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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #946
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    April 2040 n. Chr.
    Bei Luentinum versuchte nun ein großer Bantu-Keltisches Aufstand, den Verlust des Propagandisten zu rächen. Die englische Truppe dort griff mit 400 Haubitzen an - von denen 20 zerstört und 160 beschädigt wurden.

    200 schwere Artillerien beschossen solange die Leibgarde es Warlords. Schließlich besiegten 1000 Zeitsoldaten und 1000 Polizisten die Shotgunschützen der Rebellen. Ihr Anführer wurde auf der Flucht von Transportpanzer gefasst.

    Ansonsten musste in diesem Halbjahr noch viel Held beschafft werden. Dies begann mit 10 Handelsschiffen in Byllis (950 Peso) und 10 Frachtern ebendort (185000 Peso), in Nassau kamen 3 LKW-Konvois (je 156700 Pfund) und 1 Karawane (155000 Pfund) an.
    Dazu kamen noch Frachter für 145000 Pfund in Aalborg an.

    Bei der Untersuchung einer Insel im Hohen Norden Indiens, die 30 Karavellen besiedelt hatten, spürten englische Mohikaner-Hubschrauber eine alte Basis von Admiral Laskarina Bouboulina auf. Die Leute hatten alte, als versenkt gemeldete Atomuboote wieder flottgemacht und waren uns feindlich gesonnen. Sie benutzten sie nun als Piratenuboote und tauchten sofort ab.

    Sobald sie aufgespürt worden waren griffen Hubschrauber der Nordindien-Armee sie an und versenkten die erste Flottille. Die zweite konnte von einer anderen Hubschrauberstaffel 20 Maschinen abschießen und die anderen beschädigen. Sie wurden dann aber von Stukas versenkt.
    Die übrigen beiden Flottillen waren so weit draußen dass nur Wasserflugzeuge sie versenken konnten.

    Juli 2040 n. Chr.
    Südafrika kündigte einen Handel - Kamele gegen 300 Rand - auf und bot statt dessen 100 Rand und Äpfel. Von den übrigen 200 Rand kauften sie Honig.
    An Jersey wurde außerdem Mais für 100 Pfund verkauft.

    4 englische Städte meldeten Umweltprobleme.
    Dazu kam ein Waldsterben bei Glouchester, das eine umgehende Aufforstung nötig machte.

    In Amerika wurde ein großer Ingenieur für die Entwicklung der Avionik abgestellt.

    Auf den Bahamas wurde eine Ummantelung für das Raumschiff fertiggestellt.
    Skandinavien schoss einen Wettersatellit ins All.

    In Jersey wurde dagegen ein neues Projekt gestartet: Die Infrastruktur für ein Netzwerk, das Computer auf der ganzen Insel verbinden sollte.

    Dänemark kaufte seinen bekanntesten Spion Rudolf Iwanowitsch Abel aus amerikanischer Gefangenschaft frei. Er machte danach noch Karriere als Geheimdienstchef.

    Trondheim und Island wurden durch feindliche Uboote blockiert. Doch Karl von Schweden befahl, da seine Zerstörer sie aufspürten, diese mit 2 Panzerkreuzern, 10 Kanonenbooten und 20 normannischen Kuttern zu bombardieren.

    Danach wurden sie von 10 modernen skandinavischen Zerstörern versenkt.

    Auch vor den Philippinen wurden 10 unregistrierte Uboote gesichtet. 20 Luftschiffe und 200 Düsenjäger bombardierten sie, ehe auch hier ODIN-Class-Destroyer die Boote versenkten.


    Weitere Uboote gab es bei Lima, wo sie zunächst von 200 Haubitzen und 400 Jagdbombern aus der Stadt angegriffen wurden - was auch das Seebad zerstörte.

    Danach wurden sie von 10 Zerstörern versenkt.

    In Aalborg kamen die ersten Koggen dieses Halbjahrs an und brachten 75000 Pfund, zwei Karawane in Nassau legten mit 310000 Pfund nach.
    Mit 2 LKW-Konvois (je 156700 Pfund) in Nassau, 10 Frachtern (145000 Pfund) und 10 Handelsschiffen (76000 Pfund) in Aalborg, einer weiteren Karawane in Nassau und 10 Frachtern in Byllis (185000 Peso) wurde das nötige Geld bis zum Jahreswechsel so gerade aufgebracht.
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  2. #947
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    Frühjahr 2041 n. Chr.
    In diesem Jahr kam es zu einer Entlastung der englischen Wirtschaft, nachdem in Cambridge ein Wettersatellit gestartet worden war. Dieser sorgte dafür, dass die Seefahrer besser planen konnten und damit der Seehandel aufblühte.
    Auch Serbien startete einen Satellit, in diesem Fall für sein Satellitennavigationssystem.
    Südafrika startete einen Beobachtungssatellit. Ein daran beteiligter Ingenieur wurde zum großen Ingenieur ernannt.

    Ein Handel mit Mexiko - Marmor, Fisch, Seide, Wein, Holz und 100 Peso für Bollywood-Hits - endete.
    Für die neusten Hits lieferten sie statt dessen Fisch, Seide, Wein, Holz, Kaninchen und 100 Peso.

    Gallien bat darum, Taxila erhalten zu dürfen, während Skandinavien Interesse an Mtubatuba bekundete.

    Der Völkerbund trat noch einmal zusammen, doch der englische Vorsitzende hatte keine Resolution mehr, die er sinnvollerweise erlassen wollte.

    6 englische Städte litten unter Verschmutzung.

    In Canterbury kam es sogar zu einer neuen Erosion von fruchtbarem Land.

    Auf schottischen Äckern trieben Banditen ihr Unwesen. Dies wurde bekannt, da der Botaniker George Washington Carver IX. in seinem Gewächshaus erschossen wurde.

    Auf den Bahamas wurde ein neuer Lebensmittelhersteller rekrutiert.

    Beim mexikanischen Salisbury wurden Straßen überflutet.

    Anna Chapmans Team entschärfte in Aigai 2 ICBMs, indem sie die Stadt für die Republicca San Marino erwarben. Ihre Erfolgschancen waren fast unschlagbar, und sie hatten die maximale Wartezeit hinter sich - und ein weiteres Spionageteam, falls es fehlschlagen sollte. Es schlug nicht fehl.

    Für 2790100 Pfund erwarben San-Marinesische Strohmänner so viel Land in der Stadt, dass sie diese beanspruchen konnten. Wohlgemerkt: Nur die Stadt, das Umland viel an Schottland.
    Damit gab es nur noch 3 Atomstandorte in Serbien: Die Hauptstadt Valetta mit den meisten Raketen sowie Mostar und Florenz mit jeweils 1 ICBM.

    Diesmal gab es allerdings keine Guerillaangriffe nach der Übernahme der Stadt, da unsere Guerillas sich noch erholen mussten.

    Trotz der aufblühenden Wirtschaft war die Haushaltslage prekär. Nur 53900 Pfund standen am Anfang des Jahres über 1400000 an Ausgaben gegenüber. Dank des neuen Wetterdienst war es aber möglich, das mit Handelsmissionen in Angriff zu nehmen.
    In Aalborg kamen 10 Frachter an, die nun wieder 165000 Pfund brachten. Auch die zwei Flotten Handelsschiffe brachten nun wieder je 86000 Pfund, 10 Koggen 85000 Pfund.
    In Byllis brachten 10 Koggen 95000 Peso, 20 Frachter 370000 Peso.
    In Nassau kamen noch 3 Karawanen (je 155000 Pfund) und 3 LKW-Konvois (je 156700 Pfund) dazu.

    Edward Vickers III wurde für seine und seiner Väter Verdienste um die englische Luftfahrt zum Sir ernannt und in die Riege der großen Persönlichkeiten erhoben.


    In diesem Halbjahr gab es auch nur einen Aufstand, im ewigen Unruheherd Noviomagus. Hier hatten sich die Waliser-Icener einerseits bis ins Skiressort von Braughing ausgebreitet, andererseits bis Nara.

    Zunächst griff die Ordnungspolizei mit 200 Haubitzen (38 beschädigt) die Zeitsoldaten am Stadtrand an. Elsbeth Schragmüllers Leibgarde mit ihren Panzerartillerien rückte bis Nara aus, wo sie auf Shotgunschützen trafen und 10 ihrer Geschütze beschädigt wurden. Das Skiressort, wo sich auch der Warlord aufhielt, wurde von 200 Panzerartillerien und 200 mechanisierten Geschützen angegriffen.
    Inzwischen nahmen Panzerjäger die Rebellen am Stadtrand gefangen. Die Wachen im Skiressort wurde von Transportpanzern der Ordnungspolizei besiegt, der Anführer wurde von Panzerjägern verhaftet. Es handelte sich um den Financier Amartya Sen, der auch Schmuck für 5000 in seinem Hotelsafe hatte.
    Bei Nara rückten ebenfalls Transportpanzer an, die mit Jagdgewehren ausgestattet waren. Sie nahmen die Rebellen fest und nutzten die Gelegenheit, ein paar Dreyse-Gewehre zu erbeuten.
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  3. #948
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    Herbst 2041 n. Chr.
    In Dover wurde der nächste militärische Satellit gestartet, "Observer". Dieser sollte zur Beobachtung feindlicher Truppenbewegungen dienen uns macht den Bau kleiner Radarstationen überflüssig. Das stärkte auch unsere Luftabwehr.

    In Banja Luca zerstörten serbische Radikale das Museum mit einem Brandanschlag. "Lieber vollen wir die alten serbischen Meister in Asche liegen sehen, als sie in den Händen des Feindes zu wissen", sagte ein Bekennerschreibern - und das war bezeichnend für die Atomdoktrin, die Tito auch im Falle eines Krieges umsetzen wollte und gegen ganze Städte richtete.

    Der zu Beginn des Frühjahrs geschlossene Handel mit Mexiko über die Filmrechte platzte schon wieder, ebenso ließ Südafrika einen Tausch Honig gegen Salpeter auslaufen.
    Ein neuer Handel mit Mexiko brachte und Fisch, Seide, Hopfen, Holz und 100 Peso für die Filmrechte ein.

    Das Herzogtum Gallien interessierte sich nun für Bhopal, doch darum würden sie sich nur mit Südafrika streiten müssen - vor allem, da Vereeiniging nun ebenfalls eine legendäre Kulturhauptstadt war und entsprechend Druck auf ganz Nepal und East London ausübte.
    Die Bahamas wollten Meroa zurück, aber das kam gar nicht in Frage - in Gepidien wollten wir uns langfristig eher ausbreiten.

    6 englische Städte meldeten Umweltprobleme, aber diesmal blieben zumindest die Bodenerosionen aus.

    Serbien und Schottland hatten beide neue große Ingenieure erhalten.

    Unregistrierte Uboote versenkten einen Trawler auf hoher See und terrorisierten ein Seebad, das danach ausgegeben wurde.

    Conrad Hirschvogel, der gewählte Herzog von Gallien, wurde von Ambiorix, dem Eburonen, gestürzt. Dieser wandelte das Herzogtum in eine Erbmonarchie um, führte eine Freiwilligenarmee und die Religionsfreiheit ein, um gegen die herrschende Unzufriedenheit vorzugehen. Er versprach ein koordiniertes Vorgehen gegen den Cymru Annibynnol und harte Verhandlungen mit den englischen Oberherren, von denen er Gebietsrückgaben erwartete - zugleich aber schwor er King Henry sofort bedingungslose Treue.

    Amerika kaufte für 100 Dollar im Halbjahr englischen Wein.

    Zur Finanzierung wurden gleich zu Beginn 10 Koggen für 85000 Pfund in Aalborg entladen, sowie 10 Frachter für 165000 Pfund.
    In Nassau kamen 1 Karawane (je 155000 Pfund) und 3 LKW-Konvois (je 156700 Pfund) an.
    In Byllis kamen Handelsschiffe für 96000 Peso und Frachter für 185000 Peso an.
    Obwohl wir finanziell gut dastanden wurde auch in New Providence eine Karawane für 145000 Pfund eingesetzt, da dies die sofortige Ausbildung einer neuen Karawane ermöglichte - und in beiden Fällen diese neue Karawane im nächsten Jahr in Nassau eingesetzt werden sollte.

    Von einem Teil des Geldes wurde erstmals in Camulodumum ein Bautrupp - ausgestattet mit einer Ausbildung zum Zeugmeister, um die Kosten zu halbieren - für 52800 Pfund mit Warrior-Panzern ausgestattet. Das sollte dazu dienen, unseren Überschuss an Bauarbeitern (in mehreren indischen Städten wurden jedes Halbjahr mehrere Wälder gepflanzt und gerodet, mehr, als diese Städte für ihren Gebäudebau brauchten) in Kampfkraft umzuwandeln. Ohne Zeugmeister-Ausbildung wären diese Umrüstungen aber zu teuer.

    Keltische Aufstände gab es dieses Jahr nicht, aber bei Cuskovilla kam es zu einem groß angelegten blutigen Guerillaangriff - blutig auch für uns.

    Es begann damit, dass 1000 Guerillas eine Bunkeranlage bei den Werkstätten im Süden der Stadt attackierten. Dieser Angriff war erfolgreich - auch wenn 150 Mann getötet und 850 Verletzt wurden. Das viel leichtere Opfer - ein sternförmiges Fort in diesem Gebiet - konnte allerdings nicht überrannt werden, da die Guerillas dann wehrlos im Feindgebiet geblieben wären. Statt dessen griffen sie als nächstes Bunker bei dem nördlich gelegenen Gutshof an. Hier starben aber zunächst 1000 Festlandzulu und 1000 Mann der Angriffsarmee Mali, ehe ein dritter Guerillatrupp einen der beiden Bunker zerstören konnte und der Angriff abgebrochen werden musste. Die Eisenbahn evakuierte die beiden Armeen.

    Bei Luentinum versuchten es die Bantu mit einem Aufstand gegen die gallische Fremdherrschaft. Sie wurden von 200 schweren Artillerien im Fernangriff attackiert. Danach marschierten 400 Haubitzen in den Wald, um sie direkt anzugreifen.

    Die Artillerie war siegreich, aber mindestens 120 Geschütze wurden beschädigt, und die Bantu hatten noch genügend starke Truppen, so dass die Infanterie ihr Lager nicht räumen konnte.

    Pentagon, Strategiebesprechung
    Die erste Bilder des Beobachtungssatellit lagen auf dem Tisch des Besprechungsraums. "Es ist an der Zeit, das weitere Vorgehen gegen Serbien abzustimmen. Derzeit setzen wir auf einen Erfolg der Operation Hostile Landgrab, d. h. eine Lösung vom amerikanischen Mutterland. Serbien zerfällt dann in drei Gebiete, die miteinander nicht in Kontakt stehen und die wir mit unterschiedlichen Kommandos angreifen müssen.

    Cuskovilla beherbergt derzeit 17000 Soldaten, dazu kommen 3000 in den Festungen im Vorland. Die meisten Soldaten sind mit amerikanischen Patriot-Flugabwehrraketen bewaffnet. Hier wird die Nord-Serbien-Armee zuschlagen, Winfield Scott wird dafür reaktiviert. Dieser Angriff wird vermutlich der leichteste, zugleich hat er die niedrigste Priorität, da hier keine Atombomben stehen.
    Höchste Priorität hat der Angriff auf Valetta. Die Stadt ist über schottisches Gebiet von Nis und Subotica zu erreichen. Sie muss in den ersten Stunden des Kriegs neutralisiert werden, da hier 3 ICBMs stehen - aber das wird nicht einfach, da zugleich die Garnison aller bestochener Städte sich hier zu versammeln scheint und mindestens 70000 Mann hier stationiert sind. Auch hier wurden viele mobile Patriot-Systeme aufgestellt.

    Falls die Lösung von Amerika nicht gelingt, muss dieses Problem zur Not auch mit atomaren Mitteln angegangen werden und einige alte Atomwaffenträger herangezogen werden, die die Raketensilos bombardieren. Wir können es uns nicht erlauben, dass dieses atomare Potential gegen eine unserer Armeen, möglicherweise mit einem General, eingesetzt wird. Trajan VI wird hier den Einsatz übernehmen, seine Alanen-Besatzungsarmee wird in die Nordindien-Besatzungsarmee eingegliedert. Das neue Kommando ist die Central Serbia Army.
    Mittlere Priorität hat dann der Süden Serbiens. Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel" - dessen Besatzungsarmee von Nepal und dem Mohikaner-Reservat nun ebenfalls in die Nordindien-Armee eingegliedert werden - wird diese Operation leiten.

    In Aksum (serbisch-Äthiopien) stehen 47000 Mann, die Stadt hat aber mindere Priorität, da sie keine Atomwaffen enthält. Atomwaffen gibt es in Mostar (min. 20000 Mann) und Florenz (ebenfalls 20000 Mann). Da wir ohnehin noch Land erwerben müssen, ist es das Ziel, Mostar zu kaufen. Von dort aus soll der erste Schlag gegen Florenz gehen. Dort steht eine ICBM, deren Einsatz zur Not noch verschmerzbar ist, generell aber besser zu vermeiden wäre. Die weiteren Ziele wären dann Aksum und - mit Flottenunterstützung - Somalia respektive deren Hauptstadt Mogadischu (Besatzungsarmee unbekannt). Sie Serbien-Flotte wird dies übernehmen, mit ihrem bewährten Admiral Georg Abraham von Arnim II. Alonso de Santa Cruz III wird die Zulu-Insel-Flotte aufgeben, die ohnehin keine Schiffe hatte, und statt dessen die Serbien-Nachschubroute kommandieren. Die gesamte Zulu-Insel-Streitkräfte werden an Toyotomi Hideyoshi IX. übergeben, der sich mit dem Kommando über mehrere Teilsteitkräfte auskennt, seine Jemen-Truppen werden in das Kommando der Karthago-Armee eingegliedert.
    Auch die Luftwaffe wird in Nord-, Mittel- und Südserbien-Airforce unterteilt. Pedro de Valdivia III behält die strategisch wichtige Middle Serbia Airforce, Nordserbien wird Jane Piłsudski unterstellt, Südserbien Jacqueline Cochran. Zu Oberst Piłsudskis Kommando gehört auch die Nord-Serbien-Trägerflotte, für die derzeit kein Admiral mehr zur Verfügung steht.
    Die Armee der Operation Hostile Landgrap bleibt unter Naresuan o`Malley weiterhin als Verteidigungsarmee gegen serbische Rückschläge bestehen. Schließlich wird das Oberkommando über die gesamte Serbien-Operation an Jassir III Arafat übergeben. General Arafat hat darum gebeten, sich einmal auf einem richtigen Schlachtfeld beweisen zu können. Die Jersey-Armee wird in General Albions Verteidigungsarmee England eingegliedert, ein eigenes Oberkommando wird hier nicht mehr gebraucht.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav XII. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann "Arminius" III der Cherusker
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    bewaffnete Ordnungspolizei Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Ordnungspolizei Gallien und Aremorica: Kushluk Khan XI.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp II Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas VIII.
    Oberkommando Serbien: Jassir Arafat III
    Operation Hostile Landgrap: Naresuan IV O'Malley
    Nord-Serbien-Armee: Winfield Scott
    Central Serbia Army: Trajan VI
    Süd-Serbien-Armee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes VIII.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    Middle Serbia Airforce: Pedro de Valdivia III
    Nordserbien-Airforce & Trägerverband Nordserbien: Jane Piłsudski
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor X.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Serbien-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Ostindien-Flotte: Princess Royal Maria, Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: James William Forsyth VII

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi IX.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VIII. von Schweden

    Serbien hat nur noch 55% seiner Ursprungsgröße, wir rechnen also damit, dass sie sich nach dem nächsten Landkauf von Amerika lossagen. Entscheidend ist dann die Frage, wie sie vorgehen: Atomarer Präventivschlag gegen England (Unwahrscheinlich), ein Unabhängigkeitskrieg gegen Amerika (wäre interessant, da dann vielleicht auch Schottland seine Atomwaffen verbrauchen wird), eine friedliche Abspaltung oder - im schlimmsten Fall - eine sofortige Rückkehr unter Amerikas Schutzschirm, was dann unsere Pläne bezüglich Valetta über den Haufen werfen wird.

    Wenn die Abspaltung klappt, wird es eine ähnliche Operation nach dem Serbien-Krieg (bis dahin sollte Schottlands Grenze, insbesondere im Bereich Valetta, möglichst intakt blieben) auch für Schottland geben, damit wir nicht gleichzeitig schottische ICBMs und den Amerikanischen Stack of Doom bekämpfen müssen. Erstmal aber muss Serbien sterbien, und dazu wurde der amerikanische Anteil am Spionageetat noch einmal gesenkt."

    Während dieser Planung schlugen die serbischen Extremisten noch einmal zu und sprengten die mesoamerikanische Stufenpramide von Nis.
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  4. #949
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    Frühjahr 2042 n. Chr.
    In Birmingham wurde ein weiterer Satellit gestartet: Das Alhazen-Weltraumteleskop.
    Ein ähnliches Modell wurde auch in Schottland gestartet, zusammen mit einem schottischen Wettersatellit.
    Auf den Bahamas wurde eine Raumschiffummantelung fertiggestellt, Skandinavien startete einen Beobachtungssatellit und Mali ebenfalls ein Weltraumteleskop.

    Gallien bat nun darum, die Stadt Jodhpur übernehmen zu dürfen, die sich aber auch eher Südafrika oder einem unabhängigen Nordwestafrika zugehörig fühlte.

    Eine englische Passagiermaschine stürzte in schwer zugänglichem Gebiet der serbischen Tundra ab. Einige Berater - darunter der Hardliner Tito - rieten Constanze von Cosal, England den Zugang zur Absturzstelle mit Verweis auf die englischen Guerillaattacken zu verwehren. Doch die Ministerpräsidentin fürchtete, dass England das als Vorwand für einen Krieg und die Einnahme von Cuskovilla nehmen würde, uns so wurde nach einigem Hin und Her der Zugang gewährt - wobei Tito sich zufrieden zeigte, dass in dieser Zeit wenigstens einige englische Touristen erfroren waren.
    Ein ähnliches Drama spielte sich auch zwischen Schottland und Mexiko ab, wo ein Linienflug nach mexikanisch-Amerika verunglückt war. Dabei war Louis Jean Lumière XII. umgekommen, und die Gebrüder Lumiere lebten nun nur noch in einer Seitenlinie weiter.

    8 englische Städte meldeten Verschmutzungsprobleme.
    Doch vielleicht würden diese Probleme in Zukunft weniger werden, denn schottische Experten errechneten, dass in diesem Jahr die größte Ölförderung aller Zeiten erreicht war, und von nun an die jährliche Fördermenge zurückgingen, wodurch in Schottland die Energiekosten (langfristig auch bei anderen) anstiegen.

    Manchester wurde nun auch zu einer legendären Kulturhauptstadt.

    Tito warf Constanze von Cosal ein zu nachgiebiges Verhalten gegenüber England vor. Er ließ sich von einem neuen, von ihm begründeten Stehenden Herr (ein Zeichen, dass er mit einem Angriff rechnete) in Valetta festsetzen. Er machte sich selbst zum Ministerpräsident, der das Land diktatorisch regierte.
    Diese Unruhen nutzte ein Spionageteam der "Hostile Landgrab" aus, um in Mostar (Chancen und Kosten unbekannt) eine Revolte zu entfachen. Serbische Demokraten und Monarchisten sowie pro-englische Bürger protestierten gegen den Staatsstreich und erklärten ihre Loyalität zur Republicca San Marino.

    Dabei konnte eine ICBM in englische Hände geraten und von ENGLATOM demontiert werden. Der serbische Landbesitz fiel erstmals unter die 50%-Marke, und man erwartete, dass nun eine serbische Entscheidung fiel. Im Pentagon führte das zu einer etwas beklemmenden Neugier - würde Serbien sich wieder Amerika an den Hals werfen? Würden Sie vor Ablauf des goldenen Zeitalters den Krieg suchen, eventuell mit einem atomaren Präventivschlag? Alles schien möglich. Die Enklave selbst lag sehr ungünstig, da sie nur über eine Luftbrücke zu erreichen war - serbische Gebiete umschlossen die Stadt.

    Die Verwaltungskosten stiegen dadurch wieder an, aber auch so waren einige Handelsmissionen nötig gewesen, um England über die Runden zu bringen.
    LKW in Nassau lieferten wieder Waren für 313400 Pfund ab, 2 Karawanen kamen auf 310000 Pfund. Handelsschiffe in Aalborg brachten 86000 Pfund, 10 Frachter für 165000 Pfund folgten. 10 Frachter in Byllis entluden Waren für 185000 Pfund,

    Der Bantu-Aufstand bei Luentinum war noch nicht niedergeschlagen, aber sie hatten die schützenden Wälder verlassen. So konnten zwei zur Hälfte beschädigte Haubitzen-Batterien aus der Ferne auf die Rebellen schießen.

    200 schwere Artillerien griffen offen an, 50 von ihnen wurden beschädigt. Von 1000 aufgesessenen Infanteristen auf Transportpanzern wurden 700 im Kampf gegen einen Trupp Zeitsoldaten verwundet, von 1000 Zeitsoldaten 600 (ebenfalls im Duell mit Zeitsoldaten) und 10% der Polizisten, die die letzten Zeitsoldaten besiegten.
    So blieben nur 2 Warlords - der ranghöhere war der Verbindungsmann Geoffrey Chaucer - mit ihrer Leibgarde. Kushluk Khan XI. schickte noch 200 schwere Artillerien und 200 Haubitzen aus Eblana, um im direkten Feuern etwas Erfahrung zu gewinnen. Dan fingen Jeeps den flüchtenden Unterwarlord ab, Chaucer wurde von Transportpanzern geschnappt. Dadurch wurden 10000 Pfund sichergestellt und die Verbindung zwischen dem Bantu-Aufstand und Cymru Annibynnol empfindlich gestört.

    Gallien kündigte einen Handel Leder gegen Äpfel auf.

    Juli 2042 n. Chr.
    Gallien bat darum, Amaravati übernehmen zu dürfen. Zugleich forderten die Bewohner Visbys, sich Skandinavien anschließen zu dürfen.

    Der Glouchester-Observer brachte eine Serie über die Fortschritte anderer Nationen - wo es offenbar einen großen Wissensaustausch gegeben hatte.
    Zunächst einmal wurden neue Verbundmaterialien eingeführt.

    Neben neuen Möglichkeiten für die Chemieindustrie erlaubten diese der Firma Landrover, ihren bisherigen Landrover-Jeep bzw. den Land Rover Forward Control durch das neue Modell Land Rover Perentie (eine mit Verbundpanzerung verstärkte Version des zivilen Landrover Defender 110). Diese Kampfgeländewagen verdrängten die bisherigen ungepanzerten Geländewagen, dessen Produktion nun weitgehend auslief, auch wenn der Perentie langsamer war. Das Fahrzeug war dem amerikanischen HMMWV sehr ähnlich, was die Kampfkraft anging - wobei die amerikanischen Humvees auch als Träger des Flugabwehrsystem Avenger genutzt wurden und so die mobile SAM stellten.

    Als zweites wurden Systeme vorgestellt, mittels derer Licht so stark gebündet wurde, dass es Metall schneiden konnte, oder als Zielhilfe für Scharfschützen Verwendung fand. Neben einem neuen Scharfschützengewehr, dem Colt Sniper R4 suchte das Militär Verwendung, indem Kampfsatelliten mit Laserwaffen oder zumindest Laserzieloptik entwickelt werden sollten. Diese strategische Verteidigungsinitiative sollte (serbische und schottische) Atomwaffen abschießen, würde aber vor dem erwarteten Kriegs zu spät kommen.
    Praktischer war da die Erfindung von Werkzeugmaschinen, die eine neue Generation Artillerie erlaubten. Die neue Panzerhaubitze "Longbow PA3" (teilweise auch MA3 für Mobile Artillery) vereinte die Beweglichkeit der Archer PA2 mit der Reichweite der Hammer&Sichel-Haubitze und machte damit beide Vorgängermodelle überflüssig.

    Der letzte Fortschritt, von dem wir erfuhren, waren die Methoden der Reproduktionsmedizin:
    "Die Reproduktionsmedizin beschäftigt sich mit der Fortpflanzung, den Grundlagen und der Kontrolle der menschlichen Zeugungsfähigkeit und ihren Störungen. Als ein interdisziplinär ausgerichtetes Fachgebiet der Medizin berührt die Reproduktionsmedizin auch die Fachgebiete Andrologie, Urologie, Gynäkologie und Genetik sowie die Disziplinen Rechtsmedizin, Medizinrecht und Bioethik. Im Zentrum der modernen Reproduktionsmedizin steht die Hilfe bei ungewollter Kinderlosigkeit.

    Das Wort Reproduktion ist aus der biologischen Reproduktion übernommen: Es bezeichnet die Erzeugung neuer, identischer oder weitgehend ähnlicher Individuen von Lebewesen. Entstanden ist das Fachgebiet aus den Interessen von Gynäkologen und Andrologen, die sie für die Diagnostik, Therapie und Erforschung des Fortpflanzungsgeschehens von Mann und Frau haben. Zu den Begründern der Andrologie in Deutschland zählt Carl Schirren. Er richtete 1983 in Hamburg ein erstes Zentrum für Reproduktionsmedizin ein, dessen Direktor er bis zu seiner Emeritierung 1987 war.

    In der Humanmedizin gilt die Geburt von Louise Brown im Jahr 1978 als Beginn der modernen Reproduktionsmedizin. Die erstmals angewandte In-vitro-Fertilisation (als Form der assistierten Reproduktion) hatten Robert Edwards und Patrick Steptoe entwickelt. Ein am 16. April 1982 im Universitätsklinikum Erlangen entbundener Junge gilt als erstes so genanntes Retortenbaby Deutschlands.

    Seitdem sind die theoretischen Erkenntnisse angewachsen sowie die Methoden der Diagnostik und Therapie verfeinert worden. Inzwischen stehen eine Vielzahl von Techniken zur Verfügung. Hieraus haben sich eine Fülle ethischer, juristischer und psychologischer Konsequenzen und Diskussionen ergeben.

    In Deutschland sind rechtliche Normen im Embryonenschutzgesetz (ESchG) vom 13. Dezember 1990 geregelt. Ethische Diskussionen werden seit dem 8. Juni 2001 im Deutschen Ethikrat ausgetragen. Diskutiert wird, ob Deutschland etwa nach dem Vorbild der Schweiz ein neues Fortpflanzungsmedizingesetz benötigt, mit dem das in seinen biomedizinischen wie rechtlichen Grundannahmen nicht mehr als zeitgemäß empfundene ESchG abgelöst werden könnte.

    Meist ist die Sterilität der Anlass für die Konsultation eines Reproduktionsmediziners. Von einem sterilen Paar wird gesprochen, wenn nach mindestens einem Jahr regelmäßigen Geschlechtsverkehrs ohne Empfängnisverhütung keine Schwangerschaft resultiert. Die Ursachen einer fehlenden Fertilität liegen zu 30 % beim Mann, 30 % bei der Frau, 30 % bei beiden Partnern, und zu 10 % handelt es sich um eine Infertilität idiopathischer Natur.

    Die Anamnese hat die Aufgabe, die Art der Störung herauszufinden: Beim Mann können es beispielsweise Störungen in der Spermatogenese sein, die über einen Funktionstest des Spermiums ermittelt werden. Insgesamt hat sich für die Diagnose der Störungen der männlichen Fruchtbarkeit die Andrologie entwickelt. Bei der Frau liegen typischerweise eine Störung in der Ovulation, hauptsächlich durch das PCO-Syndrom verursacht, ein Verschluss des Eileiters oder eine Endometriose vor.

    Auch psychische Gründe, die den Beginn einer Schwangerschaft behindern, können in der Anamnese gefunden werden: Beim Mann kann beispielsweise eine erektile Dysfunktion vorliegen, bei der Partnerin eine Frigidität.

    Die reproduktionsmedizinischen Techniken haben zum Ziel, bei einer erfolgreichen Zeugung behilflich zu sein. Hierfür sind in den vergangenen Jahrzehnten unterschiedliche Verfahren einer assistierten Reproduktionstechnik (ART) entwickelt worden:

    Intrauterine Insemination (IUI)
    Intratubare Insemination (ITI)
    Gamete-Intra-Fallopian-Transfer (GIFT)
    Zervikal-Intra-Fallopian-Transfer (ZIFT)
    In-vitro-Fertilisation (IVF)
    Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)
    Intrazytoplasmische morphologisch selektierte Spermieninjektion (IMSI).
    Zusätzlich gibt es inzwischen diagnostische Verfahren zum Erkennen genetischer Defekte und des Geschlechts:

    Präimplantationsdiagnostik (PID)
    Polkörperdiagnostik (PKD).

    Gegenwärtige Forschungsprojekte betreffen insbesondere Verfahren einer künstlichen Befruchtung. Genannt werden vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden folgende Themenstellungen:

    Morphologische Analyse präselektionierter Spermatozoen mittels hochvergrößernder Mikroskopie zur Optimierung der Intracytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI).
    Entwicklung eines nichtinvasiven Schnelltestes zur Beurteilung des Entwicklungspotentials humaner Oozyten bei der In-vitro-Fertilisation.
    Entwicklung einer Labormethode zum Nachweis von Glycodelin auf der Spermatozoen-Membran als mögliche Ursache für eine Sterilität des Mannes.
    Die Forschungen umfassen auch Problemstellungen aus dem Gebiet hormoneller Verhütungsmethoden sowie die Analyse der Umwelteinflüsse auf die Fortpflanzungsorgane. Weitere Forschungsprojekte ergeben sich aus dem Komplex ethischer und juristischer Fragen, z. B. die gesellschaftlichen Auswirkung der Präimplantationsdiagnostik einschließlich der Möglichkeiten einer Selektion nach dem Geschlecht oder nach anderen Kriterien.

    Da embryonale Stammzellen primär aus der In-vitro-Fertilisation gewonnen werden, ist die Reproduktionsmedizin international nicht strikt von der Stammzellforschung zu trennen. Für Stammzellforschungen in Deutschland gelten spezielle gesetzliche Regelungen.

    „Die heute [2011] Vierzigjährigen sind die erste Generation von „Wunschkindern“, Kinderkriegen ist längst kein gottgewolltes Schicksal mehr. Der heutige Stand der Reproduktionsmedizin erlaubt jedoch weit mehr. Er erlaubt, dass jede einzelne Phase der Fortpflanzung technisch beeinflussbar ist und damit gezielt optimiert werden kann. Keine andere medizinische Technik hat auf so breiter Ebene unmittelbare gesellschaftliche Konsequenzen: Lebens- und Karriereplanung, Familienmodelle, Geschlechterrollen, bis hin zu einem abgeleiteten „Recht auf Fortpflanzung“ – all dies ist völlig neu zu diskutieren, wenn ein Kind bis zu zwei genetische, eine biologische und eine soziale Mutter, sowie einen genetischen und einen sozialen Vater haben kann. In welcher Konstellation bekomme ich Kinder, in welcher Lebensphase (vor, während oder nach der Karriere), wie beeinflusse und kontrolliere ich, wer da geboren wird? Mit welchen Zwängen geht diese Form von Freiheit der Lebensgestaltung einher und wie kann sie überhaupt noch ausgehalten werden? Wer leistet sie sich? Eine steigende Ökonomisierung fortpflanzungstechnischer Angebote, ein regelrechter „Fortpflanzungstourismus“ hat eingesetzt. Zielgruppe reproduktionsmedizinischer Eingriffe sind nicht mehr „Kranke“, sondern „Gesunde“, an die die Idee der Kontrollierbarkeit und Gestaltbarkeit der Fortpflanzung herangetragen wird.“

    – Projekt Wunschkinder: Die Technisierung der menschlichen Fortpflanzung. 15. Mai 2011.
    Daneben spielt der Kostendruck im Gesundheitswesen eine Rolle: Wenn es beispielsweise bei der Präimplantationsdiagnostik (PID) oder pränatalen Diagnosen um die Frage geht, ob spätere Folgekosten durch einen Schwangerschaftsabbruch vermieden werden könnten durch die damit einhergehende Vermeidung möglicherweise notwendig werdender medizinischer Behandlungen oder eventuell notwendig werdender intellektueller Förderung der Nachkömmlinge.

    Im Falle einer künstlichen Befruchtung gibt es einige ethische Konflikte, die von Bioethikern stark diskutiert und vom Ethikrat versucht werden zu schlichten. Betroffene Personen leiden bei einer künstlichen Befruchtung unter physischen und psychischen Belastungen. Die Wahrscheinlichkeit besteht, dass es zu einer erhöhten Rate von Mehrlingsschwangerschaften kommen kann. Hier ist beispielsweise ein Fall aus Kalifornien 2009 bekannt, wo eine Frau künstlich befruchtet wurde und anschließend Achtlinge auf die Welt brachte. Zudem kann es ebenfalls zu Fehlbildungen und Schädigungen bei Kindern kommen, die mithilfe assistierender Reproduktionsmedizin gezeugt wurden.

    Eine weitere Frage befasst sich mit den Paaren, die für eine künstliche Befruchtung zugelassen sind. Sollen es allein-stehende, verheiratete und/oder homosexuelle sein? Sollte es eine Altersbegrenzung geben? Als Beispiel des ethischen Konflikts gibt es hier einen Fall von 2006 aus Spanien: eine Frau gebar im Alter von 67 Jahren durch eine künstliche Befruchtung Zwillinge, starb jedoch im Alter von 69 Jahren an Krebs. Die Kinder wachsen nun als Waisen auf.

    Die Leihmutterschaft zeigt ebenfalls zahlreiche ethische Konflikte. Zum einen ist die Position der Mutter, die kein eigenes Kind austragen kann. Zum anderen ist die Position der Leihmutter, die ein emotionales Band während der Schwangerschaft zum Kind entwickeln kann. Auf sie kommt anschließend die Entscheidung zu, ob sie das Kind weggeben kann oder nicht.

    Was bedeutet es, wenn Krankenkassen die Kosten einer künstliche Befruchtung übernehmen? Eine weitere Frage, die ethisch diskutiert wird. Bedeutet eine Kostenübernahme, dass Unfruchtbarkeit als Krankheit angesehen wird? Oder soll diese Maßnahme als standardmäßige Therapie angesehen werden oder ist diese vergleichbar mit kosmetischer Chirurgie?

    Im Bereich der Stammzellenforschung gibt es auch zahlreiche Diskussionspunkte für die Bioethik. Für die Wissenschaft hat die Forschung mit Stammzellen eine große Bedeutung: Sie birgt Potential, Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer, schwere Verbrennungen und Krebs zu heilen. Die Stammzellen zur Behandlung werden aus Embryonen, die für künstliche Befruchtung aufbewahrt werden oder aus abgetriebenen Embryonen und Föten verwendet.

    Zwei verschiedene Perspektiven ergeben hierbei ein ethisches Dilemma: Zum einen die Pflicht Leid zu verhindern bzw. zu verringern, und zum anderen die Pflicht menschliches Leben zu respektieren, zu dem Manche auch die Embryos zählen. Somit werden Fragen aufgegriffen wie: Soll man Embryos in einem frühen Entwicklungsstatus zerstören, um embryonale Stammzellen zu gewinnen? Oder soll man neue medizinische Behandlungsstrategien mithilfe von Stammzellen entwickeln, um das Leiden zahlreicher Menschen zu lindern? Um diese Fragen zu beantworten, wird dem Embryo ein sogenannter moralischer Status zugewiesen.

    Die Leitfrage der großen Debatte über den moralischen Status des menschlichen Embryos ist, wer oder was überhaupt als Mensch gelten kann, und ab wann hat man es mit einem Menschen zu tun. Dieser Frage folgt gleich die Behandlung eines Embryos, soll diese einem Kind gleichen oder einem Erwachsenen, ist es dann auch Träger der Grundrechte oder nicht. Das bedeutet ob ein Embryo dem Lebensschutz bzw. dem generellen Tötungsverbot und dem Instrumentalisierungsverbot unterliegt oder nicht. Hierbei sind zwei Auffassungen zu unterscheiden. Die eine Seite sieht den Embryo von der Befruchtung an als ein menschliches Lebewesen. Diese stehen in allen Lebensphasen gleich betreffend unter dem Lebensschutz. Das bedeutet sobald die Befruchtung erfolgte, beginnt das Leben und somit ist auch das Leben zu schützen. Eine Abwägung, ob ein Embryo zur Stammzellenforschung genutzt werden darf, ist hierbei nicht mehr gestattet. Die Gegenseite sieht im Embryo der ersten 12 bis 14 Tage nur ein menschliches Leben, welches mit zunehmender Entwicklung ein wachsender Schutz zugewiesen wird. Somit fallen Beginn des Lebens und des Lebensschutzes auseinander. Das Leben des Embryos wird unter bestimmten Voraussetzungen abgewogen. Hierbei unterscheiden sich verschiedene Varianten: Beginn des Schutzes mit dem Ausschluss der Mehrlingsbildung oder erst mit der Schmerzempfindlichkeit oder noch später.

    Strittig in der Reproduktionsmedizin und insbesondere in der Embryonen- und Stammzellenforschung ist, ob die Mittel zur Erreichung der gestellten Ziele akzeptabel und rechtlich moralisch erlaubt sind. Für diese Diskussion wurden vier Argumente formuliert, die die Zulässigkeit untersuchen sollen.

    Das Argument der Spezieszugehörigkeit weist jedem einen moralischen Status, bzw. dasselbe Recht auf Anerkennung seiner Würde zu, sobald man ein menschliches Wesen ist und zur Gattung Mensch gehört. Hierbei ist die Ausprägung spezifischer menschlicher Eigenschaften nicht vorausgesetzt, sodass auch ein Klon, der zur Gattung Mensch gehört, schutzwürdig ist.

    Das Kontinuitätsargument zeigt die Schwierigkeit auf, die Entwicklung eines Embryos in markante Einschnitte einzuteilen. Sie sei kontinuierlich, sodass man den moralischen Status zu keinem spezifischen Zeitpunkt festzustellen ist. Aus diesem Grund verfolgt dieses Argument die Idee, den moralischen Status eines Embryos zwangsläufig mit dem einer erwachsenen Person zu messen.

    Das Identitätsargument legt die Meinung dar, dass ein Lebewesen zu jedem Zeitpunkt seiner Entwicklung mit sich selbst gleich bleibt. Somit sei der Mensch in seiner Identität zum Embryo nicht verschieden, aus dem er sich entwickelt hat. Somit wird diesem denselben moralischen Status bzw. Würdeanspruch zugewiesen, wie weiter entwickelten Föten oder Neugeborenen.

    Das letzte Argument beschreibt das Potentialitätsargument. Hier wird der Embryo darauf bemessen, ob er sich zu einem menschlichen Subjekt entwickelt. Als Argumentationsbeispiel werden hierbei ungeborene mit bewusstlosen Menschen verglichen, die faktisch nicht über ihr Bewusstsein verfügen oder autonom handeln können. Dennoch gelten diese als bewusste und autonome Subjekte. Somit wird ihnen die Würde und der Lebensschutz ebenso zugesprochen, wie bewusstlosen Menschen.(Wikipedia)

    Reproduktivmedizin im Sinne von künstlicher Befruchtung gibt auch ungewollt kinderlose Paare die Chance, Nachwuchs zu bekommen, wenn sie in eine der spezialisierten Geburtenkliniken gingen - sofern sie es sich leisten konnten. Dieses Wissen führt zu weiteren Forschungsmöglichkeiten im Bereich der Gentechnik."
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  5. #950
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    Mal ne techn. Frage: bei den Kulturwerten eines Feldes hast du ne ganze Latte an 0% dabei stehen.
    Sieht erstmal unnötig und unübersichtlich aus, aber irgendeinen Grund wirst du wohl gehabt haben. Im normalen bts sieht man ja nur die ationen, die auch Kulturanteile besitzen.

  6. #951
    Moderator Avatar von Kathy
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    Das ist keine Absicht, sondern irgend ein Bug, der leider tatsächlich unnötig und unübersichtlich ist. Ich weiß nur nicht, woran es liegt. Ich kann nur mutmaßen, dass es etwas mit dem Kulturverlust durch Sklaverei (jede verbrauchte Bevölkerungseinheit kostet eine bestimmte Zahl Kulturpunkte von jeder in der Stadt vorhandenen Kultur) liegt. Ich glaube, dadurch konnte die Feldkultur negativ werden, und ich vermute, dass es daran liegt. Das mit dem negativen Kulturwert habe ich soweit ich mich erinnere später gefixt, aber ich weiß nicht, ob es reicht, um diesen Anzeigefehler zu beheben.
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    Geändert von Kathy (18. September 2019 um 19:04 Uhr)
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  7. #952
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    hmm, achso... naja, vermutlich fällt einem das auch bald nicht mehr auf, wenn man sich auf Wirtschaft und Strategie konzentriert.

  8. #953
    Moderator Avatar von Kathy
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    Es nervt schon, wenn du ein Mouseover über ein Feld machst und da ist dann erstmal eine Liste von 20 Civs mit 0% Kultur - das sind inzwischen ja weniger geworden. Da verschwindet dann schnell die ganze Zahl der Einheiten am oberen Bildschirmrand. Irgendwann habe ich gemerkt, dass das entfällt, wenn ich die Maus über die Flagge ziehe, das hat geholfen.
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  9. #954
    Moderator Avatar von Kathy
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    Oktober 2042 n. Chr.
    Ambiorix erlitt eine schwere Niederlage für sein Prestige: Statt Land von England zu erhalten, verlor er die Stadt Bhubaneschwar, die sich nach einer englisch-walisischen Revolte der Baronie New South Wales anschloss.

    Einige Bewohner der Stadt wünschten sich allerdings, statt dessen ein neues Indo-Wales gründen zu dürfen. Das wurde aber abgelehnt.

    6 englische Städte berichteten von Umweltverschmutzung.

    Tito ließ in Aksum einen neuen Raumhafen für ein neues Mondfahrt-Programm errichten.

    Lödöse (Skandinavien) litt unter einem extremen Ungezieferbefall seiner Kornspeicher.

    In der Türkei erfreuten sich die neuen Klimaanlagen einer besonderen Beliebtheit.

    Jersey errichtete ein erstes militärisches Kommandonetzwerk. Zugleich wurde dort ein Weltraumteleskop gestartet.
    Nicht allen gefiel der dortige Fortschritt. Maschinenstürmer zerstörten Fabriken in Jersey und sorgte damit für die Pleite von Norbert Rillieux XIV., der eines der größten Opfer war.
    Auch die Sowjetunion startete einen neuen Satelliten, diesmal einen Wettersatellit.

    In Mali teilte der alternde Präsident Mansa Magha mit einem Triumvirat aus gleichberechtigten Partnern. Neben ihm regierte General Tacitus II wurde Modibo Keïta, ein Parteigenosse Mansas, Teil der Regierung.

    Was nun die erwartete serbische Sezession anging, so blieb diese aus. Serbien hatte das Umland von Mostar zurückerobert und war damit wieder auf 51% seiner Größe vor der Kapitulation vor Amerika gewachsen. So musste eine weitere Stadt bestochen werden, und es blieb die bange Erwartung, was dann geschah. Nur eine vollständige Lösung konnte einen sofortigen Krieg unter Nutzung Schottischen Gebiets ermöglichen. Die Zeit lief uns dafür davon: Das goldene Zeitalter lief langsam aus, und wenn es endete, würde es teuer. Jedes Halbjahr, in dem wir nicht losschlagen konnten, würde Millionen verschlingen. Und wenn Schottland uns nicht mehr passieren ließ, würde die Verlegung von Atomwaffenflugzeugen uns weitere Zeit kosten.

    Mit Amerika kam ein neuer Deal zustande, bei dem 100 Dollar für Papier gezahlt wurden.

    Bei Gotland wurden feindliche Uboote gesichtet. 3 Kreuzer und 2 Schlachtkreuzer beschossen sie aus dem Hafen von Reijkyavik.

    Danach reichten 10 zu Kanonenbooten degradierte Minenräumboote um die Uboote zu versenken.

    Guerillas der Südwales-Armee zerstörten bei Cuskovilla 100 Wachtürme an der Grenze zum Apachen-Reservat.


    Innenminister Wilson: "Das goldene Zeitalter nähert sich dem Ende. Es hat sich für uns gelohnt: Die englischen Punkte sind in dieser Zeit zu neuen Höhen gewachsen - steiler als die anderen, die sich stetig nach oben bewegen. Serbien hat dagegen mit Land und Leuten auch Punkte verloren - und das amerikanische Mutterland gleichermaßen.

    Beim Bruttosozialprodukt konnten wir die früheren Höchststände nicht erreichen, liegen aber deutlich über Amerika. Bemerkenswert ist hier Schottlands Absturz und Jerseys Anstieg. Natürlich hat Serbien auch hier nachgelassen.
    Bei der Industrie purzelten jedes Jahr die Rekorde, während Amerika sich mit Schottland ein Wettrennen liefert - wobei das Mutterland stets vorne liegt. Natürlich hat Serbien auch hier verloren.
    Beim Getreideertrag wurden ebenfalls jedes Jahr Rekordernten eingefahren. Amerika hat seltsamerweise ebenfalls verloren - während der Verlust Serbiens absehbar ist, auch wenn wir vor allem Tundragebiete übernommen haben.
    Bei der Stärke haben wir ebenfalls alle Rekorde geschlagen. Hier hat Amerika allerdings wieder einen Sprung nach vorne gemacht - immer noch weit weg von unserer Stärke. Serbiens Verluste sind überschaubar und vermutlich vor allem auf die zerstörten Atomraketen zurückzuführen.
    Bei der Kultur gibt es wenig Überraschung. Serbien rangiert nun unterhalb von Jersey und Südafrika.
    Bei der Spionage hat sich nicht viel getan. Allerdings ist Titos Versuch, mit seinem Geheimdienst an den von Jersey heranzukommen, gescheitert. Durch die Verluste hat sich die Zuwachsrate an Spionagemitteln deutlich abgeschwächt."

    Um das Halbjahr zu überstehen wurden einige Handelsmissionen nötig:
    3 Karawanen in Nassau (je 155000 Pfund)
    2 LKW-Konvois in Nassau (je 156700 Pfund)
    30 Handelsschiffe in Aalborg (86000 Pfund je Flotte)
    20 Frachter in Aalborg (165000 Pfund je Flotte)
    20 Frachter in Byllis (185000 Peso je Flotte)
    10 Kogge-Küstenhandelsschiffe in Byllis (85000 Peso)
    Damit war ein Finanzpolster für 2 Monate (bei gleichbleibenden Kosten) für das nächste Jahr angelegt.

    Georg Abraham von Arnim II schaffte als erstes die neuen Landrover-Kampfjeeps für seine Truppe an.

    Der englische Strom an Einheiten über den Ozean nach Serbien riss nicht ab - aber das Reservoir der in Prayag zum Abmarsch bereitstehenden Kräfte wurde dünner. Es gab Diskussionen, wie viele Einheiten in Indien bleiben sollten, um einen möglichen serbischen Gegenschlag bzw, im nächsten Krieg, einen schottischen oder amerikanischen Gegenschlag abzuwehren.


    Die serbischen Atomwaffen wurden nun mit 4 ICBMs (davon eine in Florenz und der Rest in Valette) und 6 atomaren Marschflugkörpern identifiziert. Wenn Valetta direkt nach der Kriegserklärung eingenommen wurde, war der Krieg gewonnen, und es galt nur noch darum, die Verluste durch die letzte Rakete zu vermindern.
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  10. #955
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    Kapitel 37: Operation: Hostile Landgrab - the Serbian War

    Januar 2043 n. Chr.
    Im Januar endete das goldene Zeitalter, und sofort explodierte das Defizit auf über 2200000 Pfund.

    Gallien lieferte kein Rindfleisch, Erdgas und Äpfel mehr gegen Öl, Skandinavien tauschte keine Fische mehr gegen Pferde.
    Immerhin bot die mexikanische Media Entertainment Kaninchen und 200 Peso im Halbjahr für Musicalhits.

    7 englische Städte litten unter Vermüllung und Smog.

    Zugleich schloss Jersey als erstes den Bau der Stasiskammer des Raumschiffs ab.
    Auch die Bahamas machte Fortschritte mit ihrem Raumschiff und bauten eine weitere Raumschiffummantelung.
    Russland startete einen Beobachtungssatelliten und einen Spionagesatelliten.
    In Mali wurde ebenfalls ein Beobachtungssatellit gebaut. Langsam wurde es im Weltraum voll.

    In Serbien wurde ein großer Lebensmittelhersteller eingestellt, ebenso in den Bahamas.

    Während bislang vor allem unsere Verbündete Land von uns beanspruchten, gab es in diesem Halbjahr zwei Revolten zu unseren Gunsten: Das malische Tami wurde 7 1/2 Jahre von der englischen Bevölkerungsmehrheit bestreikt.

    Auch die Exilwaliser in Swansea legten 3 Jahre lang das öffentliche Leben lahm, um eine Wiedervereinigung mit dem restlichen, englischen Wales zu erzwingen.


    Feindliche (vermutlich jerseyer) Uboote waren bis Loindon vorgedrungen. Dort wurden sie mit einer Salve der Hafenballisten, einem Fernbombardement eines Kreuzers und 200 Düsenjägern empfangen.

    Schließlich konnten 10 moderne Zerstörer sie versenken.

    Aksum sollte nun die letzte Stadt sein, die durch die Operation: Hostile Landgrab in unseren Besitz kam. Dadurch würde die Landfläche wieder unter das Limit von 50% fallen und Serbien sich von Amerika abspalten. Was dann folgte, hing von der Reaktion Amerikas und Serbiens auf diesen Schritt ab. Wenn alles gut lief würde im zweiten Halbjahr der vom Pentagon angestrebte Krieg ausbrechen.
    Diesmal wurde es jedoch nicht so einfach mit der Bestechung. Die erste Spionin zahlte 1620000 Pfund Bestechungsgelder an den Negus von Aksum, Zoskales, doch irgendwie beleidigte sie ihn wohl mit ihrem Auftreten, er ließ sich jedenfalls öffentlich hinrichten.
    Die zweite aus dem Team der Space Saboteuers machte es wohl schlauer - auch wenn ihre Chancen nicht bestens waren, gingen doch 2/3 der Berater davon aus, dass das folgende Angebot annehmbar war: 2295100 Pfund und die Stadt Aigai von San Marino. Während San Marino protestierte, nahm Zoskales dieses Angebot an und wechselte auf die Seite England. Das Äthiopische Reich Aksum wurde so englisches Schutzgebiet und die serbischen Truppen von dort vertrieben, inklusive 6 taktischer Atombomben, die nach Valetta geschmuggelt wurden, ehe ENGLATOM sie zerstören konnte. Dafür wurde das serbische Mondfahrtprogramm von ENGLATOM gesprengt, mit der Begründung, es könnte als Abschussrampe für Atomraketen dienen. Tito schäumte vor Wut. Sein Landgebiet betrug nun nur noch 45% dessen, was Serbien bei seiner Kapitulation vor Amerika besessen hatte.

    Das Umland wurde allerdings überwiegend schottisch - was aber von Vorteil war, denn gegen diese Kultur konnte Serbien sich nicht so schnell durchsetzen und das Gebiet zurückholen.

    Im Niemandsland von Timbuktu zerstörten Guerillas noch ein sternförmiges Fort.


    England bereitete sich nun darauf vor, zuzuschlagen. Mit der schottischen Eisenbahn wurden Verhandlungen über einen großen Aufmarsch geführt, auch unter Einsatz eigener Lokomotiven und Waggons auf schottischem Gebiet.

    Vorher jedoch drohte die Stunde der Wahrheit für England - und es waren die Finanzen, die den Krieg noch verhindern konnten. Denn auch wenn August der Starke sich bemühte und viele Handelsmissionen aussandte wurde es knapp.
    20 Koggen in Aalborg brachten 170000 Pfund, 20 Frachter in Byllis 370000 Pfund, 3 LKW-Konvois in Nassau 470100 Pfund, 2 Karawanen 310000 Pfund,
    Und doch standen 2270000 Pfund Defizit am Ende nur 2074300 Pfund in der Kasse gegenüber - und es war absehbar, dass auch im nächsten Halbjahr die Handelsmissionen nicht ausreichten, um diese Summe aufzubringen.
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  11. #956
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    Juni 2043 n. Chr.
    Um das Finanzloch zu stopfen, entschied sich Premierminister Wang Anshi zu einem radikalen Schritt, der Herzog Ambiorix aber erfreute. Er überließ ihm Camulodunum (Aremorica), was aber nur 40000 Pfund im Jahr sparte.

    Daher folgte noch Cochin in Wales, was den Haushalt um 90000 Pfund entlastete.

    Zuletzt wurde auch Nobamba (Karthago) an Gallia Africa abgetreten, was aber sogar 7000 Pfund mehr Defizit bedeutete.

    Angesichts der geringen Ersparnis dieser letzten Übertragung wurde vorerst keine weitere Stadt abgetreten, auch wenn es langfristig wohl weitere Übergaben geben würde.

    Statt dessen wurde die letzte Lücke durch Handelwarenproduktion in Belfast und einige kleinere Änderungen bei den Spezialisten geschlossen.

    Südafrika kündigte einen Handel (Öl gegen Eisenerz, Bananen, Äpfel, Baumwolle, Reis und 100 Rand).
    Dafür bot uns Skandinavien Fische gegen Rindfleisch und Mali Äpfel gegen Wein.

    Die Englische Spionageabwehr unter Roscoe H. Hillenkoetter III. fasste in Nis und Columbus feindliche Spione, die jedoch beide entkommen konnten. Ein dritter Agent in Nis konnte die dortige Stabkirche zerstören. Dafür wurde in Aksum ein Spion dauerhaft festgenommen.

    Juli 2043 n. Chr. der gallische Appetit auf mehr Land war durch die jüngten Erfolge gewachsen. So baten sie nun darum, die Stadt Gaur zu erhalten, an der aber auch Südafrika Interesse hatte. Leider konnten wir Südafrika seine Beute nicht freiwillig geben, wobei sie von uns eher Johannesburg erhalten hätten.
    Auch Russland glaubte, es sei nun an der Zeit, Kadoma zurückzufordern. Doch beides wurde abgewiesen.

    3 englische Städte litten unter Luftverschmutzung.

    Wie erwartet löste sich Serbien von Amerika. Sie drohten für den Fall, dass dieses einen Sezessionskrieg beginnen würde, mit atomaren Angriffen. Abraham Lincoln erkannte die Unabhängigkeit zwar nicht an, hielt sich aber noch mit einer Kriegserklärung zurück. Er brachte den Fall aber vor den Völkerbund, wo er die anderen Mitglieder dazu aufrief, die Unabhängigkeit nicht anzuerkennen - wobei er auch die bereits anglifizierten Mitglieder Serbiens zurückforderte. Der Völkerbund blockierte sich aber selbst.
    Tito selbst nannte Serbien nun wieder "Bundesrepublik Jugoslawien", bestehend aus Serbien(Cuscovilla), Malta (Valetta), der Stadtrepublik Florenz und dem einzigen Hafen in der Republik Somalia (Mogadischu).

    Die Bahamas stellten zwei weitete Raumschiff-Ummantelungen fertig.

    In der Türkei wurde der Schriftsteller Nick Hornby und Drehbuchautor zum prägenden Künstler dieser Epoche.

    Die mexikanische Königin Kriemhild VII. starb, und ihre diktatorische Monarchie wurde sofort abgeschafft. Aus den freien Wahlen, die nach einem allgemeinen Wahlrecht abgehalten wurden, ging Benito Juarez VI. als Präsident hervor. Er führte den Freihandel als außenwirtschaftliche Doktrin ein.

    Irgendwo wurde ein Wal- oder Robbenfangschiff von feindlichen Ubooten versenkt.

    Dänemark startete seinen Spionagesatellit.

    Gallien konnte den Forschungsreisenden Marco Polo als Botschafter gewinnen.

    Pentagon, Lagebesprechung.
    "Jugoslawien ist tatsächlich unabhängig geworden, wie wir es gewünscht haben, und hat sich Amerika nicht gleich wieder unterworfen. Ihre Atommacht konzentriert sich auf Valetta und ein Raketensilo bei Florenz, auch das läuft nach Plan. Wenn es uns gelingt, den Enthauptungsschlag gegen die Hauptstadt auszuführen und die dortigen 3 Interkontinentalraketen und 6 taktische Atombomben zu zerstören wird uns der Sieg sicher sein und die Zahl unserer Toten überschaubar sein - einigermaßen, denn bei dieser Schlacht werden wir womöglich viele, auch moderne, Einheiten opfern müssen. Das Außenministerium arbeitete bereits eine Kriegserklärung aus, die auch vor dem Völkerbund bestand haben würde. Lincoln deutete bereits an, uns keine Durchmarschrechte zu geben, während Schottland grundsätzlich die Grenzöffnung beibehalten wird und die Scotch Railway Kapazitäten bereithält, wenn der Völkerbund die Aktion deckt. Ich denke, sie hoffen, ihren Einfluss in den bisher jugoslawischen Grenzgebieten ausbauen zu können. Unsere Leute sind sozusagen schon auf dem Weg, damit Tito keine Zeit hat, nach der Kriegserklärung auf den roten Knopf zu drücken.
    Wie ist die Lage der Welt? Das Beziehungsdiagram wurde zuletzt immer übersichtlicher:

    Der englische Block nimmt weit über 2/3 der aktiven Akteure der Weltpolitik ein. Diese liegen alle in Amerika und sind meist Teil der Vereinigten Staaten, nur Serbien ist abgespalten. Mit Schottland und der Türkei haben wir Durchreiseabkommen, von denen das schottische das Wichtigste ist.

    Der Amerikanische Block ist durch die jüngste Abspaltung wieder kleiner geworden. Lincoln hat nur noch Schottland und die Türkei als Vasallen. Da die Taktik hier so gut funktioniert hat, wird es als Vorbereitung auf einen Krieg gegen Schottland eine Operation geben, die 'Hostile Landgrab' ähnelt, mit dem Ziel, Schottland von Amerika zu trennen. Unabhängigkeitsbefürworter gibt es genug. Dann können wir die Atommacht Schottland alleine bekämpfen. Die Zeit dafür bekommen wir, dank Sir Edward Vickers können wir gleich nach dem Sieg über Serbien ein neues - diesmal wohl wirklich letztes - goldenes Zeitalter beginnen.

    Serbien dagegen steht nun alleine da - und das wirklich. Keiner seiner Nachbarn, nicht einmal Amerika, hat die Grenze für Durchmärsche geöffnet. Lediglich zwei Länder, Gallien und Dänemark, unterstützen sie - und die beiden werden gezwungen sein, in einem Krieg mitzuziehen. Lange wird Serbien nicht durchhalten können.

    Serbien muss Sterbien."
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  12. #957
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    August 2043 n. Chr.
    "Komm, Cathy! Die Nachrichten fangen an, und ich glaube, es wird spannend." Meine Eltern - in diese Reinkarnation - hatten schon vor einiger Zeit mein Geheimnis verstanden, und auch wenn ich offiziell noch nicht so hieß benutzten sie doch meinen Namen.
    Der folgende Beitrag wird Ihnen präsentiert mit freundlicher Unterstützung der Scotch Railroad "Sie inszenieren den Krieg wie eine Abenteuerreise", sagte mein Vater. "Und Scotch Railroad tritt als Sponsor auf - dass sie sich nicht schämen."
    Die Nachrichtenlage war beunruhigend. Die Serbien-Krise spitzte sich zu, es war absehbar, dass es bald zum Krieg kam. "Der Völkerbund-Sicherheitsrat ist nach einer lange Debatte ohne Ergebnis auseinandergegangen. Keine der Seiten konnte sich durchsetzen, weder Jugoslawien, das seine Unabhängigkeit anerkannt sehen will, noch Amerika, das eben diese Verweigert. Zugleich brachte der englische Völkerbund-Vorsitzende eine Resolution ein, die alle überrascht: England könne die Unabhängigkeit Serbiens anerkennen und garantieren, dafür müsste Serbien jedoch aus seine Atomwaffen verzichten. Das Tito-Regime lehnt das entschieden ab, diese Waffen seien der wichtigste Garant für seine Unabhängigkeit. Der englische Verweis auf den Atomwaffensperrvertrag sei ungültig, da dieser den einzelnen Atommächten den Besitz - wenn auch nicht den Einsatz, außer zur Verteidigung gegen einen (unrechtmäßigen) atomaren Angriff - dieser Waffen gestatte. Die englische Position jedoch lautet, dass nur Amerika diese Raketen besitzen dürfe, und Jugoslawien nur als dessen Bundesstaat gedeckt war. Eine Entscheidung über die Resolution - VB-Atominspektoren und die ENGLATOM-Behörde mit der atomaren Abrüstung Jugoslawiens zu beauftragen steht noch aus, jedoch scheint Amerika geneigt, diesem Vorschlag zuzustimmen."

    Anna Chapmans Team schickte Liebesgrüße aus Valetta - und einen detaillierten Bericht der Truppen dort, ihrer Stellungen innerhalb des Stadtgebiets und der Sicherung des Atomarsenals. Zugleich waren die Spioninnen in Position, um einen Aufstand anzuzetteln. Dieser war für einen Sieg hoffentlich nicht nötig, aber sicher hilfreich, um Bomber- und Artilleriekapazitäten zu sparen, die dann beim Beschuss der jugoslawischen Stellungen nötig waren. Weit über 160000 serbische Soldaten waren in Valetta konzentriert. Diese Schlacht würde alle bisherigen Schlachten in den Schatten stellen, auch ohne Atombomben - und zugleich eine sofortige Entscheidung herbeiführen, denn nach einem Fall Valettas konnte sich Jugoslawien nicht lange halten.

    Um Stimmung für den englischen Plan zu machen verteilte August der Starke großzügig Handelswaren. So durfte Amerika für nur 100 Dollar englische Fußballübertragungen senden, Südafrika erhielt Honig gegen Reis und 100 Rand.
    Nicht ganz so großzügig war der Handel mit Gallien, diese boten für Eisenerz Öl, Salz, Uran, Tintenfische, Rinder, Fische, Wein, Leder, Gemüse und Äpfel sowie 600 Pfund - wobei das Bargeld angesichts fehlender Kapitalgesellschaften das einzig Interessante für England war.

    Pentagon-Geheimpapier (erst nach dem Sieg zu veröffentlichen):
    Josip Broz Tito hat seine Armee in Alarmbereitschaft versetzt. Man rechnet mit einem amerikanischen Angriff gegen die Unabhängigkeit, oder eine Vergeltung, weil der Kapitulationsvertrag gebrochen ist - je nachdem, wen man fragt, hat die andere Seite diesen gebrochen. Tito sagt, Amerika habe Serbien nicht ausreichend vor Gebietsverlusten geschützt, Amerika sagt, Serbien habe die Union nie verlassen dürfen.
    Die Gebiete in Norden, Mitte und Süden haben ihre Generale zugeteilt bekommen. Albrecht Konrad Finck von Finckenstein V. verteidigt Cuskovilla, Henning Alexander von Kleist V. ist für die Bodenverteidigung Valettas eingeteilt, die Luftwaffe kommandiert General Minamoto no Yorimoto VI.
    In Südserbien hat Wilhelm der Eroberer VI. das Oberkommando, Titos Parteigenosse Slobodan Milošević III. hat hier seinen Sitz und wurde von Tito zum Stellvertreter über den Tod hinaus ernannt. In Florenz ist zusätzlich Hernan Cortez VII. abgestellt, um das Atomwaffensilo zu verteidigen.
    Admiral Odysseus XV. hat zudem das Kommando über die serbische Flotte in Somalia übertragen bekommen.

    Das Außenministerium hat eine Liste der möglichen Kriegsgründe zusammengestellt:
    - Unterstützung der Piraterie - wurde fallen gelassen, da nach der Übernahme des Apachen-Reservats keine Vorfälle mehr bekannt geworden sind, die Serbien glaubhaft zur Last gelegt werden können.
    - Unterstützung der gestützten Ministerpräsidentin Constanze von Cosal - wurde ebenfalls fallen gelassen, da wir nicht ernsthaft vorhaben, sie wieder einzusetzen, sie pro-amerikanisch eingestellt ist und früher als unsere Feindin aufgetreten ist.
    - Unterstützung der Unabhängigkeit Maltas, Florenz und Somalias - unter Berufung auf der Selbstbestimmungsrecht der Völker sollen diese Länder befreit und englischem Schutz unterstellt werden. Dazu sollen Beweise für die Unterdrückung dieser Völker gesammelt oder fingiert werden.
    - Äthiopische Ansprüche auf Somalia - Mogadischu wird als originär aksumitische Stadt dargestellt, die als Hafen dem äthiopischen Reich zusteht."

    Zuletzt jedoch wurde sich entschieden, Serbien gar nicht den Krieg zu erklären, sondern vom Völkerbund eine Resolution zu erwirken, die die atomare Abrüstung mit Gewalt durchzusetzen erlaubt. Tito sagte, dass er jede Unterschrift unter diese Resolution als Kriegserklärung auffassen und entsprechend beantworten würde. Da er jedoch selbst gedroht hatte, Atomwaffen einzusetzen, war die Mehrheit im Völkerbund - der gesamte englische Block - der Auffassung, dass man einem Diktator wie Tito diese Waffen wegnehmen müsse. Amerika und die Türkei ließen sich von dieser Drohung zwar abschrecken, und unterschrieben und stimmten dagegen. Schottland aber enthielt sich. Amerika legte zwar sein Veto (als jeweiliger Anführer eines Blocks konnten England und Amerika so ein Veto einlegen) gegen die Resolution ein, aber da Schottland es hinterging, konnte eine 2/3-Mehrheit dieses Veto überstimmen.

    Entsprechend autorisierte der Völkerbund England, die Bahamas, Südafrika, Skandinavien, Jersey, Mexiko (samt allen Bundesstaaten), Russland, Mali, Dänemark, Gallien, sowie die autonomen Schutzgebiete Englands - Philippinen, Kuwait, San Marino, Aksum/Äthiopien und die Apachen - zur Anwendung von aller Gewalt, die nötig sei, Jugoslawien abzurüsten. Es gab keine formale Kriegserklärung, aber da Tito dieses Resolution ohnehin als Kriegserklärung ansah, wurde das Land sofort abgeschottet. Viele Beobachter fürchteten, dass in nicht allzu langer Zeit London, Aalborg, Plymouth und andere Hauptstädte der englischen Unterstützer in atomaren Staub und Asche sanken.
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  13. #958
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    Im September waren dann alle Mittel der Diplomatie ausgeschöpft - oder vielmehr, England hatte seinen Aufmarsch so weit vollzogen, dass es den Angriff wagte. Army und Airforce waren in Stellung, Schottlands Eisenbahn hatte eine beträchtliche Zahl an englischen Soldaten an die Front befördert - laut Völkerbund war das nur eine "Drohkulisse", um Jugoslawien zum Einlenken zu bringen, aber diese Drohung hatte nicht gewirkt und nun musste die Drohkulisse eingesetzt werden, um wirksam zu sein.
    Hunderte "Embedded Journalists" begleiteten die englischen Truppen, und dank Satellitenfernsehen wurde dieser Krieg als erster "Medienkrieg" im Fernsehen übertragen. Gleich zu Beginn gab es Aufnahmen von Nachtsichtgeräten und Wärmebildkameras, die den Himmel über Valetta zeigten, die Flak, die in den Himmel feuerte und die Einschläge englischer Fliegerbomben und Artilleriegranaten. Die Entscheidungsschlacht von Valetta hatte begonnen und war gleich die erste in diesem Krieg.

    England: Trajan VI (Central Serbia Army), Pedro de Valdivia (Middle Serbia Airforce), Anna W. Chapman (Spionage)
    Weitere beteiligte Offiziere: Holofernes, anstein, Arminius, Scott, Toyotomi Hideyoshi, Pilsudski, Albion, Taylor, Moore, Li Yuan, Naresuan, Forsyth, Agrippa, Sheridan
    Luftwaffe: 400 Stukas, 1000 Düsenjäger (214 beschädigt, 214 Verletzte), 200 Jagdflugzeuge, 30 Luftschiffe (11 abgeschossen: Garbes Skytrain, 7 beschädigt, 1100 Tote, 740 Verletzte), 1400 Jagdbomber (240 abgeschossen: Jemen Airforce, 422 beschädigt, 240 Tote, 422 Verletzte), 400 Bomber (153 beschädigt, 1530 Verletzte), 1200 moderne Bomber (10 abgeschossen, 262 beschädigt, 100 Tote, 2620 Verletzte), 300 Langstreckenbomber (10 abgeschossen, 92 beschädigt, 100 Tote, 920 Verletzte)
    Subtotal Luftwaffe: 25600 Mann (1540 Tote, 6436 Verletzte), 4930 Luftfahrzeuge (271 abgeschossen, 1150 beschädigt)
    Artillerie: 4400 Haubitzen (1120 beschädigt, 5600 Verletzte), 4800 schwere Artillerien (120 zerstört, 2080 beschädigt, 600 Tote, 10400 Verletzte), 30 Eisenbahngeschütze (13 beschädigt, 1300 Verletzte), 400 Panzerabwehrkanonen (60 beschädigt, 300 Verletzte), 1000 Raketenartillerien (540 beschädigt, 2700 Verletzte), 3500 Granatwerfer (50 zerstört, 750 beschädigt, 100 Tote, 1500 Verletzte), 2400 Panzerartillerien (20 zerstört, 440 beschädigt, 100 Tote, 2200 Verletzte), 400 Artillerien, 400 leichte Artilleriegeschütze (40 beschädigt, 200 Verletzte), 1000 Kanonen (200 zerstört: leichte südstaatliche Artillerie, 80 beschädigt, 1000 Tote, 400 Verletzte), 400 32-Pfünder, 600 Horse-Artilleries (40 beschädigt, 200 Verletzte), 1200 mechanisierte Artillerien (200 zerstört: Benz "Atlas" Artilleriegespann, 300 beschädigt, 1000 Tote, 1500 Verletzte), 1400 Selbstfahrlafetten (240 zerstört: Zulu-Besatzungsarmee, 580 beschädigt, 1200 Tote, 2900 Verletzte), 200 Mörser
    Subtotal Artillerie: 95000 Mann (4000 Tote, 29200 Verletzte), 22130 Geschütze (830 zerstört, 6043 beschädigt), 3000 Pferde (200 Verletzte), 3 Züge (2 beschädigt), 1200 Lastwagen (200 zerstört, 300 beschädigt)
    Mobile Einheiten: 1400 Kampfpanzer (560 beschädigt, 2800 Verletzte), 800 Raketenpanzer (220 zerstört: Brenn Carrier/Katjuscha, 360 beschädigt, 1100 Tote, 1800 Verletzte), 400 Tanks (100 beschädigt, 500 Verletzte), 400 Jagdpanzer (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 leichte Panzer (120 beschädigt, 600 Verletzte), 400 Flakpanzer (20 zerstört, 220 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 1000 moderne Kamelreiter, 1000 Kamelreiter
    Subtotal mobile Truppen: 20000 Mann (1200 Tote, 7300 Verletzte), 3600 Panzer (240 zerstört, 1460 beschädigt), 2000 Kamele
    Infanterie: 5000 Flammenwerfer (1100 Tote: Bantu, 2300 Verletzte), 13000 mechanisierte Infanteristen (1200 Verletzte, 48 von 520 Warrior-Panzern beschädigt), 1000 schwere Infanteristen, 4000 Gotteskrieger (100 Tote, 1900 Verletzte), 6000 Fallschirmjäger (3100 Tote: Mittelindien-Armee, Nepalesen, Verteidigungsarmee Bantuland; 1600 Verletzte), 14000 Zeitsoldaten (3200 Tote: Operation Hostile Landgrab, 3500 Verletzte), 1000 Langbogenschützen, 2000 Elitesoldaten (100 Tote, 1000 Verletzte), 3000 Antiterrorkämpfer (1500 Verletzte), 22000 Panzerjäger (3100 Tote: Gurkha, Leibgarde Genosse Holofernes; 5500 Verletzte), 16000 aufgesessene Infanteristen (1800 Verletzte, 72 von 640 Transportpanzern beschädigt), 1000 Marines, 9000 mobile Infanteristen (200 Tote, 2900 Verletzte, 8 von 360 LKW zerstört, 128 beschädigt)
    Subtotal Infanterie: 97000 Mann (10900 Tote, 23200 Verletzte), 1160 Panzer (120 beschädigt), 360 LKW (8 zerstört, 128 beschädigt)
    Sonstige: 1 Spionageteam
    Total: 237600 Mann (17540 Tote, 66136 Verletzte), 4930 Luftfahrzeuge (271 abgeschossen, 1150 beschädigt), 22130 Geschütze (830 zerstört, 6043 beschädigt), 5000 Reit- und Zugtiere (200 Verletzte), 3 Züge (2 beschädigt), 1560 Lastwagen (208 zerstört, 428 beschädigt), 4760 Panzer (240 zerstört, 1580 beschädigt)

    Jugoslawien:
    Oberkommando: Henning Alexander von Kleist V. (Bodentruppen, gefallen), General Minamoto no Yorimoto VI. (Luftwaffe, gefangen)
    600 Düsenjäger (600 abgeschossen, 600 Tote), 600 Hubschrauber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 1400 Nervengashubschrauber (1400 zerstört, 2800 Tote), 400 Torpedobomber (400 abgeschossen, 800 Tote), 100 moderne Bomber (100 erobert), 9 Panzerspähzüge (8 zerstört, 1 beschädigt, 8000 Tote, 100 Verletzte), 4 Raketenzüge (4 zerstört, 4000 Tote), 2 Nachschubzüge (2 zerstört, 2000 Tote), 1 Festung (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 sternförmiges Fort (1 zerstört, 1000 Tote), 100 Wachtürme (100 erobert), 1 Antipanzerminenfeld (1000 Minen geräumt), 4600 Haubitzen (4600 zerstört, 23000 Tote), 1000 Panzerartillerien (1000 zerstört, 5000 Tote), 1000 Raketenartillerien (1000 zerstört, 5000 Tote), 500 Granatwerfer (500 zerstört, 1000 Tote), 6000 mobile SAM-Stellungen (6000 zerstört, 30000 Tote), 120 Schützenpanzer (120 zerstört), 3000 aufgesenene Infanteristen (3000 Tote), 5000 mechanisierte Infanteristen (5000 Tote, 200 moderne Schützenpanzer zerstört), 3000 Panzergrenadiere (3000 Tote, 120 Schützenpanzer zerstört), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote), 7000 schwere Infanteristen (7000 Tote), 9000 Fallschirmjäger (9000 Tote), 2000 Marines (2000 Tote), 1000 SAM-Infanteristen (1000 Tote), 2000 Antiterrorkämpfer (2000 Tote), 4000 Kommandoinfanteristen (4000 Tote), 1000 Raketenpanzer (1000 zerstört, 5000 Tote), 2600 Kampfpanzer (2600 zerstört, 13000 Tote), 800 Spähfahrzeuge (800 zerstört, 4000 Tote), 1000 unbekannte Soldaten (1000 Tote), 2500 Jeeps (2500 zerstört, 5000 Tote), 1 Kamelpatrouille (1000 Tote), 90000 Pferde (90000 vertrieben), 3 ICBM (3 zerstört), 6 taktische Atombomben (6 zerstört), 10000 Kriegsgefangene (10000 versklavt), 400 Baufahrzeuge (400 zerstört, 2000 Bauarbeiter gefangen)
    Total: 166400 Mann (150400 Tote, 14000 Gefangene, 200 Verletzte), 3100 Luftfahrzeuge (3000 abgeschossen, 100 erobert), 15 Züge (14 zerstört, 1 beschädigt), 103 Festungsanlagen (2 zerstört, 100 erobert, 1 beschädigt), 13100 Geschütze (inkl. Flak, 13100 zerstört), 4840 gepanzerte Fahrzeuge (4840 zerstört), 2900 ungepanzerte Fahrzeuge (2900 zerstört), 1000 Kamele (1000 Tote), 90000 Pferde (90000 vertrieben), 9 Atomraketen (9 am Boden zerstört)

    Die Schlacht begann, noch ehe die englischen Truppen in Feuerreichweite waren. Während die "Drohkulisse" aufgebaut wurde, zettelte Anna Chapmans Team in Valetta einen maltesischen Aufstand gegen die serbische "Fremdherrschaft" an. Es kostete nur 48100 Pfund - die nach dem Krieg ohnehin verloren waren - und konnte nicht schiefgehen. Aber es sparte einige Bomben und Artilleriegranaten gegen die Stadtverteidigung.
    Die Malteser belagerten den Präsidentenpalast, und maltesische Offiziere verweigerten den Dienst. Die Stromversorgung - auch die Notstromaggregate - der Raketensilos wurden lahmgelegt, und Rebellen revoltierten in der Stadt. Tito floh vor einem Mordkommando nach Cuskovilla.
    Gegen die geballte Militärmacht konnte der Aufstand natürlich nicht lange bestehen, also intervenierte die englische Armee sofort. De Valdivia ordnete einen Luftschlag an.

    400 Düsenjäger der New South Africa Airforce bzw. BAC Wespe F5 schossen in einem ersten Ansturm alle 400 Jäger ab, die General Minamoto no Yorimoto VI. in der Stadt stationiert hatte. Damit waren natürlich noch nicht alle Abwehrmöglichkeiten ausgeschöpft, denn Jugoslawien hatte aus seiner Zeit als amerikanischer Bundesstaat noch eine große Zahl mobiler Patriot-SAM-Abschussrampen (allerdings keine einzige feste Flarakstellung in der Stadt). De Valdivia versuchte daher, möglichst viele davon mit kleinen Lufteinheiten zu beschäftigen, ehe die Bomber abgefangen wurden, deren Kollateralschäden in dieser Schlacht wichtig sein konnten. Die Airforce bombardierte den Präsidentenpalast - Titos Flucht war zu der Zeit nicht nicht bekannt - sowie die Raketensilos, vor allem aber die Garnison. 200 Düsenjäger griffen die Mechanisierte Infanterie an, 200 Jäger, die nicht bis in die Stadt kamen, eine Truppe Torpedobomber, die vor der Stadt gelandet waren. Aber erst die 10 Luftschiffe der Rhodesia Airfleet zogen Abwehrfeuer auf sich. Eines der Luftschiffe explodierte in der Luft, andere wurden beschädigt. Es waren die ersten englischen Toten, aber es sollten nicht die letzten sein.
    Beim Versucht, jugoslawische Luftabwehrkräfte zu binden, griffen unsere ältesten Luftschiffe mit Garbes Skytrain einen Panzerzug weit außerhalb der Stadt an, da sie Valetta nicht erreichen konnten. Doch dieser befand sich in der Reichweite der Luftabwehr von Cuscovilla. Als der Skytrain explodierte, versuchten die anderen Luftschiffe noch, zu fliehen, aber gegen serbisch-amerikanische F15-Jäger waren sie machtlos. Doch auch die kamen nicht weit, Düsenjäger der Wales Airforce schossen sie noch in der Luft ab. Weitere Düsenjäger griffen den Panzerzug probehalber an, um zu testen, ob und noch mehr serbische Flieger gefährlich werden konnten. Es kamen keine mehr dazu.

    Daraufhin griffen 10 Luftschiffe der Gepidia Airforce, die die Stadt auch nicht erreichen konnten, eine Bunkeranlage nördlich Valettas an. 1400 Jagdbomber bombardierten nun die Garnison, wobei die SAM viele Flieger beschädigte und über 200 abschoss, darunter die komplette Jemen Airforce.
    Auf die Jagdbomber folgten Bomber, wobei zuerst alte Bombenflugzeuge wie Avro Lancaster vorgeschickt wurden, um die Patriots zu beschäftigen. Die ersten 4 Staffeln - von denen 3 allerdings modern waren - kamen durch, erst die Zulu-Langstreckenbomber, die ohnehin unter Ersatzteilmangel litten, wurden wieder von den Flarakstellungen getroffen. 2 weitere veraltete Bomberstaffeln sowie eine Staffel Langstreckenbomber wurden abgefangen, und aus fast jeder Staffel stürzten auch Flugzeuge ab. Nachdem eine Staffel Langstreckenbomber durchgeschlüpft war wurde wieder eine abgefangen, aber nur leicht beschädigt. Von 8 modernen Staffeln wurde knapp die Hälfte gestoppt, ebenfalls stets mit einigen abgeschossenen Bombern, die übrigen teilten Kollateralschäden aus.

    Zugleich wurde auf schottischer Seite, nördlich des Flusses - so dass sie ihn nicht überqueren mussten - im Hügelland die ersten Haubitzen abgefeuert und stetig neue aufgebaut. Das Artillerieduell zeigte vor allem den "Nachteil" der Raketenpanzer gegenüber normalen Kampfpanzern: Durch ihre Fernkampffähigkeit wurden sie in Artillerieduelle verwickelt, da sie sich als besser gegen feindliche Haubitzen sahen als eigene Haubitzen. Dadurch wurden sie jedoch schon im Artillerieduell zerstört und konnten ihre Vorteile bei der Panzerabwehr nicht mehr ausspielen. Die englischen Haubitzen zerstörten alle jugoslawischen Raketenpanzer und beschädigten auch deren Haubitzen. Aber sie konnten die feindliche Artillerie nicht komplett zerstören. Nach 3000 Haubitzen wurden auch erste schwere Artillerien hinzugezogen, und die erlitten durch die serbischen Haubitzen viele Verluste - wenn auch keine kompletten Batterien, so waren doch danach die meisten reif für eine Generalüberholung. Zwischendurch wurden immer wieder auch neue Haubitzen herangeholt. Einer Truppe Filipinos gelang dabei die erste Zerstörung einer Haubitzenbatterie auf serbischer Seite. Bald darauf wurden weitere zerstört, und die schwere Artillerie auf englischer Seite erhielt wieder Zuwachs. Fast minütlich wurden neue Batterien in Betrieb genommen, während andere nach den Rückschlägen der Feuer einstellen mussten.
    Das Schlachtglück schwankte, war aber insgesamt mehr auf Seiten der Engländer. Auch wenn vernichtete Batterien noch die Ausnahme waren, wurden doch die Geschütze der Jugoslawen stärker beschädigt und waren damit letztlich mögliche Opfer auch für leichtere Artillerien, die die Haubitzen sonst einfach weggeputzt hätten. Als die schwere Artillerie langsam mit ihren Möglichkeiten am Ende war wurden auch die 30 englischen Eisenbahngeschütze aufgestellt und feuerten auf die Stadt. Eine Haubitzen-Batterie ging auf ihr Konto. Auch noch schwächere Artillerie wie PAKs wurden hinzugezogen - und bewährten sich beim zerstören der Haubitzen, die ersten beiden Batterien konnten je eine angeschlagene Haubitzenstellung vernichten. Auf die PAK folgten Raketenartillerien, die noch mehr Kollateralschäden anrichteten, und ebenfalls einige Haubitzen vernichteten. Doch immer noch gab es irgendwelche Artillerie, die zwischendurch unserer schweren Artillerie heftige Verluste zufügte.
    Die ersten Panzerartillerien der Jugoslawen wurden zerstört, als Volcano-Granatwerfer herangeführt wurden. Ihnen fielen drei Batterien zum Opfer, aber auch sie erlitten Verluste im Gegenfeuer. Unsere Panzerartillerie wurde dagegen eher mit Raketenartillerien konfrontiert, die aber nicht viel Gegenwehr leisteten. Die ersten 5 Batterien konnten jeweils angeschlagene Raketenpanzer und angeschlagene Raketenartillerien zerstören, ohne wirklich Gegenfeuer zu erleiden, die 6. Batterie besiegte Granatwerfer. Daraufhin wagte auch die PLO mit ihren alten Artillerien einen Angriff und verwickelte die jugoslawischen Haubitzen in ein Duell, das sie ohne Verluste gewannen. Es folgten leichte Artillerien der Leibgarde Claude Danseys (leichte Verluste, aber auch Zerstörung einer Einheit Haubitzen) und Kanonen der Leibgarde Joseph Mc. Carthys (ebenfalls). Eine Einheit 32-Pfünder siegte sogar ohne Gegentreffer über eine Stellung Haubitzen. Die letzten wurden von 600 Horse-Artilleries und der leichten Artillerie der Bantu besiegt. 600 Kanonen besiegten sowohl Haubitzen wie auch Panzerartillerie, die letzte Panzerartillerie fiel einer mittleren Artillerie zum Opfer.
    Zu dem Zeitpunkt griff noch einmal eine moderne Bombereinheit an, die ordentliche Kollateralschäden austeilte und die Raketensilos wieder lahmlegte, so dass sie auch in den nächsten Tagen nicht feuern konnten.
    Nach einem gut 72-Stündigen Bombardement griff die mobile Artillerie nun offen an.

    Es begann mit der mechanisierten Artillerie, die zwar Kampfpanzer und schwere Artillerie band, aber auch eine Batterie Benz "Atlas" Artilleriegespanne gegen die Panzergrenadiere verlor. Auch 200 Selbstfahrlafetten der Zulu-Besatzungsarmee wurden von der jugoslawischen Eliteinfanterie abgewehrt. Weitere Selbstfahrlafetten und Panzerartillerien bewährten sich dann trotz leichter Verluste. Und Geschütze, die - wie eine weitere Batterie 32-Pfünder - keine Chance hatten griffen dann wieder im Fernkampf an. Nach den gepanzerten Artillerien kamen dann auch noch einmal mehrere mechanisierte Batterien zum Einsatz, aber ebenfalls erfolgreich. Die Geschütze der "Peru Coast Guard" griffen allerdings lieber im Fernkampf an.

    Schließlich, weitere 36 Stunden später, griff die Infanterie an und unterstützte die immer noch kämpfenden Geschütze. Auch wenn es hier keine Opferangriffe gab, wurden gleich am Anfang 1000 Bantu mit Flammenwerfern durch gezielte Schüsse der SWAT-Einheiten auf die Rückentanks erledigt. Weitere Flammenwerfer grillten Schützenpanzer, die Eliteinfanterie und die mechanisierte Infanterie, hatten aber auch einige Verluste.
    Kampfpanzer unterstützen den Angriff, wurden allerdings von schweren Infanteristen mit Panzerabwehrwaffen gestoppt und fielen nach einem ersten Sieg aus. 400 Raketenpanzer, die hinzukamen, griffen lieber gar nicht erst an, sondern feuerten ihre Raketen aus sicherer Entfernung. Das gab 200 Katjuscha-Werfern, 200 Haubitzen und 1000 Flammenwerfern noch einmal die Möglichkeit zu einem erfolgversprechenden Angriff. Dabei wurden die Panzer einer Einheit Panzergrenadiere verbrannt. Beim Versuch, eine schwere Infanterie zu schwächen, wurden aber 200 südstaatliche leichte Artillerien, die nur so stark waren wie Kanonen, zerstört - ihre Chancen waren nicht so schlecht, dass man hier von einem Opfer sprechen konnte, aber in Kauf genommen worden war der Verlust schon, um danach den Panzern bessere Chancen zu verschaffen. Weitere Katjuschas und Granatwerfer griffen offen an, eine Batterie alter Mörser dagegen blieb in sicherer Entfernung und feuerte so ihre Granaten in die Stadt.
    Schließlich wagten die beiden Brigaden Raketenpanzer ihren Angriff, der von jugoslawischen Chiricahua-Hubschraubern (den Vorgängern der späteren Apache-Hubschraubern der Amerikaner) aufgehalten wurden. Dabei hatte die erste Einheit starke Verluste, die BrennCarrier/Katjuscha dagegen nicht. Sie öffneten damit auch wieder das Fenster für eine weitere Panzerattacke, bei der eine Brigade Kampfpanzer nacheinander nicht nur 200 Hubschrauber, sondern auch 2000 schwere Infanteristen besiegte, alles natürlich Feinde dieser Einheit. Eine zweite Brigade zerstörte M113-Schützenpanzer, M60 Kampfpanzer und Panzergrenadiere. Danach musste noch einmal Panzerartillerie herangezogen werden, die die mechanisierte Infanterie in ihren modernen Schützenpanzern schwächte. Eine weitere Brigade Centurions zerstörte 400 angeschlagene M60, und die nächsten Raketenpanzer griffen die Patriot-Werfer an. Eine Kuwaitische Einheit konnte dabei 600 mobile SAMs zerstören. Weitere Duelle Kampfpanzer gegen Kampfpanzer folgten, und einige ältere Einheiten wurden riskiert (was bedeutet, dass ihnen immer noch fast 2/3 der Generäle den Sieg vorhersagten). So zerstörten Tanks eine mechanisierte Infanterie und Jagdpanzer weitere Patriot-Werfer.
    Damit waren wir nun so weit, dass auch Generäle mit Warrior-Schützenpanzern sich sichere Siege ausmalten. Sie griffen in Masse an, allerdings keiner von ihnen zweimal. Ihre Hauptziele waren die Boden-Luft-Raketen, die Kampfpanzer, die Panzergrenadiere und die Mechanisierte Infanterie. Darin brillierten sie. Bezeichnenderweise waren allerdings keine Generäle mit Kampfpanzern dabei - sie wurden entweder übersehen oder für später aufgespart. Normale Kampfpanzer mussten sich durch die serbische schwere Infanterie kämpfen. Diesen Häuserkampf unterstützte auch de Valdivia mit seiner schweren Infanterie, sowie ein Trupp Mark III-Tanks, die durchaus riskiert worden waren.
    Da die starken Truppen nun weniger wurden, wurde vermehrt auf entbehrliche, aber immer noch chancenreiche Infanterie gesetzt. Gotteskrieger besiegten Schützenpanzer und Patriots, eine leichte Panzertruppe konnte einen Trupp Fallschirmjäger besiegen. Unsere Fallschirmjäger verloren dagegen 2000 Mann trotzt akzeptabler Chance gegen die mobile SAM.
    Im folgenden wurden Zeitsoldaten angefordert, die schon eher als Opfer gelten - und auch gleich die ersten 1000 Mann verloren - aber neben eigenen kleineren Erfolgen unseren Fallschirmjägern und Eliteinfanteristen die Möglichkeiten erarbeiteten, feindliche Fallschirmjäger und SAM-Stellungen zu zerstören. Weitere Kämpfe Zeitsoldaten gegen Fallschirmjäger gingen mal so, mal so aus, und es war immer noch eine riesige Masse an jugoslawischen Truppen vorhanden. Einzig die Tatsache, dass auch unsere Mittelmäßigen Truppen Erfolgsaussichten hatten (zwischen 40 und 60%) ließ die Offensive nicht abbrechen, da auch diese Verluste besser waren als der Einsatz von 9 Atomsprengköpfen. Zwischendurch besiegten die Gotteskrieger einige Marines und einen Raketenzug, die Hauptlast in diesem Kampf trugen aber zu diesem Zeitpunkt die Zeitsoldaten, die gegen feindliche Einheiten abgetauscht wurden. Bei einem neuen Angriff mit Fallschirmjägern starb wieder die Hälfte, es schien, als würden die Patriots die auch am Boden gut treffen können.
    Die Zeitsoldaten wurden langsam knapp, uns so musste wieder auf schwächere Einheiten zurückgegriffen werden. Diesmal waren es Polizeikräfte. Die Antiterroreinheiten konnten aber 1000 SAM-Infanteristen und 200 Kampfpanzer mit überschaubaren Verlusten und ca. 50% Verletzten ausschalten. Auf sie folgten Panzerjäger, die ebenfalls sehr riskant eingesetzt wurden, mit ähnlichen Chancen wie zuvor die Zeitsoldaten. Sie schossen erste Nervengashubschauber und einige Raketenzüge ab, verloren aber gegen die als Garnison gut ausgebildeten mobilen Flaraks ebenfalls Leute - allerdings zerstörten sie auch einige. Auch gegen Marines, Fallschirmjäger und SWAT-Einheiten setzten sie sich durch, und zerstörten eines der älteren Forts in der Stadtmitte von Valetta. Dabei wurde auch Henning Alexander von Kleist V. getötet, der das Fort als Hauptquartier nutzte. Insgesamt wurden von ihnen weit weniger getötet als einkalkuliert worden war.
    Als die Fallschirmjäger wieder zum Einsatz kamen, wurden schon alte Willys-Jeeps der US-Army in serbischen Beständen zerstört.
    Die nächste Angriffswelle wurde dann von Brenn Carriern durchgeführt. Die trafen auf Panzerspähzüge und angeschlagene Kampfpanzer sowie einige Willys-Jeeps. Tragisch war der Verlust von 200 Brenn Carrier/Katjuscha: Die Raketenpanzer wurden ebenfalls wieder eingesetzt, zu ihrem dritten Einsatz in diesem Kampf. Doch trotz einer sicheren Siegchance wurden sie von einem Panzerspähzug zerstört. Dafür wurden von den Transportpanzern weitere Spähzüge und eine Kamelpatrouille besiegt, schließlich auch Patriot-Fahrzeuge, Nervengashubschrauber und Spähfahrzeuge.
    Zu diesem Zeitpunkt begann nun die Einschließung der Stadt. Philip Sheridans Kamelpatrouille eroberte im Nordosten Valettas einige Wachtürme, richtete dort Außenposten ein - und machte damit erstmals unbewusst die Kommandoinfanterie in der Stadt sicht- und angreifbar.

    Diese tötete dann auch bei einem Schlagabtausch 2000 Panzerjäger der Gurkha bzw. aus Holofernes Leibgarde. Erst nach einer weiteren Verstärkung durch Transportpanzer konnten sie besiegt werden. Es wurden noch Zeitsoldaten mobilisiert, die Patriot-Stellungen und Spähfahrzeuge zerstörten. Die Gurkha zerstörten mit frischen Kampfpanzern einen Panzerspähzug und töteten 2000 Fallschirmjäger, jordanische Marines besiegten weitere Spähfahrzeuge, die Zeitsoldaten eine mobile SAM.
    Dann mussten wir wieder die nächst schwächeren Truppen heranziehen. Diesmal war es mobile Infanterie mit Lastwagen, die gegen Jeeps und mechanisierte Infanterie kämpfte. Die Zahl der Verteidiger war jedoch inzwischen auf 12000 gesunken, und die mobile Infanterie räumte auch mit angeschlagenen Panzerspähzügen und Nervengashubschaubern auf.

    Zugleich zerstörten 400 erbeutete indische Flarakpanzer unter Verlusten die Torpedobomber im Nordwesten der Stadt und nahmen dort 2000 Bauarbeiter gefangen, deren Fahrzeuge durch den Beschuss vorher zerstört worden waren.

    Südlich davon bombardierten Stukas ein Antipanzer-Minenfeld und konnten so auch die Stadt nach Westen abriegeln.

    Weitere Stukas besetzten den Norden, Kamelreiter den Süden und eine Hilfstruppe aus walisischen Langbogenschützen das Gebirge hinter dem Fluss, das sie so auch gegen jeden Ausfall von Rebellen, die sich gerade formierten, verteidigen konnten.
    Die mobile Infanterie besiegte die letzten Kampfpanzer, ein Trupp Zeitsoldaten überrannte die SAM, israelische Antiterroreinheiten ohne Gefechtsausbildung unterstützten sie, ebenso japanische Söldner in Transportpanzern.
    Damit war die Luft rein und die Stukas im Norden der Stadt konnten einen der Nachschubzüge in der Stadt bombardieren.

    Zuletzt rückte eine mobile Infanterie der Sicherheitskräfte ENGLATOM ein und sicherte den letzten Nachschubzug sowie die Raketensilos. 10000 serbische Geiseln wurden befreit, aber zum Arbeitsdienst herangezogen.

    Bei der Erstürmung des zerbombten Präsidentenpalast wurden 228200 Jugoslawische Dinar sichergestellt. Kurz darauf wehte die Flagge von Malta über der Stadt. In den Straßen wurde die Unabhängigkeit gefeiert. Die Stadt wurde allerdings unter eine ungewöhnliche Kontrolle gestellt. Sie wurde von Alhazen XXXIII., dem ENGLATOM-Leiter, als Völkerbundmandat bis zum Abschluss der atomaren Abrüstung verwaltet.
    Minamoto no Yorimoto VI. versuchte, mit seinen letzten modernen Bombern nach Florenz zu fliegen. Doch die englische Luftwaffe zwang ihn zur Landung in Subotica, wo er festgenommen wurde und die Flugzeuge beschlagnahmt wurden.
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    Geändert von Kathy (26. September 2019 um 19:02 Uhr)
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  14. #959
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    Schon am Tag nach dem Sieg war die Stimmung im Hauptquartier von Jassir Arafat III gedrückter. Es regnete gegen die Fenster, und drinnen versammelten sich die wichtigsten Generäle dieser Front. "Wir haben 9 Atombomben zerstört, das ist ein großer Erfolg. Aber zugleich haben wir uns dadurch eine große Flanke gegeben, denn über 200000 Engländer, darunter viele Verletzte, konzentrieren sich im Gebirge im Osten von Malta.
    Tito hat inzwischen Cuskovilla erreicht und in einer Radioansprache gedroht, England mit Pilzen aus Feuer und Staub zu übersähen. Er hat noch eine ICBM in Florenz, und diese wird er auch einsetzen, wenn er kann. Bislang galt das als ein hinnehmbares Risiko, wenn dafür 9 andere zerstört werden. Aber eine Atombombe auf die Central Serbia Army wird unendliches Leid hervorrufen - und kann uns mehrere Generäle mit ihren Elitetruppen kosten. Ich weiß nicht, ob er diese Stelle überhaupt angreifen kann, oder ob wir sicher sind, weil Schottland das als Kriegserklärung auffassen wird. Ich weiß auch nicht, ob er nicht vielleicht trotzdem den Schlag ausführt, denn dass Serbien sonst untergeht, wird ihm klar sein. Daher muss, was bisher Priorität 2 hatte, nun Priorität 1 bekommen: Die Einnahme von Florenz und die Vernichtung der letzten serbischen Atombombe. Dazu müssen wir bereit sein, zur Not auch die Stadt ohne Umstellung einzunehmen und direkt wieder an die Partisanen zu verlieren, aber es wird mehr Leben retten, als wenn wir zusehen, wie sie unsere große Armee atomisieren. General von Wrangel, Oberst Cochrane: Diese Verantwortung liegt nun bei Ihnen." Die beiden nickten stumm.
    "Hier die Spionagedaten, die die Space Saboteuers uns aus der Stadt senden:

    Die jugoslawische Armee hat dort 28000 Mann Bodentruppen unter Hernan Cortez VII., dazu kommen mehrere Tausend in der Umgebung der Stadt. Auch ist die Luftwaffe mit 800 Düsenjägern dort stärker als im Norden, und es gibt 2 moderne Patriot-Flarakstellungen in Bunkern. Enea Silvio Piccolomini VI. ist der neue Chef der Luftwaffe.
    George Patton VIII. wurde als Verteidiger Somalias reaktiviert, das Oberkommando über Südserbien behält weiterhin Wilhelm der Eroberer VI.
    Admiral Odysseus hat das Kommando über die Flotte weiterhin inne, und Albrecht Konrad Finck von Finckenstein V. verteidigt Cuskovilla.

    Zum Glück haben wir unsere Panzer in Valetta geschont. Mit ihnen wäre ein Sieg sicher schneller, aber wir haben in weiser Voraussicht auf mehr Infanterie gesetzt, und lieber 2000 Panzerjäger dort verloren, als 200 Panzer später zu wenig zu haben, die noch im Süden gebraucht werden. Meine Damen und Herren, ich erwarte eine schnelle und entschlossene Aktion von Ihnen, ehe Tito den roten Knopf in seiner neuen Villa gefunden hat."
    "Wenn ich mir eine Bemerkung erlauben dürfte", sagte Anna Chapman, die auch die Spionagedaten gebracht hatte. "Meine Leute haben, im Zuge der Operation Hostile Landgrab, einige Kontakte in Florenz geknüpft. Einige der Bankiers und Großkaufleute dort wünschen sich eine neue Unabhängigkeit der Republik Florenz - und wir haben solche, die gerne bereit sind, uns zu unterstützen, wenn wir Ihnen dann die Möglichkeit geben, zum Capitano der Stadt gewählt zu werden - womit sie meinen, dass wir sie dabei unterstützen müssen, selbst wenn es wie ein Staatsstreich gegen die neue Republik ist, sie auf Lebenszeit zu ernennen. Ich setze zur Zeit auf den Fernkaufmann William Chalmers IV., da er englische Verwandte hat. Nun, kaufen werden wir die Stadt nicht mehr, aber mit einigen Spionagemitteln, die wir ohnehin aufgebracht haben - 47400 Pfund - würden wir einen Aufstand in der Stadt bekommen, ähnlich dem maltesischen. Und zwar mit 100%iger Sicherheit." "Dann veranlassen Sie das."
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    Geändert von Kathy (27. September 2019 um 17:26 Uhr)
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  15. #960
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    Oktober 2043 n. Chr.
    Eilig wurden die englischen Streitkräfte mobilisiert. Noch hatte Tito die Rakete nicht gestartet, wobei dazu alle Mittel in Bewegung gesetzt wurden, von Sabotage, Infiltration und Aufruhr bis hin zu elektrischen Störsignalen, um die Kommunikation zwischen Cuskovilla uns Südserbien zu stören.
    Gleichzeitig begann der Sturm auf Florenz, der die atomare Bedrohung beseitigen sollte.

    England: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel (Armee), Jacqueline Cochrane (Luftwaffe)
    Luftwaffe: 1400 Düsenjäger (220 abgeschossen, 272 beschädigt, 220 Tote, 272 Verletzte, 400 Jagdbomber (200 abgeschossen, 200 Tote), 200 moderne Bomber (68 beschädigt, 680 Verletzte)
    Subtotal Luftwaffe: 3800 Mann (420 Tote, 952 Verletzte), 2000 Luftfahrzeuge (420 abgeschossen, 340 beschädigt)
    Panzerwaffe: 1000 Raketenpanzer (220 zerstört: Centurion TD-M, 200 beschädigt, 1100 Tote, 1000 Verletzte), 4600 Kampfpanzer (60 zerstört, 900 beschädigt, 300 Tote, 4500 Verletzte), 200 Flakpanzer (80 beschädigt, 400 Verletzte), 200 Panzerwagen, 1500 Jeeps
    Subtotal mobile Truppen: 33000 Mann (1400 Tote, 5900 Verletzte), 5800 Panzer (280 zerstört, 1180 beschädigt), 1500 ungepanzerte Fahrzeuge
    Artillerie: 1200 Panzerartillerien, 600 Selbstfahrlafetten, 400 mechanisierte Artillerien
    Subtotal Artillerie: 11000 Mann, 2200 Geschütze, 400 LKW
    Infanterie: 2000 aufgesessene Infanteristen, 80 Transportpanzer, 3000 mobile Infanteristen (1000 Tote: Aremorica-Armee, 500 Verletzte, 40 von 120 LKW zerstört, 20 beschädigt)
    Subtotal Infanterie: 5000 Mann (1000 Tote, 500 Verletzte), 80 Panzer, 120 LKW (40 zerstört, 20 beschädigt)
    sonstige: 1 Spionageteam, Florentiner Rebellen,
    Total: 53800 Mann (2820 Tote, 7352 Verletzte), 2000 Luftfahrzeuge (420 abgeschossen, 340 beschädigt), 5880 Panzer (280 zerstört, 1180 beschädigt), 2120 ungepanzerte Fahrzeuge (40 zerstört, 20 beschädigt), 2200 Geschütze,

    Jugoslawien: Hernando Cortez (Armee, gefallen), Enea Silvio Piccolomini VI. (Luftwaffe, gefallen)
    1000 Düsenjäger (400 abgeschossen, 600 am Boden zerstört, 400 Tote, 600 Gefangene), 1200 Nervengashubschrauber (1200 zerstört, 2400 Tote), 200 Hubschrauber (200 zerstört, 400 Tote), 100 moderne Bomber (100 erobert, 1000 Gefangene), 400 Flarakstellungen (400 zerstört, 2000 Tote), 4 sternförmige Forts (2 zerstört, 2 erobert, 2000 Tote, 2000 Gefangene), 2 Bunkerfestungen (2 zerstört, 2000 Tote), 1000 Zeitsoldaten (1000 Tote), 3000 Panzergrenadiere (3000 Tote, 120 Schützenpanzer zerstört), 1000 Elitesoldaten (1000 Tote), 200 Raketenpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Kampfpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 400 mobile Patriot-Abschussrampen (400 zerstört, 2000 Tote), 200 Panzerartillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 400 Haubitzen (400 zerstört, 2000 Tote), 400 Raketenartillerien (400 zerstört, 2000 Tote), 500 Jeeps (500 zerstört, 1000 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 3 Nachschubzüge (3 zerstört, 3000 Tote), 600 Baufahrzeuge (600 zerstört, 3000 Gefangene, 1 ICBM (1 am Boden zerstört)
    Total: 34800 Mann (28200 Tote, 6600 Gefangene), 2500 Luftfahrzeuge (2400 zerstört, 100 erobert), 8 Festungen (6 zerstört, 2 erobert), 1800 Geschütze (1800 zerstört), 520 Panzer (520 zerstört), 1100 ungepanzerte Fahrzeuge (1100 zerstört), 4 Züge (4 zerstört)

    Den Auftakt zur Schlacht bildete ein Luftangriff englischer Düsenjäger, bei dem die erste Staffel der jugoslawischen Düsenjäger abgeschossen wurde. Zugleich begann William Chalmers III seinen Aufstand, bei dem der derzeitige Repräsentant der Republik Florenz, der Schuhhändler Heinz-Horst Deichmann IX getötet wurde.

    Piccolominis Düsenjäger schossen eine weitere Staffel englischer Düsenjäger ab, erlitten dabei aber so starke Schäden, dass eine dritte Staffel englischer Jäger sie abschießen konnte. Daraufhin verbot Piccolomini seinen verbleibenden Jägern den Start und ließ die beiden Flarakstellungen bereitmachen. Sie fingen zwei englische Staffeln ab und schossen auch 20 Flieger aus den Wolken. Danach konnten Jagdbomber des Womens Air Service die Flarakstellungen bombardieren. Eine zweite Staffel Jagdbomber wurde allerdings von den mobilen Patriot-Werfern abgeschossen - gemessen an der Zahl der Eingesetzten Flugzeuge war diese Schlucht für die englische Luftwaffe eine der verlustreichsten seit dem Sieg über die indische Luftwaffe.
    Jacqueline Cochranes Düsenjäger konnten danach aber ungestraft die Flarakstellungen bombardieren, und auch 100 moderne Bomber erreichten ihr Ziel, ehe eine zweite Staffel von mobilen Boden-Luft-Raketen gestoppt wurde. Zuletzt griff noch eine Staffel Düsenjäger an, dann waren die englischen Fähigkeiten zur Luftunterstützung erschöpft.

    Im Schutz dieser Luftangriffe rückten 200 Raketenpanzer der Aremorica-Armee von Mostar aus vor, nahmen 2000 Bauarbeiter unterwegs gefangen und griffen dann die erste Flarakstellung an, die sie auch zerstörten.

    Die Hauptangriff der Südserbien-Armee erfolgte aber vom Osten über Aksum. Hier griffen zuerst 400 gemischte Raketenpanzer an, erlitten aber schwere Verluste. Zwar zerstörten die eine Truppe Panzergrenadiere, aber die Flarakstellungen konnten viele Raketen in der Luft abschießen und erlaubten so, 200 Centurion TD-M zu zerstören.
    Danach griffen viele Kampfpanzer an, die weit weniger einstecken mussten. Wenn der lange Anfahrtweg nicht wäre, hätten viele von ihnen auch zweimal angreifen können. Sie überwanden die zur Panzerabwehr bereitgestellten M901 ITV (amerikanische Raketenpanzer auf der Basis des M113) zwar nur unter Verlusten, danach wüteten sie aber in der Stadt.

    Weitere Panzergrenadiere, Zeitsoldaten und ein Fort wurden zerstört, danach geriet der Flughafen mit seinen Nervengashubschraubern unter Beschuss, die mit ihrem Kampfgas zumindest einige der Panzerbesatzungen verletzen konnten. Auch die mobile SAM, die den Flugplatz verteidigte verlor 200 ihrer Fahrzeuge. Hernan Cortez konnte mit seiner Eliteinfanterie zwar einzelne Panzer zerstören, starb aber auch, so dass Piccolomini nun alles alleine verteidigen musste. Seine zweite mobile Patriot-Batterie wurde ebenso zerstört wie die ersten Haubitzenstellungen in den Gebirgsausläufern, die verteidigenden weiteren Panzergrenadiere und die Panzerhaubitzen. Doch auch er hielt nicht ewig durch, seine Flarak-Bunker wurden als nächstes zerstört. Danach hatte Englands Armee leichteres Spiel. Sie mussten zwar noch Widerstände überwinden, doch die waren planlos. Eine Raketenartillerie und einige Jeeps wurden zerstört.
    Dann kamen noch einmal frische englische Raketenpanzer zum Einsatz, die den Panzerspähzug und eine weitere Staffel Gashubschrauber vernichteten. Doch die Hauptlast trugen weiterhin die klassischen Kampfpanzer. Durch die M60-Panzer wurden zumindest einige von ihnen beschädigt, ebenso durch die Raketenartillerie. Aber damit war das letzte Aufbäumen Serbiens auch vorbei. Sie konnten erste Nachschubzüge zerstören und es war absehbar, dass die Stadt nun fallen würde.
    Wrangel plante nun, ob doch eine Umzingelung möglich sein würde. Dafür musste erst einmal der Festungsgürtel im Norden der Stadt weichen - doch den konnten auch etwas weniger mobile Einheiten von Mostar aus gut erreichen.

    Er beginn hier mit einem Angriff durch 400 Panzerartillerien, und als das nicht half kamen noch einmal 600 dazu, sowie 200 Selbstfahrlafetten und 400 mechanisierte Geschütze.
    40 speziell als Amphibienfahrzeuge umgerüstete Transportpanzer griffen über den Fluss an und zerstörten einen Bunker, nicht-amphibische Transportpanzer konnten sternförmiges Fort schleifen. Der zweite Bunker wurde von einer - ebenfalls amphibisch umgerüsteten - motorisierten Infanterie besiegt werden. Das letzte Fort hielt sich jedoch standhaft, ihm fielen 40 Lastwagen mit Infanteristen zum Opfer, als sie im Fluss steckenblieben. Danach musste es sich jedoch einer schwächlichen mit Jagdgewehren bewaffneten mobilen Infanterie ergeben.
    Von Aksum aus rückten 400 Selbstfahrlafetten vor und beschossen einen Flugplatz vor der Stadt, wo 200 Hubschrauber und einige Baufahrzeuge standen. 200 Panzerartillerien unterstützen sie. Danach konnten "Bengalische Tiger" die Hubschrauber abschießen und die Bauarbeiter gefangen nehmen.

    Das Fort im Süden wurde schließlich von Geländewagen eingenommen werden, wie auch der ganze Süden von Geländewagen abgeriegelt wurde.

    Die Stadt wurde dann von Panzerwagen aus Mostar eingenommen, die den letzten Nachschubzug zerstörten. Die Düsenjäger waren von ihrer Besatzung unbrauchbar gemacht worden, so fielen nur die letzten modernen Bomber in englische Hände. ENGLATOM-Spezialisten und VB-Atominspektoren zerlegten die letzte serbische ICBM. Die atomare Bedrohung war beseitigt. Der englischen Führung fiel ein Stein vom Herzen - und der Krieg gegen Restjugoslawien konnte nun etwas besonnener angegangen werden.

    Das Vermögen von Deichmann - 181500 Dinar - wurde von der Krone eingezogen, und William Chalmers wurde englischer Capitano von Florenz.
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    Geändert von Kathy (28. September 2019 um 10:55 Uhr)
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