April 2052 n. Chr.
Hugh Mackay und die Guerillas in Stornoway begannen einen erneuten Überfall auf eine schottische Truppe. 1000 keltische Dissidenten überfielen eine Patrouille von 500 schottischen Humvees, mussten sich aber zurückziehen, als 100 von ihnen tot und 800 Verwundet waren.
Weitere 1000 Guerillas starben bei dem Versuch, den damit verbundenen Panzerzug zu zerstören. Danach konnten aber 2000 weitere Guerillas (min. 450 Verletzte) die Schotten besiegen und Humvees und Panzerspähzug zerstören.
In Nassau kamen die nächsten 2 Karawanen und zwei LKW-Konvois an, in Byllis 10 Frachter, in Aalborg 10 Koggen.
Dennoch wurde das Geld knapp, 12 Städte mussten Handelswaren produzieren, damit England zur Jahresmitte nicht pleite war.
In Montrose wurde das Museum zerstört, der Brandstifter allerdings auf der Flucht erschossen.
James William Forsyth VII, der schon länger auf der Nachschubroute England-Westafrika eine ruhige Kugel schob, wurde untermittelt aus seiner Ruhe gerissen, als 10 unregistrierte Uboote einen Kreuzer angriffen, der dort einige Dampfer eskortierte.
Nachdem der Kreuzer ein Uboote versenkt und die anderen beschädigt hatte floh das Rudel, und der Konvoi konnte seine Fahrt fortsetzen. 200 Mann an Bord des Kreuzers wurden verletzt.
Die Uboote wurden kurz darauf von modernen Zerstörern aufgespürt und versenkt.
Im Juli 2052 n. Chr. ging in Brighton der englische Emailserver ans Netz.
Skandinavien stellte Ansprüche auf Madagaskar, Gallien auf Thanjavur. Beide wurden abgewiesen.
8 englische Städte litten unter Umweltverschmutzung.
Bei einem Industrieunfall brannte die Fabrik von Aberdeen ab, und Richard Trevithick XXXV. starb. William Wallace beschuldigte zu Unrecht englische Saboteure - dabei waren unsere Spione doch einzig zur Bestechung seiner Führungskräfte im Land.
Südafrika startete seinen Wettersatellit, Gallien einen Beobachtungssatellit.
In Nidaros erlangte Friedrich Schiller III. als Komponist lokales Ansehen und nationalen Ruhm.
Aber auch der dänische Prophet Daniel II. entdeckte völlig neue Talente und rührte das Land mit seinen herzzerreißenden Balladen.
Irgendwo wurde die Feierlichkeit zum Erntedank eingeführt.
Mexiko stellte ein neues Triebwerk für sein Raumschiff fertig.
Der malische Geograf Pytheas II. entdeckte für sein Land reiche Thunfischgründe, wodurch der Hochseefischfang einen Aufschwung erlebte.
Bei Karthago kam es durch die globale Erwärmung zu einem Waldsterben.
Auch Porthsmouth war betroffen, hier wurden jedoch seltsamerweise nur Farmen zerstört, ohne dass sich die Wüsten ausbreiteten.
Gallien erhielt von uns für einen Schnäppchenpreis von 100 Pfund Zement geliefert.
In Tampa Bay gewann Steffi Graf ihren ersten Weltmeistertitel und wurde zur bedeutendsten englischen Tennisspielerin des Jahrzehnts.
Um die Finanzkrise zu beenden und den Städten zu ermöglichen, statt der Handelswaren wieder Militärfahrzeuge zu produzieren, wurden zahlreiche Handelsmissionen durchgeführt:
2 Karawane und 3 LKW-Konvois in Nassau, 10 Koggen, 10 Handelsschiffe und 10 Frachter in Aalborg, 30 Frachter und 10 Handelsschiffe in Byllis.
Dazu plünderten die Friesen noch einen Betrieb im Gewerbegebiet im Grenzland, wo Ersatzteile für 4100 Pfund sichergestellt wurden.
Damit konnten wir es uns sogar leisten, in San Marino einen jugoslawischen Bautrupp zur Mechanisierten Infanterie aufzurüsten.
In Buckie lynchte eine aufgebrachte Menge einen schottischen oder amerikanischen Spion, der den dortigen Mandir angezündet hatte.
Im Januar 2053 n. Chr. wurde das Emailprogramm erweitert, und in Nottingham das militärische Forschungs- und Kommandonetzwerk COMMANDO (Computer Operating Military Machinery and Network Developement Organization) gestartet. Über dieses lief die streng geheime Kommunikation des Pentagon, verschlüsselt und nur für die vorgesehenen Empfänger zu lesen. Die erste, für 20 Jahre mit einem Sperrvermerk versehene Nachricht war allerdings ziemlich banal - und musste doch vor dem Feind geheim gehalten werden, damit er nicht gewarnt war: "SCHOTTEN SOLLST VERSCHROTTEN". Dieser Kampfspruch prägte die Kriegsvorbereitungen für das restliche goldene Zeitalter.
Harmloser war das Verwaltungsnetzwerk, das von Warwick auf die Zusammenarbeit zwischen den Behörden vereinfachen sollte.
Gallien bat nun um die Übertragung von Multan, was aber im goldenen Zeitalter nicht geschehen sollte - danach schon, allein, damit die Stadt nicht wieder die umliegenden Städte anglifizierte, sobald sie zurückgegeben wurden, aber auch, damit wir in Eblana noch einmal einen Marshallplan starten konnten.
5 englische Städte meldeten Verschmutzung.
Amerika startete nun auch eine Virtuelle Welt, während Südafrika gerade einmal die Netzwerkinfrastruktur gebaut hatte. Skandinavien dagegen baute ein ähnliches Kommandonetzwerk wie wir mit COMMANDO. In Russland wurde dagegen eher unser Verwaltungsnetzwerk imitiert.
Gustave Eiffel XII. verkündete in Mexiko stolz den Bau des Illyrien-Tunnels, der Plymouth mit dem Westzipfel Illyriens verband und erstmals erlaubte, per Zug nach Byllis zu reisen.
Zudem hatte Mexiko ein weiteres Raumschifftriebwerk gebaut.
Mali schoss einen Spionagesatellit ins All.
Bei Elgin kam es - allerdings auf amerikanischer Seite - zu einem neuen Waldsterben durch globale Erwärmung.
Mehr kümmerte es uns, dass in Luton einer der Rindermastställe durch den "Dust Bowl", einen riesigen Staubsturm, verwüstet wurde. Die Massentierhaltung hatte den Boden dort dauerhaft ausgelaugt.
In Aalborg kamen die ersten 10 Handelsschiffe des Jahres an, in Nassau eine Karawane und ein LKW-Konvoi.