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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #781
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    August 2016 n. Chr.
    Nach der Niederlage von Lute, der sich kurz nach der Schlacht nach Gaur absetzte - um von dort aus Mittelindien zu kommandieren - geriet auch Friedrich Wilhelm von Grumbkow unter Druck. Sein letzter Vormarsch auf Soweto war schwach.

    Seine Shiva-Hubschrauber wurden auf dem Ozean von 10 Luftschiffen bombardiert und von 200 Düsenjägern gejagt. Danach konnte eine Staffel Stukas sie zerstören, wobei auch 20 Stukas abgeschossen wurden und 160 beschädigt. Die zweite Hälfte der Angriffstruppen war zwischen Soweto und der West-Africa-Liberty-Army eingekesselt. Forsyth ließ zunächst 200 mechanisierte Artillerien auf die Flugplätze feuern, auf denen die Sturzkampfflugzeuge gelandet waren. Von der anderen Seite schossen 600 Panzerartillerien, 200 mechanisierte Artillerien und 400 Selbstfahrlafetten der Befreiungsarmee auf die Eindringlinge. Damit keine Einheiten auf dem Vormarsch aufgehalten wurde startete Forsyth 200 Hubschrauber und 400 Stukas. Zwar wurden 60 Hubschrauber beschädigt, aber die drei Staffeln Wasserflugzeuge wurden vernichtet.

    Harold G. Moore rückte mit seinen Truppen ins Sumpfland südlich von Johannesburg vor. Dort stießen sie auf 200 angeschlagene Mughal-Panzer, die im radioaktiven Gebiet östlich von Johannesburg standen. Um seine Truppe nicht zu sehr zu zerteilen ließ er 200 Stukas los, die die Kampfpanzer zerstören sollten. Diese jedoch wurden mit 22 Maschinen Verlust in die Flucht geschlagen, und eine zweite Staffel musste die Kampfpanzer zerstören. Sie brachten Moore dann auch Nachrichten aus Johannesburg.
    Dort waren 37000 Soldaten gesichtet worden. Dazu kamen noch 9000 Leute, die sich nordöstlich der Stadt aufhielten und jederzeit zurückkehren konnten. Sie waren mit 3000 mexikanischen Giftgashubschraubern, 800 Kampfpanzern, 200 Hubschraubern und 1000 SAM-Infanteristen in ein Gefecht verwickelt, bei dem die Mexikaner schon zahlreiche Verwundete hatten hinnehmen müssen. Eine kleine 5000 Mann starke Landungstruppe aus Jersey kam den Mexikanern zu Hilfe. Doch auch Indien hatte weiter östlich noch mehr versprengte Truppen - und nun mussten sich die indischen Generäle einigen, ob diese nach Gaur, Bhopal oder Johannesburg marschieren sollten.
    Von Arnim beschoss mit seiner Flotte die Stadtmauern von Johannesburg. Dabei erwiesen sich 30 Korvetten und 10 Sloops als nutzlos. 30 normannische Kutter konnten aber die Stadtverteidigung schleifen.

    10 weitere Kutter, 6 schwere Fregatten, 30 Kanonenboote, 4 Panzerkreuzer, 4 schwer gepanzerte Schiffe, 30 Zerstörer, 4 Einheitslinienschiffe und der Schlachtkreuzer bombardierten die Garnison.

    Zugleich gab es weitere Rebellionen in England. Auf The Mumbles waren zwei Rebellenfraktionen - eine im Norden und eine im Süden - aktiv. Die nördliche wurde von Holofernes V., der die Luftwaffe als Oberkommandierender auch in den Heimatlanden führte, durch 200 Jagdbomber und 200 Wasserflugzeuge angegriffen, was sie 1000 ihrer Shotgunschützen kostete.


    Der Cymru Annibynnol hatte eine neue Taktik und versuchte nun, in Braughing die südafrikanischen Besatzer loszuwerden. Hier konnten sie aber nur 1000 Mann zusammenstellen. Agrippa bombardierte sie mit 200 Panzerartillerien. 200 Selbstfahrlafetten griffen offen an und wurden fast geschlagen: 27 Fahrzeuge wurden zerstört und der Rest schwer beschädigt, 150 Tote waren zu beklagen.

    Doch die Gotteskrieger von Königin Melanippes Leibgarde retteten sie und nahmen die Waliser gefangen.
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  2. #782
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    Oktober 2016 n. Chr.
    Nun begann das Aufräumen im Frontbereich. Eine Truppe schlecht bewaffneter Transportpanzer versklavte die letzten Kriegsgefangenen der Inder vor East London.

    Trieu fuhr mit ihren Panzern auf eine Jagd. Zuerst erbeutete die 200 Flarakpanzer am Ufer des Sees von East London. Danach töteten sie die Kradschützen im Waliser Grenzland, die unsere Doppeldecker bombardiert hatten. Zuletzt erbeutete sie bei Gaur 200 Panzerwagen, die nun aber nur noch als (leicht bewaffnete) Lastwagen taugten. Trajans Kommando-Kampfpanzer waren weniger erfolgreich, sie zerschlugen nur eine Kamelpatrouille im Osten von Gaur. Hamilkars Kamppanzer zerstörten zwischen Taxila und dem Mohikaner-Reservat 200 Torpedobomber. Die Verluste waren überschaubar, aber das Signal war deutlich: Die Inder konnten sich im eigenen Land nicht mehr sicher fühlen.

    Indien schien ein ähnliches Signal aussenden zu wollen, nur nicht so erfolgreiche. Ein indischer Panzerspähzug war irgendwie bis zur Eisenhütte von Noviomagus Regnum vorgedrungen. Hier jedoch stoppten 160 Selbstfahrlafetten den Zug.

    200 Kampfpanzer umstellten ihn und zwangen die Inder zur Aufgabe, so dass wir einen Panzerzug aus den intakten Waggons bilden konnten.

    Da Valdivia entdeckte noch ein paar nicht gestartete Luftfahrzeuge. Mit 200 Düsenjägern und 100 Langstreckenbombern bombardierte er Johannesburg.

    Allerdings wurden die Bomber abgefangen und 28 von ihnen beschädigt, nur einer traf die Festung leicht. Von Arnim erhielt noch einen Panzerkreuzer als Verstärkung, der die Garnison beschoss.

    Das Geld war knapp, zum Jahresende wurden noch 400000 Pfund benötigt. Doch noch hatten wir genug Handelsmissionen im Petto:
    10 Frachter in Aalborg brachten mit 145000 Pfund ein Drittel der Summe ein. 106000 Peso von 10 Handelsschiffen in Plymouth deckten die Hälfte des fehlenden Rests, mit der ersten LKW-Karawane in Nassau (166700 Pfund) war dann der Weihnachtsgeld gesichert. Alles weitere (2 Karawanen á 165000 Pfund, 2 LKW-Konvois á 166700 Pfund) wurde für das nächste Jahr angespart. Und doch wurde es langsam kritisch: Wenn das Defizit weiter wuchs, ob durch die Aufstellung neuer Truppen oder die Eroberung neuer Gebiete, die verwaltet werden mussten, würde das Geld bald ausgehen. Dann mussten wir darüber nachdenken, wieder Gebiete an Gallien abzutreten, die doch eigentlich bis zur nächsten erwarteten Abspaltung in unserer Hand bleiben sollten.

    In Carlisle zeigte der aus Rotchina stammende Kaufmann Wang Anshi politische Ambitionen - allerdings nicht in kommunistischer, eher in sozialliberaler Hinsicht. Solange das nicht möglich war, agierte er vorerst als Händler.


    "Wir machen in Indien Boden gut. Ob durch uns oder - ungeplant - durch Jersey oder Südafrika, Bhopal wird im nächsten Frühjahr fallen. Die Mittelindien-Armee wird sich kurz konsolidieren und über Vereeniging und East London Verstärkung erhalten. Wir marschieren dann direkt nach Gaur weiter - und zwar auf einer Route, die es uns erlaubt, die Nachschubtruppen direkt nach Taxila umzuleiten, wenn Gaur gefallen ist. In Gaur erwarten und 44000 Mann unter Douglas Lute, sofern er nicht Teile davon nach Bhopal schickt."

    Der erste Plan, westlich des Gebirges vorzurücken, hatte gleich mehrere Nachteile: Erstens war so der Weg nach Taxila länger, zweitens müssten wir dann über den Fluss Bagmati angreifen, und drittens würde dessen sumpfiges Umland es unmöglich machen, noch im Halbjahr des Aufmarsches mit der leichten Artillerie die Stadt zu beschießen.
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  3. #783
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    Dezember 2016 n. Chr.
    In Westafrika war man sogar noch zuversichtlicher. In Jodhapur, der nächsten Stadt nach Joahnnesburg, standen nur 13000 Mann. Sicher hatte Friedrich Wilhelm von Grumbkow Zeit, nach dem Fall von Johannesburg noch Verstärkung heranzuschaffen, aber da hier mexikanische, jerseyer und sowjetische Truppen wüteten waren die Verkehrswege auch nicht mehr alle intakt und schon gar nicht sicher.

    Das hatte allerdings auch für uns Nachteile, wenn auch eher in der Zukunft: Unser Nachschub konnte ebenfalls nicht so schnell fließen wie er müsste, sobald das Gelände neutral oder unser unserer Kontrolle war.

    Die erbeuteten Panzerwagen behielten wir nicht besonders lange. Sie wurden von indischen Raketenartillerien als Zielübung benutzt - allerdings standen die danach im freien Feld, was uns Hoffnung gab, sie mit einer Kommandoaktion zu zertören.

    Danach wurden sie von Shiva-Hubschraubern zerstört.
    Unsere erbeuteten und beschädigten Flarakpanzer konnten sich nicht gegen eine intakte indische Einheit wehren, und zum Teil wollten sie auch nicht. So wurden die wieder erobert, konnten aber wegen der Schäden an den Feuerleitanlagen nicht mehr als Flugabwehrpanzer benutzt werden, sondern nur noch als leichte Panzer.

    Kurz darauf eroberten indische SAM-Infanteristen 1000 der Kriegsgefangenen zurück, die anderen 2000 Sklaven aber blieben bei uns.

    Im Januar 2017 bot Mexiko uns einen Tausch von Seide gegen Färbemittel an. Beides war für uns gleich wertvoll oder wertlos, also stimmten wir zu, um die Beziehungen zu verbessern.
    Wir verkauften Reis für 100 Rubel an die Sowjetunion, brachten den Bahamas für 701000 Pfund unsere Umweltgesetzgebung bei und schulten sie im Bereich der Ökologie (auch wenn und das die Möglichkeit nahm, das Wissen später gegen ihre Forschungsergebnisse einzutauschen: 701000 Pfund waren ein Angebot, das man nicht ablehnen konnte). Die Icener kauften für 5000 icenische Pfund Öfen zum Sintern von Pulvermetallurgischen Bauteilen - ein Wissen, das für uns nicht gefährlich war, da die davon ermöglichten Radpanzer ohnehin veraltet waren.

    Zu unserer Überraschung sank zum Jahreswechsel das Halbjahresdefizit auf 851100 Pfund - was wir nicht nachvollziehen konnten. War es zur Spaltung gekommen? Hatten wir irgendwie zwangsweise Frieden geschlossen?
    Erst nach einer Weile erinnerte uns King George daran, dass er vor dem Völkerbund den Völkerbund-Dollar vorgeschlagen hatte, dessen Einführung angenommen worden war - nur 2558 Delegierte aus Amerika stimmten dagegen, die anderen, selbst unsere ärgsten Feinde aus Indien, waren dafür.

    In Birmingham fand eine große Zeremonie statt. Auf dem Gelände der English Space Agency ESA wurde die erste Ariane-Rakete gestartet. Das Ariane-Programm sollte mit dem schottische Apollo-Programm, dem sowjetischen Sojus-Programm und dem amerikanische Saturn-Programm vergleichbar werden. Leiter war der Astronom Alhazen XXXII.

    In Shreveport gab es wieder Bestrebungen, der Sowjetunion beizutreten, die wir ablehnten.

    6 englische Städte litten unter Luftverschmutzung.

    In Amaravati kam es erneut zu einem walisischen Aufstand.

    In Serbien wurde ein neuer Ingenieur für die Entwicklung der Robotertechnik eingetellt.

    In Skandinavien wurde das Computerspiel "Civilization: Call to Power" veröffentlicht, ein Klon des dänischen "Civilization", aber mit einer besseren Grafik von Max Liebermann.

    Auf the Muble war der nördliche Aufstand sehr geschwächt, nur noch 300 Leibwächter und 3 Warlords waren übrig. Insofern griffen 200 Düsenjäger, die ohnehin in der Nähe waren, den südlichen Aufstand an.

    200 Hubschrauber und 200 Wasserflugzeuge töteten 2 der Warlords, Mexiko gab daraufhin 10000 Peso von deren eingefrorenen Konten frei.
    Es folgten noch ein Luftschlag von 200 Jagdbombern im Süden. Unter der Leitung der Pilotin Jacqueline Cochran waren erstmals Frauen der Womens Auxiliary Airforce an einem Kampfeinsatz beteiligt. Für diesen nicht genehmigten Einsatz wurde sie zwar gerügt, stieg aber dennoch zur Leiterin der Womens Auxiliary Airforce auf. Offiziell durften diese keine Kampfeinsätze fliegen (ihre Maschinen blieben aber während der Überführung bewaffnet und die Frauen erhielten ein Training, damit sie im Falle eines Abfangmanövers bei der Überführung diese abwehren konnten). Für "risikolose Bombardierungseinsätze" wurde das Verbot allerdings mit der Zeit gelockert. Das galt natürlich nicht für Einsätze in Indien, die immer riskant waren, da es dort zu viele schultergestützte Raketenwerfer gab.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion VIII. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann II der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp II Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan XI.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Mittelindien-Armee: Hamilkar Barkas VII.
    Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Südafrika-Eingreiftruppe: James William Forsyth VII
    West Africa Liberty Army: Harold G. Moore
    Landungsarmee Skandinavien: Karl VII. von Schweden

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    Bantu Airforce: Trajan VI
    Wales Airforce und Süd-Afrika-Airforce: Pedro de Valdivia II
    Scandinavia Airforce: Józef Piłsudski
    Womens Auxiliary Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor VIII.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Westafrika-Flotte: Georg Abraham von Arnim
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Skandinavien-Flotte: Hernando da Soto XI.

    Douglas Lute hatte Bhopal nur sehr wenig verstärkt. Neben den schon vorhandenen Shiva-Nervengashubschraubern waren 200 frische Hubschrauber dort gelandet, dazu kamen 2000 moderne Grenadiere - vermutlich Strafregimenter - und 1000 Kradschützen, Gerüchten zufolge eine Bikergang, die aus dem Gefängnis entlassen worden war, um dort ihr Leben für Indien zu geben. Jersey hatte entweder nicht angegriffen - wohl aber Truppen herangezogen - oder ihre Gegner sauber besiegt, so dass von diesen Einheiten nichts mehr übrig war.
    67 Panzerartillerien reichten, um die für die Grenadiere neu ausgehobenen Schützengräben unbrauchbar zu machen. 5 weitere Batterien Panzerartillerie - knapp 230 einsatzbereite Geschütze - beschossen die Verteidiger im Fernkampf. Auch 2 Batterien Horse Artillerie - ca. 220 Geschütze - beteiligten sich, die mechanisierte Artillerie versäumte es, einzugreifen - aber das war auch nicht nötig.
    200 Hubschrauber aus eMalahleni sicherten den südwestlichen Stadtausgang, den Westen blockierte Jersey, während die übrigen Stadtränder von 600 Stukas und 200 "Mohikaner"-Hubschraubern patrouilliert wurden. Dann begann der Sturm.
    400 Kampfpanzer der Festland-Zulu erledigten alleine die Grenadiere und 200 Shiva-Hubschrauber sowie die Kradschützen. Sie hatten insgesamt 700 verletzt und 140 beschädigt Panzer und hätten noch weiterkämpfen können, wenn sie dann nicht alleine auf dem Feld stehen geblieben wären.
    Die Ehre der Eroberung kam Holofernes und seinen Flammenwerfern zu. Sie brannten die Schützengräben mit den letzten Grenadieren leer, nur 200 Mann wurden verletzt.

    Indien verlor die Kontrolle über Bhopal - und damit auch den Einfluss in den weiter südlich gelegenen südafrikanischen Gegenden, während Wales teilweise noch von Osten beeinflusst wurde. Bhopal wurde zu einem neuen Landkreis namens Nepal, da dieses Gebiet am Bagmati (mit Gaur als Hauptstadt) sich teilweise als eigenes Fürstentum bzw. sogar unabhängiges Königreich ansah. 143000 Rupien und VB-Dollar wurden beschlagnahmt. Kreisdirektor wurde Pedro de Valdivia, der dafür die Führung der New South Africa Airforce an seinen Sohn abgab. Vorläufig blieb Nepal Teil des Shire of Wales, aber nur, weil ein Landkreis mit nur einer Stadt zu klein für ein eigenes Shire war - mit der Einnahme von Johannesburg könnte sich das ändern.
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  4. #784
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    Februar 2017 n. Chr.
    Der Februar diente vor allem zum Aufräumen im indisch - südafrikanischen Grenzland. Den Anfang machte Hamilkar Barkas, der mit seinen Kampfpanzern auf Kommandomission ging. Zuerst fing er die walisischen Kriegsgefangenen wieder ein.

    Als zweites eroberte er die zu leichten Panzern herabgestuften Flarakpanzer zurück. Diese wurden nun an der Panzerung beschädigt, so dass sie von der Kampfkraft eher Panzerwagen als Panzern glichen. In einem Tagebau südlich von Taxila eroberte er noch einen Panzerspähzug, der nun als gepanzerter Zug im englischen Dienst blieb.

    Forsyth räumte bei Soweto auf, wo sich einerseits indische Flarakpanzer befanden, andererseits aber eine Rebellengruppe über die Grenze nach Indisch-Westafrika vorgedrungen war.

    Die Flarakpanzer gerieten in ein Gefecht mit der mechanisierten Artillerie, die mit 120 beschädigten Geschützen und Lastwagen die Inder zum Rückzug drängen konnte. Die Kavallerie aus Benelux verfolgte sie und erbeutete die Panzer für uns.
    Die Rebellen im Hügelland wurden von den vorrückenden Geschützen der West-Africa-Liberty-Army beschossen, ehe diese weiterzogen. 600 Panzerartillerien, 200 Selbstfahrlafetten und 200 mechanisierte Geschütze feuerten auf die Rebellen. Georg Abraham von Arnim, der sich mit seiner Truppe im Verband befand - und von dort aus seine Schiffe kommandierte - griff mit 1000 Jeeps die Rebellen an. Während seine persönlichen Jeeps sehr erfolgreich waren, wurden aus der zweiten Truppe 50 Fahrzeuge zerstört, 100 Mann getötet und der Rest verwundet. Insgesamt besiegte er jedoch 2000 Zeitsoldaten der Rebellen.
    Damit die Armee nicht zu sehr geschwächt wurde, unterstützte Forsyth diesen Kampf mit 200 Stukas aus Soweto, die die letzten Soldaten töteten. Ein Anführer der Rebellen wurde von den Stukas aus Harold G. Moores Armee getötet.

    De Valdivia befahl nun seinen in Soweto stationierten Flugzeugen, zu starten und die Garnison von Johannesburg anzugreifen. 760 Düsenjäger und 10 Luftschiffe kamen ohne Gegenwehr durch.

    Erst als dann 100 moderne Bomber angriffen wurden sie von der Festung abgefangen und 35 beschädigt, ohne dass sie einen Gegentreffer landeten. Danach trafen aus Welkom 550 Düsenjäger, 190 Langstreckenbomber und 165 moderne Bomber ein.
    Die Flotte von Georg Abraham von Arnim feuerte ebenfalls auf die mindestens 39000 Mann starke Garnison. Trotzdem wagten die gerade eintreffenden Speerspitzen unserer Armee den Angriff nicht, die Kampfpanzer warteten auf die Unterstützung ihrer eigenen Artillerie.

    Bei Vereeniging waren 2000 rebellische Zeitsoldaten und 1000 Guerillas (ziemlich sicher halboffizielle Regierungstruppen) gesichtet worden. Forsyth ließ zunächst 400 schwere Artillerien auf die Hälfte der Rebellen feuern, bei denen sich der Warlord befand.

    Die angeschlagene Gruppe wurde von 200 mittleren Artilleriegeschützen im offenen Gefecht angegriffen. Gegen die zweite rückten 200 Haubitzen aus, die schon Erfahrung im offenen Feld gesammelt hatten. Insgesamt wurde der Standort Vereeiniging, der bislang eher nur von Südafrikanern verteidigt worden war, massiv ausgebaut, um von dort auch Nachschub nach Bhopal schicken zu können. Die Leibwache des Warlords geriet noch in der Schussfeld von 200 Haubitzen, die eigentlich auf Stadtangriffe spezialisiert waren, hier aber eine gute Trainingsmöglichkeit sahen.
    Die südliche Truppe wurde dann von Harold G. Moores Transportpanzern ohne große Gegenwehr gefangen genommen. Pildutzkis Transportpanzer zerschlugen die Zeitsoldaten um den Warlord. Als dieser allein war wurde er von Kampfpanzern gestellt und ergab sich.

    De Valdivias Düsenjäger versuchten noch, das Fort an der Grenze zu zerstören, aber die dortigen Panzerjäger beschädigten 12 der 200 Maschinen. Im Gegenzug wurden 120 von ihnen durch Treffer getötet oder verwundet.


    In den Gewässern um die Westindies waren inzwischen 40 Karavellen eingetroffen, um dort Wracks zu bergen und unbesiedelte Inseln zu erkunden. Ein erster Erfolg war, dass sie 37 Goldstücke bergen konnten.

    In Plymouth lieferten 10 Handelsschiffe Waren für 106000 Peso ab.
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  5. #785
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    März 2017 n. Chr.
    Ich eilte zum Flugfeld, wo eine Maschine bereitstand - eine Neuentwicklung, die B6 "Cloudfortress" von Avro, der ein Konkurrenzprodukt zur Vickers 667 Valiant war. Das Flugzeug, das Sir Edwin Alliott Verdon Roe III. vorstellte, war ein moderner Bomber, der allerdings mehr dem amerikanischen B52-Bomber (also dem auf den Bildern sichtbaren Modell) glich. Er hatte eine geringere Geschwindigkeit und eine höhere Bombenlast als die Valiant, und dieser hier war eine der ersten Cloudfortresses, die nach Indien überführt wurde - das erste Serienflugzeug. Ich flog damit mit, weil ich über die neusten Entwicklungen vor Ort berichten sollte, Toyotomi Hideyoshi schien den Berichten seiner Generäle zu misstrauen, oder er wollte eine andere Perspektive sehen.
    Als wir starteten, schreckte mich eine weibliche Stimme aus dem Halbschlaf. "Guten Tag, meine Damen und Herren. Willkommen an Bord eines Flugs der Womans Auxiliary Air Service. Mein Name ist Jacqueline Cochran, ich bin Ihre Pilotin. Sie können mich Jackie nennen. Und da ich weiß, dass wir heute nur eine Passagierin haben, dürfen Sie gerne ins Cockpit kommen, wenn Ihnen langweilig ist."
    Ich trat ein, wo Jacqueline Cochran mit einer Copilotin saß. Beide waren, verglichen mit mir, relativ jung, vielleicht Mitte-Ende 20. Ich war ganz froh, dass ich mit einer etwas langsameren Alterung gesegnet war. "Wird ein langer Flug werden", sagte sie. "Vielleicht nicht lang genug, um alles aus Ihrem Leben zu erfahren, aber Sie können uns vielleicht ein wenig unterhalten. Die B6 fliegt Preston-Welkom Non-Stop, und die Strecke ist ziemlich öde. Also, erzählen Sie." Ich berichtete, von meinen Anfängen - also meinen früheren Leben - und sie erzählten von sich. Die Copilotin war mit ihrem Los ganz zufrieden, sie fand Fliegen - und dann von so großen Maschinen - aufregend. Jackie fand es zwar schön, aber sie würde doch lieber etwas erleben und einmal an Kampfeinsätzen teilnehmen.
    Nach einer Weile fragte sie: "Schon mal über den Wolken gevögelt worden?" "Ja..." Sie schnallte sich los. "Ich aber noch nicht. Jane, übernimm du mal das Steuer, ich mache jetzt meine Pause." "Alles klar. Viel Spaß." Jackie schien zu wissen, was sie wollte, und sie wusste, dass ich nach Graces Tod niemanden mehr hatte. Eine B6 war nicht besonders bequem, aber immerhin war der Frachtraum größer als bei einer Valiant. Ihr stand während des Fluges eine Stunde Pause zu - auch wenn sie jederzeit von der Copilotin dazugerufen werden musste, wenn Gefahr drohte. Wir nutzten die Pause bis zur letzten Minute aus, und vielleicht sogar etwas darüber hinaus. Es war ein wildes Spiel, das wir trieben - und ich hörte später, dass die Bomberbesatzung sich nach dem ersten Einsatz fragte, wo der BH zwischen den Bomben hergekommen war. Wir fanden ihren jetzt jedenfalls nicht wieder. Als wir ins Cockpit zurückkamen, fragte Jackie die Copilotin. "Willst du jetzt?" "Ne, danke. Ich warte, bis wir das nächste mal eine Viscount mit männlichen Passagieren fliegen." "Die Machos trauen uns doch nicht."
    Als wir in Welkom landeten, meinte Jackie: "Wir haben jetzt zwei Wochen, danach geht es mit allen Mädels zusammen nach Multan und von da mit einer Frachtmaschine zurück, als Passagierinnen. Wenn du dich beeilst, kriegen wir vielleicht den selben Nachtzug und den selben Flug."

    Der Hintergrund für Hideyoshis Misstrauen war, dass immer noch Sieg über die ganzen Rebellen errungen war - und dass diese zudem nicht mehr nur Jagdwaffen, ausrangierte BiSheng 47, Flibustier-, Privateer- und Bucaneer-Gewehre benutzten, sondern ebenfalls moderne Shotgun SG3 und Kevlarwesten. Er vermutete, dass entweder korrupte Generäle, Gallische Sympathisanten oder Amerikaner dahintersteckten. Eines war offensichtlich: Die Westen kamen von Stephanie Kwolek XXXXII. aus Serbien, aber das war nicht verwunderlich: Als Erfinderin der Faser war sie Marktführerin. Das SG 03 war aber aus Jersey und wurde überall im Empire von Zeitsoldaten benutzt - und von Rebellen. Zum Beispiel von den mexikanischen Rebellen, die in Plymouth gegen die Stationierung englischer Schiffe demonstrierten und für ein unabhängiges Alaska (auch von Mexiko unabhängig) kämpften. Diese wurden von dem Schlachtschiff und dem Kreuzer der Mexiko-Flotte beschossen, alles andere war Sache von Metternich.


    In Spitzbergen kaperte ein Panzerkreuzer da Sotos 10 skandinavische Frachter, die sich der Insel näherten, aber vermutlich die Zulu-Islands zum Ziel hatten.

    Durch missverständlichen Befehl führte der Panzerkreuzer seine ganze Flottille mit - was dazu führte, dass die "schwere Dampffregatte" - ein mehrfach beschädigtes skandinavisches Einheitslinienschiff - bei der anschließenden Bombardierung von Trondheim zu langsam war und daher schutzlos zurückgelassen wurde. Neben dem Einheitslinienschiff beschossen 20 Kanonenboote die Stadt, von denen 2 beschädigt wurden. Auch die "schwere Dampffregatte" wurde getroffen und 100 Mann an Bord verletzt.
    Pildutzki ließ nur 100 Langstreckenbomber starten, die übrigen Flugzeuge der Skandinavia Airforce wurden entweder gewartet oder verteidigten die Stadt gegen die skandinavischen Luftschiffe. Die trafen ca. 400 Soldaten in ihren Quartieren und beschädigten einen Odin-Zerstörer im Hafen.
    Es liefen noch 14 Zerstörer, 1 beschädigter Panzerkreuzer und 17 Kanonenboote aus, beschossen die Stadt und zogen sich dann zurück - wobei 2 Zerstörer, 2 Kanonenbooote und 100 Mann auf dem Panzerkreuzer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Es reichte aber noch nicht, um den Marines eine gute Chance zu geben. Allerdings hatte Pildutzki noch 200 IBIS-Wasserflugzeuge, die 2 Seemeilen östlich von Trondheim eine Flottille ODIN-Zerstörer versenkten, damit diese unsere schwere Dampffregatte nicht aufbrachten. Dabei wurden 20 Maschinen abgeschossen, und sie mussten auf einer öden Tundra-Insel überwintern, um danach nicht selber zerstört zu werden.

    Henry Knox hatte bei Amaravari wieder 3000 Mann um sich geschart - und Indien schickte eine Flotte von 5 modernen Schlachtschiffen südwärts, die uns bedrohen sollten, aber vergaßen, dass sie auch auf Landeinheiten feuern konnten.

    Für Agrippa hatte daher Henry Knox und der Cymru Annibynnol Vorrang. 400 Haubitzen und 200 schwere Artillerien beschossen die Waliser. 450 Granatwerfer rückten aus (50 beschädigt, 100 Verletzte), ebenso 200 schwere Artillerien (keine Verletzte), um den Widerstand der Zeitsoldaten zu brechen. 3000 aufgesessene Infanteristen mit 120 Transportpanzern - die mit den Jagdgewehren als Bewaffnung - rückten aus und zerschlugen die Zeitsoldaten, nur 100 Mann wurden verwundet, und die SG03 war ein beliebtes Beutestück, da sie viel besser war als die Jagdwaffen. Hier wurden definitiv keine Shotguns auf den Schwarzmarkt gebracht.
    Agrippa hatte es zudem geschafft, Knox mit einer leichten Kavallerie zu fassen und 5000 Pfund von dessen Konto auf Steueroasen sicherzustellen. In meinen Augen machte er seine Sache gut, und es gab keinen Grund, ihm zu misstrauen.
    Im Anschluss griffen 180 Düsenjäger und 200 Kanonen - letztere mussten 23 Geschütze nach Treffern in Reparatur bringen - das indische Schlachtschiff vor der Küste an.
    Nach einem Angriff von 10 Luftschiffen und weiteren 350 Düsenjägern konnte Agrippa von Standorten weiter westlich 200 Sturzkampfbomber erhalten, die dieses Schlachtschiff an der Küste versenkten. 400 Jagdbomber griffen die Flotte aus drei Schlachtschiffen nördlich an, auch wenn diese für Stukas nicht erreichbar waren, hier konnten sie ihre Kollateralschäden besser ausspielen. Das zweite Schlachtschiff an der Küste wurde von 160 weiteren Düsenjägern attackiert, hier aber gab es keine weitere Versenkung. Agrippa forderte jedoch mehr Heeresflieger, Ibisse, Torpedobomber und Hubschrauber an, um in Zukunft weitere Schiffe versenken zu können.

    Das Geld reichte inzwischen, dank der Einheitswährung, für ein ganzes Jahr, dennoch wurden in Nassau 166700 Pfund durch einen LKW-Konvoi umgesetzt.

    Bei Mthatha entdeckten 10 Luftschiffe eine Flotte Piratenuboote, die sie sofort attackierten. Auch die 200 erbeuteten PAK der Zulu eröffneten das Feuer.

    Danach ließ Alonso de Santa Cruz II, der sonst nicht viel zu tun hatte, mit der HMS Peru aus und versenkte die Boote.

    Eine Nachschubflotte auf dem Weg nach Spitzbergen entdeckte ebenfalls 10 unregistrierte Uboote, die ihnen entgegen kamen.

    Sie änderten daraufhin ihren Kurs, und die 3 Kreuzer und 2 Schlachtkreuzer der Eskorte eröffneten das Feuer auf große Entfernung. Die Jersey-Class-Uboote hätten die Skandinavier daraufhin zwar versenken können, wären dann aber selbst schutzlos und von der Flotte entfernt zurückgeblieben, so verzichteten sie darauf und warteten auf eine spätere, bessere Gelegenheit.

    Mein Bericht war noch nicht fertig, aber ich sorgte dennoch dafür, dass ich von Amaravati aus rechtzeitig in Dunadd ankam, um in den Nachtzug nach Multan einzusteigen. Jackie schlief schon, vielleicht war sie enttäuscht, aber das verflog, als ich in ihr Abteil eindrang, mich zu ihr legte, ihr das Nachthemd über die Schultern schob und sie mit heißen Küssen weckte. Ich musste zwar noch nach Noviomagus, aber bis zu ihrem Abflug verbrachten wir noch einige Zeit miteinander.
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    April 2017 n. Chr.
    In Noviomagus traf ich dann wieder mit Agrippa zusammen. "Wie ist die Lage hier in Gallien?" "Cymru Annibynnol ist auf dem Rückzug. Diese Gegend war ja nie wirklich walisisch, sie haben nur vereinzelte Waliser und vor allem unzufriedene Gallier und Kelten um sich geschart. Die Royal Army und die bewaffnete Ordnungspolizei haben die ruhigen Gebiete um Tara und Corinium Dabunnorum inzwischen geräumt, weil die Leute in Indien gebraucht werden - aber besonders in Tara kam es schon länger zu keinem Aufstand mehr. Jetzt schon, aber ich habe 200 Düsenjäger und 200 Kampfpanzer geschickt, die sich darum kümmern. Ich denke, das gibt wieder vor allem Kriegsgefangene, die mit den leeren Viscounts nach Preston fliegen können." Das geschah seit einiger Zeit mir Kriegsgefangenen, da sie in Gepidia viel mehr beim Gebäudebau helfen konnten als in unseren Städten in Südindien, wo Heere an ungenutzten Baumaschinen Wälder pflanzten und abholzten und ohnehin jedes Halbjahr ein Gebäude je Stadt fertig wurde.

    "Und in Noviomagus?" "Wir haben die Rädelsführer noch nicht gefasst, solange ist alles offen. Aber dieses Halbjahr sind sie ruhig. Ich hörte, dass sie sich in Tara nicht mehr viele Hoffnungen machen, und dass Ihnen der Verlust in Amaravati zu schaffen macht. Schätzungsweise wird Johann von Lehwaldt dorthin wechseln, und ich will dafür sorgen, dass er beim ersten Aufstand ebenfalls draufgeht. Amaravati hat viel mehr Unruhepotential, sie haben dort mehr Waliser und historische Ansprüche, und sie werden auch von der indischen Bevölkerung unterstützt." "Genosse Hideyoshi macht sich Sorgen wegen dem SG03." "Mir wäre es am liebsten, es wäre Boudicca, dann hätten wir einen legitimen Kriegsgrund, Icenien nach diesem Krieg wieder einzugemeinden. Aber die hat hat das SG03 genauso wenig wie eine vergleichbare Waffe. Also..." Er senkte die Stimme. "Ich will auf niemanden mit dem Finger deuten, aber wissen Sie, welche Handelswaren die Koggen, Karawanen und LKWs nach Jersey und zu den Bahamas bringen? Auf beiden Gebieten gibt es ein undurchsichtiges Geflecht aus Briefkastenfirmen. Mich würde es nicht wundern, wenn jemand von dort unsere Waffen nach irgendwo verkauft - und damit unser Haushaltsdefizit deckt. Immerhin sind es die Kommunisten selbst, die die Planwirtschaft zur Steigerung der Produktion eingeführt haben. Oder es sind all die Kapitalisten, die nun mit ihren Firmen umgezogen sind und hoffen, Hideyoshi so weichkochen zu können."

    Für die These sprach, dass in Aalborg ebenfalls wieder bewaffnete Aufstände stattfanden. Die Rebellen hatten sich auf den ausgetrockneten Kaffeeplantagen verschanzt.

    Die Kanalflotte feuerte mit 2 Kreuzern und einem Pocket Battleship auf die Stellungen, und auch Arafat ließ 200 Haubitzen die Hügel bestreichen. Er selbst rückte mit 200 Panzerartillerien (20 beschädigt), 40 Transportpanzer (4 zerstört, 32 beschädigt, 100 Tote und 750 Verletzte Soldaten), 200 Flarakpanzern (20 beschädigt) aus und besiegte die Zeitsoldaten. Der Anführer wurde von Ians Gosts Panzerjägern gefasst, sagte aber nichts über seine Finanziers und über die Quelle seiner Waffen aus. immerhin konnten wir ein Konto von 5000 Pfund einziehen.

    Zugleich lieferten 20 Koggen Waren für 170000 Pfund ab - und verkauften sie schnell, ehe der englische Zoll den Jerseyer Zoll anweisen konnte, sie strengstens zu kontrollieren. Auf den Bahamas kam eine Karawane für 165000 Pfund an, auch hier war keine Kontrolle möglich, ehe die Waren sich auf dem freien Markt verloren. Das, was wiedergefunden wurde, waren normale englische Produkte - aber es war auch nicht alles. Auch eine zweite Karawane, die wir kontrollierten, brachte nur normale Waren nach Nassau, und erlöste den selben Profit - eine höhere Gewinnspanne als bei Waffen schien es hier also nicht zu geben. Auch die Frachter in Jersey, die 145000 erlösten, waren sauber - was aber kein Wunder war, denn mit diesen Frachtern wurden in der Regel auch Soldaten mittransportiert.

    Trieu führte in Nepal eine Kommandoaktion aus. In den Sümpfen am Bagmati zerstörte sie 200 Raketengeschütze, die unsere erbeuteten Panzerwagen als Zielübung benutzt hatten - die gewonnene Erfahrung würden sie nicht mehr nutzen können.


    Weitere Rebellen, die das SG03 benutzten, waren in Islamabad gesichtet worden. Diesmal handelte es sich wieder um Pakistaner, die die Loslösung von England und der Republik Mexiko wollten, um einen eigenen Staat zu errichten. 600 Kampfpanzer (180 beschädigt) erledigten die Zeitsoldaten, der Anführer wurde von 200 Hubschraubern erschossen. Dank seiner Leiche konnten wir auch von ihm ein Schwarzgeldkonto beschlagnahmen.


    England hatte Ende der Saison nicht nur für 3 Halbjahre Geld angespart, sondern auch so viel auf der hohen Kante, dass ein Aufstand wegen des gehorteten Vermögens zu befürchten war. Also wurden noch einmal 356000 Pfund ausgegeben, um in Multan 160 Bren Carrier und 4000 Söldner anzuwerben und diese mit vorhandenen Jagdwaffen zu bewaffnen.

    Indien schlug nur im erwarteten Maße zurück. 200 Kampfpanzer zerstörten den eroberten Panzerspähzug, und holten danach auch die schwer beschädigten Flarakpanzer bei Bhopal zurück - die danach eher als "Kettenlastwagen" bezeichnet wurden, da außer dem Fahrgestell nichts mehr intakt war.

    Nicht einmal für die Sklaven bei East London hatten sie noch jemanden übrig.
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  7. #787
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    Mai 2017 n. Chr.
    Bei der Inselgruppe Spitzbergen kam es noch einmal zu einer Schlacht. Zum einen wurde unsere schwere Dampffregatte aus dem Hafen von Trondheim von einer angeschlagenen Zerstörerflottille beschossen, beschädigte eines der Schiffe und erlitt selber Schäden.

    Dazu wurden die frisch eroberten Frachter von 10 unregistrierten Ubooten versenkt. Die Nachricht überraschte Admiral da Soto: Bevor er in einer Kneipe einen Absturz erlebt hatte, glaubte er gehört zu haben, dass es die schwere Dampffregatte erwischt hätte. Ansonsten verlief alles wie vor dem Absturz.
    Vor der Versenkung kam es zu einer heftigen Luftschlacht zwischen Pildutzkis Doppeldeckern - Mitglieder das Santa Monica Coast Guard - und den skandinavischen Luftschiffen. 21 Luftschiffe wurden abgeschossen, 9 beschädigt, 2100 Skandinavier kamen um und 890 wurden verletzt (die erste Luftschiffflotte entging nur sehr knapp ihrer Vernichtung). Allerdings wurden in der ersten und in der dritten Welle auch insgesamt 100 Doppeldecker beschädigt, so dass sie den Luftraum räumen mussten und damit den letzten 10 Luftschiffen erlaubten, die Frachter zu bombardieren - wobei die Uboote die Versenkung wohl auch ohne diese Hilfe geschafft hätten.

    In Vereeiniging kam es wieder zu einem Aufstand von Farmern gegen die englische Regierung - diesmal, weil Bhopal und East London nicht an Südafrika gegangen waren (wobei wir auf dem Kontinent ohnehin nur Städte an Gallien geben konnten).

    Die Rebellen befreiten 1000 ihrer Gefangenen Kameraden und bildeten aus den Unverletzten die Leibgarde eines neuen Warlords, der der Anführer des Befreiungstrupps war. Zudem versuchten sie, sich mit pro-südafrikanischen Rebellen aus East London zu vereinigen, die allerdings bereits stark durch den Beschuss sowjetischer Stalinorgeln dezimiert waren.

    Im Juli 2017 n. Chr. bot Mali uns Kokosnüsse gegen Eisenerz an. Da die Kapitalgesellschaften nicht mehr arbeiteten stimmten wir zu, sollten unsere Verbündeten doch stärker aufrüsten.
    Die Bahamas kauften Öl von uns für 3800 Pfund, die Icener Mais für 1200 icenische Pfund.

    In Danville gab es eine friedliche pro-sowjetische Demonstration, die jedoch ohne Folgen blieb. Die Südstaaten waren englisch und sollten englisch bleiben.
    Weniger friedlich - aber genauso erfolglos - war die englische Revolte in Kadoma, die einen Übergang der Stadt (und später ganz Gepidias) an den Mutterstaat forderte.

    Zwei englische Städte hatten mit Verschmutzungsproblemen zu kämpfen.

    Neben East London probte auch - wie prophezeit - Johann von Lehwaldt in Amaravati den Aufstand.

    Schottlands Apollo-Programm schoss erstmals ein Bauteil für ein fliegendes Kolonisationsschiff ins All: Das Lebenserhaltungssystem, das den Kolonisten nach der Ankunft auf dem Zielplanet - ob das nun der Mars oder Chiron im System Alpha Centaurie sein sollte, wusste man noch nicht - das Überleben sichern sollte. Derzeit wurde es nur zu Testzwecken von einigen Säugetieren bewohnt, doch die Erste Ministerin Nicola Sturgeon sagte: "Das ist der erste Schritt zur Unabhängigkeit. Ob Chiron oder Mars, ein eigener Planet bedeutet, dass wir endlich von allen Amerikanern und Engländern in Ruhe gelassen werden."

    Die Österreicherin Romy Schneider feierte in Las Vegas (Amerika) auf der Kasinomeile große Erfolge mit ihrem Musical "Sissi". Besonders in der Verfilmung glänzte sie.

    In Jersey stellte Leonardo da Vinci V. eine Entwicklung im Buchdruck vor, die er vom Fortschritt mit der Einführung beweglicher Lettern verglich. Die Einführung computergesteuerter Drucker erlaubte den Druck von Textdateien und Tabellen ganz ohne einen Setzer dazwischen.

    In Mexiko gab es einen Staatsstreich gegen Präsident Fürst von Metternich. Der General und Festungsbaumeister Sébastien Le Prestre de Vauban XI. entschied, dass Metternich nicht hart genug gegen die Delaware-Rebellen, die Azteken, die Illyrer, die Aleuten und die pakistanischen Islamisten vorging.
    Er führte einen Polizeistaat nach englischem Vorbild ein, allerdings flankiert von einem starken Sozialstaat. Seine Armee bestand mehrheitlich aus Söldnern der amerikanischen Firma Blackwater, da die Mexikaner ihre Söhne nicht mehr im Krieg fallen sehen wollten. Als oberstes Ziel seiner Regierung benannte er die innere Sicherheit.

    In Gallien konnte Jing Ke den Mathematiker Carl Friedrich Gauss gewinnen, der die mathematischen Grundlagen für die Nutzung der Halbleitertechnik in elektrischen Rechnern legen sollte.

    Als ich Jackie das nächste mal traf, saß sie im Cockpit eines fabrikneuen Mohikaner H2 in Newcastle. "Steig ein, Cathy, es geht los!" Neben ihr standen weitere Helikopter der Staffel, ebenso 200 Jagdbomber. Wir starteten zuerst. Doch es ging nicht nach London, wo die Hubschrauber verladen wurden - dieser Transport erfolgte gewöhnlich mit der Bahn, um keine Piloten zu binden und Treibstoff zu sparen - sondern über die Küste. "Wohin fliegen wir?" " Wirst du gleich sehen."
    Donnernd überholten und die Jagdbomber der Womens Auxiliary Airforce - wobei diese vorsichtshalber in Womens Air Service umbenannt worden war, um zu betonen, dass es eben keine Kampfeinheit war. Jackie schien sich aber genau darüber hinwegzusetzen. "Ziel erfasst und anvisiert", hörte ich die Stimme von Jane aus dem Funkgerät - ihre Copilotin aus der B6 war nun Staffelführerin der Jagdbomber. "Wait a little", antwortete Jackie. Wir erreichten die Küste von the Mumbles, und sahen die Jagdbomber über einer versmogten Stadt kreisen. "Freigabe erteilt!" rief Jackie, und die Jagdbomber griffen einen Wald südlich der Stadt an. Das war eine durchaus von ihrem Aufgabenfeld gedeckte - wenn auch nicht gerne gesehene - Aufgabe, galt es doch als harmloser Bombardierungseinsatz.

    Jacki legte einen Schalter um, und aus Lautsprechern unter dem Hubschrauber erscholl der "Ritt der Walküren" - und er erschien mir passend. Denn es waren ausschließlich Pilotinnen, die nun mit 200 "Mohikanern", 200 "Hurone H1" und 200 Ibis-Wasserflugzeugen das Sägewerk am Boden angriffen - und das war keineswegs mehr ein harmloser Bombardierungseinsatz. Die Rebellen feuerten mit ihren Shotguns auf die Hubschrauber, die feuerten zurück. Mindestens 40 "Mohikaner" wurden getroffen und mussten notlanden, aber die Doorgunnerinnen verteidigten sich auch am Boden. Jackie konnte nicht feuern, sie musste fliegen und konnte von ihrem Platz nur die Luftabwehrraketen starten, und da sie mich mitgenommen hatte, hatte sie keine Bordschützin. Aber sie kommandierte, lenkte die Flugzeuge zu ihren Zielen.
    Schließlich waren 2100 Rebellensoldaten gefallen. Wir landeten nahe dem Sägewerk, Jackie brach die Tür zum Büro auf. Wir fanden dort 5000 Pfund in kleinen Scheinen, der Anführer der Rebellen war draußen gefallen. "Die Dreckssäcke haben lang genug die Insel terrorisiert. Unsere Heimatverteidigung hätte auch früher auf die Idee kommen können, Mexiko hier einmal zu helfen." Wir durchsuchten das Gebäude nach Hinweisen, wie sie an die SG 03 gekommen waren, aber die meisten davon waren ganz legal als Jagdwaffen in Mexiko gekauft worden. Warum der Verkauf eines so modernen Gewehres dort allerdings zulässig war, war uns schleierhaft. Vielleicht würde der neue Diktator das unterbinden.

    Karl von Schweden und seinen Kampfpanzern gelang es, die ehemaligen Flarakpanzer (jetzt nur noch Kettenlastwagen) bei Bhopal erneut zu erobern. Die Fahrzeuge waren nun so stark beschädigt, dass sie nur noch eine abgehalfterte Karawane bildeten.


    Die Rebellion von Vereeiniging und der westliche Teil der Rebellion von East London gerieten als nächstes in das Visier von Forsyth.

    Eine intakte Gruppe wurde von 600 schweren Artillerien aus eMalahleni beschossen, ehe Kradschützen - noch mit den alten Benz Patent-Motorwagen No3 ausgestattet - sie gefangennahmen. Sie sollten nun lernen, was die Sklavenarbeit bedeutete, die sie als Großgrundbesitzer von ihren schwarzen Pächtern verlangten.
    Die angeschlagenen Rebellen aus East London wurden zunächst von 200 Benz Atlas Skyguard angegriffen und konnten, trotz ihrer Schwäche, 700 Mann verletzen und 140 Fahrzeuge beschädigen. Danach wurden sie von einer Kamelpatrouille gefangen genommen.
    So blieben nur noch 2 Warlords und 1000 Zeitsoldaten in Vereiniging. Diese wurden von 200 Haubitzen im Nahkampf weichgeklopft (20 beschädigte Geschütze). Warum danach nicht auch noch weitere Geschütze an den Leibgarden der Warlords trainiert wurden, war nicht einzusehen. Pildutzkis Transportpanzer zerschlugen mit 700 Verwundeten und 25 beschädigten Bren Carriern die Zeitsoldaten, danach nahm Harold G. Moore mit seinen Transportpanzern einen Warlord gefangen. Den zweiten töteten Sturzkampfbomber auf der Flucht.
    Der Gefangene half uns etwas, zu verstehen, wie die Gewehre in Umlauf kamen - zumindest unter den Farmern. Auch die konnten sie ganz legal erwerben, um sich gegen wilde Tiere zu schützen - in Südafrika gab es immerhin genug Löwen und Elefanten, die die Ernte bedrohten. Durch seinen Hinweis konnten wir einen Waffenhändler festnehmen und 10000 Pfund aus dessen Gewinnen beschlagnahmen. Wie Cymru Annibynnol an die Waffen kam, war aber immer noch nicht klar.
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  8. #788
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    August 2018 n. Chr. trafen sich die drei Generäle Harold G. Moore, Georg Abraham von Arnim und de Valdivia, um sich für den nächsten Schlag zu koordinieren. Die Stadt Johannesburg mit General Friedrich Wilhelm von Grumbkow - wegen seines Einsatzes von Nervengas auch Chemical Freddy oder Chemical Willy genannt - lag vor ihnen. "Es ist nun an der Zeit, ihn für seine Untaten zu bestrafen", sagte Moore. "Und Johannesburg aus der indischen Fremdherrschaft zu befreien - auch wenn es nicht direkt an Südafrika zurückgehen wird." Da im Norden kleine Kontingente aus Jersey und Mexiko lauerten, konnte Grumbkow nicht entkommen. Genosse Hideyoshi war selber gekommen, um an den Kämpfen teilzunehmen. Die Befreiung von Johannesburg konnte beginnen.

    England: Oberkommando: Harold G. Moore (Westafrika-Befreiungsarmee), Georg Abraham von Arnim (Westafrika-Flotte), Pedro de Valdivia (New South Africa Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Albion, Taylor, Toyotomi Hideyoshi, Manstein, Hermann der Cherusker, Agrippa, Forsyth
    Flotte: 30 Korvetten, 10 Schoner, 30 Zerstörer, 1 Schlachtkreuzer, 4 Einheitslinienschiffe, 3 schwer gepanzerte Schiffe, 5 Panzerkreuzer, 30 Kanonenboote, 40 leichte Dampffregatten/normannische Kutter, 6 schwere Fregatten
    Subtotal: 29000 Mann, 159 Schiffe
    Luftwaffe (inkl. Heeresflieger): 20 Luftschiffe, 1700 Düsenjäger (28 beschädigt, 28 Verletzte), 370 moderne Bomber, 180 Langstreckenbomber, 200 Sturzkampfbomber
    Subtotal: 9900 Mann (28 verletzte); 2470 Luftfahrzeuge (28 beschädigt)
    Artillerie: 184 mechanisierte Artillerien, 200 leichte Artillerien (100 beschädigt, 500 Verletzte), 500 Granatwerfer, 200 Mörser, 200 Kanonen, 400 schwere Artillerien, 400 Selbstfahrlafetten, 600 Panzerartillerien, 200 Haubitzen
    Subtotal: 12920 Mann (500 Verletzte), 2884 Geschütze (100 beschädigt), 184 LKW
    Panzer & Motorisierte Truppen: 200 Panzerwagen (60 beschädigt, 300 Verletzte), 500 Jeeps (unbekannte Zahl an beschädigten Fahrzeugen und Verletzten), 1000 Kradschützen, 6600 Kampfpanzer (220 zerstört, 1720 beschädigt, 1100 Tote 8600 Verletzte)
    Subtotal: 26000 Mann (1100 Tote, 8900 Verletzte), 6800 gepanzerte Fahrzeuge (220 zerstört, 1780 beschädigt), 1000 ungepanzerte Fahrzeuge
    Infanterie: 3000 Flammenwerfer (2100 Tote: Westafrika-Befreiungsarmee, 800 Verletzte), 1000 Panzerjäger, 2000 moderne Grenadiere (1100 Tote: Westafrika-Befreiungsarmee, 900 Verletzte), 7000 aufgesessene Infanteristen (2000 Verletzte, 80 von 280 Transportpanzern beschädigt)
    Subtotal: 13000 Mann (3200 Tote, 3700 Verletzte), 280 Panzerfahrzeuge (80 beschädigt)
    Total: 90820 Mann (4300 Tote, 13128 Verletzte), 159 Schiffe, 2884 Geschütze (100 beschädigt), 1184 ungepanzerte Fahrzeuge, 7080 gepanzerte Fahrzeuge (220 zerstört, 1860 beschädigt)

    Indien: Friedrich Wilhelm von Grumbkow (gefallen)
    800 Panzerwagen (800 zerstört, 4000 Tote), 2000 Kradschützen (2000 Tote, 1000 Motorräder zerstört), 2000 Eliteinfanteristen (2000 Tote), 1000 Wasserflugzeuge (2000 Tote), 2000 Zeitsoldaten (2000 Tote), 3000 Antiterrorsoldaten (3000 Tote), 2 Festungen (2 zerstört, 2000 Tote), 200 Kampfpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 160 Transportpanzer (160 zerstört, 4000 Infanteristen getötet), 1000 Panzerjäger (1000 Tote), 2600 Nervengashubschrauber (2600 zerstört, 5200 Tote), 1000 Fremdenlegionäre (1000 Tote), 2000 Gebirgsjäger (2000 Tote), 1000 Guerillakämpfer (1000 Tote), 1000 Flammenwerfer (1000 Tote), 200 Torpedobomber (200 zerstört, 400 Tote), 1000 Fallschirmjäger (1000 Tote), 400 "Mohikaner"-Kampfhubschrauber (400 abgeschossen, 800 Tote), 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 3 Panzerspähzüge (2 zerstört, 1 erobert, 2000 Tote, 1000 Gefangene), 1000 Kommandoinfanteristen (1000 Tote)
    Total: 40400 Mann (39400 Tote, 1000 Gefangene), 1160 gepanzerte Fahrzeuge (1160 zerstört), 1000 ungepanzerte Fahrzeuge (1000 zerstört), 2 Festungsgebäude (2 zerstört), 4200 Luftfahrzeuge (4200 zerstört)

    Der Angriff kam für die Inder nicht wirklich überraschend, aber offenbar doch überraschend heftig. Nachdem die Korvetten und Schoner vergeblich versucht hatten, die Teile des Festungssystems, die instand gesetzt worden waren, zu schleifen, übernahm das eine Zerstörerflottille.

    Die anderen beschossen die Stadt, wo es keinerlei Gegenwehr durch irgendwelche Artillerie gab.
    Die indische Luftabwehr war hier äußerst schwach ausgeprägt, so konnten 20 Luftschiffe ohne Probleme die Nachschubtruppen, die in den radioaktiven Hügeln feststeckten, bombardieren.

    200 englische Panzerwagen zerstörten dann erst einmal die Panzerwagen im freien Feld, eine angeschlagene mechanisierte Infanterie beschoss die dort verbleibenden Kradschützen, und eine leichte Artillerie wagte sich in den offenen Kampf gegen diese Truppen, ehe Georg Abraham von Arnim sich persönlich mit seinen Jeeps darum kümmerte. Er blieb auch vorerst in den Hügeln, um dort ein Entstehen von Rebellen zu unterbinden, falls wir die Stadt noch in diesem August einnehmen sollten.

    Die schlechte Luftabwehr - es gab keine SAM-Infanteristen, nur zwei Festungen und 400 "Mohikaner"-Kampfhubschrauber, von denen genau eine Festung es schaffte, eine Staffel Düsenjäger abzufangen - war geradezu eine Einladung für da Valdivias Luftwaffe. Nachdem Düsenjäger versucht hatten, die Luftabwehr auf sich zu ziehen flogen mehrere Bomberstaffeln über das Stadtgebiet und bombardierten die Stellungen mit einem Bombenteppich.
    An Boden begannen Granatwerfer, die Stadt im Fernkampf zu beschießen. Da es keine verteidigende Artillerie gab, wurden danach zuerst die schwächeren Geschütze im Fernkampf eingesetzt, in der Hoffnung, die Haubitzen und Panzerartillerien mit wenig Risiko im Sturm einsetzen und so trainieren zu können (was nebenbei auch stärkere Schäden an den Verteidigern anrichten würde).

    Doch es blieb dabei, alle Geschütze mussten im Fernkampf angreifen. Die Umzingelung der Stadt wurde fortgesetzt, indem 200 Stukas die Lücke in Norden blockierten. Durch die frühe Sperrung konnte Friedrich Wilhelm von Grumbkow sich dort keinen Fluchtweg mehr offenhalten.
    Dann begann der Sturm. Die ersten Sturmeinheiten - Flammenwerfer und moderne Grenadiere der Westafrika-Befreiungsarmee - stießen auf heftigen Widerstand der Eliteinfanterie. Auf 1000 besiegte Inder kamen 3100 tote Engländer, und der Versuch, Grubkow in seinem Bunker zu töten, scheiterte gleich zu beginn. Allerdings konnte Albion mit seinen Transportpanzern und 1000 Grenadieren - ebenfalls als Opfer vorgesehen - 80 Pachyderme-Transportpanzer zerstören. Unter den Grenadieren starben weitere 100.

    Die größte Gefahr ging nun von den indischen Panzerjägern aus. Die schafften es, unsere 200 schwächsten Kampfpanzer zu zerstören - naive Neulinge, die Moore vorgeschickt hatte, um diese Gefahr zu schwächen. Und tatsächlich gelang es danach einer zweiten Panzertruppe, diese Gefahr auszuschalten. Da Grumbkow auch keine Hubschrauber hatte, folgte nun ein "Spaziergang" der Centurions durch die feindlichen Reihen der Infanterie. nur 20 Panzer wurden noch zerstört, während 9 Brigaden um sich schossen, teilweise mehrere Angriffe nacheinander, und zahlreiche Infanterieformationen mühelos zerlegte.
    Sie hätten es wahrscheinlich auch ganz alleine geschafft, aber Maxwell D. Taylor bestand darauf, mit seinen Truppen auch etwas am Ruhm teilhaben zu dürfen und schoss eine Staffel Wasserflugzeuge ab. Danach wüteten wieder 7 Panzerbrigaden, zerstörten eine Bunkeranlage, die zur Lagerung von chemischen Kampfstoffen diente - Grumbkows Festung wurde noch nicht wieder angegriffen - und 5 Staffeln von Grumbkows Lieblingsspielzeug, den Shiva-Hubschraubern.
    Genosse Hideyoshi nutzte nun die Gelegenheit, sich ebenfalls zu profilieren, und schaltete mit seinen Transportpanzern eine Antiterroreinheit aus. Er konnte mit Recht sagen, dass er dabei ein Risiko einging, denn 700 seiner Infanteristen wurden verwundet, so viele wie bei keiner anderen Generalseinheit in diesem Einsatz.
    Es folgten wieder 3 Panzerbrigaden, die auf auf Flugplätzen wüteten, ehe mit Manstein - der ebenfalls Wasserflugzeuge abschoss - die nächsten aufgesessenen Infanteristen vorrückten. Ihn begleiteten Herman der Cherusker und Forsyth, die genauso erfolgreich Wasserflugzeuge abschossen - sie nannten es Tontaubenschießen, so wenig Gegenwehr leisteten die. Agrippas Leute suchten sich dagegen ein härteres Ziel und zerstörten die einzigen Mughal-Kampfpanzer in der Stadt. Danach schlugen 2 Panzertruppen wieder 3 Infanterieeinheiten, darunter auch eine angeschlagene Eliteinfanterie. Pedro de Valdivia leitete den Abschuss der "Mohikaner" ein, auch hier waren seine Leute ohne Verletzungen erfolgreich. Bei der nächsten Angriffswelle zerstörten die Centurions auch den Führungsbunker, und stürzten sich danach auf schwache Panzerwagen - die irgendwie in Indien wieder modern wurden - und Panzerspähzüge.
    Ein Trupp Kradschützen sicherte das radioaktive Weideland im Südosten ab, danach stürmten unsere letzten ungenutzten Kampfpanzer die Stadt. Es gab noch viele Widerstandsnester, aber wenig substanziellen Widerstand. Jede Brigade war zum Einsatz gekommen, aber die meisten hätten auch noch einmal angreifen können - oder zweimal - und waren kaum beschädigt.

    Nach offiziellen Angaben war Grumbkow im Führungsbunker umgekommen, allerdings sagten andere, dass er mit dem letzten Panzerspähzug, der sich ergeben hatte, in englische Hände gefallen war - und dann wegen des Chemiewaffeneinsatz von Angehörigen von Chemiewaffenopfern ohne Gerichtsverfahren erschossen worden.
    Die Sicherstellung von ursprünglich südafrikanischem Vermögen in der Stadt brachte 153900 Rupien ein, die keinem noch lebenden Südafrikaner - oder nur solchen, die wegen Beteiligung an der Rebellion im Gefängnis saßen - zustanden und so in englische Kassen wanderten. Südafrika selbst gewann durch die Befreiung nur ein kleines Stück land zurück, aber ein wertvolle: Die Diamantenbergwerke von Soweto waren nun im Niemandsland und würden bald unter südafrikanische Kontrolle fallen.
    Auch wenn Johannesburg eigentlich nicht zu Nepal gehörte, wurde es vorläufig diesem Landkreis zugeschlagen. Allerdings wurde Nepal aus dem Shire of Wales herausgelöst und zum neuen Shire of West Africa, der dem Admiral Georg Abraham von Arnim als Gauleiter unterstellt wurde. Eine Teilung in zwei Landkreise sollte dann folgen, sobald genügend Städte eingenommen waren.
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  9. #789
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Was ist das für ein Gebilde in Johannesburg mit den Bögen und den gelben Kästen?

  10. #790
    Moderator Avatar von Kathy
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    Was ist das für ein Gebilde in Johannesburg mit den Bögen und den gelben Kästen?
    Das ist ein Freizeitpark. Es gab dafür keine richtige Grafik (mir wäre eine Achterbahn lieber, die man auch als solche erkennt), also habe ich da etwas zusammengebastelt. Das Riesenrad, das es bei den Fanatics gibt, habe ich schon für den Prater im Gebrauch.
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  11. #791
    Moderator Avatar von Kathy
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    September 2017 n. Chr.
    Für die West Africa Liberty Army führte der Weg nun logischerweise weiter nach Jodhpur, an der Mündung des Bagmati. Zwischen Johannesburg und der Stadt lagen große, sumpfige Flächen voller Umweltverschmutzung, die ein Vorkommen deutlich erschwerten. Dazu kam, dass unsere Verbündeten alle Verkehrswege hier zerstört hatten - auch wenn diese uns nicht wirklich etwas nutzen würden.

    De Valdivia gelang es, mit einer Staffel Avro Lancaster-Bomber das Fort im Dschungel zu zerstören, der einer der wichtigsten Posten der Inder in Nepal war.

    Danach sollten weitere Bomber die Einheiten angreifen, wurden aber abgefangen. 17 Maschinen wurden von Panzerfäusten beschädigt, am Boden wurden 40 Mann verwundet - statt ca. 600, die ein normaler Bombenteppich treffen würde. 80 Langstreckenbomer, 200 Düsenjäger und 190 Vicker Valiant waren dagegen erfolgreich. Allerdings konnten wir die angeschlagenen Truppen im Feld derzeit nicht aufreiben, aber vielleicht konnten unsere Verbündeten die Vorarbeit ausnutzen. Es folgte noch eine zweite Angriffwelle von 200 Düsenjägern und 100 Langstreckenbombern.

    Die zweite Hälfte der Rebellen von East London hatten sich in der Bergkette südlich der Stadt verschanzt, die an den ehemalige Festungensgürtel der Inder angrenzte. Dort lieferten sie sich offenbar bereits Schussgefechte mit südafrikanischen Antiterroreinheiten.

    400 schwere Artillerien aus East London beschossen die Stellungen im Fernkampf. Die Zuständigkeit war zwischen Forsyths Südafrika-Eingreiftruppe und Agrippas bewaffneter Ordnungspolizei umstritten, also übernahm Kuschluk Khan selbst kurzerhand die Führung. Er schickte 500 Jeeps der Ordnungspolizei Gallien vor, die die Zeitsoldaten besiegten. Die beiden Warlords wurde durch Sturzkampfflugzeuge getötet, und wieder wurde Vermögen im Wert von 10000 Pfund beschlagnahmt.

    Agrippa hatte ohnehin an anderer Stelle genug zu tun. Amaravati und Surat wurden von walisischen Rebellen und indischen Schlachtschiffen bedroht.

    Allerdings konnten 200 Torpedobomber ziemlich schnell eines der Schlachtschiffe versenken. Das am weitesten südlich vorgedrungene Schlachtschiff vor Surat wurde von 200 Raketengeschützen und 175 Kanonen beschossen, beide Batterien mussten einige Treffer hinnehmen. Auch 400 Jagdbomber beharkten es, ehe 200 Sturzkampfflugzeuge es versenkten.
    Danach wurden erst einmal Lehwaldts Rebellen angegriffen. 200 Kampfpanzer töteten einen Trupp Zeitsoldaten, der zweite Trupp wurde von 130 Haubitzen bombardiert.

    Generell aber sollten sich Artillerie und Flugzeuge schonen, also griffen 200 Panzerwagen als nächstes an und besiegten einen Trupp Zeitsoldaten. Aus Dunadd wurden dennoch 180 Düsenjäger angefordert, die die Rebellen bombardierten und nicht die Schiffe angriffen. Ein weiterer Trupp Kampfpanzer konnte die letzten Zeitsoldaten der Waliser dann schlagen, ihr Anführer wurde von einen Trupp der schlecht bewaffneten Bren Carrier geschnappt.
    Nach diesem Sieg kümmerte sich Agrippa und die Wales-Airforce wieder um die verbleibenden beiden Schiffe. Der indische Admiral, Peter Wessel Tordenskiold XIII., lag mit seinem Schlachtschiff ein Stück von der Küste entfernt, wo er von 10 Luftschiffen und 180 Düsenjägern bombardiert wurde. Die übrigen 360 Düsenjäger konzentrierten sich aber auf das zweite Schlachtschiff, das in Küstennähe lag und daher nach den Treffern ein gutes Ziel für eine Hubschrauberstaffel bot, die es versenkte.

    Hamilkar Barkas drang mit seinen Panzern wieder tief nach Nepal ein und zerstörte eine Truppe Motorräder mit Beiwagen beim Zementwerk von Gaur, wo sie sich sicher gefühlt hatten.


    In East London wurden 2000 Sklaven für 22000 Pfund mit Baufahrzeugen ausgestattet.

    Eine Hubschrauberstaffel, die mit Nachschub von Vereeiniging nach Bhopal unterwegs war, plünderte unterwegs einen Betrieb und die Werkstatt, die nach der Plünderung übrigblieb, für insgesamt 1500 Rupien.
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  12. #792
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    Oktober 2017 n. Chr.
    Der Cymru Annibynnol hatte versucht, eine Brücke zwischen den beiden ost- und westwalisischen Gruppen zu schlagen, indem er Waliser in Braughing zum Aufstand bewegte. Die Stadt war zwar nie walisisch gewesen, aber es gab einige Waliser dort, ebenso wie Kelten, die lieber Waliser als Engländer oder Südafrikaner sein wollten.

    Für einen erfolgreichen Aufstand reichte das allerdings nicht. 1000 Zeitsoldaten wurden ziemlich schnell von 200 Panzerartillerien zusammengeschossen. Gotteskrieger verhafteten die Überlebenden und bereiteten sie zur Umsiedlung in die Südstaaten vor.

    In Aalborg wurden erste Gelder für das nächste Halbjahr gescheffelt: 85000 Pfund durch die Handelsmission von 10 Koggen. Dazu kamen 10 Frachter mit 165000 Pfund - offenbar war das Embargo gegen Jersey abgelaufen.
    In Nassau kam 2 LKW-Konvois (je 166700 Pfund) und 2 Karawanen (je 165000 Pfund) an.
    In Plymouth brachten 20 Frachter 412000 Peso und 10 Handelsschiffe 106000 Peso.

    Jackie kam mit einem Hubschrauber zu unserer Verabredung - einem "Mohikaner" von Premier Rowntrees Leibgarde. Ich musste gegen den Wind ankämpfen, als ich einstieg, und schon ging es wieder los. Über die Küste und den Kanal bis The Mumbles. "Was tun wir hier?" "Ich habe heute eine Anhörung wegen meines verbotenen Kampfeinsatz." "Und dann haust du ab? Mit mir als Geisel?" "Nein. Ich habe noch etwas zu erledigen. Mit dir als Zeugin, damit ich danach unbelasteter zurückkommen kann." Wir waren nicht allein, eine Handvoll Hubschrauber - aber nicht die volle Einheit - folgten ihr. Es waren alles W.A.S.Ps. - Womens Air Service Pilots, die an der Operation teilgenommen hatten und damals keine (erlaubten) Angriffe mit den Jagdbombern geflogen hatten. "Was hast du vor?" "Sie machen einen Fehler. Du selbst weißt, dass Trieus und ihre Vorfahren schon seit Generationen in unserer Armee kämpfen. Deine irischen Admiralinnen waren auch immer in vorderster Front dabei. Aber ich darf nicht - und die anderen WASPs und WRENs dürfen auch nicht?" "Das waren alles erfolgreiche Kommandantinnen, aber niemals Kämpferinnen. Wenn sie in vorderster Front waren, dann nur, weil sie hineingerieten." "Und wie unterscheidet sich das von unserem Hubschrauberangriff? Der ist auch relativ sicher." Sie hatte ja Recht.

    Als wir uns der Insel näherten, wurde diesmal kein Ritt der Walküren gespielt. Statt dessen gingen sie in einen Tiefflug über, flogen langsamer. Wir erreichten das Ufer und folgten dann das Küste, so dass der Wald uns verbarg. Plötzlich kamen wir um eine Ecke und trafen auf ein Strandhaus. Und sofort feuerten einige der Pilotinnen los. Eine geparkte Limousine ging in Flammen auf, so dass niemand damit flohen konnte. Zwei kahl rasierte Leibwächter fielen am Tor. Einer wurde vom Dach geschossen. Jackie öffnete ein Fach hinter sich, in dem sich eine alte Avtomat BiSheng 47 befand. Damit feuerte sie einmal aus dem Seitenfenster, da sie keine vollwertige Doorgunnerin hatte. Der Hubschrauber schwankte, während sie mit einer Hand flog, ich fürchtete, abzustürzen. Ihr Ziel waren ein Mann mit Kettenhund, die gerade aus dem Haus kamen. Jackie landete. "Du willst beweisen, dass dein Lufteinsatz richtig war, indem du in einen Bodeneinsatz gehst, der dir erst Recht verboten ist?" "Du weißt, wo wir sind? 30 Meilen von hier ist das Sägewerk von unserem letzten Einsatz, aber wir haben das hier übersehen." Sie stieg aus, noch während der Rotor auslief, andere "Mohikaner" landeten bei ihr, weitere blieben in der Luft und in Schussposition. Aus den landenden Maschinen stiegen nicht nur Pilotin und Kopilotin aus, sondern auch weitere bewaffnete. "Diesmal machen wir Gefangene", sagte sie. "Und wenn sie dir verraten, was Genosse Hideyoshi wissen will, wird er uns wohl kaum bestrafen."
    Wir stürmten das Gebäude, drei weitere Leibwächter fielen, dann sprengte eine der WASPs eine Tür auf, hinter der sich ein Mann in einem fensterlosen Raum versteckte, sicher vor Luftangriffen. Bei ihm war eine Frau. "Otto und Frieda Frenzel - die geheimen Anführer der Kapitalisten gegen den englischen Kommunismus." "Das ist Verleumdung! Wir sind brave, zu Unrecht enteignete Steuerzahler, aber wir fügen uns das Gewalt." "Dann öffnen Sie die Tür hier sich." "Niemals!" "Öffnen Sie, oder ich sprenge sie auf", sagte Jackie. Frenzel öffnete sehr zaghaft. Er wusste, was in dem Raum war. Kistenweise Shotgun SG03. "Er voila. Dein geheimer Waffenlieferant", sagte Jackie. "Woher wusstest du das?" "Ich hatte erst Jink Ke in Verdacht - aber der würde in London zuschlagen und die Regierungsmitglieder angreifen - dann Stieglitz, den Börsenguru, und Tata, weil er indischstämmig ist. Die waren aber sauber, Claude Dansey hat das für mich geprüft. Colt und Benz profitieren zu sehr vom Krieg, auch wenn Benz nur noch Ersatzeile verkauft. Am Ende war es die Tatsache, dass sein Strandhaus hier am Sägewerk lag. Und ja, er hat verdächtig viele Gewehre für einen einzelnen Jagdpächter gekauft."
    Nach diesem Erfolg wurden die W.A.S.P tatsächlich nicht für ihren Hubschrauberangriff bestraft, zumal sie damit ja nur Regeln gebrochen hatten, die zu ihrem Schutz da waren. Sie wurden ermahnt, in Zukunft nur noch Einsätze zu fliegen, die den Regeln entsprachen - und der Aufstand von The Mumbles war vorbei, so dass hier nicht einmal harmlose Bombenabwürfe anstanden. Aber Jackie sagte mir am Abend im Bett, dass sie weiterhin dafür kämpfen würde, kämpfen zu dürfen.

    Da Soto hielt sich bei Svalbard auffällig zurück. Schiffe und Flugzeuge wurden gewartet, nur seine schwere Dampffregatte feuerte noch einmal auf Trondheim, ehe sie abfuhr, und die "Trafalgar" lief aus, um die angeschlagenen Uboote zu versenken. Ansonsten warteten sie während dieser Saison auf den Nachschub, der unterwegs war, und auch endlich eintraf.


    Tordenskjolds letztes modernes Schlachtschiff wurde von Amaravati aus von 400 Haubitzen und 400 schweren Artillerien bombardiert. Das Schlachtschiff feuerte zurück, 80 Geschütze wurden in Mitleidenschaft gezogen, während der Admiral fluchend nach Norden abdrehte, um außer Reichweite zu kommen.

    Leider waren keine Torpedobomber, Wasserflugzeuge oder Schiffe in der Nähe, das Schlachtschiff nun zu versenken.

    In Mexiko gab es noch eine größere Zahl von Metternichs Parteigängern, die gegen die neue Regierung kämpften. Doch Admiral Maxwell D. Taylor VIII. unterstützte Präsident Sébastien Le Prestre de Vauban, indem er die gesamte Mexiko-Flotte auf die Hauptansammlung der Rebellen feuern ließ.


    In Multan wurden noch einmal 6000 erbeutete Musketen und 534000 Pfund für Bren Carrier und Söldner ausgegeben. Die erbeuteten SG03 aus The Mumbles dagegen wurden bei der nächsten Einberufung von Wehrpflichtigen verteilt.
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  13. #793
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    November 2017 n. Chr.
    John Bell Hood, der Grumbkow beerbt hatte, wollte zeigen, dass er deutlich aktiver und offensiver war als der alte General. Daher griff er die Westafrika-Flotte mit 400 Shiva-Nervengashubschaubern an.

    Die ersten 200 wurden von einem schwer gepanzerten Schiff der Südafrikaflotte abgeschossen, die zweite Welle versenkte dagegen 10 moderne keltische Zerstörer, die wir allerdings nie ganz instand gesetzt hatten. Außerdem wurden 1600 Mann auf anderen Schiffen durch die Giftwolken verwundet.

    Außerdem fielen 200 Panzerwagen in Südafrika ein und nahmen unsere Kriegsgefangenen bei Vereeiniging als Sklaven. Weit kamen sie nicht. Während eine Guerillatruppe der Südafrikaner uns in den Rücken fiel und mit 1000 Mann unsere Granatwerfer angriff - und dann abziehen musste - befreite Südafrika die Sklaven und eroberte außerdem noch die Panzerwagen als Lastwagen.


    Januar 2018 n. Chr. gab es in 3 englischen Städten Umweltprobleme.

    In Amaravati wurden wieder Waliser - und Inder - für den Kampf gegen die englische Besatzung aufgewiegelt.

    Serbien startete ebenfalls ein Lebenserhaltungsmodul für sein Raumschiff.
    Auch die Bahamas stellten so ein Modul fertig, ebenso die Sowjetunion.
    Mali stellte einen großen Ingenieur ein, um den Rückstand aufzuholen.

    In Amerika dagegen stellte Romy Schneider ein Aufnahmestudio fertig, so dass sich das Land nun mit eigenen Hitsingles versorgen konnte.

    Nicolaas Jacobus de Wet, Generalgouverneur von Südafrika, wurde ermordet. Sein Nachfolger Gideon Brand van Zyl stand deutlich mehr auf der Seite der weißen Farmer, wurde aber von Toyotomi Hideyoshi bestätigt.
    Er führte einen Polizeistaat - das sogenannte Apartheitsregime - ein, dazu allerdings einen Sozialstaat. Die Armee wurde als Freiwilligenarmee organisiert.

    In Gallien wurde Zheng He als Entdecker und Admiral verpflichtet.
    Die Icener warben einen Lebensmittelhersteller an - und den keltischen Schriftsteller Herman Melville VII.

    In Svalbard wurde nun die Offensive auf Trondheim gestartet. Die "schwere Dampffregatte" zerstörte alles, was an Befestigung wiederaufgebaut worden war.

    Piłsudski griff mit 100 Langstreckenbombern die Garnison an, aber 57 wurden von SAM-Infanteristen beschädigt und verletzten nur 20 Mann am Boden. 72 normale Bomber dagegen waren erfolgreich und beschädigten noch 4 moderne ODIN-Zerstörer im Hafen - zwei von jeder Flottille. 2 Schlachtkreuzer und 3 Kreuzer griffen aus großer Entfernung an, um kein Gegenfeuer zu erleiden.
    18 Zerstörer (2 beschädigt), 2 Panzerkreuzer (200 Verletzte), 39 Kanonenboote (4 beschädigt) und 10 weitere Dampffregatten (1 beschädigt) konnten das wegen der Reichweite der ODINs nicht, aber sie doch erfolgreich.
    Zugleich liefen 10 Transporter die Insel an. 1000 Marines erledigten mit 200 Verletzten eine Eliteinfanterie des General Mangas Coloradas. Doch der fasste sich schnell, und seine Guerillas töteten 1100 weitere von Karl VII. von Schwedens Marines. Doch der ließ nicht locker. Während da Sotos Schiffe die Insel umstellten, so dass hier keine Piratenflotte entkommen konnte, stürmten die Marines mit 900 Verletzten eine der Festungen.
    10 weitere Damper frachten frische Marines, die nun Magas Coloradas Führungsbunker stürmten. Auch hier wurden 120 Mann getötet und der Rest verletzt, aber das General fiel. Dennoch wehrten sich die Skandinavier verbissen. Die SAM-Infanteristen nahmen 110 Marines mit in den Tod, und weitere wurden schwer verwundet. Doch damit waren ihre Reserven aufgebraucht. Ein Sturmtrupp besetzte das Rathaus, tötete die letzten Guerillas (sofern sie nicht ihre Waffen wegwarfen und in der Zivilbevölkerung untertauchten). Sie nahmen einen Trupp Siedler gefangen und eroberten 20 Odin-Zerstörer im Hafen. 144000 Kronen wurden sichergestellt. Vor allem aber bot die Stadt einen zweiten Flugplatz für 4 Flugzeugstaffeln, was sie Eroberung der Inselgruppe erleichtern sollte - zunächst Island mit seiner Hauptstadt Reykjavik und danach, da wir dann Platz für insgesamt 12 Staffeln hatten, endlich Nidaros.
    Trondheim wurde zum Landkreis Spitzbergen hinzugezählt. Diese wurde nun jedoch Teil des neuen Shire "Neuschweden" unter - wenig überraschend - seinem Eroberer Karl VII. von Schweden als Gauleiter.

    Königin Petronella von Skandinavien befahl daraufhin General Alexander Hermann von Wartensleben II, Island unter allen Umständen zu halten. Das war leichter gesagt als getan, denn neben 2 sternförmigen Befestigungen standen da nur 1000 moderne Grenadiere und 1000 Antiterrorkämpfer zur Verteidigung. Auch waren die Schiffe im Hafen nicht in der Lage, Beschuss zu erwidern, es handelte sich um 10 Jagduboote und eine Flottille Forschungs-Tauchboote.
    Eine Flotte von 10 Luftkissenbooten, die auf dem Weg nach dort waren, wurden mitsamt ihrem Nachschub an Bord von unseren Jersey-Class-Ubooten zwischen Island und der verlassenen Insel Gotland versenkt.


    Der Aufstand von Amaravati wurde von Agrippa niedergekämpft. Trotz der erfolgreichen Razzia auf The Mumbles verfügten die Waliser noch über viele SG03, die nach den Kämpfen auch immer wieder irgendwie auf die Schwarzmärkte kamen. Die Qualität nahm zwar ab, aber das kompensierten die Rebellen mit immer besserem Training.

    Zunächst griffen 2000 orthodoxe Christen mit Granatwerfern und Haubitzen die Waliser an. Während sich die Granatwerfer bei einem Gegenangriff mit wenigen - unter 100 - Verletzten - zurückziehen konnten wurden 25 Haubitzen zerstört, 100 Mann getötet und die restlichen Geschütze so gründlich beschädigt, dass die Einheit nicht mehr Einsatzbereit war.
    200 weitere Haubitzen und 400 schwere Artillerien griffen fast ohne Schäden an, nur die letzte Batterie musste 50 Geschütze danach zur Wartung bringen.
    3000 aufgesessene Infanteristen zerschlugen die Hauptstreitmacht der Cymru Annibynnol mit nur 100 Verwundeten. Ein weiterer Trupp schnappte ihren Anführer, doch es war nicht Johann von Lehwaldt. Immerhin hatte er 5000 Pfund Kriegskasse bei sich.
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  14. #794
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    Februar 2018 n. Chr.
    Jackie nutzte die erfolgreiche Operation gegen die Antikommunisten natürlich nicht nur, um mit ihrem Erfolg einer Verurteilung wegen des verbotenen Angriffs zu entgehen - sondern sie ging gezielt an die Öffentlichkeit. Bilder ihrer vorrückenden Truppen wurden auf Plakate und Flugzettel gedruckt und sogar im Fernsehen übertragen - gedeckt von der immer noch mit Einschränkungen vorhandenen Meinungsfreiheit. "WASPs can sting!" - Wespen können stechen, aber auch "Womens Air Service Pilots können zustechen" wurde ihr Slogan, mit denen sie dafür warben, an Kampfeinsetzen teilnehmen zu können. Sie wurde mehrfach wegen Aufstachelung festgenommen (wobei ihr Aufstachelung im Zusammenhang mit der Kampagne besonders gefiel), aber auf meine Intervention und mir Verweis auf die Meinungsfreiheit immer wieder freigelassen, insbesondere auch, weil sie ja den Krieg unterstützte.

    Die Wales-Airforce versuchte mit 400 Jagdbombern, Ayodhas Festungswerke zu zerstören, wurde jedoch zweimal von der Luftabwehr abgefangen. 120 Jagdbomber wurden beschädigt, nur 60 Soldaten am Boden verletzt.


    John Bell Hood versuchte eine Offensive gegen Soweto, wo gerade auch 3000 Anhänger von Nicolaas Jacobus de Wet gegen die neue Regierung demonstrierten und verbreiteten, Gideon Brand van Zyl hätte seinen Vorgänger umbringen lassen, um seinen Polizeistaat zu etablieren.
    800 Beobachtungshubschrauber und 600 "Mohikaner"-Luftkampfhubschrauber hielten auf die Stadt zu. Forsyth ließ zunächst 185 mobile Artillerien auf die Demonstranten schießen, die sich bewaffnet hatten.

    20 Luftschiffe und 200 Jagdflugzeuge griffen die Versammlung an. Danach rückten 1000 mobile Infanteristen und 1000 Infanteristen zu Fuß aus, um die Versammlung zu zerstreuen. Knapp 1000 Mann wurden verletzt. Die Rednertribübe auf der Tempelruine wurde von 200 Stukas zerstört, wobei auch der Wortführer umkam. Als Folge dessen wurden 5000 Pfund von Sympathisanten beschlagnahmt, aber Bürgerrechtler protestierten weltweit gegen die Niederschlagung des bewaffneten Aufstandes.
    Die indischen Hubschrauber an der Grenze wurden von 760 Düsenjägern angegriffen, dann erreichten Harold B.Moores Transportpanzer die Grenze. Sie schossen eine Hubschrauberstaffel ab. Wegen der Geländeverhältnisse konnten nur schnelle Einheiten angreifen, die sich nach dem Kampf im Hügelland noch zurückziehen konnten, zugleich schieden Panzer aus, da die Hubschrauber zu deren Bekämpfung besonders gut geeignet waren. 190 Jagdbomber und 80 Vickers Valiant und 200 mechanisierte Artillerien mussten die Hubschrauber weichklopfen, ehe eine Geländewagenpatrouille eine Staffel "Mohikaner" abschießen konnte. Dann griffen - wieder wegen eines von Mäusen angefressenen Befehls - 200 Kampfpanzer an, überlebten aber und schossen eine Staffel Hubschrauber ab. Nachdem unsere Stukas und "Hurone"-Hubschrauber zwei weitere Hubschrauberstaffeln zerstört hatten, konnte eine weitere Brigade Kampfpanzer recht gefahrlos eine Staffel indischer "Mohikaner" abschießen.
    Die verbleibende Staffel war nun ein Ziel für Kommandoaktionen, damit unsere Einheiten das indische Grenzland nach dem Sieg auch wieder verlassen konnten. Dazu griff Trieu zunächst die sternförmige Festung im Dschungel an, wo unsere Luftwaffe das Fort zerstört hatte und daher alle Truppen abgezogen waren.

    Die richtete in den eroberten Bollwerken Wachtürme ein und fuhr dann weiter, um die letzten Mohikaner abzuschießen. Indiens Vorstoß war gescheitert.
    Pedro de Valdivia ordnete daraufhin einen Vergeltungsschlag gegen ein weiteres indisches Fort an, das in der Grenzregion ein Eisenerzbergwerk bewachte. 380 Düsenjäger und 70 Bomber konnten es nicht zerstören, erst eine weitere Staffel von 100 Avro Lancaster-Bombern war erfolgreich.
    Danach bombardierten 95 moderne Bomber und 270 Langstreckenbomber die Truppen in den Ruinen, eine zweite Welle von 280 modernen Bombern aus Soweto folgte.

    Im Gegensatz zum Fort im Dschungel waren diese Truppen nun relativ Schutzlos, da die verschmutzte Prärie ihnen keine Deckung bot. So wurden sie Opfer von Kommandoaktionen: Trajans Kampfpanzer zerstörten ohne Verluste 80 Pachyderm-Panzer mit ihren 2000 Infanteristen, Hamilkar Barkas erledigte mit seinen Kampfpanzern eine Antiterroreinheit, eine Eliteinfanterie und 1000 Guerillas, die sich so nicht zur Verteidigung in eine der indischen Städte zurückziehen konnten.

    Die Mittelindien-Armee war nun genau auf halbem Weg zwischen Gaur und Taxila - und erhielt urplötzlich den Befehl, die Richtung zu wechseln. Zunächst war es nur, weil 200 Düsenjäger und 100 Vickers Valiant das Fort vor der Stadt zerstörten und 200 Hubschrauber ausschwärmten, um die dort stationierten Polizeikräfte (Antiterror) zu besiegen.

    Dann jedoch erhielt die ganze Armee den Befehl, als nächstes in den Sumpf vorzurücken und Taxila einzunehmen. Die angeschlagenen Kräfte sollten sich dann da erholen, während die unbesiegten und der Nachschub Gaur einnehmen, und von dort wieder nach Taxila ziehen sollte, um mit den - bis dahin erholten - weiter nach Mittelindien vorzurücken.
    Die Planänderung ging auf Anna W. Chapman zurück - und war einer ihrer Agentinnen geschuldet, die in Gaur den Aufstand anstacheln sollte, so dass das langwierige Bombardement wegfiel und die Flugzeuge direkt die Verteidiger schwächen konnten. Doch diese Agentin war noch nicht in der Stadt angekommen.
    As gab später viele Kontroversen, ob diese Planänderung gut oder schlecht war. Rein logistisch machte sie keinen Unterschied, aber die Armee traf im Kernland auf starken Widerstand und danach waren die angeschlagenen Truppen isoliert. Aber es gab auch - ungeplante - Effekte, die das Vorgehen zu einem Erfolg machten.
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  15. #795
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    Mai 2018 n. Chr.
    In East London waren nach einmal 1000 Sklaven angekommen, die für 11000 Pfund mit Baufahrzeugen ausgestattet wurden. Auch in Multan waren noch 1000 Sklaven aufgetrieben worden, die nun eine passende Ausrüstung bekamen.

    Die letzten Reste des Cymru Annibynnol in Nara bäumten sich noch einmal auf und bildeten eine Gruppe Zeitsoldaten.

    Doch Agrippa schickte einen Trupp Kampfpanzer der bewaffneten Ordnungspolizei Gallien, so dass sie sich schnell ergaben.

    Bei Vereeiniging waren noch die Guerillas - vermutlich regierungsnahe Kämpfer - die unseren Nachschub angegriffen hatten. Das durften wir nicht durchgehen lassen, obwohl sie Südafrikaner waren, griff Forsyth hier an.

    200 Haubitzen (30 beschädigt) und 200 klassische Artillerien (20 zerstört, 165 beschädigt und 100 tote Engländer) schossen die beiden Trupps zusammen. Danach wurde einer von erbeuteten indischen Flarakpanzer aufgerieben, der zweite von einer mobilen Infanterie mit einer ähnlichen Bewaffnung wie unsere Bren Carrier aus Multan (die sich so auch mit moderneren Gewehren versorgte).

    In Aalborg kamen 10 "Kogge"-Küstenhandelsschiffe an und erlösten 850 Pfund. In Nassau kamen Lastwagen (2x 166700 Pfund) und Karawanen (2x 165000 Pfund). In Plymouth brachten 10 Handelsschiffe "nur" 106000 Pfund, 10 Frachter in Aalborg 165000 Pfund.

    Die Westafrika-Flotte unter van Arnim lief in die Bucht ein, die sich aus der Mündung des Bagmati südlich von Cape Elizabeth - dem Standort des komplett zerstörten Port Elizabeth - bildete. Das Ziel war, die den Schiffe mit großer Reichweite Johpur zu beschießen.

    Vorerst aber feuerten 4 Einheitslinienschiffe und 1 Schlachtkreuzer auf eine Truppe außerhalb der Stadt, die so einigen Schaden nahm und mit etwas Glück von unseren Verbündeten aufgerieben wurde.

    Bei Nyankamubi wurde ein Wrack mit Ausrüstung geborgen, das die Ausstattung der bergenden Karavelle verbesserte, als würden sie deutliche Kampferfahrung gewinnen.

    Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein bekam in Ostgepidien etwas zu tun, genauer gesagt in Pakistan. Eine Gruppe Freischärler kämpfte dort für die Loslösung von Mexiko und von England.

    200 Kampfpanzer und ein Trupp Brenn Carrier mit 1000 Infanteristen besiegten die Truppen der Pakistaner, ihr Anführer ging einer mobilen Infanterie, die ihm entgegenkam, in die Falle.
    Allerdings griffen 1000 mexikanische Unabhängigkeitskämpfer mit einer Guerillatruppe unsere abziehenden Kampfpanzer an, wurden dabei aber aufgerieben. Toyotomi Hideyoshi drohte daraufhin, die Kontrolle über Islamabad an England zurückzuübertragen, um Pakistan unter einer Flagge zu vereinigen.

    John Bell Hood schlug diesmal nur sehr begrenzt zurück. Seine Panzerwagen nahmen die Bastionen der eroberten sternförmigen Festung ein, die uns als Wachtürme dienten, und richteten dort Außenposten ein.


    Toyotomi Hideyoshi traf sich im Pentagon mit den Generälen. Er hatte ein WASP-Plakat dabei. "Meine Herren, wie sollen wir mit dieser Provokation umgehen? Schreiberin Cathy stellt sich hinter dieses fliegende Flintenweib..." "Manchmal liegt sie auch unter oder auf diesem fliegenden Flintenweib", sagte Agrippa amüsiert. "Ihre Männerfantasien helfen uns nun nicht weiter", sagte Toyotomi Hideyoshi streng. "Was die beiden machen und wie sie es machen, geht uns nichts an. Aber dass sie unsere Autorität untergraben und fordern, Kampfeinsätze fliegen zu dürfen, das schon." "Dann lasst sie fliegen", sagte Triệu Thị Trinh VII., die einzige Frau im Raum, von Hideyoshi bei seiner Ansprache noch übergangen. "Lasst sie kämpfen. Ich leite schon seit Jahren eine Luftwaffeneinheit. Admiral Grace o'Malley und Scáthach kämpften auch." "Aber nur mit dem Kopf und nicht unter den körperlich hoch fordernden Bedingungen eines Luftkampfs im Überschallbereich", widersprach Holofernes. "Na und? So ein Luftkampf erfordert ein hohes Maß an Multitasking, das können Frauen angeblich sogar besser. Lasst die Wespen stechen, dann werden wir ihnen die Lust am Kämpfen schon nehmen."
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