Seite 62 von 83 ErsteErste ... 125258596061626364656672 ... LetzteLetzte
Ergebnis 916 bis 930 von 1231

Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #916
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    Rückblick: Oktober 2032 n. Chr.
    Nachdem Karthago gefallen war, zerfiel der icenische Staat in zwei Teile. Während im walisischen Teil Fürstin Cartimandua herrschte, ergriff im westlichen Teil, Aremorica, der Statthalter Publius Ostorius Scapula die Macht. Er machte Camulodunum zur Hauptstadt und konnte sich auf die Unterstützung von Admiral Zheng Yisao und Bischof Antonius XII. der Große verlassen. Zudem hatte er in Camulodumum die größte keltische Streitmacht versammelt, und in beiden Städten je eine Jägerstaffel. Seine größte Schwäche war jedoch die Lage von Camulodunum, das direkt an malisches Gebiet angrenzte. Hätte er die selbe Streitmacht in Durnovaria, so wäre ein Blitzkrieg dort mangels geeigneter Einheiten nicht möglich. Da er jedoch auf die Hügellage und den Dun von Camulodunum vertraute, war die Stadt in der direkten Reichweite aller Fußtruppen der Aremorica-Armee. So begann Kushluk Khan XI. mit der Rückeroberung von Camulodunum, als der Blitzkrieg losging.

    England: Kushluk Khan XI., Jane Piłsudski (Airforce)
    Airforce: 200 Düsenjäger (76 beschädigt, 76 verletzte), 800 Jagdbomber (200 abgeschossen, 200 Tote), 100 Bomber, 200 Belenus-Jagdflugzeuge (45 beschädigt, 90 Verletzte), 200 Sturzkampfflugzeuge
    Subtotal Airforce: 2800 Mann (166 Verletzte, 200 Tote), 1500 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen, 121 beschädigt)
    Artillerie: 400 Horse-Artilleries, 600 Kanonen, 200 Mörser, 1800 Haubitzen (120 beschädigt, 600 Verletzte), 400 Artillerien, 400 leichte Artillerien, 1400 schwere Artillerien (20 zerstört, 440 beschädigt, 100 Tote, 2200 Verletzte), 1000 Granatwerfer, 1000 Panzerartillerien (60 beschädigt, 300 Verletzte), 400 Raketenartillerien (120 beschädigt, 600 Verletzte), 600 mechanisierte Artillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 38000 Mann (100 Tote, 4100 Verletzte), 2000 Pferde, 600 LKW (80 beschädigt), 8200 Geschütze (20 zerstört, 820 beschädigt)
    Infanterie: 2000 Zeitsoldaten (100 Verletzte), 1000 Fallschirmjäger, 1000 Antiterrorkämpfer, 4000 Panzerjäger, 11000 aufgesessene Infanteristen (2100 Verletzte), 440 Transportpanzer (82 beschädigt), 200 Flarakpanzer, 200 mobile Flak, 2000 Kavalleristen
    Subtotal Infanterie: 23000 Mann (2200 Verletzte), 840 Panzer (82 beschädigt), 2000 Pferde
    Total: 63800 Mann (300 Tote, 6421 Verletzte), 1500 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen, 121 beschädigt), 4000 Pferde, 600 LKW (80 beschädigt), 8200 Geschütze (20 zerstört, 820 beschädigt), 840 Panzer (82 beschädigt)
    + 4000 malische Festungssoldaten

    Icenien: Zheng Yisao, Publius Ostorius Scapula (verhaftet)
    1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 400 Jagdflugzeuge (200 abgeschossen, 156 beschädigt, 400 Tote, 312 Verletzte), 200 Radpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Chemiewaffen (200 zerstört, 1000 Tote), 40 Transportpanzer (40 zerstört, 1000 Tote Infanteristen), 1000 Antiterrorkämpfer (1000 Tote), 1000 SAM-Infanteristen (1000 Tote), 1000 Reservisten (1000 Tote), 6000 Flammenwerfer (6000 Tote), 7000 moderne Grenadiere (7000 Tote), 400 Torpedobomber (400 abgeschossen, 800 Tote), 1 Expeditionshafen (1 zerstört, 100 Tote)
    Total: 21700 Mann (21100 Tote, 312 Verletzte), 2 Gebäude (2 zerstört), 800 Flugzeuge (600 abgeschossen, 156 beschädigt), 240 Panzer (240 zerstört), 200 Geschütze (200 zerstört)

    Die gesamte Ausrichtung der icenischen Armee war offensiv, viele der Truppen hatten vor allem ihre Kollateralschäden und Angriffsvorteile gegen Städte (Chemiewaffen, Grenadiere und Flammenwerfer). Entsprechend waren sie in der Defensive, trotz der Hügellage, schlecht aufgestellt.
    Kuschluk wusste, dass seine Artillerie gegen Durnovaria nicht zum Einsatz kommen würde, weil selbst die Panzerartillerien zu langsam waren. Auch die Fußtruppen, selbst die mit Transportpanzer, waren zu langsam. Entsprechend setzte er hier alle verfügbaren Kräfte ein, die er dazu zu bieten hatte.

    Er begann die Offensive damit, dass schwächere Artillerien - Horse-Artillerie, Kanonen und Mörser einen guten Teil der Stadtbefestigung zerstörten.
    Jane Pilsudski startete ihre Jäger, um die icenische Luftwaffe - die Staffeln beider Standorte konnten die Stadt verteidigen - abzuschießen. Der erste Angriff gelang auch, und ihre Düsenjäger schossen eine Staffel ab. Doch die zweite Staffel schaffte es, die eigentlich stärkeren (wenn auch schwächer als Düsenjäger) und für den Luftkampf ausgebildeten Düsenjäger unter vielen eigenen Schäden abzuschießen.

    Danach ließen sich die Icener nicht mehr in Luftkämpfe verwickeln, um auch die übrigen Jäger abzuschießen. Jagdbomber bombardierten die Reste der Stadtmauern und zerstörten dabei auch den Expeditionshafen der Stadt. Die letzten Mauerreste konnten unsere Avro Lancaster-Bomber zerstören. Eine Einheit Belenus-Jäger von uns versuchte noch, die Icenische Luftwaffe zu konfrontieren, wurden aber von der SAM-Infanterie abgefangen.
    Die Artillerie am Boden begann nun mit dem Beschuss der Stadt. Zum ersten Mal seit langem kam es dabei noch einmal zu einem Artillerieduell. Zwei Batterien Haubitzen waren nötig, um die keltischen Chemiewaffen zu zerstören, und viele Engländer erlitten Verätzungen. Danach aber bombardierten Haubitzen, einige schwere Artillerien, aber vor allem ältere Geschütze - mittlere und leichte Artillerie - die Garnison im Fernkampf. Auch Selbstfahrlafetten kamen zum Einsatz, bis nach einem besonders massiven Schlag von 3 Haubitzen-Batterien beschlossen wurde, nun in den Nahkampf überzugehen.

    Dabei kamen auch wieder zuerst Haubitze zum Einsatz, die die Reservisten aus ihren Stellungen vertrieben. Der Artillerieangriff war hart - wie der Statistik zu entnehmen ist, war die Artillerie in diesem Kampf die am stärksten vertretene Waffengattung. Nach Haubitzen kamen Granatwerfer, danach Panzerartillerie, Raketenartillerie und mehrere Batterien schwere Artillerie, die aber im Gegensatz zu den vorigen einige Gegentreffer einstecken mussten und sogar mehrere Geschütze verloren. Mechanisierte Artillerie und mehr Panzerartillerie schlossen sich an.

    Schließlich umstellten Kavallerie und Stukas die Stadt. Gleich danach griff die Infanterie an.

    Die Verteidiger waren so schwach, dass sie zunächst kaum englische Verwundete Verursachten. Die Zeitsoldaten besiegten die Antiterroreinheit und die Reservisten, Fallschirmjäger töteten erste Flammenwerfer, unterstützt von englischen Antiterroreinheiten und Panzerjägern, die auch erste Grenadiere erwischten.
    Bis dahin war die Zahl der Verwundeten sehr überschaubar, aber die Icener zogen sich tiefer ins Hügelland zurück. Hier rückten Transportpanzer nach, doch die Granaten der Grenadiere beschädigten mehrere von ihnen schwer. Dennoch konnten die Brenn Carrier der bewaffneten Ordnungspolizei Gallien die Festung der Kelten stürmen - und dort den Regierungschef Publius Ostorius Scapula verhaften, der die Stadtverteidigung kommandierte, während der Admiral in einem Guerillakrieg überging. Erfolgreich war er dabei nicht, seine Transportpanzer und Radpanzer konnten die englischen Transportpanzer nicht aufhalten. Die SAM-Infanterie konnte dagegen mit einem Hinterhalt viele Engländer verletzen, ehe sie aufgerieben wurden. Auch die Flammenwerfer zeigten noch einmal Wirkung. Die letzten Grenadiere wurden dagegen eher wehrlos niedergekämpft.
    Schließlich blieben nur noch 400 Torpedobomber. Admiral Zheng Yisao machte sich bereit, damit über den See oder den Ozean zu fliehen. Zu ihrer Vernichtung wurden Flarakpanzer und alte "Meteor"-Flaks herangezogen, die die Flieger abschossen. Doch der Admiral entkam nach Durnovaria, um diese Stadt zu verteidigen. Bischof Augustinus ernannte sich selbst zum Interimschef, bis Publius Ostorius Scapula befreit sei - was, wie sie alle wussten, nie der Fall sein würden.
    Die Stadt wurde geplündert und 79400 icenische Pfund sichergestellt. Die meisten stammten aus dem Hauptquartier der Chemopharma, die nun wieder in englische Hände fiel - und aus dem Vermögen von deren Chef George Eastman, der ebenfalls gefangen wurde.

    Wie alle icenischen Städte wurde auch Camulodunum zunächst einmal Englisch verwaltet. Dazu ließ Henry die neue Baronie Aremorica gründen, die allerdings als Bistum an Dietrich Bonhoeffer XV. vergeben wurde. Auch, wenn es derzeit noch Kriegsgebiet war, so war Henry zuversichtlich, dass die Baronie noch vor Weihnachten komplett unter Bonhoeffers Kontrolle wäre - oder spätestens Silvester. Durch die Ernennung eines Shiiten machte er sich zugleich bei all denen beliebt, die erbost waren, dass er die Religionsfreiheit abgeschafft hatte.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  2. #917
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    Dezember 2032 n. Chr.
    Durnovaria, wohin sich Admiral Zheng Yisao zurückgezogen hatte, bot vor allem eine Herausforderung: Genügend schnelle Einheiten heranzuschaffen, um die Stadt einzunehmen. Wenn das gelang, wäre das ganze Icenische Rebellengebiet innerhalb von 6 Monaten eingenommen, und England würde nicht einen Moment unter der Kriegsmüdigkeit leiden. Das war Kuschluks und Jane Pilsudskis Aufgabe. Und sie nahmen diese Herausforderung an. Im einsetzenden Dezember begann die finale Offensive von Durnovaria.

    England: Kushluk Khan XI., Jane Piłsudski (Airforce)
    Airforce: 400 Düsenjäger, 400 Jagdbomber, 290 Bomber, 300 moderne Bomber, 300 Langstreckenbomber
    Subtotal Airforce: 9700 Mann, 1390 Luftfahrzeuge
    Bodentruppen: 1000 mobile Infanteristen, 1200 Kampfpanzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Sturzkampfflugzeuge
    Subtotal Bodentuppen: 7400 Mann (200 Verletzte), 40 LKW, 1200 Panzer (40 beschädigt), 200 Luftfahrzeuge
    Total: 17100 Mann (200 Verletzte), 40 LKW, 1200 Panzer (40 beschädigt), 1590 Luftfahrzeuge

    Icener: Admiral Zheng Yisao (gefallen)
    800 Baufahrzeuge (800 zerstört, 4000 Gefangene), 2000 Elitesoldaten (2000 Tote), 10 Luftkissenboote (10 erobert, 1000 Gefangene), 100 Langstreckenbomber (100 erobert, 1000 Gefangene), 200 Jagdflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote), 40 Transportpanzer (40 zerstört, 1000 Infanteristen getötet), 200 Chemiewaffen (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Marines (1000 Tote), 200 Stukas (200 abgeschossen, 400 Tote)
    Total: 11800 Mann (6000 Gefangene, 5800 Tote), 840 Fahrzeuge (840 zerstört), 10 Schiffe (10 erobert), 500 Luftfahrzeuge (100 erobert, 400 abgeschossen)

    Zunächst einmal erbeutete eine mobile Infanterie, die ohnehin nicht weit genug kam, um anzugreifen, 4000 Bauarbeiter am Ufer des Golfs von Verlamion. Diese verbrannten zwar ihre Baumaschinen oder warfen sie ins Meer, ihr eigenes Leben war ihnen jedoch zu wertvoll.

    Da keine Artillerie herangeführt werden konnte, musste die Luftwaffe die Zerstörung der Stadtbefestigung und die Schwächung der Icener vor dem Großangriff übernehmen. Das aber war überhaupt kein Problem, da aus irgend einem Grund gar keine Stadtverteidigung vorhanden war. So konnten die Flieger gleich die Stadtverteidiger angreifen.

    Dabei rächte die zweite Staffel Jagdbomber von der Wales-Airforce ihre abgeschossenen Kameraden, indem sie die letzten Belenus-II-Jäger abschossen. Danach konnten, da es auch keine SAM-Infanterie gab, alle verfügbaren Bomber die Stadt angreifen, die Düsenjäger griffen relativ spät an. Obwohl die Luftkissenboote im Hafen mehrfach getroffen wurden, wurden sie nicht komplett versenkt.

    Die ersten Kampfpanzer, die anrückten, besetzten die Reisterrassen im Norden und töteten von da aus Zheng Yisaos Marines. Nepalesische Kampfpanzer töteten eine Elitetruppe, als sie den Stadtausgang im Westen besetzten.

    Die Hügel im Süden wurden von den selben Stukas belagert, die auch schon Camulodunums Ausgänge blockiert hatten. Danach griffen alle die übrigen Verbände über den Norden an. Sie besiegten zunächst die weiteren Elitekämpfer, danach die Transportpanzer und vernichteten dann die Chemiewaffen. insgesamt wurden nur sehr wenige Engländer verletzt, die meisten bei der ersten Offensive.

    Durnovaria fiel schneller als so ziemlich alle icenischen Städte. Vermutlich hatten die Bewohner gemerkt, dass die Rebellion nutzlos war. Also gaben sie auf. Zheng Yisao wurde erschossen, als er auf die Luftkissenboote fliehen wollte, die den Engländern übergeben wurden.
    In der Stadt wurden 70400 icenische Pfund beschlagnahmt. Zuerst glaubten wir, die Langstreckenbomber seien bei der Einnahme zerstört worden, aber sie flogen nur noch Camulodunum, um sich dort zu ergeben.
    Antonius der Große unterzeichnete zu Weihnachten die komplette und bedingungslose Kapitulation der Icener. Nach nur 27 Jahren endete der Boudicca-Aufstand mit einer icenischen Niederlage.
    Auch jetzt wurden die Städte nicht an Gallien oder ein neues, autonomes, aber England höriges Keltenreich abgetreten. Durnovaria vergrößerte die neue Baronie Aremorica.

    Die Aremorica-Army und Aremorica-Airforce wurden nun ebenfalls aufgelöst und ihre Kommandanten beurlaubt. Allerdings wurde das Kommando von Marcus Vispanius Aggrippa III angepasst, ihm unterstand nun nur noch die bewaffnete Ordnungspolizei Wales. Dazu wurde als neues Kommando die bewaffnete Ordnungspolizei Gallien und Aremorica aufgestellt und Kushluk Khan XI unterstellt. Letztlich wurde Aggrippa damit auch das Kommando in Noviomagus entzogen, wo er es nie geschafft hatte, die Waliser komplett niederzuwerfen.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav XI. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann "Arminius" III der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Nordindien: Harold G. Moore
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan
    Nepal-Besatzungsarmee und Mohikaner-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Alanen-Besatzungsarmee / Südindien-Besatzungsarmee: Trajan VI
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp II Sheridan
    beurlaubt: Naresuan IV O'Malley
    beurlaubt: Winfield Scott
    Ordnungspolizei Gallien und Aremorica: Kushluk Khan XI.
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas VIII.

    Royal Airforce:
    Oberkommando & Oberkommando Icenien: Holofernes VII.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    beurlaubt: Pedro de Valdivia III
    beurlaubt: Jane Piłsudski
    beurlaubt: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor IX.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    ohne Kommando: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Princess Royal Maria, Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: James William Forsyth VII

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Toyotomi Hideyoshi IX.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  3. #918
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    Silvester 2032 n. Chr.
    Wegen der Siege über Icenien fiel das Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr sehr prächtig aus. Henry VIII. verbrachte es im Außenministerium.
    Zu seinem Verdruss kam nach einer Weile sein Adjutant. "General Cochrane verlangt, ihre - in Anführungszeichen - Frau zu sehen. Sie lässt sich nicht abwimmeln." "Sagt ihr, wenn sie nicht bald Ruhe gibt, sperren wir sie in die selbe Zelle wie Schreiberin Cathy." "Ähm, und wenn sie das dann will? Wir haben keine Zelle..." "In dem Sarg ist noch Platz für eine zweite Nervensäge", knurrte Henry. "Das dürfte schwierig werden, die Zeit des Polizeistaats ist vorbei..." warnte der Adjutant. "Es ist nur eine Frau, eine langweilige Lesbe, die niemand vermisst."
    Ganz so einfach wurde es dann doch nicht, denn Jacqueline Cochrane ließ sich abschrecken - und begann gleich darauf, dem König in der Opposition das Leben schwer zu machen, indem sie z.B. die verfassungsmäßige Einsetzung eines Premierministers nach einer Wahl verlangte oder die Freilassung von politischen Gefangenen.

    An diesem Abend aber war der König in Planungslaune. "Wir haben einen großen Sieg errungen! Die icenischen Rebellen wurden mit überschaubaren Verlusten in nur einem Halbjahr besiegt, und das Land ist jetzt wieder rechtmäßig unser. Auf dieser Welt sind nur noch zwei Machtblöcke übrig, von denen England der größere ist: Das englische Empire, das 10 von 14 Länder umfasst...

    ...und die Vereinigten Staaten von Amerika.

    Amerika und seine Bundesstaaten sitzen auf ihrem Kontinent, und nach dem Debakel von Gibraltar gilt es als sehr fraglich, ob wir sie da angreifen können. Doch die Planungen laufen schon, über zwei Spionageoperationen.

    Zum einen soll die Operation "Space Saboteurs" in Washington verhindern, dass Amerika mit einem Raumschiff das englische Empire übertrumpft. Zum zweiten soll durch die Operation "Hostile Landgrap" mit der Bestechung von serbischen Bundesstaaten ein Aufmarschgebiet geschaffen werden und serbische ICBMs in ihren Silos vernichtet werden. Wenn es gelingt, die Atommacht Serbien von Amerika abzuspalten, wird sie besiegbar sein. Und wenn Serbien gefallen ist, haben wir ein größeres Operationsgebiet, um den Stack of Doom zu zerlegen und danach Amerika zu unserer Kolonie zu machen. Falls das schiefgeht, sollten wir zumindest so viel Land erwerben, dass Amerika uns bei einem Krieg gegen die gesamte USA nicht von seinem Kontinent werfen kann.
    Es ist wichtig, dass der Krieg nicht zu früh losgeht, damit wir genügend Zeit haben, Truppen rüberzuschaffen. Das goldene Zeitalter soll Frieden herrschen - auch wenn Amerika vielleicht protestiert, da wir mit Neuschweden, Skandinavien, dem mexikanischen Spokane und dann den serbischen Besitztümern ihre Sphäre durchdringen. Zugleich sind wir zuversichtlich: Bisher haben sie Spokane noch nicht angegriffen, obwohl es kaum zu verteidigen ist. Vermutlich fürchten sie die englische Übermacht, auch wenn wir diese im Moment gar nicht ausspielen können.

    Bis kurz vor Jahresende schien noch eine minimale Haushaltslücke zu bestehen. Doch dann klingelten die Kassen in Nassau (2 LKW-Konvois á 156700 Pfund, 3 Karawanen á 155000 Pfund), Byllis (30 Frachter á 18500 Peso) und Aalborg (20 Koggen á 8500 Pfund)

    Im Mohikaner-Reservat ließen wir eine Gemeinde räumen, die einem Elefantenschutzgebiet weichen sollte. 400 Hubschrauber waren im Einsatz und rissen die Siedlung ab, 3300 Pfund wurden von den dortigen indischen Siedlern, die als "illegale" bezeichnet wurden, beschlagnahmt.


    Auf einer Kautschukplantage bei Pinnata Camp kam es zu einem Aufstand walisischer Plantagenarbeiter, die damit die Icener unterstützen wollten, aber von unseren Transportpanzern entwaffnet und in Kriegsgefangenschaft geführt wurden.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  4. #919
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    Januar 2033 n. Chr.
    "Die Operation 'Icenischer Blitz' ist abgeschlossen, nun geht es darum, mit der Operation 'Hostile Landgrap' zu beginnen. Dazu werden zunächst drei neue Kommando aufgestellt. Georg Abraham von Arnim II hat nun lange genug Urlaub gehabt. Sie erhalten von der Westindien-Flotte - deren Rolle auf die Verteidigung der Küsten begrenzt wird - die Transportschiffe und die Eskorten für die Durchführung der Operation Hostile Landgrap. Diese Schiffe werden in der neuen Serbien-Flotte zusammengefasst. Das Kommando umfasst 17 schwere Schiffe, 70 leichte Schiffe und 60 gemischte Transportschiffe, insgesamt 30000 Matrosen. Die Zahl der Schiffe soll noch erhöht werden, insbesondere, da auf der Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika inzwischen zu viele Transporter sind - deren Zahl ist ja eher auf die Anforderungen der alten, langen Route über Dänemark, Jersey und Richards Bay nach Luentinum ausgelegt war und daher so gar nicht benötigt wird.
    An Bord befinden sich 36000 Mann, die die Operation Hostile Landgrap absichern sollen. Naresuan IV O'Malley wird diese Leute kommandieren. Ihr Auftrag ist es, einmal erworbenen serbischen Boden zu besetzen und zu verhindern, dass Constanze von Cosal sich diesen zurückholt. Pedro de Valdivia III wird, sobald wir einmal Boden erworben haben, die dortige Luftwaffe, die Serbia Airforce, kommandieren.
    Weitere Kommandos gibt es derzeit nicht, weshalb Scott und die aufmüpfigen Damen von der Luftwaffe außen vor bleiben."

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav XI. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann "Arminius" III der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Nordindien: Harold G. Moore
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan
    Nepal-Besatzungsarmee und Mohikaner-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Alanen-Besatzungsarmee / Südindien-Besatzungsarmee: Trajan VI
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp II Sheridan
    Operation Hostile Landgrap: Naresuan IV O'Malley
    beurlaubt: Winfield Scott
    Ordnungspolizei Gallien und Aremorica: Kushluk Khan XI.
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas VIII.

    Royal Airforce:
    Oberkommando & Oberkommando Icenien: Holofernes VII.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    Serbia Airforce: Pedro de Valdivia III
    beurlaubt: Jane Piłsudski
    beurlaubt: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor IX.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Serbien-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Princess Royal Maria, Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: James William Forsyth VII

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Toyotomi Hideyoshi IX.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden

    Der Beginn der Operation stand unter einem denkbar schlechten Stern. Beide Flotten auf dem Weg nach Osten wurden von dem selben Phänomen verschlungen, das auch die alte Westafrikaflotte vernichtet hatte. Doch diesmal, bei 60 betroffenen Einheiten, wurde dies nicht akzeptiert. So riefen die Engländer ihren Schöpfer, den tengristischen Weltenbauer, auf, der 70 Blockadebrecher zu ihrem Schutz entsandte. Diese wurden zwar von den verschiedensten serbischen, skandinavischen und dänischen Schiffen in der Gegend vernichtet, verhinderten aber, dass ein unvorhergesehener Zug die Flotten versenkte.

    Gallien sah sich gezwungen, die Lieferung von Öl, Uranerz, Bauholz, Kürbisse, Äpfel und 400 Pfund gegen Eisenerz einzustellen.

    Multan bat darum, dem gallischen Reich beitreten zu dürfen - doch das kam erst in Frage, sobald das goldene Zeitalter abgeschlossen war - und das derzeit dort errichtete Projekt, das dann hoffentlich noch einmal errichtet werden durfte.

    Der Glouchester-Observer zeigte wieder einmal, dass dort die stärksten Forscher Englands saßen, auch wenn die nur Wissen absaugten, das woanders schon bekannt war.

    Zunächst konnte Siegfried berichten, dass es ihm gelungen war, durch Zeitungsberichte die Chaosforschung andere Zivilisationen nachzuvollziehen. Das Verständnis für sehr chaotische Prozesse - wie das Wetter - erlaubten es nun, diese besser zu verstehen und Vorhersagen zu treffen, falls genug Daten zur Verfügung standen. Dafür musste zunächst ein Wettersatellit gebaut und gestartet werden.


    Eien zweite Erkenntnis betraf eine nachhaltige Wirtschaftsweise, vor allem in der Forstwirtschaft. Dadurch erhöhten sich sofort die Erträge vom Abholzen, zugleich schlugen einige Politiker vor, saubere Verkehrsmittel zu fördern - doch das blieb aus, da die Kosten höher waren als der Nutzen bei der derzeit geringen Verschmutzung (und vor allem bei den vielen vorhandenen Baumaschinen, die diese beseitigen konnten).

    Auch die Tatsache, dass 6 englische Städte in diesem Winter unter Luftverschmutzung litten, änderte nichts daran.

    Als drittes wurden neue Baupläne für die Rechnerarchitektur entwickelt, die Siemens und IBM übernahmen.

    Diese weckten auch Begehrlichkeiten beim Militär. Durch diese Entwicklung wurde es möglich, deutlich komplexere Elektronik kleiner zu bauen und z.B. Raketen mit eigenen Rechnern auszustatten, wodurch die präziser wurden.
    Die erste Neuerung war dabei die Entwicklung einer neuen Flugabwehrraketensystems, das auf erbeuteten Naga- und Dumdum-Raketen aus Indien beruhte, aber die Elektronik ähnlich dem amerikanischen "HMMWV Avanger"-System benutzte. Das neu entwickelte, kompakte "Loyalist"-Flugabwehrsystem konnte gut auf einem Landrover 6x6 Bulldog, einem LKW oder einem neuen Benz "LKW leicht Wolf" (ein als Konkurrenzprodukt für den Landrover entwickelter Jeep) montiert werden. Sie hatten eine größere Genauigkeit und Reichweite als die bisherigen Tunguska-Systeme und lösten diese ab, auch wenn sie schlechter gepanzert waren.
    Die zweite Neuerung stellte Robert Fulton X. vor: Einen Kreuzer, der mit seinen Raketen jedes Schlachtschiff an Feuerkraft übertraf, aber nicht die Vorteile einer so guten Luftabwehr wie andere Kreuzer hatte. Dieser neue Kreuzer wurde als "London-Klasse" in Dienst gestellt, auch wenn natürlich die meisten Einheiten auf der Werft von Glouchester gebaut wurden.

    In Amerika litt die ärmere Bevölkerung wieder unter der ungerechten Verteilung des Reichtums.

    Obwohl wir noch genug Geld vom Vorjahr übrig hatten, um das erste Halbjahr zu bezahlen, wurden unvermindert Handelsmissionen durchgeführt: 1 LKW-Konvoi in Nassau á 156700 Pfund und 1 Karawane á 155000 Pfund und 20 Handelsschiffe (172000 Pfund) in Aalborg.

    Jacqueline und die Opposition errangen einen Teilerfolg, als im Frühjahr die Wahl durchgeführt wurde. Henry und Polyxena blieben zwar Könige, aber er musste Michael Bloomberg als Premierminister akzeptieren. Bloomberg wünschte als Experiment die Wiedereinführung der Gewerbe- und Berufsfreiheit, die im Krieg mehr gekostet als gebracht hatte. Doch jetzt, ohne Kriegsmüdigkeit, brachte das fast 100000 Pfund im Jahr an Mehreinnahmen.

    Bei der Überfahrt nach Serbien entdeckte von Arnim mit seiner Flotte 10 unregistrierte Uboote. Er entsandte 10 Alaska-Class-Destroyer, die sie versenkten - und legte zugleich nahe, diesen Vorfall zu registrieren, ob er als Vorwand für eine antiserbische Kampagne dienen konnte. Doch die Eigentümer der Uboote waren unklar, es hatte keinen Angriff gegeben und überhaupt waren diese Uboote zu nahe an Serbien, um als eine Bedrohung für England zu sein.

    Das war aber nicht so dramatisch, da der Krieg ohnehin nicht zeitnah beginnen sollte. Er wurde aber festgehalten, da man ihn an den Beginn einer "langen Reihe von Vorfällen" stellen konnte, die Serbien angelastet werden konnten.

    Ein zweiter Kriegsgrund - wenn auch ein sehr wackliger - war das Verhalten der Chiricahua-Apachen gegenüber englischen "Investoren". Als das Spionageteam versuchte, das Apachen-Reservat zu kaufen - nicht für Glasperlen, sondern für 2925100 Pfund - ließ er diese an den Marterpfahl binden und hinrichten, obwohl die Erfolgsaussichten bei 2/3 gesehen wurden. Dieser Rückschlag verhinderte eine sofortige Anlandung der Truppen und zeigte, dass der Plan nicht ganz so automatisch verlief wie geplant. Als Folge schickte Anna Wassiljewna Chapman für weitere Operationen in der Regel nicht mehr einzelne Teams, sondern zwei je Stadt, damit sich so eine Verzögerung nicht noch einmal ergab.

    Obwohl Icenien besiegt war, bedeutete das nicht das Ende aller Kämpft. In Gallia Africa taten sich Karthager und Bantu zusammen, um weiterhin für einen freien Staat zu kämpfen. In uMgungungdlovu erhoben sich 1000 Kürbisbauern gegen das Herzogtum Gallien.

    Hamilkar Barkas VIII. schickte 10 Luftschiffe, darunter Garbes Skytrain, zur Beobachtung und Bombardierung der Rebellen. 200 Haubitzen griffen die Rebellen an, wobei 200 Engländer verletzt wurden. Eine Truppe Transportpanzer mit unzureichender Bewaffnung verhaftete sie daraufhin, nahm deren Shotguns an sich und verurteilte sie zur Strafarbeit in Texas oder in den neuaufzubauende Gebieten in Indien.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  5. #920
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    April 2033 n. Chr.
    Sherlock Holmes zog an seiner Opiumpfeife. "Mrs. Cochran? Premier Bloomberg hat - gegen den Widerstand des Königs, versteht sich - die Gefangenenakten Ihrer Freundin freigegeben." "Ich möchte sie besuchen, nicht ihre Akte lesen", schimpfte Jackie. "Das ist nicht möglich. Laut Aktenlage ist sie bereits im September 32 in Gefangenschaft verstorben." "Was?!? Woran?" "Das geht aus den Akten nicht hervor." Jackie fing an, zu weinen. "Es war Mord. Bestimmt. Henry hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er den Mord an einer Frau für ein Kavaliersdelikt hält." "Es wird Sie vermutlich nicht trösten, aber wenn es so war, so kommt es ans Licht. Selbst, wenn er alle Spuren verwischt: Es gibt die Legende, dass Cathy wiedergeboren wird. Vielleicht ist sie schon da." "Wir müssen sie finden. Bevor Henry sie findet und diese Zeugin tötet..." "Beruhigen Sie sich. Ich werde mich auf die Suche machen, aber noch weiß niemand, ob sie schon wiedergeboren wurde. Einer ihrer Verwandten muss sie auf die Welt bringen - oder zeugen. Vielleicht sollten Sie sich von Cathys Bruder, Vetter, Neffe schwängern lassen, um sie zu beschützen." "Das werde ich wohl kaum. Ich stehe nicht auf Männer." "Es ginge ja nur um den Versuch, Ihre große Liebe wiederzubekommen." "Das würde mir nichts nützen. Ich kann doch nicht meine Tochter lieben... Und in jedem Fall wäre ich zu alt, wenn sie alt genug ist. Nein, diese Cathy ist für mich verloren. Nun geht es mir nur noch um die Wahrheit."

    Im Norden von Karhago erhielten die Bantu- und Karthager-Rebellen noch Unterstützung von den Walisern. So bedrohten sie Qunu, mit einer überschaubaren Armee von 1000 Mann.

    Damit verhinderten sie immerhin den Abmarsch und die Reparatur von 4 Batterien Haubitzen, die nun mit 600 Geschützen auf sie feuerten - und dabei den Terrassenfeldbau der gallischen Reisbauern zerstörten, was diese nicht guthießen. Danach wurden sie von 200 Panzerartillerien zusammengeschossen und von 1000 chinesischen Söldnern (Panzerjäger) verhaftet. Allerdings wurden sie kurz darauf von frischen Rebellen befreit und bildeten die Leibgarde für einen neuen Warlord.

    Bei Kolhapur führte Trajan eine Razzia mit seinen Kampfpanzern in einem Gewerbegebiet durch, wo die Bautrupps noch ein altes Vorkommen Halbedelsteine ernsten sollten. Seine und Trieus Panzer plünderten vorab noch 6200 Rupien - mehr, als die Halbedelsteine wert sein würden.


    Bei Peshawar gab es eine ähnliche Razzia, diesmal in einem Gewerbegebiet, das über einer Höhlenlandschaft stand und dann bei einer Erkundung ohnehin zerstört worden wäre. Hier wurden 5100 Pfund von walisischen Sympathisanten der Cymru Annibynnol beschlagnahmt.

    Manuel Luis Quezon y Molina, kurz Manuel Quezon, bot seinem Gast eine Zigarre an. "Sie sind also der Meinung, dass eine englische Invasion kurz bevorsteht?" "Si, Senore." "Und Sie meinen, weil ich ein entfernter Verwandter von Maria de Molina XIV. bin, hätten Sie leichtes Spiel mit mir?" "No, Senore. Ich nehme an, dass Sie ein kluger Mann sind, der nicht länger unter der Fuchtel Serbiens stehen will, sondern lieber - wenn es zum Krieg kommt - auf der richtigen Seite stehen will. Der Siegerseite. Und der vielleicht sogar bereit ist, dafür seine Häfen jetzt schon zu öffnen." Der Besucher öffnete einen Koffer. "1755000 Pfund, aus Kassen, die keiner vermissen wird. Das reicht für eine Renovierung Ihres Palasts - und erspart Ihnen die Kriegsschäden bei der Einnahme. Was denken Sie?" "Ich denke, dass Sie Recht haben könnten. Wir haben 11000 serbische Soldaten in der Stadt - das ist nicht genug, um den Hafen bei einer Invasion zu halten, auch wenn ich bezweifle, dass England Manila halten kann, wenn Amerika und Serbien zurückschlagen. Aber wenn Sie ihnen den Krieg nicht erklären, schlagen sie auch nicht zurück."

    "Es ist schön, dass wir uns einig werden konnten."
    Noch vor Ostern erklärten die Philippinen ihre Unabhängigkeit von Serbien - und wurde als Commonwealth of Philippines Schutzgebiet des englisches Empires. Nach der Ausweisung der serbischen "Besatzer" landete sofort eine englische Schutztruppe an, die die bisherigen Besatzer um ein Vielfaches übertrafen. Der Völkerbund erließ auf Veranlassung von Generalsekretär Ragnar Anton Kittil Frisch eine Resolution, mit der die philippinische Unabhängigkeit als legal aufgrund des Selbstbestimmungsrechts der Völker erklärt wurde, trotz des Protest der amerikanischen Bundesstaaten, die darauf verwiesen, dass England genau dieses Recht in Icenien verletzt hätte. Doch vorerst konnte Serbien keine Rückeroberung erreichen, auch wenn die gesamte US-Army den englischen Truppen überlegen wäre. Sie konnten aber den Hafen bald blockieren, so dass nach der ersten Schiffsladung kein Nachschub mehr ankommen konnte und Manilas City vorerst der einzige Teil der unabhängigen Philippinen blieb.

    Die Philippinen waren für Serbien bislang vor allem eines: Ein billiger Standort für Callcenters und andere Dienstleistungsunternehmen mit niedrigem Lohn und Lebensstandart. Diese gesellschaftliche Transformation von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft übernahm nun auch England.

    Neben der Möglichkeit, die Arbeitswelt auf Dienstleistungen auszurichten (die England nicht wahrnahm) führte dies auch zu einem Ausbau der Hotelbranche in Küstenstädten, was dort die Wirtschaft stimulierte - und was im goldenen Zeitalter in England auch zügig adaptiert wurde.
    England stellte nach diesem Prinzip auch schottischen Unternehmern für 343000 Dollar Arbeitskräfte zur Verfügung - bis in Schottland die Tertialisierung ebenfalls einsetzte. Der Rest der Welt blieb vorerst noch verschont.

    Im Süden von Long Island konnten bei der Besiedlung einer Insel Mohegan-Indianer als Söldner angeworben werden, die ein Schützenpanzerregiment bildeten.

    Obwohl genug Geld da war, machten Frachter in Aalborg Handelsmissionen für 165000 Pfund, in Nasau eine Karawane für 155000 Pfund und ein LKW-Konvoi für 156700 Pfund.

    11000 Pfund wurden in Karthago ausgegeben, um 1000 Sklaven mit Baufahrzeugen auszustatten.
    Da auch dann noch so viel Geld da war, dass die Bevölkerung es als "unrechtmäßig angehäuften Reichtum" bezeichnen würde, wurden von 316500 Pfund 3000 Söldner angeworben und 80 Schützenpanzer FV432 und 40 Radschützenpanzer BTR-70 aus der Sowjetunion erworben, mit 3000 erbeuteten Schusswaffen in Preston bewaffnet und damit 3 neue Einheiten ausgestattet, da diese Schusswaffen auf absehbare Zeit ohnehin nicht mehr für die Ausstattung von Truppenübungsplätzen gebraucht wurden.

    Auch bei Lindinis gab es einen Aufstand, der mit 2100 Mann schon heftiger war. Hier wurden 200 Jagdflugzeuge und 10 Luftschiffe für die Bombardierung und Aufklärung entsandt.

    Von 1000 angreifenden Panzergrenadieren wurden 250 Verletzt, von 40 Transportpanzern wurden 5 zerstört und 100 Soldaten getötet, der Rest verletzt, ehe der Rest floh. Die Ordnungspolizei Gallien, die hier zuständig war, musste noch 80 weitere Transportpanzer mit 2000 Mann heranholen, ehe die zweite Hälfte der Zeitsoldaten und die Leibgarde besiegt waren. Die Rebellen benutzten dabei Dreyse-Shotguns, was es nahelegte, dass der Waffenfabrikant nun anfing, die Waliser, Bantu und Karthager zu bewaffnen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  6. #921
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    Juli 2033 n. Chr.
    "This is BBC World News...
    Cuczo: Die sowjetische Führung der VR Peru drängt erneut auf eine Wiedervereinigung Perus und eine Übertragung Limas. Außenministerin Eleonore Ulrike von Schweden ließ jedoch verlauten, dass eine Wiedervereinigung gerne geschehen könnte - aber nur unter englischer Herrschaft, da die englische Kultur in beiden Städten die Mehrheit stellt.
    Multan: Der "Bloomberg-Plan zur Wiederherstellung der Wirtschaft in den englischen Randgebieten" ist mit einer feierlichen Zeremonie abgeschlossen worden. Die Außenminister von Mexiko, der Sowjetunion, Dänemark, Skandinavien, Mali, der Herzog von Gallien, sowie die Gouverneure der Kronkolonien Jersey, Südafrika und Bahamas haben diesen gegengezeichnet. "Endlich profitieren auch wir vom derzeitigen Wirtschaftswunder in England."
    London: Siedlungsministerin Börte Üdschin zeigt sich beunruhigt über die erweiterte Luftverschmutzung, die mit unserem goldenen Zeitalter einhergeht. 5 englische Städte litten in diesem Sommer unter unerträglicher Verschmutzung.
    Selkirk (Schottland): Die politische Führung Schottlands hat den Raumfahrtingenieur Sergei Pawlowitsch Koroljow angewiesen, seinen weiteren großen Ingenieur für die Weiterentwicklung der schottischen Luft- und Raumfahrttechnologie auszubilden. Diese Maßnahme zeigte nun erfolg, wie sich bei der Ehrung seines größte Doktoranten zeigte.
    Valetta: Der Bundesstaat Serbien hat ein neues Navigation für sein Raumschiff fertiggestellt. "Dieses Raumschiff wird Jugoslawien wieder zu dem machen, was sein sein sollte: Eine unabhängige Großmacht, die nicht nur auf der Erde, sondern auch auf fernen Sternen herrscht", ließ der kommunistische Oppositionsführer Josip Broz Tito verlauten. Ministerpräsidentin Constanze von Cosal sah sich daraufhin gezwungen, die Wogen zu glätten und die Beziehung zum Hegemon zu glätten. "Natürlich arbeiten wir nicht an einer serbischen Unabhängigkeit. Gott schütze die Königin Anna von Kleve!"
    Washington: Claude Vernon Cessna XI. hat im Auftrag seiner Regierung den ersten amerikanischen Satelliten, Explorer 1, in den Weltraum geschossen. Man erwartet einen baldigen Start auch nützlicher Satelliten.
    Washington: Auf Drängen von Hildegard von Bingen VI. hat Amerika als eines der letzten Länder die Antibabypille legalisiert.
    Nassau: Die Hauptstadt der Bahamas leidet unter Versorgungsengpässen. Herzogin Laodike versprach eine Belohnung für denjenigen, der die nächste Handelsmission dort durchführt.
    Welkom: Der südafrikanische Ingenieur Heron V. hat ein neues Modell für eine Klimaanlage vorgestellt und damit die Klimatechnik zu einer neuen Disziplin der Ingenieurwissenschaften gemacht."
    Ich beobachtete die Nachrichten, so gut ich das aus meinem Bett konnte. Ich war wieder da, aber noch konnte ich nicht einmal sprechen und mich zu erkennen geben. Vielleicht, wenn ich endlich einen Stift und Papier in die Hand bekäme. Vielleicht aber sollte ich lieber warten, bis Henrys Macht vergangen war.
    "Aalborg: Die Tertialisierung hat sich von England nun auch nach Jersey ausgebreitet. Englische Dienstleister haben in den letzten Monaten 836000 Pfund von dort abgezogen.
    London: Der Reeder Aristoteles Sokrates Onassis III. erwartet ein gutes Jahr für sein Unternehmen. "Wir haben schon einige Handelsmissionen abgeschlossen. In Nassau haben LKW nicht nur 156700 Pfund für ihre Waren erhalten, sondern auch eine Prämie von 78200 Pfund für die Versorgungsmission. Küstenhandelsschiffe haben in Byllis 95000 Peso umgesetzt, Frachter 185000 Peso.
    In Aalborg haben wir 165000 Pfund mir Frachtern, 86000 mit mittleren Handelsschiffen und 85000 mit Koggen gemacht."
    Meine Mutter kicherte. "Schau mal, Darling. Es sieht so aus, als würde Jessy Nachrichten gucken." 'Cathy', ging es mir durch den Kopf. 'Ich heiße Cathy'. Aber artikulieren konnte ich mich nicht, darum bekam ich für mein Gebrabbel nur etwas zu trinken. Auch nicht schlecht.
    "Prayag: Vor der Küste von Nordindien sind unregistrierte Uboote gesichtet worden. Direkt vor der Stadt wurde eine Flottille von 10 Booten aufgebracht.

    Nach einem einstündigen Dauerbeschuss aus 1000 Geschützen konnten Zerstörer der Ostindienflotte sie versenken. Außenministerin Eleonore Ulruke von Schweden warnte Serbien, solche Aktionen würden nicht weiter toleriert. Ministerpräsidentin Constanze von Cosal wies jede Verantwortung von sich und verwies darauf, dass die Boote genauso gut aus Skandinavien stammen könnten. "Wer protegiert denn hier Piraten auf den Bahamas, Jersey und die skandinavischen Plünderer? Lillehammer ist fast genauso nahe wie unsere Küste. Diese Nationen sollten dringend einmal unter die Lupe genommen werden.
    Das Außenministerium verwies auf die Sichtung ähnlicher Uboote vor dem Apachen-Reservat. Hier hatten 2 englische Schlachtkreuzer, 2 moderne und 2 alte Kreuzer das Feuer eröffnet, ehe Atomuboote die ungekennzeichneten Boote in einem ersten Englischen Uboot-Uboot-Gefecht versenkten.

    Josip Broz Tito nannte diese Versenkung "unberechtigt, unprovoziert und eine Verletzung der serbischen Hoheitsgewässer". Ministerpräsidentin Constanze von Cosal pfiff ihn daraufhin zurück, das ganze sei "weniger dramatisch, da ja nicht unsere Uboote betroffen waren."
    Kuwait City: Emir Sabah I. hat ein Abkommen mit der englischen Krone geschlossen. Nach der Belagerung des Hafens von Manila, dessen Umland Serbien beansprucht, hat der Emir nun gegen eine Zahlung von 3105100 Pfund aus den Mitteln verschiedener Investoren die Öffnung seines Hafens und die Einrichtung einer englischen Freihandelszone inklusive Militärstützpunkt veranlasst. Das englische Militär wird ihm im Gegenzug seine Unabhängigkeit garantieren. Der Emir ließ verkünden, dass er sich in Serbien schon lange nicht mehr heimisch fühlen würde, und verwies alle ethnischen Serben der Stadt."

    Die Kameraperspektive wechselte, und zeigte Euklid XXVII, den serbisch-kuwaitischen Mathematiker.
    "Er ist einer der ersten: Der Mathematiker und Programmierer Euklid hat sich von der serbischen Staatsbürgerschaft losgesagt und einen neuen kuwaitischen Passe erhalten. Dieser erlaubt ihm, anders als sein serbischer Ausweis, die gesamte englische Welt zu bereisen - sowie Schottland als einzigen amerikanischen Bundesstaat. 'Was will ich noch in Amerika, wenn ich alles sehen kann?' Mit Euklid gelangt ein fortgeschrittenes Informationstechnisches Wissen nach England.

    Die Entwicklung der Informatik erlaubt die Programmierung neuer Lenksysteme für Raketen, aber auch den Bau von Satelliten, die die Kommunikation unseres Militärs erleichtern. Vor allem aber öffnet sie die Tore zu mannigfaltigen neuen Wissensgebieten.
    Mtubatuba: Auch die Zulu-Islands wurden von Piratenubooten bedroht. 18 Luftschiffe haben nahe des Gezeitenkraftwerks der Stadt 10 unregistrierte Piratenuboote aufgespürt und bombardiert.

    Die Uboote wurden von Ibis-Wasserflugzeugen versenkt, dennoch bleibt eine latente Bedrohung für die dortigen Arbeitsboote. Angesichts der großen Entfernung zu Serbien halten Experten eine serbische Bedrohung für unwahrscheinlich."
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  7. #922
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    September 2033 n. Chr.
    Innenminister Wilson:
    "Hier die ersten Statistiken ohne Indien - bzw. mit Indien als Teil unseres Empires, und nach dem Start des goldenen Zeitalters.

    Wie zu sehen ist, hat der Krieg unserem "Punktstand" nicht geschadet, im Gegenteil. Wir sind durch die Eroberungen zu immer höheren Höhen gestiegen und Amerika doppelt überlegen. Das Bruttosozialprodukt dagegen ist stetig eingebrochen, und auch jetzt im goldenen Zeitalter hat es seinen Höchststand noch nicht wieder erreicht. Bemerkenswert hier ist der schottische Peak, der auch jetzt noch Amerika leicht zu übertreffen scheint.
    Bei der Industrie hat das neue goldene Zeitalter dagegen einen tatsächlichen neuen Höchstwert der Produktion bewirkt. Amerika dagegen fällt ab, wenn es also zum Krieg kommt, können wir sie totrüsten.
    Bei der Ernte sind wir immer noch Weltspitze, kommen aber trotz Frieden und der eroberten Ländereien nicht mehr an die Werte von früher. Ich denke, das Fehlen der Kapitalgesellschaften macht sich hier bemerkbar. Aber es geht auch hier steil aufwärts.
    Bei der Stärke hat die amerikanische Stagnation aufgehört und sich in ein leichtes Wachstum gewandelt. Schottland dagegen tritt auf der Stelle, während der neue Hauptfeind - Serbien - zugelegt hat."
    "SERBIEN muss Sterbien!" unterbrachen die Falken seinen Vortrag.
    "Bei der Kultur haben wir nun ein steileres Wachstum als je zuvor. Zwar ist Indien nicht mehr in der Statistik enthalten, seinen Höchststand dürften wir jedoch übertroffen haben. Bei der Spionage wurde Amerika jetzt nur knapp überrundet.
    Hier einmal die demografischen Daten. Unsere Wirtschaft ist 3 1/2 mal so hoch wie der Weltdurchschnitt, die Industrie 7x, die Getreideernten 10x, die Armeestärke (in fiktive, vergleichbare Soldaten umgerechnet) 5x, das Landgebiet 6x, die Bevölkerung 22x.

    Bei der Billigungsrate stehen wir mit 54% Zustimmung allerdings nur auf Platz 4, bei der Lebenserwartung mit 54 Jahren gar auf Platz 6!"

    Kushluk Khan XI.: "Die Waliser geben immer noch keine Ruhe. Meine bewaffnete Ordnungspolizei Gallien hat in Noviomagus erneut einen Aufstand niederschlagen müssen. Das Gebiet wurde zunächst von 600 Haubitzen aus der Stadt im Fernkampf bombardiert.

    Die ersten Gefachte begannen mit der Panzerartillerie, die 1000 Geschütze im Einsatz hatte. Aus unserer Seite gab es kaum Verletzte. Die Zeitsoldaten - alle mit neuen Dreyse-Shotguns bewaffnet - wurden nun von 1000 Panzergrenadieren, 2000 aufgesessenen Infanteristen auf Transportpanzern und 200 Flarakpanzern erledigt. Ihr Anführer wurde von einer Polizeitruppe verhaftet. Neben 5000 Pfund konnten wir von ihm auch noch Informationen erbeuten: Der keltische Prophet Aaron III. ist neuerdings spiritueller Kopf der Cymru Annibynnol. Es steht zu befürchten, dass weitere Kelten und Icener sich nach dem Fall des Herzogtums den Separatisten anschließen werden.
    So geschehen bei Tamia, am Übergang zwischen Mali und Gallien, wo wir dank der gewonnenen Informationen ein Treffen zwischen Walisern und Icenern entdeckt haben.

    Die Zusammenkunft wurde gesprengt, und zwar wörtlich. 400 Düsenjäger, darunter Mrs. Cochrane mit ihren Fliegerinnen, haben das Gebiet bombardiert. Die Zeitsoldaten dort wurden von Geländewagen getötet, während einige Panzerjäger - die Leibgarde von Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, comte de Rochambeau - den Anführer festnehmen konnte.

    Ein weiteres Treffen fand in Qunu statt, wo sich Icener, Waliser und Bantu trafen. Hier haben wir mit 200 Düsenjägern, 200 Jagdbombern, 200 Haubitzen und 200 Panzerartillerien eingegriffen. Danach haben 2000 unserer Zeitsoldaten, obwohl ein Achtel von ihnen mit den Rebellen sympathisierte, zuerst die Schrotflintenschützen besiegt und dann den Anführer festgenommen. Wir vernehmen ihn gerade, um noch weitere Zusammenkünfte der Rebellen aufzuspüren."
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  8. #923
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    November 2033 n. Chr.
    Nach dem Verhör des gefangenen Bantu-Häuptlings wurde noch ein Rebellenversteck zwischen Qunu und Lobamba entdeckt.

    200 Düsenjäger bombardierten die Geflügelfarm, ehe die Panzergrenadiere von Arminius die Zeitsoldaten besiegten und Winfield Scotts Panzergrenadiere auch den dortigen Rebellenführer festnahmen, was noch einmal 5000 Pfund einbrachte.

    Die Kasse war zwar voll, aber trotzdem führte August der Starke weitere Handelsmissionen aus. In Nassau kamen drei Karawanen für je 155000 Pfund und 2 LKW-Konvois für 156700 Pfund an, in Aalborg kamen 10 Frachter für 165000 Pfund an.

    Da die Kassen so voll waren, schlug Wang Anshi eine Rückkehr zur Marktwirtschaft - in ihrer Radikalen Form, dem Neoliberalismus - vor. Doch das kostete, trotz der steigenden Erträge der Kommerz, 8000000 Pfund im Halbjahr zusätzlich, weil die Entfernung zum Palast nun wieder Kosten verursachte. So war es unmöglich, in näherer Zeit Kapitalgesellschaften zu verbreiten. Statt dessen wurden Siegfried 10% mehr Forschungsmittel (1100000 Pfund) zugesprochen, damit die Bevölkerung sich nicht über eine zu große Akkumulation von Reichtum beschwerte.

    Auch bei Cumae wurden zwei Flotten unregistrierter Uboote entdeckt. Diese wurden vor der Presse kurzerhand als "wahrscheinlich serbisch" ausgegeben, auch wenn sie genauso gut von unseren Verbündeten oder Schottland stammen konnten.

    Die dort stationierte Irish Airforce griff mit ihren Doppeldeckern die südliche Flotte an. Die nördliche wurde von 10 Zerstörern der Bermuda-Flotte versenkt, von denen 7 beschädigt wurden. Aus dem Hafen heraus ließ Maxwell D. Taylor IX. - der zum ersten mal seit langem diese Flotte einsetzen musste - ein Einheitslinienschiff und einen Schlachtkreuzer auf die Boote feuern. Die zweite Flottille wurde dann von einem Panzerkreuzer versenkt.

    Januar 2034 n. Chr.
    Sowohl Südafrika wie auch die Türkei kündigten ihre Zahlungen (300 VN-Dollar insgesamt) für Pferde auf. Die Türkei kaufte dafür Salz für 200 Dollar.

    Die Mohikaner in Mystic River baten darum, der gallischen Konföderation beizutreten, was aber abgewiesen wurde.

    Der Glouchester Observer berichtete über die technische Optik, die sich in anderen Ländern weiterentwickelt hatte - und über deren Pläne, ein Weltraumteleskop zu bauen.


    Völkerbund-Generalsekretär Ragnar Anton Kittil Frisch brachte erneut den Vorschlag eines Atomwaffensperrvertrags in die Generalversammlung der Völkerbunds ein.

    6 englische Städte beklagten sich über starke Umweltverschmutzung.

    In Amerika starb Königin Anna von Kleve überraschend mit 43 Jahren. Da Thronfolgerin Vipsania Agrippina noch zu jung war, wurde Abraham Lincoln zu ihrem Regenten bestimmt. Lincoln führte die freie Marktwirtschaft ein, ansonsten blieb die Regierung unverändert.

    In Nassau wurde ein großer Lebensmittelhersteller angeheuert.

    Der türkische Dichter Rabindranath Tagore VII. führte die erste osmanische Zeitung für weltweitere Berichterstattung ein - wodurch der englische Technologievorsprung gegenüber der Türkei verschwand.
    Dadurch mussten nun jedoch auch die Türken mit einer Überalterung ihrer Gesellschaft kämpfen sowie mit der Massenarbeitslosigkeit. Dafür kam es nun auch dort zu einer Spezialisierung der Gentechnik und rotteten die Pocken aus.

    Mexiko und Jersey schossen beide ihren ersten Satelliten ins All.

    In Mali wurde darüber nachgedacht, die Staatswirtschaft zu reformieren und eine Art Pseudo-Marktwirtschaft zuzulassen.

    An der Nachschubrouete nach Kuwait wurden erneut unregistrierte Uboote entdeckt.

    200 Bomber, 200 Jäger und 200 Düsenjäger bombardierten sie, ehe die Zerstörer der Ostindien-Flotte sie versenkten und das Außenministerium eine Protestnote an Serbien sandte.

    Die Kassen reichten noch für das halbe Jahr, wurden aber gleich zu beginn des Jahres weiter gefüllt. Schottland kaufte Goldschmuck für 100 Dollar im Halbjahr, Jersey Zement für 700 Pfund, während Watson von IBM die Informatik für 329000 Dollar in die Vereinigten Staaten exportierte.

    In Nassau kam ein LKW-Konvoi an, der 156700 Pfund einbrachte.
    Er gehörte keinem der bisherigen Händler, sondern Ole Kirk Christiansen, einem Dänen, der in Apahida Spielzeug herstellte - und nun, nach seinem Durchbruch auf den Bahamas, mit seiner Firma "Lego" an die Wallstreet ging.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  9. #924
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    März 2034 n. Chr.
    Bei Khangela hatten sich noch einige Karthager ohne Führung dem Aufstand angeschlossen. Toyotomi ließ sie von 10 Luftschiffen angreifen und 200 Jagdbombern der Jemen Airforce angreifen...

    ...und Hamilkar ließ sie anschließend durch Zeitsoldaten verhaften. Dabei wurde die Eisenbahn in diesem Gebiet in Mitleidenschaft gezogen.

    Emir Sabah I. von Kuwait empfing die Spionin in seinem Palast. "Was kann ich für Euch tun, Blüte Englands?" "Nun, Eure Häfen sind von den Serben umschlossen und blockiert, so dass wir nicht noch mehr Truppen anlanden können. Das ist gegen unsere Abmachung." "Aber ist es unsere Schuld?" fragte der Kuwaiter. "Nein, sondern die unseres gemeinsamen Feindes. Damit wir weiterhin zusammenarbeiten können, möchten wir Euch ein Geschenk machen. Ein kostbares, denn wir werden doppelt so viel bezahlen müssen, wie wenn wir ausreichend lange abgewartet hättet. Findet Ihr nicht auch, dass Euer Emirat eine zweite Stadt braucht?" "In der Tat, aber Manila gehört Manuel Luis Quezon y Molina." "Es geht nicht um Manila. Es geht um Columbus. Unsere Investorinnen haben dort für 3420100 Pfund Land erworben, oder sind kurz davor. Doch Tito wird nicht zulassen, dass dieses Land an uns fällt - und die Premierministerin von Serbien auch nicht. Damit England dort als Schutzmacht auftreten kann, müssen Sie, Emir, dieses Gebiet beanspruchen und uns als Schutzmacht vor dem Völkerbund anrufen." "Das wäre fein", meinte der Emir begierig.

    Der Deal galt als fast absolut sicher, und er gelang, auch wenn die Stadt nun in einen zehnjährigen Streik eintrat. Anna Chapmans Team, die diesen Kauf vorbereitet hatte, reiste sicher nach London, und Kuwait beanspruchte die Stadt erfolgreich vor dem Völkerbund. Dadurch verlor Serbien die Kontrolle über die Küstengewässer vor Kuwait.
    Allerdings war die Operation "Hostile Landgrap" noch sehr weit von ihren Zielen entfernt: Serbien hatte gerade einmal 5% seiner Ursprungsgröße verloren (und würde das Umland von Columbus auch im Herbst wieder zurückerhalten), für eine Loslösung müsste es aber die Hälfte seines Landes abgeben. Beim derzeitigen Spionageetat war das kaum möglich, wenn alle Spioninnen so eilig handelten wie Chapmans Team. Ein langsameres Handeln hätte in diesem Fall allerdings die Truppenanlandung verzögert.

    Qu Yuan VI, der keltische Dichter, hatte sich nun auch dem Cymru Annibynnol zugewandt und war dort ein wichtiger Propagandist geworden. Er hatte es geschafft, bei Noviomagus einen neuen Aufstand anzuzetteln, den Kushluk Khan XI. mit seiner bewaffneten Ordnungspolizei niederschlagen musste.

    1000 Britonen mit schwerer Artillerie griffen die Stellungen im Süden im Fernkampf an, gefolgt von 800 Haubitzen (180 beschädigt, 900 Verletzte Kanoniere), die die Waliser und Kelten im Nahkampf attackierten. 200 weitere Haubitzen griffen ohne Verluste im Osten an.
    3000 Guerillas (250 Verletzte) löschten die walisischen Schrotflintenschützen aus, der Anführer wurde von erbeuteten Flarakpanzern gestellt und sein Vermögen eingezogen. Die Truppe im Osten ergab sich dann den Panzerjägern.
    Die Abteilung bei Tara wurde von E. Schragmüllers Leibgarde mit Panzerartillerie angegriffen und anschließend von 1000 Panzergrenadieren verhaftet.


    Da Siegfrieds Forschungsausgaben noch nicht gedeckt waren, wurden erste Handelsmissionen in Aalborg durchgeführt (10 Koggen für 85000 Pfund, 10 Frachter für 165000 Pfund). In Nassau kam ein LKW-Konvoi (156700 Pfund) dazu.
    Bei Kolhapur sammelten Baufahrzeuge noch Halbedelsteine für 2700 Pfund ein, die die Inder immer übersehen hatten.
    Damit waren die Kosten für einen 10%igen Forschungsanteil noch nicht gedeckt.

    Bei Agra untersuchten Radarfahrzeuge und Motorradspäher eine Höhle, aber sie gewannen dabei nur etwas Erfahrung.

    Buckingham Palace, Planungsstab der Operation "Hostile Landgrap":
    "Mit Kuwait und den Philippinen haben wir schon eine Basis geschaffen, und die Befreiung von Columbus gibt uns nun einen hoffentlich dauerhaften Zugriff auf einen Hafen. Dennoch können wir unter diesen Umständen noch keinen Krieg führen. Im Umland der beiden Städte hätten Serben und Amerikaner beste Manöverbedingungen, während wir die Verkehrswege nicht nutzen können.

    Unser erstes Ziel muss es daher sein, die widerspenstigen Chiricahua-Apachen unter unsere Kontrolle zu bringen, um den Hafen von Manila zu öffnen und die beiden Gebiete zu verbinden. In Bezug auf eine atomare Abrüstung, die die spätere Eroberung erleichtern würde, nützt uns das freilich nichts, da dort keine ICBMs stationiert sind, die bei der Übernahme der Stadt zerstört werden würde.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  10. #925
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    Buckingham Palace, Planungsstab der Operation "Hostile Landgrap":
    "Um den Angriff zu führen, müssen wir einen Großteil des serbischen Landes erwerben und am Besten auch einen Großteil ihres atomaren Potentials ausschalten. Das beginnt in Banja Luka (5000 Mann, 1 ICBM) und geht dann weiter in Nis (13000 Mann, ebenfalls eine ICBM).

    Südlich befindet sich dann La Valetta, wo sich 21000 Mann befinden, darunter erschreckend viele Hubschrauber mit Nervengas, und 3 ICBMs. Da es die Hauptstadt ist, werden wir diese Stadt nicht einnahmen können. Daher hat ihre Eroberung noch in der Eröffnung des Kriegs absolute Priorität.

    Westlich steht noch die Stadt Subotica, wo 17000 Mann eine ICBM schützen, und westlich davon mit 38000 bekannten Einheiten, allerdings keinen Atomwaffen.

    Wie es im Süden aussieht, ist für die direkten Eroberungspläne nicht von Belang.

    Fakt ist aber, dass wir es mit 10 ICBM und 5 taktischen Atomraketen, die wir nicht einfach durch Aufkauf von Städten zerstören können - sie werden dann verlegt - zu tun haben. Außerdem müssen wir Schottland - und damit Amerika - um jeden Preis aus diesem Krieg heraushalten, da unser Geheimdienst inzwischen auch 4 schottische Silos mit insgesamt 5 Interkontinentalraketen entdeckt hat. In Amerika wurden noch keine Atomwaffen gefunden, aber wir können auch noch nicht ihr ganzes Gebiet einsehen.

    Als Reaktion auf unsere Landkäufe und "Einmischungen" hat Serbien übrigens die Zahlung von 1700 Dollar für Muscheln aufgekündigt.

    Juli 2034 n. Chr. bat Skandinavien darum, das Geheimnis der Informatik zu erhalten. "Das bekommt Ihr wohl - aber erst, wenn jemand anderes dafür bezahlt hat und Eure Berichterstattung Euch das Wissen bringt."

    Unsere eigene Berichterstattung hatte uns in diesem Jahr einige Berichte über die Luft- und Raumfahrttechnik anderer Länder gebracht.

    Neben Mehrzweckkampfflugzeugen - die allerdings Titan brauchten, das die Aluminium Co nur in kapitalistischen Systemen bereitstellte - erlaubte uns dies den Aufbau von Flugzeugkombinaten, die die Produktion von Kampfflugzeugen beschleunigen würden. Diese sollten während des goldenen Zeitalters hochgezogen werden.

    Im Völkerbund brach Frisch in ungezügelte Freude auf, als mit den Stimmen von England, Jersey und Mexiko der Atomwaffensperrvertrag beschlossen wurde. Das bedeutete zwar keine Abrüstung der serbischen Atomwaffen, aber es verhinderte, dass Serbien neue produzieren konnte, und auch Amerika, wenn es sich dadurch sicherer fühlen sollte.

    In Portsmouth (Jersey) kam es zu einer englischen Revolte und einem 7-Jährigen Generalstreik.

    Gleichzeitig stellten Jersey, Skandinavien und die Bahamas ihre neuen großen Ingenieure vor.
    Serbien hatte einen neuen Lebensmittelhersteller angeworben.

    Auch Serbien hatte mit einer fast fertiggestellten Interkontinentalrakete einen Satelliten ins All geschossen, nachdem dort kein Sprengkopf mehr eingebaut werden durfte.

    5 englische Städte litten unter Luftverschmutzung.

    Amerika kaufte in diesen Krisenzeiten fleißig Edelmetall, nämlich englisches Gold für 4500 Dollar und englisches Silber für 3900 Dollar im Halbjahr.

    Ole Kirk Christiansen siedelte sich als großer Händler in Apahida an und brachte seine Firma Lego dort an die Börse.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  11. #926
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    Oktober 2034 n. Chr.
    Auch in der Straße von Gibraltar wurden Uboote gesichtet. Maxwell D. Taylor IX. musste nun auch als Admiral der Südstaaten-Flotte aktiv werden.

    Zunächst lief ein Kreuzer der Südstaaten-Bahamas-Flotte aus, um die feindlichen Uboote zu beschießen. Da diese sich in amerikanischen Hoheitsgewässern befanden, konnten wir sie nicht einfach so versenken, daher wurden noch 2 weitere Kreuzer und 3 Panzerkreuzer für Fernangriffe herangezogen, sowie 10 Zerstörer. Danach griffen 10 schottische Sloops die Uboote an, zogen sich aber zurück, nachdem ein Sloop gesunken und die anderen beschädigt waren. 10 von den Südstaaten eroberte Barks (wie die Sloops vorher auch zu Karavellen degradiert) versenkten die Uboote danach.

    Die Zufahrt nach Ulundi wurde von marodierenden Bantu-Rebellen blockiert. Jane Piłsudski - obwohl ihre Karhago-Airforce längst aufgelöst war - griff mit 28 Luftschiffen und 180 BAC Wespe F5-Düsenjägern das Camp an.

    Vom Nordwesten attackierten Panzerartillerien die Stellungen, bis sich die Bantu zurückzogen. Dann rollten Transportpanzer an, die sie entwaffneten und ihre eigenen Jagdwaffen durch Dreyse-Shotguns ergänzten.

    Die Forschungsmittel für Siegfried mussten wieder gestrichen werden. Auch so waren noch Handelsmissionen nötig, um das Jahr abzuschließen - allerdings war das nicht besonders schwierig. 20 Frachter in Aalborg (2x 165000 Pfund), 10 in Byllis (185000 Peso), 3 LKW-Konvois in Nassau (je 156700 Pfund) und 3 Karawanen á 155000 Pfund. Dann kamen in Aalborg noch Handelsschiffe für 86000 Pfund an.

    Gallien stoppte im Dezember seine Lieferung von Gas, Salz, Äpfel und 1100 Pfund gegen Weizen.

    Die Piratenaktivitäten wurden immer dreister - und diesmal erwischten sie sogar unsere Schiffe. Sie griffen einen Konvoi aus 40 Karavellen an, die an der Küste Inseln und Wracks erkunden sollten.

    Bei dem Angriff kamen 1000 unserer Seeleute ums Leben, und 10 Schiffe sanken - darunter das Flaggschiff von Philipp von Hutten LIV.. Der Admiral ging mit seiner Familie unter, und das Oberkommando der englischen Flotte war gefallen. Unsere älteste Linie von Offizieren war abrupt beendet. Vorerst wurde kein neues Oberkommando bestimmt.
    Damit war auch das Herzogtum South-Anglia vakant. Baron George III wurde daraufhin zum neuen Duke of South Anglia befördert. Das Khanat Britannien fiel an den Großgrundbesitzer Edward Henry Harriman VII von der United Fruits Company - und wurde dabei offiziell in Baronie Britannien umbenannt, um zu zeigen, dass es nun ein ziviler Titel war.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav XI. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann "Arminius" III der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Nordindien: Harold G. Moore
    bewaffnete Ordnungspolizei Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan
    Nepal-Besatzungsarmee und Mohikaner-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Alanen-Besatzungsarmee / Südindien-Besatzungsarmee: Trajan VI
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp II Sheridan
    Operation Hostile Landgrap: Naresuan IV O'Malley
    beurlaubt: Winfield Scott
    Ordnungspolizei Gallien und Aremorica: Kushluk Khan XI.
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas VIII.

    Royal Airforce:
    Oberkommando & Oberkommando Icenien: Holofernes VII.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    Serbia Airforce: Pedro de Valdivia III
    beurlaubt: Jane Piłsudski
    beurlaubt: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor IX.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Serbien-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Princess Royal Maria, Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: James William Forsyth VII

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Toyotomi Hideyoshi IX.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden

    Während der Staatstrauer griffen weitere unregistrierte Uboote bei Mtubatuba an - und hätten wohl die Arbeitsboote vernichtet, wenn nicht rechtzeitig Wasserflugzeuge zu deren Schutz gestartet worden wären, die nun die Uboote abwehrten.


    Januar 2035 n. Chr.
    Zunächst meldeten wieder 5 englische Städte Umweltprobleme.

    Serbien startete nun erstmals einen praktischen Satellit. Durch diesen konnte das Fernsehprogramm überall in Serbien übertragen werden und die Zahl der Rundfunkkanäle deutlich erhöht werden.
    Auch in Amerika startete Ennio Moricone seinen privaten Fernsehkanals ASTV (American Satelite Television) mit dem ersten amerikanischen Fernsehsatelliten.
    Die Bahamas schossen lieber einen Spionagesatelliten in die Umlaufbahn, enthielten uns aber dessen Ergebnisse vor.
    Dänemark startete erst einmal nur seinen Testsatelliten.

    Für die Türkei endete das goldene Zeitalter des amerikanischen Marschallplans.

    Wir erhielten die Nachricht, dass walisische Rebellen eine Massentierhaltung zerstört hatten - auf einem Gebiet, das direkt neben Lindinis lag und das eigentlich gallisch hätte sein sollen.

    Mexiko schloss einen neuen Handel mit uns ab: Für Baugestein gaben sie uns Eisen, Seide, Computer, Milchvieh und Kohl.

    Jersey zahlte und 200000 Pfund für die Informatik - und so verbreitete sich das Wissen in allen Ländern mit weltweiter Berichterstattung (also allen).

    Gallien erhielt englischen Honig gegen Salz, Leder und Kürbisse sowie 200 Pfund. Gegen Uranerz, Äpfel, Kohl und 800 Pfund bekamen sie auch Rinder (wobei an diesen Deals für uns eigentlich nur das Geld interessant war, die Waren hatten wir selbst zur genüge).

    Gegen die Mörder von Hutten sowie eine zweite Piratenubootsflotte, die nördlich und südlich der Nachschubroute nach Kuwait lauerten, ging Holofernes VII. mit den noch in Indien stationierten Fliegern erbarmungslos vor. 400 Düsenjäger und 200 Jäger der Womens Auxiliary Airforce bombardierten die Uboote im Süden, aus Manila starteten 200 Düsenjäger und 200 moderne Bomber, um die Uboote vor der serbischen Küste zu versenken.
    20 Zerstörer versenkten dann die beiden Flotten.


    Diesmal war das Protestschreiben deutlich harscher. Ulrike Eleonore beschuldigte darin Serbien - und vor allem den Häuptling der Apachen - nach dem Mord an unseren Investoren nun auch den Admiral getötet zu haben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #927
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    April 2035 n. Chr.
    Drei Monat nach der Versenkung Huttens wurde im Hauptort des Apachen-Reservats ein Prozess gegen den Häuptling der Chiricahua, Juh. Diesem wurde die Ermordung unserer Investorinnen und die Piratenangriffe bzw. die Unterstützung serbischer Piraten zur Last gelegt. Dabei flossen 4680200 Pfund aus englischen Spionagekassen über Zeuginnen der Hinrichtung und englische Juristen an den Richter Cochise, der Urteilte, dass Juh seine Pflicht vernachlässigt hätte, und zugelassen habe, dass Serbien ihn für seine Zwecke missbrauchte. Cochise verbannte die Serben aus dem Apache-Reservat und schloss einen Schutzvertrag mit England - wobei er zum neuen Häuptling gewählt wurde.

    Es war einer der teuersten Landkäufe der Operation Hostile Landgrap, und ewig würden die Spionagemittel nicht mehr reichen, trotz einer Umschichtung und Konzentration auf Serbien. Insofern änderten die Spione ihre Taktik: In allen Städten sollten nun mehrere Spionageteams warten, damit nicht - wie im Fall der Apachen - der Tod eines Teams ein anderes, unvorbereitetes dessen Stelle einnahm, sondern dieses bereits vorbereitet war und eventuell die volle Ersparnis mitnehmen konnte. Der Verlust von Spionen war durchaus erwartbar, da auch in diesem Prozess nur 83% der Geschworenen auf englischer Seite gestanden hatten.

    Kurz darauf kam es in Banja Luka zu einem weiteren, deutlich ungewisseren Prozess, der aber geführt werden musst, da die Chancen der Kläger nicht besser würde und auch die Ersparnis nicht weiterwachsen würden. Nach Zahlung von 2835100 Pfund kamen hier die Richter zu der Erkenntnis, dass das Land ursprünglich den Apachen gehört habe und dass die Stadt daher nun ebenfalls von Serbien geräumt und dem Apache-Reservat angegliedert werden müsse. Diesmal stimmten nur 2/3 der Geschworenen zu, und Serbien erkannte den Schiedsspruch nicht an, so dass erst der Völkerbund die Räumung veranlassen musste.

    In Banja Luka gab es einen 7-Jährigen Streik, im Apachenreservat lehnten sich die Anhänger Juhs sogar 8 Jahre gegen die Engländer auf.

    Serbien verlor so die Kontrolle über viel Land (allerdings überwiegend Tundra), allerdings nicht ganz freiwillig. Einige serbische Festungen hielten sich noch. Hier ließ Naresuan IV O'Malley einige englische Guerillas los. Die ersten zerstörten 100 Wachtürme an der neuen Grenze.

    Hubschrauber plünderten das dortige Polarforschungszentrum (200 Dollar) und bereiteten die Ernte von Halbedelsteinen vor.
    Weiter nördlich starben 1000 walisische Guerillas beim Angriff auf ein sternförmiges Fort, das danach von Guerillas der Südwales-Armee zerstört wurde. Eine Gruppe Exilwaliser zerstörte noch ein besonders befestigtes sternförmiges Fort an der Küste der Philippinen, die Befestigungsanlagen wurden anschließend von Transportpanzern geschleift, die 1200 Dollar sicherstellen konnten.

    Im Gegensatz zu der Bestechung an der Küste hatte das Vordringen nach Banja Luka und Columbus die Serben nun bedeutende Landfläche gekostet. Sie besaßen nur noch 80% ihrer Größe zum Zeitpunkt des Anschluss an Amerika. Das hieß aber, dass wir noch 30% des Landes in unseren Besitz bringen musste, damit Tito seine Drohung wahrmachte, Constanze von Cosal stürzte und sich von Amerika löste.

    Kurz darauf griffen Festlandzulu-Guerillas zwischen Columbus und Kuwait City eine Festung an, erstmals auf serbischem Gebiet.

    Obwohl Constanze von Cosal ihre Auslieferung forderte, brachten englische Panzerzüge die Guerillas in Sicherheit und schoben diese Aktion - wie auch die anderen Guerillaangriffe - den Apachen in die Schuhe.

    Durch die neuen Gebiete explodierten die Unterhaltskosten, zugleich aber reichte das Geld noch für dieses Halbjahr. Dennoch wurden fleißig Handelsmissionen durchgeführt (LKW in Nassau für 156700 Pfund, Karawanen ebendort für 155000 Pfund), denn später würde das Geld sicher gebraucht.

    Noviomagus kam nicht zur Ruhe. Qu Yuan hatte den Cymru Annibynnol zu einem neuen Großaufstand aufgerufen, auch wenn das immer wieder viele Waliser das Leben kostete. Die Rebellen standen mit 2000 Mann im Norden, mit 1000 im Osten und mit 1100 Mann im Westen auf den Hügeln in malischen Gebiet.
    Diese Hügel wurden als erstes von 200 Haubitzen beschossen, das sichtbarste Zeichen war dabei die Zerstörung des Windparks. 400 Haubitzen griffen im direkten Feuer im Norden an, 200 im Osten (180 beschädigte Geschütze, davon 140 im Norden. Die Hügel wurden verlustfrei von 400 Panzerartillerien attackiert.
    Als erstes gab der Norden auf, wo 1000 Panzerjäger und 1000 Panzergrenadiere 1000 Gefangene machten. Im Osten wurden die Waliser von 40 Transportpanzern entwaffnet und in die Kriegsgefangenschaft geführt, wobei die Transportpanzer weitere Dreyse Shotguns als Ersatz für ihre Jagdgewehre erbeuteten.
    200 Kampfpanzer töteten die Zeitsoldaten im Westen und nahmen den Warlord gefangen.

    Es war Gaius Grachus, der erste dicke Fang seit langem. Er hatte nur noch 5000 Pfund von seinem ursprünglichen Vermögen. Damit war die erste Generation des Cymru Annibynnol zwar ausgelöscht. Aber die Hoffnung, dass mit der Gefangennahme des letzten walisischen Oberhaupts auch der Aufstand zu Ende ging, war vergeben. Denn es ging schon lange nicht mehr um Wales, sondern um ehemals keltische Gebiete, und Kelten und Icener führten den Aufstand nun an. Aaron blieb spiritueller Kopf, Qu Yuan das Sprachrohr der Bewegung, während der icenische Kaufmann Martin Lohmann die Finanzierung vornahm und politischer Anführer wurde.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  13. #928
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    Juni 2035 n. Chr.
    In den Höhlen nahe Peshawar wurde von Spähern und Trappern ein Versteck mit Waffen des Cymru Annibynnol ausgehoben: Schützenpanzer (gefertigt in dem hiesigen Industriegebiet vor der Plünderung) und Dreyse-Gewehre. Mit diesen Waffen wurde eine schwächere Schützenpanzer-Söldnereinheit ausgestattet.

    Nahe Cumae wurden wieder unregistrierte Uboote gesichtet. Die Doppeldecker der Irish Airforce und 1 Panzerkreuzer griffen sie an, ehe 10 Zerstörer sie versenkten.

    Auch wenn es keine Beweise gab, wurde doch wieder eine Protestnote an Serbien geschickt, mit der Unterstellung, dass sie weiterhin Piratenuboote unterstützten.

    Zwischen Agra, Lahore und Nagpur wurde ein scheinbar nicht genutzter Bauernhof - er lag außerhalb aller Stadtgebiete - geräumt, solange er nicht auf unserem Land war, und 400 Rupien sichergestellt. Im Nachhinein stellte sich allerdings die Frage, ob er nicht eine wichtige Rolle als Bewässerungskanal gespielt hatte.

    Die von Rebellen besetzte Rinderfarm bei Lindinis - die seltsamerweise England zugesprochen wurde statt Gallien - wurde aus Ebala von der bewaffneten Ordnungspolizei angegriffen. Der Cymru Annibynnol hatte dort 2000 Mann und noch ein paar Leibwächter versammelt. Kushluk Khan XI. rückte daher mit 400 Haubitzen und 200 schweren Artillerien an, die die Rebellen aus der Stadt heraus angriffen. Dabei wurden 160 Geschütze - überwiegend Haubitzen - beschädigt.

    40 Transportpanzer brachten Soldaten mit alten Jagdgewehren der Zulu, die die Gelegenheit nutzten, sich ein paar Dreyse-Shotguns zu beschaffen. Weitere Zeitsoldaten der Rebellen wurden von unseren Zeitsoldaten besiegt, der Warlord von einer Polizeitruppe gefangen. Er berichtete, das Qu Yuan nun auch den Barden Walther von der Vogelweide V. für die Propagandasektion des Cymru Annibynnol gewonnen hätte, der mit Protestsongs die keltische Bevölkerung für die 2. Generation des Aufstands mobilisieren sollte.

    Unsere Agentinnen von der Operation Hostile Landgrap berichteten, dass Mexiko sich in Amerika ein zweites Standbein aufgebaut hatte und die Stadt Savannah bestochen habe.


    Arminius führte mit seinen Panzergrenadieren südlich von Qunu noch die Verhaftung von 1000 Rebellen durch, die sich dort gebildet hatten und noch nicht wussten, ob sie sich lieber den Bantu oder den Kelten anschließen wollten.


    In Washington hatte das erste Team der Space Saboteurs die maximale Vorbereitung getroffen. Dennoch waren ihre Chancen nur bei 49%. Sie riskierten es trotzdem und sabotierten für 1038900 Pfund die Raumschiffnavigation. Es gelang, und sie entkamen nach London, wurden von dort aber nicht mehr nach Washington geschickt, sondern sollten die Landräuber unterstützen.

    Das Geld floss weiter in Strömen in die englische Kasse: 1 Karawane in Nassau (155000 Pfund), in Byllis 10 Frachter (185000 Peso), 20 Handelsschiffe in Aalborg (172000 Pfund), 10 Koggen in Aalborg (85000 Pfund), 10 Frachter in Aalborg (165000 Pfund) und 1 LKW-Konvoi in Nassau (156700 Pfund). Am Ende waren die Kassen so voll, dass auch nach dem Abzug der halbjährlichen Kosten so viel darin wäre, dass die Bevölkerung sich über eine Anhäufung des Geldes beschweren konnte.
    Premier Bloomberg gewährte daher für 1000000 Pfund im Jahr Hypothekenzuschüsse, so dass die Bevölkerung - und die Bauindustrie - von dem staatlichen Reichtum profitierte. Das Geld wurde von vornherein unter den Vorbehalt einer ausreichenden Finanzierung gestellt.

    Im Juli 2035 n. Chr. schoss England Edward Vickers III. den ersten englischen Satelliten Ariel 1 ins All. Nach dem gelungenen Start konnte nun mit dem Bau und dem Start anderer, komplexerer und teurere Satelliten mit echtem Nutzen begonnen werden. Mehrere Städte begannen damit, um das goldene Zeitalter voll auszukosten.
    Zeitgleich starteten auch Südafrika, die Sowjetunion und Skandinavien ihre Sputniks.
    Mexiko war sogar schon weiter und startete einen Wettersatellit.

    Gallien zeigte unterdessen Interesse daran, an unseren Gebietsgewinnen zu partizipieren, und wollte Bodghaya und Ndondaksuka übernehmen. Doch beides schied während des goldenen Zeitalters aus, und Bodghaya war ohnehin zu weit vom Rest Galliens entfernt, so dass es auch nach dem Ende eher nicht übergeben würde.

    3 englische Städte meldeten Umweltprobleme. Dazu kam Wüstenbildung durch die globale Erwärmung bei Banja Luka und bei Kuwait City.


    Nachdem ein todbringender Tornado Jerseys Infrastruktur getroffen hatte, ließ Senator Carl Woermann eine Impfkampagne starten, um die Gesundheit zu verbessern.

    In der Sowjetunion wurde ein neuer großer Lebensmittelhersteller angeworben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  14. #929
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    September 2035 n. Chr.
    Siedlungsministerin Börte: "Hier noch das Lagebild von Kuwait, nachdem sich dort die Wüste ausgebreitet hat. Langsam wird es ernst: Wenn schon die Permafrostböden der Tundra auftauen, muss diese Erwärmung und Verschmutzung aufhören."


    August der Starke hatte unterdessen Öl für einen hohen Preis an Südafrika verkauft. Wir bekamen dafür Eisenerz, Bananen, Reis, Äpfel, Baumwolle und 100 Rand.

    Mittels Handelsmissionen kam auch einiges Geld zusammen, um die teuren Hypethekenzinsen zu bezahlen.
    In Nassau erlösten wir 310000 Pfund mit Karawanen und 313400 Pfund durch LKW.
    In Byllis nahmen wir 185000 Peso durch Frachter und 95000 Peso durch Koggen ein.
    In Aalborg verkauften Frachter ihre Waren für 165000 Pfund, Koggen für 85000 Pfund und Handelsschiffe für 86000 Pfund. Damit waren die Kosten für dieses Halbjahr schon einmal sicher, und die Bevölkerung konnte fleißig Eigentumswohnungen bauen.

    Daneben gab es jedoch weitere Aufstände. So versuchten Karthager und Bantu bei Ondini, sich zu formieren. Doch noch ehe sie einen Warlord gewählt hatten feuerten 400 Raketenpanzer ihre Geschosse in die Menge und 200 Kampfpanzer umstellten die Miliz. Diese ergaben sich dann doch lieber in Kriegsgefangenschaft.


    In einer weiteren Höhle bei Tamralipta fangen Radarfahrzeuge, Trapper und Motorradspäher einen kleinen Schaft von 3500 Rupien.

    In der Tundra bei Khangela hatten sich ebenfalls Bantu-Rebellen versammelt. Nachdem Raketenpanzer ihre Zeitsoldaten getötet hatten ergab sich aber der Warlord unseren Transportpanzern, übergab 5000 Pfund und schenkte den Infanteristen, die ärmliche Jagdbüchsen hatten, einige der herumliegenden Gewehre.


    Der Cymru Annibynnol agierte nun mehr im Osten, bei Nara. Südlich der Stadt wurden zunächst 1000 Kelten von Panzerartillerien und Transportpanzern der bewaffneten Ordnungspolizei in die Zange genommen, bis sie aufgaben.

    Es folgte ein Angriff auf Gewächshäuser nördlich der Stadt, im südafrikanischen Gebiet, wo von den 200 frischen Panzerartillerien 140 beschädigt wurden, ehe eine aufgesessene Infanterie mit Transportpanzern die letzten Zeitsoldaten gefangennahm.
    Die Zeitsoldaten auf der Kokosplantage waren offenbar keine Rebellen, sondern Malier oder Gallier.

    Zwischen Delhi und Bangalore wurden noch zwei indische Widerstandnester geräumt: Ein Bauernhof ohne Sinn, der 400 Rupien besaß, und ein Bisonjägerlager, das zwar wieder aufgebaut werden sollte, aber mit Wald darum herum. Hier gab es nur 200 Rupien zu holen.

    Im Apachen-Reservat und den Philippinen kam es noch einmal zu Kämpfen von Guerillas gegen serbische Stellungen außerhalb von Städten. So brannten Exilwaliser ein sternförmiges Fort im Apachengebiet an der Grenze zu Serbien nieder, aber im Niemandsland (oder: in unserem Land, wie Engländer und Apachen es nannten).

    An der selben Stelle zerstörten Exilgibraltaer 100 Wachtürme, die Südwales-Armee ebenfalls. Mindestens 220 Guerillas wurden dabei verletzt, ein überschaubarer Verlust angesichts der serbischen Verluste. Auf den Ruinen spühten sie mit roter Farbe das Motto: "SERBIEN muss STERBIEN".
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  15. #930
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.000
    November 2035 n. Chr.
    Auch zwischen Madurai, Gwalior und Kalkutta wurde ein nutzloser Bauernhof von Jeeps geplündert und 200 Rupien sichergestellt.
    In Nassau kamen noch LKW für 156700 Pfund an.

    Bei Eziqwaqweni waren noch einige Bantu-Rebellen gesichtet worden. Während 600 Panzerartillerien sie von den Hügeln aus der Ferne beschossen griffen 200 der Geschütze im Nahkampf an.

    Auch 40 BTR-70 samt Panzergrenadieren und 200 Raketenpanzer waren im Einsatz und zerschlugen die Zeitsoldaten. Der Warlord wurde von einer mobilen Infanterie der New Red Army eingefangen.

    Januar 2036 n. Chr.
    In Little Rock meldete die Minderheit der Bahamaer (die noch weniger waren als die Sowjets) ihr Interesse an, die Stadt zu übernehmen.

    Tatsächlich kam es in Gepidien zu einem Wechsel des Stadtbesitzers, allerdings in Jerusalem. Nach einer englischen Revolte schloss sich die komplette SR Israel der Baronie Central California an.

    Die sowjetische Führung hatte die Minderheiten - so auch die englischsprachigen - mehr und mehr unterdrückt. Mit der Stadt wechselte auch Louis Daguerre V. die Seiten. Er hatte sich zuletzt intensiv mit der sowjetischen Feinwerktechnik beschäftigt und brachte dieses Wissen mit ins Empire:

    "Die Feinwerktechnik (auch als Feingerätetechnik bezeichnet) ist ein interdisziplinäres Fachgebiet innerhalb der Technik, das sich mit der Entwicklung und Fertigung sehr kleiner oder präziser Produkte beschäftigt.

    Ausgewählte (unvollständige) Beispiele für die Anwendung der Feinwerktechnik sind:

    Medizintechnik
    Messtechnik
    Mikroelektronik
    Mikroskopie
    Uhren
    Raumfahrttechnik
    Unterhaltungselektronik
    Obwohl in der universitären Ausbildung oft dem Maschinenbau zugeordnet, umfasst die Feinwerktechnik neben Teilen dieser Disziplin auch weitere Wissensgebiete wie:

    Feinmechanik
    Mechatronik
    Opto-Elektronik
    Technische Optik
    Technische Akustik
    Ein Unterscheidungsmerkmal zum Maschinenbau sind die oft andersartigen Ziele bei der Gestaltung von Bauteilen.

    Im Maschinenbau reichen oft Festigkeitsbetrachtungen aus.
    Um höchste Präzision bzw. Messgenauigkeit zu erzielen, müssen feinwerktechnische Produkte nicht nur stabil sein. Ein über die Forderung nach Sicherheit gegen Bruch hinausgehender Gesichtspunkt ist die Steifigkeit von Einzelteilen und Gerätestrukturen.
    Hinzu kommt (bei sehr kleinen Funktionselementen), dass physikalische Naturgesetze im mikroskopischen Bereich andere Auswirkungen haben, als in der dem Menschen unmittelbar zugänglichen Welt. Als bekanntes Beispiel sei hier die Kapillarwirkung genannt.

    In einer Zeit, in der das Leben des Menschen immer stärker durch Technik bestimmt wird, leistet die Feinwerktechnik einen bedeutenden Anteil beim Schutz der Umwelt. Zum einen ist bei feinwerktechnischen Produkten der Verbrauch an Ressourcen geringer als in herkömmlichen Industriezweigen, zum anderen kann die Kontrolle und damit der Schutz der Umwelt nur mittels leistungsfähiger Messtechnik gewährleistet werden.(Wikipedia)

    Die Feinwerktechnik erlaubt neue Herstellungsverfahren, von denen besonders die drei produktionslastigen Kapitalgesellschaften Rio Tinto, Hochtief und Norsk Hydro profitieren, die je 3 kleinere Filialen nun noch ein größeres Werk einrichten können."

    Da dies auch die Aluminum Co und die Mining Inc betraf, profitierte England in besonderem Maße davon. Zwar hatten wir auch zwei Standorte der Creative Constructions, doch die reichten nicht, um an einem der beiden Orte auch die größere Filiale zu errichten.
    Vor allem aber bot Südafrika 182000 Rand, Amerika 143000 Dollar für dieses Wissen, das sich danach über die Zeitungen überall verbreitete.

    Ganze 6 Städte litten in diesem Frühjahr unter Umweltproblemen.

    Schottland startete nun seinen eigenen Spionagesatellit.
    Die Bahamas startete ein eigenes Satellitenfernsehen.
    Mali war da mit dem Start seines Sputniks eher spät dran.

    In Amerika wurde ein neuer großer Lebensmittelhersteller rekrutiert, ebenso in Mexiko.
    Südafrika konnte einen neuen großen Arzt für sich gewinnen.

    Bei Jaipur versenkten 200 Wasserflugzeuge eine Flottille unregistrierter Uboote, und diesmal war es zumindest wahrscheinlich, dass sie tatsächlich Serben waren.


    Der Aufstand von Bantu und Kelten nahm im Qunu, wo die beiden Gruppen aufeinandertrafen, wieder Gestalt an. Die Ordnungspolizei sprengte ein Treffen auf der Kautschukplantage - und zwar wörtlich, denn 200 Panzerartillerien griffen hier an, von denen 10 beschädigt wurden. 400 Haubitzen schossen zugleich aus der Stadt auf die Stellungen südlich des Fluss, wo sich weitere Rebellen im Gebirge versammelten.

    Die Apfelplantage im Hügelland wurde von Arminius geräumt, die Kautschukplantage von Winfield Scott. Die meisten der 2000 Rebellen gingen in Kriegsgefangenschaft und sollten zu Arbeitsdiensten deportiert werden. Bei der Befragung wurde bekannt, dass Julius Mayorianus XIX. wohl der spirituelle Führer des Bantu-Aufstands war.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

Seite 62 von 83 ErsteErste ... 125258596061626364656672 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •