Seite 47 von 83 ErsteErste ... 3743444546474849505157 ... LetzteLetzte
Ergebnis 691 bis 705 von 1231

Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #691
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    September 2005 n. Chr.
    Ich wachte alleine auf. Ich hatte in Graces Zimmer im Marinestützpunkt übernachtet, in der Hoffnung, sie würde mitten in der Nacht zurückkommen. Doch sie kam nicht, und auch Anna W. Chapman konnte mich darüber nicht trösten. Ich fürchtete, dass ich die nächste Freundin verloren hatte.
    Schon am frühen Morgen begab ich mich zum Hauptquartier, aber mein Presseausweis brachte mich nur zum Pressesprecher der Admiralität, und der sagte nur: "Über die Vergangenheit gibt es noch nichts zu berichten, und unsere Pläne für die Zukunft müssen geheim bleiben." Auch meine Frage, ob Kontakt zu Grace o`Malley bestand, beantwortete er nicht. "Es gibt hunderte Angehörige, die nach ihren Verwandten suchen, und wir können Sie nicht privilegieren. Sie sind ja noch nicht einmal eine richtige Verwandte, sondern nur eine Ziehschwester." Dann verschwand er.
    Ich wartete, und nach einer Weile kam tatsächlich ein Offizier aus dem Funkraum. "Die Dame vom London Herald?" fragte er mich. Ich nickte. "Ich bin befugt, Ihnen zu sagen: Seit 48 Stunden besteht kein Funkkontakt mehr zur HMS Trafalgar. Aber auf Luftaufnahmen wurde sie noch gesehen." Ich war erschrocken, aber das war zumindest eine Antwort. Ob Grace an Bord noch lebte sagte man mir aber nicht.

    Kurz darauf kam wieder ein Offizier zu mir. "Hier ein Kurzbericht von General Trajan. Machen Sie etwas schönes daraus für die heimischen Leser.

    Trajan hatte uMgungungdlovu angegriffen, um den "Stoßtrupp St. Nazaire" eine Chance zu geben, zu überlegen, ob ihre Kampfpanzer nicht doch jetzt schon angreifen wollten. 200 Langstreckenbomber und 10 Luftschiffe aus Nobamba hatten die Verteidiger angegriffen und geschwächt, die Luftabwehr der Zulu war total ausgesetzt. Auch aus kwaHlomendmini waren 100 Langstreckenbomber gestartet und hatten die Stadt bombardiert.
    Die anderen Flugzeuge aus kwaHlomendmini - 100 Bomber und 10 Luftschiffe - hatten lieber in unserer Nähe eine Flotte Jagduboote angegriffen, und dabei auch die Luftbilder geliefert, die die noch schwimmende und fliehende "Trafalgar" zeigten.

    "Sie haben Angst?" sprach mich jemand an. Ein sehr alter Mann - ich würde ihn auf eher 125 schätzen - stand neben mit. Ich brauchte eine Weile, ihn zu erkennen. "Admiral Maxwell D. Taylor V.?" "Aye... Ich wurde nicht, wie Sie, wiedergeboren, aber ich halte mich zäh am Leben." "Was tun Sie hier?" "Am Flottenkommando West ist nicht viel zu tun. Also bin ich hier, für den Fall, dass die Admiralin ausfällt, um den Stützpunkt zu übernehmen. Es scheint, dass Zulu, Skandinavien und Indien gemeinsam hier zuschlagen wollen." Ich erschrak, weil schon Regelungen für die Zeit nach Graces Tod getroffen wurden. "Keine Sorge, Cathy. Ich hole Ihre Frau da raus. Eben sind 100 Langstreckenbomber von hier gestartet, und ich gehe gleich an Bord meines alten Flaggschiffs und schieße ihr den Rückweg frei." Ein Adjutant kam zu ihm. "Sir... Die Langsstreckenbomber wurden von den modernen Zerstörern der Skandinavier abgefangen. 30 unserer Flugzeuge wurden beschädigt, aber immerhin haben wir einen Rumpftreffer gelandet und 80 von ihnen verletzt und den Zerstörer beschädigt." "Ich wusste, dass diese Fliegerei nichts taugt. Machen wir es also altmodisch aus. Von Schiff zu Schiff."

    Die "Trafalgar" war nach einem Minentreffer während der Wende ohne Funk. Admiralin Grace o`Malley stand am Führerstand und sah durch das Schneegestöber, das die Scheiben zur Hälfte einschneite. Wie vermisste sie die Bretagne-Flotte, da war wenigstens immer Sonne. Oder Gewitter, aber das war nicht so eisig. "Admiral: Die Minenräumboote kommen immer näher", warnte sie der Kapitän. "Dann eröffnet das Feuer. Wir werden uns nicht einholen lassen." "Admiral, damit gehen wir ein Risiko ein, das Schiff im Kampf zu verlieren. Wenn wir uns nicht auf das Gefecht einlassen, können wir entkommen." "Wir sind hier, um zu kämpfen. Meine geschätzte Konkurrentin von den Zulu hat einmal gesagt: 'Ein Schiff ist im Hafen am sichersten. Aber dazu ist es nicht gebaut'." "Aye, Admiral." Es begann eine Seeschlacht zwischen dem Panzerkreuzer, der veraltet und allein war, und den Minensuchbooten, die zwar mehr waren, aber durch das Gefecht mit Graces verlorener Flotte auch angeschlagen und grundsätzlich nur leicht gepanzert.

    Das Flaggschiff von Maxwell D. Taylor war eines jener alten schwer gepanzerten Linienschiffe aus der frühen Dampfschiffära. Eigentlich war es für einen Kampf gegen Uboote gar nicht geeignet, aber er hatte sich entschlossen, die Piratenuboote, die zwischen der "Trafalgar" und den skandinavischen Jagdubooten lagen aus dem Weg zu räumen, wem auch immer sie gehörten. Es war das Ziel in Reichweite, bei dem er sich die besten Chancen ausgerechnet hatte. Und tatsächlich konnte er zwei Uboote der Flotte mit seiner schweren Artillerie versenken, ehe er auf Torpedoreichweite heran war. Die Uboote waren nun zum Gegenangriff gezwungen und gingen auf Tauchkurs, aber der erfahrene Admiral hatte sich das Schiff mit einigen Instrumenten für die U-Jagd ausstatten lassen. So konnte er noch im Abtauchen ein drittes Uboot mit der Mittelartillerie versenken und eines Rammen. Von den sechs verbleibenden Ubooten gerieten zwei in die Reichweite seiner Wasserbomben. Dann schlugen die ersten Torpedos ein. "Wasserübernahme im Heck!" meldete jemand. "Wir sollten umkehren, dann schaffen wir es noch zum Hafen." "Wir sind zu langsam. Die Uboote sind auch in der Unterwasserfahrt schneller als wird. Ruder 45 Grad steuerbord." "Aber dann entfernen wir uns von Nyankamubi." "Ich habe einen Befehl gegeben." Durch die Kursänderung kollidierten sie mit einem weiteren Uboot, das gerade auftauchte, um seine Artillerie einsetzen zu können. Es zeigte sich, dass die Panzerung eines Uboots so einem Zusammenstoß nicht gewachsen war. "Sir, wenn wir beidrehen, schaffen wir es vielleicht nicht mehr bis zum Land, aber bis zu der Flotte, die uns folgt..." "Hier sind noch drei Uboote, und ich habe versprochen, Admiralin o'Malley zu finden." "Sir..." "Noch ein Widerwort, und es gibt heute noch eine Standrechtliche Erschießung." Ein Torpedotreffer erschütterte das Schiff. "Noch ein Treffer, und wir sinken", sagte der Bordingenieur. "Noch fünf Minuten, und wir sind über dem verdammten Uboot. Wasserbomben klarmachen", sagte Taylor. "Aye, Sir." "Danach bereitet das verlassen des Schiffs vor. Aber ich will erst das Uboot auf dem Grund des Meeres sehen." "Aye, Sir." "Vier von sieben Schotts sind vollgelaufen..." "FEUER!" Die Explosion der Wasserbomben versenkten auch der achte UBoot, doch die Druckwelle beschädigte auch das Flaggschiff weiter, das - im Gegensatz zu Zerstörern oder ungepanzerten Dampfschiffen - nicht so schnell aus ihrem Wirkungsbereich verschwinden konnte. Das Verlassen des Schiffs wurde eingeleitet, aber es bekam Schlagseite, und das dritte Torpedotreffer brachte es endgültig zum sinken. Nur zwei Rettungsboote waren rechtzeitig ausgesetzt worden, und eines versenkten die Piratenuboote auch noch mit ihren Kanonen. Ein Fehler, denn so konnten die Dampfer der Zimbabwe-Flotte, die nach Überlebenden suchten, sie rammen und versenken, obwohl die Uboote sich sonst besonders gut zur Jagd nach Handelsschiffen eigneten. Das letzte Rettungsboot wurde geborgen - der Admiral war natürlich nicht dabei. Er war mit seinem Schiff untergegangen.
    Mit Taylor liefen noch 20 normannische Kutter aus, die sich aber kaum zum Kampf gegen Uboote eigneten und deren Loyalität, da es sich um Normannen handelte, in diesem Kampf auch nicht besonders hoch war. Sie feuerten daher nur aus großer Entfernung auf die Jagduboote. Diese wurden dann von IBIS-Wasserflugzeugen versenkt.
    Bald darauf lief auch die schwer beschädigte "Trafalgar" ein. Grace ging von Bord und dankte denen, die sich für ihre Rettung eingesetzt hatten. Die Jemen-Flotte war dennoch in einem arg desolaten Zustand, und die Hauptverbände der Skandinavier kamen erst noch. Maxwell D. Taylor V. wurde von seinem Neffen Maxwell D. Taylor VI. beerbt, der auch schon ein älteres Semester war, aber auch beim Kommando West blieb.

    Nach dem Tod Richthofens war der Widerstand der indischen Luftabwehr scheinbar gebrochen. Zumindest konnten 200 frische englische Düsenjäger beim Landeanflug in Braughing ohne Widerstand eine weitere Staffel indischer Düsenjäger abschießen. Landen konnten sie aber bisher noch nicht.

    Bei Noviomagus Regnorum waren schon wieder 400 IBIS-Flugzeuge der Inder eingedrungen. Als sie um die Flanke des Hamburger Hill herumflogen und zum Tanken landen mussten wurden sie von 180 Haubitzen, 200 schwere Artillerie und 200 mittleren Artillerien unter Feuer genommen.

    Ein Panzerspähzug mit seinen Flaks nahm dann die startenden Flugzeuge unter Feuer und schoss eine Staffel ab. Die zweite musste erst von 190 Panzerartillerien bearbeitet werden, ehe Naresuan o'Malley (IV) mit den Transportpanzern seines Onkels die Einheit erledigte - Naresuan III. wurde nun bei den Westindies benötigt, seinem eigentlichen Kommando.

    Die indisch-walisischen Rebellen bei den Ruinen von Cardiff wurden von einer Horse-Artillerie beschossen, die testen sollte, ob danach noch ein ordnungsgemäßer Rückzug möglich war. Das war nicht der Fall, daher wurde dieses Vorgehen von der restlichen fahrenden Artillerie nicht kopiert.

    Diese Batterie schaffte es zumindest fast bis Braughing, und ihr Verlust wurde als vertretbar eingeschätzt.

    Die übrigen mobilen Artillerien griffen lieber bei Welkom die Hubschrauber an. 980 Selbstfahrlafetten, 600 mechanisierte Artillerien und 200 Fahrende Geschütze feuerten auf die gelandeten Flieger.

    Zwar konnten keine Schiffe geschickt werden, die die Hubschrauber erledigten, aber die Stukas, die nun nicht die indischen Rebellen angriffen, übernahmen diese Aufgabe. 1000 Stukas bombardierten das Riff, mindestens 200 wurden beschädigt, aber die Inder verloren 600 "Mohikaner" Luftkampf-Hubschrauber und 400 Beobachtungshubschrauber (größtenteils schon vorab durch Artilleriebeschuss).

    Trotz des Boykotts gegen Jersey, der die Erträge schwächte, mussten die Handelsmissionen fortgesetzt werden, sonst gäbe es zu Silvester einen Aufstand unterbezahlter Soldaten. 10 Frachter brachten 145000 Pfund, 10 Coaster (Koggen-Klasse) 75000 Pfund. Entscheidend waren aber 10 Frachter, die in Plymouth anlegten und 265000 Peso einbrachten - damit war die Finanzierung für dieses Jahr gerettet.

    Agrippa erreichte von Süden nun auch die Stadt uMgungungdlovu. Seine Hubschrauber und Stukas waren vielleicht noch in der Lage, den Festungsgürtel anzugreifen - aber die Chancen waren schlecht. Leider griffen die 85 Langstreckenbomber, die Trajan noch auftreiben konnten, mit der Falschen Munition an. Statt bunkerbrechender Bomben warfen sie Brandbomben auf das Gewerbegebiet, das teilweise niederbrannte. Zwar schickte er auch 300 normale Bomber, die konnten aber nur die Stadt selbst angreifen und nicht die Festungen. Nur 7 Luftschiffe erreichten diese noch, brachten aber nicht den Durchbruch.

    Das Pentagon stellte fest, dass in Dänemark überhaupt keine Armee mehr vorhanden war, die kommandiert werden musste. Zwar reisten immer noch Truppen durch, aber James William Forsyth VII fühlte sich zu Recht dort überflüssig. Da aber in uMgungungdlovu nun zwei Großverbände standen, wurde im der bisherige "Stoßtrupp St. Nazaire" zugeordnet. Diese wurde in "Ost-Zulu-Armee" umbenannt, da er von dort aus die östlichen Gebiete erobern sollte. Die bisherige Angriffsarmee Zulu wurde dadurch zur Süd-Zulu-Armee, sie sollte nach dem gemeinsamen Sieg den Süden der Zulusteppen von Karthago aus erobern.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion VII. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan X.
    Angriffsarmee Indien: Hamilkar Barkas VII.
    Westindien-Armee & Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Süd-Zulu-Armee: Marcus Vispanius Aggrippa II
    Ost-Zulu-Armee: James William Forsyth VII
    Verteidigungsarmee Wales: Karl VII. von Schweden

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.
    strategische Luftwaffe Südindien: Trajan V
    taktische Luftwaffe Südindien: Pedro de Valdivias

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor VI.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): King Martim Afonso VIII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Bretagne-Flotte: Georg Abraham von Arnim
    Jemen-Flotte: Grace O’Malley III
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  2. #692
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    Dezember 2005 n. Chr.
    Als eine der letzten englischen Aktionen dieses Jahres befreiten leichte Kavaleristen der Kushanien-Armee 1000 Jerseyer Kriegsgefangene bei Bhubaneshwar. Es war eigentlich klar, dass wir diese nicht evakuieren konnten, aber vielleicht lenkten sie die Inder ab, so dass sie die erbeuteten Mughals oder die abziehenden Karabiniers übersahen und nicht angriffen.

    Tatsächlich nützte es nichts, denn Indiens Nervengas-Hubschrauber vergifteten die Besatzung der ohnehin verstrahlten Mughal-Panzer und zerstörten danach die wehrlosen Fahrzeuge. Moderne Grenadiere töteten die Karabiniers der Leibgarde James I. Hepburn, konnten dann aber nicht mehr abziehen. Die befreiten Kriegsgefangenen wurden von Ibis-Wasserflugzeugen getötet.

    Trieus Kampfpanzer versuchten sich noch in einer Kommandoaktion bei East London, fanden aber keine Truppen, die sie erfolgreich angreifen konnten. Also plünderten sie nur ein Skigebiet (1200 Rupien und eine Schweinezucht (400 Rupien).

    Das Pentagon stellte eine Analyse des bisherigen Kriegsverlaufs auf. Hier war zu erkennen, das alle Beteiligten an Stärke verloren. Der Einbruch war bei Zulu, Jersey und Südafrika etwa gleich (absolut, nicht prozentual), während die Bahamas stabil blieben. Zu Mexiko und der Sowjetunion gab es nicht genügend Spionagedaten.

    Interessanter war allerdings die Entwicklung zwischen Indien und England - und die war positiv. Zwar verloren wir auch netto Truppen (wir hatten Amerika fast eingeholt und danach einen starken Einbruch erlitten), aber - obwohl wir an beiden Fronten kämpften und keine Atomwaffen benutzten - verloren wir weniger Leute als Indien. Das lag natürlich auch an dem Überraschungsangriff zu Beginn des Kriegs, als drei indische Armeen mit geringen Verlusten aufgerieben wurden, aber auch an der Vernichtung der Armee von Lord Cumberland. Da Indien zudem grundsätzlich schwächer war, hatten wir gut Chancen, das Land langfristig an die Wand zu drücken und zu besiegen.
    Bemerkenswert war auch noch, dass sowohl Amerika wie auch Schotten seit einiger Zeit keinen Stärkezuwachs mehr verzeichneten.

    Oberkommandierender Kushluk Khan X. richtete zudem sein Augenmerk auf Bhubaneshwar. Die Stadt lag isoliert und war mit mindestens 57000 Mann unter Burkhard Christoph von Münnich verteidigt. Aber wenn sich die indischen Angriffe nicht wieder verstärkten und die bisherige Angriffsarmee Indien sich ausruhen konnte, so war mittelfristig - also vielleicht noch vor dem Sieg über die Festland-Zulu - eine Eroberung der Enklave ins Auge zu fassen. Allerdings hatten sie dort 13000 Mann in Transportpanzern und mindestens 1000 Mughal-Kampfpanzer. Ein Vorteil war jedoch, dass die Enklave sich nur durch Eigenproduktion mit neuen Einheiten versorgen ließ (sofern Auitzotl keinen Durchbruch durch New South Wales schaffte). So konnte sie mittelfristig ausbluten.

    August der Starke führte noch einige Handelsmissionen durch, um Gelder für das nächste Halbjahr zu sammeln. Eine Karawane in Nassau brauchte 155000 Pfund, LKW 156700 Pfund, 20 Passagierfähren in Aalborg 2900 Pfund.

    Indien griff nun noch Dunadd mit Nervengas an.

    2000 Mann mit schweren Colt M2-MGs wurden getötet, die Hälfte von ihnen kam aus der Südafrika-Armee, die anderen gehörten zu denen, die die ersten Prototypen des MG benutzten. Außerdem wurden 1600 Soldaten durch Kollateralschäden vergiftet.

    Agrippas Süd-Zulu-Armee (zumindest die schnellen Einheiten, die den Stadtrand von uMgungungdlovu erreicht hatten) gerieten unter Beschuss durch Zulu-Einheiten. 200 Hubschrauber wurden von den Transportpanzern der Zulu aus dem Schutz der Festungen heraus angegriffen, konnten aber 40 "Pachyderme" und 1000 Infanteristen töten.

    Flarakpanzer der Zulu versuchten, die Stukas der "Angriffsarmee Zulu" abzuschießen, aber sie verloren ebenfalls und wurden von den Stukas zerstört.

    Die Bahamas kündigten einen Handel Fisch gegen 1200 Pfund. Statt dessen boten sie Hopfen gegen den Fisch an.
    Mexiko bot Kaninchenfelle für Hitsingles, ließ sich dann aber hochhandeln zu Kaninchen + Marmor + Fisch + Seide + Wein + Papier + Kohl + 600 Peso.

    Und dann meldete Blanka von Kastilien: "London, wir haben ein Problem! Die Icener proben den Aufstand!" Die Icener waren ein keltischer Stamm, der sich stark gegen die englische Besatzung richtete und die Ideale von Cassivelaunus altem Keltenreich hochhielt, auch wenn sie nicht damit identisch waren. Nun war es irgendwie zu einem Aufstand der Icener gegen den gallischen Herzog und "Rom", wie sie England nannten, gekommen. Ihre Anführerin war eine gewisse Boudicca, die ihren Namen nach der alten anglo-keltischen Königin Boudicca erhalten hatte.
    Einen Bürgerkrieg konnten wir uns derzeit nicht leisten, also wurde Boudicca unter der Zusage von freiem Geleit nach Oxford gebeten - in die amerikanische Botschaft, da diese ein neutraler Ort war.

    Boudicca war eine sehr verärgerte rothaarige Frau, die jedoch zumindest bei der ersten Begegnung friedvolle Beziehungen anbot. Jing Ke akzeptierte - zur Überraschung vieler und zur Verärgerung Blankas von Kastilien - vorerst die Unabhängigkeit der Icener. Es gab eine Vereinbarung über Durchmarschrechte. Leider jedoch konnten wir ein Ziel nicht erreichen: Die Re-Integration der Icener als autonomes keltisches Herzogtum ins britische Empire (was nebenbei den Vorteil hätte, dass Gallien nicht zu mächtig wurde). Boudicca wollte nicht gegen die Übermacht von Indern und Zulu kämpfen und fürchtete unsere Feinde. Weitere Handelsabkommen wurden nicht geschlossen. So etablierten sich die icenischen Kelten als vierter Block neben England, Indien und Amerika.

    Eine weitere "Unabhängigkeitsbewegung" meldete sich, allerdings friedlich. Die reichsten von Palo Alto wollten gerne den Bahamas beitreten, um dort Steuerprivilegien zu genießen. Das aber wurde abgesagt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  3. #693
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    Januar 2006 n. Chr.
    Die "Konkurrenz" vom Glouchester Observer hatte mal wieder etwas über das Wissen herausgefunden, die in fünf weiteren Ländern sehr verbreitet waren - so weit, dass die Reporter das Wissen für uns zusammentragen konnten:

    "Kernenergie, Atomenergie, Atomkraft, Kernkraft oder Nuklearenergie wird die Technologie zur großtechnischen Erzeugung von Sekundärenergie mittels Kernspaltung genannt. Diese Technologie wird seit den 1950er Jahren in großem Maßstab zur Stromproduktion genutzt, während die ebenfalls unter diese Begriffe fallende Kernfusionsenergie für die Stromproduktion erst in vielen Jahren eine Rolle spielen kann.

    Mit Stand Juni 2018 waren 451 Kernspaltungs-Reaktorblöcke mit einer Gesamtleistung von 394,8 GW in 31 Ländern in Betrieb. Weitere 58 Reaktorblöcke mit einer Gesamtleistung von 59,6 GW befinden sich in Bau. Da parallel zu den Neubauten bisher auch schon 149 Kernkraftwerksblöcke abgeschaltet wurden, blieb die Zahl der Reaktoren seit 1995 weitgehend konstant. Durch die weltweit steigende Stromerzeugung sank der Anteil der Kernkraft von 1993 bis 2011 von 17 % auf 11 %. 2011 war die in Kernkraftwerken erzeugte Strommenge gut fünf Prozent geringer als 2006, als diese ein historisches Hoch erreichte. In der EU decken Kernkraftwerke etwa ein Drittel der verbrauchten Elektrizität und 14 % des gesamten Energiebedarfs.

    Neben stationären Kernreaktoren gibt es etwa 180 Reaktoren auf ca. 140 Wasserfahrzeugen (Atomschiffe und Atom-U-Boote, die meisten militärisch; einige Atomeisbrecher).

    Zu den Vor- und Nachteilen der Kernspaltungsenergie gibt es unterschiedlichste Ansichten, sodass ihre Nutzung im Allgemeinen als auch ihre Sicherheit im Speziellen sowohl in der Wissenschaft als auch in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert werden.

    Als einer der ersten prägte der Physiker Hans Geitel 1899 den Begriff Atomenergie für die im Zusammenhang mit radioaktiven Zerfallsprozessen auftretenden Phänomene. Später kamen die Synonyme Atomkernenergie, Atomkraft, Kernkraft und Kernenergie hinzu.

    Die Verwendung dieser Begriffe hat eine politisch-ideologisch motivierte Verschiebung erfahren. In den 1950er-Jahren war Franz Josef Strauß Bundesminister für Atomfragen. Eine 1955 in Genf abgehaltene Konferenz mit hochrangigen Wissenschaftlern trug den Titel International Conference on the Peaceful Uses of Atomic Energy und wurde in deutschen Medien als Atomkonferenz bekannt. In der Folge dieser Konferenz wurde 1957 die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) gegründet. Der Lobbyverband der an der Technik interessierten deutschen Unternehmen wurde 1959 als Deutsches Atomforum gegründet. In den folgenden Jahrzehnten distanzierten sich die Befürworter der Technik von der Vorsilbe Atom und verwendeten in Deutschland ausschließlich Kern. Parallel dazu geschah im englischen Sprachraum eine Verschiebung von atomic zu nuclear. Als Grund gilt die unerwünschte Assoziation mit dem zunehmend negativ besetzten Begriff der Atombombe. Kritiker behielten dagegen die Vorsilbe Atom sowohl in der Eigenbezeichnung Atomkraftgegner als auch in Slogans wie etwa „Atomkraft? Nein danke“ bei. Sie sprachen weiterhin von Atomenergie und Atomkraftwerken mit der Abkürzung AKW.

    Das Synonym Atomkernenergie wurde in der ersten Zeit der technischen Nutzung verwendet (Namensänderung des Atomministerium in Bundesministerium für Atomkernenergie 1961) und bis heute als atomrechtlicher Begriff etwa beim Länderausschuss für Atomkernenergie.

    Alle diese Begriffe bezogen sich auf die Kernspaltungsenergie. Der Begriff „Atomkernenegie“ umfasst auch die „Kernfusionsenergie“. Am 31. Oktober 1952 wurde die erste auf Kernfusion beruhende Wasserstoffbombe gezündet.

    Um 1890 wurden erste Experimente zur Radioaktivität durchgeführt. Das Ziel Antoine Henri Becquerels, Marie und Pierre Curies und anderer war die Erforschung von Kernreaktionen.

    1938 entdeckten Otto Hahn und Fritz Straßmann die induzierte Kernspaltung von Uran, die 1939 von Lise Meitner und Otto Frisch theoretisch erklärt wurde. Zusammen mit dem insbesondere von Frédéric und Irène Joliot-Curie erbrachten Nachweis, dass eine Kettenreaktion möglich ist, weil bei jeder durch ein Neutron ausgelösten Kernspaltung mehrere weitere Neutronen freigesetzt werden, wurden die praktischen Anwendungsmöglichkeiten der Kernspaltung klar.

    Zuerst wurden diese Erkenntnisse für die militärische Forschung während des Zweiten Weltkrieges genutzt. Im Rahmen des Manhattan-Projekts gelang Enrico Fermi am 2. Dezember 1942 die erste kontrollierte nukleare Kettenreaktion in einem Kernreaktor in Chicago (Chicago Pile One). Während das Ziel des von Robert Oppenheimer geleiteten Manhattan-Projekts mit der ersten erfolgreich gezündeten Atombombe am 16. Juli 1945 (Trinity-Test) erreicht wurde, gelang es der deutschen Forschungsgruppe unter Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker bis zum Kriegsende nicht, einen funktionierenden Kernreaktor zu entwickeln (Uranprojekt).

    Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die militärische Forschung fortgesetzt. Parallel wurde die zivile Verwendung der Kernenergie entwickelt. Ende 1951 erzeugte der Versuchsreaktor EBR-I im US-Bundesstaat Idaho erstmals elektrischen Strom aus Kernenergie und erleuchtete am 20. Dezember vier Glühlampen. Das erste Kraftwerk zur großtechnischen Erzeugung von elektrischer Energie wurde 1954 mit dem Kernkraftwerk Obninsk bei Moskau in Betrieb genommen. 1955 folgte das Kernkraftwerk Calder Hall in Nord-West England auf dem Gelände des Nuklearkomplexes Sellafield.

    In Deutschland wurde 1957 mit dem Forschungsreaktor München in Garching der erste Forschungsreaktor in Betrieb genommen. 1961 wurde auf der Gemarkung der Gemeinde Karlstein am Main aus dem Kernkraftwerk Kahl mit einer Leistung von 15 MW zum ersten Mal elektrischer Strom aus Kernenergie in das westdeutsche Versorgungsnetz eingespeist. 1966 nahm in der DDR das Kernkraftwerk Rheinsberg seinen Betrieb auf. Der Ausbau der Kernenergie in Westdeutschland erfolgte dabei nicht marktgetrieben bzw. als Reaktion auf eine Energieknappheit. Stattdessen kam staatlichen Instanzen die Schlüsselrolle zu, während z. B. die Energieversorgungsunternehmen „lange der bremsende Faktor bei der Durchsetzung der Kernenergie“ waren. Es wird sogar die Auffassung vertreten, dass in den Anfangsjahren der entscheidende Antrieb für das deutsche Kernenergieprogramm darin bestand, damit die Option auf eine Nuklearbewaffnung zu schaffen. Während die deutsche Atompolitik in Fortsetzung des Atomprojekts während der NS-Diktatur zunächst auf den Schwerwasserreaktor setzte, übernahm man in den 60er Jahren das günstigere amerikanische Konzept des Leichtwasserreaktors, ein „Sieg der Ökonomen über die Techniker“.

    Mit dieser Nachahmung der Amerikaner ergaben sich für Deutschland spezifische Probleme: So waren die zivilen amerikanischen Reaktoren in Anbetracht des Status der USA als Atommacht derart gewählt, dass sie von den militärischen Uran- und Plutoniumanlagen profitierten, womit eine fließende Grenze zur Militärtechnik eine Grundvoraussetzung der dortigen Reaktorentwicklung war. Deshalb war die Eignung der amerikanischen Reaktortechnik für Deutschland insoweit fraglich, zumindest für den Fall, dass sich Deutschland für alle Zeiten als Nichtatommacht begriffen hätte. Zudem war die Sicherheitsphilosophie beiderseits des Atlantiks eine andere: In den USA war man sich bewusst, dass Leichtwasserreaktoren eine geringere inhärente Sicherheit boten als andere zu dieser Zeit diskutierte Reaktortypen. Deshalb war es weitgehend Konsens, dass man mit dem Schlimmsten rechnen müsse und Kernkraftwerke dementsprechend vorwiegend in dünnbesiedelten und leicht zu evakuierenden Regionen gebaut werden sollten. In der viel dichter besiedelten Bundesrepublik war dies dagegen nicht möglich, da man sonst kaum Reaktorstandorte hätte ausweisen können. Stattdessen wurde, um einen entsprechenden Sicherheitsabstand vermeiden zu können, überlegt, Kernkraftwerke unterirdisch zu errichten, was aber von der Atomindustrie vehement abgelehnt wurde. Andere Planungen sahen dagegen dezidiert Kernkraftwerke vor, die nahe den Großstädten Ludwigshafen am Rhein bzw. Frankfurt am Main liegen sollten, um die dort ansässige Chemieindustrie mit Prozesswärme zu versorgen; maßgeblich aus den Überlegungen heraus motiviert, die besondere Zuverlässigkeit deutscher Kernkraftwerke zu beweisen.

    In den 1960er Jahren wurden zahlreiche weitere Kernkraftwerke mit deutlich höherer Leistung gebaut. So hatte das 1966 in Betrieb gehende Kernkraftwerk Gundremmingen eine Leistung von 250 MW. 1968 wurde der Erzfrachter „Otto Hahn“ als nuklear betriebenes Forschungsfrachtschiff in Betrieb genommen; nach dem Ende des nuklearen Betriebs 1979 wurde es wieder auf Dieselantrieb umgerüstet.

    In den 1970er Jahren wurde insbesondere nach der ersten Ölkrise 1973 der Bau von Kernkraftwerken forciert. Diese Kernreaktoren, wie etwa der Block B des Kernkraftwerks Biblis, leisten etwa 1,3 GW (= 1300 MW). Im Zuge der Proteste der Anti-Atomkraft-Bewegung gegen den Bau des Kernkraftwerks Wyhl 1975 in Deutschland entstand eine größere Opposition gegen die zivile Nutzung der Kernenergie. In Österreich wurde 1978 in einer Volksabstimmung beschlossen, das bereits fertig gebaute Kernkraftwerk Zwentendorf nicht in Betrieb zu nehmen. Die Kritik an der Kernkraft verstärkte und verschärfte sich insbesondere durch das schwere Reaktorunglück im Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg (USA) am 28. März 1979, bei dem es erstmals zu einer partiellen Kernschmelze kam.

    1983 wurde in Schmehausen der Thorium-Hochtemperaturreaktor (Kernkraftwerk THTR-300) in Betrieb genommen. Er geht auf die Entwicklungen durch Rudolf Schulten zurück. Dieser Prototyp eines Kugelhaufenreaktors wurde sechs Jahre später nach mehreren technischen Störungen, langen Stillstandsphasen und nur 14 Monaten Volllastbetrieb stillgelegt. Die Stilllegung war notwendig geworden, da die Anlage 1989 am Rande der Insolvenz stand und keine Einigung über die Übernahme der auch weiterhin zu erwartenden hohen Betriebsverluste erzielt werden konnte. Der THTR wurde in den Sicheren Einschluss überführt.

    Am 26. April 1986 ereignete sich die Katastrophe von Tschernobyl, bei der nach einer Kernschmelze auch in Westeuropa große Mengen von Radioaktivität niedergingen. In der Folge nahm insbesondere in Europa die Kritik an der Nutzung der Kernenergie deutlich zu. Im Jahr 2000 wurde in Deutschland auf Druck der Bundesregierung der Ausstieg aus der kommerziellen Nutzung der Kernenergie bis etwa 2020 beschlossen. In diesem Rahmen wurden bis 2005 zwei Kernkraftwerke vom Netz genommen. 2010 beschloss die schwarz-gelbe Koalition Kabinett Merkel II eine Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke um 8 bzw. 14 Jahre. Dieser Beschluss war politisch und gesellschaftlich stark umstritten (erst recht seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima in Japan seit März 2011). Der schwere Unfall in Fukushima hat gezeigt, dass der weltweit verbreitete Leichtwasserreaktor mit Mark-I Containment von General Electric den Ansprüchen an Sicherheit nicht abschließend genügt, wobei die Gründe für den Unfall auch in Fehlentscheidungen des Betreibers (Wirtschaftlichkeit vor Sicherheit) und Nachlässigkeit der Behörden lagen. Als Reaktion darauf verkündete die Bundesregierung im März 2011 zunächst ein dreimonatiges Atom-Moratorium, schließlich wurde im Atomkonsens der Ausstieg bis zum Jahr 2022 beschlossen, die acht ältesten Kernkraftwerke wurden sofort stillgelegt. (Wikipedia)

    Die Entwicklung der Kernkraft erlaubt den Bau von Atomkraftwerken die Mittels Uran Energie erzeugen und dabei keine Luftverschmutzung abgeben, aber dem Risiko einer Kernschmelze unterliegen. Außerdem können neue Uboote, die Atomuboote, gebaut werden, sowie Basen zur Versorgung der Uboote. Generell erhöht sich die Bewegungsreichweite von Schiffen durch diese Technologie."

    Im Apostolischen Palast gab es wieder eine Wahl, bei der nur ein amerikanischer Kandidat zur Auswahl stand - was dazu führte, dass dieser von den englischen Hoherpriestern boykottiert wurde. Die Institution war schon seit Ewigkeiten durch die englische Mehrheit blockiert.

    4 englische Städte litten unter der Zunahme der Verschmutzung, und manche forderten, Kohlekraftwerke durch neue Atomkraftwerke zu ersetzen. Doch die Atomkraft blieb in England auf die Verwendung in wenigen Ubooten beschränkt.

    Inzwischen wurde sogar Reading zu einer legendären Stadt erhoben.

    In Montrose (Schottland) wurde ein neuer großer Arzt promoviert.

    Indische Wasserflugzeuge bombardierten irgendwo auf unserem Gebiet die Schwerindustrie, bis nur noch einzelne Betriebe dort standen. Bei Verlamion plünderten keltische Räuber, die nicht zum Icener-Aufstand gehörten, sondern auf eigene Kasse Beute machten (und daher von Boudicca nicht geschützt wurden) eine Kokosplantage.

    Indiens Bevölkerung litt unter der Zunahme der Ungleichheit im ganzen Land.

    Auf den Bahamas wurde noch ein neuer Ingenieur mit der Entwicklung elektronischer Zahlungsmittel beschäftigt.

    In Nyankamibi waren wir nun einer skandinavischen Belagerung ausgesetzt. Zwei Flottillen beschossen die Stadtmauern, um die Verteidigungsanlagen zu schwächen. Zugleich schwammen dort 30 Luftkissenboote, von denen allerdings zu unserer Verwunderung keine Truppen anlandeten um die 4000 Bauarbeiter und 200 Baufahrzeuge zu erobern, die den Wald mit Holzschlägen versahen.
    Der skandinavische Maler Max Liebermann malte die Belagerung der Insel für die skandinavische Bevölkerung.

    Für die Türkei begann ein goldenes Zeitalter.

    Während Gallien noch zürnte, dass wir ihre Ländereien nicht zurückerobern wollten, sondern uns mit der Teilung abfanden, untersuchten die Geheimdienste die Ursache für die Spaltung. Diese kam durch den Verlust der Hauptstadt - und lag nicht etwa an Indien oder einem Zulu-Kommando, sondern einig und allein am Einfluss Malis. Ratae war durch deren Kultur übergelaufen, und das gallische Herzogtum dadurch zerbrochen.

    Gallien hatte nun folgende Städte an die Icener verloren: Tuesis,

    Ondini, Karthago (die neue icenerische Hauptstadt), Ondini und Nombamba (nicht im Bild),

    Camulodunum, Cherbourg und Durnovaria, sowie Cochin, Peshawar und Tamralipta (In Wales) und Venta Icenorium, die Heimatstadt der Icener.

    Interessanterweise waren wir bislang die einzigen, die mit den Aufständischen Gesprochen und ein Durchreiserecht ausgehandelt hatten. Der Verlust der Grenzlande zu den Zulu hatte den Vorteil, dass wir dort nun Truppen abziehen konnten, ohne dass die Zulu das auszunutzen und die Städte von Gallien erobern konnten.


    Mit Gallien einigten wir uns, während sie noch grollten, auf den Tausch von Honig gegen Äpfel und 300 Pfund.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  4. #694
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    Februar 2006 n. Chr.
    Der Hubschrauber flog tief - so tief, dass die Zulu-Luftabwehr ihn kaum erfassen konnte. Die war ohnehin damit beschädigt, die strategische Luftwaffe abzuwehren, was ihr nicht wirklich gelang. Doch obwohl keine Rakete auf uns zielte, war mir unwohl. "Was ist los mit Ihnen, Ma'am? Noch nie geflogen? Ich dachte, Sie können nicht sterben, oder kehren dann wieder zurück, oder so." Man hörte dem Pilot an, dass er das nicht ganz glaubte. "Ich sollte nicht hier sein. Mein Fr... Admiralin Grace braucht mich, jetzt, wo Nyankamubi unter Beschuss ist." "Glauben Sie mir: Die Admiralin braucht einen kühlen Kopf, und das geht leichter, wenn ihr Spielzeug sie nicht ablenkt." Vor uns tauchten die Zulu-Steppen auf, eine große Ebene, die von den Hügeln begrenzt wurde, über die wir flogen. Und auf diesen Hügeln war das Lager von James William Forsyth VII - dort sollte ich die Siege Englands dokumentieren und für die Heimatfront aufbereiten. Im Süden sah ich Rauchwolken über dem Festungsgürtel der Stadt. Die Belagerung von uMgungungdlovu war im vollen Gange. Über uns brausten die Bomber heran.

    England: James William Forsyth (Ost-Zulu-Armee), Marcus Vispanius Aggrippa (Süd-Zulu-Armee), Trajan (Strategische Luftwaffe)
    Weitere Offiziere: Herman d. Cherusker, Philipp Sheridan
    480 Langstreckenbomber (21 beschädigt, 210 Verletzte), 555 Bomber (60 beschädigt, 600 Verletzte), 560 Selbstfahrlafetten (20 zerstört, 220 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 420 Stukas (20 abgeschossen, 160 beschädigt, 40 Tote, 320 Verletzte), 500 Jeeps (50 beschädigt, 100 Verletzte), 2000 mobile Infanteristen (500 Verletzte, 20 von 80 LKW beschädigt), 2000 Kradschützen (700 Verletzt, 350 Motorräder beschädigt), 1000 Kamelreiter (100 verletzte), 200 schwere Artillerien (60 beschädigt, 300 Verletzte), 800 mechanisierte Artillerien (20 zerstört, 280 beschädigt, 100 Tote, 1400 Verletzte), 600 Panzerartillerien (160 beschädigt, 800 Verletzte), 80 Transportpanzer (20 beschädigt, 500 Verletzte), 2000 Sturmtruppler (1000 Tote: Dänemark-Armee, 700 Verletzt). 2000 Fallschirmjäger (300 Verletzte), 1000 Kampfpanzer (200 zerstört, 1000 Tote, 300 beschädigt, 1500 Verletzte), 400 Tanks (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 600 leichte Panzer (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Sturmgeschütze (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 Panzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Jagdpanzer (120 beschädigt, 600 Verletzte), 1000 Kavalleristen, 1000 leichte Kavalleristen, 200 Horse-Artilleries (20 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Kamelpatrouille
    Total: 61990 Mann (2440 Tote, 10230 Verletzte), 1455 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 241 beschädigt), 1500 leichte Kraftfahrzeuge (Jeeps und Motorräder, 400 beschädigt), 880 LKW (20 zerstört, 300 beschädigt), 2880 Panzer (240 zerstört, 940 beschädigt), 3000 Pferde (100 Verletzte), 2000 Kamele, 2160 Geschütze (40 zerstört, 740 beschädigt)

    Zulu: Juan José Carrera (gefallen)
    2 Festungen/Bunker (2 zerstört, 2000 Tote), 3 sternförmige Festungen (3 zerstört, 3000 Tote), 200 Wachtürmen (200 zerstört, 2000 Tote), 1000 Granatwerfer (1000 Tote), 800 Panzerartillerien (800 zerstört, 4000 Tote), 1000 Mobile Infanteristen (1000 Tote, 40 Pachyderm-Panzer zerstört), 1000 Guerillas (1000 Tote), 1000 SAM-Infanteristen (1000 Tote), 600 Hubschrauber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 5000 Panzerjäger (5000 Tote); 400 Torpedobomber (400 abgeschossen, 800 Tote), 600 Wasserflugzeuge (600 abgeschossen, 1200 Tote), 400 Raketengeschützen (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote), 200 Haubitzen (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Antiterror-Polizisten (1000 Tote), 1000 Reservisten (1000 Gefangen)
    Total: 30200 Mann (29200 Tote, 1000 Gefangene), 205 Festungsgebäude (205 zerstört), 1400 Geschütze (1400 zerstört), 1600 Luftfahrzeuge (1600 zerstört), 40 Panzer (40 zerstört)

    Während wir noch im Anflug wagen, griff die strategische Luftwaffe zunächst den Festungsgürtel im Südosten der Stadt an. Das erste Ziel in dieser Saison war es, diesen zu zerstören, selbst wenn die Eroberung noch nicht klappen sollte - damit war sichergestellt, dass bei einer Eroberung (unter Zuhilfenahme der Infanterie der Süd-Armee, die noch nicht eingetroffen war) dort keine Rebellen Unterschlupf fangen und die Stadt umstellt werden konnte.

    Allerdings kamen von der ersten Welle nur 80 Langstreckenbomber so weit, die 300 normalen Bomber mussten ihre Bomben über der Stadt abwerfen und dann umkehren, weiter reichte der Treibstoff nicht.
    Die zweite Welle griff mit 255 Bombern und 100 Langstreckenbombern die Festungen an, allerdings wurde eine Staffel von dem SAM-Infanteristen in der Stadt abgefangen, eine weitere von den Festungen am Boden.

    Dennoch befahl Apgrippa, die Festungen zu räumen. 160 Selbstfahrlafetten gaben noch etwas Feuerschutz, als seine Stukas starteten. Sie gerieten in der stärkste Abwehrfeuer des Festungsgürtels, 20 Maschinen wurden abgeschossen, die anderen schwer beschädigt, aber aber sie konnten die von den Zufallstreffern beschädigten Bunker gut anvisieren und einen von ihnen ausschalten. Der zweite wurde von der Mannschaft eines Jeeptrupps gestürmt und gesprengt. Nun war der Weg zu den alten sternförmigen Festungen frei. Diese wurden von zwei mobilen Infanterien und einem Trupp Kradschützen, die noch mit Benz Patent-Motorwagen No.3 ausgestattet waren, überrannt, besetzt und gesprengt. Die verbleibenden Wachtürme waren leichte Ziele und wurden daher von Einheiten erledigt, die im Kampf um die Stadt selbst am Wenigsten beitragen konnten. Eine Truppe Kamelreiter setzte die eine Hälfte der Wachtürme nach einer Eroberung in Brand. Die zweiten Türme wurden von 20 Stukas - die einzigen einer Einheit, die nach dem Angriff durch die Flarakpanzer noch einsatzbereit waren - bombardiert und dem Erdboden gleichgemacht. Die Stukas flogen weiter zum östlichen Stadtausgang und kreisten dort. Sollte die Eroberung abgebrochen werden konnten sie immer noch zu ihrer Armee zurückkehren.
    Inzwischen war mein Hubschrauber gelandet und mir wurde ein Platz auf dem Hügel zugewiesen. Eine dritte Welle mit 300 Langstreckenbombern rauschte an und bombardierte die Garnison das Stadt. Zugleich konzentrierte sich die Artillerie auf die Stellungen Carreras in der Stadt. Offenbar hatte der General alle im Zulureich verfügbaren Geschütze zusammengezogen, denn seine Artillerie wehrte sich heftig, wenn auch mit bescheidenem Erfolg. Von der Südtruppe feuerten zwei Batterien Selbstfahrlafetten auf die Stadt, von denen die zweite sehr viele Treffer einstecken musste, einige Geschütze verlor und bald abziehen musste, um nicht im Duell zu unterliegen.

    Auch die schwere Batterie in meiner Nähe - wegen der guten Sicht hatte ich mich dort postiert - wurde von zahlreichen Gegentreffern beschädigt. Die mechanisierte Artillerie auf unserer Seite wurde ebenfalls fast ausgeschaltet, einige Geschütze und Zugmaschinen gingen in Flammen auf. Dann jedoch setzte sich unsere Panzerartillerie gegen die Granatwerfer der Zulu durch, ebenso wie eine Batterie ihrer Pendants der Zulu. Die bleiben dennoch stark, und beschädigten mehrere mechanisierte Geschütze im Süden, von wo aus Agrippas Truppen dann aber zwei gepanzerte Batterien erledigten. Eine vierte wurde von der letzten Panzerartillerie in den Hügeln besiegt, aber es blieben noch ihre Raketenbatterien und ein Rest ihrer Haubitzen, so dass Forsyth seine gezogene Artillerie nicht einsetzte.

    Statt dessen griff Agrippas Truppe - unter Führung seines Sohnes, der ausgerechnet unter Forsyth diente - als erste die Stadt an und zerstörte dort die Transportpanzer der Zulu. Überhaupt hatte die Armee im Norden die Hauptlast dieses Angriffs zu tragen, sie war allerdings auch stärker, da sie ihr Infanterie dabei hatte. Während Agrippa noch kämpfte, schickte Forsyth 2000 Sturmsoldaten seiner Dänemark-Armee in den Kampf. Diese waren auch als Opfer zur ersten Schwächung der Gegner vorgesehen, ehe wertvolle Truppen riskiert wurden, und tatsächlich schaffte es die Polizei der Zulu (mit ihren Antiterroragenten) die Hälfte von ihnen auszuschalten, während die anderen unter blutigen Rückschlägen die Guerilla der Zulu besiegten. Da damit immer noch nicht die Gefahr für unsere Panzer gebannt war, mussten Fallschirmjäger nachstoßen, die die ersten Panzerjäger der Zulu töteten. Herman der Cherusker unterstützte die Offensive mit seinen Brenn Carriern und schoss einige Hubschrauber vom Himmel. Das reichte jedoch nicht für einen Sieg über die Panzerabwehrwaffe, und so mussten die Kampfpanzer nun eben mit Risiko angreifen. Da sie jedoch inzwischen gut entwickelt waren, waren die Panzerjäger und Hubschrauber nicht mehr die sicheren Sieger in so einem Duell, und 3000 Panzerjäger sowie 200 Hubschrauber wurden von ihnen besiegt, während weitere Helikopter allerdings einen Trupp Kampfpanzer zerstören konnten.
    Danach konnten aber auch leichtere Panzer mit vertretbarem Risiko angreifen. Die ersten waren Bantu in Mark IV-Panzern, die zwar einige Verluste durch die Panzerfäuste der Zulu hinnehmen mussten, aber die Panzerjäger und 200 Torpedobomber zerstören konnten. Das war das Signal zu einem Angriff auf den Flugplatz mit leichten Panzer, Sturmgeschützen und einigen mittleren Panzern. Dabei wurden alle IBIS-Wasserflugzeuge und Torpedobomber der Zulu zerstört, wobei es den Ibissen gelang - teils durch Beschuss, teilweise auch durch gezielten Absturz - mehrere Sturmgeschütze zu zerstören und alle übrigen zu beschädigen. Kurz darauf zerstörten die "Mathilda I"-Panzer die ersten Raketenartillerien.
    Juan José Carrera starb mit seiner Eliteinfanterie bei dem Versuch, die englischen Jagdpanzer aufzuhalten. Daraufhin konnte ein Trupp Kampfpanzer, der aus dem ersten Gefecht relativ unbeschädigt hervorgegangen war, die SAM-Infanterie der Zulu überrollen. Das wiederum erlaubte es den Stukas, die zweite Raketenartillerie zu bombardieren und zu vernichten.
    Angeschlagene Sturzkampfflugzeuge, Kavallerie und einige Kradschützen umstellten nun die Stadt, um eine Entstehung von Rebellentrupps zu unterbinden. Die verbleibenden Haubitzen waren so schwach, dass Forsyth sie mittels seiner Pferdeartillerie zerstören lassen konnte. Philipp Sheridans Kamelpatrouille zerstörte die verbleibenden Hubschrauber, die leichten Panzer besiegten die angeschlagene Antiterroreinheit.

    Daraufhin gaben die Reservisten, die bislang nur sporadisch eingegriffen hatten, auf und streckten die Waffen vor den englischen Fallschirmjägern.

    Zahlreiche englische Truppen zogen in die Stadt ein, die nach englischer Auffassung den Galliern zustand, vorläufig aber unter englischer Regie stand, damit Gallien sie nicht wieder zu früh zurückgab (was angesichts des Kriegszustands nicht zu erwarten war - aber nach der gallischen Spaltung waren die Vorbehalte der Landlords gegen Blanka von Kastilien sehr groß, und man wollte außerdem anfangen, Landbesitz für die erwartete "nächste Spaltung" zu sammeln).
    Die Plünderung der Stadt ergab 121200 Pfund und damit erstmals wieder eine lohnende Summe.

    Mit der Eroberung wurde erstmals ein großes Gebiet der Kontrolle der Zulu entzogen und der kulturelle Druck von Qunu genommen. Zudem stand der Weg nach Ulundi, Zulus Hauptstadt, nun offen. Herodias reaktivierte Hans Heinrich Graf von Katte V. zu ihrem Schutz, während Harald Blauzahn den Süden verteidigen sollte.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  5. #695
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    März 2006 n. Chr.
    Ich verließ den Hubschrauber, noch ehe der Rotor ausgelaufen war, und eilte zum Lazarett von Nyankamubi. Vier Wochen an der Front waren hart gewesen, die Siegesfeier dagegen nur kurz, denn die beiden Armeen mussten sich schon wieder auf ein neues Ziel ausrichten. Aber ich wollte zu Grace. Eine Schwester stoppte mich, als ich eintreten wollte. "Halt. Nur für Militärangehörige und Medizinisches Personal." "Ich muss zu Admiralin o'Malley." "Da sind Sie hier ganz falsch. Die Admiralin hat uns verlassen." "Ist sie wieder gesund?" "Ähm, nein..." "Ist sie...?" "Nein, auch nicht. Aber diese unvernünftige Person ist auf dem Kommandostand. Die "Trafalgar" liegt zwar noch im Hafen, aber die Admiralin nutzt das Schiff trotzdem, um ihre Befehle zu geben."

    Tatsächlich lag der Panzerkreuzer auf dem Strand, da an allen Stellen Arbeiten durchgeführt wurden. Ein richtiges Trockendock für die Reparatur gab es hier nicht. Aber auf der Kommandobrücke herrschte Betrieb. Ein Soldat wollte mich aufhalten, aber nach einem Ruf von oben durfte ich eintreten. Die Brücke der "Trafalgar" war kein wirklich guter Kommandoposten, aber einen besseren gab es hier im Stützpunkt nicht. Das Schiff lag etwas schief, und Grace hatte Schwierigkeiten, auf Krücken halt zu finden. Sie saß daher die meiste Zeit in ihrem Sessel. "Cathy... Wie schön. Ich hoffe, du kannst mit den Einblicken etwas anfangen, die ich dir hier gewähren kann. Captain, lassen Sie einen guten Stuhl für die Dame vom London Herald bringen. Du bekommt den Platz hier am Fenster." "Wie ist die Lage?" "Wir haben gerade Nachricht von der Nachschubroute erhalten. Unsere Zerstörer haben 10 unregistrierte Uboote bei Richards Bay versenkt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sie aus Jersey stammten, aber auch dann wäre nicht ausgeschlossen, dass sie uns gefährden. Auf dem Meeresgrund sind sie keine Gefahr mehr."

    "Und hier?" "Ruprecht von der Pfalz, Duke of Cumberland, das skandinavische Admiral, bedroht unsere Strände mit Zerstörern und Frachtern. Zugleich schickt Grace Hoppe die Schlachtflotte der Zulu. Wir versuchen, die Skandinavier zu besiegen, ehe die Zulu zu ihnen stoßen. Als ersten Erfolg haben die Dampfer der Zimbabwe-Flotte die Schoner zurückerobert - du weißt schon, die gepidischen Drachenboote. Inzwischen sind nur noch 7 von ihnen übrig, und sie werden zur Zeit von uns als Sloops geführt. "Admiral, die Luftunterstützung von Trajan ist eingetroffen!" berichtete ein Beobachtungsposten, und tatsächlich flogen 100 Bomber der strategischen Luftwaffe Südindien auf die Flotte zu, die die Insel bedrohte. Sie warfen ihre Bomben ab, und auch wenn viele ins Meer gingen, wurden doch alle Flottillen im Zielgebiet getroffen. Die Zerstörer schlugen Alarm, richteten ihre Flaks aus. Für die Bomber waren sie zu spät, aber die 10 Luftschiffe der Gepidia-Airforce wurden von ihnen empfangen. 4 Luftschiffe wurden getroffen, 400 Mann verletzt, und nur eine Bombe traf die Schiffe. Diese verletzte 40 Matrosen und beschädigten das Schiff leicht.

    Grace ließ daraufhin 400 IBIS-Wasserflugzeuge starten. Diese schossen ihre Torpedos und Raketen ab, gerieten aber auch ins Gegenfeuer. 20 Flugzeuge wurden abgeschossen, 200 beschädigt, aber sie konnten 20 moderne Zerstörer versenken. Trajan schickte auch noch 75 Langstreckenbomber, die ihre Bombenlast über den Schiffe verteilten.
    Kurz darauf sah ich vom Festland aus 200 Fairey Battle MK1-Sturzkampfflugzeuge eintreffen, die die letzten 10 Zerstörer der Skandinavier versenkten, auch wenn sie ebenfalls Flugzeuge verloren und schwere Schäden einstreckten. 200 "Mohikaner"-Kampfhubschrauber griffen die nun ungeschützten Frachter an und versenkten die ersten 10. "Feuer!" befahl die Admiralin - auch wenn das bedeutete, dass die aufgelegte "Trafalgar" weitere Schäden nahm und damit die Reparaturarbeiten zunichte machte. Das ganze Schiff bebte, als es feuerte, und legte sich noch mehr auf die Seite. Grace fiel von ihrem Stuhl. Aber die Frachter wurden beschädigt, und da keine Zerstörer mehr dabei waren schoss auch niemand mehr zurück, so dass das Panzerkreuzer nicht zerstört wurde.
    Sie schickte nun 20 normannische Kutter, um die Frachter aufzubringen. Doch diese kämpften besonder schlecht gegen die Skandinavier, vielleicht war es auch Sabotage durch die Heizer, die größtenteils aus der ursprünglichen Piratenmannschaft stammten. Jedenfalls sanken 11 der Kutter, 9 wurden beschädigt, aber auch die meisten Frachter sanken und bildeten zusammen mit den Zerstörern eine Gruppe Wracks, die es zu untersuchen lohnte - auch bezüglich das Frage, ob wir leere Frachter oder eine Invasionsarmee versenkt hatten (und warum die Invasionsarmee nicht an Land gegangen war).
    Da die Kutter nicht alle Frachter besiegt hatten, wurden die letzten von weiteren Dampfschiffen geentert.
    Grace musste nach dem Kampf mit neuen Prellungen, aufgeplatzten alten Wunden und einem frisch gesprochenen Finger ins Lazarett zurück. Die Schwester verbot mir, bei ihr zu bleiben, und im Gegensatz zum Verbot, die Verteidigung zu kommandieren, akzeptierte Grace es - verlangte aber, sofort gerufen zu werden, wenn die Zulu angriffen.

    In Aalborg landeten 20 Frachter an (290000 Pfund, sowie 10 Handelsschiffe (75000 Pfund). Damit war das erste Halbjahr noch nicht gesichert, aber bis May sollten die Gelder reichen.
    Doch auch in Jersey gab es Kämpfe. Diesmal waren es Thraker, die ihre Unabhängigkeit von England und Jersey forderten. Die Reservisten hatten sich in den Hügeln verschanzt. Arafat sah das als eine Gelegenheit, seine Armee auch einmal etwas zu trainieren.

    Zunächst schickte er 200 Panzerartillerien, von denen 140 beschädigt wurden, die aber ihre Stellung lang genug halten konnten, bis die Reservisten weiter ins Gebirge flohen. 200 Kampfpanzer verfolgten sie und brachten 2000 zur Strecke, doch auch hier wurden 100 Fahrzeuge beschädigt. Die übrigen waren jedoch nun sehr geschwächt. 200 Flarakpanzer der Leibgarde Ian Gost beschossen deren Stellungen und töteten die restlichen Reservisten. Ihr Häuptling wurde von Panzerjägern der Leibgarde Ian Gost verhaftet und für 500 Pfund ausgeliefert.

    Bei Nombama erhoben sich Zulu und Bantu gegen die Kelten, aber auch gegen alle anderen. 3000 Mann und ein Warlord hatten sich hier in den Hügeln verschanzt. Eigentlich hätten wir auch warten können, ob die die Icener besiegten und die Stadt besetzten, um diese dann selbst zu befreien. Aber das war kein verlässlicher Plan, also versuchten wir lieber selber, Kriegsgefangene und Lösegelder zu kassieren. 200 Jäger und 10 Luftschiffe griffen einen einzelnen Reservistentrupp im Osten an.

    Der wurde dann von Kampfpanzern gefangen genommen. Die schwerer verteidigte Stellung am Westende der Hügelkette wurde zunächst von 400 Selbstfahrlafetten beschossen. Danach konnten 200 Panzerwagen und 200 Kampfpanzer (100 beschädigt) die Reservisten besiegen. Der Warlord floh, wurde aber von weiteren Panzerwagen eingeholt, seine Leiche brachten ein Kopfgeld von 5000 keltischen Pfund ein.

    Auch bei Ndondakusuka gab es einen Aufstand von 1000 Bantu gegen die Icener. Diese ergaben sich jedoch, sobald englische Kampfpanzer sie angriffen.


    Harald Blauzahn bereitete sich auf die Verteidigung von Khangela (21000 Mann, die meisten SAM-Infanteristen oder in Festungen gebunden, außerdem Standort der beschädigten Langstreckenbomber) und der nächstgelegenen Stadt (19000 Mann, davon aber 2000 Matrosen) vor. Nach dem Verlust von uMgungungdlovu war ihm klar, dass England nun seine Städte bedrohen würde - zusammen mit der Hauptstadt.

    Pedro de Valdivia besiegte noch einmal 200 Düsenjäger der Inder, als er eine neue Staffel Sikorski Interceptore F4 nach Braughing schickte. Es war ein sehr knapper Kampf, 20 seiner Maschinen wurden ebenfalls abgeschossen, und 76 wurden beschädigt. Aber die indische Luftverteidigung verlor immer mehr Flugzeuge und griff auch schon lange nicht mehr an.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  6. #696
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    April 2006 n. Chr.
    Im April waren eigentlich keine größeren Schlachten mehr geplant, sondern vor allem ein Aufräumen unter Rebellen. Vor allem die Icener hatten einige Gegner bei ihren nördlichen Städten, die vor allem Banditen waren, oder solche, die meinten, bei der Wiederherstellung eines neuen keltischen Reichs zu kurz gekommen zu sein.
    Die erste Schlacht fand im Sumpf von Tuesis statt. Da die Barbaren die Stadt vermutlich ohnehin nicht für uns erobern würden und außerdem Warlords dabei hatten - und die Siege unsere Truppen trainieren würden - befahl Kuschluk, dort aufzuräumen.

    Die Reservisten wurden von 2000 mobilen Infanteristen besiegt, wobei King Lysanders Leibgarde 100 Mann und 4 LKW verlor und die übrigen sich erholen mussten. Der Warlord fiel, als Konsul Woodrow Wilsons Leibgarde, eine Formation Langbogenschützen, ihnen in den Rücken fiel und ihn mit einem gezielten Pfeil ausschaltete. Boudiccas Behörden zahlten dafür 5000 keltische Pfund Kopfgeld.

    Bei Noviomagus war der Aufstand eher von dort lebenden Icenern und anderen Kelten getrieben, die sich nicht gallisch genug fühlten. Da Boudicca sie nicht schützte, sondern die neuen Grenzen anerkannte, waren sie Freiwild.

    200 Archer PA2-Panzerartillerien griffen die Formation an, 100 Geschütze wurden beschädigt. Auch Forsyths Transportpanzer unterstützten den Angriff und töteten 1000 der Rebellen ohne Verletzte, aber vermutlich auch ohne Erfahrungsgewinn.
    Da die indische Luftüberlegenheit geschwunden war konnten hier auch 200 ramponierte Belenus-Jagdflugzeuge und 200 Doppeldecker der Peruan Airforce eingreifen. Danach wagten 200 schwere und 200 mittlere Artillerien sowie 200 Haubitze einen offenen Angriff. Während die Haubitzen mit 25 und die schwere Artillerie mit 45 beschädigten Geschützen davonkam wurden von den mittleren Geschützen 20 zerstört und alle anderen beschädigt, auch gab es 100 Tote.
    Naresuan o'Malley (IV) griff mit den Transportpanzern seines Onkels an. Er konnte nur 30 mit 750 Mann ins Feld führen, gewann aber dennoch, wobei 4 weitere Panzer beschädigt und 120 Mann verwundet wurden. Keine Verluste dagegen hatte eine mobile Infanterie, die mit eroberten Pachyderme-Transportpanzern ausgestattet war. Die letzten 1000 Reservisten und 3 Warlords wurden von 4000 Guerillakämpfern ohne Verluste besiegt, hier wurden Blanka von Kastilien 15000 Pfund für die Austandsbekämpfung in Rechnung gestellt.

    Auch in Verlamion hatten Kelten versucht, sich dem Boudicca-Aufstand anzuschließen, um sich persönlich zu bereichern. Die Banditen, die zunächst eine Kokosplantage geplündert hatten, hatten sich im Gebirge verschanzt. Dort wurden sie von 1000 englischen Granatwerfern angegriffen, die sich ohne Verluste zurückziehen konnten.

    1000 Fallschirmjäger besiegten die weniger angeschlagene Truppe der Rebellen, die angeschlagenen konnten noch 10 Panzerwagen beschädigen, ehe sie ausgeschaltet wurden. Der Warlord ergab sich dann einer unserer mit Beutewaffen (Flinten und Musketen) minderwertig ausgestatteten mobilen Infanterie und gab 5000 Pfund aus der Plünderung der Plantage ab.

    Für den Fall des Falls von Ulundi plante Forsyth, seine Ost-Zulu-Armee, die Insel Mtubatuba vor der Küste anzugreifen. Mit nur einer Festung, 200 Haubitzen, 400 Panzerwagen und 3000 Infanteristen in Transportpanzern würde schon eine vergleichbar kleine Landungstruppe reichen, die Stadt zu übernehmen.

    Das Hauptproblem war, dass die indische, die skandinavische und die Zulu-Marine unsere Transporter behindern konnten. Die Jemen Flotte musste daher dringend siegen, instand gesetzt werden und Schiffe entsenden. Wobei das Oberkommandierende Kuschluk Khan daran erinnerte, dass sie noch so viel Zeit hatten, bis das Festland komplett erobert wäre.

    Eigentlich war kleine große Schlacht geplant, aber bei der Aufstandsbekämpfung um Tamralipta stellten wir fest, dass eine nicht unerhebliche Zahl indisch-walisischer Rebellen auf dem Weg nach Bhubaneshwar war. Falls die Indien-Angriffs-Armee tatsächlich einen Vorstoß wagen sollte, wäre es natürlich hilfreich, diese Einheiten schon vor der Stadt zu zerschlagen, so dass sie dort die Verteidigung nicht stärken konnten. Hamilkar Barkas VII. bildete aus seinen Truppen sowie Teilen der Verteidigungsarmee Wales eine neue Einheit, den Stroßtrupp Wales, der vorerst unter seinem Kommando blieb. Der "Stoßtrupp" Wales bekam als erste Aufgabe, die indisch-walisischen Rebellen zu jagen und zu zerschlagen, während bei der gleichen Operation indische Eindringlinge und walisische Rebellen (die gegen die keltische Herrschaft in Tamralipta kämpften, aber zugleich nicht pro-indisch waren) geschlagen werden sollten.

    Karl von Schweden konzentrierte sich zunächst mit 200 Horse-Artilleries und 380 mechanisierten Artillerien darauf, die gelandeten IBIS-Wasserflugzeuge der Inder zu beschießen. Als diese starteten wurden sie von erbeuteten indischen Flarakpanzern (die allerdings nur ihre Kanone benutzen konnten, da wir keine Raketen für ihre Startrohre hatten) abgeschossen. 100 der Panzer wurden dabei beschädigt.
    Von Tamralipta aus ließ nun Barkas die schwere Artillerien mit 800 Rohren auf die indischen Truppen schießen, die die Grenze zur Enklave bereits überschritten hatten. Karl erhielt 2000 Rotröcke, die mit ihrer überlegenen Erfahrung die eigentlich besser ausgestatteten walisischen Reservisten im Nordosten besiegten und mit nur 700 Verletzten 2000 ausschalteten. Ein Trupp thrakischer Paladine fing ihren Anführer ein und verkaufte ihn für 5000 Pfund an die Kelten - nur so konnte Boudicca unsere Anwesenheit in ihrer Stadt gegenüber den Indern rechtfertigen und sich dem Vorwurf der versteckten Parteinahme entziehen.
    Die weiteren Kämpfe wurden zwischen englischen und indischen Truppen ausgefochten, wobei jede Seite auf ihren Terrain blieb (allerdings wurden die englischen Truppen zum Teil mit Zügen in die keltische Stadt evakuiert, nachdem sie gekämpft hatten). 1000 unserer walisischen Guerillas besiegten einen Trupp privater Sicherheitskräfte, während die indischen Panzerjäger eine unserer Kavallerien zerschlugen. 3000 mobile und 1000 klassische Infanteristen besiegten 2000 indischen Panzerjäger und 2000 SAM-Infanteristen, eine leichte Kavallerie tötete 1000 moderne indische Grenadiere - die einzige reguläre Truppe in dem Haufen - und zerstreute deren Pferdeherde.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion VII. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan X.
    Angriffsarmee Indien/Stoßtrupp Wales: Hamilkar Barkas VII.
    Westindien-Armee & Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Süd-Zulu-Armee: Marcus Vispanius Aggrippa II
    Ost-Zulu-Armee: James William Forsyth VII
    Verteidigungsarmee Wales: Karl VII. von Schweden

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.
    strategische Luftwaffe Südindien: Trajan V
    taktische Luftwaffe Südindien: Pedro de Valdivias

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor VI.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): King Martim Afonso VIII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Bretagne-Flotte: Georg Abraham von Arnim
    Jemen-Flotte: Grace O’Malley III
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  7. #697
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
    Registriert seit
    20.05.16
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    4.913
    Schneeleute? lol
    Hast du die schon länger drin oder ist das ein Winter-Easter-Egg?

    Achtung Spoiler:
    Bild

  8. #698
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    Da ich die Story mit einer Version von 2015 spiele sind sie schon etwas älter. Sie kommen aber erst spät, wenn du Skigebiete bauen kannst (die Hütte daneben gehört dazu). Damit kann und auf Hügeln gewonnen werden.
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  9. #699
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    Mai 2006 n. Chr.
    Bei Dunadd schwebten noch immer die indischen Nervengas-Hubschrauber neben der Stadt, die unsere Maschinengewehre angegriffen und so viele Menschen verätzt hatten. Doch sie sollten dafür bezahlen.

    Immer, wenn sie zu landen versuchten, wurde das Gebiet von 3 Batterien mechanisierter Artillerie und einer Batterie Horse-Artillerie beschossen. So wurden einige Hubschrauber am Boden zerstört, andere stürzten wegen Treibstoffmangel ab. Schließlich starteten 200 Stukas und holten eine Staffel gänzlich vom Himmel. Kaum 20 englische Flugzeuge wurden dabei beschädigt. Die verbleibenden Hubschrauber bekamen nun auch Katjuscha-Raketen zu spüren, die sie auch im niedrigen Flug treffen konnten. Auch sie wurden schließlich von Sturzkampfflugzeugen abgeschossen.
    Die verbleibenden Haubitzen in der Stadt feuerten auf die indische Dschungelfestung.
    Hamilkar Barkas ordnete einige Kommandomissionen an. Seine Kampfpanzer erledigten im indischen Hinterland 1000 Fallschirmjäger, Trajan erbeutete 200 Panzerwagen, die uns nun als improvisierte Lastwagen dienten. Diese wurden allerdings, kaum dass die Panzer abgerückt waren, von indischen Haubitzen zusammengeschossen und die Reste durch indische Kampfpanzer befreit.

    Er entdeckte in den Ruinen von Cardiff 10000 walisisch-indische Rebellen und 200 Kampfpanzer und 200 Nervengas-Hubschrauber, die dort 4000 Sklaven - die Reste von Jerseys Armee - gefangen hielten. Diese konnte er jedoch nicht angreifen. Statt dessen besiegte er bei Tamralipta 1000 Guerillas, wo nicht klar war, ob sie Rebellen, Inder oder Icener waren.

    Die inzwischen vereinigte Bretagne-Flotte griff aus allen Rohren Johannesburg an. 1 Schlachtkreuzer, 2 Einheitslinienschiffe, 20 Zerstörer, 5 schwer gepanzerte Schiffe, 20 Kanonenboote, 40 normannische Kutter und 6 schwere Fregatten beteiligten sich an diesem Beschuss.

    Allerdings wurden sie zugleich von den indischen Haubitzen getroffen, die einige Schäden anrichteten.
    Außerdem nutzten die indischen Nervengas-Hubschrauber die Gelegenheit und griffen die Schiffe an. Zunächst versenkten sie 10 thrakische Langboote, die zu Zerstörern umgebaut worden waren. Die ebenfalls zu Zerstörern aufgerüsteten keltischen Kanonenboote, die ihnen zu Hilfe kamen, wurden auch versenkt. Auch 1600 Mann auf anderen Schiffen wurden verätzt, als sie in den Bereich der Giftwolken kamen. Als drittes wurde ein normannisches Einheitslinienschiff (das nur noch die Geschwindigkeit und Kampfkraft eines schwer gepanzerten Schiffs hatte und daher nicht schnell genug fliehen konnte) versenkt und 800 weitere Leute verletzt. Dann englisch entkamen die Engländer dem Gift.

    In Nassau stopften 2 Karawanen (je 155000 Pfund) und ein LKW-Konvoi (156700 Pfund) die letzten Haushaltslöcher, dazu kam ein Güterzug der Tycoons Railroad mit 156500 Pfund, so dass nun erste Gelder für September angespart werden konnten. In Aalborg kamen 10 Koggen (75000 Pfund) und 10 Handelsschiffe (76000 Pfund) an. In Nassau kamen noch einmal 200 LKW, eine Karawane und 200 Cola-Trucks (160500 Pfund) an. Damit war das Geld sogar bis Oktober gesichert, wenn die Kosten nicht explodierten.

    Grace Hoppe griff Nyankamubi an, erwischte aber nur die frisch erbeuteten Schiffe. Die 7 zu Sloops degradierten Schoner wurden von einem Westentaschenschlachtschiff versenkt - im Rammangriff.

    Die erbeuteten normannischen Frachter wurden von einem modernen Schlachtschiffe versenkt - nachdem mindestens 2 Westentaschenschlachtschiffe darauf gefeuert hatten. Außerdem wurde ein Seebad an der Nachbarinsel von ihnen zerstört. Auch kamen skandinavische Schiffe dazu, die die Verteidigungsanlagen des Stützpunkts weiter beschossen.

    An Land schickte Harald Blauzahn einige Autobomben. Die ersten trafen nur die Kriegsgefangenen Rebellen bei Ndondakusuka.

    Dann fuhren einige Zivilfahrzeuge bei uMgungungdlovu ins Gebirge, rasten ungebremst auf einen Kontrollposten englischer Fallschirmjäger zu durchbrachen - nachdem einige schon durch Schüsse in den Motorraum gestoppt worden waren - die Absperrung und sprengten sich am Poste in die Luft. Die Schäden waren jedoch überschaubar, ca. 250 Mann wurden verletzt, aber die Fallschirmjäger hatten die Bomben abgewehrt.

    Juni 2006 n. Chr. brach mal wieder ein Handel mit Mexiko zusammen. Irgend etwas aus der Sammellieferung "Kaninchen, Marmor, Fisch, Seide, Wein, Papier, Kohl und 400 Peso) konnte nicht bezahlt werden, weshalb keine Hitsingles mehr geliefert wurden.

    In Londonderry wurden wieder Stimmen laut, die einen Anschluss an die Bahamas forderten.

    Dem amerikanischen Kandidaten für den Apostolischen Palast fehlten wieder einmal 300 Stimmen zum Quorum. Stimmen wurden laut, den Palast durch ein neues internationales Format zu ersetzen, das statt Mesoamerikanern alle Menschen dieser Erde repräsentierte.

    Elsbeth Schragmüller verkündete in Jersey ein goldenes Zeitalter.

    In Serbien wurde ein großer Arzt gefeiert.

    Indiens Bevölkerung litt weiter darunter, dass seine Oberschicht allen Reichtum hortete.

    In Amerika wurde der Spion Daniel Cole mit der militärischen Spionageabwehr betraut.

    Nassau brauchte (und fand) noch einen weiteren Ingenieur für die Entwicklung der Bargeldlosen Zahlung. Blank von Kastilien holte sich dagegen lieber einen Philosophen in ihren Rat.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  10. #700
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    Im Juli 2006 befahl der Oberkommandierende Kushluk Khan, zunächst einmal alle Aufstände im nördlichen Gallien zu besiegen, ehe wir uns um die Fortsetzung der strategischen Kampagne kümmerten.
    Da war zunächst ein neuer Aufstand in Verlamion, von dem sich die Icener distanzierten, was bedeutete, dass wir sie als bewaffnete Banditen einstufen konnten.

    200 Kampfpanzer besiegten die Reservisten, während die Infanterie der Tempelwachen von Amrithsar den Räuberhauptmann festnahm und ihm 5000 Pfund abnahmen.

    Der zweite Aufstand war der Noviomagus-Tuesis-Aufstand, bei dem vor allem pro-malische Songhai eine Herrschaft Malis über die beiden Städte forderten, was aber von Mansa Magha nicht unterstützt wurde (zumindest nicht in Noviomagus, da er wusste, dass England das nicht mitträgt).
    Die Aufständischen verteilten sich auf drei Gruppen: Eine bei Tuesis, eine bei Noviomagus und die dritte dazwischen. Die Bekämpfung begann, als 400 Doppeldecker der Peruan Airforce und Belenus-Jäger die Rebellen bei Tuesis bombardierten.

    180 Haubitzen und 150 schwere Artillerien beschossen die Rebellion bei Noviomagus. Hier rückte als erste Forsyth mit 38 Transportpanzern und 950 Mann aus. 400 Mann wurden in den Kämpfen verletzt, 10 seiner Bren Carrier beschädigt.

    3000 Guerillas unterstützten ihn, von denen 1000 starben und 350 verwundet wurden. Zu diesem Zeitpunkt waren schon 3000 Reservisten besiegt. Nach dem Tod der Guerillas ließ Forsyth 100 Panzerartillerien und 20 mittlere Artillerien direkt angreifen, was kein Risiko darstellte, da sie nur gegen die Leibgarden der beide Warlords kämpften. 2000 weitere Guerillas erledigten die letzten Reservisten und den Warlord, der sich für den Sieg über ihre Kameraden gebildet hatte. Den zweiten nahm Naresuan o'Malley mit 500 Mann und 20 Transportpanzern fest, er ergab sich schnell, um nicht den Guerillas in die Hände zu fallen, und zahlten sogar 10000 Pfund dafür.
    Der Trupp, der zwischen den Städten ein Gewächshaus besetzt hatte, wurde von englischen Fallschirmjägern gefangen genommen.

    So blieben nur noch die Rebellen bei Tuesis. Wenn diese die keltische Stadt einnehmen würden und wir sie zurückerobern könnten wäre das zwar für uns von Vorteil, aber es war unwahrscheinlich, dass sie es schafften. Lieber wollten wir dann den Warlord gefangennehmen und ausplündern. 2000 Rotröcke kümmerten sich erfolgreich um die Reservisten, der Warlord wurde wieder von den merkitischen Langbogenschützen getötet und für 5000 Pfund bei den örtlichen Behörden der Kelten abgeliefert.


    Am Tag, wo ich diese Nachrichten an die Hauptstadtredaktion faxte, landete wieder ein Hubschrauber in Nyankamubi. "Cathy, kommen Sie, Sie müssen zum nächsten Einsatzort." sagte der Bordschütze, der mich in meinem Arbeitszimmer überfiel, während der Pilot mit laufendem Motor auf der grünen Wiese stand. "Was ist los?" "Es kommt Bewegung in die Sache. Ashoka soll sehen, dass Bubhaneshwar uns auch so gehört, und kein Preis der Friedensverhandlungen ist. Der Stoßtrupp Wales ist in Position."
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  11. #701
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    August 2006
    Diesmal konnte ich nicht mit dem Hubschrauber anreisen, denn noch war die indische Lufthoheit um Bhubaneshwar nicht gebrochen. So musste ich nach Multar und dort mit den Panzertruppen vorrücken. Was ich dort sah, war erschreckend - und eine Folge der indischen Atombomben. Etwa ein Zehntel der Leute litt durch das campieren im radioaktiven Umland an Strahlenschäden, auch die Ausrüstung war verstrahlt. Ich war froh, dass sich die Truppen sofort in Bewegung setzten. Der "Stoßtrupp Wales", bestehend aus langsamen Truppen im Hügelland von Bhubaneshwar und die schnelleren Truppen, die bei Multan gewartet hatten, rollte los. Während wir in den Panzern noch über die Grenze fuhren begann die Luftwaffe und die langsamere Truppe bereits mit der Schlacht von Bhubaneshwar

    England: Pedro de Valdivia (taktisch Luftwaffe, Fußtruppen im Norden), Hamilkar Barkas VII.
    Weitere Offiziere: Holofernes, Taylor, Manstein, Albion, Hideyoshi, Trieu, Kushluk
    600 Düsenjäger (164 beschädigt, 164 verletzte), 400 Mörser, 1200 Kanonen, 800 Haubitzen (180 beschädigt, 900 Verletzt), 200 Raketenartillerien, 400 32-Pfünder, 10 Eisenbahngeschütze, 180 Panzerabwehrkanonen, 1180 schwere Artillerien (140 beschädigt, 700 Verletzte), 1040 Selbstfahrlafetten, 360 mechanisierte Artillerien, 200 Horse-Artillerie, 10000 Flammenwerfer (3100 Tote: Angriffsarmee Mali, Jemen-Flotte, Nord-Keltenland-Armee; 2700 Verletzte), 8000 Fallschirmjäger (200 Tote, 3600 Verletzt), 3000 moderne Grenadiere (1100 Tote: Bantu, 1100 Verletzte), 6000 Sturmsoldaten (1400 Tote: Mi5-Agenten, 4000 Verletzte), 4000 Marines (100 Tote, 2300 Verletzte), 1000 Panzerjäger, 2000 Gotteskrieger (600 Verletzte), 4000 mobile Infanteristen (600 Verletzte, 24 von 160 Transportpanzer beschädigt), 600 leichte Panzer (220 zerstört: Nord-Keltenland-Armee, 240 beschädigt, 1100 Tote, 1200 Verletzte), 200 Sturmgeschütze (200 zerstört, 1000 Tote: Südafrika-Armee), 600 Panzer (200 zerstört "Elephant"-Panzer, 160 beschädigt, 1000 Tote, 800 Verletzte); 400 Jagdpanzer (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Kampfpanzer (300 beschädigt, 1500 Verletzte), 1000 Schützen (100 Verletzte), 200 mobile Flaks, 200 Panzerwagen (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 1000 Bürgerwehrmitglieder, 1000 Pikeniere, 1000 leichte Kavalleristen
    Total: 89400 Mann (9300 Tote, 21964 Verletzte), 600 Flugzeuge (164 beschädigt), 5970 Geschütze (320 beschädigt), 1 Zug, 2000 Pferde, 360 LKW, 3360 gepanzerte Fahrzeuge (640 zerstört, 1064 beschädigt)

    Indien: Burkhard Christoph von Münnich (gefangen)
    600 Düsenjäger (600 abgeschossen, 600 Tote), 200 Panzerartillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 2000 schwere MG-Schützen (2000 Tote); 800 Nervengas-Helikopter (800 zerstört, 1600 Tote), 14000 mobile Infanteristen (14000 Tote, 560 Pachyderm-Transportpanzer zerstört), 1000 Panzerjäger (1000 Tote), 400 Flarakpanzer (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote), 2000 Kampfpanzer (2000 zerstört, 10000 Tote); 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 1000 Marines (1000 Tote), 1500 Jeeps (1500 zerstört, 3000 Tote); 200 Kampfhubschrauber "Mohikaner" (200 zerstört, 400 Tote), 400 Hubschrauber (400 zerstört, 800 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 1000 Panzerwagen (1000 zerstört, 5000 Tote), 1000 Kamelpatrouillenreiter (1000 Tote), 14000 Kriegsgefangene (14000 gefangen), 3 Pferdeherden (3000 Pferde vertrieben)
    Total: 69600 Mann (55600 Tote, 14000 Gefangene), 2000 Luftfahrzeuge (2000 abgeschossen), 4160 Panzerfahrzeuge (inkl. Panzerartillerie), 1 Zug, 1500 leichte Bodenfahrzeuge, Fahrzeuge insgesamt: 5661 (5661 zerstört), 4000 Reittiere (1000 getötet, 3000 vertrieben)

    Während wir vorrückte hatte die taktische Luftwaffe den Auftrag, die Stadtbefestigungen von Bhubaneshwar einzuäschern. Das gelang ihnen nicht, aber unsere Düsenjäger konnten während der Luftkämpfe 600 indische Düsenjäger abschießen. Es waren jedoch keine Bomber in der Nähe, die nun die Befestigung zerstören könnten, zudem war nicht sicher, dass die Luftüberlegenheit damit errungen war.

    Auf den Hügeln wurden daher Mörser und Kanonen aufgebaut, um die Mauern zu zerstören.

    Dabei waren sie leidlich erfolgreich. Die indische Artillerie, mit 200 Panzerartillerien schwach aufgestellt, wurde von 400 Haubitzen (bei anfänglich starker, dann sehr schnell schwacher Gegenwehr) zerstört. Die übrigen Haubitzen und leichteren Geschütze konnten danach ungehindert die Stadt beschießen. Dabei stießen auch die Selbstfahrlafetten, die mechanisierten Artillerien und die Pferdeartillerie vor. Ich wurde mit den Artilleriebeobachtern vorgeschickt, da diese nun in sicherer Entfernung vom Schlachtfeld angriffen und trotzdem alles mitbekamen.
    Die Sturmangriffe leitete eine von da Valdivias schweren Artillerien ein (er befehligte den Nordflügel, da er mit Holofernes ohnehin dort stand und von dort aus seine Flugzeuge kommandierte), die einigen Pachydermen ordentliche Fangschüsse verpassten, dabei aber auch einiges einstecken mussten.

    Es folgten die Flammenwerfer, die die Panzerabwehr durchbrechen sollten und zugleich mit ihren Kollateralschäden die Inder weichkochen sollten. Für sie wurde es ein harter Kampf, die Pachyderme und Eliteinfanteristen wüteten ziemlich unter ihnen, auch wenn sie unter Holofernes Führung 2 MG-Nester, 80 Pachyderme samt der aufgesessenen Infanteristen und 200 der indischen Nervengas-Hubschrauber verbrennen konnten.
    Ihnen folgten, schon nicht mehr als Opfer ausgelegt, 4000 Fallschirmjäger, die nur 100 Tote zu beklagen hatten, aber schon einmal die Panzerjäger besiegten und weitere Transportpanzer und Nervengasträger knackten. 3000 moderne Grenadiere und weitere Flammenwerfer stürmten vor, sprengten einige Flugabwehrraketenpanzer und Transportpanzer, verbrannten die Eliteinfanterie, verloren aber auch 1000 Mann gegen die Mughal-Kampfpanzer. Erfolgreicher waren da die Sturmtruppen, die zwar auch ziemlich sorglos an gefährlichen Stellen eingesetzt wurden, aber trotz des Charakters als "Wegwerftruppe" sehr erfolgreich waren. Zwar wurden 1000 Mi5-Agenten beim Versuch, Chemiewaffenhubschrauber zu zerstören, getötet, die anderen konnten aber (mit weiteren Toten) viele Pachyderme, die ersten Mughals und die letzten Flarakpanzer ausschalten. Daraufhin konnten weitere 4000 Fallschirmjäger und die ersten Marines Schlüsselpositionen erobern, weitere Kampfpanzer und Transportpanzer sowie Münnichs Leibwache (nach dem Verlust seiner Eliteinfanterie) ausschalten, einen Trupp indische Marines. De Valdivias Panzerjäger zerstörten 500 indische Jeeps, die versuchten, seine Stellungen auf den Hügeln aufzuklären. 2000 Gotteskrieges schossen einige "Mohikaner" ab und knackten weitere Transportpanzer, so dass 3000 Maries erste Hubschrauber und weitere "Mughals" und "Pachyderme" zerstören konnten, wenn auch mit eigenen Toten.

    Der mobile Teil des Stroßtrupps hatte sich bisher wegen der Strahlenkrankheit und der dadurch verursachten Schwäche eher zurückgehalten, aber nun, als da Valdivia die Puste ausging, musste Hamilkar Barkas mit seiner Truppe angreifen. Zunächst waren es Taylors und Mansteins "Bren Gun Carrier", die dort Kampfpanzer und Jeeps besiegten. Aber für den Durchbruch mussten weitere Truppen eingesetzt werden, und zwar am Besten Panzer, die die letzte Panzerabwehr - einige Hubschrauberstaffeln - ausschalten konnten. Dazu wurden 200 Sturmgeschütze und 200 leichte Panzer schickt, die durch die Helikopter ausgeschaltet wurden, diese aber so beschäftigten, dass 400 mittlere Panzer einen Trupp Kampfpanzer knacken konnten - die zweite Hälfte von ihnen wurde selber zerstört. Doch das war der Durchbruch, denn nun konnten sogar 400 leichte Panzer einen angeschlagenen Trupp "Mughals" und 500 indische Jeeps zerstören. Unsere "Saufedern" zertörten 500 Jeeps und 200 Panzerwagen, hatten dabei aber auch leichte Verluste. Sie eröffneten Albion die Chancen, einen Trupp Transportpanzer zu besiegen, und 400 Kampfpanzern, sich auf weitere Panzerwagen zu stürzen.
    De Valdivia konnte nun noch einen weiteren Trupp Fallschirmjäger mit überschaubarem Risiko losschicken, um Kampfpanzer zu zerstören. Trieu wütete unterdessen unter den Indern, ihre Kampfpanzer zerstörten 40 Pachyderme samt 1000 Infanteristen und 200 Panzerwagen. Indiens Garnison war nun quasi besiegt. Eine Schützeninfanterie bezwang weitere Kampfpanzer, "Skyguard"-mobile Flaks feuerten mit ihren Maschinenkanonen auf Pachyderme, das war die letzte Hilfe von de Valivia.
    Die Südtruppe schickte nun Toyotomi Hideyoshis Bren Carrier los, die noch einmal 200 Panzerwagen zerstörten, von allen mobilen Infanteristen hatte er die meisten Verluste. 200 Kampfpanzer des Stoßtrupps Wales zerstörten in einem Doppelangriff die vorletzten Nervengashubschrauber und eine gepanzerte Einheit, 200 Mathilda-Panzer schossen die letzten Hubschrauber ab. Nun umstellten veraltete Infanterien, deren Verlust verkraftbar war (da sie es nicht mehr in die Stadt schaffen würden) und eine leichte Kavallerie die Stadt. 200 Panzerwagen zerstörten das letzte Nervengas, dabei gelangen aber große Mengen in ihre nicht abgedichteten Innenräume, wo einige Soldaten verendeten. Eine letzte Kamelpatrouille wurde von Kushluks Kampfpanzern verschlagen.

    Burkhard Christoph von Münnich und die Enklave Bhubaneshwar kapitulierten daraufhin vor England. Sie jagten 3000 Pferde fort, übergaben 14000 Kriegsgefangene an England und zahlten außerdem 21200 Rupien, um die Plünderung der Stadt zu verhindern. Die Enklave war gefallen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #702
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    September 2006 n. Chr.
    Bei Peshawar gab es noch einen Aufstand von "echten" Walisern gegen die Icener. Die Rebellen waren in der Reichweite der schweren Artillerie aus Tamralipta, so dass Karl von Schweden der Verteidigungsarmee Wales befahl, sich dort einzumischen. 800 Geschütze nahmen die Stellungen der Waliser unter Beschuss.

    Die ersten Reservisten wurden von Trieu besiegt, deren Kampfpanzer aber nichts mehr dadurch lernten. Dennoch war das besser als der zweite Angriff, als Panzerwagen der Leibgarde van der Donck trotz guter Chancen von den Walisern zerstört wurden. 200 leichte Panzer stießen nach und zerschlugen die Rebellen, dennoch war das erwartete Kopfgeld diesen Verlust nicht wert. Georg Abraham von Arnim und seine Jeeps schnappten den ersten Warlord, eine mobile Infanterie den zweiten, so dass wir immerhin 10000 keltische Pfund von der Icenischen Polizei ausgezahlt bekamen.

    Nach dem Fall der Exklave wollte Jing Ke einmal hören, wie besiegt sich Kaiser Ashoka fühlte, und was er für einen Frieden zahlen würde. Die Verhandlungen waren ohnehin nicht ernst gemeint, aber sie scheiterten auch an dem Inder. Auf die Frage nach dessen Bedingungen für einen Frieden antwortete er: "Die Rückgabe Bhubaneshwars und eine Entschädigung von 551700 Pfund für die Familien der dort getöteten Soldaten." "Wie bitte? Ihr habt uns die Stadt für einen Frieden angeboten, da wäre es das mindeste, sie zu behalten, nun, da Ihr noch einmal 55000 Soldaten verloren habt. Ihr solltet Euch besiegt fühlen." "Wir haben die Stadt angeboten, damit die Leben der Soldaten geschont werden. Nun aber sollt Ihr für Eure Gräueltaten bezahlen." "Dann, Majestät, zahlen erst einmal andere für Euren Starrsinn. General Münnich wird so nicht freigelassen." "Soll der Verräter doch in Eurem Kerker verfaulen!"
    Damit endete im September der Waffenstillstand erneut. Als erstes wurde die Bunkeranlage im "Roten Fort" von 10 englischen Luftschiffen bombardiert. 600 gezogene Geschütze und 200 Geschütze der Horse-Artillerie setzten nach und bombardierten die Stellungen, die schließlich von 200 Kampfpanzern eingenommen wurden. Die Bunker wurden zu englischen Wachtürmen umfunktioniert, die sich gegen Zulu und Icener richteten.


    Surat wurde von einem ebenfalls walisischen Aufstand bedroht, mit dem die Inder aber selber fertig werden mussten. 45000 indischen Soldaten standen 2000 Waliser und ein Warlord entgegen. Da die Angriffsarmee Indien / Stoßtrupp Wales sehr angeschlagen wurden, gab das Pentagon die Devise heraus, sich erst einmal um die Zulu zu kümmern, die Indien-Armee zu konsolidieren und so lange nur zu verteidigen. Nur im Falle einer besonders günstigen Gelegenheit sollte Surat angegriffen werden. General Auitzotl bereitete die Verteidigung von Nordwales vor.
    Das schloss dabei keineswegs eine Offensivverteidigung aus, die sich gegen einzelne herumstehende Truppen richtete, solange unsere Einheiten nach den Kämpfen wieder in heimisches, sicheres Territorium gelangten.

    Die Dschungelfestung der Inder wurde von 200 Haubitzen beschossen, und Hamilkar Barkas drang in einer Kommandoaktion bis zu der Stadt nördlich von Surat vor, um dort eine Karawane zu zerstören, die aus mehrfach erbeuteten Beutepanzern gebildet worden war. Das brachte 6500 Rupien an Beute ein. Bei Versuch, das Fort unter den Indischen Truppen zu zerstören, wurden 200 englische Düsenjäger abgefangen und 54 beschädigt, die indischen 200 Düsenjäger wurden komplett abgeschossen.

    Das Geld reichte nicht bis Weihnachten, eigentlich nicht einmal bis Ende September. Für 1890000 Pfund Haushaltsdefizit waren nur 890000 Pfund in der Schatzkammer, so dass die ersten Handelsmissionen in diesem Halbjahr fällig wurden. Zwei Lastwagenkonvois in Nassau brachte je 156700 Pfund, ein Güterzug 156500 Pfund. In Aalborg brachten 10 Handelsschiffe 76000 Pfund, 1ß Personenfähren 145000 Pfund.

    Admiral von Arnim beschloss, nach dem Verlust von 21 Schiffen und 3000 Mann die Belagerung von Johannesburg abzubrechen. Wir hatten keine Truppen, um die Stadt gleich zu befreien, uns so stand der Erfolg des Beschuss in keinem Verhältnis zu den Kosten. Ohne Friedrich Wilhelm von Grumbkow und seine Helikopter wären sie geblieben, aber so drehten sie ab.

    Noch einmal schossen 1 Schlachtkreuzer, 2 Einheitslinienschiffe, 4 schwer gepanzerte Schiffe, 20 Kanonenboote, 36 normannische Kutter und 6 schwere Fregatten auf die Küste, aber nicht auf die Stadt. Je die Hälfte feuerte auf die Truppen im Westen und im Südwesten des englischen Ankerplatz, dann zogen sie ab.

    Karl von Schweden übernahm bei Eblana eine unserer ältesten Einheiten, 1000 thrakische Insulaner, die als Paladine bei uns dienten. Sie reisten nach Corinum Dumnumnoria, wo eine Waffenschmiede stand, um dort mit 200 frischen Centurion-Kampfpanzern (auf Kosten der Außenministerin, die ihren Mann unterstützte) ausgestattet zu werden.

    Admiralin Grace Hoppe bedrohte Nyankamubi mit 2 und kwaMaschu mit drei Schlachtschiffen. Als ich landete, war meine Grace (o'Malley) zwar wieder gesund, aber sie hatte keine Zeit, sondern musste den Kampf koordinieren. Die "Trafalgar" lag im Dock, diesmal konnte sie nicht kämpfen, da jedes Gegenfeuer sie zerstört hätte und wir keine Gegner hatten, die nicht zurückschossen.
    Im Hafen hatten 3000 Bauarbeiter eilig eine Ballistenstellung errichtet, die mit 200 Geschützen das Feuer auf die Pocket-Battleships der Zulu eröffneten. Sie richteten wenig Schäden an, aber 215 Schleudern wurden beschädigt. Zum Glück waren die Schiffe (beider Flotten) schon durch andere Kämpfe beschädigt.

    Grace ließ 70 Langsteckenbomber starten, die Hoppes Schlachtflotte bei kwaMashu angriffen. Diese hatte keinerlei Luftverteidigung sondern bestand nur aus 2 Westentaschenschlachtschiffen und einem modernen Schlachtschiff. Daher konnten auch 2 einsame Luftschiffe der 1st Airfleet ohne Risiko angreifen. Unsere vier intakten normannischen Kutter griffen im Fernkampf das einzige skandinavische Schiffe an, einen Panzerkreuzer - und waren danach nur noch mit 3 Schiffen intakt.
    Grace hatte allerdings ein neues Flaggschiff erhalten, ein Einheitslinienschiff - neu war es also nur für sie, nicht insgesamt - mit dem sie die Zulu vor Nyankamubi angriff. Mit 300 Verwundeten und einigen Schäden konnte sie ein Schlachtschiff versenken und das zweite beschädigen. Das skandinavische Panzerkreuzer wurde noch von einem erbeuteten keltischen Schlachtkreuzer (Panzerkreuzer) beschossen, schoss aber genauso stark zurück.
    Als Verstärkung schickte Trajan von Norden 6 Luftschiffe, 100 Bomber und 100 Langstreckenbomber, die die Zulu-Schiffe bei kwaMaschu bombardierten und dort maximale Kollateralschäden austeilten. 200 "Mohikaner" H2 starteten und versenkten den Panzerkreuzer der Skandinavier, in kwaMaschu waren frische "Fairey Swordfish" gelandet, die die Zulu-Flotte angriffen und dort ebenfalls eines der Schlachtschiffe versenkten. Doch drei Schiffe blieben den Zulu noch, und Verstärkung war unterwegs.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  13. #703
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    Oktober 2006 n. Chr.
    Die Kämpfe verlagerten sich nun in den Süden, wo die Ost-Zulu-Armee sowie die Süd-Zulu-Armee auf die letzten Städte der Festland-Zulu vorrückten.
    Dabei kam es zunächst zu Kämpfen mit karthagischen Rebellen, die sich von den Icenern lossagen wollten. 1000 von ihnen die die Zulu als Kriegsgefangene gemacht hatten, wurden gleich bei ausrücken aus der Stadt von einer leichten Kavallerie gefangen genommen.

    Ihre Hauptstellungen wurden von 100 Fairey "Stormbringer" bombardiert, sowie von 75 EE "Canberra" Jagdbomber. Dabei wurde auch das Bergwerk in der Gegend zerstört. Diese Maßnahme war jedoch nötig, damit 200 Kampfpanzer und 200 Panzerwagen über den Fluss angreifen und die Reservisten zur Strecke bringen konnten. 50 Panzerwagen wurden dabei beschädigt. Der Anführer wurde von Hubschraubern eingesammelt und ergab sich, für 5000 keltische Pfund wurde er freigelassen, da in England eigentlich nichts gegen ihn vorlag. Außerdem plünderten die Panzerwagen noch den Terrassenfeldbau am Fluss, der die Steppen hier teilte, was nur Getreide für 300 Rupien für die Armeeversorgung einbrachte. Da dieses Gebiet später keltisch werden würde, sollten die sich um den Wiederaufbau kümmern.
    Bei dem Versuch, Khangela zu bombardieren, wurden 100 Avro-Manchester-Bomber durch einen modernen indischen Kreuzer vor der Küste abgefangen und abgeschossen.

    Auch die Angriffe auf die Mauern von Ulundi waren nicht erfolgreich. Von 200 Jagdflugzeugen wurden 120 von den SAM-Infanteristen beschädigt, nur 30 Mann am Boden wurden verletzt. Auch 60 von 100 Bombern wurden abgefangen, ebenfalls wurden 30 Zulu verwundet. Die Festungen der Zulu beschädigten nur 21 von 100 Langstreckenbombern, und hier wurden 60 Mann verwundet. Alles in allem erwies sich die Luftabwehr der Zulu als stark, auch wenn sie keine Jagdflugzeuge hatten.


    Bis Weihnachten musste noch mehr Geld beschafft werden, aber 20 Personenfähren (290000 Pfund) und 10 Frachter (145000 Pfund) erfüllten diese Menge. Eine Karawane in Nassau (155000 Pfund) half dann, schon einmal Geld für Januar zu beschaffen.

    Von Devana aus brachen noch einmal zwei Panzerkreuzer auf, beschossen gelandete Nervengas-Hubschrauber bei Johannesburg und zogen sich dann zurück.


    Besprechung im Pentagon, halb-öffentlich.
    Oberkommandant Kushluk Khan X.:
    "Nach unserem Sieg bei Bhubaneshwar halten wir uns in Indien erst einmal zurück. Unser Ziel ist es, zunächst die Zulu zu besiegen, und damit die halbe Kriegsmüdigkeit zu beseitigen (auch wenn diese nur in kwaMashu eine Rolle spielt - und als Hindernis bei der Wiedereinführung der Gewerbefreiheit). Die Ost-Zulu-Armee hält auf Ulundi zu, das von Hans Heinrich Graf von Katte verteidigt wird. Königin Herodias hält sich dort auf, kann aber jederzeit über See evakuiert werden, wenn unsere Flotte nicht kommt.
    Ulundi ist von 19000 Mann verteidigt, was nicht besonders viel ist - nur ihre Luftabwehr ist stark und hindert unsere Bomber daran, die Mauern schon einmal zu zerstören. Wegen der Lage auf der Landzunge können auch keine Rebellentrupps entstehen. Wenn alles gut läuft können die schnellen Teile der Ost-Zulu-Armee schon im nächsten Halbjahr zuschlagen.
    Neben den Truppen haben sie auch 10 Karavellen, 30000 Kriegsgefangene, 96000 Pferde und 99000 Musketen in Kisten da. Wenn sie die letzten beiden vollständig zur Aufstellung neuer Truppen nutzen würden, hätten wir ein Problem, auch wenn diese Einheiten keine Erfahrung hätten.

    Vor dort geht es weiter nach Lobamba, wo nur 13000 Mann stehen. Hier brauchen wir gar keine Bomber, da eine Agentin von Herzogin Chapman darauf wartet, einen Aufstand zu entfesseln und uns die Tore zu öffnen.
    Für die Südarmee bleiben die beiden Städte Nongoma (18000 Mann, 2000 Matrosen und 6000 Bauarbeiter) und Khangela (19000 Mann, 1000 Piloten).

    Agrippa muss sich nicht sofort entscheiden, welche der beiden Städte er angreift, da beide gleich weit weg sind. Khangela ist für ihn allerdings ein leichteres Ziel, da auch dort eine Agentin stationiert ist, die ihm die Tore öffnet. Hier führ Harald Blauzahn das Kommando.

    Wenn diese vier Städte erobert sind, vielleicht auch schon nach der dritten, ist ein Bruch zwischen Zulu und ihrer Schutzmacht, die sie nicht schützt, absehbar. Wir werden auf jeden Fall das gesamte Festland erobern, um Kulturellen Druck zu vermeiden und damit zu verhindern, dass Gallien irgendwelche Städte zurückschenkt, wenn wir denn Gallien die Städte geben (was, wegen der Finanzlage, eher wahrscheinlich ist). Wie wir mit den Zulu nach dem Bruch vorgehen, hängt von den Zulu ab. Diese haben mehrere Möglichkeiten:
    1) Wieder indisches Schutzgebiet zu werden, da sie immer noch den selben Feind haben. In diesem Fall würden wir die Zulu-Inseln wohl komplett erobern
    2) Unter amerikanischen Schirm kriechen, womit sie aus diesem Krieg raus sind. Ein Angriff auf die verbleibenden Inseln wäre dann für uns eine Doppelbelastung, die wir nicht stemmen können
    3) Sich unter Icenischen Schutz stellen, was sie auch erst einmal schützt und bedeutet, dass die Icener sich weder Indien noch Amerika unterwerfen - und auch nicht England nach dem Ende des Krieges. In diesem Fall würde der nächste Krieg die Rückeroberung des icenischen Landes und damit sehr wahrscheinlich auch die Vernichtung der Zulu umfassen
    4) Für uns am günstigsten wäre die Kapitulation der Zulu unter englische Herrschaft. In diesem Fall überleben sie den Krieg als unabhängige Nation, müssten dann aber gegen ihre ehemaligen indischen Herren ins Feld ziehen.
    Möglich ist auch, dass sie unabhängig bleiben wollen (was nicht ratsam ist). In diesem Fall sowie in Fall 1) müssten wir die Zulu-Insulaner angreifen, die sich auf vier Inseln verteilen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  14. #704
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    "Für den Fall, dass die Zulu-Insulaner nicht kapitulieren wollen, steht uns vor allem ein logistischer Aufwand bevor, für den wir Admiral o'Malley und ihre Jemen-Flotte brauchen. Wir müssen dann die Inseln Mthonjaneni, Mtubatuba, Mthatha und Tungela einnehmen.


    Mtubatuba und Mthatha können dabei eventuell von unserer starken Fallschirmjäger-Truppe, mit Unterstützung von Trajans strategischer Luftwaffe, sowie einiger Heeres- und Marineflieger (Stukas, Hubschrauber und Wasserflugzeuge) angegriffen und eingenommen werden. Tungela bietet leider keinen Platz für eine Luftlandeoperation, da ist ein Berg im Weg. Mthonjaneni dagegen würde genügend Platz bieten, ist aber außerhalb der Reichweite unserer Fallschirmjäger. Leider ist die - vermutlich zwischendurch bestehende Stadt auf der Insel Madagaskar dazwischen (zu erkennen an der Luftverschmutzung und den Ruinen) zerstört, so dass wir dort nicht zwischenlanden können, sonst würde es gehen. Wir würden Madagaskar zwar wieder besiedeln, dazu aber muss erst die Zulu-Kultur dort verschwinden. Aus diesem Grund müssen auch hier Marines ran, auch wenn diese durch Flugzeuge unterstützt werden können.
    Eine besonders starke Garnison erwarten wir dort jeweils nicht, die Inselstädte sind nicht sehr produktiv und sie werden wohl kaum Leute dorthin verlegt haben, wenn sie die auf dem Festland dringend brauchen. Man kann es natürlich nicht genau wissen.

    Im Norden werden wir vorerst nur verteidigen. Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, wird der Stroßtrupp Wales/Indien-Angriffs-Armee nach Surat vorstoßen. Geplant ist jedoch zunächst ein Sieg über die Zulu. Von Surat aus geht es weiter gen Amaravati, der heiligen Stadt der Orthodoxen Christen. Dort stehen mindestens 48000 Mann.

    Von dort aus soll dann East London eingenommen werden, was die Front enorm verkürzt und die Auflösung der Reservestellungen in Noviomagus, Braughing, Dunadd und Multan mit sich bringt. Der Angriff auf East London kann dabei sowohl über die Flanke eMalahleni erfolgen. Im Moment sind dort 55000 Mann als Verteidiger bekannt. Von dort aus bietet sich ein Vormarsch nach Bhopal an.

    Von Bhopal ist es nur noch ein Katzensprung bis Gaur, zugleich kann unsere Flotte dann einen Vormarsch auf Johannesburg unterstützen, so unsere Einheiten nicht von beiden Seiten flankiert sind. Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Länge unserer Front wieder zu.

    Solange wir in Nordwales gegen Auitzotl kämpfen, müssen wir damit rechnen, dass Friedrich Wilhelm von Grumbkow in Südafrika angreift. Sewoto und Welkom sind stets einer Gefahr durch indische Massenvernichtungswaffen - Nervengasbomben aus Hubschraubern - ausgesetzt. Wir können die Städte nicht gegen eine Invasionsstreitmacht verteidigen, die über indisches Gebiet bis an die Stadtgrenzen vorrückt und sofort zuschlägt. Wir können auch keine Truppen in Sewoto abstellen, um eindringende Truppen auf südafrikanischem Gebiet abzufangen - die Gefahr ist zu groß, dass diese Truppen abgeschnitten werden. Aber wir werden Südafrika helfen, wenn dort feindliche Truppen aufmarschieren.

    Die Kommandostruktur wird etwas bedarfsgerecht angepasst. Als Oberkommandierender von Südindien habe ich, Kushluk Khan, nur begrenzt Muße, mich um die vielen Aufstände zu kümmern, derer unser gallischer Bündnispartner nicht Herr wird. Da es sich um eine polizeiliche Aufgabe handelt, soll sich die - in Geheimdienstdingen ohnehin bewanderte - Herzogin des Landes selbst darum kümmern. Anna Wassiljewna Chapman III wird daher die neue bewaffnete Ordnungspolizei Gallien leiten.
    Auch die Luftwaffe wird neu unterteilt. Trajan und de Valdivia behalten ihre Kommandos, wobei die strategische Luftwaffe eher im Zululand aktiv ist, die taktische dagegen in Indien und Nordwales. Zugleich wird die Eastern Airforce als Einheit aufgelöst und direkt dem Oberkommandanten Holofernes unterstellt, da diese Flugzeuge in der Heimatverteidigung wenig eigene Leistung erbringen müssen. Statt dessen wird Toyotomi Hideyoshi VII. auf eigenen Wunsch nach Jemen versetzt, um dort die Luftwaffe zu koordinieren, die Admiral O'Malley bei der Verteidigung ihrer Stützpunkte hilft. Er ist dabei sowohl der Admiralin wie auch General Trajan unterstellt, da er die Flugzeuge von Trajan bzw. Wasserflugzeuge und Hubschrauber der Admiralin übernimmt und eng mit beiden zusammenarbeiten muss. Dennoch erhält er so endlich noch einmal die Gelegenheit, sich zu beweisen.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion VII. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan X.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien: Anna Wassiljewna Chapman
    Angriffsarmee Indien/Stoßtrupp Wales: Hamilkar Barkas VII.
    Westindien-Armee & Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Süd-Zulu-Armee: Marcus Vispanius Aggrippa II
    Ost-Zulu-Armee: James William Forsyth VII
    Verteidigungsarmee Wales: Karl VII. von Schweden

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    strategische Luftwaffe Südindien: Trajan V
    Jemen Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.
    taktische Luftwaffe Südindien: Pedro de Valdivias

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor VI.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): King Martim Afonso VIII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Bretagne-Flotte: Georg Abraham von Arnim
    Jemen-Flotte: Grace O’Malley III
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  15. #705
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    16.997
    Dezember 2006 n. Chr.
    Innenminister Wilson legte zum Abschluss des Jahres einen Bericht über den Zustand der Nation vor.
    "Premierminister Jing Ke, der Krieg zehrt an unsere Nation und ist schlecht für sie. Unser "Punktestand" hat sich seit Beginn der Kampfhandlungen verschlechtert - stärker sogar als bei den Indern. Die Zulu haben sogar - wie allerdings auch alle unsere Verbündeten - zugelegt, trotz ihrer Gebietsverluste.

    "Was sind schon diese "Punkte"? Punkte können nicht kämpfen. Wie sieht es mit den harten Fakten aus?"
    "Punkte sind immerhin zu einem großen Teil unsere Bevölkerung. Aber gut, die Fakten. Unser Bruttosozialprodukt fällt und fällt. Vom einstigen Führenden in dieser Kategorie sind wir abgestützt auf das Niveau von Schottland. Auch Jersey, Mexiko und die Bahamas sind hier gefallen, aber nicht so drastisch wie wir. Das indische BSP lässt sich gerade schwer erkennen, Amerika liegt nun wahrscheinlich vor und.
    Auch bei der Industrie gab es einen Einbruch, aber nicht so stark. Wir sind immer noch führende Industriemacht, und unser Hauptgegner, Indien, ist ebenfalls abgestürzt. Amerika ist nun Rang 2, und hier sieht man zumindest schon einmal Rückgänge bei den Zulu.
    Beim Getreideertrag ist unser Rückgang signifikant, aber nicht dramatisch. Wir sind immer noch diejenigen, die den größten Teil der Weltbevölkerung ernähren.
    Bei der Stärke sieht man die Verluste von Jersey, Zulu und Südafrika. Wir beginnen langsam, die Verluste durch die Atombomben aufzuarbeiten, Indien dagegen hat den stärksten Einbruch und erholt sich auch noch nicht.
    Bei der Kultur steigen wir nun deutlich Stärker an als Amerika, Indien hat aber noch keine Rückgänge zu verzeichnen. Hier sieht man immerhin wie die Zulu an Boden verlieren.
    Bei der Spionage werden wir Amerika bald erreichen, und dann ist es auch nicht mehr fern bis zu dem Punkt, an dem unsere Geheimdienste mehr leisten als Indien."
    "Na also, alles nicht dramatisch, wir kämpfen weiter, was unsere Lastwagen, Karawanen und Handelsschiffe hergeben."

    Ein Offizier aus dem Pentagon meldete: "Premierminister, die Ost-Zulu-Armee wurde von den Langstreckenbombern der Zulu angegriffen. 600 Mann wurden getötet oder verletzt." "Das wird uns nicht aufhalten. Verglichen mit der Größe der Armee ist das nichts." "Sir, Agrippa selbst wurde verletzt. Der Angriff galt seinen Bren Carriern." "Ist er Kampffähig?" "Er kann die Truppe führen, auch wenn er gerade kein Gewehr halten kann." "Muss er auch nicht."
    "Admiral Grace Hoppe hat mit ihren Westentaschenschlachtschiffen eine Flottille Arbeitsboote bei kwaMaschu versenkt." "Dass ihnen die Munition dafür nicht zu schade ist." "Ist sie - sie haben sich auf Rammmanöver beschränkt. Oh, Admiral Rodrigo de Bastidas ist ebenfalls mit seinen Kreuzern und einigen Landungsbooten vor Ort, er scheint, als wolle er in kwaHlomendmini landen. Und Admiral Ruprecht von der Pfalz, Duke of Cumberland ist bereits gelandet - auf Nyankamubi. Der Verteidigungswert der Stadt wurde weiter gesenkt und viele Mauern zerstört." "Dann sagt unserer Admiralin, sie soll aufhören, diese Journalistin zu vögeln, und ihre Arbeit machen." "Aye, Sir."
    "Bei Noviomagus haben einige Guerillas, vermutlich Südafrikaner, einen Trupp gefangener Rebellen massakriert." "Schickt eine Protestnote an die Kelten und unterstellt ihnen, sie hätten das getan. Schreibt noch dazu, wenn sie nicht in der Lage sind, ihre Aufstände zu unterbinden, werden wir es tun. Ein für alle Mal." "Jawohl, Sir."

    August der Starke: "Amerika hat die Lieferung von Papier gegen unsere Kürbisse gekündigt. Sie sind nun bereit, 700 Dollar statt dessen zu zahlen." "Soll uns recht sein. Das Papier ist sowieso nur ein Kostentreiber bei Tara Beautycare, das Geld dagegen können wir gut gebrauchen."

    Januar 2007 n. Chr.
    Innenminister Wilson: "Der Umweltbericht für dieses Jahr liegt vor. Liverpool sprengt als einige Stadt die Grenzwerte. Außerdem ist die Stadt Ulan-Ude in den Kreis der legendären Städte aufgestiegen. Die Merkiten feiern dieses Jahr besonders."
    Sébastien Le Prestre de Vauban XI (mexikanischer Militärattaché): "Sir, ich bin erfreut, Sie mit Johann Albrecht von Barfus bekannt zu machen. Senor Barfus hat sich in unserem Krieg gegen Indien bewährt und wird nun das mexikanische Heer als General verstärken."
    Anna Wassiljewna Chapman: "Berichten meines Auslandsgeheimdienstes zufolge sind die Amerikaner übergeschnappt. Als wäre die Welt nicht ohnehin kompliziert genug, hat Hildegard V. von Bingen ein neues Programm gestartet, mit dem nach außerirdischem Leben gesucht werden soll. Es sieht auf den ersten Blick nach verschwendeten Geldern aus, auf der anderen Seite fördert es die Innovationskraft im Hightech-Bereich."
    Außenministerin Eleonore von Schweden: "Die Icener haben unter Boudicca ihr Verfassung vorgestellt. Sie haben sich für eine Erbmonarchie mit starkem Sozialstaat entschieden. Die gut bezahlten Facharbeiter und -Arbeiterinnen sind emanzipiert, die Industrie wurde verstaatlicht und auf Rohstoffexporte ausgerichtet. Es herrscht Religionsfreiheit und es gibt nur eine kleine Freiwilligenarmee. Und natürlich propagiert sie den Weltfrieden, was unsere Bürger unglücklich macht, weil wir das nicht tun. Ein Programm für Brot und Spiele, eine Impfkampagne, die allgemeine Schulpflicht, Hypothekenzuschüsse für Familien, Frauenwahlrecht, Agrarsubventionen für die Bauern und Gewerbefreiheit im Dienstleistungssektor, all das sorgt für höhere Zufriedenheit. Zugleich aber wird das Land mobilgemacht und allgemeine Waffenübungen für die Reserve eingeführt, ich glaube, sie nehmen sich Ihre Drohung, die Aufstände eigenhändig zu beenden, zu Herzen. Außerdem hat sie einen namenlosen Lebensmittelhersteller eingestellt - und beginnt damit, ehemalige keltische Experten anzuwerben. William McBride XXXI. hat den Anfang gemacht und wurde Hofarzt."
    Anna W. Chapman: "Apropos Aufstände: Die Gallier sind immer noch nicht geordnet. bei Tara haben Banditen, die sich als keltische Freiheitskämpfer ausgeben - aber von denen sich Boudicca distanziert - den Aufstand geprobt und ein Camp von Bisonjägern auf unserer Seite der Grenze geplündert." "Auch das nehmen wir als Anlass, die Icener zu beschuldigen, wenn es sein muss. Soll sie doch ihre Leute im Ausland unter Kontrolle halten..."
    August der Starke: "Die Beatles haben eine neue Hitsingle herausgebracht. Wenn wir sie an Mexiko liefern, können wir dafür Rohstoffe erhalten: Marmor, Fisch, Seide, Wein, Papier, Kohl und 400 Peso. Das meiste wird bei irgendwelchen Kapitalgesellschaften landen und unsere Kosten treiben." "Tun Sie es trotzdem, wir bekommen von den Unternehmen ja auch was dafür." "Dann darf ich den Galliern auch Öl gegen Pferde, Honig, Äpfel und 200 Pfund verkaufen?" "Genehmigt."

    Grace nahm die Herausforderung der Inder an, und griff die drei Flotten in der Seeschlacht von Nyankamubi und kwaMaschu an. Als erstes lief ein beschädigter keltischer Schlachtkreuzer aus und griff einen indischen modernen Kreuzer an. Natürlich verlor er das Duell, wenn man den angerichteten Schaden und die verletzten Besatzungsmitglieder rechnete, aber es ging hier ja vor allem darum, Vorarbeit für andere Einheiten zu leisten.

    Auch die "Trafalgar" mit Grace an Bord (und mit als Beobachterin) feuerte auf den Kreuzer. Obwohl wir stärker beschädigt waren als der Schlachtkreuzer steckte das indische Schiff nun deutlich mehr ein. Infolgedessen konnte es von 200 Fairey Swordfish versenkt werden, obwohl gerade Kreuzer eigentlich zur Luftabwehr prädestiniert waren. Natürlich wurden auch einige Flugzeuge beschädigt der abgeschossen, nur ein Drittel oder weniger war danach noch einsatzfähig. Doch Toyotomi Hideyoshi VII. stürzte sich mit Tatendrang in die Schlacht, ohne unsere Leute zu unseligen Traditionen seines Heimatlandes zu drängen. Er schickte auch 70 Langstreckenbomber, die die gelandeten skandinavischen Truppen bombardierten.
    Bei kwaMaschu bombardierten 10 Kutter/Dampffregatten die indische Hauptflotte und beschädigten Admiral Rodrigo de Bastidas Schlachtkreuzer. Zugleich wurde aber einer der Kutter durch einen Granattreffer zerstört. Hideyoshi befahl den Luftschiffen um Garbes Skytrain, die Inder anzugreifen - und tatsächlich gelang es dem Kreuzer nicht, diese abzufangen (eigentlich sollten sie das Abwehrfeuer auf sich ziehen, damit andere Luftzeuge gefahrlos bombardieren konnten - hier brach doch der Japaner durch). So torpedierten 200 IBIS WF2 den indischen Kreuzer und versenkten ihn mit 100 beschädigten Maschinen. Das Flaggschiff war nun ohne Geleitschutz angreifbar durch Uboote und Flugzeuge. 6 Luftschiffe der Gepidia Airforce, 200 Jagdflugzeuge, 100 Bomber und noch 3 Luftschiffe der 1st Airfleet warfen Bomben über dem Schlachtkreuzer ab. Danach griffen noch einmal 200 Ibis WF2 an, doch die Luftkissenboote, die der Admiral eskortierte, schützten nun ihre Eskorte und schossen die Wasserflugzeuge ab. Das rettete sie aber nicht, ein Einheitslinienschiff, das neues Flaggschiff der Jemen-Flotte werden sollte, versenkte die Luftkissenboote. Der Schlachtkreuzer dagegen war so schwer beschädigt, dass die Southhampton-Fähre, ein Dampfschiff, mit einer Entermannschaft übersetzen und ihn erobern konnte. Admiral Rodrigo de Bastidas geriet so in englische Kriegsgefangenschaft.
    Die verbleibende Flotte und Luftwaffe reichte nicht aus, alle Zulu und Skandinavier zu besiegen, aber die Bodentruppen in Nyankamubi reichten aus, um zumindest die Stadt zu halten. Also konzentrierte sich Toyotomi auf die Zulu, die schon weiter östlich vorgedrungen war. Er konnte 200 Hubschrauber anfordern, die das Westentaschenschlachtschiff von Admiralin Hoppe mit ihr versenkten. Ihnen blieben nur noch 200 Wasserflugzeuge in der Gegend, die aber von sowjetischen Kräften besiegt wurden.
    Admiral Ruprecht von der Pfalz, Duke of Cumberland war damit der einzige verbleibende gegnerische General in diesen Gewässern. Seine Landungstruppe erhielt daraufhin noch einmal Besuch von 100 Vickers Viscount Version B.

    Anna Chapman delegierte die Aufstandsbekämpfung bei Tara an Karl von Schweden, damit dieser noch etwas Erfahrung sammeln konnte. Der schlug sich gut, seine Panzer besiegten 2000 Reservisten, wobei 140 Panzer beschädigt wurden.

    1000 weitere Rebellen wurden von 200 Panzerwagen ohne Verluste besiegt, für den letzten Trupp nahm er Transportpanzer aus Orrea zur Hilfe. Den verbleibende Warlord schnappte sich seine Truppe dann noch einmal persönlich, von der Beute gab er 5000 Pfund an die Schatzmeisterin weiter.

    Bei Dunadd waren 400 indische Nervengas-Hubschrauber eingedrungen. Natürlich war auch das eine Aufgabe für Karl von Schweden, der ja die Grenze in Wales zu sichern hatte. Er ließ die Hubschrauber von 200 Katjuscha-Werfern zusammenschießen und beim Landen von 200 Haubitzen bombardieren.

    Während des Alarmstarts sollten dann 1000 Granatwerfer die Hubschrauber unter Feuer nehmen, aber die Inder waren schneller als erwartet und erledigten diese mit ihren Bordgeschützen. Allerdings schossen daraufhin 200 Panzerwagen die eine Staffel ab, wobei 20 Wagen beschädigt wurden. Die anderen wurden von 200 Stukas verlustlos vom Himmel geholt.
    Beim Versuch, das Fort vor der Stadt zu zertören, wurden 200 Düsenjäger von indischen Flugzeugen abgefangen. Wieder beschädigten die Inder 54 Maschinen, verloren aber 200. So war dieser Angriff als Erfolg zu werden, selbst wenn das Fort stehen blieb.

    Friedrich Wilhelm von Grumbkow hatte neue Hubschrauber mit toxischer Fracht an die gallische Nordküste geschickt. Kap Hague wurde von 500 (zum Teil beschädigten) Hubschraubern bedroht, Corinium Dobunnorum von 200.
    Die Hubschrauber vor Kap Hague wurden von 2 Einheitslinienschiffen, die in Devana im Hafen lagen, und einer angeschlagenen Flotte von 1 Schlachtkreuzer, 1 Einheitslinienschiff und 6 normannischen Kuttern im Fernkampf bombardiert. Dazu kamen dann noch 27 weniger angeschlagene Kutter und 6 schwere Fregatten. Die Bretange-Flotte kämpfte hier noch einmal, ehe sie in den sicheren Hafen einlief. Daraufhin konnte eine Staffel von Stukas erledigt werden. Vor dem nächsten Angriff feuerte noch ein weiteres Einheitslinienschiff auf die Hubschrauber.

    Fast verlustlos wurde dann die nächste Staffel von einem Panzerkreuzer der Delhi-Klasse abgeschossen. 4 schwer gepanzerte Schiffe gaben noch Fernschüsse ab, dann zerstörten Kanonenboote der Südafrika-Flotte die letzten Hubschrauber.
    Die Staffel bei Corinium Dobunnorum wurde von 1 Panzerkreuzer aus den Hafen und 18 Kanonenbooten und einem Einheitslinienschiff auf hoher See angegriffen. Dennoch konnten sie 200 Fairey Swordfish abschießen. 10 Zerstörer der Mexiko-Klasse richteten es dann.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

Seite 47 von 83 ErsteErste ... 3743444546474849505157 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •