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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #1081
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    Februar 2063 n. Chr. (2. Hälfte)
    Naresuan V. dem Großen wurde die Ehre zuteil, die erste richtige Schlacht in diesem Krieg zu schlagen - noch ehe die Entscheidung für oder gegen einen Angriff auf Nairn fiel. Seine Truppen hatten unter amerikanischem Beschuss die Grenze von San Antonio erreicht, wo General Jigael Jadin VI. die amerikanischen Truppen zusammengezogen hatte. Die Schlacht von San Antonio begann im späten Februar, zog sich aber fast das ganze Halbjahr hin, so heftig war sie.

    England: Naresuan, Jacqueline Cochrane (Luftwaffe)
    Airforce: 200 Jagdflugzeuge (20 abgeschossen, 124 beschädigt, 40 Tote, 248 Verletzte), 400 Jagdbomber (20 abgeschossen, 130 beschädigt, 20 Tote, 130 Verletzte), 100 Bomber, 1280 moderne Bomber (28 beschädigt, 280 Verletzte), 800 Tarnkappenbomber, 200 Düsenjäger (70 beschädigt, 70 Verletzte), 160 Langstreckenbomber
    Subtotal Airforce: 16400 Mann (60 Tote, 728 Verletzte), 3140 Flugzeuge (40 abgeschossen, 604 beschädigt)
    Artillerie: 2600 Haubitzen (20 zerstört, 1120 beschädigt, 100 Tote, 5600 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 mechanisierte Artillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Panzerabwehrkanonen (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 mittlere Artillerien (200 zerstört: schottische mobile Artillerie, 80 beschädigt, 1000 Tote, 400 Verletzte), 800 Panzerartillerien (220 zerstört: Besatzungsarmee Serbien, 300 beschädigt, 1100 Tote, 1500 Verletzte), 200 mobile Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzt), 1500 Granatwerfer (600 beschädigt, 50 zerstört, 1200 Verletzte, 100 Tote), 10 Eisenbahngeschütze (2 beschädigt, 200 Verletzte), 2000 schwere Artillerien (20 zerstört, 1000 beschädigt, 100 Tote, 2000 Verletzte), 200 leichte Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 400 Kanonen (100 beschädigt, 200 zerstört: West-Israel-Armee, 500 Tote, 1000 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 40000 Mann (3600 Tote, 15000 Verletzte), 200 LKW (20 zerstört, 180 beschädigt), 1 Zug (1 beschädigt), 8710 Geschütze (770 zerstört, 3722 beschädigt)
    Panzerwaffe: 760 Raketenpanzer (20 zerstört, 260 beschädigt, 100 Tote, 1300 Verletzte), 1580 Kampfpanzer (20 zerstört, 740 beschädigt, 100 Tote, 3700 Verletzte), 200 Mark III-Tanks (40 beschädigt, 200 Verletzte), 50 Landcruiser-Tanks (50 zerstört, 1000 Tote),
    Subtotal Panzer: 13700 Mann (1200 Tote, 5200 Verletzte), 2590 Panzer (90 zerstört, 1040 beschädigt)
    Infanterie: 3000 moderne Infanteristen (100 Tote, 1500 Verletzte), 4000 Gotteskrieger (100 Tote, 1000 Verletzte), 1000 Flammenwerfern (200 Verletzte), 12000 Zeitsoldaten (100 Tote, 1200 Verletzte), 2000 Marines (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Antiterrorkämpfer, 4000 Landsturmmitglieder (700 Verletzte), 11000 Panzerjäger (1500 Verletzte), 1000 Eliteinfanteristen (200 Verletzte), 2000 mobile Infanteristen
    Subtotal Infanterie: 41000 Mann (400 Tote, 7200 Verletzte), 80 LKW
    Sonstige mobile Truppen (Einschließung): 400 Stukas, 1000 leichte Kavalleristen, 1000 Motorradspäher
    Subtotal sonstige: 2800 Mann, 400 Flugzeuge, 1000 Pferde, 1000 Motorräder
    Mexikanische Verbündete (passiv): min. 200 Kampfpanzer, 200 Nervengashubschrauber
    Subtotal Mexiko: 1400 Mann, 200 Panzer, 200 Luftfahrzeuge
    Total: 115300 Mann (5260 Tote, 28128 Verletzte), 3740 Flugzeuge (40 abgeschossen, 604 beschädigt), 1280 ungepanzerte Fahrzeuge (20 zerstört, 180 beschädigt), 1 Zug (1 beschädigt), 8710 Geschütze (770 zerstört, 3722 beschädigt), 2790 Panzer (90 zerstört, 1040 beschädigt), 1000 Pferde

    Amerika: Jigael Jadin VI. (geflohen)
    9000 mobile Artillerien (8800 zerstört, 200 erobert, 44000 Tote, 1000 gefangene), 800 Raketenpanzer (800 zerstört, 4000 Tote), 800 Panzerartillerien (800 zerstört, 4000 Tote), 800 Raketenwerfer (800 zerstört, 4000 Tote), 400 Nervengashubschrauber (400 abgeschossen, 800 Tote), 400 Kampfpanzer (400 zerstört, 2000 Tote), 1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 200 mobile SAM (200 zerstört, 1000 Tote), 200 moderne Panzer (200 zerstört, 1000 Tote), 400 Wasserflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote), 200 Patriot-Flarakstellungen (200 zerstört, 1000 Tote), 2000 mechanisierte Infanteristen (2000 Tote, 80 Parmenion-Panzer zerstört), 1000 Humvees (1000 zerstört, 2000 Tote)
    Total: 68600 Mann (67600 Tote, 1000 Gefangene), 10600 Geschütze (10400 zerstört, 200 erobert), 1480 Panzer (1480 zerstört), 800 Flugzeuge (800 zerstört), 1200 ungepanzerte Fahrzeuge (1200 zerstört), 201 Festungsgebäude (201 zerstört)

    Da die Stadt bekanntermaßen über eine Patriot-Flarakstellung verfügte, sollte der erste Angriff von Flugzeugen geflogen werden, die entbehrlich waren, und so traf es 200 Jagdflugzeuge der Eastcoast Recon Airforce. Diese hatten jedoch Glück und entgingen der Vernichtung und konnten sogar 4 Flarakstellungen außer Gefecht setzen.

    Beim zweiten Angriff wurden 20 Jagdbomber des Womens Air Service von Humvee Avengers abgeschossen und weitere beschädigt. Danach jedoch war die schwere Luftabwehr beschädigt, und Bomberstaffeln konnten sich darauf konzentrieren, die Verteidiger sturmreif zu schießen. 300 Bomber verschiedener Bauart hatten schon erfolgreich ihre Bomben angeworfen, als die mechanisierte Infanterie noch einmal 70 Düsenjäger abfing. Danach jedoch setzte sich das Bombardement fort. In den Wissen, dass die Amerikaner keine schwere Luftabwehr mehr hatten nahmen daran auch angeschlagene Staffeln teil. Zwar gelang es der Festung noch, 28 moderne Bomber zu beschädigen, aber im Großen und Ganzen gehörte der Luftraum Jacqueline Cochrane und ihren Bombenflugzeugen. Erst beim letzten Angriff beschädigte die mechanisierte Infanterie noch einmal 14 Jagdbomber.
    Ein größeres Problem war die amerikanische Artillerie. Diese hatte schon während des Aufmarschs die englische Armee angegriffen und dabei 2 Brigaden Raketenpanzer kampfunfähig geschossen, eine weitere schwer und eine vierte leicht beschädigt.

    Zwar gelang es unseren Haubitzen gleich im ersten Gefecht, eine mobile Artillerie auszuschalten, danach jedoch war der Gegenfeuer hart und immer wieder wurden englische Geschütze getroffen, während wir nur wenige feindliche Batterien in den Duellen wirklich zerstörten. Die ersten 8 Batterien Haubitzen zerstörten - neben der schon erwähnten mobilen Artillerie - nur 200 Raketenpanzer, während sie selbst einsteckten. Die englische Mobile Artillerie zerstörte auch ihre Gegner nicht, teilte aber wohl ordentlich aus, denn sie selbst kam mit wenigen Schäden davon. Weitere 3 Haubitzen-Batterien und 2 Batterien Granatwerfer konnten ebenfalls nichts zerstören, und damit waren die stärksten Geschütze schon gebunden. Naresuan setzte auch Raketenartillerie ein, die ebenfalls nichts zerstören konnte, aber bei einer Batterie erste Tote hatte. Die Eisenbahngeschütze schlugen gut ein, obwohl sie so alt waren. Dagegen war die Bilanz der schweren Artillerie eher durchwachsen, sie konnte mit 9 Batterien gerade einmal eine Batterie mobiler Artillerie ausschalten, und hatte ebenfalls Tote hinzunehmen. Zwei weitere schwache Haubitzen-Batterien wurden in Betrieb genommen, wobei die degradierte schottische mobile Artillerie 20 Geschütze einbüßte. Auch 3 Batterien Panzerartillerien hatten einige Verluste und konnten keine feindliche Batterie ausschalten. Bei der letzten schweren Artillerie gab es weitere Tote, ebenso bei den nun angreifenden mittleren Artillerien und Panzerabwehrkanonen, der mechanisierten Artillerie und den Selbstfahrlafetten. Die letzten San Marinesischen Granatwerfer hatten einige Verletzte und zerstörten ebenfalls ihr Ziel nicht, kamen aber mit überschaubaren Schäden davon.
    Da die verblieben Artillerie für unsere alten Geschütze, die noch verfügbar waren, zu stark war, sah sich Naresuan gezwungen, auch seine intakten Raketenpanzer für Fernangriffe einzusetzen. Die immerhin konnten gleich mit der ersten Salve 200 amerikanische Raketenpanzer ausschalten, ebenso mit der zweiten. Die dritte Salve zerstörte eine Panzerartillerie, die vierte und fünfte insgesamt 400 Raketenwerfer. In dem Glauben, dass sich das Blatt nun gewendet hätte, ließ Naresuan 200 Panzerartillerien ohne Stadtangriffserfahrung angreifen - und stand kurz darauf neben den rauchenden Trümmern dessen, was die amerikanischen M109A6 Paladin-Geschütze davon übrig gelassen hatten. Die intakten Raketenpanzer waren nur noch 2 Brigaden, und sie konnten in ihren Fernangriffen mit der dritten Salve noch einmal Raketenpanzer und Raketenwerfer ausschalten, hatten dann aber keine Munition und keinen Treibstoff mehr. Einige angeschlagene Raketenpanzer der Central Highlands Army wagten einen Fernangriff, doch die Gegenwehr war so heftig, dass sie ihre Stellungen räumen mussten und selbst 20 Panzer verloren. Die erste Brigade der Raketenpanzer konnte jedoch - mit weiteren Schäden - 200 Raketenwerfer und 200 mobile Artillerien zerstören, fiel dann aber auch aus.
    Artilleriebeobachter meldeten, dass von den 42 verbleibenen Batterien der mobilen Artillerie die besten nur noch 2/3 einsatzbereite Geschütze hatten, so dass eventuell auch schwächere Geschütze eine Chance hatten. 200 mehrfach beschädigte schottische Artillerien sollten das ausnutzen, wurden aber durch die Gegenangriffe zerstört. 200 Kanonen schlugen sich ganz gut, das hieß: Sie überstanden den Angriff, eine zweite Batterie wurde jedoch von den 'Paladinen' niedergemäht wie Grashalme. Den Einsatz der verbliebenen leichten Artillerie ersparte sich Naresuan vorerst, denn nun waren immerhin die Chancen für die Kampfpanzer akzeptabel geworden.

    Die ersten Panzerangriffe trafen den Flugplatz mit den dort abgestellten Nervengas-Helikoptern sowie die verteidigenden Kampfpanzer dort. Die zweite Brigade erwischte die Festung und die mobile SAM, die diese verteidigte. Die dritte Brigade zog sich nicht nach zwei Kämpfen mit leichten Schäden zurück, sondern erst nach drei zerstörten Artilleriestellungen aus Munitionsmangel. Die vierte Brigade hatte zwar ebenfalls Schäden, kämpfte aber auch bis zur letzten Granate und wütete ebenfalls am Flughafen, wo sie die Patriot-Stellung sowie 2 Staffeln Wasserflugzeuge aufräumte. Die nächsten Kampfpanzer mussten sich nach einem siegreichen, aber auch verlustreichen Duell mit den modernen Panzern zurückziehen. Dagegen schlugen die Kampfpanzer der New Red-Army dreimal zu und zerstörten neben den letzten Nervengasträgern auch eine Panzerartillerie und 200 mobile Artillerien. Unsere Reitersöldner mit ihren alten Elephant2-Panzern hatten bei einem Sieg gegen die mobile Artillerie schon schwere Verluste, damit war die letzte intakte Kampfpanzerbrigade verbraucht, auch wenn es noch beschädigte Brigaden gab, die mit 160 - 180 Panzern als einsatzbereit galten. Doch deren Chancen mussten erst evaluiert werden.
    Amerika besaß noch immer mindestens 40000 Mann, die meisten davon Artilleristen. Der Gedanke an einen Sieg war also noch fern. Aber in dieser Situation sollten die neuartigen modernen Infanterien, die immerhin für den Häuserkampf konzipiert und zusätzlich ausgebildet waren, sich bewähren. Die erste Einheit hatte zwar schwere Verluste gegen die mechanisierte Infanterie, die übrigen konnten aber 2 mobile Artilleriestellungen ausschalten.
    Naresuan beschloss, ehe er Kampfpanzer riskierte, die alten Tanks einzusetzen. Während die Mark III gegen die Artillerie brillierten, boten die alten Landcruiser-Prototypen mit ihrer riesigen Silhouette ein gutes Ziel und wurden im direkten Richten geknackt. Doch die Verteidigungsfähigkeit der immer zweiter zerstreuten amerikanischen Stellungen nahm ab, es mangelte ihnen an Stadtverteidigern. 3000 Jihadisten kämpften sich munter durch die Artillerie, unterstützt von den alten Flammenwerfern.
    "Noch 35000 Mann - und die Zahl der Verletzten darunter ist hoch", meldeten die Gefechtsbeobachter. Naresuan mobilisierte nun auch die letzten Reserven: Die Kampfpanzer der VB-Atominspektoren rückten vor, auch wenn sie nicht vollständig waren. Sie konnten zwar feindliche Humvees zerstören, mussten aber schon nach einem Kampf wieder umkehren. Dafür konnten die ersten beiden Brigaden, die nach nur zwei Kämpfen abgedreht hatten, noch einmal zuschlagen, die Amerikanische Artillerie schwächen und mussten dann deutlich länger in Reparatur.

    Naresuan war noch nicht entschlossen, die Stadt einzunehmen, aber er war entschlossen, mit den verbliebenen einfachen Einheiten so viel wie möglich Kriegsmaterial zu zerstören, auch wenn er dafür alte Soldaten verlor. Doch zunächst konnten 8000 Zeitsoldaten ohne nennenswerte Ausfälle 8 Artilleriestellungen zerstören.
    "Noch 24000 Mann verbleibend", meldete sein Adjutant nach dieser Offensive. Naresuan ließ 3000 Zeitsoldaten und 1000 Gotteskrieger nachstoßen, wobei sie zwar 4 Artilleriestellungen erwischten, aber auch 200 Mann verloren. Nun griff auch die letzte leichte Artillerie an, allerdings nicht im Artillerieduell, sondern als Feldartillerie im Sturm gegen die mechanisierte Infanterie. 2000 Marines zerstörten mit 100 Verlusten noch 2 Artilleriestellungen, Antiterroreinheiten eine dritte ohne Verluste. Danach sahen sogar Panzerjäger eine Chance, und Naresuan befahl 8000 von ihnen den Angriff, unterstützt von einer Eliteinfanterie der Gurkha. Danach konnten 4000 Landsturmkämpfer eine Panzerartillerie und 3 mobile Artillerien beseitigen, die Panzerjäger schossen die mechanisierte Infanterie, die letzten Humvees und eine weitere mobile Artillerie ab.

    Nun war es an der Zeit, San Antonio - das vom General längst verlassen war - einzukreisen. Die letzte mobile Artillerie ergab sich dann einer Truppe Zeitsoldaten mit Jagdwaffen.

    San Antonio, die erste amerikanische Stadt in diesem Krieg, war gefallen. Jigael Jadin VI. versprach noch "I will be back!", konnte aber nicht verhindern, dass die halbe englische Armee einrückte und 216400 Dollar plünderte, sowie die amerikanische Kultur im Milwaukee zurückdrängte.

    Die Stadt wurde zusammen mit Santa Cruz in eine neue Provinz - ebenfalls Santa Cruz - zusammengefasst. Tenzing Norgay, der kein Kommando hatte, wurde zum Militärgouverneur im Range eines Barons eingesetzt.
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  2. #1082
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    März 2063 n. Chr. (1. Hälfte)
    Noch während in San Antonio die Schlacht tobte, musste sich jemand um die Sicherung der Grenzen bei Santa Cruz kümmern. Da Naresuan (Santa Cruz Army) und Trajan mit seiner Besatzungsarmee in Dundee beschäftigt waren, übernahm Jassir Arafat IV selber das Kommando.
    Dabei ließ er zunächst einmal 800 Haubitzen, die ohnehin nicht rechtzeitig nach San Antonio kommen würden, auf eine amerikanische Panzerarmee im Hügelland abfeuern.

    400 Kampfhubschrauber starteten und nahmen die Kampfpanzer und modernen Panzer aufs Korn, die östlich der Hügel in Sicherheit vor der Artillerie gewesen waren. Allerdings musste eine Hubschrauberstaffel nach dem Einsatz notlanden und von Transportern geborden werden, da sie den Rückweg nicht schafften.

    800 Hubschrauber griffen die Hügel an, wo sie zunächst die begleitende Kamelpatrouille niedermähten. Die stärkte Gegenwehr kam von 500 Humvees, die als zweites zerstört wurde und dabei 80 bis 90 Hubschrauber beschädigten. Die dortigen Kampfpanzer und modernen Panzer gingen dagegen schnell in Flammen auf, gegen Hubschrauber waren sie wehrlos.

    Marcus Vispanius Aggrippa V., der noch nicht nach Lower Saxon aufbrechen konnte, verteidigte Elgin gegen amerikanische Eindringlinge. Zunächst eröffneten 200 Haubitzen das Feuer auf die anrückende Grenzpatrouille mit ihren Humvees.

    200 weitere Haubitzen griffen offen an, wurden aber von den Geländewagen umfasst und geschlagen. Eine erbeutete Batterie schottischer mobiler Artillerie schlug sich dagegen gut gegen den Panzerspähzug, der den Jeeps folgte. Die Humvees wurden dagegen von einer mechanisierten Artillerie zum Rückzug gedrängt.
    200 Panzerwagen verfolgten die Truppen und erledigten den Spähzug, die Humvees wurden von unseren Kampfpanzern zerstört.
    Eine Verstärkungstruppe, die die Amerikaner geschickt hatten, wurde von Ayr aus attackiert. Hier griffen zunächst 200 Panzerartillerien an, ehe Pedro de Valdivia mit seiner schweren Infanterie den Panzerspähzug abschoss.

    Die Kampfpanzer wurden von Winfield Scott und seiner mechanisierten Infanterie erbeutet.

    Auch James William Forsyth IX konnte noch nicht nach Utah aufbrechen, sondern konzentrierte sich darauf, Kyle of Loshalsh zu halten, das weit weniger Nachschub erhalten konnte als die Städte im Westen und daher nicht vorsätzlich geschwächt werden durfte.

    Der Rundumschlag begann damit, dass Belenus-Jagdflugzeuge die amerikanischen Nervengashubschrauber attackierten und zur Landung zwangen. Dort warfen die Luftschiffe der Gepidia Airforce Bomben über ihnen ab. Eine Horse-Artillerie feuerte auf den Landeplatz und die Flammenwerfer, die die Hubschrauber verteidigten.
    Schließlich rückte 200 Panzerartillerien vor, gerieten jedoch ins Feuer der wieder startenden Hubschrauber und verloren 20 Geschütze, 160 bis 170 mussten zur Reparatur zurück. Die mechanisierte Infanterie unterstützte sie, hier wurden 140 Geschütze durch Flammenwerfer beschädigt, die nahe heran kamen. 200 weitere Panzerartillerien griffen im Norden die schwer beschädigten Kampfpanzer an, die immer noch 120 Geschütze beschädigten. Eine florentinische Panzerartillerie griff im Westen an, hier gab es kaum Schäden.
    Am Ende sammelte Philipp Sheridan mit seiner Kamelpatrouille die Panzer (und die 2000 Sklaven) im Westen ein. Georg Abraham von Arnim erobert die Panzer in Norden zum zweiten Mal (und ebenfalls 2000 Sklaven). Die Nervengashubschrauber wurden von Harold G. Moores mechanisierter Infanterie zerstört, Kampfpanzer der Sepoy besiegten die Flammenwerfer.
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  3. #1083
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    Wie man vielleicht merkt, geht die Geschichte langsam auf ihr Ende zu. Ich habe natürlich schon weiter gespielt, aber noch nicht zu Ende. Wenn Amerika nicht noch rechtzeitig Outsourcing erforscht - was zur letzten Abspaltung führen würde - ist es der letzte Gegner. Nach den selbstgesteckten Spielregeln ist Amerika kein Gegner, der komplett vernichtet werden muss, seine Kapitulation genügt. Zugleich aber ist es ein würdiger Gegner, der noch einige harte Kämpfe liefern könnte, wenn er denn wollte. Ich gehe zwar stark davon aus, dass die Sowjetunion mir die Hauptarmee abgenommen hat, aber die Verteidigungsstellungen sind noch stark, gerade wenn man auf breiter Front mehrere Städte gleichzeitig angreift und nicht mit einem einzigen Stack durch die Lande zieht.
    Die Frage ist allerdings absehbar, dass es nicht darum geht, ob ich Amerika besiege, sondern wie. Wie ist das Stimmungsbild? Ist eine komplette Vernichtung Amerikas gefordert, oder dürfen die 13 Kolonien als Neuengland eine gewisse Autonomie behalten?
    Die Frage hätte ich eigentlich früher stellen wollen, oder sollen, denn wenn es ungünstig läuft, wie es sich am Wochenende andeutete, wird diese vermeintliche Wahl doch auf nur ein Ergebnis hinauslaufen. Trotzdem stelle ich die Frage, wie viel Blut hier noch fließen soll.
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    Geändert von Kathy (11. Februar 2020 um 22:49 Uhr)
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  4. #1084
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    März 2063 n. Chr. (2. Hälfte)
    Ich wurde von den Alarmsirenen geweckt. Gelber Alarm, das hieß: Gefechtsbereitschaft, aber wir werden nicht angegriffen, wir greifen an. Maria war schon auf der Brücke. Sie lächelte mir zu. "Komm, Cathy. Wir erleben nun einen historischen Moment." "Und welchen?" "Den Moment, wo Amerika seinen Status als Großmacht verliert, weil wir seinen letzten Vasallen besiegen. Hugh Mackay hat uns eine Nachricht geschickt. Die Schlacht um Nairn hat begonnen."

    England: Hugh Mackay, Maria of Harewood (Flotte), Józef Piłsudski II (Airforce)
    Weitere beteiligte Offiziere: Mannstein, Karl von Schweden, Trieu, Trajan, Hamilkar, Kuschluk
    Navy: 4 Raketenkreuzer (4 beschädigt, 400 Verletzte), 12 moderne Schlachtschiffe (12 beschädigt, 1200 Verletzte), 1 Schlachtschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 moderner Träger (1 beschädigt, 100 Verletzte), 100 Bordflugzeuge, 3 Westentaschenschlachtschiffe (3 beschädigt, 300 Verletzte), 7 moderne Kreuzer (7 beschädigt, 700 Verletzte), 4 Kreuzer (4 beschädigt, 400 Verletzte), 1 Einheitslinienschiffe (1 beschädigt, 100 Verletzte), 50 moderne Zerstörer (5 beschädigt, 500 Verletzte), 50 Zerstörer (5 beschädigt, 500 Verletzte), 40 Kanonenboote (4 beschädigt, 400 Verletzte)
    Subtotal Navy: 40000 Mann (4000 Verletzte), 173 Schiffe (40 beschädigt), 100 Luftfahrzeuge
    Airforce: 1000 Düsenjäger (200 abgeschossen, 150 beschädigt, 200 Tote, 150 Verletzte), 300 moderne Bomber, 400 Tarnkappenbomber, 600 Jagdbomber (240 beschädigt, 240 Verletzte), 200 Bomber
    Subtotal Airforce: 7400 Mann (200 Tote, 390 Verletzte), 2500 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen, 390 Verletzte)
    Artillerie: 1100 Panzerartillerien (540 beschädigt, 2700 Verletzte), 400 Selbstfahrlafetten (240 beschädigt, 1200 Verletzte), 10 Eisenbahngeschütze (1 zerstört, 8 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 400 mechanisierte Artillerien (60 beschädigt, 300 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 10500 Mann (100 Tote, 5000 Verletzte), 1910 Geschütze (1 zerstört, 848 beschädigt), 1 Zug (1 beschädigt) 400 LKW (60 beschädigt)
    Panzertruppe: 800 Raketenpanzer (60 beschädigt, 300 Verletzte), 600 Panzerwagen (200 zerstört, 20 beschädigt, 1000 Tote: östliche Apachen, 100 Verletzte), 1800 Kampfpanzer (100 zerstört, 1000 beschädigt, 500 Tote, 5000 Verletzte), 600 mittlere Panzer (200 beschädigt, 1000 Verletzte), 200 Jagdpanzer (60 beschädigt, 300 Verletzte), 1000 moderne Panzer (360 beschädigt, 1800 Verletzte)
    Subtotal Panzertruppe: 25000 Mann (1500 Tote, 9200 Verletzte), 5000 Panzer (300 zerstört, 1700 beschädigt)
    Infanterie: 6000 mobile Infanteristen (200 Tote, 3100 Verletzte, 8 von 240 LKW zerstört, 124 beschädigt), 3000 aufgesessene Infanteristen (2000 Tote: Kuwaiter, Mohikaner, 100 Verletzte), 120 Transportpanzer (80 zerstört, 4 beschädigt), 2000 mechanisierte Infanteristen (1000 Tote, 200 Verletzte), 80 Warrior-Panzer (40 zerstört, 8 beschädigt), 1000 aufgesessene Schützen (500 Verletzte), 40 Schützenpanzer (20 beschädigt)
    Subtotal Infanterie: 12000 Mann (3200 Tote, 3900 Verletzte), 240 LKW (8 zerstört, 124 beschädigt), 240 Panzer (120 zerstört, 32 beschädigt)
    Sonstige mobile Truppen: 500 Jeeps (50 zerstört, 400 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte, 900 Desertiert), 1000 Kradschützen (1000 Tote: Ost-Zulu-Armee, 500 Motorradgespanne zerstört), 200 Radarfahrzeuge, 1000 Kavalleristen, 1000 Kamelreiter
    Subtotal mobile Truppen: 5000 Mann (1100 Tote, 800 Verletzte, 900 desertiert), 1000 ungepanzerte Fahrzeuge (550 zerstört, 400 beschädigt), 200 Panzer, 1000 Pferde, 1000 Kamele
    Heeresflieger: 200 Kampfhubschauber (140 beschädigt, 280 Verletzte), 600 Hubschrauber (40 abgeschossen, 320 beschädigt, 80 Tote, 640 Verletzte), 400 Stukas (200 abgeschossen: östliche Apachen, 400 Tote)
    Subtotal Heeresflieger: 2400 Mann (480 Tote, 920 Verletzte), 1200 Luftfahrzeuge (240 abgeschossen, 460 beschädigt)
    Total: 102300 Mann (6580 Tote, 23210 Verletzte, 900 desertiert), 173 Schiffe (40 beschädigt), 3800 Luftfahrzeuge (440 abgeschossen, 850 Verletzte), 1910 Geschütze (1 zerstört, 848 beschädigt), 1 Zug (1 beschädigt), 1640 ungepanzerte Fahrzeuge (558 zerstört, 584 beschädigt), 5440 Panzer (420 zerstört, 1732 beschädigt), 2000 Reittiere

    Türkei: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski XXII. (gefallen)
    4200 mobile Artillerien (4200 zerstört, 21000 Tote), 200 berittene Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Palastwächter (1000 Tote), 8000 mechanisierte Infanteristen (8000 Tote, 320 Parmenion-Panzer zerstört), 2000 Green Berets (2000 Tote), 5000 Schafschützen (5000 Tote), 500 Light Strike Vehicles (500 zerstört, 1000 Tote), 1000 schwere Infanteristen (1000 Tote), 1000 Guerillas (1000 Tote), 2000 Langbogenschützen (2000 Tote), 200 Spähfahrzeuge (200 zerstört, 1000 Tote), 7000 SAM-Infanteristen (7000 Tote), 200 Radpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Milizionäre (1000 Tote), 2000 Kampfjeeps (2000 zerstört, 4000 Tote), 6000 Pferde (6000 vertrieben oder getötet), 8000 Kriegsgefangene (8000 Versklavt), 10 Luftkissenboote (10 erobert, 1000 Gefangene)
    Total: 66000 Mann (57000 Tote, 9000 Gefangene), 7000 Pferde (7000 vertrieben oder getötet), 4400 Geschütze (4400 zerstört), 500 ungepanzerte Fahrzeuge (500 zerstört), 720 Panzer (720 zerstört), 10 Schiffe (10 erobert)
    Amerika: Harald Hadrade XXXVII. (aus Savannah)
    200 Kampfpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Sklaven (1000 Tote), 800 Nervengashubschrauber (600 zerstört, 1200 Tote)
    Total Amerika: 3400 Mann (3200 Tote), 200 Panzer (200 zerstört), 800 Luftfahrzeuge (600 zerstört)
    Total Türkisch-Amerikanisches Bündnis: 69400 Mann (60200 Tote, 9000 gefangene), 7000 Pferde (7000 vertrieben oder getötet), 4400 Geschütze (4400 zerstört), 1420 Fahrzeuge (1420 zerstört), 10 Schiffe (10 erobert)

    Ehe die Schlacht begann, stellte Hugh Mackay eine Menge Überlegungen an. Er konnte die Stadt über die Ebene sofort angreifen, aber dann standen seine Leute ungeschützt an der amerikanischen Grenze und er konnte nicht alle Einheiten zum Einsatz bringen. Oder er konnte ins Hügelland vorrücken, dann aber erst nächstes Halbjahr zuschlagen, und setzte sich der Gefahr eines Gegenangriffs mit Nervengas aus. Die 1400 Nervengashubschrauber im Gebirge und die 2000 Türken, die sie bewachten, konnte er bei einer schnellen Eroberung dagegen gut ignorieren: Sobald die Stadt und damit die türkisch-osmanische Kultur beseitigt war waren sie offen angreifbar.
    Als Maria von einem historischen Tag sprach und die Flieger starten ließ, war die Entscheidung noch gar nicht gefallen - und es war vor allen nicht klar, ob Nairn auch wirklich in diesem Halbjahr erobert würde. Denn die türkische Armee war zahlenmäßig groß, auch wenn einzelne Einheiten noch nicht modernisiert waren und sehr mittelalterlich bewaffnet waren (allerdings weniger als noch zu Beginn des Kriegs gegen Schottland oder der Kriegsplanungen gegen Amerika im Allgemeinen).

    Noch während sich die Flieger startklar machten und nur die Flugzeuge, die fest zur "Karl Marx" gehörten, abhoben, eröffnete die Flotte das Feuer. Es nützte ihnen nichts, dass die Schlachtschiffe und Kreuzer auf große Entfernung feuerten, die mobile Artillerie konnte trotzdem zurückschießen, und auch auf unserem Flugdeck schlugen Granaten ein.

    Die leichteren Schiffe verließen den Flottenverband, um auf ihre Feuerreichweite heranzufahren und zu schießen.
    Die ersten Flieger, die die Stadt erreichten, waren die Düsenjäger der South India Tactical Airforce, die von der 'EMC Karl Marx' gestartet waren. Die Türkei hatte nicht alle modernen Waffen, die die Vereinigten Staaten von Amerika sonst einsetzten, so verfügten sie über keine Humvee Avengers, aber ihre SAM-Infanteristen fingen die englischen Flieger doch ab.

    Aus Aberdeen kamen 100 moderne Bomber und 200 Tarnkappenbomber hinzu, aus Motherwell 200 Düsenjäger und 400 Jagdbomber - von denen die 400 Jagdbomber ins Abwehrfeuer gerieten und so keine Kollateralschäden anrichten konnten. Auch hier starteten Tarnkappenbomber.
    Aus der nächsten Stadt wurden nur 100 moderne Bomber geschickt.
    Obwohl der amerikanische Militärflugplatz bei der Kautschukplantage kein primäres Ziel war, versuchten 200 Jagdbomber, die Nervengashubschrauber dort zu bombardieren - einfach, weil sie die Stadt nicht erreichen konnten und so die SAM-Infanterie dazu verleiten konnten, sie abzufangen. Was das anging, ging das Manöver voll auf. Danach konnten 200 moderne Bomber und 100 alte Bomber die Stadt erfolgreich bombardieren. 200 Düsenjäger wurden wieder abgefangen. 100 Avro Lancaster-Bomber und 100 B7 Cloudshadow warfen ihre Bomben erfolgreich ab. Dann endete das Bombardement.

    Hugh Mackay war nun entschlossen, das Wagnis einzugehen und Nairn direkt mit den schnellen Waffen anzugreifen. Zunächst rückte die Türkei-Armee bis an den Stadtrand vor, und die Panzerartillerie eröffnete das Feuer. Während die ersten Batterien durchschnittlich zur Hälfte beschädigt wurden, gelang es der vierten, eine mobile Artillerie auszuschalten. Die beiden Selbstfahrlafetten steckten ähnlich viel ein.

    Besonders heftig wurde das Gegenfeuer, als 10 nepalesische Eisenbahngeschütze aus der zweiten Reihe der Feuer eröffneten, statt vorzurücken. Diese wurden durch den Gegenschlag schwer beschädigt, eines sogar zerstört. Sie mussten von Transportern evakuiert werden. Die Mechanisierte Artillerie zerstörte trotz Gegenschlägen 2 Batterien der mobilen türkischen Artillerie. Die Panzerartillerie schaffte noch einmal eine Batterie. Da die verbliebene mobile Artillerie sehr schwach war, befahl Mackay auch seinen Raketenpanzern, mit jeder Brigade einen Fernangriff durchzuführen - mit großem Erfolg, jede Einheit erwischte eine Batterie.

    Zugleich begannen die Kampfpanzer einen Großangriff. Die Verteidigende mechanisierte Infanterie büßte gleich bei der ersten Welle 4000 Mann ein, dazu kamen 2000 Green Berrets und 1000 Scharfschützen. Allerdings hatte die mechanisierte Infanterie auch eine Panzerbrigade fast lahmgeschossen, die nun für eine zweite Angriffswelle ausfiel.
    Die zurückkehrenden Panzer meldeten, dass noch mindestens 39000 Verteidiger in der Stadt waren. Darunter war auch eine angeschlagene Batterie mobiler Artillerie, die von der ersten Raketenpanzerbrigade im Fernkampf ausgeschaltet werden sollte - was in dieser Nacht dann auch geschah. Die anderen beiden Brigaden griffen offen an und besiegten noch einmal 2000 mechanisierte Infanteristen. Insgesamt schlugen sie die Panzer sehr gut, aber sie hatten nun keinen Treibstoff und keine Raketen mehr für einen dritten Angriff. Statt dessen wurde eine zurückgelassene, nur noch halb einsatzfähige Panzerartillerie herangezogen, die im Fernkampf die berittene türkische Artillerie ausschaltete. Das war das Ende der berüchtigten türkischen Topcu, die ohnehin schon bessere Tage gesehen hatte.
    An diesem Morgen wurden nur noch 36000 Mann gemeldet. Die Kampfpanzer nahmen mir einer Brigade den Kampf wieder auf, und schlugen sich gut gegen die mechanisierte Infanterie, doch die anderen beschädigten Panzer sahen ihre Chancen nicht gut. Damit sie nicht sinnlos geopfert wurden, wurden die zwar noch weniger erfolgversprechenden, aber dafür entbehrlicheren Mathilda I-Panzer losgeschickt - und besiegten eine weitere mechanisierte Infanterie.
    Doch Mackay sah, dass er mit seinen Truppen nicht durchkam, und forderte aus Portree alle Einheiten an, die schnell genug waren, um noch loszuschlagen. Zunächst erhielt er 200 Raketenpanzer, die Stellungen der Scharfschützen unter Beschuss nahmen, und 200 Malteser Kampfpanzer, die einen Gegenangriff mit Light Strike Vehicles niederschlugen.
    Doch beide konnten nur dieses eine Mal zuschlagen, und die angeschlagenen Kampfpanzer fürchteten sich vor der schweren Infanterie mit ihren Panzerabwehrraketen. Mackay entschloss sich, alte "Saufeder" Tankdestroyer zu riskieren - und die besiegten die schwere Infanterie dann doch. Danach konnten die angeschlagenen Kampfpanzer noch einmal 3000 mechanisierte Infanteristen schlagen, verloren aber auch durchschnittlich 20 Panzer je Brigade und waren danach außer Gefecht, auch wenn eine der Einheiten noch Treibstoff und Munition hatte. Eine aus Portree herbeigeeilte mechanisierte Infanterie wurde von den Verteidigern aufgerieben, der erste Verlust einer solchen Einheit. Dafür konnte eine Truppe Schützenpanzer eine weitere Mech. Inf. besiegen.
    Mackay sah die Chance, mit Kommandopanzern weitere Durchbrüche zu erzielen. Da aber das englische Aufmarschgebiet ohne Schienen war und die Gleise im Norden von den amerikanischen Hubschraubern blockiert waren, mussten diese einen großen Umweg durch das Umland machen.

    Dieser Umweg ließ sich jedoch verkürzen, indem Hubschauber aus Portree bei den Bisonjagdgründen die dortigen blockierenden Kampfpanzer zerstörten, mitsamt der von ihnen bewachten Sklaven. Sicher hätten das die Kommandopanzer auch so gekonnt, aber das Risiko war zu groß, dass sie dabei Schäden nahmen und dann im eigentlichen Kampf geschwächt waren, wo die Hubschrauber weniger nützlich sein konnten.

    Die erste, die eintraf, war Queen Trieu mit ihren Challanger2-Panzern. Sie besiegte einen Trupp Guerillas und eine Truppe Spähfahrzeuge, und sie hätte noch weiter wüten können, würde es dann aber vielleicht nicht mehr in die Stadt schaffen. Hamilkar Barkas kam dazu, er besiegte einen Trupp Langbogenschützen, die als letztes Aufgebot die Südflanke gegen den unerwarteten Angriff schützen sollten, sowie 200 in der Stadt stationierte Nervengashubschrauber der Amerikaner. Er meldete, dass noch 28000 Verteidiger verblieben.
    Mansteins mechanisierte Infanterie hatte inzwischen Auch eine Kommandoausbildung und fiel in die Flanke, wobei er einen Trupp Scharfschützen ausschaltete. Kaiser Trajans Sohn unterstützte seine Stiefmutter und besiegte 1000 mechanisierte Infanteristen, aber er hatte als erster ernsthafte Schäden und musste den Angriff abbrechen. Kuschluk kam noch dazu, er erledigte eine weitere mechanisierte Infanterie, seine Leute erlitten aber Vergiftungen, als sie weitere Nervengashubschrauber zerstörte. Dafür konnte Manstein eine erste SAM-Infanterie besiegen.
    Noch 25000 Mann bleiben, und der Einsatz stand auf Messers Schneide. Ein Sieg war nicht sicher, und es hätte niemanden verwundert, wenn Mackay abgebrochen hätte, um seine Einheiten mit Munition zu versorgen und später noch einmal anzugreifen. Doch zumindest kam Karl von Schweden dazu und erledigte noch eine mechanisierte Infanterie - erneut mit solchen Schäden, dass er danach nicht noch einmal angreifen konnte.
    Dafür griffen die Gurkha mit ihren angeschlagenen Kampfpanzern erneut an und besiegten eine weiter SAM-Infanterie. Ein Trupp todesmutiger Kampfhubschrauber aus Portree griff nun ebenfalls an und besiegte tatsächlich ebenfalls die Flugabwehr. Weitere Kampfpanzer schwächten die mechanisierte Infanterie, ehe ihnen die Munition ausging.
    "Noch 21000 Mann übrig", meldeten die Beobachter. "Und der Kaiser liefert sich noch ein Duell mit der mechanisierten Infanterie. Sollen wir abbrechen?" "Nein. Wie sind die Chancen für einen Hubschrauberangriff?" "Besser... Die SAM-Infanterie hat sich zurückgezogen, sie würden wohl Scharfschützen erwischen." "Dann zum Angriff."
    Auch wenn die Chancen nicht bestens waren, setzten sich die Engländer durch, die allerdings 20 Hubschrauber verloren.
    Maria bekam den Befehl, die bisher zur Luftverteidigung ihres Verbandes abgestellten Jäger ebenfalls angreifen zu lassen, um die Verteidiger zu schwächen, zumindest so sehr, dass jemand anderes für seine Einheiten wieder eine gute Chance sah. Da sie nicht abgefangen wurden, bestand die Hoffnung, dass vielleicht alle überlebenden SAM-Infanterien schon ihr Abfangmanöver durchgeführt hatten, und Mackay befahl einen Angriff mit den schwächen Jägern der Highland Airforce, von denen nur die Hälfte einsatzbereit war. Doch die SAM-Infanterie fing diese ab, und auch wenn sie 30 Mann verletzten, wurden sie alle abgeschossen.
    Dennoch hatte dies den Effekt, dass eine zweite Hubschrauberattacke begann, bei der die Engländer die letzten amerikanischen Nervengashubschrauber in der Stadt zerstören, auch wenn sie dabei 20 Maschinen verloren. Danach wagten sogar 140 Kampfpanzer einer geschwächten Brigade den Angriff und zerstören mit Verlusten die nächste Stellung der mechanisierten Infanterie. Und doch kippte der Angriff.
    Mackay entschloss sich nun dazu, Hochrisikoangriffe zu fahren, solange diese keinen reinen Opfer waren und noch rechnerisch genug Leute blieben, um die letzten Türkischen Verteidiger zu schlagen. Dabei verloren 2000 Mohikaner und Kuwaiter ihr Leben, als Scharfschützen und Parmenion-Panzer ihre Transportpanzer zerstörten - unter beiden Völkern breitete sich daraufhin enorme Kriegsmüdigkeit aus, da man behauptete, die Engländer hätten diese Minderheiten absichtlich geopfert. Andere Transportpanzer konnten dagegen die mechanisierte Infanterie schlagen und meldeten, dass nur noch 16000 Verteidiger ausharrten.
    500 Landrover aus Portree versuchte nun den Durchbruch, flohen aber in Panik vor der mechanisierten Infanterie. Dafür konnten 400 erbeutete schottische M60-Panzer sich durchsetzen und 2000 Infanteristen und 80 Parmenion-Panzer besiegen. Doch die englischen Einheiten, die noch eingesetzt werden konnten, wurden immer schwächer. Die Black Watch griff mit einer mobilen Infanterie die Parmenions an, weitere mobile Infanterien besiegten mit eigenen Verlusten eine SAM-Infanterie, es folgten Einsätze von Panzerwagen, die zwar Teilweise die Luftabwehr weiter schwächten, zugleich aber starben 1000 östliche Apachen im Kampf gegen die Radpanzer. Aus Portree herbeigerufene Kradschützen fuhren ebenfalls ins offene Messer beim Versuch, die SAM-Infanterie zu überwinden oder zumindest zu schwächen und sich dann zurückzuziehen. Danach jedoch konnte die mobile Infanterie 3 erfolgreiche, wenn auch blutige Angriffe durchführen und die SAM-Infanterie soweit schwächen, dass auch alte Stukas eine Chance sahen.
    Die ersten - wieder östliche Apachen, unter denen die Kriegsmüdigkeit dann auch explodierte - wurden von Humvees abgeschossen, dafür konnten schrottreife M60 Panzer (von der Stärker her wie Panzerwagen) eine Truppe Humvees zerstören. Es blieben nur noch 7000 Mann, aber auf englischer Seite wurden die Soldaten, die noch angreifen konnten, auch knapp. Eine zweite Staffel Stukas rächte ihre Kameraden, eine mobile Infanterie der English Rifle Association - also kaum mehr als fanatische Zivilisten - zerstörte die angeschlagenen Radpanzer der Türkei. Sogar die Radarfahrzeuge der Truppe griffen an und besiegten eine Truppe Langbogenschützen, die Kavallerie der Westpoint-Absolventen erlegte die letzten SAM-Infanteristen, die Kamelreiter rieben die Palastwache auf und töteten dabei auch General Sinowi Petrowitsch Roschestwenski. Es blieb noch eine halbe Miliz und einige angeschlagene Humvees. Die Humvees wurden daraufhin von einer mutigen Kampfpanzertruppe angegriffen, die mit nur 30 intakten Panzern in die Stadt fuhr und mir 20 wieder heraus. Die Milizionäre dagegen wurden von Hamilkar Barkas besiegt, der auch die Ehre hatte, die Stadt einzunehmen.

    Sultan Recep Erdogan musste sich daraufhin ergeben. Er erklärte sich bereit, die 8000 Kriegsgefangenen in der Stadt, 92900 Dollar an Reparationsleistung, die Reste der türkischen Flotte - 10 Luftkissenboote - und den goldenen Stadtschlüssel zu übergeben und sich selbst unter Arrest setzen zu lassen. Obwohl schottische Nationalisten darum baten, in Nairn ihre alte Nation wieder auferstehen zu lassen, wurde die Stadt an das Völkerbundsmandatsgebiet East Highlands übergeben. Dafür wechselte Kirkaldy zur Baronie Central Highlands.
    Das türkische Raumschiff wurde von den Siegern gesprengt, und die türkische Invasion in Schottland nach 1088 Jahren für beendet erklärt.
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  5. #1085
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    April 2063 (erste Hälfte)
    Außenministerin Eleonore von Schweden: "Mit dem Sieg über die Türkei ist Amerika auf den Status einer Regionalmacht ohne eigene Vasallen zurückgefallen - eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sie kapitulieren können. Die einzige von 11 Nationen, die nicht Teil des Empires ist. Ein Vorteil von diesem Sieg ist, dass er sich kaum auf die Kriegsmüdigkeit auswirkt, weil die Müdigkeit von allen Kämpfen gegen die Türkei verschwinden wird.

    Allerdings ist die Türkei noch nicht komplett unter unserer Kontrolle. Bei Nairn stehen noch 1400 Nervengashubschrauber unter Harald Hadrades Kommando - komischerweise sind sie abgehoben und haben die Kautschukplantage nach Süden verlassen."
    Oberkommandierender Arafat: "Unsere Truppen werden an der Grenze noch etwas aufräumen. General Jacqueline Cochrane hat bereits mit den beiden schwerst beschädigten Staffeln Nervengashubschraubern bei Motherwell aufgeräumt, die jetzt im neutralen Niemandsland gut mit der Eisenbahn erreichbar sind.

    Dank der Verlegung der Militärhubschrauber nach Süden ist nun auch die Eisenbahn wieder frei, so dass wir auch ohne einen Sieg langsame Einheiten in die sichere Stadt verlegen. Hugh Mackay bekommt alle Truppen, die er benötigt, um die Gefahr eines Chemiewaffenagriffs zu minimieren."

    Mackay machte davon reichlich Gebrauch und forderte erst einmal 2000 schwere Artillerien an, die die gestarteten Hubschrauber bei einer Tankpause unter Beschuss nahmen. Dazu kamen 400 mittlere Artillerien und 400 Kanonen, die als improvisierte Flaks im Fernkampf auf die Hubschrauber feuerten, sobald diese abhoben.
    Den Nahkampf eröffneten die Orthodoxen Christen mit den Granatwerfern aus der Stadt, die allerdings 100 Mann verloren und 900 Verletzte hatten, als das Nervengas sie traf.

    Keine Verluste hatten dagegen die 400 Raketenartillerien, die die Truppe angriff. Dazu kamen 200 Haubitzen, die aber 90 beschädigte Geschütze hatten, und 200 leichte Artillerien mit nur 20 beschädigten Geschützen. Da das noch nicht reichte, forderte Mackay noch 600 weitere Haubitzen an, von denen mindestens 80 beschädigt wurden.
    Die geschwächten Hubschrauber wurden dann vom Westen aus durch einige Generäle mit ihrer persönlichen Truppe angegriffen. Den Anfang machte Maria of Harewood, die ohne Verluste eine Staffel besiegte. Dagegen verlor Li Yuan nicht nur 100 Mann, sondern auch sein Leben, und sein Neffe Li Yuan II. musste das Kommando übernehmen. Józef Piłsudski II hatte 200 Verletzte in seiner Truppe, die vierte Staffel besiegte Agrippa mit 50 Verwundete, Herman der Cherusker und Holofernes besiegten ihre Gegner ohne Verluste. Um nicht im Hügelland stecken zu bleiben wurden die letzten Gashubschrauber von Wasserflugzeugen abgeschossen.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Operation "Wrackräuber": Hermann IV der Cherusker
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp II Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Ex-Kriegspremier Hamilkar Barkas IX.
    Oberkommando Serbien und Schottland: Jassir Arafat IV
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Lower Saxon-Army: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Türkei-Armee: Hugh Mackay
    Santa Cruz-Army: Naresuan V. der Große
    Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes VIII.
    Bahamas Airforce & Queen: Queen Triệu Thị Trinh IX.
    ohne Kommando: Pedro de Valdivia III
    Highland Airforce: Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas): Maxwell D. Taylor X.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Highland Fleet: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    ohne KOmmando: Tenzing Norgay

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VIII. von Schweden

    Im Umland von Portree gab es noch zwei amerikanische Truppen, eine größere im Osten und eine Staffel Nervengashubschrauber im Südwesten. Die Ostarmee ließ Mackay von 1000 Haubitzen beschießen.

    Zugleich rückten 1000 Panzerartillerien aus, die die Amerikaner unter Beschuss nahmen und sich dann wieder zurückzogen. Maxwell D. Taylor war der erste, der dann bei seinem Ausfall 1000 Humvees zerstörte, aber auch 400 Verletzte hatte. Hideyoshi besiegte ohne Verluste 2000 Kamelreiter, Naresuan zerstörte 500 Humvees und erbeutete 200 M60-Panzer.
    Die Attacke wurde jedoch fortgesetzt und südöstlich der erbeuteten Panzer, bei einem mehrfach eroberten sternförmigen Fort am Flussufer, eine weitere Truppe attackiert. 200 Kampfhubschrauber schossen dabei eine Truppe Humvee-Kampfjeeps in Brand, doch die Humvees wehrten sich und konnten im Gegenzug 200 alte Hubschrauber der South Highlands Army abschießen. Die nächsten San Marinesischen Hubschrauber zerstörten die Außenposten, die von dem Fort noch übrig waren, und 400 Stukas bombardierten die dortigen Kampfpanzer. Zwar wurden 400 Panzer zerstört, aber auch 20 Stukas abgeschossen und 180 beschädigt. Weitere Hubschrauber besiegten noch eine Kamelpatrouille, die vormals siegreichen Humvees wurden von Kampfhubschraubern zerstört, eine letzte Truppe Kampfpanzer dann von Helikoptern aufgerieben.

    Im Westen griff dagegen Forsyth mit 800 Raketenpanzern im Fernangriff an - die sich danach gut zurückziehen konnten - und zerstörte neben einigen Hubschraubern auch die Gewächshäuser und die meisten Verkehrswege in der Region.

    Die restlichen Hubschrauber besiegte er dann persönlich mit seiner mechanisierten Infanterie von Norden aus.

    Bislang waren in diesem Halbjahr noch nicht viele Handelsmissionen angekommen, aber 10 Frachter und 10 Koggen in Aalborg sicherten zumindest die Finanzierung bis zur Jahresmitte.
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  6. #1086
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    April 2063 n. Chr. (2. Hälfte)
    "Nach dem Sieg über die Türkei ist die Weltkarte schon wieder ein wenig farbloser geworden. Da alle unserer bisherigen Offensiven abgeschlossen ist, ist es nun an der Zeit, neue Ziele festzulegen.

    Bisher ist nirgendwo eine Armee ausgerückt, aber das sollte sich schnell ändern. Allerdings müssen wir bedenken, dass wir - wegen des unklaren Schicksals der Amerikanischen Hauptarmee ebenso wie wegen der großen offenen Flanke, die die Highlands für uns bedeuten - sehr viele Truppen brauchen, um die schon eroberten Positionen zu halten.
    Mögliche nächste Angriffsziele sind Munich (Bavaria), Hildesheim in Lower Saxon, die Stadt Phoenix zwischen Hildesheim und Santa Cruz, sowie Salt Lake City in Utah, Savannah an der Grenze oder - über die Operation Wrackräuber - Kaoni und Ceuta im ehemaligen Gibraltar. Wir werden nicht alle offensiven zugleich beginnen können, aber die neue Direktive lautet, dass in jedem Halbjahr eine Armee gesammelt werden soll, die eines dieser Ziele angreifen kann.

    Die Highland Airforce hat im Dreieck zwischen Elglin, Santa Cruz und Phönix mit Angriffen auf eine dortige Armeepatrouille begonnen. 100 Bomber bombardierten dort die Einsatzfahrzeuge und zerstörten die Gewächshäuser, unterstützt von 200 Düsenjäger.

    Die Wasserflugzeuge der Gurkha haben dann eine zweite Einheit aus Geländewagen in dem Gebiet zerstört. Ein zweiter Angriff auf die Light Strike Vehicles fand nicht statt, da die dazu nötigen Flugzeuge oder Kampfhubschrauber es nicht mehr in die Stadt zurückschaffen würden."

    Queen Trieu: "Wir haben auch an der Ostküste über das Wasser hinweg das Gefecht wieder aufgenommen. Die Operation Wrackräuber hat dazu meine volle Luftunterstützung... gehabt, denn viel ist von meinen Flugzeugen nicht mehr übrig.
    Beim Versuch, eine mobile SAM im freien Feld zu bombardieren wurden 200 BAC Wespe FB abgeschossen, die konnten davor nur 38 der 200 Düsenjäger beschädigen. 200 Düsenjäger, die die beschädigte Staffel abschießen sollten, wurden sogar ohne einen Gegentreffer vom Himmel geholt."
    Admiral Maxwell D. Taylor X.: "Mangels sinnvoller anderer Ziele haben meine Kanonenboote begonnen, die Stadtverteidigung von Koani sturmreif zu schießen.

    Zugleich haben Raketenkreuzer vorbereitende Schläge gegen die mobilen Boden-Luft-Raketen durchgeführt. Unser Ziel ist, sie zu zerstören, damit sie die Stadt gar nicht erst verteidigen können. Dazu haben sie Feuerunterstützung von einem Schlachtschiff, während die Stadtmauern zugleich von 20 Tarnzerstörern und 6 Barks beschossen werden."
    Trieu: "Ich habe für heute Nachmittag Luftschläge meiner Tarnkappenjäger angeordnet, um die Angriffsvorbereitungen für die Kampfhubschrauber zu treffen. Ich erwarte das Ergebnis jederzeit."
    Das Ergebnis war diesmal besser: Die ersten Tarnkappenjäger hatten zwar 20 Maschinen verloren und 124 waren beschädigt worden, aber die hatten die Düsenjäger abgeschossen. Eine zweite Staffel bombardierte die Wasserflugzeuge im Zielgebiet, eine Staffel English Electric Canberra wurde von der mobilen SAM abgefangen, aber nur 34 Maschinen beschädigt.

    Die Kampfhubschrauber wagten sich allerdings nicht an die mobile SAM heran, sondern attackierten nördlich davon einen Flugplatz mit gelandeten Wasserflugzeugen. 600 davon wurden zerstört, mindestens 50 Kampfhubschrauber beschädigt.

    Vor ihrer Rückkehr plünderten sie noch das Industriegebiet nördlich von Koani, wo Papier hergestellt wurde. 1600 Dollar waren nicht viel für eine dreifache Plünderung, aber das beste, was die Hubschrauber vor ihrer Rückkehr zum Transporter herausholen konnten. Weitere Kampfhubschrauber töteten 1000 rebellische Zeitsoldaten, die zu einer spanischen Ethnie gehörten, die Ansprüche auf Kaoni, Boise, Ceuta und Gibraltar erhob. Sie stammten von den mexikanisch-amerikanischen Bewohnern Boises ab, wollten aber mit Mexiko und England nichts zu tun haben.
    600 weitere Kampfhubschrauber zerstörten 200 Wasserflugzeuge und 400 Humvee Avengers, die deren Stellungen verteidigten. Die jeweils letzte Einheit in jeder Stellung wurde verschont.
    Statt dessen zerstörten sie noch den verstrahlten Panzerspähzug in Kaoni. Wir hätten die Stadt auch mit unseren Marines einnehmen können, doch Hermann IV der Cherusker sprach sich dagegen aus - er war der Meinung, dass die Stadt noch nicht zu halten wäre. Diese Entscheidung wurde später kritisiert, denn man hätte nicht nur Hubschrauber und Marines hineinstellen können, die Transporter hätten auch jede Menge mechanisierter Infanterie und anderer moderner Waffen aus Little Rock heranschaffen können, die einen starken zusätzlichen Verteidigungsposten abgeben würden und damit den Amerikanern die Wahl ihrer Ziele für Gegenschläge erschwert hätten. So wurde Koani nicht eingenommen (was nicht hieß, dass unsere Verbündeten es nicht vielleicht tun würden), sondern nur eine Anlegestelle vor der Stadt geplündert und 300 Dollar erbeutet. 10 Zerstörer und 10 Tarnzerstörer schwächten die leeren Befestigungsanlagen weiter, schon damit diese später nicht wieder bereit waren, wenn wir doch eine Landung durchführten.
    Die verbleibenden Humvee Avengers schafften es noch, 10 Luftschiffe abzufangen, eines abzuschießen und 6 zu beschädigen, als diese versuchten, die spanischen Rebellen für Mexiko zu schwächen.

    Herman der Cherusker schlug mit seinen Wasserflugzeugen noch bei Ceuta zu, wo eine Staffel in einem Doppelangriff 800 Baufahrzeuge zerstörte.

    Auch hier wurde die Stadtverteidigung von 10 Zerstörern, 3 Panzerkreuzern und 40 Kanonenbooten beschossen. Ein Einheitslinienschiff beschoss zwei Einheiten Spähfahrzeuge hinter der Stadt und zerstörte die dortigen Gewächshäuser.

    In Byllis kamen 10 Frachter und 10 Handelsschiffe an. 52800 Peso aus deren Ausbeute gingen allerdings gleich an verschiedene Maschinenfabriken, um bei Kuwait einen barbarischen Bautrupp mit Warrior-Panzern auszustatten.
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  7. #1087
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    Mai 2063 n. Chr.
    In Bavaria griff Jacqueline Cochrane zum Abschluss des Halbjahres noch einmal mit 200 Tarnkappenbombern den Hubschrauberlandeplatz in den Stadtruinen einer Stadt, die in den serbisch-amerikanischen Kriegen vernichtet wurde, an.


    Bei Macao waren 10 Tarnkappenuboote der Amerikaner gesichtet worden, die die dortigen Arbeitsboote (und die eskortierenden Zerstörer) beim Wiederaufbau der Seebäder von Taipeh hindern wollten.

    Die AWACS, die sonst immer spähten, ob sich Uboote im Formosa herum befanden, griffen diese Tarnkappenuboote an, ehe die 10 Zerstörer sie versenkten.

    In Belfast starteten noch 200 letzte Tarnkappenjäger und führten einen Luftschlag gegen die mobile SAM bei Koani durch.


    In Nassau kamen noch 3 LKW-Konvois und 2 Karawanen an. Zugleich ankerten in Byllis noch einmal 10 Frachter.
    Danach waren die Kassen wieder so voll, dass es zu Beginn des nächsten Halbjahres Proteste wegen des angehäufte Reichtums geben könnte - und zugleich nicht genug, um Siegfried 10% der Steuern als Forschungsmittel zuzuweisen. Daher wurde eine andere Variante gewählt: Die Schulpflicht wurde wieder eingeführt. Das kostete knapp 800000 Pfund, brachte allerdings nur 150000 Pfund an Forschungsmittel und war damit eigentlich Verschwendung, da hätten wir doch besser Einheiten modernisiert.
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  8. #1088
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    Mai 2063 n. Chr. (2. Hälfte)
    Jigael Jadin wollte die Schmach des Verlustes von San Antonio nicht auf sich sitzen lassen - schon, damit Präsident Trump ihn nicht erließ oder gar inhaftierte. Er konnte die Stadt vielleicht nicht zurückerobern, aber er konnte einen Gegenangriff durchführen, und zwar auf die Hälfte der Santa-Cruz-Armee, die nach dem Kampf angeschlagen in den Bergen kam. So kam es zur Schlacht in den Bergen von Santa Cruz (Provinz).

    England: Naresuan V. der Große (in San Antonio)
    Artillerie: 500 Granatwerfer, 600 Haubitzen (600 zerstört: schottische mobile Artillerie, Hammer-und-Sichel-Geschütze, Stoßtruppe Wales, 3000 Tote), 400 Geschütze durch Flankenagriffe beschädigt (2000 Verletzte), 400 Geschütze durch Flankenangriffe zerstört (Südwales-Armee, Operation Hostile Landgrap) (2000 Tote)
    Subtotal Artillerie: 8000 Mann (5000 Tote, 2000 Verletzte), 1900 Geschütze (1000 zerstört, 400 beschädigt)
    Infanterie: 1000 moderne Infanteristen (1000 Tote), 3000 Gotteskrieger (2000 Tote: Karthago-Armee, Leibgarde Chuang Tzu), 1000 Soldaten, vermutlich Scharfschützen (750 Verletzte), 13000 Panzerjäger (7000 Tote: Südwales-Armee, Leibgarde Alhazen, Aremorica-Armee, Timbuktu-Befreiungs-Armee, Malteser, Nepalesen, Karthago-Armee), 9000 Zeitsoldaten (7000 Tote: Black Watch, Operation Highland Clearance, Malteser, Sepoy, Timbuktu-Befreiungs-Armee, Karthago-Armee, Leibgarde Genosse Hodeyoshi), 1000 Eliteinfanteristen, 1000 Marines (1000 Tote: Besatzungsarmee Westindien), 4000 Gebirgsjäger (3000 Tote: Angriffsarmee Zulu, Nepalesen, Hunt Valley-Rebellen), 3000 Landsturmsoldaten (3000 Tote: Mohikaner-Befreiungs-Armee, Grenztruppe Schottland, Festland-Zulu)
    Subtotal Infanterie: 36000 Mann (24000 Tote, 750 Verletzte)
    Panzertruppe: 800 Raketenpanzer (600 zerstört, 3000 Tote: Leibgarde Manuel Quezon), 200 mobile Boden-Luft-Raketen (200 zerstört, 1000 Tote: Jamestown-Rebellen), 600 Kampfpanzer (400 zerstört: New Red Arm, Besatzungsarmee Serbien, 2000 Tote)
    Subtotal Panzertruppe: 8000 Mann (6000 Tote), 1400 Panzer (1000 zerstört), 200 ungepanzerte Fahrzeuge (200 zerstört)
    Nicht zu geordnet: 1000 unidentifizierte Soldaten (750 Verletzte), 7100 Verletzte durch Kollateralschäden
    Total: ca 60100 Mann (35000 Tote, 10600 Verletzte), 1900 Geschütze (1000 zerstört, 400 beschädigt), 1600 Fahrzeuge (1200 zerstört)

    Amerika: Jigael Jadin
    400 mobile Artillerien, 600 mobile Boden-Luft-Raketen (200 zerstört, 1000 Tote), 2000 Kampfpanzer (840 zerstört, 360 beschädigt und geflohen, 4200 Tote, 1800 Verletzte), 200 moderne Panzer (200 zerstört, 1000 Tote), 2500 Humvees (600 zerstört, 900 beschädigt und geflohen, 1200 Tote, 1800 Verletzte), 3 Kamelpatrouillen (1000 Tote), 800 Radpanzer, 2600 Spähfahrzeuge (1800 zerstört, 9000 Tote), 400 Nervengashubschrauber, 200 Kampfhubschrauber, 200 Wasserflugzeuge, 2600 Torpedobomber (20 abgeschossen, 180 beschädigt und geflohen, 40 Tote, 360 Verletzte)
    Total: 47800 Mann (17440 Tote, 3960 Verletzt und geflohen), 400 Geschütze, 3100 ungepanzerte Fahrzeuge (800 zerstört, 900 geflohen), 5600 gepanzert Fahrzeuge (2840 zerstört, 360 beschädigt), 3000 Kamele (1000 Tote), 3400 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 180 beschädigt und geflohen)

    Der Angriff begann in den frühen Morgenstunden, als amerikanische Palladin-Geschütze die Bergflanke angriffen. Die englischen Verteidiger feuerten zurück, konnten aber den Angriff nicht wirklich abwehren und zogen sich zurück, als 3/4 von ihnen verwundet waren.

    Die Amerikaner setzten sofort mit ihren mobilen Boden-Luft-Raketen nach, da es aber keine Hubschrauber und Tiefflieger zum Abschießen gab trafen sie auf ausgebaute Stellungen, aus denen ihnen Raketenpanzer entgegenfeuerten, die dieses Duell klar gewannen.

    Die zweite Truppe der Humvee Avengers dagegen überraschte die Gotteskrieger von Bischof Chuang Trus Leibgarde und schlug sie. Zugleich nahm die Artillerie weitere Stellungen der Jamestown-Rebellen unter Beschuss.

    Die Amerikaner schickte moderne M1-Panzer, die jedoch mit unseren alten Hirschfänger-Panzerjägern vernichtet werden konnten. Überhaupt bildeten die Panzerjäger nun die wichtigste Flanke und schlugen eine Trupp Humvees in die Flucht - was allerdings bedeutete, dass diese trotzdem ihre Flankenangriffe durchführten. Allerdings verloren sie gegen die alten M60-Panzer 3000 Mann sowie 1000 Zeitsoldaten, die sie beschützen sollten. Weitere Angriffe der Humvees kosteten zwar 500 Jeeps, aber auch 2000 Panzerjäger.

    Zugleich konnte eine alte, noch nicht durch Light-Strike-Vehicles aufgerüstete Kamelpatrouille die ersten Raketenpanzer zerstören. Sie verloren aber 1000 Mann gegen unsere Kampfpanzer, während die amerikanischen Kampfpanzer durch die englischen Panzerjäger pflügten.
    Und dann griffen die amerikanischen Radpanzer an, eigentlich ihre schwächsten Panzer, doch auch sie überrollten alle - zur Panzerabwehr spezialisierten - Verteidiger. Panzerjäger wie Raketenpanzer wurden gleichermaßen besiegt.
    Dagegen wurden die ersten 800 angreifenden Spähfahrzeuge abgewehrt, genauso wie ein weiterer Angriff der M60-Panzer.
    Inzwischen waren Zeitsoldaten und Panzerjäger so zerrüttelt, dass ältere, schwächere Infanterien die Verteidigung übernahmen und den Rückzug der überlebenden deckten. Gotteskrieger kämpften mit Inbrunst gegen die angreifenden Spähfahrzeuge, von denen sie 800 abwehrten - nur einige Zeitsoldaten wurden von den Spähfahrzeugen und einer kleinen Truppe Humvees aufgerieben.

    Doch dieser Erfolg währte nicht lange, die angeschlagenen Einheiten mussten ausgetauscht werden, und die Gebirgsjäger, die diese Flanke halten sollten wurden von dem Humvee Avengers und Spähfahrzeugen deutlich schneller besiegt, trotz Gebirgskriegserfahrung. Eine Kamelpatrouille besiegte die Kampfpanzer der New Red Army. Dagegen konnten Gotteskrieger, Panzerjäger und Gebirgsjäger im Verbund noch 600 M60-Panzer abwehren, vermutlich solche, die durch ihren ersten Angriff geschwächt waren.
    Dann jedoch hagelte es Nervengift, und vor allem der Landsturm bekam davon eine ordentliche Ladung ab. Das Nervengas öffnete den amerikanischen Kampfpanzern neue Möglichkeiten, und sie wüteten unter den geschwächten Verteidigern, die allerdings nun eher aus einfacher Infanterie bestanden. Jigael Jadin schickte einige Kampfhubschrauber und Wasserflugzeuge, vor allem aber eine große Offensive alter Torpedobomber, die unter der Infanterie wüteten und sich bis zu den Stellungen der Haubitzen und Granatwerfern durchschlugen. Kein Verteidiger, nicht einmal unsere Loyalist-Batterien, konnte ihnen standhalten. Auch die tapferen Gotteskrieger der Karthago-Armee, die so viele Spähfahrzeuge abgewehrt hatten, gingen nun unter.
    Neben den Kollateralschäden von Panzern, Artillerie und Nervengashubschraubern waren auch die Flankenangriffe der Humvees eine enorme Schwächung der englischen Artillerie. Die Truppe war nach dieser Schlacht stark angeschlagen, dass man von einem amerikanischen taktischen Sieg sprechen konnte - und von einem Propagandaerfolg, da die vielen englischen Toten die Kriegsmüdigkeit in die Höhe trieben. Die Amerikaner zogen sich zurück oder wurden von den Mexikanern besiegt, aber die englische Santa-Cruz-Armee war angeschlagen. Hätte Jadin noch mehr Truppen zur Verfügung gehabt, er hätte diese englische Armee aufreiben können. Dass er das nicht schaffte war das einzige, was man ihm vielleicht vorwerfen konnte.
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  9. #1089
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    Juni 2063 n. Chr.
    Die weiteren amerikanischen Gegenangriffe betrafen nur einige M60-Panzer bei Protree, die durch Humvee Avengers zurückerobert wurden (wobei vermutlich auch das LKW früher eine mexikanische oder Jerseyer Beuteeinheit gewesen ist).

    Sie schafften es aber nicht, Boise oder Spokane oder eine englisch besetzte Stadt einzunehmen, ein Hinweis, dass sie ihren Stack of Doom vermutlich tatsächlich verloren hatten. Wobei Boise so schwach verteidigt war, dass sie eigentlich keine spezielle Armee brauchen würden, um die Stadt einzunehmen.

    Durch die zahlreichen englischen Toten explodierte jedoch die Unzufriedenheit im englischen Empire. Gaur trauerte um seine nepalesischen Gebirgsjäger und forderte, ins friedliche Gallien wechseln zu dürfen. Kadoma wollte wieder zur Sowjetunion gehören. Beides wurde abgelehnt, wobei die Ablehnung in Gaur nur vorläufig war, in Kadoma jedoch endgültig.

    Doch es gab auch gute Nachrichten: Im Juni erschien auch in England endlich das Spiel Civilization IV. Es hätte bis zu zwei Bevölkerungseinheiten je Stadt glücklich machen können - wenn es nicht bei der Einführung einen Bug gegeben hätte. Damit ließ sich die grassierende Unzufriedenheit nicht stoppen.

    Achtung Spoiler:
    Ich hatte das Original-Event erweitert um die Möglichkeit, eine Freie Ressource "Spielwaren" zu erhalten, die es sonst nur über den Siedlergames/KOSMOS-Verlag oder manche Stadtstaaten gibt. Der Code war aber nicht vollständig, so dass keine Stadt ausgewählt wird, in der die freien Spielwaren entstehen. Damit erhielt ich genau nicht - bei der ersten Option hätte ich wenigstens 1 in allen Städten bekommen. Aber ich konnte den Fehler immerhin fixen.


    Auch gab es nicht in allen Städten Fliehkräfte, die das Empire auseinander brechen wollten. Statt dessen gab es auch einige Leute, die nach England zurück wollten - nämlich in Lancaster, wo einige Völkerbund-Blauhelme die Revolte befriedeten.

    Das Lancastershire wurde allerdings aufgelöst und die Stadt ins Colchestershire eingegliedert.

    8 englische Städte meldeten Umweltprobleme.

    In Varanasi verdorrten die Blumenwiesen für den dortigen Honig, und die Imkereien mussten vorläufig schließen.

    Die Highland-Airforce fing 2 amerikanische Lufttransporte mit insgesamt 400 Kampfhubschraubern ab, dabei wurden 190 von ihnen beschädigt und 2 Transportflugzeuge mit insgesamt 20 Helikoptern abgeschossen. Außerdem wurde ein Lufttransport mit 1000 Zeitsoldaten an Bord abgeschossen.

    Die Bahamas stellten einen Fusionsmotor für ihr Raumschiff fertig, Skandinavien ein Triebwerk und Gallien das Navigationssystem.

    In Mexiko startete Alfred Redl II. das Hackernetzwerk, in Dänemark wurde Danmail, der dänische Email-Dienst, gestartet.

    Mexiko stellte außerdem einen großen Ingenieur zur Entwicklung von Multimedia-Fähigen Computern ein.
    Zugleich darbte die Bevölkerung, während die Regierung in Luxus schwelgte, was die Unruhen in Mexiko steigerte.

    Mali schoss einen Wettersatellit ins All.
    Aufgrund eines Bestechungsskandals in Calleva musste Modibo Keïta als Teil des malischen Triumvirats zurücktreten, das nun nur noch ein Duoumvirat blieb.

    Mit einem Defizit von 7500000 Pfund war die englische Regierung praktisch nicht mehr Handlungsfähig. Der Außenhandel änderte daran wenig, da nur 100 Kronen für Mais von Skandinavien erhandelt werden konnten.

    Kaiser Trajan entschloss sich also zum Staatsstreich und ließ den gewählten Premier Hans Ruchti, der - wie die Bevölkerung - einen Friedensschluss als einzige Lösung für das Dilemma ansah, verhaften. Statt dessen setzte er den Oberkommandierenden Jassir Arafat IV. als Kriegspremier ein, das der Oberkommando dann an seinen Sohn Jassir V. Arafat abtrat.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Operation "Wrackräuber": Hermann IV der Cherusker
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp II Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Ex-Kriegspremier Hamilkar Barkas IX.
    Oberkommando Serbien und Schottland, Sohn von Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Lower Saxon-Army: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Türkei-Armee: Hugh Mackay
    Santa Cruz-Army: Naresuan V. der Große
    Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes VIII.
    Bahamas Airforce & Queen: Queen Triệu Thị Trinh IX.
    ohne Kommando: Pedro de Valdivia III
    Highland Airforce: Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas): Maxwell D. Taylor X.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Highland Fleet: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    ohne KOmmando: Tenzing Norgay

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VIII. von Schweden

    Arafat unterdrückte die Friedensbewegung mit der harten Hand eines Polizeistaats, strich die teuren Privilegien der organisierten Tengri-Religion zugunsten einer stärkeren Religionsfreiheit, stellte vermehrt Pakistanische und Palestinensische Söldner ein, damit weniger Engländer an der Front starben, schaffte die Schulpflicht und die Gewerbefreiheit ab und sparte so 2400000 Pfund.

    Weitere 10000 Pfund wurden durch Zwangsrekrutierung und Einstellung von Sportlern zur Reduzierung der Unzufriedenheit eingespart.

    Die Santa-Cruz-Armee bot nach der letzten Schlacht ein trauriges Bild von den 98000 Mann, die außerhalb der Stadt standen, war kaum ein Viertel noch Kampffähig. Nur eine Einheit Haubitzen und eine Truppe Tanks war noch einsatzbereit, die übrigen waren stark angeschlagen bis kurz vor der Auflösung.
    Doch Jigael Jadin hatte auch einen Pyrrhussieg errungen, denn was an Truppen nicht rechtzeitig abgezogen worden war, hatten die Mexikaner besiegt. Von seiner Armee stand nichts mehr da, was einem englischen Gegenschlag zum Opfer fallen konnte.

    Die Statistik wies nun auch die Opfer der sowjetischen Atombomben aus, und man konnte schon sehen: Mit Amerikas Stärke ging es steil bergab. Mit einem Schlag waren sie wieder da, wo sie vor der schottisch-serbischen Unabhängigkeit lange gewesen waren.

    In England dagegen ließen sich die Verluste kaum in den Statistiken wiederfinden.

    Die nächsten Kampfhandlungen gab es im Umland von Fraserburgh, wo Sturzkampfflugzeuge ein sternförmiges Fort jenseits des Flusses einäscherten.


    Das Hauptproblem in diesem Halbjahr waren jedoch die Finanzen, die den ganzen Krieg doch noch zum Abbruch bringen konnten - was dann bedeutete, dass England für 2 Städte (Nairn und San Antonio) eine verbündete Stadt (Savannah) und viele Tausend Soldaten verloren hätte, ein Umstand, den Kaiser Trajan sicher nicht überstehen würde.

    Um den weiteren Krieg zu finanzieren kamen 2 LKW-Konvois in Nassau an, sowie 10 Frachter, 10 Koggen und 10 Handelsschiffe in Aalborg.

    Die Finanzmittel stiegen damit auf 1400000 Pfund, während durch Umstellung von Spezialisten (Ingenieur zu Seefahrern und Händlern) weitere 500000 erwirtschaftet werden und das Defizit entsprechend gedrückt werden konnte.
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  10. #1090
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    Juli 2063 n. Chr.
    In den Bantu-Gegenden nahe Karthago gab es schon wieder eine Rebellion.

    Mit 200 Longbow-Geschützen und 20 voll besetzten Warrior-Panzern ließ sich dieses Problem allerdings schnell in den Griff bekommen und 1000 weitere Kriegsgefangene gewinnen, die in Amaravati den Ausbau der Stadt beschleunigen sollten.

    In Amerika fehlte es an einem klaren Plan und einen Vorgehen einer englischen Armee. Allerdings wurden vorbereitende Luftschläge durchgeführt, wobei sich Phönix, das in den Fokus der sowjetischen Truppen geraden war, als nächstes Ziel herauskristallisierte.

    Für Phönix gab es keinen klar zuständigen Kommandanten, es lag zwischen Santa Cruz (Naresuan) und Lower Saxon (Agrippa), und so war noch nicht ganz klar, wer die Offensive anführen sollte. Klar war dagegen, dass Józef Piłsudski II für die Luftangriffe zuständig war. Er befahl einen Luftangriff mit 100 Tarnkappenbombern, um die Verteidigung zu schwächen.
    Eine alte Bomberstaffel konnte die Stadt zwar nicht treffen, aber mit einem Aufklärungsmanöver deren Luftabwehr beschäftigen, und es gelang: Die Humvee Avengers schossen eine Salve Raketen ab, schossen 10 Maschinen ab und beschädigten 58. Von 200 Düsenjägern, die die Stadt angriffen, wurden ebenfalls 20 abgeschossen und 150 beschädigt. Erst die nächste Staffel traf dann wieder die Bollwerke um die Stadt.
    Beim Angriff von 200 Tarnkappenbombern wurde neben der Befestigung auch die Shopping-Mall in der Stadt getroffen, was zahlreiche tote Zivilisten und eine Welle der Panik hervorrief. Eine Staffel von 100 B6 Cloudfortress zerstörte sogar in einem Angriff zwei Gebäude, das Badehaus und die Flugzeugfabrik von Phönix. Daraufhin schoss die mobile SAM zurück und beschädigte 51 Vicker Valiant-Bomber (bei 20 verwundeten Infanteristen), die mechanisierte Infanterie erwischte 28 B6-Bomber (bei 10 Verwundeten am Boden). 80 Langstreckenbomber kamen nun unbehelligt durch und wagten den Angriff auch nur, weil keine Flugabwehrraketen mehr zur Verfügung standen. Die mechanisierte Infanterie erwischte aber noch 14 moderne Bomber (30 Tote durch Gegentreffer) und 28 heruntergekommene Zulu-Langstreckenbomber (10 Verletzte).
    Danach bombardierten wieder 200 Jagdbomber und 200 moderne Bomber die Verteidigungsanlagen, wobei auch die Herberge der Stadt zerstört wurde. Es folgten Angriffe von 100 modernen Bombern und 100 B7 Cloudshadows, die auch das letzte Bollwerk zerbombten.
    Zu den zivilen Opfern dieses Angriffs gehörte Claude Vernon Cessna XXII., der in der Flugzeugfabrik beschäftigt gewesen war. Trump machte aus diesem prominenten Opfer einen großen Skandal und versprach England unglaubliche Rache. Tatsächlich protestierten bei seiner Beerdigung viele Zivilisten gegen die Englische Aggression, und die Stimmung entwickelte sich nicht gut für uns, auch nicht in unserem eigenen Land.

    Jacqueline Chochrane mit ihrer Serbia-Airforce begann mit weiteren Luftangriffen in Nordbavaria, ohne dass hier schon vorgerückt wurde.

    Ihre Bomber zerstörten schon einmal das Fort bei den Bunkern, die dort einen Kanal bilden konnten. Weitere 200 Jagdbomber wurden jedoch von der Festung mit Abwehrfeuer empfangen und hatten 55 beschädigte Maschinen, bei gerade einmal 40 Verletzten am Boden. Dagegen konnten 100 Langstreckenbomber die Bunker deutlich beschädigen, so dass sie schließlich von 200 Kampfhubschraubern zerstört wurden.

    Es war für Piłsudski anzusehen, dass er mit seinem längeren Frontabschnitt nicht alleine fertig werden würde, und auch nicht musste, solange mit de Valdivia ein bewährter General ohne Kommando zur Verfügung stand. De Valdivia bekam also den östlichen Flügel der Highland Airforce, während Pilsudski den westlichen behielt.
    Es war allerdings Pedro de Valdivia IV, der den Dienst antrat, und vorbereitende Angriffe im Norden von Savannah bzw Utah durchführte.

    100 "moderne" jugoslawische Beute-Bomber zerstörten dabei als erstes ein Fort südlich von Nairn. 100 Avro-Lancaster-Bomber bombardierten dann die Truppen in diesem Gebiet, wobei sie auch die Eisenbahn zerstörten. Die modernen Panzer südlich davon wurden von 200 Düsenjägern attackiert, das ehemalige Fort von 170 Jagdbombern. Zugleich griffen 100 Tarnkappenbomber die Artillerie am Stadtrand von Savannah an, 200 das Fort, wo sie nun alle Verkehrswege zerstörten.
    Die Angriffe waren keine Vorbereitung für einen strategischen Vormarsch, der irgend eine Stadt einnehmen sollte, aber für taktische Search-and-Destroy-Unternehmen, die die Grenzlande von amerikanischen Patrouillen säubern sollten.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Operation "Wrackräuber": Hermann IV der Cherusker
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp II Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Ex-Kriegspremier Hamilkar Barkas IX.
    Oberkommando Serbien und Schottland, Sohn von Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Lower Saxon-Army: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Türkei-Armee: Hugh Mackay
    Santa Cruz-Army: Naresuan V. der Große
    Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes VIII.
    Bahamas Airforce & Queen: Queen Triệu Thị Trinh IX.
    Highland Airforce (Ost): Pedro de Valdivia IV
    Highland Airforce (West): Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas): Maxwell D. Taylor X.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Türkei-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    ohne Kommando: Tenzing Norgay

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VIII. von Schweden

    Nach der Einnahme Nairns wurde die Türkei-Flotte als solche nicht mehr gebraucht. Maria fuhr daher mit ihren Schiffen und mit mir nach Süden.

    Als einziges Ziel griffen wir dabei eine 4000 Mann starke Festung an, für die die volle Breitseite unserer Schiffartillerie ein Overkill war, und wodurch vermutlich auch das Fort und die Eisenbahnen in dieser Region zerstört wurden.
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  11. #1091
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    August 2063 n. Chr.
    Im Anschluss an die vorbereitenden Bombardements in Nordtutah führten die in Ayr, Portree oder Nairn stationierten Kommandopanzer ihre Infiltrationsmissionen durch.

    Die Queen Trieu machte den Anfang und griff nördlich von Savannah die Artillerietruppe an. Sie zerstörte eine Batterie Palladin-Geschütze und beschädigte 5 weitere, ehe sie abdrehte und eine zum Außenposten degradierte amerikanische Festung schleifte.
    Aus Nairn griffen Hubschrauber das bombardierte Fort an, da dort - wegen der zerstörten Straßen - die Kommandos nichts nützten. 200 Hubschrauber zerstörten ohne Verluste eine mechanisierte Infanterie, 200 Kampfhubschrauber die sternförmige Festung.
    Südlich des Forts eroberte Manstein mit seiner mechanisierten Infanterie 200 M1-Panzer. Dann wartete er ab, ob die anderen Kommandos ihm bessere Chancen im Kampf gegen die Artillerietruppe verschaffen konnten. Hier zerstörte Hamilkar 200 Radpanzer, während weitere Hubschrauber noch eine mechanisierte Infanterie im Fort ausschalteten. Die letzte Einheit dort wurde von 10 Luftschiffen weiter geschwächt. Erst sehr spät wurde auch diese mechanisierte Infanterie von 200 Wasserflugzeugen zerstört.

    Philipp Sheridan mit seiner Kommando-Kamelpatrouille stieß in den Raum zwischen Salt-Lake-City, Hannover und Hildesheim vor, wo er ebenfalls einen Außenposten einäscherte.

    Danach zerstörte er mit einem einzigen Angriff 600 Baufahrzeuge und nahm 3000 Bauarbeiter gefangen.
    Etwas weniger als ein Drittel seiner Leute war verwundet (vermutlich eher von früheren Kämpfen) als er nach Elgin zurückkehrte. Dort besann er sich darauf, dass seine Kamele längst nicht mehr modern waren und er schon vor längerer Zeit diese durch Benz "Buggy" Fast Attack Vehicles hätte ersetzen können. Vielleicht war Philipp II Sheridan auch einfach zu sentimental für diesen Schritt gewesen, jedenfalls ging er im selben Atemzug und überließ das Kommando seinem Neffen Philipp III.

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    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp III Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Ex-Kriegspremier Hamilkar Barkas IX.
    Oberkommando Serbien und Schottland, Sohn von Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Lower Saxon-Army: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Türkei-Armee: Hugh Mackay
    Santa Cruz-Army: Naresuan V. der Große
    Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes VIII.
    Bahamas Airforce & Queen: Queen Triệu Thị Trinh IX.
    Highland Airforce (Ost): Pedro de Valdivia IV
    Highland Airforce (West): Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas): Maxwell D. Taylor X.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Türkei-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    ohne Kommando: Tenzing Norgay

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VIII. von Schweden

    Bei Aalborg gab es wieder einmal einen Aufstand, in den unsere Home Fleet eingriff. De Sousa befahl seinen beiden Kreuzern und dem Schlachtschiff, die Stellungen in den Bergen zu beschießen, wobei sie auch die dortige Plantage zerstörten.

    Zugleich griff die Leibgarde Himikos von Jersey mit ihren Haubitzen die kleine Truppe östlich des Hafens an. Nach geringen Schäden an der Artillerie konnte eine Truppe Zeitsoldaten die Rebellen verhaften, die zur Zwangsarbeit aufs britannische Festland deportiert werden sollten.
    Die Leibgarde Elektras von Jersey griff mit ihren Hubschraubern die zerstörten Kaffeeplantagen an und tötete dort weitere 1000 Rebellen, die die Hälfte der Hubschrauber beschädigten. Weitere Zeitsoldaten verhafteten dort den Anführer der Rebellen und konnten 5000 Pfund seines Vermögens beschlagnahmen lassen.

    Hugh Mackay übernahm bei Stonehaven das Kommando über 1000 merkitische Yeomen-Langbogenschützen, die er sogleich mit Warrior-Panzern und modernen Handwaffen ausstattete.

    Zur Finanzierung waren noch einige Handelsmissionen nötig, es drohte eine Pleite des Landes. In Byllis kamen immerhin 10 Frachter an, in Nassau drei Karawanen und in Aalborg 10 Handelsschiffe. Nachdem einige Spezialisten (vor allem Ingenieure und Lebensmittelhersteller) unverteilt worden waren und das Defizit gesenkt worden war, war die Finanzierung dieses Halbjahres zumindest in trockenen Tüchern.

    Das Zeitfenster zur Befreiung Koanis hatte sich geschlossen, da Amerika dort nun wieder 50000 Soldaten stationiert hatten, darunter sehr viele mit Nervengashubschraubern, die bei einem klugen Einsatz unserer Flotte und/oder Boise gefährlich werden konnten.
    Queen Triệu Thị Trinh IX. konzentrierte ihre Angriffe daher auf das freie Land zwischen Koani und Ceuta. Zunächst bombardierten 180 English Electric Canberra-Jagdbomber dort eine Truppen Nervengashubschrauber außerhalb der Stadt.

    200 Tarnkappenjäger bombardierten bei Boise eine mechanisierte Infanterie, bei einem weiteren Angriff der Tarnkappenjäger auf die Hubschrauber wurden sie von angeschlagenen Düsenjägern abgefangen. Zwar wurden hier 46 Tarnkappenjäger beschädigt, aber sie konnten alle Düsenjäger abschießen. Es war der Ende der amerikanischen Luftwaffe. Weitere Tarnkappenjäger bombardierten den Heliport, ehe dieser von 200 Kampfhubschraubern attackiert und die Nervengas-Staffel ausgeschaltet wurde. Die 160 Hubschrauber, die unbeschädigt geblieben waren, flogen eine Schleife nach Norden, zerstörten dort 200 Baufahrzeuge und plünderten 300 Dollar bei der Zerstörung der wiedererrichteten Färbemittel-Plantage.
    200 Wasserflugzeuge zerstörten die zweite Staffel der Nervengashubschrauber, sowie die von ihnen bewachten Baufahrzeuge. 1/3 von ihnen wurde beschädigt. Sie konnte 700 Dollar beim Plündern der dortigen Gewächshäuser sicherstellen. Die Hubschrauber griffen nun die Kampfpanzer im Westen des Heliport an, doch die versteckten sich hinter einer Reihe Humvees, die dafür zerstört wurden.
    Die Kanalflotte griff unterdessen mit 1 Raketenkreuzer, 1 Schlachtschiff, 30 Tarnzerstörern, 20 normalen Zerstörern, 3 Panzerkreuzern, 50 Kanonenbooten, 6 schweren Fregatten und 30 Barken Koanis Garnison an. Etwas später kam noch ein Einheitslinienschiff dazu.

    Da die Verteidigung von Phoenix bereits geschleift war, griffen die 100 nun noch verfügbaren Stealthbomber die Garnison an, wo sie 700 Mann töteten oder verletzten. Die Angriffsarmee hatte sich inzwischen auf den Weg gemacht, um die Grenze hier zu begradigen.
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  12. #1092
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    Oktober 2063 n. Chr.
    Der Herbst verlief eher ruhig. Bei Odense griff Karl von Schweden mit seinen Schiffen noch eine Gruppe dänischer Rebellen an, die für eine Zusammenführung Skandinaviens - oder zumindest ihrer Insel - mit Dänemark kämpften, ohne dass Christian II von Dänemark daran überhaupt ein Interesse hatte.

    2 Kreuzer und 10 Kanonenboote beschossen die Rebellengruppe im Tagebau.

    Im Wald zwischen Columbus und Niš hatte ein schottischer Bautrupp sich die nötige Zeugmeister-Erfahrung zugelegt, um für 52800 Pfund zu einer mechanisierten Infanterie aufgerüstet zu werden.

    Da Warnungen zufolge Amerika zwischen Dundee, Kirkaldy und Montrose zuschlagen würde, und dort einen 15000 Mann starken Sklaventrupp auslöschen wollte, wurden diese Sklaven durch 200 Boden-Luft-Raketen gegen Tiefflieger, 200 Hubschrauber, einem Minenfeld und 2000 Panzerjäger gegen Kampfpanzer sowie einer Truppe Gebirgsjäger gegen allgemeine Bedrohungen beschützt. Die Folge war, dass Amerika diesen Angriff dann noch nicht durchführte.

    Doch Amerika kämpfte nicht nur auf dem Feld. Alfred Dreyfus X. hatte anscheinend noch einige schottische Freunde. Zwar wurden in Buckie und Stirling feindliche Agenten geschnappt, in Buckie allerdings erst, nachdem sie bereits Antikriegsdemonstrationen angezettelt hatten - und dann gelang diesem Trupp auch noch die Flucht aus der Haft.
    Auch in Glasgow schlugen sie zu - wobei der zweite Einsatz den ersten sinnlos machte. Schottische Agenten verübten einen Brandanschlag auf den vollbesetzten Kinosaal des Glasgower Kinokomplexes, mit der Begründung, dort würde englische Propaganda laufen. Nach der Zerstörung des Kinos aber bestachen Amerikas Agenten die Stadtverwaltung und hatte nun selbst kein Kino mehr. Bischof Dietrich XVI. Bonhoeffer of Central Highlands wurde in ein amerikanisches CIA-Geheimgefängnis gebracht, wo er bei einer Folterung starb. Um ein Zeichen der Versöhnung mit Schottland zu setzen, wurde Sofia Alexejewna III. zur neuen Baronin in den Central Highlands eingesetzt - wobei nicht wenige fürchteten, dass es um deren Loyalität nicht besonders gut bestellt sei.

    In Dundee, ihrem neuen Sitz, wurde ebenfalls ein Spionageteam gestellt, während in Motherwell der hinduistische Mandir ausbrannte.

    Militärisch wagte Amerika nur einen Angriff: 3000 gefangene Bauarbeiter in der Wüste wurden von Humvee Avengers befreit.

    Irgendwo feuerte eine mobile Artillerie und Raketenwerfer noch auf unsere Beutepanzer, aber mit den Gegenschlägen auf See im ersten Kriegsjahr und dem Großangriff von Jigael Jadin war das nicht vergleichbar.
    Beim Eindringen in Schottland warfen amerikanischen Nervengasträger ihr Gas über einigen Gewächshäusern ab und töteten dort die Bauern.

    Die Offensive, die Ugedai-Khan XIX. startete, ging ansonsten fast ohne Kampfhandlungen vonstatten und erlaubte es der Schottland-Besatzungsarmee von Trajan, die verteilten Truppen gezielt anzugreifen.

    Gallien stoppte einen Handel (Zugang zu Naturwundern und 100 Pfund gegen englischen Honig).

    Die englische Luftverteidigung stoppte einen Lufttransport mobiler Artillerie, wobei 14 Transportflugzeuge mit 70 Geschützen an Bord beschädigt wurden. Ein Transport mit 200 Raketenpanzern wurde sogar abgeschossen, ebenso 200 moderne Panzer. Auch 140 Nervengashubschrauber wurden im Transit beschädigt, sowie 140 Humvee-Avengers, deren Transporter sich aber doch wehrten und 102 Maschinen der Highland Airforce beschädigten.

    Januar 2064 n. Chr.
    Wieder wurden 11 stark verschmutzte Gebiete gemeldet und Baufahrzeuge für deren Räumung beantragt.

    Neben diesen Umweltproblemen gab es wieder die, fast schon obligatorische, Erderwärmung, die diesmal den Steinbruch von Londonderry in eine Wüste verwandelte.

    Positiv war dagegen, dass sich nun auch Carlisle seiner legendären Kultur rühmen konnte.

    In Kyle of Lochalsh kam es in diesem Winter zum einzigen schottischen Aufstand.

    Amerika stellte einen neuen Lebensmittelhersteller ein, Mexiko lieber einen Ingenieur.

    Die Bahamas stellten das Cockpit ihres Raumschiffs fertig.

    In Mexiko nahmen die Proteste der verarmten Masse gegen ihre reiche Oberschicht zu.

    Gallien schoss einen Navigationssatelliten ins All.

    Um die Zufriedenheit etwas aufzubessern kauften wir Mexikos gesamten Bernstein im Austausch gegen Kupfer.
    Außerdem fragten wir noch, was Mexiko für seinen - ebenfalls einzigen - Hanf haben wollte. Dieser wurde uns sogar geschenkt, weil Mexiko keinen besonderen Bedarf ein Seilen für Neubauten in seinen Städten mehr hatte.
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  13. #1093
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    Februar 2064 n. Chr.
    Das schottische Abenteuer von Agent Dreyfuß endete allerdings sehr schnell. Da durch den Kauf der Stadt die englischen Truppen nicht auch hinausgeworfen worden waren, hatte Trajan VII dort genug Leute, um diesen Zustand wieder zu korrigieren. Im Süden verhinderten schottische Rebellen ein Entstehen einer amerikanischen Rebellion, ansonsten umstellten 2000 mechanisierte Infanteristen, 200 Kampfhubschrauber, 200 Hubschrauber, 200 Raketenpanzer, 500 Landrover und 200 Kampfpanzer die Stadt. Eine weitere mechanisierte Infanterie rückte aus und gleich wieder ein. Glasgow war wieder englisch, Dreyfuß wurde verhaftet und nach Alcatraz gebracht, und 70100 VB-Dollar der Spionagemittel konnten wieder sichergestellt werden. Allerdings war die Stadt nun noch einmal geplündert worden, und die Dauer der Unruhe hatte sich erneut verlängert.
    Die schottischen Nationalisten fragten noch einmal an, ab man ihnen nicht vielleicht doch Autonomie in einem neuen Schottland gewähren wollte, als Teil des vereinigten Königreichs. Doch das Ansinnen von Sofia Alexejewna wurde abgewiesen, und Trajan ließ seine Truppen gegen die 3100 Rebellen, die das nicht akzeptieren wollten, vorgehen.
    Zunächst griffen 800 Haubitzen aus der Stadt heraus offen an, die Schotten konnten nur 300 Mann verletzen und 40 Geschütze beschädigen. Eine schwere Infanterie der VB-Blauhelme (eine versehentlich und ohne die Zeugwart-Ausbildung aufgerüstete Sklaventruppe) griff als erstes an und besiegte 1000 Rebellen, indische Flarakpanzer (Panzerwagen) die nächste Truppe, wobei hier 300 Mann verwundet und 60 Panzer beschädigt wurden. 1000 Infanteristen der Nord-Zulu-Armee erledigten die letzten Kämpfer.

    Ihr Anführer wurde bei einem Flankenangriff der Geländewagen, die die Stadt mit umstellt hatten, getötet. Bei ihm wurden 5000 VB-Dollar sichergestellt.

    Da Trajan eingebunden war, übernahm es Oberkommandierender Jassir Arafat, die Offensive von Ugedai-Khan zurückzuschlagen. Aus den Kämpfen entwickelte sich die Schlacht in den Südlichen Highlands, die sich von Fraserburgh und Dundee bis nach Ayr hinzog.

    England: Jassir Arafat, Józef Piłsudski II (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Maria of Harewood, Herman der Cherusker, Holofernes, Forsythm Taylor, Naresuan, Manstein, Toyotomi
    Airforce: 300 moderne Bomber, 20 Luftschiffe, 100 Langstreckenbomber, 200 Jagdbomber, 780 Düsenjäger, 200 Doppeldecker, 100 Bomber
    Subtotal Airforce: 8380 Mann, 1700 Luftfahrzeuge
    Artillerie: 1200 mobile Artillerien (20 zerstört, 300 beschädigt, 100 Tote, 1500 Verletzte), 1600 Haubitzen (240 beschädigt, 1200 Verletzte), 1800 Panzerartillerien (20 zerstört, 400 beschädigt, 100 Tote, 2000 Verletzte), 200 Raketenwerfer, 200 mechanisierte Infanterien, 200 Selbstfahrlafetten
    Subtotal Artillerie: 26000 Mann (200 Tote, 4700 Verletzte), 5200 Geschütze (40 zerstört, 940 beschädigt), 200 LKW
    Bodentruppen: 9000 mechanisierte Infanteristen (200 Verletzte), 360 Warrior-Panzer (8 beschädigt), 600 Hubschrauber, 200 Sturzkampfflugzeuge
    Subtotal Bodentruppen: 10600 Mann (200 Verletzte), 360 Panzer (8 beschädigt), 800 Luftfahrzeuge
    Zivilisten: 1 Werkstatt (1 zerstört, 100 Tote)
    Total: 45080 Mann (300 Tote, 4900 Verletzte), 2500 Luftfahrzeuge, 5200 Geschütze (40 zerstört, 940 beschädigt), 560 Bodenfahrzeuge (8 beschädigt), 1 Zivilgebäude (1 zerstört)
    Erfassung der englischen Verluste aufgrund des weitläufigen Terrains schwierig, absolute Mindestzahlen, vermutlich höher

    Amerika: Ugedai-Khan (geflohen nach Hildesheim)
    600 Wasserflugzeuge (600 abgeschossen, 1200 Tote), 1500 Light Strike Vehicles (1500 zerstört, 3000 Tote), 1600 Nervengashubschrauber (1600 abgeschossen, 3200 Tote), 200 Kampfpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 200 moderne Panzer (200 zerstört, 1000 Tote), 1500 Humvee-Kampfjeeps (1500 zerstört, 3000 Tote)
    Total: 12400 Mann (12400 Tote), 2200 Luftfahrzeuge (2200 abgeschossen), 3000 ungepanzerte Fahrzeuge (3000 zerstört), 400 Panzer (400 zerstört)

    Die erste Phase des Gegenangriffs bestand darin, in einem Bogen von West nach Ost die vorrückenden amerikanischen Einheiten zu bombardieren und so zu stoppen. Dafür griff Pilsudski vor allem die große Panzerarmee zwischen Dundee und Montrose mit modernen Bombern an, während kleinere Verbände in den Höhenlagen der Highlands von Düsenjägern attackiert wurden.

    Die Hubschrauber, die bei Fraserburgh auftankten, wurden von alten Bombern bombardiert, die südlich davon durch Luftschiffe und nach ihrem Alarmstart durch Düsenjäger. Die Hubschrauber bei Fraserburgh erhielten nach ihrem Alarmstart noch Besuch von 200 Jagdbombern, während weitere Luftschiffe die Light Strike Vehicles südlich davon attackierten. Zu ersten englischen Toten kam es, als Langstreckenbomber die Amerikanische Hauptgruppe bei Fraserburgh bombardierten und dabei auch die Werkstätten zerstörten, die die Amerikaner für die Reparatur ihrer Hubschrauber nutzen wollten.

    Gleich darauf begann auch Phase zwei, und Arafat ließ seine Truppen aus Fraserburgh heraus mit der Artillerie angreifen. Die Hubschrauber schossen zurück, und mehrere englische Geschütze wurden durch das toxische Gas getroffen, so dass auch hier englische Tote zu beklagen waren, aber keine Einheiten verloren gingen. Mobile Artillerie, Haubitzen und Panzerartillerie kämpften hier gegen die Amerikaner.
    Aus Kirkaldy heraus attackierten Haubitzen im Fernangriff die einzige Hubschrauberstaffel, die bisher noch nicht von unserer Luftwaffe angegriffen worden war. Eine zweite Batterie griff sogar offen an.
    Auch aus Dundee griff die Artillerie an, diesmal mit Sunset-Raketenwerfern gegen die Panzer-Haupttruppe, sowie 400 Haubitzen. Zugleich rückte die Panzerartillerie mit 800 Geschützen aus und attackierte diese Armee direkt.
    Die Artillerie von Fraserburgh fand keine Ziele mehr bei der Hubschrauber-Hauptstreitmacht und griff nun mit einer mobilen Artillerie die Light Strike Vehicles im Süden an. Weitere mobile Artillerien und Panzerartillerien griffen nun überall die verstreuten amerikanischen Truppen aus dem Hinterhalt an. Zwar zeigte auch hier das Nervengas schon einmal tödliche Wirkung, aber insgesamt waren nun alle Truppen zwischen Kirkaldy-Fraserburg-Montrose-Dundee schwer angeschlagen, und das Gewicht der Gefechte verlagerte sich südwärts, wo bei Elgin und Ayr noch amerikanische Heeres- und Marineflieger in der Luft waren, um die die Schlacht einzugreifen. Allerdings mussten manche Geschütze später von Zügen und Transportschubschrauber geborgen werden, um nicht ein leichtes Ziel für den nächsten amerikanischen Gegenangriff zu bieten.
    Zunächst wurde die südlichste Nervengas-Staffel von 200 Belenus-Jagdflugzeugen abgefangen, beschädigt und zur Landung gezwungen. Bei Elgin waren Wasserflugzeuge genau vor dem Stadteingang, als 180 Düsenjäger auch sie zur Landung zwangen. Die Nervengashubschrauber wurden von einer Malteser Panzerartillerie angegriffen, die Hubschrauber bei Elgin erhielten von 200 mechanisierten Artillerien und 200 Panzerartillerien Treffer aus der Ferne, ehe 200 Haubitzen sie offen angriffen.
    So blieben nur noch 400 Wasserflugzeuge, die gerade bei Ayr auftankten. Sie wurden von 200 Selbstfahrlafetten im Fernangriff und 400 Haubitzen im direkten Feuer angriffen, startete allerdings und griffen nun ihrerseits die Haubitzen an.

    Sobald sie aber in der Luft waren, griff nun die mechanisierte Infanterie an. Es war Maria von Harewood, die die ersten Abschüsse erzielte und eine Staffel vernichtet. Die zweiten Abschüsse erzielte Pilsudski. Da beide keine ausreichende Ausdauer hatten, konnten sie nur diesen Angriff durchführen.
    Die Kämpfe schwenkten nun wieder von Ost nach West zurück und schnitten die Amerikaner sukzessive von ihrem Hinterland ab. Hemann, der Cheruker erledigte die Wasserflugzeuge vor Elgin und die zurückliegenden Light Strike Vehicles in den Highlands, die Nervengasträger bei Kirkaldy und die Light Strike Vehicles bei Fraserburgh, ehe er sich in die Stadt in Sicherheit brachte und mit einem letzten Angriff eine Staffel der Nervengasträger vor der Stadt abschoss.
    Holofernes zerstörte die beiden Nervengas-Staffeln zwischen Kirkaldy und Fraserburgh, fuhr dann ebenfalls in die Stadt und griff von dort einmal die dort gelandete Hubschrauber an. Diese bekamen noch einmalig Besuch von James Forsyth und Taylor, die jeweils nur eine Staffel abschießen konnten. Naresuan zerstörte dagegen die Nervengas-Helikopter zwischen Elgin und Kirkaldy.
    Zuletzt griffen Manstein und Toyotomi Hideyoshi die Panzertruppe bei Dundee an, wo sie zuerst die Kampfpanzer, dann 500 Humvees zerstörten. Damit war die mechanisierte Infanterie der Generäle am Ende ihrer Schlagkraft, hatte aber bis auf ein paar Panzer und Geländewagen alles zerstört.

    Nun starteten die Hubschrauber, die die liegengebliebene Artillerie bergen sollten. 200 von ihnen schossen vorher noch 500 Humvees ab, die modernen Kampfpanzer wurden von Hubschraubern ohne Transportkapazität zerstört. Kuwaitische Hubschrauber zerstörten die letzten Humvees, es blieben nur einige Light Strike Vehicles, die daraufhin von einer Truppe Sturzkampfbomber zerstört wurden.
    Ugedais Vorstoß war gescheitert, und er sah sich nun gezwungen, in Hildesheim den englischen Gegenschlag abzuwehren.
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  14. #1094
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Doch es gab auch gute Nachrichten: Im Juni erschien auch in England endlich das Spiel Civilization IV. Es hätte bis zu zwei Bevölkerungseinheiten je Stadt glücklich machen können - wenn es nicht bei der Einführung einen Bug gegeben hätte. Damit ließ sich die grassierende Unzufriedenheit nicht stoppen.
    Zum Glück ist Civ4 (auch) dank toller Mods zeitlos und du kannst alle paar Jahre das Event neu triggern

  15. #1095
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    Leider nein, das Event ist "nicht-Wiederholend", kann pro Spieler nur einmal kommen. (Wäre auch komisch, wenn man dann die verschiedenen Wirkungen immer weiter stacken könnte).

    März 2064 n. Chr.
    Wie in jedem Halbjahr, so mussten auch in diesem die Finanzen noch geregelt werden, damit der Krieg nicht durch eine unvermittelte Pleite endete. 10 Frachter und 10 Handelsschiffe in Byllis sowie ein LKW-Konvoi in Nassau machten den Anfang, das reichte dann zumindest bis zum April.

    In Bavaria gab es einerseits Aufstände der bayrischen Bevölkerung, die sich nun auch von Amerika lossagen wollte, andererseits war hier deutlich zu sehen, dass eine mexikanische Operation gescheitert war. Nur einige von den Amerikanern erbeutete Schützenpanzer standen noch herum. Die Sowjets hatten hier einen einsamen Raketenzug.

    "Opa Wrangel" war noch nicht bereit, nach München vorzudringen, ließ aber 200 Kampfhubschrauber starten und die Außenposten zerstören, die von einer von den Mexikanern eroberten und den Amerikanern zurückeroberten Festung noch übrig waren.

    Maria war inzwischen wieder an Bord ihrer Flotte, und wir waren in der Mangrovenbucht von Santa Fe vor Anker gegangen. Dazu, im klaren Wasser zu baden, kamen wir aber leider nicht. Die Flotte beschoss von hier aus die Garnison von Santa Fe, um sie am Ausrücken zu hindern, wurde aber ihrerseits von Raketenwerfern beschossen, so dass es im Wasser nicht sicher war.


    Bei Kyle of Lochalsh machte Naresuan V. der Große erneut seine Rundum-Verteidigung. Vor der Stadt standen 200 M60-Panzer, die er nun durch seine mechanisierte Artillerie angreifen ließ.

    Zugleich waren im Osten Schotten auf die Barrikaden gegangen. Die Panzerartillerie der Gurkha griff eine Truppe im Flachland an, eine weitere Panzerartillerie im Bergland. Hier schlugen dann einige Kradschützen zu und nahmen die Schotten gefangen. Im Flachland reichte dazu eine Kavallerie. Die M60-Panzer wurden erst ganz zum Schluss von Geländewagen eingesammelt. Außer 25 Panzerartillerien hielten sich die englischen Schäden in Grenzen.

    Allerdings verschoben sich die Kräfte hier. Aus Ayr, Portree und Elglin kamen mobile Truppen, dafür übernahm Marcus Vispanius Aggrippa V zahlreiche Truppen der eigentlichen Utah-Armee, um von hier aus die Lower-Saxon-Army nach Hildesheim zu schicken.

    Als Vorarbeit dafür sollten in und um Hildenheim Luftangriffe durchgeführt werden. Doch die Flarakstellungen der Amerikaner schossen eines der Luftschiffe ab und beschädigten die anderen 9 schwer, die einen ersten Aufklärungsangriff durchführen sollten. Die Doppeldecker der Irish-Airforce dagegen griffen einige gelandete Wasserflugzeuge vor der Stadt an. Von 100 modernen Bombern wurden 51 über Hildesheim abgefangen, sie beschädigten nur 4 der verteidigenden Humvee Avengers. Danach konnten 100 B7 Cloudshadow-Bomber aber zumindest erste Schäden an der Stadtverteidigung anrichten.
    100 Bomber, die nicht bis Hildesheim kamen, griffen erfolgreich die Bollwerke von Savannah an. Dagegen wurden 100 "moderne" jugoslawische Bomber bei Salt Lake City von den Patriot-Flarakstellungen abgeschossen, als sie (mangels Reichweite) eine Rebellenarmee davor angreifen wollten.
    Weitere Stealthbomber trafen die Befestigung von Hildesheim, aber die ältere modernen Bomber wurden von den Humvee Avengers abgefangen, verloren 10 Maschinen und 68 wurden beschädigt. Erst danach konnten 200 von ihnen die Stadtmauern weiter schwächen. Dabei wurde auch der islamische Tempel der Stadt zerstört. Eine angeschlagene Staffel BAC "Wespe" FB griff lieber die Wasserflugzeuge vor der Stadt an, um sie zu einem attraktiven Ziel für unsere Kommandos zu machen - die zweite Einheit in dem Gebiet wurde nicht beschädigt und war dann vermutlich ein Bautrupp. 300 Tarnkappenbomber zerstörten weitere Teile der Stadtverteidigung, so dass - wenn sie erst einmal hier war - die Lower Saxon Army damit keine Probleme mehr haben würde.

    Bei Albuquerque testete Sheridan erstmals seine neuen Fast Attack Vehicles und besiegte einen Trupp amerikanischer moderner Grenadiere. Danach mussten die Fahrzeuge aber wieder in Reparatur - sie waren gut für Überraschungsangriffe, aber wenig gepanzert und gegen Explosionen geschützt.


    Dass die Irish Airforce inzwischen ins Gefecht eingreifen konnte, lag daran, dass nach jahrelanger Passivität und angesichts das Tatsache, dass es ohnehin keine amerikanischen Häfen an der Nordküste mehr gab, der Stützpunkt auf den Bermudas aufgegeben wurde und die Sowjets sich darum nun alleine kümmern mussten. Die Flotte dort war zur Verstärkung der Südstaaten-Flotte abgezogen worden, und blieb damit unter dem selben Kommando - dem Flottenkommando West, nun allerdings unter Maxwell D. Taylor XI., da Maxwell X. Taylor nach den Verlusten im ersten Kriegsjahr um seinen Ruhestand gebeten hatte.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Operation "Wrackräuber": Hermann IV der Cherusker
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp III Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Ex-Kriegspremier Hamilkar Barkas IX.
    Oberkommando Serbien und Schottland, Sohn von Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Lower Saxon-Army: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Türkei-Armee: Hugh Mackay
    Santa Cruz-Army: Naresuan V. der Große
    Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes VIII.
    Bahamas Airforce & Queen: Queen Triệu Thị Trinh IX.
    Highland Airforce (Ost): Pedro de Valdivia IV
    Highland Airforce (West): Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XI.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Türkei-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    ohne Kommando: Tenzing Norgay

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VIII. von Schweden
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