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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #676
    Moderator Avatar von Kathy
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    Januar 2004 n. Chr.
    Die türkische Präsidentin, Freiin Henriette von Osterhausen, forderte von England Unterstützung bei der Entwicklung des Untertagebergbaus. Diese würden wir ihnen sogar gewähren, wenn dafür ein paar zehntausend Dollar (also auch deutlich weniger als der eigentliche Wert dieses Wissens) herausspringen würden. Daber sie weigerten sich, uns auch nur einen Tausender dafür zu bezahlen, uns so platzte der Deal.

    Mexiko weigerte sich, seinen einzigen Fisch, seine einzige Baumwolle sowie Seide, Käse und Wein gegen englisches Erdgas zu liefern. Statt dessen boten sie nun Pferde, Salz, Bananen, Muscheln, Krabben und 100 Peso, was wir akzeptierten.
    Außerdem kauften die Bahamas Zucker für 1500 Pfund und Kaffee für 300 Pfund.

    Nachdem Jing Ke Gallien zuletzt so viele Städte übertragen hatten, wuchsen auch die Begehrlichkeiten der anderen Verbündeten. Abeid Amani Karume, Präsident der Sowjetunion, bat um Austin, und Sir Arthur Foulkes III, Gouverneur der Bahamas, um die Stadt Luton. Doch beide wurden zurückgewiesen, da diese Städte auf Gepidia lagen.

    Drei englische Städte litten unter Luftverschmutzung.

    Manfred Richthofens Düsenjäger besuchten wieder den englischen Luftraum und schossen dabei unsere 200 Tsetse-Jäger ab. Der Freiherr erhielt in England daraufhin den Spitznamen "Blutiger Baron" oder, vor allem, "Roter Baron".

    Um die Kompetenzstreitigkeiten unter den Generälen zu beenden, machte Kaiser Ashoka den Preußen Friedrich Wilhelm von Grumbkow zum neuen Generalfeldmarschall der indischen Armee.

    Indiens Bevölkerung litt, trotz des Krieges, unter einer ungerechten Verteilung der Reichtümer. Offenbar musste Kaiser Ashoka noch nicht besonders viel ausgeben.

    Ein moderner Kreuzer der Zulu vernichtete irgendwo eine Anlagestelle für Fischerboote.
    Außerdem führten Max Herz XXIII. für die Armee der Zulu nun auch den Teebeutel ein.

    Gallien beauftragte einen großen Lebensmittelhersteller, um seine neuen Gebiete zu versorgen, während die Sowjetunion lieber einen neuen Ingenieur einstellte.

    Die Berichte über die Atombomben von Cardiff und Dunadd waren erschütternd. Neben den Zivilisten hatte es in Cardiff (wo wohl eher nur zwei der Bomben abgeworfen wurden) 160 leichte Panzer, 1000 mobile Infanteristen mit 40 LKW, 4200 Guerilla (plus 1600, die verstrahlt wurden und schwer verletzt waren), 1000 Kavalleristen, 1000 Kamelreiter sowie zwei Einheiten verbündeter Flarakpanzer (380, davon aber nur 60 in brauchbarem Zustand) und 2000 Panzerjäger das Leben gekostet. 10300 Soldaten waren umgekommen, dazu die, die den indischen Jeeps zum Opfer fielen.
    In Dunadd waren wahrscheinlich drei Bomben niedergegangen. 100 Bomber, 80 Kampfpanzer, 20 mittlere Panzer, 125 Sturmgeschütze, 100 leichte Panzer, 200 Panzerwagen und 25 LKW waren in Flammen aufgegangen, 550 funktionierende Fahrzeuge und die beschädigten Teile dieser Einheiten ebenso. 1000 motorisierte Infanteristen, 7000 Guerillas, 2100 Landsturmmitglieder, 1000 Infanteristen, ein Panzerzug mit 1000 Mann, 1000 Schützen, 1000 Polizisten, 1000 Mann Bürgerwehr, 1000 Rotröcke und 1000 walisische Langbogenschützen waren tot, dazu 200 leichte Artillerien, 600 Kanonen, 200 Mörser und eine erbeutete keltische Küstenbatterie mit 200 Bombarden - nicht zu vergessen 5000 Artilleristen, 1000 Piloten, 1750 Panzerfahrer, insgesamt 23850 Mann waren verglüht. Unsere Verbündeten hatten 1000 Eliteinfanteristen, 4 Staffeln Stukas mit 520 Flugzeugen und 90 Torpedobomber, 1000 Marines und 2000 Panzerjäger verloren - noch einmal 5220 Mann. Und Indien hatte es nicht einmal geschafft, das auszunutzen und beide Städte zu besetzen.

    Nach dieser Tragödie bot Jing Ke Ashoka Friedensverhandlungen an. Ashoka war milde gestimmt, trotz der Schläge gegen England bot er die Stadt Bhubaneshwar und einen halbjährlichen Tribut von 17700 Rupien für Frieden an. King Ke schloss daraus, dass Indien sich immer noch schwach fühlte - was nicht ganz unberechtigt war, hatte Indiens Armee in Tara, Noviomagus und St. Nazaire sowie bei der Schlacht um Noviomagus Regnorum doch bislang deutlich mehr verloren als die Engländer.
    Um seine Position zu verbessern - und vielleicht auch, weil die Verhandlungen nicht ganz ernst gemeint waren - ließ Jing Ke die Verteidigungsarmee Wales, die immer noch keine zentrale Führung hatte, indische Truppen überfallen. Bei Peshawar lockten englische Mineure erfolgreich 500 Jeeps in ein Minenfeld, auch wenn 600 Mann dabei verletzt wurden.

    Weniger erfolgreich war der Versuch von 200 walisischen leichten Panzern, die indischen Flarakpanzer bei der Stadt zu erobern. Die Waliser wurden von den Flugabwehrkanonen, die die indischen Panzer für die Nahbereichsverteidigung nutzten, getroffen und geknackt. Dabei jedoch gelangte der gepanzerte Zug der Guerilla-Eisenbahn in den Rücken der Inder und konnte die Besatzung der Flarakpanzer überrumpeln. Die Panzer wurden erbeutet und von dem selben Zug nach Peshawar gebracht. Er hatte nicht einmal Schäden erlitten. Dagegen wurde 200 Hurone H1-Hubschrauber von den verbleibenden indischen Jeeps abgeschossen, als sie diese auf der Flucht verfolgten. Doch die angeschossenen Geländewagen wurden von einer mobilen Infanterie gestellt und aufgerieben.

    Nach Cardiff wurden eilig neue Truppen geschickt, die auch die indischen Truppen im Tagebau bei der Stadt sowie eine kleine Rebellentruppe besiegen sollten. Eile tat not, denn indische Nervengas-Hubschrauber und Spähfahrzeuge hielten von Surat auf die Stadt zu. Zunächst erreichten 400 LKW mit Artillerie die Stadt und beschossen die Einheiten im Tagebau.

    200 leichte Panzer griffen nun den Tagebau an, besiegten dort vor allem 1000 Männer mit schultergestützten Flugabwehrraketen und mussten knapp 40 beschädigte Panzer hinnehmen. Walisische Guerillas griffen von Cardiff und Tamralipta gleichermaßen an und zerstörten 1000 Jeeps, bei 2000 Toten Indern. 100 Guerillas starben und 1400 wurden verletzt.
    Nach dem Scharmützel von Braughing (siehe unten) ging es auch hier weiter. 200 schwere Artillerien und 30 Eisenbahngeschütze beschossen die Stellungen der indischen Hubschrauber südlich von Surat. 200 mittlere Artillerien griffen verlustlos die barbarischen Reservisten an, während noch 200 schwere Artillerien für den Beschuss der Hubschrauber dazukamen.
    Nun sollten 200 walisische Flarakpanzer die ersten Helikopter abschießen, aber die wurden statt dessen von den Hubschraubern zerstört und vergiftet. Statt dessen gelang einer leichten Kavallerie der Durchbruch und die Zerstörung von 200 Spähfahrzeugen am Flugplatz. Nach diesem Erfolg kam noch eine schwere Batterie dazu, die die Hubschrauber beschoss und das dortige Hüttenwerk in Schutt und Asche legte. Danach konnten 1000 Kamelreiter der West-Israel-Armee die Hubschrauber zerstören, konnten sich aber nicht mehr zurückziehen. Mit 700 Verletzten hatten sie keine Chance. Die barbarischen Reservisten wurden von thrakischen Insulanern (Rittern) gefangen genommen. Um die Chancen der Kamelreiter zu erhöhen wurde beschlossen, die alten schettländer Paladine anzutauschen und die Spähfahrzeuge zu vernichten. Die Hoffnung war, dass mit immer mehr Zielen die Inder sich nicht entschließen konnten und einige überleben ließen. Der Tausch sah vielversprechend aus, denn die Spähfahrzeuge wurden nicht zerstört, sondern erobert, so dass nun zwei Einheiten direkt bei Surat standen.

    Bei Braughing kam es zu einem Kampf gegen pro-keltische Rebellen, die dort ein Sägewerk besetzten. 1000 Reservisten wurden von Kampfpanzern überrollt.

    Danach nahmen 1000 Ritter und die Bürgerwehr der Bath-Patriots zwei Warlords gefangen und kassierten 10000 Pfund.

    Pedro de Valdivia hatte es schwer, Piloten für die Überführung zu finden, aber er musste seine taktische Luftwaffe noch aufbauen, zumal ja die alten Jagdflugzeuge langsam weniger wurden. Also stieg er selbst in einen der Düsenjäger. "Blood Baron, es reicht! Heute schlägt England zurück! Niemand schickt ungestraft Atombomber über unsere Grenze oder zu unseren Freunden!" rief er in das Funkgerät und ließ die Staffel starten.
    Noch ehe sie Braughing erreichten gerieten sie in die Reichweite der indischen Luftabwehr. Doch diesmal zeigten sie es dem Roten Baron. 108 englische Maschinen wurden beschädigt, aber Richthofens Geschwader wurde in der Luft zerfetzt. Ihm selbst gelang der unwahrscheinliche Absprung mit einem Fallschirm (sein Flieger wurde nicht von einer Rakete, sondern nur von einer Bordkanone getroffen), obwohl er keinen Schleudersitz hatte. Die Engländer mussten die Überführung abbrechen, aber ihr Ziel hatten sie erreicht: Eine der verteufelten indischen Staffeln war weg, der Mythos ihrer Unbesiegbarkeit in der Luft gebrochen. Dass Richthofen entkommen war, war bedauerlich, aber es blieb ein erster Luftsieg.

    Auch Dunadd brauchte eine neue Garnison - und die Atombombe schrie nach Vergeltung. In einer Festung nahe der Stadt hatte Burkhard Christoph von Münnich 9000 Mann versammelt. Die erste Truppen, die in Dunadd einrückten, waren 200 Haubitzen, 1380 schwere Artillerien und 200 Panzerabwehrkanonen, die auch gleich das Feuer auf die Festung eröffneten.

    In einem zweiten Schwung kamen noch 760 Haubitzen dazu, die es ihnen gleichtaten, sowie 10 Eisenbahngeschütze. Einen Ausfall, um die Truppen in der Festung zu besiegen, konnten wir jedoch nicht wagen. Denn zugleich schrillten in allen Städten, wo die Reserve wartete - Noviomagus, Braughing, Tara und Orrea - die Alarmsirenen. William Augustus, Duke of Cumberland marschierte mit mindestens 50000 Mann auf eMalahleni - wenn die Stadt fiel war der Rest von Südafrika vom englischen Kerngebiet abgeschnitten. Die "Angriffsarmee Indien" wurde mobilisiert, um den Indern etwas entgegen zu setzen.

    Neben den Indern waren auch die Finanzen immer noch ein Problem für Jing Ke. 1720000 Pfund, die im Juni zu zahlen waren, standen nur 163700 Pfund in der Schatzkammer gegenüber. Dieser Bestand wurde durch einen Konvoi Cola-Trucks zwar fast verdoppelt, und es kamen noch 310000 Pfund von zwei Karawanen dazu, aber das reichte noch lange nicht.

    Bei Camulodumum besiegten 200 Kampfpanzer noch einen Trupp rebellischer Reservisten, die sich gegen die englisch-gallische Herrschaft stellte, sich aber angesichts der Glattrohrkanonen, die auf sie zielten, schnell ergaben.
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  2. #677
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    Januar 2004, Pentagon
    Zwei Wachen brachten mich in der große Besprechungszimmer im Pentagon. Jing Ke und einige seiner Generäle waren auch dort, ebenso King George. "...legen wir folgende Direktive fest. Im Norden gegen Indien wird nur noch verteidigt und zerstört, was wir ohne Risiko zerstören können. Die Geländegewinne muss Agrippa gegen die Zulu Geländegewinne erzielen. Wenn wir dort aufgeräumt haben können wir uns um Indien kümmern. Was nicht heißt, dass Hamilkar Barkas und seine Angriffsarmee Indien untätig bleiben. Sie werden nur alt für defensive Aktionen eingesetzt, oder für Offensiven auf eigenem Grund, wie jetzt in Südafrika." erläuterte Kushluk Khan X.
    Der Soldat, der mich gebracht hatte, schlug die Hacken zusammen, salutierte, und meldete: "Präsident, melde gehorsamst: Hofschreiberin Cathy wurde vorgeführt." "Ah, schön", sagte Jing Ke, aber es klang falsch. "Cathy. Lange nicht mehr gesehen. Ich habe gehört, Sie halten sich lieber bei Herzogin Chapman auf, statt Ihren Pflichten nachzukommen? Ich habe seit Monaten jedenfalls keine neuen Einträge in der Chronik gesehen." "Ich kann die Chronik auf auf Nyakamubi führen." "Können Sie das - ohne zu wissen, was am Hofe vor sich geht? Naja, wenn Sie meinen. Also, ich meine, wir brauchen gar keine Hofchronistin mehr. Das war vielleicht nötig, als England noch 95 % Analphabeten hatte... Am Hof, in der Gesamtbevölkerung noch mehr... Aber das Amt ist heute eigentlich überflüssig. Genügend Sekretäre schreiben für ihren Bereich mit, die Zeitungen vermengen alles zu einem Brei, und am Ende entscheiden die Historiker, was wichtig gewesen ist. Also, wenn Sie keinen Wert mehr auf das Leben am Hof legen, können Sie gerne gehen. Natürlich haben Sie dann auch keinen Zugang mehr zu den Staatsgeheimnissen, aber vielleicht ist das besser so." "Was soll das heißen?" fragte ich. "Suchen Sie es sich aus. Ich löse Ihre Stelle auf." Ich nickte, wenn er das meinte - auf seine Gegenwart legte ich wenig wert. "Gut, dann kann ich ja gehen?" "Allerdings." Er lächelte, und wieder wirkte es falsch. Als ich mich umdrehte, meinte er aber: "Cathy... Eines noch. Nyakamubi ist doch viel zu kalt und unwirtlich. Gegen Sie lieber dahin, wo es heiß es. Mittelindien hat ein gesundes Klima. Sie müssen ja auch an Ihre berufliche Zukunft denken. Der London Herald wird Sie mit offenen Armen wieder aufnehmen. Dafür habe ich gesorgt." "Wie meinen?" "Man erwartet einen Bericht von Ihnen, über die bevorstehende Schlacht von eMalahleni. Sie können aus erster Reihe berichtet, als eingebettete Reporterin." Ich sah ihn zweifelnd an. Der Mann verschaffte mir doch nicht aus Freundlichkeit einen guten neuen Job, nachdem er mich gerade vor seinen Generälen gekündigt hatte. "Soll das ein Versuch sein, mich umzubringen, ohne dass es wie Mord aussieht?" Jetzt wurde sein Gesicht ernst, wütend sogar. "Soll das ein Versuch sein, meine Befehle zu verweigern? Vergessen Sie nicht, dass die Freiheitsrechte gerade eingeschränkt sind." Er trat an mich heran, und sagte leise: "Ich will Sie nicht tot sehen, Cathy. Ich befehle Ihnen sogar, in der Schlacht nicht zu sterben. Aber jetzt, wo Duchess Chapman beschlossen hat, unzuverlässig zu werden wie ihre Mutter - die von den Kelten nach England überlief - und ihre Großmutter - in die andere Richtung - ist es mir lieber, ihre Freundin unter Kontrolle zu wissen. Entweder hier am Hof, oder da, wo sich genügend loyale Soldaten tummeln, um Sie jederzeit zu beseitigen, wenn Miss Chapman aus dem Ruder läuft. Schreiben Sie das ruhig mit, man wird Ihnen vermutlich nicht glauben... Außer Ihre Herzogin, die wissen wird, wie ernst es mir ist. Wenn mir etwas passiert, ist immer jemand in der Nähe, der dafür sorgt, dass Sie dafür bezahlen." Das war im Grunde genommen eine Neuauflage der Geiselhaft unter Hillenkoetter, nur mit mehr Freiraum.
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  3. #678
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    Februar 2004 n. Chr.
    Ich wurde mit einem Kommando Fallschirmjäger mitgeschickt, allerdings reisten wir nicht mit dem Flugzeug an - das war zu gefährlich unter der indischen Luftüberlegenheit - sondern, wie die anderen Einheiten, ganz klassisch mit der Bahn. Alle verfügbaren Züge waren beschlagnahmt worden, aber das gut ausgebaute gallisch - südafrikanische Netz war eine der wichtigsten Voraussetzungen, um die lange Grenze effektiv verteidigen zu können. Die Waggons waren eng und stickig, und deutlich überbesetzt.
    Die Einheit, mit der ich reiste, war - das hielt ich nicht für Zufall - eine Einheit aus der Leibgarde von Anna W. Chapman. Der Leutnant, der mit gegenüber saß, meinte nach einer Weile: "Ich weiß, wer Sie sind, Cathy. Hab sie schon einmal gesehen, als Sie in das Haus der Herzogin eingedrungen sind. Ich weiß auch, warum Sie hier sind. Der Bastard Jing Ke hält sich für schlau. Aber, das verspreche ich Ihnen: Kein Engländer wird Ihnen in den Rücken fallen, solange unsere Leute in der Nähe sind. Chapmans Leute. Ich passe auf Sie auf." Weiter vorne im Wagen drehte der Kommandant der Einheit sein Funkgerät auf. Die ersten Einheiten hatten eMalahleni ein Schnellzügen oder aus eigener Motorkraft erreicht, um dort die Truppen von William Augustus, Duke of Cumberland, abzufangen. Noch während die meisten Einheiten reisten begann die Schlacht von eMalahleni.

    England: Hamilkar Barkas VII. (verwundet)
    Weitere Offiziere: Trajan (verwundet), Kuschluk, Albion, Taylor, Manstein, Naresuan, Toyotomi Hideyoshi, de Valdivia, von Arnim
    600 mechanisierte Artillerien (20 zerstört, 240 beschädigt, 100 Tote, 1200 Verletzte), 480 schwere Artillerien, 1160 Selbstfahrlafetten, 400 Horse-Artilleries, 1000 Kampfpanzer (60 zerstört, 680 beschädigt, 300 Tote, 3400 Verletzte), 200 mittlere Panzer (80 beschädigt, 400 Verletzte), 200 Raketengeschütze (140 beschädigt, 700 Verletzte), 1200 Kanonen, 400 Mörser, 400 32-Pfünder, 400 leichte Artilleriegeschütze, 1200 leichte Panzer (60 zerstört, 680 beschädigt, 300 Tote, 3400 Verletzte, davon 900 desertiert), 5000 mobile Infanteristen in 200 Transportpanzern (700 Verletzt, 28 beschädigt), 5000 Fallschirmjäger (1100 Tote: Leibgarde Anna W. Chapman, 1000 Verletzte), 8000 mobile Infanteristen in 320 LKW (1200 Tote: Süd-Keltenland-Armee, 3600 Verletzte, 48 LKW zerstört, 144 LKW beschädigt), 400 Jagdpanzer (200 beschädigt, 1000 Verletzte), 400 Tanks (200 zerstört: Südafrika-Armee, 80 beschädigt, 1000 Tote, 400 Verletzte), 200 Sturmgeschütze (80 beschädigt, 400 Verletze), 3000 Gardeinfanteristen (2000 Tote: Besatzungsarmee Zululand und Olympioniken-Sportsoldaten, 200 Verletzte), 2000 Gotteskrieger (800 Verletzte), 3000 Marines (700 Verletzte), 400 Panzerwagen (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte, davon 900 desertiert), 3000 Landsturmsoldaten (1100 Tote: Nord-Keltenland-Armee, 1600 Verletzte), 500 Jeeps, 1000 Panzerjäger, 2000 Flammenwerfer (700 Verletzte), 1000 leichte Kavalleristen (100 Tote, 900 Verletzte, davon 900 desertiert), 1000 moderne Grenadiere, 1000 Kamelreiter
    Total: 81200 Mann (8200 Tote, 21800 Verletzte, 2700 desertiert), 920 LKW (68 zerstört, 384 beschädigt), 5220 Geschütze (20 zerstört, 240 beschädigt), 4000 gepanzerte Fahrzeuge (320 zerstört, 2008 beschädigt), 500 leichte Radfahrzeuge, 1000 Kamele, 3000 Pferde (100 Tote, 900 Verwundete)

    Indien: William Augustus, Duke of Cumberland III (gefallen)
    200 Panzerartillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 1800 Flarakpanzer (1800 zerstört, 9000 Tote), 21000 SAM-Infanteristen (21000 Tote), 7000 mechanisierte Infanteristen (7000 Tote, 280 Pachyderm-Transportpanzer zerstört), 400 Kampfpanzer (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 Jeeps (1000 zerstört, 2000 Tote), 9000 Marines (9000 Tote), 2 Panzerspähzüge (2 zerstört, 2000 Tote), 1000 Gebirgsjäger (1000 Tote), 200 LKW (200 erobert), 1000 Kriegsgefangene (1000 befreit)
    Total:55200 Mann (54000 Tote, 1200 Gefangene), 200 Geschütze (200 zerstört), 2480 Panzerfahrzeuge, 1200 Radfahrzeuge, 2 Züge, Fahrzeuge insgesamt: 3682 (3482 zerstört, 200 erobert)

    Wir waren noch zwei Tage von der Front entfernt, als das Funkgerät meldete: "Sind in Position... Bitten um Feuerfreigabe..." "Erteilt", schnarrte die Stimme von Hamilkar Barkas dazwischen." Dann waren im Hintergrund Geschütze zu hören, die uns die ganze Nacht nicht mehr losließen und deren Donner bis zum Ende der Schlacht andauerte. Während wir fuhren, hörten wir immer wieder Zwischenrufe wie. "Sie haben das Duell aufgenommen. Schwere Treffer in Batterie eins... Ah... Wiederhole.... Batterie eins! Bitte um Erlaubnis, und zurückziehen zu dürfen. Zwei Gespanne ausgebrannt, 17 weitere schwer getroffen..."

    Die ersten Einheiten, die eintrafen, waren 3 Batterien motorisierter Infanterie, die ab Venta Icenorum aus eigener Kraft vorgerückt waren und in eMalahleni Aufstellung nahmen, um die anrückenden Inder zu empfangen. Ihr Einsatz geschah sehr sorglos, da die Inder selbst nur eine Batterie Panzerartillerie dabei hatten. Diese war zwar einer mobilen Infanterie deutlich überlegen, und richtete unter der ersten Batterie schwere Treffer an, aber nur, weil sie sich darauf konzentrierten. Das Duell wurde insgesamt von den Engländern mit einer 3:1-Überlegenheit gewonnen. Indien hatte zu wenig Geschütze dabei, und das machte es England sehr einfach.
    Noch in der Nacht meldeten auch die englischen Selbstfahrlafetten, dass sie eingetroffen waren, und der Beschuss intensivierte sich. Durch das Funkgerät konnten wir es nur teilweise hören, aber Hamilkar befehligte nun ein schonungsloses Feuer auf die vorrückenden Inder, damit diese die Stadt nicht angreifen konnten, ehe sie Verstärkung da war. Auch die Horse-Artillerie traf noch vor der Morgendämmerung ein und begann, vor allem die weit vorgerückten Panzer der Inder zu beschießen, ohne sich ihnen auszuliefern.
    Im Morgengrauen trafen auch die ersten Centurions an der Front ein. Sie griffen zunächst vom freien Feld an, rückten dabei aber weiter vor und erreichten schließlich die Stadt, wobei sie immer weiter feuerten. Sie hatten harte Verluste, konnten aber immerhin 400 indische Flarakpanzer knacken.

    Alle weiteren Einheiten griffen aus der Stadt an. Hamilkar zog zunächst Truppen aus Noviomagus und Braughing hinzu, musste aber nach und nach aus dem gesamten nördlichen Gallien englische Truppen abkommandieren, bis nach Orrea. Englische "Mathilda I"-Panzer zerstörten weitere Flarakpanzer, ehe die ersten schweren Artillerien eintrafen.
    Diese begannen ab dem Vormittag mit zwei Batterien einen Fernangriff, während zugleich Katjuscha-Werfer vorrückten und die indischen Flugabwehrtruppen mit ihren Mehrfahrwerfern eindeckten.

    Die Inder waren nun so unter Beschuss, dass sie den Zugverkehr nicht mehr störten und die Züge direkt bis in die Stadt weiterfahren konnten. Dort wurden dann auch die älteren Geschütze - Kanonen, Mörser, 32-Pfünder und leichte Artillerie - abgestellt und beschossen direkt vom Bahnhof aus die indischen Truppen.
    Am Nachmittag begann eine neue Panzeroffensive, bei der ältere leichte Panzer das Feuer der Flarakpanzer auf sich zogen und in Kombination mit Kampfpanzern (die teils mehrfach angriffen) und Albions Transportpanzern - die sich sicher fühlten, dass Indien die Stadt in diesem Halbjahr nicht einnehmen würden - mehrere Flarak-Batterien und SAM-Infanterien ausschalteten. Da allerdings immer noch sehr viele davon übrig waren konnten bis zuletzt keine Stukas oder Hubschrauber eingesetzt werden. Am frühen Abend dann der Schock: Das Führungsfahrzeug von Hamilkar Barkas wurde getroffen. Sein Funkgerät war tot. Gerüchte machten den Umlauf, der General sei gefallen. Auch als Albion sich meldete, der die Offensive kurzerhand in die Hand nahm, wusste er nichts neues. Trajans Panzer hatten inzwischen 2000 Flugabwehr-Infanteristen besiegt und nur wenig einstecken müssen. Taylor traf noch ein und nahm mit seinen Bren Carriern einige Flugabwehrinfanteristen aufs Korn, dann wurde es wieder dunkel.
    In der Nacht zogen sich beide Seiten etwas zurück, aber die englische Artillerie donnerte unaufhörlich weiter, verstärkt von einer weiteren bereits geschwächten schweren Batterie. So kamen die Inder nicht zum Schlafen.
    Kurz vor Mitternacht trafen die ersten Fallschirmjäger ein und zerstörten in einer mitternächtlichen Kommandoaktion 200 Flarakpanzer, darunter den Funkpanzer, in dem sich General William Augustus, Duke of Cumberland III aufhielt. Als die Flarakstellungen das bemerkten und das Feuer eröffneten retteten 40 Bren Carrier die Fallschirmjäger und brachten sie ohne Verwundete (unter den Fallschirmjäger, die Infanteristen hatten 200 Verletzte), aber unter Zerstörung weiterer Flarakpanzer in die Stadt zurück.
    Wir passierten gerade Venta Icenorum, es war 5:42, als die englische Offensive wieder begann. Unser Zug wurde langsamer, da sich zahlreiche weitere Züge auf dem Gleis drängelten. Englische leichter Panzer griffen die indischen Pachyderme an, mussten sich aber nach schweren Treffern zurückziehen. Da der Nachschub an Panzern nun knapp wurde, mussten zudem weniger aussichtsreiche Truppen angreifen. 2000 mobile Infanteristen und 200 Jagdpanzer wüteten unter den Indern. Am 6:33, als wir gerade grünes Licht für die Weiterfahrt erhielten, der Schock: die indischen Pachyderme waren gefährlicher als wir dachten. 200 alte Mark IV-Panzer der Südafrika-Armee waren durch ihren massiven Beschuss zerstört worden. Die erste komplett verlorene Einheit in dieser Schlacht!

    Doch weiterer Nachschub traf ein. Als unsere Frühstücksrationen verteilt wurden hatten leichte Panzer und Sturmgeschütze gerade alle indischen Mughal-Panzer zerstört. Kurz darauf jedoch musste eine unserer Gardeinfanterien, bestehend aus Sportsoldaten, lernen, dass der Krieg eben doch etwas anders ist als ein Biathlon. Die indischen SAM-Infanteristen hatten sie eingekesselt und besiegt. Gegen Mittag begann eine größere Offensive von Fallschirmjägern. 2000 von ihnen und eine mobile Infanterien kämpften mit der indischen Hauptmacht, Infanteristen mit schultergestützten Flugabwehrraketen.
    Da hielt auch schon der Zug, und wir mussten alle aussteigen. Ein Oberst wies uns an: "Frontabschnitt Mitte, an der Hügelflanke!" Ich bekam einen mit Laub getarnten Helm und eine Schutzweste, wie die anderen Fallschirmjäger auch, aber keine Waffe. Ich wusste nicht, ob ich mitgehen sollte, ich würde lieber von einem erhöhten Punkt in der Stadt aus beobachten, aber der Leutnant meinte: "Sie müssen bei uns bleiben. Sicher ist sicher. Und die Hügelflanke ist auch sehr erhöht." Leider war sie aber auch sehr umkämpft. Eine indische SAM-Infanterie hatte sich dort eingegraben und nutzte die Deckung und den Höhenvorteil gut aus. Die Fallschirmjäger waren vor allem im Häuserkampf erfahren, hier im freien Gelände kamen sie nicht gut zurecht. Und ich sollte all das beobachten und mitschreiben, so unübersichtlich, wie es war. Eine MP-Garbe ging nieder, noch eine, dann schlug zwischen uns eine Flugabwehrrakete ein und explodierte wie eine improvisierte Granate. Immer mehr Inder konzentrierten sich auf uns, und immer mehr von den Fallschirmjägern fielen. Hinter und hörte ich Tanks, Mark IV, die aus allen MGs feuerten und auf uns zukamen. Indische Pachyderme wollten sie stoppen, doch die Granaten der Panzer durchschlugen sie. Ich glaubte schon, die Tanks wollten mich überfahren, als sie neben mir stoppten. "Rein mit Ihnen!" rief einer aus der Heckklappe. Ich lief los, neben uns schlugen Geschosse ein. Aber ich schaffte es. Den Rest des Tages verbrachte ich mit verschwitzten Männern in einem Panzer, wo ich nicht viel sehen konnte, mich aber sicher fühlte.
    Von der Leibgarde Anna W. Chapmanns überlebte keiner. Ich weiß nicht, ob es Zufall war, oder ob Jing Ke mit lieber bei einer ihm genehmen Einheit haben wollte. Aber der Leutnant, neben dem ich im Zug gesessen hatte, und einige seiner Männer waren Opfer von Friedly Fire geworden.
    Da gerade die Chancen schlecht waren, wurde eine weitere Gardeinfanterie geschickt, um deren Verlust es nicht schlimm wäre. Die Tempelwachen von Amritsar bewährten sich aber und schossen lieber SAM-Infanteristen nieder, außerdem öffneten sie das Zeitfenster für weitere Panzerangriffe. Unsere leichten Panzer zerstörten indische Geländewagen, die die Fallschirmjäger besiegten mit Unterstützung der Gotteskrieger und einiger Marines weitere Infanteristen der Inder. Die Mobile Infanterie dagegen besiegte drei Truppen fortschrittlicherer Pachyderme und die ersten indischen Marines, verloren jedoch auch eine Einheit auf dem Schlachtfeld. Ein Panzerspähzug wurde von Jagdpanzern geknackt. Die Inder wurden immer schwächer. Aber auch die Truppen, die wir aufbieten konnten, waren - obwohl ausgeruht - immer schwächer. Eine Truppe Panzerwagen zog sich gegen die indischen Marines zurück,
    während eine zweite Einheit, 2000 englische Marines und Manstein mit seinen Transportpanzern und ein paar letzten Fallschirmjäger die indischen Marines zur Strecke brachte.
    Nun wollte Trajan es noch einmal wissen und machte einen dritten Angriff mit seinen Kampfpanzern. Sein Ziel waren Pachyderm-Panzer, und beide Seiten lieferten sich ein heftiges Feuergefecht. Trajans Panzer explodierte ebenfalls. Wie Hamilkar - der aus seinem Wrack geborgen worden war - fiel nun auch dieser General für mehrere Monate aus.
    Als nächstes wurde schon der Landsturm herangezogen, um sich zu opfern. Immerhin konnten sie weitere Transportpanzer zerstören, verloren aber auch 1000 Mann gegen einen Panzerspähzug. Auch 20 keltische Beutepanzer, die Teil einer leichten Panzereinheit waren, wurden beim Kampf gegen die Marines zerstört und mussten mit anderen Fahrzeugen ersetzt werden. Naresuan besiegte souverän einen Trupp Marines.
    Dann griff der Oberkommandierende von Südindien, Kuschluk Khan, persönlich an. Seine Kampfpanzer zerschlugen die indischen Gebirgsjäger und eine SAM-Infanterie, dann ging ihnen die Munition aus. George Abraham von Arnim und seine Jeeps verfolgten fliehende indische Pachyderme (vermutlich mit Verwundeten darin) und zerstörten sie. Pedro de Valdivia griff mit seinen Panzerjägern eine hoffnungslos unterlegene Marineinfanterie an. Die Vernichtung der indischen Truppen war absehbar, aber wir wollten sie auch nicht abziehen lassen. Unsere Gotteskrieger durchlöcherten die Reifen fliehender Jeeps, Flammenwerfer griffen die letzten Nester der SAM-Infanterie an. Dennoch gelang es den Indern noch einmal, eine leichte Kavallerie in die Flucht zu schlagen. Doch es war nun nur noch eine Frage, wie viele Soldaten England aufbringen musste, nicht mehr eine Frage, ob Indien die Schlacht verlor. Unsere "Saufeder"-Jagdpanzer waren noch einmal aufgetankt worden und griffen in einem zweiten Angriff einen Spähzug an, der das Problem hatte, dass die Inder die Gleise in der Gegend zerstört hatten, und sich daher nicht mehr bewegen konnte. Die SAM-Infanterie blieb weiterhin Indiens wichtigste (und die einzige verbleibende) Waffe und erledigte noch einmal 1000 Gardeinfanteristen. Aber sie waren verloren. Ein frischer Landsturm, die intakten Teile unserer Mathilda-Truppe und weitere Flammenwerfer rückten aus, diesmal unter dem Kommando von Toyotomi Hideyoshi. Die SAM-Infanterie wurde weniger und weniger. Die letzten wurden von Grenadieren gesprengt.
    Indien hatte nur noch einen Trupp LKW und einige Kriegsgefangene. Diese ergaben sich den englischen Kamelreitern, die schon als Bengalen-Armee gegen Indien gekämpft hatten.

    Cumberland Vorstoß war gestoppt, nach Noviomagus, Tara und St. Nazaire die vierte große indische Niederlage in diesem Krieg und deutlich verlustreicher als die Atombombenabwürfe (wenn man die zivilen Opfer ignoriert).
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  4. #679
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    März 2004 n. Chr.
    Anna W. Chapman gab ihre Umsturzversuche überraschend auf. Nachdem sie es einmal durchgespielt hatte, stellte sie fest, dass die von ihr favorisierten Staatsformen (wegen des Wegfalls der Emanzipation) 300000 Pfund mehr im Halbjahr kosteten - ein Preis, der zu hoch war für die Möglichkeit, dann zumindest 8000 statt 3000 Mann pro Halbjahr einzuziehen. Zudem fielen Reading und Bristol komplett aus - das konnten die Einnahmen der Sportler nicht ausgleichen.
    Anna wurde jedoch immer noch von Jing Kes Leuten beschattet, und auch ich blieb unter Aufsicht. Mein Artikel im London Herald war etwas gekürzt worden, der Teil mit dem "Friedly Fire" fehlte. Trotzdem wurde ich noch im März zu einem neuen Briefing eingeladen.
    "Wir werden uns im Norden wieder ganz auf die defensive Kriegsführung verlegen und halten, was wir können, und allenfalls zurückerobern, was wir dort verlieren. Angriffe wird es dort nicht geben.
    Daher reist unsere Berichterstatterin mit dem nächsten Zug nach Ondini. Sie sind dann Ihrer Admiralin näher, wenn auch nur zeitweise, denn hier bricht der nächste Feldzug auf. Aggrippa ist der Ansicht, dass Karthago zerstört werden muss - oder eingenommen. Der Zulu-General Tadamichi Kuribayashi hat dort gerade einmal 14000 Mann, so dass wir mit einem schnellen Vorstoß dort Erfolg haben können. Sie haben nur 400 Geschütze und einen Zug, der mit Marschflugkörpern bewaffnet ist, sind unserer Artillerie also maximal unterlegen. Das wird den kulturellen Druck von Ondini und Nobamba nehmen und uns erlauben, als nächstes uMgungungdlovu zu befreien, die letzte Stadt, die unsere unzuverlässigen Vasallen an die Zulu abgetreten haben. Der Marsch auf Karthago findet in zwei Kolonnen statt, von denen die erste noch in diesem Sommer die Stadtgrenzen erreicht. Sie fahren mit dem ersten Trupp mit, damit Sie die Geschehnisse vor Ort beobachten können.
    Mrs. Chapman hatte eine Agentin entsandt, die uns die Stadttore öffnen sollte, diese ist jedoch noch nicht in Position. Sie wird daher zu ihrer eigenen Sicherheit die Stadt nicht betreten, sondern woanders einen Aufstand anzetteln. Die Stadttore werden in diesem Moment schon dauerhaft von uns geöffnet - bzw. vor Trajans strategischer Luftwaffe, die sich im Zululand wesentlich freier bewegen kann als unter der indischen Lufthoheit."

    Das hieß nicht, dass sie dort ungestört agieren konnten, da zumindest die bodengebundene Flugabwehr noch intakt war. Die ersten 200 "Canberras" wurden von schultergestützten Flugabwehrraketen getroffen, die 90 Flugzeuge beschädigten, während nur 80 Infanteristen getroffen wurden. Von den folgenden 20 Luftschiffen wurden 6 getroffen und 600 Mann verletzt, sie konnten nur 40 SAM-Infanteristen verwunden, während die zweite Flotte erfolgreich die Pachyderme der Zulu bombardierte. Die ersten Treffer auf die Mauern landeten 100 Avro-Manchester-Bomber, es folgten 100 Langstreckenbomber, die neben den Mauern auch die Schmiede Karthagos zerstörten und den Stahlbaumeister Isambard Kingdom Brunell V. töteten.
    300 weitere Bomber konnten Karthago nicht erreichen und griffen das wesentlich stärker befestigte uMgungungdlovu an. Die Agentin, die dorthin unterwegs war, wurde folglich auch umgeleitet. Neben Teilen der Mauern wurde das jüdische Kloster und der Truppenübungsplatz der Stadt zerstört.

    Im Norden von Südafrika entdeckten wir, dass wir neben den bekannten, an Gallien angrenzenden Gebieten auch eine Enklave, Port Elizabeth - die Hauptstadt Südafrikas - hatten. Gebhard Leberecht von Blücher XIII. hielt hier die Stellung mit 22000 Mann, aber sie konnten von uns nicht unterstützt werden. Insofern war es fraglich, wie lange die Stadt noch Südafrikanisch blieb. Wir konnten nur hoffen, dass Blücher seine Haut teuer verkaufte und solange viele indische Truppen band.

    Georg Abraham von Arnim versuchte zumindest, ihn zu unterstützen, indem er mit der Bretagne-Flotte (1 Schlachtkreuzer, 2 Einheitslinienschiffe, 20 Zerstörer, 2 schwer gepanzerte Schiffe, 1 Panzerkreuzer, 10 normannische Kutter, 3 schwere Fregatten sowie 30 Korvetten und 10 Sloops, von denen die letzten beiden allerdings keinen Schaden anrichteten) Johannesburg bombardierte und die Verteidigungsanlagen schwächte. Vielleicht sahen sich die Inder dann gezwungen, mit ihrem neuen Afrika-Kommandanten die Verteidigung zu stärken (dass den Südafrikanern hier ein Durchbruch gelang war eher unwahrscheinlich).


    20 Passagierschiffe in Aalborg brachten 330000 Pfund ein, die Finanzlage war dennoch prekär.
    Daher musste Jing Ke noch einmal territoriale Zugeständnisse an Gallien machen. Im Vertrag von Cherbourg wurden Cherbourg und Camulodunum an Blanka von Kastilien abgetreten.


    So kamen auch der Massentourismus und das Gefecht der verbundenen Waffen nach Gallien.
    Auch Mali erhielt diesmal Zuwachs, als Mhlalandlena abgetreten wurde.

    Sie eroberten zumindest kein Wissen von uns. Das restliche Defizit wurde durch Umverteilung von Spezialisten und einigen neuen Handelsverträgen bekämpft.
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  5. #680
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    Mai 2004 n. Chr.
    Zu den Handelsverträgen, die August der Starke schloss, um die englischen Kassen zu füllen, gehörte der Export von Kaninchen für 200 Dollar nach Schottland.
    Gallien kaufte alte Beatles-Hits und lieferte dafür Pferde, Honig, Mais, Kautschuk und Sonnenblumenöl.
    Mali lieferte Eisen und Äpfel gegen Tee, und weitere Äpfel plus 200 Pfund gegen Honig - letzteres zweimal.

    Trotzdem konnte die Krise nur gelöst werden, indem für 490000 Pfund Handelsgüter hergestellt und verkauft wurden (bzw. die Armee damit versorgt wurde, statt die Staatskasse zu belasten). 17 Städte mussten dazu ihre Produktion unterbrechen, konnten keine Gebäude errichten und keinen Nachschub liefern. Unsere 17 produktivsten Städte, wohlgemerkt. Das hieß, dass wir uns langfristig keine weitere Statusverschlechterung leisten konnten. Und es machte es schwieriger, verlorene Truppen zu verkraften.

    Indien schlug nur sehr mäßig zurück. Burkhard Christoph von Münnich griff bei Cardiff bzw. die bis Surat durchgedrungenen Truppen an. 400 Haubitzen griffen die erbeuteten Spähfahrzeuge und die schettländer Paladine an. Beide Truppen wurden anschließend von Hubschraubern mit Nervengas angegriffen und vergiftet.

    Auch die bei Cardiff stehenden Kamelreiter der West-Israel-Armee wurden getötet, aber von normalen Hubschraubern. Diese zerstörten auch die besetzten und zu Wachtürmen umfunktionierten indischen Bunker. Unsere Kriegsgefangenen dagegen ließen sie in Ruhe.

    William Farquhar Barry VII., der Nachfolger von Cumberland, griff bei eMalahleni ebenfalls unsere Truppen an, die außerhalb der Stadt standen, und tötete die Kamelreiter der Bengalen-Armee. Seine Flarakpanzer zerstörten außerdem die Karawane aus erbeuteten LKW, und nahmen die befreiten Kriegsgefangenen wieder fest.

    Allerdings eroberte Südafrika kurz darauf auch 200 der Flarakpanzer, die zu weit ins Landesinnere vorgestoßen waren. Ihre Jeeps holten sich auch die Kriegsgefangenen.

    Bei St. Nazaire gab es einen keltischen Aufstand, dem 200 unserer Baufahrzeuge zum Opfer fielen. Zum Glück waren es nicht mehr Aufständische, denn in den Wäldern standen noch mehr ungeschützte Fahrzeuge.


    Juli 2004 n. Chr.
    Nachdem das Geld nun fast alle war, kündigten auch die Bahamas einen Vertrag: Nutzholz und 1200 Pfund gegen englischen Kaffee. Das Holz wollten sie gerne weiter liefern, aber das Bargeld blieb nun aus.

    Aufgrund der jüngsten territorialen Zugeständnisse in Gallien baten nun auch die Bahamas um ein Geschenk in Form von Belfast, während Gallien noch mehr wollte und Corinium Dabunnorum forderte. Beides wurde jedoch abgewiesen (wobei Gallien zumindest langfristig auf ein solches Geschenk hoffen konnte).

    Weitere 5 Städte wurden Opfer von Luftverschmutzungen.

    In Schottland wurde Aedh Weißfuß in neuer Thronprätendent bekannt, der seine Vorfahren bis zu Kenneth I. zurückverfolgen konnte. Er wurde einer der bedeutendsten Politiker der Gegenwart.

    Indiens Oberschicht häufte trotz des Kriegs immer weitere Reichtümer an. Die Bevölkerung musste die Lasten des Krieges alleine tragen, was dazu führte, dass die Unzufriedenheit immer mehr zunahm.

    Manfred von Richthofen zeigte, dass er immer noch der Herr über den Himmel von Südindien war, und ließ durch seine Düsenjäger 200 Jagdflugzeuge das Gallia Airforce ohne Gegenwehr abschießen.

    Bei Karthago gerieten wir - also der Konvoi, bei dem ich mich befand - in einen Bombenhagel. 100 Zulu-Langstreckenbomber griffen die Kampfpanzer an der Spitze des Zugs an und verwundeten insgesamt 600 Mann. Ich hatte Glück, nicht getroffen zu werden, aber Bilder konnte ich unter dem Beschuss nicht machen.

    Sojourner Truth wurde in Mexiko als Präsidentin abgelöst. Ihr Nachfolger, Fürst von Metternich VII., hatte mit der Einführung einer Impfkampagne punkten können. Sonst blieb alles beim Alten.

    Mansa Musa machte den Kartografen und Geografen Pytheas zu seinem Admiral, nun, da er mit Mhlalandlena auch eine Marinebasis besaß.

    Bei Cardiff hatten sich neben den indischen Hubschraubern auch 3000 walisische, aber anti-englische Rebellen versammelt. Da die Verteidigungsarmee Wales immer noch kein koordiniertes Oberkommando hatte mussten örtliche Offiziere sich um beide Probleme kümmern.
    Zunächst ließen sie die gelandeten Hubschrauber mit 30 Eisenbahngeschützen und 200 schwere Artillerien beschießen.

    Anschließend griffen 400 schwere Artillerie direkt an. Etwa 50 Geschütze, meist aus der ersten Batterie, wurden beschädigt. Die Rebellen wurden von 200 Artilleriegeschützen (115 beschädigt) und 400 mechanisierten Artillerien (20 beschädigt) angegriffen. 200 "Centurion"-Kampfpanzer schossen erst 200 indische Hubschrauber ab und überrollten dann 1000 der walisischen Reservisten, 15 eigene Panzer wurden beschädigt. 160 leichte Panzer besiegten ohne Schäden die zweite Reservistentruppe, eine leichte Kavallerie nahm den Anführer der Waliser gefangen und beschlagnahmte 5000 Pfund aus dessen Vermögen. Die zweite Hubschrauberstaffel wurde von 1000 Kavalleristen abgeschossen.

    Bei Bhubaneshwar brachen die örtlichen Offiziere durch die indischen Truppen und erbeuteten Kriegsgerät außerhalb der Stadt, allerdings vermutlich so, dass die eingesetzten Truppen auch nicht zurück konnten und vermutlich verloren waren. Sie wagten das vor allem, da auch verbündete Truppen in der Nähe waren, die sie verteidigen konnten. Zunächst knackten 200 Panzerwagen mit 150 beschädigten Fahrzeugen 200 Mughal-Panzer. Weitere 200 Mughal-Panzer wurden dann von Rittern, die wir auf einer Insel als Söldner angeworben hatten, erbeutet.
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  6. #681
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    August 2004 n. Chr.
    Grace traf mit einem der Versorgungslaster ein, die unseren Stoßtrupp mit frischem Proviant und Treibstoff versorgten. Sie grüßte Agrippa kurz und kam dann zu mir. "Hallo, meine mutige Schreiberin. Wie ist es so, Frontluft zu schnuppern?" "Entbehrungsreich. Das Feldbett ist kein Palast, der Helm ist schwer, und die Splitter von den Bomben der Zulu sind noch nicht wieder verheilt. Der einzige Trost für mich ist, dass ich wiederkommen, wenn ich hier sterbe. Das können die anderen nicht von sich sagen." "Naja." "Was führt dich her? Die Sehnsucht?" "Auch. Ohne dich ist es ziemlich langweilig in Nyakamubi. Ich hörte, dass Georg Abraham von Arnim meine gute alte Bretagne-Flotte in ihr erstes Gefecht gegen Indien führte." "Nur die Nord-Bretagne-Flotte, die Südflotte ist immer noch nicht mit ihnen vereint. Und es war nur ein Bombardement der Küstenstellungen." "Das ist mehr, als die Jemen-Flotte zur Zeit zu tun hat - und ich. Meine Schiffe liegen im Hafen und faulen. Also, sorgt mal dafür, dass ihr Karthago einnehmt und nach Süden kommt, damit ich euch Feuerunterstützung geben kann." "Schön wäre es, aber erstmal sieht der Plan aus, von Karthago nach uMgungungdlovu vorzustoßen, das ist näher." Sie seufzte. "Ich fürchte, ich setze Rost an. Und Naresuan II. ist auch nicht mehr da, um dich zu vertreten." Die Geschütze gingen in Stellung und begannen mit der Belagerung der Stadt, aber ein Sturm war für diesen Monat noch nicht zu erwarten. "Wie sieht es an den anderen Fronten aus?" fragte sie. "Du bekommst doch alle Berichte, wesentlich ungefilterter als ich von der Presse." "Ich möchte es aber von dir hören."
    "Also, gut. In diesem Monat werden vor allem Sicherungsaufgaben vorgenommen. Bei Noviomagus sind 200 IBIS-Wasserflugzeuge der Inder gelandet. Diese wurden von 200 schweren Artillerien unter Feuer genommen.

    Nachdem ihr Treibstoffvorrat explodiert ist reichen sogar Karabiniers aus, die letzten Flieger zu zerstören.

    Bei Tuesis gibt es einen kleinen Rebellenaufstand von 1000 Reservisten. Hier schlagen unsere Elephant-Panzer den Aufstand nieder und nehmen Kriegsgefangene, die in Eblana oder Orrea den Aufbau beschleunigen sollen.

    Die Panzer werden danach nach Norden verlegt, um in der Etappe repariert zu werden - die Hälfte ist im Sumpf beschädigt worden, meistens durch eindringenden Schlamm.

    In Noviomagus war auch ein Aufstand, aber ein größerer. Von 200 Haubitzen, die unsere Bantu dort einsetzen, sind 140 beschädigt, und die Lazarette füllen sich wieder.

    Auch hier werden "Elephant"-Panzer eingesetzt, und auch hier wurde die Hälfte beschädigt. Außerdem gab es 1000 englische Tote und 200 verlorene Sturmgeschütze der "Angriffsarmee Mali", die so nie eingesetzt wurde.
    5000 Guerillas - die Chancen waren etwas schlechter, aber sie waren entbehrlicher - räumten mit den Kelten auf, dabei wurde auch ein Warlord gefangen, der 5000 Pfund bei sich hatte. Nur 330 Guerillas wurden verletzt. Der zweite Warlord wird gerade von den Kreuzrittern der Leibgarde Alfreds des Großen gejagt und in Kürze gefasst werden.

    Trieu unterstützt den Durchbruch bei Bhubaneshwar. In einer Kommandoaktion haben ihre Centurions 200 indische Beutepanzer zurückerobert, vermutlich Jerseyer "Centurions". Die können dann den anderen erbeuteten Fahrzeugen nicht in den Rücken fallen sondern dienen nun uns, auch wenn der Zustand der Truppe erbärmlich ist und eher leichten Kampfpanzern vergleichbar."
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  7. #682
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    September 2004 n. Chr.
    Agrippa rief mich zu seinem Kommandofahrzeug. "Miss, Sie bleiben jetzt besser bei den Bren Carriern. Da ist es sicherer für Sie." "General, wir haben keine Bren Carrier hier." "Dann bleiben Sie bei der mobilen Infanterie, die werden vermutlich auch nicht kämpfen müssen. Hat zwar weniger Panzerung, dafür muss niemand Rücksicht auf Sie nehmen." "Wie Sie wünschen, General. Geht es los?" "Richten Sie Ihre Kamera zum Himmel."
    Er hatte also wirklich die Absicht, jetzt anzugreifen - mit dem schnellen Teil seiner Truppen, aber ohne auf die Infanterie zu warten, die größtenteils noch zu Fuß war und daher in der zweiten Abteilung zurückblieb. Ich lief zu einem der Lastwagen, die Panzer starteten ihre Motoren, und die Artillerien richteten ihre Rohre aus. In der Stadt war das Startgeräusch von Flugabwehrraketen zu hören, sie versuchten, die Bomber auf eine größere Distanz abzufangen. Die Schlacht um Karthago begann.

    England: Marcus Agrippa, Trajan (Luftwaffe)
    20 Luftschiffe (7 beschädigt, 1 abgeschossen, 650 Verletzte, 100 Tote), 200 Bomber (30 beschädigt, 300 Verletzte), 200 Jäger, 400 Langstreckenbomber (21 beschädigt, 210 Verletzte), 560 Selbstfahrlafetten (160 beschädigt, 800 Verletzte), 600 mechanisierte Artillerien, 1200 Kampfpanzer (220 zerstört, 480 beschädigt, 1100 Tote, 2400 Verletzte), 1200 Panzerwagen (620 zerstört: Bahamas Coast Guard, 360 beschädigt, 3100 Tote, 1800 Verletzte), 500 Jeeps (100 beschädigt, 200 Verletzte), 7000 mobile Infanteristen (200 Tote, 3900 Verletzte; 280 LKW: 8 zerstört, 154 beschädigt), 400 Stukas (60 beschädigt, 120 Verletzte), 1000 Kavalleristen, 1000 Kradschützen, 1000 Kamelreiter, 1000 Kürassiere
    Total: 39000 Mann (4500 Tote, 10380 Verletzte), 1220 Luftfahrzeuge (1 abgeschossen, 118 beschädigt), 1160 Geschütze (160 beschädigt), 820 LKW, 500 Jeeps, 500 Motorräder, ungepanzerte Fahrzeuge insgesamt: 1820 (8 zerstört, 254 beschädigt), 2400 gepanzerte Fahrzeuge (840 zerstört, 840 beschädigt), 1000 Kamele, 3000 Pferde, Reittiere insgesamt: 4000

    Zulu: Tadamichi Kuribayashi (gefallen)
    200 Haubitzen (200 zerstört, 1000 Tote), 1 Eisenbahn-Abschussrampe (1 zerstört, 1000 Tote), 4000 Panzerjäger (4000 Tote), 2000 Marines (2000 Tote), 4000 moderne Grenadiere (4000 Tote), 200 Torpedobomber (200 zerstört, 400 Tote), 200 Panzer (200 zerstört, 1000 Tote); 600 Radarfahrzeuge (600 zerstört, 3000 Tote), 2000 SAM-Infanteristen (1000 Tote, 1000 Gefangene), 400 Spähfahrzeuge (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 Flammenwerfer (1000 Tote), 40 Transportpanzer (40 Zerstört, 1000 Tote Infanteristen), 200 Panzerartillerien (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 23400 Mann (22400 Tote, 1000 Gefangene), 401 Geschütze (401 zerstört), 1 Zug, 1240 gepanzerte Fahrzeuge, Fahrzeuge insgesamt: 1241 (1241 zerstört), 200 Luftfahrzeuge (200 zerstört)

    Die 1st Airfleet geriet in die ersten Flugabwehrraketen und wurde schwer getroffen, eines der Luftschiffe explodierte in der Luft, die anderen wurden so schwer getroffen, dass sie ihre Bombenlast unkontrolliert abwerfen mussten, um mit der angeschlagenen Hülle überhaupt noch zurück zu kommen. Ihre Rolle als Kugelfänger hatten sie aber damit gut erfüllt.

    Auch 100 Avro-Machester-Bomber gerieten in die Reichweite der SAM-Infanterie, aber sie konnten immerhin noch 120 Mann am Boden verwunden. Danach kam Garbes Skytrain ohne Probleme durch, und die folgenden Flugzeuge - eine Jägerstaffel - konnten die Mauern weiter beschädigen. Die ersten Langstreckenbomber wurden dagegen von Flugabwehrraketen der Eisenbahn-Abschussrampe getroffen. Die nächsten Bomber schleiften die Mauern fast vollständig, und die Langstreckenbomber griffen nun lieber Truppenformationen in der Stadt an.

    Eine angeschlagene Batterie Selbstfahrlafetten zerstörte die letzten Mauerteile, während die Bomber weitere Ziele in der Stadt angriffen.
    Schließlich erhielt auch die Artillerie den Angriffsbefehl. Die Selbstfahrlafetten waren dabei heftiger Gegenwehr ausgesetzt, doch zahlenmäßig waren die Haubitzen und Panzerartillerien der Zulu unterlegen. Dennoch reichten auch die folgenden Angriffe der motorisierten Artillerie nicht aus, sie alle zu zerstören, die Haubitzen wurden vernichtet, aber die Panzerartillerie blieb.

    Die Speerspitze des Angriffs bildeten nun die Kampfpanzer, trotz der starken Panzerjäger, die Kuribayashi versammelt hatte. Diese hielten nach ersten Verlusten reiche Ernte und schalteten die zweite Panzereinheit, die angriff, komplett aus. Auch die dritte war nach einigen schweren Treffen nicht mehr Kampffähig und die vierte Brigade steckte auch viele Treffer ein. Doch die Panzerjäger waren nun durchbrochen, und weitere Kampfpanzer zerstörten die Eisenbahn-Abschussrampe. Da sie noch genug Treibstoff, Munition und Ausdauer hatte wütete diese Einheit auch unter den Marines und Grenadieren der Zulu. Die angeschlagene erste Panzertruppe kam noch hinzu, nun, da keine Panzerjäger mehr da waren, und wütete ebenfalls unter den Marines, während sie zugleich einige Torpedobomber abschossen. Eine sechste Truppe erledigte zwar die letzten Panzerjäger, aber alle Einheiten waren nun so angeschlagen, dass ein Angriff für sie ein großes Risiko bedeutete.
    Agrippa schickte also andere Einheiten, für die das Risiko ähnlich hoch war, die aber schon veralteter waren und deren Verlust weniger wog. Das zeigte sich als gute Wahl, denn die Schützenpanzer und SAM-Infanteristen konnten tatsächlich 400 unsere Panzerwagen abwehren. Zugleich aber konnten einzelne Jeeps die Elefant-Panzer der Zulu aufreiben. Nun griff auch die mobile Infanterie an, mit harten Verlusten gegen die modernen Grenadiere, die die ungepanzerten Fahrzeuge gut sprengen konnten. Für eine der angeschlagenen Panzertruppen öffnete sich so aber ein Zeitfenster, das sie zur Zerstörung von 400 Radarfahrzeugen nutzen konnten. Leider wurde in diesem Zeitfenster ein neuer Trupp Panzerwagen von der SAM-Infanterie vernichtet - die Flugabwehrraketen der Zulu durchschlugen diese schwache Panzerung ebenfalls. Die mobile Infanterie kämpfte nun aber weitere Spähfahrzeuge und SAM-Infanteristen nieder, auch wenn die Raketen natürlich auch die Lastwagen in Brand setzen konnten.

    Kavallerie, Kradschützen und Stukas kreisten nun die Stadt ein, im Unterschied zu sonst fielen die Sturzkampfflugzeuge nun aber dem Feind in den Rücken und zerstörten einige Spähfahrzeuge am Boden. Die Panzerwagen waren nun wütend und rächten ihre Kameraden blutig, töteten Soldaten mit Flammenwerfern, Grenadiere und erstörten die Pachyderm-Transportpanzer mitsamt ihrer Insassen.
    Nun setzten sich die letzten Reserven in Bewegung, darunter auch die mobilen Infanterien, auf deren Lastwagen ich aufsaß. Es waren Soldaten, die mit Beutegewehren aus verschiedenen Aufständen bewaffnet waren und die darum nicht so stark waren wie andere Truppen, aber gegen die verstreuten Reste der Zulu waren sie gut genug. So zerstörten sie einige Radarfahrzeuge, die Kuribayashis HQ bildeten, und die Stellung der Panzerartillerie. Die letzten SAM-Infanteristen ergaben sich nun, und ich rollte mit den Lastwagen, die sie verhafteten, in die Stadt ein, um Bilder für den Bericht zu machen.

    Karthago wurde geplündert, lieferte aber nur 18100 Pfund. Wir behielten die Stadt nicht, sondern gaben sie gleich an Gallien weiter. Gallien übernahm dabei auch die englischen Sitten der Freizeitgestaltung.
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  8. #683
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    Oktober 2004 n. Chr.
    In Agrippas neuem Hauptquartier in Karthago gab es eine Planung zum weiteren Vorgehen. Ich durfte teilnehmen, aber an den London Herald nur grobe Details weitergeben, wie "Agrippa plant Großoffensive zur Eroberung ganz Zululand".
    "Wir sind in einer guten Position, um nach uMgungungdlovu durchzubrechen. Dort stehen nur 19000 Mann, die sich hektisch auf die Verteidigung vorbereiten. Allerdings haben sie auch 600 Helikopter, die eine Gefahr für unsere Kampfpanzer bilden, und deutlich mehr Artillerie. Wir versammeln unsere Truppen mit der langsamen Infanterie in Karthago, dann können sich unsere Panzer auch ausruhen. Zugleich können ausgeruhte Truppen aus Qunu auf die Stadt marschieren.
    Vorsicht: Im Südosten gibt es noch einen 7000 Mann starken Festungsgürtel, den wir auch zerstören müssen, damit sich dort keine Partisanen ausbreiten können. Die meisten Festungen sind allerdings alte Wachtürme oder sternförmige Festungen, nur 2 moderne Bunkeranlagen sind dabei.

    Vor dort rücken wir nach Nongoma vor, wo 14000 Mann stehen, überwiegend in Festungen verschanzt. Danach können wir auf die Hauptstadt Ulundi marschieren und von dort zur letzten Stadt, Lobamba (siehe unten), im Norden der Steppen.
    Während wir vorrücken, kann der in Luentinum und auf den Flugplätzen landende Nachschub in Karthago - mit weiteren Einheiten, die sich dort erholen - einen Stoßtrupp bilden, das nach Khangala marschiert. Hier haben wir eine starke Flugabwehr (die Truppenliste können Sie auf der Karte einsehen) und die gesamte Luftwaffe der Zulu gegen uns. Andererseits kann Admiral o'Malley hier auch ihre Flotte wieder einsetzen, und es gibt kaum Artillerie für die Abwehr.
    Wenn wir diese vier Städte gesichert haben, haben die Zulu nur noch ihre Inseln. Sie haben dann zwei Möglichkeiten: Entweder, sie lösen sich von Indien und kapitulieren - oder wir schicken unsere Luftwaffe, unsere Fallschirmjäger und unsere Marines und erobern die Inseln. Die Steppen sollen in jedem Fall unser werden, schon, damit es keinen Kulturdruck gibt und Gallien nicht wieder irgendwelche Ländereien zurückgibt.
    Herodias hat den Schock zwar noch nicht verdaut, aber sie reagiert darauf. Die Diktatorin der Zulu hat Juan José Carrera nach uMgungungdlovu und Harald Blauzahn XIX. nach Khangala abkommandiert, um uns aufzuhalten. Außerdem wurde Admiralin Grace Hoppe VIII. laut unseren Spionen aktiviert, um die "Flotte" der Zulu - gegen uns zu führen.

    Der Aufstand von Saint Nazaire endete im Feuer von 200 mechanisierten und 200 berittenen Artillerien, die über den Fluss im Fernkampf angriffen.

    Vom Süden fielen 200 leichte Panzer den Rebellen in den Rücken und besiegten deren Reservisten. Der Warlord und seine Leibgarde durch von 160 Panzerartillerien im Nahkampf angegriffen und danach von den Skyguards gestellt. Immerhin waren das wieder 5000 Pfund, was aber kein Ersatz war für das Geld, das zur Modernisierung der von den Barbaren zerstörten Baumaschinen nötig gewesen war.

    Trajans strategische Luftwaffe griff nun noch mit 300 Bombern das stark verteidigte uMgungungdlovu an und schwächte dort die Befestigungswerke.


    Auch die taktische Luftwaffe wurde wieder aktiv. "Manfred Richthofen hat gezeigt, dass seine Düsenjäger unsere alten Spitfires vom Himmel holen können. Nun wollen wir ihnen zeigen, dass unsere Düsenjäger auch technisch gleichwertige Flugzeuge besiegen!" erklärte de Valdivia, ehe er ins Cockpit stieg. Tatsächlich wurden von seinen 200 Sikorsky Interceptores 108 im Landeanflug auf Braughing beschädigt, und sie mussten die Verlegung abbrechen. Aber es gelang ihnen auch, 200 indische Düsenjäger abzuschießen.

    Um die Bürger von den Strapazen des Kriegs abzulenken, sang der Anglo-Bantu Louis Armstrong in Ulan-Ude sein Lied "What a wonderfull world" und brachte es damit nicht nur zu nationalem, sondern zu globalem Ruhm.

    Seine große Karriere begann dann allerdings in Bristol, in den Nachtlokalen und Jazzkneipen, wo sich die unzufriedensten des Landes trafen.

    Im Golf von Tampa Bay kündigten Ölflecken eine beschädigte Uboot-Flotte aus Piratenubooten an, die unsere Sturzkampfbomber dann ohne Artillerie-, Luft- oder Zerstörerunterstützung versenken konnten.
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  9. #684
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    November 2004 n. Chr.
    Die Finanzlage spitzte sich bis kurz vor Jahresende deutlich zu. Die Produktion von Handelswaren war unterbrochen worden, statt dessen wurden Rüstungs- und Bauprojekte wieder aufgenommen. Doch 54100 Pfund in Karimans Schatzkammer standen 1300000 Pfund Ausgaben gegenüber. Zum Glück jedoch kamen nun einige Handelsmissionen an ihr Ziel (die, im Gegensatz zu früher, wurde jede frei gewordene Handelseinheit sofort wieder in einem Hafen oder einer Stadt in Auftrag gegeben, auch wenn das Bauprojekte verzögerte - es war immer noch effektiver, als wieder Handelswaren bauen zu müssen).
    In Plymouth kamen Frachter an (265000 Peso), ein Zug der Tycoons Railroad in Nassau brauchte 156500 Pfund, ein Cola-Konvoi 160500 Pfund, 400 LKW (2 Konvois) 333400 Pfund und eine Karawane 155000 Pfund. In Aalborg brachten 10 Frachter 165000 Pfund, 10 Handelsschiffe 86000 Pfund, 20 Personenfähren 330000 Pfund. Ohne Adventure Tours, Coca Cola und die Tycoons Railroad (die aber leider aus immer mehr Städten verdrängt wurde) wären nicht genug Handelsmissionen zusammengekommen.

    Während die Zerstörer von Alonso de Santa Cruz's Mexiko-Flotte aufbrachen, um neue Handelsschiffe zu eskortieren, halfen sein Kreuzer und sein Schlachtschiff Fürst von Metternich bei der Aufstandsbekämpfung. Radikale Delaware hatten sich mexikanische "Tomahawk"-Panzerfäuste besorgt und bedrohten nun die Hauptstadt. Die englische Flotte nahm sie unter Beschuss, damit Mexiko ihnen widerstehen konnte.


    In Dunadd zogen sich Artillerien sowohl der Verteidigungsarmee Wales wie auch der Angriffsarmee Indien zusammen und eröffneten das Feuer auf die indische Dschungelfestung.

    800 Haubitzen, 200 Panzerabwehrkanonen und 1360 schwere Artillerien beteiligten sich daran, aber wir hatten niemanden, der da hinfahren, die angeschlagenen Einheiten ausschalten und zurückfahren konnte. Die "Angriffsarmee Indien" erholte sich noch von der Schlacht von eMalahleni.

    Die (Nord-)Bretagne-Flotte zerstörte mit einem Schlachtkreuzer, einem Einheitslinienschiff, 10 Zerstörer und 10 Korvetten die Reste von Johannesburgs Verteidigungsanlagen. Die übrigen Schiffe (1 Einheitslinienschiff, 10 Zerstörer, 2 schwer gepanzerte Schiffe, 1 Panzerkreuzer, 10 leichte Dampffregatten/normannische Kutter und 3 schwere Fregatten) beschossen die Einheiten in der Stadt, die keine Artillerie zum zurückschießen hatten.


    Indien schlug bei Bhubaneshwar zurück. 600 Haubitzen schossen unsere erbeuteten Panzer, die Ritter und die Panzerwagen zusammen, zugleich rückten Panzerartillerien etwas bis nach Multan vor, Mughal-Panzer sogar etwas weiter, konnten aber unsere Beutepanzer in der zweiten Reihe nicht erreichen. Sie vernichteten aber gemeinsam eine Truppe von Jerseys Marines.

    Die Panzerwagen wurden danach von Hubschraubern mit Nervengas gesprüht. Mughal-Panzer eroberten unsere ohnehin schon schwer beschädigten "Centurions" aus Jerseys Beständen. Danach zerstörten sie auch die erbeuteten "Mughal" südlich der Stadt. Jerseys Panzerjäger wurden ebenfalls besiegt, zuletzt fielen die Inselsöldner-Ritter.

    Bei Mhlalandlena versenkten Uboote ohne Kennzeichnung eine Flottille Fischerboote.
    Schottland stoppte kurz darauf (ohne einen direkten Zusammenhang) seine Zahlungen von 2100 Dollar für Krabben.

    Und dann kam ein wirklicher Rückschlag. Ob durch eine Revolte (eher nicht, denn die Einheiten blieben unbeschädigt) oder durch Bestechung konnte Indien Cardiff heim ins indische Reich holen. Zumindest formell, denn sie konnten dort nicht einmarschieren, da unsere Truppen noch in der Stadt standen. Nicht in der Stadt blieben aber unsere Guerillas, die nach Süden vertrieben wurden. Dort wurden 1000 Waliser von Jerseys Sturzkampfbombern getötet, weitere 1000 Guerilla fielen gegen die Flarakpanzer aus Jersey. Die Reste des Plaid Cymru wurden von Jerseys Helikoptern vernichtet.

    Das jedoch war nicht alles, auf die drei Truppen hätten wir zur Not noch verzichten können, doch Jersey marschierte auch sogleich wieder in Cardiff ein - und statuierte ein Exempel. Die Bevölkerung wurde aus ihren Häusern geholt, zahlreiche "Kollaborateure" oder andere, die nur als solche denunziert worden waren, wurden hingerichtet, der Rest versklavt. Die ganze Stadt wurde angezündet, bis nur noch einige Ruinen übrig blieben, die allenfalls archäologischen Wert hatten. Das führte dazu, dass sich ziemlich viele Waliser einem indisch-walisischen Aufstand gegen England und Jersey anschlossen - und dass Jersey wegen Völkermord mit einem Handelsboykott belegt wurde.
    Ian Gorst und sein General Ferdinand Herzog von Braunschweig wurden nach London einbestellt und von Jing Ke scharf gerügt, warum sie die Stadt nicht an England oder Gallien übergeben hatten.
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  10. #685
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    Januar 2005 n. Chr.
    Zu Beginn des Jahres zeigten sich wieder Zerfallserscheinungen im Empire. So beanspruchte die Sowjetunion Tampa Bay, während Gallien als Ersatz für das verlorene Cardiff gerne die Stadt Eblana erhalten wollte. Beides wurde abgelehnt, auch wenn die Übergabe von Eblana vielleicht mittelfristig erfolgen konnte. In die andere Richtung ging eine israelische Revolte in Jerusalem, die einen Beitritt zum Empire forderte.


    3 englische Städte litten unter Luftverschmutzung.

    Allan Pinkerton führte bei der schottischen Polizei Sprengstoffspürhunde ein.
    Marcello Malpighi erfand in Serbien eine Pille, die Schwangerschaften verhindern konnte.

    Cardiff war kurz vor seiner Zerstörung zur legendären indischen Stadt aufgestiegen.
    Die Zerstörung der Stadt hatte für Jersey unmittelbare Konsequenzen. Ian Gorst musste nach der Rüge von Jink Ke zurücktreten - andernfalls hätte er seinen General entlassen müssen, den er als zu wichtig im laufenden Krieg bezeichnete. Jing Ke machte die Geheimdienstchefin Elsbeth Schragmüller III (Jerseyer Zählung - aus amerikanischer Sicht war sie die 29.) zur neuen Chief Ministeress, er traute Geheimdienstlern mehr. Sie verhängte sofort den Ausnahmezustand und ordnete regelmäßige Waffenübungen für alle Bürger an.

    Doch der Fall von Cardiff war nicht der einzige Rückschlag des Empires in diesem Jahreswechsel. Indien hatte auch die Stadt Port Elizabeth angegriffen und 5 taktische Atomraketen darauf abgefeuert, ehe sie die Stadt einnahmen. Gebhard Leberecht von Blücher, der verteidigende General, kam dabei um.
    Auch Generalgouverneur Patrick Duncan starb in seiner Hauptstadt, die er seit Kriegsbeginn nicht verlassen konnten. Sein Nachfolger, Nicolaas Jacobus de Wet, führte in Südafrika eine bürokratische Verwaltung ein.

    Indiens Bevölkerung litt weiter unter der ungerechten Lastenverteilung.

    Grace und ihre Jemen-Flotte waren in Richtung Khangela aufgebrochen, als die Flotte - und besonders der Panzerkreuzer HMS Trafalgar - von Langstreckenbombern der Zulu angegriffen wurden.

    Zugleich zerstörten feindliche Uboote in Westindien einige unserer Seebäder.

    Die Bahamas beauftragten einen Ingenieur, um elektronische Zahlungsmittel zu entwickeln.

    Die Skandinavier entwickelten sich zu führenden Entwicklern und Anbietern von Klimatechnik.

    Auch in Mali gab es einen neuen Präsidenten, nachdem Mansa Musa abgewählt wurde. Sein Nachfolger Mansa Magha führte die Betriebliche Arbeitsteilung als Organisationsform ein, sonst änderte sich nichts.

    In Gallien gründete der Kaufmann Conrad Hirschvogel eine wichtige Patrizierdynastie. Dennoch endete das goldene Zeitalter für Gallien.

    Schottland bot uns für Salz 2100 Dollar - ein Angebot, das wir nicht ablehnen konnten.

    Der dritte Rückschlag war der Verlust von Ondini an die Zulu, vermutlich ebenfalls durch Bestechung.

    Dieser Verlust war leichter zu verkraften, wir musste nur einen Trupp Flarakpanzer aus der Stadt herausziehen und diese nach wieder förmlich besetzen. 34900 Rupien wurden beschlagnahmt und die Stadt an Gallien zurückgegeben.
    Leider hatte General Naresuan, gerade weil es so einfach war, eines nicht bedacht: Dass sich dadurch ein Aufstand erheben würde, wenn wir das Umland nicht komplett besetzten. Und tatsächlich hatte der Zulu-Spion Leone Alberti XIX. die Rebellen rechtzeitig mit Waffen versorgt und einige "Militärberater" aus Amerika angeworben. So kam es zum Aufstand von Ondini.

    England: Naresuan, Karl von Schweden, Agrippa, Trajan (Luftwaffe)
    480 Langstreckenbomber, 380 Bomber, 21 Luftschiffe, 160 Jagdbomber, 200 Jagdflugzeuge, 600 mechanisierte Artillerien, 400 Sturzkampfflugzeuge, 6000 mobile Infanteristen (1000 Tote: Leibgarde W. Canaris, 1100 Verletzte), 5000 Landsturmsoldaten (200 Tote, 3200 Verletzte), 2000 Polizisten (600 Verletzte), 200 "Mohikaner"-Luftkampfhubschrauber, 1000 Panzerjäger, 1000 leichte Kavalleristen (100 Verletzte), 400 Panzerwagen, 500 Jeeps (350 beschädigt, 700 Verletzte), 400 Selbstfahrlafetten (40 beschädigt, 200 Verletzte), 1000 Kradschützen (100 Verletzte), 200 Flarak-Panzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 320 Kampfpanzer (80 beschädigt, 400 Verletzte)
    Total: 39460 Mann (1200 Tote, 6600 Verletzte), 1641 Luftfahrzeuge, 1000 Geschütze, 840 LKW (40 zerstört, 44 beschädigt), 500 Jeeps, 1000 Motorräder, ungepanzerte Fahrzeuge insgesamt: 2340 (40 zerstört, 444 beschädigt), 920 gepanzerte Fahrzeuge (120 beschädigt), 1000 Pferde (100 verletzt)

    Zulu: Leone Alberti (gefallen)
    14000 Panzerjäger (12000 Tote, 2000 Gefangene), 4000 Private Sicherheitskräfte (2000 Tote, 2000 Gefangene), 6000 Guerilla (6000 Tote)
    Total: 24000 Mann (20000 Tote, 4000 Gefangene)

    Der größte Teil der Rebellen hatte sich im Südosten der Stadt versammelt, auf Zulu-Gebiet. Die meisten waren mit indischen Panzerfäusten oder amerikanischen Bazookas vom Schwarzmarkt bewaffnet. Diese Versammlung wurde von Trajan gleich zu beginn aufs Korn genommen und von 100 Langstreckenbombern attackiert.

    Weitere Bomber griffen im Südwesten an, wo nur 4000 Rebellen standen, die nun alle geschwächt wurden. So stiegen die Chancen, die ganze Rebellion im Keim ersticken zu können. Die Luftschiffe griffen dagegen lieber einen Trupp Militärberater bei den Reisfeldern im Norden an. Weitere "Stormbringer" und "Vickers Viscount Typ B" griffen die beiden Stellungen im Osten an, dabei wurde auch die Eisenbahn zu den Apfelplantagen zerstört. Die übrigen Luftschläge konzentrierten sich auf die verschiedenen Stellungen im Westen.
    Am Boden war Agrippa der erste, der reagierte. Seine Truppen auf dem Weg nach Karthago sahen sich vom Nachschub getrennt, dennoch ließ er alle mechanisierten Artillerien in Stellung bringen und auf den größten Haufen schießen.

    In der Stadt übernahm Karl von Schweden, der Ehemann von Eleonore und ein Oberst in der Stadt, das Kommando. Er ließ 200 Fairey Battle MK1 starten, de erfolgreich die Panzerjäger im Südwesten angriffen. Im Westen gingen seine mobile Infanterie und ein Landsturm auf die Rebellen los und erledigten 2000. Zugleich aber erlebte er im Südwesten einen Rückschlag, als eine mobile Infanterie - die Leibgarde von W. Canaris - von den privaten Sicherheitskräften, die Alberti angeworben hatten, zusammengeschossen wurden. Die leeren LKW wurden dann von den Panzerfäusten unter großem Applaus gesprengt. Das war keine gute Idee, die derart abgelenkte Truppe wurde von 2000 frischen mobilen Infanteristen angegriffen und alle Panzerfaustträger erschossen, die Sicherheitskräfte ergaben sich dann der Polizei.
    Naresuans Verteidigungstruppe Bantustan fiel nun den Rebellen im Westen in den Rücken. Mit Anna W. Chapmans zweiter Leibgarde besiegten sie einen Trupp Panzerjäger und nahmen auch sie gefangen. Über den freien Weg flog Naresuan nun weitere Sturzkampfflieger ein, die die Hauptstreitmacht der Rebellen angriffen, ihre privaten Sicherheitskräfte töteten und dabei auch den Anführer der Aufrührer, Alberti, zur Strecke brachten. Naresuan schickte auch weitere Landsturmsoldaten dorthin, die unter hohem Blutzoll einen Trupp Panzerjäger zerschlugen und die Leiche bargen. Die Baumwollfelder im Norden ließ er durch einen Trupp "Mohikaner"-Kampfhubschrauber angreifen. Diesen hatten die Zulu nichts entgegenzusetzen. Eine neue mobile Infanterie - diesmal Winston Churchills Leibwache - griff im Südosten an und kämpfte gegen weitere Panzerjäger, diesmal unterstützt von eigenen Panzerjägern. Nachdem diese gefallen waren, gab es nur noch Guerillas. Naresuan mit einer leichten Kavallerie, frischen Landrovern und Karl von Schweden mit einen Trupp von 400 Panzerwagen räumten dort auf.
    So blieben nur noch 8000 Mann im Norden und im Westen. Die Nordtruppe wurde von 100 Avro-Lancaster-Bombern angegriffen, die im Westen von 80 Langstreckenbombern. Naresuan organisierte noch 400 Selbstfahrlafetten, die sich auf beide Truppe verteilten. Mit einem Landsturm und einen Trupp Kradschützen besiegte er die Panzerjäger im Norden, Karl von Schweden schickte noch mehr Landsturm und eine Polizeitruppe hinterher, um die Guerillas zu zerschlagen und die Sicherheitskräfte zu verhaften.
    Naresuan schickte noch 200 Flarakpanzer gegen die Rebellen im Westen. Ein Landsturm - obwohl er von außen kam wurde er von Karl von Schweden kommandiert - besiegte die Panzerjäger. Karl von Schweden wurde nicht zuletzt für diesen Kampf zur Beförderung vorgeschlagen. Nachdem die meisten Panzerjäger weg waren und nur die von der Artillerie schwer angeschlagenen übrig waren rückte Agrippa mit seinen Kampfpanzern vor, besiegte einen Guerillatrupp und nahm die letzten Panzerjäger gefangen.

    Für den Sieg wurde Karl VII. von Schweden zum General befördert. Er wurde nach Wales geschickt, um dort die vakante Stelle als Kommandant der Verteidigungsarmee Wales zu übernehmen. Agrippas Truppen grüßten seine beim Zusammentreffen an der Front und rollten dann nach Karthago ein, um sich um uMgungungdlovu zu kümmern.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion VII. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Dänemark-Armee: James William Forsyth VII
    Oberkommando Südindien: Kushluk Khan X.
    Angriffsarmee Indien: Hamilkar Barkas VII.
    Westindien-Armee & Verteidigungsarmee Bantuland: Naresuan III
    Angriffsarmee Zulu: Marcus Vispanius Aggrippa II
    Verteidigungsarmee Wales: Karl VII. von Schweden

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes V.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.
    strategische Luftwaffe Südindien: Trajan V
    taktische Luftwaffe Südindien: Pedro de Valdivias

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor V.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): King Martim Afonso VIII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Bretagne-Flotte: Georg Abraham von Arnim
    Jemen-Flotte: Grace O’Malley III
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz

    In Wales versuchte er zunächst, mit 1000 Gotteskriegern der Südafrika eine auf unser Gebiet vorgerückte indische Panzerartillerie zu erobern. Leider verlor er diesen Kampf, aber die Panzerartillerie war dann so angeschlagen, dass walisische Fallschirmjäger sie erobern konnten.
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  11. #686
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    Februar 2005 n. Chr.
    Ich durfte, da die Armee noch nicht nach uMgungungdlovu aufbrach, nach Nyakamubi zurückkehren, um dort Grace zu treffen. Als ich dort ankam, war die Admiralin im Stress. Ihr Seesack war gepackt. "Hallo, Darling. Ich bin wieder da." "Hallo, Cathy. Ich muss los, die Jemen-Flotte läuft aus. Vergnüg dich solange mit der Herzogin, die hat immer ein offenes Ohr für dich", sagte sie. "Was ist passiert?" "Ich erzähle es dir, wenn ich zurückkomme. Falls ich zurückkomme." Sie verließ das Haus, ohne abzuschließen, uns sprang in einen Landrover, der sie zum Hafen brachte. Ich musste die Hintergründe aus Anna W. Chapmann herausquetschen.

    Die Koordination innerhalb der englischen Führung war immer noch nicht optimal. So griff Trajan mit 100 Langstreckenbomber Khangela an und bombardierte die Stadtmauern, obwohl diese doch von einer Agentin geöffnet werden sollten.


    Immerhin spürten sie so eine kleine von Grace Hoppe, der Zulu-Admiralin geschickte Flotte auf - und eine weit größere skandinavische Flotte unter Ruprecht von der Pfalz, IX. Duke of Cumberland, dem skandinavischen Admiral.
    Der Kampf, auf den Grace sich einließ war ein ziemlich heikler - und er galt nur der Vorhut der Zulu. Die Jemen-Flotte bestand nur aus alten Schiffen, die von der früheren Eskorte der Route Wendake - Venta Silurum - Luentinum abgezweigt worden war. In die Flotte war schon ewig nicht mehr investiert worden, und die Hauptstreitmacht war eben die Bretagne-Flotte. So diente die "HMS Trafalgar" der Admiralin als Flaggschiff, und ihre Begleitung waren 20 zu Schonern umgerüstete Drachenboote.

    Die Schlacht begann, als der Panzerkreuzer "Trafalgar" die Eskorte der Zulu, 10 moderne Zerstörer, angriff. Zugleich versuchten die Schoner die Luftkissenboote der Zulu zu kapern. In der Seeschlacht wurden die Zerstörer der Zulu alle samt versenkt und die Luftkissenboote gekapert, zugleich aber wurden 11 Schoner versenkt (überwiegend gepidische Drachenboote), 8 beschädigt, ebenso die "Trafalgar", und 1100 englische Matrosen getötet sowie 1400 bis 1500 verletzt. Ob die Luftkissenboote beladen waren, ließ sich nicht feststellen, da die Ladung über Bord geworfen worden war und die Leute von Bord gingen.

    Die Artillerie aus Cardiff stand auf ziemlich verlorenem Posten und sollte abgezogen werden. Da da Stadtgebiet nun unter indischer Kontrolle war, konnten sie zunächst nur über den Fluss abrücken. Immerhin schützte der Fluss sie nun, aber sie hatten keine richtige Bedeckung. Auf der Flussseite standen aber noch weitere walisisch-indische Rebellen, die unsere Geschütze bedrohten. Dies sollten weg. In Braughing starteten nun zahlreiche Sturzkampfbomber, um die 3000 Guerillas und 3000 Panzerjäger zu beseitigen.

    Die Panzerfaustgeschosse waren jedoch harte Gegner. Von 800 Stukas wurden 240 abgeschossen, 180 flohen in Panik, 540 wurden schwer beschädigt. Immerhin wurden 2000 Panzerjäger getötet. Dadurch konnten nun 400 Kampfpanzer nachrücken und die letzten Panzerjäger sowie einige Guerillas töten. Nur 5 Panzer wurden beschädigt. Die letzten Guerillatrupps wurden durch die Kollateralschäden so geschwächt, dass auch leichtere Truppen sie besiegen konnten. Dazu griffen Kradschützen an, die auch 100 Mann und 60 Gespanne verloren, und der Rest zur Reparatur musst. Der letzte Guerillatrupp wurde von 1000 Kavalleristen besiegt.

    Von Dunadd aus wurde eine gelandete Hubschraubertruppe von der dortigen Artillerie empfangen. 800 Haubitzen, 600 schwere Artillerien, 200 Panzerabwehrkanonen und 10 Eisenbahngeschütze griffen sie aus der Ferne an.

    Das ermöglichte einer 1200 Sturzkampfflugzeugen, das Flugfeld im Dschungel-Gebirge zu säubern. Zwar wurden 20 Maschinen von den Hubschraubern abgeschossen und 400 beschädigt, aber der Angriff war ein Erfolg. 800 Hubschrauber, 500 Jeeps und 200 Wasserflugzeuge wurden zerstört.

    Bei Orrea gab es einen prokeltischen Aufstand. 800 Stellungsballisten beschossen den besetzten Wald.

    Zugleich griffen 200 Archer PA 2 im offenen Gefecht an. Nur 15 wurden beschädigt. Mehr Verluste hatten die Fairey Swordfish, die 80 beschädigte Maschinen hatten. Die zweite Hälfte der Reservisten wurden von Forsyth und seinen Transportpanzern angegriffen und festgenommen.
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  12. #687
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    April 2005 n. Chr.
    Die strategische Luftwaffe unter Trajan bereitete einen neuen Schlag von, in uMgungungdlovu. Während Agrippa seine Leute noch in Karthago sammelte rückten von Norden über Qunu schon die reparierten und erholten Teile des Stoßtrupps St. Nazaire und Nachschub aus Luentinum ein. Auf dem Weg plünderten ihre Jeeps in einem Skigebiet 900 Rupien. So wurde die Stadt in die Zange genommen, und die Luftwaffe begann mit der Vorbereitung der Stadtmauern.

    100 Langstreckenbomber begannen den Angriff, bei dem auch der Krämer und die Bäckerei der Stadt zerstört wurden und der Kaffeehändler Max Herz XXII. umkam. Von den folgenden 300 Bombern wurde die erste Staffel von SAM-Infanteristen abgefangen, und die South African Airforce musste 65 ihrer Bomber zur Reparatur schicken, 10 weitere stürzten ab. Die übrigen beschädigten weitere Verteidigungsanlagen.
    Kurz darauf griffen noch einmal 200 Bomber von weiter nördlich an. Sie zerstörten fast alles, was noch an Mauern stand, sowie - was als schlechtes Omen gewertet wurde - den Tengri-Tempel in der Stadt.

    Das Defizit betrug derzeit 1320000 Pfund, in der Kasse waren aber nur 440000. Also wurden wieder Handelsmissionen durchgeführt: 10 Koggen in Aalborg - und da kam ein Schock. Durch die Wirtschaftssanktionen oder Bevölkerungsrückgang sank das Einkommen um 10000 Pfund auf 75000 Pfund. Bei 10 Frachtern, die ebenfalls ankamen war der Rückgang sogar 20000 Pfund, sie brachten nur noch 145000 ein.
    Die Lieferungen nach Nassau blieben stabil. LKW brachten 156700 Pfund, Karawanen 155000 Pfund.
    In Plymouth brachten 10 Handelsschiffe 136000 Peso, aber erst eine weitere LKW-Karawane in Nassau sicherte das Geld bis zur Jahresmitte.

    Karl von Schweden wurde in einer Zeremonie in Nottingham nun auch offiziell zum General befördert und von King George zum Ritter geschlagen.


    In Tara gab es wieder einen Keltenaufstand, den Kushluk Khan X. als Oberkommandierender von Südindien niederschlug - einen eigenen General zur Sicherung Galliens gab es nicht.

    Zunächst eröffneten 200 Artilleriegeschütze das Feuer auf die Reservisten. 200 Stukas und 1000 Fallschirmjäger (150 Verletzte) rieben die Rebellen dann auf. Ihr Warlord wurde von modernen Grenadieren festgenommen und musste 5000 Pfund an die Staatskasse zahlen.

    Bei Noviomagus waren wieder einige angeschlagene indische IBIS-Wasserflugzeuge notgelandet. Sie waren so geschwächt, dass 1000 Kradschützen sie zerstören konnten.


    Pedro de Valdivia schickte wieder 200 Düsenjäger nach Braughing, die von den indischen Maschinen abgefangen wurden. Und wieder wurde es englischer Sieg, bei dem von Richthofen 200 Jäger verlor, England aber nur 54 beschädigte Maschinen vorzuweisen hatte, ehe sie umkehrten.

    Die größte Militäroperation in diesem Frühjahr hatte allerdings die Indien-Angriffsarmee, die sich eigentlich in eMalahleni erholte. Indien bedrohte die südafrikanische Grenze, uns so rückten die intakten Teile, vor allem die Artillerie ein, um unseren Verbündeten zu unterstützen. Dabei wurde allerdings die mobile Artillerie bevorzugt, denn wir wollten nicht, dass unsere Geschütze in den gefährdeten Grenzstädten stehen blieben. 400 mechanisierte Artillerien und 400 Horse-Artilleries bombardierten bei Vereeniging einen Bauernhof, der den indischen Nervengas-Hubschraubern als Landungsplatz diente.

    200 unserer Selbstfahrlafetten fuhren sogar noch weiter die Küstenstraße entlang und beschossen einen indischen Truppe bei den Salpeterbergwerken. Dabei gelang es ihnen sogar im ersten Anlauf, 200 Panzerartillerien der Inder zu Klump zu schießen, und das, obwohl sie gar keine Anti-Geschütz-Ausbildung hatten, sondern auf den Stadtangriff fokussiert waren. Die nächsten englischen Selbstfahrlafetten, die das nachmachen wollten, mussten sich mit 120 beschädigten Fahrzeugen zurückziehen. Aber sie hatten die Batterien so stark beschädigt, dass Admiral von Arnim mit seinen Jeeps sie zerstören konnte. Eine weitere Batterie von Anna W. Chapmans Leibgarde zerstörte noch einmal 200 indische Panzerartillerien, die letzte Batterie dort wurde von Trajans Kampfpanzern erobert - auch wenn klar war, dass wir sie nicht behalten konnten.
    Die langsameren englischen Geschütze zogen lieber nach Welkom, das als relativ sicher galt. Hier nutzten zahlreiche indische Hubschrauber und Wasserflugzeuge eine südafrikanische Bohrinsel als Tankstützpunkt, aber sie boten ein gutes Ziel für die Artillerien. 1200 Kanone, 400 Mörser und 400 32-Pfünder nahmen sie unter Feuer. Danach sollten die mexikanischen und südafrikanischen Schiffe leichtes Spiel mit ihnen haben.
    Die Helikopter auf dem zuerst angegriffenen Bauernhof wurden von 400 weiteren Selbstfahrlafetten beschossen, ehe 400 Kampfpanzer dort zwei Staffeln zerstören konnten. Noch eine englische Batterie Selbstfahrlafetten gab eine Salve ab, und Kuschluks und Hamilkar Barkas Kampfpanzer konnten ebenfalls zwei Staffeln dort vernichten.
    Die Wasserflugzeuge bekamen noch einen weiteren Angriff von 400 leichten Artillerien und 600 schweren Artillerien zu spüren.
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  13. #688
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    Mai 2005 n. Chr.
    Georg Abraham von Arnim mit seiner (Nord-)Bretagne-Flotte nahm noch einmal die Verteidiger von Johannesburg unter Feuer. Inzwischen allerdings hatten die Inder hier Haubitzen aufgefahren, die das Feuer erwiderten.


    Trieu machte mit ihren Panzern eine Kommando-Attacke bei eMalahleni und plünderte dort 1400 Rupien aus einem Fort, das eine Pferdeherde an der indisch-südafrikanischen Grenze bewachte. Danach hieß es in Gerüchten, sie sei bei dem folgenden Kampf umgekommen, doch diese Gerüchte konnten widerlegt werden.

    Statt dessen zerstörten ihre Kampfpanzer 200 IBISe der Inder und entdeckten dahinter ein weiteres Fort, 22400 Mann verteidigt wurde, davon 400 in Helikoptern und der Rest in Festungsgebäuden.

    Indien schlug nun bei Multan zurück - und zwar mit aller Gewalt. Zunächst zerstörten Hubschrauber mit Nervengas die erbeuteten Panzerartillerien. Das aber wäre gar nicht nötig gewesen. Kurz darauf explodierten über dem sowjetischen Trupp unter dem General und Konquistador Francisco Coronado IV. eine taktische Atombombe, die vermutlich auch die Panzerartillerie vernichtet hätte, die sich in ihrem Sprengkreis befand. Noch eine Bombe folgte und eine dritte, wobei die letzte nur einen kleinen Trupp Überlebender mit Flammenwerfer traf, aber dennoch nicht völlig umsonst war, denn erst durch diese Dritte Bombe wurden die meisten Verteidiger von Multan getötet.

    Die Überlebenden wurden von Indien angegriffen. 200 Kampfpanzer töteten die Reste eines walisischen Guerillatrupps. Danach töteten Wasserflugzeuge 1000 Guerillas das Eisenbahn-Guerilla und unsere sowjetischen Polizisten. Als Tiefflieger konnten sie die Stadt aber nicht einnehmen, und Burkhard Christoph von Münnich versäumte es, das mit anderen Einheiten zu tun.

    Auch die an der südafrikanischen Grenze erbeuteten Panzerartillerien wurden von indischen Nervengas-Hubschraubern attackiert und zerstört.


    Die aus Cardiff abziehende Artillerie wurde ebenfalls von Indern angegriffen. 1000 Guerillas versuchten es über den Fluss, flohen aber, nachdem die schwere Artillerie 100 von ihnen getötet hatte. Es blieb jedoch nicht dabei. Sechs weitere Guerillatrupps versuchten überzusetzen, zwei wurden blutig in die Flucht geschlagen, 2000 von den schweren Artillerien der Jersey-Armee getötet, 1000 durch die texanischen Eisenbahngeschütze, und der letzte Trupp floh ebenfalls.

    Unter den indisch-walisischen Rebellen gab es wieder Angehörige privater Sicherheitsfirmen, die nun angriffen. Sie setzten über, als die Guerillas schon flohen, und wurden von den schweren Artillerien der Nord-Keltenland-Armee getötet. Zugleich aber schossen andere Rebellen ihre Panzerfäuste ab und zerstörten die Eisenbahngeschütze der Texaner, die schwere Artillerie der Jersey-Armee, während 200 Kimbern mit mittlerer Artillerie 1000 von ihnen töteten. Die Panzerjäger zerstörten noch 10 weitere Eisenbahngeschütze, verloren aber auch 1000 Mann gegen die schwere Artillerie der Kimbern-Armee. Zuletzt zerstörten indische Hubschrauber noch 200 schwere Geschütze der Nord-Keltenland-Armee, das Gros der Artillerie überlebte aber, und vermutlich war der Fluss dafür ausschlaggebend.
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  14. #689
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    Juni 2005 n. Chr.
    Die Süd-Bretagne-Flotte hatte sich noch nicht mit der Nordflotte vereint, als sie plötzlich Alarm schlug. Hunderte Motoren summten in der Luft. Eine große Schwadron indischer Nervengas-Hubschrauber hielt auf Kap Hague zu. Zugleich jedoch wurde die Flotte von Backbord vorn angegriffen. 200 IBIS-Wasserflugzeuge feuerten ihre Torpedos ab und attackierten sie dann mit ihren 20mm-Kanonen.

    Sie konzentrierten sich dabei auf das Flaggschiff, ein zum Panzerkreuzer degradierten Zulu-Schlachtkreuzer. Da keine Kreuzer oder moderne Kreuzer dabei waren konnte sich die Flotte nicht wehren und das Flaggschiff wurde versenkt. Ohne Torpedos waren aber dich Chancen der Inder, noch mehr Schiffe zu versenken, sehr gering waren mussten sie abdrehen.

    Mangels Spähern und Spähfahrzeugen hatten die englischen Truppen bei Ondini nicht alle Zulu-Rebellen besiegen können. Ein Teil agierte im Verborgenen und war nicht aufgespürt worden. Wir dachte, dass es Terroristen mit Molotowcocktails sein müssten, aber offenbar hatten sie statt dessen Autobomben ausgestattet. Diese nutzten sie allerdings eher ineffektiv: Die erste jagten sie bei Nyankanubi im Wald in die Luft und töteten dabei einen Bautrupp. Zwei weitere töteten die Bewacher von zwei Kriegsgefangenentrupps, die daraufhin in alle Himmelsrichtungen flohen.

    Ruprecht von der Pfalz, Duke of Cumberland kam der Zulu-Admiralin Grace Hoppe zur Hilfe und ließ an Bord der "Trafalgar" die Alarmglocken schrillen.

    Einer von Ruprechts Panzerkreuzern versenkte die frisch erbeuteten Zulu-Luftkissenboote, so dass wir keine Beute machen konnten. Kurz darauf enterten seine Minensucher noch die 9 jütischen Schoner-Drachenboote, die Grace noch geblieben waren - nachdem diese Flottille von Marschflugkörpern getroffen wurden, als wären sie nicht ohnehin schon ein leichtes Ziel. Der "Trafalgar" stand nun eine deutliche Übermacht gegenüber, und Grace o'Malley befahl eine Kehrtwende, um nach Nyankanubi umzukehren. Das wurde nicht einfach, denn skandinavische Luftkissenboote und Uboote hatten sie umgangen und lagen nun zwischen ihr und dem Marinestützpunkt. Die Luftkissenboote zerstörten einige Anlagestellen in der Nähe.
    Immerhin konnten unsere Tunguska-Flarakpanzer eine Staffel von Zulu-Langstreckenbomber abfangen und 66 beschädigen, allerdings wurden auch 12 Panzer beschädigt.

    im Juli 2005 forderten die Schotten uns auf, nicht mehr mit dem amerikanischen Mutterland zu handeln.

    Die Sowjetunion forderte nun Fort Sumpter, während die gallische Konföderation an Isca Dumnoniorum interessiert war. Ersteres wurde kategorisch abgelehnt, das zweite Ansinnen nur temporär (da noch eine Spaltung kommen würde, war England darauf aus, dass wir möglichst viele Städte in Übersee behielten, damit wir in Gepidia nichts verloren).

    5 englische Städte litten unter Verschmutzungsproblemen.

    In Jaipur wurde die Prophetin Sara geboren, die Indien einen schlechten Kriegsverlauf prognostizierte, auch wenn sie mit ihren Atombomben gerade eine starke Bedrohung darstellten - nach deren Abschuss fehlte es an Drohpotential. Auch schwächte die Unzufriedenheit wegen der ungerechten Reichtumsverteilung den indischen Zusammenhalt. Doch die Fürsten hörten nicht auf die Ruferin in der Wüste.

    Oder vielleicht doch? Indien konnte sich in einer guten Situation sehen.
    Francisco Coronado war tot, und mit ihm waren 30000 Russen umgekommen: 2000 Fallschirmjäger, 5000 Gotteskrieger, 5000 Marines, 3000 SAM-Infanteristen, 1000 Kriegsgefangene, 1000 Motorradspäher, 3000 Grenadiere, 4000 Flammenwerfer, 200 Flakgeschütze, 2000 mobile Infanteristen, 1000 Kradschützen, 200 Panzerwagen und 30 Panzerabwehrkanonen waren verloren.
    Auch die englischen Verluste waren hoch. Neben Zivilisten und zerstörten Gebäuden in Multan waren 1000 walisische Fallschirmjäger, 3 Bunker mit 3000 Mann (2000 Waliser und 1000 Rebellen aus Preston - die Bunker waren mittels Transportflugzeugen verlegt worden), 6000 Guerillas (3000 Mann des Plaid Cymru, 1000 sonstige Waliser, 1000 portugiesische Söldner und 1000 Eisenbahn-Guerillas), 2000 Mann Landsturm (davon 1000 Waliser), 1000 merkitische Schützen, 2000 Polizisten (darunter unsere Sowjets, deren Reste die Wasserflugzeuge getötet hatten), 200 Stellungsballisten und 1000 Kriegsgefangene der Mexikaner umgekommen, 18000 Mann insgesamt. Außerdem war die von Ferdinand Herzog von Braunschweig angeführte Truppe aus Jersey im Umland von Cardiff verschwunden - es war nicht klar, ob sie aufgerieben wurde oder ob sie die selbe Truppe war, die kurz darauf im Zululand anfing zu marodieren und Eisenbahnen zu plündern, die wir eigentlich erobern wollten.
    Dennoch bot Kaiser Ashoka in Waffenstillstandsverhandlungen die Stadt Bhubaneshwar als Preis für einen Frieden mit England an. Da er jedoch nicht dauerhaft auf Atomwaffen verzichten wollten war Jing Ke noch nicht zu einem Frieden bereit - vorher sollten die Zulu vom Kontinent gefegt und möglichst auch ihre Inseln erobert, andernfalls zumindest ihre Abhängigkeit von Indien gebrochen werden - und auch das Umland von Wales sollte bis East London gesichert werden, um künftig eine kürzere Front zu haben.

    In der Sowjetunion war nun auch die Anti-Baby-Pille verfügbar.

    In Gallien verkündete Blanka von Kastilien ein neues goldenes Zeitalter.
    Sie bot auch gleich für englisches Öl Pferde, Honig, Reis, Leder, Kürbisse, Äpfel und Diamanten.

    Während der Friedensverhandlungen griff Trajan mit der South India Strategic Airforce uMgungungdlovu an, wo 200 Bomber die letzten Reste der Mauern und den Großmarkt zerstörten.

    Ashoka protestierte gegen den Bruch der Waffenruhe während der Verhandlungen, was Jing Ke mit der Bemerkung beantwortete, die Waffenruhe gelte nur für Indien, nicht für die Zulu. Ashoka aber stellte klar, dass er einen Angriff auf die Untergebenen als Angriff auf sich werten würde, und erklärte die Verhandlungen für gescheitert - was Jing Ke sicher so beabsichtigt hatte.
    Der "Stoßtrupp Saint Nazaire" hatte inzwischen die Nordgrenze der Stadt erreicht, und es würde überlegt, erste Panzerangriffe durchzuführen, um General Juan José Carrera unter Druck zu setzen, weitere Leute anzufordern, die dann ebenfalls mit dem Fall der Stadt besiegt werden sollten. Doch auch nach einem Angriff von 100 Langstreckenbombern erschienen die Chancen hier zu niedrig.

    In der Schatzkammer waren nur noch 8700 Pfund zu finden, denen 1060000 Pfund an Kosten gegenüberstanden - immerhin waren diese etwas gefallen. In Nassau wurde durch Handelsmissionen aber fleißig Geld gescheffelt. 2 LKW-Karawanen á 156700 Pfund, eine Coca-Cola-Karawane für 160500 Pfund und ein Güterzug der Tycoons Railroad für 156500 machten einen guten Anfang.

    Über Braughing kam es zur bis dato größten Luftschlacht. Pedro de Valdivia ließ 200 Sikorski Interceptores angreifen, die ohne Verluste 200 indische Düsenjäger abschossen.

    Danach konnten die Inder allerdings 200 Jagdbomber abschießen, die nur 84 Flugzeuge beschädigten - offensichtlich war die Verteidigung für schwächere Flugzeuge noch zu stark. Doch de Valdivia ließ nicht locker, sondern schickte weitere Düsenjäger, die wieder abgefangen wurden - und mit 52 beschädigten Maschinen den Kampf für sich entschieden und die verteidigende Staffel abschossen - dabei wurde auch das Fliegerass Manfred von Richthofen getötet.

    Zwar waren die meisten verbündeten Truppen besiegt, aber zumindest Mexiko ließ nicht locker. Fürst von Metternich hatte eine Flotte aus einem Schlachtschiff, einem Kreuzer, 10 Zerstörern und 30 Luftkissenbooten geschickt, die nun in der Gegend von Exeter gesichtet wurden und Kurs auf Devana hielten.

    Bei Verlamion gab es wieder einen kleinen keltischen Aufstand. Diesmal wurde er von 1000 Granatwerfern aus der Ferne bombardiert, ehe englische Fallschirmjäger die Rebellen vertrieben.
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  15. #690
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    August 2005 n. Chr.
    Der Verlust von drei Einheiten in diesem Sommer war für Englands Marine ein Schock - und der Hinweis, dass es sich dabei um veraltete Schiffe handelte, nützte nichts, denn er machte nur klar, dass (außer in Mexiko und Manchester sowie vereinzelt an der Eastcoast) alle englischen Schiffe überholt und bei den beiden Kampfflotten gerade einmal einige Zerstörer der ersten Generation als noch nicht völlig veraltet gelten konnten. Bisher war für die Flotte auch kein Bau- oder Nachrüstprogramm vorgesehen, da die bestehenden Einheiten stark genug erschienen. Doch gerade die Jemen-Flotte war nun ernsthaft gefährdet.
    Brushnell wurde also beauftragt, in den Werften von Glouchester am Trafalgar-Square Nachschub zu produzieren, sofern diese nicht für Handelsschiffe für Mexiko benötigt wurden. Die Entfernung zur Front war natürlich erheblich. Dies wurde umgangen, indem jedes mal, wenn ein Schiff Glouchester verließ, dieses nur bis Bristol fuhr. Zugleich entließ die Orkney-Flotte ein Schiff nach Exeter, und da Soto schickte von dort eines nach Ulan-Ude, das dann ein Schiff nach Reading ablöste, von wo aus ein anderes nach Hastings fuhr. Hastings schickte ein Schiff nach York, und von dort wurde eines nach Aalborg geschickt, wo die Jersey-Flotte ein Schiff erübrigen musste, das sich der Eskorte Wendake-Venta Silurum anschloss, die nun ihrerseits ein Schiff abtreten musste. Dadurch wurde sichergestellt, dass an allen Orten am Ende des Semesters die Sollzahlen erreicht wurde und trotzdem ein Schiff zumindest bis südlich von Jersey gelangte. Der Nachteil war, dass natürlich jede Dienststelle lieber erst einmal ihre ältesten Schiffe losschickte. Außerdem mussten die Schiffe nach Nyankamubi erst über kwaMashu und Mhlalandleni fahren, so dass sie noch nicht sofort unter Graces Kommando kamen. die geschwächte Jemen-Flotte musste also durchhalten.

    Die Bretagne-Flotte bekam keine neuen Schiffe zugewiesen, da diese nach der Vereinigung von Süd- und Nordflotte stark genug war. Der verlorene Panzerkreuzer war auch nicht das stärkste Schiff. Die Wasserflugzeuge, die von Arnim angegriffen hatten, waren bereits von einem Schiff aus Jersey abgeschossen worden. So konzentrierte sich die Süd-Bretange-Flotte darauf, die Hubschrauber der Inder abzuschießen, ehe diese ihr Nervengas über Verlamion abwerfen konnten.

    Die Süd-Bretange-Flotte bildete zwischen Devana und Kap Hague einen Sperrgürtel. 30 erbeutete Kutter und 3 schwere Fregatten empfingen die Hubschrauber im Fernkampf. Dahinter standen drei schwer gepanzerte Schiffe und ein Einheitslinienschiff, die im Sperrfeuer noch Kollateralschäden anrichteten. Ein zweites Einheitslinienschiff fuhr den Hubschraubern entgegen, schoss 200 einfache Hubschrauber ab und richtete an einer weiteren Einheit Kollateralschäden an. Das Schiff wurde allerdings erheblich beschädigt und 500 Mann an Bord verletzt. Vor dem zweiten Angriff feuerten noch zwei Panzerkreuzer auf die verbleibenden Helikopter. Dann erreichte Grace o´Malley Flaggschiff unter Captain Grace O’Malley IV. die Hubschrauber und schoss eine Staffel von ihnen ab, beschädigte weitere Hubschrauber schwer. 200 Mann wurden an Bord verletzt. Die Nervengas-Hubschrauber wurden von 20 Kanonenbooten aus der Entfernung unter Beschuss genommen. Ein Panzerkreuzer der Delhi-Klasse griff sie an, das Schiff wurde schwer beschädigt und verlor 100 Mann Besatzung, 800 erlitten Vergiftungen, aber sie holten die erste Staffel Nervengashubschrauber vom Himmel. 10 Mexico-Class-Zerstörer schossen noch eine Staffel normaler Hubschrauber ab, hier wurden sieben Schiffe beschädigt und 650 Mann verwundet. Die letzten Nervengas-Hubschrauber wurden dann von Kanonenbooten aus Devana abgeschossen.
    Eine Verstärkung von 800 Hubschrauber, die gerade Soweto passiert hatte, wurde von der Nord-Bretagne-Flotte in die Zange genommen. Aus dem Hafen heraus feuerten ein Schlachtkreuzer, ein Einheitslinienschiff, zwei schwer gepanzerte Schiffe, 10 normannische Kutter und 3 schwere Fregatten. Die derart geschwächten Hubschrauber verloren ihre erste Staffel fast ohne Gegenwehr an ein Einheitslinienschiff. 20 Zerstörer und 400 leichte Artillerien unterstützten die Fernangriffe noch. Schließlich griff noch ein Panzerkreuzer die Hubschrauber an und zerstörte eine Staffel, dabei wurde das Schiff leck geschossen. Nur die Tatsache, dass es schon fast im Hafen war, retteten es. Dennoch starben 200 Mann an Bord und der Rest war verwundet. Eine weitere Hubschrauberstaffel wurde jedoch von Brushnell "Turtle" und den Holzubooten aus ihrer Flottille versenkt, als sie versuchten zu notwassern. Die letzten wurden, ebenfalls auf dem Wasser, von 200 Fairey Swordfish-Torpedobombern versenkt.

    Unsere abziehende Artillerie aus Cardiff meldete, dass nur noch 4000 Jerseyer die Ruinen hielten, zugleich aber einige Mexikaner aufmarschierten. Die indisch-walisischen Rebellen hatten sich auf dem anderen Flussufer verschanzt. Etwa 16200 Panzerjäger (in 19 Einheiten), 2600 private Sicherheitskräfte und 2700 Guerillas in 6 Einheiten waren noch dort versammelt. Die schwere Artillerie zog sich von dort zurück, da sie einen längeren Stellungskampf sicher verlieren würden.

    Die Stadt Multan wurde, da niemand sie erobert hatte, wieder besetzt. Zunächst rückten 1000 Mann mit veralteten Bazookas - die einzigen, die nicht mit modernen "Hirschfängern" nach keltischen Standards bewaffnet waren - ein und eroberten gleich in den verseuchten Gebieten 200 indische Mughal-Panzer.

    Dabei kamen auch 100 von ihnen um und 900 wurden verletzt. 3000 Guerillas, 1000 schwere MG-Schützen, 1000 Landsturmsoldaten und 500 Gatling-Geschütze bezogen nun Posten in der Stadt. Es folgten 400 mechanisierte Artillerien, die das Feuer auf die gelandeten IBIS-Wasserflugzeuge nördöstlich der Stadt eröffneten. Da die Ibisse noch nicht sturmreif waren wurden noch 800 schwere Artillerien abkommandiert. Danach konnten die Guerillas mit 700 Verletzten eine Staffel abschießen. Eine zweite fiel englischen Kampfpanzern zum Opfer (80 beschädigt), eine dritte dann englischen Panzerwagen. Um die vierte kümmerten sich wieder Guerillas (100 Tote und viel Verletzte), um die letzte eine Kavallerie.

    Von Dunadd aus feuerten 1000 Haubitzen, 600 schwere Artillerien, 200 Panzerabwehrkanonen und 10 Eisenbahngeschütze auf die Festung im Dschungel, aber es bot sich kein Fenster, die Besatzung mit Stukas weiter zu dezimieren.


    Peshawar wurde ebenfalls von indischen Flugzeugen bedroht. Hier zeigte sich der Vorteil der langen Eisenbahn bei der Verteidigung, denn wir konnten 400 Mörser und 400 32-Pfünder heranholen und auf die Wasserflugzeuge abschießen (diese Truppen galten als entbehrlich, falls Indien nun einen Befreiungsschlag gegen die Stadt durchführte). Als das nicht reichte kamen auch 400 Kanonen dazu.

    Die ersten Wasserflugzeuge wurden dann von erbeuteten indischen Flarakpanzern vom Himmel geholt, nur 20 Fahrzeuge wurden beschädigt. Dagegen konnten die Wasserflugzeuge einen Guerillatrupp vollständig auslöschen. Der Panzerzug der Eisenbahn-Guerilla (1 Waggon beschädigt), 1000 Mann Landsturm (110 verwundet) und eine mobile Infanterie erledigten dann drei weitere Staffeln auf den Maishöfen.
    Es blieben noch welche im Westen das Stadt. Auch für diese wurden 800 Kanonen hinzugezogen. Danach rechneten sich die Karabiniers vom Komitee für unenglische Umtriebe gute Chancen aus, sie zu vernichten - aber die Reiter wurden von den Indern besiegt. Weitere Karabiniers der Leibgarde von König James I. Hepburn übernahmen den Job, verloren aber auch 100 Mann und 750 wurden schwer verwundet. Zudem zogen sie sich nicht schnell genug nach Braughing zurück (eigentlich hätten sie angesichts dessen gar nicht die Stadt verlassen sollen, aber der Befehl ging fälschlich raus) und standen nun auf freiem Feld. Die letzten Wasserflugzeuge wurden wieder von einer mobilen Infanterie besiegt.

    In Welkom verbleiben nach dem Abzug der veralteten Geschütze noch 600 schwere Artillerien, die eine indische Hubschrauberstaffel, die an der Küste gelandet waren, unter Beschuss nahm. Leider fehlte es an Schiffen, um sie sofort zu zerstören.
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