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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #541
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    April 1972 n. Chr.
    Zwar herrschte nun Frieden mit allen Großmächten und allen zivilisierten Völkern, aber es gab immer noch Rebellentruppen. So hatte sich in Zimbabwe wieder eine Bewegung gegen Mao erhoben, der im allzu fernen Rotchina regierte.
    Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein unterstützte die sowjetische Regierung, indem er 200 Doppeldecker starten und die Rebellen attackieren ließ.

    200 Selbstfahrlafetten griffen die Rebellen im Marmorsteinbruch an, woraufhin die Infanterie der Nationalpark-Ranger sie verhaften konnten - und das, obwohl sie nicht mit voller Mannstärke anrückte, da 25% der Ranger die Unabhängigkeit befürworteten und in der Kaserne bleiben mussten.
    Weiter nördlich, im Gebirge, hatte sich der Häuptling der Rebellen mit 1000 Mann Landsturm verschanzt. Manstein schickte 400 Haubitzen nach Kadoma und griff die Rebellen im Fernkampf an. Dabei wurden auch die Windmühlen in der Gegend getroffen. 2000 Kradschützen besiegten den Landsturm, und eine Infanterie nahm den Warlord gefangen, der 5000 Rubel bei sich hatte.

    Bei Venta Silurum bargen Schoner 4400 keltische Pfund aus einem Wrack.

    Anna Chapman hatte wieder einmal ihre Agentinnen zum "shoppen" geschickt, diesmal in Tamia. Eine Agentin hatte einen Dissidenten gefunden, der für 1980000 Pfund überlaufen würde. Die Chancen für den Deal waren gut, aber als es zum Treffen kam, stürmten plötzlich Geheimpolizisten den Raum und erschossen die Agentin und den Überläufer.
    Doch das war wohl ein Fehler, denn dieser war ein beliebter Lokalpolitiker, und seine "Ermordung" brachte die Bevölkerung gegen die Zentralregierung von Caratacus auf. Eine weitere Agentin sah nun 100% Chance für ihr Vorhaben - auch wenn sie noch nicht so gut vernetzt war und daher 2790100 Pfund nötig waren. Aber die Honoratioren der Stadt nahmen das Geld gerne. So wechselte Tamia in die Baronie bretonische Grenzlande, wobei pro-keltische Aktivisten für die nächsten 3 1/2 Jahre für Unruhen sorgten.

    Unter den Überläufern war auch der Chemiker Leo Hendrick Baekeland XIX. Er brachte auch sein Wissen über Verfahrenstechnik mit nach England.

    Das erlaubte es den Schiffswerften, vor allem in Glouchester, die neuen Schlachtschiffe der Celtia-Klasse sowie die sogenannten "Westentaschenschlachtschiffe" der Britannia-Klasse zu bauen, die besser gepanzert waren als die vorhergehenden Dreadnought- und Sowjet-Klassen.
    Leider konnten wir das Wissen nicht verkaufen, da es sich über die Zeitungen von selbst weltweit verbreitet hatte.

    Im Zuge des Machtwechsels in Tamia kam es noch zu einem übergriff englischer Guerillas, die bei Ratae 200 keltische Planierraupen angriffen. Obwohl die Regierung Canaris jede Verantwortung für die Guerillas zurückwies verweigerte sie doch die Auslieferung - was zu Spannungen mit den Kelten führte. Wenn die Guerillaattacken anhielten, würden die Kelten eine Intervention zum zerschlagen der Guerilla durchführen können.

    Obwohl die Zulu einige Warlords und Häuptlinge der Bantu besiegt hatten, waren immer noch 77 von ihnen auf freiem Fuß, und führten 7700 Krieger mit sich. Roon befahl, diese Truppe zu besiegen - nicht nur, weil ein stattliches Kopfgeld dafür winkte, sondern auch, weil die Bantu mit der M.A.L.I. kooperierten und er hoffte, Askia dort besiegen zu können. Es wurde eine groß angelegte Militäroperation - wobei sie vom Schwierigkeitsgrad her eher eine Übung war - weshalb auch besonders viele Geschütze eingesetzt wurden, um durch das Zielschießen an Erfahrung zu gewinnen.

    Insgesamt setzte Roon 400 leichte Artillerien, 880 mechanisierte Artillerien, 800 stählerne Kanonen, 600 bronzene 32-Pfünder, 600 Mörser, 1200 Skyrmischer-Selbstfahrlafetten, 200 Haubitzen, 1400 schwere Artillerien, 200 Artillerien und 20 Eisenbahngeschütze ein, um den Gegner sturmreif zu schießen.
    Für die Ergreifung der Warlords bzw. die endgültige Zerschlagung ihrer Leibgarden und die Bergung ihrer Leichen waren 1200 Panzerwagen im Einsatz, darunter die Truppen von Keith, Trajan, Trieu, Kushluk, Baibars und Hamilkar Barkas, von denen die meisten sogar mehrfach zuschlugen. Auch de anderen Generäle (Lysander, Prince Albion, Toyotomi Hideyoshi, Roon selbst, Taylor, Hepburn und Nimitz) kämpften mit 10000 mobilen Infanteristen. Dazu waren 800 leichte Panzer, ein Panzerspähzug, 800 Sturzkampfbomber, 2000 Kavalleristen, 2000 Karabiniers, 1000 Kürassiere, 2000 leichte Kavalleristen, 4000 Kamelreiter, 1000 Chevaulegers, 10 schwere Ballons und 1000 Ritter im Einsatz, sowie zahlreiche Fußtruppen: 1000 Mann Bürgerwehr, 3000 Marines, 4000 Flammenwerfer, 3000 moderne Grenadiere, 2000 Sturmtruppler, 1000 Gardeinfanteristen, 4000 Schützen, 3000 Polizisten, 3000 Rotröcke, 2000 Glaubensfanatiker, 3000 altmodische Grenadiere, 1000 Minenleger, 1000 Fallschirmjäger und sogar 1000 Langbogenschützen im Einsatz.
    Rein von den Zahlen her waren 100200 Mann gegen 7700 Bantu ein absoluter Overkill, aber die verstreute Kampfweise der Häuptlinge führte dazu, dass relativ große Truppe nötig waren, um einen Warlord zu besiegen. Dazu diente dieser Einsatz als Übung für die Soldaten. Da nicht alle Einheiten wieder auf englisches Gebiet zurückkehrten, waren 49100 Pfund zusätzliche Ausgaben für den Nachschub entstanden - diese Summe aber wurde durch das Kopfgeld für 10 Warlords eingebracht. Faktisch konnten wir jedoch für alle 77 Warlords 385000 Rupien kassieren, so dass die Operation finanziell und militärisch ein Gewinn war. Einziger Wermutstropfen war, dass Askia nicht gefasst wurde und M.A.L.I. immer noch aktiv blieb, allerdings eher politisch als militärisch oder terroristisch.

    Die Operation war die letzte, die Canaris als Staatschef leiten durfte - und musste, da die Bevölkerung sich Frieden wünschte, und man daher diesen großen Kriegs- bzw. Polizeieinsatz lieber ihm anlasten wollte als der neuen Regierung. Danach wurde er zum Rücktritt gezwungen, damit eine Übergangsregierung die Wiederherstellung der parlamentarischen Monarchie einleiten konnte. Abisch-Chatun, die 32-Jährige Prinzessin, wurde als neue Königin eingesetzt und übernahm, bis zur Wahl in der zweiten Jahreshälfte, auch die Funktion einer Regierungschefin, wobei sie durch die Verfassung eingeschränkt wurde.
    Die Verfassung sah eine Wiedereinführung der des Parlaments (Repräsentation), der Freiwilligenarmee und der Schulpflicht vor. Dafür wurde der teure Brot-und-Spiele-Programm ausgesetzt. Insgesamt sank der Unterhalt durch diese Reformen um 420000 Pfund, während die Forschungsleistungen von 300000 Pfund auf 2000000 Pfund anstiegen. Nach Beseitigung der Unzufriedenheit und Verlegung weiterer Truppen ins Inland war das Defizit sogar noch einmal 350000 Pfund geringer.

    22000 Rupien aus dem Kopfgeld wurden ausgegeben, um die von Amerika befreiten Sklaven mit 400 Baggern auszustatten, so dass sie als moderne Bautrupps arbeiten konnten.
    Die Handelsmissionen blieben weiterhin aktiv, so brachten Frachter in Aalborg 165000 Pfund und Güterzüge in New Providence 116500 Pfund ein.
    Außerdem plünderten Ballons und schwere Dragoner im Niemandsland bei Nobamba noch 900 Dollar aus einem Betrieb und der dazugehörigen Werkstatt, während Greenes mobile Infanterie in einem Fort, das sie schleiften, Ausrüstung für 600 Pfund beschlagnahmten. Eine Werkstatt, die er auf dem Rückweg auch noch plünderte, enthielt dagegen nichts von Interesse.

    In Luentinum gelang es Hillenkoetter, einen feindlichen Spion aus Indien festzunehmen.

    Juli 1972 n. Chr. meldeten 2 Städte Umweltverschmutzung.

    Indien warf wieder eine Atombombe ab, diesmal wohl auf amerikanische oder serbische Ziele.
    Die Bevölkerung protestierte erneut gegen die ungerechte Wohlstandsverteilung.

    George Bush musste aufgrund des verlorenen Kriegs zurücktreten. Sein Nachfolger wurde James Buchanan, der versprach, die nationale Selbstständigkeit der Bundesstaaten zu stärken.
    Beim Antrittsbesuch konnten wir mit Schottland die Lieferung von Robbenfellen für 2100 Dollar vereinbaren, und mit der Türkei die Öffnung der Grenzen, die Lieferung von Pferden für 200 Dollar und von Magneten für einmalig 11000 Dollar.

    George Armstrong Custer, Gouverneur von Jersey, bat um die Lieferung einer Versorgungsmission, um die Engpässe zu beseitigen, die durch den Krieg entstanden waren.

    Nach der Wahl im Juli wurde Theresa May von den Konservativen Tories zur neuen Premierministerin gewählt. Ihre Maxime war es, dass sich England "aus allem raushalten" sollte. Ihre Regierung stärkte die Bürgerlichen Rechte, reduzierte dabei aber auch den Grad der Emanzipation, was sie unbeliebt machte. Dennoch war ihr das wichtig, denn dieser Einsatz verlängerte die Dauer des "goldenen Zeitalters des Friedens", das sie ausrief. Dazu bildete sie eine Fraktion mit Königin Abisch-Chatun, dem Ingenieur und Unternehmer Henry Royce (der von Panzerwagen auf Luxuslimousinen gewechselt war), Dorothy Gerber (Currywurst für alle - eine Sparvariante von Brot und Spiele), sowie dem Philosophen Francis Bacon als intellektuellen Teil. Außerdem mussten sie die amerikanische Beutekunst von den Westindies sowie die Landkarte des Piri Reis einsetzen.
    Der Anstieg des Unterhalts durch den Politikwechsel (von 700000 auf 1100000) wurde durch das goldene Zeitalter kompensiert, dazu stieg die Industrieproduktion deutlich, und die Forschungsmittel leicht an.

    Der erste außenpolitische Erfolg war ein Treffen mit Desmond Tutu. Der fürchtete wohl, dass England nun wieder Zeit hätte, Südafrika anzugreifen (was geografisch eher unattraktiv war, da die Eroberungen zwischen Kelten und Indien bei einem neuen Indien-Krieg nicht zu halten wären), oder er wollte sich vor anderen Ländern schützen. Jedenfalls bot er an, Südafrika unter englischen Schutz zu stellen.
    Das nahmen wir gerne an. Englische Händler errichteten in beiden südafrikanischen Städten Handelsstraßen, während Tutu und mit exotischen Tieren aus den Nationalparks belieferte, so dass alle unsere Städte sich einen Zoo errichten konnten.

    Damit hatte England erstmals seit dem Verlust Gibraltars wieder 5 Vasallenstaaten - wobei wir davon ausgingen, dass Südafrika sich damit das eigene Grab geschaufelt hatte, denn das Land würde bei einem Krieg gegen Indien zwischen Kelten und Indern zerrieben.
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  2. #542
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    September 1972 n. Chr.
    Die Ganze Welt war nun mit England im Frieden, das nun auch - mit 5 Vasallen - nicht nur der größte Staat war, sondern auch der Empire mit den meisten abhängigen Gebieten.

    Die Ganze Welt? Nein. Eine kleine Gruppe Rebellen griff in Zimbabwe zu den Waffen, um die Unabhängigkeit von England und von der Sowjetunion zu erstreiten. Geheimdienste vermutete, dass M.A.L.I. diese finanzierte.

    Gegen 200 Impi-Selbstfahrlafetten und 750 Infanteristen (ein Viertel hatte sich krank schreiben lassen, da sie mit den Rebellen sympathisierten) war der Landsturm der Rebellen jedoch machtlos, und so mussten sie in Kriegsgefangenschaft gehen. Ein Richter verurteilte sie zu harter Arbeit an öffentlichen Projekten, um die von ihnen angerichteten Schäden zu beseitigen.

    Die Finanzlage sah zwar katastrophal aus, aber ein Güterzug der Tycoons Railroad in New Providence (116500 Pfund), 20 Handelsschiffe im Plymouth (2 Flottillen á 116000 Peso), ein LKW-Konvoi und ein LKW-Konvoi der Cola Cola Company (136700 Pfund und 140500 Pfund) retteten und auch im nächsten Jahr.

    Keltischen Spionen gelang es, in die Villa von Generalgouverneurin Chapman einzubrechen und dort eine Liste der Namen ihrer Freunde zu stehlen. So würde es in Zukunft schwieriger, keltische Dissidenten zu finden, die uns ihre Städte überlassen würden.
    Außerdem stahlen Spione unbekannter Herkunft die Baupläne für die Maschinenstraßen für die englischen Konzepte der Massenproduktion. "Hoffen wir, dass ihnen der Massenkonsum das Genick bricht!" schimpfte Theresa May. Allerdings konnten wir das Wissen so auch niemandem mehr verkaufen.

    Januar 1973 n. Chr.
    Mit dem Ende des Krieges und der Nationalist-Diktatur konnte ich mich auch wieder offenbaren. So wurde ich, mit damals 13 Jahren, wieder als Hofschreiberin eingesetzt.

    Edward Gibbon schrieb sein Werk "The History of the Decline and Fall of the American Empire", in dem er auch den Verlust der Führungsrolle Amerikas an England thematisierte. Laut seiner Statistik waren die größten Zivilisationen:
    1) Das "Glorious English Empire"
    2) Die"still Great Amerikan States"
    3) Das "beachtliche indische Reich"
    4) Das "mittelmäßige Schottland"
    5) Das "armselige Serbien"
    6) Das "jämmerliche" Mexiko
    7) Das "Hoffnungslose" keltisch-Britannien
    8) Das Zulureich - alles danach kann man vergessen.

    Dabei fiel auf, dass Amerika zwar nur an zweiter Stelle war, seine Bundesstaaten aber vor Mexiko waren - und alle anderen von England abhängigen Gebiete zu den vergessenen Ländern gehörten.

    Offenbar hatte sich die Verfahrenstechnik doch nicht weltweit verbreitet, denn die Bahamas ersuchten nun um eine Unterstützung. Sie wollten aber ihr Wissen nicht dafür hergeben, und wir wollten doch lieber etwas eintauschen.

    Bei der nächsten Apostolischen Wahl stand nur Amerikas Kandidat zur Auswahl, und so verweigerten die englischen Mesoamerikaner ihre Zustimmung. Es wäre vielleicht interessant gewesen, selbst die Religion zu wechseln, um zu sehen, wer für uns stimmt. Allerdings galt in England zu diesem Zeitpunkt die Religionsfreiheit, so dass ein Wechsel nicht möglich war.

    In Schottland gab es einen neuen großen Ingenieur.

    Indien warf erneut mindestens 3 Atombomben ab - ein Verhalten, das die Bevölkerung nun auch nicht mehr guthieß - ebenso wenig wie die dauerhafte Ungleichverteilung des Reichtums.
    Der Diktator Adrian Fortescue wurde gestürzt. Irene Palaiologina restaurierte mit 51 Jahren das indische Kaiserreich und ließ sich zur Kaiserin krönen. Neben dem höfische Absolutismus führte sie das Vasallentum wieder ein, und eine stehende Armee.

    Koani wurden Exilgibraltische E.G.G.O-Guerillas auf dem Weg zur amerikanischen Grenze von Bombern angegriffen. Zwar durfte Amerikas Armee unser Gebiet nicht betreten, um sie zu vernichten, aber die Guerilla hatten auch keine Chance mehr, amerikanische Truppen im Grenzland anzugreifen.

    Premierministerin Theresa May unterschätzte wohl die Zustimmung ihrer Bevölkerung - und deren Wunsch nach Emanzipation. Nachdem die Wirtschaft durch das goldene Zeitalter gut lief, erhoffte sie sich, mit Neuwahlen ihre Position verbessern zu können. Der Schuss ging nach hinten los: Die Tories verloren massiv und mussten mit den Republicans eine Koalition bilden. Diese setzten die Emanzipation durch (was nebenbei Revolten verhinderte und so 120000 Pfund mehr an Steuern einbrachte, allerdings knapp 100000 Pfund Forschungsmittel und 400 Pfund Kulturelle Leistungen aus den bürgerlichen Freiheiten kostete). Und sie setzten durch, dass Abis Chatum als Lysander VIII. als König akzeptieren und heiraten musste. Lysander galt fortan als der eigentliche starke Mann im Staat, auch wenn er May nicht entließ, schon, weil er als Grieche eine starke Republikanische Tradition hatte.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Oberkommando Küstenverteidigung Gepidia & König: Lysander VIII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas-Coast-Guard: Hamilkar Barkas VI.
    Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Operation "Coast Raider": James William Forsyth IV
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Anti-Zulu-Armee (Nord): Kushluk Khan VIII.
    Anti-Zulu-Armee (Blitzkrieg Süd): Scáthach VI.
    Besatzungsarmee Zululand: Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz X.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto X.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte inkl. Nachschubroute Jersey-Westindien: Grace O’Malley II

    Südafrika lieferte den englischen Ablegern der Energyprom Erdgas und erhielt dafür englische Tintenfische.

    Vor Cuzco kreuzten - vermutlich amerikanische - ungekennzeichnete Uboote, die auch von den Bahamas stammen könnten. Da sie sich jedoch nicht identifizierten wurden sie von den 3 schweren Zerstörern der Anti-Gepiden-Flotte versenkt.


    Auch die M.A.L.I.-Rebellen zeigten sich bei Kadoma erneut. Zu unserer Überraschung hatten sie ihre gefangenen Kameraden nicht befreit. Aber das nützte ihnen nichts. 200 Hammer&Sichel-Haubitzen griffen die Hügel an, und ein gepanzerter Zug nahm die Rebellen gefangen.


    Vor Portsmouth bzw. Shettland waren ebenfalls unbekannte Uboote eingedrungen. 200 Jäger der - nach London verlegten - East Coast Recon Airforce gaben erst Warnschüsse ab, dann scharfe Schüsse vor den Bug.

    Da die Uboote nicht auftauchten, keine Funksignale gaben und sich nicht identifizierten griffen schließlich 10 moderne Alaska-Class-Zerstörer an und versenkten sie.
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  3. #543
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    April 1973 n. Chr.
    Auch wenn gerade Frieden herrschte - oder gerade deswegen - wurde die Armee noch einmal umstrukturiert. James William Forsyth IV. ging in den Ruhestand, als die Coast-Raider-Commados in die bisherigen Küstenwachen integriert wurden. Sein Sohn James William Forsyth V. übernahm dagegen den traditionsreichen Posten des Großvaters: Die Gibraltar-Armee, die in Koani neu gegründet wurde. Er kommandierte die in Koani vorgerückten Guerillas zurück, damit sie nicht weiter angegriffen wurden.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Oberkommando Küstenverteidigung Gepidia & König: Lysander VIII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas-Coast-Guard: Hamilkar Barkas VI.
    Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth V
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Anti-Zulu-Armee (Nord): Kushluk Khan VIII.
    Anti-Zulu-Armee (Blitzkrieg Süd): Scáthach VI.
    Besatzungsarmee Zululand: Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz X.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto X.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte inkl. Nachschubroute Jersey-Westindien: Grace O’Malley II

    "Willkommen zurück, Schreiberin Cathy", grüßte mich King Lysander. "Wie Sie sehen, haben wir gerade eine Zeit des Friedens vor uns. Die englische Wirtschaft soll das goldene Zeitalter nutzen, um sich auszuruhen und neue Gebäude zu errichten.
    Im Moment wird vor allem der Handel mit unseren Nachbarn gestärkt. In New Providence hat die Tycoons Railroad erneut 116500 Pfund erlöst. Das reicht schon eine Weile, solange Siegfried nur 10% der Steuermittel für die Forschung erhält - und der eigentliche Fortschritt wird durch die Spezialisten im Parlament vorangetrieben."

    Allerdings war die Lage nicht ganz so friedlich. In Tamia provozierten englische Guerilla - Eingezogene Bürger aus unzufriedenen Städten - die keltischen Nachbarn, indem sie eine sternförmige Festung an der Grenze angriffen und schleiften.

    Nach dem Kampf hätten die Guerillas das Land nicht mehr verlassen können und wären verhaftet worden. Aber englische Behörden ließen sie abholen - nicht, um sie zu verhaften, sondern um sie nach Tamia zu bringen, wo sie vor Strafverfolgung sicher wären. Angeblich hatte Anna W. Chapman sogar mit ihnen gefeiert. Und dass sie dazu ausgerechnet einen von den Kelten eroberten Panzerzug nutzten war auch eine Provokation. Ulrike Eleonore vermutete, dass die Kelten, wenn wir so weitermachten, einen Kriegsgrund zur Bekämpfung der Guerillaaktivitäten erhielten.

    Zum Ende des Halbjahres stellte die Sowjetunion ihre Erdgaslieferungen gegen englischen Fisch ein.

    Juli 1973 n. Chr.
    Die Bahamas wünschten sich eine Übergabe von Lima, aber das schied aus. In Gepidia wollte England kein Land mehr abtreten.

    Im Apostolischen Palast wurde der amerikanische Kandidat zum Spitzenkandidat, schon, weil er der einzige war. Er wurde jedoch nicht gewählt, weil nur 2635 von 3389 nötigen Stimmen für ihn abgegeben wurden. Nur die amerikanischen Bundesstaaten stimmten für ihr, der Rest boykottierte die Wahl. Damit war der Apostolische Palast führungslos und handlungsunfähig.

    6 Städte litten unter der Verschmutzung.

    Indien warf noch einmal eine Atombombe ab.

    Kaiserin Irene Palaiologina ernannte William J. Donovan zu ihrem Geheimdienstchef. Er sollte vor allem die englischen Spione im Auge behalten.

    Gegen die Unzufriedenheit der indischen Bevölkerung mit der Reichtumsverteilung unternahm sie nichts.

    Mexiko stellte einen neuen Ingenieur ein, das sich mit Lebensmitteltechnik und -Chemie befassen sollte.

    Die englische Wirtschaft lief gut, das Defizit bestand nur noch in einer Höhe von 7700 Pfund. Daraus wurde ein Knackpunkt in der Regierung. Während Theresa May eine schwarze Null forderte, also weiter sparen - wobei die Handelsmissionen die schwarze Null zu einem dicken Plus machen würden - wollte King Lysander mehr investieren. Als May mit einem Rücktritt drohte, nahm der König ihn sofort an.
    Neuer Premierminister wurde der konservative Republican Gordon Brown, der vor allem mit den Stimmen der dezent religiösen Tengri-Priester gewann. Ihnen erfüllte er das Wahlversprechen, die Organisierte Religion zu stärken - das Ende der Religionsfreiheit. Das kostete 381400 Pfund im Halbjahr, aber die Gelder, die die Priester erhielten, nutzten sie auch, um in den Tengristischen Städten Prachtbauten zu errichten.
    Die Kosten wurden durch Handelsmissionen reichlich gedeckt. Eine Karawane in Nassau brauchte 135000 Pfund, ein Güterzug in New Providence 116500 Pfund, 10 Frachter in Aalborg 165000 Pfund, Trucks der Coca Cola Company in Nassau 140500 Pfund, Lastwagen in Nassau 136700 Pfund, Frachter in Plymouth 225000 Peso, Handelsschiffe ebendort 116000 Peso. Ohne die gestiegenen Ausgaben würde es in England nun Proteste geben, dass die Reichen zu viel Geld horteten.

    Offenbar neideten einige den Engländern ihre prosperierende Wirtschaft, denn bei Bath wurden 10 unidentifizierte Uboote gesichtet. Nach einem Kontaktaufnahmeversuche, Warnschüssen und gezielten Schüssen von 400 Hafenballisten versenkten 10 Zerstörer die Eindringlinge.

    Es war dabei nicht klar, ob sie aus dem Keltenland kamen oder eher aus Jersey.

    Durch den langen Krieg zwischen Kelten und Zulu war östlich der Plains of the Torched Earth und der Drakensberge ein großer, unbesiedelter Raum entstanden, der nun von englischen Städten umgeben war. Hier siedelten sich bretonische Siedler an und gründeten Rennes.

    Lysander übergab Rennes und Brest, die beiden von uns gegründeten Städte, als neue Baronie innerhalb des County of Britonia an seine Frau, Abish-Chatum, damit diese als Baronin abgesichert war und als zivile Herrscherin ein Gegengewicht gegen die vielen militärischen Vasallen bildete. Die Baronie hätte passenderweise "Toxic Swamp" oder "Torches Earth" heißen müssen, da diese Bezeichnungen aber eher düster klangen, wurde sie "Drakensberge" getauft.

    Gegen Ende des Jahres stoppte die UdSSR die Lieferung von Pferden, Bananen und Fischen gegen Kaffee.
    Auch die Lieferungen von Salz und Fisch gegen Zucker sowie von Muscheln gegen Pferde wurden eingestellt.

    In Eblana kam es erneut zu keltischen Brandanschlägen. Die Börse und das Museum wurden abgefackelt - und gaben nun auch uns einen Kriegsgrund, gegen keltische Agenten vorzugehen.

    Im Januar 1974 hoffte Hoyt S. Vandenberg, die Friedenszeit nutzen zu können und kwaMashu von England zurück zu erhalten. Doch die Insel sollte das goldene Zeitalter noch abbekommen, und wenn, dann an Kelten oder UdSSR, also an unsere Vasallen übergeben werden.

    Brighton konnte in diesem Jahr seinen Aufstieg zur legendären Stadt feiern.

    Nur Little Rock litt im ersten Halbjahr unter den Folgen von Umweltverschmutzung.

    Während die Bevölkerung Indiens darbte, und ihre Herrscherin im Luxus schwelgte, hatten die Bahamas Probleme, seine Bevölkerung zu versorgen, und versprach eine Extrabelohnung für eine Handelsmission.

    G.A.Custer führte für die Armee von Jersey Tränengasgeschosse ein.

    In der Sowjetunion wurde der Chemiker Adolf Windaus zu einem bedeutenden Wissenschaftler unserer Zeit.

    August der Starke konnte einige neue Handelsverträge abschließen: Krabben für 1700 Dollar an Serbien, Kaffee gegen keltische Bananen + 100 Rupien, und die Türkei durfte für 1000 Dollar die Gravitationstheorie erlernen.

    Der Ubootterror ging weiter, und diesmal deutete es eher auf Jersey hin: Bei Reading wurde eine Flottille gesichtet. Die Küstenfestung von Reading eröffnete mit allen Rohren das Feuer, dazu kamen 1000 Hafenballisten.

    Schließlich versenkten Zerstörer die Uboote.

    Weitere Uboote wurden bei Sheffield an der Küste Gepidias gesichtet. Hier war die Urheberschaft schon schwerer zuzuordnen, denn es war unklar, ob Jersey feindliche Uboote wirklich bis zu uns durchlassen würde. 20 Zerstörer beschossen die Uboote aus sicherer Entfernung mit Wasserbomben, ehe ein Kreuzer der Glouchester-Klasse sie versenkte.
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  4. #544
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    April 1974 n. Chr.
    Die Unterhaltskosten waren erneut etwas angestiegen, aber mit den Handelsmissionen in Aalborg (Frachter, 165000 Pfund, und Küstenhandelsschiffe, 85000 Pfund) und Nassau (Coca Cola Trucks, 140500 Pfund + 70200 Pfund von Schwarzgeldkonten als Prämie für die Versorgungsmission) sorgten dafür, dass die Schatzmeisterin auch in den nächsten 3 Halbjahren keine Probleme sah - allerdings nur, bis zur Jahresmitte die Schätzungen für das neue Defizit kamen, die wieder angestiegen waren.

    Nördlich von Eblana gab es wieder Gefechte, bei denen englische Guerilla - diesmal allerdings auf unserem Gebiet - eine keltische sternförmige Befestigung angriffen, zerstörten und danach von Panzerzügen evakuiert wurden.

    Das wiederholte sich im Juli noch einmal.
    Die Kelten rächten sich, indem sie in Lindinis und Calleva die Galerien zerstörten und den Maler und Architekten Karl Friedrich Schinkel XXX. ermordeten, der dort gerade ausstellte, um der Bretagne die englische Kultur zu bringen. Die verwüsteten Galerien enthielten mit seinem Blut an die Wände geschriebene Drohungen, die klar sagten, dass jemand die Bretagne zurückhaben wollte und sich auch für den englischen Thron interessieren würde, wenn wir nicht aufhörten, seine Macht zu untergraben. Das war nicht die Handschrift M.A.L.I.s.

    Irene Palaiologina kündigte zwei alte Verträge. Zum einen lieferte sie keinen Honig und keine Äpfel mehr für Kohl, zum anderen keine Baumwolle und keine Pauschalreisen mehr gegen das Recht, indische Pilger zu englischen Naturwundern zu schicken.

    Vor der Küste Alaskas versenkten fremde Piratenuboote 10 Küstenhandelsschiffe, die Plymouth fast erreicht hatten. Das war ein schwerer Schlag, denn gerade die Exporte nach Alaska brachten England viel Geld ein.


    Juli 1974 n. Chr.
    Der schottische Diktator Claus von Stauffenberg kaufte von England für 322600 Pfund die Methoden der Verfahrenstechnik. Außerdem zahlte er 2100 Dollar für Muscheln.

    Die Sowjetunion bot einen Tausch von Muscheln gegen Geflügel vor, aber das Geflügel konnten wir besser für die Pizburger-Kette gebrauchen. Statt dessen einigten wir uns auf den Tausch Kaffee gegen Salz, Muscheln, Fisch und Erdgas.

    3 Städte litten unter Umweltverschmutzung.

    Indien warf wieder einmal eine Atombombe ab. Außerdem litt die indische Bevölkerung immer noch unter ihrer Armut.

    Mexiko beauftragte einen neuen großen Ingenieur mit der Entwicklung der Miniaturisierung.

    Durch die Handelsmissionen von einem Zug der Tycoons Railroad in New Providence (116500 Pfund) konnte der Haushalt wieder für 2 Semester stabilisiert werden.

    In Kaoni hatten die Amerikaner immer mehr Land wieder für sich beansprucht, was die exilgribraltischen Guerillas auf den Plan rief. So konnten sie aus der Stadt heraus benachbarte Einheiten angreifen und waren in der Stadt sicher. Oder wäre es, wenn sie zurückkämen.

    Bei einem ersten Ausfall töteten amerikanische Sherman-Panzer 1000 Guerillas, weitere 1000 fielen den Panzerwagen in ihrer Eskorte zum Opfer. Doch schließlich konnte ein dritter Guerillatrupp die Shermans zerstören.

    Geheime Ratssitzung im verbotenen Palast.
    Anwesend sind Schreiberin Cathy, König Lysander, Königin Abish-Chatum, Hillenkötter (National Party), Canaris (gemäßigte National Party), sowie Oberbefehlshaber James Hepburn, 19. Earl of Bothwell und Großadmiral Philipp von Hutten LIII, sowie weitere Offiziere.
    "Zunächst einmal eine eilige Sache. Die Uboot-Angriffe beim Mexiko haben uns auf dem falschen Fuß erwischt. Scáthach, Sie gehen zurück zur Marine und kommandieren übernehmen von de Sousa die in Manchester stationierten Schiffe, aus denen sie die neue Mexiko-Flotte zum Schutz der Handelsroute bilden. Die Anti-Zulu-Armee wird ja nicht mehr gebraucht, beide Kommandos werden daher aufgelöst. Martim Afonso VII. de Sousa soll sich vermehrt um die Manchester-Flotte kümmern, um die Überfahrt von englischer Seite zu schützen. Sie erhalten dafür demnächst neue Schiffe, sobald das Parlament den Bau freigibt. Hernando da Soto, Sie schützen die Ostküste, inklusive der Flottenverbände in York und Reading. Kushluk hält sich zur besonderen Verwendung zur Verfügung. Diese Nachrichten sind offiziell und dürfen auch außerhalb des hiesigen Kreises verbreitet werden - Cathy, Sie schreiben die Pressemitteilung." Ich nickte. Hillenkoetter wirkte nicht sehr erfreut, mich zu sehen. Er wusste, dass ich wusste, dass er meine letzte Reinkarnation und Admiralin Grace o'Malley aus Barbies Befehl ermordet hatte.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Oberkommando Küstenverteidigung Gepidia & König: Lysander VIII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas-Coast-Guard: Hamilkar Barkas VI.
    Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth V
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Kushluk Khan VIII.
    Besatzungsarmee Zululand: Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Manchester-Flotte und Kakaoinsel-Flotte: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz X.
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte inkl. Nachschubroute Jersey-Westindien: Grace O’Malley II
    Mexiko-Flotte: Scáthach VI.

    "Jetzt der inoffizielle Teil. Wir sind im Frieden, und wir sind alle froh darüber, aber für die Erringung der Weltherrschaft reichen die Städte, die Miss Chapman auf ihren Shoppingtouren kauft, nicht aus. Wir müssen uns überlegen, wie wir weiter vorgehen. Hier die Karte, Orange ist der amerikanische Block, rot der englische, weiß der Indische.

    Wir haben, grob gesagt, nur zwei Möglichkeiten: Indien angreifen (rote Pfeile), wo wir eine starke Angriffsarmee stehen haben, die in der Lage sein dürfte, im Zululand und bei den Kelten Gebiete zu erobern. Als Kriegsgrund könnten wir die keltischen Sabotageaktionen anführen, und die bekämpfung von Piratenubooten. Problematisch ist allerdings, dass unsere Kontrahenten gleich zu Beginn selbst Gebietsgewinne erreichen dürften, da sie Südafrika zwischen sich aufteilen können. (Weiße Pfeile). Desmond Tutu hat so gesehen einen Fehler gemacht, als er sich unter unseren Schutz begab, denn wir werden keine Truppen abstellen, die wir dort verlieren können. Aber vielleicht kann Südafrika uns ein paar Feinde vom Hals halten. Das zweite Problem können Sie jedes Jahr in der Zeitung lesen: Indien ist eine Atommacht, uns sie scheuen sich nicht, diese auch einzusetzen. Wir können also jederzeit unsere Angriffsarmee verlieren.
    Die zweite Möglichkeit (rosa Pfeile) ist ein Angriff auf Amerika. Hierzu müssten wir in Koani, unserem Brückenkopf, Truppen stationieren. Viele Truppen, denn sie werden den Druck des gesamten amerikanischen Blocks ertragen müssen, inklusive des Stack of Doom. Die E.G.G.O ist dort aktiv, kann aber nicht viele Truppen besiegen. Ein Erfolg hier würde massive Rüstungskosten und eine Materialschlacht erfordern. Ich weiß nicht, ob englisch dem wirtschaftliche gewachsen ist. Die Exikgibraltaer könnten uns einen Kriegsgrund liefern, die Rückeroberung von Ceuta.
    In keinem Fall werden wir vor dem Ende des goldenen Zeitalters angreifen. Wir hoffen, dass dieses uns wirtschaftlich konsolidiert.
    Zugleich müssen wir noch eines beachten: Die M.A.L.I. wird immer stärker. Jederzeit können sie die Unabhängigkeit erlangen - abhängig davon, wann eine Zivilisation den Trigger erforscht. Wir vermuten, dass dies mit der Weiterentwicklung der Politikwissenschaften passiert. Wenn wir Glück haben, können wir das neue Gebiet als Dominion im Commonwealth of Nations halten, dann spart es uns Unterhalt. Natürlich sollte das auch erst nach dem goldenen Zeitalter kommen. Wir werden vermutlich zwischen 1/3 und 1/4 unseres Gebiets verlieren. Je mehr Gebiete in Übersee wir bis dahin besiedeln oder erobern, um so weniger Kerngebiete verlieren wir.

    Übrigens ist im Januar in Oxford der Unternehmer Jamshedji Tata zu uns übergelaufen, der "Vater der indischen Industrialisierung". Die Tata-Group hat in Hastings ein neues Geschäftsgebiet eröffnet, die Tata-Beautycare-Limited.

    Das Unternehmen produziert Kosmetik, Pflegemittel, Seife, und würde bei einer weiteren Verbreitung helfen können, die grassierende Unzufriedenheit einzudämmen.
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    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

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  5. #545
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    Oktober 1974 n. Chr.
    Ich begleitete Scáthach und ihre Töchter, als sie von Manchester nach Mexiko fuhr. Ursprünglich sollte nur eine Zerstörerflottille aufbrechen und die Uboote direkt vor Plymouth versenken.
    Diese meldeten jedoch gleich darauf, dass bei Illyrien noch eine Ubootflottille gesichtet worden war. Scáthach nach daraufhin das Schlachtschiff und den Kreuzer der bisherigen Manchester-Flotte unter ihr Kommando und fuhr nach Byllis. Von den Illyrischen Gewässern aus feuerte ihr neues Flaggschiffe einmal aus großer Entfernung auf die Uboote.

    So konnte der Kreuzer sie versenken.

    Es sah aus, als sei der Handel wieder sicher. 2 LKW-Konvois (je 136700 Pfund) und 2 Karawanen (je 135000 Pfund) steuerten Nassau an, 10 Handelsschiffe legten in Aalborg an (860 Pfund).
    Doch vor der mexikanischen Küste schlugen die Piraten erneut zu. Diesmal trafen sie 10 Handelsschiffe, die mit einem lauten Knall explodierten. Aus der Mexiko-Flotte, die eigentlich nur kurzzeitig geplant war, wurde nun ein dauerhaftes Engagement, um die Schiffe vor der Ankunft zu schützen.

    Scáthach ließ Kurs setzen, und im Frühjahr fanden wir das Ubootrudel mit den Sonargeräten des schwer beschädigten Kreuzers, der es aus großer Entfernung bombardierte. Auch die Zerstörer, von denen nur noch 3 intakt waren, beschossen es aus sicherer Entfernung mit Wasserbomben. Es sah aus, als würden sie diesmal entkommen. Immerhin aber erreichte ein Konvoi Coaster Plymouth und brachte dort 115000 Pfund ein.
    Doch Scáthach war nicht gewillt, sie entkommen zu lassen, und griff mit ihrem Schlachtschiff an. Alle Uboote wurden versenkt, auch wenn die Sonaranlagen des Kreuzers ihr sagen mussten, wohin ihre schweren Geschütze zielen mussten, um das Uboot zu beschädigen.

    Januar 1975 n. Chr.
    "The Beatles" landeten mit "Yellow Submarine" erneut einen Hit - trotz oder gerade wegen des Ubootterrors wurden das Lied ein Hit, das zu einer völlig neuen Entwicklung in der englischen Musik führte:

    "Popmusik (aus engl. popular music) bezeichnet Musik, die vorwiegend seit den 1950er Jahren aus dem Rock ’n’ Roll, der Beatmusik, Folk aber auch dem Jazz entstand, von den Beatles fortgeführt und von der schwedischen Band ABBA seit Beginn der 1970er Jahre geprägt wurde. Sie gilt seit den 1960er Jahren als europäisierte, international etablierte Variante angloamerikanischer Musik, die im Kontext jugendlicher Subkulturen entstand und inzwischen zumeist auf Grundlage der Erkenntnisse aus der Elektronischen Musik aufbereitet und massenmedial verbreitet wird. Im weiteren Sinne zählt jede durch Massenmedien verbreitete Art von Unterhaltungsmusik wie Schlager, Filmmusik, Operette, Musical, Tanzmusik sowie populäre Adaptionen aus der klassischen Musik und Folklore zur Popmusik. Zwischen Populärer Musik und Popmusik wird unterschieden. Entgegen dem Stigma des Populären enthält die Popmusik den Beigeschmack des „spritzigen“ und frischen Musikereignisses. Der Terminus Populäre Musik transportiert dagegen ein Gefühl der wissenschaftlichen Distanz zum Gegenstand.

    Popmusik ist musikwissenschaftlich nicht gleichzusetzen mit „populärer Musik“, obwohl der Begriff insbesondere in der soziologischen Literatur auch in diesem Sinne verwendet wird. Ähnlich wie beim Kunstgenre Pop-Art, deren Popularität um 1962 zur Verwendung des Begriffs Pop führte, sei die Ableitung von „Pop“ als Abkürzung von populär unzureichend. Popmusik stelle nach Peter Wicke „technisch rekontextualisierte Musik und somit prinzipiell jede Musikform dar, die einen ökonomisch rentablen Verbreitungsgrad erreichen kann“. Daher sei es kaum möglich, sie auf bestimmte musikalische Charakteristika einzuschränken.

    Auf der anderen Seite wird der Begriff in der Literatur mit unterschiedlichen Bedeutungsinhalten und Wertungen angefüllt. So beschrieb der Musikwissenschaftler Tibor Kneif „Der Begriff Pop-Rock bezeichnet heute eine ins kitschige, billig Sentimentale abgleitende Richtung innerhalb der Rockmusik“. Synonym mit Pop werden auch die Bezeichnungen Beat- und Rockmusik gebraucht. In Musikzeitschriften wie Spex oder Rolling Stone wurden die Begrifflichkeiten Pop und manchmal auch Rock ’n’ Roll verwendet, um die über das Musikalische herausgehende Dimensionen der Popmusik zu betonen, während der Begriff Rock eher musikalische Parameter in den Mittelpunkt stelle.

    Der Begriff „populär“ lässt sich in der Musikgeschichte schon wesentlich früher als in den 1960er Jahren nachweisen, in denen der Begriff „Popmusik“ im Rahmen der Entwicklung der Popkultur geprägt wurde. Der deutsche Begriff „Volkslied“, als Übersetzung der englischen Bezeichnung „popular song“, stammt aus einer 1773 erschienenen Rezension von Johann Gottfried Herder über eine 1765 in England erschienene Sammlung von englischen und schottischen Balladen.

    Die Entwicklung der Popmusik, die 1965 begann, erreichte in den 1980er Jahren ihren Endpunkt als rein jugendkulturelles Phänomen. Popmusik wurde weitgehend zum gesellschaftlich akzeptierten Phänomen und Bestandteil der Alltagskultur. Zahlreiche Popmusiker machten nun speziell Musik auch für ein erwachsenes Publikum.

    Die nun für den „Mainstream“ produzierte Popmusik bezieht sich nicht nur auf ihre eigene ursprüngliche Tradition aus dem Vaudeville, dem Volkslied und dem Kunstlied, sondern inkorporiert verschiedene aktuelle Musikstile. Dabei nimmt sie den ursprünglichen Musikformen meist die Komplexität, entfernt für die gängigen Hörgewohnheiten Ungewohntes und Irritierendes, um sie für eine breite Masse zugänglicher und konsumierbarer zu machen. Das trifft insbesondere auf modifizierte, „gezähmte“ Anleihen bei ursprünglichen afro-amerikanischen Musikstilen wie Jazz, aber auch den Rap zu. Der Erfolg der kommerziell ausgerichteten Popmusik misst sich in den Hitparaden. Popmusik ist heute der kommerziell lukrativste Zweig der Musikindustrie.

    Häufig wird Popmusik im Gegensatz etwa zur Kunstmusik mit Attributen wie „Einfachheit“ oder „Trivialität“ belegt: Im Einzelnen etwa durch eine als angenehm empfundene einfache Harmonik, leicht einzuprägende und nachsingbare Melodiefolgen, die oft auf der Diatonik beruhen, wenig komplexe, durchgehende Rhythmen, einem klassischen Liedaufbau aus Strophe und Refrain sowie einen sanften, melodiebetonten Gesang. Allerdings sind dies keine allgemeinen Merkmale, die für jede Form von populärer Musik gelten. Die Charakterisierung von Popmusik als „einfach“ folgt zumeist einer bewussten oder unbewussten Gegenüberstellung mit klassischer Musik, die in der Regel rhythmisch, harmonisch und melodisch ungleich vielschichtiger ist.

    In Zeiten feudaler Herrschaftssysteme hatte die Musik zwei Hauptaufgaben: für die Regenten bzw. Adligen war die bei Hofe gespielte, als anspruchsvoll und vollendet geltende Musik nicht nur Unterhaltung, sondern auch Statussymbol, da zumindest im Mittelalter nur wohlhabende Adelige bzw. Fürsten sich professionelle Musiker und teure Instrumente leisten konnten, während bei der noch zumeist eher separiert über die Dörfer verteilt lebenden Bevölkerung die Musik überhaupt seltener und nur zu bestimmten Anlässen wie Hochzeiten oder Erntedankfesten von gering qualifizierten Gelegenheitsmusikanten gespielt wurde und nur die Funktion erfüllen musste, „tanzbar“ zu sein. Dabei war die Trennung zwischen den (musikalischen) Schichten durchaus durchlässig, denn um die strenge Etikette bei Hof umgehen zu können, erfand der Adel die Maskenbälle, bei denen sich die vornehme Gesellschaft als einfache Leute verkleidete und ungeniert deren ausgelassene Feste einschließlich der Musik imitierte.

    Die schnelle Verbreitung von Musikstücken oder gar die Entwicklung von neuen Musikrichtungen wurde jedoch durch mehrere Faktoren behindert: die Menschen waren durch die dörfliche Siedlungsstruktur relativ isoliert, Austausch fand eher selten statt; fahrende Musikanten kamen selten und blieben nicht lang genug, um von ihnen neue Stücke auswendig zu lernen; die meisten Menschen konnten nicht lesen und schreiben und damit nicht ihre eigenen Lieder aufzeichnen, die Fähigkeit, Töne in Form von Noten aufzuzeichnen, war noch viel seltener. In Österreich und Deutschland kam noch erschwerend hinzu, dass es bis vor wenigen Hundert Jahren z. T. enorme Sprachbarrieren gab, da Personen, die von weit her kamen, manchen regionalen Dialekt kaum verstehen konnten.

    Populäre Musik bestand zur Hauptsache aus dem Lied, das fast nur in religiösen Zusammenhängen aufgezeichnet wurde. Ausnahmen wie die Carmina Burana (1230) gestatten einen Einblick in die Praxis des mittelalterlichen Singens. Melodien sind allerdings nur teilweise erhalten, und wie sie gesungen wurden, kann man nicht mehr sagen. Die Tradition der Kontrafaktur zeigt, dass weltliche Melodien auch auf die religiöse Musik Einfluss hatten. Aufzeichnungen waren für die Musikpraxis nicht nötig. Berühmte Melodien wie die „timbres“ der Vaudevilles seit dem 15. Jahrhundert verbreiteten sich trotz der beschwerlichen Verkehrswege ungeheuer schnell.

    Die Verbreitung der Musik an sich war bis zum Ende des 18. Jahrhunderts auf das Abschreiben von Notenblättern beschränkt, da das Notensystem zu kompliziert zum Letter-Druck war; es konnten (auch in Ermangelung von zum Noten lesen fähiger Schreiber) lediglich im mechanischen Verfahren des Notenstichs einzelne Kopien von Notenblättern hergestellt werden. Dies änderte sich erst, als Alois Senefelder das Verfahren des Steinplattendrucks (die Lithografie) erfand. Dadurch gelang es zum ersten Mal im Jahre 1796 in München eine auf Spezialpapier geschriebene Partitur als Negativ aufzutragen und originalgetreu abzudrucken. Zwar waren mit diesem Verfahren zuerst nur wenige Kopien möglich, doch die Erfindung der Dampfmaschine und die Verbesserung der Technik ermöglichten schon Anfang des 19. Jahrhunderts größere Auflagen von Notenblättern. Durch die Industrialisierung des Notenblattdruckes ergaben sich bedeutende Konsequenzen für die Entwicklung der populären Musik: die Musik des „einfachen“ Volkes konnte nun erstmals günstig in Massen reproduziert werden, was eine Vereinheitlichung der Versionen klassischer Volkslieder in Bezug auf Text und Tonfolge zur Folge hatte, ähnlich der „Standardisierung“ der deutschen Märchen durch die Zusammenstellung der Brüder Grimm; bei der klassischen Konzert- und Opernmusik setzte außerdem ein Trend ein, der dem heutigen „covern“ von Popsongs nicht unähnlich ist, so wurden z. B. ganze Opern für wenige oder nur ein Instrument umarrangiert – mit teilweise kuriosen Ergebnissen wie Mozarts Zauberflöte als reines Flötensolo. Damit entstand auch ein ganz neuer Berufszweig: der „Arrangeur“, der quasi aus altbekanntem Material klassischer Komponisten „frische“ Versionen bastelte.

    Die bedeutenden gesellschaftlichen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts hatten natürlich auch Auswirkungen auf die populäre Musik. Die Urbanisierung z. B. führte zu einer Anpassung der Dialekte innerhalb der großen Stadtgemeinschaften, die Städte übernahmen die Funktion kultureller „Schmelztiegel“, in denen sich Menschen aus verschiedenen Regionen auch musikalisch austauschten. Die kleinen bäuerlichen Gemeinden verwandelten sich im Urbanen in die große Berufsklasse der Industriearbeiter, die nach wie vor viel arbeiten mussten, ihre gelegentlichen Feste nun aber im großen Rahmen feierten (das Oktoberfest in München dürfte ein bekanntes Beispiel sein). Aber auch das an Einfluss und Wohlhaben immer mehr gewinnende Bürgertum fand in Salons und Varietés einen gemeinsamen Ort und Stil von Musik. Die zunehmende Geschwindigkeit, mit der Personen und Waren sich durch ganz Europa bewegen konnten, erleichterte auch die Verbreitung neuer Stile, im Bereich der Tanzmusik sei hier der Walzer als Beispiel angeführt.

    Dass die USA in der Musikgeschichte bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts praktisch kaum eine Rolle spielte, hat im Wesentlichen zwei Gründe: Erstens waren die gesellschaftlichen Verhältnisse anders als in Europa, vor der Gründung der USA existierten neben den Indianerkulturen nur einzelne Kolonien europäischer Nationen, die keine eigenständige kulturelle Identität besaßen, sondern einfach das Kulturgut und die Musik der Mutternationen importierten; zweitens musste erst der Prozess der Erschließung des Westens vollendet sein, damit sich eine stabile Gesellschaftsstruktur und eine eigenständige kulturelle Identität entwickeln konnte.

    Besonders bedeutend für die Entwicklung der populären Musik war jedoch der Unterschied zwischen den als „Rassen“ klassifizierten Menschengruppen: Während die europäischstämmige Bevölkerung trotz eines amerikanischen Selbstbewusstseins in kultureller Hinsicht weitestgehend ihren zumeist europäischen Wurzeln verhaftet blieb, waren die Afroamerikaner als Sklaven aus Afrika verschleppt und in den USA oft absichtlich von Menschen ihrer eigenen ethnischen Gruppe getrennt worden. Da die Siedlungsstruktur in Afrika dezentral war und einige Stämme auch nomadisch lebten, standen die Verschleppten in den USA nicht nur vor einer Sprachbarriere (fast jeder sprach eine andere Sprache oder Dialekt), sondern auch vor einem kulturellen Problem, da es kein „nationales“ Liedgut gab, das allen bekannt war. Zudem war ihnen die Ausübung ihrer kulturellen Traditionen, so auch der Musik, verboten. So mussten die Sklaven nicht nur die Sprache ihrer „Besitzer“ lernen (das Sprechen oder Singen in der Heimatsprache stand auf den Baumwollplantagen oft unter Strafe), sondern sich auch auf gemeinsame Inhalte verständigen, die zumeist auch noch von christlichen Missionaren beeinflusst wurden. Andererseits entwickelte sich durch diese Unterdrückung und gewaltsame Abtrennung von der Heimatkultur unter den Afroamerikanern als ersten US-Amerikanern so etwas wie eine gemeinsame neue Kultur, die auf übernommenen Elementen der europäischen Kultur in Verbindung mit afrikanischen Traditionen beruhte. Diese spielte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgrund ihres Status und ihrer sozialen Situation erst einmal keine besondere Rolle.

    Nach dem Sezessionskrieg, der den Sklaven zumindest formal die Freiheit der Berufswahl brachte, strömten viele der ehemaligen Sklaven von den Plantagen im Süden in die Industriezentren im Norden, um dort ihr Geld zu verdienen, ein nicht unbedeutender Teil aber ergriff auch andere „einfache“ Berufe, die bei den Weißen nicht auf besonderes Interesse stießen, dazu zählte z. B. auch der Beruf des Salonmusikers, der zumeist verschiedene populäre musikalische Stile beherrschte. So mischten sich auch immer mehr Schwarze unter die zuvor rein weißen Minstrels. Einige ehemalige Plantagenarbeiter gründeten aber auch gleich nach dem Bürgerkrieg eigene kleine Bands und kauften u. a. die ausgemusterten Instrumentenbestände der recht zahlreichen Militärkapellen auf. Daraus entwickelte sich in den ersten 20 Jahren nach dem Bürgerkrieg eine fortschreitende Dominanz von Schwarzen im Berufsmusikertum, während die weißen Musiker vornehmlich Bereiche wie die „vornehmen“ klassischen Orchester besetzten. Von den Zentren wie New Orleans, das sich schon im 19. Jahrhundert aufgrund vergleichsweise größerer Freiheiten für Afroamerikaner zu einem musikalischen Zentrum entwickelt hatte, und Chicago aus gewannen die schwarzen Musiker so einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der populären Musik in den USA. Zu erkennen ist dies z. B. an den zunehmenden Imitationen von „schwarzen“ Kompositionen durch weiße Komponisten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schließlich entwickelte sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts der erste von Schwarzen geprägte Musikstil, der quasi zum nationalen „Trend“ wurde: der Ragtime. Die entstehende Jazz-Musik gilt als erste eigenständige US-amerikanische Form der populären Musik.

    Der Ragtime (zu deutsch etwa „Fetzentakt“) entstand in den 1890er Jahren aus, der europäischen Kulturtradition entlehnten, auf die eigene Art interpretierten, Tänzen der Afroamerikaner wie dem Cakewalk, dem Jig oder dem Strut und war ursprünglich eher als Tanzmusik konzipiert, viele frühe Ragtimes tragen auch die Taktbezeichnung „march time“, sind also auch verwandt mit dem aus Europa stammenden Marsch - nicht zuletzt deshalb entstanden bereits um 1885 herum erste Ragtimes weißer Komponisten. Als der bedeutendste Komponist des Ragtime gilt Scott Joplin, dessen erste Stücke 1895 erschienen. Ihm gelang es, aus einer Musik der Bordelle und Kneipen einen allgemein anerkannten, konzertfähigen Stil zu machen, nicht zuletzt durch seine mit dem Genie von Mozart, Chopin und Brahms verglichenen Fähigkeiten am Klavier, dem Instrument des Ragtime und überhaupt dieser Zeit. Ein besonderer Meilenstein in der Musikgeschichte gelang ihm 1899, als er seinen Maple Leaf Rag veröffentlichte, dessen „sheet of music“ (engl. für „Notenblatt“ - man nannte die populäre Musik dieser Zeit daher auch „sheet music“) sich innerhalb kürzester Zeit eine Million Mal verkaufte – ein bis dahin nie gesehener Erfolg eines kurzen Unterhaltungsmusikstückes. Der Ragtime ging schließlich ab ca. 1916 im Blues und Jazz auf.

    Das bedeutendste Live-Medium für populäre Musik war bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts das Theater, vom Boulevardtheater bis zur Music Hall. Reine Konzertmusik gab es kaum. Gedruckte Musiknoten waren zur Hauptsache Erinnerungen an Theatererlebnisse. Auch Tonaufzeichnungen in der Frühgeschichte des Grammophons erfüllten noch diese Funktion. Mit dem Aufkommen des Rundfunks und vor allem des Fernsehens verlor das Theater diese Vorherrschaft.

    In den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts hatte sich die Technik zur Aufzeichnung und Reproduktion von Tonaufnahmen soweit entwickelt, dass sie voll kommerziell nutzbar war; abgesehen von der mangelnden Tonqualität war der 1877 entwickelte Phonograph bis dahin noch so teuer, dass sich nur reichere US-Amerikaner ein solches Gerät leisten konnten. 1902 wurden die Caruso-Arien zum ersten weltweiten Schallplatten-„Hit“.

    Das Geschäft mit der Musik und den Notenblättern wurde von der sogenannten „Tin Pan Alley“ in New York aus gesteuert, wo die meisten großen Musikverlage dieser Zeit ansässig waren. Deren Aufstieg begann mit der zunehmenden Nachfrage nach den song sheets (Notenblätter) und song books (Liederbücher) ab den 1890er Jahren, speziell durch die beliebten „Rags“, den Schlagern der Ragtime-Zeit, die jedoch musikalisch nur wenig mit dem instrumentalen Ragtime zu tun hatten. Sie gingen von Revuen wie den Ziegfeld Follies, Vaudevilles, Minstrel Shows oder der Musical Comedy aus.

    Die Tin Pan Alley trug entscheidend zur verstärkten Kommerzialisierung der populären Musik in den USA bei: Hier wurde nur das herausgebracht, was mit großer Sicherheit den Massengeschmack eines möglich großen Marktes treffen würde. Wollten Komponisten eher klassische Stücke veröffentlichen, wurden sie hier meist abgewiesen und mussten den Umweg über Europa nehmen oder im Eigenverlag veröffentlichen. Neben den Faktoren der zunehmenden Verbreitung von Phonographen und der wachsenden Beliebtheit der Broadway-Musicals in den 1920er Jahren war die Einführung des Tonfilms in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts ein besonders wichtiger Wendepunkt, da nun die Film- und die Musikindustrie zu verschmelzen begannen (z. B. wurde das Filmstudio Warner Brothers als Musikverlag aktiv).

    Als die „Erfolgsproduzenten“ der Tin Pan Alley gelten trotz prominenter Konkurrenz wie Irving Berlin und George Gershwin die Produzenten und Komponisten Richard Rodgers und Oscar Hammerstein, die nicht nur mit dem kommerziellen Erfolg ihres Musicals Oklahoma!, das noch 50 Jahre nach seiner Uraufführung erfolgreich war und als LP zum ersten Mal die Millionen-Absatzmarke übersprang (sowie als Partitur in wenigen Jahren weltweit zwei Millionen mal verkauft wurde), einen Meilenstein setzten, sondern auch als erste Künstler ein selbst beim inflationsbereinigten Vergleich mit heutigen Gagen nur als exorbitant zu bezeichnendes Einkommen von 15 bis 20 Millionen Dollar jährlich erreichten.

    Ab etwa 1920 ließen sich auch für die einfache Bevölkerung erschwingliche in der Tonqualität für die damalige Zeit akzeptable Schallplatten und die entsprechenden Abspielgeräte herstellen. Diese Schallplatten wurden in Drogerien und Gemischtwarenläden für einige Cent verkauft, die Abspielgeräte gab es beim Möbelhändler. Besonders interessant für die nicht an das Stromnetz angeschlossene Landbevölkerung waren Kurbelplattenspieler, die in dieser Zeit populär wurden.

    Um den neuen Markt zu erschließen, wurden auch Aufnahmen von Minderheitenmusik wie der bald so bezeichnete „Race Music“ der Afroamerikaner und der Old-Time Music der weißen, südstaatlichen Landbevölkerung gemacht. Im Februar 1920 erschien die erste Blues-Schallplatte, aufgenommen von Mamie Smith. Sie verkaufte sich so gut, dass die Musikindustrie plötzlich ein großes Interesse an den schwarzen Blues-Sängerinnen bekam, die bisher nur in den sogenannten Vaudeville-Theatern zu hören waren. Wie nah auch der Blues noch an den Wurzeln aus der Zeit der Sklaverei war, zeigt der neben dem „klassischen“ Blues in dieser Zeit ebenfalls sehr populäre Country Blues, der textlich und musikalisch deutlich den Worksongs und „Field Hollers“ der Plantagenarbeiter ähnelte. Um den Bedarf an Blues-Schallplatten zu decken, wurden spezielle Labels von den Plattenfirmen gegründet, die zu Anfang ausschließlich schwarze Sängerinnen unter Vertrag nahmen – die bekannteste dürfte Bessie Smith sein, bei den männlichen Interpreten hat John Lee Hooker wohl den größten Ruf.

    Auch die erst später so bezeichnete Country-Musik, die sich aus verschiedenen volksmusikalischen Stilen der europäischen Einwanderer, besonders der irischen und englischen, entwickelt hatte, wurde ab ca. 1923 als Absatzmarkt entdeckt. Die Geschäftsleute Polk Brookmann und besonders erfolgreich Ralph Peer entdeckten das kommerzielle Potenzial der Musik der abgelegenen Bergregionen der Appalachen. Aufgrund seiner Popularität wurde die Musik zum Teil auch gefördert, um der landesweiten Begeisterung auch vieler Weißer für Ragtime Einhalt zu gebieten. Während der Großen Depression in den 1930er Jahren wurde Country-Musik, die auch bei den Schwarzen der Südstaaten beliebt war, als vereinigende US-amerikanische Musik von staatlicher Seite popularisiert.

    Der Swing, der seine Blütezeit (den sogenannten „Swing Craze“) etwa zwischen 1935 und 1945 hatte, war der erste Stil der populären Musik, der die gesamte amerikanische Gesellschaft ohne Unterschiede zwischen schwarz und weiß oder arm und reich erreichte. Dies lag nicht zuletzt an dem auf Tanzbarkeit statt auf „Aussage“ ausgerichteten Charakter dieses Stils. Im gewissen Sinn ist diese Musik außerdem ein Bekenntnis der US-Amerikaner zu Größe und Aufwand, manifestiert durch die Big Bands, die aus doppelt oder dreimal so vielen Musikern bestehen wie übliche Jazz-Formationen. Bei Big Bands mit 14 oder mehr Mitgliedern war die Jazz-typische Kollektivimprovisation praktisch ausgeschlossen, an ihre Stelle traten Soli einzelner Musiker, meist von bekannten „Star-Solisten“. Der Swing enthält gut hörbar Elemente des Jazz, aber auch von „weißen“ Musikstilen, wobei der Anteil der schwarzen Musik am Swing oft unterschätzt wird, da viele der bekannten Big Bands auch aufgrund rassistischer Beschränkungen stark weiß besetzt waren. Der bekannteste schwarze Band-Leader dürfte Duke Ellington sein, mehr bekannte Namen finden sich bei den Weißen wie z. B. Benny Goodman, Jimmy und Tommy Dorsey, Les Brown und natürlich Glenn Miller. Nicht zuletzt bedingt durch den Zweiten Weltkrieg blieb der Swing ein fast ausschließlich US-amerikanisches Phänomen, das lediglich in Großbritannien noch als „Import“ gewisse Verbreitung fand. Die verbreitete Ansicht, dass die 1930er bis 1950er Jahre den künstlerischen Höhepunkt des (gesungenen) populären Musikschaffens in den USA gebracht hätten, kommt im Begriff Great American Songbook zum Ausdruck, mit dem eine nicht genau festgelegte Anzahl herausragender Songs der amerikanischen Unterhaltungsmusik dieser Zeit bezeichnet wird.

    Der Rock ’n’ Roll als Musikstil ist eine Synthese aus verschiedenen, unabhängig voneinander entstandenen (regionalen) Stilen, die wichtigsten sind der Rhythm and Blues (kurz R&B) und die Country-Unterstile Western Swing und der Honky Tonk. Der R&B ist im Prinzip ein Blues-Stil, der aber auch Elemente aus speziellen Jazz- und Swing-Stilen enthält und von „Vocal Groups“ mit nur geringfügiger instrumentaler Begleitung (meist nur Gitarre) geprägt wurde. Die bedeutendsten regionalen Formen waren der R&B aus Chicago, der z. B. Chuck Berry beeinflusste, und die New-Orleans-Variante, deren bekanntester Vertreter Fats Domino wurde.

    Der Western Swing ist eine Spielart der von der weißen Landbevölkerung der US-Südstaaten geprägten Country-Musik mit Elementen des Swing, die Ende der 1930er Jahre bekannt wurde, besonderen Auftrieb aber erst durch den ASCAP-Streit 1944 bekam. Er beeinflusste bekannte Interpreten wie Bing Crosby oder Bill Haley.

    Nicht zuletzt durch den bis dahin in seinem Ausmaß ungekannten Starkult um den „King“ Elvis Presley wurde der Rock ’n’ Roll zum weltweiten Trend, der auch das mittlerweile vom Zweiten Weltkrieg etwas erholte Europa und damit Österreich sowie Deutschland ergriff, wo man sich wieder nach Unterhaltung und („unschuldigen“) Vorbildern sehnte. Außerdem prägte er den Jugendkult in der Popmusik entscheidend mit, da beim Rock ’n’ Roll die Interpreten von den Plattenfirmen erstmals hauptsächlich nach dem Kriterium der Altersnähe zum Zielpublikum ausgesucht wurden und oft nur Amateurmusiker waren. Die Entstehung des Rock ’n’ Roll steht in engem Zusammenhang mit den massiven gesellschaftlichen Umbrüchen dieser Zeit und markiert gemeinsam mit den Beats auch die beginnende Entwicklung der Popkultur.

    Zum Rock ’n’ Roll zählte als kurzlebiger Trend der „Twist“ Anfang der 1960er Jahre, der von der Beatmusik der Beatles und Anderer abgelöst wurde, die dieses Jahrzehnt bestimmte. Schließlich folgten die unter der Begriffsabspaltung „Rock“ zusammengefassten Musikstile. Rock ’n’ Roll und nachfolgende Stile haben seitdem vorangehende Stile wie Entertainer und Schlager in der Popularität stark zurückgedrängt und bestimmen die Popmusik-Hitparaden. Seit der Kommerzialisierung des Rock ’n’ Roll (und somit auch der Abschwächung seines widerständigen Potentials) in den späten 1950er Jahren wurden Trends der Popmusik in Europa, aber auch der restlichen Welt nicht nur aus ästhetischen, sondern auch ökonomischen Gründen von den USA aus geprägt.

    Seit den 1960er Jahren entwickelten sich unzählige neue Stile und Unterstile der Popmusik. Die Funktion der Stile besteht vor allem im Unterhaltungsaspekt. Trotzdem gelang es aber auch Musikern wie Bob Dylan, Anfang der 1960er Jahre, eine populäre Synthese aus Musik und politischen Inhalten zu schaffen und wie zum Beispiel John Lennon in seinem Lied Imagine eine philosophische Idee zu verbreiten. Mit dem Lied Houses Burning Down verarbeitete Jimi Hendrix 1968 aktuelles politisches und gesellschaftliches Zeitgeschehen. Das Lied handelt vom Watts-Aufruhr.

    Popmusik war und ist auch stets ein Ausdrucksmittel einer Generation oder eines Milieus und dient zur Vermittlung eines gemeinschaftlichen Lebensgefühls und einer gemeinsamen Ästhetik, die sich z. B. in der Form der Musik und in der Kleidung ausdrückt.

    Als Beispiel für einen Milieu-Stil sei hier der Rap genannt, der ursprünglich nur die Musik der schwarzen Jugendlichen in den amerikanischen Großstadt-Ghettos war und dessen Wurzeln bis zum Rhythm & Blues zurückreichen. Erst seit etwa 1990 wurde der Rap von den stets nach neuen Trends suchenden Medienkonzernen zum global populären Musikstil „hochpromotet“, wobei diese Entwicklung nicht nur auf die Musik beschränkt blieb, denn auch der Kleidungsstil der Hip-Hop-Bewegung wurde in den 1990ern zum allgemeinen Modetrend und ist heute fast schon fester Bestandteil unseres Modebewusstseins. Als Beispiele für Generationen erfassende Stile seien hier die Flower-Power-Bewegung und die Disco-Musik der 1970er genannt. Allerdings unterstützen die Musikproduzenten mittlerweile nicht nur Massenbewegungen, sondern auch zwar global verbreitete, aber im Gegensatz zur Musik einer Britney Spears oder Madonna nur von einer kleineren Zielgruppe in kulturellen Nischen nachgefragte Musikstile wie z. B. den Gothic Rock. Dies resultiert aus dem enorm harten Wettbewerb unter den Produzenten, der diese geradezu dazu zwingt, jeden irgendwie Absatz versprechenden Trend auszunutzen oder gar selbst neue, „unverbrauchte“ Trends zu schaffen.

    Im Gegensatz dazu ist bei einer anderen Funktion, die die populäre Musik seit je her abdeckt, der individuelle Zuschnitt überhaupt nicht gefragt, sondern hauptsächlich der Rhythmus und die Genussbefriedigung der breiten Masse, Mainstream. Ziel ist hier kein differenzierter ästhetischer Anspruch, sondern die Anregung und Begleitung zum Tanzen. Die bekanntesten Nachfolger des Swing als Tanzmusik dürften, neben dem Twist der frühen 1960er, vor allem die Disco-Musik, die seit Mitte der 1970er zum großen Teil ihren Underground-Charakter verloren hatte und Teile des später populären Techno sein.

    Anfang der 1980er Jahre erlebt die deutschsprachige Popmusik im Zuge der Neuen Deutschen Welle einen großen Aufschwung in Deutschland. In Österreich existierte der Austropop, der sich großer Beliebtheit erfreute.

    Im Zusammenhang mit der Disco-Musik wird außerdem der Aspekt der Wechselbeziehung zwischen Film und Musik noch einmal interessant, da in der Rock ’n’ Roll-Ära die Musikfilme noch eher die Folge des bereits populären Stils waren, während die Disco-Musik ihren weltweiten Siegeszug infolge des Films Saturday Night Fever 1978 antrat. Nicht zuletzt durch diesen Film und seine Nachfolger wurde der Trend verstärkt, zur Musik auch Bilder zu liefern (Musik und dazugehörige Bilder gab es bereits seit den Nickelodeons). Das bedeutendste Datum in diesem Zusammenhang ist der 1. August 1981, als in den USA der erste Spartenfernsehkanal nur für Musikvideos auf Sendung ging: MTV. Ab sofort wurde kaum ein Popmusiker zum Star, zu dessen Songs es nicht ein Video gab. Entsprechend bedingen sich der größte Popstar und der größte Videokünstler der 1980er jeweils gegenseitig – Michael Jackson. Dabei sind die Videos keineswegs notwendige Bestandteile der Popmusik – sie kommt auch ohne sie aus –, sondern vielmehr so etwas wie Werbespots, die mit möglichst intensiven, ungewöhnlichen oder spektakulären Bildern auf den Künstler und sein Produkt aufmerksam machen sollen.

    Auch wenn man den Eindruck gewinnen könnte, die Popmusik stagniere langsam aber sicher in ihrer Entwicklung, so bahnen sich doch im Zusammenhang mit dem Fortschritt der Kommunikations- und Computertechnik bedeutende Veränderungen für die Zukunft an. So wie die Entwicklung der elektronischen Verstärkung und Nachbearbeitung, des Synthesizers, der digitalen Aufnahme usw. den Klang der Musik veränderte, so werden sicherlich auch die neuen Verbreitungsmöglichkeiten durch das Internet die gegenwärtige Form der Musikproduktion entscheidend verändern. Die seit um 1900 bekannten Singles und die später hinzugekommenen Alben könnten bald Geschichte sein, da weniger Kunden Geld für einen Datenträger ausgeben, auf dem nur die Musik einzelner Interpreten gespeichert ist, wenn einzelne interessante Stücke einfach kostenlos über Filesharing wie Peer-to-Peer-Netzwerke oder gegen Entgelt bei kommerziellen Anbietern aus dem Internet heruntergeladen werden können. Angesichts der schier unglaublichen Fülle an Musiktiteln im Netz gewinnt auch die Möglichkeit, Musikstücke zu konsumieren, ohne sie dauerhaft auf dem eigenen Rechner zu speichern (z. B. über Musikstreaming-Angebote), zunehmend an Bedeutung.(Wikipedia)

    Die Entwicklung moderner Musikstile erlaubt die Weiterentwicklung durch das Weltwunder Rock'n'Roll, das Ihrem Land neben kulturellen Vorteilen auch einige Bonusgüter Hitsingles einbringt."

    Die Sowjetunion bat vergeblich um die Übergabe von Wilmington.

    Claus von Stauffenberg, der Diktator von Schottland, starb. Seine Nachfolge übernahm Alexander zu Dohna-Schlobitten XXVII., der seine Macht auf die Aufstellung eines stehenden Heeres stützte.

    In diesem Frühjahr war es Serbien, das eine Atombombe abwarf.

    Indiens Bevölkerung protestierte weiterhin gehen Kaiserin Irenes Reichtum und Protz, während sie selbst hungerten.

    In Jersey machte sich die Mathematikern und Philosophin Theano einen Namen, als sie für das Verkehrsministerium Formeln zur Leitung von Pendlerströmen errechnete.

    Der Entdecker und Polarforscher Robert Falcon Scott VIII. aus der Türkei zahlte 1000 Pfund, um von England die Methoden der Prospektion zu erlernen.

    Dieses Jahr war es Bath, der von gleich zwei Piratenflotten heimgesucht wurde. Die 400 Hafenballisten schossen auf die südliche Flottille, ehe 10 Zerstörer sie versenkten.

    Die nördliche Flottille wurde von Oxford aus mit 200 Big-Juliettes beschossen. Danach konnte ein Kreuzer der Jersey-Klasse sie versenken.

    In New Providence lieferte ein Güterzug mit einem Gewinn von 116500 Pfund eine Handelsmission ab, in Nassau ein Konvoi Coca-Cola-Trucks für 140500 Pfund.

    Auch vor Texas Küste wurden Uboote gesichtet. Diese wurden von 10 umgerüsteten amerikanischen Kanonenbooten mit Wasserbomben und Torpedos beschossen und danach von deren Südstaatlichen Pendants versenkt.
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  6. #546
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    April 1975 n. Chr.
    Die neue Musik wurde umgehend zum Staatsgeheimnis erklärt, das nicht verkauft werden durfte. Offiziell behaupteten die Konservativen, dass dies zum Schutz der Sitten war. In Wirklichkeit jedoch hatten die Beatles Großes mit den Stahlarbeitern von Leicaster vor, wo sie einige Hits für die arbeitende Bevölkerung schreiben wollten.

    In Calleva und Lindinis kam es erneut zu keltischen Brandanschlägen, bei denen die Börse von Lindinis und das Museum von Calleva ausbrannten. Außerdem wurde in Novimagus eine von Chapmans Agentinnen geschnappt. Die pro-britischen Guerillas kündigten dafür Vergeltung an.

    Juli 1975 n. Chr.
    In Bath eröffnete das Delfinarium, das viele Touristen auf die Insel lockte.

    Bath und Newcastle litten unter der Verschmutzung ihrer Umwelt.

    Jerseys Patrizier starteten Handelsfahrten in andere Länder, zugleich begann auf der Insel ebenfalls ein goldenes Zeitalter.

    Die Sowjetunion hatte Probleme mit Überalterung und steigenden Sozialkosten für die Rente, die Pflege und die Medizin im Alter.
    Zugleich startete Alessandro Volta, ein Physiker, dort seine Forschungen. Auf englischen Befehl hin befasste er sich vor allem mit der Entwicklung Modularer Bauelemente.
    Außerdem führte die sowjetische Armee ein von Adolf Windaus erfundenes Tränengas ein.

    Schottland kaufte für 2100 Dollar englische Krabben.

    Vor Koani tauchten Piratenuboote auf, die vermutlich von den Amerikanern geschickt worden waren, um die Versorgung des Brückenkopfs mit Truppen zu behindern. Forsyth ließ alle seine Artillerien - 800 Big Juliettes und 600 Impis - auf die Uboote schießen.

    Danach wurden sie von einem Panzerkreuzer der Südstaaten-Flotte versenkt.

    Als Vergeltung für die Terrorakte der Kelten wurde bei Eblana ein sternförmiger Dun von 1000 Guerillas zerstört.


    Zum Ende des Jahres versenkten bei Manchester unidentifizierte Uboote eine Flottille Arbeitsboote - hier rächte sich der Abzug der Manchester-Flotte, und Gordon Brown verlangte einen schnellen Neubau der Schiffe. Auch die Salzsiede vor Manchester wurde von den Ubooten torpediert und mit der Bordkanone zerstört.

    Durch die verbesserte Spionageabwehr der Kelten wurde in Novimagus eine weitere Spionin geschnappt, und Chapman kam zu dem Entschluss, dass ihre Agenten im Keltenland derzeit nicht sicher seien. Sie sollten lieber woanders Bestechungen durchführen.

    Januar 1976 n. Chr.
    Das sozialistische Peru bat darum, Little Rock übernehmen zu dürfen, was abgelehnt wurde.

    Der Glouchester-Observer konnte uns Erkenntnisse über die Lebensmittelchemie in anderen Ländern bringen:

    "Gegenstand der Lebensmittelchemie ist die Zusammensetzung der Lebensmittel und deren Veränderung bei Herstellung, Lagerung und Zubereitung. Damit steht die Analytik und Labortätigkeit im Vordergrund.

    Die Aufgabe der Lebensmittelchemie erstreckt sich weiter auf die Bereiche Umweltschutz, Qualitätskontrolle, Überwachung der Lebensmittelzusatzstoffe, Kosmetika und Bedarfsgegenstände sowie weitere Fachgebiete, die mit Lebensmitteln zusammenhängen. Das Ziel der Lebensmittelchemie ist die Kenntnis von der Zusammensetzung und Wirkung der Lebensmittel. Die gewonnenen Erkenntnisse kommen im Idealfall den Verbrauchern zugute. Siehe hierzu auch: Verbraucherschutz.

    Die Lebensmittelchemie ist in Deutschland ein eigenständiges Forschungs-, Lehr- und Prüfungsfach. Nur staatlich geprüfte Lebensmittelchemiker dürfen in der amtlichen Untersuchung von Lebensmitteln arbeiten oder als freiberufliche Sachverständige, im Auftrag der Lebensmittelhersteller, von der amtlichen Lebensmittelüberwachung zurückgelassene Gegenproben untersuchen. Obwohl die Hochschulreform Studienabschlüsse wie Bachelor und Master auch im Fach Lebensmittelchemie ermöglicht hat, ist die Staatsprüfung daher der Regelabschluß von Lebensmittelchemikern. In vielen Fällen dient die chemische Untersuchung von Lebensmitteln dazu, festzustellen ob gesetzliche Anforderungen (Mindestmengen wertbestimmender Inhaltsstoffe, Höchstmengen unerwünschter Stoffe, Indizien unerlaubter Manipulationen) eingehalten worden sind. Die erforderlichen Rechtskenntnisse werden nach dem Studium in einem Praktikum an einer amtlichen Untersuchungseinrichtung erworben und vertieft. Während des Studiums werden neben den chemischen Grunddisziplinen (anorganische, organische, physikalische und Biochemie) und der speziellen Chemie der Lebensmittel auch die Gebiete Botanik, Mikrobiologie, Toxikologie und Lebensmittelrecht behandelt. Technologische Prozesse, die Veränderungen an den Inhaltsstoffen der Lebensmittel bewirken, werden unter diesem Gesichtspunkt behandelt. Grundsätzlich behandelt das Fach Lebensmittelchemie alle Lebensmittelgruppen sowie die Kosmetischen Mittel und sogenannte Bedarfsgegenstände gleich gewichtet. Die Verarbeitung und Produktion der Lebensmittel unter prozess- und maschinentechnischen Gesichtspunkten ist Gegenstand der ingenieurwissenschaftlich ausgerichteten Lebensmitteltechnologie. Innerhalb der Lebensmitteltechnologie haben sich einzelne Fachrichtungen als eigenständige Fächer herausgebildet (Getränketechnologie, Brauereitechnik, Molkereitechnik, Fleischtechnologie, Getreidetechnologie, Verpackungstechnologie, Konserventechnologie). In den angelsächsischen Ländern existiert diese Unterteilung nicht − Lebensmittelchemie und -technologie werden dort in der "Food Science" integriert.

    Nach diversen Entdeckungen von Pflanzeninhaltsstoffen begründete 1813 das Buch Elements of Agricultural Chemistry, in a Course of Lectures for the Board of Agriculture (Elemente der landwirtschaftlichen Chemie, in einer Reihe für das Landwirtschaftsgremium) von Sir Humphry Davy die Lebensmittelchemie. Auf Grundlage dieses Buches begann an vielen amerikanischen Hochschulen die gezielte Untersuchung von Lebensmitteln in Bezug auf Ihre Inhaltsstoffe. Großen Anteil an den Erkenntnissen des 19. Jahrhunderts hatte auch Harvey W. Wiley.

    In Deutschland kann Joseph König als Begründer der Lebensmittelchemie als eigenständiger Wissenschaft angesehen werden. Sein mehrbändiges Werk Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genußmittel aus dem Jahr 1878 führte erstmals Qualitätskontrollen in die Lebensmittelchemie ein und machte Münster zu einem Zentrum dieses Forschungszweiges. Während im 19. Jahrhundert die Analyse der Inhaltsstoffe im Vordergrund stand, wurden seit dem Single-grain experiment der University von Wisconsin-Madison die Auswirkungen von Lebensmitteln auf Lebewesen zu einem weiteren wichtigen Forschungsfeld.(Wikipedia)

    Die Lebensmittelchemie im Spiel bedeutet vor allem die synthetische Herstellung von Zusatzstoffen (wie Süßstoffe), Konservierungsstoffen, Farbstoffe etc...
    Dies erlaubt den Bau von Großen Filialen der drei modernen Lebensmittelerzeugenden Kapitalgesellschaften, und den Bau von modernen Tiermastanlagen anstelle von Weiden. Allerdings birgt es auch die Gefahr eines Bienensterbens und der Vernichtung anderer nützlicher Insekten."

    Mit 6 betroffenen Städten nahm die Umweltverschmutzung wieder extreme Maße an.

    Jerseys Goldenes Zeitalter brachte einige interessante Neuigkeiten hervor. So gewann die 28-Jährige Billie Jean King ein Tennismatch gegen den mehr als doppelt so alten Bobby Riggs - das Duell wurde als "Kampf der Geschlechter" legendär, wobei zu erwähnen ist, dass Riggs den ersten (weniger bekannten) Kampf gegen eine andere Spielerin gewonnen hatte.
    Zum anderen nahm der Wohlstand in der Steueroase so zu, dass der Hummer ein weit verbreitetes Luxusgut wurde. Von dort aus verbreitete sich die Delikatesse auch in anderen Ländern, aber Jersey profitierte davon.

    Mexiko stellte einen weiteren Ingenieur zur Entwicklung der Miniaturisierung ein.

    Volta gründete in Kadoma eine Gesellschaft, die mittels elektrochemischer Prozesse günstiges Aluminium herstellen konnte, die Aluminun Co.

    James Buchanan und Irene Palaiologina schlossen Frieden, um den Atombombenhagel zu beenden, und den Krieg, den ihre Vorgänger begonnen hatten. Schottland schloss sich dem Frieden als erstes an, woraufhin Kelten, Zulu und Normannen zunächst mit Schottland Frieden schlossen. Daraufhin bezog Amerika die Kelten ebenfalls in seinen Frieden mit ein. Serbien und die Türkei schlossen mit den Kelten Frieden, woraufhin Zulu und Normannen mit Serbien Frieden schlossen. Die Normannen beendeten ihren Krieg mit Amerika und dann der Türkei, was die Türkei mit einem Frieden mit Indien beantwortete.
    Dadurch herrschte nun zum ersten mal seit langem wieder ein Weltfrieden.

    Der hatte natürlich einen Beigeschmack, denn Lysander fürchtete, dass nun einer der Blöcke - besonders Amerika war ja für seine Aggression bekannt und würde vielleicht Koani zurückerobern wollen - nun England angreifen würde. Ein Angriff auf England bedeutete aber, dass nicht wir den Zeitpunkt und das Ziel des nächsten Krieges bestimmten, sondern der Angreifer. Und der würde sicher eine für uns ungünstigere Konstellation wählen.

    Die Kelten kauften Erdnüsse für 300 Rupien, aber die wirklichen Gewinne wurden im Binnenhandel erwirtschaftet: Nachdem letztes Halbjahr keine Handelsmissionen stattgefunden hatten kamen nun Frachter in Aalborg an, die 165000 Pfund erlösten.

    Die Guerillas in der Bretagne griffen - vermutlich auf Chapmans Veranlassung hin - mit nun 2000 Mann an und zerstörten diesmal zwei sternförmige Duns bei den verschmutzten Bisons. Mindestens 500 Engländer wurden verletzte, aber bevor die Kelten zurückschlagen konnten von den Panzerzügen evakuiert.

    Die Angriffe würden wohl noch eine Weile weitergehen, denn die Kelten hatten an dieser Stelle noch 8 sternförmige Forts und 100 verstreute Wachtürme á 100 Mann, die von den Guerillas als "Besatzungsarmee" und "Grenzverletzung" bezeichnet wurden.
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  7. #547
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    April 1976 n. Chr.
    Vor Koani wurden weitere Uboote unidentifizierter Herkunft gesichtet. Das Außenministerium beschuldigte Amerika, aber nur dezent, um einen Kriegsgrund aufrecht zu erhalten, den wir gar nicht zeitnah nutzen wollten. So versprachen wir Buchanan, uns selber darum zu kümmern. Die Uboote wurden wieder mit der gesamten Artillerie beschossen, auch wenn der Beschuss gegen Gegner unter Wasser nicht sonderlich effektiv war.

    Es schüttelte sie zumindest so sehr durch, dass sie auftauchten, weitere Geschütztreffer kassierten und danach von 10 Korvetten bzw. südstaatlichen Schonern versenkt werden konnten.

    Trotzdem wurden hier Notfallvorbereitungen getroffen, falls Amerika uns angreifen sollte. Die beiden Atombomben "Zerstörung" und "(Unkraut-)Vertilgung" (Destruction und Extermination) wurden nach Cuzco verlegt, um im Falle eines Kriegs den Stack of Doom der Amerikaner bombardieren und unseren Bodentruppen eine Chance verschaffen zu können. Zugleich plante ENGLATOM, in Leicaster zwei weitere Bomben bauen zu lassen, "Firestorm" und "Greuelhammer".

    Der Handel florierte, in New Providence und Nassau brachten 6 Handelsmissionen 821500 Pfund ein.

    Die Guerillas von Tamia schlugen noch einmal zu und plünderten ein sternförmiges Dun der Kelten im verseuchten Bisongebiet.


    Hillenkoetter und Chapman gelang es, mit ihren Agenten in Luentinum eine Falle zu stellen. Sie konnten dabei einen vermutlich keltischen Brandstifter schnappen, ehe der wieder ein Gebäude abfackeln konnten. Das war einerseits eine gute Nachricht, andererseits schwächte es die Kriegsgründe gegen die Kelten ab.

    Die 10 Uboote, die bei Manchester unsere Arbeitsboote versenkt und die Salzsiede zerstört hatten, machten einen Fehler: Sie griffen einen Kreuzer an, den Martim Afonso V. de Sousa nach Norden geschickt hatte, um die neue Manchester-Flotte zu bilden.

    Der Kreuzer wehrte sich erfolgreich und konnte alle Uboote zu den Fischen schicken.

    Juli 1976 n. Ch. bat die Verwaltung von kwaHlomendmini, Baufahrzeuge herstellen zu dürfen, damit sie das zerstörte Umland schneller aufbauen konnten. Die Bautrupps und Sklaven - und Sappeure - die England dort stationiert hatte waren bislang zu wenig und arbeiteten vor allem bei Lindinis, Luentinum und Brest.
    Doch der Antrag wurde abgelehnt, statt dessen sollten welche der Bautrupps in Britannien und Gepidia, die dort Wälder pflanzten, um sie dann wieder zu roden, verlegt werden.

    Nahe Ratae war ein Flugzeug der Zulu abgestürzt, und die Regierung der Zulu bat darum, es bergen zu dürfen. Doch Anna Champan hielt die zusehends nervösen Zulu hin, um die Maschine selbst einmal untersuchen zu können. Tatsächlich konnten sie an Bord die Leiche von Ethel Rosenberg VI. finden, die geheime Dokumente dabei hatte, die einem Wert von 100000 Pfund für Spionageoperationen bedeuteten.
    Erst, als die Dokumente geborgen waren, durften die Zulu die Absturzstelle untersuchen.

    Völlig unerwartet legte Siegfried einen Entwurf für neue Umweltgesetze vor, die die Verschmutzung in England eindämmen sollten, indem Müll vermieden oder als Rohstoff verwendet wurde. Die Techniken kamen vom mexikanischen Chemiker Théophile-Jules Pelouze IV., die Gesetze hatte der Biologe Julius Richard Petri ausgearbeitet. Sie bedeuteten höhere Kosten und ein Ende des Robbenjagd, aber sie erlaubten den Bau von Recyclinghöfen.

    "Beim Recycling, Rezyklierung bzw. Müllverwertung werden Abfallprodukte wiederverwertet bzw. deren Ausgangsmaterialien werden zu Sekundärrohstoffen.

    Der Begriff „Recycling“ ist ein Lehnwort aus dem Englischen (recycling – ausgesprochen [ɹɪˈsaɪklɪŋ] – für „Wiederverwertung“ oder „Wiederaufbereitung“); etymologisch leitet es sich vom griechischen kýklos (Kreis) sowie dem lateinischen Präfix re- (zurück, wieder) ab.

    „Recycling“ ist definiert als „jedes Verwertungsverfahren, durch das Abfälle zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke aufbereitet werden. Es schließt die Aufbereitung organischer Materialien ein, aber nicht die energetische Verwertung und die Aufbereitung zu Materialien, die für die Verwendung als Brennstoff oder zur Verfüllung bestimmt sind“ (§ 3 Abs. 25 deutsches Kreislaufwirtschaftsgesetz).

    Gesetzlich wird erst von „Recycling“ gesprochen, wenn der Rohstoff zuvor als „Abfall“ einzustufen war; andernfalls handelt es sich um „Wiederverwendung“. Der umgangssprachliche Gebrauch des Begriffs Recycling umfasst oft beide Bedeutungen.

    Gemäß EU-Vorgaben besteht folgende Abfallhierarchie, die allen Rechtsvorschriften und politischen Maßnahmen im Bereich der Abfallvermeidung und -bewirtschaftung als Prioritätenfolge zugrunde liegt:

    Abfallvermeidung: hierzu gehört unter anderem auch das Verbot von umweltgefährdenden Stoffen wie PCB, FCKW.
    Vorbereitung zur Wiederverwendung: das heißt eine erneute Nutzung des Guts wie Pfandflasche, Second-Hand-Use.
    Recycling durch stoffliche Verwertung: definierte Abfallstoffströme oder Teile davon werden aufbereitet, um daraus wieder vermarktungsfähige Sekundärrohstoffe zu gewinnen.
    sonstige Verwertung, z. B. durch energetische Verwertung: die Stoffe werden verbrannt oder vergast, jedoch mit dem alleinigen Ziel der Energiegewinnung.
    Beseitigung, z. B. durch Deponieren.
    Entgegen dem häufig etwas unklaren allgemeinen Sprachgebrauch beinhaltet Recycling demnach nur den Punkt 3) dieser Liste. Recycling wird gemäß EU-Richtlinie definiert als jedes Verwertungsverfahren, durch das Abfallmaterialien zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke aufbereitet werden. Es schließt die Aufbereitung organischer Materialien ein, aber nicht die energetische Verwertung und die Aufbereitung zu Materialien, die für die Verwendung als Brennstoff oder zur Verfüllung bestimmt sind.

    Ein möglicher Nachteil von beispielsweise Kunststoff ist, dass – bei vertretbarem Aufwand – das Material nicht mehr die ursprüngliche Qualität oder dessen Verarbeitbarkeit erreicht wie bei der Primärherstellung vor dem Recyclingprozess. Diese Abwertung wird auch als Downcycling bezeichnet, während beim Upcycling aus Abfallstoffen eines Prozesses hochwertigere Produkte hergestellt werden können. Reststoffe, die während des Recyclingvorganges bestimmter organischer Materialien anfallen, werden Spuckstoffe genannt.

    Die Neigung eines Polymers, bei der Wiederverarbeitung zu degradieren, hängt vom gewählten Aufbereitungsverfahren ab und vom jeweiligen Grundpolymertyp sowie dem Gehalt an Additiven, die den thermisch-oxidativen Abbau der Molekülketten bei der Verarbeitung stark herabsetzen können. In einigen Fällen erreicht der verwertete Kunststoff durchaus das Eigenschaftsniveau der Originalware. Es kommt hierbei auf die Qualität und Sortenreinheit der gesammelten Altteile und den Aufbereitungsprozess und die Nachadditivierung an. Auch der Gesamtenergieverbrauch bei der Wiederaufbereitung wird vielfach überschätzt. Mit nicht mehr als rund 10 bis 15 MJ/kg Polymer (Thermoplast) ist bei Teilen, die eine Einzelmasse von mehr als 100 g besitzen, die komplette Aufbereitung durchführbar.

    Bei der Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen ist kein vollständiges Recycling möglich. Nach der Abtrennung und Entsorgung der Spaltprodukte können die restlichen Bestandteile des Kernbrennstoffs jedoch wieder zur Produktion neuer Brennelemente genutzt werden.

    Vor der Industrialisierung bestand der Müll hauptsächlich aus den Exkrementen von Menschen und Tieren, aus Lebensmittelabfällen, Ton- oder Glasscherben und wahrscheinlich auch Asche von den Feuerstellen. Die wohl älteste Form des Recyclings ist die traditionelle Düngemittelnutzung von pflanzlichen und tierischen Abfällen, insbesondere Ernte­resten, Mist und Gülle, in der Landwirtschaft, die wohl so alt ist wie diese selbst. Diese vollständige Wiederverwertung ist Basis der Subsistenzwirtschaft. Im antiken Rom wurden die Exkremente eingesammelt und den Bauern im Umland verkauft. Im Mittelalter verfiel diese Organisation größtenteils – Exkremente und Abfälle wurden teilweise einfach nur auf die Straße gekippt und allenfalls von Haustieren „verwertet“. Später waren es Schrott- und Lumpensammler, die sich um das Einsammeln, Sortieren und Weiterleiten von wiederverwertbarem Material kümmerten. Die „Wegwerf-Mentalität“ der Industriezeit existierte aufgrund des Mangels an Gütern wie leeren Flaschen, gebrauchten Holz- oder Metallgegenständen und Ähnlichem nicht. Es war selbstverständlich, diese Gegenstände weiter zu verwerten. Aus Lebensmittelabfall wurde Haustierfutter, aus Knochen und Haaren wurden nützliche Dinge und aus Lumpen wurde Papier hergestellt. Holz- und Papierabfälle verheizte man und Metallteile wurden sowieso eingeschmolzen oder umgeschmiedet.

    Mit der Industrialisierung veränderte sich auch Menge und Zusammenstellung des Mülls, so dass in London erste Kehrichtöfen entstanden, später auch die ersten Deponien. Im Ersten Weltkrieg wurden mit großem Propagandaerfolg für die Sammlung auch von wieder verwertbaren Abfällen geworben. Als die Menschen nach den Weltkriegen zu immer mehr Wohlstand gelangten und sich auch Luxusgüter leisten konnten, zu denen auch eine aufwändigere Verpackung gehörte (Flaschen, Alufolie, Frischhaltebeutel, Blechdosen, Kunststoffflaschen), standen die Industrieländer vor einem akuten Müllnotstand. Ein normaler Haushalt, der vor 150 Jahren mit etwa 150 Dingen auskam, verwendete nun mehr als 20.000 Gegenstände, vom Zahnstocher bis zum Haarfestiger, vom Kleiderschrank bis zur Heftzwecke, und produzierte beispielsweise in der Bundesrepublik in den 1970er Jahren im Durchschnitt eine Hausmüllmenge von 4,7 kg pro Einwohner und Woche, das sind 244 kg pro Einwohner und Jahr. Dieser wurde großteils nicht mehr wiederverwendet, sondern weitgehend vollständig deponiert. Wiederverwendung war nur in Notzeiten, besonders während und nach Kriegen, ein Thema.

    Erst mit Aufkommen der grünen Bewegung in den 1970/80er-Jahren fand ein Umdenken statt, dass Müllentsorgung einer der Hauptfaktoren der Umweltverschmutzung darstellt. Gleichzeitig entstand einerseits ein Bewusstsein um die Begrenztheit natürlicher Ressourcen insgesamt (etwa nach dem Ölschock der frühen 80er-Jahren), andererseits wurde das Deponieren etwa in urbanen Ballungsräumen (Megacyties) zunehmend undurchführbar. Erste Anfänge zurück zu einer neuen Wiederverwertung war die anfangs freiwillige Mülltrennung, die zum Sinnbild einer ganzen Generation in der westlichen Welt wurde. Ausgehend von Altpapier-Wiederverwendung wurden zunehmend Technologien erarbeitet, die die Wiederaufbereitung aller Arten von Altstoffen wirtschaftlich machen, wodurch Abfall zu einem bedeutenden Wirtschaftsgut wurde: Geprägt wurde dafür der Ausdruck Sekundärrohstoff.

    Zunehmend Bedeutung erlangt das Recycling auch bei Elementen, deren Vorkommen begrenzt sind oder deren Gewinnung aufwändig ist. Das trifft besonders auf die in der Elektro- und Elektronikindustrie häufig verwendeten Seltenen Erden zu, die früher mit den weggeworfenen Geräten auf dem Müll landeten.

    Schrott wird schon seit Urzeiten teils wiederverwertet, Eisenteile etwa durch Umschmieden. Besonders in Zeiten der Kriegswirtschaft wird auf Metallgegenstände des zivilen Gebrauches zurückgegriffen zwecks Sekundär-Rohstoffgewinnung zur Waffenproduktion, wie etwa 1940 unter dem Motto Metallspende des deutschen Volkes.

    Die Verwertung von Fasern aus verwertbaren Altkleidern beherrschten bereits Papiermühlen der Renaissance. Altpapier-Wiederverwertungsverfahren gab es schon seit 1774, sodann beschrieben von Justus Claproth. Erst später kam es zur Anwendung in größerem Maßstab, verstärkt besonders in Zeiten der Kriegswirtschaft. Mit zunehmendem Umwelt- und Kostenbewusstsein ab den 1980er Jahren wuchs die Nachfrage nach Recyclingpapier erheblich, so dass der Altpapiermarkt bereits umkämpft ist unter Recyclingunternehmen.

    In den 1960er Jahren begann die DDR, vermittels Altstoffsammlungs­aktionen und dem SERO-System der VEB Kombinat Sekundär-Rohstofferfassung Rohstoffe, u. a. zwecks Devisen­einsparung, systematisch mehrfach zu nutzen. Dabei gab es festgelegte Rücknahmepreise für verschiedene Altmaterialien.

    In den 1970er Jahren wurden Umweltschutz und Abfallvermeidung zum offiziellen Aufgabengebiet der Bundesrepublik erklärt: 1972 wurde das erste Abfallbeseitigungsgesetz der BRD beschlossen, 1975 das Abfallwirtschaftsprogramm '75 der Bundesregierung und 1986 die TA Luft für die Vermeidung von Emissionen durch Abfälle und ihre Behandlung. Hinzu kamen später die Altölverordnung, die Verpackungsverordnung und 1996 das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG). Dieses Gesetz und die zugehörigen Verordnungen verzeichnen detaillierte Vorschriften zur Vermeidung, Verwertung und Ablagerung von Abfällen. Prinzipiell ging es nicht mehr vorrangig um Kapazitätsfragen von Deponien, sondern in erster Linie darum, Müll zu vermeiden, wenn nicht möglich, ihn zu verwerten, und erst wenn dies nicht möglich ist, ihn zu deponieren (vgl. § 4 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz). Es folgte der Europäische Abfallkatalog und das Duale System Deutschland (Grüner Punkt).

    1994 wurde die Direktive des Umweltschutzes im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen, wo es in Artikel 20a heißt:

    „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die zukünftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsgemäßen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“

    Seit 2005 gilt das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG). Diese Richtlinie nahm die EU-Mitgliedstaaten in die Pflicht, bis zum 13. August 2005 ein funktionierendes E-Schrott Recycling-System in Betrieb einzurichten und ab Dezember 2006 mindestens vier Kilogramm pro Person und Jahr zu recyclen. Neben gängigem Elektronikschrott fallen auch LED- und Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampen) unter diese Richtlinie, denn sie enthalten neben Quecksilber und weiteren problematischen Stoffen auch elektronische Bauteile. Die Sammlung wird in Deutschland von dem Retourlogistikunternehmen Lightcycle organisiert und erfolgt unter anderem in mehr als 2100 kommunalen Sammelstellen (Wertstoffhöfen, Schadstoffmobile usw.) und 4000 Sammelstellen im Handel und Handwerk (Drogeriemärkte, Baumärkte, Elektrohandwerker usw.). Für gewerbliche Mengen stehen mehr als 400 Großmengensammelstellen zur Verfügung. Mengen ab einer Tonne (etwa 5000 Altlampen) werden von dem Logistikunternehmen abgeholt.

    Eine Systematik wurde durch den Recycling-Code eingeführt, den man im Wesentlichen auf Produkten aus Kunststoff, aber auch auf anderen Gegenständen finden kann.

    Als Wiederverwertung sollte in erster Linie eine Wieder-/Weiterverwendung (Second Hand) verstanden werden, auch wenn sich dies in der einschlägigen Gesetzgebung nicht in dieser Form wiederfindet. Direkte Wiederverwendung von gebrauchten Gegenständen und Stoffen ist die am wenigsten energie- und damit am wenigsten CO2-aufwändige Weiternutzung von Ressourcen.

    1991 wurde von der Bundesregierung die Verpackungsverordnung erlassen, der zufolge zwecks Müllvermeidung ab einem bestimmten Markt-Anteil von Einwegverpackungen für Getränke ein Einwegpfand erhoben werden sollte. Dieses Pfand wird seit 2003 auf die meisten Einweg-PET-Flaschen und Getränkedosen erhoben. Die halbautomatische Pfandflaschen-Rücknahme in Supermärkten wurde inzwischen vielerorts entsprechend angepasst durch Rücknahme-Automaten, die Dosen und PET-Einwegflaschen zusammenpressen und separieren von Pfandflaschen, oder ergänzt um entsprechende separate Einwegverpackungs-Rücknahmeautomaten. Für die Getränkedosen wurde dadurch eine Recyclingquote erreicht, die fast dem Ideal der Kreislaufwirtschaft entspricht, während PET-Flaschen teils auch verbrannt oder zu Polyesterfasern verarbeitet werden.

    Wertstoffhöfe werden in der Regel in einer Gemeinde in Ergänzung zu den aufgestellten Mülltonnen und der Sperrmüll-Straßensammlung angeboten. Der Einzugsbereich je Einrichtung liegt in Deutschland in der Regel bei 50.000 Haushalten und einem Anlieferungsradius von 15 km. Diese Sammelstellen für die Entsorgung von Abfällen gibt es deutschlandweit. Allein in Berlin sind über 20 Wertstoffhöfe zu finden, wobei die Berliner Stadtreinigung (BSR) in Deutschland als größter kommunaler Entsorger gilt.(Wikipedia)

    Die Entwicklung von Recyclingmethoden erlaubt den Bau von Recyclinghöfen, die die Verschmutzung in einer Stadt deutlich reduzieren und zugleich die Verschwendung von Material durch hohe Bevölkerung eindämmen."

    "Wie sind Sie an dieses Wissen gekommen?" fragte Gordon Brown den Forschungsminister. "Wir haben Ihnen doch Forschungsmittel zugewiesen, damit Sie eine neue, gerechtere Wirtschaftspolitik entwickeln." "Das ist richtig, Sir. Wir haben es über Umwege von den Bahamas erhalten." "Ich weiß, dass unsere Vasallen dieses Wissen haben, aber bisher haben sich alle, auch Sir Arthur Foulke, geweigert, es mit uns zu teilen, und mindestens drei Technologien dafür verlangt, die wir nicht haben." "Sir, die Kommunalverwaltung von Hunt Valley, die dort auch die Abfallentsorgung organisiert, hat unseren Kommunalverwaltungen eine kostenlose Schulung angeboten. Die Stadt hat sich von den Bahamas losgesagt und dem englischen Teil Perus angeschlossen."
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  8. #548
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    September 1976 n. Chr.
    2 Städte meldeten in diesem Herbst Verschmutzungsprobleme.

    Zugleich konnten Newcastle und Leeds sich über einen Aufstieg zu legendären Städte freuen.

    Während Indien unter der Reichtumsverteilung litt, kam es in Olympia (Bahamas) zu einem Bestechungsskandal, der die Stadt beschäftigte und mitursächlich für den Übertritt von Hunt Valley war, das sich von den korrupten bahamaischen Eliten lossagte.

    Jersey hatte mit ausufernden Sozialkosten zu kämpfen. Zugleich landeten dort M.A.L.I-Kämpfer an, um die Unabhängigkeit von Mittelafrika zu erpressen.

    Das Haushaltsdefizit war unerträglich groß geworden, und eine Karawane in Nassau, von den Rebellen in Hund Valley zur Hälfte geplündert (was aber die Erträge nicht minderte), brachte nur ein Zehntel des Defizits ein. So mussten andere Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung her. In Aalborg brachte zwar noch eine Frachterflotte 165000 Pfund ein, und 10 Handelsschiffe 86000 Pfund, aber das reichte nicht. Auch der Konvoi der Coca-Cola-Company mit 150500 Pfund rette die Situation noch nicht.
    Zum Glück bot Indien 1127000 Pfund für eine Beatles-Tournee, um die Rock- und Popmusik auch zu erhalten. Dieses Geld nahmen wir gerne, nachdem wir uns versichert hatten, dass unser Projekt zu Weihnachten fertig würde.
    Schottische Touristen durften für 300 Dollar im Halbjahr englische Naturwunder bereisen.
    Bei Jersey fragte die Regierung an, ob sie uns als Freunde und Beschützer nicht das Berufspendlertum überlassen wollten, gegen Rock- und Popmusik und einen Geldbetrag. Doch die Gegenleistung erschien Custer zu gering, und schenken wollte er uns das Wissen auch nicht.
    So ließ Lysander als drastische Maßnahme die Schulpflicht der Regierung kürzen und auslaufen, was aber nur 310000 Pfund sparte. Es kostete zudem 110000 Pfund Forschungsmittel.

    Zwischen Bath und Sheffield wurden erneut 10 unregistrierte Uboote versenkt, die dort den Handel stören sollten.


    Auch vor Jersey versenkte ein Kreuzer der Glouchester-Klasse 10 Handelsstörer-Uboote.


    M.A.L.I. hatte 25000 Guerillas, 22000 "Militärberater" - vermutlich vom CIA - und 1600 Haubitzen mitgebracht, doch keiner war ein professioneller Kämpfer. 3 Warlords führten sie an. Außerdem hatten 1000 Guerillas das Hauptlager abseits der Hauptarmee aufgestellt, so dass es leicht war, dieses zu verwüsten und die Belohnung zu kassieren.
    Ein Panzerkreuzer der Jersey-Flotte beschoss die Truppen, bekam dafür aber eine Salve einer Haubitzenbatterie ab.

    Arafats Gotteskrieger töteten die Guerillas, die das Hauptlager bewachten, ohne Verluste. Das konnte danach von 200 Stukas zerbombt werden, woraufhin in den Ruinen noch 2500 Dollar sichergestellt wurden - und Jersey uns eine Belohnung von 50000 Pfund überwies, das von Schwarzgeldkonten der M.A.L.I.-Sympathisanten stammte, über die Dokumente in den Ruinen gefunden worden waren.
    Arafat ließ 200 Haubitzen auf die Hauptarmee feuern, musste aber Gegentreffer hinnehmen, so dass 105 englische Haubitzen danach repariert werden mussten. Seine zweite Gotteskrieger-Truppe machte noch einen Ausfall und töteten 1000 Militärberater.

    Amerika hatte vor seiner Küste, südlich von Koani, ein Wrack geborgen, aber noch nicht untersucht. Das lag zwar auf amerikanischem Gebiet, aber 10 schottische Sloops, als Karavellen klassiert, konnten trotzdem dorthin auslaufen. Sie überquerten die Grenze und plünderten ein wertvolles Kunstwerk aus dem Wrack.

    Die Guerillas in der Bretagne mussten sich dieses Halbjahr etwas zurückhalten. Sie konnten nur einen sternförmigen Dun zerstören, da die meisten Männer sich noch von Verletzungen aus dem Frühjahr erholen mussten oder nach Hause gegangen waren und die Ausfälle ersetzt werden mussten.


    Kurz vor Weihnachten wurden alle Verträge für den Handel mit Robbenprodukten gekündigt, die diesjährige Robbenjagd fiel aufgrund der neuen Umweltbestimmungen aus - wie auch alle weiteren.
    Ebenfalls gekündigt wurde eine Lieferung an Jersey: Erdnüsse gegen Bauholz, Sonnenblumenöl und Weizen.
    Die Bahamas kündigten noch einen besonders unsinnigen Handel: Wir lieferten ihnen bis dahin Färbemittel gegen Pferde und 1000 Pfund. Und dann lieferten wir ihnen Pferde gegen Rum. Das wurde verkürzt, wir tauschten nun den Rum direkt gegen unsere Färbemittel - und verloren so 1000 Pfund.

    In Calleva wurde ein indischer Agent von Chapman verhaftet. Diese konnte aber nicht verhindern, dass zugleich indische Agenten in Eblana die Stadtverwaltung bestachen und den Ort zu einer indischen Enklave machten - ein Rückschritt, wo wir doch hofften, vor der nächsten Spaltung auf dem Kontinent so viele Städte wie möglich zu haben, um woanders die Verluste zu verringern. Trajan musste seinen Verwaltungssitz nach Ratae verlegen.
    Das Außenministerium beriet, ob wir daraus einen Kriegsgrund gegen Indien konstruieren sollten, aber aufgrund unserer eigenen "Shoppingtouren" hielten wir uns damit zurück - auch, um der goldene Zeitalter nicht zu gefährden und keinen Atomschlag zu riskieren.

    Januar 1977 n. Chr.
    Amerika verlangte von uns, den Handel mit "unseren gemeinsamen Feinden, Indien" einzustellen, aber dazu waren wir nicht bereit.

    Im Stahlwerk in Leicaster hielten die Beatles nach Ende der Tagschicht ein Konzert ab, das "lauter als die Nachtschicht" sein sollte - was ihnen auch gelang, zumindest war im Versammlungsraum kein Krach von den Maschinen mehr zu hören. Das Konzert verhalf ihnen und der modernen Rock-n-Roll-Musik zum Durchbruch. Die Hitsingles, die sie daraufhin produzierten, reichten aus, um 8 Länder zu versorgen (7 neue und eines von McCartneys Aufnahmestudio).
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  9. #549
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    Februar 1977 n. Chr.
    Während ich selbst eher altmodisch dachte, was die Musik anging, wurden meine Stiefschwestern Scáthach und Grace sehr von der modernen Musik mitgerissen, und so waren wir in diesen goldenen Siebzigern oft in den angesagten Bars in London - in Plymouth, dem Heimatstützpunkt ihrer Mutter, gab es solche Musik noch nicht, weshalb sie sich selten dort aufhielten. Ich erwartete, dass die beiden nun auch anfangen würden, Jungs abzuschleppen, aber irgendwie waren Mädchen, die zur Marine gehen wollten, nicht besonders angesagt, oder sie hatten selbst keine Lust darauf, jedenfalls hatten sie nie irgendwelche Freunde.

    M.A.L.I. machte Stimmung an den Rändern des Landes, und forderte zum Beispiel "Ondini den Zulu", während Mao Shreveport als Teil seines Lands wünschte.

    Fairey stellte in dieser Zeit eine Überarbeitung seiner Fairey Battle MK1 vor. Die neuen Modelle wurden nun mit einem Umlaufmotor ausgestattet, der sich selbst drehte und dabei kühlte, was leichter war als die bisherige Wasserkühlung. Das sollte in der Theorie bei Flankenangriffen die Rückzugsschancen stärken, faktisch brauchte es aber nichts, da diese Vorteile bereits über die Kommandozentralen gewonnen wurden - und keine Fairey Battle wurde in einer Stadt ohne Kommandozentrale gebaut. So wurde es zwar ein neues Modell, das Fairey Battle MK2 Erdkampfflugzeug, aber nur neue Staffeln oder der Ersatz von Totalschäden wurde damit ausgerüstet, die anderen Maschinen blieben im Dienst.

    Mit dem Jahreswechsel und dem goldenen Zeitalter nahm die Anforderung an Premier Gordon Brown zu. Er sagte wörtlich: "Das, was sie von mir verlangen, kann kein Halbgott mehr leisten. Sie wollen einen echten Gott auf dem Thron sehen."

    In Serbien befasste sich ein großer Ingenieur mit dem Bau von Apparaten für die Nachrichtentechnik.

    Eblana hatte tatsächlich das Empire verlassen und sah sich als Teil des indischen Reichs an. Der Verlust musste erst einmal kompensiert werden.

    Die Lücke lag mitten in der Bretagne, auch wenn dort noch 7 Jahre protestiert und gestreikt wurde - so lange konnten wir immerhin kulturellen Einfluss erneuern, aber keine neue Revolte auslösen.

    Die loyalen Bevölkerungsteile von Eblana zogen in der Vierländereck zwischen englischer Bretagne, Keltenland, Indien und Zululand, wo sie die Stadt St. Nazaire gründeten, die auch zur Baronie Drakensberge gehörte.


    Die ersten Hitsingles lieferten wir nach Indien, wo inzwischen auch eigene Rockmusik - sogenannter Indie-Rock - produziert wurde, die Beatles aber gerne weiter gehört wurden. Dafür erhielten wir Rinder, Honig und 1400 Rupien im Jahr.
    Den Honig konnten wir bei den Kelten gegen Kokosnüsse und 100 Rupien eintauschen.
    Die Zulu gaben für die Hits immerhin Honig und Äpfel, aber leider kein Geld und keine zusätzlichen Luxuswaren.

    Das Haushaltsdefizit war zwar enorm, aber noch waren 900000 Pfund in der Kasse - und eine große Zahl Handelsmissionen stand nun an. 2 Güterzüge in New Providence, 1 Frachterflotte in Plymouth, Cola-Trucks in Nassau, LKW in Nassau, eine Karawane in Nassau und eine Flotte Handelsschiffe in Aalborg, das brauchte 900000 Pfund ein - wovon Siedlungsministerin Börte allerdings 6500 abzog, um in Belfast einen Bautrupp mit 200 Baumaschinen der Creative Constructions auszustatten.

    Die Guerillas in Tamia ließen sich von dem Geländegewinn nicht aufhalten. Sie griffen keine indischen Truppen an - auch wenn sie es gerne tun würden, aber es waren keine in der Nähe. Statt dessen stürmten sie mit 4000 Mann vier der sternförmigen Forts.

    Bevor die Züge sie abholten, verloren die Guerillas 100 Mann und hatten mindestens 1000 Verletzt, aber die Kelten hatten wieder vier Forts verloren.

    Zur Mitte des Jahres lief der Friedensvertrag mit Amerika aus.

    Gleichzeitig wurden vor Galvestone Arbeitsboote von nicht registrierten Ubooten versenkt. Aus geografischen Gründen war anzunehmen, dass nicht Amerikaner oder Kelten dahintersteckten, sondern mexikanische Terroristen. Wollten die Villista so etwa ihre Unabhängigkeit vorbereiten?
    Oder waren es Russen, die damit ihrer Forderung nach einer Abtretung Danvilles Nachdruck verleihen wollten?

    Juli 1977 n. Chr. wurden wieder in 7 Städten Unabhängigkeitsbewegungen registriert.

    Die Aluminum Co. drängte mir Nachdruck auf den englischen Markt, wo sie der Tycoons Railroad begann, die Kohle streitig zu machen. In Londonderry musste die Eisenbahngesellschaft sich zurückziehen.

    Die englische Kasse enthielt nur noch 18000 Pfund - bei einem Defizit, das erneut 1682400 Pfund betrug. Gordon Brown zog daraus die Konsequenz: Neuwahlen - und seine Abwahl. Tony V. Blair gewann mit Labour die Wahlen haushoch. Er sparte allerdings bei seiner eigenen Klientel: Den Facharbeitern. Die teure Facharbeiterschaft wurde durch eine Betriebliche Arbeitsteilung ersetzt, die nur noch mittlere Kosten (und keine Zusatzkosten für Kapitalgesellschaften) bedeutete. Aber auch die Organisierte Religion musste Federn lassen und auf ihre Pfründe verzichten, statt dessen kehrte die Religionsfreiheit zurück.
    Das bedeutete natürlich auch, dass insgesamt weniger aus dem goldenen Zeitalter herausgeholt werden konnte. Aber die Ersparnis sprach für sich: Die Labour-Regierung hatte nur noch 278500 Pfund Defizit, nach ein paar weiteren Entertainern, Sportlern und Zwangsrekrutierungen sogar nur 214600 Pfund, was mit Handelsmissionen aufzufangen war.

    Eine Frachterflotte in Plymouth (225000 Peso) und eine LKW-Karawane in Nassau (146700 Pfund) brachten das Geld ein.

    In Boise wurde Mark Twain als Agent verhaftet, als er für die E.G.G.O. Propaganda verbreiten wollte. Doch die Exilgibraltaer wurden nicht leiser dadurch. Friedrich Dürrenmatt VI. folgte Twain als Sprecher nach.
    Und auch, wenn die Amerikaner einen Agenten verhaftet hatten, so blieb ein weiter E.G.G.O-Spion dort. Seine Chancen waren schlecht, knapp unter 50%. Doch Dürrenmatt konnte 5625200 Pfund aus schwarzen Kassen organisieren, die die Guerillas für einen Gegenschlag nutzten. Zwar wurde auch dieser Spion geschnappt, aber erst, nachdem er erfolgreich die Behörden gegeneinander ausgespielt hatte. Boise wurde so zu einem Teil des englischen Überseegebiets in Gibraltar.


    Vor der Kakaoinsel wurden unregistrierte Uboote gesichtet - vermutlich die, die unsere Arbeitsboote versenkt hatten. Da sie sich im Gefolge mexikanischer Schiffe befanden, nahmen wir an, dass es Villista waren. Allerdings reagierten sie nicht auf die Aufforderung, dort die Handelsblockade zu unterbrechen. Die mexikanischen Schiffe, die in der Gegend waren, distanzierten sich von jeder Störung unseres Handels.

    Also gab die schwere Artillerie von Brakban Warnschüsse und danach scharfe Schüsse ab. Auch ein Schlachtschiff feuert aus dem Hafen auf die auftauchenden Uboote. Danach schickten 10 Zerstörer die zu den Fischen.
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  10. #550
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    Oktober 1977 n. Chr.
    Durch die Übernahme von Boise war ein Teil Amerikas zwischen den Städten Boise und Kaoni eingeschlossen. Und da Amerika keine offenen Grenzen mit England hatte, konnten wir zwar keine Truppen nach Boise schicken - außer auf dem Luftweg von Preston aus - aber sie konnten diese Truppen nicht abziehen. Dürrenmatt hetzte nun die Exilgibraltaische Guerilla-Organisation auf, die eingeschlossenen Amerikanischen Truppen zu verjagen. Gouverneur Generalleutnant William Hargrave distanzierte sich gegenüber den amerikanischen Nachbarn von den Übergriffen, insgeheim duldete oder unterstützte er sie aber.

    Ganz erfolgreich waren sie aber nicht. Die ersten Guerillas verloren 100 Mann und mussten sich gegen eine Kamelpatrouille zurückziehen, als sie nördlich Koanis zuschlugen. Die Überlebenden füllten die Lazarette der Stadt. Die nächste Gruppe konnte aber 200 Panzerwagen dort zerstören, doch auch das forderte 350 Verletzte.
    Weitere Guerillas marschierten nach Süden, um bei den Indigoplantagen gelandete Stukas anzugreifen. Hier konnten die Amerikaner 1000 Mann töten. 2000 weitere Guerillas schlugen im Norden und im Süden zu, besiegten die angeschlagenen Kamelreiter und die Stukas.

    In der Bretagne waren die Guerillas wie üblich erfolgreich. Mit 4000 Mann zerstörten sie im Bisontal die letzten beiden Forts und schleiften 200 Wachtürme.

    Wieder einmal wurden 100 Engländer getötet und mindestens 1000 Verletzt, aber der Panzerzug evakuierte sie.

    Bei Reading versenkten 10 Zerstörer eine weitere Ubootflottille unbekannter Herkunft.


    In London liefen die ersten Filme mit dem Schauspieler Sean Connery an. Seine Rolle als Bond, James Bond, machte ihn zu einem der beliebtesten Schauspieler unter Englands Patrioten. Grace und Scáthach o'Malley himmelten ihn an, wir besuchten mehrere Male den Film im Kino.

    Connery stammte aus Leeds, wo er sich auch niederließ, um die lokale Zufriedenheit des Unruheherdes zu verbessern. Meine beiden Stiefschwestern hofften, für den nächsten Bond-Film als weibliche Hauptdarstellerinnen engagiert zu werden, bekamen sich darüber sogar in die Haare. Natürlich wurden sie nicht genommen. Statt dessen erhielten sie in diesem Jahr ihre Fähnrichspatente und begannen ihren Aufstieg in der Marine.

    In der Tempelbibliothek einer alten Ruine nördlich von Hunt Valley entdeckten englische Trapper und Archäologen ein bedeutendes Schriftstück der alten germanischen Kultur: Dudens Universalwörterbuch.

    Es regte die Forscher in Oxford an, ein ähnliches Wörterbuch auch für England zu schreiben. Das Oxford-Englisch wurde daraufhin zum Synonym für korrektes, gutes Englisch.

    Zum Jahresabschluss stabilisierten 10 Handelsschiffe und 10 Coaster in Aalborg mit insgesamt 171000 Pfund noch einmal den englischen Haushalt.
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  11. #551
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    Januar 1978 n. Chr.
    August der Starke war schuld - behauptete zumindest Ton Blair. Tony Blair sei zu nachgiebig - behaupteten die Tories und die Opposition. Was auch immer der Grund war: M.A.L.I. schlug zu. Anhänger einer Dekolonialisierung verlangten die Aufgabe von Überseegebieten. Eine Phase der Dekolonialisierung setzte ein, und Mittelafrika sagte sich von England los. Das hatte zumindest eine positive Folge: Statt fast 300000 Pfund Defizit hatte die englische Verwaltung nun einen Überschuss von etwas unter 900000 Pfund. Viele unproduktive Randgebiete waren abgefallen.

    Allerdings brachen auch Handelsbeziehungen ab, weil wir nicht mehr liefern konnten: Serbien zahlte nun keine 1700 Dollar mehr für Krabben. Die Bahamas zahlten keine 200 Pfund mehr für Sonnenblumenöl. Mexiko lieferte keine Pferde, Salz, Krabben, Bauholz, Seide und Kohl mehr gegen englischen Tee. Für den Tee bekamen wir von Mexiko immerhin noch Salz, Bananen, Krabben und Kaninchen. Die Sowjetunion wollte kein Erdgas mehr für Sonnenblumen liefern, wohl aber Fisch.

    In Exilgibraltar war Generalleutnant William Hargrave ermordet worden, ebenso der "Hassprediger" (M.A.L.I.) / "Heimatdichter (E.G.G.O) Dürrenmatt. E.G.G.O gab daraufhin die Auflösung bekannt.
    Allerdings kam es auch zu Kämpfen mit Amerikanern, die die nun auf amerikanischen Grund stehenden 2000 Guerillas angriffen. Im Süden von Koani griffen 200 Panzerabwehrkanonen und 1000 motorisierte Infanteristen an. Die Truppe im Norden fiel modernen Grenadieren zum Opfer - nachdem 11 Bomberstaffeln die beiden Guerillatrupps bombardiert hatten.

    Forsyth floh mit seinen Bodentruppen in die Türkei, der nächstgelegene Ort, wo er willkommen war, während seine Stukas nach Osten flogen und Nimitz Flotte ebenfalls auslief.

    Bei Reading griffen erneut unbekannte Uboote Arbeitsboote an.

    Tony Blair nahm mit Askiya Verhandlungen auf, da abzusehen war, dass Mali so schnell nicht besiegt werden konnte - und außerdem kein Krieg das goldene Zeitalter überschatten sollte.

    "Askia Mohammad I (geboren ca. 1443; gestorben 1538) als Muhammad Ture oder Mohamed Toure in Fouta Toro, später bekannt als Askia, auch bekannt als Askia der Große und Mamar Kassey, war Herrscher, militärischer Befehlshaber und politischer Reformer des Songhaireichs im späten 15. Jahrhundert. Er war der Nachkomme von Sunni Ali Ber. Unter Askia Muhammad erstarkte sein Land und formte sich zum größten Reich in der Geschichte Westafrikas. Während des Höhepunktes der Herrschaft Askias umfasste das Songhaireich die Länder der Hausastaaten, Kano (heute Nigeria) und ein Großteil der Territorien, die früher schon einmal zum Songhaireich im Westen gehörten. Seiner Politik folgte ein massiver Anstieg des Handels mit Europa und Asien, die Erschaffung vieler Schulen und die Etablierung des Islam als integraler Bestandteil des Reichs.

    Nachdem Sunni Ali verstarb, weigerte Sunni Baru, sein Sohn und vorgesehener Nachfolger, sich selbst als Muslim zu bezeichnen. Diese Weigerung war Anlass für einen von Sunni Alis Generälen, die Nachfolgeschaft anzufechten. General Ture besiegte Baru und bestieg 1493 den Thron.

    General Ture, später bekannt als Askia Muhammad I oder Askia der Große, initiierte daraufhin ein Expansions- und Konsolidierungsprogramm, welches das Reich von Taghaza im Norden bis zu den Grenzen von Yatenga im Süden, sowie von Aïr im Nordosten bis Fouta Djallon in Guinea ausdehnte. Durch seine Verdienste erlebte das Shonghaireich eine nie gekannte kulturelle Blüte und das gesamte Land florierte als ein Zentrum für Forschung und Handel.

    Statt das Reich nach islamischen Maßstäben zu formen, bewies er Feingefühl und entwickelte das traditionelle Modell durch ein in Westafrika einzigartiges bürokratisches Regierungssystem weiter. Zusätzlich etablierte Askia Gewerbeordnungen und standardisierte Richtlinien, begann Handelsrouten zu überwachen und schuf ein organisiertes Steuersystem.

    Er wurde durch seinen Sohn Askia Mūsā 1528 gestürzt.

    Askia förderte Bildung und Literatur und sorgte dafür, dass Malis Universitäten die angesehensten Gelehrten ausbildete. Viele verfassten bedeutende Bücher und Manuskripte, einer von ihnen war sein Freund und Neffe Mahmud Kati. Um den Sturz der Sonni-Dynastie zu legitimieren, verbündete er sich mit den Gelehrten von Timbuktu und leitete damit in der Stadt ein goldenes Zeitalter für Wissenschaft und islamische Lehren ein. Beispielsweise schrieb der eminente Gelehrte Ahmed Baba Bücher über die Islamischen Gesetze, die auch heute noch in Gebrauch sind. Muhammad Kati veröffentlichte Tarik al-Fattah, und Abdul-Rahman as-Sadi schrieb Tarik ul-Sudan ("Chroniken von Afrika"), zwei Geschichtsbücher, die für die Rekonstruktion der mittelalterlichen afrikanischen Geschichte für heutige Forscher unverzichtbar sind.

    Askia wurde im Grabmal von Askia in Gao beigesetzt, einem Weltkulturerbe.(Wikipedia)

    Askia kann Ihnen im Spiel sowohl als Herrscher von Mali wie auch als Anführer des Stadtstaates Songhai begegnen."

    Askia Mohammad I, bisher als Barbaren- und Rebellenführer verschrien, hatte sich nun zum Anführer der Mittelafrikanischen Republik Republik ernennen lassen, die aus den von England abgespaltenen Gebieten (nicht nur in Südindien) gebildet wurde. Als solcher wurde er von vielen anderen Nationen anerkannt, und so hatte Blair keine andere Möglichkeit, als die Unabhängigkeit ebenfalls anzuerkennen, wenn er keinen Krieg mit Indien, das die Unabhängigkeit Mittelafrikas garantierte, Krieg beginnen wollte. Er handelte noch eine Grenzöffnung aus, wurde aber von vielen - auch von Labour-Abgeordneten - dafür beschimpft, englisches Gebiet geopfert zu haben.

    Durch den Verlust einer Filiale der Jewelers Inc. musste Brighton seinen Bau an einem Jewelers Kaufhaus abbrechen, konnte ihn aber gleich darauf wieder aufnehmen, weil in einer anderen Stadt eine Filiale geöffnet worden war.

    Durch die Verwirrungen und die Zeitungen kam allerdings eine neue Form des Gartenbaus nach England: Die Landschaftsarchitektur, die den Bau von großen Parks erlaubte.

    "Unter Landschaftsarchitektur versteht man das Entwerfen, die Planung und Umgestaltung von nicht bebautem Raum. Dazu gehören sämtliche Außenräume, im Wesentlichen Parks, Sportplätze und Freizeitanlagen, öffentliche Plätze und Gärten, aber auch andere Freiflächen im ländlichen und urbanen Raum. Die aktuelle Landschaftsarchitektur definiert sich selbst als ästhetisch-künstlerische Disziplin auf naturwissenschaftlich-technischer Grundlage, deren zentrales Ziel es ist, ökologisch und sozial intakte Lebensumwelten zu schaffen.

    Im urbanen Zusammenhang wird mitunter der Begriff der „Freiraumplanung“ als Synonym zu „Landschaftsarchitektur in der Stadt“ verwendet. Freiraumplanung bemüht sich auf allen für den Siedlungsbereich wichtigen Ebenen der räumlichen Planung auch um ein ausgewogenes Verhältnis von Siedlungsflächen und Freiräumen. Ihre gesetzliche Aufgabe wird durch die Ziele der Raumordnung und der Bauleitplanung unter Berücksichtigung des Natur- und Umweltschutzes begründet.

    Einer immer stärkeren Bedeutung kommt auch der Bereich der Renaturierung zu. So werden vielerorts vorherige Gewässerbegradigungen und Deichbauten zurückgebaut. Dies dient einerseits der Wiederbelebung und Bereicherung des lokalen Ökosystems als auch dem Schutz vor Überflutung in bewohnten Gebieten, was wiederum durch die Festlegung geeigneter Retentionsflächen erreicht wird.

    Historisch beruht die Landschaftsarchitektur auf der städtischen Grünplanung (künstlerischer Städtebau und rationalistische Stadtplanung) und der regionalen Landschaftsentwicklung (Landesverschönerung und Landschaftsplanung).

    Im Unterschied zur Architektur sind die raumbildenden Elemente der Landschaftsarchitektur Pflanzen, Beläge, Oberflächen, Hecken, Mauern etc. sowie topographische Modellierungen. Terrassierungen, neu geschaffene Rondelle zur Staffage mit Treppenaufgängen gehören ebenfalls hierzu. Landschaftsarchitektonische Räume verändern sich durch den Einsatz von dynamischer Vegetation ständig und sind im Gegensatz zu architektonischen Räumen nie „fertig“ oder in ihrer Entwicklung abgeschlossen.

    Außenräume, Grün- und Freiflächen hat es seit der Antike in allen europäischen Städten gegeben. Die historischen Wurzeln der Landschaftsarchitektur sind in der Kulturgeschichte der Landschaft verankert. Die Gartenkunst, die historische Vorläuferin der Landschaftsarchitektur, entwickelte sich im Laufe ihrer Geschichte zeitweise zu einer eigenständigen, vor allem im Barock höchst angesehenen Kunstform. Beispiele historisch bedeutender Parkanlagen sind der Park von Versailles, die Parkanlage von Stourhead südwestlich von London, der Englische Garten in München, der Central Park in New York oder der Parc de la Villette in Paris, die den jeweils geltenden Gesellschafts-, Landschafts- und Naturidealen entsprechend gestaltet wurden.

    Auf Veranlassung des liberal eingestellten Adels, aber auch durch die Initiative von Bürgern (Peter Joseph Lenné, 1824) entstanden erste Volksgärten und Volksparks, die der Idee des englischen Landschaftsparks folgten und vor allem ästhetisches Vergnügen bereiten sollten.

    Das Stadtwachstum im Zuge der Industriellen Revolution hat das allgemeine Verständnis von Natur und Landschaft allmählich tiefgreifend verändert. Die bäuerliche Landschaft außerhalb der Städte rückte in immer größere Entfernung und konnte nicht mehr ohne Mühe und jederzeit erreicht werden. Der einseitige Nutzungsanspruch des ästhetischen Vergnügens von Grün- und Freiflächen wurde zunehmend kritisiert. Das wirkte sich sehr auf die Entwicklung der Gartenkunst- und Gartenkultur aus, denn die funktionalen Ansprüche an Landschaft und Garten veränderten sich gravierend, während künstlerische Belange zunehmend in den Hintergrund traten. Es entstanden mit einer sozialpolitischen Zielsetzung differenziert nutzbare Grün- und Freiflächen.

    In die von Wagner, Stadtbaurat von Berlin, geforderte Freiflächenpolitik wurden auch Aspekte der Stadthygiene und der Stadtgliederung einbezogen. Besonders ausgeprägt ist das Anliegen der Freiraumplanung bei der von Howard entwickelten Gartenstadt-Idee zu finden (Stadtstrukturplanung).

    Spätestens seit der Charta von Athen ist die Freiraumplanung als ein wichtiger Bestandteil der Stadtentwicklungsplanung prinzipiell anerkannt.

    Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist Freiraumplanung zunächst vorrangig als ein soziales, der menschlichen Gesundheit und der Stadtgliederung dienendes Anliegen verstanden worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen landschaftsstrukturelle Ziele hinzu (Grünzüge) und das Berufsbild wandelte sich zur Landschaftsarchitektur.

    Landschaftsarchitektur ist historisch gesehen vor allem im deutschen Sprachraum ein relativ junger Begriff, der sich von den historischen Bezeichnungen Gartenkunst oder Gartenarchitektur unterscheidet. Der englische Gartengestalter Humphry Repton bezeichnete sich als erster als Landschaftsarchitekt ("Landscape architect"). Der Gartenarchitekt Frederick Law Olmsted war – so ist es der Encyclopedia of Gardens zu entnehmen – wahrscheinlich der erste, der in den USA Mitte des 19. Jahrhunderts den Begriff Landscape Architect in Zusammenhang mit seiner Arbeit am Central Park in New York prägte. Angesichts der gewaltigen Planungs- und Bauaufgabe in New York war er der Ansicht, dass „Landscape Gardening“, zu Deutsch: Landschaftsgärtnerei den Fokus zu sehr auf den Garten beschränke. 1899 wurde folglich die ASLA, die American Society of Landscape Architects gegründet und wenige Jahrzehnte danach setzte sich der Begriff Landschaftsarchitektur auch in Europa gegen die Bezeichnung Gartenarchitektur durch. Angesichts der tiefgreifenden Veränderungen des Landschaftsbildes in den 1930er und 1940er Jahren in Europa brauchte es nach Ansicht von Experten einen neuen Beruf, der nicht nur das rein Technische des Ingenieurs, das nur Bauliche des Architekten oder das rein Gärtnerische, sondern das Gesamte, die Landschaft und deren Gestaltung überblicken sollte. Gleiches gilt auch für den außereuropäischen Bereich.

    Heute wird gerade den ästhetischen Qualitäten der Lebensumwelt wieder verstärkte Bedeutung beigemessen, was sich in der aktuellen Landschaftsarchitektur deutlich widerspiegelt. Es sind zwei weitere Vertiefungsrichtungen dazugekommen, zum einen das Ziel des Naturschutzes und der Landschaftspflege, zum anderen die kommunikative Bedeutung von Grün- und Freiflächen.

    Freiraumplanung hat es weiterhin schwer, sich gegen andere kommunale Politikfelder durchzusetzen, denn die im Rahmen der Freiraumplanung geschaffenen oder gesicherten Grün- und Freiflächen bringen kein Geld ein. Es ist jedoch ein marktorientierter Sinneswandel zu verzeichnen, da attraktive Freiflächen zunehmend als "weicher" Standortfaktor und wertsteigerndes Moment für die Entwicklung städtischer Immobilien wahrgenommen werden. In Deutschland steht die Aufwertung öffentlicher Räume in staatlichen Förderprogrammen, wie dem der Bundestransferstelle "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren", an erster Stelle. In einigen deutschen Städten (z. B. München) binden Freiflächengestaltungssatzungen die landschaftsarchitektonische Planung in den Genehmigungsprozeß von Hochbauvorhaben ein. Ausgelobt vom BDLA, wird seit 1993 der Deutsche Landschaftsarchitekturpreis verliehen - seit 2011 unter Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, der beispielhafte, im deutschsprachigen Raum realisierte Projekte der Disziplin würdigt.(Wikipedia)

    Die Einführung der Landschaftsarchitektur erlaubt den Bau großer Freizeitparks, die einem freien Entertainer entsprechen und so die Zufriedenheit von Städten erhöhen."

    3 Städte litten unter Umweltverschmutzung.

    In Indien war ein großer Ingenieur mit der Erstellung von Qualitätssicherungskonzepten betraut worden. Das Land litt weiterhin unter der ungerechten Reichtumsverteilung.

    Auch hier setzte eine Dekolonisierung ein, als sich Caratacus von Indien lossagte und nicht wieder bei einer anderen Großmacht Schutz suchte.

    In Amerika setzte sich der Kameralismus als spezielle Form des Merkantilismus, der die Landwirtschaft förderte, durch.
    Die Luftwaffe der Zulu ging nun auch dazu über, ihre Piloten mit Armbanduhren statt Taschenuhren auszustatten.

    In Mexiko wurde ein großer Ingenieur damit betraut, Methoden für die Verhüttung von Titan zu entwickeln.

    Der Philosoph Baruch de Spinoza stellte sich Askia als Berater zur Seite.

    Ulrike Eleonore stellte uns die neue Weltlage wie folgt dar: Immer noch herrschte überall Frieden.

    Entscheidend war jedoch eine Neuerung, die die Landlords-Party erfreute: Die Kelten standen alleine da. Ganz alleine. Das hieß, dass wir nicht wie Wahl hatten zwischen einem Angriff auf den indischen oder den amerikanischen Block. Statt Pest und Cholera stand nun noch ein verlockendes Ziel zur Auswahl. Die Kriegstreiber hofften sehr, dass die Kelten nicht bis zum Ende des Goldenen Zeitalters wieder unter irgend jemands Schirm schlüpften.
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  12. #552
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    Februar 1978 n. Chr.
    In den Zeiten des Umbruchs versuchten sich die Engländer zunächst, ein Bild von der neuen Lage zu machen - und von ihren Verlusten.
    So sah die neue Weltlage aus:

    Britisches Empire
    Vereinigte Staaten von Amerika
    Neutrale
    Weiß: Indisches Reich

    England hatte auf allen drei Kontinenten Federn lassen müssen. Auf Amerika hatte sich Exilgibraltar von England losgesagt. Generalleutnant Sir Humphrey Bland leitete diese Teilrepublik für Askya. König Ergamenes hatte sich für die Kuschiten gegen England erhoben. Meroa und Hund Valley hatte sich den Mittelafrikanern angeschlossen. Hier gab es jedoch auch Konflikte, da die Kuschiten sich selbst für die legitimen Herrscher hielten. In den Mittelafrikanischen (ehemals Bretonischen oder Zulu-Provinzen) herrschte Askya selbst, während auf den malischen Westindischen Inseln wurden von Grantley Herbert Adams beherrscht.
    Der Staat war keineswegs stabil. Dass die Hauptstadt in Boise lag, sollte sich noch als großes Problem erweisen. Grantley Herbert Adams war vielen zu englisch, vor allem einer kleinen Gruppe im Staat, die sich "Jemeniten" nannten. Diese lehnte auch Bland ab, während sie Ergamenes stützten. Zugleich waren aber auch viele Bretonen eher gegen Askya eingestellt.

    Das Außenministerium erstellte eine Studie über die Entwicklung Englands und die Auswirkung des MALEXIT:

    "England führt weiterhin nach Punkten, was das angeht, sind die Verluste nicht bedeutsam. Auffällig ist hier, dass Amerika gegenüber Indien seinen zweiten Platz verloren hat.
    Beim Bruttosozialprodukt ist England immer noch führend, aber Indien erholt sich langsam wieder. Mit dem Ende des goldenen Zeitalters drohen wir hier unsere Führerschaft zu verlieren.
    Bei der Industrieproduktion ist der Rückgang schon sichtbar, aber auch hier führen wir noch dank goldenem Zeitalter. Wie es nach dessen Ende aussieht ist offen, der Vorsprung auf Indien ist aber groß. Bemerkenswert ist hier der amerikanische Einbruch, sie sind unter Schottland gefallen, erholen sich aber.
    Bei Getreideertrag sind wir weiterhin führend, es ist anzunehmen, dass dies auch so bleibt. Damit behalten wir wohl auch die größte Bevölkerung.
    Militärisch haben wir fast zu den USA aufgeschlossen. Für einen Angriff reicht es dennoch nicht, da sie ihre Streitkräfte konzentrieren können, unsere dagegen verteilt sind. Dazu kommt, dass Schottland ein sehr starker Vasall geworden ist.
    Auch Kulturell haben wir Amerika fast eingeholt, während Indien uneinholbar in Führung liegt. Hier ist deutlich die Niederlage der Zulu zu sehen.
    Die Spionage ist sehr ausgeglichen. Schottland hat nun die Zulu überholt, ansonsten nichts Neues.

    Die Spaltung haben wir übrigend tatsächlich den Wirtschaftsreformen von August dem Starken zu verdanken. Seine gerade entwickelte Soziale Marktwirtschaft hat die Rebellen ermutigt, für ihre Rechte einzustehen. Das war ein Fehler, den man hätte vermeiden können - wenn man sich die Informationstexte des Technologie angesehen hätte, die man gerade erforscht. Vielleicht wäre es klüger gewesen, dieses Wissen durch die Sowjetunion erforschen zu lassen, um den Spalter als erstes zu kontaktieren und zu vassallieren.

    Die neue Wirtschaftsform erlaubt es uns, Arbeitsämter einzurichten und damit die Arbeit besser zu verteilen. Wir erhalten damit einen zusätzlichen Spezialisten in einer Stadt und können für jede Sorte Spezialist einen zusätzlichen einstellen.

    Hier die Gebietsverluste: In Amerika haben wir Boise und Koani verloren. Da Gouverneur William Hargrave ermordet konnte er nicht den Landlords beitreten und eine neue Baronie fordern.

    In Baja California (ohne Bild= haben wir Meroa und Hunt Valley an die Kuschiten verloren. Innerhalb des Königreiches brodelt es wohl auch, die Leute von Hunt Valley sind sehr zu den Bahamas hingezogen. Für unseren Premierminister ist es besonder peinlich, dass er als Baron of Peru eine seiner Städte verloren hat.
    Die größten Gebietsverluste haben wir in der Bretagne und im Zululand - kein Wunder, dieses Gebiet ist das Herkunftsgebiet von M.A.L.I. Hier haben sich bretonisch-jemenitische Unzufriedene gegen die neue Herrschaft erhoben. Zu sehen ist der Verlust von Brest und Lindinis, während Luentinum loyal geblieben ist. Doch das ist noch nicht alles.

    Die Kriegsversehrte Baronin Triệu Thị Trinh of Bretagne wurde dabei ermordet, ihre Tochter Triệu Thị Trinh VI. ist aber in Luentinum in Sicherheit und erhält den Anspruch als Baronin der Bretagne aufrecht.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Oberkommando Küstenverteidigung Gepidia & König: Lysander VIII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas-Coast-Guard: Hamilkar Barkas VI.
    Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth V
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Kushluk Khan VIII.
    Besatzungsarmee Zululand: Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VI.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Manchester-Flotte und Kakaoinsel-Flotte: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz X.
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte inkl. Nachschubroute Jersey-Westindien: Grace O’Malley II
    Mexiko-Flotte: Scáthach VI.
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  13. #553
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    In der Bretagne haben wir so viel verloren, das "Generalgouverneurin" Anna W. Chapman - nach Luentium geflohen - weit davon entfernt ist, sich wie eine Herzogin fühlen zu dürfen. Luentinum ist noch unser, aber das gesamt Zulugebiet ist verloren:


    Rennes, Eziwaqweni, Nombabma, Ondini und Ndondakusukas (nicht im Bild, südlich von Ondini) sind an M.A.L.I. gefallen, die Kreisdirektoren Hillenkoetter und Agrippa sind nach England zurückgekehrt, um als Mitglieder der Landlords Party für die Rückeroberung oder den Erwerb neuer Gebiete zu stimmen. Damit steigt die Kriegsgefahr im Land. Königin Abish-Chatum of Drakensberg musste als Baroness nach St. Nazaire fliehen - die Stadt ist uns loyal geblieben.

    Tamia dagegen haben wir auch verloren, ebenso Calleva und Ratae. Hier hat Baron Trajan seine Baronie verloren und drängt auf Rückeroberung.

    Auch die Westindies hat es getroffen, hier Venta Silurum und kwaMashu. Gauleiter Naresuan und Baron Nathaniel Greene sind hier betroffen.
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  14. #554
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    Die Barone können auch nicht nach Süden ausweichen, da auch diese Inseln (kwaMashu und Nyakamubi) an M.A.L.I. gefallen sind.

    Wenn wir Venta Silurum, wie geplant (weil inzwischen möglich) nach Ende des goldenen Zeitalters an Jersey abgetreten hätten, wäre möglicherweise sogar eine der dänischen Städten, die Jersey bisher nicht haben wollte, verloren gegangen.

    März 1978 n. Chr.
    In diesen Wochen kam es einmal zu einem heftigen Streit zwischen Scáthach o'Malley und ihrer Schwester Grace, der damit endete, dass sich Scáthach weigerte, im gemeinsamen Zimmer mit ihrer Zwillingsschwester zu schlafen. Sie kam abends heulend zu mir und fragte, ob sie bei mir schlafen könne. Natürlich durfte sie, aber da ich nur ein Bett hatte, musste sie bei mir im Bett schlafen. Inzwischen war sie eine schöne junge Frau, die sich meinen, als Trost getarnten, Annäherungsversuchen nicht wiedersetzte.

    Für Premierminister Tony Blair bedeutete die Abspaltung Malis das politische Ende. Die Bevölkerung und die Opposition verlangten Neuwahlen, die dann auch die Tories gewannen. Die hatten mit Dietrich Bonhoeffer IX. einen religiösen Kandidaten aufgestellt, der aber nicht der Mehrheitsreligion entsprach und damit nicht in die Theokratie abrutschen und den Frieden gefährden sollte. Nach Yussuf McCarthy war er der zweite Shiit im höchsten Regierungsamt.
    Bonhoeffer verhielt sich nicht neutral in Religionsfragen - bevorzugte aber nicht die Schiiten, sondern führte die Organisierte Religion wieder ein, die den Tengrismus als Staatsreligion beförderte. Außerdem führten sie die gut bezahlte, aber effektive Facharbeiterschaft wieder ein (eigentlich ein Labour-Anliegen). So wurde das Bauwesen im Goldenen Zeitalter gestärkt, allerdings stieg das Defizit auch wieder, statt 900000 Pfund Plus im Halbjahr gab es nun ein Defizit von 371000 Pfund, das nur zur Hälfte durch die Schatzkammer gedeckt war. Allerdings standen auch noch Handelsmissionen aus.
    Nach einer Runde Kostensenkung durch Bekämpfung der Unzufriedenheit, Einstellung von Händlern statt Ingenieuren und einer Handelsmission der Tycoons Railroad (116500 Pfund) in New Providence war zumindest das erste Halbjahr gesichert.

    Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein sah sich in Meroa einer Gruppe Kushiten gegenüber, die gegen die "Malische Besatzungsmacht" demonstrierten. Sie waren aber bewaffnet, und es war nicht klar, ob Ergamenes in der Lage war, mit seinen 2000 Guerillas die Übermacht abzuwehren. Eine Eroberung von Meroa durch Barbaren - die wir dann wieder vertreiben konnten - wäre uns eigentlich Recht, aber wir fürchteten, dass diese die Stadt niederbrennen würden. Also entschloss sich Manstein, einzugreifen und den kleineren Barbarentrupp anzugreifen, bei dem sich der Häuptling befand.

    Mit 200 Haubitzen griff er an und drängte den Landsturm der Rebellen zurück. Nachdem 40 Geschütze beschädigt worden waren, griff ein englischer Landsturm an und besiegte sein rebellisches Pendant. Der Anführer wurde von einem weiteren Landsturm, der den Rebellen in den Rücken fiel, geschnappt und für 5000 Rupien an Ergamenes ausgeliefert.

    Forsyth und seine Truppen - 116000 Mann - hatte der Rauswurf aus Kaoni und Boise nach Nairn, Türkei, verschlagen. Da ein Abtransport von dort zu mühsam war, versuchten sie es mit einem Trick: Die offenen Grenzen mit der Türkei wurden gekündigt, was 4200 Pfund im Halbjahr kostete. Leider klappte das nicht so, wie es sollte: Da wir nun mit Mittelafrika offene Grenzen hatten, wurden die Leute nach Gibraltar zurückgeschickt, und zwar nach Boise, das unsere Transporter auch nicht anlaufen konnten.

    Die Coast-Raider versenkten auf ihrem Rückweg von Kaoni nach Little Rock 10 unidentifizierte Uboote in der Straße von Gibraltar.

    Überhaupt nahmen die Ubootsichtungen wieder zu. Bei Reading/Norwich griffen 200 Jäger eine Ubootflotte an.

    Der Schlachtkreuzer "HMS Peru" nahm sie dann unter Feuer, und beschädigte sie so sehr, dass ein Kreuzer sie versenken konnte.
    Aber die EastCoast Recon Airforce spürte im indischen Ozean, auf der Höhe von Exeter oder Ulan-Ude, 10 Piratenuboote auf, die von einem Kreuzer präventiv versenkt wurden.


    Da in Birmingham neben Unzufriedenheit auch Krankheit grassierte, ließ sich C.G.Jung mit dort nieder und öffnete eine psychologische Praxis, die zwei "Bevölkerungseinheiten" gesund machen sollte und Forschungsergebnisse über die menschliche Psyche lieferte.

    Nachdem sich Scáthach ó Malley und Grace wieder vertragen hatte, überredete Scáthach ihre Schwester auch einmal eine Nacht bei der Hofschreiberin zu verbringen. Hinterher sollte ich sagen, wer die bessere Liebhaberin war. Da ich mich nicht entscheiden wollte, machten wir es anders: Ich zog zu ihnen ins Zimmer. In den breiten Doppelbett konnte man auch zu dritt schlafen. So konnte ich mich immer um die der beiden Schwestern kümmern, die mich dringender nötig hatte, oder auf die ich mehr Lust hatte.
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