Seite 36 von 83 ErsteErste ... 2632333435363738394046 ... LetzteLetzte
Ergebnis 526 bis 540 von 1231

Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #526
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    Hier dennoch die Spionagekurve. Man kann zumindest anmerken, dass Schottland gut aufgeholt hat und das Niveau der Zulu erreicht. Serbien und Jersey lassen gerade die Bahamas und die Normandie hinter sich, während sich Südafrika nun doch deutlich von der Türkei absetzt.


    Wie hier zu sehen ist, sind wir zwar bei den meisten Werten sehr gut. Die Billigungsrate von Barbie ist jedoch schlecht, 48% der Bevölkerung machen von ihrer Meinungsfreiheit Gebrauch und sprechen sich gegen ihn aus. Damit sind wir unter dem Weltdurchschnitt, und auf Rang 9 weltweit. Oberst Hillenkoetter vermutet, dass Oberst Canaris da seine Finger im Spiel hat.

    Ebenfalls bedenklich ist die Lebenserwartung von nur noch 54 Jahren. Das ist immer noch Rang 8 und ein Jahr über dem Weltdurchschnitt, dennoch droht England hier, zu einem Entwicklungsland abzusteigen. Immerhin betrifft dieser Umstand 2,1 Milliarden Einwohner des Empires.

    Auf der Weltkarte lassen sich unsere Eroberungen in Westindien und der Bretagne nun gut nachvollziehen, dafür sieht man den Verlust von Gibraltar.

    Unsere Strategie lautet derzeit, im Westen zu verteidigen und im Osten anzugreifen. Wenn sich die Zulu von Amerika lösen, sind wir bereit, einen Frieden mit Kapitulation zu akzeptieren, ansonsten werden wir gegen sie kämpfen, bis sie vernichtet sind.
    Wir müssten im Osten so viel Land wie möglich gutmachen, da eine weitere Spaltung der größten Zivilisation in der Luft liegt und wir möglichst keine Städte auf Gepidia verlieren wollen, wenn es uns trifft (und das wird es, Amerika ist deutlich kleiner als wir). Das führt auch zu einem ökonomischen Problem: Wir können nicht einfach die Bretagne als gallisches Reich oder Australien in die Unabhängigkeit entlassen, da damit Städte weiter vorne in der Liste verlorenzugehen drohen.

    Rot: Englisches Empire, Kronkolonien und Verbündete
    Grün: Indisches Reich, mit England verbündet
    Orange: Vereinigte Staaten von Amerika und Kolonien, mit England im Krieg
    Weiß: Blockfreie, neutral in diesem Konflikt

    Die Nachschubroute wurde inzwischen über Jersey ungeleitet, um den Umweg über Karachi und Kimbrien zu sparen. Dadurch können die vorhandenen Schiffe mehr transportieren, nur noch vereinzelte Schiffe bringen alte Bestände über Kimbrien heran. Der Logistikstandort als eigenes Kommando wird daher bald aufgelöst werden.

    Ein Bote platzte in die Besprechung. "Mein Präsident, während Sie hier reden, schlägt Amerika zurück. Sie haben unsere Flotte vor der Küste Gibraltars erwischt."
    Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe, stellte sich aber als nicht ganz so dramatisch heraus. Durch einen taktischen Fehler hatte Nimitz einige alte Fregatten zu seiner nördlichen Flotte beordert, die der Küste gefolgt waren, aber nicht schnell genug waren, das Einheitslinienschiff auf dem offenen Ozean zu erreichen. Nun schlug Jigael Jadin zu.

    1000 Sturzkampfbomber griffen die Flotte an. Die alten Fregatten konnten kaum hoch genug schießen, um die Flieger zu erwischen.
    Als erstes wurden 6 schwere schottische Fregatten versenkt, es folgten 3 Fregatten der West Coast Guard, sowie je 3 Fregatten der Amerikaflotte und der Zimbabweflotte. 15 Schiffe und 5000 Mann gingen innerhalb kürzester Zeit verloren. Es waren keine entscheidenden Verluste, aber sie drückten die Moral der Coast Raider, und sie wären vermeidbar gewesen.

    Die Sowjetunion übernahm die Umweltschutzvorschriften von Mexiko und stellte daraufhin ebenfalls alle Geschäfte mit Robbenprodukten ein. In einem neuen Handel erhielt die UdSSR Uran gegen Salz, Fisch, Erdnüsse und 1400 Rubel.
    Mexiko kündigte ebenfalls zwei Verträge: Papier und Pappe gegen Kaninchenfleisch und 200 Peso, sowie eine umfangreiche Warenlieferung (Bauxit, Eisenerz, Fisch, Seide, Wein, Käse, Baumwolle, Kaninchenfelle und 500 Peso) für Erdgas. Letzteres lieferten wir nun für deutlich weniger Waren: Fisch, Seide, Käse, Wein und Baumwolle.

    Juli 1968 n. Chr. meldeten 5 Städte Verschmutzung.
    Vor der Küste der ehemaligen Südstaaten zerstörten schottische Zerstörer eine Bohrinsel.

    Reinhard Selten V. entwickelte den keltischen Merkantilismus zum Kameralismus weiter, einer Form, die vor allem die Landwirtschaft und nicht den Handel förderte.

    In Amerika schien sich die Vermögensverteilung etwas angeglichen zu haben, dafür gab es nun in Indien einige Superreiche und zu viele Arme.

    Auf den Bahamas beschäftigte sich ein neuer Ingenieur mit der Entwicklung von Abfallverwertungsmethoden, während in Mexiko ein Ingenieur die Entwicklung von Landmaschinen zur Verteilung von Dünger und Ackergiften voranbrachte.

    In Nairn (Türkei) kam es zu verheerenden Überschwemmungen, die dort das Straßennetz beschädigten.

    In keltisch-Britannien wurde eine Spionin, die die Bestechung von Stadtoberhäuptern in Calleva vorbereiten sollte, von der Spionageabwehr gefasst. Barbie hoffte, dass sie die zweite Agentin nicht auch noch verriet.

    Cola-Trucks in Nassau erwirtschafteten 140500 Pfund. Damit hatten wir immerhin für fast 4 Halbjahre das Defizit gedeckt - allerdings standen wir kurz davor, unser Defizit durch weitere Verwaltungskosten neuer Städte sowie durch gestiegenen Kriegsmüdigkeit wieder zu steigern.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  2. #527
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    August 1968 n. Chr.
    Endlich erhielt Scáthach ein Funkgerät, so dass sie schneller mit dem Oberkommando kommunizieren konnte als nur über Brieftauben und Kurierschiffe. Es war eines dieser Modelle, die sich nur zur Übertragung von Morsecode eigneten. Echten Sprechfunk gab es nur Testweise auf dem Festland, aber auch dort war die Qualität noch nicht berauschend, und es wurde eher versucht, Musik zu übertragen, wo man nicht alles genau verstehen konnte.
    Anfang August erhielt die Admiralin dann eine Nachricht.
    "OBERKOMMANDO ROON AN ALLE EINHEITEN IN DER UMGEBUNG KWAHLOMENDMINI STOP
    VORBEREITEN GROSSANGRIFF STARTEN STOP ARTILLERIEBESCHUSS BEIBEHALTEN BIS TAG D STOP EINSTELLEN ZWOELF UHR MITTAGS STOP BESTAETIGEN SIE MIT CODE 36F"
    Es folgte eine weitere Nachricht, die Scátach anwies, erst mit dem Bombardement zu beginnen, sobald die schwere Artillerie und die Haubitzen alle Artillerieduelle gewonnen hätten. Trotz moderner Technik man es hier zu einem Missverständnis: Scáthach interpretierte es, als solle sie nur auf den Beschuss der zweiten Reihe warten, dadurch aber wurden die Impi-Batterien der Zulu gar nicht aufgescheucht.
    Tag D war der 17. August, dieses Datum war nicht mitgefunkt worden, falls die Zulu den Funkspruch abfingen. Damals waren die Sicherheitsvorkehrungen im Funk noch nicht ausgereift, es wurde kaum verschlüsselt, und dass Roon zumindest das Datum verheimlichte war zumindest ein Fortschritt. Dam Tag D begann dann die Enscheidungsschlacht von kwaHlomendmini, die vielleicht sogar die entscheidende Schlacht im Krieg gegen die Zulu war.

    England:
    Oberkommando: Roon, Land: Kushluk, Luft: Trajan IV. (gefallen), See: Scáthach
    weitere Offiziere: Holofernes, Courbière, Naresuan, Hepburn, Toyotomi Hideyoshi V (gefallen), Numitz, Manstein, Forsyth, Greene, Lysander, Keith (gravierend verletzt), Hamilkar Barkas, Trieu, Baybars, Taylor
    200 Haubitzen (140 beschädigt, 700 Verletzte), 1420 schwere Artilleriegeschütze (9 Batterien, 140 beschädigt, 700 Verletzte), 380 Artillerien, 200 Festungsgeschütze, 1040 motorisierte Artillerien (280 beschädigt, 280 LKW beschädigt, 1400 Verletzte), 600 leichte Artillerien, 400 Kanonen, 180 Mörser, 1400 Horse-Artilleries, 200 Selbstfahrlafetten (40 beschädigt, 200 Verletzte),
    2 Einheitslinienschiffe (2 beschädigt, 200 Verletzte), 35 Zerstörer (7 beschädigt, 700 Verletzte), 5 schwer gepanzerte Schiffe (5 beschädigt, 500 Verletzte), 4 Panzerkreuzer (4 beschädigt, 400 Verletzte), 12 Kanonenboote (2 beschädigt, 200 Verletzte), 30 normannische Kutter (5 beschädigt, 500 Verletzte), 6 schwere Fregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte),
    14000 Sappeure (6000 Tote: Hsi-Hsia-Befreiungsarmee, Bretagne-Armee, Bengalen-Armee; 3000 Verletzte), 4000 Flammenwerfer (100 Tote, 3600 Verletzte), 9000 moderne Grenadiere (2100 Tote, 3000 Verletzte), 8000 Sturmtruppler (100 Tote, 3900 Verletzte), 7000 Marines (2300 Verletzte), 4000 Fallschirmjäger (900 Verletzte), 1000 Infanteristen (1000 Tote), 8000 Schützen (1000 Tote: Anti-Zulu-Armee, 2600 Verletzte), 1000 Landsturmsoldaten (100 Tote, 800 Verletzte), 5000 Glaubensfanatiker (1700 Verletzte), 2000 Grenadiere (2000 Tote: West-Israel-Armee, Kushanien-Armee), 11000 Rotröcke (3300 Tote: Han-Chinese, Kushiten, Yeomen of the Tower; 4900 Verletzte), 10000 Polizisten (6100 Tote: Sowjets, Russen, Texas-Army, Westindien-Armee; 2700 Verletzte), 10900 mobile Infanteristen (100 Tote, 4 LKW zerstört, 2200 Verletzte, 88 LKW beschädigt), 1000 Panzerabwehrinfanteristen (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Gardeinfanteristen (700 Verletzte)
    200 Tsetse-Doppeldecker (56 beschädigt, 112 Verletzte), 200 Jagdflugzeuge, 38 Luftschiffe (13 beschädigt, 1260 Verletzte), 400 Sturzkampfbomber
    600 leichte Panzer, 400 Tanks, 1200 Panzerwagen (40 zerstört, 580 beschädigt, 200 Tote, 2900 Verletzte)
    5000 Karabiniers (1100 Tote: Texas-Army, 1000 Verletzte), 1000 schwere Dragoner (100 Tote, 900 Verletzte), 2000 Kürassiere (1000 Tote: Baja California-Army), 1000 Ritter, 1000 Paladine oder Kreuzritter, 1000 leichte berittene Bogenschützen, 3000 leichte Kavalleristen (1000 Tote: Metropolitan Police, 100 Verletzte)
    Total: 187100 Mann (19200 Tote, 42200 Verletzte), 5820 Geschütze (600 beschädigt), 64 Schiffe (27 beschädigt),1476 LKW (4 zerstört, 368 beschädigt), 2200 Kampffahrzeuge (40 zerstört, 580 beschädigt), 21000 Pferde (3200 Tote, 2000 Verletzte), 838 Luftfahrzeuge (69 beschädigt)

    Zulu: Sir Arthur Wellington (gefallen)
    400 Haubitzen (400 zerstört, 2000 Tote), 200 Selbstfahrlafetten (200 zerstört, 1000 Tote), 19000 schwere MG-Schützen (1900 Tote), 3 Festungen (3 zerstört, 3000 Tote), 9000 Mobile Infanteristen (9000 Tote, 360 LKW zerstört), 800 mobile Flaks (800 zerstört, 4000 Tote), 1200 Sturzkampfbomber (1200 zerstört, 2400 Tote), 1000 leichte Zebra-Panzer (1000 zerstört, 5000 Tote), 1200 Panzerwagen (1200 zerstört, 6000 Tote), 1400 Flaks (1400 zerstört, 7000 Tote), 3000 Marines (3000 Tote), 1000 Gebirgsjäger (1000 Tote), 2000 Flammenwerfer (2000 Tote), 2 sternförmige Festungen (2 zerstört, 2000 Tote), 6000 Kradschützen (6000 Tote, 3000 Motorradgespanne zerstört), 18 Panzerspähzüge (18 zerstört, 18000 Tote), 3000 moderne Grenadiere (3000 Tote), 1000 moderne Kamelreiter (1000 Tote), 1000 unbekannte Soldaten (1000 Tote), 100 Arbeitsboote (100 erobert, 1000 Gefangene)
    Total: 92000 Mann (91000 Tote, 1000 Gefangene), 2000 Geschütze (2000 zerstört), 360 LKW, 3000 Kampffahrzeuge, 3000 Motorräder, 18 Züge, Bodenfahrzeuge Insgesamt: 6378 (6378 zerstört), 1200 Luftfahrzeuge (1200 zerstört), 5 Festungsanlage (5 zerstört), 1000 Kamele (1000 Tote)

    In der Vorbereitungsphase von Tag D war noch nicht klar, ob an diesem oder eher an Tag E - einem noch nicht festgelegten Tag in Frühjahr 1969 - ein großer Sturmangriff beginnen sollte. Klar war, dass Kushluk angehalten war, seine Einheiten, insbesondere die neue Panzerwaffe, auch einzusetzen, damit die Zulu-Verluste ihre Regenerationsfähigkeit überschritten. Vor dem Großangriff feuerten die Geschütze aus der zweiten Reihe vom 1. Juli bis zum 17. August ihre ganze Munition auf die Verteidigungsstellungen und konnten so zwei Haubitzenstellungen zerstören.

    Danach hatten sie freies Spiel, so dass auch angeschlagene Batterien feuern durften/mussten, statt sich nach Eziqwaqweni zur Reparatur zurückzuziehen.
    Wegen des Eingangs erwähnten Fehlers von Scáthach begann diese nun mit dem Küstenbombardement und sah sich dem Gegenfeuer von "Impi"-Selbstfahrlafetten ausgesetzt.

    Dadurch wurden viele Schiffe beschädigt, was hätte vermieden werden können, wenn der Angriff und die Artillerieduelle der Geschütze aus Kushluks erster Reihe abgewartet worden wären. Hier zerstörte schon die zweite Batterie die "Impis" der Zulu, so dass auch hier angeschlagene motorisierte Artillerien und schwächere, ältere Batterien gefahrlos auf die Garnison feuern könnten.
    Unsere eigenen "Skirmisher"-Selbstfahrlafetten kamen nun erstmals zum Einsatz und bewährten sich, sie konnten sich erfolgreich nach einem Angriff auf eine der alten sternförmigen Festungen zurückziehen.

    Danach blieb nur noch eine leichte Batterie, die das Feuer aus der Ferne eröffnete.

    Kushluk entschied nun - rätselhafterweise ohne auf Trajas Luftunterstützung zu warten (was ebenfalls nicht vorgesehen war) einen Angriff durchzuführen, zunächst einmal mit Sappeuren, die Deckungsgräben anlegten und feindliche Stellungen untertunneln oder hochgehen lassen sollten. Die Sappeure gerieten hierbei an die schweren MG-Nester der Zulu, die gleich beim ersten Angriff eine Einheit der Hsi-Hsi-Befreiungsarmee niederstreckten. Dennoch waren die alten Sappeure erfolgreich, von 9000 überlebte immerhin die Mehrzahl, und 5 MG-Nester wurden ausgeräuchert.
    Dieses Ausräuchern setzten nun im Wortsinn die Flammenwerfer fort, die zwei Bunker und 2 MG-Nester mit wenig Widerstand Verlusten niederbrannten. Wellington sah sich nun gezwungen, seinen Führungsbunker zu verlassen und in eine der sternförmigen Festungen umzuziehen, um nicht besiegt zu werden. Seine MGs besiegten nun 2000 weitere Sappeure, so dass die Zukunft dieser Einheiten fraglich war. Kushluk schickte ein letzte Artilleriegespann in den Nahkampf, wo es die Lastwagen einer mobilen Infanterie aufs Korn nahm und mehrere in Brand schoss.
    Die Panzer, die eigentlich den Stellungskrieg abkürzen sollten, erwiesen sich unterdessen als wenig hilfreich zu diesem Zeitpunkt. Sie wurden von den feindlichen Stukas bedroht, die sie jederzeit ausschalten konnten. Statt dessen befahl Kushluk nun eine Offensive der modernenen Infanterietruppen, allen voran moderne Grenadiere (wegen der Kollateralschäden, und weil diese mit die besten Chancen bei vertretbaren Kosten für die Ausrüstung hatten, im Gegensatz zu Marines und Fallschirmjäger galten sie nicht als unersetzbar). Die Grenadiere vernichteten den dritten Bunker, mehrere MG-Nester und eine mobile Infanterie, verloren aber auch 1000 Mann gegen die Marines der Zulu. Ihnen folgte ein Sturmtrupp von 2000 Mann, der weitere MGs und mobile Infanterien ausschaltete. Dann befahl Kushluk den Elitetruppen - Marines und Fallschirmjäger - den Angriff. Sie zerstörten die ersten mobilen Flaks, weitere Stellungen der motorisierten Infanterie und ein paar MG-Nester, und hatten deutlich weniger Verluste als in Ezqwaqweni. Aber sie konnten nicht verhindern, dass die Marines der Zulu noch 1000 Grenadiere erschossen. Sie eröffneten aber den Sturmtrupps die Möglichkeit, weitere MG-Stellungen, erste Stukas und einige leichte Panzer der Zulu zu zerstören. Damit hatten jedoch die modernen, aber kostengünstigen Truppen bald ihre Munition verschossen, die Tanks waren immer noch nicht sicher einsetzbar, und vor jedem Angriffsbefehl galt es abzuwägen, ob das Risiko für die Einheit gerechtfertigt war. Dennoch konnten die Sappeure einen weiteren Panzertrupp ausschalten und eröffneten den Marines eine Möglichkeit, die Flakstellungen anzugreifen. Grenadiere unterstützten sie gegen die motorisierte Infanterie der Zulu, aber eine Infanterieeinheit mit "Flibustier"-Gewehren geriet in der Feuer von "Zebras" und ging verloren. Ein Opfer, das nicht umsonst war, denn die Marines konnten nun weitere Flaks, Stukas und MG-Nester vernichten und damit den Sappeuren von Holofernes und de Courbière ermöglichen, leichte Panzer und Panzerwagen in Sprengfallen zu locken und hochgehen zu lassen.
    Dann begann wieder die Phase, in der ältere Truppen eingesetzt wurden, die zwar schlechtere Chancen hatten, aber deren Verlust die Generäle noch eher verkraften konnten. Für diese Leute galten dann "30%" plötzlich als gute Gelegenheit, sich noch einmal nützlich zu zeigen, für den Fall, dass dadurch die nächste Truppe wieder bessere Chancen hatten. Wenn es nun längere Zeit nacheinander zu Verlusten käme, ohne dass sich die Chancen besserten, würde Kushluk sch zurückziehen, die bisherigen Siege genießen und auf Verstärkung warten. Den Anfang machten dabei Schützen, die eine Truppe Flammenwerfer ausschalteten und einem Landsturm die Gelegenheit verschafften, mobile Infanterie auszuschalten. 1000 Sturmtruppen konnten noch mobilisiert werden, unter hohem Blutzoll ein MG-Nest zu erledigen, und Glaubensfanatiker sprengten eine der sternförmigen Festungen - nicht die mit Wellington, der hatte sich in die Ruine zurückgezogen - in die Luft. Die klassischen Grenadiere verloren dagegen 2000 Mann gegen Panzerspähzüge, richteten aber Kollateralschäden und erlaubten den Fanatikern, eine Truppe Kradschützen und die von ihnen verteidigten Flaks zu erledigen.

    Jetzt erst trafen die Luftstreitkräfte Trajans aus Eziqwaqeni und kwaMashu ein. Seine Tsetses und die Luftschiffe der Jersey-Luftflotte und der Peruan-Airforce gerieten in heftiges Flakfeuer, konnten teilweise noch die abfangenden Batterien treffen, mussten sich aber zurückziehen. Die übrigen Flugzeuge erreichten ihr Ziel.
    Sobald der Bombenhagel endete griffen Han-Chinesische Rotröcke an, wurden aber von den leichten Panzern gestoppt. An einer anderen Flanke erledigten die letzten Sturmtrupps eine Einheit Marines. Kushluk schickte nun viele Zwangsrekrutierte Polizisten vor, sowie kushitische Rotröcke, die aber gegen die Panzerspähzüge verloren. Sie konnten weiteren Polizeitruppen die Eroberung eines Flugfeldes mit Stukas und eines Spähzugs ermöglichen, ehe das Gegenfeuer das Züge 2000 Polizisten tötete. Der nächste Polizeitrupp konnte dann einen Zug zum Entgleisen bringen.
    Am Morgen des 20. August verließ Scáthach das Schiff, um gemeinsam mit Hepburn und ihren Leuten die Stadt anzugreifen. Sie zerlegten eine weitere mobile Infanterie und die von ihnen beschützten Stukas.
    Inzwischen kam jedoch die Nachricht auf, dass Toyotomi Hideyoshi V. Seppuko begangen hatte, nachdem ihm prophezeit worden war, dass er eine Schlacht mit über 95% Chance verlieren würde. Sein Sohn Toyotomi Hideyoshi VI. gewann diese Chance dann und zerstörte noch einen Panzerspähzug. Weitere Generäle und Admirale - Nimitz, Manstein, Forsyth, Roon, Greene, Taylor, Lysander sowie eine mobile Infanterie der Britonen machten nun einen Großangriff auf die Stellungen der Zulu. Sie fuhren dabei zahlreiche sichere Siege ein, vor allem Flaks und Kradschützen erlitten herbe Verluste. Die Stukas der Zulu dagegen töteten 1000 Schützen der Anti-Zulu-Armee bei einem Gegenangriff. Weitere Schützen zerstörten einen Zug, und die Stuka-Staffel wurde - mit heftiger Gegenwehr - von einer Truppe mit Panzerabwehrwaffen abgeschossen.
    Damit war nun die Bahn frei für die Tanks, und die schlugen nun wirklich verlustlos zu. Sie zerstörten feindliche Panzerwagen, Kradschützen und MG-Nester trotz heftigem Beschuss aus den Maschinengewehren, die ihren Panzerung nicht durchdringen konnten. Leider waren ihr Treibstoff und ihre Munition gering. Die Yeomen of the Tower, die den Vorstoß begleiteten, wurden dabei zum Hauptziel der gegnerischen Abwehr. Weitere Rotröcke, Schützen und Polizisten konnten dann mit nur 1000 verlorenen Polizisten eine große Zahl Panzerzüge zerstören. Eine englische Gardeeinheit tötete weitere Kradschützen.
    Die Offensive wurde nun von Panzerwagen begleitet. Trieu führte sie an und zerstörte eine Flakstellung, zugleich töteten Zulu-Grenadiere aber eine Karabiniertruppe der Texas-Army. Keiths Panzerwagen zerstörten weitere Flaks, aber die Flammenwerfer der Zulu verbrannten die leichten Kavalleristen der Metropolitan Police bei lebendigem Leib. Obwohl Keiths Panzerwagen siegreich waren wurde der General schwer verwundet und musste zu seiner Armee in der Bretagne zurückgebracht werden. Die englische Kavallerie rächte den Tod ihrer Kameraden, Kürassiere und Karabiniers überrannten die Grenadiere der Zulu, sobald sie sich aus den Gräben hervorwagten. Hamilars Panzerwagen zersprengten eine Kamelpatrouille, während sich Kushluk persönlich um die Flammenwerfer kümmerte. Seine Truppe war ausdauernd genug, im selben Angriff noch eine mobile Infanterie zu besiegen, brauchten dann aber eine Pause. Die Panzerwagen von Trajan IV. konnten ebenfalls einen Doppelschlag durchführen, gerieten aber ins Kreuzfeuer von zwei Panzerspähzügen, wobei einige Fahrzeuge zerstört wurden und das General selbst fiel. Baybars das Mamluk konnte mit der Zerstörung eines weiteren Panzerzugs immerhin die Truppe des Generals retten.
    Zugleich wurden 1000 Kürassiere der Baja-California-Armee auf dem Rückzug von Zulu-Panzerwagen eingeholt und getötet. Die schweren Dragoner erlitten viele Verluste im Kampf gegen eine mobile Infanterie, konnten sich aber durchsetzen. Dagegen verlor die Polizei 2100 von 3000 Mann gegen Panzerspähzüge und mobile Infanteristen und konnten nur einen Zug besiegen. Dennoch waren die Verluste der Zulu schon so hoch, dass Kushluk von einem Sieg sprechen konnte und überzeugt war, mit ein paar Tausend zusätzlichen Opfern auch Stadt erobern zu können. Das betraf vor allem Rotröcke, die einige Männer bei zerstören von Zügen verloren, sowie Karabiniers, die ihre gefallenen Kameraden rächten und mit 220 eigenen Toten zwei Trupps Panzerwagen zerstörten. Eine leichte Kavallerie zerstörte noch einen Panzerzug.
    Schließlich kam Wellingtons Todestag. Fanatiker stürmten die Ruine der sternförmigen Festung und schlachteten alle, die dort waren, ab. Neben den Truppen der Festung und dem General betraf dies 1000 Marines. Hamilkars Panzerwagen rafften sich auch noch einmal auf und zerstörten in einem Doppelangriff 200 "Zebras" und besiegten einen Trupp Grenadiere. Damit waren sie jedoch bis zum Ende der Schlacht beschäftigt. 2000 Schützen besiegten noch eine Flakstellung und ein paar Panzerwagen.
    Nun war absehbar, dass die Zulu nicht mehr widerstehen konnten. Kushluk ließ seine leichtesten Reiter und seine Stukas das Umland der Stadt besetzen, damit es nicht zu einer Rebellion kam. 3000 Rotröcke und 1000 Schützen stürmten die Stellungen des Feindes und schalteten weitere angeschlagene Truppen aus. Die letzten Angriffe wurden durch Kavalleristen abgewickelt: Karabiniers zerstörten einige Panzerwagen und eine leichte Kavallerie die mobilen Flakgeschütze, die als letztes noch aushielten.
    Schließlich kapitulierte die Stadt. Die Reiter erpressten 73200 Dollar Kontributionen, und 100 Fischerboote im Hafen wurden beschlagnahmt.
    kwaHlomendmini wurde damit zur zweiten Stadt im Gau Bantustan.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland: Prince Albion VI. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Oberkommando Küstenverteidigung Gepidia: Lysander VII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas-Coast-Guard: Hamilkar Barkas VI.
    Peru-Coast-Guard: vakant
    Operation "Coast Raider": James William Forsyth IV
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Anti-Zulu-Armee: Kushluk Khan VIII.
    Besatzungsarmee Zululand: Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VI.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz X.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto X.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte: Scáthach VI.
    Nachschubroute Karachi-Normandie-Westindien, inkl. Logistikstandort Karachi: Grace O’Malley II
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  3. #528
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    November 1968 n. Chr.
    Das Funkgerät piepste, und der Funker schreib die Nachricht auf.
    "VON OBERKOMMANDO ROON
    AN ADMIRALIN SCATHACH
    OPERATION ERFOLGREICH STOP BRINGEN SIE IHRE FLOTTE NACH NYAKAMUBI ZUR REPARATUR UND ERHOLUNG STOP VOR DEM STURM AUF NDONDAKUSUKA WERDEN SIE VERMUTLICH NICHT MEHR GEBRAUCHT STOP VOR ABFAHRT DIENSTBESPRECHUNG IN KWAHLOMENDMINI ENDE"

    Bei der Dienstbesprechung waren nicht nur Trajan, Kushluk, Agrippa, Keith und Roon anwesend, sondern auch Präsident Barbie. Ich begleitete Scáthach als ihre Sekretärin, auch wenn ich dafür ungewöhnlich jung war. Als ich den Diktator sah, erschrak ich. Aber er erkannte mich nicht - wie auch, ich war ja in einem neuen Körper. Und doch, vielleicht könnte meine Anstellung bereits sein Misstrauen wecken.
    Roon begann mit der Vorstellung der neuen Lage.
    "Mit dem Sieg über Wellington ist die Zulu-Armee deutlich geschwächt. In Ondini sind nur noch 8000 Zulu mit 200 Haubitzen stationiert, dafür aber 6000 amerikanische Kriegsgefangene, die wir befreien können, und die uns als Bautrupps in diesem verwüsteten Land gute Dienste leisten können. In Nobamba stehen 13000 Mann, sie haben ebenfalls 200 Geschütze, profitieren aber durch eine Hügellage - wir als Angreifer allerdings auch. Horatio Nelson befehligt diese Front, er gilt als alter, aber fähiger Mann, mit 48 Jahren Erfahrung in einer leitenden Position. Wir rechnen damit, dass er noch einige Truppen zusammenziehen, ehe wir Ondini erreichen. Insofern zahlen sich schnelle Einheiten nun aus.
    Die Sturzkampfbomber, die im Norden der Stadt gelandet sind, um die Revolten zu verhindern, kehren soeben zurück. Sie haben Nachschubgüter für 1100 Dollar in einem Betrieb requiriert."
    Barbie nickte, als der General endete. "Gentlemen, wir haben in der Bretagne inzwischen zwei Gaue mit jeweils zwei Landkreisen, die auch alle nicht kleiner sind als zwei Städte. Da dieses Gebiet keinem der klassischen Herzogtümer angehört, sollten wird darüber nachdenken, den Kontinent in ein weitere Einheit von der Größe eines Herzogtums zu organisieren, ein Titel, den sich die an der Eroberung Beteiligten sicher gerne verdienen möchten. Allerdings lehne ich den Begriff 'Herzogtum' ab, da es zu monarchistisch ist. Ich werde einen passenden Titel vergeben, sobald die nächste Stadt erobert wurde."
    "Da ist noch etwas", sagte Hillenkoetter. "Ich will Ihnen das nicht vorenthalten. In der Bantu-stämmigen Bevölkerung gibt es starke Abneigung gegen die englische Regierung, und rebellische Tendenzen - nicht nur unter Zulufreundlichen Bewohnern. Wir wissen noch nicht, was dahinter steckt, aber wir haben Hinweise auf eine Gruppierung namens 'Middle African Liberty Initiative' gefunden. Sie sind äußerst gut verschworen und schwer durch Weiße zu infiltrieren. Unter der Bevölkerung ist es aber ebenfalls nicht leicht, Agenten zu finden." "Lösen Sie dieses Problem. Wie, ist mir egal. Hauptsache, wir gewähren keine Unabhängigkeit."

    An der Amerikafront hatten die "Coast Raider" wieder alle Hände voll zu tun. Die südliche Gruppe hatte an der Küste mehrere bewachte Bautrupps entdeckt. Nun beschossen 20 Zerstörer, 10 Kanonenboote, 3 schwere Fregatten, 10 Barks und ein Panzerkreuzer 200 Panzerwagen im Gebirge von Ceuta.

    Danach reichten 190 Stukas, um die Panzerwagen und 200 Baufahrzeuge zu zerstören. Sie flogen sogar noch weiter ins Landesinnere und töteten einen islamischen Missionar der Amerikaner, leider ohne das Lösegeld zu erhalten.
    Weitere 10 Zerstörer, 2 Panzerkreuzer, 10 Kanonenboote, 10 Barken und 3 schwere Fregatten beschossen ein Rollfeld mit Stukas südlich des Gebirges. Hier zerstörten 200 Fairey Battle MK1 die amerikanischen Stukas und 200 Baufahrzeuge am Boden.
    Nimitz Kreuzer, ein Einheitslinienschiff und 3 schwer gepanzerte Schiffe bombardierten eine Truppe von 200 Panzerwagen und 1000 Kradschützen hinter dem Flugfeld. Auch diese Gruppe wurde von 400 englischen Sturzkampfbombern vernichtet, allerdings wurden mindestens 80 Flieger der ersten Welle von den Kradschützen beschädigt.
    Ein Angriff auf ein weiteres Flugfeld mit Sturzkampfflugzeugen unterblieb, da es nicht genug Artillerieunterstützung zur Vorbereitung gab, ebenso wie ein Angriff auf 200 Selbstfahrlafetten. Statt dessen zerstörten die Coast Raider ein Bewässerungssystem in der Wüste, was 300 Dollar an Plündergut einbrachte.

    Die Nordgruppe beschoss mit 30 Korvetten und 10 Schonern vergeblich die Verteidigung von Koani. Sie suchten sich daher ein leichteres Ziel. 6 schwere Fregatten schossen aus sicherer Entfernung Breitseiten auf 200 leichte Panzer ab, die dort Baufahrzeuge beschützen.

    Eigentlich sollten die Stukas selbst ohne Hilfe in der Lage gewesen sein, diese Panzer zu vernichten. Dennoch gelang den Amerikanern die erfolgreiche Abwehr von 200 Stukas, auch wenn nur noch 4 der 200 leichten Panzer es überlebten. Diese wurden, genau wie die Baumaschinen, von 200 weiteren Stukas vernichtet.
    Anschließend bombardierten diese zweimal die Schwerindustrie in diesem Gebiet, die auf den Status einer Werkstatt zurücksank. Plündertrupps der Schiffe konnten in den Ruinen Nachschubgüter für 3400 Pfund bergen.
    Eine weitere Flotte von 2 Einheitslinienschiffen und einem Kreuzer bombardierten eine größere amerikanische Truppe zur Angriffsvorbereitung an der Küste. Ein Panzerspähzug, 2 Nachschubzüge, 500 Motorräder mit Seitenwagen, eine Kamelpatrouille und 400 Baufahrzeuge waren hier betroffen, die eigentlich die Verschmutzung an einer Ölquelle beseitigen sollten.

    Auch dieser Angriff begann mit dem Abschuss von 200 Stukas durch die Flakgeschütze des Spähzugs. Doch das rettete sie nicht. 600 Stukas zerstörten den Spähzug, töteten die Kamelreiter und vernichteten die Motorräder, nur der Nachschubzug entkam. Auf dem Rückweg bombardierten sie ein Gewerbegebiet, von dem auch nur noch eine Werkstatt übrig blieb - und 3200 Dollar Beute.
    Während die Flieger landeten und auf die Dampfer verladen wurden, um einem Gegenangriff amerikanischer Stukas kein Ziel zu geben, feuerte noch ein weiterer Kreuzer auf die Stellungen.

    Von Eblana aus griffen 10 Luftschiffe um Garbes Skytrain sowie 600 schwere Artillerien einen Trupp Kradschützen der Zulu an, die danach von Karabiniers der 2nd Tampa Bay Army besiegt wurden.


    In Aalborg landeten eine Frachterflotte und 2 Flotten Küstenhandelsschiffe an, die zusammen 335000 Pfund einbrachten - genug, um den Jahreswechsel zu überstehen.

    Zum Jahresende kündigte Indien einen Handel Bananen gegen Äpfel und Reis ersatzlos auf. Siedlungsministerin Börte fürchtete, dass durch den Ausfall von Produkten der Cereal Mills nun Hungersnöte aufkommen könnten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  4. #529
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    Januar 1969 n. Chr.
    In den englischen Städten versammelten sich große Menschenmengen, trotz Ausnahmezustand, um zu demonstrieren - die Meinungsfreiheit erlaubte ihnen das, zumindest theoretisch. Die letzten Kämpfe hatten die pazifistische Stimmung wieder angeheizt. "Hell No - We WON'T Go!" "Noone wanna die - why are there wars?" "Klaus Barbie muss weg!" skandierten die Menschen. Durch die Aufstände und die Streiks entstand ein ein Defizit von 1310000 Pfund - was der kompletten Kasse entsprach und auch im nächsten Jahr nicht wieder durch Handelsmissionen gesichert werden konnte. Die Einziehung von Rebellischen Jugendlichen in Strafregimenter sowie die Einstellung von Entertainern und Sportlern drückten zwar das Defizit auf 980000 Pfund, aber auch das war gefährlich viel. Barbie ließ daher die Schulpflicht wieder aussetzen und junge Leute vermehrt an die Front einberufen. Das sparte auch 200000 Pfund. Damit war die Lage durch Handelsmissionen wieder beherrschbar.
    Dieses Halbjahr kamen zunächst 10 Frachter in Aalborg an, wo sie 165000 Pfund einbrachten.
    Die Sowjetunion bot noch an, die Verwaltung zu entlasten, und Oakland zu übernehmen, aber das lag in Gepidia und damit in dem Gebiet, das dauerhaft englisch bleiben sollte.

    Die großen Eisenwerke von Leicaster stellten einen neuen Stahlofen vor, den Lichtbogenofen. Dieser konnte auch Schrott verwerten, was größere Menge kostengünstigen Stahl lieferte - zum Vorteil der Flotte, die nun Schlachtschiffe, Einheitslinienschiffe und Dreadnoughts mit besserer Panzerung gegen schwere Schiffe ausstatten konnten. Allerdings verfügten die meisten dieser Schiffe ohnehin über den Vorteil, da sie in Glouchester, der Stadt des Trafalgar-Square, vom Stapel gelassen worden waren.

    Nur eine englische Stadt litt unter der Luftverschmutzung.

    Schottland rekrutierte einen neuen großen Ingenieur.

    Der Fanatische Gotteskrieger Adrian Fortescue, Diktator von Indien, befahl erneut den Abwurf einer Atombombe durch seine Flugzeuge.

    Togodumnus, König der Kelten, starb. Sein Bruder Caratacus übernahm die Macht. Er führte das Vasallentum wieder ein, verstaatlichte die Wirtschaft und forderte Fleiß von allen seinen Untertanen.

    Anna Wassiljewna Chapman betrat Barbies Büro. Sie trug ein sexy schwarzer Kleid, dicken Lippenstift und einen großen, leeren Koffer bei sich. "Guten Abend, mein Präsident. Sie haben mich herbestellt?" "In der Tat. Ich habe hier einen Antrag von Ihnen auf eine Auszahlung aus dem geheimen Geheimdienstetat. Was hat es damit auf sich?" "Oh, Präsident, ich habe mich mit drei meiner Kolleginnen und ein paar alten Freunden in Calleva verabredet. Wir wollen dort ein wenig shoppen..." "Sie wollen shoppen? Auf Staatskosten? Sie wollen Geld im Feindesland lassen? 1890000 Pfund? Wollen Sie mich verarschen?" "Nun, es kommt ja darauf an, was man davon kauft. Sie können das Geld gleich hier hineinpacken." Chapman legte ihren Koffer auf den Tisch. "Was wollen Sie kaufen?" "Etwas Land", sagte Anna Chapman ruhig. "Land?" "Land - und Leute. Nun, wie gesagt, auch meiner Zeit in keltischen Diensten habe ich dort einige Freunde. Für eine gewisse Summe würden die uns versprechen, keine Aufstände mehr in Ratae zu provozieren, den neuen keltischen König nicht anzuerkennen und von nun an für uns zu arbeiten. Mit ihrer ganzen Stadt. Da sind 2 Millionen sicher nicht zu viel verlangt." Barbie pfiff durch die Zähne. "In dem Fall bin ich dabei." "Sir, nur als Warnung: Die Chance für meine erste Agentin beträgt nur 53%. Es könnte sein, dass wir noch einen Versuch brauchen." "Dann sorgen Sie dafür, dass das nicht passiert!" "Ich kenne nicht alle in der Spionageabwehr, Sir, einige wurden nach meinem Abgang ausgetauscht." Barbie stellte einen Scheck auf eines der Nummernkonten der Auslandsgeheimdienste, die in den Steueroasen in Jersey und Bahamas lagerten, aus. "Sie werden es nicht bereuen, Sir. Ach, da ist noch etwas." Sie schloss den Koffer, beugte sich über den Schreibtisch vor uns sagte fordernd: "Sie hatte damals, das können genügend Zeugen bestätigen, dem nächsten Eroberer einen Herzogstitel versprochen. Ich weiß, Sie hatten an einen Mann gedacht, und an die Eroberung von Ondini. Aber ich bin nun einmal schneller. Also, stellen Sie mir besser schon einmal eine Beförderungsurkunde aus. Ob Sie das nun Herzogin, Vizekönigin oder wie auch immer nennen, ist mir egal, aber es ist klar, um welches Gebiet es geht." "Bringen Sie mir erst die Schlüssel der Stadt." "Bin schon unterwegs."

    Gleich die erste Agentin war erfolgreich. Anna W. Chapman bestach die Stadtoberen, und so wurde Calleva Teil der Baronie bretonische Grenzlande - und die Spionin Generalgouverneurin des Dominion of South India, das - potentiell - alle Gebiete im Süden des indischen Kontinents umfassen sollte, zunächst aber die Gaue Britonia und Zulu-Coast. Die Generäle, die gehofft hatten, über eine Eroberung aufzusteigen, ärgerten sich sehr.

    Mit der Stadt erbeutete Chapman auch das keltische Wissen über Tarnfarben, die als neue Uniform nach den Rotröcken der Renaissance und den Einheitsuniformen der Weltkrieg zum Standard der keltischen und nun auch englischen Armee wurden.

    Die neuen Tarnuniformen erlaubten es, neue, mit Avtomat Bi Sheng-47 bewaffnete Kommandoeinheiten auszustatten, die sich fast unsichtbar bewegen konnten, um Kommunikationseinrichtungen der Gegner zu sprengen oder diese im Hinterland anzugreifen. Außerdem - und das war für England viel bedeutender - konnten nun getarnte Guerillatrupps ausgesandt werden, die außerhalb der Ordnung standen und daher auch im Frieden angreifen konnten. Diese wurden vor allem durch die Zwangsrekrutierung von rebellischen oder kriminellen Bevölkerungsteilen in überbevölkerten Städten aufgestellt, aber auch von der exilgibraltischen Regierung, wo Mark Twain VII. zum Widerstand gegen die amerikanischen Besatzer aufrief.

    Die Coast-Raider Süd beschossen mit 10 konföderierten Schonern die Mauern von Ceuta, wo sie alle Fortschritte beim Aufbau zunichte machten. 30 Zerstörer, 20 Kanonenboote und 3 Panzerkreuzer bombardierten weiter nördlich, bei den Indigo-Feldern, eine mobile Flakstellung.

    Diese wurde dann von den Stukas angegriffen, die 200 Flak-LKW zerstörten und die Plantage bombardierten sowie die Schienenverbindung kappten. 60 Flugzeuge wurden dabei beschädigt. Südlich von Ceuta zerstörten 2 Staffeln á 130 Stukas insgesamt 400 Baufahrzeuge. Eine weitere volle Staffel bombardierte das Lager der Bisonjäger und die Eisenbahnstrecke, auf der die Züge der Bisonjäger anrollten.

    Bei der Nordgruppe wurden die Baufahrzeuge an der Ölquelle erneut aufs Korn genommen. 400 Baufahrzeuge wurden nun von 3000 Kradschützen, 3000 modernen Kamelreitern und 1000 Motorradspähern bewacht.
    Der Angriff wurden durch 2 Kreuzer, 2 Einheitslinienschiffe und 6 schwere Fregatten vorbereitet.

    Dennoch konnten die Kradschützen 200 der Sturzkampfbomber abschießen. 390 weitere zerstörten 500 Motorräder mit Beiwagen und vernichteten eine Kamelpatrouille von 1000 Mann, mindestens 100 Flieger wurden dabei beschädigt. Die komplette amerikanische Truppe konnte nicht zerstört werden, ebensowenig die Baufahrzeuge oder die Ölförderanlagen.

    Ondini wurde immer noch von nur 7000 Mann bewacht. Kushluk rückte daher mit zwei Truppen aus: Einer schnellen Truppe aus Reiterei, mobiler Infanterie, leichten Tanks, Selbstfahrlafetten, motorisierten und berittenen Artillerien, und einer langsameren Truppe, die nur zum Einsatz kommen sollte, wenn der Handstreich nicht gelang.
    Die leichte Kavallerie, Hepburns motorisierte Infanterie und Hamilkars Panzerwagen, die besonders schnell waren, plünderten in einem Gewerbegebiet 51000 Dollar, für die letzte Werkstatt mussten Fallschirmjäger zur Verstärkung kommen, die noch einmal 500 Dollar sicherstellten.
    Auch die nachrückenden Stukas zerstörten, abseits der Marschroute, eine Werkstatt (600 Dollar Beute) und eine Schwerindustrie, bis dort auch nur noch Werkstätten standen (5300 Dollar Beute). Das würde zwar den Aufwand des Wiederaufbaus erhöhen, da England aber ohnehin Gemeinden vorzog und die Industrie sonst von Indern demontiert werden würde, wollten wir die Beute zumindest selbst machen.

    An der Grenze zum Keltenland nahe Eblana wurden wieder Zulu-Kradschützen gesichtet. Trajan ließ sie von 30 Luftschiffen angreifen, es konnte aber niemand die Einheit aufreiben. So hofften wir, dass die nahen indischen Stukas unsere Vorarbeit ausnutzen konnten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  5. #530
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    April 1969 n. Chr.
    Die Sowjetunion, insbesondere die SR Russland, hatten inzwischen weiteres Gebiet in den Westindischen Inseln besiedelt. Scáthach entdeckte dort den neuen Robbenfängerposten Nowgorod, der zwar schon ein paar Jahre bestand, aber bisher nicht bekannt geworden war.


    Trajan unterstützte den Vormarsch auf Ondini mit 20 Luftschiffen, von denen die ersten erfolgreich eine Festung angriffen.

    Die Bretagne Airforce dagegen wurde abgefangen, 280 Mann verletzt und 3 Luftschiffe beschädigt, aber nur 30 Mann am Boden verwundet.

    Da die toxic Swamps inzwischen unter unserer Kontrolle waren und keine Zulu-Kultur mehr dort vorherrschte, wurden dort vermehrt Britonen angesiedelt, die die Siedlung Brest gründeten.


    Zur Finanzierung wurden in Nassau noch LKW (136700 Pfund) und eine Karawane (135000 Pfund) eingesetzt. In New Providence brachten Züge 116500 Pfund ein, Handelsschiffe in Plymouth verdienten 116000 Pfund.

    Durch die Entlassung aus der Gefangenschaft und die Ernennung zur großen Persönlichkeit wurde Dorothy Gerber XIX. ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft. Die Normannin gründete in Exeter einen neuen Würstchengrill.


    Juli 1969 n. Chr.
    In Dover verlangte Schatzkanzlerin Fatma Kariman den Ausbau der dortigen Civilized-Jeweler-Filiale zum Kaufhaus, um die Steuereinnahmen zu erhöhen. Barbie erteilte, trotz der laufenden Aufrüstung, eine Ausnahmegenehmigung.

    In Belfast nahm ENGLATOM die Arbeit auf, eine militärische Hochsicherheitszone, die vor allem der Erforschung neuer Atomwaffen diente. Das nationale Atomwaffenprogramm war notwendig, um Kernwaffen zu bauen, die über die Flugzeuggestützten A-Bomben hinausgingen.

    Der Glouchester-Observer verkündete den Beginn eines neuen Zeitalters: Durch Zeitungsberichte war die umstrittene Methode des Fracking nach England gelangt. Sie erlaubte den Bau von Pipelines, die die Öl- und Gasförderung verbesserten, aber zugleich die nahe Umwelt schädigten und damit die Bodenqualität für den Ackerbau verschlechterten.

    Die neuen Ölmengen waren essentiell für den Beginn des Kunststoffzeitalters in Großbritannien.

    Umweltaktivisten warnten, dass dadurch die Verschmutzung zunehmen würde. Faktisch jedoch war in diesem Sommer nur Warwick von Umweltverschmutzung betroffen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  6. #531
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    September 1969 n. Chr.
    Während sich in England allmählich Funkhäuser etablierten, mussten wir in Nyakamubi immer noch unsere Nachrichten aus der Zeitung entnehmen, die auf dem Postweg ins Kriegsgebiet immer lange dauerte. So bekamen wir erst jetzt die Nachrichten vom Anfang des Quartals:

    Mexiko hatte einen neuen Lebensmittelhersteller engagiert.

    Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski XI. hatte für Südafrika neue Geschütze mit Pivotlafetten eingeführt.

    Indien litt unter ungerechter Vermögensverteilung.

    Indien hatte einen neuen Ingenieur eingestellt.

    Indien hatte wieder einmal eine Atombombe abgeworfen.

    Motherwell (Schottland) war in den Rang einer legendären Stadt aufgestiegen.

    Das englische Haushaltsdefizit war auf 900000 Pfund gestiegen, und ließ sich auch durch mehr Entertainer, Sportler und Umverteilung anderer Spezialisten nicht wesentlich senken.
    Zwar brachte der Handel mit Handelsschiffen in Aalborg 86000 Pfund ein, ein Zug 116500 Pfund in New Providence. In Nassau brachten Lastwagen 2x 136700 Pfund und eine Karawane 135000 Pfund ein.
    Aber das reichte noch lange nicht. Barbie griff daher durch und strich privaten Bauherren die Hypothekenzuschüsse in Höhe von 280000 Pfund im Halbjahr - gebaut wurde derzeit ohnehin nur in Gepidia.

    Immerhin hatten wir inzwischen Sprechfunk erhalten, schon, damit die Flotte sich mit den Bombern unterhalten konnte. Das erlaubte uns, dem derzeitigen Angriff auf die Zulu zu verfolgen.
    Ondini hatte immer noch nur 7000 Verteidiger.
    Trajan setzte dort die erste Staffel von 100 Avro Manchester-Bombern ein, die die Stadtmauern im Vorfeld bombardieren sollten. Nebenbei zerstörten sie das Christliche Kloster der Stadt und töteten dabei Nayamara-Guru XXXIV.

    Von kwaMashu aus starteten noch 17 Luftschiffe und griffen unbehelligt an.
    Kushluk hatte nun ebenfalls die Außenbezirke erreicht, ein Gewerbegebiet besetzt und brachte seine Artillerie in Stellung. 1400 Horse-Artilleries, 800 mechanisierte Geschütze und 600 Selbstfahrlafetten zerstörten die Befestigung weitgehend.

    Einen Sturmangriff wagte er noch nicht, also plünderten seine Ritter, Ballons und 2000 Kamelreiter das Gewerbegebiet vollständig aus. Immerhin 7600 Pfund für die Versorgung der Einheiten konnte er sicherstellen.
    Ein neuer Angriff von 100 Manchester-Bombern wurde abgewehrt, 14 Flugzeuge beschädigt und 140 Mann verwundet, aber sie trafen auch dreimal die Festung und verletzten 60 Mann am Boden.
    Bei kwaHlomendmini plünderten die Sturzkampfbomber noch einmal eine Werkstatt für 500 Pfund, weitere Stukas erbeuteten in einem Gewerbegebiet zwischen den Städten 7400 Pfund, als sie das Gewerbegebiet und die dortige Schwerindustrie zerstörten.

    Bei Tamia im Keltenland nahmen unsere russischen Karabiniers eine Truppe barbarischer Landwehr gefangen.


    Vor der Küste Koanis griffen 6 schwere Fregatten 400 amerikanische Sturzkampfflugzeuge an, die auf dem Küstenstreifen Richtung Ceuta gelandet waren.

    2 Kreuzer vernichteten die Flieger, aber mindestens 500 Mann auf dem ersten Kreuzer wurden verwundet, auf dem zweiten vermutlich sogar noch mehr, denn er musste zur Reparatur umkehren. Direkt südlich der Stadt bombardierten 2 Einheitslinienschiffe einen Trupp Panzerwagen. Nimitz schickte von der Südtruppe noch einen Kreuzer und ein Einheitslinienschiff, um die Wagen noch einmal zu bombardieren, aber sie konnten weder die Werkstatt zerstören noch genug Schäden anrichten, damit die Stukas der Nordgruppe die Wagen und eine Kamelpatrouille in ihrer Nähe zerstören konnten.

    Die Südgruppe griff zur selben Zeit mit 30 Zerstörern, 6 schweren Fregatten und 10 Barken 200 Panzerwagen in der Wüste an. Sie entdeckten dabei 5000 Mann aus den Bahamas, die einen Hafen südlich von Ceuta belagerten und 2000 Bauarbeiter erbeutet hatten. Leider war diese Truppe dem Untergang geweiht, so sehr wir sie auch unterstützten.

    Die "Coast Raider" zerstörten mit ihren Stukas zumindest die 200 Panzerwagen und 200 Baufahrzeuge in der Wüste.
    Nördlich von Ceuta, am Bison-Camp, bombardierten 3 Panzerkreuzer ebenfalls einen Trupp Panzerwagen. Diese und 400 Baufahrzeuge wurden von einer Staffel Stukas zerstört, die dann auch das Lager bombardierte. 20 Kanonenboote und 4 schwer gepanzerte Schiffe bombardierten einen ähnlichen Trupp, der die Indigo-Plantage wieder aufbauen sollte. Hier zerstörten die Stukas 200 Panzerwagen und 200 Baufahrzeuge.

    Hillenkoetter konnte in Eziqwasweni einen Spion der Zulu schnappen, der aber danach entkam.

    Jersey stoppte nun auch jeden Handel mit Robbenprodukten, dazu annullierte auch Juan Ponce de Leon einen Vertrag über die Lieferung von Marmor gegen Gemüse.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  7. #532
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    Januar 1970 n. Chr.
    Die Civilized Jeweler forderten angesichts eines Defizits von über 800000 Pfund, auch in Oxford die Filiale auszubauen, was Barbies ausnahmsweise befürwortete.

    In Preston wurde ein neues Projekt fertiggestellt, das auch die letzten Nachschubfahrten über Karachi überflüssig machen sollten. Dort blieben zwar noch 10 Transporter für den Notfall, aber wenn tatsächlich noch jemand von Gepidia nach Indien gebracht werden sollte, so sollte das mit den neuen Luftschiffen, die in der Luftschiffhalle von Preston stationiert waren, schneller gehen. Als erstes reisten 1000 moderne Grenadiere nach kwaHlomendmini, um dort den angreifenden Truppen beizutreten.

    In 4 Städten gab es Umweltverschmutzung.
    Dazu kam ein unvorhergesehener Aufstand in Meroa. Kushiten protestierten gegen Barbie und griffen zu den Waffen. Zwar waren die meisten von ihnen offenbar schon durch Bahamaer und Israelis besiegt, dennoch war das Ereignis für Barbie fatal.
    Faktisch gab es in 10 Städten 163 unzufriedene Bevölkerungsgruppen, in Leeds sogar so viele, dass nicht einmal mehr Entertainer oder Sportler eingestellt werden konnten. Das nutzte Canaris aus. Er heuerte einige Söldner an und stürmte mit diesen das Weiße Haus, wo er Barbie wegen Zerstörung der verfassungsmäßigen Ordnung festnahm. Danach ließ er sich vom gemäßigten Flügel der National Party zum Präsident "bis zum Ende des Kriegs" ernennen. Klaus Barbie VI. wurde bald darauf im Tower of London erhängt aufgefunden, und es war unklar, ob Canaris ihn hatte hinrichten lassen oder ob seine Leute nur - absichtlich - vergessen hatten, ihm die Schnürsenkel abzunehmen. Canaris versprach, in Zukunft nur noch Söldner für die Armee anzuwerben, damit keine Söhne Englands mehr starben. Er warb dabei vor allem Deutsche Landsknechte an - keine Pikeniere, sondern moderne Söldner, die aus dieser Tradition hervorgingen. Diese kosteten zwar 46000 Pfund mehr als Freiwilligensoldaten, aber die Kriegsmüdigkeit war dadurch geringer. Obwohl die Ordnungsmacht der Freiwilligenarmee wegfiel, waren nach der Maßnahme nur noch 7 Städte mit 108 Bevölkerungseinheiten unglücklich, die zudem alle durch Entertainer ruhiggestellt werden konnten. Nach der Einziehung einiger Unruhestifter aus Basis des Ausnahmezustands konnte das Defizit sogar unter 800000 gedrückt werden.
    Um das zu beheben wurde ein Güterzug der Tycoons Railroad nach New Providence geschickt (116500 Pfund Handelseinnahmen), sowie 10 Frachter nach Aalborg (165000 Pfund). In Nassau wurde eine Karawane (135000 Pfund) und eine Trupp Coca-Cola-Trucks (140500 Pfund) eingesetzt.
    Außerdem bargen Sloops bei Mhlalandlena 33 Goldstücke bei der Untersuchung einer kleinen unbesiedelten Insel.

    In Serbien begann der Arzt Christiaan Eijkman seine Arbeiten an der Weiterentwicklung der Bakteriologie.

    Indien startete in diesem Frühjahr ganze drei Flugzeuge, die Atombomben auf Zulugebiet abwarfen.
    Dennoch war es das reichste Land (mit den Folgen, dass die Bevölkerung gegen den Reichtum protestierte) und schaffte es, mit Cardiff eine eroberte Stadt in den Status einer legendären Stadt zu erheben.

    Forsyth ließ seine Coast Raider bei Kaoni wieder angreifen. 6 schwere Fregatten beschossen einen Panzerspähzug an der Küste. Er wurde von 200 Stukas (mit 65 beschädigten Flugzeugen) zerstört und dann die Ölquelle samt der Eisenbahnschiene bombardiert.

    2 Einheitslinienschiffe der Nordgruppe bombardierten Kradschützen im Hinterland, Stukas zerstörten dort eine weitere Werkstatt im Norden der Stadt, auch hier wurden die Schienen zerstört. Ein Angriff auf die Truppen erschien aber zu riskant. Statt dessen wurde auch die letzte Werkstatt südlich der Stadt bombardiert und die Schiene nach Ceuta unterbrochen.

    In Cambridge wurde der Theaterregisseur und Bühnenautor William Shakespeare zum gefeierten Star. Er ließ sich in Birmingham nieder, um in unserer unzufriedensten Stadt die Zufriedenheit dauerhaft zu verbessern.


    Die leichten berittenen Bogenschützen der Leibgarde van der Doncks nahmen eine Gelegenheit wahr, in den südlichen Drakensbergen eine Gruppe aus Ondini geflohener Kriegsgefangener gefangen zu nehmen - die als Sklaven dringend benötigte Aufbauarbeiten in den eroberten Gebieten vornehmen sollten.


    Scáthach rief mich und ihre Töchter ans Funkgerät, aus dem Canaris nun an alle Einheiten die Order ausgab, ihm zum Wohle Englands zu folgen. Er gelobte den Rücktritt nach dem Ende des Kriegs und schwor, Amerikaner und Zulu mit Hilfe seiner Landsknechte in Grund und Boden zu stampfen. Dazu versprach er, die vielen Truppen, die bisher in Birmingham für Ordnung gesorgt hatten, als Verstärkung an die Front zu schicken.
    Gleich danach konnten wir verfolgen, die Trajan 200 Avro-Manchester-Bomber aussandte, um die letzte Stadtbefestigung von Ondini zu zerstören. Dabei wurde auch der Flughafen der Stadt in Mitleidenschaft gezogen. 191 weitere Bomber, 200 Tsetse-Jagdflugzeuge und 52 Luftschiffe schlossen sich dem Bombardement an.

    Kushluk ließ die Festung Nelsons mit 200 Selbstfahrlafetten beschießen, doch der General hatte 200 Haubitzen besorgt, die 20 unserer Impi/Skirmischer zerstörten und 160 schwer beschädigten. Weitere 400 Selbstfahrlafetten (davon 75 beschädigte) waren nötig, um die Haubitzen auszuschalten. In dieser Zeit entkam Horatio Nelson offenbar nach Nobamba.
    Das war auch nötig, denn Ondini war nicht stark bewacht. Es war keine Artillerie mehr übrig, und so konnten 1400 Horse-Artilleries gefahrlos auf die Stadt feuern.
    Die ersten 400 "Atlas"-Artilleriegespanne griffen sogar offen an. 60 wurden dabei vom Gegenfeuer einer Bunkeranlage beschädigt, 120 durch eine Sternförmige Festung, die nächste Batterie griff lieber aus sicherer Entfernung an, während die letzte sich erfolgreich im Minenräumen durch Beschuss des Minenfeldes mit Explosivmunition betätigte.

    Da der Minengürtel nun durchbrochen war, konnten 200 leichte Tanks erfolgreich die sternförmige Festung zerstören. Es war nun klar, dass die Stadt fallen würde, und so befahl Kushluk, sie gegen einen Aufstand einzukesseln. 400 Stukas, 10 schwere Ballons, 1000 leichte Kavalleristen, 1000 Chevaulegers und 1000 Ritter umstellten Ondini.
    Den ersten Angriff unternahm Nimitz, der mit 300 Verletzten ein Nest schwerer MGs räumte. Manstein zerstörte ohne Verluste eine zweite sternförmige Festung, Taylor hatte 400 Verwundete und 16 beschädigte LKW zu verzeichnen, als er eine der Bunkeranlagen eroberte. Das Minenfeld und eine weitere Bunkeranlage wurde von 400 leichten Panzern zerstört, ohne dass eines der Fahrzeuge ernstlich beschädigt wurde. Toyotomi Hideyoshi VI. starb mit 91 seiner Männer, verteilt auf 4 ausgebrannte Lastwagen, im Gegenfeuer einer Bunkeranlage. Zwar siegte die Einheit, aber Hideyoshis Sohn hatte nun 32 beschädigte Lastwagen und 850 Verwundete geerbt. Die letzten schweren MG ergaben sich Nathaniel Greenes Truppen, nachdem sie 18 LKW durchsiebt und 500 Mann verwundet hatten.
    Ondini wurde besetzt, 1000 Kriegsgefangene zusammengetrieben und 107400 Pfund geplündert. Der Gau Zulu-Coast und Kreis Bantustan waren um eine Stadt reicher, und diesmal war es ein schneller Sieg gewesen, das nicht viel Unzufriedenheit hervorrufen würde.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland: Prince Albion VI. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Oberkommando Küstenverteidigung Gepidia: Lysander VII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas-Coast-Guard: Hamilkar Barkas VI.
    Peru-Coast-Guard: vakant
    Operation "Coast Raider": James William Forsyth IV
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Anti-Zulu-Armee: Kushluk Khan VIII.
    Besatzungsarmee Zululand: Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz X.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto X.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte: Scáthach VI.
    Nachschubroute Jersey-Westindien, inkl. Logistikstandort Karachi: Grace O’Malley II
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  8. #533
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    April 1970 n. Chr.
    Claude Dansey IX., der Leiter des SIS, war für Canaris zum wichtigsten Ansprechpartner im Inlandgeheimdienst geworden, seit Barbie tot war und der Scotland Yard zur reinen Kriminalpolizei degradiert wurde. Zwar war der SIS eigentlich für das Ausland zuständig und Hillenkoetters Militärpolizei für die Abwehr zuständig, aber dem, als engem Vertrauten Barbies und neuem Chef der radikalen National Party misstraute er. So bekam Dansey die Leitung der neuen Inlandabteilung des SIS, nun MI5 genannt, während die Auslandsabteilung MI6 von Generalgouverneurin Chapman übernommen worden. Scotland Yard dagegen wurde von einem bisherigen Berater der Polizei, dem Privatdetektiv Sherlock Holmes, übernommen.
    Nun legte Dansey ihm seinen Bericht vor. "Es gibt Hinweise, dass der Aufstand von Meroa von einem gewissen Askia, dem Kopf der Middle African Liberty Initiative M.A.L.I. initiiert wurden. Die Bewegung setzt sich stark für eine Dekolonialisierung ein, was nicht nur, wie wir bisher dachten, Zulu-Gebiete betrifft, sondern auch Kimbrien, die Westindies, aber auch in Kushitien, Peru, Bangladesh, den ehemaligen Südstaaten und Irland gibt es Tendenzen, sich der Bewegung anzuschließen. Das kann ein gefährlicher Schlag für uns werden. Wenn wir Askia nicht neutralisieren, wird es irgend wann zu einer Dekolonialierung kommen - wir fürchten sogar, dass es bei der derzeitigen Spannung gar nicht mehr zu verhindern ist. Allerdings: Je mehr Städte an der Peripherie wir erobern, desto weniger tief ins Inland zielt die Bewegung. Das heißt, wir sollten im Zululand Gebiete erobern und indische oder keltische Städte bestechen, damit diese und nicht unsere Kerngebiete verloren gehen. Auch Eroberungen in Amerika können hilfreich sein, aber nur, wenn wir sie halten können. Oder Überläufer in Gepidia, die dann da als Randstädte zählen. Hunt Valley, Jerusalem, Cuzco, Islamabad oder sogar Kadoma und Lancaster könnten mittelfristig Kandidaten für englische Revolten sein. Wobei ich persönlich es vorziehen würde, diese Städte erst nach der Dekolonialisierungswelle zu erhalten.
    Die Eroberung in Zululand dürfte nun zunehmend einfacher werden. Zwar ist Horatio Nelson nicht besiegt, gleichwohl ist die Front gespalten. Ndondakusuka im Süden ist über die Straße gut zu erreichen, die Mauern sind geschleift, und von den 13400 Mann sind nur 1400 - Stukas und Kradschützen - mobil. Wir können den Hafen gut mit der Flotte angreifen.
    Zugleich können sich die Truppen, die nach Ondini marschieren, ohne Zeitverlust nach Nobamba begeben. Hier sammelt sich Nelson, wird aber von Mexikanern und Bantu-Rebellen bedroht, auch eine indische Truppe in den Drakensbergen ist im Anmarsch. Im Moment stehen hier 23000 Mann, und die Mauern sind intakt, auch haben sie 600 Haubitzen und 200 Impi-Selbstfahrlafetten. Hier befinden sich auch die amerikanischen Kriegsgefangenen, die aus Ondini geflohen sind. Ich vermute, dass hier die Schlacht durch das Hügelland härter wird. Wenn wir unsere Truppen aufteilen, werden die die Städte fast gleichzeitig angreifen können." "Teilen Sie Roon mit, er soll die entsprechenden Schritte anordnen."
    Also wurde die Zuständigkeit von Agrippa bis nach Ondini ausgedehnt. Kushluk bekam den Befehl, Nobamba anzugreifen. Scáthach bekam den Befehl, als Admiralin mit Erfahrung als Generalin sowohl den Hafen Ndondakusuka von Land wie auch von See aus anzugreifen. Das Oberkommando über ihre Flotte sollte sie dabei an Grace O’Malley II abgeben, die ihre Flotte mit der Nachschublinie Jersey-Bretagne verband. Scáthach musste nun häufiger zwischen ihren Lastwagen und ihrem Flaggschiff wechseln, weshalb ihre Zwillinge und ich häufiger auf dem Schiff von Grace o'Malley II. waren, die Frau, die vom Mord an ihrer Tante profitiert hatte, und der ich daher nicht über den Weg traute. Ich versuchte daher, lieber ganz normal zu wirken.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Oberkommando Küstenverteidigung Gepidia: Lysander VII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas-Coast-Guard: Hamilkar Barkas VI.
    Peru-Coast-Guard: vakant
    Operation "Coast Raider": James William Forsyth IV
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Anti-Zulu-Armee (Nord): Kushluk Khan VIII.
    Anti-Zulu-Armee (Blitzkrieg Süd): Scáthach VI.
    Besatzungsarmee Zululand: Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz X.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto X.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte inkl. Nachschubroute Jersey-Westindien: Grace O’Malley II

    Wir verließen kwaMashu nun mit der ganzen Flotte. Als wir in Reichweite von Ndondakusuka kamen, ließ Grace ihre beiden Einheitslinienschiffe und 5 schwer gepanzerte Schiffe aus großer Entfernung auf die Festungsanlagen der Stadt schießen.


    Kushluk begab sich unverzüglich zu den Truppen, die nach Ondini unterwegs waren, und lenkte sie nach Nobamba um. Unterwegs plünderten sie die Schwerindustrie zwischen kwaHlomendmini, Ondini und Nobamba bis zur letztern Werkstatt aus und beschlagnahmten Güter für 3700 Pfund.

    Trieu entfernte sich in einer Kommandoaktion von den Truppen, nahm einen Trupp Landsturm der Bantu-Rebellen gefangen, damit die Kriegsgefangenen eventuell Truppen aus einer Stadt lockten, und um etwas Kampferfahrung zu sammeln. Eventuell würden auch die übrigen Bantu ihre Stellungen in den Hügeln verlassen, die Gefangenen befreien und einen neuen Häuptling daraus wählen, der dann wieder Kopfgeld bringen würde.

    Die Gefangenen wurden kurz darauf von den Zulu versklavt.

    Die Südgruppe der Coast Raider blieb auch nicht inaktiv. 20 Zerstörer, 20 Kanonenboote, 20 Barks, 6 schwere Fregatten und 3 Panzerkreuzer beschossen einen Trupp Stukas und Kradschützen, die beim Bison-Camp den Wiederaufbau überwachten.

    Nach dem Beschuss landeten Maries an und zerstörten die startenden Flugzeuge.
    Ein Einheitslinienschiff, ein Kreuzer und 3 schwer gepanzerte Schiffe beschossen noch einen Trupp leichter Panzer im Hinterland hinter den Kradschützen, konnten aber die Werkstätten dort nicht zerstören. In dieser Zeit wurden die Stukas auf den Dampfern startklar gemacht und griffen an. Die erste Staffel zerstörte die Motorräder mit Beiwagen und 200 Baufahrzeuge beim Bison-Camp. Eine zweite Staffel zerstörte 800 wehrlose Baufahrzeuge südlich von Ceuta im Weideland, wo sie auch die frisch gebaute Werkstatt bombardierten. Staffel 3 zerstörte 200 leichte Panzer und 200 Baufahrzeuge im Hinterland von Ceuta, und Staffel vier 200 Baufahrzeuge, die die Indigo-Plantage wieder aufbauen sollten.
    10 südstaatliche Schoner zerstörten noch die Befestigung von Ceuta, um eventuellen Invasionen einen Vorteil zu verschaffen, ehe die Mauern wieder vollständig aufgebaut waren.

    Zur Jahresmitte kündigte Caratacus viele Verträge seiner Vorgänger mit England: Muscheln gegen Kupfer und 400 Rupien, Sonnenblumenöl gegen 1500 Rupien, Tintenfische gegen Nutzholz und 100 Rupien. Für die Muscheln gab es nur noch 300 Rupien, dazu kamen aber 1000 Rupien für Honig und 600 Rupien für Salz. Für sein Kupfer verlangte der Keltenkönig nun Sonnenblumenöl, Honig, Uran, Salz, Salpeter und Kaninchen. Da wir allerdings außer dem Uran für zwei Britonische Städte keine dieser Ressourcen brauchten schlossen wir sogar diesen ungünstigen Vertrag, um die Mining Inc. zu fördern.
    Auch die Kelten lieferten kein Kupfer und Glas mehr gegen Erdnüsse - angeblich, allerdings schlossen sie den selben Vertrag gleich wieder ab.

    In Ratae warfen "Kritiker" - wir vermuteten, dass es eher keltische Saboteure waren - Farbbeutel auf die Bilder in der örtlichen Galerie und zwangen diese zur Schließung, da der Betreiber Insolvenz anmelden musste. Ihm war angedroht worden, dass das nächste mal eher Molotows Cocktails ausgeschenkt werden würden.

    Adriaen XVII. van der Donck wurde mitsamt seiner Leibgarde aus leichten berittenen Bogenschützen von Kradschützen der Zulu getötet, die die befreiten Gefangenen der Amerikaner wieder gefangen nahmen.

    Mit ihm endete eine Linie von Generalen, die vor allem am Landerwerb und Besiedlung interessiert waren und sich eher als Entdecker sah. Das Kommando über die englische Verteidigung konnte, aufgrund der verbesserten Kommunikation, als ganzes auf Prince Albion von Sachsen vereint werden. Eine Aufteilung würde erst bei einer drohenden Invasion wieder interessant. Das Jarltum of Neuengland (Loides und Northern Steppes) wurde an da Soto X. vergeben, der als vermutlich einziger Vasall den Rang eines Ritters innehatte und nur über eine Stadt statt über eine Baronie herrschte.

    Genau in dieser Zeit hatte Da Soto wieder einen Kampf - und nach dazu einen Verlust. Eine Truppe von 10 Handelsstörern, die er nach Süden geschickt hatte, damit sie sich nützlich machten, bevor sie total veraltet waren, wurde auf dem Weg von 10 südafrikanischen Minenlegern gekapert. Damit es nicht zum Streit mit Südafrika kam stritt die Regierung jede Unterstützung der Piraten ab.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  9. #534
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    Juli 1970 n. Chr.
    Yunus Emre IV., Siegfried (als wissenschaftlicher Leiter) und andere Künstler stellten Mitte des Jahres die von ihnen entworfenen neuen Kunstformen vor.

    "Moderne Kunst ist ein relativ unscharfer, aber umgangssprachlich allgemein üblicher Begriff für die avantgardistische Kunst des 20. Jahrhunderts, doch wurde dieser Ausdruck schon seit dem späten 18. Jahrhundert verwendet.

    In der Fachsprache wird heute eher von Kunst der Moderne gesprochen, um den Begriff klarer vom Begriff Zeitgenössische Kunst abzugrenzen. Als Oberbegriff steht Moderne hier meist für alle künstlerischen Entwicklungen seit zirka 1870.

    Seit der sich in den 1970er Jahren verstärkenden Moderne-Postmoderne-Diskussion gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, ob die Zeitgenössische Kunst noch der Moderne angehört oder nicht, oder ob einzelne zeitgenössische Strömungen der Moderne zuzurechnen sind, andere der Postmoderne. Das hängt auch stark damit zusammen, wie jeweils der Begriff Moderne definiert wird, d. h. welches Konzept der Moderne zugeschrieben wird.

    In Bezug auf die illusionistische Bildkonzeption noch im 19. Jahrhundert verhaftet, weist schon der Impressionismus durch Malweise und Farbgestaltung auf die moderne Kunst hin, wie auch um 1900 der Jugendstil mit seiner dekorativen Ornamentik.

    Eindeutiger aber brach der Expressionismus mit seiner vorangehenden Entwicklung mit der bisherigen Kunst: Auf Kosten von Perspektive und realistischer Wiedergabe des Motivs soll das subjektive Erleben dargestellt werden, unter anderem erkennbar in Werken von Vincent van Gogh, Paul Gauguin, Paul Cézanne, Edvard Munch und bei den Künstlergruppen der Fauvisten, Brücke, der Neuen Künstlervereinigung München oder der Redaktion des Blauen Reiters. Bis in die 1950er Jahre wirkte der Expressionismus in Art Brut und Tachismus. Neoexpressionistischen Pathos bildete der Stil der Neuen Sachlichkeit unter anderem in Werken von Otto Dix, George Grosz und Christian Schad, die realistische Darstellung zum Teil mit satirischer Gesellschaftskritik verbanden. 1916 entstand der Dadaismus, die erste Anti-Kunstbewegung der Avantgarde, als Protest gegen die etablierte Kunst.

    Die abstrakte Malerei in ihren verschiedenen Stilrichtungen steht exemplarisch für den Übergang zu einer modernen Kunst. Von ihr ausgehend entwickeln sich dann so verschiedene Richtungen wie Pop Art, Minimal Art, Neue Wilde, aber auch Happening, Fluxus, Land Art, die soziale Kunst von Joseph Beuys, Wolf Vostell, der Situationisten und die Konzeptkunst.

    Moderne Kunst stieß zunächst immer wieder auf Widerspruch im Mainstream. Einzelnen Sammlern ist es zu verdanken, dass Künstler erkannt und gefördert wurden. Einen Höhepunkt in dieser Auseinandersetzung bildete in der Zeit des Nationalsozialismus die Ausstellung „Entartete Kunst“ 1937, in der die Nationalsozialisten Werke der modernen Kunst als „entartet“ präsentierten, aus den Museen und Sammlungen entfernten, verkauften, einlagerten oder vernichteten. Der offizielle Begriff von „Deutscher Kunst“ verdammte Arbeiten mit abstrakten und modernen Tendenzen sowie alle Werke von Künstlern mit jüdischem Hintergrund und wies der Kunst im Nationalsozialismus klare Aufgaben zu. Bis heute wird moderne Kunst von einigen konservativen Kreisen abgelehnt, die eher einen antiken oder klassischen Kunstbegriff vertreten.(Wikipedia)

    Die Entwicklung der modernen Kunst erlaubt die Einrichtung neuer Kulturzentren, die wie freie Künstler wirken. Sie steht allerdings im Widerspruch zu älteren Kunstformen uns lässt die sixtinische Kapelle veralten."

    Zugleich veröffentlichten die Beatles mit "Yesterday" eine Ballade, die sofort die Herzen der Bevölkerung eroberte. McCartney bat nun im Zuge der allgemeinen Kunstförderung um Unterstützung für die Verbreitung - und erhielt einen Plattenvertrag für 69000 Pfund, wodurch er aber in allen englischen Städten die Kultur um einen Gegenwert von 25000 Pfund steigerte.
    Eblana, Venta Silurum, Mhlalandlela, kwaMashu und Brest erhöhten auf diese Weise ihren Einfluss im Umland.

    Als Trotz gegen die englische Kulturförderung feierte Amerika mit Minneapolis eine neue legendäre Stadt.

    Nur eine englische Stadt litt unter verschärfter Verschmutzung.

    Serbiens Infrastruktur wurde von todbringenden Tornados verwüstet.

    Indien nutzte die Vorarbeit durch seine Atombomben aus und marschierte in kwaDuzuka und Pongola ein.

    Indiens Bevölkerung litt immer noch unter der ungerechten Verteilung des Reichtums und der Kriegsbeute im Land.

    In Macao (Rotchina, Sowjetunion) wurde ein neuer großer Ingenieur eingestellt, der die Fahrzeugproduktion für das neu entwickelte Leasinggeschäft voranbringen sollte.

    Zur Finanzierung des Defizits - auch wenn die Schatzkammer für dieses Halbjahr noch ausreichend gefüllt war - wurden Cola-Trucks nach Nassau geschickt, wo sie 140500 Pfund einbrachten. In New Providence brachten die Züge der Tycoons Railroad 116500 Pfund ein. In Aalborg brachten Handelsschiffe 86000 Pfund und Küstenhandelsschiffe 85000 Pfund ein.

    Dazu kamen 4400 Pfund, die bei der Untersuchung einer unbesiedelten Insel nahe Mhlalalandlena gefunden wurden.

    Die Truppe Kradschützen, die Van der Donck getötet hatten, wurde von 20 Luftschiffen unter Führung von Garbes Skytrain attackiert. Anschließend wurden sie von 200 Sturzkampfbomber angegriffen, so dass von den Motorrädern, den Pferden und den Kriegsgefangenen nichts mehr übrig blieb.


    Nelson hatte in Nobamba inzwischen 27000 Mann zusammengezogen und die Artillerie mit weiteren Haubitzen verstärkt. Die Bantu-Rebellen waren abgezogen, aber Inder und Mexikaner belagerten die Stadt - und unterbrachen die Zufahrten, die wir nach der Eroberung für den Nachschub gut gebrauchen könnten.
    Kushluks Stoßtrupp erreichte das Feldlager der Inder, und Trajan schickte die ersten Flugzeuge los, um die Befestigung zu schleifen. 100 Bomber waren erfolgreich.

    Danach fing eine Flakstellung 200 Tsetse-Jäger ab, beschädigte 112, während diese nur 6 Geschütze und 30 Mann am Boden treffen konnten.

    Nimitz Schiffe entdeckten eine mexikanische Truppe von 2000 Marines, 200 Panzerwagen und 1000 Grenadieren, die bei Ceuta gelandet waren und dort die Arbeiter aus 200 Baufahrzeugen gefangen genommen hatten. Leider konnten wir nicht viel tun, um ihnen zu helfen, die Stadt zu erobern.
    Immerhin konnten wir einen Trupp, der von Koani nach Süden marschierte, im Flussland stoppen, so dass sie den Mexikanern nicht in den Rücken fielen. 6 schwere Fregatten eröffneten das Feuer auf die dortigen leichten Panzer.

    1000 Baufahrzeuge versuchten, schutzlos die Ölquellen wieder aufzubauen. Forsyth startete 140 Stukas, die den ganzen Trupp zerstörten. 200 weitere Stukas zerstörten 200 leichte Panzer im Flussland, für weitere Erfolge mussten erst noch ein Einheitslinienschiff und 3 Panzerkreuzer das Feuer eröffnen. Dann konnten die Stukas eine Kamelpatrouille vernichte, nach dem Angriff von 2 weiteren Einheitslinienschiffen auch die zweite Kamelpatrouille und die angeschlagenen leichten Tanks.
    Um die Mexikaner zu retten reichte das aber nicht. Schon die Garnison von Ceuta war zu stark, aber im Hinterland entdeckten wir 41 Staffeln (8200 Flugzeuge) Sturzkampfbomber, die gerade aufgetankt wurden. Zwar wurden sie von Nimitz Kreuzer, einem Einheitslinienschiff und 3 schwer gepanzerten Schiffen bombardiert, aber viel mehr als die Hoffnung, dass die Mexikaner eine der beschädigten Staffeln abschießen konnten, verband sich damit nicht.
    Hinter Koani stand auch eine Armee im freien Feld, die von einem Schlachtschiff und einem Kreuzer bombardiert wurde.

    Admiralin Grace o'Malley hatte nun mit ihrer Flotte Ndondakusuka erreicht und konnte das Feuer eröffnen. 157 Schiffe beschossen die Festungen und Wachtürme der Stadt.

    100 Bomber und 18 Luftschiffe unterstützten uns, wobei eine Festung die 8 Luftschiffe der Bretagne-Airforce abfing und 3 von ihnen beschädigte, 280 Mann verwundete. Die Luftschiffe verletzten aber auch 30 Mann am Boden.
    Eine zweite Welle aus 280 Bombern griff an, hier wurde eine intakte Staffel abgefangen und 35 Flugzeuge beschädigt.
    Eine dritte Welle kam von kwaHlomendmini mit 15 Luftschiffen, 100 Bombern (ebenfalls aus dem Norden), von denen 7 beschädigt wurden, die aber 120 Mann am Boden trafen und eine Festung beschädigten, 200 Jagdflugzeugen und noch einmal 10 Luftschiffen.
    Zugleich erreichte Scáthach mit ihren Truppen den Stadtrand. Es waren nur 10000 schnelle Truppen, die aber Verstärkung durch 4000 Fallschirmjäger erhielten, die ohne Abfangmanöver landen konnten. Angreifen konnten sie leider noch nicht.

    Trieus Panzerwagen, nach der letzten Kommandoaktion noch angeschlagen, plünderten bei der nächsten Kommandoaktion einen Betrieb mit der dazugehörigen Werkstatt und erbeuteten 1700 Dollar.

    Zum Jahresabschluss kündigte Indien einen Vertrag. Bisher hatten sie für Öl Stein, Zement, Kohle, Eisen, Weizen, Pauschalreisen, Holz, Äpfel und 4900 Rupien gezahlt.
    Der neue Vertrag sah immer hoch Kohle, Eisenerz, Granit, Zement, Honig, Weizen, Bauholz und die Nutzung von indischen Reisezielen vor, aber keine Barzahlungen mehr.

    Fremde unidentifizierte Uboote versenkten bei Reading eine Flottille Arbeitsboote.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  10. #535
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    Am Sonntag hätte dies Story fast ein Ende gefunden (wobei ich den Bildervorrat noch gepostet hätte), weil ich mir einen schweren Fehler geleistet habe. Allerdings habe ich beschlossen, trotz dieses Einschnitts weiterzuzumachen, weil die Lage doch nicht ganz so hoffnungslos wurde, wie ich dachte.

    Januar 1971 n. Chr.
    David Bushnell stellte seine neuste Entwicklung für Uboote vor: Ein Rohr, mit dem sie auch bei Tauchfahrt Frischluft für die Dieselmaschinen ansaugen konnten und daher unter Wasser schneller fahren konnten. Der Schnorchel war aber nicht ganz ungefährlich, denn er machte auch die Abgaswolke sichtbar und war durch Radar - was wir freilich noch nicht kannten - sichtbar. Dennoch profitierten Piratenuboote ebenso davon wie unsere Jagduboote der Jersey-Klasse, von denen wir allerdings nur noch eine Flottille hatten.

    Die Ansprüche der Bevölkerung stiegen weiter, ebenso die Anstrengungen der Gegner. "Um das zu schaffen, müsste ich kein Emperor sein, sondern ein Halbgott", ließ Canaris verkünden. Doch uns blieb keine Wahl.

    In diesem Jahr kam es alleine in 9 Städten zu ernster Verschmutzung.

    Adrian Fortescue von Indien ließ erneut zwei Atombomben abwerfen.
    Der Mönch Domingo de Guzmán Garcés, genannt Dominicus, protestierte in Indien sehr gegen diese Vorgehensweise, ebenso wie gegen die ungerechte Verteilung des Vermögens in der Gesellschaft. Zwar wurde er verhaftet, aber seine Anhänger, die Dominikaner, setzten sich um so stärker für seine Freilassung und seine Ideale ein.

    Charles Stark Draper III. stellte für die Normandie erstmals ein System zur Flugabwehr bei Nacht vor, das starke Scheinwerfer zum Aufspüren der Flugzeuge benutzte.

    In der Türkei wurde Virginia Apgar als Kinderchirurgin bekannt.

    Die Piratenuboote, die unsere Arbeitsboote bei Jersey versenkt hatten, versenkten auch einige Fischerboote.

    Toyotomi Hideyoshi VII. schickte daraufhin 100 neue Avro Lancaster-Bomber los, die die Uboote bombardierten. Auch die Küstenfestung von Reading kam einmal zum Einsatz, sowie eine Staffel von 200 Jagdflugzeugen. Danach waren die Uboote so durchgeschüttelt, dass sie problemlos von 10 Zerstörern versenkt werden konnten.

    Hektisches Rennen an Deck sagte uns, dass es losging. Scáthach hatte mit ihrer Armee Vorbereitungen zum Sturm getroffen, und so gingen die Zwillinge und ich an Deck, um zuzusehen.

    Die Zulu hatten zwar Kavallerie, Panzerwagen und Sturzkampfbomber in die Stadt gebracht, aber diese waren ohne Schutz durch Artillerie, und auch mit hätte Grace o Malley den Beschuss nicht unterbrochen. So hatten ihre 157 Kriegsschiffe weiterhin ununterbrochen die Stadtverteidigung beschossen.
    Trajan schickte von den Westindies aus 380 Bomber, von denen 49 trotz allem durch das Abwehrfeuer der Festungen beschädigt wurden. Die übrigen warfen jedoch große Mengen Bomben über den Befestigungsanlagen ab. Dazu kamen noch 10 Luftschiffe, die vergleichsweise wenig Wirkung zeigten.
    Scáthach blieb eine Belagerung also erspart. 400 Stukas und 1000 Chevaulegers umringten die Stadt, die nicht viel Platz für Ausfälle bot.

    Dann begann der Sturm. 4000 Fallschirmjäger bildeten die Speerspitze. Sie verloren zwar 100 Mann, und 1400 mussten ins Lazarett, aber sie schalteten gleich 500 schwere MGs aus, eine Bunkeranlage (wo sie die härtesten Verluste hatten), die Panzerwagen und die Stukas.
    Nimitz und Roon zerstörten gemeinsam mit ihren mobilen Infanterien 200 Wachtürme mit kaum nennenswerten Verlusten. 600 leichte Panzer rollten schnell vor und griffen 3 weitere Bunkeranlagen an, wobei 130 leichte Tanks beschädigt wurden. Der nächste Bunker wurde von 200 mechanisierten Geschützen im Nahkampf angegriffen (10 beschädigt), und 1400 Horse-Artilleries feuerten aus der Ferne auf die letzten Bauwerke.
    Scáthach nahm neben ihrer eigenen motorisierten Infanterie noch 1000 Britonen mit LKW mit, sie konnten 2 Bunker erstürmen, hatten aber 1200 Verletzte. Forsyth zerstörte einen Bunker ohne Verluste, Hepburn musste für seinen Bunker 500 Verletzte hinnehmen. Hamilkar Barkas Panzerwagen griffen unter Leitung von Oberst Philipp Sheridan gleich dreimal hintereinander an, was nur 45 beschädigte Panzerwagen zur Folge hatte, aber 1000 Kavalleristen der Zulu tötete, die sternförmige Festung im Stadtzentrum zerstörte und die letzten 100 Wachtürme einnahm, um sie als Vorposten zu benutzen.
    Nebenbei eroberte Sheridan 92400 Dollar und konnte die Baupläne einiger Zulu-Fahrzeuge erobern, die der mobilen Kriegsführung dienten, aber bisher nicht zum Einsatz gekommen waren:

    "Als Bewegungskrieg bezeichnet man einen Krieg, in dem die militärischen Verbände mindestens einer Seite sich auf dem Vormarsch befinden. Es kommt auf Seiten der vordringenden Macht kaum zu dauerhaften Verschanzungen (Bunker, Festungen usw.), diese werden nur zur Abwehr möglicher Gegenangriffe verwendet. Im Gegensatz zum Stellungskrieg kommt es beim Bewegungskrieg zu häufigen Änderungen des Frontverlaufs.

    Ein bekanntes Beispiel ist der Zweite Weltkrieg, der zuerst vom schnellen Vormarsch der deutschen Wehrmacht (Blitzkrieg) durch Europa gekennzeichnet war, später vom raschen Vordringen der Roten Armee und der Alliierten.

    Bereits während des Ersten Weltkriegs wurden Panzer entwickelt, die jedoch noch nicht in geschlossenen Verbänden eingesetzt wurden. Daher konnte man anfänglich noch nicht von einer eigenen Truppengattung „Panzertruppe“ sprechen. Der erste Einsatz britischer Tanks erfolgte bei Flers während der Schlacht an der Somme im September 1916. Die britische Armee besaß allerdings bereits 1916 ein eigenständiges „Royal Tank Corps“. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges setzte auch die deutsche Seite Panzer ein, allerdings vergleichsweise wenige und zum großen Teil erbeutete Wagen. In Deutschland wurde damals der Entwicklung eigener Panzer noch kein großer Wert beigemessen; die Produktionszahlen waren im Vergleich zur Entente marginal.

    Viele Ideen für die Gestaltung einer modernen Panzertruppe kamen nach 1918 von Generalmajor John Frederick Charles Fuller und Captain Basil Liddell Hart in Großbritannien.
    In Frankreich orientierten sich General Jean Baptiste Estienne, General Aimé Doumenc und Oberst Charles de Gaulle an diesen Überlegungen und entwickelte Ideen zum Panzerkrieg mit mechanisierten Divisionen.
    In den USA war General Samuel D. Rockenbach (1919 Chef des U.S. Army Tank Corps) und Colonel George S. Patton einer der Entwickler dieser neuen Gefechtsführung.
    In der Weimarer Republik entwickelte Oberst bzw. seit 1931 Generalmajor Oswald Lutz seit 1924 neue Taktiken für die Panzerwaffe. Heinz Guderian wurde 1931 sein Chef des Stabes. Um 1931 war Lutz, unter Umgehung des Versailler Vertrags, erster Leiter der geheimen deutschen Panzerschule Kama in Kasan in der Sowjetunion. 1932 führte Guderian diese Panzerschule. Beide entwickelten in Kasan während der verdeckten Ausbildungs- und Rüstungsprogramme der Reichswehr die Grundlagen der künftigen Taktik und Operation der Panzerwaffe.
    Auch Walther Nehring war seit 1926 in der Operationsabteilung des Truppenamtes mit dem motorisierten Einsatz von Truppen; er wurde 1932 als Major Generalstabsoffizier bei Guderian.
    In Österreich war Oberst und dann General Ludwig von Eimannsberger in den 1920er Jahren bis 1930 ein Vordenker des Panzerkriegs bzw. der Verwendung von gepanzerten Großverbände.

    Im Deutschen Reich waren dann Guderian mit seinem Stabchef Nehring die Hauptinitiatoren der weiteren Entwicklung der Panzerwaffe. Guderian stellte fest, dass der Panzer am wirksamsten im geschlossenen Verband eingesetzt wird und nicht vereinzelt zur Unterstützung von Fußtruppen. Gliederung, Ausrüstung und Einsatzgrundsätze der neu aufgestellten Panzer-Divisionen war auf den Kampfpanzer als Hauptwaffe ausgerichtet, was eine allgemeine Motorisierung sämtlicher Teile dieser Großverbände erforderlich machte. Im Zuge der im Deutsches Reich ab 1933 betriebenen Aufrüstung konnte Guderian seine Ideen zu Organisation und Einsatz der Panzertruppe umsetzen, während in anderen Ländern Offiziere mit ähnlichen Ideen kaum Gehör fanden. Die neuen Grundlagen trugen zu den Blitzkriegserfolgen der deutschen Wehrmacht zu Beginn des Zweiten Weltkriegs bei und gelten noch heute (siehe z. B. die Vorgehensweise der US Army im Zweiten Golfkrieg). (Wikipedia)

    Die Entwicklung der Mobilen Kriegsführung ist Voraussetzung für alle Panzereinheiten des zweiten Weltkriegs, direkt oder indirekt über die folgende Technologien "Blitzkrieg" und "Schrägpanzerung".
    Englische Techniker um Walter Gordon Wilson adaptierten daraufhin die Pläne des mittleren Panzers der Zulu, des "Elefant", der die bisherigen Zebras ablöste, sowie des "Nashorn"-Sturmgeschützes, das die "Büffel"-Tanks der Zulu ablöste und für uns die Ausmusterung des Mark IV. bedeutete. Weitere Fahrzeuge mussten erst noch entwickelt werden.

    Die Beute wurde auch genutzt, um mit den Bahamas zu handeln. Gegen die Lieferung von "Nashörnern" und "Elefanten", Kleidung in Tarnfarben, Luftkissenfahrzeugen, sowie modernen Kunstwerken erhielten wir nicht nur 366000 Pfund, sie brachte auch die Fördertechnik in englische Bergwerke.

    Dies erlaubte es Bautrupps, große Tagebaue und Zementwerke zu errichten.

    Zur weiteren Finanzierung wurden Handelsmissionen durchgeführt: In Nassau 2 LKW-Konvois (2 x 136700 Pfund), in Plymouth eine Flottille Handelsschiffe (116000 Pfund) und Coaster (115000 Pfund), sowie eine Flotte Handelsschiffe in Aalborg (86000 Pfund).
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  11. #536
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    März 1971 n. Chr.
    Mit der Eroberung Ndondakusukas wuchs die Zulu-Coast weiter an. Darum wurde der Kreis Bantustan geteilt. Ndondakusuka und Onidini bildeten einen neuen Kreis, Zulu Frontier, während der als Kriegsgebiet galt, während das alte Bantustan - kwaHlomendmini und Eziqwasweni - als Hinterland eingestuft wurden. Roscoe H. Hillenkoetter wurde zum Kreisdirektor des Frontgebiets ernannt, was auch bedeuten konnte, dass Canaris ihn vom Kernland weghaben wollte.

    Auf Jersey gab er erneut einen Aufstand, diesmal waren es unzufriedene Thraker, die gegen die Regierung protestierten und zu den Waffen griffen. 1000 Landsturmmitglieder hatten sich auf den Hügeln verschanzt.

    Dort wurden sie jedoch von Arafat mit 200 Selbstfahrlafetten und 1000 mobilen Infanteristen aufgespürt, angegriffen und schließlich gefangen genommen. Die Gefangenen sollten nach England deportiert werden, um keinen Ärger mehr zu machen.

    Horatio Nelson zog in Nobamba 31000 Mann zusammen, weitere waren auf dem Weg, wurden aber durch die Bantu-Rebellen, die Mexikaner, die Inder und durch unterbrochene Verkehrswege daran gehindert, schnell zur Garnison dazuzustoßen.
    Trajan befahl nun Luftangriffe auf die Stellungen. Mit 18 Luftschiffen und 100 Bombern griff er aus Eziqwaqweni an. Die Bomber griffen zwar primär die Stadtverteidigung an, im entstehenden Feuersturm wurden jedoch auch das Museum und die Feuerwache vernichtet.

    Es folgte eine Welle von 20 Luftschiffen aus kwaHlomendmini. Nun hatte sich die Luftabwehr der Zulu gesammelt und konnte mit ihren Flaks 6 Luftschiffe beschädigen und 560 Mann verwunden.
    Die dritte Welle kam aus Onidini. Hier waren es 100 Bomber, 10 Luftschiffe und 200 Jäger.
    Die Reste der Stadtbefestigung wurden von 1000 Sappeuren und 200 Mörsern beseitigt. Die übrige Artillerie begann nun mit vorbereitenden Artillerieduellen. 200 Hammer&Sichel-Haubitzen waren die ersten, 90 Geschütze wurden im Duell beschädigt. Es folgten 200 schwere Artillerien (20 zerstört, 160 beschädigt), und 200 Artillerien der PLO (35 beschädigt). Die 400 mechanisierten Artillerien hatten zwar noch 175 beschädigte Geschütze, konnten aber eine erste Batterie Haubitzen zerstören. Dennoch verloren die 200 Festungsgeschütze 22 Geschütze und mussten 160 zur Reparatur abstellen. Die nächsten Haubitzen wurden mit 80 Gegentreffern von der schweren Artillerie zerstört, es folgte noch ein Schlag der schweren Artillerie, bei dem 80 von 180 Geschützen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Danach konnten 200 Kanonen und 200 leichte Artillerien (95 beschädigte) zwei Batterien Haubitzen zerschlagen. Die letzten 190 Kanonen (amerikanische leichte Artillerie, 10 beschädigt) zerstörten eine Stellung aus Selbstfahrlafetten.

    Trieu Thi Trinh eroberte in einer Kommandoaktion die Lastwagen einer mobilen Zulu-Infanterie, die auf dem Weg nach Nobamba waren.

    Ein Sturmangriff war nun allerdings undenkbar.

    Philipp Sheridan, der heimliche Held von Ndondakusuka, wurde nach Birmingham ausgeflogen und dort zum General befördert.

    Er erhielt den vakanten Posten der Peru-Coast-Guard

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Oberkommando Küstenverteidigung Gepidia: Lysander VII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas-Coast-Guard: Hamilkar Barkas VI.
    Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Operation "Coast Raider": James William Forsyth IV
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Anti-Zulu-Armee (Nord): Kushluk Khan VIII.
    Anti-Zulu-Armee (Blitzkrieg Süd): Scáthach VI.
    Besatzungsarmee Zululand: Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz X.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto X.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte inkl. Nachschubroute Jersey-Westindien: Grace O’Malley II

    Die Nordgruppe der Coast Raiders wurde dieses Halbjahr vor der Südgruppe aktiv. Den ersten Angriff flogen 80 Stukas, die 400 schutzlose Baufahrzeuge bei den Indigoplantagen zerstörten und die Plantage und die Feldwege bombardierten.

    200 Stukas griffen eine gelandete Truppe von 80 ihrer amerikanischen Pendants an. Zugleich schossen ein Schlachtschiff, ein Kreuzer und ein Einheitslinienschiff über Kaoni hinweg auf eine Truppe Panzerwagen und Kamelreiter, wobei auch gleich das Gestüt der dortigen Kamelzucht verwüstet wurde.
    200 Stukas töteten dort die Kamelpatrouille, für die Panzerwagen war noch die Vorarbeit von 2 weiteren Einheitslinienschiffen nötig, ehe die Stukas auch sie erwischten.
    Die Nordgruppe dehnte nun ihren Aktionsradius bis an den Rand von Ceuta aus, wo eine Kamelpatrouille die befreiten Bauarbeiter bewachten, die die Mexikaner vorher versklavt hatten. Eine Gruppe Stukas tötete die Kamelreiter und verstreute die Sklaven. Ebenso zerstörten die Stukas noch einmal 200 wehrlose Baufahrzeuge bei den Ölquellen.
    3 Panzerkreuzer beschädigten die Mauern Koanis erheblich, während 6 schwere Fregatten die Garnison beschossen, die ohne Artillerieschutz war. Die Schoner und Korvetten prallten dagegen mit ihren Kugeln an den Mauern ab.
    Mangels Erfolgsschancen gegen gepanzerte Fahrzeuge an Land überfiel eine weitere Gruppe von 580 Stukas ein Industriegebiet, das an der Küste lag und schon zu Boise gehörte. Sie bombardierten es bis auf die Grundmauern zerstörten auch die Schienen in der Gegend, so dass Matrosen von den Frachtern, auf denen die Flieger geladen waren, hier 7000 Dollar in den Trümmern plündern konnten.

    Zur weiteren Finanzierung kam noch ein Güterzug in New Providence an und erledigte für 116500 Pfund eine Handelsmission.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #537
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    Mai 1971 n. Chr.
    Die Südgruppe der "Coast Raider" entdeckte eine 27000 Mann starke Kampfgruppe aus Mexikanern und Sowjets, die auf den Hügeln von Ceuta gelandet waren. Das war schon beeindruckend, aber nicht genug, um gegen die 271000 Mann starke Armee in der Stadt zu bestehen. Dazu kam eine 7000 Mann starke Truppe hinter Ceuta.
    Forsyth beschloss, die Verbündeten zu unterstützen, und zumindest diese Armee im Hinterland zu vernichten, die 800 Haubitzen - davon 150 beschädigte, 400 leichte Panzer und 1000 moderne Grenadiere umfasste.

    Um unsere Verbündeten zu unterstützen, griff Nimitz mit seinem Kreuzer, einem Einheitslinienschiff und 3 schwer gepanzerten Schiffen die Truppe an, wobei sie Gegentreffer durch die feindlichen Haubitzen hinnehmen mussten. Zugleich wurden die Sturzkampfflugzeuge auf den Strand gebraucht und gestartet.
    Beim Überflug des Gebirges entdeckten sie 4000 amerikanische Stukas (davon 150 beschädigte). Die konnten wir nicht auch noch zerstören.

    Also griffen unsere 1400 Stukas die Amerikaner an. Die ersten Überraschungangriffe vernichteten 200 Haubitzen und 200 leichte Panzer ohne Gegenwehr, dann schossen die Amerikaner zurück. Ihre zweiten leichten Panzer konnten einige Treffer landen, wurden dann aber schnell zerstört. Die übrige Gegenwehr war vor allem durch die Haubitzen sehr stark, die mit Nebelgeschossen die Tiefflieger ablenkten und einige Abstürze verursachten. Dennoch wurde die amerikanische Truppe vollkommen vernichtet, England verlor 200 Stukas, 420 mussten repariert werden.
    Nimitz beschoss Ceuta noch mit 30 Zerstörern, 20 Kanonenbooten und 6 schweren Fregatten, auch wenn er dabei beschädigt wurde. Wenn sie damit den Mexikanern einen zusätzlichen Sieg erlaubten war es das schon wert.

    In Calleva wurde die katholische Kathedrale bei einem Brandanschlag vollständig zerstört. Chapman vermutete dahinter keltische Agenten, aber die Unzufriedenheit der Bevölkerung traf dennoch England, das den Anschlag nicht verhindert hatte.

    Juli 1971 n. Chr. meldeten 6 englische Städte Umweltprobleme.

    Dominicus gründete in Indien die heilige Stadt Ife-Ife und belebte damit die längst untergegangene Voodoo-Religion wieder. Den Reichtum im Land, der immer noch ungleich verteilt war, prangerte er weiter an.

    Die Bahamas stellten einen neuen Ingenieur ein, um die Massenproduktion zu verbessern.

    Königin Anna Anachutlu Komnene wurde von Anhängern des großen Vorsitzenden Mao III Tse Tung verhaftet, der die Macht ergriff und die Sowjetunion in einen Polizeistaat nach englischem Vorbild umwandelte.

    In Hunt Valley protestierten englische Bevölkerungsteile für eine Rückkehr ins Empire, eine bewaffnete Revolte brach aus.

    Mit Mexiko tauschten wir Gemüse gegen Marmor und Kaninchen.
    Charles Nelson Goodyear war bereit, uns die mexikanischen Methoden der Massenproduktion zu bringen. Er verlangte dafür das Wissen, die Zulu-Panzermodelle in Lizenz für Mexiko zu fertigen, einige wertvolle moderne Kunstwerke sowie 743000 Pfund. Das sollte kein Problem sein - dachte Wirtschaftsminister August der Starke.

    Dummerweise heizte die Massenproduktion auch den Konsum und damit die Kosten für die Deckung dieses Konsums an. Während die Inflation durch den Erwerb moderner Fördertechnik nicht ins Gewicht gefallen war, stiegen hier die Kosten um 670000 Pfund. Die Massenproduktion erlaubte immerhin den Bau einer neuen Klasse moderner Zerstörer, die Alaska-Klasse. Für die neuen Panzerartillerien waren wir dagegen taktisch noch nicht vorbereitet.

    Die von der Generalität geforderte Einführung einer Kriegswirtschaft konnte Canaris trotz des Bedarfs an Truppen nicht geben, die Kosten wären nicht zu decken. Statt dessen musste er sogar die Verordnung zu regelmäßigen Waffenübungen zurücknehmen, um 350000 Pfund zu sparen.
    Weiteres Geld kam durch eine Handelsmission in Aalborg (165000 Pfund von Frachtschiffen) zusammen.

    In der VR Zimbabwe kam es zu Ausschreitungen. Anhänger von Anna Anachutlu Komnene griffen zu den Waffen und bildeten Guerillatrupps, die Teilweise in den englischen Nationalpark vordrangen. Dort wurden sie von 200 Selbstfahrlafetten, 400 Haubitzen und 200 Doppeldeckern angegriffen.

    Ein gepanzerter Zug griff die Guerillas dann an, 700 Mann wurden verwundet, ehe die Guerillas besiegt wurden. Die Infanterie der Nationalparkranger nahm Anna Anachutlu Komnene gefangen, sie musste für den Aufstand 5000 Pfund Strafe zahlen und erhielt dann englisches Exil. Eine weitere Guerillatruppe im Marmorsteinbruch von Kadoma wurde von der englischen Kavallerie aufgerieben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  13. #538
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    September 1971 n. Chr.
    Kushluk hatte seine Truppen nun in Stellung. Zwar war noch eine weitere Truppe als Verstärkung auf dem Weg zu ihm, aber er beschloss, jetzt anzugreifen und die neuen Truppen als Ersatz für seine Ausfälle zu nehmen. So begann die Belagerung von Nobamba

    England: Kushluk (Bodentruppen), Trajan (Luftwaffe)
    Weitere Offiziere: Naresuan, Prince Albion, Lysander, Greene
    490 Bomber (40 beschädigt, 400 Verletzte), 51 Luftschiffe (1 abgeschossen, 10 beschädigt, 100 Tote, 880 Verletzte), 200 Jagdflugzeuge, 400 Selbstfahrlafetten, 360 Artilleriegeschütze, 100 Haubitzen, 260 mechanisierte Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 700 schwere Artillerien (5 Batterien), 20 Festungsgeschütze, 180 leichte Artilleriegeschütze, 360 Kanonen, 200 Mörser, 5000 Flammenwerfer (1100 Tote, 1300 Verletzte), 9000 Sturmtruppler (1300 Tote, 4400 Verletzte), 600 Tanks (100 beschädigt, 500 Verletzte), 400 leichte Panzer (20 beschädigt, 100 Verletzte), 6000 moderne Grenadiere (1300 Verletzte), 2000 Fallschirmjäger (220 Verletzte, 2 von 10 Transportflugzeugen beschädigt), 3000 Marines (900 Verletzte), 1000 Gotteskrieger (100 Verletzte), 3000 mobile Infanteristen, 1000 Sappeure (100 Verletzte), 200 Ballons, 200 Sturzkampfflugzeuge, 1000 Palladine oder Kreuzritter, 1000 Chevaulegers
    Total: 55700 Mann (2500 Tote. 10400 Verletzte), 1151 Luftfahrzeuge (1 abgeschossen, 52 beschädigt), 2580 Geschütze (40 beschädigt), 1000 Panzer (120 beschädigt), 2000 Pferde, 380 LKW (40 beschädigt)

    Zulu: Horatio Nelson (Gefallen)
    1500 schwere MG (1500 zerstört, 3000 Tote), 3 Festungen (3 zerstört, 3000 Tote), 3000 mobile Infanteristen (3000 Tote, 120 LKW zerstört), 3 sternförmige Festungen (3 zerstört, 3000 Tote), 2000 Fallschirmjäger (2000 Tote, 20 Transportflugzeuge zerstört), 1000 Marines (1000 Tote), 400 Flaks (400 zerstört, 2000 Tote), 600 Stukas (600 zerstört, 1200 Tote), 1000 Guerillas (1000 Tote), 1000 Kradschützen (1000 Tote, 500 Motorräder mit Seitenwagen zerstört), 100 Vorposten (100 zerstört, 1000 Tote), 600 Panzerwagen (600 zerstört, 3000 Tote), 200 mobile Flaks (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 1 Anti-Panzer-Minenfeld (1000 Minen geräumt), 1000 Motorradspäher (1000 Tote), 2 gepanzerte Züge (2 zerstört, 2000 Tote), 2000 amerikanische Kriegsgefangene (2000 befreit)
    Total: 312000 Mann (29200 Tote, 2000 befreit), 106 Festungsgebäude (106 zerstört), 610 Luftfahrzeuge (610 zerstört), 400 Geschütze (400 zerstört), 120 LKW, 2 Züge, 800 Kampffahrzeuge, 1500 Motorräder, Bodenfahrzeuge insgesamt: 2422 (2422 zerstört)

    Sobald der Schneefall des südlichen Winters nachließ, ließ Trajan seine Luftfahrzeuge angreifen. Die englische Luftüberlegenheit erlaubte es, viele Bomber einzusetzen, nur wenige Flugzeuge wurden von der Flak abgefangen. Allerdings verlor die Jersey-Luftflotte eines ihrer 8 Luftschiffe. Generell waren die Angriffe ein Erfolg.

    Kushluk ließ zugleich die Artillerie auf die Stadt feuern. Hier zeigte sich nach den ersten beiden Salven, die noch vorsichtig erfolgten, dass Nelson keine frische Artillerie erhalten hatten. Folglich konnten selbst schwerstbeschädigte Batterien auf die Stadt feuern, ohne zu riskieren, ins Gegenfeuer zu geraten.

    Es zeigte sich jedoch, dass selbst die meisten guten Geschütze keine Chance im Nahkampf hatten, so dass auch diese im Fernkampf eingesetzt wurden.

    Einzige Ausnahme war eine motorisierte Batterie, die es wagte, eine sternförmige Festung anzugreifen. Danach verblieb noch eine Batterie Selbstfahrlafetten, die aber wieder von Ferne bombardierten. Hier riskierte Trajan dann noch, eine Flotte von 5 Luftschiffen zu verlieren, um mit diesem letzten Bombardement die Chancen der Angreifer zu erhöhen.
    Letztlich reichte das jedoch nicht, um den Tod der ersten 1000 Flammenwerfer gegen eine Bunkerfestung zu verhindern.

    Die erste Angriffswelle mit Flammenwerfern forderte ohnehin die meisten englischen Todesopfer, half aber, 2 MG-Nester und 2 Bunkerstellungen auszuschalten. Auch die zweite Welle mit Sturmtruppen forderte 1000 Tote beim Durchqueren des Minenfeldes, und weitere Tote beim Sturm des letzten MG-Nests, beim Kampf gegen eine mobile Infanterie und bei der Erstürmung von 2 sternförmigen Festungen. Die Zulu schickten hier auch Eliteeinheiten wie Marines und Fallschirmjäger ins Rennen, die das Blatt aber nicht wenden konnten. Naresuan stürmte die erste Flakstellung.
    Den nächsten Angriff wagten die englischen Panzer, auch wenn es noch genug gefährliche Stukas gab. Die Tanks bewährten sich dabei, neben 400 Stukas konnten sie auch 1000 Guerillas besiegen. Die leichten Panzer nutzten die durchbrochenen Linien, kämpften die Kradschützen der Zulu nieder und walzten die hölzernen Vorposten in Grund und Boden. Englische Fallschirmjäger zerstörten eine Flakstellung, die nicht rechtzeitig abziehen konnte.
    Dann griffen die Generäle an. Prince Albions und Greenes mobile Infanterien besiegten zwei Trupps Panzerwagen, Lysander die zweite Fallschirmjägertruppe. Es folgte eine Angriffswelle moderner Grenadiere, die die mobile Flak der Zulu ausschalteten, Zulu-Grenadiere in den Gräben besiegten und die letzten Festungen sprengten, darunter auch Nelsons Kommandobunker. Die englischen Sappeure räumten unterdessen das Minenfeld.
    Allmählich wurden auch die starken englischen Truppen weniger, aber es blieben immer noch genug. Marines besiegten eine mobile Infanterie, und Kushluk fing nun an, eher eines zu befürchten: Dass er nicht genug Truppen hatte, um die Stadt zu umstellen. Hier halfen ihm Fallschirmjäger aus Ondini, die Hügel besetzten, die für Kushluks Truppen zu weit entfernt waren - auch wenn die Fallschirmjäger dabei Treffer von den Flugabwehrgeschützen der Panzerzüge einstecken mussten.

    Die Südflanke sicherte Jersey, im Norden konnte Kushluk Truppen postieren, die nach einer Eroberung noch in die Stadt ziehen konnten. Im Osten jedoch waren die Fallschirmjäger direkt neben einer Zulu-Armee gelandet, und auch ein Trupp Paladine oder Kreuzritter war stark gefährdet, aber diese Truppen riskierte Kushluk gerne für den Sieg. Seine Marines und Sturmtrupps zerstörten weitere Panzerwagen und Truppentransportlastwagen, Marines und Gotteskrieger zerstörten die Züge. Die Gotteskrieger waren es dann auch, die in die Stadt einmarschierten und diese besetzten.
    2000 Gefangene der Amerikaner wurden von ihnen befreit und als Bauarbeiter für England behalten, die Gotteskrieger plünderten 132100 Dollar in der Stadt und zerstörten das Ishtar-Tor der Zulu. Nobamba wurde in die Zulu-Frontier eingegliedert, die bald schon eher inneres Bantustan werden sollte. Es schien, als sei die Eroberung der Zulu nicht mehr aufzuhalten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  14. #539
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999
    November 1971 n. Chr.
    "Nach dem Tod Nelsons und dem Fall Nobambas scheinen die Zulu weitgehend besiegt. Gegen die englische Armee und die indischen Atombomben können sie wenig ausrichten, und ihre Schutzmacht Amerika kommt ihnen nicht zu Hilfe.
    Zugleich tummeln sich im Grenzgebiet 110 Bantu-Warlords mit meistens nur einer Handvoll Krieger, aber auch 8000 Landsturmeinheiten, die zwischen 300 und 500 Kämpfer aufbieten können. Diese Bantu haben große Mengen Geld dabei und sind zugleich leichte Beute. Wir sollten alle mobilen Truppen in Reichweite angreifen lassen, damit wir möglichst viel Kampferfahrung und Bargeld erhalten können. Marcus Vispanius Aggrippa führt diese Operation."

    Agrippa konnte die Panzerwagen von Keith und Trajan sowie 200 leichte Panzer, 600 Selbstfahrlafetten, und 200 Atlas-Artilleriegespanne gewinnen, um damit den Landsturm so weit zu zermürben, dass 3 Einheiten besiegt waren und die restlichen es nicht mehr wagten, gegen Artillerie zu kämpfen. Dennoch griffen noch weitere 600 Artilleriegespanne an und kämpften gegen die Leibwachen verschiedener Warlords.
    Hideyoshi, Roon und Taylor mit ihrer mobilen Infanterie, sowie Kushluk mit einem Doppelangriff seiner Panzerwagen zerstreuten die letzten Landsturmeinheiten. Danach ging es den Warlords an den Kragen. Baybars Panzerwagen, 1000 Karabiniers, 1000 Kürassiere, 2000 leichte Kavalleristen, 4000 Kamelreiter, 10 schwere Ballons, 1000 Ritter, 600 Stukas, 1000 Kavalleristen griffen an und nahmen 15 Warlords gefangen oder töteten sie, 75000 Dollar wurden so erbeutet. Kurz darauf erledigten Trieus Panzerwagen noch 2 Warlords und erbeuteten 10000 Dollar.

    Das Geld war zwar nicht verkehrt, um den Haushalt zu stabilisieren, aber durch Handelsmissionen konnte doch mehr verdient werden. LKW in Nassau (136700 Pfund), Cola-Trucks in Nassau (140500 Pfund), Karawanen ebendort (2x 135000 Pfund) und ein Güterzug in New Provicence (116500 Pfund), all das rettete die Finanzen der Regierung Canaris über den Winter.

    "Hoyt S. Vandenberg hat alle seine aktiven Generäle verloren. Um die Verteidigung zu organisieren, hat er Harald Blauzahn XVIII. reaktiviert. Dieser bereit die Verteidigung von uMgungundlovu vor, wofür er 17000 Mann hat, teilweise aus schwer angeschlagenen Rebellentruppen, teilweise in veralteten Vorposten. Auf dem Weg dorthin muss Kushluk allerdings noch an einer Zulu-Armee vorbei, und die Bantu-Rebellen im Süden sollten auch ausgeräuchert werden, bevor es jemand anderes tut.

    Auf Admiralin Scáthach kommt im Süden ebenfalls wieder eine Kampagne zu. Mit ihrer "Blitzkrieg"-Truppe und der Flotte soll sie Khangela angreifen. 13000 Mann, davon die meisten in Festungen - bis auf 400 Panzerwagen und 1000 Motorrädern - sollten ihr Vorankommen nicht aufhalten, und so erwarten wir einen schnellen Sieg.

    Von dort aus kann sie mit der Flotte - die Grace II. o´Malley kommandiert - gleich nach Nongoma vorrücken, wo 9000 Mann, ausschließlich Festungen oder defensive Truppen mit schweren MG, stehen. Damit haben wir das Festland der Zulu weitgehend erobern und müssen uns Gedanken über amphibische Operationen zur Besetzung des restlichen Gebiets machen.

    Philipp Sheridan übernahm in Belfast das Kommando über 1000 Kamel-Musketiere der West-Israel-Armee, die er allerdings nicht mit Panzerwagen bewaffnete, sondern mit Maschinenpistolen, so dass er eine Kamelpatrouille anführte.

    In Manchester beschäftigte sich Carl Gustav Jung mit der Behandlung von Kriegstraumata, von denen es in England nun wahrlich genug gab.


    Bei Kaomi waren 5000 Russen gelandet, mit Kamelen, Flaks und Flammenwerfern. Diese Truppe war ein trauriger Haufen mit geringen Überlebenschancen, auch wenn noch weiter nördlich mexikanische Stukas wüteten. In der Stadt standen mindestens 31000 amerikanische Soldaten zur Abwehr bereit. Forsyth befahl, sie zu unterstützen, so gut die Coast Raider es konnten.

    Die konnten nur mit 2 Kreuzern und einem Schlachtschiff eine amerikanische Kamel- und Panzerwagenpatrouille zwischen Kaoni und Boise bombardieren. 200 Stukas besiegten die Kamele, woraufhin ein Einheitslinienschiff hinzugezogen wurde, um die Panzerwagen zu beschießen. Das zerstörte auch die Werkstätten in diesem Gebiet. Weitere Stukas zerstörten dann die Panzerwagen.
    Die übrige Flotte griff mit 2 Einheitslinienschiffen, 3 Panzerkreuzern, 10 Schonern und 20 Korvetten (die letzten beiden blieben wirkungslos) die Mauern von Kaoni an. Aber unsere Stukas konnten keine feindlichen Einheiten dort zerstören.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  15. #540
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.999

    kapitel 27: Sudden peace

    Dezember 1971 n. Chr.
    Die Südgruppe der Coast Raider konnte im Landungsgebiet der - aufgeriebenen - mexikanischen Armee einige Kradschützen ausfindig machen. 6 schwere Fregatten und 20 Kanonenboote beschossen sie, ehe unsere Briggs die ersten Marines an Land brachten.

    Diese besiegten mit 250 Verwundeten 2000 Kamelreiter. Damit die letzten Kradschützen gute Ziele für die Stukas abgaben beschossen noch 30 Zerstörer das Landegebiet und deckten den Rückzug der Marines. Die Stukas zerbombten die Kradgespanne und spähten vom Hügelland aus ins Landesinnere, wo sich noch viele Armeeverbände bewegten.
    Ein Kreuzer und ein Einheitslinienschiff beschossen den kleinsten von ihnen, 1000 Kamelreiter und 200 Panzerwagen, da im Süden gerade viele Stukas in Reparatur waren. Dennoch gelang es den Kamelreitern mit ihren Schnellfeuergewehren, 200 Stukas abzuschießen. 400 unserer Fairey Battle MK1 zerstörten daraufhin diese Patrouille und die dazugehörigen Panzerwagen.
    Weiterhin beschossen 3 schwer gepanzerte Schiffe hinter Ceuta geparkte Panzer, konnten aber keiner unserer Staffeln ein Fenster für einen Gegenschlag öffnen.

    Die Zulu schlugen überraschend nicht zurück, nicht einmal die erbeuteten Lastwagen holten sie sich zurück, geschweige denn die Fallschirmjäger und Paladine bei Nobamba.

    Das einige, was passierte war, dass Caratacus einen Handel Salz gegen Reis und Fisch gegen Kokosnüsse cancelte. Statt dessen tauschten wir nun Salz gegen Kokosnüsse und Färbemittel gegen Reis + 100 Pfund.

    Jersey tauschte Uran gegen Papierprodukte.

    Januar 1972 n. Chr. legte Ulrike Eleonore CXLVI. Canaris ein Schreiben vor. "Ich habe dies hier in der Dienstpost erhalten. Wir haben die Wahl, es zu unterzeichnen, und Frieden zu schließen - oder wir befinden uns mit dem Rest der Welt, sprich: Dem indischen Blick, im Krieg." Canaris war überrumpelt. "Was ist das?" "Nun, es trägt den Titel: Separatfrieden von Cardiff und wurde offenbar zwischen Indien und den Zulu ausgehandelt." Canaris warf einen Blick darauf, auch wenn er wusste, dass wir kaum eine andere Wahl hatten, als es zu unterzeichnen. Den Krieg nun gegen Indien und Kelten auszuweiten würde England ruinieren.

    1. In Anerkennung der 3-Sphären-Theorie und in Hinblick auf die unterbliebene Hilfe aus Amerika schließen Zulu und Indien folgenden Frieden:
    1.1. alle Kampfhandlungen zwischen Zulu, Kelten und Indern enden mit dem Silvestertag 1971, vorher tritt bereits ein Waffenstillstand in Kraft, der bis zum 31.12. gültig ist
    2. Zulu
    2.1. Da Amerika keinen ausreichenden Schutz für seine Kolonien gewähren konnte, sagt sich Hoyt S. Vandenberg bzw. das von ihm vertretene Zulugebiet von Amerika los. Hoyt S. Vandenberg unterstellt sich dem Schutz von Indien.
    2.2. Sollte Amerika dies nicht anerkennen, wird Vandenberg Amerika sowie seinen Bundesstaaten Schottland, Serbien und Türkei den Krieg erklären
    Dieser Artikel trat bereits in Kraft, als Ulrike Eleonore von Schweden das Schreiben erhielt
    2.3. Die Zulu verzichten dafür auf jede Wiedergutmachung seitens Indien für zerstörte Städte auf Zulugebiet
    2.4. Indien wird dafür jeglichen Entschädigungsanspruch der Kelten regeln und Nachteile für die Zulu abwehren
    3. England
    3.1. Indien wird Zululand gegen jegliche englische Übergriffe beschützen. Die territoriale Integrität Zululands wird nicht weiter beeinträchtigt
    3.2. Zululand tritt das von England als Zulu-Coast benannte Gebiet westlich der Linie Nombaba-Ondini-Ndondakusukas an England ab
    3.3. Zululand tritt alle Inseln der Westindies an England ab
    3.4. Weitergehende Ansprüche Englands sind ausgeschlossen und werden mit einer Kriegserklärung durch das indische Reich beantwortet
    3.5. Die englischen Kronkolonien Jersey und Bahamas stellen jegliche Kampfhandlungen gegen die Zulu ein
    3.6. Die englischen Verbündeten Mexiko (mit allen Bundesstaaten) und UdSSR (mit allen Bruderrepubliken) stellen jegliche Kampfhandlungen mit den Zulu ein
    4. Bantu-Rebellion
    4.1. Die Bantu-Rebellen sind von diesem Frieden ausgenommen. Jede der bisherigen Kriegsführenden Parteien, inklusive den Zulu, ist berechtigt, ihre Rebellion mit Waffengewalt niederzuschlagen. Zululand wird für jeden getöteten Warlord eine Prämie von 5000 Rupien auszahlen.

    Das war ein Schock für die englische Armeeführung, hatten wir uns doch gerade noch auf dem Weg zum Ozean gesehen. Doch einen Krieg gegen die Atommacht Indien wollten wir uns nicht erlauben. Also mussten wir uns fügen.

    Während nun Frieden in England einzog, forderten die Sowjets für ihre Beteiligung am Krieg auch eine Beteiligung am Landgewinn, wobei sie Gebiete in Gepidia bevorzugen würden. Ihnen lag an einer Rückgabe Chittagongs mehr als an einem "Kral irgendwo in Bantustan". Das wurde abgewiesen, ebenso wie die Forderung der Kelten, Luentinum zu übertragen, da wir nun je genug eigenes Land in Südindien besaßen, wo wir laut der 3-Sphären-Theorie sowieso nichts verloren hatten.

    Coventry errang in diesen Tagen den Rang einer legendären Stadt.

    Nur noch 3 englische Städte meldeten über den Winter Umweltprobleme.

    In Serbien wurde berichtet, dass Cuthbert von Lindisfarne dort einige Wunder vollbracht haben sollte.

    Indien hatte kurz vor dem Waffenstillstand noch eine letzte Atombombe abgeworfen, um die Zulu zur Raison zu bringen.
    Das Land litt immer noch unter seiner ungerechten Reichtumsverteilung. Neu war, dass dieses Phänomen auch in Mexiko auftrat, wo einige Politiker und Industrielle als Kriegsgewinnler ein Vermögen gemacht hatten.

    Amerika hatte den fanatischen Kreuzfahrer Renaud de Châtillon als General gewonnen, um sowjetische, mexikanische und englische Invasionen abzuwehren.

    Johan Sverdrup, normannischer Staatsminister, wurde gestürzt. Sverre Sigurdsson beanspruchte die Herrschaft als König. Faktisch jedoch führte er einen Polizeistaat ein, der sich auf einen großzügigen Sozialstaat stützte, um Zustimmung zu erkaufen.

    Canaris wusste, dass sein Stuhl nun wackelte. So berief er seinen Generalstab und die Außenministerin zu einer Krisensitzung ein.
    "Das ist die neue Weltlage:

    Wir führen einen Krieg gegen Amerika und seine Bundesstaaten Serbien, Schottland und Türkei, bei dem wir nichts gewinnen können: Unsere Streitkräfte sind zu schwach, um einen Brückenkopf zu erobern oder zu halten. Um diesen Krieg fortzusetzen, bräuchten wir starke Kräfte, die wir erst noch heranschaffen müssten, und selbst dann ist fraglich, ob sie für eine Invasion reichen, denn Amerikas Armee ist jetzt schon größer als unsere, und sie könnten alles zur Heimatverteidigung aufwenden, wir dagegen haben Armeen in fernen Gebieten stehen und müssen einen Teil unserer Truppen zur Verteidigung bereithalten. Gleichzeitig steht eine starke Armee am Rande des Zululandes, aber wir können dort nicht weitermachen, ohne Indien den Krieg zu erklären. Dann haben wir es dort mit einem ganzen Kontinent inklusive einer Atommacht zu tun. Hier die Weltkarte:

    Rot: England und seine Verbündeten, Weiß: Indiens Block (bisher unsere Verbündeten), Orange: Amerika und seine Bundesstaaten, mit denen wir im Krieg sind, Grün: Neutrale
    Derzeit sind wir zu keinem Krieg bereit. Wir werden daher den Vertrag von Cardiff unterzeichnen - und uns vorbereiten. Es muss nur noch vorgeplant werden, worauf.
    Ulrike Eleonore wird sofort nach Zululand reisen und schauen, was wir vielleicht noch an Handelsverträgen erreichen können. Danach reisen Sie nach Amerika, um über ein Ende dieses Kriegs zu reden, der unsere Bevölkerung belastet."

    Die Verhandlungen zum Zusatzprotokoll von Nobamba waren durchaus erfolgreich. Hoyt S. Vandenberg gestattete uns, die Bantu-Rebellen auf seinem Gebiet zu jagen und erlaubte unseren Händlern, die offenen Grenzen zum Handel zu nutzen. Außerdem bot er Honig gegen Robbenfelle.
    Allerdings gab es weite Teile der Bantu-Bevölkerung, die den Frieden als Verrat ihrer Regierung ansahen. Das betraf nicht nur die Rebellen, sondern auch die M.A.L.I., die auf eine Befreiung gehofft hatten, und die nun nicht nur England, sondern auch den Kollaborateuren in der Vandenberg-Regierung die Feindschaft erklärten und sich von beiden lossagten.

    Vor den Verhandlungen mit Amerika machte Canaris noch einen Fehler: Er befahl Forsyth und Nimitz nicht, noch einmal die Coast Raider loszulassen, damit sie Amerika noch einmal schwächten - jede jetzt zerstörte Einheit könnte später, wenn der Krieg wieder ausbrach, ein Vorteil sein.

    George Bush jedenfalls war vom Krieg ebenfalls erschöpft. Er war daher bereit, den Frieden von Koani zu auszuhandeln.
    1. Amerika trägt die Alleinschuld am Krieg gegen England
    2. Amerika stellt alle Angriffe auf England und seine Kronkolonien (Bahamas, Jersey) sowie die Bündnispartner Mexiko und Sowjetunion (inklusive aller Bundesstaaten) ein. Die Truppen der genannten Kriegsparteien verlassen Amerika
    3. Amerika verzichtet weiterhin auf alle Gebiete Baja Californias und der Südstaaten, insbesondere die Rückübertragung Meroas ist nicht mehr Teil der Friedensbedingungen
    4. Amerikas Bundesstaaten stellen alle Kämpfe mit England, dessen Kronkolonien und Bündnispartnern ein. England richtet an Serbien, Schottland oder die Türkei keine eigenen Forderungen, ebenso stellt England Amerika und dessen Bundesstaaten von allen Forderungen der englischen Verbündeten frei.
    5. Gibraltar
    5.1. Amerika bekennt sich zu seiner Verantwortung für die Völkermorde von Gibraltar City und Honolulu
    5.2. Alle Verantwortlichen für diese Morde werden vor Gericht gestellt. Faktisch war der Hauptverantwortliche, General Bonneval, bei den Atombombenangriffen auf den Stack of Doom umgekommen, und Amerika schaffte es, im Untersuchungsbericht nur Leute für schuldig zu erklären, die ebenfalls dort oder im Kampf um Ceuta gestorben waren
    5.3. Amerika erkennt an, dass der Angriff auf Gibraltars Unabhängigkeit Unrecht war.
    5.3.1. Amerika überträgt der Exilregierung von Gibraltar unter Generalleutnant William Hargrave die Stadt Koani, damit sich die Exilbevölkerung von Gibraltar dort ansiedeln kann.
    5.3.2. Im Gegenzug verzichtet England auf die Rückübertragung von Ceuta und den auf den Gebieten von Gibraltar und Honolulu errichteten Städten.

    Besonders der letzte Punkt war umstritten. Während William Hargrave sein Amt annahm und Koani verwalten wollte, wollten viele Exilgibraltaer ihr Gebiet zurück. Sie gründeten die Exil-Gibraltar-Guerilla-Organisation E.G.G.O., die sich der Rache an Amerika und der Rückeroberung verschrieb. Mark Twain war einer ihrer bedeutendsten Aufpeitscher.
    Exil-Gibraltar wurde nicht als Kronkolonie geführt, sondern nur als Kreis, ohne übergeordneten Gau, ins Herzogtum Gepidia eingegliedert und von England direkt verwaltet.

    Mit der Stadt, gegen die Birmingham ein Hort der Zufriedenheit war, kam auch neues Wissen nach England. So übernahmen wir von den dortigen Bauern Vorräte und das Wissen über die Anwendung von Pestiziden.

    Die neuen Pflanzenschutzmittel führten in manchen Ödland-Gebieten zu gestiegenen Erträgen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

Seite 36 von 83 ErsteErste ... 2632333435363738394046 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •