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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #301
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    März 1891 n. Chr.
    Adriaen XVII. van der Donck kümmerte sich gemäß seinem Kommando um die Aufstände im Norden, auch wenn er eigentlich die Verteidigung gegen äußere Feinde leiten sollte.

    Er begann in Glouchester, wo er die Rebellen mit 200 Daimler-Benz leichten Lafetten angriff und zusammenschoss. Eine Schützeninfanterie aus Westpoint-Absolventen konnte die Bürgerwehr mit 700 Verletzten ausschalten, die zweite, vor der Artillerie dezimierte Truppe wurde von Redcoats aus Da Sotos Leibgarde entwaffnet. Ihnen wurde zugute gehalten, dass sie keine Bautrupps ermordet hatten, so dass der Prozess nicht wegen Mord, sondern wegen bewaffnetem Aufstand geführt wurde und daher mit verschärfter Zwangsarbeit für die Überlebenden endete.


    Für den Aufstand von Bristol und Leicaster nahm sich van der Donck da Soto zur Hilfe. Der beschoss mit 3 schweren Fregatten die Bürgerwehr der Rebellen vor Bristol.

    Eine Gruppe Redcoats befreite daraufhin den Gutshof und sammelte die Waffen ein. Von Süden aus griffen 1000 Schützen, 1000 Redcoats und 1000 Kamelreiter die Aufständischen an, zerschlugen eine Bürgerwehr und nahmen zwei Rädelsführer fest, deren Familien um 10000 Pfund erleichtert wurden. Wegen des hiesigen Mord an Bauarbeitern kam es auch hier zu Todesurteilen.

    Eng damit verbunden war der Aufstand von Exeter. Hier ließ van der Donck zunächst die alten Stellungsballisten auf die Meute am Stadtrand schießen. Die verletzten dann 600 Karabiniers, als sie den Aufstand zerschlagen wollten. Der Anführer hier wurde von Rotröcken verhaftet und die Gefangenen überlebenden für 5000 Pfund an die Mining Inc. zur Zwangsarbeit verkauft.

    Die Leute außerhalb der Stadt wurden erst nach der Lösung des Konflikts in Cambridge besiegt. Das Komitee für unenglische Umtriebe schickte 1000 Karabiniers, aus Glouchester kam eine Kavallerie aus Westpoint-Absolventen, und aus Exeter noch 1000 Schützen. Sie besiegten zusammen 2000 Mann Bürgerwehr und konnten einen Anführer festnehmen, der die Namen der Teilnehmer verriet, so dass aus deren Vermögen 5000 Pfund beschlagnahmt werden konnten.

    Bei Cambridge griffen 200 Kanonen der Leibgarde Joe McCarthy die Rebellen an, die danach von 1000 Schützen der Leibgarde Augusts des Starken vernichtet wurden. Hier wurde ihr Anführer von den Rotröcken der Brandenburger Torwächter verhaftet und 5000 Pfund aus der geplünderten Eisenhütte sichergestellt.


    Als letztes kümmerte sich van der Donck um den Aufstand von Norwich, wo nördlich und westlich der Stadt Rebellen hockten. Die westlichen ließ er von 200 Stellungsballisten beschießen, während seine Rotröcke in beide Richtung mit 1000 Mann vorrückten und dort Bürgerwehren zerschlugen.

    Die nördliche Truppe warf die Flinten ins Korn, als aus Ulan-Ude noch 1000 Rotröcke kamen und ihnen in den Rücken fielen. Die letzte Bürgerwehr im Westen wurde von Karabiniers aus Norwich zerschlagen, ihr Anführer floh. Um ihn zu fassen musste eine leichte Kavallerie aus Ulan-Ude herangeführt werden und die Verfolgung aufnehmen. Auch hier wurden 5000 Pfund Strafzahlungen verhängt.
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  2. #302
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    Juni 1891 n. Chr.
    Auch in diesem Quartal war vor allem Aufstandsbekämpfung und Schadensbegrenzung das beherrschende Motiv. Während sich die Bautrupps in Städte zurückzogen, um nicht von neuen Rebellengruppen massakriert zu werden, musste sich nun Albion V. von Sachsen um die Rebellen in Südengland kümmern.

    Die Rebellion von Dover konnte dabei aufgrund der großen Zahl Rebellen nicht komplett zerschlagen werden. Die Stellungsballisten nahmen den Trupp im Nordosten unter Beschuss, und die Schützen konnten dort 2000 Bürgerwehrmitglieder besiegen, aber die rebellischen Kaninchenzüchter im Hügelland bleiben mangels Kapazitäten unangetastet.


    Gegen die Rebellen von Necastle konnte Albion 400 Stellungsballisten im Fernkampf und 200 leichte Daimler-Lafetten im Nahkampf einsetzen.

    2000 Redcoats und 1000 Karabiniers besiegten die Masse der Aufständischen, ihr zerschlagener Rest wurde von 1000 Schützen des Secret Intelligenz Service aus Brighton entwaffnet.

    In Canterbury kamen auch 200 Stellungsballisten und 200 leichte Artilleriegeschütze zum Einsatz. Hier zerschlug die städtische Garnison mit 2000 Schützen und 1000 Kavalleristen die Rebellengruppe.

    Ihr Anführer wurde von einer Gardeinfanterie aus Warwick festgenommen.

    Die Rebellen von Hastings wurden von Stellungsballisten beschossen und danach von 1000 Redcoats getötet.

    Ein Trupp Schützen nahm den Häuptling fest. Jedoch waren hier noch einige Rebellen aus York unterwegs, die sich bei den Ölquellen mit Rebellen aus Hastings vereint hatten. Die Karabiniers von Hasting konnten dort 1000 Mann besiegen.

    York kümmerte sich erstmal um die Rebellen in seiner Nachbarschaft.

    Nach dem Beschuss durch die Hafenballisten konnten 2000 Redcoats - Martim de Sousas Leibgarde - diesen Rebellentrupp zerschlagen. Die schweren Fregatten liefen aus und beschossen die Truppen am Ölfeld.
    De Sousa schickte noch eine leichte Kavallerie, um die Ölförderung dort zu retten, konnte aber auch nur 1000 Mann besiegen. Ein Teil blieb noch dort - ebenso wie der größte Rebellentrupp bei London.
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  3. #303
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    September 1891 n. Chr.
    Die Rebellen bei London waren deutlich gefährlicher als bei anderen Städten. Durch ihre Union-Repeat-Guns und deren Vorteile gegen Kavallerie und Schießpulverinfanterie konnten sie zunächst nur mit Belagerungsgerät erfolgversprechend angegriffen werden.

    Zunächst eröffneten die 10 neuen India-Class-Kanonenboote der Hafenwache London das Feuer auf die Stellungen der Rebellen, dazu kamen 800 Hafenballisten. Einen richtigen Angriff konnten nur die 200 Kanonen der Leibgarde Joseph McCarthy durchführen.

    Beim Aufstand von Sheffield wurde eine Truppe Bürgerwehr nahe der Stadt von Grenadieren zerschlagen.

    Die übrigen Rebellen hatten sich in die Berge zwischen Colchester und Sheffield zurückgezogen. Dort griffen die Truppen aus Colchester an. 1000 Glaubensfanatiker aus da Sotos Garde begannen den ersten Sturm und überstanden mit 150 Verwundeten. Der Anführer wurde zunächst von den Mörsern weichgeklopft, und dann von den altbewährten aleutischen Glaubensfanatikern getötet und sein Vermögen beschlagnahmt.

    Bei Carlisle wurden die Rebellen von 400 Stellungsballisten angegriffen.

    Anschließend konnten 2000 Milizionäre aus der Stadt und 1000 Karabiniers aus Apahida die Rebellen bezwingen, 2000 Bürgerwehrmitglieder töten und einen Anführer gefangen nehmen, der zu 5000 Pfund Strafe verurteilt wurde.

    Von Kadoma aus rückte Kuschluck mit seiner 38000 Mann starken Armee weiter nach Tampa Bay vor. Seine Streitwagen plünderten unterwegs 9700 Dollar aus einem Gewerbegebiet, wo sie auch noch südstaatliche Kultur vernichteten und Spionageinformationen im Gegenwert von 7500 Dollar in Erfahrung bringen konnten. Die weiteren Streitwagen plünderten die Schwerindustrie in dem Gebiet (2000 Dollar), die größeren Betriebe (1200 Dollar) und schließlich die letzten Werkstätten (1400 Dollar).

    Wooden Rogers Handelsstörer erbeuteten zwischen Oxford und Botshabelo eine Flottille indischer Arbeiterboote, vermutlich Beuteschiffe.

    Bei Kul-Oba kam es zu zwei Seeschlachten gegen die Südstaaten. Zunächst wurde am nordöstlichen Ende von Rhodesia eine Flotte angegriffen, die aus 10 Blockadebrechern - durch mehrfaches Erobern auf den Status von Sloops herabgesunken - und den Schonern, die diese zurückerobert hatten, bestand.

    Nimitz steuerte sein Man-O-War mitten in die Flotte und schoss wild um sich, 3 Fregatten folgten. Am Ende war die Hälfte der südstaatlichen Schiffe versenkt und aus den eroberten Schiffen wurde eine Korvetteneinheit gebildet.
    Die zurückeroberten Blockadebrecher bei den Inseln wurden von einem Kriegsschiff bombardiert und danach von der Steam Warrior angegriffen, die auch hier die zu Sloops degradierten Blockadebrecher versenkte. Die übrigen Blockadebrecher wurden von 10 Barks und 20 Luftschiffen bombardiert. Es folgte ein Angriff von 3 Fregatten und 10 eroberten Schonern, durch die die letzten Handelsstörer versenkt und die südstaatlichen Korvetten gekapert wurden.

    Da ein Angriff auf die Rebellen bei London nicht vielversprechend war, wurden die noch verfügbaren Kräfte zwischen York und Hastings in die Schlacht geworfen. Eine Truppe normannischer Söldner-Karabiniers vernichtete eine Bürgerwehr, Zulu-Söldner-Karabiniers eine zweite, der Anführer wurde hier von Normannischen Söldner-Rotröcken verhaftet.
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  4. #304
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    Dezember 1891 n. Chr.
    Dover erhielt noch 200 leichte Artilleriegeschütze der Leibgarde Claude Dansey. Mit diesen konnte die Stadt die Bürgerwehr der Rebellen noch einmal angreifen und schwächen.

    Anschließend wagten 1000 Schützen des SIS, die Rebellen anzugreifen. Sie konnten 1000 Mitglieder der Bürgerwehr töten.
    Die Überlebenden flohen in den Wald von Newcastle, wo sie einige Musketenkisten erbeuten konnten.

    Auf Jersey bedrohten die omanischen Truppen inzwischen Ipswich, nachdem sie lange plündernd durchs Land gezogen waren. Neben 21000 Schützen mit geringem Verletzungsgrad hatten sie noch 1000 Belagerungsgeschütze (zu knapp 1/3 beschädigt) und 17000 Soldaten mit 8500 Union Repeat Guns, die in unterschiedlichem Grad verwundet waren. Einige Truppen waren intakt, andere hatten über 50% Ausfall bei Menschen und Material.

    Edward Henry Harriman suchte neben seiner Transcontinental Railroad noch eine weitere Betätigung. Diese fand er durch den Wegfall der Ölmüller-Gilde. In Hastings gründete sein Sohn die United Fruits Plantagengesellschaft, die - vor allem längs der Schienen der Transcontinental - Obstfelder betrieb und so die Gesundheit der Menschen förderte, ebenso die Nahrungsproduktion.

    Nach dem heftigen Beschuss vor Hunt Valley und dem Verlust all seiner Geschütze wich Maxime Weygand nach Süden aus. Dort verbrannte er 100 eroberte amerikanische Wachtürme, in denen englische Außenposten eingerichtet waren. Es bestand nun die Gefahr, dass er nach Centralia vorrückte, wo die Garnison schwächer war.

    Die Schwerindustrie in diesem Gebiet wurde geplündert, nur einige Werkstätten überstanden dies.
    Eine neuartige Entwicklung war, dass nun auch wir von Luftangriffen betroffen waren. 40 Luftschiffe bombardierten unsere Stellungen an der Grenze.

    1892 n. Chr. stoppte der neue Präsident von Mexiko, Grigori Iwanowitsch Schelichow, die bisherigen Lieferungen von Kaninchen, Muscheln, Fisch, Zucker, Sonnenblumen, Kohl und Bargeld gegen Pelze. Die Lieferungen wurden statt dessen reduziert zu Nutzholz, Fisch, Zucker, Muscheln und Kohl. Für die Kaninchenfelle musste die Alaska-Company noch zusätzliches Geflügel liefern.
    Den neuen Zucker konnten wir für 200 Pfund an die Kelten verkaufen.

    Ungebrochen war die Unzufriedenheit der Bevölkerung.
    In Nottingham, Southhampton und Brighton kam es zu mutwilliger Verschmutzung.
    Nottingham, Hastings, Liverpool, Ulan-Ude, Leeds, Colchester, Sheffield, Mobile und Kadoma kam es zu Rebellionen.
    Nebenbei verwüsteten die Rebellen wieder große Landstriche. Ein Gebiet mit Schwerindustrie, ein Weiler, eine einsame Hütte, 2 Gemeinden, 2 Dörfer und ein Jägerlager wurden geplündert und niedergebrannt.

    Der keltische Eisenbahner Thomas Russel Crampton VI. entwickelte nun einige verbesserte Dampfpumpen zum Einsatz in Bergwerken.

    Die Südstaaten wagten wieder einmal mit 20 Blockadebrechern einen Vorstoß nach Norden. Doch die Steam Warrior konnte die erste Flottille im Alleingang vernichten.

    Die zweite Gruppe wurde in Küstennähe erst von 20 Luftschiffen, danach von einem Man-O-War und 10 Barken beschossen, ehe drei Fregatten die Schiffe sicherstellten.

    Die turkmenischen und südstaatlischen Rebellen in Mobile wurden zunächst von 1200 Stellungsballisten beschossen.

    Danach konnten 1000 Karabiniers und 1000 Milizionäre die zerrüttelte Bürgerwehr aufreiben, 1000 Seesoldaten nahmen den Anführer fest und brachten ihn vor Gericht, wo er 5000 Pfund Entschädigung zahlen musste.

    Die Rebellentruppen von Manchester wurden durch die 4 Schiffe im Hafen - ein Kriegsschiff, 3 Man-O-War - und die 200 Stellungsballisten beschossen, und danach von 2000 Schützen aufgelöst und entwaffnet.
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  5. #305
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    März 1892 n. Chr.
    Paul I. de Maisonneuve sah sehr müde aus, als ich ihn das nächste mal sah, weil ich Augusta zu einer Krisenbesprechung begleitete. "Ich bin enttäuscht von diesen Engländern. Da will man ihnen zu mehr Macht und Geltung verschaffen, und dann kämpft man mehr gegen Engländer als gegen Amis. Hätte ich das gewusst, hätte ich mich nicht als Interimspremier aufstellen lassen." Er sah zu mir. "Augusta! Ihre Tochter ist immer noch nicht erwachsen, hat immer noch kein Studium und ist immer noch nicht reif, Hofschreiberin zu werden! Raus mit ihr!"
    So musste ich mich für meinen Bericht dann doch auf Sekundärquellen stützen.

    Zunächst einmal gab es einen großen Aufstand bei Birmingham, das ohnehin der Unruheherd zu sein schien. Dort konnten gleich zu Beginn die Guards of the Arc de Triomphe, also aus Leeds, eine Bürgerwehr zerschlagen.

    Adrien van der Donck ließ nun zunächst andere Aufstände bekämpfen, ehe er alle verfügbaren Truppen nach Birmingham holte. Erst nach den Kämpfen von Liverpool, Newcastle und Ulan-Ude ging es hier weiter. Rotröcke aus Norwich zerschlugen eine Bürgerwehr, die sich in einem Ort im Flussland niedergelassen hatten. Die leichte Artillerie von Claude Danseys Leibgarde griff über den Fluss eine Bürgerwehr im Hügelland an.
    Südlich des Flusses war eine 2000 Mann starke Bürgerwehr, die von Schützen und Kavallerie besiegt wurde, wobei die Kavallerie 100 Mann verlor und 800 verwundet wurden. Ein einsamer Häuptling bei den Goldminen wurde von einer Patrouille Karabiniers festgesetzt.
    Es folgte ein neuer Angriff auf die Schützen im Nordosten, diesmal durch 200 Kanonen aus Joe McCarthys Garde, bevor die Brandenburger Torwächter (Rotröcke) eine Einheit zerschlugen. Von Osten aus fiel ihnen die leichte Kavallerie aus Ulan-Ude in den Rücken, auch das Komitee für unenglische Umtriebe entsandte 1000 Karabiniers aus Glouchester. So blieben nur noch angeschlagene Trüppchen, die von 2000 Schützen des Secret Intelligence Service besiegt wurden. Es blieben jedoch noch mindestens 2000 Mann in 2 Waldgebieten um die Stadt herum.

    Die rebellischen Merkiten von Ulan-Ude ließ er durch 200 Kanonen angreifen und danach aus der Ferne von 200 Stellungsballisten bombardieren. Anschließend zerschlugen 1000 Schützen und 1000 Redcoats die Bürgerwehr, auswärtige Schützen besiegten den Anführer. So blieb die leichte Kavallerie der Stadt für andere Einsätze (in Birmingham) verfügbar.


    Die Rebellen von Liverpool wurden von 200 Stellungsballisten bombardiert und anschließend von 2000 Rotröcken auseinandergenommen.

    Ihr Häuptling wollte über den Pass fliehen, wurde dort aber von Schützen aus Dover gefasst.

    In Newcastle griff zunächst eine leichte Artillerie die Truppe des Häuptlings an.

    Die arg geschwächte Bürgerwehr (die noch aus Dover vom letzten Jahr stammte) wurde von den Redcoats aus Königin Rhodospis Leibgarde besiegt. Ihr Anführer ergab sich den ebenfalls nach Newcastle versetzten Redcoats der White House Security, ein zweiter Häuptling wurde von Karabiniers der Buckingham Palace Guards verhaftet, ein dritte vom Secret Intelligence Service, der Schützen aus Brighton schickte.

    Im Süden bekämpfte Albion den Aufstand von Nottingham routiniert. 200 Stellungsballisten beschossen die Bürgerwehr, dann rückten 2000 normannische Redcoat-Söldner aus und zerschlugen und entwaffneten die Truppe.
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  6. #306
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    Juli 1892 n. Chr.
    "Morgana La Fey... Mordred... Merken Sie sich diese Namen", sagte Dansey. "Es sind die Namen der Anführer der Rebellion, die bei London ihr Unwesen treiben. Bricht die dortige große Rebellion zusammen, werden sich auch die kleineren Aufstände in den Städten bald von selbst erledigen." "Woher kennen Sie sie?" Albion von Sachsen trat vor. "Wir haben Korrespondenz bei den gefangenen Häuptlingen des Aufstands von York und Hastings gefunden.
    Die versuchten erneut, die Ölquellen zu besetzen, aber 3 schwere Fregatten haben die Stellungen beschossen. Danach konnten 2 gemischte Söldnertruppen Karabiniers aus dem Südwesten die ersten 2000 Bürgerwehrmitglieder besiegen.

    Die zweite Hälfte wurde von Kavallerie und Karabiniers aus dem Norden besiegt. Ihr Anführer wurde von Rotröcken gefangen genommen. Neben 5000 Dollar fanden wir bei ihm auch Korrespondenz mit Morgana und Mordred, die darauf aus sind, unsere Regierung zu stürzen." "Wer sind diese Morgana La Fey und dieser Mordred?" "Wir wissen es nicht genau", gab Dansey zu. "Wir vermuten, dass es Decknamen sind, und dass diese Leute sich nach ihren Aktionen ganz normal unter die Bürger mischen.
    Eine Vermutung ist, dass Morgana Prinzessin Elisabeth Christine V. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern ist, die sich an die Macht putschen will. McCarthy denkt, dass Karl Marx dahinter steckt, andere vermuten, dass Klaus Barbie auf diese Weise versucht, seine Macht auszubauen." "Das ist unerhört!" rief Barbie aus. "Wer denkt so etwas? Den werde ich vor Gericht zerren." "Tut mir leid, Kollege, Quellenschutz. Es gibt noch weitere Theorien: Mitglieder der hannoveranischen Königshauses, die von Amerika entsandt wurden - dafür sprechen die amerikanischen Union Repeat Guns - oder Verwandte des normannischen Generals "König" Arthus III - sie könnten seine Schwerster und sein Neffe oder sein Sohn sein. Ich persönlich denke, dass es sich um Bewohner des Griechenviertels Pompeii handelt, wo der Aufstand ausbrach, das sie aber inzwischen geräumt haben, um aus der Reichweite der Londoner Festungsartillerie zu kommen.

    Gerade in diesem Moment nehmen 10 Kanonenboote der Hafenwache den Sherwood-Forrest unter Beschuss, in dem sie sich versteckt halten. Wir hoffen, die beiden, oder einen von ihnen, damit töten zu können."
    Albert Ehrenreich Gustav V. von Manstein: "Während wir in der Vergangenheit immer wieder indische Rebellen erledigt haben, haben diesmal wohl Indien und Mexiko uns geholfen. Der Aufstand von Colchester ist bis auf eine kleine Truppe besiegt. Wir konnten mit 200 Mörsern und 1000 Glaubensfanatikern die Rebellen entwaffen und zur Aufgabe zwingen.

    Schwerer ist es bei Sheffield, wo sie sich in einem Gebirgswald verschanzt haben. Ihre Stellungen wurden von unserem schwer gepanzerten Schiff aus Apahida unter Beschuss genommen.

    Auch 200 Kanonen aus Sheffield und 4 schwer gepanzerte Schiffe aus Bath oder Oxford sind dort am Werk, um die Stellungen sturmreif zu schießen. Als nächstes sollen 2000 Grenadiere aus der Stadt angreifen, Karabiniers aus Apahida nehmen die Verfolgung ihres Anführers auf."
    "Und was ist mit der eigentlich interessanten Front - Amerika?" fragte Paul I. ungeduldig. "Die Armee marschiert in Richtung der Bahamas vor. Maxime Weygand ist nun mit mindestens 65000 Mann in unserem Gebiet. Allerdings bietet das Umland uns keine Deckung, so dass wir dort nicht alle Truppen versammeln können.

    1400 berittene Geschütze haben die Armee angegriffen, und sich sofort zurückgezogen. Dazu haben 80 Luftschiffe Angriffsfahrten unternommen, und heute Abend konnten noch einmal 1000 berittene Geschütze aus Belfast dazu, die ebenfalls einen Fernangriff von den Hügeln aus starten. Das wird Weygand nicht besiegen, es wird ihn vermutlich nicht einmal stoppen, aber es wird seine Truppen zermürben, und wenn er dann irgendwo beginnt, eine Stadt zu belagern, schlagen wir zu."
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  7. #307
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    Oktober 1892 n. Chr.
    Die kleine Unterstützungsarmee auf Jersey war keinem wirklichen Oberkommando unterstellt, also übernahm Maxwell D. Taylor V. im Namen der Kanalflotte kurzerhand die Kontrolle. Er schickt die Leute nach Ipswich, von wo aus die Kanonen die omanische Schützeninfanterie angriffen und schwächten.


    Die simbabwischen Rebellen von Kadoma wurden durch 800 Stellungsballisten geschwächt und danach von 200 leichten Artillerien angegriffen. Albions Gardeinfanterie entwaffnete sie daraufhin.


    In der Stadt wurden außerdem 1000 südstaatliche Sklaven für 5000 Pfund zu Bautrupps aufgerüstet, damit sie im Frieden der Umland aufbauen und jetzt Ballistenstellungen zimmern konnten.

    James Keith und seine Kavallerie erreichten als erste fast die Stadtgrenze von Tampa Bay. Dort griffen sie die südstaatliche Belagerungsartillerie an, die unvorsichtig vor der Stadt lagerte. Nach 300 eigenen Verlusten hatten sie 200 Geschütze zerstört und weitere 2 Batterien im Flankenangriff beschädigt.

    Keith erhielt Unterstützung von 1000 Kamelreiter (100 verwundete) und 1000 Kürassiere (600 Verwundete), bis nur noch eine Batterie übrig war. Diese wurde von Kreuzrittern der Leibgarde H. Buhl erobert. Nun standen sie direkt vor Tampa Bay, das 15000 Mann Garnison hatte, davon 5000 in Festungen, sowie 20 weitere Schiffe, die wir bei einer Einnahme vernichten oder erobern konnten.
    Kuschluk und seine Truppen nahmen eine Position auf den Hügeln ein, wobei sie die eroberten Mörser zunächst einmal schutzlos zurückließen. Der Khan war überzeugt, dass wir hier einen schnellen Sieg erringen würden, wenn die Stadt nur eine Weile belagert wurde.

    Gegen Ende des Jahres verbot Liliʻuokalani englischen Touristen, im Tausch gegen Baumwolle und Äpfel die keltischen Naturwunder zu besuchen.

    Januar 1893 n. Chr.
    Rune Elmqvist XXII. tat das, was seine Familie am Besten konnte: Er entwickelte die Medizintechnik weiter. Dieses Wissen würde unserer Infanterie das Überleben von Gefechtsverwundungen erleichtern, wenn, ja wenn wir es bis auf das Gefechtsfeld bringen konnten. Für die von ihm erfundenen Geräte waren größere Wagen nötig, so dass nur mobile Infanterien mit schweren Kutschen davon profitierten. Diese Fahrzeuge musste Carl Benz aber erstmal erfinden.

    "Paul I.,
    was immer Sie auch tun: Diesen Kampf können Sie nicht gewinnen. So viele Sie auch von uns töten: Wir werden immer mehr. Und wenn Sie uns dann alle getötet haben, so stellen Sie fest, dass Sie Ihr Volk vernichtet haben.
    Mordred."
    Paul I. Maisonneuve hatte diesen Brief in der Post gefunden, und an jenem Tag brachen auch wieder Aufstände aus. Nottingham, Newcastle und Brighton erhoben sich - und sprachen damit Mordreds Worten Hohn, denn die Zahl der Rebellen war durch den Einsatz von Sportlern, Entertainern, Zwangsrekrutierung und Strafarbeiten deutlich reduziert worden.
    Bei Dover verschmutzten die Rebellen ein Gebiet.
    Nur eine Gemeinde wurde geplündert - und die Bewohner des übrig gebliebenen Dorfes waren danach ganz gewiss keine Anhänger Mordreds mehr, auch wenn sie sich nun von der Regierung erst recht nicht geschützt fühlten.

    Erste Ministerin Rainha Santa Isabel von Schottland starb. Françoise d’Aubigné, 51, brachte sich als Nachfolgerin ins Spiel. Unter ihrer Ägide wurden die meisten Industrien in Staatseigentum umgewandelt und die Betriebliche Arbeitsteilung eingeführt. Allerdings gewährte sie den Betriebsleitern untereinander eine Gewerbefreiheit.

    Wilhelm der Eroberer, ein Nachfahre von Guillaume le Conquérant, wurde in Mostar zum serbischen General ernannt. In England wurde spekuliert, dass er vielleicht Mordred sei, der einen Anspruch auch den englischen Thron hatte.

    Amerika gelang mit der Einnahme von Biargvio (Normannen) ein kleiner Sieg gegen das indische Kolonialreich. Zugleich konnte sich Albuquerque rühmen, in die Reihe der legendären Städte aufgestiegen zu sein.

    Die Zulu machten Hans Heinrich Graf von Katte zu ihrem neuen General.

    In den Südstaaten litt die Kirche vermehrt unter Kirchenaustritten, was unter anderem am Fehlen einer Staatsreligion lag.

    Der Aufstand von Brighton verband sich mit den Resten des Aufstands von Birmingham. Diese Leute waren aus dem Wald getreten und terrorisierten nun eine Erdnussfarm, aber nicht sehr lange.
    Die bei Brighton stehenden Rebellen wurden aus der Stadt heraus von 200 Stellungsballisten beschossen und danach von 3000 Schützen beschossen. Claude Dansey schickte noch die leichte Artillerie seiner Leibgarde, um das letzte Häufchen zusammenzuschießen.

    Aus Birmingham kamen noch 200 Kanonen aus Joe McCarthys Leibgarde. Insgesamt wurden 1000 Regierungssoldaten verletzt und 500 leichte Geschütze beschädigt, aber die Rebellen verloren 3000 Mann und waren zu 80% verwundet.
    So konnte eine Kavallerie aus Birmingham ihnen in die Seite fallen und die Bürgerwehrsoldaten schlagen, bevor auch das Anführer der neuen Truppe von einer Einheit Schützen verhaftet wurde. Es gelang ihm nicht, sich mit den Rebellen im Erdnussfeld zu vereinigen.
    Diese wurden von einer Einheit aus shiitischen Fanatikern, die als Karabiniers bewaffnet waren und in Leeds standen, angegriffen und dezimiert. Es folgten leichte Kavalleristen aus dem Westen und eine Gardeinfanterie aus Cambridge, die den Anführer einsperrte.

    In Newcastle wurden die Rebellen auf dem freien Feld zunächst von leichter Artillerie zusammengeschossen. Im Wald mussten 400 Stellungsballisten im Fernkampf zunächst den Zusammenhalt der Truppe schwächen.

    Die Rotröcke der Stadt griffen beide Stellungen an und konnten je 1000 Mann täten. Der Secret Intelligence Service schickte noch 1000 Schützen, die ebenfalls die Rebellen im freien Feld angriffen. Die letzten wurden dann von den Karabiniers des Buckingham Palace entwaffnet. Ihr Anführer, der sich im Wald versteckte, wurde von auswärtigen Schützen gefasst. Somit blieb nur noch Mordreds schlagkräftige Truppe bei London - die sich mit den Rebellen aus Nottingham vereinigen wollte.
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  8. #308
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    April 1893 n. Chr.
    "Mordred, Morgana und die Rebellenarmee haben die Kakaoplantage bei Nottingham besetzt. Damit droht uns ein Zusammenbruch der Schokoladenversorgung. Allerdings können wir sie dort nicht erreichen.
    Im Norden ihres Lagers und im Sherwood Forrest haben sich dagegen zahlreiche Bürgerwehren verschanzt, die aus Nottingham zur Verstärkung kommen. Wir trachten nun danach, ihre Vereinigung zu verhindern. In diesem Moment greift die Hafenwache London mit ihren Kanonenbooten der Sherwood Forrest an."

    Im Anschluss daran zerschlugen die Rotröcke aus de Soussas Leibwache die einzelne Bürgerwehr im Kakaogebirge.
    Bei Angriff auf den Sherwood Forrest verwendete Albion von Sachsen einen Trick. Er ließ alle Truppen aus Londons City nach Pompejii ausrücken, auch langsame, die nach dem Angriff nicht mehr zurück in die Stadt konnten. Mit 200 Kanonen und 200 leichten Artilleriegeschütze griff er die Stellungen im Wald im Nahkampf an. Daraufhin stürmten 2000 Rotröcke in den Wald, wobei 1000 Verwundet wurden und Yussuf McCarthys Leibgarde 100 Mann verlor, die Rebellen aber 1000. Auch 1000 Schützen und 1000 Kavalleristen des Scotland Yard griffen an, gefolgt von 1000 Kavalleristen aus Königin Rhodospis Leibgarde. Danach war die Bürgerwehr zerschlagen.
    2000 normannische Söldner aus Nottingham - Karabiniers und Rotröcke - verhafteten dort zwei Anführer, sie kamen problemlos in die Stadt zurück. Für die Londoner Truppe wurde der in London stehende Nachschubzug eingesetzt. Dieser konnte zwar immer nur eine Einheit befördern, wegen der geringen Entfernung konnte er aber problemlos fünfmal hin und her fahren und alle Truppen in die City zurückbringen, so dass diese vor einem weitere Aufstand geschützt war und auch keine Truppen draußen von einem Überraschungsangriff betroffen waren.

    Die Flotte in York alarmierte das Hauptquartier, dass Südafrika mit einem schwer gepanzerten Schiff, 20 Kanonenbooten, 3 Dampffregatten, 20 Dampfschiffen und 10 Handelsschiffen anrückte. Vermutlich wollten sie aber nur Nachschub nach Jugoslawien bringen.

    Wooden Rogers machte sich noch einmal im Kanal nützlich und kaperte dort mit seinen Dampffregatten 10 indische Arbeitsboote (schottischer Herkunft), die zur Instandsetzung der Küstenausbauten vor Carlisle und später von Taiwan und China gebraucht wurden.

    Maxime Weygand wurde in Fort Olympia von 40 Luftschiffen und 2400 fahrenden Geschützen bombardiert, an einen Sieg über seine überlegene Armee glaubte Albrecht V. Graf Roon derzeit jedoch nicht.


    Hamilkar Barkas II erreichte inzwischen Nassau und begann mit dem Kampf um die Hauptstadt der Bahamas. 800 Mörser zerstörten die Befestigungen.

    Er forderte ebenfalls 40 Luftschiffe für Bombardements an, auch wenn Roon diese gerne für seinen Kampf gegen Weygands Armee gehabt hätte. Nach dem Luftangriff überschritten Barkas Truppen den Wounded Knee River. 8000 Sappeure bildeten den Anfang, besetzten Brückenköpfe und lieferten sich harte Gefechte mit der Armee der Bahamas. 100 Sappeure starben, 2500 wurden verletzt, aber sie konnten eine Kavallerie und 7000 Schützen besiegen.
    Danach griff Toyotomi Hideyoshi mit seinen Rotröcken an, unterstützt von Scátach. Sie besiegten gemeinsam eine leichte Kavallerie und 1000 Schützen, wobei Scátach 450 verwundete in ihren Reihen hatten. Forsyths Gardeinfanterie schlug eine weitere leichte Kavallerie mit 100 Verletzten, 2000 Glaubensfanatiker besiegten die letzten 2000 Schützen - 1000 starben, 1000 ergaben sich in Kriegsgefangenschaft, die Fanatiker hatten 1000 verwundete zu beklagen.
    Als die Fanatiker den Palast erreichten ließ Paul Adderley die weiße Fahne hissen. Er übergab die Staatskasse von 12600 Dollar und stimmte der bedingungslosen Kapitulation zu.
    Am 17 April 1893 wurde der Friede von Nassau geschlossen:
    "1) Mit dem 17. April 1893 n. Chr. enden sämtliche Kampfhandlungen zwischen der Englischen Royal Army und der Armee des US-Bundesstaat Bahamas.
    2) Paul Adderley tritt als Gouverneur der Bahamas ab, ihm wird freies Geleit in die USA gewährt.
    3) Die Bahamas beenden jegliche Feindseligkeit gegenüber der Mexikanischen Republik, Mexiko, Indien, Indisch-Südafrika, Herzogtum Normandie, Königreich der Zulu mit sofortiger Wirkung.
    4) Die Bahamas treten mit sofortiger Wirkung aus den Vereinigten Staaten von Amerika aus. Jegliche Verpflichtung gegenüber den Vereinigten Staaten ist nichtig.
    5) England verzichtet auf eine Annexion der Bahamas. Die Bahamas treten dem vereinigten Königreich von England und Jersey als Kronkolonie bei.
    5.1) Gouverneur der Kronkolonie wird Wooden Rogers, Anführer der Unabhängigkeitsbewegung der Bahamas.
    6) Die Bahamas erklären Schottland, den Vereinigten Staaten von Amerika, Hannover, Serbien, Gibraltar, den Südstaaten und der Türkei den Krieg.
    7) Die Bahamas stellen eine Armee von 1000 Gatling-Schützen mit 500 Geschützen zur Selbstverteidigung auf.
    7.1) Für die Dauer des Krieges und darüber hinaus verpflichtet sich England zum Schutz der Integrität der Bahamas, solange sie nicht selbst dazu in der Lage sind
    8) Die Steuerpraktiken der Bahamas in Bezug auf englische Staatsbürger enden mit sofortiger Wirkung. Steuersparmodelle für Bürger anderer Nationen sind dadurch nicht betroffen.
    9) Die Bahamas und England öffnen gegenseitig die Grenzen für Händler, Reisende, militärischen Durchmarsch und militärischen Beistand
    10) England liefert den Bahamas Pferde, um den Aufbau einer bahamaischen Armee zu fördern. England erhält dafür besten Bahamas-Rum.
    11) Im Falle einer bewährten Treue wird England den Bahamas weitere Teile Gepidiens zur treuhändischen Verwaltung übertragen."

    Die Wirkung durch die Beendigung der Steuerhinterziehung war enorm: Statt 81400 Pfund Haushaltsdefizit hatte England nach diesem Sieg 1200 Pfund Überschuss (wozu auch die Verringerung der Kriegsmüdigkeit beitrug), im Anschluss stieg der Überschuss auf 19100 Pfund durch verringerten Einheitennachschub und die Lieferung von Rum an englische Kneipen, die dadurch etwas mehr Zufriedenheit schufen.

    Für den amerikanischen Block änderte sich so einiges, da sie nun einen Mitgliedsstaat weniger und einen Gegner mehr hatten. Insgesamt blieb der Weltkrieg ein Weltkrieg, auch wenn ein Teilnehmer nun die Seite gewechselt hatte.


    Die Südstaaten waren mit 10 Schonern und 10 Kanonenbooten nach Norden vorgedrungen, hatten die englische Flotte umgangen und bedrohten Kul-Oba. Insbesondere die schnellen Kanonenboote unter Führung der CSS Merrimack wurden als Gefahr für englische Handelswege angesehen.

    Doch sie hatten einen Fehler gemacht und waren vor der Hafenfestung von Kul-Oba geblieben, die nun mit 1600 Stellungsballisten auf die Kanonenboote feuerte. Diese richteten mit ihrem Gegenfeuer vermutlich mehr Schaden an, da die meisten Bolzen einfach abprallten. Aber sie wurden so stark abgelenkt, dass 10 schottische Sloops (die auf Karavellenstatus herabgesunken waren) sie entern konnten. Die Schoner in ihrem Kielwasser wurden daraufhin von 3 schweren Fregatten erobert.
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  9. #309
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    August 1893 n. Chr.
    Kuschluk Khan und seine Armee waren guter Dinge, als sie die Belagerungsstellungen vor Tampa Bay bezogen. Nur 16000 Soldaten lagerten in der Stadt, da würde es nicht lange dauern, bis sie zur Aufgabe gezwungen waren.
    Im Westen war bereits die Zimbabwe-Flotte versammelt, von der aber nur die 40 Korvetten auf die Stadtverteidigung schießen konnten - deren Geschütze aber waren zu schwach, um ernsten Schaden anzurichten.

    Vom Heerlager aus aber konnten 2000 Sappeure, 200 Belagerungsgeschütze und 600 leichte Artillerien die Mauern zu 2/5 zerstören. Die Elitestreitwagen von König Vortigers Leibgarde plünderten die Hütten in dem Gebirge, wo die Armee lagerte, und konnten 1000 Dollar requirieren, sowie einige Spionagedaten erbeuten und die südstaatliche Kultur schwächen.
    Dazu griffen 20 Luftschiffe die Stadt an - und eines ankerte kurz darauf über den Truppen von Kuschluk Khan, statt nach Kadoma zurückzukehren. "Khan! Ihr solltet Eure Augen nach Südwesten richten. Bei Shreveport braut sich etwas zusammen!" Dann legte die Luftschiffmannschaft wieder ab.
    Kuschluk wandte seinen Blick. Zuerst dachte er, dass dort ein Gewitter aufzog. Doch es war eine Staubwolke, und der Horizont vor der Staubwolke war grau vom Gewimmel konföderierter Uniformen. Während sich André Maginot nur in seinen Festungsstädten eingrub und Karl Clausewitz die Südgrenze hielt, war Otto Christoph von Sparr mit der südstaatlichen Hauptarmee gekommen. Mindestens 52000 Soldaten ließen die Steppe erbeben, und im Gegensatz zur englischen Armee, die sehr viele traditionelle Einheiten mit sich führte, waren dies hochmoderne Reiter der North Virginia Army. Kuschluk fiel seine Teetasse aus der Hand und die Kinnlade klappte herunter. "Oh my goodness! Dazu kann ich nur sagen: Shocking!" "Bildet eine Verteidigungslinie!" rief Keith. "Haltet die Stellung!" Sie meinten, schon das donnern der Hufe zu hören, und dazu das Marschlied der Südstaaten:
    "We are a band of brothers and native to the soil,
    Fighting for the property we gained by honest toil;
    And when our rights were threatened, the cry rose near and far,
    "Hurrah for the Bonnie Blue Flag that bears a single star!""

    Das Luftschiff alarmierte nicht nur Kuschluk, sondern fuhr direkt nach London, um Paul I. de Maisonneuve zu warnen. Dieser sah, dass eine große Armee mir drei bedeutenden Generälen in höchster Gefahr war, und entsandte Ulrike Eleonore von Schweden nach Fort Olympia, um sich dort mit Königin Emma von Waldeck und Pyrmont von den USA, Herzog Lodewijk van der Grinten von den Südstaaten und General Maxime Weygand zu Friedensverhandlungen zu treffen.
    "Wir haben einen Sieg errungen und die ungerechte Besteuerung durch Euren Vasall unterbunden. Damit ist der Kriegsgrund hinfällig. Wir sehen auch, dass seit zwei Jahren keine südstaatlichen Piraten mehr unsere Handelsrouten bedroht haben. Was haltet Ihr von dem Gedanken, Frieden zu schließen?" schlug Ulrike vor. "Keinen Frieden ohne Ausgleich für das erlittene Unrecht. Wir fordern daher die Stadt Hunt Valley zurück." Ulrike Eleonore seufzte. Sie trat ans Fenster und deutete auf den Hof voll amerikanischer Soldaten. Eigentlich eine Bedrohung für Hund Valley, die nicht zu ignorieren war. Um so dreister erschien ihre Antwort: "Damit verurteilt ihr alle diese braven Männer zum Tode."

    Ulrike Eleonore hatte nicht wirklich geglaubt, dass es möglich wäre, die gesamte Armee auszulöschen. Aber sie erwartete, dass ein Angriff auf der Fort zumindest einen großen englischen Erfolg mit sich bringen könnte, der den Druck auf Emma von Waldeck und Pyrmont erhöhte, einen Frieden zu akzeptieren. So kam es zur Schlacht von Fort Olympia


    England:
    Oberkommando: Albrecht Graf Roon
    Weitere Offiziere: Holofernes, Baibars der Mamluk (befördert)
    1600 Kanonen, 800 32-Pfünder, 600 Bombarden, 7000 Glaubensfanatiker (100 Tote, 2300 Verletzte, Unteroffizier befördert), 4000 Sappeure (500 Verletzte), 6000 Schützen (1000 Tote: Schweden, 1600 Verletzte), 5000 Redcoats (600 verletzte), 4000 Grenadiere (900 verletzte), 1000 Füsiliere (700 Verletzte), 15000 Kamelreiter (3500 Verletzte), 6000 Kürassiere (1000 Tote: Hsi-Hsia-Befreiungsarmee), 1700 Verletzte), 1000 Seesoldaten, 1000 schwere Dragoner (100 Tote, 900 Verletzte), 3000 Karabiniers (800 Verletzte), 6000 leichte Kavalleristen (200 Tote, 2300 Verletzte), 1000 Kreuzritter (100 Tote, 800 Verletzte)
    Total: 75000 Mann (2500 Tote, 16600 Verletzte), 3000 Geschütze, 15000 Kamele (3500 verletzt), 17000 Pferde (1400 Tote, 6500 Verletzte), 1600 Dollar erbeutet, 1000 Pferde erbeutet

    Amerika:
    Oberkommando: Maxime Weygand (gefallen)
    1000 Minutemen (1000 Tote), 1 sternförmige Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 5000 Gardeinfanteristen (5000 Tote), 4000 Schützen (4000 Tote), 1000 Glaubensfanatiker (1000 Tote), 30000 Kavalleristen (30000 Tote), 3000 schwere Dragoner (3000 Tote), 10000 leichte Kavalleristen (10000 Tote), 2000 Sappeure (2000 Tote), 1 Nachschubzug (1 zerstört, 1000 Tote), Fort Olympia zerstört und geplündert
    Total: 58000 Mann (58000 Tote), 2 Forts (2 zerstört)

    England hatte den Vorteil, jede Einheit aus dem Umland sofort per Eisenbahn heranschaffen zu können. Zunächst war nur ein harter Angriff geplant, um die Königin an den Verhandlungstisch zurückzuzwingen. Der zweite englische Vorteil war, dass Weygand längst nicht mehr über Artillerie verfügte. So konnten alle englischen Geschütze in der ersten Angriffswelle ohne Probleme im Fernkampf angreifen.
    Die Spitze des Angriffs bildeten englische Glaubensfanatiker, die zunächst ein mit Minutemen besetztes sternförmiges Fort vor der Festung angriffen, und englische Sappeure, die den Verteidigungsbonus des Forts gegen seine Besatzung umkehrten. Unter Holofernes Kommando sprengten sie Breschen in die Mauern, unter denen Schützen und Gardeinfanteristen begraben wurden. Damit öffneten sie weiteren Fanatikern unter dem Kommando von Baibars, dem Mamluk, einen shiitischen Fanatiker, den Weg in die Festung. Sie schalteten fast die gesamte Gardeninfanterie, einige Schützen und die ersten Kavalleristen aus. Und sie machten den Weg frei für reguläre Soldaten, die etwas mehr an ihrem Leben hingen. Einige Rotröcke und Schützen erledigten die letzte Gardeinfanterie, und eine Truppe Gardisten und Füsiliere begann mit der Erstürmung der Stallungen. Nachdem die meisten Infanteristen - bis auf einige Sappeure und Schwere Dragoner - ausgefallen waren konnten die Kamelreiter einen Großangriff auf die Reiterei unternehmen. Die erste Welle bestand aus 9000 Kamelreitern und einer Truppe Kürassiere, die sie unterstützten.
    Dann griff auch Graf Roon selbst in den Kampf ein. Seine Rotröcke nahmen eine Kavallerie aufs Korn. Er erhielt noch einmal Schützenhilfe von den Kamelreitern, doch vor allem zog er Rotröcke zusammen, die die Reiterei schwächten. Einige Seesoldaten mischten sich auch darunter, sie nahmen vorwiegend leichte Kavallerie aufs Korn. Die ersten schweren englischen Dragoner bewährten sich nicht, sie hatten viele Verluste, blieben aber siegreich. Die amerikanischen schweren Dragoner dagegen konnten als erste einen Sieg für Amerika einfahren, und eine Truppe Kürassiere der Hsi-Hsia-Befreiungsarmee vernichte. Es nützte ihnen nichts, eine große Flut aus Kamelreitern, Kürassieren und Karabiniers überschwemmte die amerikanische Reiterei förmlich. Nur einmal unterbrachen 2000 Schützen dies, sie konnten auch die ersten Sappeure erledigen. Doch die Hauptlast trug weiterhin die Kavallerie auf beiden Seiten - auf englischer Seite allerdings durchmischter. Ein Trupp schwedischer Schützen wurde noch von der Kavallerie niedergeschossen, doch ansonsten war die Niederlage auf amerikanischer Seite abzusehen, und Graf Roon verstärkte seinen Angriff noch, um nur ja die Gelegenheit zu nutzen und die gesamte amerikanische Armee zu vernichten. Vereinzelt kamen noch Grenadiere zum Einsatz, doch es blieb überwiegend ein Reitergefecht.
    Den letzten Schlag versetzten die leichten Kavalleristen der amerikanischen Reiterei. Sie plünderten Fort Olympia aus und zogen sich danach auf unsere Seite der Grenze zurück. Mit sich führten sie die Leiche Weygands, der bei der nächsten Verhandlung der amerikanischen Delegation übergeben werden sollte.

    Die Vernichtung einer Armee von 58000 Mann beeindruckte die amerikanische Königin nicht. Sie bestand weiterhin auf eine Rückgabe von Hunt Valley, und da wir kein Wissen hatten, das wir ihr statt dessen bieten konnten, war eine Einigung wohl ausgeschlossen. Vielleicht ahnte sie, dass der Tod ihres Generals und 58000 seiner Leute bald mit einem ähnlichen Blutzoll beantwortet werden würde. Johann Graf Terzy wurde als neuer General an die Westküste von Gepidien geschickt, um uns dort zu stoppen.

    Damit war nun aber auch für uns der Weg frei, Olympia anzugreifen. Ein hügelige Waldgebiet bot sich als Aufmarschplatz an, und nur 6000 Mann mit 200 leichten Geschützen verteidigten die Stadt. Amerika würde dafür bezahlen, nicht sofort Frieden gegeben zu haben.

    In Ipswich griff Maxwell D. Taylor noch einmal mit seinen Kanonen die omanische Armee an und konnte die Union-Repeat-Guns zusammenschießen.

    Auch die Redcoats der Leibgarde King James I. beteiligten sich, sie konnten 1000 omanische Soldaten töten, deren 500 Repeat-Guns zerstört wurden. Allerdings hatten auch sie 350 Verletzte. Die Karabiniers der Leibgarde James I. Hepburn vernichteten noch eine Schützeninfanterie der Omaner.

    Baibars der Mamluk wurde, wenig überraschend, nach Canterbury gerufen und dort zum General ernannt. Er erhielt vorerst keinen Posten in der Armee, aber man fürchtete, dass in Kürze einige Posten frei werden würden, auf die er sich berufen lassen konnte.


    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 18. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Transalaska (Bermudas, Zimbabwe): James XVI. Keith
    Besatzungsmacht Bermudas: Wilhelm René V. de l’Homme de Courbière
    Invasionsarmee Südstaaten: Kushluk Khan V.
    Besatzungsarmee Zimbabwe: Lysander VI.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav V. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    Verteidigungsarmee China: Toyotomi Hideyoshi III.
    Stoßtrupp West/ Befreiungsarmee Irland: Scáthach V.
    First Airfleet: Holofernes III.
    Nahost-Verteidigungsarmee: (Toyotomi) Triệu Thị Trinh II
    Bahamas-Invasionsarmee: Hamilkar Barkas II
    Olympia-Armee: James William Forsyth
    Baibars der Mamluk: ohne Aufgabengebiet

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte & Jersey-Armee: Maxwell D. Taylor V.
    Aleuten & Westküstenflotte: Paul Chomedey XLIX. de Maisonneuve
    Nachschubroute Rhodesien: Georg Hohermuth XXIX. von Speyer
    Bermuda-Flotte: Martim Afonso III. de Sousa
    Zimbabwe-Angriffsflotte: Chester W. Nimitz VI.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.

    Kuschluk und seine Offiziere standen um die Karte herum. Ein Rückzug, auch unter Zurücklassung der Geschütze und Sappeure, war ausgeschlossen. Die Südstaatler waren viel mobiler in diesem Land. Und wenn sie abzogen, mussten sie auf die Ebene hinaus, eine schlechte Idee. Hier waren sie besser geschützt. Aber das reichte nicht.
    Eine erste Simulation des Gefechts hatte gezeigt, dass ihre Armee mir Mann und Maus untergehen würde. Kuschluk hatte daraufhin befohlen, alle noch ausstehenden Beförderungen auszuführen, und besonderen Wert auf Partisanenausbildungen gelegt, um sich im Hügelland besser zu verteidigen. Er hatte auch Verstärkung angefordert, aber die einzige Truppe, die schnell genug war, ihnen zu helfen, waren berittene Späher der Bermuda-Insulaner. Er seufzte. "Bereiten wir uns auf das letzte Gefecht vor. Verteidigen wir unsere Haut so teuer wie möglich." "Vielleicht sollten wir uns ergeben?" schlug jemand vor. Kuschluk sah ihn düster an. "Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht." Angesichts des brutalen englischen Sieges bei Fort Olympia fürchtete er vor allem, dass Gefangennahme jetzt auch kein gutes Los bedeutete.
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  10. #310
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    Dezember 1893 n. Chr.
    Nach den gescheiterten Friedensverhandlungen begann Otto Christoph von Sparr mit dem Angriff auf die Stellungen von Kuschluks Armee. Die Schlacht in den Bergen von Tampa Bay wurde zur bis dato größten englischen Niederlage (und, nach dem Verlust einer großen Truppe bei Nashville, die zweite richtige englische Niederlage).


    England: Kuschluk Khan (ohne seine Kavallerie), James Keith, James Hepburn, Chester W. Nimitz
    2000 Gardeinfanteristen (1200 Verwundet), 600 leichte Artilleriegeschütze (600 zerstört, 3000 Tote), 1000 Kavalleristen (300 Verwundet), 4000 Rotröcke (4000 Tote: Leibgarde Claude Dansey, Besatzungsarmee Zimbabwe, Brandenburger Torwächter, Rhodesier), 1000 Kürassiere (1000 Tote: Besatzungsarmee Zimbabwe), 200 Belagerungsgeschütze (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 1000 Kamelreiter (1000 Tote: Verteidigungslinie Norfolk-Nashville), 2000 Seesoldaten (2000 Tote: Alaska-Inselflotte, Leibgarde Bardyllis), 200 Mörser (200 zerstört, 1000 Tote: südstaatliche Belagerungsartillerie), 2000 Sappeure (1000 Tote: Nord-Alaska-Armee, 600 Verwundete), 3000 Handkanoniere (2100 Tote: Guards of the Forbidden Palace, Beowulfs Erben, 800 Verwundete), 1000 Kreuzritter (1000 Tote: Leibgarde H. Buhl), 2000 Pikeniere (2000 Tote: Besatzungsarmee Zimbabwe, Alaska-Pioniere), 2000 walisische Langbogenschützen (2000 Tote: Delaware, Besatzungsarmee Zimbabwe), 3000 berittene Aufklärer (3000 Tote: Bermuda-Insulaner, Bermuda-Ureinwohner, Bermuda-Späher), 2000 Hellebardiere (2000 Tote: Leibgarde H. Buhl, Höhlensöldner), 3000 Langschwertkämpfer (3000 Tote: Inselsöldner Reading, Orkney-Söldner, Dänische Söldner), 1000 Prodromoi (1000 Tote: Angelsachsen), 200 Ballisten (200 zerstört, 1000 Tote: König Egberts Garde), 2000 Streitwagen (2000 zerstört, 4000 Tote: Meder, Leibgarde König Vortingern, 2000 Jüten), 1000 Kampfhammerträger (1000 Tote: Jüten), 1000 Kriegsgefangene
    Total: 42000 Mann (35200 Tote, 3700 Verletzte), 1200 Geschütze (1020 zerstört, 160 beschädigt), 1000 Kamele (1000 Tote), 2000 Fahrzeuge (2000 zerstört), 10000 Pferde (9000 getötet, 300 verletzte)

    Südstaaten: Otto Christoph von Sparr (Oberkommando), André Maginot (Garnison von Tampa Bay), Rajendra Chola I. (Adjutant, zum General befördert)
    15000 Schützen (4000 Tote), 4000 Seesoldaten (100 Tote, 900 geflohen und verwundet), 2000 Gardeinfanteristen, 14000 North-Virginia-Kavalleristen (6200 Tote, 1800 geflogen und verwundet), 5000 leichte Kavalleristen (2200 Tote, 1800 geflohen und verwundet), 10000 berittene Aufklärer (5000 Tote), 6000 Milizionäre
    Total: 56000 Mann (13500 Tote, 4500 geflohen, unbekannte Zahl an Verwundeten), 29000 Pferde (13400 Tote, 3600 geflohen)

    Die ersten Angriffe wurden von Schützen und Seesoldaten begonnen, die entweder geschlagen oder zum Rückzug gedrängt wurde. Doch dann traf die Haupttruppe der North-Virginia-Army auf die Verteidiger. Auch hier flohen einige, und gerade Anfangs konnten die Rotröcke große Lücken in die feindlichen Reihen schießen. Doch die North-Virginia-Kavallerie war kampfstark und brach bald zur leichten Artillerie durch, wo sie wüten konnten. Zwar konnten auch die Geschütze eine Reiterei besiegen, doch das hielt den Triumph nicht auf. Die Kavallerie wütete unter schwächeren Truppen, lediglich James Hepburns Garde konnte hier noch standhalten. Nach und nach ging den Engländern die Munition aus, während von Sparr immer wieder frische Leute in die Schlacht warf. Auf die North-Virginia-Army folgten Gardeinfanteristen und dann eine leichte Kavallerie, die jedoch auch erst das Kreuzfeuer gut verteidigter Generalseinheiten durchbrechen musste und dabei zahlreiche Verluste hinnehmen musste. Sie fochten vor allem mit den Handkanonieren, die zwar hangaufwärts lauerten, aber eine sehr lange Ladezeit hatten. Bald kamen auch wieder Schützeninfanterien aufmarschiert, die zwar einige Mann gegen die Handkanoniere verloren, aber bald unter unserer Infanterie wüteten. Erst, als ihnen die Munition ausging und nun berittene Aufklärer angriffen konnten die englischen Truppen noch einmal Blutzoll fordern. Hier taten sich vor allem Keith und Hepburn hervor, andere Einheiten wurden von den Aufklärern niedergemäht. Auf die Aufklärer folgten Milizionäre des Ku-Klux-Klans, die sehr wenig Verluste hatten. Erst bei einem zweiten Ansturm von Aufklärern konnten die Gardeinfanterien noch einmal glänzen. Doch nun sah auch Maginot seine Chance gekommen und fiel den Engländern mit Schützen aus der Stadt in den Rücken, wobei er vornehmlich Elitestreitwagen vernichtete. Vom Westen aus griffen weitere Schützen an.
    Irgendwann ging den Südstaaten die Puste aus, und sie zogen ab. Rajendra Chola I., Adjutant von Sparr, wurde für seinen Einsatz zum General befördert.
    Kuschluk Khans Truppen überlebten den Angriff nur knapp, kaum 7000 Mann überstanden die Schlacht, darunter 1000 Kriegsgefangene, und alle Generäle. Immerhin waren durch die jüngsten Verstärkungen die komplette Vernichtung abgewendet worden. Aber es war klar, dass die Armee keinen weiteren Angriff überstehen würde, und die Südstaaten bald erneut angreifen würden. Ein Rückzug nach Kadoma war immer noch nicht möglich, selbst die Reiterei war zu langsam dafür.

    Damit war absehbar, dass eine Besetzung Tampa Bays und damit das erste Kriegsziel gegen die Südstaaten utopisch war. In Kadoma standen noch genug Leute zur Verteidigung, aber nicht genug, um von Sparrs Armee zu vernichten. Nachschub war auch nicht zu erwarten, da in England vornehmlich Sklaverei zum Gebäudebau und zur Verringerung der unzufriedenen Bevölkerung eingesetzt wurde.
    Zahlreiche traditionelle Truppen wurden bei diesem Kampf vernichtet, aber es war nicht so, dass dadurch der Armeeunterhalt sank, im Gegenteil stieg die Unzufriedenheit, und Mordred konnte weitere Rebellen um sich scharen. In Warwick, Oxford, Liverpool, Ulan-Ude, Leeds, Birmingham, Exeter, Colchester, Manchester, Bristol, Leicaster, Preston und Jerusalem wüteten Aufstände.

    Bei Nottingham plünderte seine Armee einige als Köder neben der Stadt abgestellte erbeutete Musketenkisten, so dass er von den Bergen ins Flachland zog und vor allem die Kakaovorkommen in Ruhe ließ. Doch bei Liverpool ermordeten seine Leute einen unvorsichtigen Bautrupp, der tatsächlich noch außerhalb der Stadt unterwegs war.
    Dennoch brannten die Rebellen zwei Plantagen, ein Dorf, zwei Weiler, einen Holzschlag, eine Hütte und eine Weide nieder. Das Schreckgespenst des Bürgerkriegs, Anfang des Jahres fast besiegt, hatte England wieder im Griff.

    Amerika hatte sich mit dem Verlust seiner Armee noch nicht abgefunden und ließ die Truppen im freien Feld von 40 Luftschiffen aus dem Hause Montgolfier angreifen.

    1894 n. Chr. begann Hannover wieder, unter seiner überreichen Führungsschicht zu leiden.

    Seattle wurde inzwischen zu einer neuen Kulturhauptstadt.

    Innerhalb der amerikanischen Gesellschaft führte das Atheismus dazu, dass sich eine wissenschaftlichere Sicht der Dinge, frei von religiösen Dogmen, durchsetzte.

    In Südafrika betätigte sich Jean Astruc als Professor für Medizin am Lehrstuhl Vereeiniging.

    Die Bahamas bekamen von Klaus Barbie bzw. seinem Scotland Yard Nachhilfe in der Forensik, wofür 23000 Bahamas-Pfund nach England gezahlt wurden.
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    Februar 1894 n. Chr.
    Draußen vor dem Palast tummelten sich Demonstranten, die vor allem eine Botschaft hatten: Paul I. muss weg. Und drinnen mehrten sich die Stimmen, die genauso dachten. Doch niemand sagte es öffentlich. Statt dessen wurde in der Krisensitzung beraten, wie mit den Aufständen umzugehen sei.

    Zunächst einmal nahm Maxwell D. Taylor V. mit 200 Stellungsballisten und 10 Kanonenbooten die shettländer Rebellen unter Beschuss.

    Deren Truppen wurden von 200 Kanonen, 2000 Rotröcken und 1000 Karabiniers angegriffen, zu einem großen Teil getötet und der Rest entwaffnet. Einen Häuptling hatten sie nicht dabei.

    Im Kanal überfielen Wooden Rogers Blockadebrecher 10 durchfahrende südafrikanische Briggs, die sie kaperten.


    Die Rebellen von Bristol erledigte da Soto. Zunächst beschoss sein Man-O-War und seine 3 schweren Fregatten den Wald, dann folgten 200 Stellungsballisten.

    1000 Schützen und 1000 Redcoats erledigten die Bürgerwehr, der dortige Häuptling wurde von einer leichten Kavallerie besiegt, die aus dem Süden kam und sich danach in die Stadt zurückziehen konnte. Hier wurden 5000 Pfund, die aus dem Holzschlag geplündert worden waren, sichergestellt.

    Van der Donck begann mit dem Aufstand von Leicaster und Exeter, der sich Schwerpunktmäßig bei Leicaster abspielte. Dort ließ er eine Stellung der Rebellen von den Stellungsballisten beschießen.

    Die Schützen und Rotröcke vernichteten eine 2000 Mann starke Bürgerwehr bei den küstennahen Baumwollfeldern, die geplündert waren. Hier schlugen nun die Karabiniers aus Bristol zu, die den Häuptling festnahmen und Baumwolle für 5000 Pfund befreiten. Einen zweiten Häuptling mit noch einmal 5000 Pfund verhafteten die Kamelreiter der Stadt.
    Die zweite Truppe, die bei der ungeplünderten Plantage standen, wurden von Rotröcken aus Exeter von hinten angegriffen und entwaffnet. Der Ausläufer der Rebellion in Exeter wurde ebenfalls von Stellungsballisten und danach von Schützen niedergeschlagen.

    Als zweites kümmerte sich van der Donck um Manchester. Hier ließ er ein Britisches Kriegsschiff und ein schwer gepanzertes Schiff den Anfang machen, gefolgt von 200 Stellungsballisten.

    Die leichte Artillerie der Stadt ging in den Nahkampf und machte so den Weg frei, damit 2000 Schützen und 1000 Karabiniers die Bürgerwehr zerschlagen und einen Anführer festnehmen konnten.
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  12. #312
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    Mai 1894 n. Chr.
    Adrien Van der Donck bekämpfte als nächstes den Aufstand von Leeds. Die Rotröcke vom Triumphbogen schossen die erste Bürgerwehr nieder, Shiitische Fanatiker (Schützen und Karabiniers) die zweite Bürgerwehr und den Anführer, dessen Vermögen von 5000 Pfund eingezogen wurde.


    Im Palast in London herrschte Aufruhr. Paul I. Maisoneuve hatte angekündigt, heute eine wichtige Ansprache zu halten. Alle Minister waren versammelt, die Presse und große Teile der Stadtbevölkerung. Paul I. trat auf den Balkon des Palastes, ein Blatt in der Hand.
    "Im Namen des Volkes:
    Hiermit übernehme ich, Paul I. Maisonneuve, die volle Verantwortung für die verheerende Niederlage von Tampa Bay. Um die Lage zu beruhigen trete ich vom Amt des Interimspremier zurück und verlasse die Heeresleitung. Da Zeiten wie diese, von innerer und äußerer Bedrohung geprägt, freie Wahlen unmöglich machen, habe ich beschlossen, das Amt des Premierminister für die Dauer des Krieges an Admiral Philipp von Hutten, einen Verdienten Mann, zu übertragen. Das Parlament hat als legitime Vertretung des Volkes diesen Vorschlag angenommen.
    Hiermit bitte ich alle Engländer und alle Angehörigen anderer Völker unter unserer Regierung, die Waffen niederzulegen und nicht weiter aufeinander zu schießen. Unser Feind sitzt im Westen. Daher verkünde ich mit dem heutigen Tag eine Amnestie für alle Rebellen, die ihre Waffen abgeben.
    Im Jahres des Herrn 1894, Paul Chommedey de Maisonneuve, König des vereinigten Königsreichs von England, Gepidien und Alaska."
    Der Rücktritt des unbeliebten Premiers löste Jubel in der Bevölkerung aus, wenn auch nicht ungeteilten. Denn die Wahl des Premiers ohne Neuwahl des Parlaments war eigentlich Verfassungswidrig, durch den Ausnahmezustand aber gedeckt. Von Hutten war unbelastet, aber er machte sich auch gleich unbeliebt, wenn auch nicht bei der Bevölkerung, sondern beim Militär. Er kündigte an, um englische Bevölkerung zu schonen, in Zukunft vermehrt Söldner einzustellen und die Armee langfristig auf Söldnertum umzustellen. Das nutzte jedoch Mordred, der die Amnestie nicht wahrnahm, indem er entlassene - und nun arbeitslose - englische Soldaten für seine Rebellion gewann. Sie erbrachen ein Vorratslager mit Colt-Revolver-Kanonen, die eigentlich für die nächsten Zwangsrekrutierungen gebraucht wurden, und verteilten sie an neue Rebellen.
    Die Bevölkerung dagegen freute sich darüber, dass nun eben Spanier, Portugiesen und andere Glücksritter starben, die von Hutten als Konquistadores anwarb. Sie ersetzten jedoch kaum mehr als Verluste bei bestehenden Einheiten, denn eine Aufrüstung war derzeit ohnehin nicht möglich, und ein Grund dafür, dass die Regierung sich von einer fanatischen Armee abwandte.

    Nach Ablauf der Amnestie griff van der Donck wieder an. Diesmal waren es die rebellischen Merkiten von Ulan-Ude. Er griff das Lager in den Steppen im Nordosten mit 200 Kanonen im Nahkampf und 200 Stellungsballisten im Fernkampf an.

    Danach erledigten 1000 Rotröcke und 800 Schützen die Bürgerwehr dort. Die Bürgerwehr im Südwesten wurde von Karabiniers aus einer anderen Stadt überfallen. Zuletzt wurde der Anführer im Nordosten Ulan-Udes von den Karabiniers des Komitee für unenglische Umtriebe verhaftet und zu einer harten Geldstrafe verurteilt.

    In Birmingham griffen die Rotröcke vom Brandenburger Tor eine Bürgerwehr an, die sich im Wald hinter einer Barrikade aus dem dortigen besten Nutzholz verschanzt hatte.

    Ein nach Osten geflüchteter Trupp wurde von Karabiniers aus Norwich besiegt, aber es blieben noch Rebellen im Wald. Diese wurden von den Kanonen aus Joe McCarthys Leibgarde angegriffen und so zumindest weiter geschwächt.

    Albion V. von Sachsen holte Paul Chomedey XLIX. de Maisonneuve in seiner Funktion als Kommandant der Westküstenflotte zu Hilfe, um die Rebellen von Warwick zu besiegen. Dieser beschoss mit 10 Kanonenbooten, 10 Panzerschiffen, einem Man-O-War und 3 Fregatten die Felswüste, in der sich die Rebellen aufhielten.

    Der ehemalige Premier und immer noch König kommandierte auch die Stellungsballisten, die die Rebellen beschossen. Dann griff er mit einer Gardeinfanterie und 1000 Schützen an.
    Die letzten wurden von der leichten Kavallerie aus dem Süden, die Martim de Soussas Leibgarde bildete, entwaffnet.

    Albion selbst konzentrierte sich auf Liverpool. Die dortigen Rebellen nahm er mit 2000 Karabiniers von zwei Seiten in die Zange und dezimierte sie.

    Die Karabiniers im Rücken der Rebellen erhielten Unterstützung einer modernen Kavallerie, die einen Häuptling festnahm, die Rotröcke aus Liverpool verhafteten den zweiten.
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  13. #313
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    August 1894 n. Chr.
    "Sehr geehrter Premierminister Philipp von Hutten, sehr geehrter Herr de Maissoneuve, genannt König von England,
    es nützt nichts, die Köpfe auszutauschen, wenn das System das selbe bleibt. Als Imperialisten führten Sie weiterhin unsere Jugend in den Tod. Daher wird Ihr Rücktritt auch keine Konsequenzen haben und der Aufstand nicht enden. Erst, wenn die gesamte Regierung ausgetauscht und ein System in unserem Sinne eingeführt ist, wenn auch die Kriegstreiber hängen und Friede herrscht, werden wir Ruhe geben.
    Mordred."

    Dieser Brief wurde unverzüglich beantwortet: 200 Stellungsballisten, 200 leichte Artilleriegeschütze und 200 Kanonen beschossen Mordreds Rebellenarmee über den Fluss.

    Außerdem wurden 10 Kanonenboote in die Stadt verlegt. Barbie legte nahe den Rebellen einige Musketenkisten als Köder aus, damit dies Rebellen in Schussweite der Stadt blieben und sich vor allem nicht wieder in schwieriges Terrain zurückzogen.

    Holofernes Luftschiffe übernahmen eine Aufklärungsfahrt an die Westküste Gepidiens - und entdeckten dort wichtige Erkenntnisse. In Santa Monica waren nur 6000 Mann stationiert. Vor allem aber war das angrenzende Gebiet nicht amerikanisch - sondern bahamaisch, ein Erbe der belgischen Besatzung. So musste Hamilkar Barkas nicht erst mühsam mit seiner Armee aus den Bahamas aufmarschieren, sondern wir konnten die Bahamasbahn nutzen, dir wir selbst gebaut hatten, um sofort auf die Stadt vorzurücken. James William Forsyth und seine Olympiaarmee setzten sich daher sofort in Bewegung und warteten nicht darauf, dass Santa Monica fiel.
    Olympia selbst war mit 9000 Mann (davon 4000 in Festungen gebunden), 800 Geschützen, 40 Luftschiffen und 11 Schiffen im Hafen schwerer befestigt, sie hatten dazu 14000 Pferde und Kisten mit 7000 Musketen, die sie aufrüsten könnten, aber über Santa Monica war der Aufmarsch deutlich schneller als von Hund Valley über das flache Land.

    Johann Graf Terzy war kaum in Olympia angekommen, als ihm vom englischen Angriff berichtet wurde. 800 32-Pfünder, 600 Bombarden und 400 Kanonen zerstörten die Befestigung in Rekordgeschwindigkeit.

    Weitere 400 Kanonen beschossen die Stadt. 160 wurden zwar beschädigt, aber sie konnten die leichte Batterie zerstören. 200 weitere Kanonen wurden für Fernangriffe gegen die Bodentruppen eingesetzt, 600 Geschütze griffen die Minutemen und die Kavallerie an, nur 30 wurden beschädigt.
    Danach umstellte Kavallerie die Stadt, so dass keine Rebellentruppen entstehen konnten, die Reiter aber auch alle wieder in Sicherheit gehen konnten. Holofernes Sappeure vernichteten eine Truppe Seesoldaten, 3000 weitere Sappeure besiegten noch einmal Seesoldaten und 2000 Kavalleristen, bei nur 800 eigenen Verwundeten. Schließlich marschierte Albrecht Graf Roon mit seinen Redcoats ein. Im Süden der Stadt versklavten Kamelreiter noch einen Bautrupp.
    In der Stadt wurde Ausrüstung im Wert von 28300 Dollar erobert, und die Stadt wurde in eine neue Verwaltungseinheit "Gepidia Westcoast" eingegliedert, die zur Übergabe an die Bahamas bestimmt war - leider wurde das nicht gleich bei der Eroberung vorgeschlagen. Ein Baron wurde nicht ernannt, da nur eine kurze Besatzungszeit geplant war. Kommissarisch wurde die Stadt von Hamilkar Barkas besetzt, der eine Schutztruppe für die Bahamas leiten sollte, solange diese sich nicht selbst verteidigen konnten.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 18. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Transalaska (Bermudas, Zimbabwe): James XVI. Keith
    Besatzungsmacht Bermudas: Wilhelm René V. de l’Homme de Courbière
    Invasionsarmee Südstaaten: Kushluk Khan V.
    Besatzungsarmee Zimbabwe: Lysander VI.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav V. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    Verteidigungsarmee China: Toyotomi Hideyoshi III.
    Stoßtrupp West/ Befreiungsarmee Irland: Scáthach V.
    First Airfleet: Holofernes III.
    Nahost-Verteidigungsarmee: (Toyotomi) Triệu Thị Trinh II
    Bahamas-Schutztuppe: Hamilkar Barkas II
    Olympia-Armee: James William Forsyth
    Baibars der Mamluk: ohne Aufgabengebiet

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte & Jersey-Armee: Maxwell D. Taylor V.
    Aleuten & Westküstenflotte: Paul Chomedey XLIX. de Maisonneuve
    Nachschubroute Rhodesien: Georg Hohermuth XXIX. von Speyer
    Bermuda-Flotte: Martim Afonso III. de Sousa
    Zimbabwe-Angriffsflotte: Chester W. Nimitz VI.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.

    Johann Graf Terzy igelte sich mit seinen Truppen in Olympia ein, und forderte Unterstützung an.

    Olympia wurde daraufhin von 30 englischen Luftschiffen aus der Luft angegriffen.

    Bei Tampa Bay standen nun die Reste der englischen Armee vor dem Dilemma, dass 3 Generäle in höchster Lebensgefahr waren. Zu ihrer Rettung gab es nur einen Weg: Sie mussten die langsamen Truppen zurücklassen und sich bis zur Küste durchschlagen - und dort auf Kriegsschiffe flüchten. Dazu war bei den Gardeinfanterien ein Gewaltmarsch nötig, auf dem sie keine Verwundeten mitnehmen konnten.
    Zusätzlich war ein Problem, dass an der Küste die CSS Virgnia mit 9 anderen Panzerschiffen und 10 Barken kreuzte. Dieses Gebiet musste zur Einschiffung befreit werden. Also griffen dort 20 Luftschiffe an. 3 heruntergekommene schottische Fregatten und 3 englische Fregatten beschossen die Panzerschiffe im Fernkampf und mussten dabei hartes Gegenfeuer einstecken.

    Doch das Man-O-War das Alaska-Inselflotte und 10 südstaatliche Schoner konnten danach die Flotte überfallen. Zwar verlor das Flaggschiff 120 Mann und der Rest wurde schwer verletzt, und auch das Schiff war danach eher bereit zum Abwracken, aber sie konnten die Küste einnehmen. Auf drei Schiffen wurde mittels Beförderungen Platz geschaffen für Bodentruppen, und die Generäle flohen.
    Von den zurückgebliebenen schlossen sich alle Verwundeten einem Trupp Kriegsgefangener an und zogen nach Norden, um dort zu kapitulieren. Die Verbliebenen - 100 Handkanoniere, 30 Belagerungsgeschütze und 400 Sappeure - beschädigten die Verteidigungsanlagen von Tampa Bay weiter und zerstörten Straßen, um den Rückzug zu decken.
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  14. #314
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    November 1894 n. Chr.
    Zum Ende des Jahres gelang den Interventionstruppen auf Jersey ein Schlag gegen Chalifa ibn Said und die omanische Invasionstruppe. Die Kanonen von Joseph McCarthys Leibgarde beschossen eine Leibgarde und verwundeten einen General.

    Die Rotröcke aus King James I. Leibgarde schossen dagegen erfolgreich eine Schützeninfanterie nieder. James Hepburns Karabiniers nahmen sogar einen General gefangen, dessen Familie 5000 Rial Omani für seine Freilassung zahlte.

    An der Westküste wurde nun das nächste Ziel festgelegt: Olympia, mit seiner bereits bekannten Garnison. Dahinter lag ein Fort, in dem Montgolfier seine Luftschiffe stationiert hatte. 4 sternförmige Festungen und 40 Wachtürme schützten hier 40 Luftschiffe, die jederzeit englisches Gebiet erreichen konnten. Dahinter kam die alte Mesoamerikanische Kultstätte Cuzco in Peru, dem Land der Inka. Deren Garnison war kaum bekannt. Allerdings war Cuzco überwiegend von nordischen Gläubigen bewohnt.
    Es gab auch ein kurzes Gespräch mit Emma von Waldeck und Pyrmont, um ihre Bereitschaft für einen Frieden zu testen. Tatsächlich war sie bereit, Santa Monica und die Bahamas aufzugeben, auf Hunt Valley zu verzichten und eine Weltkarte für den Frieden herzugeben. Doch das genügte uns nicht. Wir wollten nun Olympia und Cuzco. Danach würde es wohl Frieden geben, schon, um die Barbarenbande in Irland loszuwerden.

    Santa Monica wurde noch im selben Jahr an die Bahamas übergeben. Die Bahamas konnten bei der Übertragung auch das englische Wissen über Verhaltensforschung erhalten. Außerdem boten sie 420000 Pfund an, für die Joseph Lister, 6. Baron Lister, sie im Wissen über die Bakteriologie unterrichtete.

    Das Gebiet um Nassau war damit aber immer noch reichlich dünn besiedelt, und Premier Philipp von Hutten plante, sie mit einigen Siedlertrupps zu unterstützen. Davon sollten ein bis zwei aus England kommen, einen weiteren sollten Späher aufstöbern, die die "verlorenen Söhne und Töchter" der Bahamas suchen sollten. Das ging natürlich erst im Frieden, ansonsten würde Amerika die neuen Siedlungen zu schnell überrennen oder die Siedler vernichten.

    Das Geld, das wir erhalten hatten, war so viel, dass England damit über die Schwelle zu einem ungerecht verteilten Wohlstand kommen würde. Um das zu verhindern, bekam Lysander die Möglichkeit, seine schwache Armee in Kadoma zu verstärken. Für 112200 Pfund erhielt die Besatzung von 1500 Elitestreitwagen (insgesamt 3000 Mann) moderne siebenschüssige Karabinier, die sie einer Kavallerie gleichstellten, auch wenn sie vorerst noch die Wagen benutzten. 1000 jütische Kurzbogenschützen wurden für 47900 Pfund mit Zündnadelgewehren bewaffnet. Weitere 1000 Jüten legten ihre Kampfhämmer ab, das kostete 50000 Pfund, sie mit Zündnadelgewehren auszustatten.

    Wooden Rogers Handelsstörer hatten es nach dem letzten Kaperzug nicht mehr geschafft, einen Hafen anzulaufen. Auf dem Rückweg wurden sie von indischen Dampfern eingeholt und geentert. Damit endete für Rogers seine Freibeuterkarriere, und er konzentrierte sich nun voll und ganz auf die Bahamas.


    Die verbliebene Armee bei Tampa Bay wurde nun von Andre Maginot angegriffen. Eine North-Virginia-Army vernichtete die Belagerungsgeschütze, die aus der alten Merikten-Vergeltungsarmee hervorgegangen waren. Schwere Dragoner überrannten die Handkanoniere der Süd-Alaska-Armee.

    Sie Sappeure der Süd-Alaska-Armee ergaben sich einem Trupp Schützen, aus den Überlebenden wurde ein Bautrupp gebildet. Zugleich nahmen Schützen die Kriegsgefangenen und Verwundeten fest, die in die Ebene gezogen waren.
    Die Evakuierungsflotte wurde noch beim Ablagen von 10 Blockadebrechern überfallen, die 10 südstaatliche Schoner unter unserer Flagge versenkten, bis die Schiffe endlich abgelegt hatten.

    Während sich bei London entlassene Soldaten und andere Rebellen mit den eroberten Colt-Revolver-Kanonen bewaffneten, zog Mordred nach Norden und eroberte dort eine Musketenkiste. Auch bei Exeter plünderte eine Bürgerwehr eine Musketenkiste aus.
    Trotz Söldnertum und Zwangsarbeit konnte Mordred seine Gefolgschaft stärken. Nottingham, Liverpool, Dover, Reading, Birmingham, Exeter, Sheffield, Bristol, Carlisle, Southhampton und Preston probten den bewaffneten Aufstand, bei Preston kam dazu noch verheerende Umweltverschmutzung.
    Eine Mine, ein Holzschlag, ein Weiler, ein Guthof, eine Gemeinde und ein Dorf fielen den Barbaren zum Opfer.

    1895 n. Chr. fiel der serbische General Omar N. Bradley im Kampf.

    20 amerikanisch Luftschiffe bombardierten englische Stellungen, Toyotomi Hideyoshi wurde dabei verletzt.

    Die Bahamas kürten erstmals einen Verstorbenen zum Nationalheiligen der Mesoamerikisch-Bahamaischen Kirche, ihr Land wurde aber auch von einer Völkerwanderung entvölkert, da zahlreiche ehemalige Steuerflüchtlinge nun vor dem Krieg flohen.

    Um der Evakuierungsflotte den Abzug zu erlauben, griffen 20 Luftschiffe die Handelsstörer an, die unsere Flotte bedrohten. 20 weitere Luftschiffe bombardierten eine heranziehende zweite Flotte.

    Auch 6 der Fregatten - darunter die arg heruntergekommenen schottischen Fregatten - gaben Breitseiten auf die Blockadebrecher ab. Nimitz versuchte jedoch nicht, sie zu entern, sondern befahl seiner Flotte mit ihren Passagieren die Flucht nach Norden.
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  15. #315
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    Februar 1895 n. Chr.
    Die Bekämpfung der Aufstände begann in mühseliger Kleinarbeit, wobei Albert Ehrenreich Gustav V. von Manstein in Gepidien Vorreiter war.

    Bei Botshabelo ließ er eine Gruppe Pro-Südafrikanischer Bürgerwehr von seinen Ballistenstellungen beschießen und von einem Trupp Rotröcke entwaffnen.

    Der Aufstand von Sheffield hatte sich mal wieder verteilt. Eine Gruppe in der Nordstadt wurde von Grenadieren besiegt.

    Die zweite Hälfte war in die Berge nach Colchester geflohen. Dort wurde die Bürgerwehr von den aleutischen Glaubensfanatikern besiegt. Der Anführer geriet ins Mörserfeuer und ergab sich schließlich unseren Grenadieren.

    Auf Shettland sorgte Maxwell D. Taylor V. für Ordnung, indem er der dort verbliebenen Häuptling vom letzten Jahr mit 200 Kanonen angreifen und danach von Karabiniers festnehmen ließ.


    Albion V. von Sachsen begann mit dem Aufräumen bei London. Dort war nur noch eine 2000 Mann starke Truppe mit Colt-Revolver-Kanonen auf den Hügeln verschanzt, der Rest hatte sich bereits in Richtung Mordreds Armee aufgemacht. Diese Truppe wurden von 10 Kanonenboote - die zur Hilfe gekommen waren, nachdem die Hafenwache nach Nottingham gefahren war - und 1200 Stellungsballisten angegriffen.

    Anschließend konnten die Redcoats 1000 Rebellen besiegen und 500 Revolverkanonen zerstören.

    Bei Warwick verhafteten Schützen ebenfalls einen einsamen Häuptling.
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