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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #121
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    1615 n. Chr.
    Am Hof war die Spekulation über die Nachfolge Guillaumes das Thema Nummer eins. Die Romantischen glaubten, dass er niemals jemand anderes als seine Frau auswählen würde, die Traditionellen gingen davon aus, dass seine Nichte Elisabeth sein Erbe fortsetzen sollte, und die Militärs glaubten an einen starken Mann, also am ehesten August von Sachsen, auch wenn der gar nicht wegen seiner militärischen Leistungen den Titel 'der Starke' trug.

    Zwischen Indien und Amerika brodelte es. So verlangte Tiberius Claudius Caesar Augustus Germanicus, dass wir die verräterischen Schotten - Roms ehemalige Herren - mit Verachtung und einem Wirtschaftsboykott straften. Die Südstaaten verlangten dagegen eine englische Intervention gegen Jugoslawien. Sie glaubten wohl, solche gemeinsamen Kämpfe könnten die Lage an der Grenze in Alaska entspannen.

    Sir Walther Raleigh V. bat mich bei einem Besuch in der Redaktion des 'Londoner Herold', das Geheimnis des Journalismus mit Jersey zu teilen. Das war insofern nachteilig, als dass er dann eine weltweite Berichterstattung starten könnte und ein Absatzmarkt für englisches Wissen wegfiel. Andererseits gehörte es zum guten Ton, Vasallen zu stützen, und so kam ich der Bitte nach.

    Der Apostolische Palast wählte den amerikanischen Auserwählten zu seinem Patriarchen. Österreich, für das wir gestimmt hatten, erhielt außer den englischen und den eigenen Stimmen noch die Stimmen der Zulu.

    Irland litt mal wieder unter einem Versorgungsengpass.
    Der türkische General Sir Parzival V. fiel im Kampf in Jugoslawien.
    Taxila wurde die nächste legendäre indische Stadt.

    In Amerika wurde die Rückkehr zur Republik gefeiert. Sophonisbe X. wurde gestürzt. William Henry Harrison wurde neuer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
    Neben der Ratsherrschaft führte er eine freie Marktwirtschaft samt Gewerbefreiheit und eine stehende Armee ein. Außerdem wurde Bevölkerung zur regelmäßigen Übung an Waffen angehalten, um im Ernstfall besser geschulte Soldaten zu haben.

    In Österreich wurde Prinzessin Margarethe von Durazzo geboren.

    Konfuzius beriet die Kelten für 90 Goldstücke bei der Reformation der schamanischen Kirche.

    Baranows dänische Söldner setzten die Eroberung der Pferdeinsel im Aleutischen Archipel fort.


    Von Hutten schwächte mit seiner Kanalflotte die Inder, indem seine Freibeuter 10 ihrer Briggs eroberten und die Ladung vernichteten.
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  2. #122
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    1616 n. Chr. forderte uns ein erfreuter walisischer Abgesandter - der Widerstandskämpfer, Historiker und Spion Walter Bartel - auf, die normannischen Plünderer anzugreifen. Eigentlich war das geopolitisch die beste Option, wie von Hutten bestätigte: Die Normannen waren schwach, niemand mochte sie und wenn wir zur Kapitulation bewegen konnten, würde der Konflikt uns stärken. Leider aber gab es ein großes Problem: Wir hatten selbst keine ausreichende Armee, um die schwachen Piratenbanden anzugreifen. Alle unsere Ressourcen wurden in eine Verbesserung der Wirtschaft oder in die Besiedlung neuer Flächen gesteckt, aber es gab kaum zusätzliche Truppen. Von Hutten hoffte daher, einen zukünftigen König zu einer Änderung seiner Politik bewegen zu können.
    Die Normannen hatten mit Christian August von Anhalt-Zerbst einen neuen General aufgestellt.

    In Indien starb Maharadja Fastrada IX. Der Usurpator Tipu Sultan hatte die Macht ergriffen, Indien in ein Sultanat verwandelt und das Land umgekrempelt. unter ihm richtete sich die Außenwirtschaft auf den Rohstoffexport, und allgemeine Waffenübungen wurden eingeführt.

    In Rom versuchte der irische Gewerkschaftler James Connolly die Herrschaft zu beeinflussen.

    In Schottland bestand ein großes Interesse an der englischen Ordonanz. James Hepburn, 4. Earl of Bothwell ging als Ausbilder nach dort und konnte 5000 Dollar mitbringen.

    Es war im Frühjahr, und ich war gerade dabei, die Märzausgabe des 'Londoner Herold' setzen zu lassen - McGonnagal wollte unbedingt ein Gedicht von sich abgedruckt lesen, weil er dringend das Honorar brauchte, aber ich wollte es nicht drucken, nicht einmal, wenn jemand dafür bezahlte. Christine de Pizan hatte ihrerseits ihre Gedichte bereitgestellt, damit ich etwas dagegen vorzubringen hatte.
    In dem Moment ging die Tür der Redaktion auf, und ein Bote mit königlichem Wappen trat aus dem Regen ein. Hoffentlich eine wichtige Meldung, die entschuldigte, dass ich McGonnagals Schund nicht brachte. "What a shit whether. Miss Cathy? Come to the palace, immediatelly. The bridge is down." "Was für eine Brücke? Ich verstehe kein Wort", gab ich zu. Er schien verwirrt, offenbar glaubte er, dass ich den Code verstand. "Come, and you will understand. Eure Dienste als Hofschreiberin werden gebraucht."

    Als ich eintraf, waren die Fahnen auf Halbmast gehisst. Oh ja, das versprach eine Meldung, die die Titelseite einnahm. Keine Gute, aber eine wichtige.
    Die Ärzte verließen kopfschüttelnd das Gemach des Königs, und nach und nach trat der ganze Rat ein. Ramakrishna segnete den Leichnahm, dem er in den letzten Stunden beigestanden hatte. Dann stand er auf uns verkündete: "Der König ist tot. Lang lebe der König!" "Oder die Königin", wie Juliane von Holland betonte. Ramakrishna griff unter das Kopfkissen des Königs und holte den Umschlag hervor. Gleich würde er wissen, wen er krönen musste. Und einige hier im Raum würden enttäuscht sein.
    "Hiermit bestimmen Wir, König Guillaume X. von Tengris Gnaden, Unsere treue Dienerin Üdschin Börte zu Unserer Nachfolgerin. Als Ministerin für Siedlung ist sie die beste, um die Siedlungsoffensive zu einem guten Ende zu bringen. Möge ihre Herrschaft lang und fruchtbar sein", las er vor. Einige jubelten pflichtschuldig, andere mit echter Begeisterung, und Baranow verlangte von mir, das Schreiben des Königs zu prüfen, ob es echt sei und wirklich Börte bestimmte - und nicht einfach nur Ramakrishna seine Wunschkandidatin durchgesetzt hatte. Doch ich konnte die Echtheit nur bestätigen - und die Begründung war einleuchtend.

    Börte I. nutzte das goldene Zeitalter, um das Reich neu zu ordnen. Sie ließ sich als Kaiserin einer absolutistischen Monarchie krönen. Zugleich versöhnte sie Baranow, indem sie ihm - und der Mühlengilde - die gewünschten Außenhandelsprivilegien garantierte. Baranow wurde außerdem zum Herzog von Alaska befördert, James Hepburn entsprechend zum Count of Delaware, dem derzeit einzigen County des neuen Herzogtums. Marx stellte sie eine baldige Herrschaft in Gepidien in Aussicht. Ramakrishna wurde belohnt, indem eine strenge Theokratie eingeführt wurde. Auch wurde die bisherige Ritterschaft abgeschafft und die Armee geeint - allerdings nicht unter der Krone, sondern unter den fanatischen Tengri-Priestern, die so deutlich mehr Rekruten heranziehen sollten. Dafür verzichtete sie darauf, von den Bürgern weiterhin Fleiß zu fordern. Sie setzte Reichtum als höchste Gut in England fest. Damit versöhnte sie auch die Republikaner ein wenig. Durch die neuen Handelswege verbesserten sich die Forschungsgelder um über 100000 Pfund und aus 20900 Pfund Haushaltsdefizit wurde ein Überschuss von 8700 - freilich nur in dem Jahr, in dem das goldene Zeitalter anhielt.

    Naeiras Propagandisten verbreiteten die Nachricht auch in Karachi, wo sich mittlerweile fast zwei Drittel der Bewohner England zugewandt fühlten.

    Baranows Dänen eroberten nun endgültig die Pferdeinsel der Aleuten von den Barbaren.


    Karl Marx wurde noch im selben Jahr als Gouverneur von Lancaster im neu begründeten Lancastershire eingesetzt.

    Lancaster war eine Siedlung, die von den Leuten, die eigentlich zur Kakaoinsel auswandern wollten, gegründet wurde. Marx bestand darauf, kein Baron, sondern Statthalter zu sein, und sich alle fünf Jahre wählen zu lassen. Da die Königin aber jederzeit einen Baron nach ihren Gutdünken einsetzen konnte und es in England ohnehin wenig demokratische Tradition gab wurde Marx regelmäßig mit "realsozialistischen" Quoten gewählt.
    Marx Baronie wurde auch Colchester zugeschlagen. Allerdings gab Börte dafür keinen Teil ihrer Hausmacht auf, im Gegenteil: Sie entmachtete Kohl ein wenig, indem sie die Grafschaft "Kanalinseln" aufteilte. Nur die Southhampten Suburban Area und die "echten" Kanalinseln um Shettland blieben Kohls Revier. Das eigentliche Gepidien wurde zur Grafschaft erhoben, mit Börte als Gräfin. Die Baronie "Inneres Gepidien" wurde damit für einen weiteren Baron frei.
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  3. #123
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    1618 n. Chr.
    Das erste Treffen Börtes mit anderen Nationen bot wenig Überraschungen. Schottland forderte einen Krieg gegen Jugoslawien - mit der scheinheiligen Begründung, dass Börte dort Siedlungsraum finden könne - und Wales forderte ein Embargo gegen Schottland.
    Schottland wurde dabei nicht mehr von Charles Edward Stuart IV. vertreten. Er wer verstorben und hatte das Land seiner Tochter Mary vermacht. Mary hatte jedoch nur eine schwache Hausmacht. Sie mutte einen Polizeistaat einrichten, um ihre Macht zu sichern. Sie verließ sich dabei auf ein Söldnerheer und eine strenge Ständeordnung.
    Rom verlangte kostenlose Unterstützung der Inquisition gegen innere Gegner. All das wurde abgewiesen, genau wie die Bitte Mugabes, Lancaster übernehmen zu dürfen. Hauptgegner war James Connolly, der die Republik erhalten wollte, während Tiberius Claudius Caesar Augustus Germanicus IV. gerade gestürzt worden war. Maria de Medici hatte sich als neue Augusta krönen lassen, das Erbrecht eingeführt und die Plebejer mir Brot und Spielen besänftigt.

    Was Börte nicht schaffte war, das goldene Zeitalter aufrecht zu erhalten. Es endete bald nach ihrem Regierungsantritt.

    In Serbien versuchte Johann Philipp Reis, ein Fernsprechgerät zu bauen.
    Tipu Sultan ersetzte Chalcuchímac VI. durch Herbert Gladstone, 1. Viscount Gladstone, um auch den Gouverneur seiner Vorgängerin loszuwerden. Gladstone führte in indisch-Südafrika eine quasi absolutistische Herrschaft ein.

    Majestix interessierte sich sehr für die englische Sternkunde - zumindest, nachdem wir festgestellt hatten, dass er 80 Goldstücke zuviel hatte und bereit war, unser Wissen zu teilen. Dafür durfte er die Astronomie im Keltenreich verbreiten lassen.

    1620 n. Chr. verbesserten die englischen Goldschmiede ihr Können und bildeten erstmals Juweliere und Steinschleifer aus.

    Der wirtschaftliche Erfolg dieser Entwicklung war geringer als erhofft, da die Vereinigsten Staaten von Amerika und Indien beide kurz zuvor dieses Wissen erworben hatten.
    Immerhin in den Südstaaten konnten noch 53000 Dollar eingenommen werden, ebenso 48000 Dollar auf Gibraltar.
    Englische Kaufleute machten im Zululand durch einen Dreieckshandel 13000 Rand Gewinne, bis die Zulu selbst die Handelsrouten übernahmen.

    In Bath erhielten angeschlagene Freibeuter Unterstützung der örtlichen Bevölkerung, die sie nach den heftigen Kämpfen gegen die Inder unterstützten und ihnen zusätzliche Ausrüstung und Erfahrung verschafften.

    Daraufhin konnten sie zügig 10 weitere indische Handelsschiffe kapern, die in Bath für Handelsrouten verwendet wurden.

    In Zimbabwe-Rhodesien wurde mal wieder der Gouverneur ausgetauscht. Alexander Fraser Russell machte das Amt zu einem erblichen Fürstentitel, nachdem Sonnenkönig Cecil Hunter Rodwell ohne Nachkommen verstarb, weil er glaubte, er würde ewig leben.

    Auch Zar Milan II. Obrenović starb in Serbien. Sein Sohn Aleksandar Obrenović folgte ihm auf den Thron. Er überließ die Kirche einer organisierten Religion und das Heer einem Ritteradel.

    In Indien wurde der Arzt Ibn Sina neuer Leibarzt von Tipu Sultan.
    Eleonore von Aquitanien wurde als südstaatliche Thronfolgerin geboren.
    In Österreich gründete Maurice James „Mac“ McDonald seine Imbisskette, die vor allem Frikadellen verkaufte.

    Die Bahamas wurden von einer Auswanderungswelle heimgesucht.

    1622 n. Chr. profitierte Dublin von der Ballade eines örtlichen Musikers, der die irische Kultur verbesserte.
    Die Zulu wurden von einer Auswanderungswelle erfasst.

    Ramakrishna unterstützte keltische Sekten, die 70 Goldstücke an die Mutterkirche zahlten, sowie eine Reformation in Schottland, die 5000 Dollar einbrachte.

    Sir Walther Raleigh brachte den Plantagenbesitzern von England die Monokultur, allerdings nicht umsonst. Seine Herrin musste ihn erst Geschenken von englischer Juweliersarbeit überhäufen und zugleich sein Land in den Dreieckshandel einbinden.
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  4. #124
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    1623 n. Chr.
    The London Herald
    Pakistani beklagen indische Repression! Karachi: Die Festnahme eines englischen Predigers hat die pakistanisch-englische Mehrheitsbevölkerung in Aufruhr versetzt. Während Indien von Spionage und Propaganda als Tatvorwurf sprach, sehen die pakistanischen Sikh darin eine Unterdrückung ihres Glaubens. Einem zweiten englischen Schreiber gelang dagegen die Verbreitung pro-englischen Gedankenguts. Die Hafenstadt Karachi ist inzwischen von allen Seiten bis auf einen schmalen Korridor im Südosten von englischem Gebiet umgeben.

    1624 n. Chr.
    The London Herald
    Ausland
    Auswanderungswelle in Irland!Dublin: Durch die Etablierung des Dreieckshandels sehen nun auch viele Iren in der Flucht nach Übersee eine Möglichkeit, den armen Bundesstaat zu verlassen.
    Nachschubprobleme in Gibraltar!Gibraltar: Der kleine Bundesstaat leidet unter der Lieferung minderwertiger Uniformen. Ein Sprecher betonte, dass dem Lieferanten bereits gekündigt worden sei, ein Alternativlieferant wurde noch nicht gefunden.
    Innovation im SchiffbauWashington: In den amerikanischen Südstaaten werden neuerdings Kupferbeschlagene Schiffsrümpfe verwendet, um den Muschelbefall zu verringern.
    HungersnotNairn: Im örtlichen Kornspeicher wurde ein unüblich hoher Madenbefall festgestellt. Die dort gelagerten Vorräte sind nicht mehr für den Verzehr geeignet.
    Wirtschaftsreformen in JerseyAalborg: Durch die Einbindung in den englischen Dreickshandel wandern zahlreicher Jerseyer nach Übersee aus. Sir Walther Raleigh betonte, dass dies überwiegend Bettler, Kleinkriminelle und arbeitsscheue Vagabunden betreffe. Dennoch entschloss sich der Statthalter zu einigen Wirtschaftsreformen: Die Außenwirtschaft wird nun, stärker als bisher, auf den Rohstoffexport nach England fokussiert.
    Österreichische Pfingstkirchen im AufwindMaribor: Die von Charles Fox Parham gegründeten Pfingstkirchen bilden eine neue starke religiöse Strömung innerhalb der mesoamerikanischen Kirchen.
    Rohstoffboom in Österreich! Zenica: Der pensionierte Oberst Edwin L. Drake hat mit seinen Versuchen, neue Rohstoffvorkommen zu entdecken und zu erschließen einen Boom in seiner Heimatstadt angetreten.
    Wirtschaft
    Feltman goes Celtia! Coventry: Die Gilde der Ölmüller hat im Keltenland neue Geschäftsfelder erschlossen. Durch die Verbreitung der Monokultur konnten dort 32000 Pfund erlöst werden.
    Medizinische Hilfe für Normannen! London: Die im Krieg befindlichen Normannen können auf Hilfe ihrer englischen Verwandten hoffen, auch wenn diese dort nicht mehr die Regierung stellen. Für 5000 Kronen wurden normannische Ärzte in den Grundlagen der Anatomie geschult
    Englische Exporte gestiegen! Londons: Wirtschaftsminister August den Starken hat erneut vorteilhafte Verträge abgeschlossen. Durch den Verkauf von Edelsteinen an Rom werden alle zwei Jahre 100 Dollar in die englischen Kassen gespült.

    Politik
    Niederlage auf See Oxford: Die englischen Freibeuter mussten auf See eine Niederlage gegen südafrikanische Eindringlinge hinnehmen. 10 Freibeuterschiffe wurden bei dem Versuch, südafrikanische Karavellen zu beschlagnahmen, von der Besatzung ausmanövriert und versenkt. Damit sind bei den Kanalinseln unsere erfolgreichsten Freibeuter verschollen.

    Lange blieb den Südafrikanern ihr Triumph jedoch nicht, denn die schwer angeschlagenen Karavellen wurden daraufhin von Langbooten unter schwarzer Flagge sichergestellt und an Fischer verkauft.

    1625 n. Chr.
    The London Herald
    Wirtschaft
    Neuland erschlossen! London: Englischen Grundbesitzern aus den Reihen der Physiokraten, einer Gruppe wirtschaftlicher Vordenker, gelang es, mittels Drainage bislang wertlose Sumpfgebiete zu erschließen und urbar zu machen.
    Politik
    Diplomatie oder Spionage? London: Normannischen Agenten gelang ein unglaublicher Coup: Unter dem Vorwand einer diplomatischen Mission gelang es dem Spion Balthasar Gerard und dem Pflanzenkundler Aimé Bonpland in England unentgeltlich Wissen über die Botanik abzugreifen.

    1626 n. Chr.
    Mary Stuart versuchte, von Graham Bell günstig - also umsonst - englische feinmechanische Geräte zu erhalten, mit der Begründung, dass sie auch einen Anspruch auf den englischen Thron habe. Zwar wurde das abgelehnt, doch man einigte sich dennoch auf Hilfe für Schottland: Für 600 Dollar wurden Bananen geliefert, und für 4000 Dollar half Ramakrishna beim Aufbau einer Staatskirche.
    Auch die Kelten stellten unverschämte Forderungen: Die Handelsbeziehungen mit der Türkei sollten eingestellt werden. Zwar war das nur ein minder wichtiger Handelspartner, aber die Einstellung kam nicht in Frage. Als "Rache" halfen die englischen Republikaner dem keltischen Adel, eine Opposition aufzubauen, die eine Adelsrepublik unterstützte. Für diese Hilfe zahlte der keltische Adel immerhin 80 Goldstücke. Dazu kamen neue Salzlieferungen für 9 Goldstücke.

    The London Herald
    Politik
    Physiokraten fordern neue Wirtschaftspolitik! Coventry: Die Gruppe der Physiokraten unter C. Feltmann hat erstmals eine Art Volkswirtschaftlicher Theorie aufgestellt. Sie fordern die Förderung des Ackerbaus, da die landwirtschaftliche Urproduktion Ursprung allen Wohlstandes sei.


    Ausland
    Platinboom in Schottland Washington: Schottische Prospektoren haben ein reiches Vorkommen des Edelmetalls Platin, das noch seltener ist als Gold, gefunden
    Amerika hebt ab! Las Vegas: Zumindest, wenn es nach Claude Vernon Cessna geht, der in der Wüste von Las Vegas Versuche mit Gleitschirmen macht, die Menschen angeblich in die Luft befördern sollen. Bisher war keiner der Versuche überzeugend.
    Amerika leidet unter seinem Reichtum! Washington: Die amerikanische Bevölkerung leidet unter einer enormen Konzentration des Reichtums in den oberen Gesellschaftsschichten. Selbst in Ländern wie Indien, England und anderen feudalen Gebieten ist der Besitz von 50% des Vermögens nicht auf eine so kleine Gruppe konzentriert wie in der amerikanischen Republik.

    Kaiserin Börte versuchte, die Theorie der Physiokraten auch Jersey schmackhaft zu machen, um dafür von dort gezogene Gewehrläufe kaufen zu können. Doch Walther Raleigh wollte unter keinen Umständen - auch nicht mit einer Zuzahlung der gesamten englischen Schatzkammer - zustimmen. Auch die Bitte um ein Geschenk lehnte er ab.

    1628 n. Chr.
    The London Herald
    Ausland
    US-Bundesstaat fürchtet Serbien! Harare: Alexander Fraser Russell, Gouverneur von Zimbabwe, fürchtet trotz der Stärke der Union einen Angriff Jugoslawiens und bittet England um Hilfe. "Das serbische Volk ist eine Bedrohung für uns alle! Bitte helft uns bei seiner Vernichtung!" Derartiger Völkermord wird von unserer Kaiserin Börte jedoch nicht unterstützt.
    Zulu wünschen sich Physiokratische Hilfe London: Ein Botschafter des Zulu-Häuptlings Shaka XXIV. bat die Physiokraten Feltmanns darum, ihnen die politische Lehre kostenlos zu unterrichten. Hintergrund ist das Ende eines goldenen Zeitalters im Zulureich. Ein Veto Kaiserin Börtes verhinderte dies.
    Regierungswechsel in Hannover! Hannover: Fürst Friedrich IV. Von Hannover starb überraschend nach nur 3 Jahren an der Macht. Sein Bruder Ludwig trat nun das Erbe an. Er legt Wert auf einen größtmöglichen Reichtum und richtet die Außenwirtschaft am Rohstoffexport aus.
    Arminius neuer US-General Philadelphia: Der Cheruskerfürst Arminius hat die Leitung des amerikanischen Heeres übernommen.
    Amerikas Gesellschaft bleibt ungleich! Washington: Trotz der vor zwei Jahren gemeldeten Unzufriedenheit mit den bestehenden Verhältnissen unternimmt der Kongress nichts, um die armen und abgehängten Unterschicht zu helfen. Es steht zu befürchten, dass Populisten dies ausnutzen werden, um Wähler für sich zu gewinnen.
    Zeiss nimmt Fernglas-Produktion auf Uppsala: Der Normanne Carl Zeiss hat begonnen, die normannische Flotte mit Ferngläsern auszustatten. Auch die immer größer werdende Zahl der Leser freut sich über den Preisverfall von Monokeln und Brillen.
    Jersey leidet unter Versorgungsengpässen! Aalborg: Die Verwaltung der Provinz Jersey hat sich mit einer Bitte um Versorgungslieferungen an England gewandt. Eine Handelsmission sollte helfen, das Problem zu beheben, und würde reich bezahlt. Man habe schwarze Kassen voller Steuergelder, die in anderen Ländern hinterzogen worden seien.
    Die Chemie stimmt! London: Zumindest zwischen den abgesandten der Kelten und Wissenschaftler Alhazen. Für 80 Goldstücke lehrte dieser die Kelten die Wissenschaft der Chemie, nachdem Wissenschaftsminister Siegfried dies genehmigt hatte.
    Politik
    Spanischer Konquistador verstärke Englische Flotte Oxford: Der spanische Konquistador Francisco de Orellana ist der englischen Armee beigetreten. Er wird in Zukunft die Marineakademie Oxford leiten und zugleich Expeditionen ins Inland von Gepidien unternehmen.

    "Ich kenne de Orellana schon lange", bekundete Admiral Philipp von Hutten. "Er ist mit Hohemuth von Speyer und mit im Dschungel gewesen, hat einen langen Fluss erkundet und ist als Entdecker sehr fähig."
    Francisco de Orellana wird auf Anraten von Huttens und mit dem Segen der Kaiserin auch Baron des Inneren Gepidiens.
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    Die Vereinigten Staaten von Amerika

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  5. #125
    Moderator Avatar von Kathy
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    1630 n. Chr. besuchte der Gouverneur von Gibraltar, Salvatore Allende VI, London. Leider kam er nicht zum Handeln, sondern um Börte aufzufordern, dem heidnischen Tengrismus abzuschwören und in die apostolische Kirche der mesoamerikanischen Religion einzusteigen.

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    Ausland
    Schottischer Architekt und Bildhauer setzt Akzente Motherwell: Der schottische Architekt und Bildhauer Gottfried Böhm hat mit dem Wiederaufbau der vom Krieg verwüsteten Nation begonnen.
    Flugversuch in Hannover Hannover: Auf der kahlen Ebene von Kitty Hawk hat der Hannoveraner Orville Wright versucht, mit einer Flugmaschine abzuheben. Trotz günstiger Winde gelang das nicht, doch Wright gibt nicht auf.
    Wales ruft zu den Waffen Cardiff: Um stets genügend Rekruten vorrätig zu haben hat die Regierung von Alun Michael IX. eine Verordnung erlassen, die Zivilisten zu regelmäßigen Waffenübungen verpflichtet.
    Neues Verschlusssystem erfunden Delhi: Der Getränkeabfüller William Painter hat ein neues Verfahren erfunden, um Getränkeflaschen zu verschließen: Der Kronkorken
    Amerikas Reichtum wächst! Washington: Immer noch sammeln die reichsten 10000 Amerikaner große Vermögenswerte an. Während die Bauern und Handwerker hart arbeiten, konzentriert sich der Wohlstand in einer kleinen Gesellschaftsschicht. "Bald knallt es da drüben", analysiert Politikwissenschaftler K. Marx.
    Frieden im Westen Washington: Die vereinigten Staaten von Amerika (inkl. Südstaaten, Schottland, Irland, Hannover, Bahamas, Gibraltar, Simbabwe-Rhodesien, Türkei) haben nach der heldenhaften Geste der Gnade serbischer Soldaten Frieden mit dem Feindesland geschlossen. Der von Beobachtern erwartete Beitritt zu den Vereinigten Staaten blieb aus.
    Schneesturm im Zululand kwaMashu: Die Umgebung von kwaMashu wurde von schrecklichen Schneestürmen getroffen
    Uniformskandal weitet sich aus Nassau: Der Skandal um schlechte Uniformen, der vor 6 Jahren in Gibraltar begann, hat nun auch auf andere Staaten übergegriffen. Auch die Armee der Bahamas leidet unter der Qualität ihrer Dienstkleidung. "In diesem Fetzen soll ich rumlaufen? Da hole ich mir den Tod!" beklagte sich ein unbekannter Soldat.
    Österreich geht unter! Tusla: Zumindest könnte es sein, dass das kleine Land die Meere von unten erobert. Cornelis Jacobszoon Drebbel scheint geschafft zu haben, was auch unser Werftleiter Bushnell versuchte: Ein Unterwasserfahrzeug herzustellen.
    Friede mit Amerika ebnet Weg zu Serbisch-Österreichischem Bündnis! Maribor: Nach dem Friede mit Amerika haben die Regierungen von Kaiser Kaiser Franz II. und Zar Aleksandar Obrenović von Serbien beschlossen, enger miteinander zusammenzuarbeiten. "Wir sind kleine Länder, die alleine gegen die großen wenig bewirken können", sagte der Zar, und Kaiser Franz pflichtete bei: "Jetzt, wo ein Bündnis mit Serbien keinen Krieg mehr bedeutet, steht einer Zusammenarbeit nichts mehr im Wege." Obschon offiziell gleichberechtigte Partner ist es absehbar, dass Serbien in der Koalition den Ton angeben wird.
    England unterstützt schottische Opposition Motherwell: Die schottischen Republikaner und Aristokraten können sich bei ihrem Widerstand gegen Königin Mary Stuart auf englische Hilfe verlassen. Gegen eine Zahlung von 5000 Dollar wurden ihnen die Grundlagen der Adelsrepublik nahegebracht.
    Wirtschaft
    Feltmans Mühlengilde fährt Gewinne in Zululand ein Coventry: Durch die Ausweitung der Feltmannschen Monokultur in Schottland konnten dort 11000 Rand Gewinne realisiert werden.

    Verschlusssache - Warnung von Spionageministerin Naeira:
    Abteilung Amerika:
    Vorsicht: In den Südstaaten wurde Georgi Rosenblum alias Sidney George Reilly alias Ace of Spies vermutlich für den aktiven Spionagedienst aufgenommen. Wir sollten unsere Agenten warnen und die Person neutralisieren!
    Abteilung Indien, Unterabteilung Pakistan:
    Erneut ist es unseren "Predigern" und "Dichtern" gelungen, den indischen Einfluss in Karachi zu unterminieren. Inzwischen unterstützen zwei Drittel der Bevölkerung einen Anschluss an England. Ein Selbstläufer ist dies jedoch noch lange nicht, da die indische Kulturproduktion in der Stadt deutlich höher ist. Zudem nehmen die benötigten Mittel weiter zu: Inzwischen sind Zahlungen von 55000 Pfund nötig. Das Risiko der Agenten ist nicht zu unterschätzen, zuletzt aber wieder etwas zurückgegangen.
    Eine Ausweitung der Taktik auf südafrikanische Gebiete in Gepidien oder südstaatliche Kolonien in Alaska sollte angedacht werden!

    1632 n. Chr. versuchte Südafrika, uns gegen die Zulu aufzuwiegeln.

    The London Herald
    Ausland
    Fürst Ludwigs goldenes Zeitalter Hannover: Fürst Ludwig von Hannover hat ein goldenes Zeitalter für seinen Bundesstaat verkündet
    Explosive Erfindung Hannover: Die Sappeure von Hannover haben eine neue Methode gefunden, Stadttore und Palisaden zu zerstören: Die Petarde, eine Sprengladung, die von außen am Ziel angebracht und gezündet wird. Belagerungsrammen werden somit überflüssig.
    Barbarenaufstand in Simbabwe Harare: Die Regierung von Simbabwe-Rhodesien wird von einem Barbarenheer bedroht. Unabhängigkeitskämpfer fordern eine Loslösung von den Südstaaten. "Der schwarze Mann darf nicht länger Sklave des Weißen sein!" verkündete ein Sprecher. Die Regierung hofft neben Unterstützung aus des Hegemons auch auf Hilfe aus dem Ausland.
    India goes legend! Madurai: Mit der Stadt Madurai ist erneut eine indische Stadt in den Status einer legendären Kulturhauptstadt erhoben worden.
    Armut lässt Regierung Harrison kalt! Washington: trotz der grassierenden Ungerechtigkeit sieht Präsident Harrison kein Problem
    Pflanzeraristokratie in Saus und Braus Washington: Die Pflanzeraristokratie, die die Südstaaten von Amerika beherrscht, erlebt goldene Zeiten. Der dortige Reichtum wurde als Zeichen eines neuen blühenden Zeitalters gewertet.
    Versorgungsengpass weitet sich aus Aalborg: Der Versorgungsengpass des Bailiwick of Jersey hat sich ausgeweitet. Sir Walther Raleigh versprach inzwischen schon für zwei Karawanen eine reiche Belohnung.
    Österreich sucht das gelobte Land Maribor: Kolonisatoren aus Österreich sind überzeugt, das Werk Quetzcoatls zu erfüllen, wenn sie fremde Länder erobern und dort ihren Glauben verbreiten, zur Not mit dem Schwert.

    1634 n. Chr.
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    Inland
    Glouchester fordert Börse! Glouchester: Die Stadtverwaltung von Glouchester fordert die Genehmigung, einen Börse einzurichten. "Wir sind der größte Handelsplatz an der Nordküste. Hier werden viel Steuereinnahmen für die Krone generiert. Die Regierung sollte einsehen, dass eine Steigerung der Umsätze auch ihr nützt." Einer offiziellen Stellungnahme nach ist Kaiserin Börte geneigt, trotz der laufenden Rüstungsphase eine Ausnahmegenehmigung für die Stadt zu erteilen. Untertanen aus dem Umland protestieren: "Die Geschäftemacherei ist ein Unding! Schon jetzt bekommt die Regierung die Verschmutzung im Umland nicht in den Griff. Erneut sind hier Ackerböden unbrauchbar geworden!"
    Ausland
    Eine Prinzessin für die Kelten Camulodunum: König Majestix kann sich über die Geburt einer Thronfolgerin freuen. Die kleine Maria von Oranien hat dank ihrer Herkunft nicht nur Ansprüche auf den Thron der Kelten, sondern mütterlicherseits auch auf den von Holland. Ex-Königin Juliane von Holland verweigerte in England jeden Kommentar.
    Wechsel im Generalstab Cardiff: Im walisischen Generalstab gab es einen Wechsel: David Petraeus übernimmt von Henry Knox die Führung des walisischen Heeres gegen die Zulu. Knox wird jedoch weiterhin als General einen Truppenteil kommandieren.
    Wales hortet Bares! Cardiff: Um sich in den Kriegszeiten abzusichern, hortet die Oberschicht in Wales große Vermögenswerte. Unter der Bevölkerung kommt es zu erster Unzufriedenheit, doch Gouverneur Alun Michael verteidigt die Praxis: "Wir tun das nur für eure Sicherheit!"
    Wirtschaft
    Kakaohandel boomt! The Mumbles: Dank der neu erschlossenen Kakaovorkommen boomt der Export. In Amerika wurden durch den Verkauf nun 4400 Dollar pro Haushaltsjahr erlöst. "Der Boom hält an", verspricht Minister August der Starke.
    Englisches Juwelierhandwerk ist gefragt London: Die englischen Juweliere konnten in den Zululanden 12000 Rand verdienen, indem sie im Zuge das Dreieckshandels ihr Handwerk dort anboten. Allerdings ist anzunehmen, dass die Zulu von ihnen gelernt haben und in Zukunft selbst ihre Steine schleifen.

    1636 n. Chr.
    The London Herald
    Wirtschaft
    Reise bildet! Camulodunum: Die keltischen Naturwunder sind jederzeit eine Reise wert - und dank eines Handels mit Majestix nun auch für Engländer erreichbar. Im Austausch gegen eine große Menge Wein bietet der Kelte nun geschützte Reisen zu sehenswerten Zielen an.
    Alhazen exportiert Rumdestille Nottingham: Der Chemiker Alhazen hat unser Wissen über die Destillation - zusammen mit den ersten Weinlieferungen - an die Kelten verkauft. Für 80 Goldstücke ließ sich Kaiser Majestix eine Rumdestille samt den wissenschaftlichen Grundlagen liefern.

    Während der 'Londoner Herold' bislang vor allem Informationen für eine Oberschicht gesammelt hatte und sich mit oberflächlichen, leicht verfügbaren Nachrichten begnügte, traf ich mich mit Naeira, Christine de Pizan und manchmal auch McGonnagal in Glouchester für ein anderes Projekt. Dort wurde, mithilfe der Papierfabrik Cambridge, der 'Glouchester Observer' vorangetrieben, eine Zeitung, die weltweit über Berichterstatter verfügen sollte. Durch diese war es möglich, aus allen Ländern Bröckchen von Wissen zusammenzutragen, und wenn dieses Wissen in genug Ländern - mindestens 5 - vorhanden war konnten Naeiras Leute es in den Redaktionsräumen auswerten und verbreiten.
    In dieser Nacht druckte wir die erste Ausgabe, und es war eine brisante Sache. Wir hatten geahnt, dass die anderen uns voraus waren, aber dass es so viel Wissen gab... Meistens aus Amerika, den Südstaaten, Indien, indisch-Südafrika und Wales zusammen hatten wir zahlreiche Fachberichte erstellen können.
    Zwei Jahre lang konnten wir jeden Monat einen Fachartikel um "Glouchester Observer" veröffentlichen.

    Im Januar 1636 n. Chr. berichteten wir über die ausländischen Rechtswissenschaften im Vergleich.
    Im Februar 1636 n. Chr. gab es einen Artikel über die spanische Hofreitschule und andere Methoden der Ausbildung und Dressur von Pferden, die es erlaubten, Pferde so zu schulen, dass sie auch beim Schusswaffeneinsatz nicht durchgingen.
    Im März 1636 n. Chr. wurde ein Vortrag über die Gravitationstheorie abgedruckt, der eine Förderung der Wissenschaft erreichen sollte.
    Im April 1636 n. Chr. beschäftigte sich eine Diskussion zwischen Volkswirt Marx, Wirtschaftsminister August der Starke, Außenministerin Ulrike Eleonore von Schweden und Physiokrat Charles Feltmann mit der Frage, welche Auswirkungen die verschiedenen Formen des Protektionismus in anderen Ländern auf uns hatten und wie wir unsere eigenen Märkte schützen konnten. Die Forderung nach der Einführung eines merkantilistischen Systems wurden laut, ebenso nach einer Stärkung der Flotte und der Überseetruppen.

    Im Mai 1636 n. Chr. veröffentlichte der Observer eine Reihe ausländischer Rezepte und förderte die Entstehung eines englischen Lebensmittelhandwerks.
    Im Juni 1636 n. Chr. wurden Erläuterungen diverser ausländischer Offiziere bekannt, die zwar eigentlich das Geheimnis geheimhalten wollten, Wissenschaftsminister Siegfried und seinen Technikern aber dennoch eine Rekonstruktion der fremden Gewehre erlaubten.
    Im Juli 1636 n. Chr. beschäftigten sich ausländische Philosophen mit der Philosophie und der Frage, ob mit der Aufklärung ein neues Zeitalter begonnen hatte oder es nur eine Fortsetzung der Renaissance mit anderen Mittel war.
    Im August 1636 n. Chr befasste sich die Zeitung mit der Tiermedizin in anderen Ländern, die eine weitere Verbesserung der Kavallerie erlaubte und deren Unterhalt verringerte.
    Im September 1636 n. Chr. schrieben wir über die verbreiteten Methoden, Bargeld durch Wechsel oder Schecks zu ersetzen und so das Verlustrisiko, aber auch das Gewicht des Reisegepäcks zu verringern. Vor allem für Kaufmannsgesellschaften wie die Alaska-Company boten sich dadurch Verbesserungen an.

    Im Oktober 1636 n. Chr. schrieben wir über die Völkerkunde, also das Wissen, das die Großmächte über Barbaren, aber auch kleine Völker wie Zulu, Wikinger und Engländer hatten, und empfahlen die Einrichtung von Museen, die unserer Bevölkerung Informationen über fremde Kultur und Kunst nahebrachten.
    Der November 1636 n. Chr. behandelte den Nationalismus der großen Staaten und ihrer Vasallen und schwor mit reißerischen Parolen die Bevölkerung darauf ein, sich selbst verteidigungsbereit zu machen. Die Forderung nach nationaler Selbstständigkeit wurde laut.
    Im Dezember 1636 n. Chr. schrieben wir über die Liberalen Bewegungen in anderen Ländern und ihre Forderungen nach Meinungsfreiheit, Bürgerrechten und Selbstverwirklichung. Auch hier kamen Forderungen nach Revolutionen auf, die Kaiserin Börte streng ablehnte.
    Die Januar-Ausgabe von 1637 n. Chr. beschäftigte sich mit der Hauswirtschaft, brachte uns aber relativ wenig weiter.

    Im Februar 1637 n. Chr. druckten wir die Verfassungen verschiedener Länder zum Vergleich ab. Vor allem die Einrichtung von Gefängnissen mit geregelten Rechten der Gefangenen - im Unterschied zu den bisherigen recht willkürlichen Kerkern - wurde hier laut. Viele bisherige Kerker wurden geschlossen und verkauft.
    Im März 1637 n. Chr. beschrieben wir die Arbeitsteilung in anderen Ländern, was die Einrichtung von Manufakturen für Handelswaren erlaubte. Viele - vor allem Sklaven, aber auch freie Handwerker - forderten eine Ablösung der Sklaverei durch ein System der betrieblichen Arbeitsteilung.
    Im April 1637 n. Chr. begann das napoleonische Zeitalter, als Berichte über die ausländische Militärtradition - die weniger auf Standesdünkel und vielmehr auf Eignung aufbaute - verbreitet wurden. Erfahrene Militärs forderten Stipendien für begabte Studenten aus armen Familien und die Einrichtung einer Militärakademie namens West Point.
    Im Mai 1637 n. Chr. ging es weiter mit Berichten über die eigentlich geheimen Militärwissenschaften in anderen Ländern, die mühsam von Veteranen und Deserteuren erfragt worden waren. Sie bildeten die Grundlage für neue Taktiken, weitere Kavallerieeinheiten und die Gründung von kleineren Militärakademien.

    Im Juni 1637 n. Chr. schrieben wir über den Fundamentalismus in anderen Kulturen und Religionen, was die theokratische Tengri-Regierung sofort übernahm, um Glaubensfanatiker ausbilden zu können.
    Im Juli 1637 n. Chr. ging es um Untertagebergbau und die Erlebnisse eines unsrer Journalisten in einer Steinkohlezeche (sehr unangenehm). Die übernommenen Techniken erlaubten den Beginn des Minenkriegs mit Hilfe von Sappeuren.
    Im August 1637 n. Chr. befassten wir uns mit der Volkswirtschaftslehre anderer Länder. Hier verpasste Börte den wichtigen Aufruf: "Sire, gebt Gewerbefreiheit", der eine Reform unserer Wirtschaft zur freien Marktwirtschaft und vor allem die Gewährung der Gewerbefreiheit - unabhängig vom eigentlichen Wirtschaftssystem - beinhaltete.
    Schließlich ging uns der Stoff aus. In der Ausgabe von September 1637 n. Chr. wurde noch über Geheimbünde wie die sogenannten Illuminaten berichtet, aber auch über die Freimaurer, die in England eigene Logen anstrebten. Danach wurde der Observer eine normale - aber immer noch sehr qualitative - Wochenzeitung mit Berichten aus aller Welt, die dem 'Londoner Herold' deutlich überlegen war und sich in bürgerlichen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und republikanischen Kreisen großer Beliebtheit erfreute, während der 'Herold' eher die Zeitung von Monarchisten, Hofschranken, Militärs und Klerikern war.
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  6. #126
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Oha, das sind aber eine Menge Erfindungen. Mir persönlich war dabei das Croissant am wichtigsten


    "...erneut eine indische Stadt in den Status einer legendären Kulturhauptstadt erhoben..."
    Schon wieder!? Na wenigstens nutzt ihnen das dieses mal nicht so viel

  7. #127
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ich weiß auch nicht, wie Indien das mit der Kultur macht. In den letzten drei Spielen haben sie ja immer sehr schnell Kulturhauptstädte gehabt und waren nach Punkten führend, egal, ob es Ashoka oder Indira Ghandi war. Es kann allerdings noch sehr nervig werden - wenn wir Indien erobern wollen und alle Städte nicht nur 100% kulturelle Verteidigung haben, sondern durch die viele indische Kultur auch eine enorme Revoltenwahrscheinlichkeit.

    Und ja, die Wirkung der Aufhol-Features (also der Spionageeffekt von Intrige, Diplomatie und Spionage, sowie die Wirkung der weltweiten Berichterstattung) bemerkt man erst, wenn man so abgeschlagen ist wie ich jetzt. Eigentlich sollten diese Effekte vor allem der KI nützen, die in meinen früheren Spielen sehr schnell an Boden verliert. Auf diesem Schwierigkeitsgrad ist es wohl anders herum.
    Geändert von Kathy (04. April 2017 um 20:19 Uhr)
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  8. #128
    Moderator Avatar von Kathy
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    September 1637 n. Chr.
    Nachdem der "Glouchester Observer" in diesem Monat kein Wissen mehr eingebracht hatte, besprachen die Denker und Banker des Landes, wie sie den erhaltenen Wissensschatz gut einsetzen konnten. Vor allem die Rechtswissenschaft (entgegen der oben genannten Meldung eine eigene Entwicklung) sollte sich als Goldwert erweisen. Unsere Anwälte konnten mit teils an den Haaren herbeigezogenen Spitzfindigkeiten Geld einklagen: 654000 Dollar in Amerika, 264000 Rupien in Indien, 109000 Rupien in Wales und 23000 Rupien in Südafrika, dann hatten auch die betroffenen Länder unsere Rechtswissenschaft durchschaut. Andere Länder lernten durch ihre weltweite Berichterstattung.

    Siegfried verbreitete die Gravitationstheorie für 7000 Rand im Zululand und für 10000 Pfund in Jersey.
    Die Schotten zahlten 2000 Dollar Tribut, um sich vor dem englischen Kolonialismus zu schützen und ihn zu verstehen.

    In Schottland wurde sehr spät ein Nationalheiliger gekürt.
    Wales litt - zumindest vor unserer Klage - unter einer unverhältnismäßigen Akkumulation von Reichtum.
    Mit Agra wurde noch eine indische Stadt legendär.
    Bei den Zulu wurde Gerhard von Scharnhorst neuer General. Unter seiner Ägide führte die schwere Reiterei auch den hohen Sattel ein.
    In Gibraltar wurden die Söldnerheere nun von Marketendern begleitet, die ihre Beute kauften und Versorgungsgüter verkauften und so vom Krieg profitierten.
    In Rom wurde die Brigantina, eine neue Art Rüstung, vorgestellt.
    In den Südstaaten wurde der Konquistador Gonzalo Jiménez de Quesada als großer Entdecker bekannt.

    1638 n. Chr. forderte Kaiser Franz II. von Österreich Börte auf, die absolutistische Monarchie durch eine altbewährte Erbmonarchie zu ersetzen. Sie lehnte das ab, unterstützte das Land aber für 17000 Dinar bei der Einführung der Fruchtwechselwirtschaft.

    Die jüngsten Technologieverkäufe hatten eine unvorhergesehene Folge: Der Reichtum in England hatte sich stark konzentriert, und die Bevölkerung beklagte sich darüber. Es kam zu Unzufriedenheit in allen Städten und zu einem Steuerausfall von 78700 Pfund, da die Wirtschaft durch die Ausbreitung der Armut stockte. Ein Betrag, den wir besser ausgegeben hätten. Börte reagierte sofort - und ließ Siegfrieds Etat erhöhen, damit das Geld wieder in Umlauf kam und der Minister mit Alhazen die Chemie weiterentwickelten und die Schatzkammer unter die magische Grenze fiel.
    Auch Wales litt unter einer ähnlichen Vermögenskonzentration.
    In Simbabwe-Rhodesien wurde die Schuldknechtschaft eingeführt, was zu einer steigenden Zahl der Unfreien führte.
    In Hyderabad stellte Will Keith Kellog sein erstes Kornflockenmüsli her.
    In Indien wurde das Bajonett eingeführt.
    In den Tundren der Bahamas wurde eine neue Form der Kunst entdeckt: Skulpturen aus Eis.

    1640 n. Chr. druckte der "Glouchester Observer" erstmals statistische Daten aus den fünf größte Ländern - Statistiken, die eigentlich wie Staatsgeheimnisse gehütet wurden.
    Auch Innenminister Wilson fand gefallen an diesen Methoden, die Verwaltung zu rationalisieren, und ließ nach dem Vorbild der Zivilisationen eine Statistik aufstellen. Einige Republikaner gingen sogar soweit, eine Expertenregierung - Technokratie genannt - aufzustellen, damit die Besten mit ihrem Wissen die Verwaltung leiteten.
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  9. #129
    Moderator Avatar von Kathy
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    1641 n. Chr.
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    Ausland
    Cardiff: Bevölkerung von Wales leidet unter dem Geiz der Herrscher
    Nis (Serbien): Don Bacardi wird führender Rumexporteur
    Delhi: Musik als Wissenschaft - Indien begründet Musiktheorie
    Nobamba (Zulu): Bartholome de Las Cases begründet Missionsstation
    San Diego: Nahrungsspende an Santa Fe fördert die Verbundenheit zur Nachbarnation
    Svalbard: Rudolf Diesel beginnt Forschung an neuen Antriebssystemen
    Pristina: Kaiser Franz II. stellt neue Maitresse Pythionike der Öffentlichkeit vor
    London: Zulu-Minister Johann Growe kauft das Geheimnis der Statistik für 13000 Rand

    Verschlusssache - Spionagebericht
    Die jüngsten Propagandaaktionen in Karachi zeigen wieder einen durchwachsenen Erfolg. Zwar konnten erneut 5% der Pakistani für unsere Sache gewonnen werden, aber es ist zu bedenken, dass zwischen den jeweiligen Offensiven mehr indische als englische Kultur in der Stadt generiert wird und einige wieder abfallen. Zudem ist erneut einer unserer Hassprediger gefangen genommen und erschossen worden.
    Naeira

    1642 n. Chr.
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    Politik
    London: Irischer Botschafter verlangt im Namen Marie de Guise XIV. eine merkantilistische Politik von Kaiserin Börte. "Englische Waren sollen aufhören, unsere Märkte zu bedrohen!"
    Ausland
    Harare: Erneut Machtwechsel in Simbabwe-Rhodesien. Alexander Fraser Russell dankt nach 22 Jahren ab. Herbert Stanley errichtet ein absolutistisches Regime, das auf dem Rohstoffexport beruht. Freie Marktwirtschaft und Gewerbefreiheit verkündet.
    Washington: Amerika führt neue Geschütze ein. Amerikanische Kanonen sind nun, wie schon indische zuvor, mit einem gezogenen Lauf versehen.
    Gibraltar: Erste weltweite Zeitung des Bundesstaates eröffnet: "Gibraltar Weekly". Hofschreiberin Cathy gratuliert unserem Wettbewerber
    Washington: Südstaaten erobern Turkmenistan!
    Wirtschaft
    London: Neuer Handelsvertrag mit Kroesus geschlossen: Zulu-Händler importiert englischen Kohl gegen Robbenfelle und 1600 Rand
    London: Schottland imitiert absolutistischen Lebensstil: Königin Mary Stuart hat in London für 9000 Dollar Berater und Künstler angeheuert, ihr kaltes Schloss an neuzeitlische Bedürfnisse absolutistischer Herrscher anzupassen
    Aalborg: Englische Freimaurer gründen Loge in Jersey. Durch die Verbreitung der Geheimbünde konnten dort 18000 Pfund aquiriert werden.
    London: Graham Ball exportiert Ingenieurwissenschaft für 2000 Dollar nach Rom
    Politik
    Hastings: Seegefecht vor Hastings!

    Augenzeugen auf der Insel White Rock Pier konnten am frühen Abend ein Seegefecht am Horizont beobachten. Dabei wurden beschädigte normannische Handelsschiffe, die als Beutekonvoi unter indischer Flagge segelten, angegriffen und gekapert. Die Angreifer verwendeten nach Berichten der Augenzeugen schnelle Karavellen oder Sloops, die unter scharzer Flagge fuhren.
    Der Vorfall hat zu einer Verstimmung zwischen London und Delhi geführt. Tipu Sultan warf Kaiserin Börte vor, Piraterie zu betreiben, oder zumindest zu unterstützen, zu schützen oder zu dulden. Kaiserin Börte wies dies zurück. "Die englische Marine ist so klein, dass sie nicht in der Lage ist, alle Piraten im Zaum zu halten. Das mächtige Indien dagegen sollte in der Lage sein, seine Schiffe wirksam zu eskortieren. Wenn Ihr das nicht könnt ist das nicht unser Fehler."
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  10. #130
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    1643 n. Chr. übernahm Joseph McCarthy in die Leitung der nationalen Verwaltung. Seine rigorosen Methoden zeigten Erfolg: Die Verwaltungskosten sanken um 46900 Pfund, etwa die Hälfte des derzeitigen Defizits.

    Vor White Rock Pier wurden die frisch eroberten Handelsschiffe von fremden Blockadebrechern überfallen.

    Tipu Sultan sandte daraufhin eine Note an Kaiserin Börte:
    "Werte Kaiserin,
    ich bitte Euch, Unsere Entschuldigung anzunehmen. Tatsächlich ist die britische Marine nicht in der Lage, Piraten in ihre Schranken zu weisen. Aufgrund der Bedrohung, der unser Handel ausgesetzt ist, müsst Ihr jedoch verstehen, dass wir gegen Eure Probleme nichts unternehmen können.
    Hochachtungsvoll:
    Tipu Sultan."

    1644 n. Chr. versuchten die Bahamas, uns zu einem Boykott gegen Rom aufzustacheln.

    The Glouchester Observer
    Ausland
    Glasgow: Rauschende Feier in Glasgow - Mary Stuarts Sohn Jakob heiratet Astrid von Belgien
    Calleva (Keltenreich): Rene Goscini stellt seinen Schüler vor: Cartoonist Quino unterstützt Geschichtenzeichner
    Dublin: Marie de Guise XV. verstirbt ohne Erben! Ruaidrí Ua Conchobair übernimmt die Krone! Der neue König setzt auf eine Modernisierung Irlands: Betriebliche Arbeitsteilung und eine technokratische Verwaltung, Marktwirtschaft und Gewerbefreiheit.
    Los Angeles (Hannover): Bestechungsskandal erschüttert Stadtverwaltung
    Cardiff: Walisische Armut breitet sich aus
    Cardiff: Paul Anton Esterhazy ist im Kampf gefallen!
    Nassau: Generalgouverneur Sir Clifford Darling XXVI. führt Technokratie ein
    Gibraltar: Marie Antoinette stellt Ansprüche auf die Königswürde!
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    Geändert von Kathy (07. April 2017 um 20:47 Uhr)
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  11. #131
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    1645 n. Chr.
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    Ausland
    Zenica (Österreich): Rudolph Sprüngli eröffnet Schokoladenmanufaktur...

    Ich las gerade das Titelblatt der morgigen Ausgabe, als die Tür aufflog. Ulrike Eleonore stürmte herein. "Stoppt die Presse! Verbrennt die bisherige Auflage. Wir haben wichtige Nachrichten..." "Ist Kaiserin Börte gestorben?" fragte ich. "Nein, besser... Hier!" Sie reichte mir ein Dossier. Ich las es - und sah sofort die Brisanz.
    "Englischsprache Pakistani rebellieren. 180 Tote und über 500 Verletzte Zivilisten... Indische Garnison schließt sich in Sternfestung ein und schießt scharf... 8500 indische Soldaten verwundet oder zu den Aufständischen übergelaufen! Generalstreik... Muhammad Ali Jinnah erklärt Unabhängigkeit..."
    Ich sah zu Ulrike Eleonore. "Kann Schinkel uns einen Kupferstich anfertigen, der die Lage dort darstellt? Ein Bild weckt mehr Emotionen... Und sorgt dafür, dass der Bericht in Karachi verbreitet wird. Ich werde wohlwollend schreiben. Ich brauche Naeira und ihre Agenten... Ich drucke ein Extrablatt, das wir dort verteilen werden..."

    Das Extrablatt wurde als neue Titelseite vor die bisherige Titelseite gelegt, die Seitenzahlen und der Druck angepasst, so dass sich die Zeitung heute verzögerte.
    Die Verteilung in Pakistan kostete 61700 Pfund, aber sie führte dazu, dass bald 71% aller Bewohner Karachis die Unabhängigkeit wünschten.

    Wirtschaft
    London: Zulu kaufen englische Küche für 7000 Rand
    Aalborg: Verwaltung McCarthy unterstützt Jersey durch Ausfertigung von Statistiken - 6000 Pfund Aufwandsentschädigung erhalten
    London: Wo ist was - österreichische Ärzte erhalten Anatomie-Nachhilfe für 4000 Dinar
    Inland
    Lancaster: Erforschung einer frisch besiedelten Insel bringt Waren im Wert von 2700 Pfund.
    London: Theo Schöller entwickelt Desert für königliche Tafel: Die Eiscreme


    1646 n. Chr.
    Inland
    London: Siegfried und Alhazen präsentieren fortschrittliche Pyrotechnik. Die Entwicklung erlaubt den Bau von Munitionsdepots, die Artillerieeinheiten mit Schrapnellen ausstatten.

    Außerdem stellten sie eine Kanone vor, die Bomben verschoss, so wie es bisher Mörsern vorbehalten war.
    Carlisle: Indische Milizen dringen auf englisches Gebiet vor. Kaiserin Börte beschwert sich offiziell - aber Gräfin Börte ruft ihre Bevölkerung zur Ruhe. "Die Kakteen können ihr Zuhause bleiben, bis sie unser Pakistan verlassen."
    Hannover: Goldenes Zeitalter für Hannover endet
    Los Angeles (Hannover): John Boyd Dunlop erfindet Rad neu - und besser!
    Washington: Das goldene Zeitalter der amerikanischen Südstaaten ist vorbei! "Die Party ist vorbei, ab heute wird wieder harte Arbeit (für die Sklaven) angesagt sein..."
    Maribor (Österreich): Zeit der Ernüchterung: Auch in Österreich wurde das goldene Zeitalter für vorbei erklärt.
    Aalborg: Rauschendes Fest: Sir Walther Raleigh VI. Duke of Jersey heiratet römische Prinzessin Octavia. Octavia begründet schwache Ansprüche auf eine römische Monarchie...
    Maribor (Österreich): Österreichische Staatskirche dringt tiefer in die Politik des Landes ein. Auch abgelegene Städte konvertieren zum Mesoamerikanismus
    Wirtschaft
    London: Technologieexporte profitieren von jüngsten Erfindungen!
    Amerika (142000 Dollar), Indien (75000 Rupien), Hannover (54000 Dollar) und Gibraltar (10000 Dollar) reißen sich um englische Pyrotechnik. Weitere Zivilisationen erhalten das Wissen durch Weltweite Berichterstattung! Kritiker fürchten Verwendung der Technik gegen England. Alhazen: "Bombenkanone bleibt unser Geheimnis."
    London: Außenhandelsstatistik veröffentlicht:
    Das Ministerium Augusts des Starken hat die zweijährige Außenhandelsstatistik veröffentlicht.
    Einmalige Effekte:
    Zulu: Lehrgänge der Hauswirtschaft (6000 Rand)
    Kelten: Grundkurs Physik (210 Goldstücke)
    Schottland: Unterstützung der 'Reiche gegen Stuart' - Plutokratie (8000 Dollar)
    Jersey: Schöllers Rezepte der Kochkunst - 6000 Pfund
    Langfristige Verträge:
    Serbien: Pflanzenöl und Erdnüsse gegen Färbemittel
    Österreich: Erdnüsse gegen Glaswaren
    Gibraltar: Musicals gegen Fisch

    Alaska: Südstaaten gründen neue Siedlung "Nashville". Baranow spricht von Grenzverletzung.

    Alaska: "Friesische Streitwagen", eine der ältesten Truppen Englands, besetzen alte Delaware-Grabstätten. Grabeigaben im Wert von 2600 Pfund vor der Plünderung durch südstaatliche Truppen gerettet. Delaware-Häuptling spricht von Respektlosigkeit und dankt James Hepburn für die Rückführung.

    Hastings: Erneut Seeschlacht bei White Rock Pier!

    Vor der Küste der Insel wurden indische Handelsstörer bei dem Versuch, englische Salzsieden zu zerstören, gestoppt. Die Blockadebrecher wurden von 10 Kaperschiffen aufgebracht, obwohl auch die reguläre englische Flotte diesen Gegenschlag ausführen dürfte.
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  12. #132
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    1647 n. Chr. kündigte Cassivelaunus den bisherigen Handel von Baumwolle gegen 15 Goldstücke. Außenministerin Ulrike-Eleonore und Wirtschaftsminister August der Starke reisten zur Schadensbegrenzung nach Camulodunum. Man einigte sich, dass statt 15 Goldstücken in Zukunft nur noch 6 gezahlt würden, dafür bekam die Gilde der Ölmüller Kokosnüsse geliefert. Außerdem boten sie Majestix II. für 60 Goldstücke an, Statistiken zu erstellen.
    Charles Feltman kaufte noch einen weiteren Posten Kokosnüsse im Austausch gegen englische Perlen - und profitierte von einem Zuschlag von 10 Goldstücken für die Schätze.
    In Camulodunum lernten sie auch Keo Phim Fa kennen, die zwielichtige neue Geliebte Majestix.

    1648 n. Chr. machte Wales Ludwig Yorck von Wartenburg zu seinem neuen Generalfeldmarschall, um die Lücke zu schließen, die Esterhazys Tod hinterlassen hatte. Wales war für die Zulu immer noch das Hauptaufmarschgebiet gegen Indien.
    Außerdem eröffnete Rudolphe Lindt, ein Kollege Sprünglis, einen Zweigstelle in Wales.
    In Indien trat der Prophet Zarathustra auf, der eine Stärkung des Zoroastrismus herbeisehnte.
    In Österreich wurde John Barlows Spionageabwehr durch Francis Powers verstärkt, der die offensive Aufklärung leitete. Powers setzte sich für fliegende Aufklärer ein, wobei damit eher eine fliegende Kavallerieschwadron gemeint war.

    In Jersey begann ein goldenes Zeitalter.

    Insgeheim unterstützten die Engländer die Zulu, damit sie länger gegen Indien durchhielten und es schwächten. Für 6000 Rand wurden gezogene Gewehre an die Zulu verkauft.
    Die Alaska-Company machte einen guten Deal mit König Shaka: Gegen Kaninchenfell wurden Robbenfelle eingetauscht (für die Company war beides gleich wertvoll), aber die Zulu gaben noch 400 Rand und Erdnüsse für die Ölmüller dazu. Feltmann tauschte daraufhin in einem ähnlichen Deal Walspeck gegen Robbenfelle und verdiente nur 1600 Rand daran.

    Walther Raleigh kaufte für 4000 Pfund Bücher von Marx und Schoppenhauer, um die Philosophie der Aufklärung zu verstehen.
    In Österreich unterrichtete Fatma Kariman für 3000 Dinar die doppelte Buchführung.

    Weiteres Geld kam von der Plünderung einer Schatzinsel im Norden, durchgeführt von Galeonen, die gerade Siedler nach Alaska gebracht hatten, um dort neue Robben-, Bernstein- und Marmorvorkommen zu erschließen und den südstaatlichen Expansionen einen Riegel vorzuschieben.

    Die Siedler errichteten daraufhin den Außenposten Blackpool im nördlichen Eis.

    Daraufhin wurde Plymouth mit Blackpool als neue Baronie Plymouth im neuen County Russian Alaska eingerichtet. Graf wurde der Siedler Adriaen van der Donck, der damit für seine Bemühungen um die Siedlung belohnt wurde.

    Der "London Herald" veröffentlichte in dieser Zeit neue Regierungsstatistiken:
    England hat seine Machtpunkte in den letzten Jahren deutlich ausgebaut und die Zulu dauerhaft hinter sich gelassen. Nur Amerika und Indien waren noch über uns.

    Allerdings war der Abstand zu den beiden führenden Koalitionen sehr groß, sie waren fast 50% größer. Bei den Steuereinnahmen war der Abstand sogar noch größer, Amerika war fast doppelt so groß - und zu Indien fehlten uns alle Daten, da unser Spionagebudget weitgehend in Karachi verbraucht wurde.
    In der Industrieproduktion waren die Zulu noch weitaus stärker als wir, und auch hier lag Amerika fast doppelt so hoch.

    Anders war der Primäre Sektor: In der Landwirtschaft kamen wir nur knapp hinter Zulu und Amerika - und die so aufgebaute Bevölkerung bot sich an, durch Zwangsarbeit den Rückstand bei Gebäuden zu verringern.

    Bei der militärischen Stärke schlossen die Zulu in den letzten Jahren rasant auf, allerdings waren selbst die Kelten hier noch stärker als wir. Wir hofften, dass die Zulu stark blieben - aber nicht kapitulierten. Wenn sie sich Indien anschlossen wäre natürlich ein schwaches Zulureich besser. Jugoslawien bzw. Serbien stürzten hier jedoch ab, und wir waren nicht sicher, wann Serbien-Österreich sich den USA ergaben.

    Kulturell standen wir gar nicht schlecht da, doch Amerika war hier haushoch überlegen - und hatte auch keine legendären Städte. Wo Indien also stand, wollten wir uns gar nicht vorstellen.

    Bei der Spionage legten wir deutlich zu und würden bald wohl auch die Schotten überholen. Für unsere Propagandistische Kriegsführung in Gepidien war dies jedoch auch sehr wichtig.
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  13. #133
    Moderator Avatar von Kathy
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    1649 n. Chr. kaperten die Freibeuter von Hastings vor der Hafeneinfahrt 10 - vermutlich ehemals südafrikanische - Sloops, die die indischen Blockadebrecher kurz zuvor erobert hatten. Nach dem Kampf gegen die Inder waren die Schiffe am die Kampfkraft von Karavellen zurückgefallen, nun waren sie nur noch als Arbeitsboote zu gebrauchen - und wurden auch gebraucht, da die Salzsiede von White Rock Pier zerstört worden war.

    Allerdings wurden die Arbeitsboote schnell wieder von den Blockadebrechern zurückerobert.

    In Alaska erkundeten die friesischen Streitwagen einen Höhlenkomplex, den unsere Kundschafter gerade untersucht hatten, auch wenn das ein Risiko war: Die Kundschafter könnten keine Barbaren aufstöbern, die Streitwagen schon. Doch sie mussten schnell handeln, damit keine Südstaatler uns zuvorkamen. Die Friesen gewannen so wertvolle Erfahrung.

    Baranow hatte längst nicht genug damit, Alaska zu besiedeln, er griff nun auch nach der Inselgruppe der Aleuten, die zwischen England und Dorien lag, und auf der wir bereits zahlreiche Barbaren besiegt hatten.

    Mit der Gründung von Winchester und der neuen Baronie Aleuten festigte der Herzog von Alaska seine Macht, zumal auch The Mumbles den Aleuten zugeschlagen wurde.
    Allerdings beanspruchte Herbert Stanley die Insel nun auch für Simbabwe-Rhodesien, wurde aber abgewiesen.

    1650 n. Chr. forderte Südafrika uns auf, die nationale Selbstständigkeit einzuführen und Alaska, Jersey und Gepidien in formal unabhängige Nationen umzuwandeln - ein Wunsch nach Unabhängigkeit, den die Bevölkerung Südafrikas vor allem selbst hegte.

    The Glouchester Observer
    Ausland
    Washington: Amerika erobert Neuland in Südgepidien! Hsi Hsia besiegt! Einer der letzten Barbarenstämme verlässt die Weltbühne
    Albuquerque: George Washington Goethals beginnt mit Planungen für gigantisches Kanalprojekt!
    Masotsheni: Shaka XXI. heiratet römische Prinzessin Poppaea Sabina
    Nassau: Bahamische Flotte führt Kupferbeschlag nach konföderiertem Vorbild ein
    Aalborg: Jersey von Barbarenstämmen belagert! Dänische Jüten erheben sich! Normannischer Einfluss vermutet!
    Wirtschaft
    London: Pech für Majestix - und Leder für Baranow. Kelten und Alaska-Company besiegeln Tauschgeschäft
    London: Englische Militärberater bilden stehendes Heer in Schottland aus. Laut General James Hepburn wurde ein symbolischer Preis von 6000 Dollar dafür gezahlt. "Sie hätten es ohne uns ohnehin bald geschafft"
    London: Unterstützung für Jersey: England liefert Pferde für 1700 Pfund
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  14. #134
    Moderator Avatar von Kathy
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    1651 n. Chr.
    Ich kam mit der ersten Lieferung Pferde nach Aalborg, nicht, um Jersey zu unterstützen, sondern, um für den "London Herald" und meine Kaiserin über den Aufstand zu berichten. Bei der Unabhängigkeit Jerseys waren 5000 Soldaten, 200 Bombarden und 10 Karavellen in der Hauptstadt zurückgeblieben, um diese im Falle eines Barbarenaufstandes zu schützen. Doch die Zahl der Barbaren stand dazu in keinem Verhältnis und übertraf unsere kühnsten Erwartungen: 13000 Füsiliere, 17000 Kriegsflegelkämpfer, 500 Triboke und drei Häuptlinge bevölkerten das Camp. Das war definitiv zu fiel für unsere kleine Garnison, und es war gut, dass Jersey inzwischen eigene Kräfte aufgestellt hatte. Immerhin 12000 Mann und 200 Katapulte verteidigten Aalborg.

    Die Bombarden donnerten, als ich auf die Schanze trat, und verwickelten einige Triboke in ein Artillerieduell, das sich für uns günstig entwickelte. Zahlreiche Wurfmaschinen wurden beschädigt, aber nur wenige unserer Bombarden wurden getroffen.

    Im Norden plünderten Baranows Galeonen eine weitere Schatzinsel mit 5500 Pfund.

    Die indischen Blockadebrecher kamen zu nahe an York heran und wurden von den dortigen Ballistenstellungen beschossen.

    Zugleich wurde das Kap nördlich von York mit 200 Mörsern bestückt, die ebenfalls das Feuer eröffneten. So gerieten die Inder unter ein Dauerfeuer, während unsere Freibeuter ihnen ihre Arbeitsboote wieder wegschnappten.
    Einige Karavellen sollten die Beute dann beschützen, doch obschon sie eigentlich schwer angeschlagen waren, eroberten die Handelsstörer nun auch diese Schiffe und hatten somit 20 heruntergekommene Schiffe, die nur noch als Arbeitsboote taugten.

    1652 n. Chr.
    The London Herald
    Ausland
    Shaka-Dynastie endet nach 527 Jahren! Ulundi: Nach 527 Jahren und 21 Mitgliedern ist die Dynastie Shakas im Zululand ausgestorben. Neue Herrscherin wird die konkurrierende Fürstin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, während die junge Witwe Poppaea Sabina leer ausgeht. Gloria I. hat eine absolutistische Regierung eingeführt, setzt auf Rohstoffexporte und besticht die Bevölkerung mit Brot und Spielen.
    Flutkatastrophe auf den Bahamas! Nassau: Im Bundesstaat Bahamas sind einige Straßen nahe der Hauptstadt durch schwere Regenfälle beschädigt oder zerstört worden. Mindestens 17 Menschen sind ertrunken, 6 werden noch vermisst. Die Zahlen gelten als ungenau, da große Teile der Landbevölkerung ihre Vermissten nicht gemeldet haben.
    Ein Fürst auf Brautschau Aalborg: Walther VII. Raleigh, der designierte Nachfolger seines Vaters Walther VI., bemüht sich um eine Prinzessin für die Fortführung seiner Dynastie. Eine Dame aus hohem Haus würde die Bindung zwischen der Brautfamilie und Jersey stärken
    Erstaunliche Erfindung Reservat Wendake: Im Huronenreservat hat ein Ingenieur, der sich an der derzeitigen Weiterentwicklung der Lafetten für Jersey beteiligt, einen erstaunlichen Plan: Konrad Zuse plant, eine Maschine zu bauen, die schneller rechnen kann als Menschen. Führende Theologen bestreiten, dass solche eine Maschine möglich ist, Techniker wie Graham Bell gehen sich skeptisch.
    Neue englische Bewegung in Südafrikanisch-Gepidien Botshabelo: Die Provinzgouverneure der illegalen südafrikanischen Siedlung Botshabelo haben mit einem neuen Problem zu kämpfen: Englischsprachige Bewohner, die den Anschluss an die Southampton Urban Area fordern. Angeblich haben englische Propagandisten für 1200 Pfund die Bewegung dort unterstützt. "Einige Plakate hier zeigen deutlich die Handschriften der Leute, die auch für den Aufstand der Pakistani verantwortlich sind", teilte der Provinzgouverneur mit.
    Wirtschaft
    Des Sultans neue KleiderDelhi: Tipu II. Sultan lässt neuerdings große Mengen englischer Seide für seine Fürsten importieren. Im Gegenzug erhält die Alaska-Company Baranows bestes Wasserbüffelleder.
    Englische Banken weiter Geschäftstätigkeit in Jersey aus Aalborg: Erstmals bieten englische Banken in der Steueroase Jersey auch bargeldlose Geschäfte mittels Wechseln und Schecks an. Für diese Konzession wurden 12000 Pfund an Gebühren an die Krone abgeführt.
    Inland
    Kampfhandlungen in Aalborg dauern an Aalborg: Während die normannischen und dänischen Rebellen mit ihren Triboken zusehends die Mauern der Stadt beschädigen, haben die dort stationierten englischen Bombarden den Beschuss aufrecht erhalten. Inzwischen ist jedoch fast die Hälfte der Geschütze beschädigt und muss dringend repariert werden. "Über ein oder zwei weitere Artillerieeinheiten würden wir uns hier schon freuen", teilte der Kommandant der Schutztruppe mit.
    Schatzsucher werden fündig Manchester: Erneut haben Schatzsucher der Alaska-Company wertvolle Güter von einer Insel nördlich Illyriens geborgen. "Die Bernsteine waren erstaunlich, wir konnte 7400 Pfund dafür erzielen", berichten Besatzungsmitglieder der Galeone.
    Seewege von York und Hastings wieder sicher York: Die indischen Blockadebrecher vor York wurden endlich gestellt. Die englische Marine übernahm die Schiffe, nachdem sie von Freibeutern erobert worden waren. Die Schiffe wurden sichergestellt, die überlebende Besatzung auf dem Sklavenmarkt verkauft. Indien distanziert sich von den Verbrechern, legte aber zugleich Beschwerde wegen der Sicherstellung von 20 Arbeitsbooten, die diese Verbrecher gekapert hatten, ein. Die Boote waren im Anschluss an die Kampfhandlungen von den selben Freibeutern ins Schlepp genommen worden.

    1654 n. Chr.
    The London Herald
    Inland
    Architekt Schinkel stellt neue Grundlagen des Festungsbau vor!

    London: In der Hauptstadt stellte Schinkel die in den letzten Jahren entworfenen Pläne für neue Festungsanlagen vor, die selbst den indischen Befestigungen überlegen sein sollen. Die Verbesserung der Festungen durch sternförmige Bastionen und ähnliche Konstruktionen führen auch zu Änderungen bei der Belagerungsartillerie.
    Skandal: Indien weist Fanatiker nach Illyrien aus! Byllis: Eine Gruppe indischer Glaubensfanatiker, die wegen ihrer radikalen Ansichten den Aufstand geprobt haben, wurden durch die "große Mauer" bis in unser Gebiet abgeschoben.

    Baron Bardyllis protestierte gegen diese Maßnahme. "Wir sind nicht der Abfallkübel für menschlichen Abschaum", teilte er mit. Zudem seien die Fanatiker vor der Abschiebung nicht einmal entwaffnet worden, sondern trügen noch Sprengstoffe und Säbel mit sich.
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  15. #135
    Moderator Avatar von Kathy
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    1655 n. Chr.
    The Glouchester Observer
    Ausland
    Dehli: Tulpenmanie aufgebrochen! Englische Kaufleute, Adelige bis hinzu gemeinen Bürgern spekulieren mit Tulpenzwiebeln! Wann platzt die Blase?
    Cardiff: Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander
    Nassau: römischer Exilant Sulla strebt nach der Herrschaft
    Washington: Ära Lancelot endet nach 53 Jahren in den Südstaaten. Präsident William Henry Harrison ernennt Eleonore von Aquitanien zur neuen Fürstin der Südstaaten. DIe Prinzessin bevorzugt eine absolutistische Herrschaft, setzt auf Rohstoffexporte und unterstützt die freie Marktwirtschaft einschließlich Gewerbefreiheit
    Nidaros: Filippo Brunelleschi - neuer Architekt der normannischen Renaissance
    Maribor: Kaiser Franz III. überraschend gestorben! Österreichs Krone geht an seine Cousine Nofrusobek III! Die ägyptische Herrin führt das Vasallentum, eine Ständeordnung, Religionsfreiheit und ein stehendes Heer ein.
    Inland
    York: englische Freibeuter von Jerseyer Geschützgaleere angegriffen! Vergisst Raleigh die Herkunft seiner Familie aus einem Piratengeschlecht? Admiralität fordert Untersuchung!
    Bath: Indische Arbeitsboote von Piraten angegriffen! Tipu Sultan beschuldigt Drachenboote der Kanalflotte. Außenministerin Ulrike Eleonore weißt jede Verantwortung zurück
    Byllis: Englische Galeonen plündern Walrosskolonie! Elfenbein im Wert von 1300 Pfund erbeutet!
    Wirtschaft
    London: Marx und Schopenhauer lehren Zulu die Philosophie der Aufklärung - 9000 Rand erhalten.
    Camulodumum: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm - Alhazen erklärt Majestix für 110 Goldstücke die Gravitationstheorie
    London: Englische Gartenbauer verbreiten Botanik in Schottland für 10000 Dollar
    London: Englische Regierung verschachert unsere Geheimnisse: Inder (68000 Rand), Südstaaten (38000 Dollar) und Hannover (51000 Dollar) erhalten Festungsbau

    In Medien wurde die Siedlungsoffensive fortgesetzt, die inzwischen aber nur noch eine Verdichtung der bereits besiedelten Gebiete darstellte. So errichteten Auswanderer zwischen Ekbatana und Sparta die Siedlung Kingston upon Hull, kurz Hull. Erstaunlicherweise verlangte Simbabwe-Rhodesien auch diese, mitten in unserem Land gelegene, Kolonie für sich.

    Zugleich wurde im Rat mehr und mehr darüber nachgedacht, ob eine Siedlungsministerin Börte Üdschin überhaupt noch die richtige Königin war, wenn alle Besiedlung abgeschlossen war, und vor allem: Wie wir danach vorgehen würden.

    1656 n. Chr. forderten die Bahamas völlig ohne Gegenangebot, dass wir ihnen die Geheimnisse der Pyrotechnik überließen.
    Napoleon II. Bonnaparte bat uns, im Namen der entfernten Verwandschaft, gegen die Waliser vorzugehen, um wenigstens einen Kriegsgegner auszuschalten.

    The Glouchester Observer
    Bildung und Wissenschaft
    Glouchester: Reporter in aller Herren Länder tragen die Erkenntnisse ausländischer Geisteswissenschaften für Sie zusammen:

    Die Entwicklung der Geisteswissenschaften erlaubt die Einrichtung weiterführender Schulen neben dem Gymnasium (Colleges, Realschulen, Oberschulen...) sowie die Gründung einer renommierten Eliteuniversität, dem Harvard Institute.
    Glouchester: Zwischen Republik und Monarchie: Einblicke in die Konstitutionellen Monarchien anderer Länder.

    "Eine konstitutionelle Monarchie ist als Variante der Monarchie eine Staatsform, in der die Macht des Monarchen durch eine Verfassung beschränkt wird. Man kann die konstitutionelle Monarchie als überzeitliche Staatsform ansehen, die es auch heute noch gibt; viele konstitutionelle Monarchien sind gleichzeitig parlamentarische Monarchien, weil die Volksvertretung den entscheidenden Einfluss auf die Regierungsbildung hat. Oder man betrachtet die konstitutionelle Monarchie als historische Übergangsform zwischen der „absoluten“ und der „parlamentarischen“ Monarchie.

    Die konstitutionelle Monarchie war die am weitesten verbreitete Staatsform im Europa des 19. Jahrhunderts. Typisch für eine konstitutionelle Monarchie ist eine geschriebene Verfassung für die grundlegenden Regeln des politischen Systems. Aufgrund der Verfassung wird eine Volksvertretung gewählt, die aus zwei Kammern besteht. Der Monarch muss mit der Volksvertretung zusammenarbeiten, entweder nur auf dem Gebiet der Gesetzgebung, oder auch mit Bezug auf die Exekutive.

    Häufig werden die Monarchien in absolute (ohne Verfassung), konstitutionelle (mit Verfassung) und parlamentarische (die Volksvertretung bestimmt über die Kabinettsbildung) unterteilt. In den meisten europäischen Ländern aber gab es keine beständige Entwicklung vom Absolutismus zum Parlamentarismus. Oft fanden Wechsel und Rückschritte statt. Möglich war es, dass unter ein und derselben Verfassung mal der Monarch, mal das Parlament die größere Macht hatte, und auch eine Rückkehr zum Absolutismus kam vor.

    Von der absoluten Monarchie unterscheidet sich die konstitutionelle in der Regel durch ein Verfassungsdokument. Allerdings hat Großbritannien bis heute kein einheitliches Verfassungsdokument, sondern nur historische Gesetze, die Einfluss auf das politische System haben. Das britische Parlament kann mit einfacher Mehrheit jedes Gesetz und jeden Beschluss wieder ändern. Umgekehrt gab es Monarchien, in denen selbst eine Verfassung die Macht des Monarchen nicht wesentlich einschränkte.

    Die Macht der Volksvertretung in der konstitutionellen Monarchie hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem von ihrem Rückhalt im Volk und ihrer politischen Geschlossenheit. Auch wenn in einer Verfassung die Volksvertretung nicht ausdrücklich an der Regierungsbildung beteiligt ist, kann sie de facto den entscheidenden Einfluss darauf ausüben. In manchen Ländern hat in einem Verfassungskampf die Volksvertretung beispielsweise nicht mehr an der Gesetzgebung mitgearbeitet und dem Monarchen den gewünschten Staatshaushalt verweigert, bis der Monarch eine Regierung mit Vertrauensleuten der Volksvertretung einsetzte. Der Monarch ernennt dann nur noch Minister, von denen er weiß, dass sie das Vertrauen einer Mehrheit in der Volksvertretung haben. Eine konstitutionelle Monarchie kann daher gleichzeitig parlamentarisch (im Sinne der Regierungsbildung) sein.

    In einigen Fällen ist der Parlamentarismus in der Verfassung selbst verankert. Dabei erhält die Volksvertretung nicht nur die üblichen Kontrollrechte, wie das Zitierrecht, mit dem sie einen Minister in eine Parlamentssitzung rufen kann, wo er Auskünfte geben muss. Die Volksvertretung ist ausdrücklich an der Ernennung von Ministern beteiligt, oder an der Entlassung, oder an beidem. Beispielsweise ernennt der Monarch zwar die Minister, doch die Volksvertretung kann durch ein Misstrauensvotum bekunden, dass sie einen Minister ablehnt. Der Monarch muss ihn dann verfassungsgemäß entlassen. Wegen dieses Risikos ernennt der Monarch nur Minister, von denen er bereits weiß, dass sie eine Mehrheit in der Volksvertretung hinter sich haben.

    Kontrollinstanzen von Monarchen oder Herrschern gab es bereits in der Antike. In der Geschichte Athens kam es nach der Beseitigung des Königtums zunächst zur Oligarchie der Adelsgeschlechter. Schließlich führten verschiedene strukturelle Reformen zur Herausbildung der klassischen attischen Demokratie. Diese hatte jedoch kein gekröntes Oberhaupt als Staatsspitze.

    Der römische Senat war bis zum Ende der Republik die wichtigste Institution des römischen Reiches. Nicht nur der Senat als Gremium war verantwortlich für diese Bedeutung, auch seine Mitglieder, die Senatoren, waren stets bedeutende und im Reich allgemein anerkannte Personen. Obwohl die Rechte des Senats, der vornehmlich eine Versammlung ehemaliger Amtsträger war, und die Rechtskraft seiner Beschlüsse nie niedergeschrieben wurden, bestimmte er bis in die Zeit des Augustus und in Ausnahmesituationen auch noch danach die römische Politik. Der Senat bestand zwar während des Kaiserreiches bis in die ausgehende Spätantike, verlor jedoch zunehmend an Macht gegenüber den Imperatoren. Der byzantinische Senat oder oströmische Senat war die Fortführung des römischen Senats. Er wurde im frühen 4. Jahrhundert von Kaiser Konstantin gegründet. Die Institution des Senats überlebte die Jahrhunderte, wenngleich seine Relevanz kontinuierlich abnahm, bis er im 13. Jahrhundert verschwand.

    In Westeuropa entwickelte sich das nach dem Fall des römischen Imperiums der Feudalismus. Die gewählten deutschen Könige und römischen Kaiser waren zwar nicht an einem Senat oder einer parlamentarischen Instanz gebunden, jedoch mussten sie auf die Meinung der Fürsten achten und konnten nicht absolut herrschen. Unter Karl dem Großen fand 777 erstmals eine Reichsversammlung in Sachsen (in Paderborn) statt.[2] Seit dem 12. Jahrhundert entwickelte sich aus den formlosen Hoftagen der Reichstag des Heiligen Römischen Reiches und wurde 1495 mittels eines Vertrages zwischen dem Kaiser und den Ständen zu einer festen Institution der Reichsverfassung, neben dem König bzw. Kaiser stehende Körperschaften. Der Reichstag war ursprünglich die Versammlung der Reichsstände und entwickelte sich zu einem maßgeblichen Gegengewicht gegenüber der kaiserlichen Zentralgewalt.

    Als Generalstände bezeichnet man in Frankreich die erstmals 1302 von König Philipp IV. einberufene Versammlung von Vertretern der drei Stände. Diese bestanden aus Klerus, Adel sowie dem Dritten Stand. Jeder dieser Stände verfügte über ca. 300 Abgesandte. Die Generalstände wurden meist in Krisenzeiten vom König einberufen, wenn es galt, neue Steuern durchzusetzen oder außenpolitisch riskante Verträge absegnen zu lassen. Die Ursprünge der Ständeversammlung liegen in der alten Pflicht und dem Recht des Adels, den König zu beraten. Immer wieder gab es Versuche der Versammlung, Einfluss auf die königliche Gesetzgebung zu gewinnen, die aber nicht sehr erfolgreich waren.

    Einige Ursprünge des modernen Parlamentarismus und der konstitutionellen Monarchie liegen in England. Die Magna Carta ist eine von König Johann Ohneland zu Runnymede in England am 15. Juni 1215 unterzeichnete Vereinbarung mit dem revoltierenden englischen Adel. Sie gilt als die wichtigste Quelle des englischen Verfassungsrechts. Ein bedeutender Teil der Magna Carta ist eine wörtliche Kopie der Charter of Liberties Heinrichs I., welche dem englischen Adel seine Rechte gewährte. Die Magna Carta verbriefte grundlegende politische Freiheiten des Adels gegenüber dem englischen König, dessen Land seinerzeit Lehen des Papstes Innozenz III. war. Der Kirche wurde die Unabhängigkeit von der Krone garantiert. Das Dokument wurde vom König nur auf erheblichen Druck der Barone angenommen.

    Nachdem die Magna Carta zwischenzeitlich in den Hintergrund getreten war, nahm ihre Bedeutung im 17. Jahrhundert wieder zu, als sich im Englischen Bürgerkrieg der Konflikt zwischen Krone und Parlament zuspitzte. Durch fortwährende Änderungen und Ergänzungen wurden weiteren Bevölkerungsschichten Rechte zugestanden und letztendlich die konstitutionelle Monarchie entwickelt. Erst die Bill of Rights ersetzte 1689 die Magna Carta in weiten Teilen als grundlegendes Verfassungsdokument. Die Magna Carta ist, zusammen mit der Bill of Rights von England, auch Grundlage aller Gesetze der Vereinigten Staaten. Insbesondere die Verfassung der Vereinigten Staaten von 17. September 1787 bezieht sich in Teilen auf die in diesen Gesetzen festgelegten Grundrechte.

    Die Verfassung vom 3. Mai 1791 von Polen-Litauen (Rzeczpospolita) gilt als die erste moderne Verfassung Europas im Sinne der Aufklärung. Sie etablierte die erste konstitutionelle Monarchie.

    Die französische Verfassung von 1791 wurde von der Verfassunggebenden Nationalversammlung genau vier Monate nach der polnisch-litauischen Verfassung am 3. September 1791 verabschiedet. Mit ihr wurde das revolutionäre Frankreich von einer absolutistischen in eine konstitutionelle Monarchie umgewandelt. Diese hatte allerdings nur rund ein Jahr Bestand. Die Charte constitutionnelle war seit 1814 die verfassungsrechtliche Basis des restaurierten Königreichs Frankreich.

    Die Geschichte der konstitutionellen Monarchie in den deutschen Ländern setzte in den Jahren vor 1800 ein. In vielen deutschen Staaten war es zum aufgeklärten Absolutismus gekommen, einer Monarchie, die nicht nur die Macht des Staates, sondern auch das Wohlergehen der Untertanen zum Ziel hatte. Der Staat sollte nach rationalen Grundsätzen modernisiert und „die nicht mehr vernünftig begründbaren Standesunterschiede und Betätigungsschranken [sollten] abgeschafft werden“ (Dieter Grimm). Darum gab es in Deutschland ein weniger starkes Drängen nach Reformen, anders als im Ancien Régime Frankreichs, wo die Monarchie die Aufklärung weitgehend ablehnte. Dennoch: Auch in Deutschland waren die Monarchien letztlich doch noch absolut, weil die Untertanen keine politischen Rechte erhielten. Die Menschen sollten nach Grundsätzen der Aufklärung leben, nicht unbedingt nach solchen, die sie selbst gewählt hatten.

    Die Monarchie in Europa geriet damals in eine schwere Finanz- und Legitimitätskrise. Adelige mussten in der Regel keine oder weniger Steuern zahlen, die Monarchen machten Schulden, Kriege verwüsteten die Länder, und wo es ein wohlhabendes Bürgertum gab, wollte es auch Einfluss auf die Politik erhalten. Nach einem verlorenen Krieg oder einer erfolgreichen Revolution wurde durch den König oder die neuen Machthaber eine Verfassung eingeführt, und zwar aus folgenden Gründen:

    Finanzpolitik: Die reichen Bürger, die Steuern zahlten, sollten mitbestimmen können, was mit dem Geld passierte. Mit einem modernen Steuersystem, das weniger Rücksicht auf alte Privilegien nahm, konnte mehr Geld eingenommen werden.
    Integration: Die Bevölkerung oder zumindest die Oberschicht in neu eroberten bzw. angeschlossenen Gebieten wurde in den Staat integriert.
    Staatlichkeit: Der Verfassungsstaat betonte gegenüber anderen Ländern die Souveränität (Eigenständigkeit) gegenüber anderen Staaten.
    Der größere Zusammenhang dieser Entwicklung, so Martin Kirsch, ist also die Staats- und Nationsbildung und die Demokratisierung.

    Die konstitutionelle Monarchie im eigentlichen Sinne wird von einem Dualismus bestimmt, wie er auch unter dem Gesichtspunkt der Gewaltenteilung erwünscht sein kann. Gesetze kommen nicht zustande, wenn nicht Monarch und Volksvertretung zustimmen; ohne Gesetze und ohne Haushalt kann eine Regierung nicht effektiv regieren. Die konstitutionellen Liberalen in der Frankfurter Nationalversammlung (1848/1849) wollten durchaus einen starken Monarchen als Gegengewicht zur Volksvertretung: Sie hatten Angst vor einer reinen Parlamentsherrschaft oder gar einer Schreckensherrschaft wie in Frankreich 1793/1794.

    Ein Dualismus war dauerhaft möglich, ohne automatisch den Übergang zum Parlamentarismus (und damit seinen Untergang) in sich zu tragen. Konstitutionelle Monarchien konnten jedoch instabil werden oder scheitern, wenn der Monarch sich dem Dualismus verschloss. Letztlich wurde die konstitutionelle Monarchie eine historische Übergangserscheinung, weil im 20. Jahrhundert das demokratische Prinzip übermächtig wurde. Dem Monarchen blieben fast nur noch repräsentative Funktionen, oder er wurde durch einen gewählten Präsidenten ersetzt. Allerdings: Wenn die demokratische Kontrolle nicht anerkannt wurde, so konnte die weitere Entwicklung auch in ein autoritäres Regime münden.

    Im 19. Jahrhundert, trotz der Enthauptung des französischen Königs Ludwig XVI. im Jahre 1793, war die (konstitutionelle) Monarchie eine weit verbreitete Ordnungs- und Bewusstseinsform. Zwischen 1815 und 1914 hatte nur ein einziger größerer Staat in Europa keine Monarchie: die Schweiz. Jürgen Osterhammel schreibt sogar von „Neuerfindungen der Monarchie“, etwa in den Kolonialreichen, in die die konstitutionelle Monarchie exportiert wurde, aber auch mit der Neuaufwertung der britischen Monarchie; mit dem Kaisertum Japans, das von einem eigentlich usurpatorischen Regime als Legitimationsspender aufgewertet wurde; dem bundesstaatlich verfassten Deutschen Reich, in dem Wilhelm I. eine ähnliche integrative Rolle spielte, aber ohne quasi-religiösen Kaiserkult; und mit dem cäsaristischen und bonapartistischen Kaisertum von Napoleon III., „der niemals vergessen machen konnte, dass er nicht einem der großen regierenden Häuser Europas entstammte.“

    Traditionell regierte der Monarch mit Ministern, die er als seine persönlichen Diener absetzen und ernennen konnte. Sein Kabinett mit den Ministern war aber letztlich nur ein Hilfsorgan. In der konstitutionellen Monarchie erhielten die Minister eine selbstständigere Rolle, entweder schon zu Beginn einer Verfassungsordnung oder erst später durch eine Verfassungsänderung.

    Grundlage dieser Eigenständigkeit war die Ministerverantwortlichkeit, die in unterschiedlicher Weise in der Verfassung oder in der Verfassungswirklichkeit realisiert wurde. Dieses Prinzip teilte die monarchische Regierung in einen ständigen und unverantwortlichen Teil, den Monarchen; er konnte wie im Absolutismus nicht abgesetzt oder zur Rechenschaft gezogen werden. Der andere Teil der Regierung war auswechselbar und verantwortlich, die Minister. Eine Handlung des Monarchen, etwa ein Befehl oder eine Verordnung, wurde erst wirksam, wenn auch ein Minister seine Unterschrift hinzugefügt hatte (das Contraseign, die Gegenzeichnung). Damit übernahm der Minister die Verantwortung und konnte eventuell gerichtlich verfolgt werden, wenn er ein Gesetz oder die Verfassung verletzte.

    War ein Minister mit einer Handlung des Monarchen nicht einverstanden, dann zeichnete er nicht gegen; obwohl der Minister weiterhin vom Monarchen entlassen werden konnte, stärkte die Ministerverantwortlichkeit doch seine Eigenständigkeit, weil der Monarch keine fähigen Minister verlieren wollte. Aber auch die konstitutionelle Monarchie wurde so gestärkt, weil die Volksvertretung sich meist mit der Absetzung eines verantwortlichen Ministers zufrieden gab, ohne gleich die Absetzung des Monarchen zu erstreben (die Minister waren, so Wolfgang Reinhard, „Blitzableiter für die Opposition“).

    Von einer mehr juristischen oder strafrechtlichen Verantwortlichkeit wird die politische oder parlamentarische unterschieden. Letztere meint, dass die Volksvertretung einen Minister de facto oder de iure stürzen konnte, wenn sie seine Tätigkeit politisch nicht mehr als „zweckmäßig“ empfand. In den Verfassungen finden sich unterschiedliche Formulierungen, selbst die Trennung in juristische und politische Verantwortlichkeit ist nicht immer deutlich. In manchen Verfassungen stand schlicht, dass die Minister „verantwortlich“ seien, nicht aber, wem gegenüber, wofür und was die Konsequenzen waren. Für die Herausbildung des Parlamentarismus war eine wie auch immer formulierte Ministerverantwortlichkeit letztlich nicht unbedingt notwendig und erst recht nicht hinreichend.

    Monarchen waren vor dem Konstitutionalismus selten „Autokratien“, wie Russland vor 1906 oder Frankreich in den letzten Herrschaftsjahren von Napoleon Bonaparte. Mit Ausnahme von voll ausgebildeten absolutistischen Monarchien hatten Vertretungen der Stände teils große Mitsprachemöglichkeiten bei der Gesetzgebung, Steuererhebung und einigen Fragen des Heerwesens. Um 1800 kamen Repräsentativverfassungen auf, die eine moderne Volksvertretung vorsahen. Modern war es, wenn die Abgeordneten nicht von einer ständisch definierten Bevölkerungsgruppe entsandt wurden, wie dem Adel oder Berufsständen, sondern vom Volk gewählt wurden.

    Die Volksvertretungen der konstitutionellen Monarchie unterschieden sich aber noch stark von heutigen rein demokratischen Parlamenten. Fast alle dieser Volksvertretungen bestanden aus je zwei Kammern, also zwei Gruppen von Abgeordneten, die getrennt tagten und getrennt organisiert waren. Die eine Kammer wurde vom Volk gewählt und hieß Unterhaus, Volkskammer, Volkshaus, Abgeordnetenhaus, zweite Kammer usw. Die andere Kammer hieß Oberhaus, Herrenhaus, Erste Kammer usw. Einkammersysteme kamen eher in sehr kleinen Staaten vor, oder in den Plänen der Demokraten.

    Das Oberhaus diente in der Regel dazu, ständische Elemente in die Volksvertretung zu integrieren und adlige Vorrechte teilweise zu sichern. Damit sollte die königstreuen Konservativen gestärkt werden. Angehörige des Oberhauses wurden vom König ernannt, oder von einer Berufsorganisation oder Universität oder Kirche entsandt, oder von reichen Grundbesitzern gewählt; oder bestimmte Angehörige des Hochadels waren kraft Geburt Mitglied. Das Oberhaus konnte dazu dienen, mediatisierten Ex-Fürsten eine Rolle zu geben. Jedes Land hatte seine eigene „Mischung“ im Oberhaus.

    Das Unterhaus wurde gewählt, doch nur von Teilen des Volkes. Ein Zensuswahlrecht schloss alle Bürger vom Wählen aus, die nicht eine Mindestsumme an Steuern zahlen. Ein Dreiklassenwahlrecht ließ zwar alle Bürger wählen, gab den Stimmen der reichen Oberschicht aber mehr Gewicht. In einigen Staaten hatten Reiche, Ältere oder Akademiker Zusatzstimmen. Selten war ein allgemeines und gleiches Wahlrecht. Überhaupt durften nur Männer wählen, und wegen der damaligen Altersstruktur der Gesellschaft schloss auch eine Mindestaltersgrenze von 25 oder 30 Jahren viele mögliche Wähler vom Wählen aus.

    In der konstitutionellen Monarchie kam ein Gesetz nur zustande, wenn sowohl die Volksvertretung als auch der Monarch zustimmten. Gleiches galt für den Staatshaushalt, also die Einnahmen und Ausgaben. Ähnlich wie bei der Regierungsbildung war die Gesetzgebung ein Machtspiel, in der mal der Monarch, mal die Volksvertretung sich besser durchsetzen konnte. Ein großes Problem für die Volksvertretungen war es oft, dass bestimmte Politikbereiche wie die Außenpolitik und das Militär sowieso dem Monarchen vorbehalten waren. Eine parlamentarische Kontrolle auf diesen Gebieten war besonders schwierig zu realisieren.

    Obwohl einige europäische Monarchien Kontrollmechanismen der Stände oder des Adels unterlagen, gab es keine zusammenfassende Verfassung, oder Konstitution, die den politischen Prozess definierte und die Gewaltenteilung in einem zusammenfassenden Werk regelte. Mit Beginn der Aufklärung im 17. und 18. Jahrhundert gab es vermehrt Bestrebungen, die Macht des Monarchen in einer Konstitution zu definieren und zu regeln.

    Als die älteste Verfassung einer konstitutionellen Monarchie gilt die Verfassung vom 3. Mai 1791 von Polen-Litauen (Rzeczpospolita), die die erste moderne Verfassung Europas im Sinne der Aufklärung ist.

    Die zweitälteste konstitutionelle Monarchie ist die französische von 1791. Frankreich hatte bis 1877 besonders viele Regime- und Verfassungswechsel; dreimal wurde das konstitutionelle Königtum beendet: 1792, 1814 und 1830. Dabei ist die Struktur monarchisch geblieben: Selbst als Frankreich einen Konsul oder Präsidenten hatte, so war dieser in der Praxis kaum absetzbar (wie Napoleon Bonaparte und Louis-Napoleon). Gescheitert sind die Monarchien, wenn die Bereitschaft fehlte, das Wahlrecht zu demokratisieren, also breite Bevölkerungskreise von der politischen Teilnahme ausgeschlossen wurden, ferner, wenn wirtschaftliche Krisen aufkamen (1830 und 1848) oder nach Kriegsniederlagen (1814 und 1870).

    Frankreich war Verfassungsleitbild, weil es früh und viele Verfassungen ausbildete, aber auch durch Eroberungskriege Verfassungen „exportierte“. Spätere Verfassungsgeber in anderen Ländern suchten sich eine Verfassung aus, die ihnen am meisten zusagte. Die von 1814 sah einen starken Monarchen vor, wie es dem Geist der Zeit entsprach. Wollten sie ein stärkeres Parlament, so orientierten sie sich an der von 1791 oder 1830. An der amerikanischen republikanischen Verfassung hingegen konnten die europäischen Monarchien schlecht anknüpfen.

    Die niederländische Monarchie wurde 1814/1815 begründet. Bis in die Mitte des Jahrhunderts regierten die Könige trotz Verfassung noch sehr selbstständig, bis die Volksvertretung langsam mächtiger auftreten konnte. Der Parlamentarismus wurde in der politischen Kultur in den 1860er-Jahren durchgesetzt, 1918 wurde das Wahlrecht demokratisiert. In der Verfassung von 1815 steht bis heute nirgends, dass ein Minister zurücktreten müsste, weil die Volksvertretung dies verlangt; in der Praxis wäre es aber kaum denkbar, dass ein Minister nach einem Misstrauensvotum im Amt bleibt.

    Die ersten modernen Verfassungen Deutschlands erließen die französischen Machthaber in Satellitenstaaten wie dem Königreich Westphalen (1807). Es ist umstritten, inwieweit es sich um einen reinen „Scheinkonstitutionalismus“ (Ernst Rudolf Huber) oder um substantielle, wenn auch nur bedingt wirksam gewordene Verfassungsordnungen handelte. Der eigentliche Konstitutionalismus beginnt nach der Napoleon-Zeit in Süddeutschland (zum Beispiel in Bayern 1818).

    Nach einem gewaltsam niedergeschlagenen Versuch von 1848/1849, ein Deutsches Reich als konstitutionelle Monarchie zu errichten, entstand 1867/1871 der moderne deutsche Nationalstaat ebenfalls als konstitutionelle Monarchie. Obwohl der Bundeskanzler bzw. Reichskanzler verantwortlich war, wurde lange Zeit das Reichstagswahlergebnis für die Regierungsbildung höchstens mitberücksichtigt. Ab Oktober 1917 waren die Regierungen de facto vom Vertrauen des Reichstags abhängig, ab Oktober 1918 auch laut veränderter Verfassung. Mit der Novemberrevolution kurz darauf endete die konstitutionelle Monarchie in ganz Deutschland.

    Martin Kirsch behandelt die Frage, ob es einen deutschen Sonderweg im 19. Jahrhundert gegeben hat, ob Deutschland in diesem Sinne „verspätet“ war. Ab 1814/1815 befanden sich Frankreich, die Niederlande und Süddeutschland auf einer gleichen Entwicklungsstufe der konstitutionellen Monarchie, mit einem starken Monarchen und wenig Einfluss des Parlaments. Die absolutistischen Staaten Preußen, Sardinien-Piemont und Dänemark holten ab 1848 aber auf. Etwa im Vergleich zum Frankreich von Napoleon III. hatte das Parlament in Preußen mehr Bedeutung.

    Vom Jahr 1869/1870 betrachtet hatten Frankreich, Preußen und Italien ein ähnliches Entwicklungsniveau. „In keinem der drei Länder war zu diesem Zeitpunkt die Verknüpfung von Demokratie und Parlamentarismus im Verfassungsstaat gelungen,“ in keinem war soziale Gerechtigkeit realisiert worden. Ein Konflikt der Volksvertretung mit dem Monarchen führte sowohl in Preußen als auch in Dänemark nicht zu einer Stärkung der Volksvertretung, der italienische König entließ 1859 Cavour trotz parlamentarischer Mehrheit. Auch später wehrte sich das italienische Parlament nicht gegen solches Vorgehen. „Die Konfliktbereitschaft eines Parlaments taugt insofern nur sehr bedingt als Gradmesser für die Beurteilung deutscher Verfassungseigenheiten.“ Der Monarch in Deutschland hatte große Macht, wie auch in Schweden bis 1917 und in Österreich bis 1918. Der militärische Oberbefehl für den Monarchen war auch keine deutsche Besonderheit, sondern in fast allen Ländern Normalfall. Der belgische König hatte sogar weitaus mehr faktische Entscheidungskompetenz als der deutsche Kaiser.

    Die Rahmenbedingungen der deutschen Verfassung waren sehr europäisch, und eine andere Entwicklung wäre möglich gewesen. Wirklich tiefgreifend unterschied Deutschland sich nur durch seinen Föderalismus, wie ihn von den anderen konstitutionellen Monarchien nur noch Österreich kannte. Kirsch: „Die jeweiligen nationalstaatlichen Entwicklungen des monarchischen Konstitutionalismus im 19. Jahrhundert lassen sich also nicht in deutlich abgrenzbare helle und dunkle nationale ‚Sonderwege‘ unterteilen, sondern je nach dem Zeitpunkt näherten sich einzelne Wege einander an oder entfernten sich wieder.“ (Wikipedia)

    Die Entwicklung der Konstitutionellen Monarchie erlaubt den Bau des Buckingham-Palace, der die Zeit von Revolutionen verkürzt. Außerdem erlaubt es die Ausbildung der Linieninfanterie."
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