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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #496
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    Dezember 1960 n. Chr.
    Der Zulu-Admiral John Franklin griff mit 10 Zerstörern vor Luentinum einen Dreidecker der Kakaoinsel-Flotte an, der dort die Transporte von Venta Silurum nach Luentinum bewachte. Zum Glück war gerade kein Transporter in der Nähe, aber die Zulu kaperten das Schiff.

    Lange hatten sie aber keine Freude daran, denn Schiffe aus Gibraltar kaperten die Zerstörer, und sowjetische Schiffe eroberten den Dreidecker zurück, den sie nun als 'Große Fregatte' führten.

    Januar 1961 n. Chr.
    Durch Berichte des Glouchester-Observers konnten englische Unternehmer die Vorteile der Rationalisierung auch für ihre Unternehmen übernehmen.

    "Rationalisierung sind in der Wirtschaft alle Maßnahmen, die zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität, einer Verringerung der Gesamtkosten und zur Gewinnmaximierung beitragen sollen.

    Seitdem sich die Betriebswirtschaftslehre als eigenständige Einzelwissenschaft etabliert hat, besitzt die Auseinandersetzung mit der Rationalisierung eine besondere Bedeutung, denn es handelt sich dabei um die grundlegendsten Maßnahmen zur Erhaltung oder Steigerung der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens, die somit letztlich der Existenzsicherung von Unternehmen dienen. Zum Zwecke der Wirtschaftlichkeitssteigerung suchte die noch junge Betriebswirtschaftslehre demzufolge nach allgemeinen Prinzipien, die den Unternehmen bei der Realisierung von Rationalisierungspotenzialen dienen sollten.

    Hinzuweisen ist insbesondere auf die richtungsweisenden Arbeiten von Frederick Winslow Taylor (Taylorismus) bei der Prozesssteuerung von Arbeitsabläufen (1911), Friedrich von Gottl-Ottlilienfeld prägte 1923 als Gegenbegriff zum Taylorismus den Begriff Fordismus, der Rationalisierungsfragen bei der Massenproduktion aufgriff. Gottl-Ottlilienfeld gilt als Mitpräger des deutschen Rationalisierungsbegriffs (1929). Taylorismus und Fordismus galten schnell als wesentliche Kriterien der Rationalisierung. Der US-amerikanische Journalist Hubert Renfro Knickerbocker lobte 1932 Deutschland als Pionier der Rationalisierung: „Heute gibt es nach der Ansicht aller sachverständigen Beobachter in der ganzen Welt, auch die Vereinigten Staaten nicht ausgenommen, kein einziges Land, das einen besseren Industrieapparat besäße [als Deutschland]“. Auch Hermann Böhrs beschäftigte sich mit der Rationalisierung, und zwar mit dem Teilbereich der Bürorationalisierung (1958). Aufgrund der Unterschiedlichkeit der in einem Unternehmen möglichen Rationalisierungsaktivitäten entwickelte sich schnell eine unüberschaubare Vielfalt verschiedener theoretischer Rationalisierungsansätze. Die jeweiligen Schwerpunkte der Rationalisierungsaktivitäten gingen einher mit den aktuellen technischen, marktmäßigen und gesellschaftlichen Entwicklungen und unterliegen demzufolge einem ständigen Wandel.

    Der Begriff Rationalisierung weist in der heutigen Fachliteratur einen uneinheitlichen Inhalt auf. Der Wortbestandteil „rational“ (lateinisch vernünftig machen) stellt auf das Rationalprinzip ab. Die primären Bewertungsgrößen der Rationalisierung sind die wirtschaftlich ausgerichtete Wirtschaftlichkeit und die technisch orientierte Produktivität. Vielfach wird unter Rationalisierung auch der Ersatz von Personal durch Maschinen (Automatisierung und Mechanisierung bis hin zu Industrierobotern) verstanden. Durch den permanenten technologischen Fortschritt ist im Rahmen der Rationalisierung auch der Ersatz von technisch überholten Betriebsmitteln durch wirtschaftlich effizientere anzustreben (Rationalisierungsinvestition). Daneben gelten auch organisatorische Maßnahmen der Aufbau- oder Ablauforganisation als Rationalisierung, wenn Arbeitsprozesse zu einem verbesserten Wirkungsgrad optimiert werden. Rationalisierung liegt auch dann vor, wenn Produktionsfaktoren im Idealfall bis zum Pareto-Optimum kombiniert werden. Auch in einer Veränderung der betrieblichen Produktionsfaktorkombination ist eine Rationalisierung zu sehen: „Man nennt diese Veränderung der Faktorkombination dann Rationalisierung, wenn bei gleichem Ertrag der durch die neue Faktorkombination bedingte Aufwand kleiner ist und dieser gewählt wird. Die Differenz zwischen diesen zwei Aufwendungen ist der Rationalisierungseffekt“.

    Rationalisierungen können wie folgt systematisiert werden:

    technische Rationalisierung: zunehmender Einsatz von Maschinen und Apparaten zu Lasten des Personals, verbesserte Verfahrenstechniken und modernere Fertigungsverfahren, Beschleunigung der Durchlaufzeiten oder Normung.
    Wirtschaftliche Rationalisierung: Ablauf- und Aufbauorganisation können zu einer Verschlankung in Verwaltung (flache Hierarchie) und Produktion (Lean Production) sorgen, tragen zur Vermeidung von Parallelproduktion und Doppelarbeiten bei, Einführung von Qualitätsmanagementsystemen, Spezialisierung durch Arbeitsteilung, Outsourcing oder Verringerung der Fertigungstiefe. Organisatorische Mängel (betriebliche Engpässe, unerwünschte Leerlaufphasen mit unnötigen Leerkosten) können ebenso Grund für Rationalisierungsmaßnahmen sein.
    Soziale Rationalisierung findet im Personalwesen statt. Zu nennen sind die Optimierung der Führungsstile („sinnorientierte Führung“), Ausbildung, Fortbildung, Motivation, Mitbestimmung oder Gewinnbeteiligung, aber auch Stellenabbau bis hin zu Massenentlassungen.
    Diese Rationalisierungsmaßnahmen können isoliert oder kombiniert eingesetzt werden, angefangen an einer Stelle, über eine Abteilung, über einen Geschäftsbereich bis hin zum gesamten Unternehmen. Sie erfassen Bereiche wie Aufbau- und Ablauforganisation, Prozesstechnologien (Flexibilität und Automatisierung) oder Personal (Qualifikation, Mobilität, Arbeitszeitmodelle, Arbeitsmotivation). Ebenfalls müssen Rationalisierungspotenziale durch fertigungsgerechte Konstruktion, Variantenmanagement oder Plattformkonzepte genutzt werden, die in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Konstruktion und Produktgestaltung verborgen sind. Daher empfiehlt sich ein weites Verständnis im Sinne einer Systemrationalisierung.

    Die Bedeutung dieses umfassenden Rationalisierungsverständnisses liegt im Wesentlichen in drei Aspekten begründet:

    Im Gegensatz zur traditionellen, oftmals auf den (Produktions-)Bereich fokussierten Rationalisierungslehre wird das Unternehmen als Ganzes mit allen seinen Bereichen und Gestaltungsfaktoren in Input, Output, Personal, Technologie und Organisation erfasst.
    Dementsprechend muss das zugrundeliegende Wirtschaftlichkeitsverständnis auch weit umfassender sein, als dies gewöhnlich der Fall ist. Hierzu greift die Systemrationalisierung auf das komplementäre Konzept der Systemwirtschaftlichkeit zurück.
    Systemrationalisierungs- und Innovationsprozesse stehen in einem komplementären Verhältnis und müssen stets gleichzeitig und gleichrangig von der Unternehmensführung gemanagt werden. Ist dies nicht der Fall, läuft das Unternehmen Gefahr „sich zu Tode zu rationalisieren“. Das heißt: dominiert im Unternehmen zur Verbesserung der Wettbewerbsposition die Kostenperspektive, folgt ein Rationalisierungsprojekt dem anderen, ohne das Phänomen des „abnehmenden Rationalisierungseffekts“ zu erkennen. Dagegen könnten durch Innovationen in Produkt und Prozess einerseits die Marktposition prinzipiell verbessert werden und zugleich gänzlich neue Rationalisierungsreserven erschlossen werden.
    Systemrationalisierungsaktivitäten sollten nicht ad hoc durchgeführt, sondern im Rahmen einer Unternehmensstrategie systematisch vorbereitet werden. Hierzu kann eine grundlegende Schwachstellenanalyse der Einflussgrößen der Systemwirtschaftlichkeit beitragen. Sind entsprechende Schwachstellen identifiziert, müssen einzelne Rationalisierungsmaßnahmen erarbeitet werden. Zur Problemlösung stehen zahlreiche Rationalisierungs- und Gestaltungsprinzipien zur Verfügung.

    Rationalisierung kann die wesentliche Ursache für Wirtschaftswachstum sein, weil sie das Produktionspotenzial erhöht. Sie führt im Regelfall gesamtwirtschaftlich nicht zu steigender Arbeitslosigkeit, auch wenn das Stichwort Rationalisierung damit häufig verbunden wird. In einer hypothetischen Volkswirtschaft, in der alle Unternehmen ihre Kosten durch Rationalisierung um fünf Prozent senken, können entweder die Preise um 5 % sinken oder die Gewinnausschüttungen an die Gesellschafter oder die Löhne um 5 % oder einen ähnlichen Wert steigen, ohne dass hierdurch Inflation einsetzt. Sowohl sinkende Preise als auch steigende Löhne und Gewinnausschüttungen haben einen entsprechend nachfrageerhöhenden Effekt. Ein Unternehmen, das seine Produktivität jährlich um 5 % steigert, benötigt bei um 5 % steigender Nachfrage noch genau so viele Arbeitnehmer wie vorher. In einigen Wirtschaftszweigen kann dabei die Produktivität stärker als die Nachfrage steigen (es kommt zu Entlassungen), in anderen liegt das Produktivitätswachstum unter der Nachfragesteigerung (es kommt zu Neueinstellungen).

    Zu der Frage, warum es dennoch langfristig zu Arbeitslosigkeit kommen kann, gibt es zwei unterschiedliche Erklärungsansätze, und zwar entweder die neoklassische Arbeitslosigkeit oder die keynesianische Arbeitslosigkeit.

    Die zunehmende Intensität des Wettbewerbs, hervorgerufen durch stagnierende Marktentwicklung und Globalisierung, machte deutlich, dass die

    Erschließung von Rationalisierungspotenzialen ein permanenter Prozess sein muss und
    ausschließliche Konzentration auf Rationalisierungsaktivitäten dann negative Folgen für die Unternehmensentwicklung besitzen kann, wenn notwendige Produktinnovationen dadurch vernachlässigt werden.
    Alle Rationalisierungsmaßnahmen haben letztlich eine Kostensenkung und/oder Erlöserhöhung zum Ziel. Hauptziel der Rationalisierung ist mithin die Verbesserung der Ertragskraft und damit die Wiederherstellung oder Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Rationalisierungen sind notwendig, um Kostenvorteile zu erzielen, die die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens wiederherstellen oder verbessern. Oberstes Ziel ist letztlich die vernünftige, zweckmäßige Gestaltung der betrieblichen Verhältnisse unter sich ändernden Bedingungen. (Wikipedia)

    Die Rationalisierung der Industrieproduktion führt zur Einführung von Industriegebieten, die die Produktion steigern. Zugleich ist sie die Voraussetzung für die Produktion bestimmter Einheiten im zweiten Weltkrieg."

    Es war die Firma Benz, die das Konzept als erstes aufgriff und für die Produktion ihrer Lastwagen aufgriff. Diese wurden dadurch so billig, dass Atlas MK3-Lastwagen mit aufgebauten Flugabwehrgeschützen erschwinglich wurden. Diese Fahrzeuge wurden als "Benz Atlas/Skyguard" angeboten.

    Guy Fawkes schaffte es nun, immer mehr Leute gegen die Regierung aufzubringen. So kam es in Birmingham zu Aufständen. Dort verheerten sie einen Vorort, der damit von der Gemeinde zum Dorf abstieg.

    4 Städte litten unter Umweltverschmutzung.

    Alexander von Knobelsdorff fiel im Kampf, als Bonneval Honolulu angriff. Auch hier zerstörten die Amerikaner die Stadt und brannten das Hauptquartier der BAYER-AG nieder. Theodor Billroth IV, leitender Arzt bei Bayer, stark dabei.
    Annemarie Moser-Pröll und ihre Gebirgsjäger und Partisanen überlebten dagegen. Unter ihnen bewährte sich Chiang Kai-shek, der sich nach dem legendären Führer der Taiwaner benannt hatte.
    Die erste Handelsmission des Jahres führten jedoch Handelsschiffe in Aalborg durch, wo sie 85000 Pfund verdienten.

    Ceuta bat nach diesem Rückschlägen dringend um eine Versorgungsmission, um seine Truppen mit Munition auszustatten und Amerikas Aggression zu widerstehen.

    In Serbien endete ein goldenes Zeitalter.

    Die Normannische Polizei führte ausgebildete Hunde ein, die Sprengstoffe erschnüffeln konnten.

    Forsyth sah sich einer Übermacht gegenüber. Neben verstreuten serbischen und amerikanischen Truppen gab es eine 21000 Mann starke Hauptarmee in den Bergen von Gibraltar. Zum Vergleich: Gibraltars gesamte Armee bestand aus 21000 Mann - die bei weitem nicht so gut bewaffnet waren.

    Vor der Küste Ceutas hatten sich 400 Stukas vorgewagt, die aber die englischen Schiffe dort nicht erreichen konnten. 6 Fregatten und 3 Barken feuerten auf große Entfernung auf die tieffliegenden Flugzeuge.

    Ein Kreuzer und ein Einheitslinienschiff konnten die Flugzeuge dann auch abschießen, der Kreuzer wurde dabei jedoch schwer beschädigt, 100 Mann starben und 750 wurden verletzt.
    Weiterhin schossen 2 Panzerkreuzer, 9 schwere Fregatten und 6 Fregatten Breitseiten auf die Panzerwagen der Amerikaner in den Bergen von Ceuta ab. 400 32-Pfünder, 200 Mörser, 200 Feldgeschütze und 200 Bombarden unterstützen dieses Feuer.
    Dadurch wurde dieser Stoßtrupp geschwächt, konnte aber immer noch 1000 Marines abwehren, die die beschädigten Panzerwagen angreifen wollten.

    1000 Marines, 1000 Infanteristen und ein 2000 Mann starker Landsturm konnten aber am Ende doch 200 Panzerwagen und 1000 Kradgespanne (2000 Kradschützen) zerstören und einen weiteren Trupp Panzerwagen erobern.
    An der Küste standen noch 1000 amerikanische Grenadiere, die von 2 schwer gepanzerten Schiffen bombardiert wurden, ehe 1000 Kamelreiter sie besiegten und die englischen Prodromoi die Karawane (aus schwerstbeschädigten Panzerwagen) zertörten, die sie bewachten. Das brachte immerhin 6500 Dollar ein.
    Zugleich besiegte eine Kavallerie 1000 serbische Kradschützen im Westen der Stadt. Das kostete 100 Engländer das Leben und der Rest wurde verwundet. Im Südwesten waren noch Sturzkampfflugzeuge gelandet, die von 400 Horse-Artilleries und 200 motorisierten Geschützen beschossen wurden. Auch hier schlug die Kavallerie zu, diesmal nur mit 100 Verletzten.
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  2. #497
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    April 1961 n. Chr.
    Mit dem Fall Honolulus stand es in diesem Krieg nun 2:0 für Amerika, und Forsyth hatte die schwierige Aufgabe, das 3:0 hinauszuzögern, das uns unseren Vasallen kosten würde.

    Die letzte amerikanische Truppe in unmittelbarer Nähe zur Stadt waren 200 Sturzkampfbomber, die auf dem freien Feld im Südwesten gewartet wurden. Dort wurden die von 400 Horse-Artilleries und 200 mechanisierten Artillerien angegriffen.

    Schließlich konnten die Kavalleristen der Bengalenarmee die Flugzeuge überfallen und unbrauchbar machen.
    Weiter südlich gab es noch ein weiteres Flugfeld, auf dem amerikanischen und serbische Flugzeuge standen. Dieses Flugfeld wurde von 30 Eisenbahngeschützen und 200 schweren Artillerien bombardiert. Das erlaubte es unserer Kavallerie, trotz Nachteilen im Kampf gegen Tieffliegern dort mit 2000 Karabiniers anzugreifen. Diese konnten 200 Stukas am Boden zerstören, mussten sich dann aber gegen die amerikanische mobile Flak zurückziehen. 100 Engländer starben und der Rest wurde verwundet.
    Aber die Verteidiger waren angeschlagen, und so griffen 5000 weitere Karabiniers an. Sie konnten einen 2 Panzerspähzüge, 200 mobile Flakgeschütze, 500 Motorräder mit Beiwagen und 200 Stukas zerstören. Nur 900 Engländern wurden verwundet. Im Kampf gegen die verbleibenden 400 serbischen Sturzkampfbomber verloren jedoch 1000 Kavalleristen - die von Hutten angeheuerten Söldner-Konquistadores - ihr Leben. Das rettete die Flieger jedoch nicht. 1000 Kamelreiter schossen die erste Staffel im Landeanflug ab, die zweite wurde kurz nach der Landung von einer Polizeieinheit gestürmt.

    Das nächste Ziel war wieder ein Flugfeld, diesmal weiter im Westen. Ohne Artillerieunterstützung griffen hier 1000 Kamelreiter und 1000 leichte Kavalleristen an. Sie zerstörten 2 Fliegerstaffeln mit insgesamt 400 Flugzeugen, verloren aber 100 Kamelreiter, und 1400 Mann wurden verwundet.

    Außerdem konnten sie ausspähen, was noch auf uns zukam: Sie standen unmittelbar vor einer 27000 Mann starken Truppe aus Amerikanern und (wenigen) Schotten, die die Guerillatruppe belagerten. Zu dieser Belagerung kam noch eine weitere, 7000 Mann starke Truppe. Direkt an der Grenze hatten die Schotten noch eine 5000 Mann starke Armee, und 21000 Amerikaner lagerten in den Bergen von Gibraltar. Im Süden des Gebirgskamms standen 400 mobile Flaks und eine Kamelpatrouille. Außerdem war noch ein serbischer Panzerspähzug mit 1000 Mann Begleitung vor Ort. Keine dieser Einheiten konnte jedoch so angegriffen werden, dass unsere verbleibenden Kavallerien eine Siegchance hatten und sich sicher zurückziehen konnten. Es mangelte an Artillerie, um eben diese Siegchance herzustellen. Erschwerend kam hinzu, dass gegen die stärksten Einheiten - die amerikanischen Haubitzen - unsere Artillerie auch wirkungslos war, da sie bei einem Fernangriff riskierte, selbst zerstört zu werden.
    Die Reiter zogen sich in die Stadt zurück und hofften, dass Annemarie Moser-Pröll mit ihren Gebirgsjägern und Chiang Kai-shek mit seinen übrigen Partisanen den Amerikanern noch einige Verluste zufügte oder feindliche Truppen so schwächte, dass diese von der Kavallerie besiegt werden konnten.

    An der Küste von Little Rock sah sich Lysander VII. erstmals mit einem Angriff auf englisches Gebiet konfrontiert. 200 amerikanische Sturzkampfflugzeuge versuchten dort den Kanal zu überqueren. Sie mussten jedoch auf der Promenade eines Seebades zum Tanken zwischenlanden - und wurden von der örtlichen Bevölkerung sofort gemeldet.

    Das Seebad wurde evakuiert und sofort mit 200 schweren Artilleriegeschützen und 10 Eisenbahngeschützen bombardiert. Auch 3 Fregatten gaben Breitseiten ab, ehe ein Einheitslinienschiff die Flugzeuge zerstörte.

    König Albion V. von Sachsen und I. von England war nun auch gezwungen, sein militärisches Talent zu zeigen, um den Guy-Fawkes-Aufstand bei Birmingham niederzuringen. 1000 Stellungsballisten schossen über die Themse, um die östliche Rebellion zu schwächen. In London starteten 200 Spitfires, um die nördliche Gruppe anzugreifen.

    Die Rebellion im Norden wurden von 3000 mobilen Infanteristen niedergeschlagen, die dabei mindestens 700 Verletzte hatten, aber den Landsturm besiegten und 1000 Gefangene machen konnten.
    Für die westliche Truppe überquerten 2000 mobile Infanteristen und 200 Panzerwagen erst die Themse und griffen von Norden aus an, um die Nachteile einer Flussüberquerung zu umgehen. Auch sie schlugen 3000 der 4000 Landsturmkämpfer. Die Reste und der örtliche Warlord wurden von Süden aus von 400 Fairey Battle MK1 aus London getötet. Bei der Leiche fanden wir wieder 5000 Dollar, aber es war nicht Guy Fawkes.

    Um das Kriegsglück zu wenden und die Gebietsverluste zu kompensieren war Kushluk mit 97000 Mann nach Emangweni marschiert. Die Stadt wurde von 29000 Zulu verteidigt, die Verteidigung war aber bereits heruntergebombt, und 26000 indische Soldaten belagerten die Stadt.
    In der Stadt standen, neben den bisher bekannten Waffen, auch 400 schwerer gepanzerte Fahrzeuge auf Ketten, die wir so nicht kannten. Es handelte sich dabei um leichte "Zebra"-Panzer der Zulu, eine neue Waffengattung, die unseren Panzerwagen deutlich überlegen war.

    In den Bergen von Ceuta griffen die Serben mit ihren Kradschützen die erbeuteten Panzerwagen an, musste sich aber zurückziehen - vermutlich war die Einheit schon angeschlagen.

    Die Panzerwagen konnten wir dennoch nicht bergen, denn sie wurden im Anschluss von einem serbischen Panzerspähzug erobert.
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  3. #498
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    Juli 1961 n. Chr.
    Dieses Halbjahr gab es keine Aufstände unter Guy Fawkes. Aber in Meroa versuchte die immer kleiner werdende Bahamaer-Minderheit eine Rückkehr in die Steueroase zu erwirken - vergeblich.

    3 englische Städte litten unter Umweltproblemen.

    Der schottische Diktator Mark Swiss wurde vom Attentäter Claus von Stauffenberg VI. gestürzt. Stauffenbergs Junta führte das Land in einen Isolationismus. Impfkampagnen und Agrarsubventionen sollten dabei helfen, dass die schottische Bevölkerung schneller wuchs.

    In der Bretagne schoss die Royal Airforce 10 Zulu-Luftschiffe ab, 20 Flugzeuge wurden beschädigt. Auch die Rhodesia Airforce schoss hier 10 Luftschiffe ab, sie hatten 40 eigene Ausfälle.

    Zulu und Mexiko freuten sich jeweils über einen großen Ingenieur.

    Im Außenhandel konnten neue Verträge mit Indien (Zucker gegen Honig und Pauschalreisen), den Kelten (Salz gegen Reis, Salz und Robben gegen Kokosnüsse, Öl gegen Eisen und Kokosnüsse sowie Fisch gegen Kokosnüsse) abgeschlossen werden.

    Vor Ceuta wurde eine größere amerikanische Streitmacht gesichtet. Es gab keine Nachrichten mehr von Annemarie Moser-Pröll und ihren Gebirgsjägern - Forsyth ging davon aus, dass die Skilegende und ihre Guerillas untergegangen waren. Bonnevals Vorhut hatte die Hügel von Ceuta besetzt. Doch sie hatten eine Schwachstelle: Keine Artillerie. Und es war noch lange nicht die "Armee der Verdammnis". Forsyth sah hier die Gelegenheit, eine bedeutsame amerikanische Truppe zu vernichten, ehe sie unbesiegbar wurde. So kam es zur Schlacht im Ceuta-Hügelland

    England: Forsyth, Nimitz (Flotte)
    400 32-Pfünder, 200 Mörser, 200 Feldgeschütze, 200 Bombarden, 30 Eisenbahngeschütze, 400 Horse-Artilleries, 200 mechanisierte Artilleriegeschütze, 200 schwere Artilleriegeschütze, 2 schwer gepanzerte Schiffe, 1 Einheitslinienschiff, 2 Panzerkreuzer, 1 Dreidecker, 1 Man-O-War, 9 schwere Fregatten, 12 Fregatten, 10 Barken, 10 Kanonenboote, 1000 Mann Landsturm, 1000 Marines (700 Verwundet), 19000 Schützen (6000 Tote: Leibgarde Philipp I. Hutte, Leibgarde Arafat, Peruaner; 3500 Verletzte), 1000 Rotröcke (1000 Tote: White House Security), 2000 Karabiniers (1100 Verletzte), 2000 Kavalleristen, 1000 leichte Kavalleristen (200 Verletzte), 1000 Polizisten
    Total: 56000 Mann (7000 Tote, 5500 Verletzte), 1830 Geschütze, 3 Züge, 200 LKW, 46 Schiffe, 7000 Pferde (1300 Verletzt)

    Amerika: Claude Alexandre de Bonneval
    5000 Kamelreiter (modern) (5000 Tote), 1000 Kradgespanne (1000 zerstörte, 2000 Tote), 800 Sturzkampfbomber (800 zerstört, 1600 Tote), 4 Panzerspähzüge (4 Zerstört, 4000 Tote), 400 Panzerwagen (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 mobile Infanteristen (1000 Tote, 40 LKW zerstört), 200 gepanzerte Lastwagen (Karawane) (200 zerstört und geplündert, 1000 Tote), 200 mobile Flak (200 zerstört, 1000 Tote), 200 schottische Panzerwagen (200 erobert)
    Total: 18600 Mann (17600 Tote, 1000 Gefangene), 5000 Kamele (5000 getötet), 1000 Motorräder, 4 Züge, 240 Lastwagen, 800 Kampffahrzeuge (Bodenfahrzeuge total: 2044, 1844 zerstört, 200 erobert), 800 Flugzeuge (800 am Boden zerstört), Nachschubgüter für 6500 Dollar verloren

    Forsyth ließ seine Artillerie das Feuer auf die Amerikaner eröffnen, sobald diese auf den Hügeln sichtbar wurden. Zunächst befahl er nur den schwächeren Geschützen den Angriff, bald zog er aber auch die mobilen Geschütze dazu, da seine Einheiten sich für einen Ausfall keine guten Chancen ausrechneten.

    Immerhin gelang es einem Landsturm, im Norden der Stadt verlustlos einen Trupp schottischer Panzerwagen auf Spähfahrt zu stoppen und zu erobern.

    Nimitz unterstützte die Verteidiger von Ceuta nun mit seiner Gibraltar-Flotte, die mit allen Schiffen die amerikanischen Truppen von der Seite beschossen.

    Doch es half nichts, auch die schwersten Geschütze am Boden mussten das Feuer auf die Amerikaner eröffnen, ehe sich die Gibraltar-Armee in den Nahkampf wagte. Den Anfang machte ein Trupp Marines, die heranfliegende Stukas in der Luft abschossen.

    Danach konnte Nimitz noch einmal 10 Kanonenboote als Unterstützung organisieren. Als dann die Geschütze schwiegen begann ein blutiges Gemetzel. Die ersten 4000 Schützen waren schon gefallen, ehe sie den Hügel erstürmt hatten. Dann begann ein mörderischer Kampf zwischen den beiden Parteien. Neben den Schützen wurde auch eine Einheit Rotröcke aus dem Weißen Haus dort verheizt. Doch die Waagschale begann, sich zu neigen. Weitere Flugzeuge und Züge der Amerikaner wurden zerstört, und auch ihre Panzerfahrzeuge wurden durch die unterlegenen Schützen zerlegt. Besonders die englische Kavallerie zeigte sich hier noch einmal von einer guten Seite. Die Reiter hatten kaum Verluste, konnten aber die - durch die schweren Geschütze beschädigten und lahmgelegten - Panzerfahrzeuge aus dem toten Winkel angreifen und zerstören. Immer größere Schrotthaufen türmten sich im Bergland auf.
    Schließlich konnten die englischen Polizisten eine Karawane aus heruntergekommenen Panzerwagen plündern und dringend benötigte Nachschubgüter erobern.

    Die amerikanischen Verluste waren zwar fast 2 1/2 mal so hoch wie die englischen, dennoch war Forsyth nicht ganz zufrieden. Seine Leute mussten sich nun erholen, und es war nicht klar, ob sie dazu kommen würden. Er hatte 7000 Mann verloren, die ihm bei der Verteidigung fehlen würden, während Amerika die Verluste durch seine Rüstungsindustrie schnell ersetzen konnte. Und es war ihm nicht gelungen, die verstreuten serbischen und schottischen Truppen im Umland - noch einmal 6000 Mann - auch zu vernichten.

    In Ceuta waren noch eine Karawane, 200 Trucks der Coca Cola Company und 400 Lastwagen gelandet. Sie führten eine dringend benötigte Handelsmission für Gibraltar durch, die mit Nahrungslieferungen nach Londonderry belohnt wurden.
    Aber ansonsten brachten die Fahrzeuge nur 348700 Pfund ein - knapp die Hälfte, die in Gibraltar Stadt für diese Lieferungen eingelöst worden wären. Unter diesen Umständen wäre es besser, die Handelsmissionen nach Nassau zu schicken und die Schiffe, die die Fahrzeuge transportierten, mit frischen Truppen für Forsyth zu beladen.
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  4. #499
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    August 1961 n. Chr.
    Auf dem Kriegsschauplatz in Südindien kam es erstmals zu einem Gefecht zwischen Engländern und Zulu. Kushluks Armee hatte Emagweni erreicht, eine von den Indern belagerte Stadt, bei der bislang allerdings nur die Verteidigungsanlagen zerstört waren, nicht aber Angriffe auf die Garnisonstruppen stattgefunden hatten, so dass die Verteidiger kaum angeschlagen waren. Kushluk entschloss sich sofort zum Angriff. So kam es zur Schlacht von Emangweni

    England: Kushluk Khan,
    weitere Offiziere: Holofernes, Naresuan, Taylor, Hepburn, Albion, Nimitz, Manstein, Forsyth, Greene, Graf Roon
    600 schwere Artilleriegeschütze, 600 Kanonen, 200 32-Pfünder, 200 Mörser, 200 Festungsgeschütze, 600 Artilleriegeschütze (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verwundet), 800 mechanisierte Artillerien (40 beschädigt, 200 Verwundete), 13000 Sappeure (1300 Tote: Bahamas-Eisenbahnpioniere, 5400 Verletzte), 3000 Sturmsoldaten (100 Tote, 1600 Verletzte), 3000 Moderne Grenadiere (1000 Tote, 300 Verletzte), 4000 Marines (200 Tote, 2600 Verletzte), 8000 mobile Infanteristen (1600 Verwundete, 64 LKW beschädigt), 2000 Glaubensfanatiker (1000 Tote: Tanguten, 700 Verletzte)
    Total: 49000 Mann (3600 Tote, 12400 Verletzte), 3000 Geschütze (20 zerstört, 220 beschädigt), 1040 LKW (104 beschädigt)

    Zulu: Manuel Komnenos (verwundet)
    1500 schwere MG (1050 zerstört, 410 beschädigt, 2100 Tote, 820 Verwundete), 200 Jagdflugzeuge, 600 leichte Zebra-Panzer (600 zerstört, 3000 Tote), 2000 Marines (1000 Tote, 750 Verletzte), 1 Festung (1 beschädigt, 700 Verletzte); 5000 mobile Infanteristen (5000 Tote, 200 LKW zerstört), 6000 Mann Landsturm (5000 Tote, 200 Verletzte), 1000 Feldjäger (1000 Tote), 200 Flak-Geschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 600 mobile Flakgeschütze (600 zerstört, 3000 Tote), 3 Kamelpatrouillen (500 Verletzte), 3000 Kradschützen (2000 Tote, 200 Verletzte, 1000 Motorräder mit Seitenwagen zerstört, 100 beschädigt), 200 Panzerwagen (200 zerstört, 1000 Tote), 1400 Sturzkampfflugzeuge (1000 zerstört, 130 beschädigt, 2000 Tote, 270 Verletzte), 4 Panzerspähzüge (1 zerstört, 3 beschädigt, 1100 Tote, 1500 Verletzte)
    Total: 39200 Mann (27200 Tote, 4240 Verletzte), 1600 Luftfahrzeuge (1000 zerstört, 130 beschädigt), 1400 gepanzerte Fahrzeuge, 200 ungepanzerte Lastwagen, 1500 Motorräder, 4 Züge, Bodenfahrzeuge toten: 3104 (2601 zerstört, 103 beschädigt), 200 Geschütze (200 zerstört)

    Da über der Stadt Jagdflugzeuge kreisten konnte Trajan mit seinen Luftschiffen keine Unterstützung leisten. Eigene Jagdflugzeuge waren nicht vor Ort, um die Zulu abzuschießen. Folglich musste Kuschluk ohne Luftunterstützung angreifen.

    Auf der anderen Seite hatten die Zulu, im Gegensatz zu den Kelten, keinerlei Artillerie in der Stadt. so konnte Kuschluk die meisten seiner Geschütze ungehemmt auf die feindlichen Stellungen feuern lassen.

    200 Artillerien und 200 mechanisierte Artillerien griffen sogar offen an, trotz der Hügellage. Allerdings konnten Zulu-Marines einen Gegenschlag durchführen und eine Handvoll Geschütze zerstören und den Rest schwer beschädigen.

    Die Hauptlast des Angriffs trugen nun die Sappeure, die zunächst die Stellungen der schweren MGs angriffen. Dort konnten sie zwar Erfolge verbuchen, verloren aber auch gleich 1000 Mann der Bahamas-Eisenbahnpioniere (fälschlich als Bermudas-Eisenbahnpioniere geführt). Danach gelang es ihnen jedoch spektakulär, die Wunderwaffe der Zulu zu entzaubern: 400 Zebra-Panzer wurden von ihnen in den engen Straßen und im Vorland der Stadt in Sprengfallen gelockt und zerstört.
    Weitere MG-Posten sowie die ersten mobilen Flaks und motorisierten Infanterien fielen den Sappeuren zum Opfer, wenngleich diese Erfolge mit Blut bezahlt wurden. Als auch ein Trupp Marines und Feldjäger vernichtet worden waren rief Holofernes seine Sappeure zurück.

    Statt dessen stürmten nun Sturmtrupps mit Buccaneer-Gewehren die Stadt und zerstörten, unter Naresuan dem Großen, zwei letzte Flakstellungen, die zwar auch einige Engländer töteten, dann aber ausfielen. Moderne Grenadiere rückten in die Deckungsgräben nach, die die Sappeure geschaffen hatten, verloren aber gleich 1000 Mann gegen die feindlichen Panzerspähzüge. Sie bekämpften jedoch auch erfolgreich die mobile Infanterie. Als nächste griffen Marines - unsere modernsten, mit ABS 47 Karabinern bewaffneten Truppen in diesem Frontabschnitt - an. Sie kämpften den halben Landsturm der Zulu nieder und zerstörten 200 Stukas im Flug.

    Ihr Durchbruch erlaubte es den mobilen Infanteristen der Generäle, risikolos anzugreifen. Diese vernichteten die letzten 'Zebras', die Panzerwagen und einige Kradschützen und Stukas auf einem Flugfeld. Sie öffneten damit noch einmal ein Fenster für die verbleibenden Sturmtrupps, die noch einen Landsturm besiegten.
    Zuletzt griffen tangutische Glaubensfanatiker an, die jedoch von den Panzerspähzügen besiegt wurden. Ein zweiter Trupp Fanatiker sprengte einen anderen Zug in die Luft. Holofesnes persönliche Sappeure, die sich bislang sehr zurückgehalten hatten, unterminierten ein Flugfeld, so dass die dortigen Stukas beim nächsten Start verunglückten. 16 Einheiten am Boden und eine Staffel Jäger waren alles, was den Zulu nun noch bliebt.

    Hier beging Kushluk einen schweren Fehler. Er ließ zwar noch die mobilen Infanterien von Roon, Forsyth und Greene angreifen, schonte aber seine verbleibenden Truppen für einen nächsten Angriff im Frühjahr, statt noch ein paar Truppen zu riskieren und die Stadt sofort zu erobern. Er vermutete vielleicht, dass der Blutzoll zu hoch werden würde, oder dass wegen der Einkesselung der Stadt nicht genug Truppen übrig blieben, um die Stadt danach gegen den Gegenangriff der Zulu zu verteidigen. Aber er übersah eines: Dass nicht mehr genügend Zulus übrig geblieben waren, um die Stadt gegen die 26000 Inder zu verteidigen, die schon länger hier lagerten und sich über unsere Vorarbeit freuen konnten.
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  5. #500
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    November 1961 n. Chr.
    Die in die Bahamas umgeleitete Karawane brachte 115000 Pfund in Nassau ein, eine Gruppe Cola-Trucks, die in Cuczo standen und auf ihre Verladung warteten führten gleich dort ihre Handelsmission für 110500 Rubel durch - Nassau war offenbar ein besseres Ziel.
    In Aalborg erlöste eine Frachterflotte 165000 Pfund, und eine Flotte leichter Küstenhandelsschiffe (Koggen) 85000 Pfund.
    Damit das viele Geld nicht zu Unfrieden führte wurden in Londonderry 666000 Pfund ausgegeben, um 9000 Iren, Inka und Peruaner anzuwerben, mit den Büchsen aus 9 Kisten zu bewaffnen und mit 360 LKW mobil zu machen.

    Scáthachs Flotte hatte inzwischen den Zulu-Stützpunkt Mhlamendmini auf den westindischen Inseln erreicht. Die dortigen TseTse-Jäger hatten zwar bislang keine Angriffe geflogen, dennoch sollte der Stützpunkt ausgeschaltet werden.

    70 Zerstörer, 2 Panzerkreuzer, 20 Kanonenboote und 20 Schoner schafften es jedoch bislang nur, bloß die Hälfte der Verteidigungsanlagen zu zerstören. So sahen die Marines noch schlechte Chancen bei einer Landung gegen 2000 mobile Infanteristen, 1000 Infanteristen und 1000 Gebirgsjäger. Andererseits konnten sie so 6 Staffeln TseTses und einen schwer beschädigten Schlachtkreuzer im Hafen erwischen.

    Danach würde die Insel kwaMashu in ihr Visier geraten. Mit 1000 Marines, 200 Tanks, 3000 mobilen Infanteristen, 600 Panzerwagen und 1000 Kradschützen war die Insel schon besser verteidigt. Allerdings gab es im Süden eine nur von Wachtürmen bewachte Festung, in der wir Truppen anlanden konnten, so dass diese auch ohne spezielle Ausbildung keinen Malus durch den Landungsangriff haben würden.

    An der Küste der Südstaaten wurden 600 amerikanische und 400 schottische Stukas gesichtet, die auf dem Ufer oder auf den vorgelagerten Inseln gelandet waren. Nimitz befahl einem schwer gepanzerten Schiff der südstaaten-Flotte, die Schotten unter Beschuss zu nehmen.

    Auch 3 schwere Fregatten beschossen den Flugplatz, der daraufhin vom einem Panzerkreuzer angegriffen wurde, welcher 200 Stukas am Boden zerstörte.
    Die amerikanischen Stukas wurden von einem Man-O-War, 3 Fregatten und 10 Barken bombardiert. Außerdem waren sie in Reichweite von 10 Eisenbahngeschützen und 200 Big Juliettes, die aus Little Rock nordwärts zogen. Durch die Schäden konnten britische Fairey Battle MK1 den Flugplatz problemlos bombardieren und 200 Maschinen zerstören. Die weiteren wurden von einem beschädigten Einheitslinienschiff beschossen und danach von der zimbabwischen Panzergaleasse zerstört. 3 beschädigte südstaatliche Panzerschiffe (als schwere Kanonenboote deklassiert) feuerten noch einmal auf die schottischen Flieger, die dann von 10 Schonern zerstört wurden. Nur eine amerikanische Staffel an der Küste entging ihrem Schicksal.

    Schottland schlug in Gibraltar zurück, wo sie die von uns erbeuteten Panzerwagen durch ihre Kradschützen zurückeroberten.


    Auch Schottlands Heeresflieger wurden aktiv und griffen bei Little Rock die Flotte von Nimitz an. Dabei versenkten 400 Stukas die zimbabwische Panzergaleasse, verloren aber 200 Flieger im Gefecht mit dem Man-O-War das Alaska-Inselflotte.

    Die Besatzung konnte sich aber nicht lange über den Sieg freuen, denn 200 amerikanische Stukas setzten nach und schossen das Schiff sowie die Tintenfischkutter in unmittelbarer Nähe in Brand.

    In Eblana konnte Hillenkoetters Militärpolizei einen feindlichen - mutmaßlich keltischen - Spion bei seiner Mission stoppen, dieser konnte jedoch fliehen.

    Januar 1962 n. Chr. brachte Guy Fawkes weitere Leute hinter sich. In Newcastle, Liverpool und Leeds kam es zu bewaffneten Aufständen gegen die Regierung, die "unsere Soldaten" so sinnlos auf den "verbrannten Steppen" geopfert hätte.
    Eine Werkstatt und ein Holzschlag wurden von den Rebellen niedergebrannt.

    Schottlands Bevölkerung litt nicht nur unter dem Geiz ihrer Oberschicht, sondern nun auch noch vermehrt unter Smog, den der Autoverkehr dort hervorrief.

    Kushluk musste fassungslos mitansehen, wie die Stadt Emangweni von den Indern gestürmt, geplündert und in Brand gesetzt wurde. Tausende Bewohner wurden abgeschlachtet, Gefangene wurden nicht gemacht. General Manuel Komnenos wurde öffentlich am höchsten Turm aufgehängt, ehe dieser abgefackelt wurde.

    Statt dessen jedoch flohen viele Bewohner in die umliegenden Gebirge und bildeten Guerillatruppen. "Es wäre ihnen unter unserer Herrschaft besser ergangen", sagte er sich.
    Die Grausamkeit in diesem Konflikt zwischen Indern, Kelten und Zulu war legendär. Die gesamte Fläche um die Ruinenstadt war bereits von beiden Kriegsparteien geplündert. Neben den verseuchten Sümpfen im Westen, die niemand reinigte, und die daher 'toxic swamps' genannt wurden, erhielt nun auch dieser Grenzstreifen einen neuen Spitznamen: 'Plains of the torches Earth' - Ebene der verbrannten Erde.

    Die Regierung von Generalgouverneur Theodor Körner in Ceuta sah sich nun einem neuen Problem ausgesetzt: Eine größere spanische Truppe kämpfte für die Zugehörigkeit der Stadt zu ihrem Land - allerdings nicht nur gegen ihn, sondern gegen alle anderen. Wir hofften, dass diese Barbarenarmee vor allem für Amerika zum Hindernis wurde.
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  6. #501
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    Februar 1962 n. Chr.
    Belfast
    Leise klirrte Glas. Irgendwo fiel ein Schuss, jemand schrie. Ich fuhr aus dem Schlaf hoch. Neben mir rührte sich Grace. "Was'n los hier?" "Draußen... Krawall", sagte ich. Ein Schuss fiel, sehr nahe. "Korrigiere: Drinnen Krawall." Die Admiralin griff nach ihrer Nachttischschublade in der ihr Pistole war. Da wurde auch schon unsere Schlafzimmertür eingetreten. 4 Militärpolizisten traten ein. "Sieh an, da sind sie ja beide", sagte eine höhnische Stimme. "Hände hinter den Kopf und mitkommen!" Widerstand war zwecklos.
    Wir gingen durch Graces Landsitz, vor bei an einem gefesselten Wachmann mit Armwunde im Flur, der von zwei Militärpolizisten bewacht wurde. Die Haustür war aufgebrochen, draußen lag ein Wachmann tot im Gras. "Was soll das?" empörte sich sich Admiralin. "Befehl von Oberst Roscoe H. Hillenkoetter. Sie sind verhaftet", sagte der Anführer. In der Einfahrt stand ein Rolls Royce - leider keine Limousine, sondern ein Panzerwagen. Wir mussten einsteigen.
    Zu unserer Überraschung saß dort Hillenkoetter persönlich. Er schickte seine Männer hinaus, der Fahrer fuhr an. Mir fiel gleich auf, dass er eine neue Uniform trug. Keinen neuen Rang - er war Oberst wie zuvor - aber neue Abzeichen. Was bedeutete die Axt in dem Routenbündel? Er wandte sich an Grace. "Admiralin, es tut mir leid. Sie haben sich nichts zuschulden kommen lassen, aber Sie sind zu eng mit Cathy befreundet. Daher müssen wir diesen Weg gehen. Seien Sie gewiss, Ihre Nichte wird Ihre Arbeit in Ihrem Sinne fortsetzen. Sie trauert zwar um Sie, aber sie brennt bereits auf Ihren Posten." Er wandte sich auch nun an mich. "Schreiberin, Sie sollten das nicht persönlich nehmen. Wir alle wissen, das Sie wiedergeboren werden. Vermutlich werden Sie dann schreiben, dass nun Englands dunkelste Stunde begann. Da wir wissen, wie Sie über uns denken, können wir es uns jetzt nur nicht leisten, dass Sie heute schon so schreiben."
    Wir hielten in einem Sumpf irgendwo bei Belfast. Die Militärpolizisten zwangen uns, auszusteigen, und zum Rand eines Sumpflochs zu gehen. "Im Namen von Präsident Klaus Barbie verurteile ich die Angeklagten Grace 0'Malley und Cathy hiermit zum Tode wegen Gefährdung der nationalen Sicherheit. Das Urteil wird sofort vollstreckt." "Präsident Barbie?" fragte ich und fuhr herum. In den Moment fing das MG im Panzerwagen an, zu feuern. Ich sah, wie Graces Kopf zerplatzte, ehe mehrere Treffer mir die Brust zerrissen.

    Nun begann Englands dunkelste Stunde. Unter dem Vorwand, den Fawkes-Terror zu bekämpfen, besetzte Klaus Barbie das Parlament in London und löste es sofort auf. König Albion wurde im Buckingham-Palace verhaftet, Königin und Premierministerin Melanippe im Weißen Haus. Sie wurden beide im Tower of London interniert - in "Schutzhaft", wie Barbie es nannte. Prince Albion VI übernahm die Truppen seines Vaters, ihm wurde jedoch die Rückkehr nach England für die Zeit des Feldzugs verboten. Barbie sagte alle Wahlen bis Kriegsende ab und suspendierte die unabhängige Justiz. Seine National Party übernahm alle wichtigen Funktionen im Staat. Er führte einen Polizeistaat ein, steigerte aber auch die Produktion, indem er von der Betrieblichen Arbeitsteilung wieder auf eine gut ausgebildete Facharbeiterschaft wechselte. Das kostete jedoch 300000 Pfund im Halbjahr - und das, obwohl die Revolution vornehmlich deswegen stattfand, weil England die Kosten für den Krieg nur noch anderthalb Halbjahre tragen konnte.

    "Um den herrschenden Missständen und den ewigen pazifistischen Demonstrationen, die sich nicht scheuen, entgegen ihrer Worte zur Waffe zu greifen, beizukommen, übernehme ich, Klaus Barbie, hiermit die Regierungsverantwortung.
    Die Monarchie ist abgeschafft! Die Repräsentation ist abgeschafft! Das Demonstrationsrecht ist abgeschafft! Die Expertenräte sind abgeschafft! Die Gewaltenteilung ist abgeschafft! Nur ein Mann kann der Bedrohung durch Amerika standhalten, und das bin ich!"
    Faktisch gelang es Barbie zumindest, die Unruhen unter Kontrolle zu bringen. Waren vor dem Putsch noch 1305 Bevölkerungsgruppen in 42 Städte in revolutionärer Stimmung, konnte seine Geheimpolizei diese Zahl auf 358 Bevölkerungsgruppen in 26 Städten reduzieren. So waren deutlich weniger stationäre Truppen und Entertainer nötig, um die Zufriedenheit auszugleichen.

    Albion und Melanippe wurden kurz darauf - trotz der angeblichen Schutzhaft - von Terroristen getötet, die Guy Fawkes anführte. Nur wenige Wächter wurden dabei getötet, besonders stark war die Bewachung - und deren Gegenwehr - nicht. Melanippes Linie endete so. Die Baronie Taiwan wurde nun James William Forsyth IV. verliehen, der auch seinen Vater bei der Armee beerbte. So sicherte sich Barbie die Loyalität der Armee und der Landlords.
    Nicht alle Regierungsmitglieder wurden verhaftet. So blieb sogar Marineminister Churchill im Amt, obwohl er ein erklärter Gegner Barbies war. Barbie fand ihn vermutlich zu nützlich.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland & König: Prince Albion VI. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    West-Coast-Guard: Hamilkar Barkas V
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth IV
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Anti-Zulu-Armee (Nord): Kushluk Khan VIII.
    Anti-Zulu-Armee (Gruppe West): Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan III
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte: Scáthach VI.
    Nachschubroute Karachi-Normandie-Westindien, inkl. Logistikstandort Karachi: Grace O’Malley II

    Die neue Armeeführung musste sich zuerst zur Lage in Ceuta äußern, wo James William Forsyth III noch immer die Stellung hielt - sein Sohn sollte vorsichtshalber in Taiwan bleiben.
    Eine kleine amerikanische Truppe von 8000 Mann belagerte Ceuta vom Süden her. Im Norden standen 27000 schwer bewaffnete, aber schlecht ausgebildete Spanier, die im Norden von einer türkischen leichten Kavallerie bedroht wurden - oder umgekehrt, die die Türken bedrohten. Eine zweite, 4000 Mann starke spanische Einheit verteidigte ihr Camp im Südwesten.
    Im Südwesten tauchte dann auch die gefährlichste amerikanische Truppe auf: Der Stack of Doom unter dem Massenmörder Bonneval, 221000 Mann stark, mit 43000 Kradschützen, 11800 Panzerwagen, 41000 Motorradspähern und 8800 mobilen Flakgeschützen. Forsyth und Körner war klar, dass sie diese Truppe niemals besiegen könnten, selbst wenn die anderen Armeen - außerhalb der direkten Nachbarschaft der Stadt waren noch einmal 18000 Mann in 3 kleineren Armeen und 45000 Mann in einer größeren Armee - nicht da wären. Die 3000 Schotten in der Nachbarschaft waren da schon egal.


    Marcus Vispanius Aggrippa und die Anti-Zulu-Armee (Gruppe West) hatten inzwischen fast die Grenzen von Ezigwaqweni erreicht. Doch dort hatten inzwischen 25000 Mann ihre Zelte aufgeschlagen und bereiteten sich auf die Verteidigung vor. Aus Emangweni drohten zudem Rebellen mit schweren MG, unterstützt von Militärberatern des CIA und den von ihnen mitgeschickten Söldnern, die Verteidigung zu verstärken.

    Kushluk und Aggrippa waren jedoch zuversichtlich, dort die Entscheidungsschlacht vereint gewinnen zu können. Dies würde die Tür zum schwach verteidigten Zulu-Hinterland öffnen: Den Hafen kwaHlomendmini, der von 9000 sowjetischen Soldaten und 3 sowjetischen Schiffen bedroht wurde, und dann Nobamba mit 8000 Mann und einem Minenfeld als Verteidigung.
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  7. #502
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    März 1962 n. Chr.
    Mhlalandlela war inzwischen auch von einem sowjetischen Kreuzer und von einem schwer gepanzerten Schiff aus Gibraltar bombardiert worden. So reichten die 50 normannischen Kutter, um die letzten Befestigungsanlagen zu zerstören.

    Die englischen schwer gepanzerten Schiffe und schweren Fregatten, die Scáthach zusammengezogen hatte, griffen gar nicht mehr in der Gefecht ein. Dagegen feuerten 2 Einheitslinienschiffe, 70 Zerstörer, 2 Panzerkreuzer und 20 Kanonenboote auf die Stadt. Der dort in Reparatur befindliche Schlachtkreuzer erwiderte das Feuer und beschädigte die englischen Schiffe.
    Durch das Feuer gedeckt gingen 4000 Marines an Land und griffen die Garnison an. 3000 Infanteristen - davon 1000 mobile - und 1000 Gebirgsjäger verteidigten die Stellungen. Doch der Beschuss hatte sie geschwächt, nur 500 Marines waren verwundet, als die Zulu aufgaben.
    Mit der Insel fielen die Lastwagen der mobilen Infanterie, der schwer beschädigte Schlachtkreuzer und 36600 Dollar in englische Hände. 600 Tsetse-Jagdflugzeuge wurden zerstört. Mhlalandlela fiel an die Baronie Westindies.
    Der größte Erfolg aber war die Gefangennahme von Rudolf Nebel XXXVIII., dem Erfinder des "Zebra"-Panzers. Bei ihm fanden wir die Baupläne von Kettenfahrzeugen, wie den bereits bekannten leichten "Zebra"-Panzern, schweren Infanterie-Unterstützungpanzer und die Zulu-Selbstfahrlafette "Impi".

    "Ein Kettenfahrzeug oder Raupenfahrzeug ist ein Kraftfahrzeug mit Kettenlaufwerk. Neben dem militärischen Bereich (Panzer, Selbstfahrlafetten etc.) sind sie verbreitet auch in zivilen Anwendungen wie Planierraupen, Bagger/Schaufelradbagger, Förderbrücken und Schneemobilen zu finden.

    Der Hauptvorteil von Kettenfahrzeugen ist die höhere Traktion ihrer Gleisketten. Im Gegensatz zu Radfahrzeugen haben sie eine große Aufstandsfläche, was bei gegebener Fahrzeugmasse den spezifischen Bodendruck verringert. Da sich die Gewichtskraft auf der sehr viel größeren Fläche verteilt, wird besonders auf weichen Böden das Einsinken des Fahrzeugs verringert.

    Kettenfahrzeuge bieten eine hohe Geländegängigkeit und Spurhaltigkeit, haben jedoch einen erheblich aufwendigeren technischen Aufbau. Sie sind z. B. im Interesse einer leichten Lenkbarkeit mit einem Überlagerungslenkgetriebe ausgestattet.

    Die Erfindung der Gleiskette ist auf eine Idee des englischen Autors und Erfinders Richard Lovell Edgeworth von etwa 1770 zurückzuführen. Im Jahr 1826 ließ der britische Ingenieur George Cayley seine universal railway (engl. universelle Eisenbahn) patentieren.

    1837 erdachte der russische Erfinder Dmitri Sagrjaschski eine Kutsche mit mobilen Schienen, die er im selben Jahr patentieren ließ. Auf Grund mangelnder finanzieller Mittel konnte er jedoch nie einen funktionierenden Prototyp bauen, sein Patent erlosch bereits 1839 wieder. Eine ähnliche Idee enthält das Patent für das endless railway wheel (engl. endloses Eisenbahnrad) des britischen Ingenieurs James Boydell aus dem Jahr 1846.

    1901 erfand Alvin Lombard das erste kommerziell erfolgreiche Fahrzeug mit Gleiskette im heutigen Sinn, den Lombard Steam Log Hauler. Am 23. Juli 1904 ließ Richard Hornsby & Sons Ltd ein ähnliches System patentieren und verbaute es 1905 in ein Lokomobil. Die Kettenglieder konnten nur in eine Richtung abgewinkelt werden, daraus resultierte eine Art Schiene (engl. track), auf der das Fahrzeug dann fuhr. Das Patent wurde von der Holt Manufacturing Company gekauft. Ab 1906 wurde das System von der British Army für Artillerietraktoren genutzt. Aufgrund der Tatsache, dass die Fortbewegung der Kettenglieder von den Soldaten als caterpillar-movement (engl. für Raupenbewegung) bezeichnet wurde, sicherte sich Holt die Marke Caterpillar und benannte sein Unternehmen schließlich 1925 nach einer Fusion in Caterpillar Tractor Company um.

    Der ursprüngliche und prinzipielle Aufbau besteht aus stählernen Laufflächengliedern, die mit Scharnieren zu einer geschlossenen Kette verbunden sind. Prinzipiell entsteht dadurch unter dem Fahrzeug eine eigene Fahrstraße, was beispielsweise im englischen Begriff „Crawler track“ bzw. „Caterpillar track“ zum Ausdruck kommt. Mittig auf der Innenseite der Kettenglieder sind erhöhte Ausformungen angebracht, die durch die Aneinanderreihung mit den anderen Gliedern eine Spurführung für die Lauf- und Tragräder bilden – sie haben damit eine „Gleis“-Funktion. Weitere Ausformungen auf der Innenseite dienen als Eingriff für das Antriebsrad.

    Gleisketten für schnellere Fahrzeuge wie Kampfpanzer werden üblicherweise in der so genannten „lebenden“ Ausführung verwendet, bei der die Kettenglieder mit Federkraft eine zusätzliche Vorspannung erhalten.

    Heute gibt es auch Bauformen mit „Gummi-Ketten“, sogenannten Laufbändern, die ähnlich wie ein Reifengürtel plus Lauffläche aufgebaut sind. Mehrere Lagen aus Gewebe und Stahl werden mit Reifengummi umspritzt und profiliert. Zuerst wurden diese Laufbänder bei den sogenannten Minibaggern eingesetzt, heute aber auch bei Ackerschleppern mit Raupenantrieb, so beispielsweise bei dem John Deere Typ 8000T und bei den CAT-Traktoren des AGCO-Konzerns. Die Vorteile sind eine wesentlich bessere Laufruhe des Laufbandes, höhere mögliche Geschwindigkeiten und Schonung des befahrenen Untergrundes. Gummiketten sind in der Regel wartungsärmer und günstiger in den variablen Kosten, unterliegen allerdings höherem Verschleiß bzw. einer geringeren Lebensdauer. Kleine Ski-doos verwenden eine einzige relativ breite Gummi-Kette.

    Gleisketten finden im zivilen Bereich vorwiegend bei Planierraupen und Baggern, bei Schaufelradbaggern und Förderbrücken in Braunkohletagebauen sowie bei Schneemobilen Verwendung. Neben diesen Einsatzgebieten findet man sie auch bei Raupenschleppern für Startrampen, wie zum Beispiel der des Kennedy Space Center Launch Complex 39.

    Eine frühe Verwendung bei Militärfahrzeugen war die Umlaufkette. Gleiskettenantriebe werden bei Militärfahrzeugen vielfältig verwendet. Die dort eingesetzte Gleiskette, die Kampfwagenkette, ist im Gegensatz zu der bei Baumaschinen eingesetzten Kette eine Fahr- und keine reine Transportkette und unterscheidet sich daher erheblich von dieser. Die Kampfwagenkette ist auf Geschwindigkeit, größere Laufruhe und bis zu einem gewissen Grad auf Ergonomie bezüglich der Fahrzeugbesatzung ausgelegt. Bei der Kette von Baumaschinen ist das nicht der Fall, da die an sie gestellten Anforderungen gänzlich anderer Natur sind (bessere Traktion bei geringerer Geschwindigkeit). Gleiskette ist laut den Technischen Dienstvorschriften auch die offizielle Bezeichnung der Bundeswehr.

    Die Anzahl der Glieder pro Kette reichte bei Panzern des Zweiten Weltkriegs von etwa 80 bis 110 Gliedern. Die Gleiskette der Leopard-1-Familie besteht aus 88 Kettengliedern, wovon jedes mit den Endverbindern eine Länge von 16 cm abdeckt. Somit ergibt sich eine Gesamtlänge von 14,08 Metern. Durch den Gebrauch längt sich die Kette und muss nachgespannt werden. Nach einer Gesamtlängung von 32 cm hat die Kette den Grenzwert erreicht und muss verschrottet werden.(Wikipedia)

    Die Erfindung der Kettenfahrzeuge erlaubt den Bau erster Panzer und mobiler Artillerien (Selbstfahrlafette). Diese Entwicklung führt über die mobile Kriegsführung zu allen weiteren Panzerfahrzeugen."

    Mehrere Industrielle übernahmen diese Konstruktion. Die Creative Constructions stattete ihre Bagger und Planierraupen mit Kettenantrieben aus. Die großen Eisenwerke bauten die Selbstfahrlafette "Skirmisher", die allerdings absolut baugleich zu den bisherigen "Impi" war - bis auf den Motor konnten Bauteile beider Fahrzeuge 1:1 ausgetauscht werden, weshalb das Modell oft auch "Impi/Skirmischer" genannt wurde. Rolls Royce brachte eine eigene mobile Flak auf den Markt die Rolls Royce "Meteor". Im Vergleich die den "Skyguards", die auf Atlas-LKW aufbauten, waren die "Meteore" eher mit dem Rolls Royce armored Car verwandt. Sie waren als Halbkettenfahrzeuge aufgebaut und leicht gepanzert, im Heck führten sie eine Vierlingsflak mit sich.
    An den Panzern hatte die englische Industrie aufgrund des Versagens der "Zebras" bei Emangweni, wo sie zu den ersten Opfern gehörten, wenig Interesse gefunden, und auch die Armee sprach sich dagegen aus. Churchill jedoch hielt die Waffe für höchst interessant. Innerhalb des Marineministeriums gründete er den "Ausschuss für Landschiffe", da die gepanzerten Fahrzeuge angeblich ob ihrer Größe Schiffe seinen sollten, wenn auch an Land, weshalb sie in sein Ressort fielen. Bei der Mining Inc. orderte er das Material, das er - da auch Barbie die Idee ablehnte - als Baumaterial für "Tanks" deklarierte. Daraus entwickelte sich der Spitzname dieser Waffe in England.
    Die erste Einheit bestand aus den "Land-Ironclads", wahre Monster mit 20 Mann Besatzung und begrenzter Flexibilität. Bald erkannte Churchill, dass kleinere Panzer interessanter waren, und ließ von seinem Ingenieur Walter Gordon Wilson ein vereinfachtes Modell bauen. Doch auch der "Landcruiser" mit 20 Mann Besatzung war noch zu schwerfällig.
    Erst die mit 8 Mann flexible Baureihe Mark I war für das Gefechtsfeld brauchbar.

    Nach der Produktion von 400 Stück ging Wilson dazu über, auch eine leichte Version, die im Hinterland des Feindes Schaden anrichten und dort "herumkreuzen" sollte, zu entwerfen. Während Mark I ein Infanterieunterstützungpanzer war waren die Modelle Mark II und Mark III leichte "Cruising-Tanks" oder "Kavalleriepanzer", die dem "Zebra" der Zulu sehr glichen. Erst der Mark IV, bei dem das unnütze Steuerrad am Heck wegfiel und auch andere Aspekte verbessert worden waren wurde wieder als Infanterieunterstützungspanzer ausgelegt. Die Modelle Mark IV und Mark III wurden im Folgenden zu den Standardpanzern der englischen Armee - aber das dauerte noch lange.

    Scáthach, die als Zeichen der inneririschen Versöhnung mit einem Bruder von Grace o'Malley verheiratet war - der jetzigen Admiralin - brachte in der Nacht nach dem Sieg ihre Zwillinge Scáthach o'Malley und Grace zur Welt - sie hatte sich geweigert, in Mutterschaftsurlaub zu gehen, ehe der Sieg errungen war, und mehrfach die Wehen unterdrückt, damit sie diese Schlacht noch schlagen konnte.

    "Mein Präsident", sagte Triệu Thị Trinh. Barbie sah nur kurz hin, dann wieder weg. Wie viele ertrug er ihr entstelltes Gesicht nicht. "Was gibt es, Kriegsherrin?" "Herr, Forsyth braucht unsere Unterstützung. Wir können Ceuta nicht halten, wie es aussieht." "Ich schicke in jedem Jahr Tausend Mann in den sicheren Tod, damit sie den Amerikanern den Sieg teurer machen." "Sir, ich spreche nicht von zwei Transportflotten voll Soldaten. Ich denke an eine Unterstützung, die die feine Melanippe nicht gewährt hätte." Sie senkte die Stimme und sagte verschwörerisch. "Chaos und Apokalypse." Barbie sah sie schief an. "Ich denke nicht, dass sich Melanippe zu fein für den Abwurf der Bomben war. Sie hatte vor Augen, was passiert ist, als Churchill die 'Big Bang' in Position bringen wollte." "Ausreden", sagte Trieu. "Wir können die Bomben nach Cuzco bringen. Wir müssen nur bereit sein, etwas zu opfern." "Was zu opfern?" Trieu flüsterte weiter: "Flugzeuge. Wir müssen so viele Jäger dorthin schicken, dass sie die amerikanische Flugabwehr durchbrechen, so dass kein Flugzeug mehr Cuzco angreift. Und vor dem Einsatz noch einmal so viele, dass sie die Bomber nicht abschießen können. Der Preis ist klein, im Vergleich zu dem, den die Amerikaner zahlen müssen. Wir können Bonneval vernichten, den Völkermörder von Gibraltar. Und wir können den Stack of Doom vernichten. Präsident, ist das nicht 200, 400, 1000 Jagdflugzeuge wert? Wie viele Männer am Boden können wir damit retten?"
    Angesichts dessen gab Barbie die Genehmigung für die Überführung. Es begann mit einem harten Luftkampf. 400 Supermarine Spitfire wurden nach Ceuta geschickt und im Landeanflug abgeschossen, sie konnten aber immerhin 272 amerikanische Cessna-Jagdflugzeuge beschädigen. Als die nächsten 200 Sopwith Camel landeten wurden zwar auch 132 beschädigt, sie konnten aber vorher die feindliche Staffel abschießen. Weitere Flugzeuge stießen auf keinen Widerstand, und so flogen die beiden Bomber mit den Atombomben nach Cuzco.

    James III. Forsyth, formal im Ruhestand und durch seinen Sohn beerbt, aber immer noch in Ceuta, sah auf die Aufstellung der feindlichen Einheiten. Er wusste nichts von Trieus Plan - er wurde nicht informiert, damit gegnerische Spione ihn nicht aushorchen konnten. Er plante, wie er mit seinen und Nimitz Kräften die Stadt am Besten verteidigen konnte.
    Zunächst musste das spanische Camp weg. Wenn die Amerikaner das Barbarencamp besiegten konnte es sein, dass sich Theodor Körner als Dank für den Sieg über die Barbaren Amerika (zu dem Gibraltar eigentlich bessere Beziehungen hatte als zu England) anschloss. Lieber hätte er sich auf amerikanische Ziele festgelegt, und gehofft, dass die Amerikaner auch noch ein paar Einheiten gegen die Spanier verloren. Aber es musste sein.

    2 Panzerkreuzer und 10 Kanonenboote beschossen die Spanier aus dem Hafen. Dann konnte die Kavallerie vorrücken und mit 700 Verwundeten die schweren MG-Stellungen beseitigen. 600 Schützen griffen das Camp an, töteten die Bewacher und brannten es nieder. Sie erbeuteten 25 Goldstücke dort und erhielten von den Fischern von Gibraltar als Dank eine Lebensmittellieferung nach London.
    In dieser Gegend befanden sich nun nur noch zwei Spanische Warlords mit ihrer Leibgarde. Diese Einheiten konnten ohne Risiko angegriffen werden. 1000 Schwertkämpfer der Thrakien-Armee und 1000 Prodromoi der Merkiten-Vergeltungsarmee erledigten sie. 100 weitere Goldstücke waren die Belohnung.
    Forsyth lehnte es ab, mit den Fischern, dem Gold oder einem Transportschiff nach der Ablieferung von Nachschub nach England zurückzukehren. Er wollte mit den Männern hier ausharren, bis er im Kampf fiel. Etwas anderes hätte er nicht verdient. Und er wollte ihnen helfen, dass er so spät wie möglich fiel.
    Nimitz und seine Flotte griffen nun die in den Hügeln von Ceuta stationierten Amerikaner an - andere Ziele konnten die Schiffe mit der kurzen Reichweite nicht treffen. Ein Dreidecker, ein Man-O-War, 9 schwere Fregatten, 12 Fregatten und 10 Barken beschossen den Stoßtrupp, ebenso die Bombarden, Mörser, Feldgeschütze und 32-Pfünder aus der Stadt, und zwei schwer gepanzerte Schiffe, die ansonsten noch Ziele im Hinterlang hätten angreifen können.

    Den Ausfall führten Maries an, die 200 Stukas im Start abschießen konnten, aber auch 300 Verletzte hatten. 6000 Schützen unterstützten sie, wobei sie 1100 Mann verloren - darunter die Leibgarde von August I. dem Starken - und 2600 Verwundet wurden. Sie konnten aber 200 Sturzkampfflugzeuge, 400 mobile Flaks und 200 Panzerwagen zerstören, was ein vielfaches ihres Kampfwertes darstellte.
    1000 Rotröcke und 1000 Infanteristen besiegten noch zwei Trupps Kradschützen. Die letzten Panzerwagen mussten, wegen der Unterbrechung der Verkehrswege in dieser Region, von leichter Kavallerie besiegt werden. Dazu gaben 200 Horse-Artilleries Feuerschutz. Dennoch musste sich die Leibgarde von Martim de Soussa mit 100 Toten und 850 Verletzten zurückziehen. Die Panzerwagen wurden schließlich von einer namenlosen leichten Kavallerie erbeutet.
    Die verbleibende leichte Artillerie - 400 mechanisierte Artillerien - feuerten nun auf den schottischen Panzerspähzug und die von ihm erbeuteten Panzerwagen, die nun nur noch eine Karawane bildeten. Eine Gardeinfanterie konnte den Panzerspähzug daraufhin zerstören. Die Karawane wurde von Schützen der Texas-Ranger zerstört, die aber 6500 Dollar aus der Ladung plündern konnten.

    Die letzte Batterie Horse-Artillerie feuerte auf die schottischen Kradschützen im Westen, ebenso 20 Eisenbahngeschütze. 200 Big-Juliettes griffen die Kradschützen offen an, um den Angriff von 1000 Karabiniers - shiitische Fanatiker - zu unterstützen. Damit war, bis auf die Spanier, das direkte Umfeld geräumt. Forsyth hoffte, dass die Gibraltaer die spanischen Barbaren in Frieden ließen, und dass die Spanier sich auch irrational auf die Amerikaner werfen würden.
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  8. #503
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    April 1962 n. Chr.
    Barbie zündete sich eine Siegeszigarre an. "Herzlichen Glückwunsch, Admiralin Scáthach", sagte er. "Durch Ihren Sieg in Mhlalandlela haben wir in diesem Krieg eine Art Gleichstand erreicht. Unser Vasall Gibraltar hat 2 Städte verloren, während Amerikas Vasall im Zululand ebenfalls 2 Städte verloren hat. Sicher, wir haben Emangweni nicht betreten, aber ohne unsere Vorarbeit hätten die Inder es nicht niederbrennen können. Im Moment sind wir sogar im Vorteil, da wir die Stadt behalten haben, während Amerika die beiden Ruinen erst wieder besiedeln muss. Hoffen wir, dass Forsyth das 3:2 lange genug vermeiden kann." Er bot ihr eine Zigarre an, aber die frisch gebackene Mutter lehnte ab. "Ich würde sagen, nehmen Sie sich ein paar Wochen Auszeit, kümmern Sie sich um Ihre Kinder, danach geht es weiter. Naresuan der Große und seine Westindien-Armee haben den Stützpunkt übernommen, Sie können dann die Küste weiter abfahren. Ich nehme an, dass wir hier schneller Gebietsgewinne erzielen als an Land." "Aye, Sir."
    Barbies Sekretärin trat ein. Auch sie trug Uniform, für eine zivile Angestellte der Regierung vor einem Jahr noch undenkbar. Und sie schlug die Hacken zusammen wie ein Militär. "Sir, Oberst Hillenkoetter ist da." "Ah, sehr gut. Schicken Sie ihn herein. Admiralin, ich wünsche Ihnen noch viel Erfolg." Er schickte Scáthach hinaus, und Oberst Hillenkoetter trat ein. "Guten Tag, Sir", hörte die Admiralin noch, als sie im Vorzimmer stand. "Sie haben mich rufen lassen?" "Genau. Zigarre?" "Tee wäre mir lieber. Ich bin Engländer." "Wir trinken jeden Tag Tee, aber mit einer Zigarre feiern wir einen Sieg." Die Admiralin blieb unwillkürlich stehen, sie war neugierig, was die beiden zu besprechen hatten. Das Räuspern der Sekretärin ignorierte sie. "Wie kommt die Bekämpfung der Aufstände voran?" "Wir haben die Widerstandsnester aufgespürt, aber die Generäle Prince Albion in Südengland und Van der Donck in Nordengland hadern noch mit unserer Regierung. Sie vermuten, wir hätte Guy Fawkes im Tower of London absichtlich freie Hand gelassen." "Das ist doch lächerlich", sagte Barbie und klang gar nicht so, als sei das abwegig. "Wie dem auch sei, Hillenkoetter. Ich habe noch jemanden, den Sie aufspüren müssen." "Wen?" fragte der Oberst beflissen. "Herzogin Cathy." "Sir, die Dame wurde rechtskräftig verurteilt und erschossen." "Hillenkoetter, Sie wissen so gut wie ich, dass sie wiederkommen wird." "Das ist mir bewusst, Sir. Aber sie ist dann frisch geboren und nicht in der Lage, zu sprechen oder zu schreiben." "Das ist gut so, aber wie lange wird es so bleiben? In der Regel werden sich diese Wunderkinder schnell ihrer Natur bewusst. Es wird vermutlich nicht gelingen, ihre Wiedergeburt zu verhindern. Aber ich wünsche, dass sie während meiner Regierungszeit schweigt. Und Sie werden dafür sorgen. Wie, ist mir egal. Schneiden sie ihr die Zunge heraus und durchtrennen Sie die Armsehnen. Oder ersäufen Sie sie. Aber stellen Sie sicher, dass Sie die richtige treffen. Übermäßige Grausamkeit, gerade gegen Kinder, macht uns nicht sonderlich beliebt." Scáthach hatte genug gehört. Sie verließ das Büro schnell, ehe die Sekretärin meldete, das hier jemand lauschte.

    Der April bot nur wenige Gefechte geringer Intensität. Forsyth hatte noch 1000 schwere Dragoner, 2000 Karabiniers und mehrere tausend Kamelreiter, die über die einzig intakte Eisenbahn im Nordosten einen Ausfall machen, die Amerikaner angreifen und sich dann wieder zurückziehen konnte.

    Damit diese überhaupt ein Ziel hatten, konnte er gerade einmal 10 Eisenbahngeschütze einsetzen und durch Beschuss Vorarbeit leisten. Warum er die große und nicht die kleinere Armee auswählte blieb sen Geheimnis. Vermutlich, damit die zweite Abteilung Spanier von den Hügeln aus mit mehr Erfolg dort angreifen konnte. Alleine, keine Reitertruppe sah reale Chancen gegen eine der Panzerwagentruppen. So blieben nicht nur die angeschlagenen, sondern auch die letzten intakten Truppen in Ceuta und ruhten sich aus.
    Einzig die leichte Infanterie der Bengalen-Armee rückte aus. Sie besiegten die türkische leichte Kavallerie und nahmen ihnen die Pferde ab, ehe sie sich im Umland versteckten. Da sie in aufgelöster Formation kämpften konnten sie nur von bestimmten Truppen aufgespürt und vernichtet werden.


    In Ezigwaqweni bekam Turgut Reis Besuch von der first Airfleet, die mit 10 Luftschiffen Bomben auf die Garnison abwarf.

    Wegen der geringen Zahl der Luftschiffe und der Tatsache, dass ohnehin noch niemand nachstoßen konnte, war das nicht sehr effektiv. Aber vielleicht zermürbte es die Verteidiger schon.

    Ein Vorauskommando von Scátachs Flotte - bestehend aus 10 Ubooten der Jersey-Klasse und Bushnells Turtle mit einer Flotte weiterer Holzuboote - entdeckte zwischen den Zulu-Inseln KwaMashu und Nyakamubi auf einer eisigen Insel einige unbewachte Kunstgegenstände, die in einem Depot mit amerikanischer Flagge lagerten. Es wäre ein Leichtes, die dort zu erobern, und sie hofften nur, dass ihnen niemand zuvorkam.

    Kurz darauf versuchten die Jersey-Class-Uboote bei Nyakamubi, 10 angeschlagene Zerstörer zu versenken.

    Doch trotz akzeptabler Chancen verrieten sich die Uboote und wurden von den Zerstörern versenkt, auch wenn sie eines der Schiffe versenkten und die übrigen weiter beschädigten. Bushnells Turtles hätte nun eine Chance auf einen Abschuss, aber sie waren zu langsam.

    Nahe den Ruinen von Ezigwaqweni wimmelte es von indische Truppe und Zulu-Partisanen, dazu kam Kushluk mit seiner Anti-Zulu-Armee, Gruppe Nord. Diese sollte sich nach Süden aufmachen, um Agrippa zu unterstützen. Da sich einige der Partisanen in ihrer unmittelbaren Nähe befanden, ließ Trajan 10 Luftschiffe der Peruan Airforce und 10 Luftschiffe der Rhodesia Airforce das Partisanenlager angreifen. Ziel war es, der Armee (oder den Indern, die schließlich die Verantwortung dafür trugen, dass es hier überhaupt Partisanen gab) zu erlauben, schon dort einige Zulu auszuschalten und damit zu verhindern, dass diese sich Turgut Bei anschlossen.
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  9. #504
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    Mai 1962 n. Chr.
    Es klopfte an die Tür des Hauses, in dem die Großnichte meiner letzten Inkarnation mit ihrer Familie lebten. Es klang hektisch und aufgeregt. "Was ist denn los?" fragte sie. Vor der Tür stand eine Frau mit rotem Haar und der Uniform der Marine - der alten Uniform, vor dem Barbie-Putsch. "Schnell", sagte sie. "Sie sind in Gefahr." "Ich? Wieso? Wer sind Sie?" "Admiralin Scátach - lesen Sie keine Zeitung? Ich war neulich erst mit Bild darin, wegen des Siegs von Mhlalandlela." "Auch, ja..." erinnerte sich die Frau. "Hören Sie zu, der Marinegeheimdienstchef Wilhelm Canaris hat mich gewarnt... Er ist zwar auch Nationalist wie Barbie, aber für ihn stellt der Sturz der Monarchie ein Verbrechen dar, daher arbeitet er manchmal gegen seinen Vorgesetzten, wenn es den Interessen Englands nützt. Hillenkoetter wird kommen und Ihre Tochter holen." "Meine Tochter? Warum?" fragte die junge Frau. Scáthach verdrehte die Augen. "Kennen Sie die Geschichten über Ihre Großtante Cathy nicht? Die Wiedergeburten, etc?" "Ja, aber was hat das mit mir zu tun?" "Ihre Tochter, kaum drei Monate alt, verhält sie sich normal? Oder versucht sie, zu sprechen und zu schreiben?" "Ich weiß nicht, ob sie normal ist, sie ist mein erstes Kind. Sprechen, ja... Sie sagt immer Kati statt Vati." "Wie dumm von ihr." "Ach, das gibt sich, sie ist doch erst drei Monate und kann dafür schon ziemlich viel." "Eben. Unklug, sich so zu äußern. Ich bringe sie in Sicherheit. Ich habe selbst zwei Kinder, mit denen sie spielen kann. Wenn Hillenkoetter kommt, sagen Sie ihm, das Ihre Tochter gestorben ist. Ich habe von der Säuglingsstation in London eine Leiche besorgt, ein natürlicher Todesfall, von eine Mutter, die bereits bei der Geburt gestorben ist und das Kind daher auch nicht mehr vermissen wird." Es war der jungen Mutter nicht Recht, aber sie musste einsehen, dass es das Beste für ihr Kind war. So gelangte ich nach Belfast, wo die Zwillinge Scáthach o'Malley und Grace meine Gesellschaft wurden. Die Admiralin behandelte mich respektvoll, da sie wusste, was in mir steckte, aber sie versteckte mich auch dauernd.
    Tatsächlich kam Hillenkoetter zwei Tage später. Er ließ sich die Leiche zeigen, und erstattete seinem Chef Bericht. "Sehr gut. Halten Sie die Augen offen, was in der Familie vor sich geht, sie könnte bald wiederkommen. Aber vor allem konzentrieren Sie sich nun auf Guy Fawkes. Der Mann hat seine Schuldigkeit getan, wir können ihn entsorgen."

    Agrippa und seine Leute hatten die Salpeterminen von Eziqwaqweni erreicht. Die schnelleren Truppen der Vorauskommandos - 200 Artilleriegespanne mit LKW und 1000 fahrende Artillerien - begannen mit dem Bombardement der Stadtmauern.

    Zugleich wurden aus Luentinum 5000 Fallschirmjäger eingeflogen, die das Vorauskommando verstärkten, das mit 31000 Mann wohl nicht in der Lage sein würde, die Stadt einzunehmen. Die erste Luftlandeoperation - vorher waren Fallschirmjäger mit ihren Flugzeugen und Lastenseglern nur über die Route Karachi - Isle of Man - Krugersdorp - Viborg geflogen worden, aber nie abgesprungen - war ein Erfolg, die Luftabwehr der Zulu konnte sie nicht abfangen.
    Die friesischen Kamelreiter plünderten die Mine, erbeuteten Nachschub - vor allem Sprengstoff - im Wert von 2200 Dollar und konnten für 2700 Dollar kulturrellen Einfluss vernichten und für weitere 2700 Dollar Spionageinformationen erhalten.

    Hillenkoetter machte sich ans Werk und übernahm von Albion Truppe in Liverpool und Hastings, da dieser immer noch nicht überzeugt war von der Legitimität der neuen Regierung.

    200 Stellungsballisten feuerten auf die Stellungen in den Erdnussplantagen, die er nun mit 200 schweren Geschützen direkt angriff. Nachdem 40 Geschütze beschädigt und 150 Mann verwundet waren kesselten 2000 mobile Infanteristen den Landsturm dort ein. Mindestens 500 Mann wurden auf Regierungsseite verwundet, ehe die überlebende Hälfte der Rebellen sich ergab und im Schnellverfahren zu Zwangsarbeit verurteilt wurde.
    Die weiter südlich stehenden Rebellen - die vor allem gegen die Verschmutzung ihrer Stadt demonstrierten, zugleich aber jeden Zugang für Bauarbeiter verwehrten - wurden von einem Einheitslinienschiff aus Hastings bombardiert. Hier griffen 2000 mobile Infanteristen aus Liverpool an und besiegten den Landsturm. Der fliehende Anführer wurde von Panzerwagen aus dem Süden, die ihm den Weg abschnitten, gestellt. Er und seine Leibgarde wurden standrechtlich erschossen, ihr Privatvermögen von 5000 Pfund beschlagnahmt.

    Prince Albion wollte sich nicht noch mehr seines Kommandos nehmen lassen, und ging nun in Newcastle gegen das Versteck von Guy Fawkes vor. Hier war er sicher, dass er den Mörder seines Vaters erwischen würde. Ob nun Barbie dahintersteckte, es zugelassen hatte oder einfach nur versagt hatte, war egal. Er traf auf jeden Fall den Richtigen.
    Leider war das Versteck im Wald gut geschützt. Er konnte es zwar mit 800 Stellungsballisten beschießen lassen, und rückte persönlich mit 200 Big Juliettes aus, aber zerschlagen konnte er die Rebellion nicht.

    Aus Brighton und Birmingham ließ er noch je 200 gezogene Geschütze kommen, die das Lager aus sicherer Entfernung beschossen, und in Newcastle hatte er noch 200 weitere schwere Artillerien, die den Ausfall wagten. Auch konnte er ein Jägergeschwader aus Warwick anfordern. Doch es reichte nicht, um einen Sieg in den Wäldern hochwahrscheinlich zu machen.

    Adrien van der Donck ging nun auch gegen die Rebellen von Leeds vor. Er hatte ebenfalls 800 Stellungsballisten für die Vorarbeit.

    Die Rebellen warteten in den geplünderten Papyrusfeldern auf ihn. 3000 mobile Infanteristen und 200 Panzerwagen griffen an. 125 Tote, 1275 Verwundete und 4 ausgebrannte LKW später musste sich van der Donck taktisch zurückziehen, um nicht von den eigenen Stukas getroffen zu werden, die aus Glouchester oder Cambridge heranflogen und den letzten Widerstand des Landsturms brachen. Eine vierte mobile Infanterie barg den verwundeten Anführer der Rebellen, der ebenfalls vor das Standgericht kam, wie auch alle überlebenden schwer verletzten Rebelle. Deren Familien mussten noch 5000 Pfund für die Gerichtskosten zahlen. Barbie zeigte hier Härte, damit sich niemand mehr den verbleibenden Truppen von Guy Fawkes anschloss.

    Kuschluk sah auf die Rebellen im Tal hinab. Sie hatten sich in den sumpfigen Reisfeldern eingegraben. "Leute, wir marschieren nach Emangweni und verbringen die Schneestürme von Juni bis August dort. Es sind zwar nur Ruinen, aber wir müssen trotzdem sehen, dass wir Vorankommen. Agrippa erwartet und in Eziqwaqweni, wir sollen den Zulu in den Rücken fallen." Er spuckte in Richtung Tal. "Ich erwarte, dass diese Rebellen dort nicht vor uns in der Stadt sind. Trajan!" "Aye, Sir?" "Ordnen Sie einen Luftschlag Ihrer Luftschiffe aus Eblana an. Danach wird unser Hannibal mit seinen Panzerwagen sie überfallen." "Hamilkar", sagte der angesprochen. "Ich bin zwar der Sohn von General Hamilkar, aber Hannibal ist mein Bruder."

    Trajan konnte 20 Luftschiffe - darunter Garbes Skytrain und die 10 Luftschiffe der Gepidia Airforce - aufbieten. Hamilkar und Kuschluk selbst überfielen die Gebirgsjäger, und sie waren froh, dass diese nicht im Gebirge, ihrem klassischen Terrain, warteten. So konnten sie mit nur 20 beschädigten Wagen 2000 Mann ausschalten, den Rest nahm die leichte Kavallerie der Metropolitan Police gefangen.
    Die übrigen Truppen marschierten los, und Trajan war besonders wagemutig. Er überschätzte die Schutzwirkung der Panzerung seiner Panzerwagen gegenüber dem Feuer schwerer MGs. So fuhr er mit seiner Truppe mitten hinein in die Stellungen der Zulu. Das heftige Feuergefecht konnten die Engländer zwar gewinnen, aber sie verloren 25 Panzerwagen, 100 Mann - und Trajan III, der sich in seinem Tod wünschte, doch für die Entwicklung einer englischen Version des Zebras Partei ergriffen zu haben. Sein Sohn, Tajan IV, übernahm die Führung über die Bretagne-Airforce und wurde Mitglied im Ausschuss für Landschiffe.
    Aus den Ruinen von Eziqwaqweni starteten noch 400 englische Stukas in verschiedene Richtung. Sie bezwangen eine Zulu-Rebellen-Infanterie im Südwesten, die sich bereits auf dem Weg nach Emangweni befand, und eine angeschlagene Gebirgsjägertruppe von 400 Mann im Nordosten, obwohl diese sich im Gebirge befangen.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland & König: Prince Albion VI. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    West-Coast-Guard: Hamilkar Barkas V
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth IV
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Anti-Zulu-Armee (Nord): Kushluk Khan VIII.
    Anti-Zulu-Armee (Gruppe West): Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan IV
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte: Scáthach VI.
    Nachschubroute Karachi-Normandie-Westindien, inkl. Logistikstandort Karachi: Grace O’Malley II

    Außenministerin Ulli von Schweden konnte mit Jersey noch einen Handel abschließen: Kaninchen gegen Robbenfelle und Uran.
    Außerdem brachten Küstenschiffe (die Nachfolger der Kogge in Größe, Geschwindigkeit und Ertrag) in Jersey 85000 Pfund ein, die allerdings nicht in die Kasse kamen. Statt dessen wurden gleich 148000 Pfund ausgegeben, damit Benz in Kopenhagen 80 LKW bereitstellte und 2000 Mann gefunden werden konnten, die es wagten, mit diesen LKW und den alten Büchsen früherer Rebellen in den Kampf zu ziehen.
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  10. #505
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    Juni 1962 n. Chr.
    Auf einem Strand an der amerikanischen Ostküste sowie in einem Seebad vor Little Rock waren noch 200 amerikanische und 200 schottische Sturzkampfflugzeuge gelandet. Die schottischen Flieger wurden von 10 texanischen Eisenbahngeschützen und 200 schwere Artillerien bombardiert, die amerikanischen durch eine mechanisierte Artillerie, die leider auch das Seebad in Schutt und Asche legte.

    Ein Man-O-War, 3 schwere Fregatten, 10 Kanonenboote und 10 Panzerschiffe feuerten ebenfalls aus großer Entfernung auf die Flieger, um sie am Starten zu hindern. Schließlich konnte ein schwer gepanzertes Schiff der Südstaatenflotte die amerikanischen Flieger zerstören, allerdings nicht ohne dass einige startete und ihre Bomben abwarfen, wodurch das Schiff erheblich beschädigt wurde und 500 Mann Verwundet wurden, ehe die Flieger aus Treibstoffmangel aufgegeben wurden.
    Die schottischen Flieger bekamen noch Breitseiten von 3 Fregatten, 10 Barken, einem beschädigten Panzerkreuzer und einem beschädigten Einheitslinienschiff ab, ehe sie von südstaatlichen Schonern - von uns als Korvetten geführt - am Boden zerstört wurden.

    Marineaufklärer entdeckten westlich des Golf von Tampa ein schottisches Angriffsuboot, das zu einem Rudel von 4 beschädigten und 6 unbeschädigten Ubooten gehörte. Wir hatten keine Schiffe in der Nähe, aber immerhin waren 10 sowjetische Zerstörer und ein mexikanischer Kreuzer gesichtet worden, die zwar ihrerseits Schiffe eskortierten, aber in der Lage sein dürften, diese Uboote zu vernichten.

    In Plymouth kamen noch 10 Handelsschiffe an, die 106000 Peso einbrachten. Damit würde Barbie in der Lage sein, am nächstem Halbjahr wieder Forschungsmittel bereitzustellen. Denn Siegfried beklagte sich schon, dass mit der Abschaffung der Repräsentation auch die Arbeit der Spezialisten erschwert worden war, und nun die Weiterentwicklung der englischen Kunstszene 22 Jahre brauchen würde.

    Bei Ceuta kam es zu Verlusten, die aber vorhersehbar waren. So vernichteten Sturzkampfbomber die erbeuteten Panzerwagen, so dass wir sie nicht als LKW missbrauchen konnten. Sie wurden so auch nicht zur Karawane, die wir plündern könnten.

    Außerdem zerstreuten sie die Pferdeherde, die die leichte Infanterie von den Türken erbeutet hatte. Die leichten Infanteristen blieben jedoch in Deckung und wurden nicht gefunden.

    Eher unerwartet - und nicht sehr hilfreich - war ein Angriff von Kräften aus Jersey, die an unseren Milizen bei Eziqwaqweni Anstoß nahmen. Sie griffen diese "Banditenbanden" mit 200 Stukas, 1000 Marines und einer mobilen Infanterie an, wobei Jersey auf ganzer Linie siegreich war.

    Da 1000 Milizionäre der PLO angehörten protestierte Arafat und drohte, seine regulären Leute aus Jersey abzuziehen, woraufhin Barbie ihm mit dem Entzug des Kommandos drohte. Daraufhin nahm Arafat seine Drohung zurück. Dennoch fehlten nun 3000 Mann in Aggrippas Armee, und wenn sie nur als Kanonenfutter hätten dienen sollen.

    Anna Anachutlu Komnene, Königin der Sowjetunion, kündigte einen Vertrag zur Lieferung von Erdgas und zur Zahlung von 200 Rubel für englisches Leder auf.

    Im Juli wurden in Canterbury die Land-Ironclads fertiggestellt, Churchills erste Tanks, und der Beginn der englischen Panzerwaffe.

    Die Aufstände hatte Barbie in den Griff bekommen, zwar gab es immer noch Guy Fawkes letztes Aufgebot, aber unter dem Polizeistaat wagte es niemand mehr, sich ihnen anzuschließen.
    Die Umweltverschmutzung blieb ein Problem, das 2 Städte betraf.

    Admiral John Franklin von den Zulu entdeckte Brushnells Turtles mit seinen Zerstörern. Sie feuerten einige Wasserbomben ab, da die Zerstörer aber angeschlagen waren griffen sie die Holzuboote nicht an, sondern flohen.

    In Amerika wurde René Descartes zum führenden Philosophen der heutigen Zeit.

    Theodor Körner beklagte einen Versorgungsengpass in seinem Land und versprach eine Belohnung für eine Handelsmission. Die Schiffe, die nach Ceuta fuhren, sollten jedoch ausschließlich Truppen transportieren. Wenn wir irgendwann einen Panzerwagen oder ein mobile Infanterie erobern und die LKWs sicher in die Stadt bringen konnten würden wir diese Mission durchführen, aber danach sah es nicht aus.

    James William Forsyth IV und seine gibraltaischen Kollegen Epaminondas, Menno von Coehoorn und Chiang Kai-shek sahen die Armee, die auf Ceuta zurollte. 219000 Mann mit modernen Waffen, 200 schottische Sturzkampfbomber in den Hügeln. Die spanische Armee bei Gibraltar war geschlagen, die übrigen Spanier hatten nur noch 17900 Mann, teilweise angeschlagen, und ein Trupp Militärberater hatte sich von den anderen entfernt. Die würden Amerika nicht aufhalten.
    Im Nordwesten waren noch einmal 10000 Mann, die dort die Eisenbahn zerstört hatten - sehr sinnvoll, denn sie hatten einen Panzerspähzug dabei, das nun nicht mehr weg konnte. Südlich das Stack of Doom lagerten 10000 Mann, westlich der Stadt - aber hinter dem spanischen Lager - waren noch einmal 10000, die 1400 Haubitzen mit sich führten. Und im alten Lager der Spanier auf den Felsen von Gibraltar standen 2000 Mann. 251000 Amerikaner, wie sollten sie die besiegen? Und die Spanier waren auch nicht eben Freunde, die könnten genauso gut unsere geschwächten Einheiten vernichten wie die der Amerikaner.

    Triệu Thị Trinh V. trat vor ihre Leute. "Heute ist der entscheidende Tag", sagte sie. "Heute müssen wir alles geben, um unsere Brüder in Ceuta zu unterstützen. Männer! Ich habe eben die Freigabe erhalten. Alle Jäger starten sofort. Es ist eure Aufgabe, dafür zu sorgen, dass diese beiden Flugzeuge hier sicher den Kanal überqueren und ihre Fracht über dem Stack of Doom abwerfen." "Äh - nicht über Ceuta?" "Nein. Es handelt sich nicht um Fallschirmjäger. Es handelt sich nicht um Versorgungsgüter. Diese beiden Flugzeuge haben den Tod geladen. Und ich erwarte, dass jeder, der hier in einem Jagdflugzeug sitzt, sein Leben gibt, um diese Flugzeuge zu schützen. Denn deren Überleben ist nicht das Überleben von 10 Mann Besatzung, es ist das Überleben von Hunderttausend in Ceuta. Habt ihr mich verstanden?" "Ja, Ma'am!" "Dann steigen Sie in Ihre Maschinen und lassen Sie die Motoren an!"

    In Ceuta starteten 200 Supermarine Spitfires, um die Ankunft vorzubereiten, in Cuzco 400, die die beiden Bomber nur bis zur Küste eskortieren konnten. Sollten sie keinen Widerstand spüren, so war ihr Befehl, die schottischen Stukas auf der Landebahn oder in der Luft zu beschießen. Doch natürlich war Amerikas Luftabwehr - die uns bisher immer daran gehindert hatte, mit Jagdflugzeugen ein die Kämpfe am Boden einzugreifen - bereit. In einem heftigen Luftkampf wurden 220 englische Spitfires und 200 amerikanische Cessnas abgeschossen, 54 Cessnas und 160 Spitfires wurden beschädigt. Weitere 56 Spitfires wurden von der Flak im Stack of Doom beschädigt. Die Doppeldecker der Peruan Airforce kamen nicht ganz soweit, sie wurden von keinen Jägern bedroht und konnten zumindest Aufkärungsdaten liefern: Weitere 20000 Amerikaner waren im Anmarsch, und eine 51000 Schotten, die aber zumindest ihre beiden Panzerspähzüge zurücklassen mussten.
    In Ceuta starteten nun 200 weitere Spitfires und 400 Sopwith Camel, die die Flak des Stack of Doom beschäftigen sollten. 112 Doppeldecker und 84 Jagdflugzeuge wurden beschädigt, die übrigen konnten immerhin eine Mobile Flak und die Flakgeschütze, die sie abgewehrt hatten, treffen.
    Dann erreichte der Bomber mit der "Apokalyse" den Stack of Doom. Um ihn herum sausten Jäger, Flugabwehrgeschütze feuerten in die Luft. Sie konzentrierten sich auf die großen Schwärme, nicht auf ihn. Bestens. "Wir haben Position erreicht: Zünder einstellen auf 600 Meter über dem Boden. Wir fliegen noch 2 Kilometer, dann sind wir über..." Die Druckwelle einer Flugabwehrgranate, die in der Nähe explodierte, erschütterte das Flugzeug. "Wir können nicht warten, bis wir über dem Zentrum sind. Abwurf sofort, und wir machen die Biege!" Die Mannschaft machte sich ans Werk, so ruhig, wie man eben war, wenn man im Umgang mit 12 1/2 Kilotonnen TNT sein konnte - also ziemlich nervös - machten sie die Bombe scharf. Der Pilot flog eine Kurve, und die Besatzung verließ die Bombenschleuse. "Apokalypse" wurde ausgeklinkt.

    Sie waren schon einige Kilometer geflogen, als der Himmel aufleuchtete, heller als 1000 Sonnen - vor ihnen, obwohl die Bombe hinter ihnen detonierte - und die Druckwelle das Flugzeug durchschüttelte. Das waren keine Flakgeschosse in ihrer Nähe, das war ihre eigene Bombe.
    Die Besatzung des zweiten Bombers sah den Atompilz vor sich. Eventuell war kein zweiter Abwurf nötig. Doch dann sahen sie, dass nur 51 Einheiten von dem Einschlag betroffen waren - erschreckend wenig. Die Amerikaner waren noch nicht reorganisiert, und so konnten sie die "Chaos" weiterfliegen, ohne ins Flakfeuer zu geraten. Doch nun wussten sie, welche Gefahr ihnen drohte, und der Bomber hatte das Zentrum noch nicht erreicht, als er unter Beschuss genommen wurde. Eilig wurde auch diese Bombe abgeworfen, ehe der Bomber in der Luft getroffen wurde und abstürzte. Die Besatzung sprang nicht mit dem Fallschirm ab, sie wussten: Bis Ceuta würden sie es nicht schaffen, und am Boden hatten sie keine Gnade zu erwarten nach dem, was sie getan hatten. Lieber wollten sie mit ihrem Flugzeug verglühen.

    Beide Bomben wurden nur unzureichend eingesetzt und erreichten nicht ihr volles Ziel. Der Stack of Doom war getroffen, und General Claude Alexandre de Bonneval, der Völkermörder von Gibraltar und Honolulu, wurde nach drei Tagen in der Zeitung als verstorben gemeldet.
    Damit hatte England erstmals die schrecklichste Waffe, die die Welt zu bieten hatte, eingesetzt, und das einzige, was man ihnen zugute halten konnte war, dass sie gegen eine militärische Formation und nicht gegen eine Stadt abgeworfen wurde, so dass es nicht direkt als Völkermord gelten musste.
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  11. #506
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    August 1962 n. Chr.
    Der amerikanische Angriff geriet ins Stocken. Forsyth III. stand wie die meisten nach den beiden großen Explosionen unter Schock. Aber er fasste sich schnell.
    Die Schäden an den amerikanischen Truppen waren leider nicht so erheblich, wie er gehofft hatte. Bei einigen Truppen war ein Drittel der Männer betroffen, bei anderen deutlich weniger.

    Der General befahl seiner Artillerie, auf den Haufen das Feuer zu eröffnen, mit nachher zumindest gute Chancen bestanden, Einheiten aus der Truppe zu vernichten. Doch auch die stärkten Geschütze wagten einen offenen Angriff. Daher ließ er nacheinander 200 Bombarden, 200 Feldgeschütze, 200 Mörser, 400 32-Pfünder, 400 mechanisierte Gespanne, 30 Eisenbahngeschütze, 400 Horse-Artilleries und 200 schwere Artillerien das Feuer eröffnen.
    Nimitz schickte seine Schiffe zur Hilfe. 2 schwer gepanzerte Schiffe feuerten von Stellungen an der Küste aus, während weitere Schiffe in den Hafen einliefen und von dort aus ihre Breitseiten abgaben. 2 Panzerkreuzer, 10 Kanonenboote, 1 Dreidecker, 1 Man-O-War, 9 schwere Fregatten, 12 Fregatten und 10 Barken beteiligten sich an dem Beschuss, auch wenn Nimitz wusste, dass die beiden Linienschiffe die Stadt nicht mehr verlassen konnten und bei einem erfolgreiche amerikanischen Angriff verloren waren. 10 Transportschiffe brachten noch frische Truppen, darunter 200 Big Juliettes, die eilig aufgebaut wurden und ebenfalls das Feuer eröffneten.

    Dennoch kostete der Angriff auf die gegnerische Flak 1100 Fallschirmjäger das Leben, und 900 wurden so schwer verwundet, dass sie für die weitere Verteidigung unbrauchbar wurden. Immerhin 200 mobile Flaks wurden zerstört, aber das schwächte den Stack of Doom nicht. Forsyth hoffte, dass sich die Spanier noch um die Armee kümmern würden. Ansonsten schien es, als würden die beiden teuren Bomben an der schieren Masse der Soldaten verpuffen.

    Forsyth befahl daher, die kleinere amerikanische Armee im Nordosten anzugreifen. Hier konnten 1000 Fallschirmjäger mit nur 150 Verwundeten eine mobile Flakstellung zerstören, aber die weiteren töteten 1000 Marines. Damit hatte Forsyth schon zwei seiner stärksten und modernsten Truppen verheizt. Ein englischer Landsturm konnte mit 100 Toten und 800 Verletzten zumindest einen Panzerspähzug zerstören. Die angeschlagene mobile Flak fiel ohne Gegenwehr einer Gardeinfanterie zum Opfer, der zweite Panzerspähzug - obwohl ohne Gleise - wehrte sich erfolgreich gegen eine Kavallerie, die sich zurückziehen musste, und wohl untergegangen wäre, wenn der Zug hinterherfahren könnte. Die nächste Kavallerie konnte mit 350 Verwundeten eine mobile Flakstellung zerstören. Nun gewannen auch ältere Truppen an Zuversicht, Glaubensfanatiker der Hsi-Hsia-Befreiungsarmee zerstörten einen Spähzug ohne Verluste. Eine weitere Kavallerie musste 700 Verletzte hinnehmen, als sie eine mobile Infanterie zerstörte. Zugleich fiel unsere leichte Infanterie aus dem Versteck den Amerikanern in den Rücken und zerstörte einen Spähzug. Der angeschlagene Zug, der die Kavallerie vertreiben hatte, war nun so schwer beschädigt, dass Podromoi ausreichten, ihn zu entern und zu zerstören. Ein Trupp Motorradspäher wurde von Zweihandschwertkämpfern erschlagen, auch wenn sie 200 Mann verwundeten. Die Lastwagen der letzten mobilen Infanterie eroberte schließlich ein Trupp schwerer Dragoner.


    Vor der Küste waren noch 200 Sturzkampfflugzeuge im beschädigten Zustand. Damit diese nicht mehr in den Bodenkampf eingreifen konnte schickte Nimitz die drei zu Schonerbarks verbesserten Barbarengaleeren, auch wenn deren Chancen nicht optimal waren.

    Nach der Versenkung einer Schonerbark und dem Verlust von 100 Mann gelang den Schiffen zumindest die Flucht. 10 südstaatliche Schoner konnten die Flugzeuge dann auf dem Strand zerstören.
    Nimitz ließ auch noch einen Kreuzer der Gibraltar-Flotte aus großer Entfernung auf den Stack of Doom feuern.

    Irgendwo wurden unter ungeklärten Umständen 200 englische Doppeldecker ohne Gegenwehr von amerikanischen Jagdflugzeugen abgeschossen.
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  12. #507
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    September 1962 n. Chr.
    Prince Albion beobachtete, die Guy Fawkes mit seinen Leuten den Wald verließ. Dumm von ihnen. Als sie anfingen, sich in der Siedlung auszubreiten, feuerten die 800 Stellungsballisten von Newcastle auf die Armee. Albion griff mit 400 Haubitzen, 2000 mobilen Infanteristen und 200 Panzerwagen offen an, nachdem sie 3000 Landsturmmitglieder besiegt hatten war die Garnison von Newcastle allerdings erschöpft.

    Guy Fawkes floh nach Norden - wo er unvorhergesehen auf weitere Truppen traf. Hillenkoetter war mit 200 mechanisierten Artillerien, 200 Stukas und und 2000 mobilen Infanteristen erschienen und zerschlug die Rebellenarmee. Zuletzt lebte nur noch ein harter Kern um Guy Fawkes, den Hillenkoetter mit einer Einheit shiitischer Gotteskrieger umstellte.
    Die Gotteskrieger schossen jeden nieder, auch wenn er sich ergeben wollte oder schwer verwundet am Boden lag. Schließlich lebte nur noch Guy Fawkes, wenn auch schwer verwundet. Hillenkoetter beeilte sich, zu ihm zu kommen. "Guten Abend, Guy", sagte er. "Vielen Dank für Ihre Vorarbeit. Ohne Sie hätte die National Party niemals die Macht ergreifen können. Freuen Sie sich: Sie haben die englische Monarchie beseitigt. Jetzt müssen wir unser System nur noch stabilisieren. Dafür werden Sie nicht mehr gebraucht. Ihr Tod schon." Danach erledigte er ihn mit einem Kopfschuss aus nächster Nähe. 5000 Dollar wurden bei dem Hannoveraner sichergestellt.

    Montezumas Lösegeld wurde auf die Bahamas gebracht, wo der Schatz 270000 Pfund einbrachte - und noch einmal 135000 Pfund für die Handelsmission als Prämie.
    Direkt danach brachte eine Karawane 115000 Pfund ein plus 57400 Pfund als Prämie.
    6500 Pfund wurden in Belfast ausgegeben, um einen Bautrupp mit Baufahrzeugen der Creative Constructions auszustatten. Für weitere 74000 Pfund wurden in Silkeborg LKW und Leute für eine motorisierte Infanterie mit erbeuteten Büchsen angeworben.

    Admiralin Scáthach - bei der und ihren Zwillingen ich mich befand - hatte die Insel kwaMashu erreicht. 20 Schoner feuerten ziemlich erfolglos auf die Stadtmauern.

    Mehr Erfolg hatten da ihre 70 Zerstörer und 8 Kanonenboote, die die Befestigung komplett zerstörten.
    In der Stadt standen 1000 Marines, 200 Tanks, 600 Panzerwagen, 1000 Kradschützen und 2000 mobile Infanteristen, außerdem lagen ein schwerst beschädigter Kreuzer und 10 Transportschiffe vor Anker. Es wäre reizvoll, die gleich einzunehmen und die 11 Schiffe zu erobern, aber dann würden sich Rebellen an den Wachtürmen im Süden sammeln. Die mussten als erstes weg.
    3 Panzerkreuzer und 8 Kanonenboote feuerten auf die Garnison, dabei wurden jedoch 4 Schiffe beschädigt und 400 Mann verwundet, weil der Kreuzer zurückschoss.
    Scáthach befahl 1000 Seesoldaten der Bermuda-Armee, die Wachtürme und die Festung im Süden der Stadt einzunehmen. Doch trotz guter Chancen wurde der Angriff abgeschlagen, und 1000 Mann starben.

    600 Marines - kimbrische Dänen - besetzten jedoch kurz darauf die Wachtürme und richteten Außenposten darin ein.
    Da nicht alle Truppen auf den Transportern für amphibische Angriffe ausgestattet waren, gingen die Engländer im Süden der Stadt an Land und bereiteten einen Angriff auf die Insel vor.

    Trieus Panzerwagen plünderten bei Luentinum in einer Kommandoaktion einen Betrieb und eine Werkstatt im Zulu-Gebiet, was nur läppisch 100 Dollar einbrachte.

    In Ceuta wurden 200 Spitfires, die dorthin verlegt werden sollten, beim Landeanflug von amerikanischen Cessna-Jagdflugzeugen abgeschossen. Sie konnten nur 120 amerikanische Flugzeuge beschädigen.

    Trajan unterstützte den Vormarsch Kushluks mit Luftschlägen gegen die CIA-Militärberater der Zulu südlich von Kuschluks Leuten. 30 Luftschiffe warfen dort Bomben ab. Kushluk teilte seine mechanisierte Artillerie auf, je 400 Geschütze feuerten nach Süden und 400 nach Westen, ehe es weiterging.

    Die Militärberater im Süden wurden von Hepburns und Toyotomis motorisierten Infanterien besiegt, während Stukas eine motorisierte Infanterie im Westen zerbombten, die allerdings 80 der 180 Flugzeuge beschädigten. Dort konnten Baibars Panzerwagen eine Karawane aus schwer beschädigten Panzerwagen zerstören, die 6500 Dollar an Beute geladen hatte.

    Turgut Reis hatte seine Garnison inzwischen auf 27000 Mann verstärkt. Agrippa befahl nun seinen mechanisierten Artillerien (200 Gespanne) und seinen berittenen Artillerien (1000 Gespanne), die Reste der Mauern von Eziqwaqweni zu zerstören.

    Daraufhin griffen 200 Mörser versehentlich an, als ihre Kampfchancen abgeschätzt werden sollten. Zum Glück überstanden sie den Angriff auf eine Bunkerfestung mit 140 beschädigten Geschützen, trotz schlechter Chancen. Die Mauern wurden daraufhin von einer leichten Artillerie zerstört.
    Bei einem Angriff der schweren Artillerie wurden 20 Geschützen von 600 zerstört und 280 beschädigt, ehe die feindlichen Haubitzen zerstört waren. Weitere 200 schwere und 200 leichte Geschütze beschossen die Stadt, konnten aber keine Chancen für die Fallschimjäger eröffnen.
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  13. #508
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    Oktober 1962 n. Chr.
    Nach Bonnevals Tod hatte Jigael Jadin die Führung über die amerikanischen Truppen in Gibraltar übernommen. Er reorganisierte die durch die beiden Atombombenabwürfe geschwächten Einheiten und begann mit einem Großangriff auf Ceuta


    England: James William Forsyth III
    1 Dreidecker, 1 Man-O-War, 10 Transportschiffe, 100 Jagdflugzeuge, 300 Doppeldecker, 1900 Fallschirmjäger (1000 Tote, 800 Verwundete), 800 Marines, 400 schwere Artilleriegeschützen (220 zerstört, 160 beschädigt, 1100 Tote, 800 Verletzte), 400 mechanisierte Artillerien (400 zerstört, 2000 Tote), 30 Eisenbahngeschütze (11 zerstört, 13 beschädigt, 1100 Tote, 1300 Verletzte), 4300 Landsturmsoldaten (3300 Tote, 400 Verletzte), 4000 Infanteristen (3000 Tote, 500 Verletzte), 4500 Gardeinfanteristen (3500 Tote, 200 Verletzte), 3500 Gatling-Geschütze(3250 zerstört, 6000 Tote, 500 Verletzte), 5000 Kavalleristen (3100 Tote, 800 Verletzte), 1000 Mineure (1000 Tote), 19000 Schützen (11000 Tote, 2600 Verletzte), 1000 schwere Dragoner (1000 Tote), 7000 Karabiniers (3000 Tote, 1000 Verletzte), 16000 Polizisten (12000 Tote, 2200 Verletzte), 4000 Rotröcke (3000 Tote. 300 Verletzte), 4000 Glaubensfanatiker (2000 Tote, 400 Verletzte), 1200 leichte Kavalleristen, 1000 Füsiliere, 400 32-Pfünder (400 zerstört, 2000 Tote), 7000 Kamelreiter (5000 Tote, 400 Verletzte), 2000 Seesoldaten (2000 Tote), 400 fahrende Geschütze (200 zerstört, 120 beschädigt, 1000 Tote, 600 Verletzte), 200 Mörser (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Feldschlangen (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Pikenieren (1000 Tote); 1000 Zweihandschwertkämpfer (1000 Tote), 200 Bombarden (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Prodromoi, 1000 Schwertkämpfer, 1000 Späher, 1000 Sanitäter
    Total: 87100 Mann (72100 Tote, 12800 Verwundete)
    12 Schiffe, 400 Flugzeuge, 3 Züge (1 zerstört), 400 LKW (400 zerstört), 5430 Geschütze (inkl. Gatlinggeschütze; 5081 zerstört, 293 beschädigt), 7000 Kamele (7000 Tote, 500 Verletzte), 17200 Pferde (8100 Tote, 1800 Verletzte)
    Verlorene namentliche Einheiten: Polizei: Rote Armee, 2nd Tampa Bay-Armee, Pakistan Liberty Organization, Leibgarde Kushluk King, Gibraltar-Armee; Gatling-Geschütze: Metropolitan Police, Leibgarde Klaus Barbie, Iren, belgische Mitrailleusen; Schützen: Nordiren, Texas-Armee, Texaner, 2000 Texas-Ranger, Zimbabwe-Armee, Nordiren, Gibraltar-Armee, dorische Griechen, Dänen; Seesoldaten: Olympia-Armee, Rhodesier; Infanterie: Südstaaten-Sezessionisten; Karabinier: Shiitische Fanatiker, West-Israel-Armee, Besatzungsarmee Bermudas; unbekannte Truppe: Landungsarmee Kakaoinsel; Rotröcke: Leibgarde Fatima Kariman, Leibgarde Kate I. Middleton, Guard of the Arc de Triophe; Pikeniere: Nord-Alaska-Armee; schwere Dragoner: Texas-Armee; Kamelreiter: Kushiten, Tanguten, Han-Chinese, Hsi-Hsia-Befreiungsarmee, Nord-Alaska-Armee; Fanatiker: Leibgarde van der Donck, Hsi-Hsia-Befreiungsarmee; Mörser: Kuschanien-Armee; 32-Pfünder: Süd-Alaska-Armee, Bahamas-Eroberungsarmee; Feldschlangen: Amerikanische Feldartillerie; berittene Armee: Bahamas-Inverventionsarmee; Zweihandschwertkämpfer: Delaware-Söldner; Kavallerie: Bengalen-Armee; Bombarden: Schweden

    Gibraltar: Epaminondas (gefallen)
    4000 Militärberater (4000 Tote), 1500 schwere Maschinengewehre (1150 zerstört, 2000 Tote, 300 Verletzte), 6000 mobile Infanteristen (4100 Tote, 1400 Verletzte), 200 Sturzkampfflugzeuge (200 zerstört, 400 Tote), 200 Artilleriegeschützen (200 zerstört, 1000 Tote), 3000 Kradschützen (1200 Tote, 1600 Verletzt), 1000 Gardeinfanteristen (300 Verletzte), 1000 Kavalleristen (200 Verletzte), 1000 Motorradfahrer (100 Tote, 750 Verletzte), 200 Katapulte
    Total: 21400 Mann (12800 Tote, 4550 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge (200 zerstört), 400 Geschütze (200 zerstört), 240 LKW (164 zerstört, 56 beschädigt), 2500 Motorräder (650 zerstört, 1550 beschädigt), 1000 Pferde (200 Verletzte),

    Amerika: 22000 Kradschützen (8100 Tote, 9900 desertiert), 5600 mobile Flakgeschütze (3800 zerstört, 19000 Tote), 200 Sturzkampfbomber (200 abgeschossen, 400 Tote), 11000 Kamelreiter (7200 Tote, 1800 desertiert), 11600 Panzerwagen (3680 zerstört, 720 beschädigt, 7900 Tote, 3600 desertiert), 7000 Landsturmsoldaten (5000 Tote), 7000 mobile Infanteristen (1000 Tote), 1000 Nacy SEALS (1000 Tote); 23000 Motorradspäher (11000 Tote), 2000 Feldjäger
    Total: 158400 Mann (60600 Tote, 15300 Verletzt und geflohen), 34000 Motorräder (15100 zerstört, 4950 beschädigt), 280 LKW (40 zerstört), 17200 Kampffahrzeuge (7480 zerstört, 720 beschädigt), Bodenfahrzeuge insgesamt: 51480 (22620 zerstört, 5670 beschädigt), 200 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen), 11000 Reittiere (7200 Tote, 1800 Verletzte), plus unbekannte Truppen und Verluste gegen Gibraltar

    Die amerikanischen Angriffe begannen mit einem Angriff von Kradschützen und mobilen Flaks, die zunächst gegen die intakten Befestigungsanlagen brandeten und nicht viel ausrichteten. Die ersten 26000 Amerikaner konnten froh sein, wenn sie mir ihren Motorrädern mit Beiwagen entkommen konnten, die meisten blieben auf dem Schlachtfeld unter ausgebrannten Fahrzeugen zurück.
    Auch die Kamelpatrouillen, die sie bald verstärkten, erlitten hohe Verluste gegen die Verteidiger. 36000 Amerikaner waren schon tot oder geflohen, ehe den Kradschützen der erste Erfolg gelang und sie eine Truppe Mineure besiegen konnten.
    Doch Jigael Jadin hatte seine stärksten Truppen noch in der Hinterhand gehalten. Die amerikanischen Panzerwagen verbreiteten bald Angst und Schrecken. Sie vernichteten eine Polizeitruppe, aber immer noch wehrten sich Engländer und Gibralter verzweifelt. Sie konnten einen Landsturm und einige Panzerwagen zerstören. Mit einer Polizeitruppe der Roten Armee fielen bald die ersten namentlichen Einheiten. Doch immer noch mussten die Amerikaner Verluste hinnehmen, auch und gerade gegen Polizeitruppen mit Garnisonsausbildung. Die Verluste auf beiden Seiten hielten sich nun lange die Waage. Doch der Storm der Panzerwagen riss nicht ab. Bald wurden die meisten Batterien der Colt-Revolverkanonen und einige belgische Mitrailleusen zerstört, weil sie sich nicht schnell genug zurückziehen und die Panzerung nicht durchschlagen konnten.
    Die Schlacht schien gelaufen, und nur noch vereinzelt konnten Kamelpatrouillen oder Landstürme aufgerieben werden. Doch dann ging auch den Amerikanern die Puste aus. Sie verloren eine ihrer Eliteeinheiten, die Navy Seals, ausgerechnet gegen ein Eisenbahngeschütz. Das gab den Engländern Mut, und da nun vor allem schwache Motorradfahrer angriffen konnten sie noch einmal viele Abschüsse erreichen. Auch eine große Anzahl Panzerwagen wurde zerstört.
    Doch die englische Verteidigung wurde immer müder und schwächer, immer ältere Truppen kamen zum Einsatz, während Amerika immer noch frische Panzerwagen, Kradschützen und Flaks aus dem Ärmel zauberte. Wieder und wieder vielen englische Truppen komplett, auch wenn es noch einmal gelang, eine große Zahl Motorradspäher zu vernichten und in einem letzten Aufbäumen auch einige Panzerwagen zurückgeschlagen werden konnten.
    Bald schon wurden schwache Verteidiger als Opfer bestimmt, um die wertvolleren Truppen zu erhalten, auch wenn sie müde waren. Jetzt vollzogen die Amerikaner ihr Schützenfest.
    Zahlreiche altehrwürde Einheiten, die auf Truppen in den Alaskafeldzügen oder bei der Eroberung Gepidiens zurückgingen, wurden geschlagen. Ceutas Schicksal schien besiegelt, auch wenn bis zum Schluss immer wieder Motorradtruppen geschlagen werden konnten. Schließlich konnten aber auch Motorradspäher immer wieder kleine englische Truppen vernichten.
    Doch dann endete der Sturm. Die letzte Einheit, die verloren ging, waren die Rotröcke von der Guard de Arc de Triophe. Dann zog Jadin sich zurück. Zurück blieb ein Schlachtfeld mit Tausenden Toten und zerstörten Fahrzeugen. Für Forsyth war dies der letzte Triumph. Ihm blieb nur noch eine Hand voll Leute, einen zweiten Sturm von diesem Ausmaß würde die Gibraltar-Armee nicht überleben. Auch Gibraltars eigene Truppen waren geschwächt und die meisten geschlagen. Der Stratege Epaminondas war tot, Chiang Kai-shek übernahm das Kommando. Amerika dagegen hatte zwar deutlich mehr Einheiten verloren als die Verteidiger, aber die übrig gebliebenen waren immer noch stark genug, die Stadt zu überrennen. Wenigstens war es so den Schiffen und Flugzeugen möglich, Ceuta zu verlassen.
    Unter den Prominenten Opfern dieses Kampfes war auch Ben Johnson, der Athlet. Er fiel als normaler Soldat und Meldeläufer an der Front.

    Die spanischen Barbaren konnten im Nachhinein auch keine amerikanischen Truppen vernichten, oder sie versuchten es gar nicht erst. Statt dessen plünderten sie ein Karawane erbeuteter Panzerwagen aus.

    Wenigstens nutzten sie nicht die Schwäche Englands und Gibraltars aus, um Ceuta den Todesstoß zu versetzen.
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  14. #509
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    November 1962 n. Chr.
    Südlich von Eblana befreiten die Zulu einen Trupp Kriegsgefangener, die wir schon in Sicherheit geglaubt hatten. Zugleich kam es dort zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Indern und Zulu. Die Zulu-Armee kam damit nahe wie selten an unsere Gebiete.

    Januar 1963 n. Chr. kündigte Anna Anachutlu Komnene den bestehenden Handel "Pferde gegen 300 Rubel" auf. Statt Bargeld war sie nur noch bereit, Muscheln zu liefern. Außerdem lieferte die Sowjetunion nun Erdgas gegen Fisch.

    Die Entdeckung reicher Phosphatvorkommen förderte die chemische Industrie in England. Komischerweise konnte Barbie dabei Fritz Haber nur beauftragen, die Chemikalien für die Forschung einzusetzen, was 80400 Pfund kostete und (hoffentlich jedes) Industriegebiet dazu brachte, 200 Pfund an Forschungsergebnissen bereitzustellen. Sicher konnten wir das nicht sagen, da mit ein einziges Industriegebiet bisher vorhanden war.

    Auch ohne diese Industrie litten 4 englische Städte unter Umweltverschmutzung.

    In Schottland wetterte der Apostel Bartholomäus gegen die Ungerechtigkeit bei der Reichtumsverteilung.

    In Serbien wurde Präsident Wladimir Putin gestürzt. Ljubomir Davidović trat seine Nachfolge an. Davidović machte das Land zu einem Rohstoffexporteur und finanzierte mit diesen Einnahmen ein Berufsheer und die Agrarsubventionen.
    Im Zuge des Machtwechsels gerieten einige Militärs außer Kontrolle - oder sie handelten auf Anweisung des alten oder neuen Staatsoberhauptes, das das jedoch abstritt - und warfen eine Atombombe ab. Im Gegensatz zu England dürfen sie eine gegnerische Stadt bombardiert haben, wir wussten jedoch nicht, welche.

    Pierre de Villeneuve wurde neuer Admiral in Amerika, während sich auf Seiten Gibraltars Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein, genannt Wallenstein, zum neuen General und Nachfolger des Strategen Epaminondas wurde. Dessen nüchterner Kommentar zur Lage war: "Uns mangelt es nicht an Generälen, uns mangelt es an Truppen." Er, Chiang Kai-shek und Menno von Coehoorn hatten jeweils nur etwa 4000 Mann unter ihrem Kommando.
    Allerdings wurde Menno von Coehoorn überraschend zum Generalgouverneur berufen. Theodor Körner hatte wegen der schweren Verluste Selbstmord begangen, als er dachte, die Stadt würde schon untergehen. Coehoorn führte die allgemeine Wehrpflicht ein und ließ die verbleibenden Industriearbeiter in einer gut ausgebildeten Facharbeiterschaft organisieren. Allein, in Ceuta konnte er nicht viele Truppen aufstellen.

    Amerika hatte zusätzlich noch einen großen Lebensmittelhersteller rekrutiert. Auch hier gab es wider Proteste gegen die ungleiche Vermögensverteilung.

    Die Zulu hatten einen großen Ingenieur mit er Entwicklung von Waffen für die mobile Kriegsführung beauftragt.

    Östlich von Eblana, bei Tamia, wurden Überreste eines Barbarenaufstandes entdeckt. Dabei handelte es sich nur um Häuptlinge mit kleinen Leibgarden - eine ideale Quelle für Erfahrung und Gold. James XVI. Keith schickte als von Eblana seine Reiterei los.

    1000 schettländische Paladine, 1000 Kamelreiter, 2000 Karabiniers, ein erbeuteter und keltischer Panzerspähzug rückten aus, besiegten 5 Bandenchefs und erbeuteten 25000 Rupien. Da die mobilen Truppen nicht ausreichten marschierte auch eine Bürgerwehr auf, die einen Warlord festnahm und dann in den Zug stieg, um zurück zu reisen. 1000 Grenadiere mussten nach dem Einsatz in Tamia verbleiben, während eine Polizeieinheit aus sowjetischen Beamten den letzten festnahm und danach noch zurückreisen konnte.

    Forsyth betrachtete das mit Leichen, ausgebrannten Panzerwagen, verlassenen Motorrädern und anderem Schrott übersäte Schlachtfeld. Sie hatten nicht viel erreicht, sie hatten sich nur Zeit erkauft. Jigael Jadin hatte immer noch 138000 Mann, teilweise angeschlagen, doch teilweise auch frische Einheiten. Darunter waren auch neue Haubitzen. Zusammen mit Gibraltar kamen die Engländer aus 39000 Mann. Und auf den Hügeln von Gibraltar, marschierten noch einmal 20000 Mann mit starker Artillerie auf, im Hinterland sammelten sich 4000 weitere in kleinen Trupps, und in den Bergen von Ceuta standen auch 2000. Dazu kamen 4000 Schotten - wie sollten diese Truppen besiegt werden?
    Vielleicht konnten die 14000 Spanier noch einige aufhalten, aber die waren angeschlagen und ihre mittlerweile 10 Anführer zerstritten. Es war ein Alptraum.
    "Sie haben getan, was Sie tun konnten", sagte Nimitz zu ihm. "Kommen Sie nun." "Nein", sagte Forsyth. "Ich werde meine Männer nicht im Stich lassen. Ich werde auch unsere Verbündeten nicht im Stich lassen, die sich unter unseren Schutz begeben haben. Nehmen Sie alle Verwundeten mit, die sich bis Ende des Halbjahres nicht erholen werden, dann sind ihre Schiffe voll. Retten Sie sich und die Flugzeuge. Mehr können wir nicht tun."

    Nimitz befahl seinem Kapitän, mit dem Man-O-War zum Salut eine Breitseite auf die amerikanische Armee abzugeben, auch wenn deren Haubitzen das Schiff im Gegenzug beschädigen würden. Das war das letzte, was er für Forsyth tun konnte. Seine Flotte vor der Küste - ein Kreuzer, ein Einheitslinienschiff, 2 schwer gepanzerte Schiffe - fiel ein, auch sie wurden zum Ziel für die Haubitzen. Der Dreidecker mit den 9 schweren Fregatten, 12 Fregatten und 10 Barken fuhr ebenfalls kurz in den Hafen, alle Schiffe gaben eine Breitseite ab und liefen wieder aus. Jeder Ausfall der Amerikaner würde Forsyth helfen, vielleicht einen Schuss länger durchzuhalten, vielleicht eine Einheit mehr mit in den Tod zu nehmen. Darum liefen auch 2 Panzerkreuzer und 10 Kanonenboote kurz ein und fingen sich einige Geschosse der amerikanischen Artillerie ein.
    Beim Versuch, die Amerikaner an der Küste mit Spitfire-Jagdflugzeugen anzugreifen, wurden 200 englische Flugzeuge abgeschossen, aber nur 54 amerikanischen Maschinen beschädigt. Trieu unterließ daher weitere Hilfe dieser Art. Statt dessen feuerten aus der Artillerie 20 intakte schwere Geschütze und 6 Eisenbahngeschütze auf diese Stellungen - sie konnten es sich nicht leisten, in Gefechte mit den Haubitzen verwickelt zu werden, die jede dieser Batterien im Fernduell erledigen würden. Auch die 100 verbliebenen fahrenden Geschütze griffen hier an. So konnten Kamelreiter der Bahamas-Interventionsarmee dort immerhin eine Kamelpatrouille schlagen.
    Zuletzt konnte Nimitz noch ein frisches Einheitslinienschiff für das Bombardement organisieren.

    Bei Eblana waren nun 8000 indische Kriegsgefangene aufgetaucht, aber auch 8000 Zulu, die sich auf drei Trupps verteilten. Keith befahl der berittenen Artillerie, auszurücken und von den Hügeln aus die Oase unter Beschuss zu nehmen.

    Zugleich verminten Mineure den Hügelkamm nach Westen und lockten 200 Zulu-Panzerwagen in die Falle. Die Kradschützen dort wurden von 200 Doppeldeckern der Rhodesia-Airforce attackiert. Keith schickte noch 400 Big Juliette und 200 normale Artillerien los, damit sie auch die Panzerwagen am Rand der Plains of the torched Earth beschossen, so dass diese die Mineure nicht einfach vernichten konnten. Da nun aber auch die Geschütze außerhalb der Stadt und in Zulu-Reichweite standen schickte er noch 400 Mörser dazu, die ebenfalls die Oase angriffen, und 400 weitere schwere Artillerien, die sich noch einmal auf die Panzerwagen konzentrierten. Die Kradschützen wurden von 400 32-Pfündern bombardiert, ehe PLO-Redcoats sie besiegten.
    Die mobile Infanterie in der Oase wurde von Fanatikern aus der Leibgarde Kaiser Konfuzius angegriffen, ihre Gefangenen befreit und die Lastwagen erobert. Damit diese Beute auch bei uns blieb schickte Keith noch einmal 200 schwere Artillerien los, die die Panzerwagen beschossen.
    Trieus Panzerwagen konnten eine Kommandoaktion starten, bei der sie allerdings nur die schwächste Truppe, eine Abteilung Motorradspäher, erwischten. Keith konnte noch 10 normannische Luftschiffe - im Einsatz als schwere Ballons - starten, zur Oase schicken und von dort aus einen Trupp Panzerwagen zerschlagen. 2000 Zulu blieben übrig, allerdings mir vielen Verletzten und beschädigten Fahrzeugen.

    In Eziqwaqweni hatte Turgut Reis nun schon 31000 Mann versammelt, seine Truppen wurden schneller verstärkt als Agrippa sie ausschalten konnte. Und von den Rebellen aus der zerstörten Stadt waren auch noch 21000 nach Süden unterwegs, meistens mit schweren Maschinengewehren, eskortiert von 200 Panzerwagen und einer Kamelpatrouille.
    Kushluk war ihnen dicht auf den Fersen, aber nur die schnellsten Truppen konnten nach dem Vormarsch im Hügelland noch angreifen, und das waren nicht immer die stärksten. Trajan startete seine 30 Luftschiffe aus Eblana und 20 aus Luentinum, um diese Truppe zu bombardieren und zu schwächen.

    So konnten Keiths Panzerwagen immerhin aufholen und eine Truppe von 1000 CIA-Militärberatern ausschalten.

    Aalborg wurde inzwischen zu einer wichtigen Finanzierungsquelle: Eine Frachterflotte brachte dort 165000 Pfund ein, fast so viel eine LKW-Konvoi in Gibraltar-Stadt, eine Handelsschiff-Flotte immerhin noch 86000 Pfund.
    Marineminister Churchill legte dringend nahe, das Geld in die Aufrüstung alter Schiffe zu stecken. Bei Gibraltar hätten einige alte Schiffe eingreifen können, wenn sie über Fernkampfwaffen verfügen oder überhaupt über das Meer hätten fahren können. Barbie gestattete ihm, 100200 Pfund zu investieren. Davon wurden 20 Panzerschiffe (amerikanischer Herkunft, meist beschädigte Kanonenboote) und 3 Galeeren zu Zerstörern umgebaut.

    Scáthach ließ mich und ihre beiden Kinder auf eine der Korvetten bringen, ehe die Schlacht begann. Die Korvetten waren nutzlos derzeit und blieben daher in Sicherheit zurück.
    "Männer! Forsyth hat unter dem Einsatz vieler Leben verhindert, dass die Amerikaner in diesem Krieg noch einmal 3:2 in Führung gehen. Jetzt ist es an uns, klare Kante zu zeigen. Erkämpfen wir ein 3:2 für England. Die Flotte ist bereit, kwaMaschu einzunehmen. Lasst uns einen großen Sieg begehen!" rief sie. Nur 5000 Zulu - 600 Panzerwagen, 200 Tanks und 1000 Kradschützen - verteidigten die Insel. Leider waren die Schiffe damit entkommen. Doch die Stadt konnte nicht fliehen.
    6 schwer gepanzerte Schiffe, 6 schwere Fregatten, 2 Einheitslinienschiffe, 3 Panzerkreuzer, 15 Kanonenboote, 63 Zerstörer und 45 normannische Kutter bombardierten ohne Gegenwehr die Garnison.

    Schließlich landeten 1000 Marines von einem Zerstörer aus an und zerstörten die Tanks der Zulu. Von der Landseite aus zerstörten 1000 Sturmtruppler einen Trupp Panzerwagen, 200 Festungsgeschütze feuerten im flachen Winkel auf die weiteren Panzerwagen, die von weiteren Sturmsoldaten und modernen Grenadieren zerstört wurden.
    Die Kradschützen wurden von einer Polizeieinheit der Südstaaten-Sezessionisten besiegt. Hier kam es zu den einzigen englischen Ausfällen: 700 Verwundete.
    Die Plünderung der Stadt brachte 60700 Dollar ein, aber leider keine Beute in Form von Wissen. kwaMashu wurde in die Baronie Westindies eingegliedert.

    Die Admiralin war jedoch noch nicht am Ende. Sie plante, Amerikas Vasallen bald die 4 Stadt, sowie die und 3. westindische Insel, Nyakamubi, abzunehmen. Nur 2000 mobile Infanteristen und eine sternförmige Befestigung verteidigten die Insel, im Norden gab es noch ein Fort mit Wachtürmen. Ein Kinderspiel für ihre Marines.
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  15. #510
    Moderator Avatar von Kathy
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    April 1963 n. Chr.
    Agrippas Armee hatte gegen die Zulu um Turgut Reis wenig Erfolgsaussichten. Sie belagerten die Stadt, und warteten auf Verstärkung aus Luentinum sowie von Kushluks Seite. Mit 80 Mörsern zerstörten sie, was die Zulu an Befestigung wiederaufgebaut hatten.

    Zugleich bombardierten 400 Big-Juliette-Geschütze und 200 Benz-Atlas-Artilleriegespanne die Stadt im Fernkampf. Sie konnten einige Haubitzen beschädigen, hatten aber selbst 20 zerstörte Big Juliettes sowie 270 beschädigte Big Juliettes und 100 beschädigte mechanisierte Artillerien hinzunehmen. Da die Haubitzen nicht ausgeschaltet wurden wagten es schwächere Einheiten wie die leichte Artillerie oder auch die angeschlagene letzten schwere Artillerien nicht, ebenfalls im Fernkampf anzugreifen.

    Scáthachs Flotte ankerte in den Gewässern von Nyakamubi, und ihre Schoner - die als einzige noch Munition hatten - versuchte, die Befestigungswerke zu bombardieren. Ihre Geschosse hatten jedoch zu geringe Kaliber und konnten daher keine Schaden anrichten.


    Neben unseren eigenen Leuten waren noch 3000 Soldaten aus Jersey bei Eziqwaqweni (die, die unsere Milizen besiegt hatten), während 400 mexikanische Stukas und 9000 Sowjets, mit Hammer-und-Sichel-Haubitzen, Sturzkampfbomber und modernen Grenadieren, kwaHlomendmini belagerten. Die Stadt wurde von einem schwer gepanzerten Schiff aus Gibraltar blockiert, das immerhin schon alle Befestigungswerke zerstört hatte. 14000 Zulu waren hier gebunden, unter dem Kommando von Sir Arthur Wellington, und konnten so Turgut Reis nicht unterstützen.

    In Nassau erwirtschafteten Lastwagen 116700 Pfund durch Handelsmissionen. In Plymouth brachten "Koggen"-Küstenhandelsschiffe 105000 Pfund ein. Ohne die regelmäßigen Handelsmissionen wäre England längst pleite.

    Jigael Jadin ging nun zum finalen Sturmangriff auf Ceuta über, um die englischen Interventionstruppen vom amerikanischen Kontinent zu fegen.

    England: James Forsyth III (gefallen)
    100 Fallschirmjäger (100 Tote), 600 Marines (600 Tote), 20 schwere Artilleriegeschütze (20 zerstört, 150 Tote) 6 Eisenbahngeschütze (6 zerstört, 2 Lokomotiven zerstört, 600 Tote: Pakistan Liberty Organization, Gibraltar-Armee), 750 Landsturmsoldaten (750 Tote), 900 Infanteristen (900 Tote: Nordiren), 900 Gardeinfanteristen (900 Tote), 450 Gatling-Geschütze (450 zerstört, 900 Tote: Sansibarer), 1000 Kavalleristen (1000 Tote: Gibraltar-Armee), 5500 Schützen (5500 Tote: Bengalen-Armee, Norwich-Axtsiedler, Inka, Garde Premier van der Donck), 3100 Karabiniers (3100 Tote: Zulu-Söldner, Russen, Leibgarde Alfred I. der Große, Leibgarde Kate I. Middleton), 2300 Polizisten (2300 Tote: Gibraltar-Armee, 2nd Tampa-Bay-Armee), 400 Rotröcke (400 Tote: Peruaner), 1500 Glaubensfanatiker (1500 Tote: West-Israel-Armee, Landungstruppe Kakaoinsel), 450 leichte Kavalleristen (450 Tote: Leibgarde Martim de Soussa), 1000 Füsiliere (1000 Tote: Hsi-Hsia-Befreiungsarmee), 1400 Kamelreiter (1400 Tote: Bahamas-Interventionsarmee, Wache des Königsreichs Kent), 100 fahrende Geschütze (100 zerstört, 500 Tote: Hsi-Hsia-Befreiungsarmee), 1000 Prodromoi (1000 Tote: Merkiten-Vergeltungsarmee), 1000 Schwertkämpfer (1000 Tote: Thrakien-Armee), 1000 Späher (1000 Tote: Gibraltar-Armee), 1000 Sanitäterinnen (1000 Tote)
    Total: 25950 Mann (25950 Tote), 126 Geschütze (126 zerstört), 2 Züge (2 zerstört), 6050 Pferde (6050 Tote), 1400 Kamele (1400 Tote)

    Gibraltar: Chiang Kai-Shek (gefallen), Menno von Coehoorn (gefallen), Wallenstein (gefallen)
    800 schwere MG-Schützen (800 Tote), 400 mobile Infanteristen (400 Tote), 200 Kradschützen (200 Tote), 700 Gardeinfanteristen (700 Tote), 800 Kavalleristen (800 Tote), 200 Katapulte (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 3900 Mann (3900 Tote), 800 Pferde (800 Tote), 200 Katapulte (200 zerstört), 100 Motorräder, 16 LKW (Bodenfahrzeuge insgesamt: 116, 116 zerstört)

    Amerika: Jigael Jadin
    600 mechanisiert Artillerien, 400 Haubitzen, 8000 mobile Infanteristen (1000 Tote), 4200 Panzerwagen (420 zerstört, 180 desertiert, 2100 Tote, 900 Verletzte), 7000 Kradschützen (200 Tote, 1800 desertiert), 800 mobile Flakgeschützen (200 zerstört, 1000 Tote), 2000 Feldjäger, 1000 Landsturmsoldaten, 1000 Kamelreiter (Kamelpatrouille), 2000 Motorradspäher
    Total: 51000 Mann (3300 Tote, 2700 Verletzt und desertiert), 1000 Geschütze, 920 LKW (40 zerstört), 5000 Kampffahrzeuge (620 zerstört, 180 beschädigt), 5500 Motorräder (900 beschädigt, 100 zerstört), Bodenfahrzeuge total: 11420 (760 zerstört, 1080 beschädigt)
    + eine unbekannte Anzahl im Kampf gegen Gibraltar und zur Zerstörung der Befestigungsanlagen


    Jadin begann den Angriff mit seiner Artillerie, bestehend aus 600 mobilen Geschützen und 400 Haubitzen. Sie griffen vor allem intakte Schützen-Stellungen an, denen es nicht gelang, eine Batterie zu zerstören. Damit war Forsyths Hoffnung, nicht ganz wehrlos unterzugehen, zerschlagen. Entgegen dieser Erwartung gelang es den Sansibarern mit ihren Colt-Revolver-Kanonen jedoch, 40 Lastwagen mit Infanteristen total zu durchsieben und damit den Verteidigern Hoffnung zu geben.
    Jadins Panzerwagen und mobile Infanteristen konnten jedoch an anderen Stellungen durchbrechen und Schützen und Polizisten schlagen. Die erste Einheit, die in diesem Gefecht fiel, waren die Polizisten der Gibraltar-Armee. Es sollten noch viele folgen. Schließlich wurden auch die Sansibarer von Panzerwagen hinweggefegt, und die Amerikaner konnten in den englischen Reihen wüten. Sie durchbrachen die Marines, die die letzte schwere Artillerie schützten, und zerstörten diese.
    Nun brachen sie mit Kradschützen in die durchbrochenen Linien ein und konnten weitere Schützeninfanterien bezwingen, flohen aber auch mit 2000 Mann vor dem englischen Gegenfeuer. Durch den gezielten Einsatz von Panzerwagen konnten sie diesen Malus aber wettmachen.
    Dann rückten Flak-Geschütze auf LKW und Halbkettenfahrzeugen vor, um mit ihren Schnellfeuergeschützen auf gedeckte Stellungen feuerten. Immer mehr ältere Truppen fielen. Forsyth listete immer mehr Einheiten aus. Die mobile Infanterie zerstörte den ersten Zug mit einem Eisenbahngeschütz der PLO. Immerhin konnten englische Schützen in einer engen Straße die Reifen einiger Panzerwagen zerschießen und dann durch gezielte Schüsse in die Sehschlitze die Besatzung töten. Eine mobile Flak, die zur Hilfe kam, wurde von Reitern der Gibraltararmee besiegt, da sie noch zu den Einheiten mit ungepanzerten LKW gehörte. Beide Fahrzeugekonvois wurden von weiteren Mobilen Flaks zerstört, ehe die Engländer sie in Besitz nehmen konnten, wobei auch Glaubensfanatiker der West-Israel-Armee starben, die genau das gerade vorhatten. Inzwischen konnten sich amerikanische Kradschützen und Panzerwagen fast frei in der Vorstadt bewegen. Schwierigkeiten bereiteten ihnen aber die Eisenbahngeschütze der Gibraltar-Armee, die einen Trupp angreifender Panzerwagen mit schwerem Feuer belegte und letztlich zerstörte, weil sie zu langsam waren, um dem Beschuss auszuweichen.
    Doch die Gegenwehr war gebrochen. Feldjäger und Landsturm der Amerikaner konnten erfolgreich Reiterstaffeln zerschlagen, auch Kamelpatrouillen und Motorradspäher wüteten. Nach der Zerstörung der letzten Eisenbahngeschütze mussten sogar Truppen wie Prodromoi und Späher kämpfen. Als letztes fielen Kamelreiter der Bahamas-Interventionsarmee, mit ihnen auch Forsyth III.

    Jadin hatte aus dem vorgehen seiner Vorgänger gelernt und richtete kein Blutbad unter der Zivilbevölkerung an. Er ließ zwar die letzten gibraltaischen Offiziere wegen Meuterei hinrichten - immerhin hatten sie schon gedient, als Gibraltar sich von Amerika löste - aber sie besetzten die Stadt nur. Gibraltar wurde so Teil der Vereinigten Staaten von Amerika, und zwar vom Kernland. Autonomie wurde ihnen nicht mehr gewährt. England hatte zum ersten mal einen Vasallen verloren. Die Zahl der kleinen Nationen wurde immer geringer - und mit den meisten Ländern, die nicht zum Empire gehörten, lag England im Krieg:


    James William Forsyth IV, der seinen Vater offiziell schon lange beerbt hatte, trat dieses Erbe bei der Armee nun auch faktisch an. Allerdings gab es dessen Kommando in Gibraltar nicht mehr. Statt dessen sollte er nun die Verteidigung der Westküste stärken, denn nun rechneten wir hier mit einer Invasion aus Gibraltar. Während also Lysander VII. die Küste der Südstaaten schützen und Hamilkar Barkas VI (als Nachfolger von Hamilkar Barkas V., der in Ruhestand ging) sich wieder auf die Bahamas konzentrieren sollte, bekam Forsyth die Peru-Coast-Guard zugewiesen. Davor lag natürlich noch die Flotte von Nimitz, aber wir wussten nicht, wie lange die überwiegend alten Schiffe einer amerikanischen Invasion standhalten würden.
    Den einzigen Vorteil hatte die Niederlage, dass Amerika nun kaum weiteren Boden gutmachen konnte. Denn während wir im Zululand starke Verbände hatten, musste Amerika Landungstruppen rüberbringen, die niemals die Größe des Stack of Doom haben würden. Kleinere Verbände konnten wir aber sehr viel leichter bekämpfen. Nimitz erhielt daher Befehl, niemals unbeladene Transporter zu versenken. Barbie hoffte, so große teile der amerikanischen Armee zu uns locken und dort vernichten zu können, ehe man an einen Gegenschlag denken konnte.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland & König: Prince Albion VI. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    Bahamas-Coast-Guard: Hamilkar Barkas VI.
    Peru-Coast-Guard: James William Forsyth IV
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Anti-Zulu-Armee (Nord): Kushluk Khan VIII.
    Anti-Zulu-Armee (Gruppe West): Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan IV
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte: Scáthach VI.
    Nachschubroute Karachi-Normandie-Westindien, inkl. Logistikstandort Karachi: Grace O’Malley II

    Angesichts der englischen Schwäche erlangte die Pro-russische-Fraktion in Preston wieder an Zuwachs und bat um eine Rückkehr in die Sowjetunion. Das aber wurde abgelehnt, Preston wurde als englisches Kernland angesehen. Auch einen Antrag der überwiegend keltischen Bevölkerung von Lindinis, ins Keltenreich zurückkehren zu dürfen, wurde abgelehnt.

    Juli 1963 n. Chr.
    Durch Berichte der englischen Zeitungen, wie dem Glouchester-Observer, konnte August der Starke die in anderen Ländern schon verbreitete Theorie der Makroökonomie übernehmen. Er schlug vor, auf dieser Basis eine Nationalbank zu gründen, die staatliche Projekte finanzieren sollte.


    Trotz der massiven Verluste hatte Barbie die Kriegsunzufriedenheit noch im Griff.
    Dagegen gab es in 6 Städten Umweltprobleme.
    Bei Botshabelo gelang es den Betreibern eines Gewerbegebiets, Eukalyptus für die Papierherstellung zu kultivieren und so ein neues Papiervorkommen zu erhalten.

    Vermutlich hatten sie in Ceuta Armbanduhren gefunden oder Piloten gefangen genommen, die deren Vorteile erwähnten, jedenfalls setzte sich diese nun auch in Amerika durch.
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