Für Zwecke des Zivilschutzes und der Katastrophenhilfe stellt der Bund den Ländern Mittel bereit, die diese in ihren friedensmäßigen Katastrophenschutz integrieren können. Außerdem erweitert und ergänzt der Bund den Katastrophenschutz der Länder durch die Aufstellung der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW). (Wikipedia)

    Die Einführung des zivilen Katastrophenschutz erlaubt Ihnen, Feuerwachen zu errichten, die die durch Unfälle (Gebäude) verursachte Krankheit beseitigen."

    Auf der Insel Bath wurde mit Alcatraz das modernste Gefängnis Englands errichtet.
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  12. #357
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    August 1912 n. Chr.
    In Hannover, das immer noch unter seinem krassen Reichtum und der ebenso krassen Armut litt, wurde der Erfinder Archimedes berühmt.

    In Nassau gründeten unabhängige Filmemacher ein eigenes Filmstudio, das Filmhits für den örtlichen Markt produzierte.

    Der mexikanische Ingenieur Cai Lun befasste sich mit der dortigen Entwicklungsarbeit zu Haushaltsgeräten. Auch in der Sowjetunion wurde mit Bi Sheng wieder einmal ein Ingenieur als "Arbeiter des Jahres" belobigt.

    Nathan Bedford Forrest wirkte schon sehr wütend, als wir ihn in Oakland trafen. "Was will dieses eingeengte Land von uns? Und warum, Außenministerin Eleonore, bringt Ihr Euer Flittchen mit?" "Weil wir es uns unter dem Deckmantel der diplomatischen Immunität überall gut gehen lassen können. Außerdem schickt Kushluk King uns mit einer wichtigen Nachricht an Euch." "Und zwar?"
    Eleonore überreichte ihm ein gesiegeltes Schriftstück, las aber dann aus ihrer Abschrift vor:
    "Sehr geehrter Wizzard Grandmaster Nathan B. Forrest,
    hiermit fordern wir Sie ultimativ auf, ihre Entführungsaktionen englischer Staatsbürger, ungeachtet der Hautfarbe, einzustellen, den Ku-Klux-Klan als Terrororganisation aufzulösen und die Mörder von John Brown an die englische Justiz auszuliefern.
    Des weiteren fordern wir die amerikanische Bundesregierung unter Königin Phryne auf, den Krieg gegen die Zulu einzustellen und diese nicht mehr auf südstaatlichen Sklavenmärkte zu verkaufen.
    Sollten Amerika und seine Südstaaten diesen Forderungen nicht nachkommen, werden wir Sicherungsmaßnahmen unternehmen, Grenzgebiete in englisch besetzte Schutzzonen umwandeln und den Ku-Klux-Klan in Eigenarbeit auflösen, zur Not gewaltsam.
    Unterzeichnet: Kushluk, King and Prime Minister of England."

    Natürlich waren diese Forderungen untragbar. In einer Gegenantwort sagte Forrest zwar zu, der Familie von John Brown eine Entschädigung zu zahlen, die Mörder vor ein südstaatliches Gericht zu stellen (wo ein Freispruch zu erwarten war), aber den Ku-Klux-Klan, dessen Oberhaupt er war, auf eine Terrorliste zu setzen, konnte er sich nicht erlauben.
    Entsprechend besuchten wir ihn eine Woche später erneut. In einem schärferen Schreiben wurde nun Königin Phryne aufgefordert, sich vom Terrorregime des Ku-Klux-Klans zu distanzieren und zur Wahrung des Friedens eine Dreiteilung der Welt zuzustimmen. Dazu sollte die Welt in drei Sphären aufgeteilt werden: Die Westliche, amerikanische (in der allerdings normannische Piraten störten), eine mittlere, englische (die Alaska, Gepidia und Britannia umfasste - und die einen Herrschaftsanspruch auf die gesamten Südstaaten bedeutete - und die auch von der Kakaoinsel, West-Pakistan und den normannischen und südafrikanischen Besitzungen auf den Inseln im Osten Chinas und Pakistans verletzt wurde) und eine östliche, indische, auf der Inder, Zulu und Kelten als selbstständige Großmächte leben sollten - wobei das Engagement Amerikas im Zululand als größtes Hindernis für einen Frieden dort gesehen wurde, weshalb wir einen Frieden mit den Zulu forderten.

    Natürlich lehnte Forrest die Forderungen ab - und erhielt kurz darauf von Eleonore im Botschaftsviertel von Oxford die Kriegserklärung überreicht. Zwar stand in dem Dokument, dass sich der Krieg ausschließlich gegen die Südstaaten richte und auf deren Sezession vom amerikanischen Gesamtstaat ausgerichtet war, aber wie nicht anders zu erwarten erklärte Königin Phryne England sofort den Krieg, und alle amerikanischen Bundesstaaten zogen mit. Da sie damit den Vertrag von Cuzco gebrochen sahen, erklärten sie auch den Bahamas den Krieg, die sie nun wieder als ihre legitime Einflusssphäre betrachteten.
    Daraufhin erklärte sich Jersey solidarisch mit England und erklärte ganz Amerika den Krieg. Auch Mexiko schritt ein und erklärte sich zur Verteidigung mexikanischen und englischen Gebiets bereit. Zum Schluss trat auch die Sowjetunion in den Krieg ein - die Partei, die neben England am ehesten auf Gebietsgewinne in den Südstaaten hoffen konnten.
    Während Kushluk nach außen hin nur das Kriegsziel der Zerstörung des Ku-Klux-Klans sowie die Errichtung einer Sicherheitszone in Texas und entlang das Maginot-Linie anstrebte, war das inoffizielle Ziel - das von der Partei das Landlords getragen wurde - die vollständige Annexion der Südstaaten im Sinne der 3-Sphären-Doktrin. Damit wollten sie sich wieder mit Landgütern als Ersatz für die von den Sowjets enteigneten Güter versorgen.

    (Weltkarte: Blau: Amerika und Bundesstaaten, Rot: England und Dominions des Empires, Weiß: Neutrale)

    Während die Landlords den Krieg unterstützen, war diese in der einfachen Bevölkerung äußerst unbeliebt. Bis auf in Karachi, Londonderry und Apahida war die Bevölkerung überall unzufrieden, oftmals sogar mehrfach. Allein durch die Streiks und den Handelsausfall kostete der Krieg 320000 Pfund im Halbjahr, ohne dass auch nur ein Trupp die Grenzen überschritt. Um die Lage nicht sofort entgleiten zu lassen wurde Siegfrieds Budget auf von 70 auf 30% der Steuereinnahmen gekürzt.

    Außerdem trat Kushluk King vor den Buckingham-Palace und erklärte dort:
    "Liebe Mitbürger!
    Ich bin als König angetreten, um im Namen des Tengri eine Armee aufzubauen, eine Armee, die Englands Ruhm mehren sollte und die nun zu ihrem Zweck eingesetzt wurde. Dafür wurde ich gewählt, dafür werde ich nun gehasst. Ich ziehe daraus die Konsequenz.
    Hiermit trete ich als Premierminister von meinem Amt zurück. Ich werde König bleiben und als solcher die Operation gegen die Südstaaten leiten, die mein Lebenswerk ist. Doch die Verwaltung Englands sollen andere übernehmen. Daher wird es im Oktober Neuwahlen geben, zu denen ich als Kandidat nicht zur Verfügung stehe."

    Die Bevölkerung wählte wie folgt:
    Nach politischer Präferenz:
    Monarchisten: Juliane von Holland
    Republikaner:
    Labour (ehemals Left Communists): Tony Blair

    Nach Religion
    Tengri:
    Buddhisten: Toyotomi Hideyoshi
    Shiiten: Dietrich Bonhoeffer
    Sikh: Jesus von Nazareth
    Mesoamerikaner, Peruaner: Maria de Molina

    Nach Zugehörigkeit zu einer Bevölkerungsgruppe:
    Engländer: Unterstützung Juliane von Holland
    Germanen: Albion von Sachsen
    Frankophone Normannen: Wilhelm René de l’Homme de Courbière
    Griechen & Thraker: Lysander
    Skandinavier: Unterstützung Albion von Sachsen und Wilhelm René de l’Homme de Courbière
    Russen, Alasker, Aleuter: Alexander Andrejewitsch Baranow
    Mexikaner: Maria de Molina
    Pakistaner: Baibars der Mamluk
    Israeliten & Nahöstler: Holofernes
    Kalifornier: Nathaniel Greene
    Bahamaer & Bermudaer: Trajan
    Zimbabwer & Sansibaer: Unterstützung Baibars der Mamluk
    Chinesen & Taiwaner: Triệu Thị Trinh
    Iren: Scáthach

    Da den Republikanern ein starker Kandidat fehlte - Tony Blair war gerade zu den Kommunisten übergelaufen, die sich ihrerseits zur gemäßigten Arbeiterpartei gewandelt hatten und damit auch kaum Macht hatten - gewann Juliane von Holland mit großer Unterstützung die Wahl. Sie wurde Premierministerin und wäre gerne auch Königin geworden, was ihr aber nicht ganz gelang: Zwar heiratete sie in das Haus Kushluks ein und wurde Königin, aber nicht aus eigenem Recht. Als Premierministerin hatte sie aber ohnehin die größere Macht.
    Um die Unzufriedenheit einzudämmen führte sie gewaltige Reformen durch. So wurde die Gesellschaft in einer Form der Emanzipation organisiert, wodurch die Parte der Suffragetten ihre Ziele erreicht sah und keine weiteren Aufstände anstachelte. Auch wurden alle Religionen gleich behandelt, die Theokratie wurde zugunsten der Religionsfreiheit abgeschafft - was Kushluk seiner neuen Königin kaum verzieh. Die Armee stellte für zukünftige Ausfälle und Verluste, aber auch für Neuausrüstung nur noch Söldner ein, vor allem indische Veteranen des letzten Krieges und Normannen, so dass weniger Engländer um ihr Verwandten Trauern mussten. Auch versprach sie Brot und Spiele, verhängte aber auch den Ausnahmezustand (was das Söldnertum insofern aushebelte, als dass bis zu 3000 Männer im Halbjahr zu Strafregimentern eingezogen werden konnten).

    Die Unzufriedenheit, die vorher beim 3-4-fachen der Bevölkerung gelegen hatte, reduzierte sich so auf ca. das doppelte, und Taipeh wurde sofort wieder zufrieden. Allerdings belasteten die Maßnahmen den Haushalt mit weiteren 68000 Pfund im Jahr.

    Um den Außenhandel auszugleichen reiste ich mit Eleonore nach Indien, wo wir deutlich freundlicher empfangen wurden. Dort tauschten wir Nutzholz gegen Kohle (für die Tycoons Railroad ein Nullsummenspiel, aber für die Mining Inc. ein Gewinn), und besuchten noch die keltische Königin Nofretete, die Glaswaren für 300 keltische Pfund kaufte.
    In den eigenen Ländern konnten wir mit der Sowjetunion einen Vertrag abschließen: Kaffee gegen Bananen, Pferde und Fische. Die Bahamas gaben Sonnenblumen gegen Salz (beides gleich nutzlos), und kauften für 10000 Pfund Artilleriegeschütze vom großen Eisenwerk.

    Unmittelbar nach Auslaufen des Ultimatums starteten die Luftschiffe, während sich die Doppeldecker der Luftwaffen zu Abfangmanövern bereithielten.

    40 Luftschiffe bombardierten Æthelflæds Armee bei Little Rock.

    Im Norden griffen 40 Luftschiffe Panzerkreuzer von Gonzalo Jiménez de Quesada XI. an, doch Nimitz selbst lief nicht aus, um die Flotte der Südstaaten zu versenken. Er wartete noch auf die bestellten Panzerkreuzer und Einheitslinienschiffe.


    An der Bahamas-Westcoast starteten 10 Luftschiffe, um Einheitslinienschiff zu bombardieren, mit dem Parmenion eventuell angreifen konnte.


    Auch Austin wurde angegriffen und von 50 Luftschiffen, hauptsächlich von Startplätzen in der Sowjetunion, bombardiert.
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  13. #358
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    Im November 1912 begannen dann auch die Kampfhandlungen am Boden. Dabei wurden vor allem südstaatliche Vorposten rund um Kadoma von Lysander angegriffen, ehe sie sich wirklich für den Kampf vorbereiten und sammeln konnten.

    200 Mörser und 200 Feldartillerien griffen die Gardetruppen im Steinbruch von Ferne an, 200 leichte Artilleriegeschütze im Nahkampf, wobei 100 beschädigt wurden.
    Das Fort im Nordwesten der Stadt wurde von 3 Geschützzügen mit 30 Eisenbahngeschützen bombardiert, die das Fort allerdings nicht zerstören konnten. Hier stürmten 400 leichte Artilleriegeschütze, von denen 20 zerstört und 230 beschädigt wurden. Anschließend erschossen Rotröcke die Gardeinfanterie im Fort, die dortigen schweren Dragoner überstanden an Angriff.
    James Hepburns Garde nahm den Steinbruch ein, über den nun auch Kushluk Khan mit der 2nd Tampa Bay Army aufmarschierte.

    Im Süden griffen nur 200 leichte Artillerien die Vorposten an, aber niemand zerstörte sie.

    Hier hofften wir darauf, dass die amerikanische Armee Londonderry bedrohen würde und wir sie auf unserem grünen Rasen schlagen konnten.

    Januar 1913 n. Chr.
    Ein geheimnisvoller Brief traf im Außenministerium ein. Als ich ihn für Eleonore öffnete, knallte es. Doch war es keine echte Briefbombe, dem Empfänger war es zu wichtig, dass sein Brief noch gelesen wurde.
    "Kushluk King..." Er hatte also noch nicht mitbekommen, dass Juliane von Holland neuerdings Premierministerin war.
    "Dachten Sie wirklich, die bisherigen Aufstände wären alles, was wir anzurichten Vermögen? Natürlich haben wir uns bis zu einem günstigeren Zeitpunkt zurückgehalten. Jetzt, wo es in Ihrer Bevölkerung kocht, beginnt der Krieg erst richtig. Wir tragen den Kampf ins Herz Ihres Landes. In wenigen Tagen schon werden Ihre Städte brennen.
    Eoin MacNeill"

    Tatsächlich hatte sich die IRA dem Kampf angeschlossen. Mit Unterstützung aus den Südstaaten bewaffneten sie größere Bürgerwehren als je zuvor. In York, Hastings, Coventry, Warwick, Dover, Norwich, Leeds, Cambridge, Sheffield und Glouchester griffen Bevölkerungsteile zu den Waffen und kämpften gegen die neue Regierung.
    Eine Windmühle, eine Hütte, eine Mine (eine Edelsteinmine in Dover, die nun für die Versorgung mit Luxuswaren fehlten) und zwei Gemeinden fielen ihrem Zorn zum Opfer.

    Unterdessen wurde Glasgow zur legendären Stadt, wie die Schotten bei der Geburt ihrer neuen Prinzessin Iphigenia bekanntgaben. Auch Serbien hatte mit Constanze von Cosal eine neue Kronprinzessin.

    In Mexiko brachte der Physiker Charles Augustin de Coulomb seine Erfahrungen mit der Elektrizität in die Forschung an Haushaltsgeräten ein.

    Die Sowjetunion hatte die Entwicklung des Sprengstoffs Dynamit abgeschlossen. Eleonore und ich besuchten Karl Marx. Wir boten ihm die Baupläne für Großkampfschiffe und die Ausstattung seiner Feuerwehr mit Mitteln des modernen Katastrophenschutz an, dafür lieferte die Union Dynamit an unsere Bergleute, Abrissunternehmen und an das Militär.

    Marx zahlte noch 24000 Rubel dazu, aber allein die Tatsache, dass wir für 42 Einheiten nun Unterhalt sparten, sparte 28000 Pfund im Halbjahr.
    Für 161000 Pfund lieferte Bushnell auch Pläne für Großkampfschiffe nach Jersey.

    Der Aufstand im Norden erstreckte sich von Glouchester über Cambridge nach Leeds. Zu unserem Glück war die IRA - und die von ihnen angeworbenen unzufriedenen und Kriminellen - nicht organisiert, und sie war nicht ausgebildet. Bei Glouchester wurden Bürgerwehren gleich von 400 Stellungsballisten angegriffen, während 200 schwere Artilleriegeschütze die Hügel stürmten.

    1000 Westpoint-Absolventen mit Zündnadelgewehren stürmten die Hügel, als 500 von ihnen verwundet waren, kam noch eine Gardeinfanterie dazu. Zugleich umging eine leichte Kavallerie die Truppe und nahm ihren Anführer fest.
    Die Stellungsballisten von Cambridge (600) konzentrierten ihr Feuer auf die größte Gruppe von Rebellen, die sich zudem im Hügelland verschanzte, und die den Kern des Aufstands im Norden bildeten. Die Truppen im Flachland wurden von 2000 Gardeinfanteristen und 1000 Kavalleristen zerlegt, eine in den Wald in Richtung Manchester geflohene Truppe von Schützen aus Manchester am Pass gestoppt.
    Aus Nordosten (Bristol, Exeter und Leicaster) wurden vor allem Reiter hinzugezogen. Eine Kavallerie griff die angeschlagene Bürgerwehr auf den Hügeln an und erledigte dort 1000 Mann, Kamelreiter nahmen den Anführer des hiesigen Aufstands auf einer Apfelplantage fest. Doch als gerade die letzte angeschlagene Truppe in den Hügeln attackiert wurde, konnten diese sich sammeln und eine Truppen von 1000 hocherfahrenen Glaubensfanatikern niederschießen, die ersten größeren Verluste durch Rebellionen seit Jahren - ein Punktsieg für die IRA, aber kein dauerhafter Erfolg. Denn nun wurde die Bürgerwehr von berittenen Westpoint-Absolventen niedergemacht und ihr neuer Held von einer Gruppe Schützen erschossen, seine Kriegskasse beschlagnahmt.
    Der Ausläufer der Rebellen, der bis Leeds agierte, wurde dort von 400 Stellungsballisten getroffen. 1000 Schützen und 1000 Rotröcke zerstreuten hier die Bürgerwehr, ihr Anführer wurde von der Kavallerie gefangen genommen. Zwar konnten wir insgesamt 7500 Südstaaten-Dollar und eine ganze Menge Musketen und Jagdgewehre beschlagnahmen, aber MacNeill blieb frei.

    Die Republikanische Partei machte nun Gordon Brown zu ihrem neuen Spitzenkandidaten - dem Mann fiel als erstes auf, dass mit unserem Verlust von Preston auch das Verfassungsgericht verloren gegangen war.
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  14. #359
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    Februar 1913 n. Chr.
    Der Innenminister, der Polizeichef Dansey und die mit der Verteidigung Englands betrauten Generäle waren in dieser Saison sehr damit beschäftigt, die IRA-Unruhen unter Kontrolle zu bringen. Neben Sklaverei und Zwangsrekrutierung im Namen des Ausnahmezustandes, die der IRA die Basis in der Bevölkerung entziehen sollten (durch Bevölkerungsrückgang), kamen hier auch Kampftruppen zum Einsatz.
    Als nächstes wurde der Aufstand von Norwich bekämpft, der für sich isoliert war.

    Nach dem Beschuss durch 200 Stellungsballisten wurde die Bürgerwehr von 1000 Gardeinfanteristen und 1000 Schützen zerschlagen, 200 Engländer wurden verletzt. Ihr Anführer wurde von Karabiniers verhaftet, die 2500 Südstaaten-Dollar beschlagnahmten.

    Bei Dover gab es 600 Stellungsballisten, die sich aufteilten: 200 Ballisten auf die niedergebrannte Edelsteinmine, 400 auf die Hügel.

    Die Bürgerwehr in der Edelsteinmine wurde von 1000 Kavalleristen, 1000 Schützen und 1000 Polizisten aus Dover niedergemacht, ihr Anführer überlebte jedoch und entkam.
    Die Hügel wurden von 1000 Schützen aus Liverpool gestürmt.

    Der Aufstand von Warwick wurde zunächst von Martim Afonso III. de Sousa und seiner Westküsten-Flotte unter Beschuss genommen. 6 Panzerkreuzer, 10 Kanonenboote, 10 Panzerschiffe und ein Dreidecker beteiligten sich an dem Angriff.

    Es folgte eine Salve aus 400 Stellungsballisten. Allerdings mangelte es im Hafen an Fußtruppen, nur 1000 Schützen machten den Ausfall und konnten die Bürgerwehr schwächen.

    Bei Coventry kamen die ersten 10 "Mexiko"-Class-Destroyer zum Einsatz, ebenso wie 400 Stellungsballisten.

    2000 Polizisten versuchten nun, mit einigen eigenen Verwundeten, den Aufstand niederzuschlagen. Eine Kavallerie aus Nottingham fiel der zurückweichenden Bürgerwehr in den Rücken. Auch eine Gardeinfanterie aus Nottingham machte sich nützlich und verhaftete den Anführer, so dass dieser Aufstand komplett niedergeschlagen wurde.

    Neben den Resten in Dover und Warwick blieb nun noch ein großer Aufstand in Hastings und York, der sich auf die Fläche verteilte und unsere Kakaoversorgung gefährdete.
    Hier wurde begonnen, den Aufstand von Hastings aus aufzurollen. 200 Stellungsballisten schossen die Bürgerwehr sturmreif, und 1000 Schützen und 1000 Polizisten überrannten die Bürgerwehr. Diese jedoch wehrte sich, 100 Schützen wurden getötet und 800 Verletzt.

    Aus der Stadt brach nun eine Kavallerie auf, um eine Bürgerwehr im Flachland zu entwaffnen.
    Der Ausläufer bei Dover wurde von 6 Panzerkreuzern und 3 schweren Fregatten unter Beschuss genommen, dazu kamen 200 Stellungsballisten und ein Zug mit 10 Eisenbahngeschützen. 1000 Schützen, 1000 Gardeinfanteristen und 1000 Kavalleristen konnten hier die Truppe zerschlagen und einen Häuptling festnehmen, aber es kamen auch 100 Gardeinfanteristen um, und die übrigen wurden alle verletzt. Von friedlichen Demonstranten, wie die amerikanische Presse berichtete, konnte keine Rede sein angesichts der verwendeten Gewehre.
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  15. #360
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    März 1913 n. Chr.
    Vor Oxford wurde wieder eine Flottille Unterseeboote unbekannter Nationalität gesichtet. Maxwell D. Taylor V. forderte aus Bath 10 Luftschiffe an, die die Uboote bombardieren und zum Auftauchen zwingen sollten.

    Neben den Luftschiffen beschossen auch 200 Stellungsballisten die Boote. Da sie jedoch nicht auftauchten, wurde ihnen gezeigt, dass Ihnen auch das nichts nützte: 10 Mexico-Class-Zerstörer liefen aus und warfen ihre Wasserbomben.

    Die die in London stationierte Luftwaffe nun nicht zur Piratenbekämpfung gebraucht wurde, griff sie mit 10 Luftschiffen und 200 Sopwith Camel die nahe der Kakaoplantage versammelten Bürgerwehren an.

    Das brachte die Situation dort zum Kippen, und 3000 Kavalleristen konnten die Hügel stürmen. Sie töteten 2000 Bürgerwehrmitglieder und verhafteten einen Häuptling.

    In Warwick stellten die Bautrupps noch eine Ballistenstellung fertig, die nun ebenfalls auf die Reste der dortigen Rebellion feuerte, aber keine entscheidende Schwächung der IRA erreichte.


    An der Eastcoast der Bahamas griffen die Luftschiffe verschiedene US-Flotten an. 10 Luftschiffe bombardierten Panzerkreuzer vor Cuzco, 20 weitere griffen eine Flotte Transportschiffe dicht vor der amerikanischen Küste an.


    Ähnliche Einsätze fuhren sie in der irischen See, um dort der roten Flotte Handlungsspielräume zu eröffnen.

    70 Luftschiffe bombardierten dort überwiegend Kanonenboote, aber 20 von ihnen griffen auch ein Einheitslinienschiff der Südstaaten an.
    Das Kommando auf Seiten der Südstaaten führte dort Admiral Ferdinand XVIII. von Wrangel.
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